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Filmbewertungen von plo
Ganz großes Kino von Martin Scorsese. Ein Remake des ebenfalls von der Kritik gefeierten (und von nicht wenigen Kritikern als besseren bezeichneten) Hong Kong-chinesischen Thrillers "Infernal affairs" (nicht zu verwechseln mit "Internal affairs" mit Richard Gere; auch genial) mit einem grandios aufspielenden Cast, allen voran natürlich Jack Nicholson. Aber auch DiCaprio, Damon und vor allem Wahlberg brillieren. Bild und Ton der Scheibe sind nahe an der Höchstwertung. Gerade bei einem Film dieser Qualität hätten es ein wenig mehr Extras sein dürfen. Wer ihn noch nicht hat, sollte bei dem momentanen Preis zuschlagen; der Film sollte in keiner gut sortierten Sammlung fehlen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.08.10 um 12:00
Pierce Brosnan kann auch anders. In diesem spannenden und sehr unterhaltsamen Katstrophenthriller spielt er erfolgreich gegen sein Bond- und Remington Steele-Image an. Natürlich ist vorhersehbar, dass alle wichtigen Protagonisten überleben, aber dennoch fiebert man mit. Technisch gibt sich die Scheibe kaum Blößen: das Bild ist einwandfrei ohne wirkliche Mängel. Vor allem die Special Effects beim und nach dem Vulkanausbruch kommen sehr plastisch herüber. Ein übriges tut dazu die druckvolle und bassstarke Tonspur. Extras? Welche Extras? Der Film ist definitiv auf Blu-ray sein Geld wert.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 06.08.10 um 11:50
Mit diesem Film zeigt Bruce Willis eindrucksvoll, dass er weit mehr kann als John McClane. Unter der Regie eines Routiniers zeigt er, was er wirklich zu leisten imstande ist. Seine Darstellung des alkoholkranken, ausgebrannten Cops, der sich eigentlich nur noch die letzten Tage bis zur Pensionierung durchschleppen will, ist Oscar-reif. Die wendungsreiche, straffe und stringente Inszenierung von Richard Donner in Echtzeit lässt kaum Verschnaufpausen und dreht permanent an der Spannungsschraube. Das Bild ist recht ordentlich, lediglich einen Tick zu hell; selten weichgezeichnet. Der Sound, auch oder gerade in Actionszenen, lässt ein wenig Druck vermissen. Die Extras wie meist Durchschnitt. Für den momentanen Preis kann man für den Film getrost eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.08.10 um 11:42
Wie pernt83 schon postete, trifft dieser Film tatsächlich nicht jedermanns Geschmack. Deutlich abseits vom Mainstream à la "Hangover" oder ähnlichen Vertretern, weiß "Men who stare at goats" gerade durch seine Skurrilität und seinen absurden Wortwitz zu überzeugen. Wem "Brügge sehen.. und sterben?" und "You kill me" gefallen haben, könnte sich bei diesem Film köstlich amüsieren. Das Bild ist ohne große Mängel; selten treten Unschärfen auf, die ich eher auf Fokussierungsfehler zurück führe. Bei der Tonspur hätte es auch DD oder DTS getan, da der Film dialoglastig ist, kaum Effekte aufweist und somit HD-Ton gar nicht nötig erscheint. Extras gibt es ausnahmsweise mal relativ reichlich.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 06.08.10 um 11:13
Steven Spielberg zeigt uns die nicht ganz so nette Verwandtschaft von "E.T.". Ende des 19. Jahrhunderts als satirischer Rippenstoß auf die britische Kolonialpolitik geschrieben, funktioniert die Story auch heute noch genauso wie bei der ersten Verfilmung in den Fünfzigern, da es außenpolitisch immer wieder passende Bezüge gibt. Beeindruckend, um nicht zu sagen beängstigend wird geschildert, wozu Menschen beim Überlebenskampf fähig sind. Sehr beklemmend und intensiv gespielt, lebt der Film vor allem von den schauspielerischen Leistungen des gesamten Casts. Hervorzuheben sind Dakota Fanning und Tim Robbins. An sich bin ich kein großer Freund von Tom Cruise, aber auch er macht seine Sache hervorragend. Tja, das Bild.. Manchmal super, fast HD- würdig, wie beispielsweise in einer der letzten Einstellungen der zerstörten Stadt und im Keller; dann wieder nicht nur sehr körnig, sondern durch Janusz Kaminskis schon zigfach angesprochenes "Bleach-Bypass"-Verfahren extrem verfremdet, so dass der Kontrast zu steil ist, dadurch helle Flächen überstrahlen und die Farben äußerst ausgewaschen wirken. Die englische Originaltonspur (DTS-HD MA) ist der Hammer: an Räumlichkeit und Druck dürfte sie neben einigen anderen momentan das Maß aller Dinge sein. Der deutsche DD EX-Track, an sich gar nicht schlecht, kommt da nicht ansatzweise heran. Da ich nicht so der Extras-Seher bin, sind diese für mich eher Durchschnitt.
Mein persönliches Fazit (und das gilt prinzipiell ohne Film- und Tonwertung auch für "Minority report"): Selbst ernannte Filmkenner mögen mich dafür geißeln, aber ich persönlich kaufe mir Blu-rays eigentlich nicht, um Stilmittel noch besser zu sehen. Ich will mir nicht anmaßen, die Kreativität eines Steven Spielberg zu kritisieren, aber der Film hätte auch mit weniger Stilmitteln funktioniert.
Mein persönliches Fazit (und das gilt prinzipiell ohne Film- und Tonwertung auch für "Minority report"): Selbst ernannte Filmkenner mögen mich dafür geißeln, aber ich persönlich kaufe mir Blu-rays eigentlich nicht, um Stilmittel noch besser zu sehen. Ich will mir nicht anmaßen, die Kreativität eines Steven Spielberg zu kritisieren, aber der Film hätte auch mit weniger Stilmitteln funktioniert.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 05.08.10 um 14:32
Ich bin nicht eben ein Fan von Zombie-Filmen, allenfalls vom Original von "Dawn of the dead" und von "Night of the living dead"; die Spiele kenne ich auch nicht. Deswegen sind die Filme für mich allenfalls unterhaltsamer Trash. Was ich so gar nicht verstanden habe, war die "parapsychologische" Einlage, als Alice die Vögel verscheucht hat. Wie das? Versteht man wohl bloß als Insider. Man muss wohl Freund des Genres sowie Freund der Spiele-Serie sein, um tatsächlichen Gefallen an der Trilogie zu finden. Auf meiner Technik zeigt sich das Bild wechselhaft: nicht selten selbst in Nahaufnahmen leicht unscharf, besonders anfangs; fast immer mit zu starkem Kontrast. Die HD-Tonspur ist einwandfrei. Extras eigentlich wie immer.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 04.08.10 um 11:37
Ein Meisterwerk. Ich kenne die Comics nicht, vermute aber, dass die Verfilmung nahe dran ist. Eine Verfilmung mit der gewissen Ernsthaftigkeit und dem Tiefgang, die andere Werke vermissen lässt. Die Story wirft die ethische und moralische Frage auf, ob die Vernichtung vieler Leben durch die Rettung von Milliarden von Leben gerechtfertigt wird. Diese Frage dürfte sich die USA vor dem Atombomben-Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki im August '45 auch gestellt haben. Die langsame Erzählweise ist sicherlich nicht jedermanns Sache; die Freunde von "herkömmlichen" Comic-Verfilmungen wie "Iron Man" oder "Der unglaubliche Hulk" werden an diesem Film keine Freude finden. Achtung: dies ist kein reiner Actionfilm, die hier eher selten eingesetzte Action besteht dafür aus astrein choeographierten Kämpfen. Das Bild ist absolute Sahne, wenn auch das letzte Quäntchen Plastizität wie z. B. bei "Knowing" fehlt, der Ton, trotz "normaler" DTS-Spur ebenfalls sehr, sehr gut. Reichlich Extras.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 04.08.10 um 10:44
Heist-Movie in einer "Ocean's"-Variante mit Anleihen bei "Verlockende Falle". Durchaus unterhaltsam mit einem nicht allzu vorhersehbaren Ende. Gewohnt gute Schauspielleistungen von Freeman, Banderas, Serbedzija und Mitchell. Einzig die Szene, in der Banderas mit seinem Rollbrett (quasi das Gehfrei für in die Jahre kommende Latin Lover) schon fast 1,5:1 Catherine Zeta-Jones' ansehnliche Gymnastik beim Überwinden des Laser-Systems kopiert, ist lächerlich und vielleicht gerade deshalb wieder witzig. Das Bild ist tadellos, vor allem ist es schön plastisch. Anfangs verwischen bei schnellen Kameraschwenks die Konturen etwas, aber das gibt sich. Am Hd-Sound gibt es nichts auszusetzen, die großen Effekte fehlen allerdings. Die Räumlichkeit ist immer vorhanden. Die Extras sind Durchschnitt.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 03.08.10 um 17:26
Ein außergewöhnlicher animierter Film eher für Erwachsene. Ähnlich wie anspruchsvolle Manga-Verfilmungen nicht für (jüngere) Kinder zu empfehlen. Quasi ein "Matrix" mit Stoffpuppen, nur ohne virtuelle Realität. Die Moral von der Geschichte: die künstliche Intelligenz wird, da ohne das ausgestattet, was die Menschlichkeit ausmacht wie Moral, Ethik und Emotion, in den falschen Händen Unheil anrichten. Das Bild ist wunderbar animiert: detailreich, tief und scharf. Lediglich Bildhintergründe sind ab und an etwas zu weich und unscharf geraten. Entweder ist das Stilmittel oder lediglich die Rechnerleistung reichte nicht aus. Die Wertung geht ganz knapp an der Höchstnote vorbei. Der Sound ist toll: räumlich und druckvoll. Die englische HD-Tonspur ist natürlich in allen Belangen überlegen. Die Extras sind durchschnittlich.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 01.08.10 um 16:58
Packender Polit-Thriller im Irak-Krieg nach wahren Begebenheiten. Chief Warrant Officer Miller sucht quasi für die Öffentlichkeit und Medien mit seinem MET nach Massenvernichtungswaffen. Der politischen Führung und auch der Bevölkerung wird durch gefälschte Aufklärungsergebnisse und Zeugenaussagen ein Kriegsgrund vorgegaukelt, den die Nation auch glauben will. Von Paul Greengrass mit seiner typischen Wackelkamera straff inszeniert, versteht es der Film auch ohne permanente Kriegsaction, stetig an der Spannungsschraube zu drehen. Zur Authentizität hat beigetragen, dass nicht nur ehemalige Soldaten im Cast eingesetzt wurden, sondern auch ehemalige Mitglieder von MET. Hat mir sehr gut gefallen. Das Bild ist wechselhaft: in hellen Szenen, vor allem Totalen recht ordentlich, in dunklen Szenen, genau wie in "Public enemies" oder "Collateral", heftiges Rauschen. Anscheinened liegt das an den HD-Kameras, wie beim Review zu "Collateral" in der Cinema mal beschrieben. Der Sound, obwohl "nur" DTS, Weltklasse. Die Masse der Extras gibt es nur über BD-Live, die auf der Scheibe vorliegenden sind in HD. So müsste der ganze Film aussehen. Das Steel sieht gut aus.
mit 5
mit 3
mit 5
mit 3
bewertet am 30.07.10 um 07:51
Solider Thriller über ein Team, das gewerblich Geld transportiert und einen Überfall vortäuschen will, um so an fette Beute zu gelangen. Natürlich war von Anfang an klar, dass der "Gute" der Bande das Handwerk legt; das spannende an der Sache war wie bzw. wie der Rest den Plan versaut. Und das war meines Erachtens durchaus fesselnd geschildert. Ein top Cast unter einem Regisseur, der schon bei "Kontroll" bewies, dass er sein Handwerk versteht, liefert hier recht gute Leistungen ab. Die Technik der BD ist sehr ansprechend. Das Bild könnte ein wenig plastischer sein. Der HD-Sound ist top. Die Extras sind durchschnittlich.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 25.07.10 um 18:31
Sehenswertes Thriller-Drama im Stile der altgriechischer Tragödien, in denen sich ganze Familien zugrunde richten wie "Ödipus". Ein missratener Sohn zieht seinen gutgläubigen, aber glücklosen und leicht beeinflussbaren Bruder in eine Straftat gegen die eigene Familie hinein, deren Nebenwirkungen wie eine Spirale immer mehr und schwerere Auswirkungen zeigt und letztendlich im Tod einiger Beteiligter kumuliert. Endlich mal wieder ohne Happy End. Herausragende Schauspielleistungen des hochkarätigen Casts, allen voran Marisa Tomei. Das Bild ist fantastisch, allenfalls ein wenig zu hoher Kontrast ließe sich feststellen. Das führt zu etwas Detailverlust in dunklen und leichten Überstrahlungen in hellen Szenen. Der Sound ist schön räumlich, aber genrebedingt wenig druckvoll. Die Extras sind mager.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 25.07.10 um 11:46
Mal wieder angesehen. Eine der besten Comic-Verfilmungen, aber: hätte auch von Leni Riefenstahl als Propagandafilm gedreht sein können. Dass dem Film beim Release von der Kritik unterstellt wurde, unterschwellig ein faschistoid-homoerotischer Gewaltporno zu sein, ist nachvollziehbar bei dem ganzen Blut-und Ehre-Geschwafel und den Waschbrettbäuchen. Man muss ihn als das sehen, was er ist: eine Comic-Verfilmung zur Unterhaltung. Und er unterhält verdammt gut (nur meine Freundin nicht.. ;-) Das Bild ist zu sehr mit Stilmitteln verfremdet, um referenzwürdig zu sein. Permament rauscht es in den dunklen Flächen, die Schärfe ist eigentlich recht gut. Der Sound ist definintiv referenzverdächtig: die Tonspur dürfte mit zu den besten DD-Spuren auf BD gehören. Die Extras sind überdurchschnittlich, aber hauptsächlich für Fans interessant.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 19.07.10 um 14:30
Ein weiterer Thriller mit dem Konflikt der Islamisten gegen die westliche Welt als Hintergrund. Der Film reiht sich ein in eine Reihe Streifen mit dem ähnlichen Story-Background wie "Machtlos", "Syriana", "Body of lies", "Operation: Kingdom" usw. und ist wie diese, wie ich finde, sehr gelungen. Zwei Schicksale werden zunächst parallel geschildert, um dann zum Ende hin miteinander verwoben zu werden. Gut erzählt, nur wenig vorhersehbar und mit guten Schauspielleistungen aufwartend für mich ein weiterer hervorragender Film aus Frankreich. Technisch ist die Scheibe wie die meisten neueren französischen Produktionen auf sehr hohem Niveau: das Bild ist tadellos und gibt kaum Anlass zur Kritik. Allenfalls am Anfang ist es einmal unscharf; das dürfte aber eher Stilmittel gewesen sein. Die HD-Tonspur ist zwar sehr räumlich, aber durch die Dialoglastigkeit des Films unauffällig. Extras gibt es nur wenige.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 10.07.10 um 09:17
Einer der Klassiker aus den 80ern, als Arnold Schwarzenegger auf dem Höhepunkt seiner Schauspielkarriere war. Fängt wie ein "traditioneller" Söldner-Dschungel-Actionfilm an und wird immer mehr zum erstklassigen Science-Fiction-(Horror-)Creat ure-Reisser. Sauspannend und dabei trotz des Alters kein bisschen altmodisch; allenfalls an den Steroid-Männchen könnte der Erstseher vermuten, dass der Film nicht besonders neu ist. Das Bild ist im Vergleich zur Erstauflage deutlich verbessert. Fast alle Totalen sind scharf und plastisch. Bei Wechseln vom Hellen ins Dunkle ist ab und an der Kontrast zu steil, so dass in dunklen Stellen Details absaufen, Nahaufnahmen sind manchmal etwas weichgezeichnet. Für mich persönlich ist beispielsweise die Gesichtshaut von Arnie durch die DNR beileibe nicht so glattgebügelt wie in einer der im Forum genannten englischen Reviews angegeben. Besser sah der Film für mich nie aus. Beim Sound treten die Zeichen der Zeit schon deutlicher hervor. Ein wenig druckvoller hätte die Tonspur sein dürfen, die Räumlichkeit ist hinnehmbar. Die Extras dürften weitestgehend identisch mit denen der damaligen Century³-Edition auf DVD sein und verdienen die hohe Punktzahl.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 08.07.10 um 18:21
Nach längerem Zögern habe ich die aufgrund der vielen negativen Bildwertungen abbestellte Trilogie wegen des günstigen Preises für die Steelbooks nun doch geholt. Ich bewerte die Filme nicht, denn diese sprechen für sich selbst; dasselbe gilt für die Extras, die im Wesentlichen denen der DVD's gleichen. Die BD's selbst sind ja die gleichen wie in dieser Trilogie. Schade ist lediglich, dass nicht die SEE heraus gebracht wurde.
Wegen der angesprochenen negativen Bildwertungen hatte ich das schlimmste befürchtet. Objektiv betrachtet kann ich nun folgendes aussagen: "Die Gefährten" wartet tatsächlich mit einigen technischen Fehlern auf. Zum Einen weisen einfarbige Flächen mit kleinsten Mustern (z. B. Frodo im Wald am Anfang, kurz bevor Gandalf im Auenland ankommt) deutliches Rauschen und einen etwas unruhigen Bildstand auf, hinzu kommt gerade in diesen Szenen eine gewisse Unschärfe. Des weiteren kommt es bei Totalen (und das ist an sich unüblich) manchmal zu Unschärfen (Gandalfs Ankunft bei Saruman in Isengard). Zum Anderen hingegen wiederum bei anderen Totalen dann das Gegenteil: ungeheure Schärfe (Sam und Frodo finden sich im Maisfeld wieder). Eines aber zeichnet "Die Gefährten" aus: das Bild ist immer ungemein tief und plastisch. Das Bild in "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" weist ganz selten in dunklen Passagen Rauschen auf, ansonsten ist es tadellos und über jeden Zweifel erhaben. Was die Tonspur angeht: so wie sich diese Abmischung präsentiert, ist HD-Ton bei "Die Gefährten" und "Die zwei Türme" absolut nicht notwendig. Ich habe auf meiner Technik insgesamt selten eine besser aufbereitete DD-Mischung gehört. Der Bass ist manchmal schon zu viel des Guten und übertüncht bei exzessivem Einsatz viel der Räumlichkeit. Das Prädikat "HD" würde den Sound wohl nicht verbessern. M. E. sind viele englische Tonspuren auf das Hörverhalten des amerikanischen Publikums abgestimmt. Eine Anhebung von Tiefen und Höhen vermittelt im ersten Eindruck zwar mehr Dynamik, bei genauerem Hinhören lassen diese Tonspuren aber die Mitten vermissen. Somit wird auch ein gut Teil der Umgebungsgeräusche unterdrückt und die Räumlichkeit vermindert. Ähnliches wurde mit der "Badewannen"-Einstellung an früheren Equalizern erreicht; mit neutralem Klang hat das wenig zu tun. Bei "Die Rückkehr des Königs" ist die Tonspur allerdings versaut. Die Dialoge zu leise, kaum Umgebungsgeräusche, insgesamt wenig Dynamik unnd Räumlichkeit. Schade drum.
Insgesamt halte ich die Umsetzung auf BD (mit kleineren Abstrichen beim Bild von "Die Gefährten" und größeren beim Sound von "Die Rückkehr des Königs") für durchaus gelungen, empfehle aber für etwas weniger Geld die Steelbook-Trilogie.
Wegen der angesprochenen negativen Bildwertungen hatte ich das schlimmste befürchtet. Objektiv betrachtet kann ich nun folgendes aussagen: "Die Gefährten" wartet tatsächlich mit einigen technischen Fehlern auf. Zum Einen weisen einfarbige Flächen mit kleinsten Mustern (z. B. Frodo im Wald am Anfang, kurz bevor Gandalf im Auenland ankommt) deutliches Rauschen und einen etwas unruhigen Bildstand auf, hinzu kommt gerade in diesen Szenen eine gewisse Unschärfe. Des weiteren kommt es bei Totalen (und das ist an sich unüblich) manchmal zu Unschärfen (Gandalfs Ankunft bei Saruman in Isengard). Zum Anderen hingegen wiederum bei anderen Totalen dann das Gegenteil: ungeheure Schärfe (Sam und Frodo finden sich im Maisfeld wieder). Eines aber zeichnet "Die Gefährten" aus: das Bild ist immer ungemein tief und plastisch. Das Bild in "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs" weist ganz selten in dunklen Passagen Rauschen auf, ansonsten ist es tadellos und über jeden Zweifel erhaben. Was die Tonspur angeht: so wie sich diese Abmischung präsentiert, ist HD-Ton bei "Die Gefährten" und "Die zwei Türme" absolut nicht notwendig. Ich habe auf meiner Technik insgesamt selten eine besser aufbereitete DD-Mischung gehört. Der Bass ist manchmal schon zu viel des Guten und übertüncht bei exzessivem Einsatz viel der Räumlichkeit. Das Prädikat "HD" würde den Sound wohl nicht verbessern. M. E. sind viele englische Tonspuren auf das Hörverhalten des amerikanischen Publikums abgestimmt. Eine Anhebung von Tiefen und Höhen vermittelt im ersten Eindruck zwar mehr Dynamik, bei genauerem Hinhören lassen diese Tonspuren aber die Mitten vermissen. Somit wird auch ein gut Teil der Umgebungsgeräusche unterdrückt und die Räumlichkeit vermindert. Ähnliches wurde mit der "Badewannen"-Einstellung an früheren Equalizern erreicht; mit neutralem Klang hat das wenig zu tun. Bei "Die Rückkehr des Königs" ist die Tonspur allerdings versaut. Die Dialoge zu leise, kaum Umgebungsgeräusche, insgesamt wenig Dynamik unnd Räumlichkeit. Schade drum.
Insgesamt halte ich die Umsetzung auf BD (mit kleineren Abstrichen beim Bild von "Die Gefährten" und größeren beim Sound von "Die Rückkehr des Königs") für durchaus gelungen, empfehle aber für etwas weniger Geld die Steelbook-Trilogie.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 08.07.10 um 18:15
Den Film empfand ich durch Besetzung, Regie und Story immer als Geheimtipp. Jetzt, nachdem ich ihn gesehen habe, ist er das auch. Eine herrlich schwarze, skurrile Komödie, die durch ihren genialen Wortwitz wirkt. Ein Killer, der besoffen eine Auftragserfüllung verpennt, wird durch die Auftraggeber nicht wie in anderen Auftragskiller-Filmen gejagt und erledigt, sondern zu den Anonymen Alkoholikern geschickt. Dabei lernt er verständnisvolle Mit-Alkoholiker kennen, bei denen er sein Herz ausschütten kann, dass sich der Alkoholismus negativ auf seinen "Beruf" auswirkt. Einfach klasse. Das Bild ist zwar durchaus gut, aber ohne jeglichen Wow!-Moment. Plastizität und Tiefenschärfe fehlt leider. 3 Punkte wären zu wenig, 4 ist wohlmeinend. Der Sound ist in Ordnung, nichts besonderes, aber recht räumlich. Die Extras sind normal (!?).
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 27.06.10 um 09:33
Film noir nach einer wahren Begebenheit. Die "Lonely hearts-" oder auch "Honeymoon killers" (wie sie in der einschlägigen Fachliteratur bezeichnet werden) ermordeten in den Vierzigern über 20 einsame, meist betuchte Frauen. Das einzige, was mich ein wenig an dem Film störte: es wurden lediglich wenige Verbrechen dargestellt und diese nicht in der damals angewandten Brutalität, für die das Pärchen berüchtigt war. Die Hammer-Szene ging in die richtige Richtung. Der Film lässt das letzte Quäntchen Spannungsaufbau vermissen, gehört für mich persönlich aber dennoch zu den besseren Vertretern des Genres. Phantastische Leistung von Salma Hayek. Das Bild ist sehr gut, in Außenszenen ab und an mit etwas überzeichnetem Kontrast. In dunklen Szenen, nicht zuletzt wegen der Farbgebung, erscheint das Bild manchmal sumpfig, was es eigentlich nicht ist. Das alte Lied oder auch Leid der Stilmittel. Der Sound räumlich, aber insgesamt unaufdringlich. Extras? Hat die Scheibe welche?
mit 4
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 26.06.10 um 17:51
Ich teile die Bewertungen einiger Rezensenten hier nur zum Teil. Natürlich ist der Streifen in gewissem Maße vorhersehbar: die Frage war nur, wer das falsche Spiel treibt. Aber welcher (Kriminal-)thriller ist heutzutage tatsächlich so innovativ, dass man so rein gar nichts vorher ahnt? Bei der Flut aus dem Genre ist das leider die Ausnahme. Unterhaltsam war der Film allemal. Ich hätte etwas über 3,5 gegeben, also 4. Auch bei der Bildwertung muss ich sagen, dass die Aufnahmen in der Station recht ordentlich waren. Noch ein Stück allerdings vom Referenzstatus entfernt. Außenaufnahmen waren schon "klimabedingt" dürftig; Schneegestöber im Sturm HD-gerecht darzustellen, dürfte technisch schwerfallen. Ähnliche Szenen waren bei "Vertical limit" auch nicht besser. Beim Sound hätte man gerade bei den Außenaufnahmen mehr herausholen können, aber schlecht war die Tonspur deswegen beileibe nicht. Die Extras sind so lala.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 20.06.10 um 19:25
Der Meilenstein unter den Actionfilmen, damals wegweisend für alle späteren seiner Zunft. Muss sich dennoch für mich persönlich, was die Spannung angeht, "The terminator" und "Aliens - Die Rückkehr" geschlagen geben. James Cameron versteht einfach sein Handwerk. Die Umsetzung enttäuscht mich aber ein wenig: aus dem Bild wäre mehr heraus zu holen gewesen. Dass das geht, sieht man bei "Braveheart", der nur unwesentlich jünger ist. Das ganze wirkt oft ein wenig milchig, das letzte Quäntchen Schärfe fehlt. Auch beim Sound fehlt das letzte bißchen Durchzeichnung, insgesamt zeigt die Tonspur zuwenig Dynamik. Die Räumlichkeit ist gut. Dennoch beileibe keine schlechte Umsetzung, aber eben des Films nicht recht würdig. Die Extras sind informativ und teilweise in HD. Schickes Steel.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 19.06.10 um 17:42
Immer noch gut anzusehen, dieser Action-Klassiker aus den Neunzigern. Die Story ist als bekannt voraus zu setzen. Auch in Nebenrollen super besetzt, spielt Nicolas Cage hier "normal" und neigt nicht zum overacting wie in "Im Körper des Feindes" und ein wenig auch in "The rock". Ob Las Vegas schon wieder komplett aufgebaut ist? ;-)
Der Transfer auf BD ist geglückt, das Bild ist in Anbetracht des Alters hervorragend. Ganz wenige Szenen etwas unscharf. Vom Sound, obwohl nur in Dolby Digital vorliegend, könnte sich auch so manche HD-Tonspur eine Scheibe abschneiden. Extras? Lächerlich.
Der Transfer auf BD ist geglückt, das Bild ist in Anbetracht des Alters hervorragend. Ganz wenige Szenen etwas unscharf. Vom Sound, obwohl nur in Dolby Digital vorliegend, könnte sich auch so manche HD-Tonspur eine Scheibe abschneiden. Extras? Lächerlich.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 12.06.10 um 17:51
Mit modernen Mitteln herrlich "altmodisch" gestaltete Neuinterpretation eines Klassikers. Im Gegensatz zu modernen Horrorfilmen ist hier konsequent die Linie früherer (ich nenne es mal) Romantik-Gruselfilme verfolgt worden, zeitgemäß aufgepeppt durch etwas mehr Gore-Faktor wie abgetrennte Körperteile und Köpfe sowie einige Schreckmomente. Dass der Wolfsmensch aussieht wie Reinhold Messner nach dem Abstieg vom Nanga Parbat, ist zwar alles andere als ansehnlich, passt aber zu diesem Remake. Insgesamt durchaus spannend, aber sicherlich auch in gewisser Weise vorhersehbar; das allerdings tut in diesem Falle dem Vergnügen keinen Abbruch. Größter Wert wurde auf die Atmosphäre gelegt, wie sich auch in kleinsten Details wie der Gestaltung der Ortschaft Blackmoor und den Kostümen wider spiegelt. Ich fand den Streifen sehr unterhaltsam. Auf meiner Technik zeigt sich die Scheibe von ihrer besten Seite: das Bild ist bis auf wenige Ausnahmen fantastisch. Sehr scharf, vor allem in Totalen; dabei trotz Farbentsättigung und anderer Stilmittel meist sehr plastisch. In wenigen dunklen Szenen rauscht es im Bildhintergrund, dann sind auch Konturen manchmal weichgezeichnet. Eine deutsche HD-Spur fehlt leider, der DTS-Track weiß aber zu überzeugen. Der Sound ist kraftvoll und räumlich, allerdings mit der englischen Tonspur nicht zu vergleichen. Die Extras sind ok und allesamt in HD. Das Artwork des Steelbooks gefällt mir persönlich sehr gut, auch ohne Prägung und ähnlichem. Da sich die deutsche Ausgabe kaum unterscheiden dürfte, kann man diesen Film zwei Monate früher und ein wenig billiger bei Amazon UK kriegen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 12.06.10 um 11:40
Ich halte den Film weder für einen Cop- noch einen Serienkiller-Thriller, sondern wohl eher für ein Drama. Ein Mann, der aufgrund eines persönlichen Verlustes allen Halt verliert und dadurch auch im Job richtig Mist baut, setzt nach der verunglückten Jagd auf einen Serienkiller und der Entdeckung eines Komplotts innerhalb seiner eigenen Direktion rigoros allem, auch seinem eigenem Leben, ein Ende. Erst zum Schluss wird klar, warum der Film "MR 73" heißt, denn das ist der Knoten, wo letztendlich alles zusammen läuft. Sehr intensive Schauspielerleistungen gepaart mit eindrucksvollen Kameraeinstellungen machten den Film für mich persönlich zu einem Erlebnis. Die gemächliche und dabei verschachtelte Erzählweise in sicherlich nicht jedermanns Sache. Fans einer Erzählstruktur von Filmen wie "In Bruges" werden an diesem hier gefallen finden. Die Technik ist sehr gut: am Bild gibt es nur zu bemängeln, dass in manchen dunklen Szenen die Schärfe fehlt. Der Hd-Sound, an sich super, ist leider zu unauffällig. Als Extra nur ein Making of ist natürlich zu wenig.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 12.06.10 um 11:24
Bei "Verdammnis", dem zweiten Teil der Millenium-Trilogie, führte, wie auch beim dritten Teil, Daniel Alfredson Regie; ein anderer Regisseur als in "Verblendung". Dieser Wechsel hat dem Film m. E. nicht gut getan. Klar ist es nicht leicht, über 700 Seiten Buch in zwei Stunden Film zu packen; allerdings bleiben in "Verdammnis" alle Zusamenhänge zwischen Lisbeth, ihrem Vater, dessen Vergangenheit und seiner Gegenwart, die wiederum zum Journalisten Svensson und somit zu Kalle Blomqvist führen, allzu oberflächlich und lassen seltsam unberührt. Wichtige Nebenfiguren wie Miriam Wu, der Boxer Pablo, die Polizisten Hans Faste und Sonja Modig sowie Lisbeths früherer Arbeitgeber Armanskij wurden nur kurz eingeführt und verschwanden dann sang- und klanglos. Auf einmal waren Biker im Spiel, die man nicht einordnen konnte (wenn man das Buch nicht kennt). Insgesamt entstand so eine Story auf "Tatort"-Niveau. Hätte auch im bayerischen Fernsehen laufen können. Ich kann nur raten, die Bücher nicht vor den Filmen zu lesen. Hinterher ist dann aufschlussreicher. Das Bild ist schlicht und ergreifend mies: Unscharf und mit überzeichnetem Kontrast. Dazu braucht man keine Blu-ray. Der Ton ist dem Genre angepasst eher unauffällig. Die Extras sind unterdurchschnittlich. Ich habe "Vergebung" zu lesen begonnen und höre jetzt auf. Hoffentlich ist die Enttäuschung beim Sehen des Films dann geringer.
mit 2
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 03.06.10 um 11:41
Ein paar Fragen stellen sich mir schon. Lebten Säbelzahntiger und Mammuts eigentlich im selben Zeitalter? War das tatsächlich während des Baus der ersten Pyramiden oder vielleicht doch deutlich früher? Wieso reiten die Entführer so weit, um dreissig Gefangene zu kidnappen, wo in der Steppe nebenan tausende leben? Man weiß es nicht.. Die Story des Films an sich ist eigentlich gar nicht so verkehrt, wenn man die Pseudo-Esoterik mit der Wiederauferstehung von Evolet außer Acht lässt. So was kann Emmerich einfach nicht gut erzählen. Störend ist auch, dass offensichtlich viele der "Urzeitmenschen" ziemlich auf ihr Äußeres bedacht sind und nach dem Fitnessstudio- und Solariumbesuch sich noch die Zähne bleichen ließen.. Sieht man von diesen unrealistischen Auffälligkeiten ab, bekommt man nicht ganz so tiefgründige Unterhaltung mit fast makelloser Technik präsentiert. Die Extras sind wie meistens durchschnittlich.
mit 2
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 31.05.10 um 16:55
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