Filmbewertungen von Ninjatune666

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Erkundungen von Trauer sind in Horrorfilmen nichts Neues. Von „The Babadook, über „Hereditary“ bis hin zu „Friedhof der Kuscheltiere“wurde das Thema schon oft gekonnt inszeniert. Aber kann das auch „Bring her Back“?

Im Gegensatz zu Danny und Michael Phillipou‘s Erstlingswerk „Talk to me“ wird bei „Bring her Back“ von den ersten Minuten an deutlich, dass dies ein dunkler Film ist. Jeder Charakter hat sein eigenes Trauma und sie fühlen sich alle zutiefst unwohl, sobald Sie anfangen, die Schichten zu entfernen. Dies ist ein Film, bei dem man (meist) verstehen kann, warum jeder Charakter die Entscheidungen trifft, die er trifft.

Nehmen wir zum Beispiel die neue Pflegemutter Laura. Innerhalb weniger Augenblicke hat man den Eindruck, dass sie nicht einfach eine wohltätige Frau ist. Während sie sich aus scheinbarer Liebe zu Piper hingezogen fühlt, fühlen sich ihre Interaktionen mit Andy fast abstoßend an. Wir wissen, dass wir ihr nicht trauen können da sie an zahlreichen Stellen zu einem hasserfüllten und erbärmlichen Charakter wird. aber auch zu einem erbärmlichen. Sally Hawkins („The Shape of Water“) leistet hervorragende Arbeit, um diese verschiedenen emotionalen Stimmungen in Einklang zu bringen.

Aufgrund dieser bedrückenden Manipulation ist der Ton von „Bring her Back“ düster. Jeder Charakter hat sein Päckchen zu tragen. Die wenigen Lichtblicke im Leben dieser Charaktere sind begrenzt und selbst Momente, die emotional beruhigend sein sollen, werden zu etwas Bösartigem. Der Film leistet zwar großartige Arbeit, indem er uns das emotionale Leben seiner Charaktere verständlich macht, lässt uns aber nur ganz selten Gefühle für sie empfinden.

Ein Teil davon läuft darin hinaus, wie eindimensional viele der Charaktere außerhalb von Laura sind. Piper fühlt sich eher wie ein leeres Gefäß an, die meist nur durch ihre Behinderung definiert wird. Es gibt wenig Tiefe in ihrem Charakter während es hingegen bei Andy mehr von seiner Hintergrundgeschichte gibt. Obwohl, auch hier begnügt sich der Film, ihn ständig als das verrückte Opfer zu beschreiben. Er ist die Person, die sagt, dass etwas mit Laura nicht stimmt, aber die Antworten der Leute auf seine Behauptungen sind normalerweise nur dazu da, um seine Hintergrundgeschichte als Rechtfertigung dafür zu verwenden. Es ist frustrierend aber ab einem bestimmten Punkt kann man nur noch zusehen, wie Andy Lauras Kuriositäten einfach so hin nimmt.

Dass die Story nicht mit dem Holzhammer eingebläut wird, finde ich hingegen klasse. Nur der aufmerksame Zuschauer wird anhand von Lauras VHS Kassette verstehen, was sie im Schilde führt. Es braucht keine Erklärung woher die Kassette stammt oder wer darauf zu sehen ist- so geht Storytelling. Allerdings führt mich dies wieder zu einer Kritik, denn sämtliche brutalere Szenen, also wirklich FSK 18 würdige Szenen, dienen, zumindest für mich, bloß als schockende Schauwerte, die der Film gar nicht notwendig hat. Handwerklich gut gemacht - keine Frage, aber für mich etwas deplatziert.

Ihr seht schon, ich bin etwas hin und hergerissen von „Bring her Back“. Ich mag ihn wesentlich mehr als den vorigen Film „Talk to me“, vor allem wegen des Umgangs mit traurigen Themen und ich merkte auch, dass „Bring her Back“ seine Metaphern und Themen kompetenter angeht, aber das ist mir zu wenig. Es ist ein chaotischer Film. Einer, der zwar eine brodelnde Atmosphäre hat, die mit Emotionen gefüllt ist, aber eben auch Charaktere, die sich unterentwickelt anfühlen und auf unnötige, saftige Gewalt zurückgreifen muss um den Mainstream Fan bei der Stange zu halten. Hier hätte er mehr bei seinen A24 Indie Wurzeln bleiben sollen. Denn Gore nur um der Gore Willen zu implementieren, zeigt mir, dass der fehlende letzte Feinschliff ausblieb. Wo bleiben die Twists, die Aha Effekte oder einfach das gewisse etwas? Vielleicht wird ja der dritte Film der australischen Philippou Brüder dann der erhoffte Horror-Hit.
Für eine einmalige Sichtung reicht es aber. Genrefans dürfen gerne einen Blick riskieren, auch wenn alle anfangs erwähnten Genrekollegen weitaus besser unterhalten.

Das Bild ist Sonytypisch klasse und bietet leicht entsättigte Farben, welche natürlich hervorragend zum Film selbst passen. In gut ausgeleuchteten hellen Bereichen gibts unmengen an Details zu bestaunen - in dunklen Bereichen könnte aber der Schwarzwert mehr "Punch" haben. Feinstes (künstliches?) Filmkorn ist immer wieder, vor allem in den dunklen Passagen, auszumachen.

Der deutsche DTS-HD MA Ton ist von Beginn an dynamisch, direkt und räumlich. Stimmen sind jederzeit glasklar und auch der Subwoofer darf, wenn auch subtil, immer wieder mal ein mulmiges Gefühl in der Magengegend hinterlassen.

Als Extras gibt´s folgendes:
Audiokommentar der Regisseure
Featurette
Delete d Scene 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 04.11.25 um 14:39
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Der Film dreht sich um einen Vorfall, der sich in einer kleinen Stadt namens Maybrook ereignete, wo über Nacht um genau 2:17 Uhr eine Gruppe von 17 Kindern, allesamt aus der selben Klasse, aus dem Bett stiegen und in die Nacht verschwanden. Die Eltern der vermissten Kinder beschuldigen die Lehrerin, Justine Gandy, etwas über das Verschwinden zu wissen. Je tiefer die Untersuchung des Falles Maybrook geht, desto unheimlicher wird die Wahrheit, da sich die Geschichten verschiedener Charaktere überschneiden, um etwas viel Erschreckenderes zu enthüllen.

Wie auch schon bei seinem letzten Film „Barbarian“ aus dem Jahr 2022 hat Regisseur Zach Cregger eine weitere clevere Geschichte geschrieben, die in Segmente unterteilt ist, die die verschiedenen Standpunkte der Charaktere innerhalb von Maybrook durch die Ereignisse des Vorfalls und die folgenden Tage erforscht. Es ist zwar keine neue aber eine geniale und spannende Art, seine Geschichte so zu erzählen, da jedes Segment kleinere Hinweise für das Gesamträtsel liefert und die Auflösung jedes Segments die Spannung steigert.

Die Charaktere, die er erschafft, sind sympathisch menschlich. Lehrerin Justine zum Beispiel, die das unglückliche Ziel des fehl am Platz gelegten Zorns der hysterischen, trauernden Eltern ihrer Schüler ist, ist ein Charakter, der einem wirklich leid tun kann. Sie kümmert sich mehr um ihre Schüler, als um sich. Dennoch ist sie auch unglaublich selbstzerstörerisch und wirkt verloren. Und in vielerlei Hinsicht ist ihr Charakter allein ein Mikrokosmos der verschiedenen Charaktere, denen wir begegnen, von Josh Brolins Archer Graff, dem Vater eines der Maybrook-Vermissten, und Alden Ehrenreichs Paul Morgan, einem Polizisten, der versucht, Gutes zu tun, aber oft von seinen Impulsen in die Irre geführt wird.

Allesamt unvollkommene Charaktere, die sich aufgrund der Fehler, die Regisseur Cregger ihnen einflößt, menschlicher anfühlen. Sie sind nicht die sympathischsten, aber so sind ja auch die Menschen, die wir täglich treffen - insbesondere diejenigen, die verschiedene reale Krisen durchmachen. Das ist etwas, das Cregger versteht, aber wie schon bei „Barbarian“ ist dieses Gefühl der Menschlichkeit in seinen Charakteren besonders wichtig, wenn etwas völlig Unmenschliches zu Tage kommt.

„Weapons“ liefert durch seine Bilder einen erschreckenden Look und auch Grusel. Jump Scares gibt’s zwar, werden aber eher vermieden und es wird sich stattdessen hauptsächlich darauf konzentriert, Angst aufzubauen. Mehrere Momente sind unglaublich gruselig, von der Art und Weise, wie die Bewegungen einiger Schauspieler choreografiert wurden bis hin zu den unvergesslichen Bildern, die man sieht, wenn mit Dunkelheit im Vorder- und Hintergrund gespielt wird. Es wird auch viel der Fantasie zu überlassen und es wird nicht alles gezeigt. Das, was im versteckten abläuft, wird daher durch brillante Tonbearbeitung in Szene gesetzt. Und das funktioniert.
Es wird mit so vielen Geräuschen gespielt, um Spannung zu erzeugen. In einer Szene sitzt eine Person im Auto und schläft. Man wird Zeuge eines Ereignisses, das an und für sich aus visueller Sicht so beängstigend ist, dass man selbst absolut still ist. Die Szene wird aber noch etwas in die Länge gezogen, nur um die Spannung beim Geräusch einer sich öffnenden Autotür zum Höhepunkt zu bringen.

„Weapons“ zielt nicht nur auf Blut und Brutalität ab, sondern auch auf eine Skurrilität, die einen überrascht. Er ist in der Lage, die einfachsten Tricks anzuwenden, um das Publikum vollständig in die Gefahr und Dysfunktion einer Situation eintauchen zu lassen. Er ist in der Lage, das Gehen einer Person oder das Öffnen einer Tür unnatürlich aussehen zu lassen, und darin liegt seine Fähigkeit, sein Publikum zu verunsichern. Praktische Effekte mit viel Gore, Eingeweiden und Co. sind dann die Kirschen auf der Torte für Gorehounds.

Der Score von Ryan & Hays Holladay, ist ebenfalls gut gemacht. Er strahlt unglaublich stilvolle 80er-Jahre-Vibes aus, die gut in eine Folge von „Stranger Things“passen würde. Er ist einzigartig, eingängig und sorgt für die Stimmung der gesamten Geschichte, die mit Synthesizer-inspirierten Tönen und einem fast beunruhigenden Kratzen aufhorchen lässt.

Klingt ja alles ausgesprochen schön, oder? Leider gibtsbauch zwei wichtige Kritikpunkte für mich. Da wären zum einen einige Logikfehler. Sobald man nämlich anfängt, genauer über den Film nachzudenken, beginnt er auseinander zu fallen. Einige Segmente wurden nicht zu Ende gedacht.
Auch finde ich das Genre Potpourri nur suboptimal. Ist der Film nun ein Horrorfilm, ein Drama, ein Thriller oder gar eine Satire? Man weiß es nicht. Natürlich musste ich ein paar mal schmunzeln und lachen, aber meiner Meinung nach hätte man den Humor etwas zurückfahren müssen. Ein ernsterer Ton wäre mir lieber gewesen.
Aber das ist schon in Ordnung. Bei Horrorfilmen braucht man nicht immer eine tiefgründige ernste Botschaft, obwohl heutzutage viele davon tiefere satirische Elemente haben.

Insgesamt hat mir der Film dennoch 2h bestens unterhalten. Er bietet Grusel, Suspense, Skurillität, Humor, eine fantastische Geschichte, einen tollen Look und einen starken Cast. Achja, und eines der coolsten Endfights der letzten Jahre. Horrorfilm Fans können hier blind zugreifen.

Nun zum 4K UHD Bild:
„Weapons“ wurde digital gedreht und nativ in 4K fertiggestellt. Das Bild ruft Spätherbstliche Stimmung hervor, bei der die Blätter gerade erst beginnen, abzufallen. Farben sind schön saturiert und natürlich, Gesichter kommen gesund daher und auch sonst gibt’s, wenn notwendig, knallige Farben zu sehen. Details sind durchgängig zu bestaunen, aber die meiste Klarheit kommt von den unangenehmeren Nahaufnahmen, die alle Gesichtszüge, das Make-up und die Frisuren bestimmter Darsteller genauestens erkennen lassen.
Schwarz ist zwar sehr dunkel, könnte aber noch eine Nuance dunkler ausfallen. Schwarz ist hier meist tiefgrau und setzt sich von den schwarzen Balken oben und unten ab. Immerhin passt sondie Durchzeichnung und auch Details in dunklen Szenen gehen nicht verloren. Der Kontrast ist dafür gut eingestellt und zeigt reines Weiß auf weißen Oberflächen und Glanz in den Augen sowie auf Oberflächen aus Chrom.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Szenen im Dunkeln Luft nach oben lassen, Szenen bei Tageslicht richtiges „4K Wow feeling“ versprühen.

Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist in Ordnung. Nach Anhebung des Grundpegels gibts saubere Dialoge, einige nette Surroundeffekte und einen tollen Score aus allen Lautsprechern. Leider fehlt es etwas an Dynamik und auch sonst spielt sich das meiste „vorne“ ab. Hier hätte ich mir, gerade bei so einem tollen Sounddesign, einfach etwas mehr Pepp gewünscht. Insgesamt ist der Ton aber solide.

Deutsch untertitelte Extras wie eine 5 minütige Lobpreisung der Darsteller über den Regisseur Zach Cregger und zwei kleinere hinter den Kulissen Videos gibts bereits auf der UHD. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 01.11.25 um 17:32
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„TRON: Legacy“ ist eine Fortsetzung im einfachsten Sinne des Wortes. Die Konzepte des Originalfilms dienen dazu, die Geschichte zu formen und obwohl es Zusammenhänge zwischen den beiden Filmen gibt, bedeuten die meisten anderen Verbindungen im Grunde „nur“ Fanservice. Filmfans, die den ersten Teil aus dem Jahr 1982 noch nie gesehen haben, werden sich trotz kurzen Rückblicken und Erklärungen eher schwer tun, der im Grunde simplen Handlung zu folgen. Denn auf „TRON Legacy“ trifft definitiv der Ausdruck „Style over Substance“ zu. Und was für ein genialer Style das ist. Regisseur Joseph Kosinski („F1“, „Top Gun Macerick“) inszenierte mit dem „Raster“ eine faszinierende Welt, der man sich nur schwer entziehen kann.

Im Großen und Ganzen ist der Film unglaublich unterhaltsam ausgefallen. „TRON: Legacy“ist am besten, wenn er nicht versucht, sich zu erklären. Die Spielszenen sind genau das, was sie sein sollten: ein digitales Kolosseum aus Diskuskämpfen und Lightcycle-Rennen, das in atemberaubenden Bildern wiedergegeben wird. Es ist ein reines Spektakel, und mit Hilfe des dröhnenden Soundtracks von Daft Punk sind diese Sequenzen der große Höhepunkt des Films. Trotz des digitalen Wettbewerbs bedeutet Unaufmerksamkeit den Tod. Infolgedessen sind die Scheibenkriege und der Lightcycle Kampf von einem echten Gefühl von Gefahr und Spannung durchdrungen.

Jeff Bridges' Kevin Flynn mittleren Alters fühlt sich eher wie eine Verbeugung des Dudes aus „The Big Lebowski“ an. Flynn ist ein Tech-Hippie-Gott, der buchstäblich die Welt erschaffen und verändern kann, wie er es für richtig hält, aber stattdessen den größten Teil des Films fassungslos und benommen verbringt. Aber für das maue Drehbuch kann ja Jeff Bridges nichts. Garrett Hedlund ist ein ordentlicher Hauptdarsteller - er ist tatsächlich weitaus charismatischer, als die damaligen Trailer gezeigt haben. Einziger und kleiner Kritikpunkt ist, dass Sam im Grid viel zu vertraut wirkt. Hedlund spielt es viel zu sicher für jemanden, der gerade erst in diese virtuelle Welt gezogen wurde. Olivia Wildes Quorra dient als Führer und Vermittlerin für Sam und seinen Vater, natürlich in hautengem Leder. Die meisten anderen Charaktere im Film fühlen sich austauschbar an.

„TRON: Legacy“ ist ein audiovisuelles Spektakel durch und durch. Sein Style macht ihn einzigartig und auch der Hammer Soundtrack von Daft Punk ist Teil des Films, nicht bloß eine Unterstützung. Bei all der prunkvollen Optik verzeiht man seine einfache Story, die auf nem Bierdeckel Platz hat und auch einige kitschige Dialoge. Die warnende Geschichte über die zerstörerische Natur unmöglicher Ideale ist eben nichts Neues.
„TRON Legacy“ ist Eintauchen in ein zweistündiges, philosophisches Science Fiction Märchen, welches es, mit Ausnahme des technisch simpleren Erstlings, kein zweites Mal gibt.

Das 4K UHD Bild ist klasse, aber mit Luft nach oben. Ob das Bild nun neu gemastered wurde oder ob es sich lediglich um ein 2K Master handelt, konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden. Es dürfte aber definitiv etwas nachgeschärft worden sein, was mich, wie auch bei „Aliens“ oder „The Abyss“ (in Bewegtbildern) nicht wirklich gestört hat.
Was auch immer gemacht wurde, der Film bietet insgesamt eine atemberaubende Präsentation, die für den Großteil der Laufzeit schärfere, besser definierte Details anzeigt. Die Bitrate beträgt gerade mal durchschnittlich etwas über 30Mbit/S. - hier wäre natürlich mehr drinnen gewesen. Natürlich gibt’s im cleanen und sterilen Grid mit all seinen glatten Flächen nicht wirklich mehr Details zu bestaunen, Kanten wirken aber nun noch glatter und schärfer und auch spiegelnde glänzende Flächen wirken nun noch „sauberer“. Wenn zum Beispiel im Finale Clu‘s orange Armee auftaucht und Tausende Soldaten zeigt, wirkt das ganze schon sehr detailliert.
Dank HDR strahlen nun die hellblauen und orangen Linien noch etwas heller, dennoch hatte ich mehr von den prägnanten Spitzlichtern erwartet. Etwas mehr Punch wäre gerade hier prädestiniert gewesen.
Schwarz ist schön dunkel und verschluckt keinerlei Details. Einige Fälle von milden Rauschen entlang der schärfsten Kanten und einige schwache Streifen in den hellsten Neonlichtern verhindern jedoch eine höhere Punktzahl beim Bild.
Insgesamt ist das Bild, abwechselnd zwischen 2,39:1 und 1,78:1 IMAX Seitenverhältnis, einfach wunderschön und besser als das der ohnehin schon sehr guten Blu Ray.

Das große Highlight der UHD Disc ist aber wieder der geniale Ton, der 1:1 von der Blu Ray übernommen wurde.
Es sollte nicht überraschen, dass der DTS-HD MA-Soundtrack alles andere als eine phänomenale und Referenzqualität abliefern würde. Und er bietet definitiv eine Klanglandschaft, die den Hörbereich mit einer riesigen Auswahl an Atmosphären umhüllt, die sich makellos zwischen den Surround- und Höhenkanälen schlängeln und ein immersives sowie dynamisches Klangfeld erzeugt. Dialoge sind stets glasklar und sauber. Der Subwoofer darf auch ganz schön und tief mitmischen und lässt das heimische Wohnzimmer nicht nur einmal erbeben - den Nachbar wirds nicht freuen. Da es so gut wie immer etwas auf die Ohren gibt, ist der Score, das Sounddesign und insgesamt der ganze Ton herausragend und bietet Referenzwerte.

Extras sind ausschließlich auf der beiliegenden Blu Ray zu finden. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 24.10.25 um 20:58
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„Master and Commander“ aus dem Jahr 2003 erlangte zehn Oscar Nominierungen - darunter für den besten Film und den besten Regisseur. Am Ende gewann er immerhin zwei technische (bester Ton und beste Kamera) Noch wichtiger war, dass der Film recht teuer war: er wurde auf einer Schiffsnachbildung und teilweise auf hoher See, für 150 Millionen Dollar gedreht. Leider spielte er weltweit etwa 210 Millionen Dollar ein und kam gerade noch so in die schwarzen Zahlen. Daher wurde auch kein weiterer Teil gedreht, obwohl Russel Crowe nicht abgeneigt wäre, erneut als Kapitän Jack Aubrey zu spielen und Patrick O‘Brians Romanreihe noch 19 weitere spannende Geschichten zu bieten hätte.
O'Brian schrieb eine ganz komplizierte Welt, ein umfassendes Bild der Seekriegsführung des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, durchzogen von Intrigen und Abenteuern.

Peter Weir („Die Truman Show“, „Der Club der toten Dichter“, „Der einzige Zeuge“) filmte diese Welt, über und unter Deck auf einer nachgebauten britischen Fregatte, der Surprise, welche Katz und Maus auf beiden Seiten des Kap Hoorn mit einem französischen Schiff, der Acheron, spielt.
„Master and Commander“ ist ein Actionfilm mit einem Anspruch. Sein Nervenkitzel ist nie gedankenlos oder unpassend ä. Weirs Nachbildung des Lebens in den engen Grenzen eines Kriegsschiffes im Jahr 1805 ist akribisch, faszinierend und manchmal zu Recht rau. Crowe und Bettanys Interpretation einer Freundschaft zwischen zwei Männern passt genau zu dieser Kunstfertigkeit. Nach einer brutalen Schlacht musizieren die beiden gebildeten Freunde gemeinsam mit Geige und Cello und bringen so einen schönen Kontrast ins Spiel.

Es ist aber nicht nur diese Faszination die von dem Schiff ausgeht, es ist auch der hervorragende Cast der durch die Bank passend, geerdet und glaubwürdig daher kommt. Russel Crowe spielt den ausgefuchsten Kapitän „Lucky Jack“. Kriegerisch, ein Anführer der alten Schule aber auch mit Herz und Verstand. Aber auch Paul Bettany als Schiffsarzt Dr. Stephen Maturin, ein Mann der Wissenschaft und der Erleuchtung, der von seinem Freund und Kapitän abwechselnd verzaubert, verärgert und entsetzt war, spielt toll. Auch der Rest der männlichen Crew spielt, als wären sie immer schon an Bord der „HMS Surprise“ gewesen. Jeder Handgriff sitzt und nichts wirkt ungelenk oder gespielt.

„Master and Commander“ ist in großen Teilen ein ruhiger fast schon intimer Film, der dem Zuschauer von Beginn an mit auf seine abenteuerliche Verfolgungsjagd nimmt, ohne ihm aber alles kleinlich erklären zu müssen. Das Pacing ist sehr gut und bietet fast keinen Platz für Längen. Aber auch an gezielter Action fehlt es ihm nicht: bereits ab Minute 8 fliegen einem die Kanonenkugeln direktional um die Ohren. Holz zerbricht und schießt in alle Richtungen und der Subwoofer packt immer wieder mit an.
Aber auch letzte Schlacht ist eine Explosion von Rauch und Qualm: kinetisch, aufregend, erschreckend. Dazu die detailgetreue Optik und das packende Setting und fertig ist ein unterschätzter Abenteuerfilm, der so gut wie alles bietet was man erwartet- den Hollywood (aktuell) so leider nicht mehr dreht.

Genrefans kommen um eine Sichtung des Films nicht umhin. Also ihr Landratten, streicht die Segel, geht vor Anker und bleibt auf Kurs.

Nun zum 4K UHD Bild, welches sich unzählige Filmfans schon lange herbeisehnten. Die vorige Blu Ray Veröffentlichung war leider nicht viel besser als die DVD. Viel zu milchig trüb, detailarm und matt war das Gezeigte.
Hier schafft die UHD dann endlich Abhilfe:
Ich war sofort beeindruckt, wie das HDR-Grading mit der Beleuchtung umgeht. Alle glänzenden Objekte leuchten und strahlen, während der Rest unauffällig bleibt. Schwerter, Knöpfe an Uniformen, das Glänzen in den Augen und vor allem die phantastischen kleinen Explosionen von den Kanonen strahlen richtig schön aus dem OLED TV. Der Film ist manchmal recht neblig und wenn sich die Handlung dann unter Deck bewegt, gibt es nur dunkle, kaum beleuchtete Räume mit bedrückenden Schatten. Auch hier passt die Durchzeichnung und liefert Details, die die Blu Ray nicht schaffte. Abgesehen von ein paar Szenen ist es kein übermäßig heller oder farbenfroher Film - außer die marineblauen und königsroten Uniformen, welche schön saturiert herausgearbeitet werden. Feine Details in den Gesichtszügen, den historischen Kostümen und den beeindruckenden Bühnenbildern für die HMS Surprise entfalten sich mehr als zuvor. Das feine Filmkorn ist angemessen filmisch, ohne jemals aufdringlich zu wirken.
Natürlich ist der Film kein auf Hochglanz poliertes sauberes Werk, aber das Upgrade gegenüber der Blu Ray zahlt sich definitiv aus. Auch der Schwarzwert passt nun und gibt dem Bild nun etwas Tiefe und Plastizität.

So, nun zum Ton, bei dem viele jammerten und Angst hatten, dass aus dem hervorragenden DTS Ton der Blu Ray nun eine beschnittene Dolby Digital 5.1 Spur rauskommt.
KEINE SORGE, der Ton klingt ziemlich genau so genial wie auch schon auf der Blu Ray, nur eben nun mit DD5.1 Kodierung. Aber alle Geräusche und Pegel, die man vorher gewohnt war, kommen auch nun zum Tragen. Egal ob wuchtige Explosionen, das Trampeln auf dem Deck, zerberstende Masten oder der Score, alles in gewohnt perfekter Form. Dialoge kommen jederzeit glasklar zur Geltung und auch die Surround Kanäle haben fast durchgängig etwas zu tun - immerhin knarzt das Segelschiff aus allen Ecken. Bei starken Wellengang fühlt man sich immer noch mittendrin und fühlt so mit der Crew mit, wie es fast kein zweiter Film schafft. Wer mal wieder richtigerweise Anlage befeuern möchte, bekommt hier wieder Gelegenheit dazu - und das trotz einer Dolby Digital 5.1 Spur fürs deutsche.
Natürlich gibts eine Dolby Atmos Spur fürs englische, aber dynamischer und präziser kam mir diese nicht wirklich vor. Also kein Grund zu jammern. Freut euch auf eine der besten, wenn nicht DIE beste Dolby Digital 5.1 Tonspur, die jemals für einen Film verwendet wurde! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 22.09.25 um 10:07
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Über den Film selbst braucht man wohl nicht mehr viel sagen: der Deutsche Roland Emmerich versteht es eben Pathos getränkte amerikanische Filme zu drehen.
Der 2000 entstandene "Patriot" mit Mel Gibson in der Hauptrolle ist sogar in der 2. Reihe noch mit Hollywood Größen besetzt und macht immer noch viel Spaß: tolle Ausstattung, gute Musik von John Williams und eine Story, in die man sich gut hineinversetzen kann.
Lediglich die finale Schlacht ging mir dann doch ein paar Minuten zu lange.

Das real 4K Bild ist dank HDR mit satten natürlichen und warmen Farben ausgestattet, bietet unzählige Details, zb als die Rotröcke einen Hügel herunterreiten und man das Zaumzeug der Pferde oder die Beschaffenheit der Mäntel und Hüte ausmachen kann, hier merkt man einen deutlichen Fortschritt gegenüber der BR.
Spitzlichter gibt es auch zu sehen, wenn zB die Musketen loslegen oder beim Glanz in den Augen der Protagonisten.

Der deutsche DD5.1 Ton mag zwar am Papier schwach klingen, bietet aber eine tolle Dynamik und viele direktionale Effekte. Wenn geschossen wird und Bomben fliegen, können die heimischen Lautsprecher wirklich ihre Muskeln zeigen, sehr gut.

Ein Upgrade darf definitiv getätigt werden.
Klasse Film in toller Präsentation! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 04.10.21 um 09:45
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Nach dem eher durchwachsenen "Godzilla: King of Monsters" ging ich ganz ohne Erwartung an "Godzilla VS. Kong" heran.
Aber was wurde ich doch positiv überrascht, als mich der Film für 2h sehr gut unterhalten konnte. Klar, die Geschichte passt auf einen Bierdeckel, die schauspielerischen Leistungen sind auch gerade mal ok aber was besonders positiv auffiel, wahr diese Brachialität der Monster und diese wunderschönen, exotischen Locations - ein Traum. Gerade wenn es Richtung Erdmitte geht, kommt ein schönes Jules Verne Gefühl auf.
auch der Score war immer treibend sowie passend und brachte noch mehr Action in die ohnehin schon vollgestopften Actionszenen.
Lediglich der finale Kampf ging mir persönlich dann etwas zu lange, hier wäre etwas weniger mehr gewesen.
Schade dass Milli Bobbie Brown (Eleven aus Stranger Things") so eine dämliche und piepsige Micky Maus Stimme erhalten hat- die störte mich gewaltig.
Gewaltig ist auch ein gutes Schlusswort zum Film an sich, denn er bietet feinstes, simples Popcornkino auf technisch allerhöchstem Niveau.

Das 4K UHD Bild ist eine Wucht. So viele Details (auch bei den unzähligen CGIs) lassen sich ausmachen, der Schwarzwert, der Kontrast,.. alles auf Top Niveau. Die Farben strahlen dank HDR wunderschön und lassen ihre Pracht jederzeit ausmachen. Sogar das Fell Kongs oder die Schuppen von Godzilla kann man einzeln zählen. Toll.

Dass der Sound des Films neue Referenz ist, versteht sich schon von selbst. Was hier die Lautsprecher (endlich) wieder einmal leisten dürfen. Dynamisch, direktional und sehr brachial kommt es aus allen Speakern daher. Auch die Heights bekommen mit Hubschraubern, Raketen, Gebrüll uvm. genug Futter, um öfters mal mitzumischen. Referenz! 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 30.09.21 um 07:59
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Gestern Abend erfolgte meine Erstsichtung, des nach wahren Ereignissen inszenierten Films von 2015. Für aktuell € 7,99 für die UHD bei Amazon auch ein Schnäppchen.
Will Smith wurde für seine Rolle als Pathologe, Dr. Bennet Omalu, der nach dem Tod einiger Footballspieler eine Gehirnkrankheit durch tausende große und kleine Gehirnerschütterungen festgestellt hat, für den Golden Globe nominiert. Klar dass die NFL damals, also 2002, darüber nicht sehr glücklich war und versuchte, die ganze Sache zu dementieren. Ein klassischer David gegen Goliath Kampf entfacht, auch wenn dies nicht allzu sehr aufgebauscht wird.
Ein bisschen schade ist allerdings, dass der Film es auch noch den patriotischsten Footballfans recht machen möchte, in dem er immer wieder einstreuen MUSS, wie schön doch eigentlich dieser ballettgeiche Sport doch trotzdem noch ist- hier hätte ich mir etwas mehr Mut gewünscht.
Dennoch ein klasse Film, der 2h bestens unterhält aber dennoch etwas nachdenklich stimmt, was mit Sportlern und ihrem Körper UND Geist so alles passiert, während sie doch regelkonform spielen.
Tolle Nebenrollen von Alec Baldwin als Arzt und David Morse als ehemaliger Football Profi, der dieser Krankheit erliegt aber den Stein ins Rollen bringt.
Ein Tipp für Drama- und Genrefans - Will Smith spielt wirklich überzeugend wie schon lange nicht mehr.

Das 4K Bild (HDR10) (gefilmt in 3,4K, DI in 2K) ist Sony typisch sehr scharf gehalten und bringt Unmengen an Details wie Bartstoppel oder Falten der Protagonisten ans Tageslicht. Auch die Skyline von Pittsbourgh wird klar wiedergegeben, bei Tag und bei Nacht. Mit dem Kontrast übertrieb man es ab und an und auch die stilistische Farbgebung a la Bruckheimer war nicht immer meins. Zu oft wurde das Bild in braun-orange getunkt. Neutrale Flächen blieben dennoch natürlich.

Der ordentliche Sound ist genrebedingt sehr frontlastig gehalten. Schade ist allerdings, dass die BR DTS HD Ton bekommt, während auf der 4K "Weltdisk" nur DD 5.1 zu finden ist, daher ein weiterer Punkt Abzug.

Ich kann den Film nur jedem empfehlen, der mal wieder etwas nach wahren Ereignissen sehen möchte, dabei aber etwas Neues lernen will, nachdenklich wird aber auch gut unterhalten werden möchte.

Und wie gesagt, für (aktuell) € 7,99 ein echtes Schnäppchen! KAUFEN! 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 27.09.21 um 09:06
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Erstsichtung der Fortsetzung des Selbstjustiz-Thrillers von Antoine Fuqua.
Denzel Washington, der wieder in die Rolle des Robert McCall schlüpft, hat nun einen neuen Job für sich entdeckt: als eine Art Uber-Fahrer lauscht er den Problemen seiner Fahrgäste und übt schon mal Selbstjustiz aus, wenn er es denn für richtig findet. Als eine alte Kollegin ermordet wird, beginnt er selbst zu recherchieren und kommt der Spur immer näher...

Als ich öfter lesen musste, dass Teil 2 nicht mehr so gut sein sollte, war ich dann doch überrascht, wie gut er mir dann schlussendlich gefallen hat. Fuqua nimmt sich Zeit und zeigt McCall wie er privat so drauf ist. Auch wenn seine Figur dadurch etwas entmystifiziert wird, tut es meiner Meinung nach gut. Dafür nehme ich auch gerne das etwas langsamere Pacing in Kauf, das mir eigentlich sogar sehr gut gefallen hat.
Der atmosphärische Score drängt sich nicht auf und erzeugt immer wieder ein unbehagliches Gefühl. Spannung kommt nicht zu kurz und auch im Finale gibt's dann etwas härtere Szenen zu sehen.
Mir hat Teil 2 sogar noch einen Ticken besser gefallen als Teil 1.
Action- bzw. Thrillerfans können blind zugreifen.

Das 4K UHD Bild ist erstaunlich scharf. In 2,8K gedreht wurde das DI in 2K gehalten. Die Schärfe ist erstaunlich gut geraten: Kanten sind messerscharf, Details gibt's zuhauf, der Schwarzwert zeigt sattes Schwarz, der Kontrast ist gut eingestellt und lässt selten Details im Dunkeln vermissen und die Farben werden sehr natürlich wiedergegeben.

Der DTS-HD MA Ton kommt sehr dynamisch daher. Der Score verteilt sich auf alle Speaker und gerade im Finale, dürfen alle Lautsprecher zeigen was sie drauf haben: der Sturm und das Unwetter werden akkurat wiedergegeben - aus allen Ecken hört man schöne direktionale Effekte wie Türen quietschen, Schießereien, stürmische Brisen uvm. Klasse. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 23.09.21 um 08:27
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The Thing (Das Ding) (4K UHD)

John Carpenters Kultfilm von 1982 jetzt endlich als UHD erhältlich und wurde gestern Abend auch gleich mal geschaut.
Über den Film selbst braucht man eigentlich nicht mehr viel erzählen- der sollte längst jedem Filmfan bekannt sein. Kurt Russel ist immer noch eine obercoole Socke und das Setting in der Antarktis macht auch heute noch viel her.
Der typische und eingängige Carpenter-Score sowie der Soundtrack von Ennio Morricone sind immer noch Gänsehauterregend. Auch die sehenswerten ekligen sowie blutigen Mutationen des „Dings“ sind auch heute noch hervorragend. FSK 16 wurde gerade noch so durchgewunken, könnte man aufgrund der expliziten Szenen denken.

Das 4K Bild (HDR10) bietet Unmengen an Details. (Durchschnittlich 90-100Mbit/S!) Schriften (zb am Helikopter) sind jederzeit lesbar, Hautfarben kommen realistisch rüber, Details wie Hautporen, Beschaffenheit der Kleidung, Explosionspartikel aber auch die gesamte Einrichtung der Station kommen sehr scharf und plastisch rüber. Auch die Farben sind gut saturiert, aber niemals übertrieben, sodass der Film nicht mehr so „alt“ erscheint.
Feinstes Filmkorn ist auszumachen und verleiht einen natürlich Look.
Einige weichere Abschnitte schleichen sich auch ab und an ein (zB als Kurt Russel mit dem Heli vom Camp der Norweger zurückkehrt), der Schwarzwert könnte noch etwas satter ausfallen und auch in der Durchzeichnung hapert es selten, aber doch.
Besser und frischer hat der Film dennoch noch nie ausgehen.

Vom DTS:X MA Ton (durchschnittlich 3,5 Mb/S) hatte ich mir zwar etwas „mehr“ erwartet, aufgrund des Alters war er aber doch noch solide. Das hat Universal mit der UHD von „Backdraft“ etwas besser und dynamischer hinbekommen. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, etwas Sound aus den hinteren Kanälen gibt es auch hin und wieder aber die Explosionen sind leider etwas dünn geraten. Auch von den Heights hätte ich mir etwas mehr Einsatz als nur den Score und einige Hall-Effekte erwartet.

Die Extras (u.a. ein 118 minütiges Making-Of) sind auch untertitelt und in SD Qualität auf der UHD Disc enthalten.

Ein Upgrade von BR auf UHD lohnt sich aber definitiv! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 21.09.21 um 08:52
/image/movie/bill-und-teds-verrueckte-reise-durch-die-zeit-4k-4k-uhd-und-blu-ray-neu_klein.jpg
Ein wahrer Comedy-Klassiker, den ich fast 1:1 mitsprechen kann. Keanu Reeves und Alex Winters erster großer Film, bei dem die beiden Van Halen Fans ein triumphales Geschichtsreferat abliefern müssen, um nicht durchzufallen. Gut, dass sie von Rufus eine Zeitreise-Maschine in Form einer Telefonzelle erhalten haben, um Dschingis Khan, Siegmund Freud, Billy the Kid, Beethoven, Napoleon uvm. direkt aus ihrer Zeit mitnehmen können.
Ulkige Spät-80er Komödie, die seichte aber zeitlose Unterhaltung bietet.

Das 4K Dolby Vision und HDR Bild kommt mit einem neuen Farbgrading daher. Gesichter haben nun eine natürliche Colorierung erhalten während neutrale Flächen wie graue/ helle Wände ein Ticken zu hell bzw. überstrahlt daherkommen können. Nicht immer, aber immer wieder mal. Das Bild ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn man die Filme zigmal auf DVD/BR gesehen hat, bietet insgesamt aber das beste Bild. Filmkorn ist jederzeit auszumachen und Farben können dank Dolby Vision schon mal sehr intensiv herausstechen. Das Bild ist sehr wechselhaft, denn während San Dimas anfangs zu hell erscheint (DV UND HDR), bieten Locations wie der wilde Westen oder England im 15. Jahrhundert satte Farben in der Botanik.

Der Sound kommt alters- und genrebedingt sehr frontlastig daher, wird aber während des Scores schon mal auch von den hinteren Lautsprechern wiedergegeben. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 09.09.21 um 10:27
/image/movie/everest-2015-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Everest

Bereits meine dritte Sichtung und auch diesmal fieberte ich mit den Crews, die 1996 unbedingt und jeder mit einem anderen Grund auf den höchsten Berg der Welt steigen müssen, mit.
Der Cast mit Jake Gyllenhaal, Josh Brolin, Sam Worthington, Emily Watson, Keira Knightley und Last But Not least Jason Clarke wurde sehr gut gewählt und spielt sehr glaubwürdig auf.
Schön auch, wenn im Film der immer weiter steigende „Massentourismus“ des 8000ers und auch das ein oder andere Müllproblem am Berg angesprochen wird.
Die wahre Geschichte dieser Crews wurde packend inszeniert und kann bedenkenlos jedem Abenteuer- und Bergsteigerfilmfan ans Herz gelegt werden.

Das Bild ist sehr ordentlich. Wäre nicht ab und an ein etwas verwaschener CGI Everest zu sehen, könnte man meinen, dass hier ein 4K DI verwendet wurden. Lt. IMDb handelt es sich aber „nur“ um ein 2k DI, welches aber eine außerordentliche Schärfe ans Tageslicht bringt.
Man kann jede Falte und jedes Barthaar im Gesicht der Protagonisten bestens ausmachen. Die Durchzeichnung ist perfekt- im Dunkeln gehen keine Details verloren.

Der Dolby Atmos Sound ist eine Wucht- im wahrsten Sinne des Wortes.
Spätestens in der 2. Hälfte dürfen die Deckenlautsprecher ordentlich mitmischen und sorgen für ein gewaltiges Unwetter im eigenen Wohnzimmer. Man sitzt quasi mittendrin im Unwetter, das rasch daherkommt. Der Subwoofer bekommt auch etwas zu tun während die restlichen Speaker den Sturm und die aufwirbelnden Eiskristalle perfekt ortbar durch den Raum schicken. Muss man gehört haben, vor allem weil bereits die „normale“ Soundebene toll abliefert. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 08.09.21 um 10:07
/image/movie/wargames-kriegsspiele-neu_klein.jpg
WarGames (Blu Ray)

Der 1983 entstandene WarGames mit Mathew Broderick in der Hauptrolle ist auch so ein Film aus meiner Kindheit, den ich recht gerne geschaut habe. Die Botschaft dahinter, wie weit wir einer künstlichen Intelligenz, vor allem wenn es um weltweite thermonukleare Kriegsführung geht, vertrauen sollten, ist heute aktueller denn je.

Netter 80er Jahre Sci-Fi-High-Tech-Thriller vor dem kalten Krieg Thema, mit einem witzigen Mathew Broderick als gewitzten „Hacker“. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 10:05
/image/movie/stand-by-me-das-geheimnis-eines-sommers-25th-anniversary-edition-neu_klein.jpg
Stand by me - Das Geheimnis eines Sommers

Für mich neben einer der besseren King Verfilmungen auch einer der besten Filme aller Zeiten! In meinen Top 5 um genau zu sein.
Welchen zeitlosen Coming-of-Age Film Rob Reiner 1986 erschuf, ist schon bemerkenswert. Vom tollen Cast wie River Phoenix, Corey Feldman, Jerry O‘Connell, Will Wheaton, Kiefer Sutherland, John Cusack und Richard Dreyfuss angefangen, bis hin zum genialen 50s Soundtrack und der Ausstattung aus der Zeit stammend ist es vor allem die einfache aber tolle Geschichte von vier Jungs, die sich im Sommer 1959 auf die Suche nach einem vermissten Burschen machen, dessen Leiche angeblich neben den Zuggleisen am Waldweg nach Harlow liegen soll.
Aber im Laufe ihrer Odyssee geht es gar nicht mehr um den Fund der Leiche, sondern darum, wer man ist/war, welche Freunde man hat und ob man solche Freunde je wieder hat, wenn man erwachsen ist.

Der Film ist für mich jeden Sommer Pflicht, er unterhält bestens, macht nachdenklich über die eigene Kindheit/ Jugend und stellt Fragen, was im Leben eigentlich wichtig ist. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 10:04
/image/movie/why-me---warum-gerade-ich-neu_klein.jpg
Warum gerade ich? - Why me? (Blu Ray)

aka „Die Jagd nach dem Teufelsrubin“

Das letzte mal sah ich die 1989 entstandene Komödie noch auf VHS. Kein Wunder- erschien ja hierzulande nicht mal ne DVD.
Christopher Lambert und Christopher Lloyd spielen die Hauptrolle in dieser „Heist-Komödie“, wo Türken, Russen, die armenische Befreiungsarmee, das LAPD und andere Gangster Jagd auf den Rubin im Besitz von Gus (Lambert) machen.
Klar, einige Szenen und Dialoge sind immer noch sehr komische, vor allem die vom leider bereits verstorbenen J.T. Walsh, nur leider hatte ich den Film etwas pfiffiger in Erinnerung.

Wer auf nette 80er Komödien steht, kann durchaus einen Blick riskieren, ich hatte ihn allerdings besser in Erinnerung- in der Sammlung bleibt er natürlich dennoch. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 10:00
/image/movie/shadow-in-the-cloud-4k-4k-uhd-neu_klein.jpg
Shadow in the Cloud (4K UHD)

Was war das denn bitte? Gut, ein paar Punkte stechen positiv hervor:
- Chloe Graece Moretz: ohne sie und ihr tolles Schauspiel wäre der Film ein totale Katastrophe
- der Score: schöner 80s Synthy á la Stranger Things (zwar ausgelutscht aber immer noch wirksam)
- Story: da hätte man mehr machen können, denn eine (der 2-3 Grundstorys) wäre sehr ausbaufähig (Mystery!) und sogar mal frisch rübergekommen.

Nun zum Negativen:
- Die ewigen Funksprüche der idiotischen männlichen Crew nerven schon nach wenigen Sekunden- hören aber auch nie wirklich auf.
- Der Gremlin! Was sollte denn dieser?
- Warum klettert Chloe wie Spiderman am Flugzeug herum?
- Warum bewegt sich dieses Flugzeug in einer Kampfsituation so gut wie gar nicht und fliegt keine Loopings oder dergleichen?
- Das Austreten der physikalischen Gesetze lassen wir mal (bei nem Actioner) so stehen.

Anfangs ja noch halbwegs interessant und neu wurde der Film für uns immer langweiliger und sinnfreier. Schade, da wäre ein cooler Mystery Film daraus geworden, wenn das Drehbuch nicht so chaotisch vorliegen würde... 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:54
/image/movie/voll-auf-die-nuesse---dodgeball-neu_klein.jpg
Voll auf die Nüsse- Dodgeball (Blu Ray)

“Wer einem Schraubenschlüssel ausweichen kann, der kann auch einem Ball ausweichen!“ „Wie meine Urgroßmutter schon immer sagte: Es bringt nichts, an ner leeren Titte zu nuckeln. Es wartet noch viel Arbeit auf uns!“ Diese und noch viel mehr solcher lustigen Sprüche von Patches O‘Houlahan, dem Mentor des dodgeball-Teams rund um Vince Vaughn sind eines der Eckpfeiler dieser 2004 entstandenen Komödie.
Ein anderer ist, dass Bälle mit hoher Geschwindigkeit an Körper geschossen werden. Das ist immer wieder komisch anzuschauen.
Neben einem sehr lustigen Ben Stiller als bösen Gegenspieler gibts noch einige coole Cameos..!

Tolle rasante Komödie, die immer Spaß macht. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 08.09.21 um 09:51
/image/movie/immer-aerger-mit-grandpa-neu_klein.jpg
Immer Ärger mit Grandpa

Nette Komödie mit Robert De Niro, der mit seinem Enkel auf „Kriegsfuß“ steht, da der verwitwete Opa Enkels Zimmer bekommen hat. So spielen sich die beiden immer heftigere Streiche, bis sie zum Schluss wieder zueinander gefunden haben.
Nette Nebenrollen sind Uma Thurman als Mom und Christopher Walken als pensionierter Kumpel von de Niro. De Niro selbst spielt wie eh und je den grummeligen alten Haudegen.
Leider fehlt der Komödie der allerletzte Feinschliff und zeigt die lustigsten Szenen bereits (fast) alle im Trailer. Ein paar wenige Schenkelklopfer sind zwar schon dabei, könnten aber insgesamt öfter vertreten sein.
Zum 1x schauen kann man den Film schon heranziehen, der grosse Comedy-Hit wurde es leider nicht. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:49
/image/movie/die-schoene-und-das-biest-2017-4k-4k-uhd-und-blu-ray-neu_klein.jpg
Die Schöne und das Biest (2017) (4K UHD)

Meine Kleine hat sich den gestern gewünscht also schauten wir auch alle gemeinsam. Auch bei meiner zweitsichtung kam mir der Film mit seinen 2h etwas zu lang vor. Auch die gesungenen Lieder sind bis auf eins eher mau.
Dafür passt die Ausstattung, denn die ist allererste Sahne. Das Schloss mit seinen unzähligen Details und Farbspielen, das hat schon was.

Das 4K Bild ist mehr als ordentlich, bietet neben einem satten Schwarz eine gute Durchzeichnung, viele Details zu bestaunen, einige tolle Spitzlichter (Kamin, Fackeln, funkeln in den Augen,...). Die Farben sind etwas satter als sonst, passen aber zum Märchen. Details gibts auch noch unzählige zu bestaunen. Schneeflocken, Texturen der Kleidungsstücke oder der Marmorboden des Schlosses- hier gibt es viel zu bestaunen. Aus dem 2K DI wurde wahrlich das Maximum herausgeholt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:42
/image/movie/the-evil-dead-4k-uk-import-draft_klein.jpg
Evil Dead (UK 4K UHD) (dt. Tonspur(en)

Den 1981 entstandenen Kult Horrorfilm TANZ DER TEUFEL von Sam Raimi kennt wohl jeder. Für mich DER Film, der mich dem Horrorgenre näher brachte und gleichzeitig zu lieben lernte.

Das 4K Bild bietet sehr viel sehr fein aufgelöstes Filmkorn. Das Bild kommt mir trotz satterem Schwarz viel heller vor, auch die Durchzeichnung ist meistens klasse. Sogar Glanz in den Augen der Protagonisten lässt sich jetzt ausmachen. Natürlich gibts auch weiterhin einige weichere Szenen, die einfach der Aufnahmetechnik geschuldet sind. Was soll man aus 16mm schon noch groß rausholen? Die Farben, vor allem die der Gesichter, kommen nun viel natürlicher rüber.
Manchen wird’s vermutlich kein Upgrade wert sein, für mich allerdings schon, denn der Film hat noch nie so gut und dennoch unverfälscht ausgesehen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:41
/image/movie/cherry-2000-neu_klein.jpg
Cherry 2000 (Blu Ray)

Charmanter 80er Jahre Endzeit Film (habe diese Woche nur 80s Filme gesehen fällt mir gerade auf) mit einer jungen Melanie Griffith, die dem guten David Andrews hilft, eine neue Liebes-Androidin zu finden, nachdem seine kaputt gegangen ist. Ja, in den 80ern gabs noch viele einfach gestrickte Filme dieser Art, (Der Biggels Effekt zB) aber dieser sticht eben doch etwas aus den Sci-Fi B-Movies dieser Zeit heraus.

Ja, der Anfang ist etwas zäh, wie ich finde, danach wirds aber schön Endzeit mäßig unterhaltsam. Neben ein paar schießereien gibts auch etwas Romantik. Schade dass in manchen Szenen kein Score zu hören ist, obwohl es passen würde 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 08.09.21 um 09:38
/image/movie/nummer-5-lebt-neu_klein.jpg
Nummer 5 lebt (Blu Ray)

„Brauche Input“. Herrlicher 80er Jahre Klassiker mit netter Antikriegs-Botschaft. Steve Guttenberg und Ally Sheedy harmonieren ganz gut und auch der Soundtrack von 1986 macht Laune. Früher fand ich den Film allerdings spannender und unterhaltsamer.
Das Bild ist ein zweischneidiges Schwert: gestochen scharfe Aufnahmen wechseln sich mit VHS-Qualität Bildern ab- manches Mal sogar in der selben Szene.
Der Ton kam mir auch leicht asynchron vor, konnte aber am Player behoben werden. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 08.09.21 um 09:37
/image/movie/piratensender-powerplay-neu_klein.jpg
Piratensender Powerplay

Mann, ist der Film schon alt. 1982. Wie die Zeit vergeht... Da war ich grad mal 1 Jahr alt.
Dennoch musste ich sehr oft lachen- obwohl ich die Komödie mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger bereits auf VHS zig mal gesehen habe.
Die funky Mucke macht Laune und auch die Sprüche der beiden sind immer noch lustig. Schöner sidekick, Gunther Philip, als cholerischer Programmdirektor des BR.

Ja, der seichte aber lustige Blödelfilm hat wieder Spaß gemacht. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 08.09.21 um 09:35
/image/movie/die-chaoscamper-neu_klein.jpg
Die Chaoscamper (Prime)

Gestern musste mal wieder etwas leichte Kost her. Der 2006 erschienene „Chaoscamper“ macht immer wieder Spaß, denn man fühlt richtig mit, wenn Familienoberhaupt Robin Williams mit seiner Familie einfach eine schöne Zeit bei ihrer 31stündigen Autofahrt verbringen möchte.
Toll auch Jeff Daniels in einer netten Nebenrolle als immer gut gelaunten Van-Fahrer.
Toller Slapstick und eine nette Geschichte machen diese Komödie für alle Comedyfans sehenswert.

Bild und Ton sind ok. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:34
/image/movie/v-wie-vendetta-4k-4k-uhd-und-blu-ray-neu_klein.jpg
V - Wie Vendetta (4K UHD)

Zweitsichtung. Auch beim 2. Mal werde ich nicht warm mit diesem Film der Wachowski Geschwister. Irgendwie passiert mir zu wenig, die Dialoge sind meist unnötig und der Film dauert viel zu lange. Zeitsprünge sind für den Zuschauer immer unklar. Auch die schwache Story selbst wird mMn viel zu zäh erzählt. V spaziert auch überall hinein, ohne aufgehalten zu werden- selbst wenn das nächste Ziel (Ärztin) schon herausgefunden wurde.
Lediglich Natalie Portmans Leistung und die Ausstattung können Punkte gut machen.

Werde den Film nicht mehr schauen- 4K wird verkauft.

Das 4K Bild ist ordentlich. Gute Schärfe mit vielen Details, schöner Kontrast mit einigen sehr hellen Flächen, Funken blenden und Schwarz ist auch schon, könnte aber etwas mehr Details offenbaren.
Der DD Ton ist nicht gut eingepegelt: Dialoge sind zu leise, die wenigen Action Szenen viel zu laut auf der Scheibe. 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:32
/image/movie/daylight-1996-neu_klein.jpg
Daylight (Blu Ray)

Das Dolby Atmos mediabook brauche ich davon nicht, fand den Ton (mit Upmixer) auch so schon mehr als ordentlich.

Die erste Hälfte gefiel mir besser, der Aufbau, die Personenvorstellung und die krasse lang andauernde Explosion im Tunnel unter dem Hudson River.
Auch Stallones Weg durch die automatischen Ventilatoren war spannend inszeniert.
Einige Darsteller neigen zwar zum overacting, 1996 verzeihte man das noch eher.
Die 2. Filmhälfte wird mir zu viel geschrien und gekreischt, das kann schon mal etwas nerven. Wie es besser geht, zeigt der Film Poseidon. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 08.09.21 um 09:31

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