Mir hat dieser Okkultschocker voll zugesagt. Die Atmosphäre war von der ersten bis zur letzten Minute beklemmend und die Schockmomente gut dosiert. Story (4,5) fand ich sehr interessant und als Puzzle gelungen. Die Filmmusik trägt einen großen Teil zur gruseligen Grundstimmung bei. Absolut sehenswert, wenn man keine Effektspektakel erwartet. Nach INSIDIOUS wieder mal ein gelungener Horrorfilm nach klassischer Art.
SOLDIERS OF FORTUNE ist nach längerer Zeit wieder mal ein ordentlicher B-Actionfilm mit guter Portion Action die frei von CGI-Effekten ist. Christian Slater schafft es sich von unbedeutenden Produktionen der letzten Zeit zu lösen und spielt gekonnt in dieser qualitativ hochwertigen Produktion die Hauptrolle. Regiedebütant Maksim Korostyshevsky hat sicherlich gute Chancen im Actiongenre weiterhin aktiv zu sein und der eine oder andere Produzent wird sicherlich nach diesem Film auf ihn aufmerksam sein.
Der Film macht total gute Laune und weckt Erinnerungen an die 80er und 90er Jahre Titel, wie z.B. NAVY SEALS, SOLDIER BOYZ oder DIE GNADENLOSE CLIQUE. Ähnlichkeiten zum aktuellen THE EXPENDABLES sind ebenfalls nicht zu übersehen.
Das Bild (4,5) ist sehr gut.
Der Ton kann ebenfalls überzeugen,obwohl der richtige Bums bei den Actionszenen fehlt.
Es gibt wohl kein Land in der Welt, dass mehr Rip-Offs gedreht hat als Italien. Ob Endzeitfilme a la MAD MAX, Tierhorrorfilme a la HORROR ALLIGATOR, Actionfilme a la RAMBO, Horrorfilme a la DAWN OF THE DEAD oder wie in diesem Fall Sci-Fi-Mosterfilme a la ALIEN.
ALIEN - DIE SAAT DES GRAUENS wurde international als ALIEN 2 und somit als Nachfolger des Ridley Scotts Klassikers vermarktet, jedoch handelt es sich nicht um eine offizielle Fortsetzung aber auch so hat der Film mit dem Original nichts zu tun.
Die Produktionskosten betrugen damals ca. 200.000 Euro und der Film wurde ein Erfolg in Italien und spielte seine Kosten wieder ein.
Eigentlich sollte Mario Bava Regie führen, da er aber mit anderen Projekten beschäftigt war,übernahm Ciro Ippolito Regie, der unter dem Pseudonym Sam Cromwell benannt wurde.
Ippolito versucht schon seit einiger Zeit gerichtlich gegen den 2005 gedrehten Horrorhits THE DESCENT vorzugehen, da er der Meinung sei, einige Szenen wurden aus seinem Film geklaut.
Der Film ist in den Horrorkreisen sicherlich bekannt und zugleich begehrt, für mich aber ist der Streifen etwas langatmig. Die erste Hälfte ist Langeweile pur und man findet auch keinen Draht zu den Charakteren. Ab der Mitte wird es etwas interessanter doch leider nicht spannend genug. Den einzigen Höhepunkt können die 2-3 handgemachte Splattereffekte bieten ansonsten ein großer Hype um nichts. Atmosphäre kommt nur wenig in der Höhle auf, der Rest ist nicht der Rede wert. In diesem Genre hatten die Italiener schon bessere Beiträge abgeliefert.
Das Bild (3,5) ist positiv aufgefallen. Bis auf die wenigen Doku-Szenen wirken die Realbilder sehr gut und farbenfroh. Die dunklen Szenen verbergen keine Details und es gibt auch kein Filmkorn. Schärfe ist auch ok.
Der Ton ist ok.
Extras dauern ca. 15 Min. und sind besser als nichts.
DANNY THE DOG ist ein gelungener Mix aus Martial Arts Actionfilm und Drama und Jet Li´s Versuch als Charakter-Schauspieler zu überzeugen. Zwar ist seine Rolle nicht oscarverdächtig aber schon ganz überzeugend. Die Actionszenen sind hart und kompromisslos in Szene gesetzt. Bob Hoskins passt in die Rolle des fiesen Geldeintreibers wie kein anderer Schauspieler und man möchte ihm direkt ins Gesicht spucken, das ist Schauspielkunst der Oberliga. Europäisches Actionkino par excellence.
Das Bild (3,5) hätte für Universal besser ausfallen müssen.
UNDERWORLD: AWAKENING spielt 12 Jahre nach den Ereignissen von UNDERWORLD: EVOLUTION und ist ein Actionfeuerwerk der Superlative und toppt seine Vorgänger. Dass dadurch die Story etwas nachlässt ist nicht zu vermeiden aber dafür gibt es keine langweiligen Passagen. Der Gewaltfaktor für eine FSK 16 ist sehr hoch und meiner Meinung nach ist dieser Teil der Reihe der brutalste.
Die Produktionskosten betrugen ca. 70 Mio. Dollar und der 4. Teil schlug in Amerika auf Platz 1 der Kinocharts.
Reines Popcornkino für Augen und Ohren und deshalb optimal für Stressbewältigung.
FOUR BROTHERS ist ein freies Remake des Westernklassikers von 1965 "Die vier Söhne der Katie Elder" mit John Wayne und Dean Martin in der Hauptrolle. John Singleton's Werk wirkt wie ein 70er Jahre Gangsterfilm und nebenbei der erste Blaxploitationfilm mit einem weissen Hauptdarsteller. Der tolle Funk & Soul Soundtrack verstärkt die Atmosphäre. Die Story ist simpel aber sehr unterhaltend und bietet neben dramatischen und actionreichen Szenen auch etwas Humor durch coole Sprüche.
Das Bild ist überraschend positiv ausgefallen und bietet einen einwandfreien Transfer.
MONSTER BRAWL ist die Trashgranate des Jahres ! Man nehme die MTV-Sendung Celebrity Deathmatch und lasse die kultigsten Monstercharaktere drin kämpfen und fertig ist die Story. Klingt einfach, ist es auch. Der Film macht einfach Spaß und es gibt richtig tolle Einfälle. Natürlich ist die Geschichte keineswegs ernst zu nehmen und die Monstermasken sehen auch nicht gerade angsteinflüssend aus aber irgendwie macht gerade das den Unterhaltungswert aus.
Leider ist der Schluss enttäuschend aber der Rest stimmt.
Ein echter Partyknaller für Horrorfans !
Bild und Ton sind sehr gut.
Extras dauern ca. 30 Min. + Trailer. Die 8 Charakter Collector's Cards sind auch sehr gelungen.
REVENGE OF THE NINJA war der erste Film von Regisseur Sam Firstenberg (American Fighter, Night Hunter) und der Auftakt seiner erfolgreichen Karriere als Actionregisseur. Im Vergleich zu Golan´s NINJA - DIE KILLERMASCHINE ist dieser hier ernster und härter und mit einem Wortsatz zu beschreiben, der echte Ninja ! Sho Kosugi´s erste Hauptrolle die er gekonnt gemeistert hatte, auch wenn er keine Schauspielqualitäten aufweisen konnte. Sho Kosugi bleibt einfach der einzige Ninja-Darsteller dem man die Rolle zu 100% abkauft.
Die Action- und Kampfszenen sind für das Jahr sehr gut inszeniert und besitzen auch einen guten Härtegrad. Die Story hat keine Längen und unterhält in der ganzen Laufzeit.
Fazit:
Einer der besten Ninjafilme.
Das Bild (3,5) ist gut gelungen. Die Farben sind überzeugend und die Schärfe ist ganz in Ordnung. Besser hat man den Film nie gesehen.
Der Ton ist nicht für die Anlage gedacht, deshalb nur über TV schauen. Die Stimmen sind gut verständlich.
Auch wenn ENTER THE NINJA gegenüber den anderen Sho Kosugi Filmen etwas trashig ausgefallen ist, gehört der trotzdem zu den bedeutendsten Beiträgen des Ninja-Genres, wobei Kosugi´s Rolle hier eher eine kleine ist. Es ist zwar kein ernster Ninjafilm aber vom Unterhaltungswert kann der voll punkten und man kann sich das Grinsen vom Gesicht nicht verkneifen, wenn man die Martial Arts Fähigkeiten Franco Nero´s anschaut. Die Sprüche sind oft auf Spencer/Hill-Niveau und frei synchronisiert. Vom Härtegrad für die frühen 80er ganz gut und actionreich inszeniert.
Das Bild (3,5) ist überraschend gut. Die Farben sind prächtig und die Schärfe ist voll und ganz in Ordnung. Ein paar Verschmutzungen sind nicht tragisch sondern verstärken den Nostalgiewert.
Beim Ton sollte man keine Wunder erwarten und man sollte den Film gleich über TV schauen, denn da klingt alles schön verständlich.
Dario Argentos-Schüler Michele Soavi schuf mit DELLAMORTE DELLAMORE einen etwas anderen Zombiefilm, der sowohl poetisch, verwirrend, witzig und zugleich sehr unterhaltend ist und nach kurzer Zeit zum Kultfilm avancierte. Für die heutige Generation der Horrorzuschauer ist dieser Film sehr "speziell" und wird sicherlich den einen oder anderen merkwürdig erscheinen, doch wenn man offen für eine Mischung aus Liebesgeschichte, Horror und Komödie ist, wird man einen schönen Film entdecken. Italiens FX-Make-Up Experte Nr. 1 Sergio Stivaletti war für die Splattereffekte zuständig und hatte zu der Zeit ganze Arbeit geleistet.
Das Budget betrug ca. 4 Mio. Dollar. Nach diesem 4. Film des Regisseurs wurde es lange ruhig, da sich Soavi um eines seiner todkranken Kinder kümmerte. Einige Jahre später drehte er TV-ähnliche Filme abseits des Horrorgenres.
Die Bildqualität (3,5) war ganz ordentlich und war in dunklen als auch in hellen Szenen überzeugend.
Ted Kotcheff (Rambo) schickt Dolph Lundgren auf eine gefährliche Jagd nach Prag um eine Killerin zu fangen. Die schönen Kulissen sind eines der Sehenswürdigkeiten die dieser Actionthriller parat hat, dazu kommt noch die spannende Story und knallharte Actionszenen. Lundgren macht eine gute Figur und der Rest des Cast kann sich auch sehen lassen. Für Liebhaber von Agenten-, Spionage- und Killerfilmen ein Muss.
Das Bild ist leider nur auf mittelmäßigen DVD-Niveau und ist durchgehend sehr grobkörnig und farbarm. Schärfe ist kaum vorhanden.
THE ROAD ist ein düsteres und erschreckendes Endzeitszenario mit tollen schauspielerischen Leistungen der Hauptcharaktere. Intensives Gefühlskino mit verstörenden Bildern. Ein Film, den man lange im Gedächtnis haben wird.
Das Bild ist farbarm gehalten, was auch durchaus passend zur Atmosphäre ist. Die Rückblenden kommen mit knackigen Farben daher.
BELLY OF THE BEAST ist ein sehr unterhaltsamer Actioner von Regisseur Ching Siu-Tung (Heroic Trio, Naked Weapon). Steven Seagal kämpft sich in bester Jet-Li-Manier durch den Film und setzt somit seinen Filmdouble in Dauereinsatz. Coole Kamerafahrten und bleihaltige Shootouts sorgen ebenfalls für solides Actionvergnügen.
Teil 5 der True Justice Reihe überzeugt ebenfalls durch die rasante Inszenierung und sorgt für gute Unterhaltung. Diesmal bekämpft die Elite-Einheit, unter der Leitung von Seagal, die Yakuza. Die Serie macht irgendwie Spaß.
Von der Grundidee bietet FREERUNNER nichts Neues und ist fast identisch mit THE TOURNAMENT oder der eigentlichen Vorlage BATTLE ROYALE. Sogar Erinnerungen an WEDLOCK mit Rutger Hauer werden wach, durch die explodierenden Halsbänder. Eigentlich ist der Film gar nicht so schlecht wie der hier gemacht wird. FREERUNNER kommt rasant rüber und bietet viel Action und erträgliche Darsteller. Die Parkourszenen sind professionell inszeniert und haben etwas Dokucharakter und kommen zahlreich daher. Ansonsten ist der Film gut gefilmt und hätte in den 90ern sicherlich eine Kinopremiere verdient.
Das Bild (3,5) ist gut. Stilmittel sind vorhanden.
Der Ton ist etwas leise abgemischt, was bei den Actionszenen negativ auffällt.
BROKEN ist ein kleiner und fieser Independent-Torturehorror der ohne viele Dialoge auskommt und fesseln kann. Die Gore-Effekte sind ganz ordentlich und schaffen bei dem Zuschauer ein schmerzhaftes Gefühl. Das Ende ist krass ausgefallen. Leider ist die deutsche Synchro schlecht und man sollte den im Original schauen. Ein kleiner Geheimtipp aus dem Torture-Bereich.
Das Bild (1,5) ist schlecht und auf mittelmässigen DVD-Niveau.
Der Ton ist zwar laut aber nicht gerade räumlich.
Extras dauern ca. 70 Minuten und sind deutsch untertitelt.
ES HANDELT SICH HIER UM DIE UNRATED FASSUNG DIE SPÄTER EBENFALLS AUF DVD ERSCHIEN, MIT DER GLEICHEN FSK FREIGABE.
Sehr unterhaltsamer Hochglanzthriller mit einem tollen Bradley Cooper in der Hauptrolle. Die Story ist wirklich genial und ideenreich. Interessante Kamerafahrten und eine Prise Action sind inklusive. Absolut empfehlenswert.
Bild und Ton sind top.
Extras dauern ca. 25 Min. + Unrated Version (Engl. mit dt. Untertiteln).
Ein harter Actionthriller über die Untergrundszene Englands, der leider durch die schwachen Charaktere nicht so ganz überzeugen kann. Auch wenn es ein paar harte Szenen gibt, wie z.B. Folter, wirkt der Film etwas langweilig. Dazu kommt noch die recht schwache Synchro, die jede Atmosphäre raubt. Spannend wird es auch sehr selten und die Story allgemein kann nicht gerade fesseln. Mehr Dramatik, bessere Darsteller und mehr Action hätten dem Film gut getan.
Das Bild besitzt einige Farbfilter. Schärfe ist mittelmäßig.
Regisseur Adam Green (Hatchet 1+2) schafft es ohne großen Aufwand, mit wenigen Mitteln, eine maximale Wirkung zu erzielen. Schockierender Film über eine Extremsituation aus der es anscheinend keinen Ausweg gibt. Die Darsteller sind gut gecastet, die Atmosphäre ist erdrückend und es gibt ein paar sehr üble Szenen. Man sollte aber beim Sichten des Films seine Logiksensoren abschalten, ist ja nur ein Film.
Teil 4 der True-Justice Reihe hält das Niveau der vorigen Folgen. Die Action ist gut verteilt und die Story rasant erzählt. Seagal ist wieder in einer Kampfszene zu sehen, ansonsten sorgen die anderen Hauptcharaktere für Action.
Hiermit startet die spanische Horror-Anthologie aus der Reihe "Geschichten, die einen nicht schlafen lassen" und sorgt für gruselige Beiträge.
- BABY´S ROOM -
Sehr spannende Story (5) die mit einigen Wendungen aufwartet und durch glaubhafte Charaktere überzeugen kann. Die Shocks sind super eingebaut und sorgen für Gänsehaut. Der Musikscore könnte passender nicht sein. Die Spanier können die besten Geisterfilme drehen und das haben die schon so oft bewiesen. Dieser kurzweilige Film gehört ebenfalls dazu. Eine Mischung aus AMITYVILLE HORROR und SHINING, einfach top !
Das Bild (3) ist etwas farbarm gehalten. Die Schärfe ist mittelmäßig.
Der Ton (5) ist sehr gut und sorgt für gruselige Stimmung.
Extras (2) sind ein Making Of (ca. 25 Min.) und Trailer.
- HELL´S RESIDENT -
Ein sehr spannender Terrorfilm, der die Spannungsschraube im Minutenakt höher dreht und mit einigen tollen Schocks aufwartet. Die Darsteller sind sehr überzeugend und die Musik passt zu 100%. Es geht auch blutig zur Sache und man sollte sich von der 16er Freigabe nicht täuschen lassen. Absolut sehenswert, vorausgesetzt man hat starke Nerven. Story (5)
Das Bild (3) ist auf mittelmäßigen Niveau.
Der Ton (5) ist dynamisch und sorgt für einige Schreckensmomente.
Extras ((2) sind ein Making Of (ca. 20 Min.) und Trailer.
Weitere Filme dieser Horrorreihe aus Spanien, die leider noch nicht auf BD erschienen sind.
- SPECTRE
- BLAME
- A REAL FRIEND
- XMAS TALE
Mit nur 230.000 Dollar Produktionskosten inszenierte Wes Craven diesen Terrorfilm über verseuchte Mutanten. Große Beeinträchtigung findet Craven´s Film in der alten deutschen Synchronfassung, da aus den mutierten Kannibalen kurzerhand Außerirdische wurden. Wie auch in THE LAST HOUSE ON THE LEFT stellt hier ebenfalls Craven die Kernfrage: Wieviel Gewalt kann ein Mensch vertragen bis er selbst gewalttätig wird.
1985 bekam der Film eine Fortsetzung mit dem dt. Titel IM TODESTAL DER WÖLFE.
Das Bild ist sehr schlecht und deutlich unter DVD-Niveau.
Der Ton ist einigermaßen ok. Es gibt die alte dt. Synchro und die neue dt. Synchro (mit dem verbesserten Text).
MUM & DAD ist ein tolles Beispiel dafür, daß es die Briten wirklich draufhaben gute Horrorfilme zu drehen. In diesem Fall ist es ein echt fieser und harter Torturehorror mit einer schrecklich kranken Familie, die kranker nicht sein könnte. Die Darsteller agieren sehr gut und bringen alles glaubhaft rüber. Die Hauptdarstellerin Olga Fedori erleidet Qualen und der Zuschauer leidet mit ihr. Perry Benson ist als DAD eine der eckligsten Filmcharaktere die ich je sah.
Pervers, krank, ecklig und hart gefilmter Torture, der nicht durch übermäßigen Splatter schockt sondern mehr durch Atmosphäre und glaubwürdige Charaktere.
Das Bild ist mittelmäßig bis schwach. In der 46. Minute gibt es sogar eine Bildstörung von einer Sekunde.
Der Ton ist ok.
Extras dauern unter einer halben Stunde und sind interessant.
- CHOY LEE FUT ist einer der meist verbreiteten und praktizierten Kung Fu Stile außerhalb Chinas. Der Stil ist bekannt für den Einsatz von Schnelligkeit und Kraft in Kombination mit runden Körperbewegungen und flexiblen Beintechniken. Er kombiniert kraftvoll Handtechniken, die charakteristisch für südliche Kung Fu Stile sind, mit Tritten aus den nördlichen Stilen. Choy Lee Fut betont den intelligenten Einsatz von Kraft und die Kombination der äußeren Kraft mit dem inneren Willen. Choy Lee Fut hat eine tiefe Verbindung mit den Kampfstilen des Shaolin Tempels. -
Leider ist der Film für Martial Arts Fans keine Offenbarung. Das Cast liest sich gut, Sammo Hung und Sho Kosugis Sohn Kane in den Hauptrollen, doch das Ergebnis sieht anders aus. Sammo kämpft eigentlich garnicht und Kane Kosugi hat einen kurzen Kampfeinsatz am Anfang des Films und gegen Ende. Alles wirkt auch nicht gerade immer spektakulär und ansonsten muss sich der Zuschauer mit Dialogen vergnügen anstatt mit Fights, den diese sind leider nur spärlich.
Optisch ist der Film ganz ok und die Darsteller sind ganz nett. Härte ist nicht vorhanden und man hätte hier locker eine FSK 12 Freigabe durchgekriegt. Der Soundtrack ist sehr gut.
Man hätte hier viel mehr machen können.
YUKON - EIN MANN WIRD ZUR BESTIE zeigt in fiktionalisierter Form die tatsächlich stattgefundene Hetzjagd der Royale Canadian Mounted Police auf den kanadischen Trapper Albert Johnson. Charles Bronson agiert mit gewohnter Härte und lässt sich von Hollywood-Legende Lee Marvin jagen in bester Rambo-Manier. Die Landschaftsaufnahmen sind hervorragend von der Kamera eingefangen und sorgen für einen sehr atmosphärischen Actionfilm. YUKON gehört zu den Top-Filmen des Charles Bronson.
Das Bild (3,5) ist erstaunlich gut und man kann Koch Media nur dafür loben. Die ersten paar Minuten wirken jedoch schwach.