Nicht nur die Thailänder und Chinesen können bahnbrechende Martial-Arts Action liefern. Was hier aus Indonesien kommt, lässt jedem Actionfan mit offenem Mund schauen. Die Fights sind sensationell gefilmt und sind von Härte nicht zu übertreffen. Iko Uwais (Merantau) zeigt hier sein ganzes Können und stellt sogar Tony Jaa in den Schatten. Es wird erstmal eine ganze Weile vergehen bis so ein Knaller wie THE RAID übertroffen werden kann.
Nonstop-Hardcore Action der Oberklasse. Rau, brutal und gnadenlos.
Die Bildqualität (2,5) ist stilbedingt schwach von den Farben her. Leider wirkt das Bild oft milchig und verschwommen, meistens bei dunklen Szenen. Die Schärfe ist selten gut.
CHILDREN OF THE CORN ist eine erfolgreiche Horrorreihe nach Stephen King und war immer schon von Teil zu Teil unterschiedlich. Mein Favorit ist und bleibt der 3. Teil, da dieser auch den höchsten Splattergehalt bietet und einfach optisch am besten unterhält. Mittlerweile sind wir schon beim 8. Teil angelangt und dieser ist von der Story (3,5) ganz interessant aber leider nichts Besonderes. Optisch professionell gefilmt, jedoch ohne viel Härte und viel Spannung. Billy Drago wirkt in jedem Film charaktermäßig gleich, der Rest der Crew ist eher unbekannt. Nach dem kurzen Abspann gibt es eine sehr gute Schlußszene !
Teil 8 ist nicht schlecht und deshalb für Horrorfans, besonders dieser Filmreihe zu empfehlen, jedoch sollte man die hohen Erwartungen runterschrauben.
Das Bild besitzt recht knackige Farben und solide Schärfe.
URBAN EXPLORER unterscheidet sich optisch nicht von amerikanischen, qualitativ hochwertigen Slasherfilmen, bietet aber sehr schaurige Tunnelsysteme und glaubwürdige Charaktere. Beim Casting für den "Killer" hat man echt eine gute Wahl getroffen. Dieser ist angsteinflüssend auch ohne Maske und viel Make-Up und bietet eine gute Performance ab. Der Goregehalt hält sich in Grenzen, dafür bekommt man aber eine sehr krasse Häutungsszene zu sehen. Die Story (4,5) ist sehr spannend und schonungslos.
Bin immer skeptisch gegenüber deutschen Produktionen gewesen, doch ich wurde positiv überrascht. Eine tolle Mischung aus THE DESCENT, STAG NIGHT und CREEP.
Stylisch gut inszenierter Actionthriller mit Sci-Fi Einschlag und guter Story. Hervorzuheben sind die toll choreografierten Fightszenen, ansonsten ist nicht viel Action drin und somit für Actionfans die Explosionen und Verfolgungsjagten erwarten ungeeignet.
Das Bild ist stilbedingt farbarm gehalten. Die Schärfe ist sehr gut.
NIGHT OF THE DEMONS ist ein recht spaßiges Remake des gleichnamigen Originals von 1988. Die Story an sich ist von einer herrlich schaurigen Grundstimmung umgeben, die sicherlich auch durch das alte Haus zusätzlich unterstützt wird, in dem sich fast der ganze Film abspielt. Die erste Hälfte kommt fast ohne Splatter aus, dafür wird in der zweiten ordentlich gesplattert. Die bekannte "Lippenstift verschwindet in Brustwarze"-Szene aus dem Original darf hier natürlich nicht fehlen. Sexy Girls vermischt mit Gore ergibt, wie so oft in diesem Genre, eine gelungene Mischung. Mir hat's Spaß gemacht.
Das Bild ist durchschnittlich.
Der Ton ist ganz gut. Die Stimmen sind etwas zu leise.
THE BODYGUARD 2 ist ein Actionklamauk mit ultrablöden Dialogen und peinlicher Situationskomik. Die Actionszenen sind ok und können etwas an Unterhaltungswert gewinnen. Tony Jaa's kurzer Auftritt ist für Fans sicherlich ein Kaufgrund aber man sollte erwähnen, daß sein Fight recht kurz ist und nicht so spektakulär, wie wir es von ihm gewohnt sind. Es ist aber auch ein "Insider" zu THE PROTECTOR. Teil 1 war deutlich besser.
Bild und Ton sind sehr gut. Die deutsche Synchro ist sehr schlecht.
HAECKEL'S TALE basiert auf eine Kurzgeschichte von Horrormeister Clive Barker. Die bizarre Story (3,5) mit Frankenstein-Thematik ist durchaus gelungen und für Fans klassischer Gruselfilme im Gothikstyle nur zu empfehlen.
Diese Folge gehört nicht zu den Besten der Reihe aber ganz unterhaltend.
Das Bild (3,5) ist gut, schwächelt aber oftmals in Sachen Schärfe.
Der Ton ist gut.
Extras gibt es mehr als 2 Stunden.
Hier nochmal alle Folgen von Masters of Horror im Überblick:
STAFFEL 1:
- Incident On and Off a Mountain Road (Don Coscarelli)
- H.P. Lovecraft´s Dreams in the Witch-House (Stuart Gordon)
- Dance of the Dead (Tobe Hooper)
- Jenifer (Dario Argento)
- Chocolate (Mick Garris)
- Homecoming (Joe Dante)
- Deer Woman (John Landis)
- Cigarette Burns (John Carpenter)
- The Fair-Haired Child (William Malone)
- Sick Girl (Lucky McKee)
- Pick Me Up (Larry Cohen)
- Haeckel´s Tale (John McNaughton)
- Imprint (Takashi Miike)
STAFFEL 2:
- The Damned Thing (Tobe Hooper)
- Family Psycho (John Landis)
- The V World (Ernest Dickerson)
- Sounds Like (Brad Anderson)
- Pro-Life (John Carpenter)
- Pelts (Dario Argento)
- Imprint (Takashi Miike)
- The Screwfly Solution (Joe Dante)
- Valerie on the Stairs (Mick Garris)
- Right to Die (Rob Schmidt)
- We All Scream for Ice Cream (Tom Holland)
- The Black Cat (Stuart Gordon)
- The Washingtonians (Peter Medak)
- Dream Cruise (Norio Tsuruta)
Die Story von DER KILLER ist einfach gestrickt, unterhält aber auf ganzer Linie ohne einen Funken Langeweile zu erzeugen. Optisch macht dieser Survival-Thriller einen ordentlichen Eindruck und bietet neben der atmosphärischen Waldkulisse auch ein paar tolle handgemachte Goreszenen. Die Darsteller sind zwar unbekannt aber interessant anzuschauen, vor allem Hugh Lambe als gestörter Vietnamveteran macht einen coolen Eindruck. Die Beweggründe für das Handeln des Killers bleiben unbekannt und somit bekommt man als Zuschauer den Flair eines Backwoodslashers. DER KILLER erinnert mich ein wenig an den Film DOMINION von 1995 (dt. Titel: Jagd in der grünen Hölle) wo Brion James auf Menschenjagd geht. Sicherlich bedient sich DER KILLER zahlreicher gleichgestrickter Filme wie anfangs an RESERVOIR DOGS. Aber wie heisst es schön: "Besser geklaut als schlecht erfunden".
Mich hat DER KILLER positiv überrascht.
Das Bild ist sehr gut. Knackige Farben und schöner HD-Transfer bleiben die ganze Dauer konstant.
Der Ton ist ebenfalls gut. Die dt. Synchro ist auch sehr gelungen.
Sam Peckinpah's Studie über die Mechanismen der Gewalt von 1971 wurde damals eindringlich und effektvoll inszeniert und war äußerst schwer verdaulich und gilt als ein Meisterwerk der Filmgeschichte.
Auch wenn dieses Remake schon fast 1:1 dem Original ähnelt, erfrischend sind die neuen Darsteller und die Optik. James Woods Rolle als durchgeknallter Coach ist genial. Vom Härtegrad wurde hier etwas zurückgeschraubt, was man aber nicht als negativ bezeichnen muss.
Ein gelungenes Remake eines ganz großen Klassikers.
Die 70er Jahre gelten als das goldene Jahrzehnt des harten und realistischen Polizeifilms. DIE SEVEN-UPS ist ein Spin-Off zu FRENCH CONNECTION und wartet mit guten Darstellern auf. Auch wenn dieser Copthriller etwas langatmig erscheint, als Entschädigung bekommt man eine 10-minütige Verfolgungsjagd die zu den besten dieser Epoche zählt und sogar noch heute spektakulär wirkt.
Das Bild ist gut, besitzt zwar reichlich Filmkorn in dunkleren Szenen.
Der Ton ist in Mono aber gut verständlich.
Extras sind ein Making Of von ca. 8 Min. wo die Verfolgungsjagd inszeniert wurde und Trailer.
DIE KÖNIGIN DER VERDAMMTEN basiert auf den Romanen "The Vampire Lestat" und "Queen of the Damned" welcher zu einer einzelnen Story zusammengefasst wurde. Es ist die zweite Verfilmung zur Vampirchronik von Anne Rice und somit der 2. Teil von INTERVIEW MIT EINEM VAMPIR.
Aaliyah verunglückte kurz vor Abschluss der Dreharbeiten tödlich beim Flugzeugabsturz. Durch die Medienaufmerksamkeit wegen dem Tod des Musikstars, kam der Film in die Kinos, obwohl der Streifen als Direct-to-Video geplant wurde.
Qualitativ kommt der Film nicht an den 1. ran, bietet aber einen guten Soundtrack.
Für Vampirfans jedenfalls einen Blick wert.
Bild und Ton (beide 3,5) sind gut, können aber mit aktuelleren Produktionen nicht mithalten.
In Rückblenden erzähltes Martial Arts Epos mit tollen Darstellern und ergreifenden Momenten. Die Kampfeinlagen sind spektakulär choreografiert und verfehlen ihre Wirkung nicht. Die Story ist dramatisch, spannend und hoch interessant. Sehr zu empfehlen !
Dieser 7. Teil spielt direkt nach den ersten beiden Teilen und überspringt so die Teile 4-6 (Teil 3 gehört ja nicht zu der Reihe). Horrorspezialist Steve Miner setzt hier weniger auf Splatter sondern viel mehr auf Spannung und Atmosphäre, wie schon damals John Carpenter bei seinem Erstling. Jamie Lee Curtis überzeugt in ihrer Paraderolle und Josh Hartnett ist hier in einer seiner ersten Hauptrollen zu sehen.
Für etwas Auflockerung sorgt LL Cool J als Hobbyschriftsteller, ansonsten ist hier Hochspannung angesagt. Einer der besten Beiträge des Halloween-Reihe.
Das Bild (3,5) ist gut aber das richtige HD-Feeling bekommt man nur selten.
Der Ton (3,5) ist auch gut aber an Räumlichkeit mangelt es.
BLOOD RUNS COLD ist zwar ein 100% Slasher, doch es fehlt die eigentliche Story. Schon die Anfangssequenz macht dem Zuschauer deutlich, was ihn in der kurzen Laufzeit erwartet aber es vergehen über 30 Minuten, und das ist schon die Hälfte des Films, wo echt nicht viel passiert. Die Charaktere werden etwas vorgestellt, wirken aber uninteressant. In der zweiten Hälfte geht dann die Post ab und es wird ordentlich gekillt. Der Killer wirkt dämonisch aber auch irgendwie kultig und es splattert für eine 16er Freigabe ordentlich. Wenn es eine Story gäbe, wo man etwas über den Killer erfahren könnte, dann wäre eigentlich alles perfekt. So bleibt es ein durchschnittlicher Slasher ohne Drehbuch aber dafür mit guten Kills. Optisch kann der Film überzeugen.
CRASH SITE ist ein langweiliges TV-Filmchen ohne Spannung oder Atmosphäre. Hier wurde etwas von dem Kinofilm AUF MESSERS SCHNEIDE (1997) abgeguckt aber schlecht umgesetzt. Charisma Carpenter (Expendables 1+2) ist zwar nett anzuschauen, sie kann jedoch diesen Langweiler nicht retten. Schlechte Kulissen, mieses Drehbuch und schlechte Inszenierung sind das Gesamtergebnis dieses Streifens. Finger weg !
THE AMBASSADOR ist ein hochwertig gefilmter und actionreicher Polit-Thriller aus der legendären CANNON-Schmiede. Regisseur J. Lee Thompson, der schon zahlreiche Actionfilme für die Firma mit Charles Bronson drehte, bekam diesmal zwei der ganz großen Hollywoodstars, Rock Hudson und Robert Mitchum harmonieren gekonnt miteinander und verleihen dem Film eine besondere Note.
An original Drehorten gefilmt besitzt der Streifen eine realistische Atmosphäre und gegen Ende kommt sogar etwas Härte hinzu. Gelungener Thriller mit sehr guter Story und tollen Schauspielern.
Die Bildqualität ist sehr gut gelungen. Ab und zu gibt es Filmkorn in dunklen Szenen. Schärfe und Farben sind überzeugend.
Der Ton ist ok.
Extras sind kaum vorhanden. Trailer, Galerie und Texttafeln sind zu wenig.
TRANSIT ist Hochspannung pur und der zweite Ausflug mit Jim Caviezel ins Roadthriller-Subgenre nach HIGHWAYMEN. Sehr rasanter und dramatischer Streifen, tolle Optik und gut ausgewählte Schauspieler machen diesen Streifen zu einem echten Überraschungsfilm und es ist auch sicherlich einer der besten DTV Beiträge der letzten 10 Jahre. Von dem Regisseur Antonio Negret wird man sicherlich noch was sehen. Wer Filme wie BREAKDOWN oder ROADFLOWER mochte, wird diesen Film lieben.
Die Bildqualität ist atemberaubend ebenso auch der Ton.
Solides Frühwerk mit Chuck Norris mit einer guten Portion Härte und guten Martial Arts Szenen. OCTAGON zählt zu den ersten Ninjafilmen aus Amerika und ist für Fans der Männer in schwarzen Anzügen Pflichtfilm. Das Finale kann sich sehen lassen und besitzt die meiste Action. Kampfsportstar Richard Norton (Mr. Nice Guy) hat einen kurzen Auftritt und einen kurzen Kampf mit Norris.
Das Bild (3,5) ist überraschend gut ausgefallen. Auch wenn einige Schmutzpartikel zu sehen sind und es manchmal auch Filmkorn gibt, ist das Bild im Ganzen sehr gut. Schärfe ist super und die Farben ganz ok.
Der Ton (2,5) ist zwar in 2.0 Stereo aber ordentlich.
Dario Argento hat mit PELTS den wohl besten Beitrag der Masters of Horror-Reihe geschaffen. Die Story (4,5) ist echt abgefahren und ist sehr blutig. Die Gore-Effekte sind ziemlich krass und für einen TV-Film überdurchschnittlich vom Härtegrad. Meat Loaf passt in die Rolle des schmierigen Pelzhändlers wie die Faust aufs Auge. Es gibt auch reichlich Sex in dieser Folge zu sehen. Gorehounds und Peltsliebhaber kommen voll auf ihre Kosten.
Die Bildqualität schwankt sehr. Es gibt ein paar solide Einstellungen, aber allgemein ist die Qualtität gehobenes DVD Niveau.
Der Ton ist ganz gut.
Extras dauern ca. 25 Min. + Trailershow.
Hier nochmal alle Folgen von Masters of Horror im Überblick:
STAFFEL 1:
- Incident On and Off a Mountain Road (Don Coscarelli)
- H.P. Lovecraft´s Dreams in the Witch-House (Stuart Gordon)
- Dance of the Dead (Tobe Hooper)
- Jenifer (Dario Argento)
- Chocolate (Mick Garris)
- Homecoming (Joe Dante)
- Deer Woman (John Landis)
- Cigarette Burns (John Carpenter)
- The Fair-Haired Child (William Malone)
- Sick Girl (Lucky McKee)
- Pick Me Up (Larry Cohen)
- Haeckel´s Tale (John McNaughton)
- Imprint (Takashi Miike)
STAFFEL 2:
- The Damned Thing (Tobe Hooper)
- Family Psycho (John Landis)
- The V World (Ernest Dickerson)
- Sounds Like (Brad Anderson)
- Pro-Life (John Carpenter)
- Pelts (Dario Argento)
- Imprint (Takashi Miike)
- The Screwfly Solution (Joe Dante)
- Valerie on the Stairs (Mick Garris)
- Right to Die (Rob Schmidt)
- We All Scream for Ice Cream (Tom Holland)
- The Black Cat (Stuart Gordon)
- The Washingtonians (Peter Medak)
- Dream Cruise (Norio Tsuruta)
Peter Hyams (Timecop) hatte mit OUTLAND einen der besten Sci-Fi-Thriller der 80er abgeliefert. Als Vorlage diente der 1952 gedrehte Western ZWÖLF UHR MITTAGS was der Story sehr gut getan hat. Die Spannung steigt bis zum actionbetonten Finale und Sean Connery liefert hier eine Glanzleistung ab. Die Special Effekte waren zu der Zeit hervorragend und sogar heute sind die Tricks sehenswert. Verwunderlich war für mich immer die FSK 12 Freigabe, da hier einiges an Härte (zwei platzende Köpfe, blutige Einschüsse etc.) gezeigt wird.
Die Bildqualität (3,5) ist gut. Zwar gibt es hin und wieder Unschärfen aber sonst ganz ok. Die dunklen Szenen sind detailreich und ohne rauschen.
Der Ton ist ok.
Extras nur Audiokommentar und Trailer und das ist für so einen Klassiker zu wenig.
Als 1993 in JASON GOES TO HELL in der Schlußszene ein Zusammentreffen der zwei größten Horrorgiganten angekündigt wurde, hätte ich es nie für möglich gehalten. Als das Drehbuch geschrieben war, war es der Firma New Line Cinema finanziell nicht möglich den Film zu realisieren, da sie schon mit "Herr der Ringe" die ganze Kasse leergeräumt hatten. Dank des Erfolges von "Herr der Ringe" stand dem Projekt nichts mehr im Wege. Mit einem Budget von ca. 30 Mio. Dollar stand Regisseur Ronny Yu, der schon zuvor mit "Chucky und seine Braut" eine erfolgreiche Fortsetzung gedreht hatte, im Regiestuhl.
FREDDY vs. JASON ist ein actionreiches und blutiges Horrorspektakel bei dem man keine Wünsche offen lässt. Die Story wurde für beide Charaktere passend gemacht und jeder von den beiden hat seinen großen Auftritt. Wer hier wen cooler findet, sei jedem selber überlassen, mein Favorit ist und bleibt Jason aber auch Freddy bleibt für jeden Horrorfan gern gesehen.
Leider wurde aus dem 2. Teil nichts und somit der 3. Charakter "Ash" aus "Tanz der Teufel" Geschichte.
Die Bildqualität (4,5) ist super gelungen und überzeugt, sowohl mit den knackigen Farben als auch mit der Schärfe.
Der Ton (3,5) ist gut doch leider dominieren die Geräusche und Musik über die Stimmen. Schon fast typisch Warner ist auch diesmal wieder ein Fehler unterlaufen in Form eines Tonausetzers in Minute 13:47 für einen Bruchteil der Sekunde, was aber nicht so tragisch ist.
Extras gibt es mehr als reichlich und zwar über 2 Stunden und müssten identisch sein mit der damaligen Bonus-DVD.
Wird auch echt Zeit, daß es mit Jason bei Paramount weiter geht...
OSOMBIE ist eine herrlich trashige Zombievariante, die leider nicht das vorhandene Potential ausschöpfen kann. Man hätte viel mehr aus der Idee machen können, aber so bleibt der Film keine Minute ernst sondern versinkt in Ballerorgien und platten Humor. Dennoch ist der Unterhaltunswert des Films sehr hoch, es gibt zahlreiche blutige CGI-Kopfschüsse und jede Menge Action und wenn man sich nur darauf einstellt, kommt man voll auf seine Kosten. Die Story (3,5) ist schnell erzählt und unkompliziert. Optisch ist der Streifen professionell gefilmt. Leider ist "Bin Laden" ganz wenig zu sehen und wirkt auch irgendwie unbedeutend im Film.
Wenn man trashige Zombieunterhaltung mit hohen Bodycount mag, ist man hier genau richtig.
Da hier die meiste Gewalt gegen Zombies dargestellt wird, ist mir schleierhaft, warum die FSK hier solche Probleme gemacht hat. Der Film hätte locker durch die FSK 18 durchkommen können.
Die Bildqualität ist guter Durchschnitt. Die ersten 5 Minuten sind stilbedingt.
LOCKOUT ist sehr unterhaltsam und präsentiert ein Feuerwerk an Action. Man sollte den Film nicht ernst nehmen und sicherlich ist das auch von den Machern des Streifens so gewollt. Dem durchtrainierten Guy Pearce ist die Actionrolle wie auf den Leib geschrieben und er sorgt auch für coole Sprüche im Minutentakt. Die Effekte sind bis auf den Anfang mit dem Motorrad, ganz gut gelungen. Wie schon erwähnt, erinnert der Plot an Carpenters DIE KLAPPERSCHLANGE. Mit LOCKOUT hat man auf jeden Fall einen gut gelaunten Abend.
Es ist die zweite Zusammenarbeit von Chuck Norris und Regisseur Steve Carver (Der Gigant) und auch die beste. Chuck in der Rolle als Texas Ranger ist wie Eastwood als namenloser Westernheld, passender geht es kaum. Die Musik ist einfach genial und ein echter Ohrwurm. Wenn Popeye nicht mehr kann, nimmt er Spinat und wenn Chuck nicht mehr kann, trinkt er sich ganz einfach ein Bier und dann macht er den Bösewichten Feuer unter dem Arsch. Absoluter Kultfilm und sicherlich einer der besten Actionfilme mit Chuck Norris. Der Endkampf mit David Carradine zählt als Höhepunkt des Films. Die Produktionskosten betrugen ca. 5 Mio. Dollar und der Film spielte das Doppelte ein.
Das Bild (3,5) ist erstaunlich gut ausgefallen. Ab und zu tritt Flimmern ein und es wird körnig, ansonsten schöne kräftige Farben und solide Schärfe sind nicht zu bestreiten.
Andrew Davis (Nico, Alarmstufe: Rot) drehte hier seinen ersten Actionfilm und Chuck Norris konnte ausserhalb von CANNON seinen Ruf als Actionstar festigen. CUSACK - DER SCHWEIGSAME ist ein gelungener Cop-Actioner mit Henry Silva in seiner Paraderolle als Bösewicht, der ja danach auch in NICO unter der Regie von Andrew Davies mitspielen konnte. Der Musikscore von David Frank untermalt hervorragend den 80er Flair und er komponierte ebenfalls später in NICO die Musik.
Für den ungedoubelten Kampf auf dem Dach eines fahrenden Zuges erhielt Chuck Norris die Auszeichnung "Der beste Stunt des Jahres".
Das Bild ist auf jeden Fall besser als die DVD-Qualität , erreicht aber selten minimale HD-Qualität.
Der Ton ist verständlich und für Mono gar nicht mal so schlecht.