THE MINION gehört zu den schlechteren Filmen mit Dolph Lundgren. Trashige aber unterhaltsame Story mit schlechten Nebendarstellern die nicht zu überzeugen wissen und somit nur was für Lundgren-Fans.
Die deutsche Fassung ist geschnitten. Dafür gibt es die US Fassung (eng. Ton) als Bonus in 4:3 Format.
Das Bild ist schlecht. Keine Schärfe und blasse Farben. Die US Fassung besitzt die gleiche Qualität.
Wo Teil 1 noch recht unterhaltsam war, driftet diese Fortsetzung, was eigentlich keine richtige ist, in Langeweile und kann absolut nichts bieten, was den Zuschauer bei Laune hält. Eigentlich sehr schade, da man einige bekannte Gesichter des B-Movies zu Gesicht bekommt, wie Michael Pare, Lance Henriksen und Danny Trejo, die aber sehr charakterlos agieren.
ALONE IN THE DARK 2 besitzt keine optischen Reize und somit als Schlaftablette voll geeignet. Warum dieser Film ab 18 ist, wird man nie verstehen. Eine FSK 12 wäre angebrachter.
Das Bild bewegt sich auf mittlerem Niveau.
Der Ton ist recht gut und dynamisch.
Extras dauern über 60 Minuten, werden aber kein Interesse beim Zuschauer wecken.
Das Original von 1986 von John Woo verhalf dem Hongkong-Actionkino zu neuem Erfolg und setzte neue Maßstäbe und eine neue Stilrichtung, auch "Heroic Bloodshed" genannt. Sicherlich ist es schwer so einen Actionklassiker zu remaken aber das Resultat ist nicht ganz so schlecht ausgefallen. Zum Glück überwachte John Woo als Ausführender Produzent das Projekt selbst, doch seine Handschrift ist nur in wenigen Shootouts zu erkennen. Da im Original Chow Yun Fat dem Film eine bestimmte Note verlieh, mangelt es hier an einem charismatischen Hauptdarsteller. Die Story (3,5) ist etwas umgeändert und die Geschichte der Brüder ist etwas in die Länge gezogen, trotzdem kann der Film fesseln. Die Actionszenen sind vom Feinsten und sogar schön blutig gefilmt, jedoch bis zum Finale eher kurzweilig. Erst in den letzten 20 Minuten geht es richtig zur Sache und man bekommt so langsam den Charme des Originals zu spüren.
Das Bild ist für eine aktuelle Produktion schwach. Schärfe und Farben können nicht so recht überzeugen. Auch der Schwarzwert ist nicht das Wahre.
Sehr guter Actionthriller mit hohem Unterhaltungswert. Es gibt zwar einige Logiklöcher (bei welchem Actionfilm nicht) aber trotzdem sehr gut gemachter Film mit passender Musik und einer überraschend kampferprobten Saoirse Ronan in der Hauptrolle. Kurzweiliges Actionkino der Superlative.
CHAOS EXPERIMENT fängt gut an, besitzt aber sehr viele langweilige Passagen und kann nicht richtig fesseln. Ein paar nette Kamerafahrten und gute Filmmusik machen noch keinen guten Film aus, deshalb bleibt CHAOS EXPERIMENT ein Streifen, den man nicht unbedingt gesehen haben muss, da eigentlich keine interessanten Momente vorhanden sind.
Das Bild ist gut und besitzt eigene Stilmittel, wie z.B. alle Saunaszenen, die extra unscharf gehalten wurden.
Wie "Kyle Hanson" schon beschrieben hat, handelt es sich hier um einen durchschnittlichen Geisterfilm Made in Asia. Von den Pang Brothers ist man eigentlich Besseres gewohnt. In der letzten Hälfte wird es etwas besser und spannender und man bekommt einige solide Schocksequenzen geboten, jedoch ist die Story allgemein eher schwach. Die FSK 18 ist ein Witz.
Das Bild besitzt wenige Szenen die optimales HD Feeling erzeugen. Mittelmässige Bildqualität.
Der Ton (3,5) ist brachial aber mit wenig Räumlichkeit.
THE FINAL lief 2010 unter der After Dark Reihe mit folgenden Filmen: DREAD, THE GRAVES, KILL THEORY, LAKE MUNGO, THE REEDS, HIDDEN und ZOMBIES OF MASS DESTRUCTION.
Story (4,5):
Ein sehr intensiver Schocker, der anfangs die klassischen Anzeichen eines Slashers besitzt und ab der 30. Minute ins Torturefach wechselt und trotzdem es schafft den Zuschauer zum Nachdenken zu bewegen. Die Thematik des Schulmobbings ist sehr aktuell und ein ernstes Problem in der Welt. Der Film bietet erschreckende Einblicke in die Folgen, zu denen sich die Opfer entschließen könnten. Auch wenn dieses dargestellte Geschehen eventuell eine Spur zu übertrieben in Szene gesetzt wurde, doch man kann nie in den Kopf eines Mobbingopfers hineinsehen, um den seelischen Zustand zu analysieren.
Sehr guter Schocker mit beklemmender Stimmung. Geheimtipp !
Das Bild (3,5) ist teils sehr gut und teils schwach und daher als mittelmäßig einzustufen.
Der Ton ist ok aber ohne Dynamik und Räumlichkeit.
BASIC ist ein spannungsgeladener Verhör-Thriller mit zahlreichen Wendungen und mysteriöser Grundstimmung. John Travolta spielt hervorragend und das Ende überrascht total und ist sehr gelungen. Regisseur John McTiernan (Predator, Stirb langsam) hat hier tolle Arbeit geleistet.
Das Bild (3,5) ist mittelmäßig bis sehr gut. Einige dunkle Szenen können mit der Schärfe und Detailzeichnung nicht überzeugen, jedoch gibt es nie Filmkorn.
THE HOLDING ist ein spannungsgeladener Psychothriller mit hervorragender Optik. Wie schon von Jori68 beschrieben, in bester Stepfather-Manier wird hier die Spannung im Minutenakt erhöht und es gibt einige Gewaltausbrüche die passend eingefügt sind. Die Hauptdarstellerin Kierston Wareing und die beiden Hauptdarsteller Vincent Regan und Terry Stone waren auch in "Footsoldier 2" gemeinsam vor der Kamera. Alle, bis in die Nebenrollen, spielen mehr als überzeugend. Die Atmosphäre ist super durch die tolle Location.
THE HOLDING bietet Hochspannung pur und dürfte jeden Zuschauer zufrieden stellen. Geheimtipp !
Das Bild ist sehr gut und kann in hellen wie auch in dunklen Szenen schöne HD-Qualität erzeugen.
Der Ton (4,5) ist ebenfalls ganz gut. Die Synchro ist sehr professionell.
CONTRACT KILLERS hat zwar unspektakuläre Actionmomente, ist aber durchaus unterhaltend. Die Darsteller sind mittelmäßig und eher unbekannt. Kostengünstiger Thriller der zwar rasant gefilmt wurde aber auch schnell vergessen ist. Die deutsche Synchro ist angemessen. Warum der Film ab 18 ist, bleibt ein Rätsel, da man den locker ab 12 freigeben könnte.
Schon mit RED SIREN bewies Regisseur Olivier Megaton Gespür für furios inszenierte Shootouts und optisch schöne Bilder. Also genau der richtige Mann für Luc Besson, der als Drehbuchautor und Produzent tätig war. COLOMBIANA ist das Actionkino aus Frankreich wie man es sehen möchte, knallhart und unterhaltend. Ähnlichkeiten zu NIKITA und LEON - DER PROFI sind deutlich sichtbar und damit setzt Besson seine Unterschrift. Zoe Saldana ist schön anzuschauen und passt super zu dem Charakter. Auch der Rest der Crew wurde super gecastet. Hervorragendes Actionerlebnis.
Ein weiterer Independent-Torturehorror von der Stange mit eingebauten Slashermomenten. Die Darsteller sind untalentiert und nerven nach einer Weile. Durch die schwache Synchro wird das ganze noch verstärkt und darunter leidet auch die Atmosphäre. 2-3 nette Goreszenen können sich sehen lassen, kennt man aber alles schon. Optisch wirkt alles deutlich nach Independent, was man jetzt nicht als negativ sehen sollte.
LASS IHN NICHT REIN ist nichts Besonderes im Horrorgenre, kann man sich aber mal anschauen.
Das Bild (2,5) ist schwach. Wenig Schärfe und kaum Detailzeichnung.
Mit STAUNTON HILL ist es Romero jr. gelungen, einen an die 80er Jahre angelehnten Terrorfilm zu verfilmen, welcher den typisch dreckigen Flair eines TCM bietet. Durchaus gelungen, wartet der Film auch mit einer Überraschung am Ende. Die Gore-/Splatter-Effekte sind sehr gut gemacht. Die Darsteller sind gut. - Story (3,5)
Das Bild (2,5) ist teilweise gut bis schlecht. HD-Feeling wird aber nie erzeugt.
Der Ton ist ganz ordentlich.
Extras dauern ca. 25 Minuten (ohne dt. Untertitel) + Trailer.
Starbesetzter Film bei dem man sich nur eine Frage stellt: Warum spielen so gute Schauspieler in einem mittelmässigen Film, den man nach dem Sichten schon wieder vergessen hat ? - "La Linea 2" ist keine richtige Fortsetzung, sondern ein seperater Film mit gleichem Ambiente. Teil 1 gefiel mir aber besser. Die Story zu diesem hier ist sehr dialoglastig und lahm gefilmt und bietet kaum Spannung oder Dramatik. Action sollte man ebenfalls nicht erwarten. Ein paar unspektakuläre Schießereien sind alles was interessant sein dürfte. Schade.
Durchschnittlicher Thriller mit guter Kulisse und Starbesetzung. Das Ende beantwortet manche Fragen besitzt auch den größten Actionanteil in Form von Schießereien. Optisch ganz gut gefilmter Film aus dem man mehr machen konnte.
Das Bild besitzt viele Stilmittel. Richtig gutes HD-Feeling ist kaum sichtbar.
Der Ton ist gut.
Extras dauern ca. 15 Minuten (Making Of) + Trailer.
Eigentlich ist FOOTSOLDIER 2 keine Fortsetzung des Originals und wurde nur für den deutschen Markt umbenannt. Ich fand den Film grundsolide von der Inszenierung her und die Darsteller waren sehr passend, vorallem Tamer Hassan spielt den miesen Gangster super. Recht harter und überaus brutaler Gangsterthriller aus England.
Regisseur Jesse V. Johnson began seine Karriere als Stuntman und wirkte das erste Mal vor der Kamera im Kino-Blockbuster TOTAL RECALL mit. Später war er auch als Stuntkoordinator in vielen bekannten Kinofilmen tätig. Diese Erfahrung setzt er jetzt gekonnt in seine eigenen Filme um und man merkt ihm sein Beruf an. Mit Videothekenhits wie PIT FIGHTER 1+2, BUTCHER: THE NEW SCARFACE und ALIEN AGENT hat er solide B-Ware abgeliefert. Mit THE 5TH COMMANDMENT bekam er sogar Kinopremiere. Der Streifen bekam im Kino aber keine Beachtung. Zu unrecht. THE 5TH COMMANDMENT besitzt alles was einen Actionhit der 80er und 90er ausmachte: Einen kampferprobten Actionhelden, blutige und cool inszenierte Shoot-Outs und harte Martial Arts Szenen, sowie eine gute Storyline.
Jesse V. Johnson und auch Isaac Florentine (Undisputed 2 & 3) sind die Hoffnungsträger für die Wiederbelebung des 90er Jahre B-Actionfilms.
Das Bild ist teilweise recht gut mit guter Schärfe.
Der Ton (4,5) kommt richtig gut rüber, vorallem bei den Actionszenen und Soundtrack.
UNDISPUTED ist ein cooler Boxerfilm und zugleich Knastfilm ohne die typischen Actionelemente Walter Hills. Hier beschrenkt sich die Action nur auf wenige Prügeleien und Boxkämpfe und somit für Actionjunkies nicht gerade die Offenbarung. Fans von Knast- und Boxerfilmen sollten hier ohne Überlegung zugreifen.
Die Bildqualität kommt nicht über DVD-Qualität hinaus. HD-Feeling sucht man vergebens. Ein paar Schmutzpartikel flattern manchmal durch das Bild, sind aber nicht als störend zu bezeichnen.
FINAL DESTINATION 5 ist voll gelungen und zaubert den Fans ein Lächeln ins Gesicht. Sehr effektvolles Horrorspektakel mit einfallsreichen Mordszenen die von der Kreativität die Vorgänger noch um einiges toppt. Die Charaktere sind nett anzuschauen und passen gut zum Fim. Auch der Humor kommt nicht zu kurz (Massageszene). Das Ende ist super gemacht. Top Unterhaltung ist garantiert.
Das Bild ist toll.
Der Ton hätte ein wenig druckvoller sein können. Ansonsten ganz gut.
Die Story (3,5) zu FIREFOX ist interessant erzählt, jedoch ist die erste Hälfte, mit Ausnahme des Anfangs, recht lahm und dialoglastig, so daß Ausdauer vom Zuschauer gefordert wird. Die zweite Hälfte ist dann actionreicher und spannender von der Inszenierung und man bekommt ein paar nette visuelle Effekte von Effect Supervisor John Dykstra (Star Wars) zu sehen, die zu der Zeit die Bluescreen-Technik präsentierte.
Das Budget betrug ca. 20 Mio. Dollar.
Die Aufnahmen die in Moskau spielen und in der U-Bahn, sind in Wien gedreht worden. Die Szene mit dem getauchtem U-Boot sind aus dem Film "Eisstation Zebra" entnommen worden.
Es existiert auch ein Buch zur Fortsetzung mit dem Titel "Firefox Down".
Ganz solider Spionage-Thriller von und mit Eastwood aber leider nicht so unterhaltsam wie viele seiner anderen Filme.
Das Bild ist gut bis sehr gut. Die Flugszenen haben eine schlechtere Qualität.
Der Ton ist ok.
Extras dauern ca. 30 Minuten + Trailer und inkl. Pappschuber.
Mit einem Budget über 200 Mio. Dollar setzt Regisseur Michael Bay noch einen drauf und inszeniert eine Zerstörungsorgie die es in sich hat. Die perfekten CGI-Effekte sind nicht mehr zu toppen und lassen den Zuschauer aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. John Torturro ist der Brüller aber auch der Rest der Crew hat deutlich Spaß an dem Film gehabt. Es gibt zwar ein paar Albernheiten (soll ja eben auch was für Kinder sein) aber auch als Erwachsener bekommt man seinen Spaß (damit ist nicht nur die Hauptdarstellerin gemeint).
Die Bildqualität ist perfekt.
Der Ton (4,5) hätte ich mir etwas dynamischer bei den Actionszenen gewünscht aber ansonsten sehr gut.
Regiedebütant Antoine Blossier liefert hier einen sehr guten Tierhorror ab, der die Fans mehr als zufriedenstellen wird. Angelehnt an Klassiker wie Frankenheimers DIE PROPHEZEIUNG schafft es PREY mit gutem Spannungsaufbau den Zuschauer die gesamte Laufzeit zu unterhalten. Die Darsteller machen ihren Job überzeugend. Die Killer-Keiler sieht man zwar nie ganz aber dadurch wirkt alles noch unheimlicher, dank der gut geschnittenen Bilder.
Das Bild besitzt sehr gute Schärfe und Farben. Wenige Szenen wirken verschwommen durch die schnelle Kamerabewegung bei dunklen Passagen.
THE VETERAN ist eine perfekte Mischung aus Politthriller und Sozialdrama mit viel Tiefgang. Hauptdarsteller Toby Kebbell liefert hier eine Glanzleistung ab und man nimmt ihm die Rolle voll ab. Das Finale wird zu Bleigewitter a la HEAT und endet krass und hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Eine Mischung aus DEATH WISH 3 und TAXI DRIVER mit einer ruhigen Erzählstruktur ohne langatmiger Passagen. Geheimtipp !
Anfangs noch eine gelungene Mischung aus Psychothriller und Film-Noir, doch nach 90 Minuten verliert man den Überblick und man kann dem Ganzen nicht mehr folgen. Leider geht die düster-melancholische Stimmung ab der Mitte des Films verloren. Die guten Darsteller können hier auch nichts mehr retten.
FIGHT OF THE DRAGON war seiner Zeit der erste Film der Produktionsschmiede Nu Image (heute Millennium Films) der in Bulgarien gesdreht wurde. Die Endzeitstimmung wird comichaft übertrieben dargestellt, vermischt mit akrobatischen Zügen des Hongkong-Actionkinos. Der Trashfaktor ist hier nicht zu übersehen. Es gibt merkwürdige Stilmittel, wie betonte Soundeffekte bei fast allen Bewegungen und unfreiwillig oder auch freiwillig komische und leicht debile Artisten, die jede Ernsthaftigkeit im Film rauben.
Regisseur Isaac Florentine (Undisputed 2 & 3) schafft es trotz allem, einen unterhaltsamen und kurzweiligen Actioner abzuliefern, welcher sicherlich seine Zuschauer finden wird. Für Lundgren-Fans allemal ein Pflichkauf.
Das Bild wirkt sehr digital und kommt über mittelmäßige DVD-Qualität nicht hinaus. Das 4:3 Format hätte wirklich nicht sein sollen.