Filmbewertungen von movieguide

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Auch wenn EMPIRE STATE mit Dwayne Johnson als Titelfigur wirbt, sollte man sich im Klaren darüber sein das man hier nur einen mittelmäßigen B-Movie serviert bekommt, dessen eigentliche Titelfigur Liam Hemsworth ist. Dwayne Johnson spielt lediglich eine Nebenrolle als Cop, die aber auch nicht weiter der Rede wert ist und auch für Fans den Kauf nicht lohnt.

Die Handlung erzählt einen Heist-Coup, beruhend auf wahren Tatsachen. Dabei muss man schon in diesem Film öfter mal an die Stirn fassen und fragen wie unfassbar blöd die Gangster hierbei vorgehen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist die Besetzung von Hemsworth eigentlich ganz passend, da sein Part des Nachtwächters an Naivität kaum zu überbieten ist.

Ansonsten plätschert die Handlung vor sich hin, kann sich nicht recht entscheidend zwischen Gangster-Posse und Heist-Coup. Für ein B-Movie sind die Locations ganz gut und die Darsteller ok, letztlich aber ein Film der zum einmaligen Ansehen völlig ausreicht. 2,5/5

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Bild: Für ein B-Movie überzeugt der Film durch gute Schärfe und kräftige, wenn auch verfremdete Farben. 4/5

Ton: Ist soweit in Ordnung. 4/5

Extras: Nix, bis auf die Splendid Trailershow. 1/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 16.06.14 um 10:58
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Die BRUCE LEE COLLECTION vereint die drei Bruce Lee Klassiker THE BIG BOSS, FIST OF FURY und WAY OF THE DRAGON in einer Box, erstmals ungeschnitten in Deutschland. Auf einer weiteren Disc befindet sich der pseudo Bruce Lee Film GAME OF DEATH, für mich lediglich ein Gimmick und kein richtiger Bruce Lee Film.

Zu den Filmen:
Alle 3 sind Klassiker, wobei FIST OF FURY für mich insgesamt der beste Film ist da Story und Action hier am Ausgewogensten harmonieren. WAY OF THE DRAGON ist inhatlich etwas flacher, hat dafür aber grandiose Kampfszenen, insbesondere der Schlusskampf gegen Chuck Norris ist legendär. THE BIG BOSS ist etwas schwächer, aber als Lee's erster Film natürlich genauso top. Alle 3 Werkes sind einfach auch heute noch top und durch die Person Bruce Lee einfach Kult!

Bild: Überraschenderweise sieht THE BIG BOSS am besten aus, obwohls der Älteste der Filme ist wurde hier am besten Remastered. FIST OF FURY kommt an zweiter Stelle, sieht aber schon deutlich matschiger aus die Farben sind oft verfälscht. WAY OF THE DRAGON hat produktionsbedingt das Schlechteste Bild und sieht wie auch schon auf DVD oft sehr unscharf aus, dafür sind die Farben gut. Ingesamt muss man sagen das in Abetracht des Alters, der Produktionsweise und der Lagerung ein akzeptables Ergebnis erzielt wurde. Bruce Lee sah nie besser aus, auch wenn natürlich nur selten die Möglichkeiten des HD-Mediums erreicht werden.

Ton: Habe alle Filme erstmals auf deutsch gesehen, zuvor immer nur auf englisch. Bin sehr angetan von der deutschen Synchro und deren Klangqualität auf den Discs. Trotz Mono-Ton sind die Dialoge immer klar und verständlich, da hat Universum weitaus Besseres abgeliefert als Warner mit ENTER THE DRAGON.

Extras: Hier schwächelt die Box. Zwar überzeugt das Cover-Design und die animierten Menüs, aber es gibt keine Features oder Dokus, dabei gibt es soviel Material zu Bruce Lee. Ich zähle mal GAME OF DEATH auch mit zum Bonus-Material, aber eigentlich kann man die vorliegende Fassung nicht wirklich empfehlen. Wer etwas zur Vision von Bruce Lee und dessen unvollendeten Film wissen sollte, muss sich die Doku "Der Weg eines Kämpfers" ansehen, u.a. enthalten auf der Bonus Disc der ENTER THE DRAGON DVD Special Edition.

Fazit: Für Bruce Lee Fans trotz der beschriebenen Mängel eine tolle Box, da es die Filme zum ersten Mal im deutschen Raum ungeschnitten gibt und die Filme auch bisher nie besser ausgesehen haben. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 14.06.14 um 23:35
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FIST OF FURY ist der zweite Kinofilm mit Bruce Lee, wie sein erster Film THE BIG BOSS entstand er unter der Leitung von Lo Wei (der hier auch als Kommisar zu sehen ist). In meinen Augen ist es Lee's bester Film, da er gleichermaßen inhaltlich wie actiontechnisch überzeugen kann.

In FIST OF FURY erzählt die Geschichte von Chen Zhen, dem besten Schüler von Großmeister Huo Yuan Jia. Die Rachegeschichte ist gleichermaßen simpel wie effektiv erzählt und gepaart mit der japanischen Besetzung Chinas ein immer wieder gern aufgegriffenes Thema im Eastern-Genre. Sowohl die Figur Chen Zhen wie auch der Meister Huo wurden seit FIST OF FURY oft wieder als Schlüsselfiguren in anderen Kung Fu Filmen verwendet (u.a. FEARLESS, FIST OF LEGEND, LEGEND OF THE FIST).

FIST OF FURY zeichnet vor allem sein Erzählstil aus, denn es geht nicht in erster Linie nur um Bruce Lee sondern auch die um die Umstände der Zeit (hier sei nur mal die bemerkenswerte Szene am Stadtpark erwähnt). Naürlich überzeugt der Film auch durch herausragende Kung Fu Szenen, hier seienstellvertretend die Szenen im japanischen Sojo genannt, die nach wie vor zu den besten im Genre gehören und gern adaptiert wurden. WAY OF THE DRAGON ist was die Choreographie angeht zwar etwas vollendeter, dafür sind hier Action und Handlung besser aufeinander abgestimmt.

Fazit: Ein echter Kung Fu Klassiker, der in jede Eastern-Sammlung gehört. 5/5

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Bild: Ich empfand die Bildqualität als durchschnittlich, was aber in erster Linie am Ausgangsmaterial liegt. Dieses lässt durchgängig Schärfe vermissen, ist immer leicht matschig. Die Farben sind auch verfälscht und der Schwarzsschwert selten stimmig. Hin und wieder übersteigt das Bild aber auch die DVD-Qualität, aber eben zu selten. 3/5

Ton: Die deutsche Tonspur geht dem Alter entsprechend völlig in Ordnung. Man muss sich das Alter des Filmes vor Augen halten, dafür ist der gebotene 2.0 Mono Track absolut klar verständlich und proffesionell gesprochen. Mehr kann man nicht erwarten. 3/5

Extras: Wie auch bei den anderen Titeln der Reihe leider nur eine magere Ausstattung. Die Trailer zu allen Filmen, ein schick animiertes Menü und das Original-Motiv als Wendecover. Knappe 2/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 14.06.14 um 18:58
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WAY OF THE DRAGON aka DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU entstand 1972 als dritter Film in der kurzen Karriere als Filmstar. Dieser Film öffnete Lee wieder den Weg nach Amerika, dieses Mal aber als Kinoheld.

In WAY OF THE WARRIOR führt nicht mehr Lo Wei Regie sondern Lee selbst, der auch die gesamten Kampfszenen choreographierte und das Drehbuch beisteuerte. Man merkt dies deutlich, da Lee viele seiner Philosophien über die Kampfkunst miteinfließen lässt, was er später in GAME OF DEATH noch deutlicher tat. Was leider nicht Jedermanns Geschmack sein dürfte ist das Screenplay, welches weniger dramatisch und recht locker daherkommt. Lee reichert das Ganze wieder mit einer Menge Situationskomik an, dafür dauert es aber auch etwas bis der Film in Fahrt kommt. Dafür wird man aber mit vielen Aufnahmen von Rom belohnt, die Geschichte selber ist lediglich zweckmäßig.

Kernstück von WAY OF THE DRAGON sind aber die Kampf-Szenen und die haben es in sich. Wenn man den Fim nur aus Sicht der Martial Arts betrachtet, ist WAY OF THE DRAGON der beste Bruce Lee Film, da die Kämpfe am besten choreographiert und intensivsten sind. Ob nun das Vermöbeln der Schergen mit Nunchakus und Stock oder die erstklassigen Fights gegen Bob Wall und Wang Ing Sik, alle Fights sind klasse und für die damalige Zeit das beste was es im Genre gab. Das Action Highlight ist aber ohne Zweifel der Schlusskampf mit Chuck Norris im Kolloseum. Auch aus heutiger Sicht ist der Kampf noch klasse und aus filmhistorischer Sicht ein bahnbrechender Meilenstein des Genres.

Fazit: Für Bruce Lee und Kung Fu Fans ein Pfichtfilm für die Sammlung. 5/5

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Bild: Gegenüber THE BIG BOSS fällt die Bildqualität doch schon deutlich ab. Dies ist allerdings maßgeblich auf die Vorlage zurückzuführen. Fast alle Aufnahmen an öffentlichen Plätzen in Rom sind unscharf oder matschig. Manche Aufnahmen auf dem Flughafen sind schon seit jeher soschlecht das man sich wundern muss, das diese überhaupt im Film gelandet sind. Ich vermute mal man hatte keine Drehgenehmigung und schlechte Technik verwendet. Was man hingegen auch der BD attestieren muss, das Bild ist zusätzlich noch etwas wachsartig. Die Farben sind weitestgehend OK. Große Erwartungen darf man also nicht stellen, hier konnte auch ein Remastering nichts reißen. Mehr als 2/5 kann man da leider guten Gewissens nicht vergeben.

Ton: Die deutsche Tonspur ist absolut in Ordnung und mit Thomas Danneberg hat Lee einen sehr guten Sprecher. Klanglich darf man bei 2.0 Mono keine Wunder erwarten, aber dem Alter entsprechend ist die Qualität wirklich gut.3/5

Extras: Ein gut animiertes Menü, ein Retro-Wendecover (mit Bildern aus Enter the Dragon ,-) ) und die Trailer sind nicht viel, aber besser als nix. 2/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 2
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 11.06.14 um 15:27
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Mit THE BIG BOSS aka DIE TODESFAUST DES CHENG LI begann Kampfkünster Bruce Lee 1971 seine kurze aber rasante Karriere als Schauspieler die bereits 2 Jahre später tragisch endete.

Sein erster Film ist aus heutiger Sicht von seinen vollendeten Filmen der vielleicht Angestaubteste, was dem Unterhaltungswert keinen Abbruch tut. Die größte Schwäche ist vielleicht die recht unspektakuläre Handlung und Location in Thailand. Zum Anderen ist Lee am Anfang nur passiv involviert, darf erst ab der Filmmitte ins Geschehen eingreifen. Dafür überzeugt Bruce Lee bereits hier mit einer unglaublich coolen Ausstrahlung und wenn er dann endlich auch die Fäuse sprechen lässt, durch rasante und dynamische Fights. Klar, aus heutiger Sicht ist die Choreographie recht unspektakulär, aber 1971 war Lee's Film ein Wegweisser für das gesamte Eastern Genre. In den späteren Film durfte Lee dann auch seine Fights selbst choreographieren, unter der Fuchtel von Loh Wei hatte er aber nur begrenzten Raum zur Entfaltung.

Als Gesamtwerk und Bedeutung für das Eastern und MA-Genre kann man THE BIG BOSS aber nicht genug würdigen. Vor allem der Soundtrack geht auch heute noch direkt ins Ohr und vor allem durch Bruce Lee ein Film den man sicher auch immer mal wieder ansehen kann.

5/5

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Bild: Ich bin schlichtweg begeistert. Wenn man sich vor Augen führt wie alt der Film ist und das Filme in Hongkong sicherlich nicht fachgerecht gelagert wurden, ist das Ergebnis des Remastering echt verblüffend. Das Bild weißt meist eine gute Schärfe auf, man kann hin und wieder sogar feine Details erkennen. Die Farben wirken recht natürlich. Hin und wieder schwankt das Bild im Schwarzwert und Schärfe etwas oder ist produktionsbedingt etwas beschädigt, was aber für das Gesamtergebnis nicht weiter ins Gewicht fällt. Schon allein dem Bild wegen ist ein Upgrade von DVD absolut gerechtfertigt: 4/5

Ton: Habe jetzt zum ersten Mal die deutsche Tonspur gehört, kannte bislang nur die englische und Originalspur. Auch hier war ich angenehm überrascht von der Qualität. Der 2.0 Track klingt deutlich wertiger und klarer als ich das erwartet hatte, ob die Tonspur bearbeitet wurde weiss ich nicht, aber auch hier kann man in Anbetracht des Alters durchaus zufrieden sein. 3/5

Extras: Viele Extras gibt es leider nicht, eine schöne Doku wäre z.b. toll gewesen. Für Interessierte an Bruce Lee gibts dafür aber einige Alternativen. Gelungen fand ich das schick gemachte Menü, das Original-Cover Artwork und der Trailer. Nicht zu vergessen: der Film liegt im Deutschland erstmals UNCUT vor. 2/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 10.06.14 um 13:38
/image/movie/get-carter---die-wahrheit-tut-weh-neu_klein.jpg
GET CARTER gehört zu den weniger populären Filmen in der Vita von Sylvester Stallone, dabei wartet dieser Action-Thriller doch mit einer ordentlichen Revenge-Geschichte auf und besitzt einen sehr tollen und hochwertigeen Look. Leider honorierte das Publikum dies seinerzeit nicht, der Film war leider ein Flopp.

GET CARTER gehört zu den wenigen actionlastigeren Filmen die Sly Stallone in seiner schwachen Phase zwischen DAYLIGHT und ROCKY BALBOA herausgebracht hat und ist neben COP LAND der wohl beste aus dieser Zeit. Es handelt sich hierbei um ein Remake des gleichnamigen Filmes mit Michael Caine, der hier auch eine schöne Nebenrolle hat.

Die Geschichte des Remakes ist gleichermaßen simpel wie gut. Jack Carter ist ein Gedleintreiber der Mafia und weiss wie er sich durchsetzt. Als sein Bruder auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, vermutet er mehr als einen natürlichen Tod und geht auf Spurensuche...

GET CARTER lebt von zwei Sachen: Sylvester Stallone mit einer überzeugenden Performance und gewohnt trockenem Humor und der hochwertigen Inszenierung. Sly kommt wirklich cool rüber wenns drauf ankommt, überzeugt aber auch während der etwas leiseren Momente.
Auf der anderen Seite hat der Streifen einen sehr hochwertigen Look und tolle Locations. Mir hat der etwas verspielte Stil des Regisseurs gefallen, hin und wieder schießt er aber etwas über das Ziel hinaus.

Die Nebendarsteller sind ebenfalls gut gewählt, wobei Michael Caine und Mickey Rourke hier herausstechen. Rourke war damals am Boden und bedankte sich für die Rolle Jahre später in Form seines Engagements in THE EXPENDABLES.

4/5

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Bild: Warner typisch darf man hier keine Wunder erwarten. Das Bild schwankt zwischen befriedigend am Anfang und gut im späteren Verlauf. Insgesamt ist Farbgebung natürlich, es mangelt aber an Tiefenschärfe. 3/5

Ton: Der dt. 5.1 Dolby Track ist ganz gut, man sollte aber nicht zuviel erwarten. Vor allem an Druck fehlt es meiner Meinung nach. 4/5

Extras: Ein paar Deleted Scenes, Audiokommentar und der Trailer. Besser als nichts wie bei manch anderem Warner Katalogtitel. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 06.06.14 um 11:26
/image/movie/Doom-Reel-Heroes-Edition-UK_klein.jpg
DOOM gehört in meinem Augen zu den wenigen gelungenen Videospieleverfilmungen, wenn auch nicht gänzlich frei von Fehlern.

Das DOOM dennoch oft verrissen wird, liegt in meinen Augen aber mehr an der eigenen Erwartungshaltung, hier eine dem Spiel ebenbürtige Shooter-Adaption zu sehen. Dem ist nur bedingt so, das der Spielklassiker vom Inhalt her natürlich nicht allzu viel her gibt. Das Creature-Design wurde tlw. übernommen oder ist zumindest an die Spielereihe angelehnt. Da ich selbst kein Zocker bin ist mir das aber auch ziemlich Wurscht. Der Film für sich betrachtet hat einen ordentlichen Unterhaltungswert und scheut auch nicht davor zurück Blut spritzen zu lassen. Mit Karl Urban und Dwayne Johnson sind zudem zwei starke Mimen als Hauptdarsteller mit an Bord und machen ihre Job gut. Johnson darf hier auch mal mehr den Bad Guy raushängen lassen, was er ziemlich gut hinbekommt.

Machosprüche und große Waffen gehören ebenfalls dazu, so das der Streifen auch ein klein wenig an ALIENS erinnert wenn der bewaffnete Marines Trupp auf der Raumstation eintrifft. Klar liegen hier Welten zwischen beiden Filmen, aber die Suche nach fiesen Aliens ist trotz alledem recht actionreich und gelegentlich auch mit ein paar leichten Schockeffekten garniert. Das Genre wird dagegen nicht neu erfunden. Für Fans des Games sicher ein Highlight ist die lange Ego-Sequenz angelehnt an das Spiel. Für Nicht-Zocker wirkt das Ganze aber eher etwas befremdlich.
Egal, insgesamt gibts gute 4/5

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Bisher ist DOOM in Deutschland noch nicht erschienen, im Ausland gibt es unterdessen bereits eine alternative Auflage innerhalb der "Reel Heroes Edition". Diese besitzt in UK zusätzlich zum tollen Cover-Design noch einen dünnen Pappschuber.

Bild: Da der Film noch nicht wirklich sehr alt ist, hätte ich mir hier etwas mehr vom Bild erhofft. Farben und Schwarzwert sind OK, allerdings lässt die Schärfe zu wünschen übrig und ist nur leicht über DVD-Qualität. Da der Film oft bei nacht spielt gibts nur hin und wieder Probleme wegen Rauschen. 3/5

Ton: Guter Raumklang. Sowohl Subwoofer als auch Rears werden gut mit einbezogen, vor allem in den Actionszenen gibts guten Druck über die Lautsprecher. 4/5

Extras: Neben dem netten Design und Schuber gibts einige Features in SD die von der DVD übernommen wurden, interessant u.a. die Entstehung der DOOM Spielereihe. 3/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 02.06.14 um 13:27
/image/movie/der-mann-mit-der-todeskralle-40th-anniversary-edition--neu_klein.jpg
ENTER THE DRAGON - der letzte vollendete Film mit Kung Fu Legende Bruce Lee ist ein Meilenstein des Martial Arts Films und nicht nur durch den tragischen Tod seines Hauptdarstellers kurz nach der Premiere längst ein Kultfilm.

Für mich ist ENTER THE DRAGON (neben Fist of Fury) der beste Film mit Lee, da durch das größere Budget hier wirklich ein sehr guter Spionagefilm entstanden ist, der manchmal sogar etwas an einen asiatischen James Bond erinnert. So sind beispielsweise die Locations wie der Hafen von Hongkong sehr gut gewählt und die Nebendarsteller durch Co-Stars wie John Saxon und Jimmy Kelly international. Aus heutiger Sicht wirkt alles,

Im Zentrum von ENTER THE RAGON steht aber zweifelsohne Bruce Lee, der hier nicht nur seine grandiose Technik und Schnelligkeit in herauragenden Kampfszenen zum Besten geben kann, sondern auch seine Philosophie der Kampfkunst mit einbringt. Co-Stars wie Angela Mao, Bolo Yeung und Sammo Hung ergänzen den starken Cast und machen diesen Film für jeden Kampfkunst-Interessierten zum Pflichtprogramm.
5/5

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Warner veröffentlicht ENTER THE DRAGON in einer 40th Anniverary Edition mit neuem Bildmaster. Gegenüber der Erstauflage wurde auch die Sonderaustattung erweitert.

Bild: Ich kenne die BD-Erstauflage nicht, daher keine Aussage zur Qualitätssteigerung. Von guter Bildqualität kann man aber auch jetzt nicht sprechen, dafür ist das Bild zu weich. Von Details und Schärfe bewegt man sich nur marginal über DVD-Qualität. Dafür sind allerdings die Farben kräftig und der Schwarzwert weitestgehend gut. Aufgrund des Alters des Film, geben ich 3/5

Ton: Der dt. Ton liegt in Mono vor und ist leider gegenüber der DVD nicht besser. Immer noch gibt es hier und da Zischlaute in den Dialogen, die im Übrigen dumpf klingen. 2/5

Extras: Das Paket ist umfrangreich, es sind ein paar Features dazugekommen wie z.b. Besuch der Originalsets und etwas über Wing Chun. Leider fehlt immer noch die herausragende Dokumentation: Der Weg eines Kämpfers aus der DVD Special Edition mit dem gesamten Originalmaterial zu GAME OF DEATH. Zum Glück habe ich noch die DVD und werde Sie auch weiterhin behalten. Trotzdem kann man für den Umfang hier 4/5 vergeben. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 4
bewertet am 30.05.14 um 15:07
/image/movie/white-house-down-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
2013 stand das Weiße Haus gleich zweimal unter Feuer. Der Erstschlag in OLYMPUS HAS FALLEN war dabei nicht nur das härtere Action-Vehikel, sondern auch das erfolgreichere am Box-Office.
Zerstörungsmeister Roland Emmerich legte im Sommer mit WHITE HOUSE DOWN nach, ging aber leider sang und klanglos unter. Dabei ist die jugendfreie Variante gar nicht mal soviel schlechter.

Was man Emmerich auch hier wieder zu Gute halten muss, seine Katastrophenfilme sehen optisch immer nach großem Bombast-Kino aus. So auch hier, dabei ist WHD eigentlich sogar verhältnismäßig zurückhaltend was Patriotismus und Zerstörung angeht. Auch gibt sich die Rahmenhandlung, soweit es im Rahmen dieses Genres möglich ist, versucht realistisch. Jamie Foxx als Präsident ist sehr an Obama angelehnt, genauso auch die Darstellung der amerikanischen Außenpolitik. Das die Strippenzieher hier andere sind als in OLYMPUS ist gut, so das man abgesehen vom terroristischen Anschlagsziel keine 1:1 Kopie sehen muss.

WDH ist mit einem höheren Budget ausgestattet und das sieht man auch. Die Sets sind noch eine Spur oppullenter, die Effekte besser und alles wirkt etwas epischer. Dafür hat der schmutzige kleine Bruder OLYMPUS aber den deutlich höheren Härtegrad, dank des R Ratings. WHITE HOUSE DOWN besitzt leider nur ein PG-13 Rating, was man zwar halbwegs gut kaschieren kann, aber trotzdem die Action um Einiges zahmer macht.

Bleibt noch der Vergleich Channing Tatum vs. Gerard Butler. Hier zieht Tatum klar den Kürzeren, auch wenn seine Performance doch recht ordentlich ist. Ich habe da Schlimmeres erwartet und kann mit der Performance gut leben. Jamie Foxx als Präsident ist mir einen Tick zu lässig, was aber zum aktuellen Präsidenten passt. Achja, schön James Woods mal wieder in einer großen Rolle zu sehen.

Fazit: Gegen OLYMPUS HAS FALLEN zieht WHITE HOUSE DOWN bei mir den Kürzeren, allerdings auf hohem Niveau, denn der Klassenunterschied ist gering: OLYMPUS ist härter und gröber, dafür hat WHD das größere Spektakel und bessere Effekte. Für Actionfans die kein Problem mit dem patriotischen Stil von Emmerich haben, eine Empfehlung wert.

4/5

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Bild: Die Sony Scheibe gibt sich keine Blöße und hat ein hervorragend scharfes und detailreiches Bild mit kräftigen Farben. TOP 5/5

Ton: Tolle Räumlichkeit vor allem in den Actionszenen. Mittendrin statt nur dabei. 5/5

Extras: Sehr umfrangreich, jede Menge Hintergrundinfos, nur der Trailer und ein Wendecover fehlen mir. 4/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 26.05.14 um 15:26
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BOOMER (Taking of Beverly Hills) ist ein klassischer Actionfilm der frühen 90'er Jahre, der weniger Wert auf eine ausgeklügelte Story denn auf großangelegte Explosionen und Kollateralschäden legt.

Der Film ist zwar eher ein aufwändiges B-Movie, braucht sich in Sachen Pyrotechnik nicht vor den großen Actionfilmen jener Zeit verstecken. Die Schauwerte sind schon top und die Bleckschäden sehr ansehnlich, leider blieb offenbar weniger Geld für ein ordentliches Drehbuch und einen vernünftigen Hauptdarsteller. Auch wenn sich der Footballspieler Ken Wahl redlich bemüht, wirkt er doch die ganze Zeit eher unbeholfen und überfordert. Dafür ist mit Robert Davi ein guter Schauspieler in der Riege der Bad Guys. Branscombe Richmond kennt man ebenfalls aus vergleichbaren Filmen und hat als Fiesling und hier eine größere Rolle.

Fazit: Für Actionfans der 80er/90er Jahre eine durchaus passable Produktion mit vielen explosiven Schauwerten, aber etwas einfältiger Story. 3,5/5

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Bild: Schon toll was hier aus dem HD-Master rausgeholt wurde.Zwar schwankt das Bildqualität etwas zwischen den Szenen, aber viele Aufnahmen haben eine wirklich gute Schärfe zumal der Film auch noch nahezu ausschließlich bei Nacht spielt. 3,5/5

Ton: Der deutsche Stereo Ton ist dem Alter entsprechend OK, reißt aber keine Bäume aus. 3/5

Extras: Der Trailer und ein schickes Wendecover, das reicht geradenoch für 2/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 25.05.14 um 13:13
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Neben UNDISPUTED 2 und 3 ist NINJA eine weitere erfolgreiche Kooperation von Martial Arts Ikone Scott Adkins und Regisseur Isaac Florentione aus dem Jahr 2009. Nun folgt das Sequel NINJA - PFAD DER RACHE - eine Fortsetzung die den guten ersten Teil regelrecht in den Schatten stellt!

Ich bin schlichtweg begeistert! Adkins und Florentine sind für mich aktuell das absolute Dreamteam was Martial Arts Filme made in USA angeht. Dabei ist zu vermerken das sich beide von Film zu Film steigern und unterdessen einen Perfektionsgrad erreicht hat, der nur schwer zu übertreffen ist.

NINJA - PFAD DER RACHE ist das perfekte Beispiel: Teil 1 aus 2009 war ein richtig guter Actionklopper mit Ninja-Thematik, aber noch kleineren Schönheitsfehlern. Das Sequel ist in meinen Augen ein nahezu perfekter Martial Arts Film mit tollen Kulissen und brachialen Kampfszenen. Das ein Film wie dieser heutzutage nur noch als DTV-Release erscheint ist eine Schande! So ein Film gehört ins Kino und wäre dort vor 10-20 Jahren ein Gassenhauer gewesen. In jeglicher Hinsicht legt NINJA 2 eine Schippe drauf: Die Kampfszenen sind noch furioser, vor allem im Showdown gegen Kane Kosugi. Ich weiss nicht wie Adkins hier noch draufsatteln will, der Mann hats fighttechnisch absolut drauf und muss sich auch vor den Kämpfern aus THE RAID nicht verstecken. Die Sets in Thailand (das hier auch als Burma dient) sind realistisch und kein Vergleich zu irgendwelchen Ostblock-Schinken. Absolut hochwertig gefilmt, da ziehe ich vor Isaac Florentine immer wieder den Hut wie er solche Schauwerte mit kleinen Geld hinzaubert.

Ich kann nur hoffen das NINJA 2 erfolgreich genug ist, denn Adkins sprach bereits davon das man gerne eine Trilogie machen würde. Der Film ist jedenfalls schlichtweg eine Wucht und es gibt nur wenige Genrefilme im Martial Arts Sektor der letzten Jahre die ihm das Wasser reichen können. Absolut sehenswert! 5/5

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Bild: Gegemüber Teil 1 eine deutliche Steigerung. Auch bei Dunkelheit kein Rauschen, immer sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Sehr viele Details wie Bartstoppeln usw. sind erkennbar. Für DTV absolut klasse. 5/5

Ton: Ebenfalls sehr guter Sound mit tollen Effekten und kräftigem Score der auch gut zur Geltung kommt. 5/5

Extras: Hier haperts dafür. Nur ein kurzes Making Of und eine B-Roll. Nichtmal der Trailer hat es auf die Disc geschafft. Dafür immerhin mit Wendecover. 2/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 21.05.14 um 17:25
/image/movie/red-2---noch-aelter.-haerter.-besser.-neu_klein.jpg
Was habe ich mich 2013 schon über Bruce Willis geärgert. Erst der verkorkste STIRB LANGSAM 5, dann seine zickige Art bei der Promo dieses Filmes hier und dann auch noch die Absage an EXPENDABLES 3 und Kumpel Sly Stallone. Ich will nicht sagen das alles vergessen ist, aber das Bruce Willis durchaus noch drauf hat, zeigt er hier mit der Fortsetzung zum Überraschungserfolg RED aus 2010.

Im Kino konnte der Film zwar nicht mehr an den Erfolg des Erstlings anknüpfen, was aber keine Aussage zur Qualität ist. Ich möchte mal behaupten das RED 2 zu den wenigen Fortsetzungen gehört die wirklich mit dem Original mithalten können, wenn nicht gar dieses noch übertreffen.

Wie schon der erste Teil geht es um eine Gruppe Ex-Agenten diverser Geheimdienste, denen mal von Seiten ihrer ehemaligen Arbeitgeber ans Leder will. Wieder dabei sind neben Bruce Willis, der geniale John Malkovich, Helen Mirren und Mary Louise Parker. Nur Morgan Freeman fehlt, dafür gibt es aber erstklassige Neuzugänge wie Cathryn Zeta Jones, Anthony Hopkins und Byung-Hun Lee.

Willis hat wieder ohne Zweifel den größten Part und ist mit deutlich mehr Lust bei der Sache als in vergangenen Filmen. Malkovich gibt wieder einen genialen Irren und sorgt für die meisten Lacher. Überhaupt ist der Humor wieder eine sehr wichtige Komponenten, denn neben den gut platzierte Actionszenen sind die gut platzierten Gags ein wichtiger Bestandteil des Filmes.

RED 2 ist noch mehr auf Kurzweiligkeit getrimmt als der erste Teil und es geht im Eiltempo um die Welt, verliert aber seine Charaktere nicht aus dem Blick. Dank Byung-Hun Lee gibt es einige sehr sehenswerte handgemachte Actionszenen, wenn auch nie Blut spritzt. Schon allein wenn in Paris das Gatling ausgepackt wird, dürfte jedem Actionfan das Herz aufgehen.

Fazit: Sehenswerte Actionkömodie mit tollem Cast - 4,5/5

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Bild: Die BD aus dem Hause Concorde besticht mit einem guten - sehr gutem Bild. Hin und wieder leichte Unschärfen und manchmal etwas Unstimmigkeiten im Schwarzwert. 4,5/5

Ton: Sehr gute räumliche Abmischung. vor allem in den Actionszenen mit tollem Dynamikumfang. 5/5

Extras: Die Standardsachen eben: Making Of, Deleted Scenes, Trailer usw. + Wendecover. 3/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 14.05.14 um 13:00
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Die Action-Ikonen der 80er Jahre Slyvester Stallone und Arnold Schwarzenegger treffen in ESCAPE PLAN nun zum ersten Mal in einem gemeinsamen Spielfilm zusammen. War in THE EXPENDABLES für Arnie nur ein Cameo drin und in EX2 schon etwas mehr gemeinsame Screentime, so ist es jetzt ein ganzer gemeinsamer Film geworden. Das die einstigen Rivalen nun zusammen Arbeiten hat nicht nur mit der Freundschaft beider zu tun, sondern auch mit den Veränderungen im Kinomarkt, wo es für die alten Haudegen zusehends schwerer wird sich zu behaupten.

Auch wenn ein Film in der Blütezeit der beiden Helden sicherlich spektakulärer ausgefallen wäre als gegen Ende der Karrierre, ist ESCAPE PLAN eine nostalgische Reise in die 80er. Man sollte allerdings berücksichtigen, das es sich hier nicht um einen reinrassigen Actionfilm, sondern vielmehr ein Action-Adventure im Knast handelt. Es handelt sich aber keineswegs um einen gewöhnlichen Gefängnisausbruchfilm, da der Knast topmodern ist. So reicht Slys können auch nicht aus um auszubrechen, das klappt nur als Team mit Arnold. Die zugrunde Erfolgsformel ist relativ einfach und ESCAPE PLAN ist sicherlich auch kein sonderlich innovativer Film. Der Film lebt in erster Linie vom Zusammenspiel der beiden Hauptakteure und die funktioniert blendend. Es gibt den ein oder anderen trockenen Spruch, wobei die Handlung immer recht bodenständig bleibt und nicht zur Komödie verkommt.

Vor allem Arnold ist in bester Spiellaune, wirkt in meinen Augen auch etwas frischer als Sly und hat die besten Szenen im Film abbekommen... gerade eine tolle Szene im finalen Showdown, der dann wirklich etwas Action bietet werden alle Arnold-Fans ein Lächeln im Gesicht haben. Es lohnt auch ein Blick in die OV, denn Arnie spricht in einigen Szenen sogar etwas deutsch.

Letztlich ist ESCAPE PLAN ein Film für Fans der beiden Hauptdarsteller, die sich hier in allerbester Spiellaune zeigen. Filmisch ist ESCAPE PLAN ansonsten solide, aber kein Actionkracher wie man vielleicht erwarten könnte. 4/5

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Bild: Die BD von CONCORDE wartet mit gutem Bild auf, aber nicht mehr. Sowohl bei Schärfe wie auch Farben wäre mehr drin gewesen. Das der Film allgemein leicht farbverfremdet ist, muss der Stilgebung zugerechnet werden. 4/5

Ton: Die Abmischung ist in Ordnung, allerdings nicht mehr. Es fehlt an Dynamikumfang und eine richtige Aussteuerung bei Actionszenen fehlt. 4/5
Hinzu kommt das Ärgernis der deutschen Tonspur was Arnold angeht, der hier nicht von Thomas Danneberg gesprochen wird. Das Ergebnis ist zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber trotzdem eine Fehlbesetzung.

Extras: Ein paar interessante Features sind vorhanden, aber insgesamt für Fans zu wenig und es fehlt der Trailer. Immerhin schönes Wendecover! 3/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 12.05.14 um 11:34
/image/movie/Octagon_klein.jpg
OCTAGON gehört zu den frühen Norris-Filmen und entstand zu Beginn der 80er Jahre gehört aber noch zu seinen frühen Film-Beiträgen. Von einem Klassiker wie viele seiner späteren Actionstreifen kann man hier noch nicht sprechen, auch wenn das Ninja-Thema später noch ein kleines Revival feierte.
Chuck Norris trägt noch keinen Vollbart und darf leider auch nicht so oft zum Roundhouse-Kick ansetzen wie man sich das gern wünschen würde. Die Action beschränkt sich leider fast nur auf das Finale (u.a. mit Richard Norton), der Großteil ist zuvor leider eher kleines Geplänkel.
Inhaltlich ist der Film aus heutiger Sicht auch eher kalter Kaffee und dürfte keinen mehr hinter dem Ofen vor locken. Da gibt es enfach ganz andere Norris-Filme die weit besser gealtert sind. Nur für Norris und Ninja-Fans eine Sichtungwert wert. 3/5

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Bild: ein solider Transfer der eine Steigerung zur DVD erkennen lasst. Mehr Details und gute Farben, wobei sich die Schärfe natürlich auch nicht wirklich auf HD Niveau befindet sondern irgendwo dazwischen. 3/5
Ton: solider stereo-mix, allerdings auch mit sehr vielen hörbaren Klangbildwechseln innerhalb von Dialogen und einigen Szenen in OMU sind. Solche Wechsel finde ich immer sehr unschön.2,5/5
Extras: keine 1/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 08.05.14 um 23:20
/image/movie/the-fighter-2010-neu_klein.jpg
THE FIGHTER gehört für mich zu den außergewöhnlichsten Sportdramen und ist weitaus mehr als ein weiterer Boxfilm. Der Aspekt des Dramas steht klar im Fokus, das es auch im Boxen geht ist ein netter Bonus und wird eigentlich erst gegen Ende relevant. Gleichzeitig ist der Film eine interessante Milleustudie die dazu noch auf wahren Tatsachen beruht. Auch wenn Micki Ward der eigentliche Held der Geschichte ist, wird die Handlung von seinem Bruder Dicky dominiert, der früher der Held des Örtchens Lowell war... nach und nach wird deutlich das er nicht nur ein abgedrehter Ex-Sportler ist, sondern ein Crack-Junkie der alles tut um seinen Rausch zu befriedigen.

Christian Bale hat für seine herausragende Performance ohne Frage zu Recht den Oscar als Bester Nebendarsteller bekommen. Nicht das er optisch wieder ausgemerkelt ist um dem echten Dicky näher zu kommen, auch sein Schauspiel ist klasse. Dagegen kann Mark Wahlberg nicht anspielen, muss er aber auch nicht.

Für Boxfans gibt es hier leider etwas weniger zu sehen als bei vergleichbaren Genreproduktionen wie ROCKY, die Kampfszenen am Schluss sind dafür aber realisitisch gehalten im Doku-Stil und so gut geschnitten das man mitfiebern kann. Wahlberg hat ordentlich trainiert um seiner Rolle gerecht zu werden, das sieht man.

Für mich ein wirklich packendes Sozial-Drama im Boxer-Millieu das ich nur empfehlen kann und einer der wenigen Filme die ihre Oscars und Nominierungen auch verdient hat. 4,5/5

---

Bild: Um die Tristes der amerikanischen Kleinstadt glaubhaft rüberzubringen sind die Farben eher etwas gedämpft, passt aber gut zum Stil des Filmes. Ansonsten besitzt das Bild eine gute Schärfe mit Luft nach Oben. 4/5

Ton: Ein dialoglastiger und eher ruhiger Film, so das es relativ wenig Effekte zu bestaunen gibt. Ich vergebe daher 4/5

Extras: Das kurze Feature zu den echten Figuren Micky und Dicky ist am Interessantesten. Ansonsten ein Making Of und Trailer + Wendecover. 3/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 06.05.14 um 13:59
/image/movie/force-of-execution-neu_klein.jpg
FORCE OF EXECUTION nennt sich der neueste Beitrag in der Fimographie von Steven Seagal. Hingegen früheren Werken ist Seagal zwar der Werbeträger, aber nicht wirklich der Hauptdarsteller. Gerade was die Action angeht rückt hier der völlig unbekannte Bren Foster in den Vordergrund und stielt, wenn er zulangen darf, allen anderen die Show. Die Vergleiche mit Scott Adkins sind nicht so ganz falsch, aber leider schafft es Regisseur Keoni Waxman nicht die Action immer zielgerichtet einzufangen.

Seagal selber ist wie schon in seinen letzten Filmen in den relativ wenigen Actionszenen die er noch hat, gewohnt behäbig Werk. Allerdings hat man auch schon deutlich Schlimmeres mit ihm gesehen, von daher ist es vielleicht sogar eine gute Idee ihn eher in die Rolle des Bosses zu setzen und die Action eben von jungen und fitten Akteuren wie einem Bren Foster ausführen zu lassen.

Die Nebenrollen sind mit Ving Rahmes und Danny Trejo überraschend hochkarätig besetzt. Allerdings enttäuscht vor allem Ving Rahmes, der nicht mehr als den doofen Sprücheklopfer geben darf. Trejo hat zwar einen etwas merkwürdige Rolle ohne Action, geht aber soweit in Ordnung.

Inhaltlich ist FORCE OF EXECUTION hingegen ein echter Tiefflieger. Der Bandenkrieg im Mittelpunkt der Ereignisse ist absolut lahm und stellenweise konfus, das er eigentlich niemanden wirklich zum Zuschauen animieren kann. Letztlich werden in erster Linie nur markige Sprüche geklopft und nur selten passiert mal was.

Zum einmal ansehen trotz Starbonus und Potentials (Bren Foster) noch zu gebrauchen, aber nichts für die Sammlung.
2,5/5

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Bild: Das Bild hat zwar eine DTV-Optik aber sieht insgesamt doch gut aus. Kräftige Farben, gute Schärfe und ein 16:9 Vollbild können überzeugen. 4/5
Ton: Reißt keine Bäume aus und bewegt sich im Bereich der Genre-Konventionen im guten Bereich. 4/5
Extras: Ein paar Trailer und ein kurzes MO. 2/5 
Story
mit 2
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 05.05.14 um 10:21
/image/movie/james-bond-007-skyfall-neu_klein.jpg
James Bond legt nach dem nicht ganz so überzeugenden Quantum Trost mit SKYFALL wieder eine Schippe drauf und legt die Messlatte für den nächsten Bond sehr hoch. Zwar gefällt mir nach wie vor CASINO ROYALE noch ein Stück besser (mit den alten Bonds kann ich wenig anfangen, daher lass ich die außen vor), aber Skyfall macht so ziemlich alles richtig.

Da ich von Craig als Bond schon seit dem ersten Film begeistert bin, hat mir seine Darstellung auch hier wieder gefallen. Dieses Mal gibt es etwas weniger Coolness, aber immer noch genug um für den ein oder anderen Lacher zu sorgen.

Was den neuen Bond am meisten von den Vorherigen unterscheidet: Bond ist verletzlich geworden und nicht mehr ganz der unantastbare Übermacho. Er stirbt beinah und ist auch sonst weit weg von top-fit. Glaube man hat auch einen Bond noch nie mit Augenringen, tiefen Furchen und 3-Tagebart gesehen. Eine sehr gute Entwicklung, welche den Menschen noch etwas greifbarer macht.

Die Geschichte hinter Skyfall ist dieses Mal ein eigenständiger Plot - zum Glück hat man ersteinmal nicht direkt wieder mit Quantum angesetzt. Javier Bardem gibt einen genialen Schurken, der durch den leichten Psychoknacks wunderbar in die Bond-Reihe passt.

Die Action ist wieder superb - Istanbul und London hat die besten Szenen diesbezüglich. Die 140 Minuten vergangen wie im Fluge. Schon allein wegen der Reminenz an die alten Bonds (Aston Martin) ist der Film höchst sehenswert. 5/5

---

Bild: Knackig scharf, farblich mal sehr kräftig mal eher zurückhaltend. Ein wirklich tolles HD-Bild mit Referenz-Charakter. 5/5

Ton: Sehr gute Abmischung die in den richtigen Momenten aufdreht. Sehr gut. 5/5

Extras: Umfangreiches Making Of und ein Feature zur Filmpremiere bilden den Mittelpunkt der Extras. Schade das der Film aufgrund seines sehr markanten Covers einen festen FSK-Flatschen hat. 3/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 04.05.14 um 19:41
/image/movie/kickboxer-1989-neu_klein.jpg
Neben BLOODSPORT ist KICKBOXER wohl der kutligste der alten Van Damme Filme und ein echter Kampfsportklassiker!

Van Damme kickt hier nicht nur Palmen, sondern macht auch dem fiesen Tong Po das Leben schwer. Inhaltlich bedient man sich dabei desselben Erfolgsrezeptes wie schon 2 Jahre zuvor in BLOODSPORT. Als exotische Kulisse dient dieses Mal Bangkok statt Hongkong, aber der Verlauf ist sehr ähnlich. Erst bekommt Van Damme auf die Waffel, dann durchläuft er komplexes Trainingsprogramm und darf am Ende den bösen Kämpfer umnieten.
Van Damme ist hier körperlich in absoluter Top-Form und bekommt mehrfach Gelegenheit dies auch zu zeigen. Zwar ist der Kampf gegen Tong Po nicht ganz so spektakulär wie gegen Gong Li, . Aus heutiger Sicht ist der Film sicherlich mit einem gewissen Nostalgie-Faktor zu betrachten, da oft unfreiwillig komisch (JCVD beim tanzen), bieten aber auch nette Einblicke in Ayutthaya und Bangkok...

Fazit: Van Damme Kultfilm mit krachenden Kampfszenen und Van Damme in Top-Form!

5/5

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Bil d: Splendid hat hier offenbar ein richtig gutes HD-Master erhalten. Die Bildqualität kann sich jedenfalls sehenlassen und überzeugt meist durch gute Schärfe und satte Farben. Lediglich die Verunreinigungen sind etwas störend, kann man allerdings in Kauf nehmen. 4/5

Ton: Die deutsche Tonspur ist leider recht dumpf bei den Dialogen, erinnert oft an alten Mono Sound. Räumlichkeit gibt es eher selten, lediglich der Soundtrack kommt einigermaßen gut rüber. Mit 5.1 hat das aber recht wenig zu tun. 2/5

Extras: Leider nur eine Trailer-Show, schade das es nichtmal der eigene Trailer auf die Disc geschafft hat. 1/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 2
Extras
mit 1
bewertet am 31.03.14 um 10:05
/image/movie/the-purge---die-saeuberung-neu_klein.jpg
THE PURGE ist ein spannender Mix aus Science-Fiction Film und Gruselschocker. Zwar ist die Idee etwas an den Haaren herbeigezogen, dafür aber effektiv umgesetzt. Die Umsetzung ist minimalistisch, dadurch aber effektiv gelöst da man sich lediglich auf ein Haus bzw. eine Familie reduziert. Inhaltlich ist der Film wohl eher ein Survival-Thriller mit futuristischer Grundidee, als die Säuberung aber ihren Höhepunkt erreicht steigt auch der Gruselfaktor, vor allem durch die getragenen Masken.

Mit Ethan Hawke und Lena Headey sind auch zwei bekannte Darsteller an Bord, die ihre Rollen gut und glaubhaft ausfüllen.

Fazit: Kleiner aber feiner Thriller mit Gruseleinschlag. Sehenswert! 3,5/5

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Bild: Sehr gute Schärfe, etwas farbreduziert. Zeigt auch bei vielen Szenen in Dunkelheit keine Schwächen. 4,5/5

Ton: Solide Abmischung, auf den hinteren Kanälen hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht. 4/5

Extras: Mager, nur ein Feature. 1/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 29.03.14 um 22:47
/image/movie/enemies-closer-neu_klein.jpg
Ein neuer Actionfilm mit Jean Claude Van Damme von Peter Hyams (Timecop, Sudden Death)? Klingt nach einem potentiellen Hit, was der Film aber leider nicht ist.

Das Beste am Film ist die Kamerarbeit bzw. professionelle Regie von Peter Hyams. Man merkt einfach das der Mann Erfahrung hat und aus dem geringen Budget und die langweilige Kulissen (Wald und See) doch einiges rausholen kann. Allerdings nicht genug, denn der Film schafft es nur punktuell mitzureißen, nämlich dann wenn gerade mal gefightet wird. So gibt es hier und da kleinere Fights mit MMA-Touch und ein paar blutigen Einlagen, die sich eigentlich allesamt sehen lassen.

Inhaltlich ist der Streifen lediglich solide, dafür geben Drehbuch und Actionszenen leider nicht genug her.

Van Damme, den ich hier natürlich irgendwo als zentrale Figur erwartet habe, hat als Bad Guy aber leider nur eine größere Nebenrolle. Diese erinnert einwenig an seine Figur in Expendables 2, also leicht überdreht und overacted gespielt. VD sieht mit seiner Dauerwelle allerdings ziemlich strange und auch alt aus, zumal die Veggie-Attitüde doch etwas bemüht wirkte. So richtig ernst nehmen konnte ich seine Rolle jedenfalls nicht, da gabs schon überzeugendere Performances.

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Bild: Gute Schärfe und bei hellen Szenen überzeugend. Da der Film aber nahezu ausschließlich in der Dunkelheit spielt, ist der Schwarzwert oft zu hoch. 4/5

Ton: Synchro ist ok mit Van Dammes Stammsprecher.Klagbild ebenfalls gut 4/5

Extras: lediglich der Trailer 1/5 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 26.03.14 um 09:55
/image/movie/elysium-2013-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
2013 war ein starkes Jahr für Science-Fiction Fans. OBLIVION als erstes Highlight und dann auch noch ELYSIUM. Nachdem mich seinerzeit DISTRICT 9 nicht so wirklich flashen konnte, kann der nächste Film von Neil Blomkamp nun aber auch bei mir punkten.

Klar, Elysium ist mehr Mainstream als Blomkamps erster Independent-Film vor 4 Jahren, aber durch das höhere Budget auch deutlich wertiger umgesetzt. Wieder wurde in Südafrika gedreht und die Slums dienen quasi als Kulisse der runtergewirtschafteten Erde. Im Orbit leben die Reichen und VIPs in einer luxoriösen Raumstation, während die Armen ihre Leben auf der Erde fristen. Der Plot ist nicht neu und sicher auch etwas vereinfacht schwarz-weiss dargestellt, aber die Umsetzung absolut auf der Höhe der Zeit. Blomkamp hat einen sehr eigenen Look/Optik und schafft es diesen auch in ELYSIUM gut rüberzubringen. Besonders die versiffte Erde mit Droiden als Kontrolinstanz und 0-Tolleranzgrenze ist beängistend. Für spektakuläre Action ist ebenfalls gesorgt, vor allem wenn die Kopfgeldjäger Jagd auf Max machen. Sicherlich hätte die Story noch etwas mehr Tiefe hergegeben, aber die Mischung aus Inhalt und Action passt sehr gut.

Matt Damon als einfacher Werksarbeiter der den Kampf gegen das übermächtige System antritt ist sehr gut gewählt und kann sich endlich auch mal wieder in einer körperbetonteren Rolle behaupten. Mit dem Exoskelett am Körper sicher auch kein leichter Job schauspierlisch zu überzeugen. Auf der Seite der Bösewichter fan ich vor allem Sharlto Copley als Kopfgeldjäger Kruger klasse, aber auch William Fitchner spielt gewohnt gut. Einzig Jodie Foster nimmt man die harte Verteidigungsministerin nicht so ganz ab.

Fazit: Sehr guter Sci-Fi Film, der optisch einen sehr eigenen schmutzigen Stil hat und sich damit angenehm vom durchgestylten OBLIVION abhebt, mir auch besser gefällt als Blomkamps Debutfilm DISTRICT 9. Für Genre Fans ein Pflichtkauf! 5/5

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Bild: Exzellent, dank 4K Transfer! Hier gibt es nichts zu Mäkeln, HD-Bild auf allerhöchstem Niveau. 5/5

Ton: Ebenfalls klasse, sehr gute Abmischung aller Knaäle, druckvoll und klanglich stimmig. 5/5

Extras: Standard-Programm aus einigen Featurettes. Leider keine Trailer, typisch Sony. 3/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 25.03.14 um 10:11
/image/movie/in-the-line-of-fire-die-zweite-chance--neu_klein.jpg
IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionthriller aus den frühen 90'ern, der noch einmal Clint Eastwood in der Rolle des harten Cops bzw. wie in diesem Fall ein Secret Service Agent Horrigan schlüpfen darf. In gewisser Weise knüpft seine Figur an den Kultcharakter Dirty Harry an, sowohl was das lose Mundwerk wie auch der Griff zum Schießeisen angeht.

Allerdings muss sich Horrigan hier auch mit dem Alterungsprozess auseinandersetzen, was die Figur in Anbetracht von Eastwoods damaligen Alter halbwegs glaubwürdig hält. Nur die Romanze mit Rene Russo ist aus meiner Sicht etwas übertrieben, aber das ist auch das Einzige Manko. Als psychopatischer Gegenspieler gibt John Malkovich eine herausragende Performance ab, wurde ja auch für seine Darstellung für den Oscar nominiert.

IN THE LINE OF FIRE ist ein spannender Actionkrimi mit einem tollen Clint Eastwood in der Hauptrolle. Wolfgang Petersen hat hier einen echten Kracher hingelegt, der ohne großen technische "Firlefanz" zu überzeugen weiss. Einer von Eastwoods besten Filmen.

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Bild: Für einen Film aus den frühen 90'ern ist die Bildqualität wirklich gelungen, Schärfe und Farben sind meist auf sehr hohem Niveau, nur selten schleichen sich Unschärfen dazwischen. Das Bild ist so gut, das man sogar die eingestanzten Schauspieler in andere Realhintergrundaufnahmen erkennt. 4/5

Ton: Zwar nicht mit heutigen 5.1 Abmischungen vergleichbar, aber für das Alter eine ganz gute Räumlichkeit bei der auch mal die hinteren Lautsprecher einbezogen werden. 4/5

Extras: Eine Menge Hintergrundinfos die Making Of mit Hintergrunddoku vermischen. Leider alle nur in SD und 4:3, aber besser als keine Features. 3/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 24.03.14 um 15:21
/image/movie/olympus-has-fallen---die-welt-in-gefahr-neu_klein.jpg
OLYMPUS HAS FALLEN ist der ehrlichste Actionfilm alter Schule aus dem Jahr 2013 und wäre auch eine würdige Stirb Langsam Fortsetzung geworden.

Antonie Fuqua ist ein Regisseur der sein Handwerk versteht und auch schon bewiesen hat, das er Action inszenieren kann. Zwar wird OLYMPUS HAS FALLEN nicht zu seinen anspruchsvollsten Filmen gehören, allerdings zieht er das Thema Angriff auf das Weiße Haus straight von Anfang bis Ende durch.

Nach einem kurzen Intro, geht es mit einem furiosen Angriff quasi schon direkt zur Sache. Nur die CGI Effekte sehen suboptimal aus und trüben das Sehvergnügen ein wenig. Dafür ist der Bodycount ist verdammt hoch und es geht nicht gerade zimperlich zur Sache.

Mit Gerard Butler als Hauptdarsteller bin ich sehr zufrieden. Seit 300 habe ich mir gewünscht, das er mehr im Actiongenre macht, bis auf den mittelmäßigen GAMER ist dies hier allerdings die erste richtig coole Rolle. Seine kantige Art passt wunderbar, und auch der ein oder andere Oneline ist dabei. Bitte mehr davon Herr Buttler und weniger Frauenfilme drehen!

Fazit: 120 Minuten Action und Spannung. Es gab eigentlich keinen Moment in dem ich mich galangweilt habe. Die Story ist straight durchgezogen und es gibt keine unnötigen Füllszenen. Sieht man mal von der ein oder anderen unlogischen Szene ab, ist die Umsetzung auch nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.
4,5/5

---

Bild: Insgesamt ein gutes Bild, mit etwas wechselnder Tiefenschärfe (oft etwas zu weich), wenig Filmkorn und kräftigen Farben. 4/5

Ton: In den Actionsequenzen sehr kräftiger voluminöser Sound, aber keine Referenzklasse. 4/5

Extras: Interviews, Featurette, Trailer, das Standardprogramm. 3/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 19.03.14 um 10:01
/image/movie/mcquade---der-wolf-action-cult-collection-neu_klein.jpg
J.J.McQuade ist der härteste Cop in El Paso, Texas. Chuck Norris schlüpft in seiner vielleicht coolsten Rolle in die Rolle des Texas Rangers, welche Jahre später in Form einer TV-Serie zu seinem Markenzeichen wurde.

LONE WOLF MCQUADE ist neben CUSACK der wohl beste Film den Chuck Norris je gedreht hat, da es sich hier um einen sehr gut gemachten Neo-Western handelt. Musik und Setting sind stark an diverse Kult-Western angelehnt, da der Film aber in der Gegenwart spielt ist der einsame Wolf das Auslaufmodell und wird von seinem Chef für sein eigenwilliges Verhalten immer wieder getadelt. Norris spielt McQuade ziemlich cool, der nicht nur den ein oder anderen lockeren Spruch reißt, sondern auch gerne mal ein Bierchen zischt, auch wenn er in der Erde verbuddelt liegt.

Die Action ist zwar aus heutiger Sicht nicht mehr sooo spektakulär, aber der Showdown kann sich trotzdem sehen lassen und wartet auch mit etwas Pyrotechnik auf. Mit David Carradine hat Norris im Übrigen einen tollen Gegenspieler, so das im großen Finale natürlich auch die Fäuste fliegen. 4,5/5

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Bild: Ich fand das Bild überraschend gut gelungen. Hin und wieder grieselt es mal einwenig, aber ansonsten ist die Schärfe für das Alter des Filmes überraschend gut vor allem in Nahaufnahmen und die Farben satt. Würde hier sogar 3,5/5 vergeben.

Ton: In deutsch nur Mono, aber ohne Übersteuerung gut ausbalanciert. Mehr kann man beim Ausgangsmaterial nicht erwarten. 3/5

Extras: Der Film erschien im Rahmen der Action Kult Reihe im roten Amaray und mit Wendecover des alten Kinomotives. Als Extras ist darüberhinaus nur der Trailer dabei. 1/5 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 17.03.14 um 11:29
/image/movie/2-guns-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
2 GUNS ist ein lockeres Actionfilmchen mit zwei genialen Darstellern die hier als unfreiwilliges Buddy-Duo die Sau raus lassen dürfen.

Besonders die Sprüche sind echt der Knaller. Washington und Wahlberg sind echt ein tolles Team. Ich sehe beide sehr gern und gehören beide zu meinen Favoriten unter den wandlungsfähigen Schauspielern abseits des reinen Actionenres. Washington gibt wunderbar den etwas schrägen Doppelagenten, Wahlberg auf der anderen Seite ist für die derben Sprüche und Provokationen zuständig. Beide bekommen sich verbal öfter in die Wolle, was in wunderbar komischen Wortgefechten mündet. Hab mich im Kino öfter weggelegt, wem der Humor in den "Bad Boys" Filmen gemocht hat, bekommt hier ein ähnliches Kaliber geboten.

Darübrhinaus gefällt 2 GUNS vor allem wegen seiner bodenständigen Inszenierung. Ein kleiner Südstaaten-Actioner, der inhaltlich zwar das Rad nicht neu erfindet, duch seine Mischung aus schönen Action-Set Pieces, Humor und soviel Story wie eben nötig sehr gut unterhält.
Überraschungen hält der Film nicht wirklich bereit, das ist aber auch nicht das Ziel. Der Film lebt von der Chemie seiner Hauptdarsteller, hätte man hier No Names besetzt, wäre das Ganze nur noch halb so gut.

Fazit: Wer Old-School Action mag und derbe Sprüche zu schätzen weiss, kommt hier wunderbar auf seine Kosten. 4/5

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Bild: Ein HD Bild auf der Höhe der Zeit. Sehr gute Schärfe mit vielen Details, kräftige Farben. Nur bei Dunkelheit geht das Schwarz mehr ins Grau, manchmal sind auch Doppelkonturen zu sehen. 4,5/5

Ton: Satter Sound, vor allem wenn die Action tobt. Hier gibts nichts zu meckern! 5/5

Extras: Standard-Programm. Etwas mehr hätte es schon sein dürfen. 3/5 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 11.03.14 um 09:46

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