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Filmbewertungen von movieguide
Das Internet. Mitte der 90er steckte es noch in den Kinderschuhen, aber schon damals erkannte man das gefährliche Potential. Jetzt 25 Jahre später wirkt das hier dargestellte Netz zwar ziemlich prähistorisch, an dem Gefahrenpotential hat sich aber wenig geändert, im Gegenteil, Hacking und Politische Einflussnahme sind aktueller denn je.
Sandra Bullock als Computer-Nerd der unfreiwillig Opfer einer Hacker-Kampagne wird, ist in meinen Augen aber immer noch etwas in ihrer Rolle fehlbesetzt, dafür ist Sie einfach zu sehr Hollywoods Darling. Naja, Geschmackssache.
Nach einem etwas zähen Start, zieht das Tempo des Filmes mit der Zeit spürbar an, Überraschungen hat die Handlung allerdings Wenige zu bieten da die meisten Twists vorhersehbar sind. Dafür ist der Film aber handwerklich gut inszeniert, typisch für die 90er und kann auch heute noch gut unterhalten. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist OK, helle Szenen sind meist gut und die Schärfe solide. Bei Dunkelheit hingegen eher etwas matschig. 3,5/5
Ton: Die Stimmen der deutschen Tonspur sind ziemlich dumpf und zu leise im Vergleich zu den Effekten, daher nur 3/5
Extras: nicht gesehen, kein Wendecover
Sandra Bullock als Computer-Nerd der unfreiwillig Opfer einer Hacker-Kampagne wird, ist in meinen Augen aber immer noch etwas in ihrer Rolle fehlbesetzt, dafür ist Sie einfach zu sehr Hollywoods Darling. Naja, Geschmackssache.
Nach einem etwas zähen Start, zieht das Tempo des Filmes mit der Zeit spürbar an, Überraschungen hat die Handlung allerdings Wenige zu bieten da die meisten Twists vorhersehbar sind. Dafür ist der Film aber handwerklich gut inszeniert, typisch für die 90er und kann auch heute noch gut unterhalten. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist OK, helle Szenen sind meist gut und die Schärfe solide. Bei Dunkelheit hingegen eher etwas matschig. 3,5/5
Ton: Die Stimmen der deutschen Tonspur sind ziemlich dumpf und zu leise im Vergleich zu den Effekten, daher nur 3/5
Extras: nicht gesehen, kein Wendecover
mit 4
mit 4
mit 3
mit 0
bewertet am 19.06.20 um 10:23
Der letzte X-Men Film unter 20th Century Fox stand leider schon vor Release unter keinem allzu guten Stern, da die Rechte des Franchise schon an Disney übergegangen war und die X-Men in ihrer etablierten Form mit den nun schon eingespielten Darstellern so wohl nicht mehr fortgeführt werden würden. Am Box Office ging der letzte Beitrag baden, was aber nicht zwingend ein Indiz dafür ist, dass der Film auch schlecht ist. Auf alle Fälle macht der Film wieder einiges besser als der überladene Apocalypse, der unbedingt auf der Avengers-Welle reiten wollte, dafür werden aber auch wieder andere Fehler gemacht.
Was mir gefallen hat: der Feind, wenn man denn überhaupt davon sprechen kann, lauert dieses Mal in den eigenen Reihen. Es bedarf als keines übermächtigen neuen Mutanten, wenn mit Jean Grey bereits der mächtigste Mutant Teil der X-Men ist. Wozu diese Figur fähig ist, weiß man bereits aus der ersten Trilogie, aber auch in Apocalypse gab es einen guten Vorgeschmack. Durch das frühe Ableben einer beliebten Figur, wird es auch ein emotionaler Kampf, was tlw. aber auch dazu führt das die Leichtigfüssigkeit der letzten Filme einwenig verloren geht. Simon Kinberg hat da leider nicht immer das passende Gespür, wie es z.b. ein Brian Singer hatte. Auch wird das Leitmotiv der Prequel-Filme, jedes Jahr eine neue Dekade zu erforschen recht schnell über Bord geworfen und spielt nur am Anfang noch eine Reihe. Das verbindende Element der Prequls zu den Originalfilmen wird leider ebenfalls vollkommen über Bord geworfen und stattdessen eine Art Paralleluniversum nach den Ereignissen aus " Days of the Futures Past" geschaffen, den inhaltlich passen die Filme überhaupt nicht mehr zusammen was die Entwicklung der Figuren angeht. Hätte man hier eher versucht einen logischen Anschluss zu finden, dann würde das Fox X-Men Universum mehr wie aus einem Guß wirken. Darstellerisch ist der Film solide, aber es fehlen mir die starken Charaktermomente. Selbst starke Darsteller wie Magneto kommen kaum noch zur Geltung, Sophie Turner gibt sich zwar Mühe ihre Rolle auszufüllen, schafft es aber nur bedingt. Insgesamt ist die Handlung wieder zu platt geraten, da erwarte ich von einem guten X-Men Film einfach etwas mehr Anspruch.
Auch wenn ich jetzt recht hart urteile, macht der Film trotzdem Spaß und bietet auch einige sehr gute Actionszenen, so das man zumindest von den Schauwerten her nicht enttäuscht sein sollte. Wenn man die Prequel-Filme mit seinen Darstellern mochte, kann man sich freuen alle nochmal wieder zu sehen. Keine Ahnung was uns Disney in einigen Jahren auftischen wird, ich denke ich werde wohl raus sein, denn eine Integration in das MCU brauche ich nicht. 3,5/5
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Bild: Die Farbgebung ist etwas speziell, ansonsten gute, aber nicht überragende Schärfe. 4/5
Ton: Sehr basslastige Tonspur im Verhätnis zu den Mitten und Höhen, musste sogar runterregeln. 4/5
Was mir gefallen hat: der Feind, wenn man denn überhaupt davon sprechen kann, lauert dieses Mal in den eigenen Reihen. Es bedarf als keines übermächtigen neuen Mutanten, wenn mit Jean Grey bereits der mächtigste Mutant Teil der X-Men ist. Wozu diese Figur fähig ist, weiß man bereits aus der ersten Trilogie, aber auch in Apocalypse gab es einen guten Vorgeschmack. Durch das frühe Ableben einer beliebten Figur, wird es auch ein emotionaler Kampf, was tlw. aber auch dazu führt das die Leichtigfüssigkeit der letzten Filme einwenig verloren geht. Simon Kinberg hat da leider nicht immer das passende Gespür, wie es z.b. ein Brian Singer hatte. Auch wird das Leitmotiv der Prequel-Filme, jedes Jahr eine neue Dekade zu erforschen recht schnell über Bord geworfen und spielt nur am Anfang noch eine Reihe. Das verbindende Element der Prequls zu den Originalfilmen wird leider ebenfalls vollkommen über Bord geworfen und stattdessen eine Art Paralleluniversum nach den Ereignissen aus " Days of the Futures Past" geschaffen, den inhaltlich passen die Filme überhaupt nicht mehr zusammen was die Entwicklung der Figuren angeht. Hätte man hier eher versucht einen logischen Anschluss zu finden, dann würde das Fox X-Men Universum mehr wie aus einem Guß wirken. Darstellerisch ist der Film solide, aber es fehlen mir die starken Charaktermomente. Selbst starke Darsteller wie Magneto kommen kaum noch zur Geltung, Sophie Turner gibt sich zwar Mühe ihre Rolle auszufüllen, schafft es aber nur bedingt. Insgesamt ist die Handlung wieder zu platt geraten, da erwarte ich von einem guten X-Men Film einfach etwas mehr Anspruch.
Auch wenn ich jetzt recht hart urteile, macht der Film trotzdem Spaß und bietet auch einige sehr gute Actionszenen, so das man zumindest von den Schauwerten her nicht enttäuscht sein sollte. Wenn man die Prequel-Filme mit seinen Darstellern mochte, kann man sich freuen alle nochmal wieder zu sehen. Keine Ahnung was uns Disney in einigen Jahren auftischen wird, ich denke ich werde wohl raus sein, denn eine Integration in das MCU brauche ich nicht. 3,5/5
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Bild: Die Farbgebung ist etwas speziell, ansonsten gute, aber nicht überragende Schärfe. 4/5
Ton: Sehr basslastige Tonspur im Verhätnis zu den Mitten und Höhen, musste sogar runterregeln. 4/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 18.06.20 um 10:45
ARGO war vor einigen Jahren die Überraschung bei den Oscars und konnte sogar die Trophäe als Bester Film abräumen. Ob gerechtfertigt oder nicht sei mal dahingestellt, der Film ist ein packender kleiner CIA-Politthriller. Die Geschichte hinter den wahren Ereignissen ist so schräg, das man eigentlich denken würde, sowas kann sich nur Hollywood ausdenken. Weit gefehlt. Die Absurdität der Rettungsaktion macht den Film so bemerkenswert, zumal er authentisch gespielt ist und versucht die Ereignisse der Iranischen Revolution möglichst realistisch einzufangen. Auch vermeidet man den oft üblichen US-Patriotismus zu sehr in den Vordergrund zu stellen, auch die Iraner werden nicht durchweg böse personifiziert. Die Erstürmung der Botschaft, wie auch die Rettungsmission sind spannend inszeniert, dazwischen gibt wird die Aktion geplant und man bekommt Einblick in die Denkweise des US-Geheimdienstes, immer mit einem Augenzwinkern. Natürlich ist der Film trotzdem in gewisser Weise amerikanische Heldenverehrung, aber auf eine sehr charmante Art und Weise.
Ben Affleck hat hier gezeigt, dass er weit mehr kann als den Hollywood-Sunnyboy. Sowohl vor als auch hinter der Kamera kann er überzeugen, ich hoffe das man auch von seinen Talent als Regisseur künftig wieder mehr sehen wird. Toller Film, den ich mir immer wieder gern ansehe. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist leicht körnig um den filmischen Look der frühen 80er Jahre einzufangen. Dafür gibt es einen Abzug in der B-Note, macht den Film aber authentisch. 4/5
Ton: Der Film hat jetzt nicht allzuviel Soundeffekte zu bieten, nutzt die vorhandenen Momente aber gut aus. 5/5
Extras: Neben der Kinofassung ist hier auch der Extended Cut mit an Bord. Beide Fassungen fügen sich gut zusammen. Die Langfassung gibt noch etwas tiefere Einblicke in das zerrüttete Familienverhältnis von Afflecks Figur.
Darüberhinaus gibt es u.a. noch ein Feature zu den damaligen Ereignissen bei dem auch Zeitzeugen zu Wort kommen.
Ben Affleck hat hier gezeigt, dass er weit mehr kann als den Hollywood-Sunnyboy. Sowohl vor als auch hinter der Kamera kann er überzeugen, ich hoffe das man auch von seinen Talent als Regisseur künftig wieder mehr sehen wird. Toller Film, den ich mir immer wieder gern ansehe. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist leicht körnig um den filmischen Look der frühen 80er Jahre einzufangen. Dafür gibt es einen Abzug in der B-Note, macht den Film aber authentisch. 4/5
Ton: Der Film hat jetzt nicht allzuviel Soundeffekte zu bieten, nutzt die vorhandenen Momente aber gut aus. 5/5
Extras: Neben der Kinofassung ist hier auch der Extended Cut mit an Bord. Beide Fassungen fügen sich gut zusammen. Die Langfassung gibt noch etwas tiefere Einblicke in das zerrüttete Familienverhältnis von Afflecks Figur.
Darüberhinaus gibt es u.a. noch ein Feature zu den damaligen Ereignissen bei dem auch Zeitzeugen zu Wort kommen.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 07.06.20 um 13:35
Die 3 Tage des Condor
Ein spannender Thriller über die Machenschaften des US-Geheimdienstes CIA - der sich hier gegen eigene, unbequeme Mitarbeiter richtet. Auch wenn schon etliche Jahre auf dem Buckel, ist der Stoff auch heute noch sehr aktuell und immer wieder gerne benutzt in modernen Spionage-Thrillern. Heute gibt es viele vergleichbare Filme, seinerzeit war das Thema aber noch hochbrisant im Fahrwasser der Watergate Affäre.
Robert Redford macht hier einen sehr glaubhaften Job, darf auch ungewohnt hart und bissig agieren. Max von Sydow als skrupeler Auftragskiller ist vielleicht etwas zu nett. Die Geschichte ist durchweg spannend inszeniert, kann auch heute noch überzeugn. Es gibt einige sehenswerte Actionszenen, wie z.B. der Anschlag auf das CIA Büro. Mir gefällt der Film aber vor allem wegen seiner schönen Locations und dem stimmigen 70er Jahre Bildern aus New York. 4/5
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Bild: Für das Alter wartet der Film mit einer durchweg guten Schärfe und natürlicher Farbgebung auf. Nur einige dunkle Szenen sind etwas matschig. 4/5
Ton: Auch der Ton geht für das Alter in Ordnung, auch wenn es nur Mono ist. Die deutsche Synchro ist klar verständlich, ohne größere Klangeffekte, aber das war auch nicht zu erwarten.
Ein spannender Thriller über die Machenschaften des US-Geheimdienstes CIA - der sich hier gegen eigene, unbequeme Mitarbeiter richtet. Auch wenn schon etliche Jahre auf dem Buckel, ist der Stoff auch heute noch sehr aktuell und immer wieder gerne benutzt in modernen Spionage-Thrillern. Heute gibt es viele vergleichbare Filme, seinerzeit war das Thema aber noch hochbrisant im Fahrwasser der Watergate Affäre.
Robert Redford macht hier einen sehr glaubhaften Job, darf auch ungewohnt hart und bissig agieren. Max von Sydow als skrupeler Auftragskiller ist vielleicht etwas zu nett. Die Geschichte ist durchweg spannend inszeniert, kann auch heute noch überzeugn. Es gibt einige sehenswerte Actionszenen, wie z.B. der Anschlag auf das CIA Büro. Mir gefällt der Film aber vor allem wegen seiner schönen Locations und dem stimmigen 70er Jahre Bildern aus New York. 4/5
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Bild: Für das Alter wartet der Film mit einer durchweg guten Schärfe und natürlicher Farbgebung auf. Nur einige dunkle Szenen sind etwas matschig. 4/5
Ton: Auch der Ton geht für das Alter in Ordnung, auch wenn es nur Mono ist. Die deutsche Synchro ist klar verständlich, ohne größere Klangeffekte, aber das war auch nicht zu erwarten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.05.20 um 17:17
RED SONJA ist quasi der inoffizielle dritte Conan-Verfilmung, auch wenn die Figur nicht direkt verwendet werden durfte. Auch die titelgebende Sonja basiert auf einer Figur von Conan Erfinder Howard. Letztlich ist der Film aber in erster Linie entstanden um aus dem Barbaren-Hype in den 80ern, so auch dieser letzte Film in dem sich auch Schwarzenegger beteiligte.
Der Film ist vor allem für 80er Jahre Fantasy-Filme heute noch interessant. Inszeniert von CONAN: DER ZERSTÖRER Regisseur Fleischer, ist der Stil in etwa vergleichbar. Die Handlung ist Nebensache und kaum verhanden, die Figuren eher einfach ausgebaut, trashige Kulissen und ein paar nett gemachte Schwertkämpfe. Neben Schwarzenegger, der eigentlich eher eine größere Nebenrolle hat, hat Sonja, gespielt von Brigitte Nielsen, die Hauptrolle inne... ehrlicherweise spielen beide nicht wirklich allzu überzeugend. Nielsen sieht aber immerhin ganz schnuckelig aus. Ansonsten hat der Film ein ganz gutes Setting und schöne Landschaftsaufnahmen zu bieten. Leider auch ein nerviges Kind.
Fazit: Wohl einer, wenn nicht gar der, schwächste Schwarzenegger Film der 80er. Kann man aber trotzdem noch ansehen, wenn man sich auch gern mal etwas 80er Jahre Trash zutraut. Ansonsten eher nur was für die harten Arni-Fans. 2,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist durchschnittlich, aber besser als erwartet. Insgesamt leicht besser als eine DVD, aber nur selten wirkliches HD-Bild. Farbarm. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist etwas dumpf, aber hier darf man altersbedingt auch nicht allzuviel erwarten. 3/5
Extras: Es gibt ein paar Interviews die grob was mit Schwarzenegger und dem Film zu tun haben. 2/5
Der Film ist vor allem für 80er Jahre Fantasy-Filme heute noch interessant. Inszeniert von CONAN: DER ZERSTÖRER Regisseur Fleischer, ist der Stil in etwa vergleichbar. Die Handlung ist Nebensache und kaum verhanden, die Figuren eher einfach ausgebaut, trashige Kulissen und ein paar nett gemachte Schwertkämpfe. Neben Schwarzenegger, der eigentlich eher eine größere Nebenrolle hat, hat Sonja, gespielt von Brigitte Nielsen, die Hauptrolle inne... ehrlicherweise spielen beide nicht wirklich allzu überzeugend. Nielsen sieht aber immerhin ganz schnuckelig aus. Ansonsten hat der Film ein ganz gutes Setting und schöne Landschaftsaufnahmen zu bieten. Leider auch ein nerviges Kind.
Fazit: Wohl einer, wenn nicht gar der, schwächste Schwarzenegger Film der 80er. Kann man aber trotzdem noch ansehen, wenn man sich auch gern mal etwas 80er Jahre Trash zutraut. Ansonsten eher nur was für die harten Arni-Fans. 2,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist durchschnittlich, aber besser als erwartet. Insgesamt leicht besser als eine DVD, aber nur selten wirkliches HD-Bild. Farbarm. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist etwas dumpf, aber hier darf man altersbedingt auch nicht allzuviel erwarten. 3/5
Extras: Es gibt ein paar Interviews die grob was mit Schwarzenegger und dem Film zu tun haben. 2/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 19.05.20 um 22:11
Cooles Doppelset mit diesen beiden gutgmachten modernen Zombi-Klassikern. Enthält die Discs aus den Einzelsets.
28 DAYS LATER
Ein schöner Zombie-Schocker aus den 00er Jahre, der in in gewisser Weise ein kleines Revival mit den Zombies einleutete, die jetzt endlich mal richtig rennen und nicht nur schlurfen konnten. Das Setting in Großbritannien ist mal eine schöne Abwechslung und die Stimmung im verlassenen London verbreitet richtig schöne Endzeitstimmung, wenn man die ausgestorbenen Hot-Spots der Metropole so sieht. Mit Cillian Murphy konnte ein recht unbekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen werden, den ich mittlerweile recht gerne sehe. Der Film hat zwar ein paar blutige Szenen an Bord, ist aber eigentlich nie übermäßig brutal. Speziell ist hingegen der DTV-Look, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... dadurch sieht der Film in HD aus wie ein Found Footage Streifen, was aber aber ganz gut zur Stimmung des Films passt.
28 WEEKS LATER
Die Fortsetzung von Danny Boyles Zombiefilmchen setzt wie der Name schon sagt 28 Wochen nach den Ereignissen des ersten Filmes an und setzt die Ereignisse nach dem tödlichen Zombievirusausbruch logisch und konsequent fort. Unterdessen läuft ein Wiederaufbauprogramm unter der Leitung der USA an (wobei man sich wundert wo die britische Regierung abgeblieben ist). Es kommt wie es kommen muss, das Virus bricht erneut aus. Die wenigen Zivilisten die in einer Kernzone von London leben versuchen zu fliehen, das Militär hingegen hat den Auftrag alle möglichen Überträger auszulöschen... Das Szenario ist durchaus plausibel inszeniert, wobei neben dem Virus selbst auch das skrupellose Militär als Aggressor auftritt. Es wurden wieder vorrangig an Londoner Originalschauplätzen gedreht, auch wenn Boyles Endzeitstimmung nicht mehr ganz so düster eingefangen wird. Man merkt schon das hier ein höheres Budget zur Verfügung stand und der Look etwas mehr einem Hollywoodfilm angeglichen wurde. Dafür bekommt man aber auch ein paar schöne Effekte geboten und man kann sich noch etwas mehr austoben. Der Blutgehalt ist angemessen hoch, es gibt ein paar schöne Gore-Szenen, insgesamt bewegt sich das Gezeigte aber im Rahmen. Mal sehen ob der dritte Teil irgendwann noch das Licht der Welt erblickt.
Beide 4/5
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Bild: Teil 1 hat ein grottiges, nicht HD-würdiges Bild (2/5), die Fortsetzung ist schon ganz gut, wenn auch etwas körnig (4/5) - im Mittel also 3/5
Ton: Durchweg guter Sound in beiden Filmen 4/5
28 DAYS LATER
Ein schöner Zombie-Schocker aus den 00er Jahre, der in in gewisser Weise ein kleines Revival mit den Zombies einleutete, die jetzt endlich mal richtig rennen und nicht nur schlurfen konnten. Das Setting in Großbritannien ist mal eine schöne Abwechslung und die Stimmung im verlassenen London verbreitet richtig schöne Endzeitstimmung, wenn man die ausgestorbenen Hot-Spots der Metropole so sieht. Mit Cillian Murphy konnte ein recht unbekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen werden, den ich mittlerweile recht gerne sehe. Der Film hat zwar ein paar blutige Szenen an Bord, ist aber eigentlich nie übermäßig brutal. Speziell ist hingegen der DTV-Look, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... dadurch sieht der Film in HD aus wie ein Found Footage Streifen, was aber aber ganz gut zur Stimmung des Films passt.
28 WEEKS LATER
Die Fortsetzung von Danny Boyles Zombiefilmchen setzt wie der Name schon sagt 28 Wochen nach den Ereignissen des ersten Filmes an und setzt die Ereignisse nach dem tödlichen Zombievirusausbruch logisch und konsequent fort. Unterdessen läuft ein Wiederaufbauprogramm unter der Leitung der USA an (wobei man sich wundert wo die britische Regierung abgeblieben ist). Es kommt wie es kommen muss, das Virus bricht erneut aus. Die wenigen Zivilisten die in einer Kernzone von London leben versuchen zu fliehen, das Militär hingegen hat den Auftrag alle möglichen Überträger auszulöschen... Das Szenario ist durchaus plausibel inszeniert, wobei neben dem Virus selbst auch das skrupellose Militär als Aggressor auftritt. Es wurden wieder vorrangig an Londoner Originalschauplätzen gedreht, auch wenn Boyles Endzeitstimmung nicht mehr ganz so düster eingefangen wird. Man merkt schon das hier ein höheres Budget zur Verfügung stand und der Look etwas mehr einem Hollywoodfilm angeglichen wurde. Dafür bekommt man aber auch ein paar schöne Effekte geboten und man kann sich noch etwas mehr austoben. Der Blutgehalt ist angemessen hoch, es gibt ein paar schöne Gore-Szenen, insgesamt bewegt sich das Gezeigte aber im Rahmen. Mal sehen ob der dritte Teil irgendwann noch das Licht der Welt erblickt.
Beide 4/5
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Bild: Teil 1 hat ein grottiges, nicht HD-würdiges Bild (2/5), die Fortsetzung ist schon ganz gut, wenn auch etwas körnig (4/5) - im Mittel also 3/5
Ton: Durchweg guter Sound in beiden Filmen 4/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 13.05.20 um 21:22
28 Weeks Later
Die Fortsetzung von Danny Boyles Zombiefilmchen setzt wie der Name schon sagt 28 Wochen nach den Ereignissen des ersten Filmes an und setzt die Ereignisse nach dem tödlichen Zombievirusausbruch logisch und konsequent fort. Unterdessen läuft ein Wiederaufbauprogramm unter der Leitung der USA an (wobei man sich wundert wo die britische Regierung abgeblieben ist). Es kommt wie es kommen muss, das Virus bricht erneut aus. Die wenigen Zivilisten die in einer Kernzone von London leben versuchen zu fliehen, das Militär hingegen hat den Auftrag alle möglichen Überträger auszulöschen... Das Szenario ist durchaus plausibel inszeniert, wobei neben dem Virus selbst auch das skrupellose Militär als Aggressor auftritt. Es wurden wieder vorrangig an Londoner Originalschauplätzen gedreht, auch wenn Boyles Endzeitstimmung nicht mehr ganz so düster eingefangen wird. Man merkt schon das hier ein höheres Budget zur Verfügung stand und der Look etwas mehr einem Hollywoodfilm angeglichen wurde. Dafür bekommt man aber auch ein paar schöne Effekte geboten und man kann sich noch etwas mehr austoben. Der Blutgehalt ist angemessen hoch, es gibt ein paar schöne Gore-Szenen, insgesamt bewegt sich das Gezeigte aber im Rahmen. Mal sehen ob der dritte Teil irgendwann noch das Licht der Welt erblickt. 4/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist insgesamt gut, manchmal aber etwas zu verrauscht bzw. körnig. Hier und da wurde mit Handkameras gedreht, was einen etwas merkwürdigen Look ergibt. 4/5
Ton: Der Ton bietet eine Menge brachialer Effekte, mein Subwoofer hatte gut zu tun. 4,5/5
Die Fortsetzung von Danny Boyles Zombiefilmchen setzt wie der Name schon sagt 28 Wochen nach den Ereignissen des ersten Filmes an und setzt die Ereignisse nach dem tödlichen Zombievirusausbruch logisch und konsequent fort. Unterdessen läuft ein Wiederaufbauprogramm unter der Leitung der USA an (wobei man sich wundert wo die britische Regierung abgeblieben ist). Es kommt wie es kommen muss, das Virus bricht erneut aus. Die wenigen Zivilisten die in einer Kernzone von London leben versuchen zu fliehen, das Militär hingegen hat den Auftrag alle möglichen Überträger auszulöschen... Das Szenario ist durchaus plausibel inszeniert, wobei neben dem Virus selbst auch das skrupellose Militär als Aggressor auftritt. Es wurden wieder vorrangig an Londoner Originalschauplätzen gedreht, auch wenn Boyles Endzeitstimmung nicht mehr ganz so düster eingefangen wird. Man merkt schon das hier ein höheres Budget zur Verfügung stand und der Look etwas mehr einem Hollywoodfilm angeglichen wurde. Dafür bekommt man aber auch ein paar schöne Effekte geboten und man kann sich noch etwas mehr austoben. Der Blutgehalt ist angemessen hoch, es gibt ein paar schöne Gore-Szenen, insgesamt bewegt sich das Gezeigte aber im Rahmen. Mal sehen ob der dritte Teil irgendwann noch das Licht der Welt erblickt. 4/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist insgesamt gut, manchmal aber etwas zu verrauscht bzw. körnig. Hier und da wurde mit Handkameras gedreht, was einen etwas merkwürdigen Look ergibt. 4/5
Ton: Der Ton bietet eine Menge brachialer Effekte, mein Subwoofer hatte gut zu tun. 4,5/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 12.05.20 um 14:12
Ein schöner Zombie-Schocker aus den 00er Jahre, der in in gewisser Weise ein kleines Revival mit den Zombies einleutete, die jetzt endlich mal richtig rennen und nicht nur schlurfen konnten. Das Setting in Großbritannien ist mal eine schöne Abwechslung und die Stimmung im verlassenen London verbreitet richtig schöne Endzeitstimmung, wenn man die ausgestorbenen Hot-Spots der Metropole so sieht. Mit Cillian Murphy konnte ein recht unbekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen werden, den ich mittlerweile recht gerne sehe. Der Film hat zwar ein paar blutige Szenen an Bord, ist aber eigentlich nie übermäßig brutal. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist sehr speziell, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... leider sieht es auch entsprechend aus. Überzeichnungen, Matschig, Farbarm... DTV ist leider ein schlechter Codec, so leidet die Qualität auf einem HD-Gerät noch mehr. Auf der anderen Seite sieht der Film dadurch auch irgendwie aus wie ein Found Footage Streifen, was ganz gut zur Stimmung des Films passt. Trotzdem kann man hier max. 2/5 Punkten vergeben
Ton: Die Tonqualität ist ebenfalls schwankend. Manche Effekte kommen sehr gut rüber, manchmal ist der Sound mir eine Spur zu frontlastig. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist sehr speziell, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... leider sieht es auch entsprechend aus. Überzeichnungen, Matschig, Farbarm... DTV ist leider ein schlechter Codec, so leidet die Qualität auf einem HD-Gerät noch mehr. Auf der anderen Seite sieht der Film dadurch auch irgendwie aus wie ein Found Footage Streifen, was ganz gut zur Stimmung des Films passt. Trotzdem kann man hier max. 2/5 Punkten vergeben
Ton: Die Tonqualität ist ebenfalls schwankend. Manche Effekte kommen sehr gut rüber, manchmal ist der Sound mir eine Spur zu frontlastig. 3/5
mit 4
mit 2
mit 3
mit 3
bewertet am 10.05.20 um 16:57
DER GESTIEFELTE KATER als SpinOf zur Shrek-Reihe ist ein recht gelungener Animationsfilm, der aber auch hinter den Möglichkeiten zurückbleibt. Der Kater ist wieder cool in Szene gesetzt, kann den Film aber nicht immer alleine tragen... das liegt vor allem an der etwas kruden Geschichte und dem merkwürdigen Ei als Nebenfigur. Keine Ahnung wer sich eine solche Figur ausgedacht hat. Naja, Kids werden gut unterhalten und die Suche nach den goldenen Eiern ist auch ganz gut gemacht. Antonio Banderas und sein Kater können den Fiolm noch ins obere Mittelfeld retten, aber es gibt bessere Animationsfilme mit mehr Witz. 3,5/5
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Bild: Am Bild kann man wenig aussetzen. Sehr scharf, kräftige Farben wie man es von modernen Animationsfilmen heutzutage gewohnt ist. 5/5
Ton: Sehr gute Tonabmischung auf dem aktuellen Stand der Technik. 5/5
Extras: am bestenb hat mir der 15 minütige Bonusfilm gefallen, der ist tlw. lustiger als der Hauptfilm. Dafür gibt es schonmal einen Bonuspunkt, ansonsten die üblichen Extras. 4/5
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Bild: Am Bild kann man wenig aussetzen. Sehr scharf, kräftige Farben wie man es von modernen Animationsfilmen heutzutage gewohnt ist. 5/5
Ton: Sehr gute Tonabmischung auf dem aktuellen Stand der Technik. 5/5
Extras: am bestenb hat mir der 15 minütige Bonusfilm gefallen, der ist tlw. lustiger als der Hauptfilm. Dafür gibt es schonmal einen Bonuspunkt, ansonsten die üblichen Extras. 4/5
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 09.05.20 um 10:51
Das ist er also, der neueste Tarantino... leider wieder eine echte Schlaftablette wie auch der letzte Hateful 8. Der Meister hat offenbar sein Mojo verloren.
Eigentlich ist die Idee hinter dem Film gar nicht mal schlecht und passt auch mit den gestalterischen Möglichkeiten gut zu Tarantino: Eine Hommage an das Hollywood der späten 60er Jahre, ein Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik, dazu noch die vielen Hippies, Drogen usw.. Schöne Bilder präsentiert Quentin ohne Frage, die Gestaltung der Umgebung mit Kostümen und Autos ist gut gelungen, aber das allein trägt erstmal noch keinen Film. Klar, der Meister schart wieder einen großartigen Cast um sich, aber damit allein gewinnt man auch noch keinen Blumentopf. Zwar überzeugen die Akteure, insb. Brad Pitt und Leonardi DiCaprio durchaus in ihren Rollen, aber das was Tarantino in den früheren Filmen ausmachte - ausgefeilte Dialoge die im Kopf bleiben, davon gibt es dieses Mal relativ wenig, auch wenn trotzdem endlos geredet wird... der Film zieht sich wie Kaugummi und die Handlung plätschert ziellos dahin.
Hier und da gibt es ein paar typische Tarantino-Momente, die für sich ziemlich cool sind: der Auftritt von Bruce Lee wäre so ein Moment, aber auch einige der Rückblenden in Rick Daltons filmischer Vergangenheit, z.B. als Nazijäger sind cool gemacht. Dazwischen passiert aber wenig bis nichts und man verzettelt sich eher in den verschiedenen Rückblenden.
Der historische Hintergrund der Manson Morde wird leider auch nur angedeutet und spielt bis zum Finale eigentlich auch nicht wirklich eine Rolle... wirklich gut gemacht und mit der für Tarantino-typischen Würze versehen sind eigentlich nur die letzten 15 Minuten, dafür gibts einen Extrapunkt, aber das rettet leider nicht das Gesamtergebnis. Vielleicht sollte der Meister wirklich nach dem 10. Film in den Ruhestand gehen wie er es angekündigt...
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Bild: hier gibt es nichts zu bemängeln. Das Bild ist sehr scharf, kräftige Farben, was gut zur Zeit passt. 5/5
Ton: Gute Abmischung, wobei wie so oft bei Tarantino, zuviel geredet wird. Wenn was passiert, dann kracht es aber auch ordentlich. 4/5
Extras: überschaubar, haben mich aber dann nicht mehr so wirklich interessiert. 2/5
Eigentlich ist die Idee hinter dem Film gar nicht mal schlecht und passt auch mit den gestalterischen Möglichkeiten gut zu Tarantino: Eine Hommage an das Hollywood der späten 60er Jahre, ein Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik, dazu noch die vielen Hippies, Drogen usw.. Schöne Bilder präsentiert Quentin ohne Frage, die Gestaltung der Umgebung mit Kostümen und Autos ist gut gelungen, aber das allein trägt erstmal noch keinen Film. Klar, der Meister schart wieder einen großartigen Cast um sich, aber damit allein gewinnt man auch noch keinen Blumentopf. Zwar überzeugen die Akteure, insb. Brad Pitt und Leonardi DiCaprio durchaus in ihren Rollen, aber das was Tarantino in den früheren Filmen ausmachte - ausgefeilte Dialoge die im Kopf bleiben, davon gibt es dieses Mal relativ wenig, auch wenn trotzdem endlos geredet wird... der Film zieht sich wie Kaugummi und die Handlung plätschert ziellos dahin.
Hier und da gibt es ein paar typische Tarantino-Momente, die für sich ziemlich cool sind: der Auftritt von Bruce Lee wäre so ein Moment, aber auch einige der Rückblenden in Rick Daltons filmischer Vergangenheit, z.B. als Nazijäger sind cool gemacht. Dazwischen passiert aber wenig bis nichts und man verzettelt sich eher in den verschiedenen Rückblenden.
Der historische Hintergrund der Manson Morde wird leider auch nur angedeutet und spielt bis zum Finale eigentlich auch nicht wirklich eine Rolle... wirklich gut gemacht und mit der für Tarantino-typischen Würze versehen sind eigentlich nur die letzten 15 Minuten, dafür gibts einen Extrapunkt, aber das rettet leider nicht das Gesamtergebnis. Vielleicht sollte der Meister wirklich nach dem 10. Film in den Ruhestand gehen wie er es angekündigt...
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Bild: hier gibt es nichts zu bemängeln. Das Bild ist sehr scharf, kräftige Farben, was gut zur Zeit passt. 5/5
Ton: Gute Abmischung, wobei wie so oft bei Tarantino, zuviel geredet wird. Wenn was passiert, dann kracht es aber auch ordentlich. 4/5
Extras: überschaubar, haben mich aber dann nicht mehr so wirklich interessiert. 2/5
mit 3
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 07.05.20 um 09:25
Million Dollar Baby
Immer noch ein bewegendes Box-Drama. Über weite Strecken ezählt der Film die Geschichte des typischen Box-Dramas: ein unbekannter Underdog wird trainiert und schafft schließlich den ganz großen Triumph. Soweit so bekannt. Neu ist hier eigentlich ersteinmal nur, dass es sich um Frauenboxen handelt. Wo sich dieser Film dann aber grundlegend von allen anderen Genre-Vertretern unterscheidet, sind die schicksalshaften Ereignisse kurz vor dem Triumph. Das bittere Ende lässt einen auch immer wieder mit einem Kloß im Hals zurück. Spätestens hier überzeugt der Film als Drama, das Boxen ist eigentlich nur das Mittel zum Zweck.
Der Film ist aber auch abseits der dramatischen Ereignisse sehr gelungen, vor allem Eastwood als Trainer überzeugt einmal mehr sowohl vor als auch hinter der Kamera. Auch die besondere Beziehung zu seinem ehemaligen Boxer und jetzt Putzkraft im Box-Gym gespielt von Morgan Freeman gefällt und trägt den Film über weite Strecken... der Film atmet hier eine herrlich altmodische Atmosphäre, wie man Sie zum Beispiel aus den alten Rocky-Filmen kennt. Hillary Swank kann hier schauspielerisch ebenfalls überzeugen, sowohl bei den Kampf- und Trainingsszenen, aber viel wichtiger als Charakterdarstellerin abseits des Rings. Immer noch großes Kino und eine von Eastwoods besten Regieleistungen. 4,5/5
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Bild: Körniges Bild, mit reduzierten Farben und etwas grauen Schwarzwert. Passt aber zum nostalgischen Stil. 4/5
Ton: Der Film ist akustisch eher zurückhaltend, nur bei den wenigen Kampfszenen gibt es auch etwas mehr aufs Ohr. Daher 4/5
Immer noch ein bewegendes Box-Drama. Über weite Strecken ezählt der Film die Geschichte des typischen Box-Dramas: ein unbekannter Underdog wird trainiert und schafft schließlich den ganz großen Triumph. Soweit so bekannt. Neu ist hier eigentlich ersteinmal nur, dass es sich um Frauenboxen handelt. Wo sich dieser Film dann aber grundlegend von allen anderen Genre-Vertretern unterscheidet, sind die schicksalshaften Ereignisse kurz vor dem Triumph. Das bittere Ende lässt einen auch immer wieder mit einem Kloß im Hals zurück. Spätestens hier überzeugt der Film als Drama, das Boxen ist eigentlich nur das Mittel zum Zweck.
Der Film ist aber auch abseits der dramatischen Ereignisse sehr gelungen, vor allem Eastwood als Trainer überzeugt einmal mehr sowohl vor als auch hinter der Kamera. Auch die besondere Beziehung zu seinem ehemaligen Boxer und jetzt Putzkraft im Box-Gym gespielt von Morgan Freeman gefällt und trägt den Film über weite Strecken... der Film atmet hier eine herrlich altmodische Atmosphäre, wie man Sie zum Beispiel aus den alten Rocky-Filmen kennt. Hillary Swank kann hier schauspielerisch ebenfalls überzeugen, sowohl bei den Kampf- und Trainingsszenen, aber viel wichtiger als Charakterdarstellerin abseits des Rings. Immer noch großes Kino und eine von Eastwoods besten Regieleistungen. 4,5/5
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Bild: Körniges Bild, mit reduzierten Farben und etwas grauen Schwarzwert. Passt aber zum nostalgischen Stil. 4/5
Ton: Der Film ist akustisch eher zurückhaltend, nur bei den wenigen Kampfszenen gibt es auch etwas mehr aufs Ohr. Daher 4/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 28.04.20 um 18:09
Nach "Verrückt nach Mary" die zweite Komödie der Farelly-Brüder mit Ben Stiller in der Hauptrolle.
Anfangs mutet der Film noch sehr nach gewöhnlicher RomCom an, hat dann aber doch einen etwas derberen Humor... vor allem die Wortwahl ist teilweise schon etwas grenzwertig, zumal der Film ab 12 freigegeben ist. Möglicherweise bin ich da unterdessen etwas zu alt, aber die Sprache ist teilweise schon etwas zu sehr auf ein pubertierendes Publikum zugeschnitten. Ansonsten ist der Film aber durchaus unterhaltsam, nur eine Spur zu lang. Stiller wie gewohnt etwas trottelig, gute Situationskomik und eine teils etwas absurde Handlung. Trotzdem wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen, im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres wollte man hier bewusst ein junges Publikum bedienen, auf Kosten eines ausgewogenen Humors der auch ältere Semester ab 30 anspricht ;-)
3/5
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Bild: Die Blu Ray hat eine sehr gute Schärfe und knackige Farben. Hier gibts nichts zu bemängeln. 4,5/5
Ton: Der Film hat zwar wenige Effekte, aber der Soundtrack kommt gut zut Geltung. 4/5
Anfangs mutet der Film noch sehr nach gewöhnlicher RomCom an, hat dann aber doch einen etwas derberen Humor... vor allem die Wortwahl ist teilweise schon etwas grenzwertig, zumal der Film ab 12 freigegeben ist. Möglicherweise bin ich da unterdessen etwas zu alt, aber die Sprache ist teilweise schon etwas zu sehr auf ein pubertierendes Publikum zugeschnitten. Ansonsten ist der Film aber durchaus unterhaltsam, nur eine Spur zu lang. Stiller wie gewohnt etwas trottelig, gute Situationskomik und eine teils etwas absurde Handlung. Trotzdem wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen, im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres wollte man hier bewusst ein junges Publikum bedienen, auf Kosten eines ausgewogenen Humors der auch ältere Semester ab 30 anspricht ;-)
3/5
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Bild: Die Blu Ray hat eine sehr gute Schärfe und knackige Farben. Hier gibts nichts zu bemängeln. 4,5/5
Ton: Der Film hat zwar wenige Effekte, aber der Soundtrack kommt gut zut Geltung. 4/5
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 28.04.20 um 10:31
Ein Eastwood-Film der mir bisher noch Fehlte und den ich auch nicht kannte.
Als Detective Wes Block macht Eastwood hier im Rotlicht-Mileu Jagd auf einen sadistischen Frauenmörder... der Film ist durchaus atmosphärisch und durch den Bezug zum Schmuddelmileu ein etwas anderer Film aus der Vita von Eastwood. Dieser lebt hier ein Doppelleben, welches auch nicht frei von Sünde ist... ansonsten ein typischer Cop-Thriller, mit viel Ermittlungsarbeit aber nur wenig Action. Erst gegen Ende, als sich die Schlinge langsam zu zieht, wird es spannender. Eastwood spielt gewohnt routiniert, so das man ihm schonmal keine Vorwürfe machen kann. Hätte mir aber am Ende doch etwas mehr Drive gewünscht. So bleibt am Ende ein handwerklich solider Thriller, der vor allem für Eastwood Fans interessant sein dürfte. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend OK. Bei dunklen Szenen, und davon gibt es hier Einige da der Film eben auch viel bei Nacht spielt, ist das Bild oft etwas matschig und blass. Bei Tag solide Schärfe. 3/5
Ton: Auch hier sollte man natürlich keine Wunder erwarten, frontlastig und ohne nennenswerte Effekte. 3/5
Extras: Wie bei Warner Backkatalogtiteln üblich nur ein Trailer. 1/5
Als Detective Wes Block macht Eastwood hier im Rotlicht-Mileu Jagd auf einen sadistischen Frauenmörder... der Film ist durchaus atmosphärisch und durch den Bezug zum Schmuddelmileu ein etwas anderer Film aus der Vita von Eastwood. Dieser lebt hier ein Doppelleben, welches auch nicht frei von Sünde ist... ansonsten ein typischer Cop-Thriller, mit viel Ermittlungsarbeit aber nur wenig Action. Erst gegen Ende, als sich die Schlinge langsam zu zieht, wird es spannender. Eastwood spielt gewohnt routiniert, so das man ihm schonmal keine Vorwürfe machen kann. Hätte mir aber am Ende doch etwas mehr Drive gewünscht. So bleibt am Ende ein handwerklich solider Thriller, der vor allem für Eastwood Fans interessant sein dürfte. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist dem Alter entsprechend OK. Bei dunklen Szenen, und davon gibt es hier Einige da der Film eben auch viel bei Nacht spielt, ist das Bild oft etwas matschig und blass. Bei Tag solide Schärfe. 3/5
Ton: Auch hier sollte man natürlich keine Wunder erwarten, frontlastig und ohne nennenswerte Effekte. 3/5
Extras: Wie bei Warner Backkatalogtiteln üblich nur ein Trailer. 1/5
mit 3
mit 3
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mit 1
bewertet am 23.04.20 um 15:04
DER KÖNIG DER LÖWEN ist vielleicht der beste Zeichentrickfilm aus der Disney-Schmiede, da er nicht nur für Kinder sehr gut funktioniert sondern auch für Erwachsene noch was Bietet.
Die Figuren sind allesamt toll inszeniert, die Geschichte in gewisser Weise zeitlos und funktioniert auch für heutige heranwachsende Generationen noch genauso gut wie anno 1994. Zur Abwechslung geht es mal nicht um Prinzessionen und Hexen, wie schon 30 Jahre zuvor beim Dschungelbuch funktionieren die Disney Filme in meinen Augen besser, wenn es nicht um menschliche Aktuere geht.
Obendrein beseitzt der Film einen tollen Soundtrack von Hans Zimmer mit tollen Songs, sowohl in der deutschen Synchronfassung wie auch im englischen Original von Elton John. 5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist schlicht grandios. Messerscharf, kräftige Farben... volle Punktzahl! 5/5
Ton: Tolle Abmischung mit kraftvollen Effekten, der Sub wird häufiger gefordert als erwartet... sehr wuchtig. 5/5
Extras: Eine umfangreiche Palette an Hintergrundinfos, dazu auch in animierter Form wie Gags&Pannen, so das auch die Kids was davon haben. 4/5
Die Figuren sind allesamt toll inszeniert, die Geschichte in gewisser Weise zeitlos und funktioniert auch für heutige heranwachsende Generationen noch genauso gut wie anno 1994. Zur Abwechslung geht es mal nicht um Prinzessionen und Hexen, wie schon 30 Jahre zuvor beim Dschungelbuch funktionieren die Disney Filme in meinen Augen besser, wenn es nicht um menschliche Aktuere geht.
Obendrein beseitzt der Film einen tollen Soundtrack von Hans Zimmer mit tollen Songs, sowohl in der deutschen Synchronfassung wie auch im englischen Original von Elton John. 5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist schlicht grandios. Messerscharf, kräftige Farben... volle Punktzahl! 5/5
Ton: Tolle Abmischung mit kraftvollen Effekten, der Sub wird häufiger gefordert als erwartet... sehr wuchtig. 5/5
Extras: Eine umfangreiche Palette an Hintergrundinfos, dazu auch in animierter Form wie Gags&Pannen, so das auch die Kids was davon haben. 4/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 23.04.20 um 14:54
Der Disney Zeichentrickklassiker schlechtin. Eine zeitlose Geschichte, unzählige Male neuverfilmt. Man kann zum Thema stehen wie man will, aber die Disney Adaption ist ein Klassiker der Filmgeschichte, denn es revolutionierte bzw. definierte den Zeichentrickfilm. Wenn man bedenkt das der Film schon 1937 erschienen ist, sieht der Film immer noch verdammt gut aus und funktioniert mit seiner Geschichte immer noch wie eh und je.
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Bild: Der Film ist fast 80 Jahre alt, dafür sieht er einfach sensationell gut aus. Klasse remastered von Disney.
Ton: Der etwas altbackene Gesang ist heute natürlich etwas altbacken, aber die Mischung ist trotzdem immer noch überzeugend, kein Vergleich zu Filmen die man sonst aus der Zeit so kennt.
Extras: Umfangreiche Extras runden die BluRay, dazu auch ein paar lustige Quiz-Spiele mit dem Magischen Zauberspiegel... rundes Paket. Erstauflage mit tollen Pappschuber.
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Bild: Der Film ist fast 80 Jahre alt, dafür sieht er einfach sensationell gut aus. Klasse remastered von Disney.
Ton: Der etwas altbackene Gesang ist heute natürlich etwas altbacken, aber die Mischung ist trotzdem immer noch überzeugend, kein Vergleich zu Filmen die man sonst aus der Zeit so kennt.
Extras: Umfangreiche Extras runden die BluRay, dazu auch ein paar lustige Quiz-Spiele mit dem Magischen Zauberspiegel... rundes Paket. Erstauflage mit tollen Pappschuber.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 19.04.20 um 16:10
101 Dalmatiner ist ein gut gemachter Disney Klassiker, der bekanntlich auch schon erfolgreich verfilmt wurde. Die Zeichentrickvorlage setzt zur Abwechslung mal nicht auf Prinzessinen und Hexen... obwohl, die Gegenspielern Cruella de Vil quasi auch nichts Anderes ist. Dafür stehen hier zur Abwechslung mal tierische Vierbeiner im Vordergrund und das seinerzeit moderne Gegenwartsetting ist auch eine angenehme Abwechslung... ein immer noch unterhaltsamer Zeichentrickfilm, bei dem mich eigentlich nur der etwas seltsame Zeichentrickstil stört. 4/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist gut remastered, erreicht aber nicht die Qualität anderer Disney Zeichentrickklassiker.
Ton: Auch die deutsche Synchronisation ist altersbedingt in Ordnung, wenn auch keine Sensation.
Extras: wie bei allen Disney Titeln wartet auch diese BluRay mit einer Vielzahl an Extras auf.
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Bild: Das Bild der BluRay ist gut remastered, erreicht aber nicht die Qualität anderer Disney Zeichentrickklassiker.
Ton: Auch die deutsche Synchronisation ist altersbedingt in Ordnung, wenn auch keine Sensation.
Extras: wie bei allen Disney Titeln wartet auch diese BluRay mit einer Vielzahl an Extras auf.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 19.04.20 um 16:03
im Großen und Ganzen ein optisch gelungenes Sandalenepos von Wolfgang Petersen, auch wenn der Film natürlich nur vage an Homers Vorlage erinnern wird. Der Streifen ist zwar mit 3,5h kein Film für Zwischendurch, hat aber trotzdem recht wenig Leerlauf. Wo man hätte sparen können, wäre die zu Grunde liegende Liebesgeschichte.. allerdings liegt das teils auch an den Leistungen der Schauspieler, vor allem Diane Kruger ist völlig fehlbesetzt bzw. überfordert, Orlando Bloom ist mir auch zu soft. Petersen fehlt auch ein Händchen für Dramaturgie, so ist der Film zwar visuell eindrucksvoll, aber nur selten mitreißend. Dafür hat der Film aber auch eine Vielzahl gelungener Szenen, insb. bei den spektakulären Kampfszenen während der Belagerung Trojas, insb. dann wenn Brad Pitt als Achilles in Erscheinung tritt. Da Achilles auch in der antiken Überlieferung als Schönling dargestellt wird, finde ich Pitt auf die Rolle gut besetzt... mit Eric Bana hat er obendrein einen Gegenspieler auf Augenhöhe. Der Film macht durchaus noch Spaß, wenn man ihn als reines Unterhaltungskino betrachtet... leider wäre aber deutlich mehr möglich gewesen. 3,5/5
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Bild: An der Bildqualität gibt es nichts zu beanstanden.Sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch Akustisch tolles Spektakel, tolle Soundeffekte. 4,5/5
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Bild: An der Bildqualität gibt es nichts zu beanstanden.Sehr gute Schärfe und kräftige Farben. 5/5
Ton: Auch Akustisch tolles Spektakel, tolle Soundeffekte. 4,5/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 17.04.20 um 20:54
kultiger Dokumentarfilm über Arnold Schwarzenegger während seiner Hochphase als Bodybuilder, kurz bevor er den 6. Mister Olympia Titel erringt. Als Mileustudie kann man den Film nicht bezeichnen, da nicht tief genug eingetaucht wird und auch das Thema Doping hier noch nirgendwo vorkommt... zwar werden hier auch mal Pillen eingeworfen, aber das sind natürlcih nur "Vitamine" ;-)
Besonders witzig ist es Arnold dabei zu zu sehen wie er seine Kontrahenten veurnsichert, insbesondere den unsicheren Lou Ferrigno. Ansonsten vor allem für Arnold Fans interessant, wenn man mal sehen will wie der junge Bursche zu Beginn seiner Karriere so drauf war... gibt hier auch paar coole O-Töne vonArni, die ihm später noch etwas in Bedrängnis brachten ;-)
Kultiges Dokument der späten 70er als die Bodybuilder-Szene noch sympathisch war... außerdem natürlich für Schwarzenegger-Fans Kult, die Ikone hier mal während deiner Hochzeit im Sport zu sehen.
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Bild: Das Bild der BluRay ist jetzt definitiv keine Wucht, viel Bildrauschen und kaum nennenswerte HD-Schärfe. Trotzdem sicherlich bisser als die DVD-Veröffentlichungen zuvor. 3/5
Ton: Auch beim Ton darf man nicht allzuviel erwarten. Die Sprecher agieren recht lustlos, aber es ist halt auch nur eine Doku. 3/5
Extras: Ersteinmal finde ich die Verpackung toll. KSM hat die Disc hier in ein schönes Digibook gepackt mit einem toll gestalteten Schuber und kleinem Booklet. Dazu gibt es zwei kürze Extra-Feature, zum Thema Bodybuilding an Bord, bei beiden kommt auch Arni zu Wort. Ich denke viel mehr kann man eigentlich an Ausstattung nicht erwarten. 4/5
Besonders witzig ist es Arnold dabei zu zu sehen wie er seine Kontrahenten veurnsichert, insbesondere den unsicheren Lou Ferrigno. Ansonsten vor allem für Arnold Fans interessant, wenn man mal sehen will wie der junge Bursche zu Beginn seiner Karriere so drauf war... gibt hier auch paar coole O-Töne vonArni, die ihm später noch etwas in Bedrängnis brachten ;-)
Kultiges Dokument der späten 70er als die Bodybuilder-Szene noch sympathisch war... außerdem natürlich für Schwarzenegger-Fans Kult, die Ikone hier mal während deiner Hochzeit im Sport zu sehen.
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Bild: Das Bild der BluRay ist jetzt definitiv keine Wucht, viel Bildrauschen und kaum nennenswerte HD-Schärfe. Trotzdem sicherlich bisser als die DVD-Veröffentlichungen zuvor. 3/5
Ton: Auch beim Ton darf man nicht allzuviel erwarten. Die Sprecher agieren recht lustlos, aber es ist halt auch nur eine Doku. 3/5
Extras: Ersteinmal finde ich die Verpackung toll. KSM hat die Disc hier in ein schönes Digibook gepackt mit einem toll gestalteten Schuber und kleinem Booklet. Dazu gibt es zwei kürze Extra-Feature, zum Thema Bodybuilding an Bord, bei beiden kommt auch Arni zu Wort. Ich denke viel mehr kann man eigentlich an Ausstattung nicht erwarten. 4/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 11.04.20 um 14:24
Ein Roadmovie mit Clint Eastwood und Jeff Bridges. Was erstmal nach einer interessanten Kombo klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ziemlich durchwachsener Genrebeitrag. Eastwood spielt seinen Part als ehemaliger Bankräuber Thunderbolt hier eigentlich noch am Besten, wobei ihm fast schon der Raum fehlt wirklich zu glänzen. Sein Co-Part Lightfood - gespielt vom jungen Jeff Bridges ist dafür wieder ne ganze Spur zu überdreht. Irgendwie ist mir der Film heute etwas zu ziellos, da eigentlich recht wenig passiert... gemeinsames Abhängen und Jobs anland ziehen ist jetzt nicht so wirklivjh spannend... da können auch die teils sehr schönen Landschaftsaufnahmen nicht wirklich drüber hinwegtrösten...der eigentliche Coup am Ende ist dann auch nicht wirklich spannend inszeniert. Letztlich kein Film der irgendwie durch kutlige Sprüche oder coole Atmosphäre hängen bleibt und daher auch nur wirklich für Freunder der 70er Jahre oder von Eastwood zu empfehlen. 3/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist über weite Strecken wirklich gut restauriert worden, nur tlw. einige der Landschaftsaufnahmen sind etwas verrauscht. 4/5
Ton: Der deutsche Mono-Ton geht für das Alter des Filmes in Ordnung. 3/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist über weite Strecken wirklich gut restauriert worden, nur tlw. einige der Landschaftsaufnahmen sind etwas verrauscht. 4/5
Ton: Der deutsche Mono-Ton geht für das Alter des Filmes in Ordnung. 3/5
mit 3
mit 4
mit 3
mit 0
bewertet am 08.04.20 um 10:35
ALICE IM WUNDERLAND von Lewis Caroll zählt unterdessen zu den Hollywood-Klassikern und wurde in den letzten Jahren auch populär real verfilmt. Das Original aus dem Hause Disney mutet im Vergleich heute etwas Altbacken an, da der Humor in meinen Augen nicht mehr so ganz funktioniert. Ist natürlich alles einwenig Geschmackssache aber ich bin nach dem guten Start im Verlauf mit den kuriosen Entwicklungen nicht mehr so ganz warm geworden. Verschiedene Figuren wie die Grinsekatze haben natürlich Kultstatus, daher will ich mal gnädig sein mit der Punktzahl. 4/5
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Bild: Die Umsetzung des Bildes ist durchweg sehr gut gelungen, wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt sowieso. Das Bildformat ist leider mal wieder nur 4/3 aber das ich will ich nicht kritisieren.
Ton: Der deutsche Ton geht altersbedingt ebenfalls in Ordnung, man kann natürlich hier nicht allzuviel erwarten.
Extras: Es gibt umfangreiche Extras auf der Disc die tlw.auch für die Diamond Collection neu produziert wurden, auch ein lustiges Spiel das man mit der Fernbedienung spielen kann, ist enthalten. Die Extras der alten DVD Auflage befinden sich ebenfalls mit drauf. Leider hat diese Edition aber kein Wendecover. Trotzdem gibts für das Paket 4/5 Punkten
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Bild: Die Umsetzung des Bildes ist durchweg sehr gut gelungen, wenn man das Alter des Filmes berücksichtigt sowieso. Das Bildformat ist leider mal wieder nur 4/3 aber das ich will ich nicht kritisieren.
Ton: Der deutsche Ton geht altersbedingt ebenfalls in Ordnung, man kann natürlich hier nicht allzuviel erwarten.
Extras: Es gibt umfangreiche Extras auf der Disc die tlw.auch für die Diamond Collection neu produziert wurden, auch ein lustiges Spiel das man mit der Fernbedienung spielen kann, ist enthalten. Die Extras der alten DVD Auflage befinden sich ebenfalls mit drauf. Leider hat diese Edition aber kein Wendecover. Trotzdem gibts für das Paket 4/5 Punkten
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 05.04.20 um 16:42
Für meine Tochter gekauft - mir selbst fehlt der Bezug zu den Disney Märchen.
Inhaltlich kannte ich die Disney Cinderella Verfilmung bisher nicht und finde Sie jetzt auch nicht sonderlich gelungen, wenn man die hierzulande bekannten Verfilmungen des Aschenputtel zu Vergleich nimmt. Es gibt hier viele tierische Nebenfiguren die zur Erheiterung beitragen sollen, meine Tochter fand es lustig, ich eher nicht... 3,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay kann leider auch nicht mit den vielen anderen Disney Klassikern mithalten. Zum einen finde ich das 4:3 Format ungewöhnlich, sonst sind auch die meisten alten Disney Zeichentrickfilme in Cinemascope abgetastet. Das Bild kann leider auch nicht mit der gleichen Schärfe aufwarten wie z.b. Dornrösschen. Daher kleiner Punktabzug an dieser Stelle. 4/5
Ton: Für das Alter des Filmes in Ordnung. 4/5
Extras: Extras sind reichlich enthalten u.a. auch die der DVD Auflagen. Ein Wendecover gibt es leider nicht.
Inhaltlich kannte ich die Disney Cinderella Verfilmung bisher nicht und finde Sie jetzt auch nicht sonderlich gelungen, wenn man die hierzulande bekannten Verfilmungen des Aschenputtel zu Vergleich nimmt. Es gibt hier viele tierische Nebenfiguren die zur Erheiterung beitragen sollen, meine Tochter fand es lustig, ich eher nicht... 3,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay kann leider auch nicht mit den vielen anderen Disney Klassikern mithalten. Zum einen finde ich das 4:3 Format ungewöhnlich, sonst sind auch die meisten alten Disney Zeichentrickfilme in Cinemascope abgetastet. Das Bild kann leider auch nicht mit der gleichen Schärfe aufwarten wie z.b. Dornrösschen. Daher kleiner Punktabzug an dieser Stelle. 4/5
Ton: Für das Alter des Filmes in Ordnung. 4/5
Extras: Extras sind reichlich enthalten u.a. auch die der DVD Auflagen. Ein Wendecover gibt es leider nicht.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 02.04.20 um 16:26
Leider ist der Film nicht die beste Stiller RomCom, obwohl er sicher zu seinen erfolgreichsten Filmen dieser Art in der Vita von Ben Stiller gehört und auch 2 Fortsetzungen nach sich gezogen hat. Mit Robert De Niro konnte ein interessanter Gegenpol zum überdrehten Stiller gefunden werden und er mimt den Part des potentiellen Schwiegervaters der wenig von Stillers hält recht gut. Mir blieb dann am Ende der Humor doch etwas auf der Strecke - es gibt zwar durchaus ein paar sehr witzige Szenen (erstes gemeinsames Essen), insgesamt wird das Potential aber nicht ausgeschöpft. Man bedient sich hingegen einer Vielzahl von Klischees die klassicherweise dem ersten Aufeinandertreffen von Freund und Vater der Liebsten so auftreten können, was die Entwicklung über weite Strecken vorhersehbar macht, da leider oft auch arg konstruiert. Kann man sich durchaus mal ansehen, aber irgendwie auch kein Film den ich jetzt öfter sehen möchte. 3/5
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Bild: Das Bild ist eher durchwachsen. Es fehlt durchweg an Schärfe die man von einem Film aus den 00er Jahren durchaus erwarten kann. 3/5
Ton: Solide Audiomischung. 4/5
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Bild: Das Bild ist eher durchwachsen. Es fehlt durchweg an Schärfe die man von einem Film aus den 00er Jahren durchaus erwarten kann. 3/5
Ton: Solide Audiomischung. 4/5
mit 3
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 02.04.20 um 11:53
Die BluRay habe ich für meine Tochter gekauft, die das Märchen sehr mag. Ich selbst bin kein allzu großer Fan der Disney-Filme, daher fällt mein Urteil etwas zurückhaltender aus:
Ein gut gezeichnetes klassisches Märchen mit einer sehr bekannten bösen Hexe: Maleficent - verköpert von Angelina Jolie in zwei Realverfilmungen des Studios. Ich vergebe gute 4/5 Punkte.
Bild: Die Bildqualität ist wie bei Disneys Meisterwerken gewohnt erstklassig. Sehr gute Schärfe, auch die Farbgebung wurde erstklassig auf das HD-Medium übertragen. 5/5
Ton: Aufgrund des Alters ist der Ton manchmal etwas dumpf, insgesamt aber trotzdem sehr zufriedenstellend. 4/5
Extras: Die Extras fallen etwas mager aus, ein Musik-Video, ein kurzes Featurette... alles nichts Besonders weiter, aber besser als nix. Leider kein Wendecover.
Ein gut gezeichnetes klassisches Märchen mit einer sehr bekannten bösen Hexe: Maleficent - verköpert von Angelina Jolie in zwei Realverfilmungen des Studios. Ich vergebe gute 4/5 Punkte.
Bild: Die Bildqualität ist wie bei Disneys Meisterwerken gewohnt erstklassig. Sehr gute Schärfe, auch die Farbgebung wurde erstklassig auf das HD-Medium übertragen. 5/5
Ton: Aufgrund des Alters ist der Ton manchmal etwas dumpf, insgesamt aber trotzdem sehr zufriedenstellend. 4/5
Extras: Die Extras fallen etwas mager aus, ein Musik-Video, ein kurzes Featurette... alles nichts Besonders weiter, aber besser als nix. Leider kein Wendecover.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 30.03.20 um 17:09
bin selbst kein allzu großer Disney-Film - habe den Film aber für meine Tochter mit in die Sammlung aufgenommen.
DAS DSCHUNGELBUCH ist natürlich ein Klassiker des Studios, das will ich nicht Absprechen. Anders als viele noch ältere Werke ist die Sprache schon etwas poppiger und dadurch auch heute noch nicht ganz so angestaubt wie andere Zeichentrickklassiker des Studios. Die Figuren sind in jeden Fall sympathisch gezeichnet und haben ja auch Kultstatus erreicht - das ganze wird obendrein durch einige sehr schöne Songs aufgewertet, denn anders als bei vielen anderen Disney-Filmen, sind die Lieder hier wirklich mal gelungen - auch und besonders in der Deutschen Synchronisation. 4,5/5
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Bild: Wie bei allen Disney-Meistwerken wurde der Film erstklassig restauriert - hier bleiben keine Wünsche offen. Sehr scharfes und klares Bild, soweit es die Vorlage ermöglicht. 5/5
Ton: Die deutsche Synchro ist manchmal etwas dumpf, aber in Anbetracht des Alters doch mehr als zufriedenstellend. 4/5
Extras: Hab ich mir noch nicht angesehen, auf alle Fälle aber umfangreich. Daher pauschal mal 4/5
DAS DSCHUNGELBUCH ist natürlich ein Klassiker des Studios, das will ich nicht Absprechen. Anders als viele noch ältere Werke ist die Sprache schon etwas poppiger und dadurch auch heute noch nicht ganz so angestaubt wie andere Zeichentrickklassiker des Studios. Die Figuren sind in jeden Fall sympathisch gezeichnet und haben ja auch Kultstatus erreicht - das ganze wird obendrein durch einige sehr schöne Songs aufgewertet, denn anders als bei vielen anderen Disney-Filmen, sind die Lieder hier wirklich mal gelungen - auch und besonders in der Deutschen Synchronisation. 4,5/5
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Bild: Wie bei allen Disney-Meistwerken wurde der Film erstklassig restauriert - hier bleiben keine Wünsche offen. Sehr scharfes und klares Bild, soweit es die Vorlage ermöglicht. 5/5
Ton: Die deutsche Synchro ist manchmal etwas dumpf, aber in Anbetracht des Alters doch mehr als zufriedenstellend. 4/5
Extras: Hab ich mir noch nicht angesehen, auf alle Fälle aber umfangreich. Daher pauschal mal 4/5
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 30.03.20 um 16:59
Für meine Tochter geholt. Schön animierte moderne Adaption des Märchenklassikers. Für jüngere Kids vielleicht eine Spur zu hektisch und actionreich im Vergleich zu den alten Disney Klassikern, aber das ist wie so oft natürlich einwenig Geschmackssache. Auch die Lieder, ein Markenzeichen der Disney Animationsfilme, ist hier nicht ganz auf dem Niveau anderer Werke. Unterhaltsame Familienkost wird hier aber in jeden Fall geboten und die Formel aus Witz und Action fand so einige Jahre späre mit Frozen ja auch wieder erfolgreich Anwendung. 4/5
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Bild: Das Bild ist wie gewohnt bei Disney Animationsfilme Referenzklasse und lässt keine Wünsche offen. Perfekte Unterhaltung in High Definition.
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Abmischung mit tollen Effekten.
Extras: Die Extras fand ich etwas mager und bieten jetzt für jüngere Zuschauer eigentlich wenig Mehrwert... ein Spiele oder zusätzliche Animationsfilme wären hier sinnvoller als Making Offs der Macher.
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Bild: Das Bild ist wie gewohnt bei Disney Animationsfilme Referenzklasse und lässt keine Wünsche offen. Perfekte Unterhaltung in High Definition.
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Abmischung mit tollen Effekten.
Extras: Die Extras fand ich etwas mager und bieten jetzt für jüngere Zuschauer eigentlich wenig Mehrwert... ein Spiele oder zusätzliche Animationsfilme wären hier sinnvoller als Making Offs der Macher.
mit 4
mit 5
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bewertet am 21.03.20 um 09:24
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