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Filmbewertungen von JokerofDarkness
Film: Dark Blue hatte seine Momente, Training Day fand ich gut, aber konnte den Hype nicht verstehen und hier wiederum verstehe ich die relativ geringen Wertungen in den Foren nicht. Der Film hat sicherlich ein großes Manko und das ist die vorhersehbare Storyline, aber trotz alledem bleibt der Film über die ganze Laufzeit spannend und gut erzählt. Hinzu kommt die sehr gut umgesetzte Aktion, die das Filmvergnügen trotz einer Länge von 109 Minuten sehr kurzweilig macht.
So schmeißt einem der Regisseur unmittelbar ins Geschehen rein, ohne Vorwarnung oder Aufwärmphase geht es sofort mittendrin los und ehe man sich versieht, gibt es die ersten Toten und Ungereimtheiten. Street Kings wandelt auf dem schmalen Grad zwischen harter Action und spannendem Thriller. Die Fans beider Lager werden aber ausreichend bedient und niemand muss Angst haben, dass er auf der Strecke bleibt.
Für mich ist der Film ganz klar besser, als Dark Blue oder Training Day und einer der besten Blindkäufe der letzten Jahre. Alleine schon die Bestzungsliste liest sich atemberaubend. Da hätten wir keine Geringeren als unter anderem: Keanu Reeves, Forest Whitaker, Chris Evans und Hugh Laurie. Für die vorhersehbare Storyline gibt es einen Punkt Abzug und somit "nur" 9/10 Einschusslöcher.
Bild: Fand ich bis auf kleine Mängel absolut superb. Hier ist ganz klar HD-Feeling angesagt. Daher 9/10 rote Einschusslöcher.
Ton: Zuerst einmal muss ich sagen, dass der ganze Track sehr laut abgemischt war. Selten musste ich so wenig die Anlage aufdrehen wie hier. Die ständigen Schusswechsel kommen sehr gut rüber, sind aber nicht überragend in Szene gesetzt und auch der Bass lässt es Schlussendlich leider an der letzten Vehemenz mangeln, aber ansonsten war das schon ganz gut. Man muss aber auch immer wieder betonen, dass die Latte im Tonsektor, durch Sondgranaten wie Star Trek, John Rambo, TDK usw., mittlerweile extrem hochliegt. Somit vergebe ich "nur" 7,5/10 laute Einschusslöcher.
So schmeißt einem der Regisseur unmittelbar ins Geschehen rein, ohne Vorwarnung oder Aufwärmphase geht es sofort mittendrin los und ehe man sich versieht, gibt es die ersten Toten und Ungereimtheiten. Street Kings wandelt auf dem schmalen Grad zwischen harter Action und spannendem Thriller. Die Fans beider Lager werden aber ausreichend bedient und niemand muss Angst haben, dass er auf der Strecke bleibt.
Für mich ist der Film ganz klar besser, als Dark Blue oder Training Day und einer der besten Blindkäufe der letzten Jahre. Alleine schon die Bestzungsliste liest sich atemberaubend. Da hätten wir keine Geringeren als unter anderem: Keanu Reeves, Forest Whitaker, Chris Evans und Hugh Laurie. Für die vorhersehbare Storyline gibt es einen Punkt Abzug und somit "nur" 9/10 Einschusslöcher.
Bild: Fand ich bis auf kleine Mängel absolut superb. Hier ist ganz klar HD-Feeling angesagt. Daher 9/10 rote Einschusslöcher.
Ton: Zuerst einmal muss ich sagen, dass der ganze Track sehr laut abgemischt war. Selten musste ich so wenig die Anlage aufdrehen wie hier. Die ständigen Schusswechsel kommen sehr gut rüber, sind aber nicht überragend in Szene gesetzt und auch der Bass lässt es Schlussendlich leider an der letzten Vehemenz mangeln, aber ansonsten war das schon ganz gut. Man muss aber auch immer wieder betonen, dass die Latte im Tonsektor, durch Sondgranaten wie Star Trek, John Rambo, TDK usw., mittlerweile extrem hochliegt. Somit vergebe ich "nur" 7,5/10 laute Einschusslöcher.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 27.08.20 um 12:36
Step up to the Streets ist das direkte Sequel zu Step up. Es geht fast nahtlos mit neuer Besetzung weiter, wobei netterweise einer der beiden Hauptdarsteller die "Neue" einführt und so eine direkte Verbindung herstellt. Das wars dann aber auch schon mit der alten Besetzung. Ansonsten gibt es die alte Story fast nochmal serviert und das ist aber auch relativ egal, weil bei 90% der Tanzfilme eh immer das selbe Grundgerüst als Story herhalten muss.
Hier ist es halt eine kleine geile Schnecke die auf der Straße (originell an den Titel angelehnt - gell) ein wenig abtanzt. Dies natürlich zum Leidwesen ihrer Pflegemutter, da die ihrer toten Freundin am Sterbebett versprochen hat ihrer Tochter ein wenig Zucht und Ordnung einzutrichtern. Da die kleine Göre nicht hört, will Pflegemami das Balg nach Texas zu ihrem Tantchen abschieben. Nach dem Motto: Inner Wüste kann die soviel tanzen wie die will! Bevor sich das Balg absetzen will, geht sie mit gepackten Taschen natürlich noch zu einem Tanzbattle und da taucht der Hauptdarsteller aus dem ersten Teil auf und schlägt ihr einen Deal vor.
Wie der Deal aussieht sollte klar sein oder!? Wenn er gewinnt steht sie ihre Frau und geht zum Vortanzen auf eine Eliteschule und bereinigt ihre Probleme mit der Pflegemutter. Falls Sie gewinnt, darf sie zu den Klapperschlangen.
Wie es weitergeht ist klar und wie das Ganze ausgeht auch und obwohl die kleine dunkelhaarige Tanzmaus schön mit dem Arsch wackelt und sie damit voll meinem Beuteschema entspricht, ist gerade sie der ganz große Kritikpunkt in dem Film. Arschwackeln und Tanzen sind 2 verschiedene Sachen und obwohl ihr Ersteres so richtig gut gelingt, hapert es bei Zweitem trotz langjähriger Ausbildung im Real Life so richtig. Die anderen Protagonisten tanzen das kleine Mäuschen einfach in Grund und Boden. Da sie ja fast nie alleine auftritt, fällt es im Gesamten zwar weniger auf, zu übersehen ist es aber dennoch nicht.
Nun werdet Ihr sicherlich sagen: Story ist Genre bedingt Grütze, die Hauptdarstellerin sieht zwar ausnahmslos gut aus, aber kann nicht toll tanzen, was soll da noch kommen!?
Okay, soweit so schlecht, nun kommen wir zu dem was den Film doch noch rettet. Dies ist ganz klar die techische Seite, sprich scharfes Bild und satter Sound aus allen Boxen. Es knallt und rumst das man denkt man ist mittendrin bei diesen fantastischen Tanzszenen. Diese sind so dermaßen gut choreographiert und eingespielt, dass ich bedingt durch die superb atmosphärische Kulisse nach dem letzten Tanz mit offenem Mund von der Couch halb aufgestanden war und versucht war zu applaudieren. In dem Moment wo ich aber halb aufgestanden war, wurde mir dann bewusst, dass ich nicht wirklich mittendrin, sondern nur als Zuschauer dabei war. Kein Scherz es war tatsächlich so. Sowas zeigt meines Erachtens aber dann doch, dass der Film es trotz seiner Schwächen geschafft hat mich in seinen Bann zu ziehen.
Film: Somit gibt es für den Film als Ganzes 5/10 und separat für die Tanzszenen 9/10 an reinem Unterhaltungswert.
Bild: Knackscharf mit super Transfer und daher 9,5/10 sexy Bräute. Hier hat man eine gute Vorzeigescheibe ...
Ton: ... die auch beim Ton so richtig punkten kann. Auch für den Ton vergebe ich daher 9,5/10 Bassattacken. Hier geht buchstäblich die Post ab.
Hier ist es halt eine kleine geile Schnecke die auf der Straße (originell an den Titel angelehnt - gell) ein wenig abtanzt. Dies natürlich zum Leidwesen ihrer Pflegemutter, da die ihrer toten Freundin am Sterbebett versprochen hat ihrer Tochter ein wenig Zucht und Ordnung einzutrichtern. Da die kleine Göre nicht hört, will Pflegemami das Balg nach Texas zu ihrem Tantchen abschieben. Nach dem Motto: Inner Wüste kann die soviel tanzen wie die will! Bevor sich das Balg absetzen will, geht sie mit gepackten Taschen natürlich noch zu einem Tanzbattle und da taucht der Hauptdarsteller aus dem ersten Teil auf und schlägt ihr einen Deal vor.
Wie der Deal aussieht sollte klar sein oder!? Wenn er gewinnt steht sie ihre Frau und geht zum Vortanzen auf eine Eliteschule und bereinigt ihre Probleme mit der Pflegemutter. Falls Sie gewinnt, darf sie zu den Klapperschlangen.
Wie es weitergeht ist klar und wie das Ganze ausgeht auch und obwohl die kleine dunkelhaarige Tanzmaus schön mit dem Arsch wackelt und sie damit voll meinem Beuteschema entspricht, ist gerade sie der ganz große Kritikpunkt in dem Film. Arschwackeln und Tanzen sind 2 verschiedene Sachen und obwohl ihr Ersteres so richtig gut gelingt, hapert es bei Zweitem trotz langjähriger Ausbildung im Real Life so richtig. Die anderen Protagonisten tanzen das kleine Mäuschen einfach in Grund und Boden. Da sie ja fast nie alleine auftritt, fällt es im Gesamten zwar weniger auf, zu übersehen ist es aber dennoch nicht.
Nun werdet Ihr sicherlich sagen: Story ist Genre bedingt Grütze, die Hauptdarstellerin sieht zwar ausnahmslos gut aus, aber kann nicht toll tanzen, was soll da noch kommen!?
Okay, soweit so schlecht, nun kommen wir zu dem was den Film doch noch rettet. Dies ist ganz klar die techische Seite, sprich scharfes Bild und satter Sound aus allen Boxen. Es knallt und rumst das man denkt man ist mittendrin bei diesen fantastischen Tanzszenen. Diese sind so dermaßen gut choreographiert und eingespielt, dass ich bedingt durch die superb atmosphärische Kulisse nach dem letzten Tanz mit offenem Mund von der Couch halb aufgestanden war und versucht war zu applaudieren. In dem Moment wo ich aber halb aufgestanden war, wurde mir dann bewusst, dass ich nicht wirklich mittendrin, sondern nur als Zuschauer dabei war. Kein Scherz es war tatsächlich so. Sowas zeigt meines Erachtens aber dann doch, dass der Film es trotz seiner Schwächen geschafft hat mich in seinen Bann zu ziehen.
Film: Somit gibt es für den Film als Ganzes 5/10 und separat für die Tanzszenen 9/10 an reinem Unterhaltungswert.
Bild: Knackscharf mit super Transfer und daher 9,5/10 sexy Bräute. Hier hat man eine gute Vorzeigescheibe ...
Ton: ... die auch beim Ton so richtig punkten kann. Auch für den Ton vergebe ich daher 9,5/10 Bassattacken. Hier geht buchstäblich die Post ab.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 27.08.20 um 10:04
Film: Wie Euch vielleicht schon aufgefallen ist, habe ich einen sehr weitreichenden Filmgeschmack und so landet das ein oder andere Mal auch eine Schnulze im Player. Mal auf Geheiß meiner Frau (wir wissen ja alle, dass man in einer Beziehung auch Kompromisse eingehen sollte), aber auch mal aus Eigeninitiative heraus. Das kann wie bei "Pretty Woman" absolut nach hinten losgehen (was für ein Dreck) und manchmal entdeckt man auch als Mann die ein oder andere Perle. Wie diese Herz-Schmerz-Geschichte.
Ein Streifen bei dem sich die Inhaltsangabe wie bei einem Drama liest. Er stirbt und versorgt seine Witwe nach seinem Tod mit Briefen, um sie wieder aufzubauen und ihr über die Trauer hinwegzuhelfen. Wer jetzt denkt das Teil ist sowieso öde, langweilig und meist traurig der irrt gewaltig. Hier wurde das Unmögliche geschafft, dass eine traurige Szene lustig wirkt ohne ins Kitschige abzudriften. Die hervorragende Besetzung hilft da ungemein. So tummeln sich doch neben Hilary Swank und Gerard Butler noch so Größen wie Gina Gershon und Kathy Bates.
In einem Moment habe ich gelacht und im anderen war ich tottraurig - ja ich hatte sogar Pippi inne Augen. Ich würde gerne noch mehr schreiben ohne zu viel zu verraten, aber schaut es euch selbst an.
Fazit: P.S. Ich liebe Dich ist ein absolut gefühlvoller Film der von mir 9,5/10 schmachtende Herzen bekommt und einen für mich sehr hohen Wiedersehenswert hat. Dies war nun schon die 2te Sichtung und diesmal auf BD, die definitiv eine Berechtigung gegeüber der DVD hat.
Bild: Hier hätte man gerade durch die Landschaftsaufnahmen punkten können, aber das Maximum an Schärfe und Detailtrue sieht anders aus. Es ist jetzt kein Totalausfall und auch über Mittelmaß, aber man hätte mehr rausholen können. Dafür wirkt die Farbdarstellung sehr gut. Somit vergebe ich 7,5/10 grüne Wiesen.
Ton: Also erstmal verdient der gefühlvolle Soundtrack einen extra Punkt, denn sowas stimmiges über den ganzen Film hört man selten. Auch der Sountrack ist es, der den Ton für dieses Genre über den Durchschnitt hebt, denn dieser ist bei Erklingen auf allen Kanälen präsent. Ansonsten ist der Film alleine schon Genre bedingt sehr ruhig. Somit ist die doch relativ hohe Wertung bezogen auf gleichartige Filme. Wie beim Bild vergebe ich 7,5/10 irische Mucke.
Ein Streifen bei dem sich die Inhaltsangabe wie bei einem Drama liest. Er stirbt und versorgt seine Witwe nach seinem Tod mit Briefen, um sie wieder aufzubauen und ihr über die Trauer hinwegzuhelfen. Wer jetzt denkt das Teil ist sowieso öde, langweilig und meist traurig der irrt gewaltig. Hier wurde das Unmögliche geschafft, dass eine traurige Szene lustig wirkt ohne ins Kitschige abzudriften. Die hervorragende Besetzung hilft da ungemein. So tummeln sich doch neben Hilary Swank und Gerard Butler noch so Größen wie Gina Gershon und Kathy Bates.
In einem Moment habe ich gelacht und im anderen war ich tottraurig - ja ich hatte sogar Pippi inne Augen. Ich würde gerne noch mehr schreiben ohne zu viel zu verraten, aber schaut es euch selbst an.
Fazit: P.S. Ich liebe Dich ist ein absolut gefühlvoller Film der von mir 9,5/10 schmachtende Herzen bekommt und einen für mich sehr hohen Wiedersehenswert hat. Dies war nun schon die 2te Sichtung und diesmal auf BD, die definitiv eine Berechtigung gegeüber der DVD hat.
Bild: Hier hätte man gerade durch die Landschaftsaufnahmen punkten können, aber das Maximum an Schärfe und Detailtrue sieht anders aus. Es ist jetzt kein Totalausfall und auch über Mittelmaß, aber man hätte mehr rausholen können. Dafür wirkt die Farbdarstellung sehr gut. Somit vergebe ich 7,5/10 grüne Wiesen.
Ton: Also erstmal verdient der gefühlvolle Soundtrack einen extra Punkt, denn sowas stimmiges über den ganzen Film hört man selten. Auch der Sountrack ist es, der den Ton für dieses Genre über den Durchschnitt hebt, denn dieser ist bei Erklingen auf allen Kanälen präsent. Ansonsten ist der Film alleine schon Genre bedingt sehr ruhig. Somit ist die doch relativ hohe Wertung bezogen auf gleichartige Filme. Wie beim Bild vergebe ich 7,5/10 irische Mucke.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 27.08.20 um 00:47
Film: Oh man was habe ich mich gefreut, als der 2te Teil angekündigt wurde und dann auch endlich erschien. Ist doch wohl logisch, dass man als Filmfreund wissen will, wie es nach dem grandiosen 1ten Teil der zum Kulthit avancierte, nun mit den McManus Brüdern weitergeht. Für alle die den Film noch nicht gesehen haben bleibt die Frage, ob man das überhaupt wissen will! Jein würde ich mal behaupten und zur Begründung komme ich gleich.
Ich liebe den ersten Teil, da er sowohl tiefgreifende Dialoge, wie auch originellen Witz vereint. Hinzu kam, dass Regisseur Troy Duffy nicht einfach nur Gewalt zeigte, sondern diese mit klassischer Musikuntermalung zelebrierte. Eine exzellente Nase wurde auch bei der Auswahl der Schauspieler bewiesen. Dies alles zusammen macht(e) diesen Film so einzigartig und so dermaßen gut. Er erfand das Genre nicht neu, aber durch den Mix hob er sich aus der Masse Kometen gleich hervor.
Kommen wir nun zum zweiten Teil, der an fast allen Sachen die ich am ersten Teil so liebte irgendwie krankt. Bis zur geschätzten 45ten Minute lebt der Film schlichtweg vom Ruf des ersten Teils und auch nur dieser Ruf rettet Teil 2 bis dahin vor einem katastrophalen Totalausfall. Man versucht krampfhaft die Coolness des 1ten zu toppen und alles wirkt dabei extrem angestrengt. So als ob man auf Klo sitzt und weiß man muss kacken, aber man kann nicht. Furchtbare Geschichte - also das mit dem Klo.
Irgendwie hat man auch das Gefühl, dass hier schnittechnisch mehr rauszuholen war und irgendwie immer etwas fehlt. Letzteres fällt extrem bei der Szene auf, als der Mexikaner nach dem Kampf auf dem Schiff, die beiden McManus Brüder herbeiwinkt und mitten in der Szene ein Cut folgt. Davon gibt es noch ein paar mehr Szenen, aber das war die auffälligste. Ähnlich so, als wenn die Privaten abends um 20 Uhr einen 18er Film zeigen. Du siehst nur wie er die Waffe zieht und in der nächsten Einstellung liegen alle. Bevor jetzt jemand sagt, es gibt da aber 2 Versionen - ja richtig und ich habe auch die "lange" Fassung. Des Weiteren geht es hier nicht um Cuts bei den Gewaltszenen, sondern bei Handlungsszenen.
Da passt es dann auch wieder ins Bild, dass Regisseur Troy Duffy einen wesentlich längeren Director`s Cut im Voraus angekündigt hat. Der kann Story technisch meines Erachtens nur besser werden. Also hoffen wir mal alle darauf. Wenn ich Wünsche äußern könnte, dann sollte er am Besten auch noch dieses Technogedüdel während der Kampfszenen rausschmeißen. Die klassische Musikuntermalung des ersten Teils war da um Welten besser. Und ein unmöglicher Wunsch! Bitte Julie Benz, die hier Willem Dafoe ersetzt aus dem Film rausschmeißen. Die Tussi ist eine absolute Fehlbesetzung. Sie versucht die unfreiwillige Komik Agent Smecker`s nachzuahmen, nur kann sie nicht mal ansatzweise schauspielern. Da helfen auch keine Silikontitten, die eh immer verpackt sind.
Kommen wir nun zu dem was den Film vor dem Totalausfall rettet. Die zweite Hälfte und zwar ab dem fingierten Treffen der Straßenbosse in der Kneipe. Ab da findet der Film den Anschluss zum ersten Teil. Ist wirklich witzig, ohne gezwungen lustig rüberzukommen. Die Actionszenen und der Schnitt passen. Sehr gut sind auch die original schwarz-weißen Rückblenden inklusive direkter Anspielungen auf Teil 1 und die Stimme aus dem Off. Dann ist auch soweit möglich fast die komplette Originalbesetzung mit an Bord. Jawoll so will ich das als Fan haben. Trotzdem täuscht das nicht über die Vorhesehbarkeit des Plots und das ziemlich konstruiert wirkende Ende mit Ausblick auf Teil 3 hinweg.
Ich versuche mal so objektiv wie möglich zu sein und sowohl meine Enttäuschung, als auch meinen Sympathie bezogen auf den Vergleich mit dem Vorgänger, komplett außen vor zu lassen. So vergebe ich realistische 6,5/10 tote Priester.
Bild: Hier gibt es nix zu meckern und daher vergebe ich solide 9/10 Einschusslöcher.
Ton: Außer das mich die Mucke teilweise gestört hat, ist der Track trotzdem sehr detailliert und räumlich. Der Sub darf das ein oder andere Mal auch zupacken. Da man mittlerweile aber extrem verwöhnt ist, vergebe ich hier "nur" 8/10 Ballerorgien.
Fazit: Wer das Teil nicht unbedingt jetzt sehen will, sollte definitiv auf den Director`s Cut warten. Schlechter kann das zusätzliche Material diesen Film mit Sicherheit nicht machen. Ich werde in mir jedenfalls zulegen und hoffen, dass ich dann dem Film mindestens eine 8/10 geben kann.
Ich liebe den ersten Teil, da er sowohl tiefgreifende Dialoge, wie auch originellen Witz vereint. Hinzu kam, dass Regisseur Troy Duffy nicht einfach nur Gewalt zeigte, sondern diese mit klassischer Musikuntermalung zelebrierte. Eine exzellente Nase wurde auch bei der Auswahl der Schauspieler bewiesen. Dies alles zusammen macht(e) diesen Film so einzigartig und so dermaßen gut. Er erfand das Genre nicht neu, aber durch den Mix hob er sich aus der Masse Kometen gleich hervor.
Kommen wir nun zum zweiten Teil, der an fast allen Sachen die ich am ersten Teil so liebte irgendwie krankt. Bis zur geschätzten 45ten Minute lebt der Film schlichtweg vom Ruf des ersten Teils und auch nur dieser Ruf rettet Teil 2 bis dahin vor einem katastrophalen Totalausfall. Man versucht krampfhaft die Coolness des 1ten zu toppen und alles wirkt dabei extrem angestrengt. So als ob man auf Klo sitzt und weiß man muss kacken, aber man kann nicht. Furchtbare Geschichte - also das mit dem Klo.
Irgendwie hat man auch das Gefühl, dass hier schnittechnisch mehr rauszuholen war und irgendwie immer etwas fehlt. Letzteres fällt extrem bei der Szene auf, als der Mexikaner nach dem Kampf auf dem Schiff, die beiden McManus Brüder herbeiwinkt und mitten in der Szene ein Cut folgt. Davon gibt es noch ein paar mehr Szenen, aber das war die auffälligste. Ähnlich so, als wenn die Privaten abends um 20 Uhr einen 18er Film zeigen. Du siehst nur wie er die Waffe zieht und in der nächsten Einstellung liegen alle. Bevor jetzt jemand sagt, es gibt da aber 2 Versionen - ja richtig und ich habe auch die "lange" Fassung. Des Weiteren geht es hier nicht um Cuts bei den Gewaltszenen, sondern bei Handlungsszenen.
Da passt es dann auch wieder ins Bild, dass Regisseur Troy Duffy einen wesentlich längeren Director`s Cut im Voraus angekündigt hat. Der kann Story technisch meines Erachtens nur besser werden. Also hoffen wir mal alle darauf. Wenn ich Wünsche äußern könnte, dann sollte er am Besten auch noch dieses Technogedüdel während der Kampfszenen rausschmeißen. Die klassische Musikuntermalung des ersten Teils war da um Welten besser. Und ein unmöglicher Wunsch! Bitte Julie Benz, die hier Willem Dafoe ersetzt aus dem Film rausschmeißen. Die Tussi ist eine absolute Fehlbesetzung. Sie versucht die unfreiwillige Komik Agent Smecker`s nachzuahmen, nur kann sie nicht mal ansatzweise schauspielern. Da helfen auch keine Silikontitten, die eh immer verpackt sind.
Kommen wir nun zu dem was den Film vor dem Totalausfall rettet. Die zweite Hälfte und zwar ab dem fingierten Treffen der Straßenbosse in der Kneipe. Ab da findet der Film den Anschluss zum ersten Teil. Ist wirklich witzig, ohne gezwungen lustig rüberzukommen. Die Actionszenen und der Schnitt passen. Sehr gut sind auch die original schwarz-weißen Rückblenden inklusive direkter Anspielungen auf Teil 1 und die Stimme aus dem Off. Dann ist auch soweit möglich fast die komplette Originalbesetzung mit an Bord. Jawoll so will ich das als Fan haben. Trotzdem täuscht das nicht über die Vorhesehbarkeit des Plots und das ziemlich konstruiert wirkende Ende mit Ausblick auf Teil 3 hinweg.
Ich versuche mal so objektiv wie möglich zu sein und sowohl meine Enttäuschung, als auch meinen Sympathie bezogen auf den Vergleich mit dem Vorgänger, komplett außen vor zu lassen. So vergebe ich realistische 6,5/10 tote Priester.
Bild: Hier gibt es nix zu meckern und daher vergebe ich solide 9/10 Einschusslöcher.
Ton: Außer das mich die Mucke teilweise gestört hat, ist der Track trotzdem sehr detailliert und räumlich. Der Sub darf das ein oder andere Mal auch zupacken. Da man mittlerweile aber extrem verwöhnt ist, vergebe ich hier "nur" 8/10 Ballerorgien.
Fazit: Wer das Teil nicht unbedingt jetzt sehen will, sollte definitiv auf den Director`s Cut warten. Schlechter kann das zusätzliche Material diesen Film mit Sicherheit nicht machen. Ich werde in mir jedenfalls zulegen und hoffen, dass ich dann dem Film mindestens eine 8/10 geben kann.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 26.08.20 um 23:34
Film: Ich will nicht viele Worte schwingen, aber kauft euch diesen Film.
Um erstmal rein zukommen, werden die Charaktere mit viel Witz vorgestellt und nach einer angemessenen Zeit geht es in die Wand und dann geht auch die Spannung endgültig los. Alles was dann kommt, stellt jeden Krimi und Thriller in den Schatten. Dieser Film lässt einen nicht mehr los. Man bangt jede Sekunde und hat Hoffnung bis zum Schluss. Wir reden hier zwar "nur" von der Besteigung eines Felsens, aber da ist noch mehr. Es geht um Ruhm, Ehre und (falschen) Stolz. Eine Geschichte die das Leben geschrieben hat und die grausamer nicht hätte sein können.
Deutsche Filme haben es beim deutschen Kinopublikum nicht leicht und wenn ich solche Meisterwerke sehe, kann ich nicht nachvollziehen warum das so ist. Die Kulissen sind einfach bombastisch, die Schauspieler agieren gut und passen perfekt. Nicht zu vergessen diese extrem dichte und zugleich bedrückende Atmosphäre, die der Film über die ganze Laufzeit aufbaut und zum Schluß auf dem Gipfel des Möglichen ist. Fantastisch! Bei der Besteigung der Eiger Nordwand bin ich jede Sekunde mitgegangen und habe mit den Protagonisten mitgefühlt. Atemberaubend und somit verdiente Höchstwertung!
Bild: Schwer da wirklich was zu sagen. Es ist sowohl extrem scharfes Bild, als auch Unschärfen und in dunklen Szenen auch Filmkorn vorhanden. Im Gesamten ist es nicht schlecht, aber auch nicht wirklich der Oberhammer. Ich würde mal so 7,5/10 Bildpunkte vergeben. Wobei die Tendenz zur 8 geht.
Ton: Fiel weder positiv, noch negativ auf. Muss aber dazu sagen, dass mich der Film extremst gefesselt hat. Ich sag mal ähnlich der Bildwertung, sprich 7/10
Blu-ray: Die englische BD hat leider fest eingebrannte UTs, was schon ein bissl nervig war. Von daher würde ich zur deutschen Version raten.
Um erstmal rein zukommen, werden die Charaktere mit viel Witz vorgestellt und nach einer angemessenen Zeit geht es in die Wand und dann geht auch die Spannung endgültig los. Alles was dann kommt, stellt jeden Krimi und Thriller in den Schatten. Dieser Film lässt einen nicht mehr los. Man bangt jede Sekunde und hat Hoffnung bis zum Schluss. Wir reden hier zwar "nur" von der Besteigung eines Felsens, aber da ist noch mehr. Es geht um Ruhm, Ehre und (falschen) Stolz. Eine Geschichte die das Leben geschrieben hat und die grausamer nicht hätte sein können.
Deutsche Filme haben es beim deutschen Kinopublikum nicht leicht und wenn ich solche Meisterwerke sehe, kann ich nicht nachvollziehen warum das so ist. Die Kulissen sind einfach bombastisch, die Schauspieler agieren gut und passen perfekt. Nicht zu vergessen diese extrem dichte und zugleich bedrückende Atmosphäre, die der Film über die ganze Laufzeit aufbaut und zum Schluß auf dem Gipfel des Möglichen ist. Fantastisch! Bei der Besteigung der Eiger Nordwand bin ich jede Sekunde mitgegangen und habe mit den Protagonisten mitgefühlt. Atemberaubend und somit verdiente Höchstwertung!
Bild: Schwer da wirklich was zu sagen. Es ist sowohl extrem scharfes Bild, als auch Unschärfen und in dunklen Szenen auch Filmkorn vorhanden. Im Gesamten ist es nicht schlecht, aber auch nicht wirklich der Oberhammer. Ich würde mal so 7,5/10 Bildpunkte vergeben. Wobei die Tendenz zur 8 geht.
Ton: Fiel weder positiv, noch negativ auf. Muss aber dazu sagen, dass mich der Film extremst gefesselt hat. Ich sag mal ähnlich der Bildwertung, sprich 7/10
Blu-ray: Die englische BD hat leider fest eingebrannte UTs, was schon ein bissl nervig war. Von daher würde ich zur deutschen Version raten.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 26.08.20 um 22:32
Film: Regisseur Lasse Halström zeigte sich ja schon für so einige große Filmperlen verantwortlich. Nehmen wir da mal "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Gilbert Grape", "Schiffsmeldungen" oder "Ein ungezähmtes Leben". Bei all seinen Filmen die ich sehen durfte, rang er mir durch seine Werke die ein oder andere Träne ab. Anders bei Hachiko, denn hier habe ich 20 Minuten am Stück tatsächlich Rotz und Wasser geheult. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich nicht nah am Wasser gebaut bin, aber hier konnte ich es nicht mehr halten.
Woran lag es bzw. worum geht es in dem Film überhaupt? Lasse Halström hat hier eine wahre Begenbenheit aus den 20er Jahren in Japan neu erzählt.
Ein Mann findet einen Akita Inu Welpen am Bahnhof und nimmt ihn mit nach Hause. Nach anfänglichen häuslichen Diskrepanzen darf der Welpe bleiben und begleitet sein Herrchen täglich zum Zug, denn dieser arbeitet als Professor an der Uni in einer anderen Stadt. Nachmittags holt der Hund ihn selbständig wieder ab. Nun stirbt der Professor in der Uni an Hirnschlag und kommt nicht mehr nach Hause. Der Hund aber wartet täglich auf die Rückkehr seines Herrn zur selben Zeit am Bahnhof - ein ganzes Hundeleben lang. Hört sich nicht gerade spektakulär an, aber Hallström schafft es wieder einmal Emotionen zu wecken. Es geht um Liebe, Treue, Zuneigung und bedingungslose Freundschaft zwischen Mensch und Tier.
Grandios und von mir gibt es deshalb die Höchstwertung!
Bild: Hallström erzählt nicht nur eine traurig schöne Geschichte, sondern hüllt diese auch noch in traumhaft schöne Aufnahmen. Perfekt für eine HD Umsetzung und so hat man sich auch Mühe bei der BD gegeben. Schön scharf und knackig beschreibt das Bild am Besten. Bis auf Kleinigkeiten fast genauso gut wie der Film, und somit 9/10 Punkte.
Ton: Tja na gut irgendeinen Harken muss die BD ja haben und hier ist er, aber was will man von einem Drama erwarten? Ein Effektfeuerwerk wie bei Transformers sicherlich nicht und von daher passt der Sound auch gut zum Film, und das obwohl ich "nur" 5/10 Punkten vergeben kann.
Woran lag es bzw. worum geht es in dem Film überhaupt? Lasse Halström hat hier eine wahre Begenbenheit aus den 20er Jahren in Japan neu erzählt.
Ein Mann findet einen Akita Inu Welpen am Bahnhof und nimmt ihn mit nach Hause. Nach anfänglichen häuslichen Diskrepanzen darf der Welpe bleiben und begleitet sein Herrchen täglich zum Zug, denn dieser arbeitet als Professor an der Uni in einer anderen Stadt. Nachmittags holt der Hund ihn selbständig wieder ab. Nun stirbt der Professor in der Uni an Hirnschlag und kommt nicht mehr nach Hause. Der Hund aber wartet täglich auf die Rückkehr seines Herrn zur selben Zeit am Bahnhof - ein ganzes Hundeleben lang. Hört sich nicht gerade spektakulär an, aber Hallström schafft es wieder einmal Emotionen zu wecken. Es geht um Liebe, Treue, Zuneigung und bedingungslose Freundschaft zwischen Mensch und Tier.
Grandios und von mir gibt es deshalb die Höchstwertung!
Bild: Hallström erzählt nicht nur eine traurig schöne Geschichte, sondern hüllt diese auch noch in traumhaft schöne Aufnahmen. Perfekt für eine HD Umsetzung und so hat man sich auch Mühe bei der BD gegeben. Schön scharf und knackig beschreibt das Bild am Besten. Bis auf Kleinigkeiten fast genauso gut wie der Film, und somit 9/10 Punkte.
Ton: Tja na gut irgendeinen Harken muss die BD ja haben und hier ist er, aber was will man von einem Drama erwarten? Ein Effektfeuerwerk wie bei Transformers sicherlich nicht und von daher passt der Sound auch gut zum Film, und das obwohl ich "nur" 5/10 Punkten vergeben kann.
mit 5
mit 5
mit 3
mit 3
bewertet am 26.08.20 um 22:19
Da lag sie nun vor mir, die neueste Verfilmung des Klassikers von H.G. Wells und eine gewisse Erwartungshaltung hatte ich schon. Denn gerade im letzten Schocktober wurde mal wieder das Original von 1933 aus der tollen Universal Monsters Collection gesichtet. Passend dazu gab es dann auch noch die bis dahin letzte Neuinterpretation namens Hollow Man.
Es gibt natürlich noch diverse andere Interpretationen inkl. Serienableger, aber die beiden oben genannten Werke sind wohl die bekanntesten Verfilmungen des klassischen Stoffes.
Nun haben wir hier eine weitere interessante Neuinszenierung, die eigentlich auch mal als Teil des Dark Universe gedacht war. Diesen Plan hat Universal leider aufgegeben. Nichtsdestotrotz wird dem geneigten Zuschauer ein ab der ersten Minute durchweg spannender Thriller serviert. Der Film schafft es über die ganze Zeit eine beklemmende Stimmung aufzubauen. Die Dolby Atmos Tonspur hat daran einen großen Anteil. Schon die druckvollen Basswellen in der ersten Szene, wo die Wellen von hinten kommend an die Küste branden, zeigt wohin die Reise geht.
Die Geschichte ist sehr geradlinig und der angebliche Twist mit Interpretationsbedarf ist keiner, da schon relativ früh absehbar und auch frei jeglicher Interpretationsmöglichkeit. Tut der Sache aber keinen Abbruch, da es nicht aufgesetzt wirkt. Von mir gibt es 7/10 Wahnvorstellungen.
Es gibt natürlich noch diverse andere Interpretationen inkl. Serienableger, aber die beiden oben genannten Werke sind wohl die bekanntesten Verfilmungen des klassischen Stoffes.
Nun haben wir hier eine weitere interessante Neuinszenierung, die eigentlich auch mal als Teil des Dark Universe gedacht war. Diesen Plan hat Universal leider aufgegeben. Nichtsdestotrotz wird dem geneigten Zuschauer ein ab der ersten Minute durchweg spannender Thriller serviert. Der Film schafft es über die ganze Zeit eine beklemmende Stimmung aufzubauen. Die Dolby Atmos Tonspur hat daran einen großen Anteil. Schon die druckvollen Basswellen in der ersten Szene, wo die Wellen von hinten kommend an die Küste branden, zeigt wohin die Reise geht.
Die Geschichte ist sehr geradlinig und der angebliche Twist mit Interpretationsbedarf ist keiner, da schon relativ früh absehbar und auch frei jeglicher Interpretationsmöglichkeit. Tut der Sache aber keinen Abbruch, da es nicht aufgesetzt wirkt. Von mir gibt es 7/10 Wahnvorstellungen.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 26.08.20 um 22:05
Da wollte ich doch mal sehen, was an dem Hype um diesen Film dran ist und hab die BD blind gekauft. Auf dem Cover steht oben deutlich sichtbar über dem Filmtitel „Ein Sam Mendes Film.“ Joa den Namen hatte ich schon mal in Verbindung mit einem der Craig-Bonds gehört, aber welcher genau. Google angeschmissen und Wikipedia schmeißt unter anderem folgende mir bekannte, geliebte oder zumindest sehr geschätzte Filme meiner umfangreichen Sammlung aus, wo der gute Herr Mendes im Regiestuhl saß:
- American Beauty
- Road to Perdition
- Jarhead – Willkommen im Dreck
- James Bond 007: Skyfall
- James Bond 007: Spectre
Dafür das ich den Namen nicht gleich zuordnen konnte, ist das schon stattlicher Natur, zumal er für meinen geliebten „American Beauty“ auch noch den Oscar bekam.
Da frag ich mich dann doch, wieso „1917“ so ein Totalausfall ist und bei mir gar nicht zündet. Die Story reicht für einen halben Bierdeckel: Zwei Soldaten müssen während der Wirren des ersten Weltkrieges durch Feindgebiet, um eine Nachricht zu überbringen. Mmmh ... war da nicht mal was Ähnliches im zweiten Weltkrieg ... irgendwas mit Soldat Ryan ... tja, dass war ein guter unterhaltsamer Streifen. Hätte man hier sicherlich was Gleichwertiges draus zaubern können, aber scheinbar war gerade der Feenstaub alle. Kamerarbeit ist toll, Bild ist super, Ton ist in den wenigen Kampfszenen wirklich gut, aber diese sind extrem rar gesät. Wenn aber solche Szenen vorkommen, dann sind die auch sehr atmosphärisch gemacht. Das Ding ist und will auch gar kein reiner Kriegsfilm sein, sondern eher ein doch eher stilles Drama über eine Reise vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges.
Ich hab da nur leider schlicht etwas völlig Anderes nach Trailer, Plakate und Cover erwartet und somit konnte mich der Film so mal gar nicht überzeugen. Trotzdem der Film keine 2 Stunden mit Abspann geht, zog er sich für mich doch immens.
- American Beauty
- Road to Perdition
- Jarhead – Willkommen im Dreck
- James Bond 007: Skyfall
- James Bond 007: Spectre
Dafür das ich den Namen nicht gleich zuordnen konnte, ist das schon stattlicher Natur, zumal er für meinen geliebten „American Beauty“ auch noch den Oscar bekam.
Da frag ich mich dann doch, wieso „1917“ so ein Totalausfall ist und bei mir gar nicht zündet. Die Story reicht für einen halben Bierdeckel: Zwei Soldaten müssen während der Wirren des ersten Weltkrieges durch Feindgebiet, um eine Nachricht zu überbringen. Mmmh ... war da nicht mal was Ähnliches im zweiten Weltkrieg ... irgendwas mit Soldat Ryan ... tja, dass war ein guter unterhaltsamer Streifen. Hätte man hier sicherlich was Gleichwertiges draus zaubern können, aber scheinbar war gerade der Feenstaub alle. Kamerarbeit ist toll, Bild ist super, Ton ist in den wenigen Kampfszenen wirklich gut, aber diese sind extrem rar gesät. Wenn aber solche Szenen vorkommen, dann sind die auch sehr atmosphärisch gemacht. Das Ding ist und will auch gar kein reiner Kriegsfilm sein, sondern eher ein doch eher stilles Drama über eine Reise vor dem Hintergrund des ersten Weltkrieges.
Ich hab da nur leider schlicht etwas völlig Anderes nach Trailer, Plakate und Cover erwartet und somit konnte mich der Film so mal gar nicht überzeugen. Trotzdem der Film keine 2 Stunden mit Abspann geht, zog er sich für mich doch immens.
mit 1
mit 5
mit 4
mit 0
bewertet am 23.08.20 um 23:21
Die Verfilmung der Graphic Novel „The Coldest City“ sollte mein Film des Jahres 2017 werden. Seitdem habe ich den Film sicherlich bereits an die 10x gesehen. Aber fangen wir mal vorne an!
Die Story über die Suche nach einem Doppelagenten ist weder neu, noch bietet sie irgendwelche Überraschungen. Zumindest dem Fan von Agententhrillern wird als aufmerksamer Zuschauer schnell klar, wohin die Reise geht. Unbedarfte Zuschauer dürften hingegen öfter mal ein wenig ratlos sein und die ein oder andere gut gemachte Finte sogar als unlogisch ansehen. Das ist allerdings ein Problem des Zuschauers und nicht des Films. Denn auch wenn die Story nix Neues bietet, so ist sie doch völlig grundsolide.
Wieso ist „Atomic Blonde“ nun trotzdem mein Film des Jahres 2017?
Es ist schlichtweg die Kombination aus dem Setting vor dem Hintergrund des Mauerfalls, der immer passenden Musik der 80er und der absolut brachialen Action. Charlize Theron metzelt sich in Rückblicken absolut stylisch nur so durch die Gegnermassen inkl. einer One-Shot-Sequenz von knapp 10 Minuten am Stück und immer schön untermalt mit der besten 80er Mucke.
Genauso muss eine Verfilmung einer Graphic Novel aussehen und ich hoffe, dass man entweder noch „The Coldest Winter“ als Prequel mit McAvoy in der Hauptrolle oder eine Fortsetzung mit Chalize Theron auf dem gleichen Niveau verfilmen wird.
Von mir gibt es die vollen 99 Luftballons für den Film, den brachialen DTS Surroundsound und dem gestochen scharfen Bild. Lediglich die Extras sind mal wieder mau.
Die Story über die Suche nach einem Doppelagenten ist weder neu, noch bietet sie irgendwelche Überraschungen. Zumindest dem Fan von Agententhrillern wird als aufmerksamer Zuschauer schnell klar, wohin die Reise geht. Unbedarfte Zuschauer dürften hingegen öfter mal ein wenig ratlos sein und die ein oder andere gut gemachte Finte sogar als unlogisch ansehen. Das ist allerdings ein Problem des Zuschauers und nicht des Films. Denn auch wenn die Story nix Neues bietet, so ist sie doch völlig grundsolide.
Wieso ist „Atomic Blonde“ nun trotzdem mein Film des Jahres 2017?
Es ist schlichtweg die Kombination aus dem Setting vor dem Hintergrund des Mauerfalls, der immer passenden Musik der 80er und der absolut brachialen Action. Charlize Theron metzelt sich in Rückblicken absolut stylisch nur so durch die Gegnermassen inkl. einer One-Shot-Sequenz von knapp 10 Minuten am Stück und immer schön untermalt mit der besten 80er Mucke.
Genauso muss eine Verfilmung einer Graphic Novel aussehen und ich hoffe, dass man entweder noch „The Coldest Winter“ als Prequel mit McAvoy in der Hauptrolle oder eine Fortsetzung mit Chalize Theron auf dem gleichen Niveau verfilmen wird.
Von mir gibt es die vollen 99 Luftballons für den Film, den brachialen DTS Surroundsound und dem gestochen scharfen Bild. Lediglich die Extras sind mal wieder mau.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 23.08.20 um 22:31
„Die Hochzeit“ oder besser gesagt Klassentreffen 2.0, denn der Film ist die direkte Fortsetzung zum Film „Klassentreffen 1.0“ von und mit Til Schweiger.
Und da wo Til Schweiger draufsteht, ist ein erdiger Look des Bildes und eine gute Surroundspur beim Musikscore immer gesetzt.
Ich nehme zudem mal vorweg, dass diejenigen die mit dem Vorgänger viel Spaß hatten, auch hier gut unterhalten werden. Wer mit Filmen von und mit Til Schweiger nichts anfangen kann, sollte auch hierum wieder einen großen Bogen machen, denn so omnipräsent war er noch nie. Bier, Wein, Geschirr und sogar Einrichtungsstücke sind von Til Schweiger. Der Name Schweiger taucht nicht nur bei Regie und Hauptrolle durch Til auf, nein, seine talentfreie Tochter Lilli ist genauso von der Partie, wie sein Sohn Valentin als Camera Operator.
Das Productplacement und seine Tochter wären auch meine einzigen Kritikpunkte an der durchaus gelungenen Fortsetzung. Es gibt jedenfalls mal wieder eine Menge zu lachen, wenn man denn auf diese Art von Humor steht und auch die Slapstickeinlagen sind super gelungen.
Milan Peschel und Samuel Finzi sind mal wieder die Stars des Films und rocken im wahrsten Sinne des Wortes die Hütte oder sollte ich eher sagen die Beerdigung.
Von mir gibt es 8/10 Schwanzvergleiche für den Film.
Der einzige Kritikpunkt sind wieder mal die mageren Extras. Die Laufzeit von insgesamt knapp 7 Minuten für Alles spricht wohl für sich alleine schon Bände.
Und da wo Til Schweiger draufsteht, ist ein erdiger Look des Bildes und eine gute Surroundspur beim Musikscore immer gesetzt.
Ich nehme zudem mal vorweg, dass diejenigen die mit dem Vorgänger viel Spaß hatten, auch hier gut unterhalten werden. Wer mit Filmen von und mit Til Schweiger nichts anfangen kann, sollte auch hierum wieder einen großen Bogen machen, denn so omnipräsent war er noch nie. Bier, Wein, Geschirr und sogar Einrichtungsstücke sind von Til Schweiger. Der Name Schweiger taucht nicht nur bei Regie und Hauptrolle durch Til auf, nein, seine talentfreie Tochter Lilli ist genauso von der Partie, wie sein Sohn Valentin als Camera Operator.
Das Productplacement und seine Tochter wären auch meine einzigen Kritikpunkte an der durchaus gelungenen Fortsetzung. Es gibt jedenfalls mal wieder eine Menge zu lachen, wenn man denn auf diese Art von Humor steht und auch die Slapstickeinlagen sind super gelungen.
Milan Peschel und Samuel Finzi sind mal wieder die Stars des Films und rocken im wahrsten Sinne des Wortes die Hütte oder sollte ich eher sagen die Beerdigung.
Von mir gibt es 8/10 Schwanzvergleiche für den Film.
Der einzige Kritikpunkt sind wieder mal die mageren Extras. Die Laufzeit von insgesamt knapp 7 Minuten für Alles spricht wohl für sich alleine schon Bände.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 23.08.20 um 21:28
Vor mir liegt nun endlich der von mir heiß ersehnte vierte Mad Max Streifen im 2D/3D Steelbook. Wieso er von mir so heiß ersehnt ist, liegt an seinen drei mehr oder minder genialen und zum Kultstatus avancierten Vorgängern, die Mel Gibson zum Weltstar gemacht haben und einen 80er Ohrwurm von Tina Turner nach sich zog. Die Latte an der sich der vierte Max also messen lassen muss, liegt also hoch. Gut so hoch jetzt auch nicht, denn selbst als Fan muss man wohl zugeben, dass das Beste an Teil 3 eindeutig Tinas Kulthit war.
Aber fangen wir mal an und ja, bereits die Anfangssequenz ist ein fulminanter Auftakt, wie man es sich wohl nicht besser hätte wünschen können. Direkt danach beginnt die Flucht in zweierlei Maß und bis dahin war alles super, aber dann ... . Tja dann begann eine Aneinanderreihung von over the top Actionszenen am laufenden Band und ich als Zuschauer frage mich: warum!? Also wozu das Ganze? Sind Miller die Ideen ausgegangen oder wo ist die Story? Nach genau zwei Stunden ist der Abspann durch und ich auch. Nicht weil der Film so intensiv war, sondern weil ich echt abgesättigt bin und ich habe sogar beim fünften Transformers noch Spaß, aber außer einem fulminanten Bild, einer extrem dynamischen Tonspur und einer Aneinanderreihung von völlig überdrehten Actionsequenzen bietet der Film absolut rein gar nichts. Und mit Nichts meine ich eine Geschichte bzw. die Fortführung der Geschichte der ersten drei Teile. Das Teil hier hätte jeden anderen Namen tragen können, aber keinen Mad Max im Titel.
Nein, das war meines Erachtens und zu meinem Bedauern leider nichts! Es war nämlich schlichtweg zu viel, zu viel Action!
Aber fangen wir mal an und ja, bereits die Anfangssequenz ist ein fulminanter Auftakt, wie man es sich wohl nicht besser hätte wünschen können. Direkt danach beginnt die Flucht in zweierlei Maß und bis dahin war alles super, aber dann ... . Tja dann begann eine Aneinanderreihung von over the top Actionszenen am laufenden Band und ich als Zuschauer frage mich: warum!? Also wozu das Ganze? Sind Miller die Ideen ausgegangen oder wo ist die Story? Nach genau zwei Stunden ist der Abspann durch und ich auch. Nicht weil der Film so intensiv war, sondern weil ich echt abgesättigt bin und ich habe sogar beim fünften Transformers noch Spaß, aber außer einem fulminanten Bild, einer extrem dynamischen Tonspur und einer Aneinanderreihung von völlig überdrehten Actionsequenzen bietet der Film absolut rein gar nichts. Und mit Nichts meine ich eine Geschichte bzw. die Fortführung der Geschichte der ersten drei Teile. Das Teil hier hätte jeden anderen Namen tragen können, aber keinen Mad Max im Titel.
Nein, das war meines Erachtens und zu meinem Bedauern leider nichts! Es war nämlich schlichtweg zu viel, zu viel Action!
mit 1
mit 5
mit 5
mit 0
bewertet am 17.08.20 um 22:23
Da war er nun der dritte Hellboy und alles war neu, Regisseur, Schauspieler und leider auch der Zusammenhang.
Zwar hat Hellboy nun endlich die richtige Härte und somit einen ordentlichen Gewaltgrad analog zu den Comics, aber man wollte einfach zuviel und das sieht man dem Film schlichtweg an. Es wirkt nicht wie aus einem Guss, sondern wie eine Aneinanderreihung von Szenen um simplen simplen Fanservice zu betreiben. Das funktioniert hier und da auch erstaunlich gut, aber macht die ganze Story holprig. Dann sind die Effekte mal richtig gut, wie bei Baba Yaga und dann mal so richtig mies, wie bei den Riesen. Man munkelt, dass es wohl eine Mischung aus Geldmangel und Zeitdruck war. So oder so, dass Ergebnis überzeugt nicht wirklich.
Alles in allem war das nach der ersten Sichtung nämlich ziemlich schlecht, obwohl der Film auch einiges richtiger macht, als die Vorgänger. Da hätte ich dann lieber davon noch einen dritten weichgespülten Teil gesehen, auch wenn der ohne Selma Blair gewesen wäre, die ja krankheitsbedingt leider keine Filme mehr drehen wird.
Der Ton war streckenweise sehr gut, aber das rettet den Film auch nicht wirklich. Und übrig bleibt mal wieder ein Franchise was den Bach runtergeht, weil man es nicht konsequent zu Ende gebracht hat. Schade um den rauchenden und saugenden Höllenjungen!
Zwar hat Hellboy nun endlich die richtige Härte und somit einen ordentlichen Gewaltgrad analog zu den Comics, aber man wollte einfach zuviel und das sieht man dem Film schlichtweg an. Es wirkt nicht wie aus einem Guss, sondern wie eine Aneinanderreihung von Szenen um simplen simplen Fanservice zu betreiben. Das funktioniert hier und da auch erstaunlich gut, aber macht die ganze Story holprig. Dann sind die Effekte mal richtig gut, wie bei Baba Yaga und dann mal so richtig mies, wie bei den Riesen. Man munkelt, dass es wohl eine Mischung aus Geldmangel und Zeitdruck war. So oder so, dass Ergebnis überzeugt nicht wirklich.
Alles in allem war das nach der ersten Sichtung nämlich ziemlich schlecht, obwohl der Film auch einiges richtiger macht, als die Vorgänger. Da hätte ich dann lieber davon noch einen dritten weichgespülten Teil gesehen, auch wenn der ohne Selma Blair gewesen wäre, die ja krankheitsbedingt leider keine Filme mehr drehen wird.
Der Ton war streckenweise sehr gut, aber das rettet den Film auch nicht wirklich. Und übrig bleibt mal wieder ein Franchise was den Bach runtergeht, weil man es nicht konsequent zu Ende gebracht hat. Schade um den rauchenden und saugenden Höllenjungen!
mit 3
mit 3
mit 4
mit 0
bewertet am 17.08.20 um 21:50
Hatte nach den etlichen schlechten und verhaltenen Rezis echt ein wenig Angst, dass mir der Film nicht gefallen könnte. Denn mit „The Hateful 8“ bin ich als großer Fan von Tarantino nie wirklich warm geworden, um nicht zu sagen, dass es meines Erachtens sogar eines seiner schwächsten Werke ist. Aber weit gefehlt, denn das was Tarantino hier abliefert ist mal wieder ein tiefer Kniefall vor dem Kino.
Man sollte allerdings ein wenig mit dem Thema Spaghettiwestern vertraut sein sowie schon mal was von der Manson Family, Sharon Tate und Roman Polanski gehört haben, um die Geschehnisse einordnen können. Gerade wenn es darum geht, was Tarantino für seine Geschichte frei erfunden hat.
Von langatmig und langweilig war oftmals die Rede, aber diese Leute müssen wohl einen anderen Film gesehen haben. Oftmals behaupteten böse Zungen, dass die Story runtergebrochen wie folgt lauten könnte: Brad Pitt fährt Auto! Das würde der Story genauso gerecht werden, als wenn man behaupten würde, dass es in „Fight Club“ nur um Seife gehen würde.
Für mich vergingen die 161 Minuten wie im Flug und ich wurde sehr gut unterhalten. Das Ensemble ist super ausgesucht und perfekt eingesetzt. Alleine was Pitt sowie DiCaprio da alleine und zusammen abliefern, ist der Oberhammer und als dann noch Brandy von der Leine gelassen wird, war es für mich ein absolutes Fest. Das Finale ist Tarantino like völlig überzeichnet und trägt dann mal wieder deutlich die Handschrift des Meisters.
Hinzu kommt der von Tarantino gewohnt gute Filmlook. Da merkt man einfach, dass der Typ seinen Beruf liebt und jede Einstellung perfekt inszeniert, damit jede Szene auch sitzt und die entsprechende Wirkung beim Publikum entfaltet. Sound ist einem Film mit vielen Dialogen angemessen, da die Actionszenen und Musik schön räumlich abgebildet werden.
Für mich ganz klare 9,5/10 Flammenwerfer.
PS: Kann auch die Extras sehr empfehlen.
Man sollte allerdings ein wenig mit dem Thema Spaghettiwestern vertraut sein sowie schon mal was von der Manson Family, Sharon Tate und Roman Polanski gehört haben, um die Geschehnisse einordnen können. Gerade wenn es darum geht, was Tarantino für seine Geschichte frei erfunden hat.
Von langatmig und langweilig war oftmals die Rede, aber diese Leute müssen wohl einen anderen Film gesehen haben. Oftmals behaupteten böse Zungen, dass die Story runtergebrochen wie folgt lauten könnte: Brad Pitt fährt Auto! Das würde der Story genauso gerecht werden, als wenn man behaupten würde, dass es in „Fight Club“ nur um Seife gehen würde.
Für mich vergingen die 161 Minuten wie im Flug und ich wurde sehr gut unterhalten. Das Ensemble ist super ausgesucht und perfekt eingesetzt. Alleine was Pitt sowie DiCaprio da alleine und zusammen abliefern, ist der Oberhammer und als dann noch Brandy von der Leine gelassen wird, war es für mich ein absolutes Fest. Das Finale ist Tarantino like völlig überzeichnet und trägt dann mal wieder deutlich die Handschrift des Meisters.
Hinzu kommt der von Tarantino gewohnt gute Filmlook. Da merkt man einfach, dass der Typ seinen Beruf liebt und jede Einstellung perfekt inszeniert, damit jede Szene auch sitzt und die entsprechende Wirkung beim Publikum entfaltet. Sound ist einem Film mit vielen Dialogen angemessen, da die Actionszenen und Musik schön räumlich abgebildet werden.
Für mich ganz klare 9,5/10 Flammenwerfer.
PS: Kann auch die Extras sehr empfehlen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 17.08.20 um 16:57
Hatte ich mich aufgrund der unterschiedlichen Bewertungen und nach meinen gemischten Gefühlen zu Interstellar sehr lange vor gedrückt und bin dann doch bei knapp über 6€ für das schicke Digibook schwach geworden.
Ich kannte hier weder das Original, noch wusste ich die Nummer näher geschichtlich einzuordnen. Womit wir dann auch schon bei meinem Kritikpunkt am Film schlechthin sind, nämlich der fehlenden Zeitangabe. Klar konnte ich es um 1940 rum einordnen, aber wo genau und wie knapp die Nummer wirklich war, erfährt man durch den Film nicht. Selbst der Abspann wird nicht genutzt, um mal 2-3 Texttafeln einzublenden.
Der zweite Kritikpunkt sind die angeblichen 400000 Mann am Strand. Ja wo waren die denn? Im Film jedenfalls nicht, denn da sind nicht mal annähernd 10% davon zu sehen.
Dritter Kritikpunkt sind die Charaktere, die ziemlich blass und oberflächlich bleiben, welches leider eindeutig der Kürze des Films geschuldet ist. Das ist dann doppelt schade, wenn man sich mal die Schauspielriege anschaut. So verkommt der Film für den Zuschauer dann zum zwar spannenden, aber doch eher unbefriedigenden Kriegsfilm.
Das hört sich jetzt alles ganz schlimm an, aber der Film hat durchaus einen hohen Schau- und Unterhaltungswert. Das liegt zum einen an den drei Zeitlinien, die nach und nach zusammengeführt werden, sich immer mal wieder kreuzen und zum Schluss in einer enden. Dann ist die Laufzeit mit etwas über 100 Minuten wirklich knackig und dadurch ist das Spannungslevel sehr hoch. Durch die fehlenden Erklärungen hat die Handlung zudem auch etwas geheimnisvolles. Dann sind die Bilder teilweise in IMAX wirklich fantastisch, aber noch besser ist das Soundsetting. Es ist auf allen Kanälen immer gut was zu hören und durch den Upmixer zischten die Jäger und Bomben schön von oben herein. Meine Tochter und meine Frau sind mehrfach zusammengezuckt. Das trägt natürlich auch extrem zur Atmosphäre bei und lässt einem letztendlich über die Schwächen hinwegsehen. Zumindest ging es mir so, deshalb 7/10 Jäger.
Wie gut der Film dann wirklich ist, merkt man ja meist danach, wenn man noch drüber gemeinsam spricht und tatsächlich haben wir hier erst einmal die fehlenden Infos recherchiert, um das Gesehene einzuordnen. Hätte man das noch irgendwie ein wenig in den Film gepackt, wäre er noch besser gewesen.
Ich kannte hier weder das Original, noch wusste ich die Nummer näher geschichtlich einzuordnen. Womit wir dann auch schon bei meinem Kritikpunkt am Film schlechthin sind, nämlich der fehlenden Zeitangabe. Klar konnte ich es um 1940 rum einordnen, aber wo genau und wie knapp die Nummer wirklich war, erfährt man durch den Film nicht. Selbst der Abspann wird nicht genutzt, um mal 2-3 Texttafeln einzublenden.
Der zweite Kritikpunkt sind die angeblichen 400000 Mann am Strand. Ja wo waren die denn? Im Film jedenfalls nicht, denn da sind nicht mal annähernd 10% davon zu sehen.
Dritter Kritikpunkt sind die Charaktere, die ziemlich blass und oberflächlich bleiben, welches leider eindeutig der Kürze des Films geschuldet ist. Das ist dann doppelt schade, wenn man sich mal die Schauspielriege anschaut. So verkommt der Film für den Zuschauer dann zum zwar spannenden, aber doch eher unbefriedigenden Kriegsfilm.
Das hört sich jetzt alles ganz schlimm an, aber der Film hat durchaus einen hohen Schau- und Unterhaltungswert. Das liegt zum einen an den drei Zeitlinien, die nach und nach zusammengeführt werden, sich immer mal wieder kreuzen und zum Schluss in einer enden. Dann ist die Laufzeit mit etwas über 100 Minuten wirklich knackig und dadurch ist das Spannungslevel sehr hoch. Durch die fehlenden Erklärungen hat die Handlung zudem auch etwas geheimnisvolles. Dann sind die Bilder teilweise in IMAX wirklich fantastisch, aber noch besser ist das Soundsetting. Es ist auf allen Kanälen immer gut was zu hören und durch den Upmixer zischten die Jäger und Bomben schön von oben herein. Meine Tochter und meine Frau sind mehrfach zusammengezuckt. Das trägt natürlich auch extrem zur Atmosphäre bei und lässt einem letztendlich über die Schwächen hinwegsehen. Zumindest ging es mir so, deshalb 7/10 Jäger.
Wie gut der Film dann wirklich ist, merkt man ja meist danach, wenn man noch drüber gemeinsam spricht und tatsächlich haben wir hier erst einmal die fehlenden Infos recherchiert, um das Gesehene einzuordnen. Hätte man das noch irgendwie ein wenig in den Film gepackt, wäre er noch besser gewesen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.08.20 um 16:36
Von vielen Leuten (wahrscheinlich die gleichen Leute, die den ganzen Dreck in Thor 3 abfeiern, der da nie hingehörte) im Vorfeld schon völlig zu Unrecht als Marvels Beitrag zum Feminismus abgestempelt, bekommen wir hier eine wirklich gute Originstory zu Captain Marvel. Dieser ist allerdings schon seit Jahrzehnten auch in den Comics eine Frau. Da hat sich wohl der Ein oder Andere vom Captain in die Irre leiten lassen.
Das Einzige was ich dem Film tatsächlich anlasten könnte, ist der Umstand, dass er locker 10 Jahre zu spät erscheint. Das mag dem Umstand geschuldet sein, dass man die Rechte und somit etliche damit verbundene Teile der „Fantastic Four“ an Fox abgetreten hatte, aber auch das Thema hat sich dank Disney ja nun erledigt und die F4 bekommen nun hoffentlich endlich mal einen würdigen Auftritt. Zumindest konnten denn jetzt dadurch auch endlich die Kree und vor allem die Skrull eingeführt werden und ich bin gespannt, wie es da in Zukunft in den Filmen damit weitergeht.
Captain Marvel ist wieder einmal nach dem bewährten Marvel Erfolgsrezept gemacht worden und das ist absolut positiv gemeint. Denn der Film bietet mit guter Action und einer ordentlichen Portion Humor wieder einmal tolle Unterhaltung.
Das Bild ist durchweg sehr gut und der Ton wieder deutlich besser als noch in Thor 3, aber immer noch weit entfernt von der dynamischen Tonspur des ersten Teils der Avenger.
Deshalb vergebe ich 8/10 süßen Kätzchen.
Das Einzige was ich dem Film tatsächlich anlasten könnte, ist der Umstand, dass er locker 10 Jahre zu spät erscheint. Das mag dem Umstand geschuldet sein, dass man die Rechte und somit etliche damit verbundene Teile der „Fantastic Four“ an Fox abgetreten hatte, aber auch das Thema hat sich dank Disney ja nun erledigt und die F4 bekommen nun hoffentlich endlich mal einen würdigen Auftritt. Zumindest konnten denn jetzt dadurch auch endlich die Kree und vor allem die Skrull eingeführt werden und ich bin gespannt, wie es da in Zukunft in den Filmen damit weitergeht.
Captain Marvel ist wieder einmal nach dem bewährten Marvel Erfolgsrezept gemacht worden und das ist absolut positiv gemeint. Denn der Film bietet mit guter Action und einer ordentlichen Portion Humor wieder einmal tolle Unterhaltung.
Das Bild ist durchweg sehr gut und der Ton wieder deutlich besser als noch in Thor 3, aber immer noch weit entfernt von der dynamischen Tonspur des ersten Teils der Avenger.
Deshalb vergebe ich 8/10 süßen Kätzchen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 21:40
Bei „Hard Powder“ handelt es sich um das US Remake des norwegischen Films „Kraftidioten,“ der bei uns unter dem Titel „Einer nach dem Anderen“ erschien.
Bekanntermaßen synchronisieren die Amis nix, sondern drehen neu und glücklicherweise durfte der Regisseur des Originals auch beim Remake ran. Das merkt man auch sehr deutlich, denn der ruhige Erzählfluss wurde glücklicherweise genauso beibehalten, wie auch die ganzen skurrilen Typen und extravaganten Mordszenen. Glücklicherweise deshalb, weil ich das Original sehr mag und nach dem Trailer schon befürchtete, dass man daraus einen Actioner im Stil von „Taken“ macht. Das liegt allerdings auch daran, dass statt Stellan Skarsgard nun Liam Neeson in der Hauptrolle zu sehen ist und der spielt den trauernden, aber deshalb noch lange nicht wehrlosen Vater ausgezeichnet. Ganz das Gegenteil ist der Fall, denn Papi erweist sich als sehr wehrhaft und vor allem einfallsreich. Die Sterbeszenen und die anschließenden Einblendungen sind für mich schlichtweg die Highlights des Films.
Und auch wenn Vieles wirklich 1:1 übernommen wurde, so finde ich das Original immer noch einen Tacken besser.
Trotzdem verbleiben immer noch 7/10 Schneefräsen für dieses skurrile Remake.
Bekanntermaßen synchronisieren die Amis nix, sondern drehen neu und glücklicherweise durfte der Regisseur des Originals auch beim Remake ran. Das merkt man auch sehr deutlich, denn der ruhige Erzählfluss wurde glücklicherweise genauso beibehalten, wie auch die ganzen skurrilen Typen und extravaganten Mordszenen. Glücklicherweise deshalb, weil ich das Original sehr mag und nach dem Trailer schon befürchtete, dass man daraus einen Actioner im Stil von „Taken“ macht. Das liegt allerdings auch daran, dass statt Stellan Skarsgard nun Liam Neeson in der Hauptrolle zu sehen ist und der spielt den trauernden, aber deshalb noch lange nicht wehrlosen Vater ausgezeichnet. Ganz das Gegenteil ist der Fall, denn Papi erweist sich als sehr wehrhaft und vor allem einfallsreich. Die Sterbeszenen und die anschließenden Einblendungen sind für mich schlichtweg die Highlights des Films.
Und auch wenn Vieles wirklich 1:1 übernommen wurde, so finde ich das Original immer noch einen Tacken besser.
Trotzdem verbleiben immer noch 7/10 Schneefräsen für dieses skurrile Remake.
mit 4
mit 4
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mit 0
bewertet am 16.08.20 um 21:08
Was hab ich früher das Spiel gesichtet und meinen Spaß mit der Zerstörungsorgie gehabt, aber wie kann solch wirklich seichte Computerspielvorlage nur auf der großen Leinwand funktionieren?
Die Antwort ist genauso simpel, wie einfach: Es funktioniert wenn man sein Hirn direkt an der Garderobe abgibt und gar nicht erst mit ins Heimkino mitnimmt und das sogar ausgesprochen sehr gut. The Rock spielt mal wieder seine Paraderolle und legt zusammen mit den drei genetisch mutierten Viechern alles in Schutt und Asche.
Stumpf ist dabei Trumpf, aber was will man bei der Vorlage auch erwarten!? Wer also auf Krawallaction ohne Anspruch mit Stereotypen und Bombastsound steht, ist hier goldrichtig und kriegt den vollen Unterhaltungswert geliefert. Fans von Fast Food Blockbustern oder Filme mit The Rock, machen hiermit definitiv auch nix verkehrt.
Tonmäßig rotierte hier zudem mal wieder eine Referenscheibe im Player. Da geht es auf allen Kanälen und Ebenen aber mal so richtig gut zur Sache.
Rein vom Unterhaltungswert vergebe ich 9/10 Mutationen.
Die Antwort ist genauso simpel, wie einfach: Es funktioniert wenn man sein Hirn direkt an der Garderobe abgibt und gar nicht erst mit ins Heimkino mitnimmt und das sogar ausgesprochen sehr gut. The Rock spielt mal wieder seine Paraderolle und legt zusammen mit den drei genetisch mutierten Viechern alles in Schutt und Asche.
Stumpf ist dabei Trumpf, aber was will man bei der Vorlage auch erwarten!? Wer also auf Krawallaction ohne Anspruch mit Stereotypen und Bombastsound steht, ist hier goldrichtig und kriegt den vollen Unterhaltungswert geliefert. Fans von Fast Food Blockbustern oder Filme mit The Rock, machen hiermit definitiv auch nix verkehrt.
Tonmäßig rotierte hier zudem mal wieder eine Referenscheibe im Player. Da geht es auf allen Kanälen und Ebenen aber mal so richtig gut zur Sache.
Rein vom Unterhaltungswert vergebe ich 9/10 Mutationen.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 20:31
Glücklicherweise habe ich auf die negativen Stimmen gehört und mich gegen einen Kauf entschieden und dieses Machwerk nur im TV aufgenommen. Hätte ich vorher gewusst, dass der Regisseur auch The Host gemacht hatte, hätte ich wahrscheinlich den Film nicht einmal geschaut. So gab es aber fast zwei Stunden blutige Action gespickt mit Gesellschaftskritik, die nur noch im Ansatz etwas mit der Graphic Novel zu tun hatte. So verkommt der Film zwischendurch schlichtweg zu einer Schlachteplatte mit starken Anleihen bei Oldboy. Zum Ende hin gibt es noch eine große Portion Matrix, bevor der Film dann seinen ökologischen Frieden findet. ;)
Snowpiercer ist nun kein grottenschlechter Film, aber meines Erachtens auch kein guter, obwohl alles dafür vorhanden war, nur leider von allem schlichtweg zu viel, viel zu viel. Und was hätte jemand mit Achtung gegenüber der Graphic Novel draus machen können. In Anbetracht dessen, ist der Film eigentlich doch schlecht.
Snowpiercer ist nun kein grottenschlechter Film, aber meines Erachtens auch kein guter, obwohl alles dafür vorhanden war, nur leider von allem schlichtweg zu viel, viel zu viel. Und was hätte jemand mit Achtung gegenüber der Graphic Novel draus machen können. In Anbetracht dessen, ist der Film eigentlich doch schlecht.
mit 2
mit 4
mit 2
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 20:15
Birds of Prey aka irgendwas mit Harley Quinn
Bild ist selbst auf der BD der Hammer, Ton ist super, Harley ist geil, Action brauchbar, einige Versatzstücke richtig gut, ... aber McGregor funktioniert als Bösewicht hier mal so absolut gar nicht und die Story empfand ich als zusammengestückelt und öde.
Fast alle guten Szenen sind bereits im Trailer zu sehen. Bin wirklich richtig großer Comicfan, aber das Ding wäre ohne Harley ein Totalausfall, so ist er nur sehr schlecht. Ist ganz eindeutig die für mich mit Abstand schlechteste DC Verfilmung.
Film sollte wieder verkauft werden, aber leider bekam ich nicht mal ein Preisangebot über eBay Kleinanzeigen.
Bild ist selbst auf der BD der Hammer, Ton ist super, Harley ist geil, Action brauchbar, einige Versatzstücke richtig gut, ... aber McGregor funktioniert als Bösewicht hier mal so absolut gar nicht und die Story empfand ich als zusammengestückelt und öde.
Fast alle guten Szenen sind bereits im Trailer zu sehen. Bin wirklich richtig großer Comicfan, aber das Ding wäre ohne Harley ein Totalausfall, so ist er nur sehr schlecht. Ist ganz eindeutig die für mich mit Abstand schlechteste DC Verfilmung.
Film sollte wieder verkauft werden, aber leider bekam ich nicht mal ein Preisangebot über eBay Kleinanzeigen.
mit 1
mit 5
mit 5
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 19:44
Junge, Junge die FSK ist entweder ein richtig cooler Haufen geworden oder die sind bei dem doch recht bedächtigen Einstieg am Anfang einfach weggepennt. Zu meinen besten Zeiten vor über 20 hätte man einen Film mit so einer Thematik (Death Wish Reihe sei hier mal exemplarisch genannt) nur unter dem Ladentisch bekommen, da der Titel definitiv auf dem Index gestanden hätte. Denn auch wenn Denzel jetzt im hohen Alter nochmal einen Actionhelden mimen darf und das ist ja in Hollywood nicht erst seit den Expendables wieder in Mode, so kauft man ihm dieses eiskalte Handeln echt ab. Wer über den zähen Einstieg für so einen Actioner hinwegsehen kann und sich an Filmen wie Taken oder John Wick erfreuen kann, der wird sich hier gut aufgehoben fühlen und sich angesichts der Gewaltorgie das ein oder andere Mal beim verschmitzten Schmunzeln erwischen.
Der langsame Einstieg wertet den ansonsten gut gemachten Actioner auf 8/10 Sekunden ab.
Der langsame Einstieg wertet den ansonsten gut gemachten Actioner auf 8/10 Sekunden ab.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 12:14
Aufgrund FSK 12 Freigabe wollte ich den Film bei Erstsichtung erst mit meinen Kids schauen, aber da die Beiden den Abend mal wieder beschlossen hatten sich zu hassen und ich kein Bock auf dieses Gezicke hatte, gabs ein Freiticket fürs Bett und einen entspannten Kinoabend für meine Frau und mich.
Das war damals auch gut so, denn ich bin ja nun nicht zimperlich, aber die FSK 12 hat der Streifen nicht verdient. Neben einigen gut gemachten Schreckmomenten geizt der Film nicht mit Blut und Gewalt. Dieser Dracula hat auch nichts gemein mit den düsteren und mit viel Nebel wabernden Verfilmungen, wie man sie sonst so kennt und liebt.
Nach einer kurzen Zusammenfassung von Vlads Kindheit und Jugend geht der Film in die Vollen und Vlad tut das, was er am Besten kann, er pfählt seine Gegner und metzelt in Minuten ganze Heerscharen nieder. Scheiß auf Logik oder Anspruch, aber der Film ist kurzweilig und unterhält extrem gut. Das gute Gesamtpaket wird durch ein gutes Bild und eine gute DTS Tonspur abgerundet. Würde mich daher über einen möglichen zweiten Teil freuen, den wir wohl leider nie kriegen werden.
Eigentlich sollte es ja der erste Teil des Dark Universe von Universal werden, aber irgendwie hat man es mal wieder komplett versaut.
Dafür kann der Film natürlich nichts und deshalb gibt es rein vom Unterhaltungswert 8/10 gepfählte Türken.
Das war damals auch gut so, denn ich bin ja nun nicht zimperlich, aber die FSK 12 hat der Streifen nicht verdient. Neben einigen gut gemachten Schreckmomenten geizt der Film nicht mit Blut und Gewalt. Dieser Dracula hat auch nichts gemein mit den düsteren und mit viel Nebel wabernden Verfilmungen, wie man sie sonst so kennt und liebt.
Nach einer kurzen Zusammenfassung von Vlads Kindheit und Jugend geht der Film in die Vollen und Vlad tut das, was er am Besten kann, er pfählt seine Gegner und metzelt in Minuten ganze Heerscharen nieder. Scheiß auf Logik oder Anspruch, aber der Film ist kurzweilig und unterhält extrem gut. Das gute Gesamtpaket wird durch ein gutes Bild und eine gute DTS Tonspur abgerundet. Würde mich daher über einen möglichen zweiten Teil freuen, den wir wohl leider nie kriegen werden.
Eigentlich sollte es ja der erste Teil des Dark Universe von Universal werden, aber irgendwie hat man es mal wieder komplett versaut.
Dafür kann der Film natürlich nichts und deshalb gibt es rein vom Unterhaltungswert 8/10 gepfählte Türken.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 12:05
Interstellar oder der meiner Meinung nach bisher schlechteste Nolan Film ...
... was irgendwie auch gleich mein Fazit vorweg nimmt. Das soll nun nicht heißen, dass Interstellar kein guter Film ist, aber alle anderen Nolan Filme halte ich schlichtweg für besser. The Master of Mindfuck hat was den Mindfuck betrifft, hier schlicht versagt. In dem Moment wo er den Staub im Zimmer seiner Tochter entschlüsselt, weiß man, woher der kommt und man schaut bis zum Ende für die Bestätigung. Der Film hat aber seine Schauwerte und gerade die eingebauten IMAX Szenen, wie schon bei TDK, tragen zum guten visuellen Stil einiges bei.
Hans Zimmer scheint mittlerweile für alle großen Hollywoodproduktionen den Score zu schreiben, so kommt es einem aktuell jedenfalls vor, hat auch hier ganze Arbeit geleistet, denn die einsetzende oder auch ausbleibende Musik unterstützt fast symbiotisch das Geschehen auf der Leinwand. Analog dazu kann man hier den Raketenstart exemplarisch nennen. Der Score setzt mit lautem Getöse ein, Stimmen sind aufgrund der lauten Geräusche kaum zu verstehen und dazu gibt es tiefreichende Basssalven und Effekte die durch den Raum schwirren. Hervorragendes Soundsetting, welches sicherlich nicht jedem gefällt, da es definitiv nicht kompatibel zu hellhörigen Mietshäusern ist.
Bevor es aber zum Start kommt, zieht der Film sich ein wenig und im All selbst hat er dann auch seine Längen. Der Film wird trotz Vorhersehbarkeit nie langweilig, aber einige Szenen driften schlicht in die Bedeutungslosigkeit ab. Sicherlich ist Interstellar kein SciFi Actionkracher, aber 20-30 Minuten weniger hätten dem Film auch nicht schlecht getan oder zumindest hätte man davon die Hälfte hinten dranpacken sollen. Denn das Ende kommt nach der eigentlichen "Auflösung" schnell und fällt zudem sehr kurz und schon ein wenig unbefriedigend für den Zuschauer aus und nein, dass reicht weder für einen zweiten Teil, noch bedarf es einen zweiten Teil.
Alles in allem hat Nolan hier einen handwerklich sehr gut gemachten Film abgeliefert, der die Quadratur des Kreises versucht, aber das Genre weder neu erfindet, noch frischen Wind in dieses herein bringt. Der Film spiegelt eher den Zeitgeist wieder und versucht den Spagat anspruchsvolle Unterhaltung in einen Hollywood Blockbuster unterzubringen. Das zumindest ist Nolan meines Erachtens gut gelungen und dafür gibt es 8/10 Gravitationen. Rein vom Unterhaltungswert würde ich aufgrund Längen sogar nur 7/10 Staubwolken geben, hinzu kommt das dafür schlicht zu kurze Ende.
... was irgendwie auch gleich mein Fazit vorweg nimmt. Das soll nun nicht heißen, dass Interstellar kein guter Film ist, aber alle anderen Nolan Filme halte ich schlichtweg für besser. The Master of Mindfuck hat was den Mindfuck betrifft, hier schlicht versagt. In dem Moment wo er den Staub im Zimmer seiner Tochter entschlüsselt, weiß man, woher der kommt und man schaut bis zum Ende für die Bestätigung. Der Film hat aber seine Schauwerte und gerade die eingebauten IMAX Szenen, wie schon bei TDK, tragen zum guten visuellen Stil einiges bei.
Hans Zimmer scheint mittlerweile für alle großen Hollywoodproduktionen den Score zu schreiben, so kommt es einem aktuell jedenfalls vor, hat auch hier ganze Arbeit geleistet, denn die einsetzende oder auch ausbleibende Musik unterstützt fast symbiotisch das Geschehen auf der Leinwand. Analog dazu kann man hier den Raketenstart exemplarisch nennen. Der Score setzt mit lautem Getöse ein, Stimmen sind aufgrund der lauten Geräusche kaum zu verstehen und dazu gibt es tiefreichende Basssalven und Effekte die durch den Raum schwirren. Hervorragendes Soundsetting, welches sicherlich nicht jedem gefällt, da es definitiv nicht kompatibel zu hellhörigen Mietshäusern ist.
Bevor es aber zum Start kommt, zieht der Film sich ein wenig und im All selbst hat er dann auch seine Längen. Der Film wird trotz Vorhersehbarkeit nie langweilig, aber einige Szenen driften schlicht in die Bedeutungslosigkeit ab. Sicherlich ist Interstellar kein SciFi Actionkracher, aber 20-30 Minuten weniger hätten dem Film auch nicht schlecht getan oder zumindest hätte man davon die Hälfte hinten dranpacken sollen. Denn das Ende kommt nach der eigentlichen "Auflösung" schnell und fällt zudem sehr kurz und schon ein wenig unbefriedigend für den Zuschauer aus und nein, dass reicht weder für einen zweiten Teil, noch bedarf es einen zweiten Teil.
Alles in allem hat Nolan hier einen handwerklich sehr gut gemachten Film abgeliefert, der die Quadratur des Kreises versucht, aber das Genre weder neu erfindet, noch frischen Wind in dieses herein bringt. Der Film spiegelt eher den Zeitgeist wieder und versucht den Spagat anspruchsvolle Unterhaltung in einen Hollywood Blockbuster unterzubringen. Das zumindest ist Nolan meines Erachtens gut gelungen und dafür gibt es 8/10 Gravitationen. Rein vom Unterhaltungswert würde ich aufgrund Längen sogar nur 7/10 Staubwolken geben, hinzu kommt das dafür schlicht zu kurze Ende.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 11:53
Craig Bond Nummer 4 und ich bin wieder einmal restlos begeistert, denn endlich gab es alle Antworten auf die Fragen, die Casino Royale und Quantum Trost schon vor einigen Jahren hinterließ. Dazu die Reminiszenzen an die alten Bonds inkl. der Gags und Autos, die Bereits in Skyfall schon eingeläutet wurden.
Ich erwähne das deshalb so explizit, weil ich Spectre nicht als Alleinstehenden Bondfilm sehe. Nein, ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass er ohne seine drei Vorgänger nicht mal im Ansatz so gut funktionieren würde. Muss er meines Erachtens bei der Vorgeschichte auch nicht und so gab es eine perfekte Fortsetzung zu Skyfall, die wieder einmal sehr düster daherkommt.
Vorbei die knalligen Farben eines Casino Royale oder Quantum Trost. Hier kriegt der Zuschauer sofort eine bedrohliche Grundstimmung serviert und das dann gleich mit einer fulminanten Auftaktszene in Mexiko. Hier fällt natürlich sofort einmal die sehr gut abgemischte DTS Tonspur auf, die nicht nur Effekte gut platziert, sondern auch dem Subwoofer ordentlich Futter bietet.
Ansonsten ist der Film ähnlich ruhig, nicht zu verwechseln mit langatmig, wie schon Skyfall. Es wird sich mittlerweile wieder mehr Zeit für die eigentliche Geschichte gelassen und ich persönlich mag das sehr, zumal wirklich viele Anleihen aus alten Bondfilmen für die Fans zu entdecken sind.
Bis auf das teilweise extrem gefilterte und nicht immer knackscharfe Bild, war das für mich ein perfekter Abschluss der Quadrilogy. Und das trotz Lord Voldemort als M, der seine Sache ohne Frage gut macht, aber Judi Dench bleibt halt unvergessen. Bin jedenfalls sehr gespannt, was uns Teil 5 bringt.
Nach mehrfachen Sichten vergebe ich daher 9/10 Octopussys.
Ich erwähne das deshalb so explizit, weil ich Spectre nicht als Alleinstehenden Bondfilm sehe. Nein, ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass er ohne seine drei Vorgänger nicht mal im Ansatz so gut funktionieren würde. Muss er meines Erachtens bei der Vorgeschichte auch nicht und so gab es eine perfekte Fortsetzung zu Skyfall, die wieder einmal sehr düster daherkommt.
Vorbei die knalligen Farben eines Casino Royale oder Quantum Trost. Hier kriegt der Zuschauer sofort eine bedrohliche Grundstimmung serviert und das dann gleich mit einer fulminanten Auftaktszene in Mexiko. Hier fällt natürlich sofort einmal die sehr gut abgemischte DTS Tonspur auf, die nicht nur Effekte gut platziert, sondern auch dem Subwoofer ordentlich Futter bietet.
Ansonsten ist der Film ähnlich ruhig, nicht zu verwechseln mit langatmig, wie schon Skyfall. Es wird sich mittlerweile wieder mehr Zeit für die eigentliche Geschichte gelassen und ich persönlich mag das sehr, zumal wirklich viele Anleihen aus alten Bondfilmen für die Fans zu entdecken sind.
Bis auf das teilweise extrem gefilterte und nicht immer knackscharfe Bild, war das für mich ein perfekter Abschluss der Quadrilogy. Und das trotz Lord Voldemort als M, der seine Sache ohne Frage gut macht, aber Judi Dench bleibt halt unvergessen. Bin jedenfalls sehr gespannt, was uns Teil 5 bringt.
Nach mehrfachen Sichten vergebe ich daher 9/10 Octopussys.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 16.08.20 um 11:45
Gott was hab ich mich trotz der eher negativen Meinungen auf den Film gefreut, auch das der Ton nur in DTS 5.1 vorlag, hielt mich nicht vom Kauf der teuersten Variante im 4K Steel ab. Es ist halt Terminator und da muss das Teil natürlich auch im Stahlgewand daherkommen.
Also nach Erhalt gleich mal den Film eingelegt, Volumenregler hoch und los ging’s. Anfangssequenz gleichmal brachial an T2 angedockt und schön mit dem Score unterlegt. Fanservice alleine durch den Score erreicht. Danach Blende und es geht super weiter, bis die alte Lederhandtasche Hamilton versucht cool zu sein und mit Gerät hantiert, welches für ihre Proportionen und Alter deutlich zu schwer sein muss. Aber gut, guckt man drüber hinweg, auch wenn die Frau im weiteren Verlauf leider fast nur nervt und die ganze Feminismuskeule nun massiv am Schwingen ist. Verstehe nicht, wie man das so dermaßen versauen kann, denn bei T2 hat man es doch auch super hinbekommen.
Wenn man sich damit irgendwie angefreundet hat, trifft man auf Carl dem platonischen Frauenversteher und Gardinenverkäufer. Seines Zeichens einst der furchterregenste Terminator überhaupt verkommt hier zur weichgespülten Witzfigur. Ab da war es dann aus und da halfen auch die vielen kopierten Szenen oder auch Reminiszenzen aus Teil 1 und 2 nicht mehr. Und der ganze Fanservice war an sich sogar richtig gut gemacht.
Die Action war teilweise sehr gut und oftmals leider einfach unfassbar drüber. Bestimmte Szenen dann noch zu dunkel, die Auflösung bzgl. des Ziels vom Überterminator einfach nur Schrott, vor allem die Zukunftsszene. Die kleine Dani ist hier genauso fehlbesetzt, wie John Connor in Teil 3.
Der neue eigentlich unbesiegbare Terminator in Venomgestalt wird dann kurzerhand doch noch erledigt, da die dünne Story nun auch zu Ende war.
Sound trotz DTS 5.1 mit Upmixer Neural X richtig gut, Bild bis auf die teils viel zu dunklen Szenen auch gut, Film leider völliger Totalausfall und zu Recht untergegangen. Dazu noch eine komplette Demontage des T800.
Bisher konnte mich wirklich jeder Terminatorfilm gut unterhalten, aber Dark Fate empfinde ich selbst nach der zweiten Sichtung immer noch als schlechtesten Teil des Franchise. Ich habe beim zweiten Mal den Film sogar unterbrochen, da er mich zwischendurch einfach nur gelangweilt hat und mir die Figur von Linda Hamilton einfach extrem auf den Sack ging. Bin echt sprachlos, wie man es so verbocken kann.
Eine Wertung möchte bzw. kann ich in Zahlen wirklich nicht abgeben.
Also nach Erhalt gleich mal den Film eingelegt, Volumenregler hoch und los ging’s. Anfangssequenz gleichmal brachial an T2 angedockt und schön mit dem Score unterlegt. Fanservice alleine durch den Score erreicht. Danach Blende und es geht super weiter, bis die alte Lederhandtasche Hamilton versucht cool zu sein und mit Gerät hantiert, welches für ihre Proportionen und Alter deutlich zu schwer sein muss. Aber gut, guckt man drüber hinweg, auch wenn die Frau im weiteren Verlauf leider fast nur nervt und die ganze Feminismuskeule nun massiv am Schwingen ist. Verstehe nicht, wie man das so dermaßen versauen kann, denn bei T2 hat man es doch auch super hinbekommen.
Wenn man sich damit irgendwie angefreundet hat, trifft man auf Carl dem platonischen Frauenversteher und Gardinenverkäufer. Seines Zeichens einst der furchterregenste Terminator überhaupt verkommt hier zur weichgespülten Witzfigur. Ab da war es dann aus und da halfen auch die vielen kopierten Szenen oder auch Reminiszenzen aus Teil 1 und 2 nicht mehr. Und der ganze Fanservice war an sich sogar richtig gut gemacht.
Die Action war teilweise sehr gut und oftmals leider einfach unfassbar drüber. Bestimmte Szenen dann noch zu dunkel, die Auflösung bzgl. des Ziels vom Überterminator einfach nur Schrott, vor allem die Zukunftsszene. Die kleine Dani ist hier genauso fehlbesetzt, wie John Connor in Teil 3.
Der neue eigentlich unbesiegbare Terminator in Venomgestalt wird dann kurzerhand doch noch erledigt, da die dünne Story nun auch zu Ende war.
Sound trotz DTS 5.1 mit Upmixer Neural X richtig gut, Bild bis auf die teils viel zu dunklen Szenen auch gut, Film leider völliger Totalausfall und zu Recht untergegangen. Dazu noch eine komplette Demontage des T800.
Bisher konnte mich wirklich jeder Terminatorfilm gut unterhalten, aber Dark Fate empfinde ich selbst nach der zweiten Sichtung immer noch als schlechtesten Teil des Franchise. Ich habe beim zweiten Mal den Film sogar unterbrochen, da er mich zwischendurch einfach nur gelangweilt hat und mir die Figur von Linda Hamilton einfach extrem auf den Sack ging. Bin echt sprachlos, wie man es so verbocken kann.
Eine Wertung möchte bzw. kann ich in Zahlen wirklich nicht abgeben.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 15.08.20 um 22:11
Operation: Overlord fängt gleich richtig gut an, wenn man dann auf Action in Kriegsfilmen steht. Das liegt auch an der extrem dynamischen Tonspur. Die bidirektionalen Effekte bei den Einschüssen sowie die Bassatacken bei den Explosionen haben es in sich und sind definitiv nicht tauglich für Mietwohnungen.
Nach der wirklich fulminanten Anfangssequenz hat der Streifen dann bis auf wenige Momente ein riesiges Spannungsloch, denn es zieht sich wirklich, um dann endlich zum Ende nochmal ordentlich aufzudrehen.
Da hätte man deutlich mehr draus machen können und wäre da nicht der Wolfenstein-Faktor, würde das Teil leider komplett in der Belanglosigkeit verschwinden. Denn für einen Kriegsfilm ist einfach zu wenig Krieg und für einen Horrorfilm noch viel weniger Horror.
Die paar wenigen aber heftigen Gewaltspitzen kratzen zwar an der FSK 16 Freigabe, aber wenn Filme wie Raid 2 ungeschnitten mit einem 18er Siegel daherkommen, dann passt das hier locker.
Alles in allem bin ich doch eher enttäuscht, als erfreut. Das Setting war aber gut, die Idee zwar nicht neu, aber auch gut in Szene gesetzt.
Mit einem deutlich besseren Spannungsbogen wären es dann auch mehr als die wohlwollenden 6/10 geworden.
Nach der wirklich fulminanten Anfangssequenz hat der Streifen dann bis auf wenige Momente ein riesiges Spannungsloch, denn es zieht sich wirklich, um dann endlich zum Ende nochmal ordentlich aufzudrehen.
Da hätte man deutlich mehr draus machen können und wäre da nicht der Wolfenstein-Faktor, würde das Teil leider komplett in der Belanglosigkeit verschwinden. Denn für einen Kriegsfilm ist einfach zu wenig Krieg und für einen Horrorfilm noch viel weniger Horror.
Die paar wenigen aber heftigen Gewaltspitzen kratzen zwar an der FSK 16 Freigabe, aber wenn Filme wie Raid 2 ungeschnitten mit einem 18er Siegel daherkommen, dann passt das hier locker.
Alles in allem bin ich doch eher enttäuscht, als erfreut. Das Setting war aber gut, die Idee zwar nicht neu, aber auch gut in Szene gesetzt.
Mit einem deutlich besseren Spannungsbogen wären es dann auch mehr als die wohlwollenden 6/10 geworden.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 0
bewertet am 15.08.20 um 22:06
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