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Filmbewertungen von Jason-X
anfangs war ich doch recht skeptisch, als ich hörte dass Otto eine Komödie über die 7 Zwerge drehen möchte. Allerdings war ich dann letztendlich doch positiv überrascht, wie erfrischend der Humor und die Darstellung war. Manch ein Kalauer war dabei zwar nicht mehr der jüngste, dennoch konnte "7 Zwerge - Männer allein im Wald" sehr gut unterhalten. Der HD Transfer gelang sehr gut, das Bild hat ordentlich kräftige Farben und eine gute Schärfe, wobei man von Referenz noch ein wenig entfernt ist. Wenn sich das hier mal alas Standard einpendelt, wären denke ich die meisten allerding auf alle Fälle zufrieden. Beim Ton schaut es genau so aus: Gute Abmischung und Dynamik zeigt die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Spur, wobei man hier schon mehr erwarten kann. Allerdings klingt der Surroundsound, wenn er mal auftritt schön authentisch.
Leider mangelt es hierfür an Bonusmaterial, was definitiv vorhanden gewesen wäre. Wer die Special Edition DVD besitzt sollte deswegen deutlich abwägen ob er hier einen Upgrade vollzieht. Zum Ausleihen ist der Titel defintiv sehr gut geeignet
Leider mangelt es hierfür an Bonusmaterial, was definitiv vorhanden gewesen wäre. Wer die Special Edition DVD besitzt sollte deswegen deutlich abwägen ob er hier einen Upgrade vollzieht. Zum Ausleihen ist der Titel defintiv sehr gut geeignet
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 19.10.10 um 12:49
Ich hatte mir Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl eigentlich ausgeliehen, da die Zusammenfassung der Geschichte wirklich interessant klang. Doch letztendlich wollte keine wirkliche Spannung bei mir aufkommen. Schade eigentlich, denn mit ein wenig mehr spannung oder gar Action hätte man aus dem Film echt noch was herausholen können.
Passend zum Genre ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen, denn hier braucht man auch keine Referenz erwarten. Die Farben sind zwar ein wenig matt, was aber auch daran liegen kann, dass hier ein Farbfilter um die Stimmung zu betonen verwendet wurde. Allerdings ist das Bild ordentlich scharf und hat gute Kontraste
DEr Ton ist gut, wobei hier hauptsächlich die Dialoge im Vordergrund stehen, Surroundeffekte dienen lediglich dazu um einen authentischeren Sound zu erschaffen. Allerdings darf man hier nicht wirklich viel erwarten. Genre abhängig passt es auf alle Fälle.
Special Features sind zwar nicht viel reichen aber aus. Wenn ich ehrlich bin hätte ich hier auch gar keine gebraucht. Wenn der Film mal im Fernsehen läuft reicht es, aber ausleihen würde ich ihn mir nicht mehr
Passend zum Genre ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen, denn hier braucht man auch keine Referenz erwarten. Die Farben sind zwar ein wenig matt, was aber auch daran liegen kann, dass hier ein Farbfilter um die Stimmung zu betonen verwendet wurde. Allerdings ist das Bild ordentlich scharf und hat gute Kontraste
DEr Ton ist gut, wobei hier hauptsächlich die Dialoge im Vordergrund stehen, Surroundeffekte dienen lediglich dazu um einen authentischeren Sound zu erschaffen. Allerdings darf man hier nicht wirklich viel erwarten. Genre abhängig passt es auf alle Fälle.
Special Features sind zwar nicht viel reichen aber aus. Wenn ich ehrlich bin hätte ich hier auch gar keine gebraucht. Wenn der Film mal im Fernsehen läuft reicht es, aber ausleihen würde ich ihn mir nicht mehr
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 15.10.10 um 15:34
Hatte mir Armored auf Blu-ray über Lovefilm ausgeliehen. Der Trailer dazu sah ja wirklich vielversprechend azs, allerdings war hier mal wieder die Devise, dass die besten Elemente da reingesteckt wurden. Der Film und die Story sind zwar an sich nicht schlecht, allerdings kann sich die Spannung nicht die komplette Strecke über halten, so dass an einigen Stellen Längen entstehen und man fast schon dazu gezwungen wird die Skiptaste zu betätigen. Das Making of und das Special über die Stunts sind ok. Audiokommentar habe ich mir gespart. Die BD Live Funktion ist typischer Sony Standard, also nichts besonderes. Ausleihen reicht hier völlig, von einem Kauf würde ich abraten.
Das Bild ist dafür erstaunlich sehr gut ausgefallen. Zwar keine Referenz aber sämtliche Werte befinden sich auf oberem Niveau. Sehr gute Schärfe und Farbsättigung und auch der Kontrast ist wirklich gut. Beim Ton schaut es genauso aus. Sehr gute Dynamik und Raumabmischung, da bleiben eigentlich keine Wünsche offen.
Extras sind zahlreich vorhanden. Das Making of und das Special über die Stunts waren ok, den Audiokommentar habe ich mir gespart. Das BD Live Feature ist typischer Sony Standard, kann man sich also schenken. Ausleihen reicht hier völlig, von einem Kauf würde ich abraten!
Das Bild ist dafür erstaunlich sehr gut ausgefallen. Zwar keine Referenz aber sämtliche Werte befinden sich auf oberem Niveau. Sehr gute Schärfe und Farbsättigung und auch der Kontrast ist wirklich gut. Beim Ton schaut es genauso aus. Sehr gute Dynamik und Raumabmischung, da bleiben eigentlich keine Wünsche offen.
Extras sind zahlreich vorhanden. Das Making of und das Special über die Stunts waren ok, den Audiokommentar habe ich mir gespart. Das BD Live Feature ist typischer Sony Standard, kann man sich also schenken. Ausleihen reicht hier völlig, von einem Kauf würde ich abraten!
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 15.10.10 um 09:23
Ein Horrorfilm aus Norwegen, da kann sich so manch einer auch kaum was vorstellen, geschweige denn was großartiges erwarten, aber Dead Snow kann doch tatsächlich die Erwartungen erfüllen. Auch wenn manche Idee ein wenig bekannt vorkommt - schließlich bewirbt man den Film auch als ' "Evil Dead" meets "Braindead" meets "Shaun of the Dead" ' - so kann der Streifen echt gut unterhalten.
Bild und Ton sind sehr gut, wenn auch einige Abstriche in der Qualität gemacht werden müssen, allerdings sind beide Blu-ray würdig!
Extras sind leider keine enthalten, aber immerhin gibt es noch einige Trailer, die wenigstens ein bißchen entschädigen
Bild und Ton sind sehr gut, wenn auch einige Abstriche in der Qualität gemacht werden müssen, allerdings sind beide Blu-ray würdig!
Extras sind leider keine enthalten, aber immerhin gibt es noch einige Trailer, die wenigstens ein bißchen entschädigen
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 14.10.10 um 15:38
Bei 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde haben etliche nach Keinohrhasen natürlich eine hochwertigere Produktion erwartet. Zwar konnten etliche bekannte Namen für diesen Film gewonnen werden, aber letztendlich kann bei der Story und den oftmals platten Gags der Funke nicht komplett überspringen. Nichtsdestotrotz wird man bei diesem Til Schweiger Film doch gut unterhalten. Bild und Ton bewegen sich auf sehr gutem Durchschnitt. Nicht weltbewegendes oder gar Referenz aber nicht wirklich schlecht. Immerhin wird eine gute Schärfe geboten, so dass auch ein Blu-ray würdiger Transfer stattfand. Die Special Features sind zahlreich vorhanden und unterhaltsam, so dass hier keine Wünsche offen bleiben. Schweiger Fans können dennoch kaufen, ansonsten reicht auch ausleihen
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 14.10.10 um 11:31
Der Film ist eigentlich ganz unterhaltsam, kann aber nur durch wenige gute Momente begeistern. Matthias Schweighöfer spielt dabei die komplette Crew gnadenlos an die Wand, so dass diese wie Laiendarsteller wirken. Allerdings sind einige gute Gags dabei. Mehr als besserer Durchschnitt ist der Film allerdings leider nicht. Schade um das vertane Potential!
Bild und Ton sind ok, mehr aber auch nicht. Von einer Blu-ray hat man hier doch ein wenig mehr erwartet. Das Selbe gilt auch für die Special Features. Die nicht verwendeten Szenen und das Making of sind gut, allerdings das Special Auf der Suche nach Störtebecker sind lediglich einige Probeaufnahmen, die kein Mensch braucht, ebenso wie die Photogallerie
Wer den Film für nen Fünfer sieht kann einen Kauf wagen, ansonsten eher Finger weg
Bild und Ton sind ok, mehr aber auch nicht. Von einer Blu-ray hat man hier doch ein wenig mehr erwartet. Das Selbe gilt auch für die Special Features. Die nicht verwendeten Szenen und das Making of sind gut, allerdings das Special Auf der Suche nach Störtebecker sind lediglich einige Probeaufnahmen, die kein Mensch braucht, ebenso wie die Photogallerie
Wer den Film für nen Fünfer sieht kann einen Kauf wagen, ansonsten eher Finger weg
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 12.10.10 um 21:41
Schön Teenager Komödie mit Herz, erinnert von der Story her ein wenig an 30 über Nacht,... nur umgekehrt eben. "17 again" ist dabei sowohl komisch, kann aber auch seine dramatische Seite zeigen. Bild ist wirklich sehr gut und was das Genre anbelangt sogar über dem notwendigen Niveau. Ton ist ebenfalls sehr gut bei dem sogar manche Surroundeffekte auffallen. Dialoge sind dabei stets sehr klar. An Special Features wurde allerdings leider etwas gespart, da hätte mehr drin sein können. Nichtsdestotrotz ein wirklich empfehlenswerter Film mit Herz. Wenn man das Genre mag ist ausleihen auf alle Fälle Pflicht!
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 10.10.10 um 23:33
Oha mal wieder ein neuer Film mit Lindsey Lohan. Hatte nicht wirklich große Erwartungen an "(K)ein bisschen schwanger" war dann aber doch positiv überrascht. "Plan B für die Liebe" geht ja fast in eine ähnliche Richtung. Sehr lustig mit origineller Story, aber halt nichts weltbewegendes. B-Movie eben. Das Bild war erstaunlich sehr gut mit ordentlicher Schärfe und Farbsättigung. Schwarzwert ist in diesem Fall wurscht! Ton war ebenfalls recht ordentlich, wobei bei Komödien dieser nicht so sehr im Vordergrund steht, ganz nach dem Motto: Hauptsache man versteht die Schauspieler.-
Extras sind recht knapp gehalten, aber reichen allemal. Ein paar weitere Trailer wären eventuell noch nett gewesen, aber naja...
Für Fans von "Baby on Board" und "Plan B für die Liebe" sehr zu empfehlen!
Extras sind recht knapp gehalten, aber reichen allemal. Ein paar weitere Trailer wären eventuell noch nett gewesen, aber naja...
Für Fans von "Baby on Board" und "Plan B für die Liebe" sehr zu empfehlen!
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 10.10.10 um 14:24
Guter Film, aber irgendwie ist Twilight: New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde für mich nicht ganz so toll wie der erste Teil, auch wenn die Story schon in Ordnung geht, aber der erste Teil hat mich doch mehr mitgerissen.
Das Bild ist wirklich sehr gut, wobei manchmal die Farben ein wenig überzeichnet und etwas poppig wirken und es einen Videoclip Charakter erhält, wobei ich aber davon ausgehe, dass es beabsichtigt ist
Der Ton kann sich auch hören lassen und ist stets sehr klar und dynamisch mit ordentlich Druck. Surround Effekte sind auch vorhanden.
Special Features werden massig geboten, insgesamt über 3 Stunden. Alleine 4 Videoclips und massig Featurettes und Making ofs
Für Fans der Reihe sicherlich ein Pflichtkauf
Das Bild ist wirklich sehr gut, wobei manchmal die Farben ein wenig überzeichnet und etwas poppig wirken und es einen Videoclip Charakter erhält, wobei ich aber davon ausgehe, dass es beabsichtigt ist
Der Ton kann sich auch hören lassen und ist stets sehr klar und dynamisch mit ordentlich Druck. Surround Effekte sind auch vorhanden.
Special Features werden massig geboten, insgesamt über 3 Stunden. Alleine 4 Videoclips und massig Featurettes und Making ofs
Für Fans der Reihe sicherlich ein Pflichtkauf
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 10.10.10 um 11:33
„Eraser“ ist Kult! Hier wird noch mal so richtig schöne Action geboten, wie man sie noch aus den 80ern kennt, ohne dabei ewig-gestrig oder veraltet zu wirken. Im Gegenteil, denn wie auch schon bei „True Lies“ oder „Last Action Hero“ gibt es hier von allem immer ein wenig mehr. Klar wirkt hier so manches vielleicht „etwas“ übertrieben, aber wenn interessiert das? Das wollen wir sehen! Dabei hat Regisseur Chuck Russell (u.a. noch „Die Maske“ und „The Scorpion King“) hier wirklich sein Bestes gegeben und einen wirklich knallharten Actionfilm mit einigen lustigen Einsprengseln abgeliefert, der auch aus der Mache von Genregrößen wie John McTiernan oder Walter Hill hätte stammen können.
Das Bild präsentiert sich hier erstaunlich gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich was Schlechteres erwartet und auch wenn hier keine Referenz geboten wird, zeigt sich die Darstellung mit sehr ordentlicher Schärfe und einem guten Kontrast. An manchen Stellen wird das Bild zwar leicht grieselig, aber das tritt wirklich nur sehr selten auf, so dass man hier auch ein Auge zudrücken kann. Ich nehme hier mal eher an, dass dies auch mit manchen Kameraeinstellungen wie z.B. weiten Zooms oder in dunklen Aufnahmen, zu tun hat. Denn auch der Schwarzwert ist nicht so ganz auf der Höhe, ist aber noch im Bereich des Verschmerzbaren.
Wie von Warner gewohnt gibt es hier nur eine „läppische“ Dolby Digital 5.1 Tonspur, die wie üblich der englischen Dolby TrueHD 5.1 um einiges hinterher hinkt. So muss sich der Synchron Fan lediglich mit Durchschnittskost zufrieden geben, was unterm Strich nicht ganz so satte Bässe, weniger Raumklang und vor allem weniger authentische Atmosphäre bedeutet. Für einen DVD wäre das sicherlich noch ansehnlich aber für eine Blu-ray ist das gerade noch Durchschnitt.
Leider wurden absolut keine Special Features auf diese Disc gepackt, was wirklich sehr schade ist, denn alleine schon einige weitere Trailer wären doch schon mal was gewesen. Auch das Menü wurde sehr spartanisch gehalten.
„Eraser“ ist wirklich einer der besten Schwarzenegger Filme überhaupt, auch wenn „Terminator 2“, „Predator“ und „Phantom Kommando“ hier noch weit mehr herausstechen. Dennoch wird hier eine actiongeladene und coole Story geboten, die sehr gut unterhalten kann und jedem Actionfreak ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte. Das Bild ist erstaunlich gut, wohin gegen der Ton nur in der englischen Originalfassung überzeugen kann. Und auch wenn keine Extras enthalten sind, sollte diese Blu-ray in keiner Sammlung eines Schwarzenegger Fans fehlen.
Das Bild präsentiert sich hier erstaunlich gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich was Schlechteres erwartet und auch wenn hier keine Referenz geboten wird, zeigt sich die Darstellung mit sehr ordentlicher Schärfe und einem guten Kontrast. An manchen Stellen wird das Bild zwar leicht grieselig, aber das tritt wirklich nur sehr selten auf, so dass man hier auch ein Auge zudrücken kann. Ich nehme hier mal eher an, dass dies auch mit manchen Kameraeinstellungen wie z.B. weiten Zooms oder in dunklen Aufnahmen, zu tun hat. Denn auch der Schwarzwert ist nicht so ganz auf der Höhe, ist aber noch im Bereich des Verschmerzbaren.
Wie von Warner gewohnt gibt es hier nur eine „läppische“ Dolby Digital 5.1 Tonspur, die wie üblich der englischen Dolby TrueHD 5.1 um einiges hinterher hinkt. So muss sich der Synchron Fan lediglich mit Durchschnittskost zufrieden geben, was unterm Strich nicht ganz so satte Bässe, weniger Raumklang und vor allem weniger authentische Atmosphäre bedeutet. Für einen DVD wäre das sicherlich noch ansehnlich aber für eine Blu-ray ist das gerade noch Durchschnitt.
Leider wurden absolut keine Special Features auf diese Disc gepackt, was wirklich sehr schade ist, denn alleine schon einige weitere Trailer wären doch schon mal was gewesen. Auch das Menü wurde sehr spartanisch gehalten.
„Eraser“ ist wirklich einer der besten Schwarzenegger Filme überhaupt, auch wenn „Terminator 2“, „Predator“ und „Phantom Kommando“ hier noch weit mehr herausstechen. Dennoch wird hier eine actiongeladene und coole Story geboten, die sehr gut unterhalten kann und jedem Actionfreak ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte. Das Bild ist erstaunlich gut, wohin gegen der Ton nur in der englischen Originalfassung überzeugen kann. Und auch wenn keine Extras enthalten sind, sollte diese Blu-ray in keiner Sammlung eines Schwarzenegger Fans fehlen.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 09.10.10 um 09:14
Ach es hätte ja so schön werden können. „Iron Man“ ist meines Erachtens einer der 3 besten Comic-Verfilmungen überhaupt geworden. Den Film habe ich mir bestimmt bereits 8- bis 10-mal auf Blu-ray angeschaut und er wird immer noch nicht langweilig. Mit entsprechenden Erwartungen ging ich dann auch an „Iron Man 2“ heran und wurde letztendlich doch irgendwie enttäuscht, auch wenn der Film separat betrachtet schon sehr gut ausgefallen ist.
Wie bereits oben erwähnt, wäre „Iron Man 2“ alleine betrachtet ein wirklich sehr guter Action Film. Im Schatten vom ersten Teil allerdings kann das Sequel nicht ganz die übergroßen Fußstapfen seines Vorgängers ausfüllen, so dass er immer ein wenig hinterher hinkt.
Ok, es gibt hier mehr Action und auch mehr lustige Momente, aber das alleine ist noch längst nicht alles. Dabei lässt alleine die Starbesetzung mit Robert Downey jr., Mickey Rourke, Don Cheadle, Gwyneth Paltrow, Jon Favreau, Scarlett Johansson, Sam Rockwell und Samuel L. Jackson den Speichel am Mundwinkel in Strömen herunterfließen vor Begeisterung.
Und in der Tat wird hier eine wirklich starke und sehr gute Story geboten, die eigentlich keinen Grund zur Klage lassen würde, wäre da nicht der große Bruder aus dem Jahr 2008.
Was eventuell ein Grund für die nicht 100%ige Begeisterung sein könnte wäre die meinem Erachten nach schnelle Erzählweise des Filmes. Es kommt keine wirkliche Ruhe auf. Während im ersten Teil der Film langsam an Fahrt aufnimmt und die Geschichte von „Iron Man“ langsam steigern erzählt wird hier gleich Vollgas gegeben und eine Szene jagt die nächste. Dies bedeutet zwar volles Adrenalin wie man es auch aus „Transporter“, „Fast and the Furious“, „Crank“ oder auch „Transformers“ gewohnt ist, aber hier finde ich es ein wenig deplatziert.
Aber eines darf nicht unerwähnt bleiben und das ist die herausragende Schauspielleistung von Robert Downey jr. und Mickey Rourke, die sich hier förmlich gegenseitig motivieren und herausragend agieren. Chapeau!
Beim Bild ist alles im grünen Bereich, denn hier wird wie erwartet Referenz abgeliefert, das Ansichtsverhältnis beträgt 2,35:1, als Codec wurde das VC-1 Verfahren verwendet. Farbsättigung und Bildschärfe könnten fast nicht besser sein. Das wird nur noch von „The Dark Knight“ und „Bakara“ getoppt. Auch der Schwarzwert nebst Kontrast befindet sich im obersten Bereich und zeigt sehr schöne Übergänge und kräftige Werte.
In Bezug auf die Bildschärfe können hier sowohl Detailaufnahmen wie auch Weitwinkel-Bilder vollstens überzeugen und präsentieren die feinsten Details in einer beeindruckenden Schärfe, wie z.B. bei zersplitterndem Glas oder bei Lichtschimmern, dass sich im Licht reflektiert.
Schön sind vor allem auch die Kontraste aus dunklerem Hintergrund und knackig frischen Farben wenn z.B. der Iron Man im Vordergrund steht.
Wow! So eine Tonspur hätte „The Dark Knight“ benötigt und die Blu-ray wäre perfekt gewesen. Hier erfreut sich nun „Iron Man 2“ mit einer DTS-HD Master Audio 5.1 Spur und bietet mit das Beste, was ich je im akustischen Bereich gehört habe. Hier liegt absolute Referenz vor, die nur schwer getoppt werden kann. Der Klang ist schön kräftig ohne jedoch an Dynamik einzubüßen, wobei auch beim Subwoofer keine Langeweile aufkommt.
Auch der Raumklang lässt jeden Surround Fetischisten frohlocken, denn hier passiert ordentlich was. Vor allem in den Actionsequenzen wird dies hier orgiastisch gefeiert und hinterlässt einen sehr realen Eindruck, der wirklich imponiert. Als Beispiele sei hier das Autorennen genannt oder auch jede einzelne Kampfszene. Dabei geht keine Nuance unter sondern wird klar wiedergegeben, was für eine hohe akustische Authentizität sorgt.
Hervorragend ist auch der schöne Score, komponiert von John Debney (u.a. auch noch „Predators“, „Sin City“, „Machete“, „The Scorpion King“), der die Atmosphäre des Films sehr gut betont.
An Special Features wurde sichtlich nicht gegeizt, auch wenn hier sicherlich noch mehr drin gewesen wäre, doch ich will nicht klagen, denn letztendlich wird hier massig Zusatzinformationen zum Film geboten. Vor allem die Making ofs und Featurettes sind zahlreich unterteilt sehr informativ und interessant geworden und gehen mit viel Liebe ins Detail ans Werk. Auch die Entfallenen Szenen sind sehr cool ausgefallen, wobei man eine davon auch gut in den Film gepasst hätte.
Sehr erwähnenswert ist ebenfalls die „S.H.I.E.L.D.-Datenbank“ welche umfangreiche Auskunft über die Organisation bietet.
Fazit:
Und auch wenn ich mich wiederhole: Im Vergleich mit dem ersten Teil kann „Iron Man 2“ nicht ganz mithalten, bietet aber nichtsdestotrotz sehr gute Unterhaltung und massig Action. Als Einzelfilm betrachtet bekommt er dennoch die volle Wertung, der Rest ist eine rein persönliche Ansicht. Bild und Ton befinden sich auf oberstem Niveau und sind auf letzteres bezogen nur schwer zu überbieten. Die Extras sind zahlreich enthalten und hätten allenfalls durch einige individuelle Interviews aufgelockert werden können, bieten aber dennoch ausreichend Informationen. Eine Kaufempfehlung kann auf alle Fälle ausgesprochen werden!
Wie bereits oben erwähnt, wäre „Iron Man 2“ alleine betrachtet ein wirklich sehr guter Action Film. Im Schatten vom ersten Teil allerdings kann das Sequel nicht ganz die übergroßen Fußstapfen seines Vorgängers ausfüllen, so dass er immer ein wenig hinterher hinkt.
Ok, es gibt hier mehr Action und auch mehr lustige Momente, aber das alleine ist noch längst nicht alles. Dabei lässt alleine die Starbesetzung mit Robert Downey jr., Mickey Rourke, Don Cheadle, Gwyneth Paltrow, Jon Favreau, Scarlett Johansson, Sam Rockwell und Samuel L. Jackson den Speichel am Mundwinkel in Strömen herunterfließen vor Begeisterung.
Und in der Tat wird hier eine wirklich starke und sehr gute Story geboten, die eigentlich keinen Grund zur Klage lassen würde, wäre da nicht der große Bruder aus dem Jahr 2008.
Was eventuell ein Grund für die nicht 100%ige Begeisterung sein könnte wäre die meinem Erachten nach schnelle Erzählweise des Filmes. Es kommt keine wirkliche Ruhe auf. Während im ersten Teil der Film langsam an Fahrt aufnimmt und die Geschichte von „Iron Man“ langsam steigern erzählt wird hier gleich Vollgas gegeben und eine Szene jagt die nächste. Dies bedeutet zwar volles Adrenalin wie man es auch aus „Transporter“, „Fast and the Furious“, „Crank“ oder auch „Transformers“ gewohnt ist, aber hier finde ich es ein wenig deplatziert.
Aber eines darf nicht unerwähnt bleiben und das ist die herausragende Schauspielleistung von Robert Downey jr. und Mickey Rourke, die sich hier förmlich gegenseitig motivieren und herausragend agieren. Chapeau!
Beim Bild ist alles im grünen Bereich, denn hier wird wie erwartet Referenz abgeliefert, das Ansichtsverhältnis beträgt 2,35:1, als Codec wurde das VC-1 Verfahren verwendet. Farbsättigung und Bildschärfe könnten fast nicht besser sein. Das wird nur noch von „The Dark Knight“ und „Bakara“ getoppt. Auch der Schwarzwert nebst Kontrast befindet sich im obersten Bereich und zeigt sehr schöne Übergänge und kräftige Werte.
In Bezug auf die Bildschärfe können hier sowohl Detailaufnahmen wie auch Weitwinkel-Bilder vollstens überzeugen und präsentieren die feinsten Details in einer beeindruckenden Schärfe, wie z.B. bei zersplitterndem Glas oder bei Lichtschimmern, dass sich im Licht reflektiert.
Schön sind vor allem auch die Kontraste aus dunklerem Hintergrund und knackig frischen Farben wenn z.B. der Iron Man im Vordergrund steht.
Wow! So eine Tonspur hätte „The Dark Knight“ benötigt und die Blu-ray wäre perfekt gewesen. Hier erfreut sich nun „Iron Man 2“ mit einer DTS-HD Master Audio 5.1 Spur und bietet mit das Beste, was ich je im akustischen Bereich gehört habe. Hier liegt absolute Referenz vor, die nur schwer getoppt werden kann. Der Klang ist schön kräftig ohne jedoch an Dynamik einzubüßen, wobei auch beim Subwoofer keine Langeweile aufkommt.
Auch der Raumklang lässt jeden Surround Fetischisten frohlocken, denn hier passiert ordentlich was. Vor allem in den Actionsequenzen wird dies hier orgiastisch gefeiert und hinterlässt einen sehr realen Eindruck, der wirklich imponiert. Als Beispiele sei hier das Autorennen genannt oder auch jede einzelne Kampfszene. Dabei geht keine Nuance unter sondern wird klar wiedergegeben, was für eine hohe akustische Authentizität sorgt.
Hervorragend ist auch der schöne Score, komponiert von John Debney (u.a. auch noch „Predators“, „Sin City“, „Machete“, „The Scorpion King“), der die Atmosphäre des Films sehr gut betont.
An Special Features wurde sichtlich nicht gegeizt, auch wenn hier sicherlich noch mehr drin gewesen wäre, doch ich will nicht klagen, denn letztendlich wird hier massig Zusatzinformationen zum Film geboten. Vor allem die Making ofs und Featurettes sind zahlreich unterteilt sehr informativ und interessant geworden und gehen mit viel Liebe ins Detail ans Werk. Auch die Entfallenen Szenen sind sehr cool ausgefallen, wobei man eine davon auch gut in den Film gepasst hätte.
Sehr erwähnenswert ist ebenfalls die „S.H.I.E.L.D.-Datenbank“ welche umfangreiche Auskunft über die Organisation bietet.
Fazit:
Und auch wenn ich mich wiederhole: Im Vergleich mit dem ersten Teil kann „Iron Man 2“ nicht ganz mithalten, bietet aber nichtsdestotrotz sehr gute Unterhaltung und massig Action. Als Einzelfilm betrachtet bekommt er dennoch die volle Wertung, der Rest ist eine rein persönliche Ansicht. Bild und Ton befinden sich auf oberstem Niveau und sind auf letzteres bezogen nur schwer zu überbieten. Die Extras sind zahlreich enthalten und hätten allenfalls durch einige individuelle Interviews aufgelockert werden können, bieten aber dennoch ausreichend Informationen. Eine Kaufempfehlung kann auf alle Fälle ausgesprochen werden!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 08.10.10 um 19:09
Bereits als ich den Trailer zu „Haben Sie das schon von den Morgans gehört?“ war mir klar, dass ich den Film sehen musste. Hugh Grant mag ich ja generell als Schauspieler und seit „Zum Ausziehen verführt“ und „Die Familie Stone – Verloben verboten“ habe ich auch kein Problem mehr mit Sarah Jessica Parker, von daher war auch der Cast sehr vielversprechend. Letztendlich ist es aber die interessante Story, welchen diesen Film so besonders werden lässt.
Nun mag manch einer denken, dass die Geschichte mit dem Zeugenschutzprogramm auch schon bei anderen Filmen wie z.B. „Zum Teufel mit den Millionen“ (mit Tim Allen und Kirsty Alley) schon ausgelutscht wurde, wobei dies letztendlich doch nur zum Rahmenprogramm gehört.
Alleine schon die typische Tollpatschigkeit von Hugh Grant ist wieder mal zum Schreien komisch. Mein Highlight ist allerdings die Rolle des US Marshalls gespielt von Sam Elliott, den manch einer vielleicht noch aus „Der goldene Kompass“, „Ghost Rider““, Up in the Air“ oder „Wir waren Helden“ kennt. Dieser knarzige Typ mit seiner einsilbigen Redeweise ist wirklich nur zu komisch. Sensationell ist dabei auch oftmals, wenn er auf die Probleme der Großstädter lediglich mit einem kurzem Grummeln antwortet. Ich sag nur: Gebt dem Mann nen eigenen Film!!
Das Bild ist hier wirklich sehr gut ausgefallen, auch wenn man bis zum perfekten Stand noch ein wenig mehr leisten muss. Allerdings erweist es sich auf alle Fälle Blu-ray würdig. In Punkto Schärfe erreicht man ebenfalls ein gutes Niveau, mit lediglich ein wenig Bildrauschen, was aber nur selten vorkommt. Die Farbtöne wirken sehr natürlich und auch die Sättigung ist ausgewogen, auch wenn der Schwarzwert nicht ganz optimal ist. Da es sich hier aber um keinen düsteren Thriller oder Film Noir handelt, kann man das getrost verschmerzen. Für das Genre liegt hier eine wirklich sehr gute Qualität vor, die dem Käufer keine Wünsche offen lassen dürfte, sondern lediglich Puristen, die immer die 100% anpeilen.
Für alle 3 enthaltenen Sprachen wurden hier DTS-HD MA 5.1 Tonspuren spendiert, was aber bei einer Komödie natürlich nicht so eine große Rolle spielt, wie beispielsweise bei einem Actionfilm oder einem Blockbuster wie „Avatar“, „Resident Evil 4“, „Terminator 2“ oder „Stirb langsam 4.0“. Nichtsdestotrotz ist die Abmischung hier sehr gut gelungen. Die Dialoge kommen sauber aus den Boxen und wurden nicht durch Umgebungsklänge in den Hintergrund gerückt. Surroundeffekte sind zwar vorhanden, drängen sich aber nicht zu sehr auf, bzw. fallen oftmals gar nicht so sehr auf – wie gesagt: bei einem Actionfilm hat dieser Punkt wesentlich mehr Relevanz. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Originalton noch ein wenig authentischer und natürlicher klingt, als die deutsche oder französische Spur.
Letztendlich kann man sich über den enthaltenen Ton nicht beklagen.
Erfreulicherweise werden einige informative wie auch lustige Extras mit auf der Blu-ray geboten. Der obligatorische Audiokommentar ist sicherlich interessant aber für mich persönlich nicht relevant. Soll aber Menschen geben, die so was toll finden.
Interessanter waren für mich auf alle Fälle die entfallenen Szenen und Outtakes, wobei vor allem eine sehr lange hier heraus sticht, in dem alle Hauptdarsteller eine Szene spielen, sich dabei aber regelrecht kaputt lachen und keinen vernünftigen Dialog zustande bekommen. Zum kaputtlachen.
Ach ja, bzgl BD-Liuve: Hier wird das aktuelle Sony-typische Standardprogramm geboten.
Fazit:
„Haben Sie das von den Morgans gehört?“ ist definitiv ein Film, den man sich getrost öfters anschauen kann. Die Gags sind zu keinem Zeitpunkt abgedroschen sondern jederzeit lustig und erfrischend originell. Bild und Ton sind genre-bezogen vollkommen ausreichend und auf einem sehr guten Level. Extras werden zahlreich geboten und sind sowohl informativ als ebenso lustig. Wer Komödien wie „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“, „Die nackte Wahrheit“, „Lieber verliebt“ oder „Date Night - Gangster für eine Nacht“ mag, kann hier zuschlagen
Nun mag manch einer denken, dass die Geschichte mit dem Zeugenschutzprogramm auch schon bei anderen Filmen wie z.B. „Zum Teufel mit den Millionen“ (mit Tim Allen und Kirsty Alley) schon ausgelutscht wurde, wobei dies letztendlich doch nur zum Rahmenprogramm gehört.
Alleine schon die typische Tollpatschigkeit von Hugh Grant ist wieder mal zum Schreien komisch. Mein Highlight ist allerdings die Rolle des US Marshalls gespielt von Sam Elliott, den manch einer vielleicht noch aus „Der goldene Kompass“, „Ghost Rider““, Up in the Air“ oder „Wir waren Helden“ kennt. Dieser knarzige Typ mit seiner einsilbigen Redeweise ist wirklich nur zu komisch. Sensationell ist dabei auch oftmals, wenn er auf die Probleme der Großstädter lediglich mit einem kurzem Grummeln antwortet. Ich sag nur: Gebt dem Mann nen eigenen Film!!
Das Bild ist hier wirklich sehr gut ausgefallen, auch wenn man bis zum perfekten Stand noch ein wenig mehr leisten muss. Allerdings erweist es sich auf alle Fälle Blu-ray würdig. In Punkto Schärfe erreicht man ebenfalls ein gutes Niveau, mit lediglich ein wenig Bildrauschen, was aber nur selten vorkommt. Die Farbtöne wirken sehr natürlich und auch die Sättigung ist ausgewogen, auch wenn der Schwarzwert nicht ganz optimal ist. Da es sich hier aber um keinen düsteren Thriller oder Film Noir handelt, kann man das getrost verschmerzen. Für das Genre liegt hier eine wirklich sehr gute Qualität vor, die dem Käufer keine Wünsche offen lassen dürfte, sondern lediglich Puristen, die immer die 100% anpeilen.
Für alle 3 enthaltenen Sprachen wurden hier DTS-HD MA 5.1 Tonspuren spendiert, was aber bei einer Komödie natürlich nicht so eine große Rolle spielt, wie beispielsweise bei einem Actionfilm oder einem Blockbuster wie „Avatar“, „Resident Evil 4“, „Terminator 2“ oder „Stirb langsam 4.0“. Nichtsdestotrotz ist die Abmischung hier sehr gut gelungen. Die Dialoge kommen sauber aus den Boxen und wurden nicht durch Umgebungsklänge in den Hintergrund gerückt. Surroundeffekte sind zwar vorhanden, drängen sich aber nicht zu sehr auf, bzw. fallen oftmals gar nicht so sehr auf – wie gesagt: bei einem Actionfilm hat dieser Punkt wesentlich mehr Relevanz. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Originalton noch ein wenig authentischer und natürlicher klingt, als die deutsche oder französische Spur.
Letztendlich kann man sich über den enthaltenen Ton nicht beklagen.
Erfreulicherweise werden einige informative wie auch lustige Extras mit auf der Blu-ray geboten. Der obligatorische Audiokommentar ist sicherlich interessant aber für mich persönlich nicht relevant. Soll aber Menschen geben, die so was toll finden.
Interessanter waren für mich auf alle Fälle die entfallenen Szenen und Outtakes, wobei vor allem eine sehr lange hier heraus sticht, in dem alle Hauptdarsteller eine Szene spielen, sich dabei aber regelrecht kaputt lachen und keinen vernünftigen Dialog zustande bekommen. Zum kaputtlachen.
Ach ja, bzgl BD-Liuve: Hier wird das aktuelle Sony-typische Standardprogramm geboten.
Fazit:
„Haben Sie das von den Morgans gehört?“ ist definitiv ein Film, den man sich getrost öfters anschauen kann. Die Gags sind zu keinem Zeitpunkt abgedroschen sondern jederzeit lustig und erfrischend originell. Bild und Ton sind genre-bezogen vollkommen ausreichend und auf einem sehr guten Level. Extras werden zahlreich geboten und sind sowohl informativ als ebenso lustig. Wer Komödien wie „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“, „Die nackte Wahrheit“, „Lieber verliebt“ oder „Date Night - Gangster für eine Nacht“ mag, kann hier zuschlagen
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 08.10.10 um 15:25
„Bad Boys“ war in den 90ern eines der absoluten Highlights des Action Kinos neben weiteren Filmen wie „Lethal Weapon 3“, „Terminator 2“, „Independence Day“ oder „Con Air“. Die lockere Mischung aus Action und Humor hat hier den Nagel auf den Kopf getroffen und kam dabei sehr gut bei den Fans an.
„Bad Boys – Bad Boys – whatcha gonna do when they come for you…?” So der Titeltrack des Scores, der gemeinsam mit dem Film weltweite Bekanntheit erreicht. Wenn man bedenkt, dass das Stück ursprünglich nur als B-Seite des Inner Circle Single-Hits „Sweat ((A La La La La Long)“ von 1992 war…
Mein Augenmerk liegt hier allerdings mehr beim Film an sich, der, mit Will Smith und Martin Lawrence in den Hauptrollen, nicht nur bei mir für Begeisterung sorgte. Wie bereits oben erwähnt ist der Mix aus Humor und Action, wie man es zuvor schon von „Beverly Hills Cop“ oder „Lethal Weapon“ sehr gut kannte das gewisse Etwas, was diesen Film zu was Besonderem werden lassen. Ein Buddy-Film par excellence in dem auch die Nebenrollen mit Tchéky Karyo, Tea Leoni oder Marg Helgenberger sehr gut besetzt wurden.
Interessant ist hierbei, dass Regisseur Michael Bay die beiden Hauptakteure oftmals nur improvisieren ließ. Ich bin mir sicher, dass der Film strikt nach Drehbuch gedreht längst nicht so gut geworden wäre.
Der Erfolg im Kino spricht hierbei für sich: Mit gerade mal 15 Millionen US-Dollar Budget wurden letztendlich weltweit über 140 Millionen US-Dollar und das alleine nur an den Kinokassen, sprich Verkauf an Fernsehsender, VHS, DVD und Blu-ray Einnahmen nicht mitgerechnet.
Nun mag manch einer darüber Streiten, dass die Actionsequenzen stellenweise zu übertrieben dargestellt wurden. Naja… kann man so sehen… muss man aber nicht. Denn im Gegensatz zu solchen Action-„Tsunamis“ wie „2012“, „Stirb langsam 4.0“ und Konsorten macht dies hier gerade die Dynamik des Handlungsfadens aus. Lustigen Szenen folgen Action-Orgien, in welchen die Stuntleute und Special Effects Macher ihr wahres Können bis zum äußersten strapazieren, aber das ist es auch, was wir letztendlich sehen wollen. Eine Verfolgungsjagd mit 50 km/h und ohne Schußwechsel geht halt nicht. Doch auch hier heißt es: weniger ist mehr und daran hat man sich auch bei „Bad Boys“ gehalten.
Für das Alter ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen. Erfreulicherweise kann man eine sehr gute Bildschärfe feststellen, die lediglich durch gelegentliches Filmkorn / Bildgrieseln ein wenig gestört wird. Doch hier bleibt alles noch im Rahmen. Die Farbsättigung ist hierbei ebenfalls optimal ausgefallen.
Als einziges Manko fällt hier der Schwarzwert und durchschnittliche Kontrastwert bei einigen dunklen Szenen ins Gewicht, die allerdings nicht so oft vorkommen.
Ganz nach dem Motto je heller, desto besser hat man es hier zwar leider nicht mit einem Referenzbild zu tun, aber dennoch ist der HD-Transfer wirklich mehr als nur ordentlich ausgefallen und als Fan des Films kann man wirklich beruhigt sein, dass hier nichts verhunzt wurde, wie man bereits bei andere Filmen leidlich erfahren musste.
Sony Pictures sei dank wurde hier für alle 3 Sprachen eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar kann man dies nicht automatisch mit Referenzwerten gleichsetzen, aber unterm Strich dürfte jeder Cineast hier mit einem zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht den Film genießen können. Es mangelt ein wenig an Dynamik, was im Vergleich zur englischen O-Ton Spur zwar ein wenig an den Erwartungen knabbert, aber dafür werden dennoch eine ordentliche Surroundabmischung wie auch gute Bässe abgeliefert. Dem Subwoofer wird definitiv nicht langweilig. Allerdings gibt es leider doch noch ein Manko, denn in manchen Actionsequenzen gehen die Dialoge leider etwas im Tumult unter, was man wirklich hätte vermeiden können.
Die Extras können durchaus zufriedenstellen. Zwar hätte ein wenig mehr nicht geschadet, schließlich blieben Sony Pictures noch knapp 8 Gigabyte Platz auf der Blu-ray, aber auch so bekommt man einiges geboten. Neben dem mittlerweile obligatorischen Audiokommentar gibt es u.a. 3 Videoclips zu Songs aus dem Soundtrack. Interessant ist aber vor allem die knapp 24 minütige Doku “Putting The Boom And Bang In Bad Boys”, welche einen informativen Blick hinter die Kamera gewährt. Die Trailer, die übrigens in HD geboten wurden sind ok, allerdings nicht weltbewegend. Ebenfalls interessant ist übrigens die MovieIQ Funktion, welche nochmals weitere Informationen liefert.
Beim BD-Live Feature werden etliche und sogar sehr neue Trailer angeboten. Allerdings fällt doch negativ auf, dass das Wort „Blue-Ray-Combo“ falsch geschrieben wurde.
Fazit:
Jeder Fan des Filmes sollte sich unbedingt diese Blu-ray zulegen, denn auch wenn technisch bei Bild und Ton nicht das Optimum erreicht wurden, wird hier dennoch sehr gute Qualität geboten.
„Bad Boys“ war sowohl für Michael Bay als Regisseur und Will Smith als Spielfilm-Schauspieler der Durchbruch und auch mit 15 Jahren Abstand, hat der Film nichts von seinem Charme eingebüßt. Ein zeitloser Klassiker, den man sich immer wieder ansehen kann.
„Bad Boys – Bad Boys – whatcha gonna do when they come for you…?” So der Titeltrack des Scores, der gemeinsam mit dem Film weltweite Bekanntheit erreicht. Wenn man bedenkt, dass das Stück ursprünglich nur als B-Seite des Inner Circle Single-Hits „Sweat ((A La La La La Long)“ von 1992 war…
Mein Augenmerk liegt hier allerdings mehr beim Film an sich, der, mit Will Smith und Martin Lawrence in den Hauptrollen, nicht nur bei mir für Begeisterung sorgte. Wie bereits oben erwähnt ist der Mix aus Humor und Action, wie man es zuvor schon von „Beverly Hills Cop“ oder „Lethal Weapon“ sehr gut kannte das gewisse Etwas, was diesen Film zu was Besonderem werden lassen. Ein Buddy-Film par excellence in dem auch die Nebenrollen mit Tchéky Karyo, Tea Leoni oder Marg Helgenberger sehr gut besetzt wurden.
Interessant ist hierbei, dass Regisseur Michael Bay die beiden Hauptakteure oftmals nur improvisieren ließ. Ich bin mir sicher, dass der Film strikt nach Drehbuch gedreht längst nicht so gut geworden wäre.
Der Erfolg im Kino spricht hierbei für sich: Mit gerade mal 15 Millionen US-Dollar Budget wurden letztendlich weltweit über 140 Millionen US-Dollar und das alleine nur an den Kinokassen, sprich Verkauf an Fernsehsender, VHS, DVD und Blu-ray Einnahmen nicht mitgerechnet.
Nun mag manch einer darüber Streiten, dass die Actionsequenzen stellenweise zu übertrieben dargestellt wurden. Naja… kann man so sehen… muss man aber nicht. Denn im Gegensatz zu solchen Action-„Tsunamis“ wie „2012“, „Stirb langsam 4.0“ und Konsorten macht dies hier gerade die Dynamik des Handlungsfadens aus. Lustigen Szenen folgen Action-Orgien, in welchen die Stuntleute und Special Effects Macher ihr wahres Können bis zum äußersten strapazieren, aber das ist es auch, was wir letztendlich sehen wollen. Eine Verfolgungsjagd mit 50 km/h und ohne Schußwechsel geht halt nicht. Doch auch hier heißt es: weniger ist mehr und daran hat man sich auch bei „Bad Boys“ gehalten.
Für das Alter ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen. Erfreulicherweise kann man eine sehr gute Bildschärfe feststellen, die lediglich durch gelegentliches Filmkorn / Bildgrieseln ein wenig gestört wird. Doch hier bleibt alles noch im Rahmen. Die Farbsättigung ist hierbei ebenfalls optimal ausgefallen.
Als einziges Manko fällt hier der Schwarzwert und durchschnittliche Kontrastwert bei einigen dunklen Szenen ins Gewicht, die allerdings nicht so oft vorkommen.
Ganz nach dem Motto je heller, desto besser hat man es hier zwar leider nicht mit einem Referenzbild zu tun, aber dennoch ist der HD-Transfer wirklich mehr als nur ordentlich ausgefallen und als Fan des Films kann man wirklich beruhigt sein, dass hier nichts verhunzt wurde, wie man bereits bei andere Filmen leidlich erfahren musste.
Sony Pictures sei dank wurde hier für alle 3 Sprachen eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar kann man dies nicht automatisch mit Referenzwerten gleichsetzen, aber unterm Strich dürfte jeder Cineast hier mit einem zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht den Film genießen können. Es mangelt ein wenig an Dynamik, was im Vergleich zur englischen O-Ton Spur zwar ein wenig an den Erwartungen knabbert, aber dafür werden dennoch eine ordentliche Surroundabmischung wie auch gute Bässe abgeliefert. Dem Subwoofer wird definitiv nicht langweilig. Allerdings gibt es leider doch noch ein Manko, denn in manchen Actionsequenzen gehen die Dialoge leider etwas im Tumult unter, was man wirklich hätte vermeiden können.
Die Extras können durchaus zufriedenstellen. Zwar hätte ein wenig mehr nicht geschadet, schließlich blieben Sony Pictures noch knapp 8 Gigabyte Platz auf der Blu-ray, aber auch so bekommt man einiges geboten. Neben dem mittlerweile obligatorischen Audiokommentar gibt es u.a. 3 Videoclips zu Songs aus dem Soundtrack. Interessant ist aber vor allem die knapp 24 minütige Doku “Putting The Boom And Bang In Bad Boys”, welche einen informativen Blick hinter die Kamera gewährt. Die Trailer, die übrigens in HD geboten wurden sind ok, allerdings nicht weltbewegend. Ebenfalls interessant ist übrigens die MovieIQ Funktion, welche nochmals weitere Informationen liefert.
Beim BD-Live Feature werden etliche und sogar sehr neue Trailer angeboten. Allerdings fällt doch negativ auf, dass das Wort „Blue-Ray-Combo“ falsch geschrieben wurde.
Fazit:
Jeder Fan des Filmes sollte sich unbedingt diese Blu-ray zulegen, denn auch wenn technisch bei Bild und Ton nicht das Optimum erreicht wurden, wird hier dennoch sehr gute Qualität geboten.
„Bad Boys“ war sowohl für Michael Bay als Regisseur und Will Smith als Spielfilm-Schauspieler der Durchbruch und auch mit 15 Jahren Abstand, hat der Film nichts von seinem Charme eingebüßt. Ein zeitloser Klassiker, den man sich immer wieder ansehen kann.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 04.10.10 um 20:06
Als Fan des 80er Kinos kommt man um solch einen Klassiker wie “Ghostbusters” natürlich nicht herum. Alleine die Titelmelodie von Ray Parker Jr. dürfte eigentlich so schon fast jeder kennen, ohne sogar vielleicht den Film gesehen zu haben.
Doch auch der Film konnte etliche Fans begeistert. Alleine in Deutschland sahen den Klassiker über 4 Millionen Zuschauen. In den U.S.A. spielte er alleine über 290 Millionen US-$ ein, was heute fast 540 Millionen US-$ wären. Und letztendlich nahm das amerikanische Filminstitut den Film in der Liste „100 Years…100 Laughs“ mit auf (Platz 28).
Wer nicht auf Fantasy steht kann hier gleich weiterklicken, denn davon gibt es bei „Ghostbusters“ eine ganze Menge. Die Story war für damalige Verhältnisse einzigartig und nahezu revolutionär. Hier wurde eine komplette Generation mit Sprüchen wie „We don´t call… Ghostbusters“ oder „Nicht den Strahl kreuzen“ beeinflusst, und bei grünem Glibber denkt man nicht mehr sofort an Waldmeister Wackelpudding sondern an den ulkigen Slimer.
Klar waren auch die Effekte aus heutiger Sicht doch deutlich veraltet, aber damals war das Special Effects Budget von 5,6 Millionen US-Dollar wirklich sehr hoch und alleine die CGI Effekte wie eben Slimer oder der Marshmallow Mann sind in der damaligen Zeit wirklich sensationell gewesen.
Vor allem der hohe Humor Anteil bei diesem Film zusammen mit einer fantastischen Geschichte verleihen ihm das gewisse Etwas. Der dafür geringere Actionanteil würde das heutige Publikum sicherlich langweilen. Doch dieses eingleisige hat damals funktioniert und das tut es auch heute noch. Filme wie „Ghostbusters“ gibt es heute nicht mehr und gerade deswegen ist dieser Streifen ein Juwel aus den 80ern, welcher den Geist von damals weiterhin am Leben erhält.
Hier haben wir schon das Manko der Blu-ray Disc: Das Bild, denn hier hätte man wirklich mehr herausholen können. Zwar sind die Farben schön kräftig und auch der Schwarzwert ist nicht einmal so schlecht ausgefallen. Was aber am meisten stört ist der anhaltende Grieseleffekt, welcher sich durch den ganzen Film zieht. Allerdings gibt es auch gute Seiten, denn auch wenn nicht dauernd vorhanden, gibt es viele scharfe Szenen, welche eine gewaltige Steigerung zum DVD Bild bieten. Vor allem werden hier kleine Details enthüllt, die zuvor nicht wirklich aufgefallen sind (Stichwort: Mücken). Von daher lohnt sich in dieser Hinsicht an sich schon ein Upgrade von der DVD, allerdings haben bereits andere Filme bewiesen, dass hier technisch mehr drin gewesen wäre.
Erfreulicherweise haben Sony Pictures dem HD Fan mal wieder eine Dolby TrueHD 5.1 Tonspur spendiert und das gleich für alle 3 enthaltenen Sprachen. Hallo 20 Century Fox, Warner und Universal: Bitte nachmachen! Im Vergleich zum Bild fällt der Sound doch ein wenig besser aus, ist aber von der Referenz doch noch ein wenig entfernt. Die Dialoge sind klar differenzierbar, auch wenn 1, 2 Sätze im Schnitt etwas abgehackt wurden. (Das Phänomen hatten wir schon bei „Highlander“!). Desweiteren macht sich auch der Subwoofer häufig bemerkbar, auch wenn man das Hauptaugenmerk wohl mehr auf den Center gelegt hat. Allerdings kommen auch Surroundfreunde auf ihre Kosten. Guter Ton, der zwar Potential nach oben gehabt hätte, aber auch hier eine deutliche Steigerung zur DVD darstellt.
Bei den Special Features werden noch mal die Kohlen aus dem Feuer geholt, denn hier wird wirklich einiges geboten, auch wenn viele Extras relativ kurz ausgefallen sind. Auf alle Fälle merkt man, dass man sich hier wirklich Mühe gegeben, um dem Käufer Value for Money zu bieten. So gibt es hier nicht nur zahlreiche Features zum Film, sondern auch zum Spiel als auch generell zum Jahr 1984. Sehr cool ist indes der Schleimer Modus der im Picture in Picture Verfahren einen interessanten Trivia Track bietet. Empfehlenswert ist in diesem Sinne auch der Vergleich der Special Effects vorher / nachher, der zeigt, wie sehr man sich damals ins Zeug gelegt hat. In der Gesamtdauer ist das Ganze zwar, wie bereits oben erwähnt, doch etwas kurz gehalten, aber mit einem zugedrückten Auge kann man hier noch mal Gnade vor Recht walten lassen.
Fazit:
Als Fan des 80er Kinos (der Satz kommt mir so bekannt vor… ein Deja Vu?) ist der Film absolute Pflicht. Zwar hätte mit ein bisschen mehr Arbeit eventuell das Bild noch etwas besser ausfallen könne, aber auch so kommt man noch mit einer ordentlichen Leistung weg. Der Ton ist hingegen besser und bietet keinen wirklichen Grund zur Klage. Die Extras erwecken zwar einen sehr umfangreichen Anschein, lassen aber bei der Gesamtspielzeit Federn, können aber unterm Strich dennoch einen wohlwollenden Eindruck hinterlassen.
Für Anhänger des Films ist der Film als Blu-ray auf alle Fälle ein Muss. Ansonsten kann ich „Ghostbusters“ jedem Freund von Komödien mit starker fantastischer Schlagseite (wie z.B. „Gremlins“, „Meine teuflischen Nachbarn“ oder aber auch „Nummer 5 gibt nicht auf“) ans Herz legen.
Doch auch der Film konnte etliche Fans begeistert. Alleine in Deutschland sahen den Klassiker über 4 Millionen Zuschauen. In den U.S.A. spielte er alleine über 290 Millionen US-$ ein, was heute fast 540 Millionen US-$ wären. Und letztendlich nahm das amerikanische Filminstitut den Film in der Liste „100 Years…100 Laughs“ mit auf (Platz 28).
Wer nicht auf Fantasy steht kann hier gleich weiterklicken, denn davon gibt es bei „Ghostbusters“ eine ganze Menge. Die Story war für damalige Verhältnisse einzigartig und nahezu revolutionär. Hier wurde eine komplette Generation mit Sprüchen wie „We don´t call… Ghostbusters“ oder „Nicht den Strahl kreuzen“ beeinflusst, und bei grünem Glibber denkt man nicht mehr sofort an Waldmeister Wackelpudding sondern an den ulkigen Slimer.
Klar waren auch die Effekte aus heutiger Sicht doch deutlich veraltet, aber damals war das Special Effects Budget von 5,6 Millionen US-Dollar wirklich sehr hoch und alleine die CGI Effekte wie eben Slimer oder der Marshmallow Mann sind in der damaligen Zeit wirklich sensationell gewesen.
Vor allem der hohe Humor Anteil bei diesem Film zusammen mit einer fantastischen Geschichte verleihen ihm das gewisse Etwas. Der dafür geringere Actionanteil würde das heutige Publikum sicherlich langweilen. Doch dieses eingleisige hat damals funktioniert und das tut es auch heute noch. Filme wie „Ghostbusters“ gibt es heute nicht mehr und gerade deswegen ist dieser Streifen ein Juwel aus den 80ern, welcher den Geist von damals weiterhin am Leben erhält.
Hier haben wir schon das Manko der Blu-ray Disc: Das Bild, denn hier hätte man wirklich mehr herausholen können. Zwar sind die Farben schön kräftig und auch der Schwarzwert ist nicht einmal so schlecht ausgefallen. Was aber am meisten stört ist der anhaltende Grieseleffekt, welcher sich durch den ganzen Film zieht. Allerdings gibt es auch gute Seiten, denn auch wenn nicht dauernd vorhanden, gibt es viele scharfe Szenen, welche eine gewaltige Steigerung zum DVD Bild bieten. Vor allem werden hier kleine Details enthüllt, die zuvor nicht wirklich aufgefallen sind (Stichwort: Mücken). Von daher lohnt sich in dieser Hinsicht an sich schon ein Upgrade von der DVD, allerdings haben bereits andere Filme bewiesen, dass hier technisch mehr drin gewesen wäre.
Erfreulicherweise haben Sony Pictures dem HD Fan mal wieder eine Dolby TrueHD 5.1 Tonspur spendiert und das gleich für alle 3 enthaltenen Sprachen. Hallo 20 Century Fox, Warner und Universal: Bitte nachmachen! Im Vergleich zum Bild fällt der Sound doch ein wenig besser aus, ist aber von der Referenz doch noch ein wenig entfernt. Die Dialoge sind klar differenzierbar, auch wenn 1, 2 Sätze im Schnitt etwas abgehackt wurden. (Das Phänomen hatten wir schon bei „Highlander“!). Desweiteren macht sich auch der Subwoofer häufig bemerkbar, auch wenn man das Hauptaugenmerk wohl mehr auf den Center gelegt hat. Allerdings kommen auch Surroundfreunde auf ihre Kosten. Guter Ton, der zwar Potential nach oben gehabt hätte, aber auch hier eine deutliche Steigerung zur DVD darstellt.
Bei den Special Features werden noch mal die Kohlen aus dem Feuer geholt, denn hier wird wirklich einiges geboten, auch wenn viele Extras relativ kurz ausgefallen sind. Auf alle Fälle merkt man, dass man sich hier wirklich Mühe gegeben, um dem Käufer Value for Money zu bieten. So gibt es hier nicht nur zahlreiche Features zum Film, sondern auch zum Spiel als auch generell zum Jahr 1984. Sehr cool ist indes der Schleimer Modus der im Picture in Picture Verfahren einen interessanten Trivia Track bietet. Empfehlenswert ist in diesem Sinne auch der Vergleich der Special Effects vorher / nachher, der zeigt, wie sehr man sich damals ins Zeug gelegt hat. In der Gesamtdauer ist das Ganze zwar, wie bereits oben erwähnt, doch etwas kurz gehalten, aber mit einem zugedrückten Auge kann man hier noch mal Gnade vor Recht walten lassen.
Fazit:
Als Fan des 80er Kinos (der Satz kommt mir so bekannt vor… ein Deja Vu?) ist der Film absolute Pflicht. Zwar hätte mit ein bisschen mehr Arbeit eventuell das Bild noch etwas besser ausfallen könne, aber auch so kommt man noch mit einer ordentlichen Leistung weg. Der Ton ist hingegen besser und bietet keinen wirklichen Grund zur Klage. Die Extras erwecken zwar einen sehr umfangreichen Anschein, lassen aber bei der Gesamtspielzeit Federn, können aber unterm Strich dennoch einen wohlwollenden Eindruck hinterlassen.
Für Anhänger des Films ist der Film als Blu-ray auf alle Fälle ein Muss. Ansonsten kann ich „Ghostbusters“ jedem Freund von Komödien mit starker fantastischer Schlagseite (wie z.B. „Gremlins“, „Meine teuflischen Nachbarn“ oder aber auch „Nummer 5 gibt nicht auf“) ans Herz legen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 27.09.10 um 23:44
Auch wenn viele Leute von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht so sehr begeistert waren, ich bin es auf alle Fälle. Klar kann man den Film nicht mit „Indiana Jones – Jäger des Schatzes“ oder „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ vergleichen, aber das geht alleine schon aus zeitlichen Gründen nicht, denn seither sind 20 – 25 Jahre vergangen und die Art und Weise Filme zu drehen haben sich weiter entwickelt. Von daher sollte man hier auch keine direkten Vergleiche anstellen, denn sobald man etwas Neues mit etwas Altem, aber sehr geliebten vergleicht, kann das neue nur verlieren.
Das Team George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford haben hier eine wirklich herausragende Geschichte abgeliefert und diese auch spannend erzählt. Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir Langeweile auf und der Mix aus Abenteuer, Action, Fantasy und Humor war wirklich sehr gut abgestimmt. Auch neue Charaktere wie z.B. der rebellische Mutt, der zwiespältige George "Mac" McHale oder die geheimnisvolle Agentin Irina Spalko werden sehr gut eingeführt und nehmen ihren Platz zu Recht in der Story ein.
Schön ist indes auch, dass sowohl die beiden vormaligen Charaktere von Marcus Brody und Indiana Jones Vater noch kurz angesprochen werden und deren Verbleib erklärt wird.
Man könnte dem Film nun unterstellen, dass eventuell zu viel „Hollywood“ miteingeflossen ist, sprich zu viel Bang Bang und Action und zuwenig Atmosphäre, aber zum einen sollte auch das aktuelle Publikum angesprochen werden und zum anderen hatte ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich etwas vermissen würde.
1920x1080p 2.35:1 Codec: MPEG-4/AVC
Das Bild befindet sich durchweg auf einem sehr hohen Niveau. Die Farben sind sehr kräftig ausgefallen und auch der Schwarzwert kann sehr gute Werte vorweisen. Im Zusammenhang damit kann auch der Kontrastwert sehr gut überzeugen; die Farbübergänge gehen fließend ineinander über und zeigen in keinster Weise starke Übergänge.
Lobenswert ist auch das sehr scharfe Bild, die auch in den Hintergründen nicht vernachlässigt werden, sondern durchweg gute Werte liefert.
Was mir erneut sehr gut gefällt sind die wunderbar fotografierten Bilder und schön in Szene gesetzten Atmosphären, welche bisher in jedem Teil der „Indiana Jones“ Reihe zu vernehmen war. Das Farbenspiel ist wirklich bemerkenswert und unterstreicht die jeweilige Stimmung perfekt. In diesem Sinne muss man auch der Kulisse und Szenenbildnern eine Lanze abbrechen und deren Arbeit loben, denn hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Bravo, denn gerade das wird manchmal leider schnell als selbstverständlich angesehen und doch ist dies das Salz in der Suppe eines jeden Films!
Im Übrigen zeigte sich kein Geringerer als Janusz Kaminski für die Kamera verantwortlich, welcher sich bereits mit Filmen wie „Der Soldat James Ryan“, „Vergessene Welt: Jurassic Park“, „Minority Report“, „Catch Me If You Can“, „Krieg der Welten“ oder „München“ selbst ein Denkmal setzte.
Traurigerweise muss der deutschsprachige Raum lediglich mit einer Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen, während das englische Original mal wieder eine Dolby TruHD 5.1 Spur spendiert bekommt.
Doch auch wenn die deutsche Synchronisation keinen Lossless Audio Klang hat, kann der Sound durchaus überzeugen. Der Ton wurde sehr kraftvoll und mit ordentlich Wumms abgemischt und auch in Punkto Surround kommt oft genug auf und vermittelt ein sehr gutes räumliches Gefühl.
Untermalt durch einen herausragenden Score von John Williams werden die bildgewaltigen Szenen sehr gut betont. Das Schöne dabei ist, dass die Betonung hier auf „Untermalt“ liegt, denn nicht wie in manch anderen Filmen, werden hier ganze Kapitel mit Musik zugekleistert und dabei auch manche Dialoge zerstört, sondern stattdessen dezent akzentuiert.
Hier wird absolute Referenz geboten, denn fast durchweg wurde das Bonusmaterial in HD Qualität enthalten, wobei man sogar eine komplette Bonus-Blu-ray dem Käufer spendierte. Dabei wird dem „Indiana Jones“ Fan nichts vorenthalten und sowohl massig weitere Informationen sowohl zu „Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel“ als auch zur gesamten Filmreihe geboten („Die Rückkehr einer Legende“-Featurette).
Beson ders erwähnenswert sind hier vor allem das umfangreiche Produktionstagebuch, das vor allem auch Aufnahmen von den verschiedenen Drehorten bietet (inklusive den Abenteuern der Vorproduktion), ein Special Feature zu den Pre-Visiualisierungssequenzen, ein Special sowohl zu den Effekten als auch dem Team von Indiana Jones und abschließend ein Feature zu den Kristallschädeln.
Sehr schön ist auch eine „Indiana Jones“ Zeitlinie, welche einen sehr guten Überblick über die Produktionszeitpunkte zum vierten Teil (welche bereits 1992 begannen!), zu der Geschichte des Films als auch in Bezug auf historische Zeitpunkte liefert und dabei auch Sprünge zu den relevanten Szenen im Film liefert.
Schade ist hier nur, dass dies nicht im MovieIQ Modus verläuft, die solche Informationen während dem laufenden Film anzeigen.
Fazit:
Ob „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nun an die übrigen Filme der Reihe heranreicht, sei mal dahingestellt. Wie gesagt konnte mich der Teil wirklich begeistern.
Das Bild erreicht nahezu perfekte Werte und der Ton ist an sich auch sehr gut, wenn man mal davon absieht, dass die deutsche Spur nicht in Dolby TruHD 5.1 vorliegt. Das Bonusmaterial stellt allerdings wirklich jeden Fan zufrieden und lässt keine wünsche offen.
Das Team George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford haben hier eine wirklich herausragende Geschichte abgeliefert und diese auch spannend erzählt. Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir Langeweile auf und der Mix aus Abenteuer, Action, Fantasy und Humor war wirklich sehr gut abgestimmt. Auch neue Charaktere wie z.B. der rebellische Mutt, der zwiespältige George "Mac" McHale oder die geheimnisvolle Agentin Irina Spalko werden sehr gut eingeführt und nehmen ihren Platz zu Recht in der Story ein.
Schön ist indes auch, dass sowohl die beiden vormaligen Charaktere von Marcus Brody und Indiana Jones Vater noch kurz angesprochen werden und deren Verbleib erklärt wird.
Man könnte dem Film nun unterstellen, dass eventuell zu viel „Hollywood“ miteingeflossen ist, sprich zu viel Bang Bang und Action und zuwenig Atmosphäre, aber zum einen sollte auch das aktuelle Publikum angesprochen werden und zum anderen hatte ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich etwas vermissen würde.
1920x1080p 2.35:1 Codec: MPEG-4/AVC
Das Bild befindet sich durchweg auf einem sehr hohen Niveau. Die Farben sind sehr kräftig ausgefallen und auch der Schwarzwert kann sehr gute Werte vorweisen. Im Zusammenhang damit kann auch der Kontrastwert sehr gut überzeugen; die Farbübergänge gehen fließend ineinander über und zeigen in keinster Weise starke Übergänge.
Lobenswert ist auch das sehr scharfe Bild, die auch in den Hintergründen nicht vernachlässigt werden, sondern durchweg gute Werte liefert.
Was mir erneut sehr gut gefällt sind die wunderbar fotografierten Bilder und schön in Szene gesetzten Atmosphären, welche bisher in jedem Teil der „Indiana Jones“ Reihe zu vernehmen war. Das Farbenspiel ist wirklich bemerkenswert und unterstreicht die jeweilige Stimmung perfekt. In diesem Sinne muss man auch der Kulisse und Szenenbildnern eine Lanze abbrechen und deren Arbeit loben, denn hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Bravo, denn gerade das wird manchmal leider schnell als selbstverständlich angesehen und doch ist dies das Salz in der Suppe eines jeden Films!
Im Übrigen zeigte sich kein Geringerer als Janusz Kaminski für die Kamera verantwortlich, welcher sich bereits mit Filmen wie „Der Soldat James Ryan“, „Vergessene Welt: Jurassic Park“, „Minority Report“, „Catch Me If You Can“, „Krieg der Welten“ oder „München“ selbst ein Denkmal setzte.
Traurigerweise muss der deutschsprachige Raum lediglich mit einer Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen, während das englische Original mal wieder eine Dolby TruHD 5.1 Spur spendiert bekommt.
Doch auch wenn die deutsche Synchronisation keinen Lossless Audio Klang hat, kann der Sound durchaus überzeugen. Der Ton wurde sehr kraftvoll und mit ordentlich Wumms abgemischt und auch in Punkto Surround kommt oft genug auf und vermittelt ein sehr gutes räumliches Gefühl.
Untermalt durch einen herausragenden Score von John Williams werden die bildgewaltigen Szenen sehr gut betont. Das Schöne dabei ist, dass die Betonung hier auf „Untermalt“ liegt, denn nicht wie in manch anderen Filmen, werden hier ganze Kapitel mit Musik zugekleistert und dabei auch manche Dialoge zerstört, sondern stattdessen dezent akzentuiert.
Hier wird absolute Referenz geboten, denn fast durchweg wurde das Bonusmaterial in HD Qualität enthalten, wobei man sogar eine komplette Bonus-Blu-ray dem Käufer spendierte. Dabei wird dem „Indiana Jones“ Fan nichts vorenthalten und sowohl massig weitere Informationen sowohl zu „Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel“ als auch zur gesamten Filmreihe geboten („Die Rückkehr einer Legende“-Featurette).
Beson ders erwähnenswert sind hier vor allem das umfangreiche Produktionstagebuch, das vor allem auch Aufnahmen von den verschiedenen Drehorten bietet (inklusive den Abenteuern der Vorproduktion), ein Special Feature zu den Pre-Visiualisierungssequenzen, ein Special sowohl zu den Effekten als auch dem Team von Indiana Jones und abschließend ein Feature zu den Kristallschädeln.
Sehr schön ist auch eine „Indiana Jones“ Zeitlinie, welche einen sehr guten Überblick über die Produktionszeitpunkte zum vierten Teil (welche bereits 1992 begannen!), zu der Geschichte des Films als auch in Bezug auf historische Zeitpunkte liefert und dabei auch Sprünge zu den relevanten Szenen im Film liefert.
Schade ist hier nur, dass dies nicht im MovieIQ Modus verläuft, die solche Informationen während dem laufenden Film anzeigen.
Fazit:
Ob „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nun an die übrigen Filme der Reihe heranreicht, sei mal dahingestellt. Wie gesagt konnte mich der Teil wirklich begeistern.
Das Bild erreicht nahezu perfekte Werte und der Ton ist an sich auch sehr gut, wenn man mal davon absieht, dass die deutsche Spur nicht in Dolby TruHD 5.1 vorliegt. Das Bonusmaterial stellt allerdings wirklich jeden Fan zufrieden und lässt keine wünsche offen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 26.09.10 um 14:09
Ich war am Anfang etwas skeptisch in Bezug auf Das Kabinett des Doktor Parnassus, aber alleine schon wegen der Tatsache, dass dies der letzte Film von Heath Ledger war und nach seinem Tod Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell aushalfen fand ich nicht nur lobenswert sondern interessant. Und das ist auch die Geschichte des Films, interessant, wenn auch sehr fantastisch, was aber auch was märchenhaftes hat. Unterm Strich hat er mir wirklich sehr gut gefallen.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau und lassen keinen Grund zur Klage und auch das Bonusmaterial ist zahlreich ausgefallen und bietet eine Menge Zusatzinformationen und Hintergründe. Wer fantastische und leicht surealle Filme mag, kann hier gerne zugreifen.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau und lassen keinen Grund zur Klage und auch das Bonusmaterial ist zahlreich ausgefallen und bietet eine Menge Zusatzinformationen und Hintergründe. Wer fantastische und leicht surealle Filme mag, kann hier gerne zugreifen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 26.09.10 um 09:57
Normalerweise habe ich`s nicht so sehr mit japanischen Filmen. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass „Cashern“ von der Art her wie auch „Beowulf“ und „Polarexpress“ teilanimiert oder wie auch bei „300“ extrem durch Filter verfälscht wurde, hatte es der Film bereits von Anfang an nicht leicht bei mir. Doch letztendlich war es die Geschichte, die mich hier doch dazu veranlasste, mir den Film letztendlich anzuschauen.
Der Film hat was. In einer postapokalyptischen, surrealistischen Welt wurde die Geschichte sehr gut in Szene gesetzt. Generell fließt ein dramatischer roter Faden durch die Story, welche fast schon was künstlerisch Wertvolles vermittelt. Allerdings fällt es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, dem Gezeigten zu folgen. Wenn man nicht vorher die Inhaltsangabe durchgelesen hat, kann man schon schnell mal die Logik verlieren oder meinen, hier wurden zwei oder drei Filme zusammen geschnitten.
Unterm Strich haben wir es hier auch definitiv nicht mit einem Juwel der Filmgeschichte oder einem Jahrhundertwerk zu tun, aber gute Unterhaltung wird nichtsdestotrotz geboten.
Was mir hier vor allem sehr gut gefiel ist die Tatsache, dass man hier sehr viel nur die Bilder sprechen lässt. Vor allem ein sensationeller Soundtrack sorgt hier für eine mächtige, gar majestätische Stimmung die den Zuschauer wirklich sehr begeistern kann und bei mir hier und da mächtig für Gänsehaut sorgte.
Schade ist indes, dass der Film scheinbar geschnitten wurde, wohingegen ich aber auch gelesen habe, dass eine Szene lediglich an einer falschen Stelle platziert wurde. Allerdings muss ich sagen, dass mir das nicht wirklich aufgefallen ist. Wenn ich nichts davon gelesen hätte, hätte ichs auf alle Fälle nicht bemerkt.
Aufgrund der Animationen als auch der Filter geht man davon aus, dass man hier mit einem Referenzbild rechnen könnte, aber letztendlich kommt man über ein „gut“ nicht hinaus. In manchen Einstellungen wirkt das Bild zum Beispiel sehr dunkel, so dass Kontraste fast nicht zu erkennen sind. In anderen Szenen hingegen wirkt es hingegen sehr grieselig und grobpixelig, während in anderen (manchmal sogar kurz darauf folgenden) das Bild doch bemerkenswert schärfer wirkt. Ob das nun ein Stilmittel sein soll, weiß ich nicht, allerdings hinterlässt das Ganze bei mir keinen herausragenden Eindruck. Aber was will man bei einer Auflösung von 1080i auch schon erwarten.
Übrigens: Dass die Abwechslung der Filter und Farben die jeweilige Stimmung betonen sollten, habe ich schon verstanden…
Beim Ton schaut es schon deutlich besser aus, denn für Freunde der deutschsprachigen Synchronisation gibt es hier eine schöne DTS Master Audio Spur, die sogar noch besser klingt als das japanische Original. Zwar könnten die Bässe an manchen Stellen noch ein wenig druckvoller sein, aber dafür klingt der Sound schön transparent und klar, ohne dass irgendetwas im Wulst untergeht.
Wie bereits oben erwähnt ist vor allem der Score wirklich wunderbar ausgefallen und wusste mich wirklich zu begeistern. Die symphonischen Klänge untermalen dabei nicht nur das Bild, sondern verschmelzen mit ihm zu einer gewaltigen Einheit, die eine Menge Emotionen dadurch ausdrücken. Sagenhaft!
Das Bonusmaterial weiß durchaus zu überzeugen, auch wenn hier ebenfalls keine Referenz erreicht wird. Doch die Interviews zusammen mit den geschnittenen Szenen und dem 8mm Material ergänzen das bisher Gesehene sehr gut und bieten ausreichend weitere Informationen zum Film. Zwar wäre sicherlich noch mehr drin gewesen, aber in dem Fall reicht das gebotene wirklich aus und lässt auch – zumindest von meiner Seite – keine Wünsche offen.
Der Film, auch wenn er leicht wirr und sehr fantastisch, gar realitätsfremd erzählt wird, bietet wirklich gute Unterhaltung, mehr aber auch nicht. Ich hatte mir den Film ausgeliehen und dabei bleibt es bei mir auch. Kaufen werde ich mir die Blu-ray garantiert nicht. Bild scheint so gewollt zu sein, sorgt bei mir aber für keine Begeisterungsstürme, wobei man mit einer Note „gut“ sicherlich leben kann. Dafür klingt der Ton schön sauber und kommt in DTS-HD HR 5.1 daher.
Für Fans des Genres durchaus sicherlich ein herausragender Film und sicher ein Kauftipp, wenn man allerdings eher weniger mit diesem Stil zu tun hat, reicht auch einmal ausleihen.
Der Film hat was. In einer postapokalyptischen, surrealistischen Welt wurde die Geschichte sehr gut in Szene gesetzt. Generell fließt ein dramatischer roter Faden durch die Story, welche fast schon was künstlerisch Wertvolles vermittelt. Allerdings fällt es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, dem Gezeigten zu folgen. Wenn man nicht vorher die Inhaltsangabe durchgelesen hat, kann man schon schnell mal die Logik verlieren oder meinen, hier wurden zwei oder drei Filme zusammen geschnitten.
Unterm Strich haben wir es hier auch definitiv nicht mit einem Juwel der Filmgeschichte oder einem Jahrhundertwerk zu tun, aber gute Unterhaltung wird nichtsdestotrotz geboten.
Was mir hier vor allem sehr gut gefiel ist die Tatsache, dass man hier sehr viel nur die Bilder sprechen lässt. Vor allem ein sensationeller Soundtrack sorgt hier für eine mächtige, gar majestätische Stimmung die den Zuschauer wirklich sehr begeistern kann und bei mir hier und da mächtig für Gänsehaut sorgte.
Schade ist indes, dass der Film scheinbar geschnitten wurde, wohingegen ich aber auch gelesen habe, dass eine Szene lediglich an einer falschen Stelle platziert wurde. Allerdings muss ich sagen, dass mir das nicht wirklich aufgefallen ist. Wenn ich nichts davon gelesen hätte, hätte ichs auf alle Fälle nicht bemerkt.
Aufgrund der Animationen als auch der Filter geht man davon aus, dass man hier mit einem Referenzbild rechnen könnte, aber letztendlich kommt man über ein „gut“ nicht hinaus. In manchen Einstellungen wirkt das Bild zum Beispiel sehr dunkel, so dass Kontraste fast nicht zu erkennen sind. In anderen Szenen hingegen wirkt es hingegen sehr grieselig und grobpixelig, während in anderen (manchmal sogar kurz darauf folgenden) das Bild doch bemerkenswert schärfer wirkt. Ob das nun ein Stilmittel sein soll, weiß ich nicht, allerdings hinterlässt das Ganze bei mir keinen herausragenden Eindruck. Aber was will man bei einer Auflösung von 1080i auch schon erwarten.
Übrigens: Dass die Abwechslung der Filter und Farben die jeweilige Stimmung betonen sollten, habe ich schon verstanden…
Beim Ton schaut es schon deutlich besser aus, denn für Freunde der deutschsprachigen Synchronisation gibt es hier eine schöne DTS Master Audio Spur, die sogar noch besser klingt als das japanische Original. Zwar könnten die Bässe an manchen Stellen noch ein wenig druckvoller sein, aber dafür klingt der Sound schön transparent und klar, ohne dass irgendetwas im Wulst untergeht.
Wie bereits oben erwähnt ist vor allem der Score wirklich wunderbar ausgefallen und wusste mich wirklich zu begeistern. Die symphonischen Klänge untermalen dabei nicht nur das Bild, sondern verschmelzen mit ihm zu einer gewaltigen Einheit, die eine Menge Emotionen dadurch ausdrücken. Sagenhaft!
Das Bonusmaterial weiß durchaus zu überzeugen, auch wenn hier ebenfalls keine Referenz erreicht wird. Doch die Interviews zusammen mit den geschnittenen Szenen und dem 8mm Material ergänzen das bisher Gesehene sehr gut und bieten ausreichend weitere Informationen zum Film. Zwar wäre sicherlich noch mehr drin gewesen, aber in dem Fall reicht das gebotene wirklich aus und lässt auch – zumindest von meiner Seite – keine Wünsche offen.
Der Film, auch wenn er leicht wirr und sehr fantastisch, gar realitätsfremd erzählt wird, bietet wirklich gute Unterhaltung, mehr aber auch nicht. Ich hatte mir den Film ausgeliehen und dabei bleibt es bei mir auch. Kaufen werde ich mir die Blu-ray garantiert nicht. Bild scheint so gewollt zu sein, sorgt bei mir aber für keine Begeisterungsstürme, wobei man mit einer Note „gut“ sicherlich leben kann. Dafür klingt der Ton schön sauber und kommt in DTS-HD HR 5.1 daher.
Für Fans des Genres durchaus sicherlich ein herausragender Film und sicher ein Kauftipp, wenn man allerdings eher weniger mit diesem Stil zu tun hat, reicht auch einmal ausleihen.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 25.09.10 um 23:44
Ich mag ja Sandra Bullock Filme schon mal grundlegend, doch auch neutral gesprochen ist die Story hinter „Miss Undercover“ wirklich sehr originell, auch wenn die Geschichte vom hässlichen Entlein eigentlich doch nicht die neuste ist. Doch die Idee, aus einer schroffen FBI Agentin eine Miss America werden zu lassen ist wirklich herrlich. Dazu gesellen sich noch viele wirklich gute Gags und fertig ist ein unterhaltsamer Heimkino Abend.
Das Bild ist an sich wirklich gut, nicht gerade Referenz aber es kann durchaus überzeugen. Schwarzwert und Kontrast sind gut und auch die Schärfe lässt keinen Grund zur Klage. Auch was die Farbsättigung und –Vielfalt betrifft ist alles im grünen Bereich. Zwar ist in der Gesamtwertung noch ein wenig Luft nach oben, aber unterm Strich passt’s.
Der Ton ist an sich betrachtet eigentlich auch nicht schlecht, aber da hätte mehr drin sein können. Ok, wir haben es hier mit einer Komödie zu tun und da ist, wenn man Fünfe grade sein lässt, auch eigentlich alles in Ordnung, denn es ist alles gut verständlich, aber mit Argusaugen betrachtet kommen wir hier über Durchschnitt nicht hinaus. Mal wieder gibt es zwar im englischen Original DTS-HD MA 5.1, während wir mit der deutschen Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen müssen. Des Weiteren mangelt es hier doch deutlich an Dynamik und Druck. Sorry, das ist absolutes Mittelfeld und nicht mehr.
Immerhin wird mit einem Audiokommentar, einigen Dokumentationen sowie nicht verwendete Szenen noch etwas an Bonusmaterial geboten, was dem Trend bei Katalogtiteln nichts an Extras mit draufzupacken entgegensteuert, vor allem wenn bei der DVD welches enthalten ist.
Unterm Strich eine gute Disc. Der Upgrade von DVD auf Blu-ray lohnt sich wirklich nur, wenn man Fan von „Miss Undercover“ oder Sandra Bullock ist und sich den Film auch mehrmals anschauen will. Qualitativ hat man sich wenigstens beim Bild doch steigern können, beim Ton gibt es keinen wirklichen Unterschied zur DVD.
Das Bild ist an sich wirklich gut, nicht gerade Referenz aber es kann durchaus überzeugen. Schwarzwert und Kontrast sind gut und auch die Schärfe lässt keinen Grund zur Klage. Auch was die Farbsättigung und –Vielfalt betrifft ist alles im grünen Bereich. Zwar ist in der Gesamtwertung noch ein wenig Luft nach oben, aber unterm Strich passt’s.
Der Ton ist an sich betrachtet eigentlich auch nicht schlecht, aber da hätte mehr drin sein können. Ok, wir haben es hier mit einer Komödie zu tun und da ist, wenn man Fünfe grade sein lässt, auch eigentlich alles in Ordnung, denn es ist alles gut verständlich, aber mit Argusaugen betrachtet kommen wir hier über Durchschnitt nicht hinaus. Mal wieder gibt es zwar im englischen Original DTS-HD MA 5.1, während wir mit der deutschen Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen müssen. Des Weiteren mangelt es hier doch deutlich an Dynamik und Druck. Sorry, das ist absolutes Mittelfeld und nicht mehr.
Immerhin wird mit einem Audiokommentar, einigen Dokumentationen sowie nicht verwendete Szenen noch etwas an Bonusmaterial geboten, was dem Trend bei Katalogtiteln nichts an Extras mit draufzupacken entgegensteuert, vor allem wenn bei der DVD welches enthalten ist.
Unterm Strich eine gute Disc. Der Upgrade von DVD auf Blu-ray lohnt sich wirklich nur, wenn man Fan von „Miss Undercover“ oder Sandra Bullock ist und sich den Film auch mehrmals anschauen will. Qualitativ hat man sich wenigstens beim Bild doch steigern können, beim Ton gibt es keinen wirklichen Unterschied zur DVD.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 20.08.10 um 23:11
Filme die motorisierte Rennen beinhalten gibt es ja wie Sand am Meer und das dazu in allen Bereichen. Man denke da nur an "Herbie - Voll in Fahrt", "Auf dem Highway ist die Hölle los", "Death Race", "Fast and the Furious" oder im Zeichentrickbereich sogar "Cars". "Redline" hat es diesbezüglich natürlich schwer diese großen Fußstapfen auszufüllen, doch wenn mal die Story etwas schwächelt, hat man vielleicht andere Mittel diese auszugleichen.
Von der Story hat das ganze schon einen starken Geschmack nach "Fast and the Furious" wobei hier keine Cops und Muskelpakete involviert sind, zumindest nicht im Sinne von Vin Diesel oder Paul Walker. Aber dafür kann man wenigstens mit ein wenig Eigenständigkeit glänzen, denn auch wenn die Geschichte stark vorhersehbar ist und nur wenig Überraschungen bietet, sind dennoch einige Momente wirklich herausragend und können vor allem durch besondere, weirde Coolness und eine starke Schnitttechnik beeindrucken. Zudem hat man sich auch bei den Special Effects ordentlich abgemüht, so dass dem geneigten Action Fan auch einiges geboten wird.
Sehr gut gefiel mir hier auch die Idee, gelegentlich den Zuschauer mal direkt anzusprechen oder auch einige nicht zu erwartende Gags einzubauen, die leichte Brise Humor steht dem Film wirklich gut, ohne ihn dabei ins Lächerliche zu ziehen.
Das Bild kann hierbei keine besonderen Akzente setzen, im Sinne von, hier wirk sichtlich keine Referenz geboten, sondern vielmehr sehr guter Durchschnitt. Schärfe und Kontrast sind gut, Farbsättigung indes sehr gut. Bei Fernaufnahmen merkt man aber, wie das Bild grieseliger wird und mehr Graining enthält.
Actionszenen werden hier sehr gut dargestellt und bieten viele Details ebenso wie die zahlreichen Nahaufnahmen. Vor allem Auto-Fertischisten dürften hier in Verzückung geraten.
Der Ton dürfte jeden HD- bzw Lossless Sound Freund freuen, denn die deutsche Tonspur ist hier in DTS-HD Master Audio 7.1 enthalten. Der Tonmix und die Dynamik sind hier sehr gut ausgefallen, wobei ich in Actionszenen etwas mehr Druck vermisse. Eventuell hat man hier ein wenig zuviel Kompression draufgegegen oder beim Mastering ein wenig Druck rausgenommen. Dies fällt allerdings erfreulicherweise nicht zu oft auf, so dass man hier gerade noch ein Auge zudrücken kann.
Für eine HD Master Audio Spur hat man allerdings höhere Ansprüche die hiermit nicht ganz erfüllt wurden, aber dennoch einen sehr guten Eindruck hinterlassen kann.
In Bezug auf die enthaltenen Extras hat man sich sichtlich bemüht eine gute Auswahl auf der Blu-ray zu bieten. Neben einigen Featurettes, gibt es noch ein Behind the Scenes Special mit Eddie Griffin, den manche vielleicht aus "Undercover Cop", "Norbit", "Deuce Bigelow" oder "John Q." kennen. Einige Kinotrailer runden das ganze ab.
Zwar ist das Ganze sicherlich keine Referenz, aber für einen Film dieses Niveaus geht das schon so in Ordnung. Mehr hätte ich zumindest nicht erwartet.
Fazit:
"Redline" ist wirklich ein sehr unterhaltsamer Actionfilm, der sich deutlich von der Masse abheben kann. Die geschichte ist zwar nicht gerade die Neuste, kann aber dennoch sehr gut unterhalten. Auf technischer Hinsicht ist alles im grünen Bereich, bietet aber noch Raum nach Oben. Bonsumaterial ist ausreichend enthalten und lässt eigentlich keine Wünsche offen.
Tipp: Auf alle Fälle mal ausleihen; wer auf Autorenn-Filme steht kann hier bei gutem Preis auch bedenkenlos zuschlagen.
Von der Story hat das ganze schon einen starken Geschmack nach "Fast and the Furious" wobei hier keine Cops und Muskelpakete involviert sind, zumindest nicht im Sinne von Vin Diesel oder Paul Walker. Aber dafür kann man wenigstens mit ein wenig Eigenständigkeit glänzen, denn auch wenn die Geschichte stark vorhersehbar ist und nur wenig Überraschungen bietet, sind dennoch einige Momente wirklich herausragend und können vor allem durch besondere, weirde Coolness und eine starke Schnitttechnik beeindrucken. Zudem hat man sich auch bei den Special Effects ordentlich abgemüht, so dass dem geneigten Action Fan auch einiges geboten wird.
Sehr gut gefiel mir hier auch die Idee, gelegentlich den Zuschauer mal direkt anzusprechen oder auch einige nicht zu erwartende Gags einzubauen, die leichte Brise Humor steht dem Film wirklich gut, ohne ihn dabei ins Lächerliche zu ziehen.
Das Bild kann hierbei keine besonderen Akzente setzen, im Sinne von, hier wirk sichtlich keine Referenz geboten, sondern vielmehr sehr guter Durchschnitt. Schärfe und Kontrast sind gut, Farbsättigung indes sehr gut. Bei Fernaufnahmen merkt man aber, wie das Bild grieseliger wird und mehr Graining enthält.
Actionszenen werden hier sehr gut dargestellt und bieten viele Details ebenso wie die zahlreichen Nahaufnahmen. Vor allem Auto-Fertischisten dürften hier in Verzückung geraten.
Der Ton dürfte jeden HD- bzw Lossless Sound Freund freuen, denn die deutsche Tonspur ist hier in DTS-HD Master Audio 7.1 enthalten. Der Tonmix und die Dynamik sind hier sehr gut ausgefallen, wobei ich in Actionszenen etwas mehr Druck vermisse. Eventuell hat man hier ein wenig zuviel Kompression draufgegegen oder beim Mastering ein wenig Druck rausgenommen. Dies fällt allerdings erfreulicherweise nicht zu oft auf, so dass man hier gerade noch ein Auge zudrücken kann.
Für eine HD Master Audio Spur hat man allerdings höhere Ansprüche die hiermit nicht ganz erfüllt wurden, aber dennoch einen sehr guten Eindruck hinterlassen kann.
In Bezug auf die enthaltenen Extras hat man sich sichtlich bemüht eine gute Auswahl auf der Blu-ray zu bieten. Neben einigen Featurettes, gibt es noch ein Behind the Scenes Special mit Eddie Griffin, den manche vielleicht aus "Undercover Cop", "Norbit", "Deuce Bigelow" oder "John Q." kennen. Einige Kinotrailer runden das ganze ab.
Zwar ist das Ganze sicherlich keine Referenz, aber für einen Film dieses Niveaus geht das schon so in Ordnung. Mehr hätte ich zumindest nicht erwartet.
Fazit:
"Redline" ist wirklich ein sehr unterhaltsamer Actionfilm, der sich deutlich von der Masse abheben kann. Die geschichte ist zwar nicht gerade die Neuste, kann aber dennoch sehr gut unterhalten. Auf technischer Hinsicht ist alles im grünen Bereich, bietet aber noch Raum nach Oben. Bonsumaterial ist ausreichend enthalten und lässt eigentlich keine Wünsche offen.
Tipp: Auf alle Fälle mal ausleihen; wer auf Autorenn-Filme steht kann hier bei gutem Preis auch bedenkenlos zuschlagen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 14.08.10 um 14:29
Wenn es um Stilikonen des klassischen Old School Actionfilms geht kommt letztendlich um Dirty Harry beim besten Willen nicht herum. Der Charakter, grandios gespielt von Clint Eastwood, wird mittlerweile von jedem Genrekenner als Personifizierung des kantigen und geradlinigen Cops identifiziert.
Zwar ist „Dirty Harry kommt zurück“ der härteste aller „Dirty Harry“ Filme, aber von der Story her auch irgendwie der schwächste. Nichtsdestotrotz bleibt die Story dennoch sehr herausragend und interessant, aber im Direktvergleich merkt man halt doch einige Abstriche zu den übrigen grandiosen Teilen. Alleine schon die Tatsache, dass sich Callahan aufgrund Mordanschlägen versetzen lässt ist doch wirklich lächerlich oder? Das wäre so als wenn John Rambo sich von `ner Gruppe Demonstranten ins Boxhorn jagen lassen würde oder MacGyver keinen Ikea-Schrank zusammenbauen könnte.
Aber mal von den Banalitäten abgesehen fand ich es auch nicht so toll, dass nach relativ kurzer Zeit der Täter der Mordserie bereits feststeht. Danach war die Spannung zwar verpufft, so dass das Genre Thriller hier bereits abgeschlossen war, aber die Sparte Action sich noch voll durchsetzen konnte. Immerhin eine gute Rettung der Story…
Im Übrigen entstammt diesem Film der wohl bekannteste Satz von Harry Callahan: „Go ahead. Make my Day.“, welcher nicht nur mit dem Charakter sondern auch mit Clint Eastwood auf ewig verbunden bleiben wird.
Und was auch viele nicht wussten: Die Rolle der Jennifer Spencer wurde von Sondra Locke, der damaligen Lebensgefährtin von Clint Eastwood gespielt, mit der er bereits in einigen weiteren Filmen zuvor zusammen auftrat.
Das Bild ist für das Alter wirklich sehr gut ausgefallen. Die Farben werden vor allem bei Tagaufnahmen sehr gut dargestellt und schwächeln nur bei Nachtaufnahmen ein klein wenig, fast gar nicht merklich ab. Die Schärfe ist wirklich sehr gut geworden und bietet kein Grund zur Beschwerde, auch ein leichtes Filmkorn ist zu vernehmen, dass keineswegs stört sondern das Bild gut unterstützt. Wie schon eben erwähnt gibt es bei sehr dunklen Aufnahmen kleine Abstriche zu verzeichnen, aber man hat hier schon viel rausgeholt. Man kommt zwar nicht an das Niveau von „Blade Runner“ heran, aber unterm Strich kann der Betrachter hier dennoch zufrieden sein und ohne Grund zum Jammern den Film genießen.
Wer seine Filme ausschließlich oder auch desöfteren in Englisch anschaut, kann sich glücklich schätzen, denn dem liegt hier eine DD TrueHD 5.1 Tonspur vor. Freunde der deutschen Muttersprache müssen hingegen mit einer Dolby Digital Mono-Tonspur auskommen, die natürlich in Punkte Surround Effekte absolut gar nichts bietet. Man erkennt nicht mal ob ein Auto von links nach rechts oder direkt auf einen zu fährt. Aber mal davon abgesehen sind alle Dialoge auch bei Action -astigeren Szenen sehr gut zu verstehen, auch wenns ein wenig an Dynamik leidet. Aber hier kann man nichtsdestotrotz ein Auge zudrücken.
Bei den Extras hat man sich hingegen nicht wirklich viel Mühe gegeben, denn ein Audiokommentar, eine Dokumentation zu Clint Eastwoods Entwicklung, sowie Trailer zu allen „Dirty Harry“ Teilen sind nicht wirklich viel. Kein Quiz, kein Special zu „Dirty Harry“, kein Making of, keine Trailer von weiteren Clint Eastwood Filmen, kein Interview. Schade eigentlich, denn das hätte die Blu-ray deutlich aufgewertet. So bleibt halt letztendlich doch ein kleiner, fader Beigeschmack übrig: Man hat zwar einen sehr guten Film, aber eine eher durchschnittliche Disk mit Mono-Ton und wenig Bonusmaterial.
Als absoluter Clint Eastwood Fan besitzt man diese Blu-ray eh schon, denn alleine der Bild-Upgrade ist sein Geld wirklich wert und ich meine, dass die Erstauflagen DVD überhaupt kein Bonusmaterial besaß (Angaben ohne Gewähr / ich lass mich hier gerne korrigieren!) . In der Hinsicht lohnt sich definitiv eine Anschaffung, insbesondere zum richtigen Preis. Wer allerdings nur mal wieder nen unterhaltsamen Action Thriller anschauen will, sollte sich die Scheibe lediglich mal ausleihen, das reicht vollkommen.
Kauft euch hinsichtlich dessen eher die übrigen Teile, vor allem der erste Teil; da gibt’s zwar auch nur Mono-Ton, aber dafür um so mehr Bonusmaterial und die Story ist zu 100% perfekt!
Zwar ist „Dirty Harry kommt zurück“ der härteste aller „Dirty Harry“ Filme, aber von der Story her auch irgendwie der schwächste. Nichtsdestotrotz bleibt die Story dennoch sehr herausragend und interessant, aber im Direktvergleich merkt man halt doch einige Abstriche zu den übrigen grandiosen Teilen. Alleine schon die Tatsache, dass sich Callahan aufgrund Mordanschlägen versetzen lässt ist doch wirklich lächerlich oder? Das wäre so als wenn John Rambo sich von `ner Gruppe Demonstranten ins Boxhorn jagen lassen würde oder MacGyver keinen Ikea-Schrank zusammenbauen könnte.
Aber mal von den Banalitäten abgesehen fand ich es auch nicht so toll, dass nach relativ kurzer Zeit der Täter der Mordserie bereits feststeht. Danach war die Spannung zwar verpufft, so dass das Genre Thriller hier bereits abgeschlossen war, aber die Sparte Action sich noch voll durchsetzen konnte. Immerhin eine gute Rettung der Story…
Im Übrigen entstammt diesem Film der wohl bekannteste Satz von Harry Callahan: „Go ahead. Make my Day.“, welcher nicht nur mit dem Charakter sondern auch mit Clint Eastwood auf ewig verbunden bleiben wird.
Und was auch viele nicht wussten: Die Rolle der Jennifer Spencer wurde von Sondra Locke, der damaligen Lebensgefährtin von Clint Eastwood gespielt, mit der er bereits in einigen weiteren Filmen zuvor zusammen auftrat.
Das Bild ist für das Alter wirklich sehr gut ausgefallen. Die Farben werden vor allem bei Tagaufnahmen sehr gut dargestellt und schwächeln nur bei Nachtaufnahmen ein klein wenig, fast gar nicht merklich ab. Die Schärfe ist wirklich sehr gut geworden und bietet kein Grund zur Beschwerde, auch ein leichtes Filmkorn ist zu vernehmen, dass keineswegs stört sondern das Bild gut unterstützt. Wie schon eben erwähnt gibt es bei sehr dunklen Aufnahmen kleine Abstriche zu verzeichnen, aber man hat hier schon viel rausgeholt. Man kommt zwar nicht an das Niveau von „Blade Runner“ heran, aber unterm Strich kann der Betrachter hier dennoch zufrieden sein und ohne Grund zum Jammern den Film genießen.
Wer seine Filme ausschließlich oder auch desöfteren in Englisch anschaut, kann sich glücklich schätzen, denn dem liegt hier eine DD TrueHD 5.1 Tonspur vor. Freunde der deutschen Muttersprache müssen hingegen mit einer Dolby Digital Mono-Tonspur auskommen, die natürlich in Punkte Surround Effekte absolut gar nichts bietet. Man erkennt nicht mal ob ein Auto von links nach rechts oder direkt auf einen zu fährt. Aber mal davon abgesehen sind alle Dialoge auch bei Action -astigeren Szenen sehr gut zu verstehen, auch wenns ein wenig an Dynamik leidet. Aber hier kann man nichtsdestotrotz ein Auge zudrücken.
Bei den Extras hat man sich hingegen nicht wirklich viel Mühe gegeben, denn ein Audiokommentar, eine Dokumentation zu Clint Eastwoods Entwicklung, sowie Trailer zu allen „Dirty Harry“ Teilen sind nicht wirklich viel. Kein Quiz, kein Special zu „Dirty Harry“, kein Making of, keine Trailer von weiteren Clint Eastwood Filmen, kein Interview. Schade eigentlich, denn das hätte die Blu-ray deutlich aufgewertet. So bleibt halt letztendlich doch ein kleiner, fader Beigeschmack übrig: Man hat zwar einen sehr guten Film, aber eine eher durchschnittliche Disk mit Mono-Ton und wenig Bonusmaterial.
Als absoluter Clint Eastwood Fan besitzt man diese Blu-ray eh schon, denn alleine der Bild-Upgrade ist sein Geld wirklich wert und ich meine, dass die Erstauflagen DVD überhaupt kein Bonusmaterial besaß (Angaben ohne Gewähr / ich lass mich hier gerne korrigieren!) . In der Hinsicht lohnt sich definitiv eine Anschaffung, insbesondere zum richtigen Preis. Wer allerdings nur mal wieder nen unterhaltsamen Action Thriller anschauen will, sollte sich die Scheibe lediglich mal ausleihen, das reicht vollkommen.
Kauft euch hinsichtlich dessen eher die übrigen Teile, vor allem der erste Teil; da gibt’s zwar auch nur Mono-Ton, aber dafür um so mehr Bonusmaterial und die Story ist zu 100% perfekt!
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 08.08.10 um 15:52
Die Story klang doch irgendwie vielversprechend und als ich noch las, dass auch Steve Guttenberg mitspielen würde, den man ja aus Police Academy und Cocoon kennt, erhoffte ich mir doch ein wenig mehr. Heraus kam allerdings eine derbe Enttäuschung. Gespickt von gräslichen und aufgesetzten Dialogen, die absolut unrealistisch und nicht nachvollziehbar sind, ergänzt durch mittelmäßige Effekte sowie einer vorhersehbaren Story, die nicht viel Spannung aufkommen lässt, dümpelt der Film so vor sich hin und kann zu keinem Zeitpunkt Akzente setzen.
Das Bild lässt ebenso zu wünschen übrig. In den überwiegend dunklen Szenen geht der Kontrast gleich mal flöten, wobei der Schwarzwert gleich mit Feierabend macht, dafür aber mit dem Graining und einem ordentlichen Bildrauschen die Schicht wechselt.
Die Tonangabe ist mit DTS-HD MA 5.1 eine verhöhnung für jeden Lossless Sound Puristen, denn hier kommt gerade mal ordentliche Stereo Qualität auf. Surround Effekte vermisst man zwar, aber interessieren, bei der Story und miesen Schauspielern , eigentlich im Endeffekt eh keinen mehr.
Als Bonusmaterial wurde der Käufer mit dem Trailer zum Film sowie einer weiteren Trailershow nicht gerade reichlich beschenkt. Aber Schröder Media ist ja dafür bekannt, nicht nur auf der Technikseite in Punkto Bild und Ton, sondern auch in Bezug auf Bonsumaterial zu geizen. HMH hat hier einen würdigen Nachfolger gefunden.
Fazit: Ich hatte mir "Cornered - Das Killerspiel" glücklicherweise nur ausgeliehen und bin somit einem Fehlkauf entgangen. Allerdings würde ich auch aufgrund der oben beschriebenen Tatsachen von einem Leih abraten, da man in der Zeit einen deutlich unterhaltsameren und / oder spannenderen Film sich zu Gemüte führen kann.
Das Bild lässt ebenso zu wünschen übrig. In den überwiegend dunklen Szenen geht der Kontrast gleich mal flöten, wobei der Schwarzwert gleich mit Feierabend macht, dafür aber mit dem Graining und einem ordentlichen Bildrauschen die Schicht wechselt.
Die Tonangabe ist mit DTS-HD MA 5.1 eine verhöhnung für jeden Lossless Sound Puristen, denn hier kommt gerade mal ordentliche Stereo Qualität auf. Surround Effekte vermisst man zwar, aber interessieren, bei der Story und miesen Schauspielern , eigentlich im Endeffekt eh keinen mehr.
Als Bonusmaterial wurde der Käufer mit dem Trailer zum Film sowie einer weiteren Trailershow nicht gerade reichlich beschenkt. Aber Schröder Media ist ja dafür bekannt, nicht nur auf der Technikseite in Punkto Bild und Ton, sondern auch in Bezug auf Bonsumaterial zu geizen. HMH hat hier einen würdigen Nachfolger gefunden.
Fazit: Ich hatte mir "Cornered - Das Killerspiel" glücklicherweise nur ausgeliehen und bin somit einem Fehlkauf entgangen. Allerdings würde ich auch aufgrund der oben beschriebenen Tatsachen von einem Leih abraten, da man in der Zeit einen deutlich unterhaltsameren und / oder spannenderen Film sich zu Gemüte führen kann.
mit 1
mit 2
mit 2
mit 1
bewertet am 07.08.10 um 10:05
Eigentlich habe ich andererorts schon recht gutes über diesen Film gehört, aber wie ich selbst erfahren musste, wird hier eine diffuse und vor allem unspektakuläre Story geboten, die nicht wirklich viel Spannung aber dafür sehr billige Effekte bietet. Vor allem die Maske könnte ein Auszubildender in der ersten Woche verbrochen haben, so minderwertig ist die ausgefallen. Zudem gab es ähnliche Ideen schon öfters, ohne jetzt Namen nennen zu wollen, ich möchte ja nicht das Ende verraten
Bild und Ton sind unterirdisch. Die farben wirken unplastisch und unrealistisch. Schwarzwert ist Durchschnitt und Schärfe kaum vorhanden, dafür ein ordentliches Bildrauschen. Der deutsche DTS-HD HR 5.1 Ton kann nur als Scherz verstanden werden, denn über Mittelmaß kommt man hier nicht raus. Als Extras sind lediglich eine Foto-Slideshow enthalten, die allerdings komplett unnütz ist und vor allem viele Bilder wiederholt. Leider sind nicht mal Trailer mit draufgepackt worden, was ja eigentlich sicherlich drin gewesen wäre.
Hier kann man sich getrost das ausliehen sparen!
Bild und Ton sind unterirdisch. Die farben wirken unplastisch und unrealistisch. Schwarzwert ist Durchschnitt und Schärfe kaum vorhanden, dafür ein ordentliches Bildrauschen. Der deutsche DTS-HD HR 5.1 Ton kann nur als Scherz verstanden werden, denn über Mittelmaß kommt man hier nicht raus. Als Extras sind lediglich eine Foto-Slideshow enthalten, die allerdings komplett unnütz ist und vor allem viele Bilder wiederholt. Leider sind nicht mal Trailer mit draufgepackt worden, was ja eigentlich sicherlich drin gewesen wäre.
Hier kann man sich getrost das ausliehen sparen!
mit 1
mit 2
mit 3
mit 1
bewertet am 06.08.10 um 16:07
Als ich bereits den ersten Kurzfilm zu „9“ auf youtube sah, war ich sofort begeistert und konnte den Kinofilm kaum abwarten. Tim Burton nahm sich als Produzent der Sache an und unterstütze den visionären Regisseur Shane Acker“ so gut es ging. Heraus kam dabei ein apokalyptischer Animationsfilm, der seines gleichen sucht!
„#9“ ist der Beweis dafür, dass auch in der heutigen Zeit noch herausragende Filme veröffentlicht werden. Shane Acker hat bereits mit seiner Kurzgeschichte zusammen mit Joe Ksander außerordentliches Talent bewiesen. Aus der Kurzgeschichte einen abendfüllenden Film weiter zu entwickeln, beweist dabei fast schon von Genialität, denn nicht nur die Geschichte an sich ist sehr herausragend spannend und einzigartig, sondern auch die Vision einer postapokalyptischen Welt, die zwar Zitate von „I am Legend“, „Wall-E“, „Terminator“ (Skynet schickt Grüße rüber), „Krieg der Welten“ oder auch „I, Robot“ vorweisen, aber dennoch sehr eigenständig sich präsentiert. Schön sind hier vor allem hübsch schaurig, schönen Kulissen und Hintergründe, die hier dem Film nicht nur eine wunderbar düstere und trostlose Atmosphäre verleihen, sondern die Geschichte hervorragend unterstützen.
Die Umsetzung auf Blu-ray ist voll gelungen. Alleine die technische Seite in Form von Bild, Ton und Bonusmaterial lässt keine Wünsche offen. Doch das alleine reicht nicht, denn wem genügen schon Referenzwerte, wenn die Geschichte nicht mithalten kann. Aber keine Angst, denn wie bereits vorhin erwähnt kann diese nicht nur überzeugen sondern begeistern. Shane Acker ist hier gleich mit seinem ersten Spielfilm ein sagenhaftes Debutwerk gelungen, welches die Messlatte für kommende Taten sehr hoch anlegt. Das soll aber nicht unser Problem sein und bis wir mit was Neues von dem Allroundkünstler (war er doch schließlich neben seiner Tätigkeit als Regisseur auch als Animateur und Drehbuchschreiber tätig) könne wir uns solange weiterhin mit „#9“ begnügen, denn auch nach mehrmaligem anschauen wird der Streifen nicht langweilig. Wem „Wall-E“ zu harmlos war, kann es ja mal hiermit versuchen. Unentschlossenen kann ich abschließend noch einen Blick auf den Trailer empfehlen, welcher die Stimmung des Filmes sehr gut einfängt.
„#9“ ist der Beweis dafür, dass auch in der heutigen Zeit noch herausragende Filme veröffentlicht werden. Shane Acker hat bereits mit seiner Kurzgeschichte zusammen mit Joe Ksander außerordentliches Talent bewiesen. Aus der Kurzgeschichte einen abendfüllenden Film weiter zu entwickeln, beweist dabei fast schon von Genialität, denn nicht nur die Geschichte an sich ist sehr herausragend spannend und einzigartig, sondern auch die Vision einer postapokalyptischen Welt, die zwar Zitate von „I am Legend“, „Wall-E“, „Terminator“ (Skynet schickt Grüße rüber), „Krieg der Welten“ oder auch „I, Robot“ vorweisen, aber dennoch sehr eigenständig sich präsentiert. Schön sind hier vor allem hübsch schaurig, schönen Kulissen und Hintergründe, die hier dem Film nicht nur eine wunderbar düstere und trostlose Atmosphäre verleihen, sondern die Geschichte hervorragend unterstützen.
Die Umsetzung auf Blu-ray ist voll gelungen. Alleine die technische Seite in Form von Bild, Ton und Bonusmaterial lässt keine Wünsche offen. Doch das alleine reicht nicht, denn wem genügen schon Referenzwerte, wenn die Geschichte nicht mithalten kann. Aber keine Angst, denn wie bereits vorhin erwähnt kann diese nicht nur überzeugen sondern begeistern. Shane Acker ist hier gleich mit seinem ersten Spielfilm ein sagenhaftes Debutwerk gelungen, welches die Messlatte für kommende Taten sehr hoch anlegt. Das soll aber nicht unser Problem sein und bis wir mit was Neues von dem Allroundkünstler (war er doch schließlich neben seiner Tätigkeit als Regisseur auch als Animateur und Drehbuchschreiber tätig) könne wir uns solange weiterhin mit „#9“ begnügen, denn auch nach mehrmaligem anschauen wird der Streifen nicht langweilig. Wem „Wall-E“ zu harmlos war, kann es ja mal hiermit versuchen. Unentschlossenen kann ich abschließend noch einen Blick auf den Trailer empfehlen, welcher die Stimmung des Filmes sehr gut einfängt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 23.07.10 um 17:35
Arnold Schwarzenegger Filme gehen immer! Vor allem, wenn sie aus den 80ern stammen. Die steirische Eiche hat zuvor bereits in Filmen wie „Conan – Der Barbar“, „Conan – Der Zerstörer“, „Terminator“, „The Running Man“, „Red Sonja“ oder „Phantom Kommando“ aus dem Vorjahr bereits einiges für Furore gesorgt und bewies, dass er in Sachen Action die Nummer 1 war. In „Der City Hai“ präsentierte sich der Gouvernator zwar nicht besinnlicher aber von einer stilvolleren Seite, da er zum ersten Mal einen Anzug in seiner Rolle trug. Das muss aber nicht unbedingt gleich bedeuten, dass es dafür an Action mangeln sollte…
Als ich „Der City Hai“ zum ersten Mal gesehen habe, war ich wegen der Rolle von Arnold Schwarzenegger doch etwas irritiert. Das war doch gar nicht das was man sonst so von ihm kannte. Nicht nur in den bereits oben erwähnten Filmen, sondern auch in den darauffolgenden Streifen wie „Predator“, „Red Heat“ oder „Total Recall“ spielte er stets komplett andere Rollen, bei denen er zwar auch letztendlich entweder einen früheren Soldaten, Krieger, Polizisten, Agenten oder sogar Killerroboter spielte, aber letztendlich präsentierte er dort auch seine Kraft ungezügelter und roher. Hier kann man zunächst den Eindruck gewinnen, dass Schwarzenegger auch mal den Gentleman mimen wollte, was aber zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz so glaubwürdig rüber kam. Doch mit den Jahren reifte der Film und Aufgrund der Tatsache der dennoch massiv vorhandenen Action Anteilen konnte „Der City Hai“ um den FBI Agenten Mark Kaminsiky reifen und sich entwickeln. So gibt es auch hier einige herausragende Action Sequenzen, welche dem Film die notwendige Härte verleiht und zudem kurzweilig und unterhaltsam, auch wenn die meisten oben genannten Filme doch noch nen Ticken wenn nicht sogar um Längen besser sind. Im Direktvergleich zur DVD ist die Blu-ray ein klarer Gewinn. Nicht nur dass die Schärfe deutlich verbessert wurde – die DVD wies deutliche Artefakte auf und litt unter einem sehr kontrastarmen Bild – sondern auch die Farbbrillanz, welcher in Fjll HD viel satter und kräftiger wirkt. Wieder einmal sind die O-Ton-Fans die Sieger, denn die DTS HD-MA 5.1 Spur ist um einiges satter als die deutsche Synchronisation. Bestes Beispiel ist für mich die Flughafen Szene gegen Ende des Filmes: In der O-Ton Spur hört man im Hintergrund das Knattern der Propeller Blätter mit einer starken Dynamik, während sich Monique und Karminsky unterhalten. In allen Stereospuren hört man das Flugzeug leider nur relativ schwach im Hintergrund. Doch auch hier schneidet auch die deutsche Syncho-Spur im Gesamtvergleich nicht ganz so schlecht ab, denn trotz des schwächelnden Sounds sind die Dialoge dennoch klar verständlich, was man bei der O-Ton Spur nicht zu 100% behaupten kann. Für viele gilt „Der City Hai“ neben „Red Sonya“ als einer der schlechteren Arnold Schwarzenegger Filme aus den 80ern, aber fühlt man sich dennoch gut unterhalten, auch wenn man doch bessere Alternativen – ebenso als Blu-ray – hätte. Nichtsdestotrotz wird hier ein solider Action Streifen geboten, der zwar einige schwache Stellen besitzt, aber darüber hinaus kurzweilig und actiongeladen bleibt. Für Fans sicherlich dennoch ein Muss, reicht es aber auch für den ein oder anderen, sich den Titel einfach mal auszuleihen.
Als ich „Der City Hai“ zum ersten Mal gesehen habe, war ich wegen der Rolle von Arnold Schwarzenegger doch etwas irritiert. Das war doch gar nicht das was man sonst so von ihm kannte. Nicht nur in den bereits oben erwähnten Filmen, sondern auch in den darauffolgenden Streifen wie „Predator“, „Red Heat“ oder „Total Recall“ spielte er stets komplett andere Rollen, bei denen er zwar auch letztendlich entweder einen früheren Soldaten, Krieger, Polizisten, Agenten oder sogar Killerroboter spielte, aber letztendlich präsentierte er dort auch seine Kraft ungezügelter und roher. Hier kann man zunächst den Eindruck gewinnen, dass Schwarzenegger auch mal den Gentleman mimen wollte, was aber zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz so glaubwürdig rüber kam. Doch mit den Jahren reifte der Film und Aufgrund der Tatsache der dennoch massiv vorhandenen Action Anteilen konnte „Der City Hai“ um den FBI Agenten Mark Kaminsiky reifen und sich entwickeln. So gibt es auch hier einige herausragende Action Sequenzen, welche dem Film die notwendige Härte verleiht und zudem kurzweilig und unterhaltsam, auch wenn die meisten oben genannten Filme doch noch nen Ticken wenn nicht sogar um Längen besser sind. Im Direktvergleich zur DVD ist die Blu-ray ein klarer Gewinn. Nicht nur dass die Schärfe deutlich verbessert wurde – die DVD wies deutliche Artefakte auf und litt unter einem sehr kontrastarmen Bild – sondern auch die Farbbrillanz, welcher in Fjll HD viel satter und kräftiger wirkt. Wieder einmal sind die O-Ton-Fans die Sieger, denn die DTS HD-MA 5.1 Spur ist um einiges satter als die deutsche Synchronisation. Bestes Beispiel ist für mich die Flughafen Szene gegen Ende des Filmes: In der O-Ton Spur hört man im Hintergrund das Knattern der Propeller Blätter mit einer starken Dynamik, während sich Monique und Karminsky unterhalten. In allen Stereospuren hört man das Flugzeug leider nur relativ schwach im Hintergrund. Doch auch hier schneidet auch die deutsche Syncho-Spur im Gesamtvergleich nicht ganz so schlecht ab, denn trotz des schwächelnden Sounds sind die Dialoge dennoch klar verständlich, was man bei der O-Ton Spur nicht zu 100% behaupten kann. Für viele gilt „Der City Hai“ neben „Red Sonya“ als einer der schlechteren Arnold Schwarzenegger Filme aus den 80ern, aber fühlt man sich dennoch gut unterhalten, auch wenn man doch bessere Alternativen – ebenso als Blu-ray – hätte. Nichtsdestotrotz wird hier ein solider Action Streifen geboten, der zwar einige schwache Stellen besitzt, aber darüber hinaus kurzweilig und actiongeladen bleibt. Für Fans sicherlich dennoch ein Muss, reicht es aber auch für den ein oder anderen, sich den Titel einfach mal auszuleihen.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 22.07.10 um 20:18
Die Besetzung dieses Filmes liest sich ja wirklich hochrangig - Samuel L. Jackson, Jessica Biel, Curtis Jackson, Christina Ricci... alleine dies verspricht großes Kino und wenn man den Film gesehen hat wurde man auch nicht enttäuscht, denn "Home of the Brave" geht wirklich unter die Haut! Das Gute daran ist, dass dieser Film nicht mit anderen Streifen wie "Full Metal Jacket", "Jarhead", "Wir waren Soldaten", "Windtalkers" oder "Soldat James Ryan", denn hier wird nicht nur das Geschehen während des Krieges gezeigt, sondern auch der dramatische Zustand hinterher. Die Probleme, mit denen die gefallenen Helden konfrontiert werden, ganz nach dem Motto "Undank ist der Welten Lohn". Plötzlich hat man es nicht mehr mit den Alltagsgefahren in einem Kriesenherd im Irak zu tun, sondern mit belanglosen Dingen, wie zum Beispiel einer Ampel, mit der Militärarzt Marsh (gespielt von Samuel L.Jackson) beim Willkommensgrillen nach seiner Rückkehr "konfrontiert" wird. Vor allem dessen schauspielerische Leistung oder die von Jessica Biel sind hier besonders hervorzuheben. Regisseuer Irvin Winkler hat hier wirklich großes Kino abgeliefert, der sicherlich kein Kassenschlager war, aber bei Fans von anspruchvollen Filmen sicherlich Gefallen finden dürfte.
Das Bild und der Sound gehen absolut in Ordnung. Beim Bild gibt es vereinzelt die üblichen Kontrast Probleme, aber die fallen nicht sehr ins Gewicht. Dafür allerdings das magere Bonusmaterial umso mehr. Lediglich ein Making of, Trailer und einige Informationen zu den Schauspielern, das ist absolutes Minimum und vor allem in der heutigen Zeit ist da wirklich mehr drin. Allerdings wird der Film auf Amazon mittlerweile zum Midprice angeboten, so dass sich eine Anschaffung doch noch lohnt, denn der Film alleine ist es definitiv schon wert!
Das Bild und der Sound gehen absolut in Ordnung. Beim Bild gibt es vereinzelt die üblichen Kontrast Probleme, aber die fallen nicht sehr ins Gewicht. Dafür allerdings das magere Bonusmaterial umso mehr. Lediglich ein Making of, Trailer und einige Informationen zu den Schauspielern, das ist absolutes Minimum und vor allem in der heutigen Zeit ist da wirklich mehr drin. Allerdings wird der Film auf Amazon mittlerweile zum Midprice angeboten, so dass sich eine Anschaffung doch noch lohnt, denn der Film alleine ist es definitiv schon wert!
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bewertet am 18.07.10 um 16:37
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