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Filmbewertungen von Jason-X
Zum ersten Mal von "Der Ghostwriter" gehört habe ich durch einen Trailer zum Film, der sehr vielversprechend aussah, weswegen ich mir den Film doch mal ausleihen wollte. Das neuste Roman Polanski Werk weiß dabei rasch Spannung aufzubauen und den Zuschauer zu fesseln und auch wenn er schnell die Wogen der Handlung glättet, erhebt sich scon bald eine neue Gischt bestehend aus Suspense und Thrill. Nicht selten kommt einem der Name Alfred Hitchcock in den Sinn und wie man später in einem Featurette vom Romanautor Robert Harris erfahren sollte, wollte er mit seinem Buch eben diese Stimmung auch erzeugen. "Der Ghostwriter" ist ein gekonnt inszenierter Kriminal Thriller, der nicht sofort alles offenbart und einiges anders zeigt, wie es scheint. Die Auflösung ist ebenso brilliant wie verblüffend. Chapeau!
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens die herausragende Darstellung von Schauspieler Ewan McGregor, der hier nicht nur auf gewohnt hohem Niveau spielt, sondern auch seinem Charakter sehr viel Authentizität und Persönlichkeit verleiht.
Das Bild präsentiert sich in 2.35:1 und wurde in VC-1 codiert. Da die Handlung sowohl gleichmäßig im Dunklen wie im Hellen spielt, wurde dies hier sehr gut umgesetzt und sowohl Farbsättigung als auch Schwarzwert werden sehr gut dargestellt, wobei auch die Kontraste sich auf hohem Niveau befinden. HD-Puristen dürfen sich indes über eine sehr gute Schärfe freuen.
Beim Ton geht die Freude weiter, denn Arthaus hat hier sowohl für das englische Original als auch die deutsche Synchronisation eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar wird man bei einem Thriller hier keine Effekt Spektakel wie bei einem Abenteuer oder Action Film erwarten, aber auch so wurden die Surround Effekte sehr gut eingesetzt. Die Dialoge sind jederzeit sehr gut verständlich und der Gesamteindruck erweist sich jederzeit positiv. Die Abmischung wurde sehr dynamisch durchgeführt. Für einen Film dieses Genres könnte der Ton nicht besser sein.
Die Extras bieten eine Menge zusätzlicher Infos. Vor allem das Featurette „Der Ghostwriter: Fiktion oder Realität?“ erweist sich hier als sehr interessant und informativ, präsentiert hier Autor Robert Harris die Herangehensweise und Recherche zu seiner Buchvorlage. Die Interviews mit den Darstellern und Machern des Films bieten des Weiteren individuelle Ansichten zu „Der Ghostwriter“. Neben den Special Features zum Film gibt es obendrauf noch einige Trailer zu weiteren empfehlenswerten Filmen.
Wer auf spannende Filme steht, sollte sich „Der Ghostwriter“ unbedingt mal anschauen. Zwar wird hier nicht die Intensität eines Film Noir erreicht, aber das braucht es auch nicht, denn die Spannung und Dichte dieses Thrillers macht dies locker wieder wett!
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens die herausragende Darstellung von Schauspieler Ewan McGregor, der hier nicht nur auf gewohnt hohem Niveau spielt, sondern auch seinem Charakter sehr viel Authentizität und Persönlichkeit verleiht.
Das Bild präsentiert sich in 2.35:1 und wurde in VC-1 codiert. Da die Handlung sowohl gleichmäßig im Dunklen wie im Hellen spielt, wurde dies hier sehr gut umgesetzt und sowohl Farbsättigung als auch Schwarzwert werden sehr gut dargestellt, wobei auch die Kontraste sich auf hohem Niveau befinden. HD-Puristen dürfen sich indes über eine sehr gute Schärfe freuen.
Beim Ton geht die Freude weiter, denn Arthaus hat hier sowohl für das englische Original als auch die deutsche Synchronisation eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar wird man bei einem Thriller hier keine Effekt Spektakel wie bei einem Abenteuer oder Action Film erwarten, aber auch so wurden die Surround Effekte sehr gut eingesetzt. Die Dialoge sind jederzeit sehr gut verständlich und der Gesamteindruck erweist sich jederzeit positiv. Die Abmischung wurde sehr dynamisch durchgeführt. Für einen Film dieses Genres könnte der Ton nicht besser sein.
Die Extras bieten eine Menge zusätzlicher Infos. Vor allem das Featurette „Der Ghostwriter: Fiktion oder Realität?“ erweist sich hier als sehr interessant und informativ, präsentiert hier Autor Robert Harris die Herangehensweise und Recherche zu seiner Buchvorlage. Die Interviews mit den Darstellern und Machern des Films bieten des Weiteren individuelle Ansichten zu „Der Ghostwriter“. Neben den Special Features zum Film gibt es obendrauf noch einige Trailer zu weiteren empfehlenswerten Filmen.
Wer auf spannende Filme steht, sollte sich „Der Ghostwriter“ unbedingt mal anschauen. Zwar wird hier nicht die Intensität eines Film Noir erreicht, aber das braucht es auch nicht, denn die Spannung und Dichte dieses Thrillers macht dies locker wieder wett!
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 13.03.11 um 09:42
"Du schon wieder" ist ein typischer Disney Film der vom Niveau her wunderbar in die Fußstapfen von "Bedtime Stories", "Born to be Wild", "Daddy ohne Plan", "Die Geistervilla" oder "Selbst ist die Braut" tritt, wobei die Geschichte doch einen eigenen Weg beschreitet. Sicherlich wird hier keine besondere Innovation geboten, aber dafür sehr kurzweilige und humorvolle Unterhaltung, die den Alltag vergessen lässt und 100 Minuten lang eine schön glattpolierte Welt zeigt, die eine positive Atmosphäre verbreitet. Die Rollen wurden gut besetzt und spielen ihre Charaktere überzeugend, wobei vor allem Sigourney Weaver hier besonders auffällt. Und auch wenn der Schluss hier vorhersehbar ist, interessiert das hier nicht die Bohne, denn bei einem Film wie diesem erwarte ich sogar das schnulzige Happy End.
Das Bild ist auf typischem Disney Niveau wie gewohnt sehr gut. Man bekommt einen sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben geboten. Der Kontrast sowie Schwarzwert sind zwar nicht ganz optimal, können aber dennoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Der Ton ist ebenfalls im grünen Bereich. Zwar gibt es nur eine deutsche Dolby Digital Tonspur, die der englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 hinterherhinkt, aber dennoch bekommt man gute und akzentuierte Surround Effekte, ordentliche Dynamik sowie jederzeit klar verständliche Dialoge geboten.
Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Neben sehr lustigen Gags vom Dreh gibt es noch zusätzliche Szenen, sowie einige sehr informative zusätzliche Featurettes, die weitere interessante Informationen zum Film bieten.
Fans von oben genannten Filmen könne hier zugreifen.
Das Bild ist auf typischem Disney Niveau wie gewohnt sehr gut. Man bekommt einen sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben geboten. Der Kontrast sowie Schwarzwert sind zwar nicht ganz optimal, können aber dennoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Der Ton ist ebenfalls im grünen Bereich. Zwar gibt es nur eine deutsche Dolby Digital Tonspur, die der englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 hinterherhinkt, aber dennoch bekommt man gute und akzentuierte Surround Effekte, ordentliche Dynamik sowie jederzeit klar verständliche Dialoge geboten.
Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Neben sehr lustigen Gags vom Dreh gibt es noch zusätzliche Szenen, sowie einige sehr informative zusätzliche Featurettes, die weitere interessante Informationen zum Film bieten.
Fans von oben genannten Filmen könne hier zugreifen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 10.03.11 um 23:15
Ich mag eigentlich schon seit langem Colin Farrell als Schauspieler sehr. Seine Rollen werden immer von einer speziellen Ausdruckskraft geprägt, wobei der Ire generell seine Charaktere sehr authentisch darstellt. So auch erneut in "Ondine", einem Fantasy Drama, das in seiner Heimat Irland spielt, von dem man hier auch etliche bezaubernde und zugleich beeindruckende Kulissen und Panoramen bestaunen kann.
Die Story baut sich wie ein Märchen auf und bleibt die komplette Zeit über sehr spannend und kurzweilig. Vor allem die bedrückende Atmosphäre zieht sich nahezu wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte, die eine leichte Tristesse erzeugt, ohne dabei zu stark auf die Tränendrüse zu drücken. Man kann Regisseur Neil Jordan derweil attestieren, dass er hier wirklich eine tiefgreifendes und zugleich auch rührendes Fantasy Drama geschaffen hat, das gewiss seine Zielgruppe hat, bei der allerdings zu 100% gefällt.
Das Bild liegt zwar in MPEG-4/AVC codiert und im Format 1,78:1 vor, allerdings lediglich in einer Auflösung von 1080i. Das mag allerdings auch daran liegen, dass Neil Jordan hier nicht mit einem Budget wie bei seinen anderen Filmen "Die Fremde in dir" oder "Interview mit einem Vampir" gearbeitet hat. Nichtsdestotrotz kann das Bild durchaus noch überzeugen. Man merkt zwar häufiger ein Bildrauschen und gerade bei dunklen Szenen vermisst man den Kontrast doch sehr, betrachtet man das ganze allerdings als Stilmittel, fällt es dann doch nicht mehr so störend auf.
Der Ton ist hier - der im deutschen sogar in DTS-HD MA 5.1 vorliegt - deutlich besser ausgefallen, auch wenn man bei diesem Genre keine Kapriolen erwartet. Der Klang klingt schön authenisch und passt sehr gut zum Film. Es wird dabei eine schön, authentische Atmosphäre erschaffen, die durch gute (aber nicht herausragende) Surroundeffekte abgerundet wird. Zum Film passt es wie gesagt sehr gut. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch der sehr schöne Score, der perfekt zur jeweiligen Atmosphäre und stimmung passt.
Am Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, denn neben einigen Interviews gibt es lediglich die Trailer zum Film, sowie 3 Programmtipps. Schade eigentlich. Nichtsdestotrotz kann ich diesen Film wirklich wärmstens weiter empfehlen. Tipp: Trailer vorher anschauen.
Die Story baut sich wie ein Märchen auf und bleibt die komplette Zeit über sehr spannend und kurzweilig. Vor allem die bedrückende Atmosphäre zieht sich nahezu wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte, die eine leichte Tristesse erzeugt, ohne dabei zu stark auf die Tränendrüse zu drücken. Man kann Regisseur Neil Jordan derweil attestieren, dass er hier wirklich eine tiefgreifendes und zugleich auch rührendes Fantasy Drama geschaffen hat, das gewiss seine Zielgruppe hat, bei der allerdings zu 100% gefällt.
Das Bild liegt zwar in MPEG-4/AVC codiert und im Format 1,78:1 vor, allerdings lediglich in einer Auflösung von 1080i. Das mag allerdings auch daran liegen, dass Neil Jordan hier nicht mit einem Budget wie bei seinen anderen Filmen "Die Fremde in dir" oder "Interview mit einem Vampir" gearbeitet hat. Nichtsdestotrotz kann das Bild durchaus noch überzeugen. Man merkt zwar häufiger ein Bildrauschen und gerade bei dunklen Szenen vermisst man den Kontrast doch sehr, betrachtet man das ganze allerdings als Stilmittel, fällt es dann doch nicht mehr so störend auf.
Der Ton ist hier - der im deutschen sogar in DTS-HD MA 5.1 vorliegt - deutlich besser ausgefallen, auch wenn man bei diesem Genre keine Kapriolen erwartet. Der Klang klingt schön authenisch und passt sehr gut zum Film. Es wird dabei eine schön, authentische Atmosphäre erschaffen, die durch gute (aber nicht herausragende) Surroundeffekte abgerundet wird. Zum Film passt es wie gesagt sehr gut. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch der sehr schöne Score, der perfekt zur jeweiligen Atmosphäre und stimmung passt.
Am Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, denn neben einigen Interviews gibt es lediglich die Trailer zum Film, sowie 3 Programmtipps. Schade eigentlich. Nichtsdestotrotz kann ich diesen Film wirklich wärmstens weiter empfehlen. Tipp: Trailer vorher anschauen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 10.03.11 um 22:46
Eigentlich hatte ich mir "Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine!" irgendwie doch etwas anders vorgestellt. Ok, bei dem Titel kann man keinen hochanspruchsvollen Film erwarten, aber das hatte ich nun auch wieder nicht angenommen. Zumindest war ich doch positiv überrascht, wie sehr mich der Film unterhalten hat, auch wenn das Niveau nicht über die Gürtellinie hinaus reicht. Meine Verlobte, die nebenher noch las, meinte beiläufig, dass das ein typischer Männerfilm ist, und irgendwie hat sie damit auch mitten in das Schwarze. Wer auf Filme wie "Dodgeball - Voll auf die Nüsse", "Old School" oder "Superbad" steht, dürfte hier sehr gut beraten sein.
Technisch geht die Blu-ray voll in Ordnung. Das Bild ist trotz stellenweise leichten Rauschens an sich sehr gut. Die Schärfe lässt ein HD Feeling zu und auch die Farben sind sehr kräftig. Nur in dunklen Szenen muss man leichte Abstriche machen.
Der Ton kann sich ebenfalls "hören" lassen. Stellenweise wurden hier und da einige Surroundeffekte eingebaut, die für einen guten Raumklang sorgen. Die Dialoge sind jederseits klar verständlich, wobei der Klang an sich mit guter Dynamik abgemischt wurde.
Das Bonusmaterial bietet absoluten Durchschnitt. Abgesehen davon dass man zwischen der Kino und der Extended Fassung wählen kann gibt es noch einige entfallene Szenen, Trailer & TV-Spots zum Film, eine Trailershow zu weiteren Filmen sowie BD-LIVE-Extras. Leider kein Gag Reel, Making of oder ähnliches. Schade.
Nichtsdestotrotz kann man den Film für einen gepflegten Männerabend weiterempfehlen und ich glaube, dass man sich den Streifen auch sicherlich ein zweites Mal anschauen kann.
Technisch geht die Blu-ray voll in Ordnung. Das Bild ist trotz stellenweise leichten Rauschens an sich sehr gut. Die Schärfe lässt ein HD Feeling zu und auch die Farben sind sehr kräftig. Nur in dunklen Szenen muss man leichte Abstriche machen.
Der Ton kann sich ebenfalls "hören" lassen. Stellenweise wurden hier und da einige Surroundeffekte eingebaut, die für einen guten Raumklang sorgen. Die Dialoge sind jederseits klar verständlich, wobei der Klang an sich mit guter Dynamik abgemischt wurde.
Das Bonusmaterial bietet absoluten Durchschnitt. Abgesehen davon dass man zwischen der Kino und der Extended Fassung wählen kann gibt es noch einige entfallene Szenen, Trailer & TV-Spots zum Film, eine Trailershow zu weiteren Filmen sowie BD-LIVE-Extras. Leider kein Gag Reel, Making of oder ähnliches. Schade.
Nichtsdestotrotz kann man den Film für einen gepflegten Männerabend weiterempfehlen und ich glaube, dass man sich den Streifen auch sicherlich ein zweites Mal anschauen kann.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.03.11 um 23:22
Die Inhaltsbeschreibung bei "Das Haus der Dämonen" las sich doch recht interessant, so dass ich mir den Titel mal ausgeliehen habe. Der Film beginnt doch recht langweilig und braucht auch sehr lange bis er mal richtig an Fahrt aufnimmt. Was damals mit "Poltergeist" in den 80ern sehr gut funktionierte schaut 2008 schon anders aus, da verlangt der Zuschauer schnellere Ergebnisse, langsam sich entwickelnder Thrill wird oft mit Langeweile erwidert, so dass ich mich eine Zeitlang zwingen musste den Film weiter anzuschauen. Doch vor allem zum Schluss entwickelte der Streifen eine sehr gute Dynamik, die mein Interesse mehr weckte und doch noch einiges zum Positiven wandelte.
Das Bild beweist, dass ein Film neueren Alters nicht unbedingt technisch gut umgesetzt sein muss, denn hier wird absoluter Durchschnitt geboten. Kristallklare Schärfe vermisst man leider komplett und auch in Punkto Farbsättigung und Kontraste muss man Abstriche machen. Da viele dunkle Szenen vorkommen merkt man auch häufiger ein Bildrauschen.
Der Ton präsentiert sich hier schon ein wenig besser. Mit guter Dynamik versehen können hier vor allem die Surroundeffekte überraschen, die hier sehr gut eingesetzt wurden und einen sehr guten Raumklang bieten. Auch der Subwoofer leistet eine gute Arbeit und unterstreicht die düstere Atmosphäre durch dezente aber wirkungsvolle Einsätze.
Es gibt einiges an Extras, was den positiven Eindruck der Blu-ray erhöht. Da der Film auf wahren Begebenheiten basieren soll, erhält man eine sehr umfangreiche dreiviertel stündige Dokumentation der Original Betroffenen. Ein Making of sowie 2 Featurettes zum Thema Übernatürliches bietet weitere Informationen zum Thema. Erfreuliche Tatsache: All diese Beiträge sind in HD enthalten, während weitere geschnittene Szenen sowie der Kinotrailer in SD vorliegen.
Fans atmosphärischer und bedrohlicher Horror Thriller könnten hier einen Geheimtipp drin finden. Leider gelingt es Regisseur Peter Cornwell auf voller Länge den Zuschauer zu fesseln. Technisch befindet man sich auf besserem DVD Niveau, der HD Transfer ist aber nicht so wirklich gelungen. Die Extras entschädigen dafür ein wenig.
Das Bild beweist, dass ein Film neueren Alters nicht unbedingt technisch gut umgesetzt sein muss, denn hier wird absoluter Durchschnitt geboten. Kristallklare Schärfe vermisst man leider komplett und auch in Punkto Farbsättigung und Kontraste muss man Abstriche machen. Da viele dunkle Szenen vorkommen merkt man auch häufiger ein Bildrauschen.
Der Ton präsentiert sich hier schon ein wenig besser. Mit guter Dynamik versehen können hier vor allem die Surroundeffekte überraschen, die hier sehr gut eingesetzt wurden und einen sehr guten Raumklang bieten. Auch der Subwoofer leistet eine gute Arbeit und unterstreicht die düstere Atmosphäre durch dezente aber wirkungsvolle Einsätze.
Es gibt einiges an Extras, was den positiven Eindruck der Blu-ray erhöht. Da der Film auf wahren Begebenheiten basieren soll, erhält man eine sehr umfangreiche dreiviertel stündige Dokumentation der Original Betroffenen. Ein Making of sowie 2 Featurettes zum Thema Übernatürliches bietet weitere Informationen zum Thema. Erfreuliche Tatsache: All diese Beiträge sind in HD enthalten, während weitere geschnittene Szenen sowie der Kinotrailer in SD vorliegen.
Fans atmosphärischer und bedrohlicher Horror Thriller könnten hier einen Geheimtipp drin finden. Leider gelingt es Regisseur Peter Cornwell auf voller Länge den Zuschauer zu fesseln. Technisch befindet man sich auf besserem DVD Niveau, der HD Transfer ist aber nicht so wirklich gelungen. Die Extras entschädigen dafür ein wenig.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 04.03.11 um 16:26
Als ich bereits den Trailer zu "Kiss & Kill" sah weckte er Interesse in mir und ich wusste, dass ich früher oder später um den Film nicht drum herum kommen werde. So habe ich mir den Titel nun mal ausgeliehen und muss bestätigen, dass wir es hier nicht mit einen absoluten Megablockbuster zu tun haben, aber dafür mit einem kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Streifen, der deutliche Zitate von "Mr. und Mrs. Smith" enthält. Manch einer mag auch Ashton Kutcher den smarten Killer nicht so ganz abnehmen, aber er spielt seine Rolle doch ganz ordentlich. Herrlich genial dagegen ist Tom Selleck als der leicht verschrobene Schwiegerpapa, der mit Argusaugen, das Treiben seines Schwiegersohnes beobachtet.
Qualitativ hochwertig ist hingegen das Bild, das nahezu keinen Makel aufweisen kann. Tolle Schärfe und kräftige Farben lassen das Herz des HD Fans deutlich schneller schlagen und auch in Punkto Kontrast und Plastizität bewegt man sich auf hohem Niveau, was zusätzlich durch wunderbare Panoramen und Kameraaufnahmen belohnt wird.
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD MA 5.1 vor und kann ebenfalls überzeugen. Der Sound wurde sehr gut und Dynamik-reich abgemischt mit deutlichen Surroundeffekten. Der Bass untermalt druckvoll den sehr guten Eindruck.
Am Bonusmaterial hat man leider dafür ein klein wenig gespart, auch wenn hier dennoch viel zusätzliche Informationen geboten werden. Sehr humorvoll zeigt sich der Gagreel, die geschnittenen und alternativen Szenen sind indes ebenso interessant wie das Making of. Allerdings ist nach einer Fotogalerie und Trailern auch schon Schicht im Schacht.
Nichtsdestotrotz kann man sich, sofern einem der Film natürlich gefällt, die Frage stellen, ob man sich die Blu-ray sogar kauft. Ausleihen ist auf alle Fälle Pflicht, sofern man auf Action Komödien steht.
Qualitativ hochwertig ist hingegen das Bild, das nahezu keinen Makel aufweisen kann. Tolle Schärfe und kräftige Farben lassen das Herz des HD Fans deutlich schneller schlagen und auch in Punkto Kontrast und Plastizität bewegt man sich auf hohem Niveau, was zusätzlich durch wunderbare Panoramen und Kameraaufnahmen belohnt wird.
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD MA 5.1 vor und kann ebenfalls überzeugen. Der Sound wurde sehr gut und Dynamik-reich abgemischt mit deutlichen Surroundeffekten. Der Bass untermalt druckvoll den sehr guten Eindruck.
Am Bonusmaterial hat man leider dafür ein klein wenig gespart, auch wenn hier dennoch viel zusätzliche Informationen geboten werden. Sehr humorvoll zeigt sich der Gagreel, die geschnittenen und alternativen Szenen sind indes ebenso interessant wie das Making of. Allerdings ist nach einer Fotogalerie und Trailern auch schon Schicht im Schacht.
Nichtsdestotrotz kann man sich, sofern einem der Film natürlich gefällt, die Frage stellen, ob man sich die Blu-ray sogar kauft. Ausleihen ist auf alle Fälle Pflicht, sofern man auf Action Komödien steht.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 03.03.11 um 23:16
Ich mag ja solche romantische Komödien und auch die bisherigen Filme mit Anna Hathaway und Kate Hudson gefielen mir auch sehr, so dass es selbstverständlich war auch mal "Bride Wars" anzuschauen. Selbstverständlich wird der Zickenkrieg hier auf die Spitze getrieben und erreicht auch unrealistische Ausmaße, aber gerade das überzeichnete macht den Humoranteil aus. Wer will hier Authentizität sehen, das ist doch nicht lustig. Und sind wir mal ehrlich: Auch in den überdrehten Szenen erkennt man doch ein typisches Klischee, dass man bei einigen Frauen wieder erkennen würde.
Das Bild liegt im Format 1,85:1 und im Codec MPEG-4/AVC vor. Zwar wäre noch ein wenig Platz nach oben gewesen, aber auch so ist der HD Transfer sehr gut gelungen. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe passen sich dem Niveau an.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Hier und da mal ein wenig Surroundeffekt, die Dialoge sind klar verständlich und die Abmischung ganz ordentlich mit guter Dynamik. Die fehlenden Bässe vermisst man hier nicht wirklich, hätten den Ton aber positiv aufgerundet.
Die Extras sind etwas durchwachsen ausgefallen. Zwar gibt es ganze 7 entfallene Szenen sowie 2 tolle Szenen mit lustigen Improvisationen aver bach immerhin 7 weiteren Featurettes ist schon Schicht im Schacht. Ganz ok für einen Film dieser Art, aber wirklich Mühe hat man sich auch nicht gegeben, zumal die Features allesamt nur in SD vorliegen.
Fans der beiden Hauptdarstellerinen können sich den Film gerne zulegen, allen anderen rate ich lediglich sich den Film mal auszuleihen.
Das Bild liegt im Format 1,85:1 und im Codec MPEG-4/AVC vor. Zwar wäre noch ein wenig Platz nach oben gewesen, aber auch so ist der HD Transfer sehr gut gelungen. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe passen sich dem Niveau an.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Hier und da mal ein wenig Surroundeffekt, die Dialoge sind klar verständlich und die Abmischung ganz ordentlich mit guter Dynamik. Die fehlenden Bässe vermisst man hier nicht wirklich, hätten den Ton aber positiv aufgerundet.
Die Extras sind etwas durchwachsen ausgefallen. Zwar gibt es ganze 7 entfallene Szenen sowie 2 tolle Szenen mit lustigen Improvisationen aver bach immerhin 7 weiteren Featurettes ist schon Schicht im Schacht. Ganz ok für einen Film dieser Art, aber wirklich Mühe hat man sich auch nicht gegeben, zumal die Features allesamt nur in SD vorliegen.
Fans der beiden Hauptdarstellerinen können sich den Film gerne zulegen, allen anderen rate ich lediglich sich den Film mal auszuleihen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 03.03.11 um 00:31
"Auf der Flucht" ist ein absoluter Filmklassiker der 90er Jahre, basierend auf einer Serie aus den 60ern. Vor allem Harrison Ford stellt die Rolle des Dr. Richard Kimble sehr glaubwürdig dar und präsentiert sich sehr authentisch. Aber auch sein Gegenspieler in Form von Tommy Lee Jones bietet eine herausragende Leistung und erinnert entfernt an "Heat" in dem De Niro und Pacino sich gegenseitig die Show stahlen.
Die Geschichte ist spannend und kurzweilig erzählt und trotz des mittlerweile hohen Alters des Films kann er auch heute noch ausgezeichnet unterhalten.
Das Bild kann allerdings mit heutigen Standards nicht so ganz mithalten. Es mangelt an Schärfe und Kontrast und auch in dunklen Szenen kann der Schwarzwert nicht wirklich überzeugen. Zwar ist das Bild immer noch besser als auf DVD, aber hier wäre doch sicherlich mehr drin gewesen.
Und auch im Ton schaut es nicht anders aus, seltsamerweise sowohl bei der deutschen als auch der englischen Tonspur! Es mangelt an Druck und Dynamik. Typisches DVD Niveau, das den Sprung auf den HighDef Zug leider verpasst hat.
Erfreulicherweise sind einige interessante Extras enthalten. Neben einem Audiokommentar gibt es noch eine Einleitung sowie zwei Featurettes zum Film, sowie Trailer. Leider liegen diese nur in SD vor, aber hier habe ich nicht mehr erwartet.
Der Film lohnt sich allemal und als Fan der 90er Jahre muss man "Auf der Flucht" mindestens einmal gesehen haben! Wer die DVD besitzt sollte es sich reichtlich überlegen auf Blu-ray upzugraden. Fans des Filmes - wie ich - werden hier dennoch zuschlagen.
Die Geschichte ist spannend und kurzweilig erzählt und trotz des mittlerweile hohen Alters des Films kann er auch heute noch ausgezeichnet unterhalten.
Das Bild kann allerdings mit heutigen Standards nicht so ganz mithalten. Es mangelt an Schärfe und Kontrast und auch in dunklen Szenen kann der Schwarzwert nicht wirklich überzeugen. Zwar ist das Bild immer noch besser als auf DVD, aber hier wäre doch sicherlich mehr drin gewesen.
Und auch im Ton schaut es nicht anders aus, seltsamerweise sowohl bei der deutschen als auch der englischen Tonspur! Es mangelt an Druck und Dynamik. Typisches DVD Niveau, das den Sprung auf den HighDef Zug leider verpasst hat.
Erfreulicherweise sind einige interessante Extras enthalten. Neben einem Audiokommentar gibt es noch eine Einleitung sowie zwei Featurettes zum Film, sowie Trailer. Leider liegen diese nur in SD vor, aber hier habe ich nicht mehr erwartet.
Der Film lohnt sich allemal und als Fan der 90er Jahre muss man "Auf der Flucht" mindestens einmal gesehen haben! Wer die DVD besitzt sollte es sich reichtlich überlegen auf Blu-ray upzugraden. Fans des Filmes - wie ich - werden hier dennoch zuschlagen.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 01.03.11 um 22:04
"Wie durch ein Wunder" ist ein wunderschön, emotionaler Spielfilm, der die Elemente des Dramas, der Liebesgeschichte sowie des Fantasys sehr gut vereint. Alle Genre gehen fließend ineinander über und hinterlassen zu keinem Zeitpunkt einen überladenen Eindruck. Manche Teile mögen dabei eventuell etwas unrealistisch wirken, aber es heißt ja nicht umsonst im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt und so gilt das auch hier. Der Film erzählt, dass man nie die Hoffnung aufgeben soll, sich aber auch von alten Zöpfen nach einer gewissen Zeit trennen muss.
Untermalt wird dies von einem gigantischen Bild. Die Aufnahmen präsentieren uns abseits der Geschichte wunderbar fotografierte Landschaften, die einen ins Schwärmen geraten lassen. Manchmal wirkt dies zwar etwas überzeichnet, passt aber hervorragend zur Atmosphäre des Filmes. Die Schärfe ist dabei generell sehr gut und nur in dunklen Szenen hapert es an Kontrastabstufungen und Durchzeichnung. Dafür gibt es bei den überwiegend hellen Szenen wunderbar kräftige Farben.
Der Ton beweist hier, dass auch bei emotionalen Filmen der Surroundsound nicht unterfordert bleiben muss. Gleich zu Beginn wird bei der Segelregatta aus allen Kanälen gefeurt und hinterlässt einen schönen Raumklang. Allerdings merkt man leider doch den Unterschied von der deutschen Synchronisation zum englischen Original, den hier wirkt das Ganze doch noch ein wenig authentischer, den gerade der Center Kanal dominiert bei der deutschen DTS 5.1 Spur.
Das Angebot der Special Features kann man als besseren Durchschnitt bezeichnen. Neben dem Audiokommentar gibt es außer geschnittener Szenen zusätzlich einige interessante Featurettes noch ein Profil des Hauptdarstellers Zac Efron sowie ein iPhone App.
Für Fans von "Hinter dem Horizont", "Mit dir an meiner Seite", "Briefe an Julia" oder "An deiner Schulter" sehr zu empfehlen!
Untermalt wird dies von einem gigantischen Bild. Die Aufnahmen präsentieren uns abseits der Geschichte wunderbar fotografierte Landschaften, die einen ins Schwärmen geraten lassen. Manchmal wirkt dies zwar etwas überzeichnet, passt aber hervorragend zur Atmosphäre des Filmes. Die Schärfe ist dabei generell sehr gut und nur in dunklen Szenen hapert es an Kontrastabstufungen und Durchzeichnung. Dafür gibt es bei den überwiegend hellen Szenen wunderbar kräftige Farben.
Der Ton beweist hier, dass auch bei emotionalen Filmen der Surroundsound nicht unterfordert bleiben muss. Gleich zu Beginn wird bei der Segelregatta aus allen Kanälen gefeurt und hinterlässt einen schönen Raumklang. Allerdings merkt man leider doch den Unterschied von der deutschen Synchronisation zum englischen Original, den hier wirkt das Ganze doch noch ein wenig authentischer, den gerade der Center Kanal dominiert bei der deutschen DTS 5.1 Spur.
Das Angebot der Special Features kann man als besseren Durchschnitt bezeichnen. Neben dem Audiokommentar gibt es außer geschnittener Szenen zusätzlich einige interessante Featurettes noch ein Profil des Hauptdarstellers Zac Efron sowie ein iPhone App.
Für Fans von "Hinter dem Horizont", "Mit dir an meiner Seite", "Briefe an Julia" oder "An deiner Schulter" sehr zu empfehlen!
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 27.02.11 um 23:08
Big Fish ist ein sehr emotionaler aber auch skuriler und surrealistischer Film, der deutlich die Handschrift von Tim Burton trägt, aber längst nicht so düster wie seine übrigen Werke rüberkommt. Im Gegenteil: Dieser Film hier präsentiert sich fast schon farbenfroh und fröhlich, auch wenn der Film auch dramatische Züge trägt. Dabei kann sich auch der Cast sehen lassen, der mit Ewan McGregor, Steve Buscemi, Albert Finney, Helena Bonham Carter (die Muse Burtons), Billy Crudup (genial in Almost famous) und Jessica Lange nahe zu perfekt besetzt wurde.
Die Geschichte präsentiert sich sowohl emotional bewegend als auch sehr humorvoll und hinterlässt auch am Schluss ein positives Gefühl, das man nicht so schnell vergessen wird.
Leider hapert es ein wenig auf der technischen Seite. Das Bild hat deutliche Schwächen, auch wenn immer noch der Upgrade zur DVD bemerkbar bleibt. Allerdings sind nicht längst alle Szenen richtig scharf. Desweiteren könnten auch die Farben ein wenig kräftiger sein und auch der Kontrast lässt zu wünschen übrig.
Der Ton schaut hier deutlich besser aus, kann aber auch nicht 100%ig überzeugen. So hätte die Abmischung noch ein wenig druckvoller sein können und auch in Punkto Dynamik wäre noch Potential vorhanden gewesen. Immerhin erhält man einen sehr guten authentischen Ton.
An Extras wurde leider gespart. Lediglich ein Audiokommentar und ein Trailer runden die Blu-ray ab. Das ist nach heutigem Standard deutlich zu wenig, vor allem wenn man weiß, dass auf der dVD etliche Featurettes und weitere Specials vorhanden waren. Das gibt Gelb Rot für Sony Pictures!
Fans können sich die Blu-ray kaufen, sind aber mit der DVD nicht sonderlich schlechter bedient. Ausleihen sollte man sich diesen Film auf alle Fälle einmal, denn er ist und bleibt absolut empfehlenswert!
Die Geschichte präsentiert sich sowohl emotional bewegend als auch sehr humorvoll und hinterlässt auch am Schluss ein positives Gefühl, das man nicht so schnell vergessen wird.
Leider hapert es ein wenig auf der technischen Seite. Das Bild hat deutliche Schwächen, auch wenn immer noch der Upgrade zur DVD bemerkbar bleibt. Allerdings sind nicht längst alle Szenen richtig scharf. Desweiteren könnten auch die Farben ein wenig kräftiger sein und auch der Kontrast lässt zu wünschen übrig.
Der Ton schaut hier deutlich besser aus, kann aber auch nicht 100%ig überzeugen. So hätte die Abmischung noch ein wenig druckvoller sein können und auch in Punkto Dynamik wäre noch Potential vorhanden gewesen. Immerhin erhält man einen sehr guten authentischen Ton.
An Extras wurde leider gespart. Lediglich ein Audiokommentar und ein Trailer runden die Blu-ray ab. Das ist nach heutigem Standard deutlich zu wenig, vor allem wenn man weiß, dass auf der dVD etliche Featurettes und weitere Specials vorhanden waren. Das gibt Gelb Rot für Sony Pictures!
Fans können sich die Blu-ray kaufen, sind aber mit der DVD nicht sonderlich schlechter bedient. Ausleihen sollte man sich diesen Film auf alle Fälle einmal, denn er ist und bleibt absolut empfehlenswert!
mit 5
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 27.02.11 um 12:03
"House on Haunted Hill" versprüht eine nahezu unglaubliche Atmosphäre, die seine Kraft aus einer spannenden, morbiden, als auch leicht gruseligen Quelle schöpft. Sensationell ist hierbei das sensationelle Ressort der Special Effects, welche sich hier sagenhaft in Szene setzen und eben die oben beschriebene Atmosphäre überhaupt erst möglich machen. Vorlage dieses Meisterwerks ist der Kult Grusel Film "Das Haus auf dem Geisterhügel" (in dem Vincent Price seinen Horror Einstand gab!) von Regisseur William Castle. Witzig ist allerdings, dass neben der groben Übernahme des Haupthandlungsstrangs dennoch viele Finessen in die Neuzeit eingebettet wurden, wie z.B. das nahezu identische Erscheinungsbild von Geoffrey Rush im Vergleich zu Vincent Price, wobei auch der Name seines Charakters Steven Price offensichtlich dafür Pate stand. Desweiteren wurden z.B. auch die Mini Särge, in welchen sich die Pistolen zur Selbstverteidigung, bzw. Konkurrenz Dezimierung befinden, in der Neuverfilmung adaptiert. Irgendwie erinnerte mich dieser Film, wie auch bei "Blair Witch 2" die ganze Zeit an die Ausstrahlung diverser MARYLIN MANSON und CRADLE OF FILTH Videoclips, wobei erstere sogar am Soundtrack zu "Haunted Hill" mitwirkten. Für Fans neuzeitlicher Horrorfilme ist dieser Film ein Muss, allein schon wegen seiner genial morbiden Atmosphäre.
Das Bild ist an sich sehr gut geworden. Zwar erkennt man ein merkbares Filmkorn, dennoch muss man an Schärfe nicht missen. In den dunklen Szenen könnte der Schwarzwert kräftiger sein und die Durchzeichnung ist auch nicht optimal aber unterm Strich hat sich der HD Transfer hier definitiv geloht.
Im ton schaut es hier sogar noch besser aus, denn die deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur klingt wirklich fast schon perfekt. Sehr schöner Raumklang, dynamische Abmischung und wabernde Bässe lassen kaum Wünsche offen.
Sehr empfehlenswert sind auch die zahlreichen Zusatzfeatures, welche auf dieser Blu-ray enthalten sind und massig Informationen über den Hintergrund dieses Filmes und sogar einige geschnittene, aber doch essentielle Szenen enthalten. Pflichtkauf!
Für mich war der Film ein absoluter Pfichtkauf auf Blu-ray. Der Film hat mich bereits im Kino als auch auf DVD begeistert und auch nach über 10 Jahren hat "House on Haunted Hill" nichts von seinem Charme eingebüßt!
Das Bild ist an sich sehr gut geworden. Zwar erkennt man ein merkbares Filmkorn, dennoch muss man an Schärfe nicht missen. In den dunklen Szenen könnte der Schwarzwert kräftiger sein und die Durchzeichnung ist auch nicht optimal aber unterm Strich hat sich der HD Transfer hier definitiv geloht.
Im ton schaut es hier sogar noch besser aus, denn die deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur klingt wirklich fast schon perfekt. Sehr schöner Raumklang, dynamische Abmischung und wabernde Bässe lassen kaum Wünsche offen.
Sehr empfehlenswert sind auch die zahlreichen Zusatzfeatures, welche auf dieser Blu-ray enthalten sind und massig Informationen über den Hintergrund dieses Filmes und sogar einige geschnittene, aber doch essentielle Szenen enthalten. Pflichtkauf!
Für mich war der Film ein absoluter Pfichtkauf auf Blu-ray. Der Film hat mich bereits im Kino als auch auf DVD begeistert und auch nach über 10 Jahren hat "House on Haunted Hill" nichts von seinem Charme eingebüßt!
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 27.02.11 um 01:34
Die BEschreibung zu "Shelter" las sich doch recht gut, so dass ich mir den Film mal ausleihen wollte. Gesagt getan habe ich mir ihn eben angeschaut und war letztendlich doch recht überrascht. Was zunächst recht harmlos und auch ein wenig langweilig beginnt entwickelt sich zum Schluss hin zu einem sehr spannenden und düsteren Mystery Thriller, der zwar nicht mehr ganz realisitisch, dafür aber fantasievoll interessant entwickelt. Hat ein wenig was von "The Gods Army" und "Sineaters".
Das Bild ist sehr gut, trotz des erkennbaren Filmkorns zeichnet es sich durch eine sehr gute Schärfe aus. Der Schwarzwert ist gut, allerdings hapert es an den Kontrastabstufungen.
Der Ton kann ebenfalls überzeugen und passt sich dem Niveau des Filmes an.
Extras sind leider nicht viele vorhanden. Zwar gibt es einige Interviews mit Darstellern und Filmemachern, aber lediglich noch einige weitere Trailer sind nicht wirklich viel.
Eine Kaufempfehlung würde ich hier nicht aussprechen, aber zum leihen reicht es allemal.
Das Bild ist sehr gut, trotz des erkennbaren Filmkorns zeichnet es sich durch eine sehr gute Schärfe aus. Der Schwarzwert ist gut, allerdings hapert es an den Kontrastabstufungen.
Der Ton kann ebenfalls überzeugen und passt sich dem Niveau des Filmes an.
Extras sind leider nicht viele vorhanden. Zwar gibt es einige Interviews mit Darstellern und Filmemachern, aber lediglich noch einige weitere Trailer sind nicht wirklich viel.
Eine Kaufempfehlung würde ich hier nicht aussprechen, aber zum leihen reicht es allemal.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 26.02.11 um 18:14
Regisseur Cameron Crowe, der auch für das Drehbuch verantwortlich war, hat „Almost famous“ wirklich grandios in Szene gesetzt, was allerdings nicht weiter verwunderlich ist, da die Story dazu lose auf seinem eigenen Leben basiert, weswegen der Streifen auch sehr authentisch beim Zuschauer ankommt.
Dafür, dass „Almost famous“ schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, kann sich die Bildqualität wirklich sehen lassen. Es ist mehr als nur anzunehmen, dass man dabei das Bild direkt vom Master übernommen hat, da sowohl Kontrast als auch Schärfe eigentlich keine Wünsche übrig lassen. Auch die Farben wirken sehr natürlich und authentisch, so dass eine deutliche Qualitätssteigerung zur an sich schon guten DVD zu bemerken ist. Allerdings gibt es auch ein kleines Manko, denn bei dunklen Szenen ist deutlich ein Filmkorn zu bemerken, was aber auch, wenn auch nur gering und sehr fein, bei helleren Passagen auftaucht.
Der Ton auf dieser Blu-Ray Disc ist, wie auch das Bild, ebenfalls sehr gut ausgefallen, auch wenn der Surround Sound hier logischerweise nur selten zur Geltung kommt, doch gerade in so Szenen wie im Flugzeug oder bei Konzertaufnahmen wird hier eine wunderbare Surround Effekte erzeugt, wobei gerade letztere hierbei sehr authentisch wirken. Der frontlastige Sound fällt aufgrund der Handlung deswegen auch sehr wenig auf, so dass dies nicht als störend empfunden werden kann.
Der Klang ist sehr warm ausgefallen, was auch gut zur Atmosphäre des Filmes passt und vor allem in den Musikszenen gewisse nostalgische Gefühle aufkommen lässt. Fans der ursprünglichen Rockmusik werden wahrlich begeistert sein.
Wo der Film glänzt, hapert es am Bonusmaterial, was eigentlich sehr schade ist, denn so verleiht dies der ganzen Sache einen leichten, faden Beigeschmack. Wer die Doppel-DVD besitzt wird hier besonders das coole Audio-Kommentar, sowie der Rolling Stones Artikel von Regisseur Cameron Crowe vermissen. Auch die Produktionsnotizen und die Bio- & Filmografien von Darsteller & Crew sind leider nicht mehr enthalten. Immerhin ist noch ein Blick hinter die Kulissen sowie ein kurzes Interview mit dem echten Lester Bangs geblieben, die zum Trost wenigstens ebenfalls in 1080p dargeboten werden. Ein weiterer Wermutstropfen: die zusätzlichen Szenen des Directors Cuts, die auf der DVD noch in Original Englisch enthalten waren, sind hier nun synchronisiert worden!
Bereits mit Jerry Maguire – Spiel des Lebens hat Regisseur Cameron Crowe ein Händchen für mitfühlende und abwechslungsreiche Geschichten bewiesen. Man könnte sogar fast behaupten, dass er sie mit Almost famous – Fast berühmt perfektioniert hat, doch nur fast, denn auch wenn die Story sehr mitreisend und spannend erzählt wird, gibt es hier und da einige, wenige Längen, die zwar zweckdienlich sind, aber für einen kurzen Moment die Luft rausnehmen. Dafür wurde der Cast mit Schauspielern Billy Crudup, Frances McDormand, Philip Seymour Hoffman, Patrick Fugit, Kate Hudson, Jason Lee, Anna Paquin oder der damals noch jungen Zooey Deschanel wirklich sensationell besetzt, wobei vor allem die 3 erstgenannten hier wirklich mit ihre besten Leistungen abgeliefert haben.
Technisch wurde der Film hierbei wirklich sehr gut auf das Blu-Ray Format transferiert. Lediglich am Bonusmaterial hätte man nicht so knausern sollen, denn ich bin mir sicher, dass einige Interviews mehr, das Audiokommentar von Cameron Crowe, die Darsteller Infos von Cast & Crew sowie der wirklich sehr interessante Rolling Stone Bericht wirklich nicht zu viel Platz weggenommen hätten.
Deswegen kann diese Blu-Ray Disc lediglich Fans des Films sowie Filmliebhabern, die nicht so viel Wert auf Bonusmaterial legen, empfohlen werden. In dem Falle allerdings bedingungslos…
Dafür, dass „Almost famous“ schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, kann sich die Bildqualität wirklich sehen lassen. Es ist mehr als nur anzunehmen, dass man dabei das Bild direkt vom Master übernommen hat, da sowohl Kontrast als auch Schärfe eigentlich keine Wünsche übrig lassen. Auch die Farben wirken sehr natürlich und authentisch, so dass eine deutliche Qualitätssteigerung zur an sich schon guten DVD zu bemerken ist. Allerdings gibt es auch ein kleines Manko, denn bei dunklen Szenen ist deutlich ein Filmkorn zu bemerken, was aber auch, wenn auch nur gering und sehr fein, bei helleren Passagen auftaucht.
Der Ton auf dieser Blu-Ray Disc ist, wie auch das Bild, ebenfalls sehr gut ausgefallen, auch wenn der Surround Sound hier logischerweise nur selten zur Geltung kommt, doch gerade in so Szenen wie im Flugzeug oder bei Konzertaufnahmen wird hier eine wunderbare Surround Effekte erzeugt, wobei gerade letztere hierbei sehr authentisch wirken. Der frontlastige Sound fällt aufgrund der Handlung deswegen auch sehr wenig auf, so dass dies nicht als störend empfunden werden kann.
Der Klang ist sehr warm ausgefallen, was auch gut zur Atmosphäre des Filmes passt und vor allem in den Musikszenen gewisse nostalgische Gefühle aufkommen lässt. Fans der ursprünglichen Rockmusik werden wahrlich begeistert sein.
Wo der Film glänzt, hapert es am Bonusmaterial, was eigentlich sehr schade ist, denn so verleiht dies der ganzen Sache einen leichten, faden Beigeschmack. Wer die Doppel-DVD besitzt wird hier besonders das coole Audio-Kommentar, sowie der Rolling Stones Artikel von Regisseur Cameron Crowe vermissen. Auch die Produktionsnotizen und die Bio- & Filmografien von Darsteller & Crew sind leider nicht mehr enthalten. Immerhin ist noch ein Blick hinter die Kulissen sowie ein kurzes Interview mit dem echten Lester Bangs geblieben, die zum Trost wenigstens ebenfalls in 1080p dargeboten werden. Ein weiterer Wermutstropfen: die zusätzlichen Szenen des Directors Cuts, die auf der DVD noch in Original Englisch enthalten waren, sind hier nun synchronisiert worden!
Bereits mit Jerry Maguire – Spiel des Lebens hat Regisseur Cameron Crowe ein Händchen für mitfühlende und abwechslungsreiche Geschichten bewiesen. Man könnte sogar fast behaupten, dass er sie mit Almost famous – Fast berühmt perfektioniert hat, doch nur fast, denn auch wenn die Story sehr mitreisend und spannend erzählt wird, gibt es hier und da einige, wenige Längen, die zwar zweckdienlich sind, aber für einen kurzen Moment die Luft rausnehmen. Dafür wurde der Cast mit Schauspielern Billy Crudup, Frances McDormand, Philip Seymour Hoffman, Patrick Fugit, Kate Hudson, Jason Lee, Anna Paquin oder der damals noch jungen Zooey Deschanel wirklich sensationell besetzt, wobei vor allem die 3 erstgenannten hier wirklich mit ihre besten Leistungen abgeliefert haben.
Technisch wurde der Film hierbei wirklich sehr gut auf das Blu-Ray Format transferiert. Lediglich am Bonusmaterial hätte man nicht so knausern sollen, denn ich bin mir sicher, dass einige Interviews mehr, das Audiokommentar von Cameron Crowe, die Darsteller Infos von Cast & Crew sowie der wirklich sehr interessante Rolling Stone Bericht wirklich nicht zu viel Platz weggenommen hätten.
Deswegen kann diese Blu-Ray Disc lediglich Fans des Films sowie Filmliebhabern, die nicht so viel Wert auf Bonusmaterial legen, empfohlen werden. In dem Falle allerdings bedingungslos…
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 26.02.11 um 13:46
Ich mag ja Vince Vaughn. Filme wie Dodgeball oder Die Hochzeitscrasher sind für mich Komödienklassiker, die ich nicht mehr missen möchte! Selbstverständlich schaute ich mir deswegen auch All Inclusive an und wurde erneut nicht enttäuscht. Eine sehr unterhaltsame Komödie mit frischen Gags und dazu noch cooler Story.
Das Bild rundet vor allem die hervorragenden Landschaftsaufnahmen ab! Sehr schöne Schärfe und natürliche Farbdarstellung. Wunderbar.
Der Ton ist wirklich sehr gut, ist aber nur besserer Durchschnitt, auf DVD würde man es eventuell als Referenz bezeichnen, auf Blu-ray muss man aber schon ein wenig mehr bieten. So klingt z.B. das englische Original um einiges authentischer und realistischer als die deutsche Synchonisation.
Das Bonumaterial kann sich durchaus sehen lassen und bietet eine Menge weiterer Informationen. Sehr schön ist hier auch das alternative Ende - so was mag ich; ebenso wie den Gag Reel, da man hier witzige verpatzte Szenen sieht.
Wer das Fratpack mag, kann hier bedenkenlos zuschlagen!
Das Bild rundet vor allem die hervorragenden Landschaftsaufnahmen ab! Sehr schöne Schärfe und natürliche Farbdarstellung. Wunderbar.
Der Ton ist wirklich sehr gut, ist aber nur besserer Durchschnitt, auf DVD würde man es eventuell als Referenz bezeichnen, auf Blu-ray muss man aber schon ein wenig mehr bieten. So klingt z.B. das englische Original um einiges authentischer und realistischer als die deutsche Synchonisation.
Das Bonumaterial kann sich durchaus sehen lassen und bietet eine Menge weiterer Informationen. Sehr schön ist hier auch das alternative Ende - so was mag ich; ebenso wie den Gag Reel, da man hier witzige verpatzte Szenen sieht.
Wer das Fratpack mag, kann hier bedenkenlos zuschlagen!
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 26.02.11 um 13:44
Wow! Regisseur Pete Travis hat mit "8 Blickwinkel" einen sehr spannenden Thriller geschaffen, der zwar nicht von der Atmosphäre und Art, aber dafür von der SPannung an den Altmeister Alfred Hitchcock herankommt! Aus 8 verschiedenen Sichtweisen wird ein Terrorakt dargestellt, so dass zum Schluss hin sich immer mehr die Frage aufbaut: Wer steckt wirklich dahinter? Wer ist Opfer, wer Täter? Und wer ein Intrigant?
Das Bild und der Ton sind wirklich sehr gut und lassen keine Wünsche übrig. Das Bild ist sehr scharf und präsentiert sich von der Farbdarstellung sehr natürlich. Lediglich der Schwarzwert und die Durchzeichnung lässt bei dunklen Szenen zu wünschen übrig.
Der Ton wurde optimal abgemischt. Klar verständliche Dialoge und coole Surroundeffekte lassen eigentlich kaum Wünsche offen.
Beim Bonusmaterial werden zahlreiche weitere Informationen geboten, die Interessierten die Herangehensweise des Filmes erklärt.
Sehr empfehlenswerter Thriller, der bis zur letzten Sekunde spannend bleibt.
Das Bild und der Ton sind wirklich sehr gut und lassen keine Wünsche übrig. Das Bild ist sehr scharf und präsentiert sich von der Farbdarstellung sehr natürlich. Lediglich der Schwarzwert und die Durchzeichnung lässt bei dunklen Szenen zu wünschen übrig.
Der Ton wurde optimal abgemischt. Klar verständliche Dialoge und coole Surroundeffekte lassen eigentlich kaum Wünsche offen.
Beim Bonusmaterial werden zahlreiche weitere Informationen geboten, die Interessierten die Herangehensweise des Filmes erklärt.
Sehr empfehlenswerter Thriller, der bis zur letzten Sekunde spannend bleibt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 26.02.11 um 13:29
Sehr schöne Filmcollection für wenig Geld
Mit 21 & Redbelt wurden hier zwei sehr gute Filme zusammengefasst.
Der erste - 21 (u.a. mit Kevin Spacey) - ist dabei qualitativ ein wenig besser und spannender ausgefallen als Redbelt, der allerdings ebenfalls sehr gut unterhalten kann.
Bei beiden Filmen kann die technische Seite wirklich überzeugen und wird sehr gutes Bild und ordentlicher, zufriedenstellender Ton präsentiert. Zwar wäre Potential nach oben gewesen, aber für diese Filme reicht es.
Ordentlich Bonusmaterial ist desweiteren ebenfalls vorhanden.
Solltet ihr diese 2er Box irgendwo zwischen 10 - 12 Euro sehen könnt ihr bedenkenlos zuschlagen
Mit 21 & Redbelt wurden hier zwei sehr gute Filme zusammengefasst.
Der erste - 21 (u.a. mit Kevin Spacey) - ist dabei qualitativ ein wenig besser und spannender ausgefallen als Redbelt, der allerdings ebenfalls sehr gut unterhalten kann.
Bei beiden Filmen kann die technische Seite wirklich überzeugen und wird sehr gutes Bild und ordentlicher, zufriedenstellender Ton präsentiert. Zwar wäre Potential nach oben gewesen, aber für diese Filme reicht es.
Ordentlich Bonusmaterial ist desweiteren ebenfalls vorhanden.
Solltet ihr diese 2er Box irgendwo zwischen 10 - 12 Euro sehen könnt ihr bedenkenlos zuschlagen
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 26.02.11 um 13:18
Eigentlich hatte ich schon recht hohe Erwartungen zu "Verrückt nach dir", da der Trailer sehr vielversprechend aussah. Letztendlich war der Humor doch recht eigen und nicht immer wirklich witzig. Spannung und ordentlich Stimmung baut sich auch nur allmählich auf. Ein typisch romantischer Film, den man sich anschauen kann, aber auch nichts verpasst wenn nicht.
Das Bild ist wirklich ordentlich und passt zum Film. Optimierungsmöglichkeiten wären aber vorhanden gewesen, man erwartet aber auch nicht mehr.
Ton ist in Dolby Digital absolutes DVD Niveau. Hier wird Massenware und nichts Herausragendes geboten. Den Zweck erfüllt es trotzdem.
Extras sind einige vorhanden. Es wird weitere Information zum Film geboten sowie auch einige Trailer. Der Käufer wird sich freuen!
Den Film an sich kann ich aber nicht wirklich weiter empfehlen!
Das Bild ist wirklich ordentlich und passt zum Film. Optimierungsmöglichkeiten wären aber vorhanden gewesen, man erwartet aber auch nicht mehr.
Ton ist in Dolby Digital absolutes DVD Niveau. Hier wird Massenware und nichts Herausragendes geboten. Den Zweck erfüllt es trotzdem.
Extras sind einige vorhanden. Es wird weitere Information zum Film geboten sowie auch einige Trailer. Der Käufer wird sich freuen!
Den Film an sich kann ich aber nicht wirklich weiter empfehlen!
mit 3
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 25.02.11 um 21:31
Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von Gerard Butler und mochte bisher auch all seine Filme wie „300“, „Beowulf & Grendel“, „Die nackte Wahrheit“, „Gamer“, „Gesetz der Rache“, „P.S. Ich liebe dich“ oder „Spiel mit der Angst“, wobei auch Jennifer Aniston in mehr oder minder herausragenden Filmen mitspielte. Von daher kann ein gemeinsamer Film mit den beiden ja nicht wirklich schlecht sein, oder?
Eigentlich kann ein Film mit Gerard Butler und Jennifer Aniston nicht wirklich schlecht sein. Ist er auch nicht, aber zugleich gibt es nichts sonderlich Herausragendes an „Der Kautions-Cop“ festzustellen. Ok, es gibt einige recht humorvolle Elemente und Szenen und man fühlt sich auch den ganzen Film über recht unterhalten, aber zum einen will keine so recht Spannung aufkommen und den Showdown fand ich dann doch recht unspektakulär. Da wäre mehr drin gewesen.
Jennifer Aniston agiert dabei sehr durchschnittlich und lediglich Gerard Butler fällt als raubeiniger, grobmotorischer Kopfgeldjäger am ehesten aus der Schauspielmasse heraus. Die restlichen Schauspieler sind zwar an sich nicht schlecht, fallen aber nur durch die stereo-untypischen Charaktere auf.
Der Film ist und bleibt einfach nur besser Durchschnitt, nicht mehr und nicht weniger.
Wie auch die Story ist das Bild nicht ganz optimal, ohne dabei ins Negative abzudriften. Augenscheinlich wird ein durchaus sehr gutes Bild vorgegaukelt, allerdings entsteht dies durch ein sehr glatt gebügeltes Bild, dem es an Tiefenschärfe und natürlichem Bildkorn mangelt. Dadurch vermisst man deutlich eine authentische Atmosphäre. Die Farben sind kräftig und ohne sonderlich unnatürlichen Farbfilter behandelt, wobei gelegentlich bei helleren Szenen ein leichter „C.S.I. – Miami“ Effekt (Orange-Ton) auftritt, der aber nur bedingt stört. Generell wirkt das Bild sehr weich und lässt dabei ein an Schärfe missen. Hier wäre mehr drin gewesen.
Erfreulicherweise wird deutscher DTS-HD MA 5.1 Klang geboten, was viele HD-Fans in Verzückung versetzen dürfte. Doch auch hier weit verfehlt, denn wie auch beim Bild wird hier zwar ordentliche aber nicht herausragende Qualität geboten. Der Sound ist zwar an sich recht dynamisch, lässt aber das Besondere oder herausragende Spitzen vermissen, auch hier wirkt alles sehr glatt gebügelt, wenn auch nicht drucklos, auch wenn der Subwoofer nicht zu Höchstleistungen angespornt wird. An Surround Effekten wird leider ebenfalls gespart, da die Abmischung generell sehr frontlastig umgesetzt wurde. Bei einer DTS HD Master Audio Spur wäre definitiv mehr drin gewesen.
Beim Bonusmaterial gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die Gute: Alle Extras sind komplett in HD enthalten. Die Schlechte: Es gibt nicht wirklich viel. Zum einen wäre da ein Making of, das einen flüchtigen Einblick zu den Dreharbeiten gewährt. Die Zwischenstopps illustrieren die einzelnen Drehborte zu „Der Kautionscop“, während „Wie man einen Kopfgeldjäger überlistet“ ein nettes Feature darüber ist, wie man einen Kopfgeldjäger überlistet – wie schon der Name sagt. Trailer sowie BD-Live sehe ich bei Sony Pictures als obligatorisch an. Audiokommentar, B-Roll oder deleted Scenes sucht man leider vergeblich.
„Der Kautions-Cop“ ist ein recht unterhaltsamer Film, der sowohl die Genre Action, Komödie und Romanze bedient und dabei Spannung und besondere Höhepunkte missen lässt. Die Gags sind zwar ganz in Ordnung, aber dafür auch austauschbar. Hier wird leider nichts Besonderes geboten. Fans werden allerdings definitiv nicht enttäuscht sein, allerdings sollte man sich schon darauf einstellen, dass hier kein wirkliches Highlight vorliegt. Vor allem in technischer Hinsicht wäre noch genug Raum nach oben gewesen. Schade eigentlich.
Eigentlich kann ein Film mit Gerard Butler und Jennifer Aniston nicht wirklich schlecht sein. Ist er auch nicht, aber zugleich gibt es nichts sonderlich Herausragendes an „Der Kautions-Cop“ festzustellen. Ok, es gibt einige recht humorvolle Elemente und Szenen und man fühlt sich auch den ganzen Film über recht unterhalten, aber zum einen will keine so recht Spannung aufkommen und den Showdown fand ich dann doch recht unspektakulär. Da wäre mehr drin gewesen.
Jennifer Aniston agiert dabei sehr durchschnittlich und lediglich Gerard Butler fällt als raubeiniger, grobmotorischer Kopfgeldjäger am ehesten aus der Schauspielmasse heraus. Die restlichen Schauspieler sind zwar an sich nicht schlecht, fallen aber nur durch die stereo-untypischen Charaktere auf.
Der Film ist und bleibt einfach nur besser Durchschnitt, nicht mehr und nicht weniger.
Wie auch die Story ist das Bild nicht ganz optimal, ohne dabei ins Negative abzudriften. Augenscheinlich wird ein durchaus sehr gutes Bild vorgegaukelt, allerdings entsteht dies durch ein sehr glatt gebügeltes Bild, dem es an Tiefenschärfe und natürlichem Bildkorn mangelt. Dadurch vermisst man deutlich eine authentische Atmosphäre. Die Farben sind kräftig und ohne sonderlich unnatürlichen Farbfilter behandelt, wobei gelegentlich bei helleren Szenen ein leichter „C.S.I. – Miami“ Effekt (Orange-Ton) auftritt, der aber nur bedingt stört. Generell wirkt das Bild sehr weich und lässt dabei ein an Schärfe missen. Hier wäre mehr drin gewesen.
Erfreulicherweise wird deutscher DTS-HD MA 5.1 Klang geboten, was viele HD-Fans in Verzückung versetzen dürfte. Doch auch hier weit verfehlt, denn wie auch beim Bild wird hier zwar ordentliche aber nicht herausragende Qualität geboten. Der Sound ist zwar an sich recht dynamisch, lässt aber das Besondere oder herausragende Spitzen vermissen, auch hier wirkt alles sehr glatt gebügelt, wenn auch nicht drucklos, auch wenn der Subwoofer nicht zu Höchstleistungen angespornt wird. An Surround Effekten wird leider ebenfalls gespart, da die Abmischung generell sehr frontlastig umgesetzt wurde. Bei einer DTS HD Master Audio Spur wäre definitiv mehr drin gewesen.
Beim Bonusmaterial gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die Gute: Alle Extras sind komplett in HD enthalten. Die Schlechte: Es gibt nicht wirklich viel. Zum einen wäre da ein Making of, das einen flüchtigen Einblick zu den Dreharbeiten gewährt. Die Zwischenstopps illustrieren die einzelnen Drehborte zu „Der Kautionscop“, während „Wie man einen Kopfgeldjäger überlistet“ ein nettes Feature darüber ist, wie man einen Kopfgeldjäger überlistet – wie schon der Name sagt. Trailer sowie BD-Live sehe ich bei Sony Pictures als obligatorisch an. Audiokommentar, B-Roll oder deleted Scenes sucht man leider vergeblich.
„Der Kautions-Cop“ ist ein recht unterhaltsamer Film, der sowohl die Genre Action, Komödie und Romanze bedient und dabei Spannung und besondere Höhepunkte missen lässt. Die Gags sind zwar ganz in Ordnung, aber dafür auch austauschbar. Hier wird leider nichts Besonderes geboten. Fans werden allerdings definitiv nicht enttäuscht sein, allerdings sollte man sich schon darauf einstellen, dass hier kein wirkliches Highlight vorliegt. Vor allem in technischer Hinsicht wäre noch genug Raum nach oben gewesen. Schade eigentlich.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 25.02.11 um 21:04
Der Film ist ein absoluter Komödienklassiker der 90er Jahre, auch wenn der Titel doch etwas albern klingt, wobei der englische Originaltitel auch nicht wirklich besser ist. Sehr lustige Komödie, mit leicht spannenden Tendenzen, der Mike Myers von der nicht gewohnt überdrehten Seite zeigt.
Das Bild ist leider nur DVD Niveau und bietet kein besonderes HD Feeling. Die Schärfe lässt zu wünschen übrig und auch die Kontraste sind sehr schwach.
Beim Ton schaut es hier nicht anders aus: Ebenfalls DVD Niveau, auch wenn Dolby TrueHD 5.1 drauf steht - das muss nichts heißen. Schwächelnder Klang, ohne nenneswertes Surround Feeling.
Extras gibt es leider keine, wobei sich Fans dieses Films, diese Blu-ray wohl dennoch zulegen werden.
Das Bild ist leider nur DVD Niveau und bietet kein besonderes HD Feeling. Die Schärfe lässt zu wünschen übrig und auch die Kontraste sind sehr schwach.
Beim Ton schaut es hier nicht anders aus: Ebenfalls DVD Niveau, auch wenn Dolby TrueHD 5.1 drauf steht - das muss nichts heißen. Schwächelnder Klang, ohne nenneswertes Surround Feeling.
Extras gibt es leider keine, wobei sich Fans dieses Films, diese Blu-ray wohl dennoch zulegen werden.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 25.02.11 um 20:16
Ich hatte eigentlich im vorhinein bei "Verlobung auf Umwegen" absolut keine Erwartungen. Als meine Verlobte und ich uns den Film dann angeschaut haben, waren wir doch sehr positiv überrascht, da der Mix aus Komödie, Romanze und zusätzlich herausragenden Landschaftsaufnahmen wirklich sehr toll gehalten wurde.
Unterstützt wird letzteres hierbei durch ein wirklich sehr gutes Bild, das zwar kein Referenzniveau erreicht, in diesem Fall allerdings auch nicht wirklich notwendig ist. Für das Gebotene und vor allem genrebedingt reicht es vollkommen und lässt keine Wünsche offen.
ebenso verhält es sich mit dem Ton: Deutlich besser als Durchschnitt aber definitiv auch keine Höchtswertung. Toller Klang mit klaren Dialogen und dezenten Surroundeindrücken.
Am Bonusmaterial hat man leider ein wenig gespart, aber immerhin wird wenigstens ein wenig zusätzliche Information geboten.
Sehr schöner Film, den ich wärmestens weiter empfehlen kann.
Unterstützt wird letzteres hierbei durch ein wirklich sehr gutes Bild, das zwar kein Referenzniveau erreicht, in diesem Fall allerdings auch nicht wirklich notwendig ist. Für das Gebotene und vor allem genrebedingt reicht es vollkommen und lässt keine Wünsche offen.
ebenso verhält es sich mit dem Ton: Deutlich besser als Durchschnitt aber definitiv auch keine Höchtswertung. Toller Klang mit klaren Dialogen und dezenten Surroundeindrücken.
Am Bonusmaterial hat man leider ein wenig gespart, aber immerhin wird wenigstens ein wenig zusätzliche Information geboten.
Sehr schöner Film, den ich wärmestens weiter empfehlen kann.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.02.11 um 20:09
"Briefe an Julie" ist ein wirklich schöner und vor allem sehr romantischer Spielfilm, der auf einer wahren Geschichte basiert: Es gibt einen "Club di Giulietta" die wirklich Briefe an Julia beantwortet und an den Absender Antworten mit gut gemeinten Ratschlägen verschickt.
Ebenso rührend ist auch hier die Geschichte, wobei der dramatische Anteil nicht zu hoch ist und der romantische doch sehr dominiert. Man könnte dadurch schon sagen, dass es sich hierbei um einen typischen Frauenfilm handelt, wobei auch ich zusammen mit meiner Verlobten hier einen schönen Abend zusammen verbracht haben.
Das Bild dieser Blu-ray ist wirklich top und lässt nicht einmal einen erkennbaren Makel zu. Die Farben sind schön kräftig, bleiben aber stets natürlich. Und auch die Schärfe findet man auf Referenz Niveau!
Beim Ton muss man trotz DTS-HD MA 5.1 Tonspur ein wenig Abstriche machen, was aber auch genrebedingt begründet liegt. Hier kann man keine wummernden Subwoofer oder exorbitante Surroundeindrücke erwarten. Nichtsdestotrotz ein sehr guter KLang mit jederzeit klar verständlichen Dialogen.
Extras sind hier lediglich Durchschnitt. Vom obligatorischen Audiokommentar mal abgesehen gibt es neben einem Making of und Trailern, lediglich ein Featurette und einige geschnittene Szenen.
"Briefe an Julia" ist ein wirklich sehr empfehlenswerter Film, der Fans von romantischen Liebesgeschichten sicherlich sehr gut unterhalten wird.
Ebenso rührend ist auch hier die Geschichte, wobei der dramatische Anteil nicht zu hoch ist und der romantische doch sehr dominiert. Man könnte dadurch schon sagen, dass es sich hierbei um einen typischen Frauenfilm handelt, wobei auch ich zusammen mit meiner Verlobten hier einen schönen Abend zusammen verbracht haben.
Das Bild dieser Blu-ray ist wirklich top und lässt nicht einmal einen erkennbaren Makel zu. Die Farben sind schön kräftig, bleiben aber stets natürlich. Und auch die Schärfe findet man auf Referenz Niveau!
Beim Ton muss man trotz DTS-HD MA 5.1 Tonspur ein wenig Abstriche machen, was aber auch genrebedingt begründet liegt. Hier kann man keine wummernden Subwoofer oder exorbitante Surroundeindrücke erwarten. Nichtsdestotrotz ein sehr guter KLang mit jederzeit klar verständlichen Dialogen.
Extras sind hier lediglich Durchschnitt. Vom obligatorischen Audiokommentar mal abgesehen gibt es neben einem Making of und Trailern, lediglich ein Featurette und einige geschnittene Szenen.
"Briefe an Julia" ist ein wirklich sehr empfehlenswerter Film, der Fans von romantischen Liebesgeschichten sicherlich sehr gut unterhalten wird.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 25.02.11 um 19:22
„Toy Story“ war im Jahr 1995 bzw. 1996 in Deutschland der erste animierte Zeichentrickfilm überhaupt und erhielt sogar einen Sonderoscar für den ersten computeranimierten Spielfilm. Der Erfolg dieses Pixar Werkes kann man nicht nur als Pionierarbeit bezeichnen sondern als waren Quantensprung der Kinogeschichte.
So dauerte es auch nicht lange bis 1999 eine Fortsetzung mit den beliebten Spiezeugfiguren in die Kinos kam. Ein Jahr später erhielt eine der Hauptcharaktere mit „Captain Buzz Lightyear – Star Command – Das Abenteuer beginnt“ sogar eine Spin off Serie.
Lange war es anschließend ruhig um Woody, Buzz und ihre Freunde, doch im Jahr 2010 sollte schlussendlich eine weitere Fortsetzung folgen, dieses Mal sogar in 3D.
Ich hatte anfangs meine Zweifel ob die Akte „Toy Story“ nach 10 Jahren noch funktionieren kann. Doch bereits nach den ersten Minuten des Filmes war mir die Antwort klar: Ja, kann sie!
Die Animationen wirken hierbei durch die Entwicklung der Zeit um einige fortgeschrittener als noch der erste Teil aus dem Jahr 1995 – technische Evolution sei dank. So wirken viele Darstellungen noch um einiges realistischer. Ich sag nur Müllsack… wenn man sich die Szene genau anschaut könnte man tatsächlich meinen, dass hier ein echter Müllsack gefilmt wurde. Wahnsinn!
Aber auch die Geschichte selbst wurde der heutigen Zeit angepasst: So wollen die Spielsachen ihren Wert über Ebay bestimmen, telefonieren mit Handys oder haben noch weitere aktuell typische Elemente mit integriert.
Im Übrigen ist mir in der Geschichte vor allem die Figur der kleinen Bonnie ans Herz gewachsen. Was für ein putziges Mädchen, die möchte man am liebsten adoptieren. :o)
Ein kleiner Wermutstropfen dürfte hierbei Hardcore Fans ereilen, die sich an die Stimme von Peer Augustinski in den ersten beiden Teilen gewöhnt haben und nun mit der Synchronisation von Michael „Bully“ Herbig absolut gar nicht anfangen können. Es gab sogar Unterschriftkampagnen dagegen, was aber im Hause Disney ignoriert wurde.
Ich bin zwar auch ein großer Fan der ersten beiden Teile, aber ich muss sagen, dass mich die Stimme nicht sonderlich stört, da ich es auch in vielen Real-Verfilmungen mittlerweile gewohnt bin, dass manch ein Schauspieler auch mal 2 oder mehr Synchronsprecher hat. Das ist zwar schade, aber verschmerzbar, sofern die Stimme einigermaßen zum Charakter passt. Neueinsteiger, welche die beiden Vorgänger zu „Toy Story 3“ noch nicht gesehen haben, wird es definitiv nicht stören.
Das Bild wird im Format 1,78:1 im Codec MPEG-4/AVC dargestellt. Wie von Animationsfilmen gewohnt gibt es hier auch absolut nichts zu mäkeln, was mich bei einer digitalen Darstellung auch sehr wundern würde, auch wenn bei näherer Betrachtung doch Differenzierungen festzustellen sind. Im Falle von „Toy Story 3“ haben wir es allerdings in allen Bereichen mit Referenzwerten zu tun. Die Farbdarstellung ist durchweg sehr kräftig und farbenfroh, ohne dabei unnatürlich zu wirken. Generell wirkt alles, wie bereits oben beschrieben sehr realistisch und wie auch bereits im Falle von „Wall-E“ sehr authentisch. Schwarzwerte und Durchzeichnung sind hervorragend, was vor allem in den Nachtszenen im Kindergarten auffällt.
In Punkto Tiefenwirkung wird eine sehr gute Plastizität erreicht, die keine Wünsche übrig lässt. Auch die Schärfe ist wahrhaft fantastisch und lässt wirklich die kleinsten Details erkennen.
Übrigens: Schön ist es vor allem, dass (nahezu) sämtliche Beschriftungen ins Deutsche übersetzt wurden!
Wow, die deutsche Tonspur liegt sogar sowohl in DTS-HD HR 7.1 als auch in DTS 5.1 vor, an diesem beispielhaften Vorbild kann sich so manch andere Anbieter mal eine Scheibe abschneiden!
Die Abmischung ist hier bei „Toy Story 3“ wirklich perfekt gelungen. Der Sound klingt schön dynamisch und authentisch, mit schöner Betonung durch den Subwoofer. Die Surroundkanäle haben eine Menge zu tun und vermitteln eine sehr realistische Atmosphäre mit tollem Raumklang. Zudem sind ebenfalls die Dialoge jederzeit sauber und klar verständlich, wobei gerade durch kleine Geräusche am Rand eine besondere Authentizität erschaffen wird, wie z.B. im Kindergarten oder am Rasen vorm Haus.
Was nun für manche vielleicht negativ in die Waagschale fallen könnte ist – wie bereits oben erwähnt – die Synchronisation von Woody durch Michael Bully Herbig anstatt von Peer Augustinski. Wer die ersten beide allerdings nicht kennen sollte, wird sich hier nicht daran stören.
Selbst bei der normalen 2-Disc Version hat man ordentlich rangeklotzt und eine Menge an Special Features für den Käufer vorbereitet, bei dem der Großteil darüber hinaus auch noch in HD enthalten ist. Neben etlichen Trailern, die fast schon zu viel des Guten sind, gibt es noch eine coole BD Live Funktion in Form eines umfangreichen „Toy Story“ Quiz. Doch wird auch eine Menge an weiteren interessanten Informationen geboten, die sich um den Film oder auch die gesamte Story drehen und auch bestimmte Herangehensweisen zu bestimmten Szenen näher erläutern. Nicht unerwähnt lassen möchte ich den obligatorischen Kurzfilm „Day and Night“, der wirklich äußerst originell ausgefallen ist.
Fazit:
Animationsfans aufgepasst, denn der Pionier der Animationsfilme geht in die dritte Runde. Wer dem Methusalem dabei keine Durchsetzung im neuen Jahrtausend zugetraut hat irrt gewaltig, denn auch wenn die Konkurrenz mit „Wall-E“, „Shrek“, „Ice Age“, „Ratatouille“ und „Monster AG“ wahrlich groß ist, schaffen es die Macher von „Toy Story 3“ dem ganzen noch mal eines draufzusetzen, ohne dabei die Qualitäten der eben erwähnten Filme zu schmälern.
Qualitativ kann man ebenfalls in Bild und Ton überzeugen und die alten Fußstapfen nochmals erweitern. Hier gibt es keinen Grund zur Klage, so dass HD-Fans vollstens zufrieden sein dürften.
Und auch beim Bonusmaterial wurde eine Menge an zusätzlichen interessanten Informationen mit auf die beiden Discs gepackt, die jeden Anhänger der kleinen Spielzeugfiguren begeistern dürfte.
Wertung: Volltreffer!
So dauerte es auch nicht lange bis 1999 eine Fortsetzung mit den beliebten Spiezeugfiguren in die Kinos kam. Ein Jahr später erhielt eine der Hauptcharaktere mit „Captain Buzz Lightyear – Star Command – Das Abenteuer beginnt“ sogar eine Spin off Serie.
Lange war es anschließend ruhig um Woody, Buzz und ihre Freunde, doch im Jahr 2010 sollte schlussendlich eine weitere Fortsetzung folgen, dieses Mal sogar in 3D.
Ich hatte anfangs meine Zweifel ob die Akte „Toy Story“ nach 10 Jahren noch funktionieren kann. Doch bereits nach den ersten Minuten des Filmes war mir die Antwort klar: Ja, kann sie!
Die Animationen wirken hierbei durch die Entwicklung der Zeit um einige fortgeschrittener als noch der erste Teil aus dem Jahr 1995 – technische Evolution sei dank. So wirken viele Darstellungen noch um einiges realistischer. Ich sag nur Müllsack… wenn man sich die Szene genau anschaut könnte man tatsächlich meinen, dass hier ein echter Müllsack gefilmt wurde. Wahnsinn!
Aber auch die Geschichte selbst wurde der heutigen Zeit angepasst: So wollen die Spielsachen ihren Wert über Ebay bestimmen, telefonieren mit Handys oder haben noch weitere aktuell typische Elemente mit integriert.
Im Übrigen ist mir in der Geschichte vor allem die Figur der kleinen Bonnie ans Herz gewachsen. Was für ein putziges Mädchen, die möchte man am liebsten adoptieren. :o)
Ein kleiner Wermutstropfen dürfte hierbei Hardcore Fans ereilen, die sich an die Stimme von Peer Augustinski in den ersten beiden Teilen gewöhnt haben und nun mit der Synchronisation von Michael „Bully“ Herbig absolut gar nicht anfangen können. Es gab sogar Unterschriftkampagnen dagegen, was aber im Hause Disney ignoriert wurde.
Ich bin zwar auch ein großer Fan der ersten beiden Teile, aber ich muss sagen, dass mich die Stimme nicht sonderlich stört, da ich es auch in vielen Real-Verfilmungen mittlerweile gewohnt bin, dass manch ein Schauspieler auch mal 2 oder mehr Synchronsprecher hat. Das ist zwar schade, aber verschmerzbar, sofern die Stimme einigermaßen zum Charakter passt. Neueinsteiger, welche die beiden Vorgänger zu „Toy Story 3“ noch nicht gesehen haben, wird es definitiv nicht stören.
Das Bild wird im Format 1,78:1 im Codec MPEG-4/AVC dargestellt. Wie von Animationsfilmen gewohnt gibt es hier auch absolut nichts zu mäkeln, was mich bei einer digitalen Darstellung auch sehr wundern würde, auch wenn bei näherer Betrachtung doch Differenzierungen festzustellen sind. Im Falle von „Toy Story 3“ haben wir es allerdings in allen Bereichen mit Referenzwerten zu tun. Die Farbdarstellung ist durchweg sehr kräftig und farbenfroh, ohne dabei unnatürlich zu wirken. Generell wirkt alles, wie bereits oben beschrieben sehr realistisch und wie auch bereits im Falle von „Wall-E“ sehr authentisch. Schwarzwerte und Durchzeichnung sind hervorragend, was vor allem in den Nachtszenen im Kindergarten auffällt.
In Punkto Tiefenwirkung wird eine sehr gute Plastizität erreicht, die keine Wünsche übrig lässt. Auch die Schärfe ist wahrhaft fantastisch und lässt wirklich die kleinsten Details erkennen.
Übrigens: Schön ist es vor allem, dass (nahezu) sämtliche Beschriftungen ins Deutsche übersetzt wurden!
Wow, die deutsche Tonspur liegt sogar sowohl in DTS-HD HR 7.1 als auch in DTS 5.1 vor, an diesem beispielhaften Vorbild kann sich so manch andere Anbieter mal eine Scheibe abschneiden!
Die Abmischung ist hier bei „Toy Story 3“ wirklich perfekt gelungen. Der Sound klingt schön dynamisch und authentisch, mit schöner Betonung durch den Subwoofer. Die Surroundkanäle haben eine Menge zu tun und vermitteln eine sehr realistische Atmosphäre mit tollem Raumklang. Zudem sind ebenfalls die Dialoge jederzeit sauber und klar verständlich, wobei gerade durch kleine Geräusche am Rand eine besondere Authentizität erschaffen wird, wie z.B. im Kindergarten oder am Rasen vorm Haus.
Was nun für manche vielleicht negativ in die Waagschale fallen könnte ist – wie bereits oben erwähnt – die Synchronisation von Woody durch Michael Bully Herbig anstatt von Peer Augustinski. Wer die ersten beide allerdings nicht kennen sollte, wird sich hier nicht daran stören.
Selbst bei der normalen 2-Disc Version hat man ordentlich rangeklotzt und eine Menge an Special Features für den Käufer vorbereitet, bei dem der Großteil darüber hinaus auch noch in HD enthalten ist. Neben etlichen Trailern, die fast schon zu viel des Guten sind, gibt es noch eine coole BD Live Funktion in Form eines umfangreichen „Toy Story“ Quiz. Doch wird auch eine Menge an weiteren interessanten Informationen geboten, die sich um den Film oder auch die gesamte Story drehen und auch bestimmte Herangehensweisen zu bestimmten Szenen näher erläutern. Nicht unerwähnt lassen möchte ich den obligatorischen Kurzfilm „Day and Night“, der wirklich äußerst originell ausgefallen ist.
Fazit:
Animationsfans aufgepasst, denn der Pionier der Animationsfilme geht in die dritte Runde. Wer dem Methusalem dabei keine Durchsetzung im neuen Jahrtausend zugetraut hat irrt gewaltig, denn auch wenn die Konkurrenz mit „Wall-E“, „Shrek“, „Ice Age“, „Ratatouille“ und „Monster AG“ wahrlich groß ist, schaffen es die Macher von „Toy Story 3“ dem ganzen noch mal eines draufzusetzen, ohne dabei die Qualitäten der eben erwähnten Filme zu schmälern.
Qualitativ kann man ebenfalls in Bild und Ton überzeugen und die alten Fußstapfen nochmals erweitern. Hier gibt es keinen Grund zur Klage, so dass HD-Fans vollstens zufrieden sein dürften.
Und auch beim Bonusmaterial wurde eine Menge an zusätzlichen interessanten Informationen mit auf die beiden Discs gepackt, die jeden Anhänger der kleinen Spielzeugfiguren begeistern dürfte.
Wertung: Volltreffer!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 14.02.11 um 23:36
Ich hatte zunächst sehr meine Zweifel, mir „Kick Ass“ überhaupt anzuschauen. Warum? Naja, ein Film in dem einige Kids auf Superhelden machen und sich mit Kriminellen anlegen, als wenn es das normalste auf der Welt wäre, klingt schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Nunja, ich habe mir auch „Percy Jackson“ und „Harry Potter“, ebenso „Kevin allein zu Haus“ angeschaut, also wollte ich auch diesem Film eine Chance geben.
Hier haben wir es definitiv nicht mit einem Film der Marke „Percy Jackson“, „Spy Kids“ oder „Harry Potter“ zu tun. Von der Gewaltdarstellung orientiert man sich sogar an Filmen wie „Shoot ´em up“ oder „Kill Bill“, was sicherlich nicht nur mich überrascht haben dürfte.
Dabei braucht der Film allerdings auch ein wenig Zeit, bis er in Fahrt kommt, denn zunächst wird einem schon vorgegaukelt, dass man es mit einer harmlosen Teenie-Komödie zu tun haben könnte. Doch nach einiger Zeit der Eingewöhnung nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und entwickelt dabei eine Eigendynamik, die sogar zur Selbstverständlichkeit wird.
Unterstützt durch einen wirklich sehr guten Cast bei der wohl Nicolas Cage und Mark Strong (der Bösewicht aus „Sherlock Holmes“) am meisten bekannt sein dürften, sticht vor allem die junge aber vielversprechende Chloë Moretz als Hit Girl heraus, die wohl bei konsequenter Verfolgung, nicht zum letzen Mal von sich hören ließ.
Das Bild:
Das Bild wird in 2,35:1 und in MPEG-4/AVC codiert dargestellt. Die Bildschärfe erreicht dabei Referenzniveau und bietet eine enorme Plastizität. Beeindruckend sind auch die kräftigen Farben sowie der satte Schwarzwert, bei dem auch die Kontraste und die Durchzeichnung keinen Grund zur Klage liefern.
In vielen Szenen sind hierbei beispielhafte Darstellungen von schönen Farbdarstellungen zu bemerken. Alleine die Eröffnungsszene macht dies bereits deutlich. In Punkto Schärfe sind kleinste Details ohne Doppelkonturen zu erkennen, was belegt, dass hier bzgl. HD-Transfer nicht geschlampt wurde.
Allerdings merkt man dem Film auch die Comic-Herkunft an, denn an entsprechenden Effekten und Stilelementen wurde ebenso nicht gegeizt. Diese fügen sich aber hervorragend in das Gesamtbild ein und stören in keinster Weise.
Der Ton:
Leider wird für die deutsche Tonspur lediglich DTS 5.1 Klang geboten, während das englische Original in DTS-HD MA 5.1 vorliegt. Das muss aber nicht als KO-Kriterium gewertet werden, denn bei der Synchronspur hat man wirklich das Beste aus dem Möglichen herausgeholt, so dass mir persönlich keine sonderlich negativen Merkmale aufgefallen sind.
Die Surroundkanäle vermitteln den Film über eine authentische Atmosphäre, bei der auch dem Subwoofer nicht langweilig wird, welcher nicht zu dominante Bässe hervorragend in den Gesamtsound mit integriert. Generell wurde Ton sehr kraftvoll und dynamisch abgemischt, bei dem die Dialoge dennoch sehr gut verständlich bleiben.
Die Extras:
Bei den Special Features hat man zwar nicht komplett das Pensum des Machbaren ausgeschöpft bietet aber dennoch eine Menge an weiteren interessanten Informationen. Zum einen sei hier das Making of erwähnt. Ein Featurette geht hierbei auf die Comic-Vorlage ein, welche vor allem im deutschsprachigen Raum sicherlich nur wenigen bekannt sein dürfte. Des Weiteren gibt es neben dem obligatorischen Audiokommentar des Regisseurs noch einige exklusive Zeichnungen, Storyboards und Designs.
Erfreulicherweise wurde das ganze Bonusmaterial komplett in HD mit auf die Blu-ray gepackt. Löblich!
Fazit:
Für mich stellt „Kick-Ass“ einen Überraschungshit dar, vor allem deswegen, da man eigentlich was ganz anders hinter der Geschichte vermutet, die etliche Gewaltorgien bietet und dabei kräftig am Rand der Jugendfreigabe kratzt.
Die technische Seite in Punkto Bild und Ton wurde meisterhaft umgesetzt und bewegt sich auf Referenzniveau. Hier dürfte jeder Heimkinofan sicherlich begeistert sein.
Extras sind sehr informativ aber lediglich begrenzt vorhanden. Hier wäre zwar noch ein wenig mehr drin gewesen, aber dennoch kann man den Film getrost weiter empfehlen!
Hier haben wir es definitiv nicht mit einem Film der Marke „Percy Jackson“, „Spy Kids“ oder „Harry Potter“ zu tun. Von der Gewaltdarstellung orientiert man sich sogar an Filmen wie „Shoot ´em up“ oder „Kill Bill“, was sicherlich nicht nur mich überrascht haben dürfte.
Dabei braucht der Film allerdings auch ein wenig Zeit, bis er in Fahrt kommt, denn zunächst wird einem schon vorgegaukelt, dass man es mit einer harmlosen Teenie-Komödie zu tun haben könnte. Doch nach einiger Zeit der Eingewöhnung nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und entwickelt dabei eine Eigendynamik, die sogar zur Selbstverständlichkeit wird.
Unterstützt durch einen wirklich sehr guten Cast bei der wohl Nicolas Cage und Mark Strong (der Bösewicht aus „Sherlock Holmes“) am meisten bekannt sein dürften, sticht vor allem die junge aber vielversprechende Chloë Moretz als Hit Girl heraus, die wohl bei konsequenter Verfolgung, nicht zum letzen Mal von sich hören ließ.
Das Bild:
Das Bild wird in 2,35:1 und in MPEG-4/AVC codiert dargestellt. Die Bildschärfe erreicht dabei Referenzniveau und bietet eine enorme Plastizität. Beeindruckend sind auch die kräftigen Farben sowie der satte Schwarzwert, bei dem auch die Kontraste und die Durchzeichnung keinen Grund zur Klage liefern.
In vielen Szenen sind hierbei beispielhafte Darstellungen von schönen Farbdarstellungen zu bemerken. Alleine die Eröffnungsszene macht dies bereits deutlich. In Punkto Schärfe sind kleinste Details ohne Doppelkonturen zu erkennen, was belegt, dass hier bzgl. HD-Transfer nicht geschlampt wurde.
Allerdings merkt man dem Film auch die Comic-Herkunft an, denn an entsprechenden Effekten und Stilelementen wurde ebenso nicht gegeizt. Diese fügen sich aber hervorragend in das Gesamtbild ein und stören in keinster Weise.
Der Ton:
Leider wird für die deutsche Tonspur lediglich DTS 5.1 Klang geboten, während das englische Original in DTS-HD MA 5.1 vorliegt. Das muss aber nicht als KO-Kriterium gewertet werden, denn bei der Synchronspur hat man wirklich das Beste aus dem Möglichen herausgeholt, so dass mir persönlich keine sonderlich negativen Merkmale aufgefallen sind.
Die Surroundkanäle vermitteln den Film über eine authentische Atmosphäre, bei der auch dem Subwoofer nicht langweilig wird, welcher nicht zu dominante Bässe hervorragend in den Gesamtsound mit integriert. Generell wurde Ton sehr kraftvoll und dynamisch abgemischt, bei dem die Dialoge dennoch sehr gut verständlich bleiben.
Die Extras:
Bei den Special Features hat man zwar nicht komplett das Pensum des Machbaren ausgeschöpft bietet aber dennoch eine Menge an weiteren interessanten Informationen. Zum einen sei hier das Making of erwähnt. Ein Featurette geht hierbei auf die Comic-Vorlage ein, welche vor allem im deutschsprachigen Raum sicherlich nur wenigen bekannt sein dürfte. Des Weiteren gibt es neben dem obligatorischen Audiokommentar des Regisseurs noch einige exklusive Zeichnungen, Storyboards und Designs.
Erfreulicherweise wurde das ganze Bonusmaterial komplett in HD mit auf die Blu-ray gepackt. Löblich!
Fazit:
Für mich stellt „Kick-Ass“ einen Überraschungshit dar, vor allem deswegen, da man eigentlich was ganz anders hinter der Geschichte vermutet, die etliche Gewaltorgien bietet und dabei kräftig am Rand der Jugendfreigabe kratzt.
Die technische Seite in Punkto Bild und Ton wurde meisterhaft umgesetzt und bewegt sich auf Referenzniveau. Hier dürfte jeder Heimkinofan sicherlich begeistert sein.
Extras sind sehr informativ aber lediglich begrenzt vorhanden. Hier wäre zwar noch ein wenig mehr drin gewesen, aber dennoch kann man den Film getrost weiter empfehlen!
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.02.11 um 13:56
„Demolition Man“ war damals nach „Terminator 2“ einer der ersten Filme, die ich überhaupt im Kino gesehen habe. Dementsprechend möchte ich eine eher subjektive Meinung zu diesem Film bereits im Vorhinein entschuldigen. Den Film besaß ich bereits auf VHs, auf DVD und mittlerweile auch binnen kürzester Zeit nach Veröffentlichung nun auch auf Blu-ray.
Hach, in den 90er wurde Action noch groß geschrieben. Da gab es nicht viel Intelligenz, tiefsinnige Plots mit plötzlichen Wendungen und übertriebener Spannung, bei der der Film am Ende doch anders ausging.
Damals war alles vorhersehbar. Zu Beginn werden der gute Mensch und der böse Mensch eingeführt, man weiß wer wer ist, dazwischen wird geballert, getötet, es brennt, da explodiert was, eventuell gibt es noch die ein oder andere hübsche Frau, dazu noch ein paar platte aber doch irgendwie lustige Sprüche und am Schluss hat der Gute nach einem gigantischen Showdown gewonnen. Das hat bisher immer gut geklappt, siehe auch „Terminator 2“, „Beverly Hills Cop“, Lethal Weapon“, „Stirb langsam“ oder erst kürzlich mit „The Expendables“.
Damals hatten Helden noch Muskeln, dicke Eier und waren unrasiert, sie waren keine Models und sahen aus, als wenn sie morgens lebendige Schweine frühstücken würden. Testosteron gibt es im Überfluss und Chauvinismus war Tagesordnung.
So zeigt sich „Demolition Man“ fast schon ironisch und auch irgendwie prophetisch, wenn ein raubeiniger Polizist, gespielt von Sylvester Stallone plötzlich im neuen Jahrtausend sich wieder findet, in dem alles ohne Ecken und Kanten zu sein scheint. Alles ist politisch korrekt und man amüsiert sich über die vorsintflutliche Zeit im vorigen Jahrtausend.
Der Cast wurde mit Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Sandra Bullock, Benjamin Bratt, Rob Schneider, Nigel Hawthorne, Jesse Ventura, Denis Leary und Jack Black von den Haupt- bis in die Nebenrollen prominent besetzt und bietet eine bunte Mischung unterschiedlicher Charakter, wovon hier vor allem Sandra Bullock hier der große Durchbruch gelang.
Im Übrigen waren die 3 Hauptrollen zunächst komplett anders vorgesehen. Anstelle von Sylvester Stallone wollte man Steven Seagal casten und als Bösewicht Jean Claude Van Damme. Der wollte allerdings selbst der gute Cop sein, weswegen Seagal absagte und auch van Damme gestrichen wurde. Als Stallone dann auf den Plan kam, wollte er lieber Jackie Chan als Gegner, der allerdings keinen Kriminellen spielen wollte. Und für die Rolle der Lt. Lenina Huxley war vor Sandra Bullock eigentlich Lori Petty vorgesehen, die aber nach den ersten Drehtagen die Segel strich.
Ich greife gleich zu Beginn vorweg: Das Bild ist nicht perfekt. Manche finden das Bild sogar fast schon „nur“ durchschnittlich. Für mich ist aber zunächst eines wichtig: Ist es besser als auf der DVD, denn da war das Bild wirklich schlecht! Und ja, auf Blu-ray sieht man eine gewaltige Steigerung zum Vorgängermedium.
Allerdings wollten wir auch nicht auf hohem Niveau jammern, sondern auch die Fakten zusammen tragen. Durchweg erfreut man sich über eine gute Schärfe und ebenso starke schwarzwerte, bei der es lediglich an der Durchzeichnung hapert. Die Farben bleiben aber dennoch schön kräftig und bleiben dabei auf einem realistischen Wert. Ab und an mag vielleicht ein Bild etwas weich wirken, was aber nicht all zu sehr stört.
Naja, Warner eben… sobald ich ein Review zu einer Warner Blu-ray Schreibe wird gleich zu Beginn der Name der Produktionsfirma genannt und über 90% wissen sofort Bescheid, dass es leider nur Dolby Digital bei der deutsche Synchronisation gibt. Und im Vergleich zum Bild muss man auch hier einige Abstriche machen. So wird hier eine deutlich frontlastigere Abmischung geboten, die zwar schön kräftig klingt, aber auch hier vor allem beim Subwoofer noch mehr drin gewesen wäre. Allerdings gibt es auch einige schöne Surroundeffekte, die ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.
Der Vergleich zur englischen DTS-HD MA 5.1 ist hier deutlich merkbar. Der Ton wirkt hier authentischer und viel natürlicher und vor allem wurden auch alle Kanäle schön abgestimmt.
Auch in Punkto Bonusmaterial wird nicht viel geboten, aber wenigsten ist es mehr als noch auf der DVD, wo es überhaupt keine Extras gab. Lediglich ein Audiokommentar und den Original Kinotrailer wurden als Special Features mit auf die Blu-ray gepackt, was natürlich in der heutigen Zeit so gut wie nichts ist. Schade eigentlich…
Das Fazit:
Eigentlich wäre dieser Filme von der technischen Seite her betrachtet wirklich nur besserer Durchschnitt. Das Bild ist gut, aber nicht sensationell. Der Ton besserer Durchschnitt (mal abgesehen von der englischen Originalspur) und die Extras sind auch nur rudimentär vorhanden. Tja, wenn da mal nicht der Film wäre und vor allem der gigantische qualitative Sprung von der DVD zur Blu-ray. Von daher bleibt Fans hier nur eines übrig: Zuschlagen!
Diesen Action Klassiker der 90er muss man einfach gesehen haben.
Hach, in den 90er wurde Action noch groß geschrieben. Da gab es nicht viel Intelligenz, tiefsinnige Plots mit plötzlichen Wendungen und übertriebener Spannung, bei der der Film am Ende doch anders ausging.
Damals war alles vorhersehbar. Zu Beginn werden der gute Mensch und der böse Mensch eingeführt, man weiß wer wer ist, dazwischen wird geballert, getötet, es brennt, da explodiert was, eventuell gibt es noch die ein oder andere hübsche Frau, dazu noch ein paar platte aber doch irgendwie lustige Sprüche und am Schluss hat der Gute nach einem gigantischen Showdown gewonnen. Das hat bisher immer gut geklappt, siehe auch „Terminator 2“, „Beverly Hills Cop“, Lethal Weapon“, „Stirb langsam“ oder erst kürzlich mit „The Expendables“.
Damals hatten Helden noch Muskeln, dicke Eier und waren unrasiert, sie waren keine Models und sahen aus, als wenn sie morgens lebendige Schweine frühstücken würden. Testosteron gibt es im Überfluss und Chauvinismus war Tagesordnung.
So zeigt sich „Demolition Man“ fast schon ironisch und auch irgendwie prophetisch, wenn ein raubeiniger Polizist, gespielt von Sylvester Stallone plötzlich im neuen Jahrtausend sich wieder findet, in dem alles ohne Ecken und Kanten zu sein scheint. Alles ist politisch korrekt und man amüsiert sich über die vorsintflutliche Zeit im vorigen Jahrtausend.
Der Cast wurde mit Sylvester Stallone, Wesley Snipes, Sandra Bullock, Benjamin Bratt, Rob Schneider, Nigel Hawthorne, Jesse Ventura, Denis Leary und Jack Black von den Haupt- bis in die Nebenrollen prominent besetzt und bietet eine bunte Mischung unterschiedlicher Charakter, wovon hier vor allem Sandra Bullock hier der große Durchbruch gelang.
Im Übrigen waren die 3 Hauptrollen zunächst komplett anders vorgesehen. Anstelle von Sylvester Stallone wollte man Steven Seagal casten und als Bösewicht Jean Claude Van Damme. Der wollte allerdings selbst der gute Cop sein, weswegen Seagal absagte und auch van Damme gestrichen wurde. Als Stallone dann auf den Plan kam, wollte er lieber Jackie Chan als Gegner, der allerdings keinen Kriminellen spielen wollte. Und für die Rolle der Lt. Lenina Huxley war vor Sandra Bullock eigentlich Lori Petty vorgesehen, die aber nach den ersten Drehtagen die Segel strich.
Ich greife gleich zu Beginn vorweg: Das Bild ist nicht perfekt. Manche finden das Bild sogar fast schon „nur“ durchschnittlich. Für mich ist aber zunächst eines wichtig: Ist es besser als auf der DVD, denn da war das Bild wirklich schlecht! Und ja, auf Blu-ray sieht man eine gewaltige Steigerung zum Vorgängermedium.
Allerdings wollten wir auch nicht auf hohem Niveau jammern, sondern auch die Fakten zusammen tragen. Durchweg erfreut man sich über eine gute Schärfe und ebenso starke schwarzwerte, bei der es lediglich an der Durchzeichnung hapert. Die Farben bleiben aber dennoch schön kräftig und bleiben dabei auf einem realistischen Wert. Ab und an mag vielleicht ein Bild etwas weich wirken, was aber nicht all zu sehr stört.
Naja, Warner eben… sobald ich ein Review zu einer Warner Blu-ray Schreibe wird gleich zu Beginn der Name der Produktionsfirma genannt und über 90% wissen sofort Bescheid, dass es leider nur Dolby Digital bei der deutsche Synchronisation gibt. Und im Vergleich zum Bild muss man auch hier einige Abstriche machen. So wird hier eine deutlich frontlastigere Abmischung geboten, die zwar schön kräftig klingt, aber auch hier vor allem beim Subwoofer noch mehr drin gewesen wäre. Allerdings gibt es auch einige schöne Surroundeffekte, die ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.
Der Vergleich zur englischen DTS-HD MA 5.1 ist hier deutlich merkbar. Der Ton wirkt hier authentischer und viel natürlicher und vor allem wurden auch alle Kanäle schön abgestimmt.
Auch in Punkto Bonusmaterial wird nicht viel geboten, aber wenigsten ist es mehr als noch auf der DVD, wo es überhaupt keine Extras gab. Lediglich ein Audiokommentar und den Original Kinotrailer wurden als Special Features mit auf die Blu-ray gepackt, was natürlich in der heutigen Zeit so gut wie nichts ist. Schade eigentlich…
Das Fazit:
Eigentlich wäre dieser Filme von der technischen Seite her betrachtet wirklich nur besserer Durchschnitt. Das Bild ist gut, aber nicht sensationell. Der Ton besserer Durchschnitt (mal abgesehen von der englischen Originalspur) und die Extras sind auch nur rudimentär vorhanden. Tja, wenn da mal nicht der Film wäre und vor allem der gigantische qualitative Sprung von der DVD zur Blu-ray. Von daher bleibt Fans hier nur eines übrig: Zuschlagen!
Diesen Action Klassiker der 90er muss man einfach gesehen haben.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 12.02.11 um 15:07
Comic Verfilmungen erfreuen sich in letzter Zeit weiterhin ihrer Beliebtheit, auch dann wenn die Vorlagen hierfür nicht wirklich allgemein bekannt sind. „The Losers“ von DC Comics ist hierbei allerdings ein Beispiel, bei dem zwar vorher keiner den Ursprung kannte, die dazugehörige Geschichte allerdings dennoch sehr unterhaltsam ist.
Parallelen zu den noch aktuellen Filmen „Das A-Team – Der Film“ sowie „The Expendables“ sind definitiv unübersehbar. Doch auch wenn die Story nicht sonderlich originell wirkt, kann man „The Losers“ allerdings auch nicht als tumbes Plagiat bezeichnen, sondern durchaus eine eigene Linie zusprechen. Gerade der deutliche Comic Anstrich, der von der Art her ein wenig an „Watchmen“ (nicht wegen Jeffrey Dean Morgan) erinnert, lässt hierbei die Adaption als Realfilm einen eigenen Film verfolgen. Dabei nimmt Regisseur Sylvain White die Zügel gerne mal ein wenig locker und stimmt die Atmosphäre nicht übertrieben ernst, sondern lässt hier und da auch mal eine legere Stimmung mit coolen Sprüchen und chauvinistischem Humor der Marke „Smokin´ Aces“ zu. Testosteron lässt grüßen.
Zwar merkt man dem Film deutlich an, dass hier kein gigantisches Budget zur Verfügung stand, aber man hat hier wirklich das Beste aus allem herausgeholt und liefert einen Action geladenen und unterhaltsamen Film ab, den man getrost als Geheimtipp betrachten kann.
Zusätzlich kann auch der Cast mit einigen bekannten Gesichtern auftrumpfen: Jeffrey Dean Morgan („Watchmen“, „P.S. Ich liebe dich“), Zoe Saldana („Avatar“), Chris Evans („Fantastic Four“) und Jason Patric („The Lost Boys“, „Sleepers“) lassen „The losers“ deutlich sympathischer wirken. Vor allem die überdrehte Figur von Chris Evans sticht in jeder Szene besonders heraus.
Das Bild wirkt zwar durch die eingesetzten Stilmittel und den überzeichneten Farben nicht wirklich authentisch, passt aber durchaus zur Comic-Herkunft, wie auch zur Story. Die Kontraste sind sehr gut und die Farben sind in ihrer Art sehr kräftig, aber wie gesagt: Mittel zum Zweck. Die Schärfe ist wirklich ebenfalls auf oberem Niveau, auch wenn den ganzen Film über ein deutliches Filmkorn erkennbar ist, allerdings liegt auch hier die Vermutung nahe, dass dies ebenfalls ein Stilmittel ist, um den comic-haften Stil noch mehr zu unterstreichen.
Wie immer bei Warner Brothers Blu-rays,… eigentlich brauche ich gar nicht weiter schreiben, denn Kenner der HD Szene wissen jetzt schon, dass die deutsche Tonspur lediglich in Dolby Digital 5.1 vorliegt, wohingegen man dem Original einen DTS HD-Master Audio Track spendierte. Dennoch kann auch die Synchronfassung durchaus ihre Vorzüge durch eine kräftige Abmischung, klare Dialoge und ordentliche Surround Effekte präsentieren. Zwar wäre hier und da auch noch Platz nach oben gewesen, aber dennoch wird man nicht von der deutschen Tonspur enttäuscht sein. Im Vergleich dazu wirkt die englische DTS-HD MA Fassung noch einen Ticken authentischer, was aber sicherlich wenige überraschen dürfte.
Nachdem nicht nur die Geschichte, das Bild und der Ton überraschend gut ausgefallen sind, wird die Blu-ray durch einige informative Bonus Features abgerundet. Neben einem coolen Feature, in dem man die Darsteller beim harten Training mit dem Militärberater und Ex-Navy Seal Harry Humphries beobachten kann. Neben Making ofs, Featurettes , sowie einer geschnittenen Szene (die zurecht dem Schneidemesser zum Opfer fiel) bekommt man noch einen kurzen Einblock in den neusten Batman-Animations-Release „Batman – Under the Red Hood“. Im übrigens sind nahezu alle Special Features (bis auf den „Batman“-Trailer) komplett in HD enthalten.
Fazit:
„The Losers“ kann man berechtigt als Geheimtipp bezeichnen, denn auch wenn die Story und der Stil nicht wirklich neu sind, enthält der Film eine Menge eigener Elemente. Die Action Anteile sind nicht überladen und die Grundstimmung ist nicht verbissen ernst, sondern zeigt auch ironische Züge. Bild und Ton sind wirklich sehr gut und bieten keinen Grund zur Klage. Die Special Features bieten wirklich interessante neue Einblicke vollenden einen durchaus positiven Eindruck zu dieser Blu-ray.
Fans von modernen Action Filmen sollten hier mal ein Auge riskieren.
Parallelen zu den noch aktuellen Filmen „Das A-Team – Der Film“ sowie „The Expendables“ sind definitiv unübersehbar. Doch auch wenn die Story nicht sonderlich originell wirkt, kann man „The Losers“ allerdings auch nicht als tumbes Plagiat bezeichnen, sondern durchaus eine eigene Linie zusprechen. Gerade der deutliche Comic Anstrich, der von der Art her ein wenig an „Watchmen“ (nicht wegen Jeffrey Dean Morgan) erinnert, lässt hierbei die Adaption als Realfilm einen eigenen Film verfolgen. Dabei nimmt Regisseur Sylvain White die Zügel gerne mal ein wenig locker und stimmt die Atmosphäre nicht übertrieben ernst, sondern lässt hier und da auch mal eine legere Stimmung mit coolen Sprüchen und chauvinistischem Humor der Marke „Smokin´ Aces“ zu. Testosteron lässt grüßen.
Zwar merkt man dem Film deutlich an, dass hier kein gigantisches Budget zur Verfügung stand, aber man hat hier wirklich das Beste aus allem herausgeholt und liefert einen Action geladenen und unterhaltsamen Film ab, den man getrost als Geheimtipp betrachten kann.
Zusätzlich kann auch der Cast mit einigen bekannten Gesichtern auftrumpfen: Jeffrey Dean Morgan („Watchmen“, „P.S. Ich liebe dich“), Zoe Saldana („Avatar“), Chris Evans („Fantastic Four“) und Jason Patric („The Lost Boys“, „Sleepers“) lassen „The losers“ deutlich sympathischer wirken. Vor allem die überdrehte Figur von Chris Evans sticht in jeder Szene besonders heraus.
Das Bild wirkt zwar durch die eingesetzten Stilmittel und den überzeichneten Farben nicht wirklich authentisch, passt aber durchaus zur Comic-Herkunft, wie auch zur Story. Die Kontraste sind sehr gut und die Farben sind in ihrer Art sehr kräftig, aber wie gesagt: Mittel zum Zweck. Die Schärfe ist wirklich ebenfalls auf oberem Niveau, auch wenn den ganzen Film über ein deutliches Filmkorn erkennbar ist, allerdings liegt auch hier die Vermutung nahe, dass dies ebenfalls ein Stilmittel ist, um den comic-haften Stil noch mehr zu unterstreichen.
Wie immer bei Warner Brothers Blu-rays,… eigentlich brauche ich gar nicht weiter schreiben, denn Kenner der HD Szene wissen jetzt schon, dass die deutsche Tonspur lediglich in Dolby Digital 5.1 vorliegt, wohingegen man dem Original einen DTS HD-Master Audio Track spendierte. Dennoch kann auch die Synchronfassung durchaus ihre Vorzüge durch eine kräftige Abmischung, klare Dialoge und ordentliche Surround Effekte präsentieren. Zwar wäre hier und da auch noch Platz nach oben gewesen, aber dennoch wird man nicht von der deutschen Tonspur enttäuscht sein. Im Vergleich dazu wirkt die englische DTS-HD MA Fassung noch einen Ticken authentischer, was aber sicherlich wenige überraschen dürfte.
Nachdem nicht nur die Geschichte, das Bild und der Ton überraschend gut ausgefallen sind, wird die Blu-ray durch einige informative Bonus Features abgerundet. Neben einem coolen Feature, in dem man die Darsteller beim harten Training mit dem Militärberater und Ex-Navy Seal Harry Humphries beobachten kann. Neben Making ofs, Featurettes , sowie einer geschnittenen Szene (die zurecht dem Schneidemesser zum Opfer fiel) bekommt man noch einen kurzen Einblock in den neusten Batman-Animations-Release „Batman – Under the Red Hood“. Im übrigens sind nahezu alle Special Features (bis auf den „Batman“-Trailer) komplett in HD enthalten.
Fazit:
„The Losers“ kann man berechtigt als Geheimtipp bezeichnen, denn auch wenn die Story und der Stil nicht wirklich neu sind, enthält der Film eine Menge eigener Elemente. Die Action Anteile sind nicht überladen und die Grundstimmung ist nicht verbissen ernst, sondern zeigt auch ironische Züge. Bild und Ton sind wirklich sehr gut und bieten keinen Grund zur Klage. Die Special Features bieten wirklich interessante neue Einblicke vollenden einen durchaus positiven Eindruck zu dieser Blu-ray.
Fans von modernen Action Filmen sollten hier mal ein Auge riskieren.
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bewertet am 10.02.11 um 23:17
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