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Filmbewertungen von hardti
Story:
Der Hobbit wird in der erweiterten Schnittfassung nicht in dem Umfang erweitert wie die Herr der Ringe Trilogie. Dort hatte man bei etlichen (nicht allen) Szenen doch das Gefühl, sie würden der Kinofassung fehlen, auch wenn Peter Jackson diese stets als "Director's Cut" bezeichnet hat. Andere Szenen erweiterten die Trilogie zwar, aber nicht essentiell. So verhält es sich auch beim Hobbit, der in der Kinofassung schon "rund genug" wirkt. Dennoch fügen sich die erweiterten Szenen nahtlos und sinnvoll ein und wirken nie deplaziert.
Bild:
Das Bild ist in 2D und 3D ebenso wie die Kinofassung schlichtweg Referenz. Ein Feuerwekr an Pop-Outs sollte man bei der 3D-Fassung nicht erwarten, das wäre auch unpassend, aber die Tiefenwirkung sucht ihres gleichen. Auch Kontrast, Farbpalette, Schwarzwert und Schärfe sind auf allerhöchstem Niveau, wie man es von so einer Produktion erwartet.
Ton:
Auch der Ton verdient ein Referenz-Prädikat. Die 7 Kanäle erzeugen eine faszinierende Surround-Kulisse, wie es sie in dieser Differenziertheit selten gibt. Teils wird der LFE-Kanal kritisiert, der einigen wenigen bei der Kinofassung nicht tief genug ging. Dazu muss man wissen, dass es sich um eine Near Field Abmischung extra fürs Heimkino handelt. Es mag Extrem-Bass-Fetischisten missfallen, aber die Abmischung ist so gewollt. Den meisten dürfte das aber nur auffallen, weil sie irgendwo davon gelesen oder ein Diagramm gesehen haben. Die erweiterten Szenen haben nach besagten Diagrammen tatsächlich teilweise eine tiefere Maximal-Frequenz, dies fällt aber nicht störend auf, es ist keinesfalls so, dass in einer erweiterten Szene das Sofa wackelt und ansonsten der Subwoofer ausgeht. Hier spielt wohl auch der Placebo-Effekt eine gewisse Rolle. Das sieht das Review von bluray.com im übrigen auch so.
Was empfindlichen Ohren jedoch auffällt ist die Nachsynchronisation. Wenn nahezu ein Jahr zwischen den Aufnahmen liegt kann sich die Stimme um Nuancen verändern, was insbesondere bei jungen und alten Menschen der Fall ist. Ich selbst habe es konkret nur beim alten Bilbo bemerkt. Aber : Das ist kein Fehler, das liegt sozusagen in der Natur. Und ich vermute, hätte nicht jemand anders von diesem "Tonhöhen-Problem" (was natürlich keins ist) geschrieben, wäre es mit nicht aufgefallen.
Bonus und sonstige Ausstattung:
Das Bonus-Material sowie der Audiokommentar sind deutsch untertitelt und sehr umfangreich. Schade ist lediglich die Verpackung. Der Schuber ist durchaus hochwertig, auch wenn er kein Lenticular-Cover, was der Sammlerbox vorbehalten ist, bietet. Ein Digipak im Schuber anstatt einer Elite-Hülle wäre zwar schöner gewesen, aber letztlich sieht man als Verpackung vor allem den flatschenfreien Schuber und nicht das was drinsteckt. Trotzdem schade, dass Warner sich scheinbar weltweit so entschieden hat und nur den DVD-Fassungen ein Digipak spendiert hat. Allerdings haben die HdR-SEEs auf BD auch kein Digipak.
Insgesamt ist die erweiterte Fassung beim Hobbit nicht so ein Muss wie bei der Herr der Ringe Trilogie, sie sei Fans des Films und Liebhaber umfangreichen Bonusmaterials dennoch wärmstens empfohlen.
Der Hobbit wird in der erweiterten Schnittfassung nicht in dem Umfang erweitert wie die Herr der Ringe Trilogie. Dort hatte man bei etlichen (nicht allen) Szenen doch das Gefühl, sie würden der Kinofassung fehlen, auch wenn Peter Jackson diese stets als "Director's Cut" bezeichnet hat. Andere Szenen erweiterten die Trilogie zwar, aber nicht essentiell. So verhält es sich auch beim Hobbit, der in der Kinofassung schon "rund genug" wirkt. Dennoch fügen sich die erweiterten Szenen nahtlos und sinnvoll ein und wirken nie deplaziert.
Bild:
Das Bild ist in 2D und 3D ebenso wie die Kinofassung schlichtweg Referenz. Ein Feuerwekr an Pop-Outs sollte man bei der 3D-Fassung nicht erwarten, das wäre auch unpassend, aber die Tiefenwirkung sucht ihres gleichen. Auch Kontrast, Farbpalette, Schwarzwert und Schärfe sind auf allerhöchstem Niveau, wie man es von so einer Produktion erwartet.
Ton:
Auch der Ton verdient ein Referenz-Prädikat. Die 7 Kanäle erzeugen eine faszinierende Surround-Kulisse, wie es sie in dieser Differenziertheit selten gibt. Teils wird der LFE-Kanal kritisiert, der einigen wenigen bei der Kinofassung nicht tief genug ging. Dazu muss man wissen, dass es sich um eine Near Field Abmischung extra fürs Heimkino handelt. Es mag Extrem-Bass-Fetischisten missfallen, aber die Abmischung ist so gewollt. Den meisten dürfte das aber nur auffallen, weil sie irgendwo davon gelesen oder ein Diagramm gesehen haben. Die erweiterten Szenen haben nach besagten Diagrammen tatsächlich teilweise eine tiefere Maximal-Frequenz, dies fällt aber nicht störend auf, es ist keinesfalls so, dass in einer erweiterten Szene das Sofa wackelt und ansonsten der Subwoofer ausgeht. Hier spielt wohl auch der Placebo-Effekt eine gewisse Rolle. Das sieht das Review von bluray.com im übrigen auch so.
Was empfindlichen Ohren jedoch auffällt ist die Nachsynchronisation. Wenn nahezu ein Jahr zwischen den Aufnahmen liegt kann sich die Stimme um Nuancen verändern, was insbesondere bei jungen und alten Menschen der Fall ist. Ich selbst habe es konkret nur beim alten Bilbo bemerkt. Aber : Das ist kein Fehler, das liegt sozusagen in der Natur. Und ich vermute, hätte nicht jemand anders von diesem "Tonhöhen-Problem" (was natürlich keins ist) geschrieben, wäre es mit nicht aufgefallen.
Bonus und sonstige Ausstattung:
Das Bonus-Material sowie der Audiokommentar sind deutsch untertitelt und sehr umfangreich. Schade ist lediglich die Verpackung. Der Schuber ist durchaus hochwertig, auch wenn er kein Lenticular-Cover, was der Sammlerbox vorbehalten ist, bietet. Ein Digipak im Schuber anstatt einer Elite-Hülle wäre zwar schöner gewesen, aber letztlich sieht man als Verpackung vor allem den flatschenfreien Schuber und nicht das was drinsteckt. Trotzdem schade, dass Warner sich scheinbar weltweit so entschieden hat und nur den DVD-Fassungen ein Digipak spendiert hat. Allerdings haben die HdR-SEEs auf BD auch kein Digipak.
Insgesamt ist die erweiterte Fassung beim Hobbit nicht so ein Muss wie bei der Herr der Ringe Trilogie, sie sei Fans des Films und Liebhaber umfangreichen Bonusmaterials dennoch wärmstens empfohlen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 16.11.13 um 17:13
Hier gibt es nichts auszusetzen.
Skyfall ist einer der besten Bonds seit langem und ist auf ähnlich hohem Niveau wie Casino Royale.
Bild und Ton sind Referenz.
Digital gedreht besticht Skyfall mit makellosem Bild. Schärfe, Farben, Kontrast, Schwarzwert - alles Top. Selten gab es ein Bild, was so plastisch wirkt.
Der Ton ist ebenso eindrucksvoll. HD-Codec braucht es nicht, um gut zu klingen. Sprache ist immer klar verständlich, die Räumlichkeit ist exzellent, auch wenn sich Dialoge und Score meist auf der Front abspielen. Bei den Explosionen vibriert die Couch, dennoch wird der Subwoofer nie übertrieben eingesetzt. Eine der besten DTS Spuren in meiner Sammlung.
Extras sind reichlich, obwohl es zu dem Film auch gerne eine noch umfangreichere Doppel BD hätte sein dürfen.
Das Steelbook ist eine flatschenfreie Augenweide.
Ganz klare Kaufempfehlung.
Skyfall ist einer der besten Bonds seit langem und ist auf ähnlich hohem Niveau wie Casino Royale.
Bild und Ton sind Referenz.
Digital gedreht besticht Skyfall mit makellosem Bild. Schärfe, Farben, Kontrast, Schwarzwert - alles Top. Selten gab es ein Bild, was so plastisch wirkt.
Der Ton ist ebenso eindrucksvoll. HD-Codec braucht es nicht, um gut zu klingen. Sprache ist immer klar verständlich, die Räumlichkeit ist exzellent, auch wenn sich Dialoge und Score meist auf der Front abspielen. Bei den Explosionen vibriert die Couch, dennoch wird der Subwoofer nie übertrieben eingesetzt. Eine der besten DTS Spuren in meiner Sammlung.
Extras sind reichlich, obwohl es zu dem Film auch gerne eine noch umfangreichere Doppel BD hätte sein dürfen.
Das Steelbook ist eine flatschenfreie Augenweide.
Ganz klare Kaufempfehlung.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 16.02.13 um 11:36
Der Film ist genau so ein launiger Action-Reißer wie der Vorgänger. Gute alte Action, von guten alten Action-Stars. die sich selbst nicht allzu ernst nehmen. Macht Spaß.
Bild und Ton sind für eine aktuelle Produktionen qualitativ solides Mittelfeld.
Das Bild war schon im Kino stellenweise sehr unscharf und scheinbar digital verrauscht (kein Filmkorn), die Qaulität liegt also nicht am Transfer. Aber mehr als solide ist das nicht.
Ebenso der Ton. Wer meint guter Ton besteht aus HD-Codec, 7.1 und Lautstärke wird begeistert sein und Referenz schreien. Allerdings fehlt das letzte Quentchen Tiefbass und die Surround-Effekte wirken sehr undetailliert. Kein Vergleich z. B. zur Brillianz der Kreml-Explosion bei MI4, die habe ich gestern noch einem Nachbarn vorgeführt und war heute verwundert, warum der Krawall bei den Expendables so "breiig" klingt.
Solide, ja, aber da habe ich schon besseres gehört, auch in "SD"-Codecs.
Man merkt halt doch, die Abmischung macht's.
Macht summa summarum 3,49 Punkte für Bild und Ton, die auf 3 abgerundet werden.
Extras sind auch solide.
Insgesamt also ein spaßiger Film der technisch im Mittelfeld liegt - was ja nicht schlecht ist.
Das Steelbook gefällt mit geprägtem Rand, Innendruck und Lenticular-Magnetcover zum abnehmen.
Bild und Ton sind für eine aktuelle Produktionen qualitativ solides Mittelfeld.
Das Bild war schon im Kino stellenweise sehr unscharf und scheinbar digital verrauscht (kein Filmkorn), die Qaulität liegt also nicht am Transfer. Aber mehr als solide ist das nicht.
Ebenso der Ton. Wer meint guter Ton besteht aus HD-Codec, 7.1 und Lautstärke wird begeistert sein und Referenz schreien. Allerdings fehlt das letzte Quentchen Tiefbass und die Surround-Effekte wirken sehr undetailliert. Kein Vergleich z. B. zur Brillianz der Kreml-Explosion bei MI4, die habe ich gestern noch einem Nachbarn vorgeführt und war heute verwundert, warum der Krawall bei den Expendables so "breiig" klingt.
Solide, ja, aber da habe ich schon besseres gehört, auch in "SD"-Codecs.
Man merkt halt doch, die Abmischung macht's.
Macht summa summarum 3,49 Punkte für Bild und Ton, die auf 3 abgerundet werden.
Extras sind auch solide.
Insgesamt also ein spaßiger Film der technisch im Mittelfeld liegt - was ja nicht schlecht ist.
Das Steelbook gefällt mit geprägtem Rand, Innendruck und Lenticular-Magnetcover zum abnehmen.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 25.01.13 um 19:32
Zur Story muss man nicht mehr viel sagen. Avatar hat Filmgeschichte geschrieben und jeder, der sich mit Filmen beschäftigt, sollte wissen, worum es geht. Kurz gesagt : Der mit dem Wolf tanzt auf einem fremden Planeten. Storytechnisch also keine Neuerfindung, aber sehr unterhaltsam. Filmgeschichte hat Avatar aufgrund der Technik geschrieben.
Zu der kommen wir auch jetzt. Das Bild ist schlicht atemberaubend. Perfektes 3D. Realistische Tiefenwirkung, dezente Pop-Outs, exellente Schärfe und Farben, hier stimmt wirklich alles. Ghosting oder andere negative Eigenschaften anderer 3D-Produktionen sucht man hier vergebens.
Nun die leidigen Themen dieser Edition:
Der Ton. Ja, er liegt "nur" in Dolby Digital vor. Aber : Die Abmischung ist erstklassig und diese Encodierung ist für Dolby Digital sicherlich als Referenz zu bezeichnen. Im Vergleich zur dts-Spur der 2D-Ausgabe klingt sie nur marginal schlechter und selbst den Vergleich mit der Abmischung des O-Tons in dts-HD MA braucht sie nicht zu scheuen.
Sicherlich wäre Avatar der geeignete Titel gewesen, auch eine deutsche Synchro in dts-HD MA zu präsentieren. Dafür hätte man aber auf den O-Ton in dts-HD MA verzichten müssen, denn zwei dts-HD MA Spuren passen aufgrund des hohen Platzbedarfes für das Bild nicht auf die BD. Oder den Film auf 2 BDs aufteilen müssen. Beides hätte hier auch für Kritik gesorgt.
Und da der Unterschied zur dts-Spur wirklich nur marginal ist kann man den DD-Ton verschmerzen.
Bei der technischen Ausstattung von 99% der User hier liegt der Unterschied ohnehin nur in dem Tonformat, was im Display des Receivers erscheint.
Die 4 Punkte gibt es lediglich deswegen, weil es theoretisch besser ginge.
Die Extras:
Ja, es gibt keine. Schade, aber die meisten Avatar-Fans dürften ohnehin bereits die Extended Collector's Edition besitzen, die es mittlerweile auch für günstige 15 € gibt.
Die Fassung:
Ja, es ist "nur" die Kinofassung. Die Fassung, die im Kino Millionen begeistert hat. Die lange Fassung der Extended Edition ist zwar sehenswert, verbessert den Film aber nicht so wie es etwa bei Der Herr der Ringe der Fall ist. Sie lief auch nie in 3D im Kino, ob die erweiterten Szenen in 3D produziert wurden. Die erweitere Kinofassung, die kurzzeitig in 3D im Kino lief, kann meiner Meinung nach vernachlässigt werden. Entweder ganz oder gar nicht.
Insgesamt also eine tolle BD in einem schöne Steelbook, was nicht mehr oder weniger stabil ist wie andere Steelbooks.
Wer 3D-Equipment hat sollte sich diese Bildreferenz nicht entgehen lassen.
Zu der kommen wir auch jetzt. Das Bild ist schlicht atemberaubend. Perfektes 3D. Realistische Tiefenwirkung, dezente Pop-Outs, exellente Schärfe und Farben, hier stimmt wirklich alles. Ghosting oder andere negative Eigenschaften anderer 3D-Produktionen sucht man hier vergebens.
Nun die leidigen Themen dieser Edition:
Der Ton. Ja, er liegt "nur" in Dolby Digital vor. Aber : Die Abmischung ist erstklassig und diese Encodierung ist für Dolby Digital sicherlich als Referenz zu bezeichnen. Im Vergleich zur dts-Spur der 2D-Ausgabe klingt sie nur marginal schlechter und selbst den Vergleich mit der Abmischung des O-Tons in dts-HD MA braucht sie nicht zu scheuen.
Sicherlich wäre Avatar der geeignete Titel gewesen, auch eine deutsche Synchro in dts-HD MA zu präsentieren. Dafür hätte man aber auf den O-Ton in dts-HD MA verzichten müssen, denn zwei dts-HD MA Spuren passen aufgrund des hohen Platzbedarfes für das Bild nicht auf die BD. Oder den Film auf 2 BDs aufteilen müssen. Beides hätte hier auch für Kritik gesorgt.
Und da der Unterschied zur dts-Spur wirklich nur marginal ist kann man den DD-Ton verschmerzen.
Bei der technischen Ausstattung von 99% der User hier liegt der Unterschied ohnehin nur in dem Tonformat, was im Display des Receivers erscheint.
Die 4 Punkte gibt es lediglich deswegen, weil es theoretisch besser ginge.
Die Extras:
Ja, es gibt keine. Schade, aber die meisten Avatar-Fans dürften ohnehin bereits die Extended Collector's Edition besitzen, die es mittlerweile auch für günstige 15 € gibt.
Die Fassung:
Ja, es ist "nur" die Kinofassung. Die Fassung, die im Kino Millionen begeistert hat. Die lange Fassung der Extended Edition ist zwar sehenswert, verbessert den Film aber nicht so wie es etwa bei Der Herr der Ringe der Fall ist. Sie lief auch nie in 3D im Kino, ob die erweiterten Szenen in 3D produziert wurden. Die erweitere Kinofassung, die kurzzeitig in 3D im Kino lief, kann meiner Meinung nach vernachlässigt werden. Entweder ganz oder gar nicht.
Insgesamt also eine tolle BD in einem schöne Steelbook, was nicht mehr oder weniger stabil ist wie andere Steelbooks.
Wer 3D-Equipment hat sollte sich diese Bildreferenz nicht entgehen lassen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 0
bewertet am 28.10.12 um 12:34
Endlich ist auch Terminator 1 auf BD erhältlich. Zum Film muss man wohl keinem mehr etwas sagen, Filmgeschichte und ein Meilenstein des SciFi-Kinos sowie der Start von Arnold Schwarzeneggers Schauspielkarriere.
Das Bild ist wirklich beeindruckend. Kein Vergleich zu den bisherigen, eher schwachen US-VÖs. Scharf und detailreich mit sattem Schwarzwert. Die neue, korrigierte Farbgebung, fällt beim ansehen in keinster Weise negativ auf. Lediglich bei Screenshotvergleichen sieht man Unterschiede zu den vorherigen Transfers. Somit hat sich weder die Befürchtung, wir würden einen alten US-Transfer bekommen, noch die Befürchtung, T1 würde von der Farbpalette nun wie ein moderner Blockbuster aussehen, bestätigt.
Tolle Arbeit, FOX.
Der Ton überrascht mich nicht. Es handelt sich schlicht um die Tonspur der Century ³ Cinedition DVD, encodiert in dts-HD MA. An der Abmischung hat man meinem Gehör nach nichts verändert. Für mich ein erneuter Beweis, dass dts-HD MA oft nur Marketing ist, in dts klang der Film nämlich genau so.
Aber für einen derart alten Film klingt er für mich ordentlich. Der gesprochene Prolog ist enthalten und die Tonhöhe ist korrekt.
Extras sind nur einige weniger vorhanden. Insbesondere fehlen Extras der bisherigen DVD-Auflagen. Kann man kritisieren, ist aber kein spezifisches T1-Problem. Ausserdem weiss niemand, ob FOX/MGM noch alle Rechte an den Extras haben, die werden nämlich teilweise explizit für einen DVD-Release vergeben, so dass man für einen Release auf BD erneut Lizenzgebühren zahlen müsste. Abgesehen davon ist die BD ja nicht als "Ultimate Collector's auf alle Zeiten beste Edition" angekündigt gewesen, von daher in Ordnung.
Das Steelbook gefällt auch. Das FSK-Logo ist abziehbar.
Ja, es hat keinen Innendruck, aber meine Güte, wann sehe ich den mal? Ich nur wenn ich die BD entnehme. Und nacktes Blech passt ja auch irgendwie wieder zum Terminator.
Letzlich ist die BD ja auch relativ günstig.
Ein fehlendes Hauptmenü wurde ja teilweise auch kritisiert. Ist das nicht herrlich, ein Film der nach dem Update und FSK-Hinweis nach einem kleinen Logo-Spot von FOX sofort losgeht? Keine Trailer, kein aufwändiges Menü was lange geladen wird? Dafür ein simples, effektivs PopUp-Menü. Nicht das verkehrteste meiner Meinung nach.
Alleine aufgrund des grandiosen Bildes jedenfalls eine klare Kaufempfehlung. Zumal sie, wer auf cede.de warten kann, ja bereits für 12,99 € erhältlich ist.
Wer da ernsthaft erwartet, mehr zu bekommen, sei es in Form von Extras, Verpackung oder was auch immer, hat den Schuß nicht gehört.
Zum Vergleich : Meine erste T1-DVD hat damals über 60 DM gekostet.
Das Bild ist wirklich beeindruckend. Kein Vergleich zu den bisherigen, eher schwachen US-VÖs. Scharf und detailreich mit sattem Schwarzwert. Die neue, korrigierte Farbgebung, fällt beim ansehen in keinster Weise negativ auf. Lediglich bei Screenshotvergleichen sieht man Unterschiede zu den vorherigen Transfers. Somit hat sich weder die Befürchtung, wir würden einen alten US-Transfer bekommen, noch die Befürchtung, T1 würde von der Farbpalette nun wie ein moderner Blockbuster aussehen, bestätigt.
Tolle Arbeit, FOX.
Der Ton überrascht mich nicht. Es handelt sich schlicht um die Tonspur der Century ³ Cinedition DVD, encodiert in dts-HD MA. An der Abmischung hat man meinem Gehör nach nichts verändert. Für mich ein erneuter Beweis, dass dts-HD MA oft nur Marketing ist, in dts klang der Film nämlich genau so.
Aber für einen derart alten Film klingt er für mich ordentlich. Der gesprochene Prolog ist enthalten und die Tonhöhe ist korrekt.
Extras sind nur einige weniger vorhanden. Insbesondere fehlen Extras der bisherigen DVD-Auflagen. Kann man kritisieren, ist aber kein spezifisches T1-Problem. Ausserdem weiss niemand, ob FOX/MGM noch alle Rechte an den Extras haben, die werden nämlich teilweise explizit für einen DVD-Release vergeben, so dass man für einen Release auf BD erneut Lizenzgebühren zahlen müsste. Abgesehen davon ist die BD ja nicht als "Ultimate Collector's auf alle Zeiten beste Edition" angekündigt gewesen, von daher in Ordnung.
Das Steelbook gefällt auch. Das FSK-Logo ist abziehbar.
Ja, es hat keinen Innendruck, aber meine Güte, wann sehe ich den mal? Ich nur wenn ich die BD entnehme. Und nacktes Blech passt ja auch irgendwie wieder zum Terminator.
Letzlich ist die BD ja auch relativ günstig.
Ein fehlendes Hauptmenü wurde ja teilweise auch kritisiert. Ist das nicht herrlich, ein Film der nach dem Update und FSK-Hinweis nach einem kleinen Logo-Spot von FOX sofort losgeht? Keine Trailer, kein aufwändiges Menü was lange geladen wird? Dafür ein simples, effektivs PopUp-Menü. Nicht das verkehrteste meiner Meinung nach.
Alleine aufgrund des grandiosen Bildes jedenfalls eine klare Kaufempfehlung. Zumal sie, wer auf cede.de warten kann, ja bereits für 12,99 € erhältlich ist.
Wer da ernsthaft erwartet, mehr zu bekommen, sei es in Form von Extras, Verpackung oder was auch immer, hat den Schuß nicht gehört.
Zum Vergleich : Meine erste T1-DVD hat damals über 60 DM gekostet.
mit 5
mit 5
mit 3
mit 3
bewertet am 04.10.12 um 16:36
Zum Film muss man nicht viel sagen, ein Meisterwerk, das man gesehen haben muss. Oh Captain, mein Captain!
Dass das Bild 1:1 der DVD entspricht kann ich nicht bestätigen, der Transfer ist hervorragend, man vergleiche auch die Reviews u. a. auf bluray.com, und ein Unterschied zur DVD in Bezug auf Schärfe, Detail und Farbe ist mehr als deutlich wahrzunehmen, auch wenn der Film vom Material her eher soft ist. Auf digitale Nachschärfung hat BV glücklicherweise verzichtet und so wirkt der Transfer filmlike und natürlich.
Beim Ton braucht man keine Wunder erwarten, egal ob DTS-HD oder nicht. Leider sind die Stimmen im Vergleich zur Musik etwas leise abgemischt und wirken auf der deutschen Tonspur allgemein etwas dumpf. Das habe ich von der DVD so nicht in Erinnerung.
Die Extras entsprechen der DVD.
Fazit : Hervorragender Film mit hervorragendem Transfer und leider einer Schwäche beim Ton. Für den aufgerufenen Preis von 10,99€ kann man dennoch nichts falsch machen. Besser wird der Film vermutlich nie erscheinen.
Dass das Bild 1:1 der DVD entspricht kann ich nicht bestätigen, der Transfer ist hervorragend, man vergleiche auch die Reviews u. a. auf bluray.com, und ein Unterschied zur DVD in Bezug auf Schärfe, Detail und Farbe ist mehr als deutlich wahrzunehmen, auch wenn der Film vom Material her eher soft ist. Auf digitale Nachschärfung hat BV glücklicherweise verzichtet und so wirkt der Transfer filmlike und natürlich.
Beim Ton braucht man keine Wunder erwarten, egal ob DTS-HD oder nicht. Leider sind die Stimmen im Vergleich zur Musik etwas leise abgemischt und wirken auf der deutschen Tonspur allgemein etwas dumpf. Das habe ich von der DVD so nicht in Erinnerung.
Die Extras entsprechen der DVD.
Fazit : Hervorragender Film mit hervorragendem Transfer und leider einer Schwäche beim Ton. Für den aufgerufenen Preis von 10,99€ kann man dennoch nichts falsch machen. Besser wird der Film vermutlich nie erscheinen.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 01.09.12 um 11:38
Ein Film, den jeder kennt, zur Story muss nichts mehr gesagt werden.
Umso mehr zum Bild.
Mit originalgetreuer Repräsentierung des Filmmaterials hat das leider nichts mehr zu tun. Neues HD-Master heisst bei FOX Rauschfilter, und zu meinem großen Verwundern zeigen sich viele davon beeindruckt. Gesichtsdetails wie Poren oder Falten sind kaum zu erkennen, besonders am Anafang sehen Gesichter wie aus dem Wachsfigurenkabinett aus. Auch Details im Dschungel gehen dank zu starker Filterung verloren. So wirkt das Bild zwar scharf und clean, aber eben auch jeglicher Filmstruktur genommen. Dennoch zeigt man sich hier größtenteils begeistert, aber muss ein Film von 1987, der auf Zelluiod gedreht wurde, aussehen wie eine Digitalproduktion von 2011?
Sehr interessant in Bezug auf diese Problematik ist auch das Review auf der ohnehin zu empfehlenden Seite www.hd-reporter.de
Die Krux ist, dass die alte Auflage auch nicht wirklich eine Alternative ist. Das Bildmaster ist da zwar noch nicht glattgebügelt, aber verschmutzt und nur in MPEG2 encodiert, auch enthält die Altauflage keine Extras.
Eine zufriedenstellene Auflage, die eine Neuabtastung von einem Filmnegativ und anschließende Restauration beinhaltet, wäre wünschenswert, ist aber fraglich, lässt sich doch der Käufer mit viel billigeren Tricks zu Jubelsttürmen hinreissen.
Der Ton entspricht dem der Special Edition DVD, wer wie ich schon die Erstauflage der DVD besaß wird die wesentlich bass-stärkere Dolby Digital Tonspur dieser Auflage auch hier vermissen, wie FOX es geschafft hat einen theoretisch besseren Codec schlechter klingen zu lassen wird mir stets ein Rätsel bleiben.
Insgesamt geht der etwas dumpfe Ton jedoch noch in Ordnung.
Extras hat diese Auflage reichlich.
Es verbleibt ein schaler Nachgeschmack. Von Referenz und dem technisch machbaren sind Bild und Ton weit entfernt, das gilt jedoch auch für die Erstauflage, besser als die DVD sind vom Bild her beide Auflagen, schlechter als die DVD-Erstauflage sind vom Ton her auch beide Auflagen, großes Plus dieser Auflage sind die Extras.
Umso mehr zum Bild.
Mit originalgetreuer Repräsentierung des Filmmaterials hat das leider nichts mehr zu tun. Neues HD-Master heisst bei FOX Rauschfilter, und zu meinem großen Verwundern zeigen sich viele davon beeindruckt. Gesichtsdetails wie Poren oder Falten sind kaum zu erkennen, besonders am Anafang sehen Gesichter wie aus dem Wachsfigurenkabinett aus. Auch Details im Dschungel gehen dank zu starker Filterung verloren. So wirkt das Bild zwar scharf und clean, aber eben auch jeglicher Filmstruktur genommen. Dennoch zeigt man sich hier größtenteils begeistert, aber muss ein Film von 1987, der auf Zelluiod gedreht wurde, aussehen wie eine Digitalproduktion von 2011?
Sehr interessant in Bezug auf diese Problematik ist auch das Review auf der ohnehin zu empfehlenden Seite www.hd-reporter.de
Die Krux ist, dass die alte Auflage auch nicht wirklich eine Alternative ist. Das Bildmaster ist da zwar noch nicht glattgebügelt, aber verschmutzt und nur in MPEG2 encodiert, auch enthält die Altauflage keine Extras.
Eine zufriedenstellene Auflage, die eine Neuabtastung von einem Filmnegativ und anschließende Restauration beinhaltet, wäre wünschenswert, ist aber fraglich, lässt sich doch der Käufer mit viel billigeren Tricks zu Jubelsttürmen hinreissen.
Der Ton entspricht dem der Special Edition DVD, wer wie ich schon die Erstauflage der DVD besaß wird die wesentlich bass-stärkere Dolby Digital Tonspur dieser Auflage auch hier vermissen, wie FOX es geschafft hat einen theoretisch besseren Codec schlechter klingen zu lassen wird mir stets ein Rätsel bleiben.
Insgesamt geht der etwas dumpfe Ton jedoch noch in Ordnung.
Extras hat diese Auflage reichlich.
Es verbleibt ein schaler Nachgeschmack. Von Referenz und dem technisch machbaren sind Bild und Ton weit entfernt, das gilt jedoch auch für die Erstauflage, besser als die DVD sind vom Bild her beide Auflagen, schlechter als die DVD-Erstauflage sind vom Ton her auch beide Auflagen, großes Plus dieser Auflage sind die Extras.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 5
bewertet am 24.07.12 um 18:41
Nun ist es also erhältlich, das wohl am meisten erwartete Blu-ray-Release des Jahres 2011. Star Wars.
Story:
Zur Story muss ich wohl nicht ernsthaft etwas schreiben. Star Wars ist wohl eine der erfolgreichsten, wenn nicht die erfolgreichste, Filmreihen aller Zeiten. Sei es die Ur-Trilogie, welche die Story der Rebellion gegen das galaktische Imperium, von Luke Skywalker und Darht Vader erzählt, oder die umstrittenen Prequels, welche die Vorgeschichte vom Aufstieg des Imperiums und der Entstehung der Figur Darth Vader erzählen. Star Wars kennt jeder, und wer die Filme wirklich noch nie gesehen hat, sollte dies jetzt nachholen. Es ist Filmgeschichte.
Bild:
Di e Prequels Episode I - III.
Episode I - III sind Pionier-Filme des digitalen Films. Episode I wurde als einziger der Prequels noch analog gefilmt, für die Post-Produktion in 2k digitalisiert und schließlich mit Effekten gesehen und fertig gestellt. Episode II und III wurden direkt digital gedreht, ebenfalls in 2k.
Das sieht man den Filmen auch an. Der Fortschritt der Digitaltechnik ist von 1998 (da hatte Episode I Premiere) und heute enorm. Episode I hat die objektiv schlechteste Bildqualität aller Filme, wirkt eher weich, CGI-Effekte fallen deutlich auf, die Bildschärfe variiert teils von Szene zu Szene. Viele Schwächen der digitalen Technik wurden von der DVD dank schlechterer Auflösung noch kaschiert. Und trotzdem, Episode I sieht so gut aus wie nie. Und wird auch nie besser aussehen, das Master wurde direkt vom 2k-Original genommen und hat übrigens auch erstmal das Originalformat, was einen Bildzugewinn von 8% im Vergleich zur DVD ermöglicht hat.
Aber eine Verbesserung ist kaum möglich, es sei denn man tastet den analogen Film im Rohzustand neu ab und wiederholt die komplette Postproduktion.
Die Fortschritte der Technik machen sich aber in Episode II und III positiv bemerkbar, insbesondere Episode III ist nahezu auf dem Niveau heutiger Produktionen.
Abschließend kann man sagen, dass angesichts des teils problematischen Ausgangsmaterials das Beste aus dem Bild gemacht wurde. Wer sich mit der Filmproduktion beschäftigt hat konnte auch nicht mehr erwarten.
Die Ur-Trilogie Episode IV - VI.
Auch hier liegen die Master "nur" in einer 2k-Abtastung vor. Dem liegt zugrunde, dass die Fime für die DVD-Produktion 2004 digitalisiert worden und, wie bekannt, danach auch weiter verändert wurden. Daher ist auch hier eine höhere Abtastung nur möglich, wenn man diese Veränderungen danach erneut wiederholt. Schlußendlich liegen die "fertigen" Filme auch nur in 2k vor.
Allerdings ist das Ergebnis hervorragend ausgefallen. Man merkt, dass es sich um analog gedrehten Film handelt, die Schärfe ist von Anfang an auf sehr hohem Niveau, Bildrauchen oder Filmkorn gibt es nur minimal, die Restauration war seinerzeit exellent. Ob man hier in 4k noch derart mehr herausholen könnte, dass sich der technische Aufwand lohnen würde, darf bezweifelt werden.
Alles in allem kann man sagen, dass die Bildqualität aller Teile, ob Prequel oder Ur-Trilogie, angesichts des Ausgangsmaterials auf dem höchstmöglichen Niveau liegt.
Ton:
Episode I - VI
Hier gibt es nur ein Urteil : Referenz. Die Abmischungen aller Filme sind spektakulär. Lautstärke, Dynamik, Dialogverständlichkeit, Räumlichkeit, es stimmt einfach alles. Selbst der Ur-Trilogie hört man das Alter dank eines komplett neuen Mixes nicht an. Für Episode IV hat man eine andere Quelle für die Dialoge aufgetan, so gut verständlich klangen sie noch nie, inklusive eines verloren geglaubten Satzes. Bei Episode V und VI wurde mit größtmöglicher Vorsicht das Lispeln der DVD-Tonspur entfernt, mit hervorragendem Ergebnis.
Teilweise klingt Kritik an Episode III an, der Mix sei etwas zaghaft. Diese Kritik wurde auch schon bei den Kinovorführungen und zur DVD geäußert. Letzte klang auch tatsächlich zahm und leise.
Ich kann dies für die BD nicht bestätigen, allerdings sind die Effekte teilweise nicht so prägnant in den Vordergrund gemixt wie bei den anderen Episoden. Das ist aber eine Abmischungsentscheidung und kein technischer Fehler des Mixes.
Hier lohnt sich angesichts des hervorragenden Ausgangsmaterials und der verlustfreien Quelle die Encodierung in dts-HD MA richtig. Da lässt es sich verschmerzen, dass der O-Ton "nur" in dts vorliegt, er klingt gleichwohl hervorragend.
Die Veränderungen:
Episode I - III
Hier gibt es nichts negatives zu berichten, die Yoda-Puppe wurde in Episode I durch eine digitale Figur ersetzt, was stimmiger wirkt, ansonsten handelt es sich um Kleinigkeiten.
Episode IV - VI
Was gab es für einen Aufschrei bei den Veränderungen. Zum Großteils sind es Kleinigkeiten, die ich ausser Acht lassen will, da sie beim normalen Filmkonsum nicht auffallen. Größte auch inhaltliche Veränderung ist das "Nein" von Darth Vader als er den Imperator in den Luftschacht stürzt. Sicherlich ist es, wie jede der Veränderungen, absolut unnötig. Glücklicherweise ist der deutsche Synchronsprecher allerdings hervorragend und bietet eine wesentlich stimmungsvollere Leistung als der O-Ton. Im Ergebnis fällt nicht auf, dass hier nachträglich etwas eingefügt wurde. Man weiß es, klar, aber an der Tonspur kann man es nicht raushören. Auch hat Darth Vader nur noch zwei Synchronsprecher und nicht drei wie bei den DVDs. Die Originalstimme ist ja leider verstorben, die nachsynchronisierten Szenen fallen jetzt aber nicht mehr ganz so negativ auf wie bei der DVD.
Puristen werden die Veränderungen seit den Special Editions von 1997 natürlich mit Verachtung strafen. Nachteil : Man sieht Star Wars nicht in HD.
Ich sehe das pragmatischer, die Änderungen sind unnötig, mindern aber auch nicht mein Filmvergnügen.
Extras:
Episode I - VI.
Es gibt eine Bonus-BD für dei Prequels, eine für die Ur-Trilogie und eine mit Dokumentationen und Parodien. Zusätzlich gibt es für jeden Film zwei Audiokommentare, wovon einer aus Interviews neu zusammengeschnitten wurde.
Verpackung:
Stabi ler Pappschuber mit Digistack. Eine sehr platzsparende Lösung, die auch nicht weniger empfindlich als andere Sonderverpackungen wie Digipaks oder Steelbooks ist. Zum Vergleich: Mein fast 8 Jahre altes Digistack der Alien-Quadrologie auf DVD sieht heute noch aus wie neu.
Aber wie jede Sonderverpackung natürlich Geschmackssache.
Fazit:
Star Wars kann als eines der wenigen Releases hochkarätiger Backkatalog-Titel die Erwartungen voll erfüllen, im Gegensatz zu anderen Titeln. So gut sahen die Filme noch nie aus, und so gut klangen sie auch noch nie. Es war mir eine Freude, für 5 Tage wieder in das Star Wars Universum einzutauchen.
Absolute Kaufempfehlung!
Story:
Zur Story muss ich wohl nicht ernsthaft etwas schreiben. Star Wars ist wohl eine der erfolgreichsten, wenn nicht die erfolgreichste, Filmreihen aller Zeiten. Sei es die Ur-Trilogie, welche die Story der Rebellion gegen das galaktische Imperium, von Luke Skywalker und Darht Vader erzählt, oder die umstrittenen Prequels, welche die Vorgeschichte vom Aufstieg des Imperiums und der Entstehung der Figur Darth Vader erzählen. Star Wars kennt jeder, und wer die Filme wirklich noch nie gesehen hat, sollte dies jetzt nachholen. Es ist Filmgeschichte.
Bild:
Di e Prequels Episode I - III.
Episode I - III sind Pionier-Filme des digitalen Films. Episode I wurde als einziger der Prequels noch analog gefilmt, für die Post-Produktion in 2k digitalisiert und schließlich mit Effekten gesehen und fertig gestellt. Episode II und III wurden direkt digital gedreht, ebenfalls in 2k.
Das sieht man den Filmen auch an. Der Fortschritt der Digitaltechnik ist von 1998 (da hatte Episode I Premiere) und heute enorm. Episode I hat die objektiv schlechteste Bildqualität aller Filme, wirkt eher weich, CGI-Effekte fallen deutlich auf, die Bildschärfe variiert teils von Szene zu Szene. Viele Schwächen der digitalen Technik wurden von der DVD dank schlechterer Auflösung noch kaschiert. Und trotzdem, Episode I sieht so gut aus wie nie. Und wird auch nie besser aussehen, das Master wurde direkt vom 2k-Original genommen und hat übrigens auch erstmal das Originalformat, was einen Bildzugewinn von 8% im Vergleich zur DVD ermöglicht hat.
Aber eine Verbesserung ist kaum möglich, es sei denn man tastet den analogen Film im Rohzustand neu ab und wiederholt die komplette Postproduktion.
Die Fortschritte der Technik machen sich aber in Episode II und III positiv bemerkbar, insbesondere Episode III ist nahezu auf dem Niveau heutiger Produktionen.
Abschließend kann man sagen, dass angesichts des teils problematischen Ausgangsmaterials das Beste aus dem Bild gemacht wurde. Wer sich mit der Filmproduktion beschäftigt hat konnte auch nicht mehr erwarten.
Die Ur-Trilogie Episode IV - VI.
Auch hier liegen die Master "nur" in einer 2k-Abtastung vor. Dem liegt zugrunde, dass die Fime für die DVD-Produktion 2004 digitalisiert worden und, wie bekannt, danach auch weiter verändert wurden. Daher ist auch hier eine höhere Abtastung nur möglich, wenn man diese Veränderungen danach erneut wiederholt. Schlußendlich liegen die "fertigen" Filme auch nur in 2k vor.
Allerdings ist das Ergebnis hervorragend ausgefallen. Man merkt, dass es sich um analog gedrehten Film handelt, die Schärfe ist von Anfang an auf sehr hohem Niveau, Bildrauchen oder Filmkorn gibt es nur minimal, die Restauration war seinerzeit exellent. Ob man hier in 4k noch derart mehr herausholen könnte, dass sich der technische Aufwand lohnen würde, darf bezweifelt werden.
Alles in allem kann man sagen, dass die Bildqualität aller Teile, ob Prequel oder Ur-Trilogie, angesichts des Ausgangsmaterials auf dem höchstmöglichen Niveau liegt.
Ton:
Episode I - VI
Hier gibt es nur ein Urteil : Referenz. Die Abmischungen aller Filme sind spektakulär. Lautstärke, Dynamik, Dialogverständlichkeit, Räumlichkeit, es stimmt einfach alles. Selbst der Ur-Trilogie hört man das Alter dank eines komplett neuen Mixes nicht an. Für Episode IV hat man eine andere Quelle für die Dialoge aufgetan, so gut verständlich klangen sie noch nie, inklusive eines verloren geglaubten Satzes. Bei Episode V und VI wurde mit größtmöglicher Vorsicht das Lispeln der DVD-Tonspur entfernt, mit hervorragendem Ergebnis.
Teilweise klingt Kritik an Episode III an, der Mix sei etwas zaghaft. Diese Kritik wurde auch schon bei den Kinovorführungen und zur DVD geäußert. Letzte klang auch tatsächlich zahm und leise.
Ich kann dies für die BD nicht bestätigen, allerdings sind die Effekte teilweise nicht so prägnant in den Vordergrund gemixt wie bei den anderen Episoden. Das ist aber eine Abmischungsentscheidung und kein technischer Fehler des Mixes.
Hier lohnt sich angesichts des hervorragenden Ausgangsmaterials und der verlustfreien Quelle die Encodierung in dts-HD MA richtig. Da lässt es sich verschmerzen, dass der O-Ton "nur" in dts vorliegt, er klingt gleichwohl hervorragend.
Die Veränderungen:
Episode I - III
Hier gibt es nichts negatives zu berichten, die Yoda-Puppe wurde in Episode I durch eine digitale Figur ersetzt, was stimmiger wirkt, ansonsten handelt es sich um Kleinigkeiten.
Episode IV - VI
Was gab es für einen Aufschrei bei den Veränderungen. Zum Großteils sind es Kleinigkeiten, die ich ausser Acht lassen will, da sie beim normalen Filmkonsum nicht auffallen. Größte auch inhaltliche Veränderung ist das "Nein" von Darth Vader als er den Imperator in den Luftschacht stürzt. Sicherlich ist es, wie jede der Veränderungen, absolut unnötig. Glücklicherweise ist der deutsche Synchronsprecher allerdings hervorragend und bietet eine wesentlich stimmungsvollere Leistung als der O-Ton. Im Ergebnis fällt nicht auf, dass hier nachträglich etwas eingefügt wurde. Man weiß es, klar, aber an der Tonspur kann man es nicht raushören. Auch hat Darth Vader nur noch zwei Synchronsprecher und nicht drei wie bei den DVDs. Die Originalstimme ist ja leider verstorben, die nachsynchronisierten Szenen fallen jetzt aber nicht mehr ganz so negativ auf wie bei der DVD.
Puristen werden die Veränderungen seit den Special Editions von 1997 natürlich mit Verachtung strafen. Nachteil : Man sieht Star Wars nicht in HD.
Ich sehe das pragmatischer, die Änderungen sind unnötig, mindern aber auch nicht mein Filmvergnügen.
Extras:
Episode I - VI.
Es gibt eine Bonus-BD für dei Prequels, eine für die Ur-Trilogie und eine mit Dokumentationen und Parodien. Zusätzlich gibt es für jeden Film zwei Audiokommentare, wovon einer aus Interviews neu zusammengeschnitten wurde.
Verpackung:
Stabi ler Pappschuber mit Digistack. Eine sehr platzsparende Lösung, die auch nicht weniger empfindlich als andere Sonderverpackungen wie Digipaks oder Steelbooks ist. Zum Vergleich: Mein fast 8 Jahre altes Digistack der Alien-Quadrologie auf DVD sieht heute noch aus wie neu.
Aber wie jede Sonderverpackung natürlich Geschmackssache.
Fazit:
Star Wars kann als eines der wenigen Releases hochkarätiger Backkatalog-Titel die Erwartungen voll erfüllen, im Gegensatz zu anderen Titeln. So gut sahen die Filme noch nie aus, und so gut klangen sie auch noch nie. Es war mir eine Freude, für 5 Tage wieder in das Star Wars Universum einzutauchen.
Absolute Kaufempfehlung!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 18.09.11 um 20:15
Rango ist Animation der Extraklasse. Nicht für Kinder, aber für Erwachsene, allen voran Westernfans. Großartiges Debut von ILM.
Zum Bild braucht man nicht viel sagen : Digital und animiert. Kein Verlust beim Transfer. Extrem detallierte Texturen, hohe Schärfe, fast dreidimensionale Tiefenwirkung. Referenz.
Satte 5 Punkte.
Zum Ton muss man schon mehr schreiben. Das die deutsche Tonspur in Dolby Digital codiert ist zwingt einigen Usern ja schon negative Kommentare ab, ohne dass sie den Ton gehört hätten. Interessanterweise auch ein User, der "Sucker Punch" für tonale Referenz hält, kein Wunder, dort stimmt ja auch der Codec der deutschen Spur mit dts-HD MA, dass die Tonspur völlig übersteuert und mit einem Störgeräusch behaftet ist (siehe das Review dieser Seite und die Umtauschaktion von Warner) wird völlig ausser Acht gelassen.
Nimmt man diese Scheuklappen ab, am besten man verdunkelt das Display seines Receivers, kann man den deutschen Ton nur mit "Hervorragend" bewerten. Sehr räumlich, präzise Effekte, gelungener Basseinsatz.
Die englische HD-Spur ist vor allem eins : Etwas lauter abgemischt. Hebt man die Lautstärke der deutschen Spur an so vernimmt man allenfalls noch einen minimalen Unterschied zum O-Ton. Und der kann auch an der Abmischung liegen und muss nicht zwingend an der Codierung liegen.
Macht 4,5 Punkte. 0,5 Abzug auch von mir aus "Prinzip", schließlich habe auch ich HD-Ton-fähige Hardware und würde mehr deutsche HD-Spuren begrüßen, aber das geht nunmal bei EU-weiten Releases mit etlichen Sprachen auf der BD nicht, und so kann die BD für die Geiz-ist-Geil-Masse zum Release für günstige 14,90 € angeboten werden. Aufgrund des hervorragenden Mixes habe ich in der Gesamtwertung allerdings aufgerundet.
Extras sind reichlich vorhanden, dazu noch eine Digital Copy, u. a. für iTunes. Sicher kein Muss, aber für Besitzer von iOs-Geräten durchaus nützlich.
Macht auch 5 Punkte.
Muss ich noch eine Kaufempfehlung aussprechen?
Wer sich diesen Film nur aufgrund technischer Daten der BD entgehen lässt... sorry, dem ist nicht mehr zu helfen, der sollte dringend an seinen Auswahlkriterien arbeiten.
Zum Bild braucht man nicht viel sagen : Digital und animiert. Kein Verlust beim Transfer. Extrem detallierte Texturen, hohe Schärfe, fast dreidimensionale Tiefenwirkung. Referenz.
Satte 5 Punkte.
Zum Ton muss man schon mehr schreiben. Das die deutsche Tonspur in Dolby Digital codiert ist zwingt einigen Usern ja schon negative Kommentare ab, ohne dass sie den Ton gehört hätten. Interessanterweise auch ein User, der "Sucker Punch" für tonale Referenz hält, kein Wunder, dort stimmt ja auch der Codec der deutschen Spur mit dts-HD MA, dass die Tonspur völlig übersteuert und mit einem Störgeräusch behaftet ist (siehe das Review dieser Seite und die Umtauschaktion von Warner) wird völlig ausser Acht gelassen.
Nimmt man diese Scheuklappen ab, am besten man verdunkelt das Display seines Receivers, kann man den deutschen Ton nur mit "Hervorragend" bewerten. Sehr räumlich, präzise Effekte, gelungener Basseinsatz.
Die englische HD-Spur ist vor allem eins : Etwas lauter abgemischt. Hebt man die Lautstärke der deutschen Spur an so vernimmt man allenfalls noch einen minimalen Unterschied zum O-Ton. Und der kann auch an der Abmischung liegen und muss nicht zwingend an der Codierung liegen.
Macht 4,5 Punkte. 0,5 Abzug auch von mir aus "Prinzip", schließlich habe auch ich HD-Ton-fähige Hardware und würde mehr deutsche HD-Spuren begrüßen, aber das geht nunmal bei EU-weiten Releases mit etlichen Sprachen auf der BD nicht, und so kann die BD für die Geiz-ist-Geil-Masse zum Release für günstige 14,90 € angeboten werden. Aufgrund des hervorragenden Mixes habe ich in der Gesamtwertung allerdings aufgerundet.
Extras sind reichlich vorhanden, dazu noch eine Digital Copy, u. a. für iTunes. Sicher kein Muss, aber für Besitzer von iOs-Geräten durchaus nützlich.
Macht auch 5 Punkte.
Muss ich noch eine Kaufempfehlung aussprechen?
Wer sich diesen Film nur aufgrund technischer Daten der BD entgehen lässt... sorry, dem ist nicht mehr zu helfen, der sollte dringend an seinen Auswahlkriterien arbeiten.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 18.08.11 um 21:37
Über den Filminhalt brauch ich wohl nicht mehr viele Worte verlieren, es dürfte kaum jemanden geben, der dieses Fantasy-Epos nicht mindestens einmal gesehen hat (wenn nicht : nachholen!).
Hier liegt nun endlich die Extended Edition vor, welche die ohnehin schon hervorragenden Kinofassungen sinnvoll um erweiterte Szenen ergänzt, einige der wenigen Extended Cuts die eine wirklich Daseinsberechtigung haben und nicht bloß dem Marketing geschuldet sind.
Bildtechnisch leisten sich die Blu-rays keine Schwächen. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert stecken die DVDs locker in die Tasche. Für „Die Gefährten“ wurde ein neues Master angefertigt welches die Bildqualität im Vergleich zur BD der Kinofassung deutlich steigert, die anderen beiden Filme sahen schon in der Kinofassung auf BD hervorragend aus. Der neue Farbfilter bei „Die Gefährten“ fällt mir beim Ansehen des Films (anstelle des Vergleichens von Screenshots) nicht negativ auf, die Farbgebung ist absolut stimmig, auch in dunklen Szenen säuft das Bild nicht, Schnee ist weiß, Himmel ist blau, alles ist gut.
Verglichen mit neueren Filmen wie Avatar kann die Herr der Ringe Trilogie schon aufnahmetechnisch bedingt natürlich keine Referenzwerte erreichen, gemessen am Ausgangsmaterial kann ich aber dennoch klare 5 Punkte vergeben.
Kommen wir nun zum interessanten Teil, dem Ton.
Zunächst ein Exkurs, der erläutern soll, warum es zu dem Tonfehler in der Erstauflage überhaupt kam.
Ein Film wird im Kino und auch auf Blu-ray mit einer Bildwiederholfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde wiedergegeben. Im TV oder auf DVD wird das PAL-System verwendet, welches mit 25 Vollbildern (bzw. 50 Halbbildern) pro Sekunde arbeitet. Der selbe Film wird also in PAL automatisch schneller wiedergegeben.
Das führt nicht nur zum berühmten Lauflängenunterschied (trotz selben Bildinhalts sind alle BDs länger als die entsprechende DVD) sondern stellt auch den Ton vor Probleme, er wird nämlich etwas zu schnell abgespielt, was die Tonlage höher macht. Daher wurden DVDs idealerweise tonhöhenkorrigiert, der Ton wurde entsprechend tiefer gemacht.
So ist es auch bei der Herr der Ringe Trilogie geschehen. Hierbei ist die Tonhöhenkorrektur bei „Die Gefährten“ in der Kinofassung allerdings leicht fehlerbehaftet, da die Musik hierdurch teilweise leiert. Die beste Stelle um das zu hören ist beim Fahren der Gefährten auf dem Fluss, kurz bevor die Szene mit den verfolgenden Uruk-Hais kommt, einen Timecode habe ich mangels DVD leider nicht mehr.
Bei der Extended Edition der DVD von „Die Gefährten“ wurde dieser Fehler fast gänzlich korrigiert, die anderen beiden Teile sind von der fehlerhaften Tonhöhenkorrektur nicht betroffen gewesen.
Der Fehler der Erstauflage der Extended BD bestand darin, dass man als Vorlage ein Master in PAL-Geschwindigkeit verwendet hat und lediglich die Geschwindigkeit wieder auf 24p reduziert hat. Da das Master aber Tonhöhenkorrigiert war klang der Ton langsamer abgespielt zu tief. Die Tonhöhenkorrektur musste rückgängig gemacht werden, was Warner auch mit der Zweitauflage getan ab.
Für Die Gefährten heißt das aber, dass das leicht leiernde Master Grundlage der BD ist. Wer sehr audiophile Ohren hat wird an einigen Stellen (z. B. im Prolog bei 00:04:30) ein leichtes Zittern wahrnehmen, denn die Fehler bei der Tonhöhenkorrektur lassen sich leider nicht einfach zurückrechnen.
Es stellt sich nunmehr die Frage, warum Warner auf ein Master in PAL-Geschwindigkeit zurückgegriffen hat.
Es wäre weitaus einfacher gewesen, ein Master in 24p-Geschwindigkeit als Grundlage zu
nehmen, und ggf. mit einigen Heimkinofreundlichen Anpassungen in Bezug auf Lautstärke und Dynamik, und durch einen dts-HD MA Encoder laufen zu lassen, das Ergebnis wäre perfekt gewesen und vermutlich sogar preiswerter zu produzieren als das PAL-Master nun insgesamt zweimal zu überarbeiten. Deswegen glaube ich nicht, dass Warner uns absichtlich ein 24p-Tonmaster vorenthält.
Meine (bittere) Theorie dazu :
Man hat damals, immerhin 2002, nicht den nötigen Weitblick gehabt für einen Release auf einem HD-Medium in 24p-Geschwindigkeit und die Synchronisation für die Extended Versions direkt in PAL produziert. So konnte man die neuen Szenen wunderbar in die in PAL konvertierte Tonspur der Kinofassung einfügen. Immerhin war die Extended Edition lediglich ein Direct-To-DVD-Release.
Hier für spricht auch, dass bei anderen Filmen, die in dieser Zeitspanne neu synchronisiert wurden (Es war einmal in Amerika) oder für die 5.1 Upmixe angefertigt wurden (Platoon und andere MGM-Titel), die neuen Tonspuren direkt in PAL-Geschwindigkeit angefertigt wurden.
Wenn dem so ist, dann gibt es schlicht keine Möglichkeit, den Ton von Herr der Ringe auf Deutsch anders zu mastern als Warner es getan hat.
Selbst wenn man überhaupt noch einen Track mit isolierter Musik und Effekten aus den USA zum Zwecke einer neuen Abmischung bekommen kann müsste noch eine isolierte Dialogspur in Deutsch vorliegen. Und wenn das der Fall überhaupt wäre, dann wohl für die Extended in der falschen Geschwindigkeit, d. h. es müsste wieder tonhöhenkorrigiert werden.
Auch die elbische Untertitel-Spur der DVDs, die ja fehlerfrei waren, schienen nicht mehr als Master vorhanden zu sein, weswegen die Spur neu erstellt wurde, leider mit einigen Schreibfehlern ("I bin Arwen"), aber das nur am Rande.
Trotz der unbestreitbaren Mängel der deutschen Tonspur muss ich sagen, dass Herr der Ringe noch nie so gut klang wie auf der Extended Blu-ray.
Die Fehler der Tonhöhenkorrektur des PAL-Masters sind bei „Die Gefährten“ im Gegensatz zu den DVDs der Kino- und Extended Fassung kaum noch auszumachen, die meisten werden es gar nicht wahrnehmen. Die erneute Tonhöhenkorrektur bei allen Filmen hat den dumpfen Schleier vom Ton genommen, er hat ein ganz anderes Kang-Spektrum als die fehlerhafte Tonspur. Surround-technisch sind die Filme, insbesondere Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs, hervorragend abgemischt.
Die englische Tonspur setzt noch einen drauf, man merkt deutlich dass es um ein verlustfreies Master handelt, bei dem nicht ständig Geschwindigkeit und Tonhöhe umgerechnet werden mussten.
Wertung:
Man kann Warner zum Vorwurf machen, dass man damals nicht die notwendige Weitsicht hatte und daher heute wohl kein 24p-Master zur Verfügung hat. Aus dem vorhandenen PAL-Master hat man meiner Meinung nach das bestmögliche herausgeholt, so bitter es bei diesem Prestige-Titel ist, besser kann er ohne neu Abmischung nicht klingen, und ob dafür die nötigen Tonquellen vorhanden sind darf bezweifelt werden.
Macht insgesamt 4 Punkte.
Die Extras sind aus diversen DVD-VÖs bekannt und liegen auch nur auf DVD vor, sind aber immerhin komplett. Neue Untertitelung o. ä. gibt es nicht, hier herrschte der Sparzwang. Macht trotz des Umfangs nur 3 Punkte.
Trotz technischer Mängel ist die Box wegen des filmischen Inhalts auf jeden Fall zu empfehlen.
Hier liegt nun endlich die Extended Edition vor, welche die ohnehin schon hervorragenden Kinofassungen sinnvoll um erweiterte Szenen ergänzt, einige der wenigen Extended Cuts die eine wirklich Daseinsberechtigung haben und nicht bloß dem Marketing geschuldet sind.
Bildtechnisch leisten sich die Blu-rays keine Schwächen. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert stecken die DVDs locker in die Tasche. Für „Die Gefährten“ wurde ein neues Master angefertigt welches die Bildqualität im Vergleich zur BD der Kinofassung deutlich steigert, die anderen beiden Filme sahen schon in der Kinofassung auf BD hervorragend aus. Der neue Farbfilter bei „Die Gefährten“ fällt mir beim Ansehen des Films (anstelle des Vergleichens von Screenshots) nicht negativ auf, die Farbgebung ist absolut stimmig, auch in dunklen Szenen säuft das Bild nicht, Schnee ist weiß, Himmel ist blau, alles ist gut.
Verglichen mit neueren Filmen wie Avatar kann die Herr der Ringe Trilogie schon aufnahmetechnisch bedingt natürlich keine Referenzwerte erreichen, gemessen am Ausgangsmaterial kann ich aber dennoch klare 5 Punkte vergeben.
Kommen wir nun zum interessanten Teil, dem Ton.
Zunächst ein Exkurs, der erläutern soll, warum es zu dem Tonfehler in der Erstauflage überhaupt kam.
Ein Film wird im Kino und auch auf Blu-ray mit einer Bildwiederholfrequenz von 24 Bildern pro Sekunde wiedergegeben. Im TV oder auf DVD wird das PAL-System verwendet, welches mit 25 Vollbildern (bzw. 50 Halbbildern) pro Sekunde arbeitet. Der selbe Film wird also in PAL automatisch schneller wiedergegeben.
Das führt nicht nur zum berühmten Lauflängenunterschied (trotz selben Bildinhalts sind alle BDs länger als die entsprechende DVD) sondern stellt auch den Ton vor Probleme, er wird nämlich etwas zu schnell abgespielt, was die Tonlage höher macht. Daher wurden DVDs idealerweise tonhöhenkorrigiert, der Ton wurde entsprechend tiefer gemacht.
So ist es auch bei der Herr der Ringe Trilogie geschehen. Hierbei ist die Tonhöhenkorrektur bei „Die Gefährten“ in der Kinofassung allerdings leicht fehlerbehaftet, da die Musik hierdurch teilweise leiert. Die beste Stelle um das zu hören ist beim Fahren der Gefährten auf dem Fluss, kurz bevor die Szene mit den verfolgenden Uruk-Hais kommt, einen Timecode habe ich mangels DVD leider nicht mehr.
Bei der Extended Edition der DVD von „Die Gefährten“ wurde dieser Fehler fast gänzlich korrigiert, die anderen beiden Teile sind von der fehlerhaften Tonhöhenkorrektur nicht betroffen gewesen.
Der Fehler der Erstauflage der Extended BD bestand darin, dass man als Vorlage ein Master in PAL-Geschwindigkeit verwendet hat und lediglich die Geschwindigkeit wieder auf 24p reduziert hat. Da das Master aber Tonhöhenkorrigiert war klang der Ton langsamer abgespielt zu tief. Die Tonhöhenkorrektur musste rückgängig gemacht werden, was Warner auch mit der Zweitauflage getan ab.
Für Die Gefährten heißt das aber, dass das leicht leiernde Master Grundlage der BD ist. Wer sehr audiophile Ohren hat wird an einigen Stellen (z. B. im Prolog bei 00:04:30) ein leichtes Zittern wahrnehmen, denn die Fehler bei der Tonhöhenkorrektur lassen sich leider nicht einfach zurückrechnen.
Es stellt sich nunmehr die Frage, warum Warner auf ein Master in PAL-Geschwindigkeit zurückgegriffen hat.
Es wäre weitaus einfacher gewesen, ein Master in 24p-Geschwindigkeit als Grundlage zu
nehmen, und ggf. mit einigen Heimkinofreundlichen Anpassungen in Bezug auf Lautstärke und Dynamik, und durch einen dts-HD MA Encoder laufen zu lassen, das Ergebnis wäre perfekt gewesen und vermutlich sogar preiswerter zu produzieren als das PAL-Master nun insgesamt zweimal zu überarbeiten. Deswegen glaube ich nicht, dass Warner uns absichtlich ein 24p-Tonmaster vorenthält.
Meine (bittere) Theorie dazu :
Man hat damals, immerhin 2002, nicht den nötigen Weitblick gehabt für einen Release auf einem HD-Medium in 24p-Geschwindigkeit und die Synchronisation für die Extended Versions direkt in PAL produziert. So konnte man die neuen Szenen wunderbar in die in PAL konvertierte Tonspur der Kinofassung einfügen. Immerhin war die Extended Edition lediglich ein Direct-To-DVD-Release.
Hier für spricht auch, dass bei anderen Filmen, die in dieser Zeitspanne neu synchronisiert wurden (Es war einmal in Amerika) oder für die 5.1 Upmixe angefertigt wurden (Platoon und andere MGM-Titel), die neuen Tonspuren direkt in PAL-Geschwindigkeit angefertigt wurden.
Wenn dem so ist, dann gibt es schlicht keine Möglichkeit, den Ton von Herr der Ringe auf Deutsch anders zu mastern als Warner es getan hat.
Selbst wenn man überhaupt noch einen Track mit isolierter Musik und Effekten aus den USA zum Zwecke einer neuen Abmischung bekommen kann müsste noch eine isolierte Dialogspur in Deutsch vorliegen. Und wenn das der Fall überhaupt wäre, dann wohl für die Extended in der falschen Geschwindigkeit, d. h. es müsste wieder tonhöhenkorrigiert werden.
Auch die elbische Untertitel-Spur der DVDs, die ja fehlerfrei waren, schienen nicht mehr als Master vorhanden zu sein, weswegen die Spur neu erstellt wurde, leider mit einigen Schreibfehlern ("I bin Arwen"), aber das nur am Rande.
Trotz der unbestreitbaren Mängel der deutschen Tonspur muss ich sagen, dass Herr der Ringe noch nie so gut klang wie auf der Extended Blu-ray.
Die Fehler der Tonhöhenkorrektur des PAL-Masters sind bei „Die Gefährten“ im Gegensatz zu den DVDs der Kino- und Extended Fassung kaum noch auszumachen, die meisten werden es gar nicht wahrnehmen. Die erneute Tonhöhenkorrektur bei allen Filmen hat den dumpfen Schleier vom Ton genommen, er hat ein ganz anderes Kang-Spektrum als die fehlerhafte Tonspur. Surround-technisch sind die Filme, insbesondere Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs, hervorragend abgemischt.
Die englische Tonspur setzt noch einen drauf, man merkt deutlich dass es um ein verlustfreies Master handelt, bei dem nicht ständig Geschwindigkeit und Tonhöhe umgerechnet werden mussten.
Wertung:
Man kann Warner zum Vorwurf machen, dass man damals nicht die notwendige Weitsicht hatte und daher heute wohl kein 24p-Master zur Verfügung hat. Aus dem vorhandenen PAL-Master hat man meiner Meinung nach das bestmögliche herausgeholt, so bitter es bei diesem Prestige-Titel ist, besser kann er ohne neu Abmischung nicht klingen, und ob dafür die nötigen Tonquellen vorhanden sind darf bezweifelt werden.
Macht insgesamt 4 Punkte.
Die Extras sind aus diversen DVD-VÖs bekannt und liegen auch nur auf DVD vor, sind aber immerhin komplett. Neue Untertitelung o. ä. gibt es nicht, hier herrschte der Sparzwang. Macht trotz des Umfangs nur 3 Punkte.
Trotz technischer Mängel ist die Box wegen des filmischen Inhalts auf jeden Fall zu empfehlen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 06.08.11 um 18:27
Jumanji ist ein netter - im positiven Sinne - Fantasy-/Abenteuer-Fim für die ganze Familie, der heute allerdings etwas altbacken wirkt. Robin Williams wird als Alan Parrish von einem Brettspiel verschlungen und Jahre später zufällig wieder befreit. Nun muss das Spiel zu Ende gespielt werden, was viele Abenteur mit sich und eine Menge Dschungel in eine amerikanische Kleinstadt bringt.
Das Bild ist ordentlich. Ein scheinbar älterer Transfer, der sich aber in Punkte Schärfe, Details, Kontrast und Schwarzwert deutlich von der DVD absetzt. Ob man mit einem neueren Transfer ohne aufwändige Restaurierung viel mehr hätte rausholen können wage ich zu bezweiflen. Und solch ein Klassiker, dass es sich wirtschaftlich lohnen würde, ihn aufwändig zu restaurieren, ist der FIlm, so sehr ich ihn mag, leider nicht.
Macht 3,5, aufgerundet 4 Punkte.
Beim Ton findet die deutsche Abmischung Sony-untpytisch in Dolby Digital statt. Gegenüber dem O-Ton hört man dann auch in punkto Dynamik einen deutlichen Unterschied. Das liegt aber nicht an der Verwendung des DD-Codecs sondern an der deutschen Abmischung an sich, auch nur mit dts-Decoder schlägt der O-Ton die Synchro locker.
Und die Synchro in dts-HD MA zu encodieren würde in punkto Dynamik kaum Verbesserung bringen, einzig das dts-HD-Symbol am Receiver würde leuchten (was einige ja schon per se befriedigt). Titel wie z. B. "Bad Boys", wo ein älterer Synchro-Mix in HD encodiert wurde, beweisen es, auch dort klingen O-Ton und deutsch in punkto Dynamik extrem unterschiedlich, obwohl beide Spuren in dts-HD MA encodiert sind.
Man müsste bei der Synchro, um ein ähnliches Ergebnis wie beim O-Ton zu erzielen, eine neue Abmischung durchführen. Das wäre natürlich begrüßenswert gewesen, ist aber - leider - wohl wirtschaftlich nicht vertretbar. Jumanji ist kein Film aus dem Backkatalog wie Star Wars, der tausendfach gekauft werden wird, sondern dürfte mit seinen Absatzzahlen weit darunter liegen. Hier ist verständlich, dass für eine einzige Synchro-Sprache keine neue Tonabmischung durchgeführt werden kann, zumal die wenigsten den Film für den (ohnehin günstigen) Einstiegspreis von 13,95 € kaufen werden, sondern wieder die magische 10 €-Grenze (oder weniger) abwarten werden.
Insgesamt bietet die Tonspur dieselbe solide Qualität wie auf der DVD, was keinesfalls schlecht ist, daher gute 3 Punkte.
Extras sind vorhanden, aber Durchschnitt.
Jumamji ist insgesamt aufgrund des Bildes und des (meiner Meinung nach) günstigen Preises für Freunde des Films ein lohnenswertes Upgrade.
Das Bild ist ordentlich. Ein scheinbar älterer Transfer, der sich aber in Punkte Schärfe, Details, Kontrast und Schwarzwert deutlich von der DVD absetzt. Ob man mit einem neueren Transfer ohne aufwändige Restaurierung viel mehr hätte rausholen können wage ich zu bezweiflen. Und solch ein Klassiker, dass es sich wirtschaftlich lohnen würde, ihn aufwändig zu restaurieren, ist der FIlm, so sehr ich ihn mag, leider nicht.
Macht 3,5, aufgerundet 4 Punkte.
Beim Ton findet die deutsche Abmischung Sony-untpytisch in Dolby Digital statt. Gegenüber dem O-Ton hört man dann auch in punkto Dynamik einen deutlichen Unterschied. Das liegt aber nicht an der Verwendung des DD-Codecs sondern an der deutschen Abmischung an sich, auch nur mit dts-Decoder schlägt der O-Ton die Synchro locker.
Und die Synchro in dts-HD MA zu encodieren würde in punkto Dynamik kaum Verbesserung bringen, einzig das dts-HD-Symbol am Receiver würde leuchten (was einige ja schon per se befriedigt). Titel wie z. B. "Bad Boys", wo ein älterer Synchro-Mix in HD encodiert wurde, beweisen es, auch dort klingen O-Ton und deutsch in punkto Dynamik extrem unterschiedlich, obwohl beide Spuren in dts-HD MA encodiert sind.
Man müsste bei der Synchro, um ein ähnliches Ergebnis wie beim O-Ton zu erzielen, eine neue Abmischung durchführen. Das wäre natürlich begrüßenswert gewesen, ist aber - leider - wohl wirtschaftlich nicht vertretbar. Jumanji ist kein Film aus dem Backkatalog wie Star Wars, der tausendfach gekauft werden wird, sondern dürfte mit seinen Absatzzahlen weit darunter liegen. Hier ist verständlich, dass für eine einzige Synchro-Sprache keine neue Tonabmischung durchgeführt werden kann, zumal die wenigsten den Film für den (ohnehin günstigen) Einstiegspreis von 13,95 € kaufen werden, sondern wieder die magische 10 €-Grenze (oder weniger) abwarten werden.
Insgesamt bietet die Tonspur dieselbe solide Qualität wie auf der DVD, was keinesfalls schlecht ist, daher gute 3 Punkte.
Extras sind vorhanden, aber Durchschnitt.
Jumamji ist insgesamt aufgrund des Bildes und des (meiner Meinung nach) günstigen Preises für Freunde des Films ein lohnenswertes Upgrade.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 21.07.11 um 23:12
Ganz so harsch wie meine Vorrednerin gehe ich mit der BD nicht ins Gericht.
Zur Story sollte jedem Film-Fan alles bekannt sein, Platoon ist einer der besten, wenn nicht der beste, Vietnam-/Antikriegs-Film.
D as grobkörnige Bild ist ordentlich. Nicht mehr, nicht weniger. Platoon ist ohnehin keine Highend Hochglanzproduktion. Ein Schärfegewinn im Vergleich zur DVD ist insbesondere in Nahaufnahmen zu sehen. Farbe und Kontrast ist ebenfalls besser als auf der DVD.
Der Ton ist in der Tat schlecht, man kann es nicht anders sagen. Allerdings scheint dies kein Problem der BD zu sein sondern ein Problem von Platoon im allgemeinen, denn unter dem dumpfen Mix und - das ist meiner Meinung nach der größte Missstand - der blechernen Stimme des Erzählers leidet der Film schon seit der Erstauflage der DVD in Dolby Surround. Für die deutsche Synchro scheint es einfach kein besseres Tonmaster zu geben. Einziger "Trost" ist, dass der englische Ton auch nur leicht besser klingt.
Aber : der schlechte Ton ist jedem, der schon die DVD besitzt, bekannt, hier waren (leider) keine Wunder zu erwarten.
Dazu gesellt sich die Tonhhöhenproblematik, der Ton wurde in einer Geschwindigkeit 25fps für die DVD in 5.1 upgemixt und dann tonhöhenkorrigiert und liegt nun natürlich in 24fps vor, allerdings ohen die Tonhöhenkorrektur wieder rückgängig gemacht zu haben, leider ein bekanntes Problem bei MGM. Resultat ist, dass der deutsche Ton etwas tiefer klingt als er sollte.
Auf diese spezielle Problematik reagieren einige empfindlicher als andere, ich gewöhne mich recht schnell an die Tonhöhe und kann damit zu Gunsten des besseren Bildes leben.
Insgesamt ist der Ton für mich auf dem selben Niveau wie bei der DVD.
Die BD ist mit umfangreichen Extras ausgestattet.
Fazit:
Besse r wird es Platoon auf absehbare Zeit nicht gegen. Wer die DVD besitzt und einen massiven Qualitätssprung in Bild und Ton für ein Upgrade erwartet sollte sich den Kauf gut überlegen, wer die DVD nicht hat oder einfachen den Vietnam-Film schlechthin in der bestmöglichen Qualität haben will der kann bedenkenlos zugreifen, denn besser als die DVD ist die BD allemal.
Ach ja, die BD kommt in einem Schuber, der nicht in Folie eingeschweißt ist, die sich darin befindliche Amaray ist foliert.
Zur Story sollte jedem Film-Fan alles bekannt sein, Platoon ist einer der besten, wenn nicht der beste, Vietnam-/Antikriegs-Film.
D as grobkörnige Bild ist ordentlich. Nicht mehr, nicht weniger. Platoon ist ohnehin keine Highend Hochglanzproduktion. Ein Schärfegewinn im Vergleich zur DVD ist insbesondere in Nahaufnahmen zu sehen. Farbe und Kontrast ist ebenfalls besser als auf der DVD.
Der Ton ist in der Tat schlecht, man kann es nicht anders sagen. Allerdings scheint dies kein Problem der BD zu sein sondern ein Problem von Platoon im allgemeinen, denn unter dem dumpfen Mix und - das ist meiner Meinung nach der größte Missstand - der blechernen Stimme des Erzählers leidet der Film schon seit der Erstauflage der DVD in Dolby Surround. Für die deutsche Synchro scheint es einfach kein besseres Tonmaster zu geben. Einziger "Trost" ist, dass der englische Ton auch nur leicht besser klingt.
Aber : der schlechte Ton ist jedem, der schon die DVD besitzt, bekannt, hier waren (leider) keine Wunder zu erwarten.
Dazu gesellt sich die Tonhhöhenproblematik, der Ton wurde in einer Geschwindigkeit 25fps für die DVD in 5.1 upgemixt und dann tonhöhenkorrigiert und liegt nun natürlich in 24fps vor, allerdings ohen die Tonhöhenkorrektur wieder rückgängig gemacht zu haben, leider ein bekanntes Problem bei MGM. Resultat ist, dass der deutsche Ton etwas tiefer klingt als er sollte.
Auf diese spezielle Problematik reagieren einige empfindlicher als andere, ich gewöhne mich recht schnell an die Tonhöhe und kann damit zu Gunsten des besseren Bildes leben.
Insgesamt ist der Ton für mich auf dem selben Niveau wie bei der DVD.
Die BD ist mit umfangreichen Extras ausgestattet.
Fazit:
Besse r wird es Platoon auf absehbare Zeit nicht gegen. Wer die DVD besitzt und einen massiven Qualitätssprung in Bild und Ton für ein Upgrade erwartet sollte sich den Kauf gut überlegen, wer die DVD nicht hat oder einfachen den Vietnam-Film schlechthin in der bestmöglichen Qualität haben will der kann bedenkenlos zugreifen, denn besser als die DVD ist die BD allemal.
Ach ja, die BD kommt in einem Schuber, der nicht in Folie eingeschweißt ist, die sich darin befindliche Amaray ist foliert.
mit 5
mit 4
mit 2
mit 5
bewertet am 18.05.11 um 16:39
Endlich gibt es "Die Unglaublichen" auf Blu-ray.
Sicher kein typischer Kinderfilm, sondern eher eine animierte Actionkomödie, die auch mit echten Schauspielern funktioniert hätte.
Die Animation sind für "damals" State Of The Art. Die deutsche Synchro ist hervorragend gelungen.
Pixar liefert die gewohnt herausragende Qualität.
Auch technisch gibt sich die BD keine Blöße, für Bild und Ton (laut PS3 sogar dts-HD HR 6.1) gibt es nur ein Wort, und das lautet Referenz.
Einziger Wehrmutstropfen, aber das ist jammern auf höchstem Niveau, sind die Extras. Die BD ist mit Audiokommentaren, Kurzfilmen etc. sehr gut ausgestattet, aber die DVD und auch die in den USA erschienene Doppel-BD mit DVD und Digital Copy bietet mehr Extras.
Allerdings wäre eine Doppel-BD wohl auch teurer gewesen als die aktuellen und angesichts der filmischen und technischen Qualität absolut angemessenen 19,99 € und in den Kommentaren gibt es ja schon wieder genug stimmen, denen selbst diese 19,99 € zu teuer sind.
Schade, denn ich hätte gerne eine Doppel-BD wie z. B. von "Die Monster AG" gehabt und dafür auch gerne 25 - 27 € gezahlt.
Sicher kein typischer Kinderfilm, sondern eher eine animierte Actionkomödie, die auch mit echten Schauspielern funktioniert hätte.
Die Animation sind für "damals" State Of The Art. Die deutsche Synchro ist hervorragend gelungen.
Pixar liefert die gewohnt herausragende Qualität.
Auch technisch gibt sich die BD keine Blöße, für Bild und Ton (laut PS3 sogar dts-HD HR 6.1) gibt es nur ein Wort, und das lautet Referenz.
Einziger Wehrmutstropfen, aber das ist jammern auf höchstem Niveau, sind die Extras. Die BD ist mit Audiokommentaren, Kurzfilmen etc. sehr gut ausgestattet, aber die DVD und auch die in den USA erschienene Doppel-BD mit DVD und Digital Copy bietet mehr Extras.
Allerdings wäre eine Doppel-BD wohl auch teurer gewesen als die aktuellen und angesichts der filmischen und technischen Qualität absolut angemessenen 19,99 € und in den Kommentaren gibt es ja schon wieder genug stimmen, denen selbst diese 19,99 € zu teuer sind.
Schade, denn ich hätte gerne eine Doppel-BD wie z. B. von "Die Monster AG" gehabt und dafür auch gerne 25 - 27 € gezahlt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 29.04.11 um 16:15
Der Film ist ein bitterböser Blick auf den internationalen Waffenhandel. Hervorragend gespielt von Nicolas Cage unterhält der Film trotz des ernsten Themas. Mit den teils brutal-realistischen Bildern und dem Sarkasmus der Erzählung bleibt bei mir nach jedem Ansehen auch ein bisschen Fassungslosigkeit, den der Film zeigt vermutlich leider nichts weiter als die Wahrheit : Die 5 größten Waffenhändler der Welt sind die 5 ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates. Schwere Kost, leicht verpackt.
Die Bildqualität ist sehr gut. Ab und an sind leichte Verschmutzungen im BIld sichtbar, aber wirklich nur sehr selten. Der Transfer wirkt sehr filmlike, Filtereinsatz ist scheinbar nicht erfolgt, so dass die natürliche Körnung des Filmstocks sichtbar ist. Die Bitrate ist mit teils fast 40 Mbps sehr hoch. Keine Referenz, gemessen am Alter des Films und des Transfers aber überdurchschnittlich gut, einen neuen Transfer kann man für 13,99 € VÖ-Preis wohl auch nicht erwarten. Die DVD wird jedenfalls locker (und mit großem Vorsprung) abgehängt.
Der Ton entspricht dem der DVD und liegt auf deutsch FOX-typisch in dts vor. O-Ton gibt es in dts-HD MA. Große Vorteile wären von einer anders codierten Synchro aber nicht zu erwarten. Daher nicht ganz so gute 4 Punkte wie das Bild.
Die Extras wurden von der DVD übernommen und hätten zahlreicher ausfallen können.
Das Upgrade von der DVD ist empfehlenswert.
Die Bildqualität ist sehr gut. Ab und an sind leichte Verschmutzungen im BIld sichtbar, aber wirklich nur sehr selten. Der Transfer wirkt sehr filmlike, Filtereinsatz ist scheinbar nicht erfolgt, so dass die natürliche Körnung des Filmstocks sichtbar ist. Die Bitrate ist mit teils fast 40 Mbps sehr hoch. Keine Referenz, gemessen am Alter des Films und des Transfers aber überdurchschnittlich gut, einen neuen Transfer kann man für 13,99 € VÖ-Preis wohl auch nicht erwarten. Die DVD wird jedenfalls locker (und mit großem Vorsprung) abgehängt.
Der Ton entspricht dem der DVD und liegt auf deutsch FOX-typisch in dts vor. O-Ton gibt es in dts-HD MA. Große Vorteile wären von einer anders codierten Synchro aber nicht zu erwarten. Daher nicht ganz so gute 4 Punkte wie das Bild.
Die Extras wurden von der DVD übernommen und hätten zahlreicher ausfallen können.
Das Upgrade von der DVD ist empfehlenswert.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 05.03.11 um 15:57
So eine schlechte Qualität habe ich noch nie auf Blue-ray gesehen.
Ehrlich, dass geht gar nicht. Das Bild ist größtenteils völlig verrauscht und verschmutzt, schlimmstes VHS-Niveau. Eine Schande, wie man hier wieder mit schlechter Qualität abgezockt wird. Wahrscheinlich erscheint in einer Woche eine Remastered-Ausgabe.
Der Ton ist auch nicht besser. Knacksen, Sprünge und dass alles obwohl HD-Ton drauf steht. Nur deswegen habe ich die Blue-Ray überhaupt gekauft, dts oder Dolby Digital sind so schlecht, dass kaufe ich erst gar nicht.
Ich teste die Blue-ray gleich nochmal im Laden um sicherzugehen, dass die Fehler nicht an meiner Hardware liegen. Wenn sie dort genauso mies ist tausche ich sie um.
Ich rate jedem, dass auch zu tun, nur so können wir uns gegen diese Abzocke wehren!
Kleiner Witz, ich wollte auch mal so eine intelligente Bewertung wie sie teilweise hier zu lesen sind abgeben.
Bild, Ton und Extras sind fantastisch, Steel ist schick und völlig flatschenfrei, El-Mago hat alles gesagt - absolute Kaufempfehlung!
Ehrlich, dass geht gar nicht. Das Bild ist größtenteils völlig verrauscht und verschmutzt, schlimmstes VHS-Niveau. Eine Schande, wie man hier wieder mit schlechter Qualität abgezockt wird. Wahrscheinlich erscheint in einer Woche eine Remastered-Ausgabe.
Der Ton ist auch nicht besser. Knacksen, Sprünge und dass alles obwohl HD-Ton drauf steht. Nur deswegen habe ich die Blue-Ray überhaupt gekauft, dts oder Dolby Digital sind so schlecht, dass kaufe ich erst gar nicht.
Ich teste die Blue-ray gleich nochmal im Laden um sicherzugehen, dass die Fehler nicht an meiner Hardware liegen. Wenn sie dort genauso mies ist tausche ich sie um.
Ich rate jedem, dass auch zu tun, nur so können wir uns gegen diese Abzocke wehren!
Kleiner Witz, ich wollte auch mal so eine intelligente Bewertung wie sie teilweise hier zu lesen sind abgeben.
Bild, Ton und Extras sind fantastisch, Steel ist schick und völlig flatschenfrei, El-Mago hat alles gesagt - absolute Kaufempfehlung!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 04.03.11 um 13:15
Die Millennium-Triloge bietet eine spannende Story und wird zu recht als die besten europäischen Thriller seit langem bezeichnet.
Die Erweiterungen der Director's Cuts sind sinnvoll und nicht nur für Fans der Bücher interessant. Die Kinocuts waren gut, die Director's Cuts sind noch besser.
Jeder Film wird wie die Fernsehausstrahlung im ZDF in zwei Teilen angeboten, wobei jeder Teil auch einen eigenen Vor- und Abspann hat.
Es ist auch möglich, die Teile zusammenhängend abzuspielen, wobei hier negativ auffällt dass lediglich nach dem letzen Kapitel der Abspann übersrpungen wird. Dies führt teilweise zu abgehackter Musik, außerdem wird mit dem Vorspann des zweiten Films fortgesetzt. Hier wäre ein besserer, wirklicher Zusammenschnitt, wünschenswert gewesen.
Wenn man die Teile aber gesondert ansieht fällt dies nicht negativ auf. Insgesamt wäre die Bezeichnung der Box als "Fernsehfassung" aber zutreffender, auch weil die gezeichneten Vorspänne der internationalen Fassung fehlen und nur deutscher Ton vorhanden ist.
Der Ton ist gut. Millennium hat keinen spektakulären Surround-Mix, ist aber atmosphärisch vertont mit vielen Umgebungsgeräuschen und eher wenig Score. Allerdings sei nochmal der leider fehlende O-Ton negativ erwähnt.
Das Bild hat ja schon für einige Diskussionen gesorgt. Technisch gesehen ist die Bildqualität gut bis sehr gut. Verdammnis und Vergebung wurden von einem anderen Regisseur und Kameramann auf sichtbar körnigerem Filmmaterial gedreht als Vergebung und das ist auch deutlich sichtbar. Die grobe Kornstruktur erinnert schon fast an Musikvideos oder Filme von Anton Corbijn. Schärfe und Detailgrad sind dennoch hervorragend, mag auch das Filmkorn, was bei niedrigeren Auflösungen nicht so stark auffallen mag, Geschmackssache sein. Das betrifft aber den visuellen Stil der Filme und nicht die technische Qualität der BDs.
Extras gibt es keine.
Fazit : Tolle Filme, guter Ton und (technisch) gutes Bild sind die Pluspunkte der Box, die fehlenden Vorspänne der internationalen VÖ, fehlender O-Ton und die Abwesenheit von Extras bringen aber deutliche Minus-Punkte.
Für Freunde spannender Thriller dennoch ein Kauftipp.
Die Erweiterungen der Director's Cuts sind sinnvoll und nicht nur für Fans der Bücher interessant. Die Kinocuts waren gut, die Director's Cuts sind noch besser.
Jeder Film wird wie die Fernsehausstrahlung im ZDF in zwei Teilen angeboten, wobei jeder Teil auch einen eigenen Vor- und Abspann hat.
Es ist auch möglich, die Teile zusammenhängend abzuspielen, wobei hier negativ auffällt dass lediglich nach dem letzen Kapitel der Abspann übersrpungen wird. Dies führt teilweise zu abgehackter Musik, außerdem wird mit dem Vorspann des zweiten Films fortgesetzt. Hier wäre ein besserer, wirklicher Zusammenschnitt, wünschenswert gewesen.
Wenn man die Teile aber gesondert ansieht fällt dies nicht negativ auf. Insgesamt wäre die Bezeichnung der Box als "Fernsehfassung" aber zutreffender, auch weil die gezeichneten Vorspänne der internationalen Fassung fehlen und nur deutscher Ton vorhanden ist.
Der Ton ist gut. Millennium hat keinen spektakulären Surround-Mix, ist aber atmosphärisch vertont mit vielen Umgebungsgeräuschen und eher wenig Score. Allerdings sei nochmal der leider fehlende O-Ton negativ erwähnt.
Das Bild hat ja schon für einige Diskussionen gesorgt. Technisch gesehen ist die Bildqualität gut bis sehr gut. Verdammnis und Vergebung wurden von einem anderen Regisseur und Kameramann auf sichtbar körnigerem Filmmaterial gedreht als Vergebung und das ist auch deutlich sichtbar. Die grobe Kornstruktur erinnert schon fast an Musikvideos oder Filme von Anton Corbijn. Schärfe und Detailgrad sind dennoch hervorragend, mag auch das Filmkorn, was bei niedrigeren Auflösungen nicht so stark auffallen mag, Geschmackssache sein. Das betrifft aber den visuellen Stil der Filme und nicht die technische Qualität der BDs.
Extras gibt es keine.
Fazit : Tolle Filme, guter Ton und (technisch) gutes Bild sind die Pluspunkte der Box, die fehlenden Vorspänne der internationalen VÖ, fehlender O-Ton und die Abwesenheit von Extras bringen aber deutliche Minus-Punkte.
Für Freunde spannender Thriller dennoch ein Kauftipp.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 23.02.11 um 11:45
The Boys Are Back In Town - der Song aus dem Abspann fast den Film ganz gut zusammen.
Die Boys, die alte Garde der handgemachten Action, sind zurück und haben sichtlich Spaß daran es old school krachen zu lassen, allen voran Sly und Jason Statham, die den Film tragen. Die Buddys Arnold und Bruce haben kurze Gastauftritte und auch Mickey Rourke hat nicht allzuviel Spielzeit.
Eine tiefgründige Story braucht hier niemand erwarten. Stattdessen gibt es eine Hommage an das gute alter Action-Kino der 80er, ohne CGI, dafür mit mächtig Geballer, Knochenbrüchen und lockeren Sprüchen.
Technisch leistet sich Splendid keinen Ausreisser.
Das Bild ist hervorragend, geringfügig heller als die US-Version, aber das ist auch der einzige kleine Kritikpunkt.
Auch der Ton lässt sich nicht lumpen. Bei allem Jubel über die HD-Spur sollte man aber nicht vergessen, dass mit dts-HD HR kein Lossless-Format verwendet wurde. Aber diese Tonspur beweist eindrucksvoll dass es nicht Lossless sein muss um gut zu klingen. Besonders gegen Ende des Films fliegt einiges in die Luft was tonmäßig Referenz ist.
Das Bonusmaterial ist umfangreich.
Verpackt ist der Film wie es sich für einen echten Action-Schinken gehört im Steelbook mit ablösbarem FSK-Sticker.
Für die moderaten 16,99 - 17,99 € Marktpreis ein klarer Kauftipp.
Die Boys, die alte Garde der handgemachten Action, sind zurück und haben sichtlich Spaß daran es old school krachen zu lassen, allen voran Sly und Jason Statham, die den Film tragen. Die Buddys Arnold und Bruce haben kurze Gastauftritte und auch Mickey Rourke hat nicht allzuviel Spielzeit.
Eine tiefgründige Story braucht hier niemand erwarten. Stattdessen gibt es eine Hommage an das gute alter Action-Kino der 80er, ohne CGI, dafür mit mächtig Geballer, Knochenbrüchen und lockeren Sprüchen.
Technisch leistet sich Splendid keinen Ausreisser.
Das Bild ist hervorragend, geringfügig heller als die US-Version, aber das ist auch der einzige kleine Kritikpunkt.
Auch der Ton lässt sich nicht lumpen. Bei allem Jubel über die HD-Spur sollte man aber nicht vergessen, dass mit dts-HD HR kein Lossless-Format verwendet wurde. Aber diese Tonspur beweist eindrucksvoll dass es nicht Lossless sein muss um gut zu klingen. Besonders gegen Ende des Films fliegt einiges in die Luft was tonmäßig Referenz ist.
Das Bonusmaterial ist umfangreich.
Verpackt ist der Film wie es sich für einen echten Action-Schinken gehört im Steelbook mit ablösbarem FSK-Sticker.
Für die moderaten 16,99 - 17,99 € Marktpreis ein klarer Kauftipp.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 26.01.11 um 17:14
So, nachdem ich die Serie schon fast komplett bei Kabel Eins gesehen habe nun also auf BD. Im TV habe ich nur aufgehört weil ich Kabel Eins nicht in HD habe und das SD-Bild nebst Stereo Ton der Serie nicht angemessen waren.
Diese Box aber ist es.
Bild- und Ton-Qualität sind erstklassig. Schärfe, Kontrast, Schwarzwert - alles Referenzniveau. Ebenso der Ton, druckvoll, klar, erstklassiger Surround-Mix. Hier gibt es nichts zu meckern.
Die Serie selbst ist nicht Band Of Brothers Teil 2. Die Meßlatte, die BoB gelegt hat, ist unmenschlich hoch. Deren Charakterzeichnung und Tiefe erreicht The Pacific nicht, dennoch ist es eine sehr gute Miniserie zum Krieg im Pazifik, wer nur im Entfertesten Interesse am Thema 2. Weltkrieg hat für den ist The Pacific ein Pflicht-BD.
In Anbetracht der 10 Folgen ist der aktuelle Preis von 55 € auch vollkommen angemessen.
Verpackt ist die Serie in einer schönen, geprägten Tin-Box mit Digipak. Das FSK-Siegel befindet sich nur auf der Papp-Banderole um die Box.
Die Amazon-exklusive Bonus-BD, die seperat in einer schmalen Elite-Hülle beiliegt, ist - wie schon in UK - falsch bespielt und beinhaltet anstelle der auf dem Cover beschriebenen 20minütigen Dokumentation die Bonus-BD zur Neuauflage von Band Of Brothers mit der ersten Folge von The Pacific und einer Mini-Featurette. Bleibt abzuwarten ob Warner hier einen Austausch vornimmt.
Ansonsten liegt der Amazon-Box noch ein kleines Hochglanz-Fotobuch bei. Da die Amazon-exklusive Auflage dort nicht teurer ist als die normale Box - und preiswerter als in Großteilen des Einzelhandels - kann ich trotz der falschen Bonus-BD eine Kaufempfehlung aussprechen.
Diese Box aber ist es.
Bild- und Ton-Qualität sind erstklassig. Schärfe, Kontrast, Schwarzwert - alles Referenzniveau. Ebenso der Ton, druckvoll, klar, erstklassiger Surround-Mix. Hier gibt es nichts zu meckern.
Die Serie selbst ist nicht Band Of Brothers Teil 2. Die Meßlatte, die BoB gelegt hat, ist unmenschlich hoch. Deren Charakterzeichnung und Tiefe erreicht The Pacific nicht, dennoch ist es eine sehr gute Miniserie zum Krieg im Pazifik, wer nur im Entfertesten Interesse am Thema 2. Weltkrieg hat für den ist The Pacific ein Pflicht-BD.
In Anbetracht der 10 Folgen ist der aktuelle Preis von 55 € auch vollkommen angemessen.
Verpackt ist die Serie in einer schönen, geprägten Tin-Box mit Digipak. Das FSK-Siegel befindet sich nur auf der Papp-Banderole um die Box.
Die Amazon-exklusive Bonus-BD, die seperat in einer schmalen Elite-Hülle beiliegt, ist - wie schon in UK - falsch bespielt und beinhaltet anstelle der auf dem Cover beschriebenen 20minütigen Dokumentation die Bonus-BD zur Neuauflage von Band Of Brothers mit der ersten Folge von The Pacific und einer Mini-Featurette. Bleibt abzuwarten ob Warner hier einen Austausch vornimmt.
Ansonsten liegt der Amazon-Box noch ein kleines Hochglanz-Fotobuch bei. Da die Amazon-exklusive Auflage dort nicht teurer ist als die normale Box - und preiswerter als in Großteilen des Einzelhandels - kann ich trotz der falschen Bonus-BD eine Kaufempfehlung aussprechen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.11.10 um 00:27
Das Bild in 28 Days Later ist keine bodenlose Frechheit. So wie der Film gedreht wurde - größtenteils auf digitaler SD Videokamera - ist kein Referenzmaterial möglich. Dies war aber eine bewusste Entscheidung des Regisseurs und ist nicht der BD anzulasten.
Die BD ist gegenüber der DVD dank effizienterem Encoding und dts-Ton dennoch im Vorteil.
Der auf echtem Film gedrehte Epilog lässt - ebenso wie 28 Weeks Later - natürlich HD-Feeling aufkommen, das dreckige und körnige Bild ist hier gewollt. Wenn hier gesagt wird dieses Bildqualität bewege sich lediglich minimal über 28 Days - wie gesagt in SD gedreht - so stimmt dies keinesfalls, das Bild ist naturgemäß deutlich besser als 28 Days und als die DVD von 28 Weeks Later.
Die Tonspuren können - obwohl nicht in HD - überzeugen, druckvoll und räumlich.
Bonus ist auch reichlich vorhanden, für 18,99 € (Amazon-Vorbestellung inkl. Versand) machen Freunde der Filme, die sich den Stilmitteln der Filme bewusst sind, eine klare Kaufempfehlung.
Die BD ist gegenüber der DVD dank effizienterem Encoding und dts-Ton dennoch im Vorteil.
Der auf echtem Film gedrehte Epilog lässt - ebenso wie 28 Weeks Later - natürlich HD-Feeling aufkommen, das dreckige und körnige Bild ist hier gewollt. Wenn hier gesagt wird dieses Bildqualität bewege sich lediglich minimal über 28 Days - wie gesagt in SD gedreht - so stimmt dies keinesfalls, das Bild ist naturgemäß deutlich besser als 28 Days und als die DVD von 28 Weeks Later.
Die Tonspuren können - obwohl nicht in HD - überzeugen, druckvoll und räumlich.
Bonus ist auch reichlich vorhanden, für 18,99 € (Amazon-Vorbestellung inkl. Versand) machen Freunde der Filme, die sich den Stilmitteln der Filme bewusst sind, eine klare Kaufempfehlung.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 03.10.10 um 20:21
Die BD ist der DVD deutlich überlegen.
Körniges Bild gehört hier zum Film dazu. Es ist nicht Avatar. Die DVD sieht im Vergleich zur BD aus wie eine VCD. Ich kann zwar nur einen Direktvergleich PS3 / Panasonic DVD-S53 machen, aber ein das Bild der DVD kann kein noch so guter Upscaler hinbekommen.
Der Ton macht keinen so großen Sprung, aber der war ja auch schon auf DVD ordentlich.
Körniges Bild gehört hier zum Film dazu. Es ist nicht Avatar. Die DVD sieht im Vergleich zur BD aus wie eine VCD. Ich kann zwar nur einen Direktvergleich PS3 / Panasonic DVD-S53 machen, aber ein das Bild der DVD kann kein noch so guter Upscaler hinbekommen.
Der Ton macht keinen so großen Sprung, aber der war ja auch schon auf DVD ordentlich.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 03.09.10 um 13:32
Sehr spannender Kriegsthriller über die Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak.
Bild und Ton sind top.
Ja, das Bild rauscht in Nachtszenen, aber das verschafft dem Film Authenzität. Es sieht - ganz bewusst - nicht so aus als wäre es eine High-Tech-Hollywood-Produktion , vielmehr spiegelt der dreckige und verkörnte Look die Realität wieder, als wäre von einem Dokumentar-Team unter schwierigen Bedingungen gedreht worden.
Fehler im Mastering sind jedenfalls nicht auszumachen, egal ob es einem gefällt oder nicht, so sieht der Film halt aus und das gibt die BD hervorragend wieder.
Ton ist - obwohl nicht HD - sehr druckvoll und räumlich abgemischt.
Extras sind auch reichlich vorhanden.
Insgesamt eine klare Kaufempfehlung.
Bild und Ton sind top.
Ja, das Bild rauscht in Nachtszenen, aber das verschafft dem Film Authenzität. Es sieht - ganz bewusst - nicht so aus als wäre es eine High-Tech-Hollywood-Produktion , vielmehr spiegelt der dreckige und verkörnte Look die Realität wieder, als wäre von einem Dokumentar-Team unter schwierigen Bedingungen gedreht worden.
Fehler im Mastering sind jedenfalls nicht auszumachen, egal ob es einem gefällt oder nicht, so sieht der Film halt aus und das gibt die BD hervorragend wieder.
Ton ist - obwohl nicht HD - sehr druckvoll und räumlich abgemischt.
Extras sind auch reichlich vorhanden.
Insgesamt eine klare Kaufempfehlung.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 30.07.10 um 22:31
Sehr interessante Bewertungen....
Leute, wozu braucht die BD eine dts-HD Spur? Die wäre - wenn auch verlustfrei - komprimiert, auf der BD befindet sich aber eine unkomprimierte PCM 5.1 Spur.
Bild und Ton sind sehr gut, wer Bruce mag wird die BD lieben.
Leute, wozu braucht die BD eine dts-HD Spur? Die wäre - wenn auch verlustfrei - komprimiert, auf der BD befindet sich aber eine unkomprimierte PCM 5.1 Spur.
Bild und Ton sind sehr gut, wer Bruce mag wird die BD lieben.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 22.06.10 um 14:31
@Eisselmann:
Auf dem Uncut-Steel ist nur eine Dokumenation "Models & Skeletons: The Special Effects of Total Recall2 und Trailer als Extra, wie kommst Du bitte auf relativ identisch mit der 3 DVD Fassung?
Das komplette Bonusmaterial hat nur das Cut-Steel.
Bild geht für das Ausgangsmaterial schwer in Ordnung, besser als die Erstauflage.
Ton ist identisch zur Altauflage.
Meine Bewertung bezieht sich auch auf die FSK18-BD.
Auf dem Uncut-Steel ist nur eine Dokumenation "Models & Skeletons: The Special Effects of Total Recall2 und Trailer als Extra, wie kommst Du bitte auf relativ identisch mit der 3 DVD Fassung?
Das komplette Bonusmaterial hat nur das Cut-Steel.
Bild geht für das Ausgangsmaterial schwer in Ordnung, besser als die Erstauflage.
Ton ist identisch zur Altauflage.
Meine Bewertung bezieht sich auch auf die FSK18-BD.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 19.06.10 um 16:22
Mein Review der "Super Deluxe Edition", die auch die BD enthält, ursprünglich fürs Forum von u2tour.de geschrieben:
Das Konzert:
U2 präsentieren uns die aktuelle 360°-Tour in der Rose Bowl, Pasadena. Die Wahl ausgerechnet dieser Show für die Aufzeichnung wurde vielfach kritisiert. Schon wieder USA, und dann noch ein eher schlechteres Konzert.
Und ja, es stimmt, es war mit Sicherheit nicht das beste Konzert der 360°-Tour welches U2 da mitgeschnitten haben. Insbesondere Bono war stimmlich in Europa und Anfangs des US-Legs besser bei Stimme und kratzt dann und wann etwas, was aber eher authentisch als störend wirkt. Nun bedarf ein derart aufwendiger Mitschnitt aber einiges an Vorbereitung und im Vorfeld kann niemand sagen wie die Band genau an diesem Abend in Form ist. Und so schlimm, wie es in einigen Forenbeiträgen dargelegt wird, war die Performance wahrlich nicht, zudem wurden einige Missklänge wie z. B. der Anfang von „Sunday Bloody Sunday“ für die BD auch nachträglich überarbeitet.
Warum es ausgerechnet die Rose Bowl sein musste wird beim Ansehen der Show schnell klar. Das Stadion ist relativ flach und die Bühne ist tatsächlich inmitten dessen platziert. Und wenn „The Claw“ rot beleuchtet am Anfang von „Where The Streets Have No Name“ wie ein Fels in einem Meer von Fans steht kann man kaum leugnen, dass dies 360° at its best ist. U2 umrahmt von 97.000 Fans, das ist Gänsehaut pur.
Die Aufzeichnung wäre vermutlich (noch) besser geworden wenn man zwei Abende in der Rose Bowl gastiert und mitgeschnitten hätte, aber dem war ja nun mal nicht so. Das jeder sein persönlich bestes Konzert hat und ausgerechnet dieses nicht veröffentlicht wird ist auch klar, ich kann mit der Wahl der Rose Bowl allerdings sehr gut leben.
Nächster umstrittene und auch von mir heftig kritisierte Entscheidung : „Breathe“, der Opener der Show, fehlt tatsächlich und ist nur als Bonustrack vorhanden. Stattdessen empfängt uns das Zooropa-Baby auf seiner Raumstation und fliegt zur Rose Bowl, man von sieht von „Kingdom“ unterlegt kurze Bilder vom Einmarsch, bei Publikums-Shots verkündetet Bono dass die Zukunft einen „Big Kiss“ needet und ab geht’s mit „Get On Your Boots“.
Schwer einzuräumen, aber auch dieser, nennen wir ihn mal “alternativer“ Anfang, funktioniert. Die Show beginnt so zwar mit weniger Atmosphäre, aber mit mehr Drive, denn „Get On Your Boots“ geht gleich voll auf die 12. Wer nur die Aufzeichnung kennt wird „Breathe“ kaum vermissen. Wer allerdings wie ich und wohl die meisten hier auf einem oder gar mehreren Konzerten war dem wird die wunderbare Anspannung, die schon mit David Bowie’s „Space Odditiy“ vor dem eigentlichen Intro „Kingdom“ begann, fehlen.
So bleibt es diesbezüglich bei einem faden Nachgeschmack und Minuspunkt, insbesondere weil dieser Original-Anfang nicht mal im Bonus-Material komplett ist. Wenigstens das wäre Pflicht gewesen.
Ansonsten ist die Setlist bekannt, mir persönlich gefiel die des EU-Legs mit „No Line On The Horizon“ als 2. Song, dem schönen langen Intro von „Beautiful Day“ und dem in den USA gestrichenen „Pride (In The Name Of Love)“ besser, aber das ist Geschmackssache. Das Publikum geht für US-Verhältnisse zumindest bei den „Greatest Hits“ erstaunlich gut mit, erheblich besser als bei den letzten beiden Mitschnitten aus Boston und Chicago. Die Illusion der Begeisterung wird noch dadurch gefördert, dass teilweise EU-Publikum reingeschnitten wurde (London vor „Vertigo“), dies fällt jedoch wirklich nur auf wenn man die Clips von U2.com kennt und ist als übliche Trickserei abzutun.
Visuell ist die Aufzeichnung sehr gelungen. Trotz des sehr rasanten (und dort passenden) Schnitts bei “Vertigo“ wirkt sie insgesamt etwas ruhiger als die letzten DVDs unter der Regie von Hamish Hamilton. Regisseur Tom Krueger führt das Bild stimmig. Dennoch ist der Schnitt im Vergleich zu älteren Aufzeichnungen wie „Zoo TV“ oder gar dem Spielfilm „Rattle And Hum“ eher schnell und erinnert an den Zeitgeist moderner Hollywood-Blockbuster. Ganz ruhige, länger andauernde Shots auf einzelne Bandmitglieder sind selten.
Die nach wie vor beeindruckende Bühne ist mit ihren Effekten gut in Szene gesetzt, vor allem die Helikopter-Shots (von denen es gerne mehr hätten sein können) sind spektakulär, und der Mittelteil mit „The Unforgettable Fire“, „City Of Blinding Lights“ und „Vertigo“ ist ein Rausch sondergleichen. Einen Teil des Schnitts kennt man schon von YouTube, aber er wurde mehr als dezent überarbeitet. Insgesamt macht es einfach nur Spaß die Show anzusehen und man wünscht sich eigentlich sofort wieder vor einem Stadion zu stehen und auf Einlass zu warten.
Die Technik:
Das Bild:
„U2360° At The Rose Bowl“ ist die erste aktuelle Veröffentlichung von U2 in High Definition auf Blu-ray. Und aus technischer Sicht gibt sich das Bild keine Blöße. In 16:9 und 1080i wird hier eindrucksvoll demonstriert was Blu-ray kann.
Ein kleiner Ausflug in die Niederungen der Bildformate: Die Auflösung entspricht auch bei 1080i FullHD, das „i“ steht für interlaced und bedeutet, dass mit einer Zwischenbildberechnung gearbeitet wird, tatsächlich nur jede zweite Bildzeile übertragen wird und das Display dann aus zwei Übertragungen für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar ein Vollbild mit allen Bildzeilen errechnet. „p“ würde bedeuten dass immer alle Bildzeilen übertragen werden. Ich kann nur vermuten dass die Produktion bereits in 1080i erfolgt ist, wie bei etlichen Konzertmitschnitten (z. B. auch „The Killers Live At The Royal Albert Hall“, „Die Fantastischen Vier : Heimspiel“ oder Sportübertragungen in HD. Nachteil eines Bildes in „i“ ist dass es etwas unruhiger und flimmerig wirken kann, entsprechendes ist mir aber nicht aufgefallen.
Die Schärfe des Bildes ist über jeden Zweifel erhaben. Es wirkt teilweise beinah dreidimensional, als würden U2 direkt vor einem stehen, und in Close-Ups sieht man nahezu jede Pore. Hier zeigt der Vergleich zur DVD schon deutlich den Vorsprung der Blu-ray, wobei das Bild der DVD hier nicht schlecht, sondern halt detailärmer wirkt. Richtig krass wird es aber bei Shots aus weiterer Entfernung auf die Bühne. Sind auf der Blu-ray Band und Publikum noch klein, aber scharf und deutlich wahrzunehmen, ist auf der DVD kaum mehr als eine verpixelte Masse zu erkennen. Technisch geht das Bild „für eine DVD“ natürlich in Ordnung, hier stoßen einfach die technischen Gegebenheiten der DVD mit niedriger Auflösung und MPEG2-Codec an ihre Grenzen.
Vereinzelt ist digitales Bildrauschen wahrnehmbar, dies ist aber ein generelles Problem bei Nachtaufnahmen, egal ob digital und in HD oder auf klassischem analogen Film, und besser als das Material was von den Kameras aufgezeichnet wird kann das Endresultat nicht sein. Die Kompression der Blu-ray ist jedenfalls tadellos.
Wer die Bildqualität der BD kritisiert der möge sie bitte mit der DVD vergleichen - da liegt die BD deutlich vorne. Filmkorn ist schon mal per se kein Fehler. Die Schwierigkeit der Aufnahme liegt halt darin dass sie nachts in einer schlecht ausgeleuchteten Außen-Location gemacht wurde. Mit ähnlichen "Problemen" hat ja z. B. auch der Spielfilm "Collateral" zu kämpfen. Aufgenommen wurde das Konzert bereits in HD, da ist nichts hochskaliert.
Wer einen HDTV sein eigen nennt und noch keinen BD-Player sollte wahrlich überlegen ob die Zeit für einen Umstieg nicht gekommen ist. Medienpreise für BD und DVD haben sich nahezu angeglichen, die BD von U2 ist bei Amazon sogar 2 € billiger als die Doppel-DVD (ganz zu schweigen von dem 14,90 € Kampfpreis bei Media Markt), und die Preise für Player sind mit ca. 150 € auch im akzeptablen Bereich angelangt. Aber das ist nur ein persönlicher Einwurf von jemanden den auch schon Spielfilme sowie andere Konzerte auf BD hellauf begeistern ;).
Der Ton:
Auch hier hat man sich nicht lumpen lassen. Sowohl DVD als auch BD bieten eine unkomprimierte Stereo-Spur und zwei hervorragende Surround-Tonspuren. Insgesamt ist der Mix eher frontlastig, wobei Rock-Musik im Stil von U2 auch nicht sonderlich viel Futter für Surround-Effekte hergibt. Bei „Get On Your Boots“ aber z. B. ist das zweite Solo von Edge schön auch auf die hinteren Lautsprecher verteilt. Die Instrumente sind klar und wesentlich besser zu differenzieren als auf früheren DVDs, die leicht dumpf klangen.
Die BD enthält anstelle der dts-Spur der DVD eine verlustfrei komprimierte Spur in dts-HD MA (die wiederum auch den Kern der normalen dts-Spur in höchster Auflösung enthält, für diejenigen die keinen HD-AV-Receiver besitzen).
Alle Surround-Spuren sind sehr gut, der Unterschied zwischen dem HD-Ton der BD und dem „normalen“ Ton der DVD ist zwar hörbar, aber die Unterschiede sind bei weitem nicht so groß wie beim Bild.
Die Extras:
Das Bonusmaterial ist durchaus reichhaltig, aber größtenteils bekannt. Es beinhaltet „Breathe“ als Bonustrack, Clips von u2.com, die Videos zu den Singles des Albums „No Line On The Horizon“ sowie die durchaus interessante Dokumentation „Squaring The Circle - Creating U2 360°“. Hier wäre mehr gegangen, keine Frage, allerdings gibt es wenige Musik-DVDs oder BDs die wirklich gut ausgestattet sind. Insgesamt aber deutlich besser als die Bonus-DVD bei der Vertigo-DVD.
Die BDLive-Extras für BD-Player die online sind können noch nicht überzeugen. Ehrlich gesagt haben sie das bisher bei keiner BD, zumindest mich nicht. Hier heißt es abwarten ob es in Zukunft wirklich interessantes, exklusives Material oder gar Live-Streams von Konzerten gibt. Ich bezweifle es und rechne mit den Clips als Extra, die ohnehin bei u2.com auftauchen. Letztlich ist man hier in der Hand des Service-Anbieters, der die Inhalte jederzeit ändern oder den Server abschalten kann. BDLive mag zwar eine nette Ergänzung sein, für mich zählt am Ende aber nur was auf der Disc ist.
Die Super Deluxe Edition:
Ja, sie ist schweineteuer. Aber sie ist auch ein Schmuckstück . Hochwertig verarbeitet, eine robuste Box mit Prägedruck, Doppel-DVD und BD im Digipak, ein 32seitiges Hardcoverbuch sowie diverse Goodies wie Plektron, Tourprogramm, eine 7“-Vinyl mit dem Track „Soon“ (die ich nicht mal abspielen kann) sind genau das, was man sich als Sammler von Medien-Editionen ins Regal stellt. Eigentlich sinnloses, in der Produktion preiswertes Zeug, was aber irgendwie cool und eigentlich zu schade zum anfassen ist. Ich stehe - nicht nur bei U2 - auf so einen Kram und kann sagen dass ich den Preis von 90 € rückblickend doch als etwas zu teuer ansehe (hoffentlich liefert bol.de noch für 32,99 €), bekommt man auf BD und DVD doch letztlich das Material doppelt. Wer verzichtet kann aber beruhigt sein, ihr verpasst nichts weltbewegendes und den „neuen“ Song „Soon“ muss ich mir mangels Plattenspieler selbst illegal runterladen....
Fazit:
Bis auf das Manko mit „Breathe“ eine wirklich runde Veröffentlichung, die für jede technische Ausstattung und jeden Geldbeutel etwas bietet und insbesondere auf BD eine Augen- und Ohrenweide sondergleichen ist.
Ich mache bald nochmal einen Flug mit dem Zooropa-Baby. Hardti
Das Konzert:
U2 präsentieren uns die aktuelle 360°-Tour in der Rose Bowl, Pasadena. Die Wahl ausgerechnet dieser Show für die Aufzeichnung wurde vielfach kritisiert. Schon wieder USA, und dann noch ein eher schlechteres Konzert.
Und ja, es stimmt, es war mit Sicherheit nicht das beste Konzert der 360°-Tour welches U2 da mitgeschnitten haben. Insbesondere Bono war stimmlich in Europa und Anfangs des US-Legs besser bei Stimme und kratzt dann und wann etwas, was aber eher authentisch als störend wirkt. Nun bedarf ein derart aufwendiger Mitschnitt aber einiges an Vorbereitung und im Vorfeld kann niemand sagen wie die Band genau an diesem Abend in Form ist. Und so schlimm, wie es in einigen Forenbeiträgen dargelegt wird, war die Performance wahrlich nicht, zudem wurden einige Missklänge wie z. B. der Anfang von „Sunday Bloody Sunday“ für die BD auch nachträglich überarbeitet.
Warum es ausgerechnet die Rose Bowl sein musste wird beim Ansehen der Show schnell klar. Das Stadion ist relativ flach und die Bühne ist tatsächlich inmitten dessen platziert. Und wenn „The Claw“ rot beleuchtet am Anfang von „Where The Streets Have No Name“ wie ein Fels in einem Meer von Fans steht kann man kaum leugnen, dass dies 360° at its best ist. U2 umrahmt von 97.000 Fans, das ist Gänsehaut pur.
Die Aufzeichnung wäre vermutlich (noch) besser geworden wenn man zwei Abende in der Rose Bowl gastiert und mitgeschnitten hätte, aber dem war ja nun mal nicht so. Das jeder sein persönlich bestes Konzert hat und ausgerechnet dieses nicht veröffentlicht wird ist auch klar, ich kann mit der Wahl der Rose Bowl allerdings sehr gut leben.
Nächster umstrittene und auch von mir heftig kritisierte Entscheidung : „Breathe“, der Opener der Show, fehlt tatsächlich und ist nur als Bonustrack vorhanden. Stattdessen empfängt uns das Zooropa-Baby auf seiner Raumstation und fliegt zur Rose Bowl, man von sieht von „Kingdom“ unterlegt kurze Bilder vom Einmarsch, bei Publikums-Shots verkündetet Bono dass die Zukunft einen „Big Kiss“ needet und ab geht’s mit „Get On Your Boots“.
Schwer einzuräumen, aber auch dieser, nennen wir ihn mal “alternativer“ Anfang, funktioniert. Die Show beginnt so zwar mit weniger Atmosphäre, aber mit mehr Drive, denn „Get On Your Boots“ geht gleich voll auf die 12. Wer nur die Aufzeichnung kennt wird „Breathe“ kaum vermissen. Wer allerdings wie ich und wohl die meisten hier auf einem oder gar mehreren Konzerten war dem wird die wunderbare Anspannung, die schon mit David Bowie’s „Space Odditiy“ vor dem eigentlichen Intro „Kingdom“ begann, fehlen.
So bleibt es diesbezüglich bei einem faden Nachgeschmack und Minuspunkt, insbesondere weil dieser Original-Anfang nicht mal im Bonus-Material komplett ist. Wenigstens das wäre Pflicht gewesen.
Ansonsten ist die Setlist bekannt, mir persönlich gefiel die des EU-Legs mit „No Line On The Horizon“ als 2. Song, dem schönen langen Intro von „Beautiful Day“ und dem in den USA gestrichenen „Pride (In The Name Of Love)“ besser, aber das ist Geschmackssache. Das Publikum geht für US-Verhältnisse zumindest bei den „Greatest Hits“ erstaunlich gut mit, erheblich besser als bei den letzten beiden Mitschnitten aus Boston und Chicago. Die Illusion der Begeisterung wird noch dadurch gefördert, dass teilweise EU-Publikum reingeschnitten wurde (London vor „Vertigo“), dies fällt jedoch wirklich nur auf wenn man die Clips von U2.com kennt und ist als übliche Trickserei abzutun.
Visuell ist die Aufzeichnung sehr gelungen. Trotz des sehr rasanten (und dort passenden) Schnitts bei “Vertigo“ wirkt sie insgesamt etwas ruhiger als die letzten DVDs unter der Regie von Hamish Hamilton. Regisseur Tom Krueger führt das Bild stimmig. Dennoch ist der Schnitt im Vergleich zu älteren Aufzeichnungen wie „Zoo TV“ oder gar dem Spielfilm „Rattle And Hum“ eher schnell und erinnert an den Zeitgeist moderner Hollywood-Blockbuster. Ganz ruhige, länger andauernde Shots auf einzelne Bandmitglieder sind selten.
Die nach wie vor beeindruckende Bühne ist mit ihren Effekten gut in Szene gesetzt, vor allem die Helikopter-Shots (von denen es gerne mehr hätten sein können) sind spektakulär, und der Mittelteil mit „The Unforgettable Fire“, „City Of Blinding Lights“ und „Vertigo“ ist ein Rausch sondergleichen. Einen Teil des Schnitts kennt man schon von YouTube, aber er wurde mehr als dezent überarbeitet. Insgesamt macht es einfach nur Spaß die Show anzusehen und man wünscht sich eigentlich sofort wieder vor einem Stadion zu stehen und auf Einlass zu warten.
Die Technik:
Das Bild:
„U2360° At The Rose Bowl“ ist die erste aktuelle Veröffentlichung von U2 in High Definition auf Blu-ray. Und aus technischer Sicht gibt sich das Bild keine Blöße. In 16:9 und 1080i wird hier eindrucksvoll demonstriert was Blu-ray kann.
Ein kleiner Ausflug in die Niederungen der Bildformate: Die Auflösung entspricht auch bei 1080i FullHD, das „i“ steht für interlaced und bedeutet, dass mit einer Zwischenbildberechnung gearbeitet wird, tatsächlich nur jede zweite Bildzeile übertragen wird und das Display dann aus zwei Übertragungen für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar ein Vollbild mit allen Bildzeilen errechnet. „p“ würde bedeuten dass immer alle Bildzeilen übertragen werden. Ich kann nur vermuten dass die Produktion bereits in 1080i erfolgt ist, wie bei etlichen Konzertmitschnitten (z. B. auch „The Killers Live At The Royal Albert Hall“, „Die Fantastischen Vier : Heimspiel“ oder Sportübertragungen in HD. Nachteil eines Bildes in „i“ ist dass es etwas unruhiger und flimmerig wirken kann, entsprechendes ist mir aber nicht aufgefallen.
Die Schärfe des Bildes ist über jeden Zweifel erhaben. Es wirkt teilweise beinah dreidimensional, als würden U2 direkt vor einem stehen, und in Close-Ups sieht man nahezu jede Pore. Hier zeigt der Vergleich zur DVD schon deutlich den Vorsprung der Blu-ray, wobei das Bild der DVD hier nicht schlecht, sondern halt detailärmer wirkt. Richtig krass wird es aber bei Shots aus weiterer Entfernung auf die Bühne. Sind auf der Blu-ray Band und Publikum noch klein, aber scharf und deutlich wahrzunehmen, ist auf der DVD kaum mehr als eine verpixelte Masse zu erkennen. Technisch geht das Bild „für eine DVD“ natürlich in Ordnung, hier stoßen einfach die technischen Gegebenheiten der DVD mit niedriger Auflösung und MPEG2-Codec an ihre Grenzen.
Vereinzelt ist digitales Bildrauschen wahrnehmbar, dies ist aber ein generelles Problem bei Nachtaufnahmen, egal ob digital und in HD oder auf klassischem analogen Film, und besser als das Material was von den Kameras aufgezeichnet wird kann das Endresultat nicht sein. Die Kompression der Blu-ray ist jedenfalls tadellos.
Wer die Bildqualität der BD kritisiert der möge sie bitte mit der DVD vergleichen - da liegt die BD deutlich vorne. Filmkorn ist schon mal per se kein Fehler. Die Schwierigkeit der Aufnahme liegt halt darin dass sie nachts in einer schlecht ausgeleuchteten Außen-Location gemacht wurde. Mit ähnlichen "Problemen" hat ja z. B. auch der Spielfilm "Collateral" zu kämpfen. Aufgenommen wurde das Konzert bereits in HD, da ist nichts hochskaliert.
Wer einen HDTV sein eigen nennt und noch keinen BD-Player sollte wahrlich überlegen ob die Zeit für einen Umstieg nicht gekommen ist. Medienpreise für BD und DVD haben sich nahezu angeglichen, die BD von U2 ist bei Amazon sogar 2 € billiger als die Doppel-DVD (ganz zu schweigen von dem 14,90 € Kampfpreis bei Media Markt), und die Preise für Player sind mit ca. 150 € auch im akzeptablen Bereich angelangt. Aber das ist nur ein persönlicher Einwurf von jemanden den auch schon Spielfilme sowie andere Konzerte auf BD hellauf begeistern ;).
Der Ton:
Auch hier hat man sich nicht lumpen lassen. Sowohl DVD als auch BD bieten eine unkomprimierte Stereo-Spur und zwei hervorragende Surround-Tonspuren. Insgesamt ist der Mix eher frontlastig, wobei Rock-Musik im Stil von U2 auch nicht sonderlich viel Futter für Surround-Effekte hergibt. Bei „Get On Your Boots“ aber z. B. ist das zweite Solo von Edge schön auch auf die hinteren Lautsprecher verteilt. Die Instrumente sind klar und wesentlich besser zu differenzieren als auf früheren DVDs, die leicht dumpf klangen.
Die BD enthält anstelle der dts-Spur der DVD eine verlustfrei komprimierte Spur in dts-HD MA (die wiederum auch den Kern der normalen dts-Spur in höchster Auflösung enthält, für diejenigen die keinen HD-AV-Receiver besitzen).
Alle Surround-Spuren sind sehr gut, der Unterschied zwischen dem HD-Ton der BD und dem „normalen“ Ton der DVD ist zwar hörbar, aber die Unterschiede sind bei weitem nicht so groß wie beim Bild.
Die Extras:
Das Bonusmaterial ist durchaus reichhaltig, aber größtenteils bekannt. Es beinhaltet „Breathe“ als Bonustrack, Clips von u2.com, die Videos zu den Singles des Albums „No Line On The Horizon“ sowie die durchaus interessante Dokumentation „Squaring The Circle - Creating U2 360°“. Hier wäre mehr gegangen, keine Frage, allerdings gibt es wenige Musik-DVDs oder BDs die wirklich gut ausgestattet sind. Insgesamt aber deutlich besser als die Bonus-DVD bei der Vertigo-DVD.
Die BDLive-Extras für BD-Player die online sind können noch nicht überzeugen. Ehrlich gesagt haben sie das bisher bei keiner BD, zumindest mich nicht. Hier heißt es abwarten ob es in Zukunft wirklich interessantes, exklusives Material oder gar Live-Streams von Konzerten gibt. Ich bezweifle es und rechne mit den Clips als Extra, die ohnehin bei u2.com auftauchen. Letztlich ist man hier in der Hand des Service-Anbieters, der die Inhalte jederzeit ändern oder den Server abschalten kann. BDLive mag zwar eine nette Ergänzung sein, für mich zählt am Ende aber nur was auf der Disc ist.
Die Super Deluxe Edition:
Ja, sie ist schweineteuer. Aber sie ist auch ein Schmuckstück . Hochwertig verarbeitet, eine robuste Box mit Prägedruck, Doppel-DVD und BD im Digipak, ein 32seitiges Hardcoverbuch sowie diverse Goodies wie Plektron, Tourprogramm, eine 7“-Vinyl mit dem Track „Soon“ (die ich nicht mal abspielen kann) sind genau das, was man sich als Sammler von Medien-Editionen ins Regal stellt. Eigentlich sinnloses, in der Produktion preiswertes Zeug, was aber irgendwie cool und eigentlich zu schade zum anfassen ist. Ich stehe - nicht nur bei U2 - auf so einen Kram und kann sagen dass ich den Preis von 90 € rückblickend doch als etwas zu teuer ansehe (hoffentlich liefert bol.de noch für 32,99 €), bekommt man auf BD und DVD doch letztlich das Material doppelt. Wer verzichtet kann aber beruhigt sein, ihr verpasst nichts weltbewegendes und den „neuen“ Song „Soon“ muss ich mir mangels Plattenspieler selbst illegal runterladen....
Fazit:
Bis auf das Manko mit „Breathe“ eine wirklich runde Veröffentlichung, die für jede technische Ausstattung und jeden Geldbeutel etwas bietet und insbesondere auf BD eine Augen- und Ohrenweide sondergleichen ist.
Ich mache bald nochmal einen Flug mit dem Zooropa-Baby. Hardti
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 04.06.10 um 22:32
Zum Film muss ich nichts sagen, Klassiker des Action-Kinos.
Der Film ist natürlich NICHT länger als die Uncut-DVD, die Zeitdifferenz von 4 Minuten ergibt sich wie immer aus dem fehlenden PAL-Speedup der DVD.
Die isolierte Musikspur fehlt (leider) tatsächlich. Extras sind auch sonst etwas mau.
Das Bild macht für das 15 Jahre alte Quellmaterial einen durchaus ansprechenden Eindruck und liegt in Punkto Schärfe, Kontrast und Schwarzwert deutlich vor der DVD. Denoch geht es besser, mag sein dass aus dem Material nicht mehr rauszuholen war, könnte aber auch ein älteres HD-Master sein.
Ton ist in Ordnung, war schon auf der DVD gut, ob man einen so alten Mix nun in dts-HD oder Dolby Digital codiert mach keinen grossen Unterschied. Synchrostimme ist natürlich die der DVD.
Solider Katalogtitel, den man wohl auf lange Sicht nicht besser zu sehen bekommen wird.
Der Film ist natürlich NICHT länger als die Uncut-DVD, die Zeitdifferenz von 4 Minuten ergibt sich wie immer aus dem fehlenden PAL-Speedup der DVD.
Die isolierte Musikspur fehlt (leider) tatsächlich. Extras sind auch sonst etwas mau.
Das Bild macht für das 15 Jahre alte Quellmaterial einen durchaus ansprechenden Eindruck und liegt in Punkto Schärfe, Kontrast und Schwarzwert deutlich vor der DVD. Denoch geht es besser, mag sein dass aus dem Material nicht mehr rauszuholen war, könnte aber auch ein älteres HD-Master sein.
Ton ist in Ordnung, war schon auf der DVD gut, ob man einen so alten Mix nun in dts-HD oder Dolby Digital codiert mach keinen grossen Unterschied. Synchrostimme ist natürlich die der DVD.
Solider Katalogtitel, den man wohl auf lange Sicht nicht besser zu sehen bekommen wird.
mit 5
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bewertet am 26.05.10 um 15:28
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