"MaXXXine": Slasher-Thriller mit Mia Goth erscheint 2025 auf Ultra HD Blu-ray im MediabookVon Jacques Audiard: Kinofilm "Emilia Pérez" erscheint im April 2025 auf Blu-ray und 4K UHD - UPDATE"Black Friday 2024": Angebote mit Blu-rays, 4K UHDs und weitere Deals im Überblick - UPDATE 3Anime im Doppelpack: "Tamako Love Story" und "Pokémon 6 - Der Film" ab 28. Februar 2025 auf Blu-rayShock Entertainment: Mehrere Spielfilme ab 06.12. auf Blu-ray in Keep CasesNeu bei Amazon.de: 1% Rabatt bei "Gratis Versand ohne Eile" auf ausgewählte Artikel"Black Friday"-Angebote bei Zavvi.de - Mehrere Multibuy-Aktionen mit Ultra HD Blu-rays und reduzierte Boxsets"Robin Hood - Der feurige Pfeil der Rache" mit Giuliano Gemma und Mario Adorf bald auf Blu-ray in Mediabooks"Ein Fremder ohne Namen": Westernklassiker von und mit Clint Eastwood 2025 auf UHD Blu-ray im MediabookPlaion Pictures: "Hexen Hexen" auf Blu-ray im Mediabook und weitere Releases verschoben
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Filmbewertungen von cpu lord
Ein zweifellos grandioses Finale einer starken Serie.
Die Bild und Tonqualität ist gewohnt gut und die Ausstattung wie immer umfangreich.
Ich besitze Breaking Bad in der deutsche Komplettbox und kann die Serie wirklich empfehlen. Zudem schafft es kaum eine Serie, ein so gelungenes Finale hinzulegen.
Die Bild und Tonqualität ist gewohnt gut und die Ausstattung wie immer umfangreich.
Ich besitze Breaking Bad in der deutsche Komplettbox und kann die Serie wirklich empfehlen. Zudem schafft es kaum eine Serie, ein so gelungenes Finale hinzulegen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 14.02.15 um 17:38
Als ein Zigeunerpaar eine Grabstätte plündert und ein silbernes Kreuz aus der Brust des Grafen Wolfstein zieht, erwacht der Werwolf zum Leben und tötet die Eindringlinge. Das Dorf macht sich nach dem Leichenfund auf die Jagd nach der Bestie, doch sie fällt im Schutze der Dunkelheit über Rudolph her. Waldemar kann seinen Freund retten, er wird jedoch gebissen und bald zeigt sich das Fluchmal des Werwolfs bei ihm. Gemeinsam versuchen Waldemar und sein Freund, den Fluch zu brechen.
Der Film zeigt Paul Naschy in seiner Paraderolle als Werwolf Waldemar Daninsky und bietet eine erstklassige klassische Monstergeschichte auf erstaunlich hohem Produktionsniveau. Effekte und Ausstattung überzeugen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet, vor allem wenn man das Alter des Filmes bedenkt. Die Schärfe ist stets gut bis sehr gut und bietet kräftige Farben. Das Bild ist ansonsten sehr sauber und das Filmkorn hält sich dezent im Hintergrund.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung auf der Blu-ray ist relativ übersichtlich, dafür kommt der Film wie für die Reihe gewohnt mit einem sehr umfangreichen und interessanten Booklet sowie einer schön gestalteten Verpackung.
La Marca del Hombre-lobo ist ein hervorragender klassischer Gothic Horror Streifen und bietet beste Unterhaltung für Genre Fans. Der Film ist ein würdiger Vertreter in der Legacy of a Wolfman Box.
Der Film zeigt Paul Naschy in seiner Paraderolle als Werwolf Waldemar Daninsky und bietet eine erstklassige klassische Monstergeschichte auf erstaunlich hohem Produktionsniveau. Effekte und Ausstattung überzeugen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet, vor allem wenn man das Alter des Filmes bedenkt. Die Schärfe ist stets gut bis sehr gut und bietet kräftige Farben. Das Bild ist ansonsten sehr sauber und das Filmkorn hält sich dezent im Hintergrund.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung auf der Blu-ray ist relativ übersichtlich, dafür kommt der Film wie für die Reihe gewohnt mit einem sehr umfangreichen und interessanten Booklet sowie einer schön gestalteten Verpackung.
La Marca del Hombre-lobo ist ein hervorragender klassischer Gothic Horror Streifen und bietet beste Unterhaltung für Genre Fans. Der Film ist ein würdiger Vertreter in der Legacy of a Wolfman Box.
mit 5
mit 5
mit 3
mit 2
bewertet am 13.02.15 um 22:05
In der Vorweihnachtszeit ermordet ein Serienkiller Männer, die als Weihnachtsmann kostümiert sind. Die Polizei ist ratlos, auch wenn sie verschiedene Verdächtige verfolgt.
Fröhliche Weihnacht ist grandioser 80er Jahre Splatter-Trash und liefert mit seinen sleazigen Kills gute Unterhaltung für Genre Fans. Na klar, der Film ist nicht sonderlich gut, das Ende wirkt irgendwie unrund, die Identität des Mörders ist ziemlich offensichtlich und nicht alle Bluteffekte wirken heute wirklich überzeugend, für einen trashigen Slasher bringt er jedoch alles mit, was man sich wünschen kann.
Das Bild ist besser als erwartet, zeigt zwar einige Kratzer oder Bildpunkte, aber bietet ansonsten fast durchgängig mindestens eine gute Schärfe. Die Nachtaufnahmen fallen natürlich noch einmal leicht ab.
Der deutsche Ton ist ok, aber nicht immer gut zu verstehen und klingt bisweilen etwas blechern.
Die Ausstattung ist ok und liefert vor allem ein interessantes Making-of in leider schlechter Bildqualität. Zudem hat das Mediabook ein recht lesenswertes kleines Booklet.
Fröhliche Weihnacht ist eine kleine Perle für Fans des klassischen Slashers, auch wenn verschiedene Beschlagnahmen nach §131 StGB sicher dazu beigetragen hat, seine Bekanntheit aufrecht zu erhalten.
Wenn der Titel günstig zu haben ist, kann ich auf jeden Fall einen Einkauf empfehlen. Eine Vorliebe für schlechten Geschmack sollte man allerdings mitbringen. Ich hatte das Glück, das Mediabook für schlanke 15,- Euro originalverpackt auf einer Börse zu erstehen.
Fröhliche Weihnacht ist grandioser 80er Jahre Splatter-Trash und liefert mit seinen sleazigen Kills gute Unterhaltung für Genre Fans. Na klar, der Film ist nicht sonderlich gut, das Ende wirkt irgendwie unrund, die Identität des Mörders ist ziemlich offensichtlich und nicht alle Bluteffekte wirken heute wirklich überzeugend, für einen trashigen Slasher bringt er jedoch alles mit, was man sich wünschen kann.
Das Bild ist besser als erwartet, zeigt zwar einige Kratzer oder Bildpunkte, aber bietet ansonsten fast durchgängig mindestens eine gute Schärfe. Die Nachtaufnahmen fallen natürlich noch einmal leicht ab.
Der deutsche Ton ist ok, aber nicht immer gut zu verstehen und klingt bisweilen etwas blechern.
Die Ausstattung ist ok und liefert vor allem ein interessantes Making-of in leider schlechter Bildqualität. Zudem hat das Mediabook ein recht lesenswertes kleines Booklet.
Fröhliche Weihnacht ist eine kleine Perle für Fans des klassischen Slashers, auch wenn verschiedene Beschlagnahmen nach §131 StGB sicher dazu beigetragen hat, seine Bekanntheit aufrecht zu erhalten.
Wenn der Titel günstig zu haben ist, kann ich auf jeden Fall einen Einkauf empfehlen. Eine Vorliebe für schlechten Geschmack sollte man allerdings mitbringen. Ich hatte das Glück, das Mediabook für schlanke 15,- Euro originalverpackt auf einer Börse zu erstehen.
mit 4
mit 4
mit 2
mit 2
bewertet am 13.02.15 um 21:19
Demoniac aka Exorcism ist ein Sexploitation Streifen aus der Schmiede von Genre Spezialist Jess Franco.
Die Hauptrolle Anne übernimmt Francos Muse Lina Romay, die bereits in der Eröffnungsszene ihre körperlichen Reize präsentiert. Sie ist an ein Holzgestell gefesselt und wird von Martine ausgepeitscht, gespielt von der Erotikdarstellerin Catherine Lafferière. Für ein reiches Publikum inszenieren sie eine gestellte schwarze Messe, einschließlich eines Blutopfers mit einem falschen Dolch. Die Mädchen zeigen alles, was ihr für die 70er Jahre typischer Bär nicht versteckt.
Am nächsten Tag erwartet sie bereits ein weiterer Auftrag für ein reiches Publikum, vermittelt durch den Verleger eines SM Magazins. Zufällig schnappt der Autor Mathis, ein abgefallener und verrückter Priester - gespielt von Jess Franco persönlich - das Gespräch auf, folgt Anne zu ihrer Wohnung und mietet sich in die Wohnung gegenüber ein. Er bildet sich ein, er müsse das Böse verstehen und erleben, um es zu besiegen. Er beobachtet sie bei ihrem unzüchtigen Treiben und verschafft sich Luft, indem er eine Prostituierte tötet und ihr das Herz herausschneidet, um sie vom Teufel zu befreien, sie zu exzorzieren.
Er folgt Anne zu ihrer nächsten gestellten schwarzen Messe und hält das dunkle Ritual für echt. Darauf beginnt er, die reichen Teilnehmer ebenfalls tödlich zu exzorzieren und das Herz herauszuschneiden, um später die schöne Anne zu entführen und zu quälen oder aus seiner Warte, sie vom Satan zu befreien.
Der Sexploitation Film ist für sein kleines Budget von Low Budget Profi Franco gut inszeniert, ist für meinen Geschmack jedoch etwas zu überladen mit Softsexszenen, auch wenn sie zumindest nicht deplatziert wirken. Teilweise haben die Szenen durchaus eine erotische Wirkung, wenn man keine Abneigung gegen Fetischpraktiken hegt. Die Bluteffekte sind für die Budgetverhältnisse solide gemacht. Zudem stört mich ein wenig der für mein Empfinden etwas zu blasphemische Mörder, wobei aber auch geklärt wird, dass er eigentlich aus einer Irrenanstalt entlaufen ist und polizeilich gesucht wird. Zuletzt hatte der Regisseur auf jeden Fall sichtlich Freude daran, an seiner nackten Muse herumzufingern.
Die Bildqualität ist wechselhaft und ich habe das Gefühl, die enthaltene Fassung wurde aus unterschiedlichem Quellmaterial zusammengefügt. Stellenweise lässt sich in der Schärfe ein echter High Definition Transfer erkennen, häufig ist das Bild aber eher mittelmäßig scharf und mehr auf DVD Niveau. Die Farbsättigung zeigt ebenfalls gewissene Alterungsschwächen, welche sich aber im Rahmen halten. Das Bild zeigt gelegentlich senkrechte Laufstreifen und selten ein paar Bildpunkte. Das Filmkorn ist präsent, aber eigentlich nicht störend, auch wenn das Bild durch die Körnung leicht flackerhaft wirkt. Zudem ist der Bildstand ein wenig unstet. Der Gesamteindruck ist nicht überragend, aber der Transfer wirkt auch nicht schlampig oder schlecht, sondern einfach nur nicht perfekt erhalten.
Der deutsche Ton klingt zum größten Teil wirklich ziemlich klar und ist jederzeit gut zu verstehen. Erfreulicherweise ist die deutsche Synchronisation vollständig.
Das Mediabook ist mit insgesamt 4 Discs exzellent ausgestattet und bietet neben der Blu-ray und DVD zur französischen Kinofassung zusätzlich auf DVD den Director's Cut sowie die kanadische und die US Fassung. Hinzu kommt reichlich Bonusmaterial und ein ausführliches Booklet.
Das Mediabook in dieser Cover Variante ist auf 666 Exemplare limitiert und im Innenteil nummeriert. Ich besitze die Nummer 220.
Demoniac ist gerade in seinem Genre ein gut erzählter und gut gemachter Sexploitation Film mit einer schlüssigen Handlung und einem fiesen Killer. Die Handlung streckt sich durch die voyeuristischen Sexszenen ein wenig, so dass über die Laufzeit eigentlich zu wenig passiert, um den Zuschauer über den sexuellen Voyeurismus hinaus bei Laune zu halten. Der Film bietet durchaus solide Erotik, für wirklich erotische Unterhaltung gibt es dann aber doch deutlich bessere Alternativen. Für mich persönlich war das Gesamtpaket für eine höhere Benotung etwas zu wenig. Andere mögen den Film besser bewerten und dafür hätte ich durchaus Verständnis, denn schlecht gemacht ist der Film auf keinen Fall.
Die Hauptrolle Anne übernimmt Francos Muse Lina Romay, die bereits in der Eröffnungsszene ihre körperlichen Reize präsentiert. Sie ist an ein Holzgestell gefesselt und wird von Martine ausgepeitscht, gespielt von der Erotikdarstellerin Catherine Lafferière. Für ein reiches Publikum inszenieren sie eine gestellte schwarze Messe, einschließlich eines Blutopfers mit einem falschen Dolch. Die Mädchen zeigen alles, was ihr für die 70er Jahre typischer Bär nicht versteckt.
Am nächsten Tag erwartet sie bereits ein weiterer Auftrag für ein reiches Publikum, vermittelt durch den Verleger eines SM Magazins. Zufällig schnappt der Autor Mathis, ein abgefallener und verrückter Priester - gespielt von Jess Franco persönlich - das Gespräch auf, folgt Anne zu ihrer Wohnung und mietet sich in die Wohnung gegenüber ein. Er bildet sich ein, er müsse das Böse verstehen und erleben, um es zu besiegen. Er beobachtet sie bei ihrem unzüchtigen Treiben und verschafft sich Luft, indem er eine Prostituierte tötet und ihr das Herz herausschneidet, um sie vom Teufel zu befreien, sie zu exzorzieren.
Er folgt Anne zu ihrer nächsten gestellten schwarzen Messe und hält das dunkle Ritual für echt. Darauf beginnt er, die reichen Teilnehmer ebenfalls tödlich zu exzorzieren und das Herz herauszuschneiden, um später die schöne Anne zu entführen und zu quälen oder aus seiner Warte, sie vom Satan zu befreien.
Der Sexploitation Film ist für sein kleines Budget von Low Budget Profi Franco gut inszeniert, ist für meinen Geschmack jedoch etwas zu überladen mit Softsexszenen, auch wenn sie zumindest nicht deplatziert wirken. Teilweise haben die Szenen durchaus eine erotische Wirkung, wenn man keine Abneigung gegen Fetischpraktiken hegt. Die Bluteffekte sind für die Budgetverhältnisse solide gemacht. Zudem stört mich ein wenig der für mein Empfinden etwas zu blasphemische Mörder, wobei aber auch geklärt wird, dass er eigentlich aus einer Irrenanstalt entlaufen ist und polizeilich gesucht wird. Zuletzt hatte der Regisseur auf jeden Fall sichtlich Freude daran, an seiner nackten Muse herumzufingern.
Die Bildqualität ist wechselhaft und ich habe das Gefühl, die enthaltene Fassung wurde aus unterschiedlichem Quellmaterial zusammengefügt. Stellenweise lässt sich in der Schärfe ein echter High Definition Transfer erkennen, häufig ist das Bild aber eher mittelmäßig scharf und mehr auf DVD Niveau. Die Farbsättigung zeigt ebenfalls gewissene Alterungsschwächen, welche sich aber im Rahmen halten. Das Bild zeigt gelegentlich senkrechte Laufstreifen und selten ein paar Bildpunkte. Das Filmkorn ist präsent, aber eigentlich nicht störend, auch wenn das Bild durch die Körnung leicht flackerhaft wirkt. Zudem ist der Bildstand ein wenig unstet. Der Gesamteindruck ist nicht überragend, aber der Transfer wirkt auch nicht schlampig oder schlecht, sondern einfach nur nicht perfekt erhalten.
Der deutsche Ton klingt zum größten Teil wirklich ziemlich klar und ist jederzeit gut zu verstehen. Erfreulicherweise ist die deutsche Synchronisation vollständig.
Das Mediabook ist mit insgesamt 4 Discs exzellent ausgestattet und bietet neben der Blu-ray und DVD zur französischen Kinofassung zusätzlich auf DVD den Director's Cut sowie die kanadische und die US Fassung. Hinzu kommt reichlich Bonusmaterial und ein ausführliches Booklet.
Das Mediabook in dieser Cover Variante ist auf 666 Exemplare limitiert und im Innenteil nummeriert. Ich besitze die Nummer 220.
Demoniac ist gerade in seinem Genre ein gut erzählter und gut gemachter Sexploitation Film mit einer schlüssigen Handlung und einem fiesen Killer. Die Handlung streckt sich durch die voyeuristischen Sexszenen ein wenig, so dass über die Laufzeit eigentlich zu wenig passiert, um den Zuschauer über den sexuellen Voyeurismus hinaus bei Laune zu halten. Der Film bietet durchaus solide Erotik, für wirklich erotische Unterhaltung gibt es dann aber doch deutlich bessere Alternativen. Für mich persönlich war das Gesamtpaket für eine höhere Benotung etwas zu wenig. Andere mögen den Film besser bewerten und dafür hätte ich durchaus Verständnis, denn schlecht gemacht ist der Film auf keinen Fall.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 5
bewertet am 13.02.15 um 18:39
Irène ist ein Material Girl und sucht sich stets einen älteren und gut betuchten Herren, um sich reich und luxuriös beschenken zu lassen. Eines Nachts trifft sie in einer Hotelbar den Kellner Jean, hält ihn jedoch für einen Gast, durchfeiert die Nacht mit ihm und landet schließlich mit ihm im Bett. Die Liäson wiederholt sich ein Jahr später und der Schwindel fliegt auf. Gleichzeitig erwischt sie ihr Sugar Daddy bei ihrer Affäre und setzt sie an die Luft. So nimmt sie den schwer verliebten Jean aus und lässt ihn dann wie eine heiße Kartoffel fallen. Er ist total abgebrannt und kann nicht einmal die teure Hotelrechnung zahlen, jedoch findet nun auch er eine Sugar Mama. So kommt es, dass beide um die Wette ihre Liebsten um teure Geschenke erleichtern.
Liebe um jeden Preis ist eine kurzweilige und unterhaltsame Liebeskomödie, die allerdings kaum etwas mit "Frühstück bei Tiffany" zu tun hat. Tautou ist zwar zeitweilen ebenfalls zickig, aber das legt sich relativ schnell, ihre Figur ist deutlich sympathischer als die Hauptfigur der klassischen Liebesromanze. Und die Rahmenbedingungen sind ebenfalls anders.
Ansonsten ist Tautou wirklich unglaublich sexy in ihrer Rolle und zeigt wirklich viel von ihrem wunderschönen Körper. Gad Elmaleh ist als unsicherer Gegenpart sympathisch und eine echte Identifikationsfigur für den Zuschauer.
Die Bildqualität ist leider häufig recht unscharf, nur teilweise würde ich das Bild als gut bezeichnen. Einer Blu-ray ist der Transfer kaum würdig.
Die Tonspur setzt nicht viele Akzente, ist jedoch tadellos und klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist ok.
Liebe um jeden Preis ist eine nette französische Liebeskomödie, die man sich gemütlich zu zweit anschauen kann. Der Film spricht auf jeden Fall beiderlei Geschlecht an. Die Blu-ray ist technisch nicht so gelungen, dafür in der Regel günstig zu haben.
Liebe um jeden Preis ist eine kurzweilige und unterhaltsame Liebeskomödie, die allerdings kaum etwas mit "Frühstück bei Tiffany" zu tun hat. Tautou ist zwar zeitweilen ebenfalls zickig, aber das legt sich relativ schnell, ihre Figur ist deutlich sympathischer als die Hauptfigur der klassischen Liebesromanze. Und die Rahmenbedingungen sind ebenfalls anders.
Ansonsten ist Tautou wirklich unglaublich sexy in ihrer Rolle und zeigt wirklich viel von ihrem wunderschönen Körper. Gad Elmaleh ist als unsicherer Gegenpart sympathisch und eine echte Identifikationsfigur für den Zuschauer.
Die Bildqualität ist leider häufig recht unscharf, nur teilweise würde ich das Bild als gut bezeichnen. Einer Blu-ray ist der Transfer kaum würdig.
Die Tonspur setzt nicht viele Akzente, ist jedoch tadellos und klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist ok.
Liebe um jeden Preis ist eine nette französische Liebeskomödie, die man sich gemütlich zu zweit anschauen kann. Der Film spricht auf jeden Fall beiderlei Geschlecht an. Die Blu-ray ist technisch nicht so gelungen, dafür in der Regel günstig zu haben.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 12.02.15 um 22:08
Angela hat sich für einen spanischen Club Urlaub in Verbindung mit einem Sprachkurs entschieden. Während ihrer Anreise fühlt sie sich jedoch bereits von Miguel beobachtet, ein Wahnsinniger mit vernarbtem Gesicht, der von seiner inzestuösen Schwester Manuela zu den Untaten angestachelt wird. Als sie Zeugin eines Mordes wird, glaubt ihr jedoch leider niemand und zwischenzeitlich beginnt sie selbst, an ihrer Zurechnungsfähigkeit zu zweifeln.
Die Säge des Todes ist ein idizierter und in mehreren Fassungen in Deutschland bundesweit beschlagnahmter Exploitation Film von Schmuddelregisseur Jess Franco. Der Film bietet einen soliden Slasher mit ein paar brutalen handgemachten Effekten und ordentlich nackter Haut. Die Effekte sind allerdings, insbesondere in Bezug auf die namensgebende Säge des Todes, eher billig gemacht und können den Zuschauer in der Regel nicht wirklich täuschen, im Verhältnis zum Budget aber dennoch ordentlich. Ansonsten ist die Geschichte eher rudimentär und nicht immer sonderlich gut durchdacht. Die darstellerischen Leistungen sind entsprechend schwach. Achtungshalber muss man dennoch festhalten, dass Regisseur Jess Franco aus einem augenscheinlich kleinen Budget das wahrscheinlich Bestmögliche herausgeholt hat und für Fans des Exploitationfilms definitiv gute Unterhaltung bietet.
Die einzige wirklich abscheuliche und grauenhafte Szene ist die Enthauptung einer echten Schlange mit einer Gartenschere, worauf in einem kurzen Moment zu sehen ist, wie das Blut aus dem toten Körper des Tiers läuft und der Kopf der Schlange letzte Zuckungen auf dem Boden vollführt. Animal Cruelty ist einfach nur unnötig.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgesprochen gut und unterliegt nur wenigen Schwankungen, vor allem natürlich in den kurzen Integralszenen. Ansonsten zeigt das Bild gelegentlich kleine bis schwere Bildfehler, diese tauchen aber verhältnismäßig selten auf.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich, auch wenn die Synchronisation eher unterdurchschnittlich ist. Erfreulicherweise hat die deutsche Sprachfassung keine Fehlstellen.
Die Ausstattung bietet die Integralfassung, einen Audiokommentar, ein Interview mit Jess Franco, eine Bildergalerie sowie Trailer. Zudem bietet das Mediabook ein schönes Booklet.
Die Säge des Todes ist ein interessanter Slasher aus der Exploitation Fabrik von Jess Franco und für Genre Fans auf jeden Fall einen Blick wert. Einziges Manko des Streifens ist der gezeigte Tier Snuff, die Veröffentlichung ist allerdings ansonsten wirklich vorbildlich und wird dem Streifen mehr als gerecht.
Die Säge des Todes ist ein idizierter und in mehreren Fassungen in Deutschland bundesweit beschlagnahmter Exploitation Film von Schmuddelregisseur Jess Franco. Der Film bietet einen soliden Slasher mit ein paar brutalen handgemachten Effekten und ordentlich nackter Haut. Die Effekte sind allerdings, insbesondere in Bezug auf die namensgebende Säge des Todes, eher billig gemacht und können den Zuschauer in der Regel nicht wirklich täuschen, im Verhältnis zum Budget aber dennoch ordentlich. Ansonsten ist die Geschichte eher rudimentär und nicht immer sonderlich gut durchdacht. Die darstellerischen Leistungen sind entsprechend schwach. Achtungshalber muss man dennoch festhalten, dass Regisseur Jess Franco aus einem augenscheinlich kleinen Budget das wahrscheinlich Bestmögliche herausgeholt hat und für Fans des Exploitationfilms definitiv gute Unterhaltung bietet.
Die einzige wirklich abscheuliche und grauenhafte Szene ist die Enthauptung einer echten Schlange mit einer Gartenschere, worauf in einem kurzen Moment zu sehen ist, wie das Blut aus dem toten Körper des Tiers läuft und der Kopf der Schlange letzte Zuckungen auf dem Boden vollführt. Animal Cruelty ist einfach nur unnötig.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgesprochen gut und unterliegt nur wenigen Schwankungen, vor allem natürlich in den kurzen Integralszenen. Ansonsten zeigt das Bild gelegentlich kleine bis schwere Bildfehler, diese tauchen aber verhältnismäßig selten auf.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich, auch wenn die Synchronisation eher unterdurchschnittlich ist. Erfreulicherweise hat die deutsche Sprachfassung keine Fehlstellen.
Die Ausstattung bietet die Integralfassung, einen Audiokommentar, ein Interview mit Jess Franco, eine Bildergalerie sowie Trailer. Zudem bietet das Mediabook ein schönes Booklet.
Die Säge des Todes ist ein interessanter Slasher aus der Exploitation Fabrik von Jess Franco und für Genre Fans auf jeden Fall einen Blick wert. Einziges Manko des Streifens ist der gezeigte Tier Snuff, die Veröffentlichung ist allerdings ansonsten wirklich vorbildlich und wird dem Streifen mehr als gerecht.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 09.02.15 um 20:06
Christine arbeitet als Hostess und Callgirl und erzählt von ihren Kunden, ihren Freund und ihrem Leben.
Soderberghs Girlfriend Experience mutet anfangs wie ein Social Commentary zum kapitalistischen System an und schwenkt dann zu einem Drama um das Leben des Callgirls Christine um. Sasha Grey ist als ehemaliges Pornosternchen natürlich ein Zugpferd für den Film, bis auf eine Szene im Halbdunklen sieht man aber eher wenige der reizvollen nackten Details. Trotzdem muss man anerkennen, dass die Darstellerin eine wirklich gute Performance abliefert. Gleichzeitig wäre der Film ohne sie völlig in der Belanglosigkeit verschwunden und - so gut er auch umgesetzt ist - wirklich etwas gegeben hat er mir nicht.
Die Bildqualität ist gut, abhängig vom Quellmaterial. Der deutsche Ton ist ebenfalls ordentlich und gut verständlich, jedoch sehr dialoglastig und manchmal etwas hohl.
Die Ausstattung bietet zusätzlich einen etwas kürzeren Director's Cut des Streifens sowie einen Audiokommentar und einen kurzen Blick hinter die Kulissen.
Girlfriend Experience ist ein gut umgesetztes Drama, man sollte jedoch nicht zu viele heiße Szenen mit der hübschen Sasha Grey erwarten, denn es handelt sich nicht um einen Erotikstreifen.
Soderberghs Girlfriend Experience mutet anfangs wie ein Social Commentary zum kapitalistischen System an und schwenkt dann zu einem Drama um das Leben des Callgirls Christine um. Sasha Grey ist als ehemaliges Pornosternchen natürlich ein Zugpferd für den Film, bis auf eine Szene im Halbdunklen sieht man aber eher wenige der reizvollen nackten Details. Trotzdem muss man anerkennen, dass die Darstellerin eine wirklich gute Performance abliefert. Gleichzeitig wäre der Film ohne sie völlig in der Belanglosigkeit verschwunden und - so gut er auch umgesetzt ist - wirklich etwas gegeben hat er mir nicht.
Die Bildqualität ist gut, abhängig vom Quellmaterial. Der deutsche Ton ist ebenfalls ordentlich und gut verständlich, jedoch sehr dialoglastig und manchmal etwas hohl.
Die Ausstattung bietet zusätzlich einen etwas kürzeren Director's Cut des Streifens sowie einen Audiokommentar und einen kurzen Blick hinter die Kulissen.
Girlfriend Experience ist ein gut umgesetztes Drama, man sollte jedoch nicht zu viele heiße Szenen mit der hübschen Sasha Grey erwarten, denn es handelt sich nicht um einen Erotikstreifen.
mit 3
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 08.02.15 um 21:27
Elisabeth erbt von ihrem verstorbenen Onkel ein Schloss auf dem Land. Die Verwalterin versucht, sie zu überzeugen, das alte Gemäuer zu veräußern, irgendetwas scheint jedoch nicht zu stimmen und die junge Frau beginnt, von erotischen Träumen heimgesucht zu werden.
Der Satan ohne Gesicht ist ein früher italienischer Giallo, der durchaus genre-spezifische Merkmale wie den maskierten Mörder mit den Lederhandschuhen zeigt und ein paar schöne und erotische Aufnahmen der attraktiven Hauptdarstellerin Erna Schurner bietet, im Vergleich zu späteren Genre Vertretern jedoch weniger exploitativ und exzessiv daher kommt. Der Streifen punktet neben den genannten Charakteristika mit einer spannenden Mordgeschichte, die den Zuschauer am Ball bleiben lässt und schließlich noch echte Horrormomente zu bieten weiß.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet und eine echte Überraschung. Ein paar kleinere und unwesentliche altersbedingte Abzüge sind durchaus zu machen, aber grundsätzlich überzeugt der Transfer mit einer ansprechenden Schärfe, satten Farben und einem sauberen Bildmaster. Zudem ist die Qualität sehr konstant und unterliegt kaum nennenswerten Schwankungen.
Der deutsche Ton klingt klar und gut verständlich, da der Film mit dieser Veröffentlichung zum ersten Mal in einer deutschen Sprachfassung vorliegt. Die Synchronisation ist unter diesen Umständen wirklich gelungen. Der Score ist etwas eigen, aber trotzdem atmosphärisch.
Das Mediabook ist auf 999 Exemplare limitiert und bietet ein interessantes Booklet sowie einige sehenswerte Extras. Ein vorbildliches Release.
Der Satan ohne Gesicht ist für Fans des Giallo Genres nicht nur wegen der liebevollen Veröffentlichung eine uneingeschränkte Empfehlung. Ein grandioses Mediabook zu einem echten Klassiker.
Der Satan ohne Gesicht ist ein früher italienischer Giallo, der durchaus genre-spezifische Merkmale wie den maskierten Mörder mit den Lederhandschuhen zeigt und ein paar schöne und erotische Aufnahmen der attraktiven Hauptdarstellerin Erna Schurner bietet, im Vergleich zu späteren Genre Vertretern jedoch weniger exploitativ und exzessiv daher kommt. Der Streifen punktet neben den genannten Charakteristika mit einer spannenden Mordgeschichte, die den Zuschauer am Ball bleiben lässt und schließlich noch echte Horrormomente zu bieten weiß.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet und eine echte Überraschung. Ein paar kleinere und unwesentliche altersbedingte Abzüge sind durchaus zu machen, aber grundsätzlich überzeugt der Transfer mit einer ansprechenden Schärfe, satten Farben und einem sauberen Bildmaster. Zudem ist die Qualität sehr konstant und unterliegt kaum nennenswerten Schwankungen.
Der deutsche Ton klingt klar und gut verständlich, da der Film mit dieser Veröffentlichung zum ersten Mal in einer deutschen Sprachfassung vorliegt. Die Synchronisation ist unter diesen Umständen wirklich gelungen. Der Score ist etwas eigen, aber trotzdem atmosphärisch.
Das Mediabook ist auf 999 Exemplare limitiert und bietet ein interessantes Booklet sowie einige sehenswerte Extras. Ein vorbildliches Release.
Der Satan ohne Gesicht ist für Fans des Giallo Genres nicht nur wegen der liebevollen Veröffentlichung eine uneingeschränkte Empfehlung. Ein grandioses Mediabook zu einem echten Klassiker.
mit 5
mit 5
mit 3
mit 4
bewertet am 08.02.15 um 18:15
Red Tears ist ein japanischer Vampir-Splatter-Film, der vor allem durch seine handgemachten Bluteffekte und gut choreografierte Martial Arts Einlagen punkten kann. Ansonsten drückt die eingebettete Liebes- und Kriminalgeschichte in Hinblick auf den Spannungsbogen ein wenig auf die Bremse, aber das ist eigentlich kein echtes Manko. Zum Ende hin dreht der Streifen aber noch ordentlich auf.
Die Bildqualität ist dem niedrigen Budget geschuldet und hat mit High Definition nicht viel am Hut. Tiefen- und Kantenschärfe sowie das Kontrastverhältnis sind eher durchschnittlich. Zudem wurde häufig nur mit dem natürlich vorhandenen Licht gefilmt, um Kosten zu sparen. Genauso hätte man in der Farbkorrektur mehr machen können.
Der deutsche Ton ist - mal abgesehen von der teilweise unterdurchschnittlichen Synchronisation - recht ordentlich, allerdings klingt der Surroundtrack ziemlich aufgeblasen.
Die Extras sind ok - nichts besonderes.
Das Keep Case ist auf 1.000 Exemplare limitiert und mit einem Aufdruck auf dem Backcover nummeriert. Nummer 363 befindet sich in meinem Besitz.
Red Tears ist für Fans japanischer Splatterfilme ein solider Genre Eintrag und eine Sichtung wert. Für den Mainstream Zuschauer ist der Film wahrscheinlich weniger geeignet.
Die Bildqualität ist dem niedrigen Budget geschuldet und hat mit High Definition nicht viel am Hut. Tiefen- und Kantenschärfe sowie das Kontrastverhältnis sind eher durchschnittlich. Zudem wurde häufig nur mit dem natürlich vorhandenen Licht gefilmt, um Kosten zu sparen. Genauso hätte man in der Farbkorrektur mehr machen können.
Der deutsche Ton ist - mal abgesehen von der teilweise unterdurchschnittlichen Synchronisation - recht ordentlich, allerdings klingt der Surroundtrack ziemlich aufgeblasen.
Die Extras sind ok - nichts besonderes.
Das Keep Case ist auf 1.000 Exemplare limitiert und mit einem Aufdruck auf dem Backcover nummeriert. Nummer 363 befindet sich in meinem Besitz.
Red Tears ist für Fans japanischer Splatterfilme ein solider Genre Eintrag und eine Sichtung wert. Für den Mainstream Zuschauer ist der Film wahrscheinlich weniger geeignet.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 08.02.15 um 16:28
Pater Angel Berriartua reist am Abend vor Weihnachten nach Madrid, um die Apocalypse zu verhindern und den Antichristen zu töten. Er begeht Sünden, wo er nur kann, um den Teufel zu täuschen.
El Dia de la Bestia ist eine Horrorkomödie des spanischen Genre Regisseurs Alex de la Iglesia, die vor allem durch ihre verrückten Ideen und abgedrehten Charaktere überzeugt. Blutige Effekte werden ebenfalls geboten. Der Bezug zur Offenbarung des Johannes hat zwar wie üblich nicht mal entfernt etwas mit der tatsächlichen biblischen Botschaft, aber dass ist bei Genre Titeln mit dem Hang zum Okkulten ja meisten so.
Die Bildqualität ist gegelentlich etwas wechselhaft und sichtlich durch das niedrige Budget des Streifen beeinflusst, dennoch ist die Blu-ray Umsetzung gelungen.
Der deutsche Ton ist dagegen enttäuschend, vor allem durch die billige Synchronisation. Die Dialoge klingen zudem ziemlich undynamisch.
Die Ausstattung der Single Disc Variante ist natürlich vergleichbar übersichtlich und bietet in erste Linie nur einen Audiokommentar, dafür ist die Veröffentlichung auch deutlich preiswerter als das entsprechende Mediabook.
El Dia de la Bestia ist ein sehenswerter und schräger europäischer Genre Titel. Fans von de la Iglesia machen mit der Anschaffung sicherlich keinen Fehler.
El Dia de la Bestia ist eine Horrorkomödie des spanischen Genre Regisseurs Alex de la Iglesia, die vor allem durch ihre verrückten Ideen und abgedrehten Charaktere überzeugt. Blutige Effekte werden ebenfalls geboten. Der Bezug zur Offenbarung des Johannes hat zwar wie üblich nicht mal entfernt etwas mit der tatsächlichen biblischen Botschaft, aber dass ist bei Genre Titeln mit dem Hang zum Okkulten ja meisten so.
Die Bildqualität ist gegelentlich etwas wechselhaft und sichtlich durch das niedrige Budget des Streifen beeinflusst, dennoch ist die Blu-ray Umsetzung gelungen.
Der deutsche Ton ist dagegen enttäuschend, vor allem durch die billige Synchronisation. Die Dialoge klingen zudem ziemlich undynamisch.
Die Ausstattung der Single Disc Variante ist natürlich vergleichbar übersichtlich und bietet in erste Linie nur einen Audiokommentar, dafür ist die Veröffentlichung auch deutlich preiswerter als das entsprechende Mediabook.
El Dia de la Bestia ist ein sehenswerter und schräger europäischer Genre Titel. Fans von de la Iglesia machen mit der Anschaffung sicherlich keinen Fehler.
mit 4
mit 4
mit 2
mit 2
bewertet am 07.02.15 um 22:17
Der Film ist eine grandioser Road Movie und eine Mischung aus Drama und Komödie mit Anleihen an den Gangsterfilm. Beste Unterhaltung mit etwas Retro-Charme aus heutiger Sicht.
Die technische Umsetzung der Blu-ray ist leider eine schwere Enttäuschung und hat nicht viel mit High Definition am Hut. Die Farben sind blass, die Schärfe ausbaufähig und der Schwarzwert ohne Tiefe. Hinzu kommt ein gelegentlich etwas verrauschtes Bild mit einigen Verunreinigungen auf dem Master. Hier ist eine Restauration fällig.
Der deutsche Ton ist in Ordnung und kann bei Regen und Sturm sogar glänzen. Aber auch hier ist Luft nach oben.
Die Ausstattung ist recht ordentlich.
Knockin on Heaven's Door ist ein Klassiker des deutschen Kinos und absolut sehenswert. Da die Präsentation jedoch eher unbefriedigend ist, lohnt wahrscheinlich kein Update, wenn man den Film bereits besitzen sollte.
Die technische Umsetzung der Blu-ray ist leider eine schwere Enttäuschung und hat nicht viel mit High Definition am Hut. Die Farben sind blass, die Schärfe ausbaufähig und der Schwarzwert ohne Tiefe. Hinzu kommt ein gelegentlich etwas verrauschtes Bild mit einigen Verunreinigungen auf dem Master. Hier ist eine Restauration fällig.
Der deutsche Ton ist in Ordnung und kann bei Regen und Sturm sogar glänzen. Aber auch hier ist Luft nach oben.
Die Ausstattung ist recht ordentlich.
Knockin on Heaven's Door ist ein Klassiker des deutschen Kinos und absolut sehenswert. Da die Präsentation jedoch eher unbefriedigend ist, lohnt wahrscheinlich kein Update, wenn man den Film bereits besitzen sollte.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 06.02.15 um 23:03
Greg unternimmt mit ein paar Freunden einen Segeltörn. In einem Sturm kentert das Schiff und die Gruppe kann sich vom Wrack auf das große und scheinbar verlassene Kreuzfahrtschiff Aeolus retten.
Der Film beginnt sehr mysteriös und nebulös. Die Figur Jess wirkt verstört und der Score untermalt den Eindruck, etwas stimme mit der jungen Mutter eines autistischen Sohnes nicht. Als Zuschauer fragt man sich unweigerlich, ob hier nicht zu dick aufgetragen wird, um künstlich die Spannung anzuziehen und die Ereignisse ergeben erst im Nachgang einen Sinn. So glaubt man anfangs an einen durchschnittlichen Mystery-Thriller, der sich nach einem Drittel Laufzeit zu einem Horror-Thriller aus dem Slasher Subgenre entwickelt. Weitere zehn Minuten später wird es richtig verrückt. Der Film entwickelt eine unglaubliche Komplexität mit einer spannenden und verzwickten Handlung und immer weiter zeigt sich dem Zuschauer, was sich eigentlich warum ereignet hat. Neben den guten Darstellern lebt der Film von diesem exzellenten Skript, das den Film in die Gefilde von mind-fuckingly-awesome katapultiert. Ob alles komplett durchdacht wirklich logisch ist, kann ich gar nicht beantworten. Auf jeden Fall ist es gut genug durchdacht, um sich nicht schlecht durchdacht anzufühlen.
Die Bildqualität ist exzellent, auch wenn die Macher sich an einigen Stellen ein wenig mit visuellen Effekten aushelfen mussten. Insbesondere die Außenaufnahme des Kreuzschiffes sehen sehr computeranimiert aus, aber wenigstens nicht sehr schlecht.
Der deutsche Ton überzeugt mit einer räumlichen und atmosphärischen Abmischung. Die Synchronisation ist in Ordnung.
Die Ausstattung ist ok. Zudem gibt es ein Wendecover.
Triangle ist ein Genre Geheimtipp und hat mich bestens unterhalten. Die Blu-ray ist technisch exzellent und daher uneingeschränkt zu empfehlen.
Der Film beginnt sehr mysteriös und nebulös. Die Figur Jess wirkt verstört und der Score untermalt den Eindruck, etwas stimme mit der jungen Mutter eines autistischen Sohnes nicht. Als Zuschauer fragt man sich unweigerlich, ob hier nicht zu dick aufgetragen wird, um künstlich die Spannung anzuziehen und die Ereignisse ergeben erst im Nachgang einen Sinn. So glaubt man anfangs an einen durchschnittlichen Mystery-Thriller, der sich nach einem Drittel Laufzeit zu einem Horror-Thriller aus dem Slasher Subgenre entwickelt. Weitere zehn Minuten später wird es richtig verrückt. Der Film entwickelt eine unglaubliche Komplexität mit einer spannenden und verzwickten Handlung und immer weiter zeigt sich dem Zuschauer, was sich eigentlich warum ereignet hat. Neben den guten Darstellern lebt der Film von diesem exzellenten Skript, das den Film in die Gefilde von mind-fuckingly-awesome katapultiert. Ob alles komplett durchdacht wirklich logisch ist, kann ich gar nicht beantworten. Auf jeden Fall ist es gut genug durchdacht, um sich nicht schlecht durchdacht anzufühlen.
Die Bildqualität ist exzellent, auch wenn die Macher sich an einigen Stellen ein wenig mit visuellen Effekten aushelfen mussten. Insbesondere die Außenaufnahme des Kreuzschiffes sehen sehr computeranimiert aus, aber wenigstens nicht sehr schlecht.
Der deutsche Ton überzeugt mit einer räumlichen und atmosphärischen Abmischung. Die Synchronisation ist in Ordnung.
Die Ausstattung ist ok. Zudem gibt es ein Wendecover.
Triangle ist ein Genre Geheimtipp und hat mich bestens unterhalten. Die Blu-ray ist technisch exzellent und daher uneingeschränkt zu empfehlen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.02.15 um 14:59
Als der junge Johnny Blaze erfährt, dass sein Vater an Krebs erkrankt ist, verkauft er seine Seele für die Genesung seines alten Herren an den Teufel. Mephistopheles betrügt ihn jedoch und lässt in geheilten Vater in einem Unfall sterben. Der Vertrag behält natürlich trotzdem seine Gültigkeit und der Teufel treibt seine Schuld ein. Als der Dämon Blackhead auf der Erde seiner Herrschaft aufrichten will, verwandelt sich Johnny in den Ghost Rider, um den abtrünnigen Sohn des Teufels zurück zur Hölle zu schicken.
Ghost Ride ist relativ einfach gestrickt, vielleicht nicht immer ganz logisch und irgendwo eine typische Comicverfilmung. Dank Nicholas Cage ist sie auch eher schräg als wirklich düster und böse, so dass die Vorlage hier spielend mit einer Jugendfreigabe umgesetzt werden konnte. Der Film hat mich schnörkellos gut unterhalten, auch wenn er seine Schwächen hat und objektiv wahrscheinlich eine etwas schlechtere Note verdient hätte. Größter Störfaktor war für mich der Caretaker, der die Hauptfigur fleißig mit Hintergrundinfos versorgt hat, ohne jemals hinterfragt zu werden - ein billiges Exposition Vehikel. Die Love Story ist natürlich auch etwas aufgesetzt, aber dafür ist Eva Mendes ein echter Leckerbissen, die nicht mit ihren Reizen geizt.
Das Bild der Blu-ray bietet einen hervorragenden High Definition Eindruck, auch wenn die CGI Effekte nicht wirklich zeitgemäß sind und etwas billig wirken. Aber sie waren noch ok.
Der deutsche Ton ist eigentlich recht druckvoll und dynamisch, die Gesamtabmischung einschließlich Dialogen fand ich jedoch nicht perfekt.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
Ghost Rider ist eine recht solide Marvel Verfilmung mit Unterhaltungswert und einem gekonnt durchgeknallten Nicholas Cage - für Fans leicht trashiger Popcorn Unterhaltung zu empfehlen.
Ghost Ride ist relativ einfach gestrickt, vielleicht nicht immer ganz logisch und irgendwo eine typische Comicverfilmung. Dank Nicholas Cage ist sie auch eher schräg als wirklich düster und böse, so dass die Vorlage hier spielend mit einer Jugendfreigabe umgesetzt werden konnte. Der Film hat mich schnörkellos gut unterhalten, auch wenn er seine Schwächen hat und objektiv wahrscheinlich eine etwas schlechtere Note verdient hätte. Größter Störfaktor war für mich der Caretaker, der die Hauptfigur fleißig mit Hintergrundinfos versorgt hat, ohne jemals hinterfragt zu werden - ein billiges Exposition Vehikel. Die Love Story ist natürlich auch etwas aufgesetzt, aber dafür ist Eva Mendes ein echter Leckerbissen, die nicht mit ihren Reizen geizt.
Das Bild der Blu-ray bietet einen hervorragenden High Definition Eindruck, auch wenn die CGI Effekte nicht wirklich zeitgemäß sind und etwas billig wirken. Aber sie waren noch ok.
Der deutsche Ton ist eigentlich recht druckvoll und dynamisch, die Gesamtabmischung einschließlich Dialogen fand ich jedoch nicht perfekt.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
Ghost Rider ist eine recht solide Marvel Verfilmung mit Unterhaltungswert und einem gekonnt durchgeknallten Nicholas Cage - für Fans leicht trashiger Popcorn Unterhaltung zu empfehlen.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 03.02.15 um 21:04
Als ein veralteter russischer Satellit abzustürzen droht, sichert die US Regierung ihre Unterstützung zu. Die Techniker kommen jedoch nicht mit der veralteten Technologie klar und die NASA kontaktiert den Airforce Offizier Frank Corvin um Hilfe. Und Corvin sieht die Chance, mit seinem Team ins All zu fliegen, eine Chance, um die sie in der Vergangenheit beraubt wurden.
Space Cowboys von und mit Clint Eastwood ist ein echter Abenteuerfilm, in dem ein paar alte Haudegen eine zweite Chance für einen Flug ins All erhalten. Der Film hat Herz, Humor und dramatische Momente und ist ein gelungenes und unterhaltsames Gesamtpaket.
Die Blu-ray hat eine ordentliche Qualität und überzeugt in Bild und Ton. Insbesondere in den Rakatenszenen spielt der Ton mit seinen Muskeln. Zur Höchstnote fehlt insgesamt nicht viel.
Die Ausstattung ist ok.
Space Cowboys ist ein exzellenter Titel in meiner Eastwood Sammlung und hat auch nach 15 Jahren nichts von seiner zeitlosen Klasse verloren. Ein empfehlens- und sehenswerter Streifen.
Space Cowboys von und mit Clint Eastwood ist ein echter Abenteuerfilm, in dem ein paar alte Haudegen eine zweite Chance für einen Flug ins All erhalten. Der Film hat Herz, Humor und dramatische Momente und ist ein gelungenes und unterhaltsames Gesamtpaket.
Die Blu-ray hat eine ordentliche Qualität und überzeugt in Bild und Ton. Insbesondere in den Rakatenszenen spielt der Ton mit seinen Muskeln. Zur Höchstnote fehlt insgesamt nicht viel.
Die Ausstattung ist ok.
Space Cowboys ist ein exzellenter Titel in meiner Eastwood Sammlung und hat auch nach 15 Jahren nichts von seiner zeitlosen Klasse verloren. Ein empfehlens- und sehenswerter Streifen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 02.02.15 um 19:51
Die Menschen beten weniger zu den Göttern und ihre Macht schwindet. Zeus bittet seinen Sohn Perseus um seine Hilfe, denn das Schwinden der Götter könnte die Titanen entfesseln, die durch den Göttervater im Taratarus gebannt wurden. In seiner Sorge um den Untergang der Welt wird Zeus von Hades und Ares verraten und in der Unterwelt in Ketten gelegt, um Chronos zu befreien. Es liegt an Perseus, gemeinsam mit Königin Andromeda und Agenor, dem Sohn des Poseidon, den Titanen aufzuhalten.
Zorn der Titanen hat nur wenig von seinem Vorgänger gelernt und sieht sich wie das kleine ABC der Plot Point Bewältigung. Keine Figur hat echte Konflikte zu bewältigen und jeder Charakter ist in kürzester Zeit auf Linie, um weiter durch die Geschichte zu hetzen. Zudem tragen die Figuren kaum etwas zum Fortgang der Geschichte bei, allen voran Rosamund Pike als Andromeda, die bestenfalls eine Hand voll echter Dialogzeilen von sich gibt und dem Film lediglich eine weibliche Note zufügen soll. Von einigen Logikfehlern will ich an dieser Stelle gar nicht anfangen.
Die Action ist relativ solide choreografiert und nah an den Figuren gehalten, um etwas Authentizität zu erzeugen. Hier läuft jedoch die eher durchschnittliche Qualität der CGI Animationen einem echten Erleben deutlich entgegen, weshalb sich die körpernahe Action umso unechter anfühlt. Wie bereits im Erstling ist zudem das Creature Design leider recht uninspiriert und langweilig. Der Endkampf fühlt sich völlig belanglos an. Einziger Lichtblick war für mich der Kampf gegen den Minotaurus im Tartarus, bei dem es sich um einen praktischen Effekt handelte und der für ein Gefühl von Realität und Bedrohlichkeit sorgte.
Die Bild- und Tonqualität sind erwartungsgemäß gut bis sehr gut und haben mich überzeugt. Die Ausstattung ist ebenfalls ordentlich.
Zorn der Titanen ist Hollywood Fantasy Kino vom Fließband, aber ist zumindest halbwegs kurzweilig. Wenn man sich für mythologische Themen begeistert, kann man den Streifen sichten, einen Kauf ist er jedoch nicht wert.
Zorn der Titanen hat nur wenig von seinem Vorgänger gelernt und sieht sich wie das kleine ABC der Plot Point Bewältigung. Keine Figur hat echte Konflikte zu bewältigen und jeder Charakter ist in kürzester Zeit auf Linie, um weiter durch die Geschichte zu hetzen. Zudem tragen die Figuren kaum etwas zum Fortgang der Geschichte bei, allen voran Rosamund Pike als Andromeda, die bestenfalls eine Hand voll echter Dialogzeilen von sich gibt und dem Film lediglich eine weibliche Note zufügen soll. Von einigen Logikfehlern will ich an dieser Stelle gar nicht anfangen.
Die Action ist relativ solide choreografiert und nah an den Figuren gehalten, um etwas Authentizität zu erzeugen. Hier läuft jedoch die eher durchschnittliche Qualität der CGI Animationen einem echten Erleben deutlich entgegen, weshalb sich die körpernahe Action umso unechter anfühlt. Wie bereits im Erstling ist zudem das Creature Design leider recht uninspiriert und langweilig. Der Endkampf fühlt sich völlig belanglos an. Einziger Lichtblick war für mich der Kampf gegen den Minotaurus im Tartarus, bei dem es sich um einen praktischen Effekt handelte und der für ein Gefühl von Realität und Bedrohlichkeit sorgte.
Die Bild- und Tonqualität sind erwartungsgemäß gut bis sehr gut und haben mich überzeugt. Die Ausstattung ist ebenfalls ordentlich.
Zorn der Titanen ist Hollywood Fantasy Kino vom Fließband, aber ist zumindest halbwegs kurzweilig. Wenn man sich für mythologische Themen begeistert, kann man den Streifen sichten, einen Kauf ist er jedoch nicht wert.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 01.02.15 um 16:43
El Topo rettet eine Frau vor ein paar mexikanischen Outlaws und versucht für sie, zum größten Revolverhelden aller Zeiten zu werden. Nachdem er die vier Meister besiegt hat, verrät sie ihn und lässt ihn beinahe tot zurück. Er wird von Aussätzigen gerettet und wie ein Gott verehrt, bis er aus ihrer Höhle klettert, um für die Menschen einen Ausgang zu graben. Um Geld zu verdienen, begibt er sich dazu in eine verruchte Stadt.
El Topo sieht auf den ersten Blick aus wie ein Western, er ist jedoch ein keiner Weise ein Film im klassischen Sinne. Der Western ist das Setting, viel mehr handelt es sich dabei um eine surreale, konfuse und spirituelle Reise. Der Film ist aber äußerst unzugänglich und ich maße mir in keiner Weise an, seinen Sinn vollständig erfasst zu haben. Der Klappentext spricht von einem Acid-Western und die Beschreibung trifft es, denn vieles ist vielleicht auch einfach verrückt und muss keinen Sinn ergeben. Eine herkömmliche Narrative ist jedenfalls nur zum Teil vorzufinden. Genauso irritierend ist, dass der Film im Grund zur Hälfte eine spirituelle Outlaw Story darstellt und plötzlich zu einer Art gesellschaftskritischen Geschichte eines Mönchs wird. Ich kann letztlich nachvollziehen, wenn jemand diesen Film deutlich schlechter als ich bewertet und gefühlsmäßig neige ich eben dazu, den Film strenger abzustrafen, dafür ist er auf der anderen Seite aber auch zu interessant und einzigartig.
Die Bildqualität ist ordentlich und zeigt teilweise auch eine gute Schärfe und satte Farben, gelegentlich wirkt das Bild aber auch etwas ausgewaschen oder weich. Mein größter Minuspunkt ist allerdings, dass das Bild zumindest auf meinem TV Gerät häufig ein sichtbares Flackern oder Rauschen im Bereich der schwarzen Balken auf der linken und rechten Seite zeigt. Das beeinträchtigt die restlichen Bildinformationen nicht, lenkt jedoch wirklich nervig ab und stört den Filmgenuss. Ein paar leichte Beschädigungen sind ansonsten eher zu vernachlässigen.
Der deutsche Ton ist recht ordentlich und gut verständlich. An mehreren Stellen wechselt der Ton zum spanischen Originalton mit deutschen Untertiteln. Der Originalton klingt zudem deutlich klarer.
Die Ausstattung von Bildstörung ist wirklich gut. Neben der schönen Verpackung im Schuber wird eine Bonus-Disc geboten, die unter anderem den vollständigen Kurzfilm Die Krawatte von Jodorowsky sowie diverse Interviews enthält.
Als Schlusswort eine Warnung: Western Fans sollten diesen Film nicht kaufen! Fans surrealer Filme wie Eraserhead sollten dagegen einen Blick auf diese schöne Veröffentlichung werfen.
Ich bleibe dagegen zwiegespalten zurück. Der Film ist interessant und anders, echte Begeisterung löste er bei mir jedoch nicht aus. Ob ich auch Jodorowsky's heiligen Berg eine Chance geben werde, muss sich erst noch zeigen, ich tendiere aber dazu, ihn auszulassen.
El Topo sieht auf den ersten Blick aus wie ein Western, er ist jedoch ein keiner Weise ein Film im klassischen Sinne. Der Western ist das Setting, viel mehr handelt es sich dabei um eine surreale, konfuse und spirituelle Reise. Der Film ist aber äußerst unzugänglich und ich maße mir in keiner Weise an, seinen Sinn vollständig erfasst zu haben. Der Klappentext spricht von einem Acid-Western und die Beschreibung trifft es, denn vieles ist vielleicht auch einfach verrückt und muss keinen Sinn ergeben. Eine herkömmliche Narrative ist jedenfalls nur zum Teil vorzufinden. Genauso irritierend ist, dass der Film im Grund zur Hälfte eine spirituelle Outlaw Story darstellt und plötzlich zu einer Art gesellschaftskritischen Geschichte eines Mönchs wird. Ich kann letztlich nachvollziehen, wenn jemand diesen Film deutlich schlechter als ich bewertet und gefühlsmäßig neige ich eben dazu, den Film strenger abzustrafen, dafür ist er auf der anderen Seite aber auch zu interessant und einzigartig.
Die Bildqualität ist ordentlich und zeigt teilweise auch eine gute Schärfe und satte Farben, gelegentlich wirkt das Bild aber auch etwas ausgewaschen oder weich. Mein größter Minuspunkt ist allerdings, dass das Bild zumindest auf meinem TV Gerät häufig ein sichtbares Flackern oder Rauschen im Bereich der schwarzen Balken auf der linken und rechten Seite zeigt. Das beeinträchtigt die restlichen Bildinformationen nicht, lenkt jedoch wirklich nervig ab und stört den Filmgenuss. Ein paar leichte Beschädigungen sind ansonsten eher zu vernachlässigen.
Der deutsche Ton ist recht ordentlich und gut verständlich. An mehreren Stellen wechselt der Ton zum spanischen Originalton mit deutschen Untertiteln. Der Originalton klingt zudem deutlich klarer.
Die Ausstattung von Bildstörung ist wirklich gut. Neben der schönen Verpackung im Schuber wird eine Bonus-Disc geboten, die unter anderem den vollständigen Kurzfilm Die Krawatte von Jodorowsky sowie diverse Interviews enthält.
Als Schlusswort eine Warnung: Western Fans sollten diesen Film nicht kaufen! Fans surrealer Filme wie Eraserhead sollten dagegen einen Blick auf diese schöne Veröffentlichung werfen.
Ich bleibe dagegen zwiegespalten zurück. Der Film ist interessant und anders, echte Begeisterung löste er bei mir jedoch nicht aus. Ob ich auch Jodorowsky's heiligen Berg eine Chance geben werde, muss sich erst noch zeigen, ich tendiere aber dazu, ihn auszulassen.
mit 4
mit 3
mit 2
mit 4
bewertet am 31.01.15 um 22:55
Das weisse Band erzählt die Geschichte verschiedener Familien und Menschen in einer Dorfgemeinschaft vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive des Dorflehrers erzählt.
Die Stärke von Hanekes Abbild der deutschen Seele zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts sind seine literarischen Qualitäten. Die ruhig erzählte Geschichte ist beinahe ein auf Film gebannter Roman, ein echtes Epos, und besticht durch seine authentische Darstellung der damaligen Zeit und Denkweise, ohne etwas zu romantisieren. Die Figuren sind glaubwürdig charakterisiert, selbst die Grausamkeiten der Elterngeneration wirken weder karrikiert noch aufgesetzt und entstammen entweder verblendeter Rechtschaffenheit oder wahrhaft bösem Willen, eine inszenatorische Kunst. Gleichzeitig läd die komplexe Geschichte zur wiederholten Sichtung ein.
Das schwarz-weiße Bild ist von ausgezeichneter Schärfe und überzeugt mit einer hervorragenden Detailzeichnung.
Der deutsche Ton ist klar und klingt sehr natürlich.
Die Austattung ist ordentlich.
Das weisse Band ist großes Kino von internationaler Qualität, zeigt eine fesselnde und gleichzeitig einen wertvollen Einblick in die deutsche Zeitgeschichte. Die Blu-ray ist technisch erstklassig und sehr zu empfehlen.
Die Stärke von Hanekes Abbild der deutschen Seele zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts sind seine literarischen Qualitäten. Die ruhig erzählte Geschichte ist beinahe ein auf Film gebannter Roman, ein echtes Epos, und besticht durch seine authentische Darstellung der damaligen Zeit und Denkweise, ohne etwas zu romantisieren. Die Figuren sind glaubwürdig charakterisiert, selbst die Grausamkeiten der Elterngeneration wirken weder karrikiert noch aufgesetzt und entstammen entweder verblendeter Rechtschaffenheit oder wahrhaft bösem Willen, eine inszenatorische Kunst. Gleichzeitig läd die komplexe Geschichte zur wiederholten Sichtung ein.
Das schwarz-weiße Bild ist von ausgezeichneter Schärfe und überzeugt mit einer hervorragenden Detailzeichnung.
Der deutsche Ton ist klar und klingt sehr natürlich.
Die Austattung ist ordentlich.
Das weisse Band ist großes Kino von internationaler Qualität, zeigt eine fesselnde und gleichzeitig einen wertvollen Einblick in die deutsche Zeitgeschichte. Die Blu-ray ist technisch erstklassig und sehr zu empfehlen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 31.01.15 um 13:39
Ein paar amerikanische Touristen stranden nach einem Busunfall mitten in Brasilien in einem kleinen Dorf. Sie glauben, Glück im Unglück gehabt zu haben, denn sie entdecken einen paradiesischen Strand, an dem sie mit den freundlichen und attraktiven Einheimischen tanzen und feiern. Am nächsten Morgen kommt jedoch das böse Erwachen: Ihre Rucksäche und all ihr Hab und Gut wurde gestohlen. Doch nach einer Odysse wird alles noch viel schlimmer. Und vor allem grausamer, denn sie geraten in die Hände skrupellosen von Organhändlern.
Turistas ist durchaus harter Tobak mit einigen blutigen Effekten. Ein Vergleich zu Hostel halte ich dabei für angemessen. Zudem geizt er nicht mit hübschen weiblichen Darstellern und verzichtet auf allzu platte und dumme - heute leider oft für das Genre typische - Dialoge. Irgendwo hat der Film aber auch seine Längen, denn so richtig wollte mich das Irren durch den Dschungel Brasiliens nicht packen. Dafür wird das letzte Drittel düster, hart und atmosphärisch.
Bild und Ton überzeugen. Vor allem in den dunklen Szenen zum Ende hin leistet der Transfer hervorragende Arbeit.
Die Ausstattung ist eher übersichtlich.
Turistas ist ein gelungene und sehenswerte Genre Eintrag und ist für Horrorfans auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Turistas ist durchaus harter Tobak mit einigen blutigen Effekten. Ein Vergleich zu Hostel halte ich dabei für angemessen. Zudem geizt er nicht mit hübschen weiblichen Darstellern und verzichtet auf allzu platte und dumme - heute leider oft für das Genre typische - Dialoge. Irgendwo hat der Film aber auch seine Längen, denn so richtig wollte mich das Irren durch den Dschungel Brasiliens nicht packen. Dafür wird das letzte Drittel düster, hart und atmosphärisch.
Bild und Ton überzeugen. Vor allem in den dunklen Szenen zum Ende hin leistet der Transfer hervorragende Arbeit.
Die Ausstattung ist eher übersichtlich.
Turistas ist ein gelungene und sehenswerte Genre Eintrag und ist für Horrorfans auf jeden Fall eine Sichtung wert.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 30.01.15 um 12:56
Virginia hat seit ihrer Kindheit immer wieder schreckliche Visionen. So musste sie trotz ihrer körperlichen Abwesenheit beispielsweise miterleben, wie ihre Mutter brutal in den Freitod stürzte.
Kenner der Horrorfilme von Regisseur Lucio Fulci werden in diesem blutigen Effekt sofort die Handschrift des Meisters erkennen, in diesem Giallo beschränkt er sich nachfolgend allerdings mehr auf den wirkungsvollen Spannungsaufbau, bei dem der Zuschauer über Virginias letzte Vision rätselt.
Es geht mit leichten Spoilern weiter.
Während einer Autofahrt hat Virgiana erneut eine schreckliche Vision. Sie sieht nur Fragmente - Bilder, die sie nicht einordnen kann - und hört eine unheilvolle Melodie. Verstört setzt sie die Reise zu einem alten Anwesen ihres frisch angetrauten Ehemannes fort und beginnt, Verbindungen zwischen diesem Haus und ihrer Vision zu ziehen. Mit einer Spitzhacke bearbeitet sie eine Wand und findet die eingemauerte Leiche einer Frau. Sie verständigt die Polizei, die natürlich ihren Ehemann verdächtigt und in Gewahrsam nimmt. In ihrer Vision sah Virginia jedoch einen anderen Mann und so macht sie sich daran, selbst Ermittlungen in diesem Mordfall anzustellen, um ihren Gatten zu entlasten. Bald stellt sich für sie jedoch die Frage, ob sie in ihrer Vision tatsächlich die Vergangenheit gesehen hat und wer in dieser Vision eigentlich lebendig eingemauert wurde.
Der Giallo Die sieben schwarzen Noten beschäftigt sich nicht lange mit der Frage, wer das Opfer in Virginias Vision ist. Die Auflösung dieses Rätsels habe ich von Anfang an erahnt. Der Film reibt dem Zuschauer die Auflösung bereits sehr früh direkt unter die Nase, jedoch nicht aus Nachlässigkeit sondern aus Kalkül. Fulci nährt die Neugierde des Zuschauers nach der Frage, wer der Mörder ist, wie die Umstände des Verbrechens aussehen, welchen Sinn die Erinnerungsfragmente ergeben mögen und ob Virginia ihrem Schicksal entrinnen kann. Der Wissensvorsprung des Zuschauers vor der Protagonistin ist dabei ein raffiniertes Mittel, Spannung zu erzeugen, denn Suspense lebt von diesem Wissensvorsprung. Das wusste bereits Hitchcock. Gleichzeitig gelingt es Fulci, den Zuschauer durch seinen Wissensvorsprung in die Irre zu führen und seine Neugierde immer neues Futter zu liefern. Die dichte und zum Zerreißen spannende Atmosphäre wird gleichzeitig durch den hervorragenden Score sowie das brilliante Sette Note In Nero Thema gesteigert und untermalt.
Kleinere Abstriche würde ich lediglich für die mangelnde Kombinationsgabe der Protagonistin anrechnen, die fast bis zum Schluss nicht begreifen will, dass ihre Vision eigentlich ihr eigenes Ableben betrifft. So stolpert die naive Frau zum Finale ein wenig zu schicksalsergeben durch die Fragmente ihrer seherischen Gabe zielstrebig ins Verderben. Die Hintergründe zum ersten Mord, die ihr Schicksal letztlich besiegeln, sind letztlich aber doch befriedigend genug, um sich nicht zu sehr über die mangelnde Emanzipation der Hauptfigur zu ärgern.
Die Bildqualität muss ich als durchwachsen bezeichnen, wobei der allgemeine Eindruck eher eine positive Tendenz hat. Der Beginn des Films weckte die schlimmsten Befürchtungen. Hier zeigt sich das Bild sehr detailarm und ausgeblichen, mit einem recht präsenten Korn, das wie ein Schleier über dem Bild hing. Glücklicherweise besserte sich der Eindruck, so dass die allgemeine Schärfe recht gut ist, ohne jemals nachgeschärft oder geglättet zu wirken. In einigen Aufnahmen macht der Transfer daher durchaus einen vorbildlichen Eindruck. Die Detailzeichnung leidet aber generell etwas am Alter des Ausgangsmaterial sowie der Körnung, die im Laufe des Films sich aber dezenter im Hintergrund hält. Die Helligkeit ist stellenweise immer noch leicht überhöht, vermutlich durch Ausbleichen des Filmmaterials. Gelegentlich wirkt das Bild auch etwas weich, jedoch handelt es sich hier nicht um einen Mangel des Transfers sondern um ein damals übliches stilistisches Mittel. Die Technicolor Farben zeigen aber nicht ganz die gewohnte Sättigung. Ansonsten ist der Transfer recht sauber und zeigt nur wenige und eher unbedeutende Verschmutzungen.
Der deutsche DTS-HD MA 2.0 Ton klingt sehr klar und verständlich und überzeugt natürlich in erster Linie durch den hervorragenden Score von Fabio Frizzi. Die alternative englische Tonspur ist leider nicht mit festen deutschen Untertiteln enthalten.
Die Ausstattung bietet eine schönes und lesenswertes Booklet, welches jedoch erst nach Sichtung des Filmes studiert werden sollte. Es enthält neben einem Essay sowie diversen Bildern ein interessantes Interview mit Fabio Frizzi. Für jede Menge Zusatzmaterial sorgt zudem eine zusätzlich Bonus-DVD.
Das Mediabook ist wunderschön gestaltet und auf 2.000 Exemplare limitiert und nummeriert. Nummer 1.732 befindet sich in meinem Besitz.
Die sieben schwarzen Noten ist ein echter Pflichtkauf für jeden Gialli Fan, Freude von Regisseur Lucio Fulci kommen jedoch ebenso auf ihre Kosten. Ich spreche der Veröffentlichung von 84 Entertainment daher eine große Kaufempfehlung aus.
Kenner der Horrorfilme von Regisseur Lucio Fulci werden in diesem blutigen Effekt sofort die Handschrift des Meisters erkennen, in diesem Giallo beschränkt er sich nachfolgend allerdings mehr auf den wirkungsvollen Spannungsaufbau, bei dem der Zuschauer über Virginias letzte Vision rätselt.
Es geht mit leichten Spoilern weiter.
Während einer Autofahrt hat Virgiana erneut eine schreckliche Vision. Sie sieht nur Fragmente - Bilder, die sie nicht einordnen kann - und hört eine unheilvolle Melodie. Verstört setzt sie die Reise zu einem alten Anwesen ihres frisch angetrauten Ehemannes fort und beginnt, Verbindungen zwischen diesem Haus und ihrer Vision zu ziehen. Mit einer Spitzhacke bearbeitet sie eine Wand und findet die eingemauerte Leiche einer Frau. Sie verständigt die Polizei, die natürlich ihren Ehemann verdächtigt und in Gewahrsam nimmt. In ihrer Vision sah Virginia jedoch einen anderen Mann und so macht sie sich daran, selbst Ermittlungen in diesem Mordfall anzustellen, um ihren Gatten zu entlasten. Bald stellt sich für sie jedoch die Frage, ob sie in ihrer Vision tatsächlich die Vergangenheit gesehen hat und wer in dieser Vision eigentlich lebendig eingemauert wurde.
Der Giallo Die sieben schwarzen Noten beschäftigt sich nicht lange mit der Frage, wer das Opfer in Virginias Vision ist. Die Auflösung dieses Rätsels habe ich von Anfang an erahnt. Der Film reibt dem Zuschauer die Auflösung bereits sehr früh direkt unter die Nase, jedoch nicht aus Nachlässigkeit sondern aus Kalkül. Fulci nährt die Neugierde des Zuschauers nach der Frage, wer der Mörder ist, wie die Umstände des Verbrechens aussehen, welchen Sinn die Erinnerungsfragmente ergeben mögen und ob Virginia ihrem Schicksal entrinnen kann. Der Wissensvorsprung des Zuschauers vor der Protagonistin ist dabei ein raffiniertes Mittel, Spannung zu erzeugen, denn Suspense lebt von diesem Wissensvorsprung. Das wusste bereits Hitchcock. Gleichzeitig gelingt es Fulci, den Zuschauer durch seinen Wissensvorsprung in die Irre zu führen und seine Neugierde immer neues Futter zu liefern. Die dichte und zum Zerreißen spannende Atmosphäre wird gleichzeitig durch den hervorragenden Score sowie das brilliante Sette Note In Nero Thema gesteigert und untermalt.
Kleinere Abstriche würde ich lediglich für die mangelnde Kombinationsgabe der Protagonistin anrechnen, die fast bis zum Schluss nicht begreifen will, dass ihre Vision eigentlich ihr eigenes Ableben betrifft. So stolpert die naive Frau zum Finale ein wenig zu schicksalsergeben durch die Fragmente ihrer seherischen Gabe zielstrebig ins Verderben. Die Hintergründe zum ersten Mord, die ihr Schicksal letztlich besiegeln, sind letztlich aber doch befriedigend genug, um sich nicht zu sehr über die mangelnde Emanzipation der Hauptfigur zu ärgern.
Die Bildqualität muss ich als durchwachsen bezeichnen, wobei der allgemeine Eindruck eher eine positive Tendenz hat. Der Beginn des Films weckte die schlimmsten Befürchtungen. Hier zeigt sich das Bild sehr detailarm und ausgeblichen, mit einem recht präsenten Korn, das wie ein Schleier über dem Bild hing. Glücklicherweise besserte sich der Eindruck, so dass die allgemeine Schärfe recht gut ist, ohne jemals nachgeschärft oder geglättet zu wirken. In einigen Aufnahmen macht der Transfer daher durchaus einen vorbildlichen Eindruck. Die Detailzeichnung leidet aber generell etwas am Alter des Ausgangsmaterial sowie der Körnung, die im Laufe des Films sich aber dezenter im Hintergrund hält. Die Helligkeit ist stellenweise immer noch leicht überhöht, vermutlich durch Ausbleichen des Filmmaterials. Gelegentlich wirkt das Bild auch etwas weich, jedoch handelt es sich hier nicht um einen Mangel des Transfers sondern um ein damals übliches stilistisches Mittel. Die Technicolor Farben zeigen aber nicht ganz die gewohnte Sättigung. Ansonsten ist der Transfer recht sauber und zeigt nur wenige und eher unbedeutende Verschmutzungen.
Der deutsche DTS-HD MA 2.0 Ton klingt sehr klar und verständlich und überzeugt natürlich in erster Linie durch den hervorragenden Score von Fabio Frizzi. Die alternative englische Tonspur ist leider nicht mit festen deutschen Untertiteln enthalten.
Die Ausstattung bietet eine schönes und lesenswertes Booklet, welches jedoch erst nach Sichtung des Filmes studiert werden sollte. Es enthält neben einem Essay sowie diversen Bildern ein interessantes Interview mit Fabio Frizzi. Für jede Menge Zusatzmaterial sorgt zudem eine zusätzlich Bonus-DVD.
Das Mediabook ist wunderschön gestaltet und auf 2.000 Exemplare limitiert und nummeriert. Nummer 1.732 befindet sich in meinem Besitz.
Die sieben schwarzen Noten ist ein echter Pflichtkauf für jeden Gialli Fan, Freude von Regisseur Lucio Fulci kommen jedoch ebenso auf ihre Kosten. Ich spreche der Veröffentlichung von 84 Entertainment daher eine große Kaufempfehlung aus.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 27.01.15 um 21:59
Zum Ende der Tang Dynastie kämpft Li Ke Yung, der Herrscher von Sha To, gemeinsam mit seinen Söhnen, den 13 Generälen, gegen Rebellen, die die Hauptstadt besetzt halten. Doch Neid unter den Brüdern führt zu tragischen Verlusten.
Die 13 Söhne des gelben Drachen ist mehr ein chinesisches Kriegsepos als ein Martial Arts Streifen, der seinen Figuren Zeit gibt, Drama und Verstrickung aufzubauen. Es wird etwas weniger geprügelt, dafür fallen die Martial Arts Szenen dann grundsätzlich etwas epischer, mit vielen Statisten und großen Sets, aus. Durch die Erzählweise hat der Streifen aber durchaus seine Längen.
Zudem hat Great Movies bei der Veröffentlichung leider nicht gut aufgepasst und eine leicht gekürzte Fassung auf die Blu-ray gepresst, obwohl bereits eine ungekürzte DVD Veröffentlichung in deutscher Sprache existiert.
Das Bild ist grundsätzlich gut und überzeugt mit einer sauberen Präsentation sowie stellenweise mit einer guten Schärfe, die jedoch Schwankungen unterlegen ist. Insbesondere abgedunkelte Szenen, die die Nacht darstellen sollen, wirken etwas flacher. Der Transfer liegt in 1080i vor.
Der deutsche Ton ist gut verständlich, auch wenn die Synchronisation bestenfalls als mittelprächtig bezeichnet werden kann. Zudem hat sich Great Movies einen weiteren Schnitzer erlaubt, da der Ton an zwei Stellen überhöht ist, so dass das gesprochene Wort piepsig klingt. Glücklicherweise handelt es sich nur um zwei sehr kurze Sätze.
Die Ausstattung bietet ein sehr kurzes Featurette zum Regisseur, das scheinbar jeder Veröffentlichung dieser Reihe beigefügt ist sowie einen Trailer und eine Bildergalerie. Das Retro-Motiv auf dem Wendecover gefällt mir ebenfalls nicht so richtig gut, aber immerhin ist es besser aufgelöst als das Debakel zum Piraten von Shantung.
Die 13 Söhne des gelben Drachen ist ein sehenswerter Shaw Brothers Klassiker, leider ist die Blu-ray Veröffentlichung jedoch durch ein paar Mängel getrübt, so dass ich hier wahrscheinlich eher die alte DVD Auflage empfehlen würden, obwohl die Bildqualität der Blu-ray eine sichtbare Steigerung darstellen soll.
Die 13 Söhne des gelben Drachen ist mehr ein chinesisches Kriegsepos als ein Martial Arts Streifen, der seinen Figuren Zeit gibt, Drama und Verstrickung aufzubauen. Es wird etwas weniger geprügelt, dafür fallen die Martial Arts Szenen dann grundsätzlich etwas epischer, mit vielen Statisten und großen Sets, aus. Durch die Erzählweise hat der Streifen aber durchaus seine Längen.
Zudem hat Great Movies bei der Veröffentlichung leider nicht gut aufgepasst und eine leicht gekürzte Fassung auf die Blu-ray gepresst, obwohl bereits eine ungekürzte DVD Veröffentlichung in deutscher Sprache existiert.
Das Bild ist grundsätzlich gut und überzeugt mit einer sauberen Präsentation sowie stellenweise mit einer guten Schärfe, die jedoch Schwankungen unterlegen ist. Insbesondere abgedunkelte Szenen, die die Nacht darstellen sollen, wirken etwas flacher. Der Transfer liegt in 1080i vor.
Der deutsche Ton ist gut verständlich, auch wenn die Synchronisation bestenfalls als mittelprächtig bezeichnet werden kann. Zudem hat sich Great Movies einen weiteren Schnitzer erlaubt, da der Ton an zwei Stellen überhöht ist, so dass das gesprochene Wort piepsig klingt. Glücklicherweise handelt es sich nur um zwei sehr kurze Sätze.
Die Ausstattung bietet ein sehr kurzes Featurette zum Regisseur, das scheinbar jeder Veröffentlichung dieser Reihe beigefügt ist sowie einen Trailer und eine Bildergalerie. Das Retro-Motiv auf dem Wendecover gefällt mir ebenfalls nicht so richtig gut, aber immerhin ist es besser aufgelöst als das Debakel zum Piraten von Shantung.
Die 13 Söhne des gelben Drachen ist ein sehenswerter Shaw Brothers Klassiker, leider ist die Blu-ray Veröffentlichung jedoch durch ein paar Mängel getrübt, so dass ich hier wahrscheinlich eher die alte DVD Auflage empfehlen würden, obwohl die Bildqualität der Blu-ray eine sichtbare Steigerung darstellen soll.
mit 4
mit 3
mit 2
mit 1
bewertet am 25.01.15 um 18:20
Die Psychologin Abigail Tyler ist in Nome, Alaska mit mysteriösen Phänomenen konfrontiert. In der Stadt leiden einige Menschen unter Schlaflosigkeit. Unter Hypnose gleichen sich ihre Geschichten seltsamerweise. Die Menschen haben eine Eule gesehen, aber eigentlich sahen sie gar keine Eule....
Die vierte Art ist ein sehr spannend und intensiv inszenierter Mystery-Horror-Thriller zum Thema Alien Entführung, verbunden mit einem Mockumentary Stil mit Found Footage Elementen. Der Streifen ist tatsächlich unglaublich fesselnd, die Mockumentary Anteile werfen den jedoch leider regelmäßig aus der Handlung. Es ist einfach nicht glaubwürdig, dass Aufnahmen von Psychologen, die der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, Hollywood für einen Film zur Verfügung gestellt wurden. Genauso sind die Found Footage Elemente teilweise visuell dramatisiert, was ebenfalls nicht umbedingt zu ihrer Glaubwürdigkeit beiträgt. Na klar, Found Footage soll Realität vortäuschen und so die Atmosphäre verstärken, leider bewirkt sie hier jedoch wie so oft das Gegenteil und beleidigt die Intelligenz des Zuschauers. Wenn die Filmemacher den Streifen produziert hätten, ohne zu versuchen, dem Zuschauer das Gesehen als eine wahre Geschichte zu verkaufen, wäre der Film deutlich besser geworden. Laut Auflachen musste ich, als die Wissenschaftlerin praktisch über das Knie den Bezug zu einem außerirdischen Kontakt herstellt, geradezu lächerlich. Genauso entbehren die aggressiven Handlungen des örtlichen Sherrifs jeder rechtlichen Grundlage. Atmosphäre hat der Film trotzdem und manchen Zuschauer schafft der Film dadurch zu blenden, daher ist er keine völliges Debakel.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet, wobei die Pseudo-Archivaufnahmen natürlich qualitativ deutlich abfallen. Für dieses Stilmittel nehme ich aber keinen Punktabzug.
Der deutsche Ton ist ebenfalls hervorragend. Der Score ist sehr eindringlich, treibt das Spannungsgefühl weiter künstlich in die Höhe und manipuliert geschickt das Empfinden des Zuschauers.
Die Ausstattung ist eher übersichtlich ausgefallen.
Die vierte Art sehe ich mit gemischten Gefühlen. Der Film vermittelt effektvollen Grusel und Spannung, gleichzeitig fühlt er sich aber aufgesetzt und wie ein Fake an und nimmt sich selbst einen Teil seiner Wirkung. Sci-Fi Mystery Fans können auf jeden Fall einen Blick wagen.
Die vierte Art ist ein sehr spannend und intensiv inszenierter Mystery-Horror-Thriller zum Thema Alien Entführung, verbunden mit einem Mockumentary Stil mit Found Footage Elementen. Der Streifen ist tatsächlich unglaublich fesselnd, die Mockumentary Anteile werfen den jedoch leider regelmäßig aus der Handlung. Es ist einfach nicht glaubwürdig, dass Aufnahmen von Psychologen, die der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, Hollywood für einen Film zur Verfügung gestellt wurden. Genauso sind die Found Footage Elemente teilweise visuell dramatisiert, was ebenfalls nicht umbedingt zu ihrer Glaubwürdigkeit beiträgt. Na klar, Found Footage soll Realität vortäuschen und so die Atmosphäre verstärken, leider bewirkt sie hier jedoch wie so oft das Gegenteil und beleidigt die Intelligenz des Zuschauers. Wenn die Filmemacher den Streifen produziert hätten, ohne zu versuchen, dem Zuschauer das Gesehen als eine wahre Geschichte zu verkaufen, wäre der Film deutlich besser geworden. Laut Auflachen musste ich, als die Wissenschaftlerin praktisch über das Knie den Bezug zu einem außerirdischen Kontakt herstellt, geradezu lächerlich. Genauso entbehren die aggressiven Handlungen des örtlichen Sherrifs jeder rechtlichen Grundlage. Atmosphäre hat der Film trotzdem und manchen Zuschauer schafft der Film dadurch zu blenden, daher ist er keine völliges Debakel.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet, wobei die Pseudo-Archivaufnahmen natürlich qualitativ deutlich abfallen. Für dieses Stilmittel nehme ich aber keinen Punktabzug.
Der deutsche Ton ist ebenfalls hervorragend. Der Score ist sehr eindringlich, treibt das Spannungsgefühl weiter künstlich in die Höhe und manipuliert geschickt das Empfinden des Zuschauers.
Die Ausstattung ist eher übersichtlich ausgefallen.
Die vierte Art sehe ich mit gemischten Gefühlen. Der Film vermittelt effektvollen Grusel und Spannung, gleichzeitig fühlt er sich aber aufgesetzt und wie ein Fake an und nimmt sich selbst einen Teil seiner Wirkung. Sci-Fi Mystery Fans können auf jeden Fall einen Blick wagen.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 25.01.15 um 10:30
Joey Jones ist seit seiner Zeit beim Militär traumatisiert und versteckt sich auf der Straße vor den Behörden. Seine einzige Zuflucht ist eine Nonne, die sich um die Belange der Obdachlosen kümmert. Eines Tages bricht er auf der Flucht vor einem Verfolger in einem leerstehende möblierte Wohnung ein und richtet sich dort ein. Er fasst wieder etwas Lebensmut, versucht wieder etwas aus sich zu machen und heuert bei der chinesischen Mafia an.
Redemption ist eine recht gelungene Mischung aus Action und Drama und setzt durchaus auch auf ruhige und nachdenkliche Momente. Ein wenig Humor wird ebenfalls geboten, so dass es sich um eine runde Sachen handelt.
Auf der technischen Seite ist die Blu-ray hervorragend und bietet exzellente High Defintion Unterhaltung.
Die Ausstattung ist ok, aber recht übersichtlich.
Mit Redemption kann man als Jason Statham Fan auf jeden Fall nicht viel falsch machen und sollte zugreifen. Solide Actionkost für Zwischendurch.
Redemption ist eine recht gelungene Mischung aus Action und Drama und setzt durchaus auch auf ruhige und nachdenkliche Momente. Ein wenig Humor wird ebenfalls geboten, so dass es sich um eine runde Sachen handelt.
Auf der technischen Seite ist die Blu-ray hervorragend und bietet exzellente High Defintion Unterhaltung.
Die Ausstattung ist ok, aber recht übersichtlich.
Mit Redemption kann man als Jason Statham Fan auf jeden Fall nicht viel falsch machen und sollte zugreifen. Solide Actionkost für Zwischendurch.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 24.01.15 um 23:26
Ma Yung Cheng kommt aus der Provinz Shantung und versucht, in Shanghai sein Glück zu finden. Er ist ein armer Schlucker, aber er lässt sich von den reichen Bossen nichts gefallen, erkämpft sich bald eines Schutzgeldrevier und wird zum Dorn im Augen der etablierten Gangsterbosse.
Der Pirat von Shantung / The Boxer from Shantung ist ein grandioser Martial Arts Streifen für Fans der Shaw Brothers. Es handelt sich im Grunde um eine Mafiosi Geschichte mit reichlichen blutigen Fights und einem spektakulären Finale. Die hohe Altersfreigabe ist definitiv gerechtfertigt.
Die Bildqualität der Blu-ray ist deutlich besser als von einem Billiglabel wie Great Movies erwartet. Das Bild ist sehr sauber und bietet knackige Farben. Die Schärfe ist stellenweise exzellent, sie schwankt jedoch deutlich, was aber nur teilweise an der Auflösung des Transfers von 1080i liegt.
Die Blu-ray bietet eine deutsche DTS-HD MA 5.1 sowie eine DTS 2.0 Tonspur, eine echte Surroundspur liegt aber auch nicht mit der ersten Wahl vor, die sehr frontal abgemischt wurde.
Die Ausstattung ist mit einem sehr kurzen Featurette zum Regisseur, einem Trailer und einer Bildergalerie eher übersichtlich. Zudem ist das Wendecover sehr enttäuschend. Es bietet das originale deutsche Kino Motiv, jedoch in einer unwahrscheinlich unverschämt schlechten Auflösung, so dass ich mir lieber das reguläre Cover ohne Logo gewünscht hätte. Gewendet wirkt das Cover wie das Cover einer schlechten Raubkopie.
Der Pirat von Shantung ist ein großartige Shaw Brothers Produktion auf einer ordentlichen Blu-ray. Ich werde mir definitiv weitere Titel aus dieser Reihe zulegen.
Der Pirat von Shantung / The Boxer from Shantung ist ein grandioser Martial Arts Streifen für Fans der Shaw Brothers. Es handelt sich im Grunde um eine Mafiosi Geschichte mit reichlichen blutigen Fights und einem spektakulären Finale. Die hohe Altersfreigabe ist definitiv gerechtfertigt.
Die Bildqualität der Blu-ray ist deutlich besser als von einem Billiglabel wie Great Movies erwartet. Das Bild ist sehr sauber und bietet knackige Farben. Die Schärfe ist stellenweise exzellent, sie schwankt jedoch deutlich, was aber nur teilweise an der Auflösung des Transfers von 1080i liegt.
Die Blu-ray bietet eine deutsche DTS-HD MA 5.1 sowie eine DTS 2.0 Tonspur, eine echte Surroundspur liegt aber auch nicht mit der ersten Wahl vor, die sehr frontal abgemischt wurde.
Die Ausstattung ist mit einem sehr kurzen Featurette zum Regisseur, einem Trailer und einer Bildergalerie eher übersichtlich. Zudem ist das Wendecover sehr enttäuschend. Es bietet das originale deutsche Kino Motiv, jedoch in einer unwahrscheinlich unverschämt schlechten Auflösung, so dass ich mir lieber das reguläre Cover ohne Logo gewünscht hätte. Gewendet wirkt das Cover wie das Cover einer schlechten Raubkopie.
Der Pirat von Shantung ist ein großartige Shaw Brothers Produktion auf einer ordentlichen Blu-ray. Ich werde mir definitiv weitere Titel aus dieser Reihe zulegen.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 24.01.15 um 18:40
Ron Jeremy fährt mit einer Porno Produktion in die Berge, um einen Film zu drehen. Als er von einem Lichtblitz getroffen wird, erwacht sein bestes Stück zum Leben und beginnt, die Mitglieder der Crew zu töten.
Porn Horror Movie ist objektiv betrachtet ein schlechter Film, purer Trash. Die Gags sind flach und zünden nicht immer, das Skript ist hauchdünn und das Monster bekommt man kaum zu sehen. Zudem handelt es sich sichtlich um eine Low Budget Produktion, was sich in Kamera, Ausstattung, Licht und den Effekten deutlich bemerkbar macht.
Der Film ist sich seiner jedoch bewusst und hat auf jeden Fall Unterhaltungswert. Er bietet ein paar hübsche nackte Tatsachen, ein paar wenige solide Splattermomente und einen dummen aber partytauglichen Plot.
Bild und Ton sind ordentlich bis gut und die Ausstattung ist überraschend unterhaltsam. Insbesondere das selbstironische Featurette.
Als Fan von Trash ist Porn Horror Movie auf jeden Fall einen Blick wert, man sollte aber trotzdem einiges an schlechter Unterhaltung vertragen können.
Porn Horror Movie ist objektiv betrachtet ein schlechter Film, purer Trash. Die Gags sind flach und zünden nicht immer, das Skript ist hauchdünn und das Monster bekommt man kaum zu sehen. Zudem handelt es sich sichtlich um eine Low Budget Produktion, was sich in Kamera, Ausstattung, Licht und den Effekten deutlich bemerkbar macht.
Der Film ist sich seiner jedoch bewusst und hat auf jeden Fall Unterhaltungswert. Er bietet ein paar hübsche nackte Tatsachen, ein paar wenige solide Splattermomente und einen dummen aber partytauglichen Plot.
Bild und Ton sind ordentlich bis gut und die Ausstattung ist überraschend unterhaltsam. Insbesondere das selbstironische Featurette.
Als Fan von Trash ist Porn Horror Movie auf jeden Fall einen Blick wert, man sollte aber trotzdem einiges an schlechter Unterhaltung vertragen können.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.01.15 um 00:39
Rise of Electro ist kurzweilige Unterhaltung für Superhelden Fans, bleibt jedoch deutlich hinter dem Reboot zurück.
Auf der narrativen Ebene bietet er ein großes Durcheinander: Die Liebesgeschichte mit Gwen Stacy wird weitererzählt, die aber wenig packt, da selbst wenn man die Comics nicht kennt, kaum dem Spoiler aus dem Weg gehen konnte, wie diese Liebe endet. Es werden krampfhaft weitere Details zur Vergangenheit von Richard Parker enthüllt, ohne etwas zur Geschichte wirklich beizutragen - just for the sake of being right in Bezug auf Harry. Seine Geschichte ist natürlich total unglaubwürdig, in jeder Beziehung, ist total überhetzt und stümperhaft aufgezogen und bietet schlussendlich einen weiteren lieblosen Villain Auftritt, der irgendwie so beiläufig und unwichtig wirkt, trotz des tragischen Endes. Electro ist ein recht cooler Gegner, etwas Neues, auch wenn die Story seiner Hass-Liebe zu Spider-Man ebenfalls nicht sonderlich originell ist. Viel gekämpft wird eh nicht. Und Giamatti wird schlicht vergeudet. Hinzu kommt, dass die meisten Figuren - vor allem die Schurken - lediglich wie Abziehbilder oder Comicfiguren wirken, total klischeebesetzt wie nerdy Jamie Foxx. So viel zu einer so genannten modernen Umsetzung. Ich fühlte mich viel mehr an die alte Daredevil Verfilmung erinnert.
Auf der positiven Seite finde ich Andrew Garfield als Peter Parker noch immer gut besetzt und der Humor des flippigen Spider-Man hat größtenteils gezündet und unterhalten. Viel mehr der Qualitäten des Reboots konnte ich allerdings nicht finden. Stattdessen verkam der Film ein wenig zur Teenager Schmonzette mit CGI Beilage.
Die CGI Effekte sind ein weiteres leidiges Thema. Möglicherweise trügt mich meine Erinnerung, aber ich habe das Gefühl, die Action in diesem Spider-Man Film war so digital wie niemals zuvor. Ich vermute, um den 3D Effekt zu begünstigen. Lange und weitläufige Shots bestanden ausschließlich aus Computeranimationen ohne realen Bildanteil und das macht einfach keine Freude, reißt aus dem Film und sieht niemals realistisch aus. Ansonsten ist die Bildqualität des Streifens ausgezeichnet und verdient die volle Punktzahl.
Der Sound der Blu-ray ist angemessen wuchtig und gibt keinen Grund zur Klage, der Score hat mir dagegen nicht ganz so gut gefallen. Und Electro hätten sie genauso gut Dubstep taufen können, das klang etwas uninspiriert und überholt.
Die Ausstattung ist recht ordentlich und bietet einige Featurettes. Zudem kommt die Erstauflage im Pappschuber, leider mit festem FSK Logo.
Rise of Electro ist eine solide Comicverfilmung, kann jedoch mit den großen Titeln aus dem Haus der Ideen nicht wirklich mithalten. Sony muss etwas tun und die bislang veröffentlichten Pläne klingen nicht so überzeugend.
Auf der narrativen Ebene bietet er ein großes Durcheinander: Die Liebesgeschichte mit Gwen Stacy wird weitererzählt, die aber wenig packt, da selbst wenn man die Comics nicht kennt, kaum dem Spoiler aus dem Weg gehen konnte, wie diese Liebe endet. Es werden krampfhaft weitere Details zur Vergangenheit von Richard Parker enthüllt, ohne etwas zur Geschichte wirklich beizutragen - just for the sake of being right in Bezug auf Harry. Seine Geschichte ist natürlich total unglaubwürdig, in jeder Beziehung, ist total überhetzt und stümperhaft aufgezogen und bietet schlussendlich einen weiteren lieblosen Villain Auftritt, der irgendwie so beiläufig und unwichtig wirkt, trotz des tragischen Endes. Electro ist ein recht cooler Gegner, etwas Neues, auch wenn die Story seiner Hass-Liebe zu Spider-Man ebenfalls nicht sonderlich originell ist. Viel gekämpft wird eh nicht. Und Giamatti wird schlicht vergeudet. Hinzu kommt, dass die meisten Figuren - vor allem die Schurken - lediglich wie Abziehbilder oder Comicfiguren wirken, total klischeebesetzt wie nerdy Jamie Foxx. So viel zu einer so genannten modernen Umsetzung. Ich fühlte mich viel mehr an die alte Daredevil Verfilmung erinnert.
Auf der positiven Seite finde ich Andrew Garfield als Peter Parker noch immer gut besetzt und der Humor des flippigen Spider-Man hat größtenteils gezündet und unterhalten. Viel mehr der Qualitäten des Reboots konnte ich allerdings nicht finden. Stattdessen verkam der Film ein wenig zur Teenager Schmonzette mit CGI Beilage.
Die CGI Effekte sind ein weiteres leidiges Thema. Möglicherweise trügt mich meine Erinnerung, aber ich habe das Gefühl, die Action in diesem Spider-Man Film war so digital wie niemals zuvor. Ich vermute, um den 3D Effekt zu begünstigen. Lange und weitläufige Shots bestanden ausschließlich aus Computeranimationen ohne realen Bildanteil und das macht einfach keine Freude, reißt aus dem Film und sieht niemals realistisch aus. Ansonsten ist die Bildqualität des Streifens ausgezeichnet und verdient die volle Punktzahl.
Der Sound der Blu-ray ist angemessen wuchtig und gibt keinen Grund zur Klage, der Score hat mir dagegen nicht ganz so gut gefallen. Und Electro hätten sie genauso gut Dubstep taufen können, das klang etwas uninspiriert und überholt.
Die Ausstattung ist recht ordentlich und bietet einige Featurettes. Zudem kommt die Erstauflage im Pappschuber, leider mit festem FSK Logo.
Rise of Electro ist eine solide Comicverfilmung, kann jedoch mit den großen Titeln aus dem Haus der Ideen nicht wirklich mithalten. Sony muss etwas tun und die bislang veröffentlichten Pläne klingen nicht so überzeugend.
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