Ein milder und friedvoller König will nie mehr einen schrecklichen Krieg erleben und beauftragt seinen Hofzauberer, eine Möglichkeit zu ersinnen, ewigen Frieden zu schaffen. Er entwickelt eine magische Uhr, der König hegt aber sofort Zweifel, sie wirklich einzusetzen, da sie zu große Macht birgt. Eine böse Hexe stiehlt jedoch die Maschine und lässt die Menschen auf der Welt in kürzester Zeit um Jahre altern. Die vereinten Armeen der Königreiche müssen sich der Hexe geschlagen geben, so dass nur noch der mutige Junge James, der inzwischen zu einem stolzen Mann herangereift ist, das böse Ende verhindern.
To the Ends of Time ist mit Klischees be- und überladen, hat eine unglaublich einfach gestrickte Story, unglaublich plumpe Charaktere und ein sichtlich niedriges Budget, so dass weder Kostüme noch Papp-Kulissen überzeugen können. Der Film hat jedoch ein unglaubliches Trash Potential und wahnsinnig viel Charme durch die zahlreich verwendeten Miniaturen, die im Rahmen der Möglichkeiten doch liebevoll hergestellt wurden.
Wie von DigiDreams gewohnt kann man auf die Werbeaussage "Digital Remastered" nicht viel geben. Das Bild hat arge Probleme mit Unschärfen und mangelnder Detailzeichnung, im Großen und Ganzen ist das Bild aber noch ok. Für die irgendwie zusammengeschusterte Qualität könnte man wahrscheinlich auch eine schlechtere Note geben, aber es ist noch erträglich.
Der deutsche Ton bietet ebenfalls nicht viel. Der Surround Upmix tönt vor allem aus der Front. Dynamik ist ein Fremdwort.
Die Ausstattung ist ok.
To the Ends of Time ist ein amerikanischer TV-Film, der vor allem unfreiwillig komisch und dabei wirklich unterhaltsam ist. Eine Trash Granate.
Jean-Claude und Pierrot sind zwei echte Saukerle. Sie sind Herumtreiber, Randalierer, Diebe und Kriminelle. Sie haben kein Schamgefühl, Pöblen herum, kennen keinerlei Respekt - vor allem vor Frauen und werden sogar polizeilich gesucht. Und natürlich lassen sie kein wildes Sexabenteur aus.
Die Ausgebufften ist eine Art Road Movie und Buddy Streifen mit einem jungen Gerard Depardieu, den vor allem die grandiose deutsche Schnodder-Synchronisation auszeichnet. Der Film ist ein wahres Zotenfeuerwerk - herrlich!
Die Bildqualität ist recht gelungen und schwankt nur gelegentlich etwas in der Schärfe. Beschädigungen bleiben fast vollständig aus. Das leicht sichtbare Filmkorn wirkt nicht störend.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich und punktet mit einer genialen Synchronisation.
Außer Trailern und dem Booklet hat die Veröffentlich leider kein Bonusmaterial zu bieten.
Die Ausgebufften ist ein hervorragendes Beispiel, wie ein Film durch eine spassige Synchro aufgewertet kann, zumal er sich trotz seiner enormen Kalauerquote nicht anfühlt, als hätte es die Synchronisation übertrieben. Absolute Empfehlung!
Nicolas Mallet ist ein kleiner Bankangestellter, der durch den befreundeten Schriftsteller Claude beschließt, sein Job aufzugeben, sein Leben komplett umzukrempeln, reich zu werden und mit möglichst vielen Frauen zu schlafen. Durch seine Bettgeschichten mit einflussfreien Frauen der Gesellschaft knüpft er immer mehr Kontakte in Politik und Wirtschaft und kommt seine Ziel stetig näher.
Das wilde Schaf überzeugt mit intelligenten und gewitzten Dialogen und einer Prise Erotik. Unter die Bettgeschichten der Hauptfigur befindet sich unter anderem die schöne Romy Schneider.
Das Bild ist zuweilen exzellent und überzeugt mit knackigen Farben und einer guten bis sehr guten Schärfe. Lediglich in schlechter ausgeleuchteten Szenen zeigt der Transfer ein paar Schwächen. Hinzu kommen kleinere, selten auftretende Schäden am Master.
Der deutsche Ton ist sehr gut verständlich und zeigt kaum Alterungserscheinungen.
Als Extras gibt es nur Trailer sowie ein Booklet im Collector's Book, etwas wenig für die schöne Edition.
Das wilde Schaf ist ein zeitloser kleiner unanständiger Klassiker des französischen Kinos und auf jeden Fall nicht nur wegen der schönen Damen eine Sichtung wert.
Seit einem tragischen Unfall hat Frank die Fähigkeit, die Geister verstorbener Menschen sehen zu können. Gemeinsam mit ein paar befreundeten Geistern betätigt er seitdem fingierte Geisteraustreibungen, um über die Runden zu kommen. Bis er einem mörderischen Geist bei seinem Unwesen beobachtet.
The Frighteners ist eine grandiose Horrorkomödie von Peter Jackson, die mit Michael J Fox hervorragend besetzt ist und eine perfekte Mischung aus Horror und Humor bietet.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut und überzeugt mit einer anständigen Schärfe. Die CGI Effekte sehen stellenweise etwas eingerostet aus, sind für einen Film aus dem Jahr 1996 jedoch ausgezeichnet. Der deutschen Ton ist genauso überzeugend.
Die Extras sind recht umfangreich und müssen bei Gelegenheit noch gesichtet werden. Zum coolen Cover gibt es glücklicherweise ein Wendecover.
The Frighteners ist ein Pflichttitel für jeden Horrorfan und hat auch nach bald 20 Jahren nichts an seinem Unterhaltungswert eingebüsst. Must-Have!
Hanada ist ein gefragter Killer, der bereits den dritten Rang innerhalb seiner Organisation errungen hat. Als eine Zielperson einen Anschlag überlebt, wird er jedoch selbst zur Zielscheibe.
Hanada ist eine unkonventionelle Figur. Er hat eine Obsession für den Geruch von gekochtem Reis, führt eine leidenschaftliche Ehe mit seiner beinahe nymphomanischen Frau und verfällt gleichzeitig der mysteriösen Kollegin Misako. Die Damen geben dem Streifen durchaus eine erotische Komponente.
Branded to Kill ist genauso unkonventionell erzählt und spiegelt fast poetisch die starken Sehnsüchte seiner Hauptfigur Hanada, die von seinem ausschweifenden Sexualleben bis zu seinem beruflichen Eifer reichen und die immer wieder durch dynamische und actiongeladene Schießereinen oder sonstige Actionszenen gebrochen werden. Die unkonventionelle Erzählweise macht die Handlung dem Zuschauer jedoch teils schwer zugänglich, bei aller Faszination für wunderschön fotografierten Bilder.
Das schwarz-weiße Bild überzeugt mit einer guten Schärfe und ordentlichen Kontrasten. Das feine Filmkorn stört zu keinem Zeitpunkt. Die Fotografie des Films wirkt zeitlos und könnte dank der Qualität des Masters auch deutlich jüngeren Datums sein. Es lässt nicht erahnen, dass die Aufnahmen aus dem Jahr 1967 stammen.
Der Ton liegt leider nur unsynchronisiert vor. Der japanische Ton klingt jedoch klar und insbesondere der schöne jazzige Score ist sehr atmosphärisch.
Als Ausstattung liegt der Blu-ray ein schönes Booklet bei, zudem ist die Verpackung sehr gelungen. Als Bonusmaterial werden ansonsten nur Interviews und Trailer geboten.
Branded to Kill kann als ein avantgardistischer Film Noir beschrieben werden. Der Film ist eigen, nicht immer leicht zugänglich und hat durchaus seine Längen. Gleichzeitig übt er durch seine kustvolle Inszenierung und die teils harte Brutalität eine Faszination aus, die ihn für Cineasten zu einer interessanten Sichtung machen.
Das Prequel zur Tremors Reihe versucht mit seinem Western Thema, dem vierten Ableger des Franchises ein neues Element hinzuzufügen, jedoch ist das Western Setting leider ziemlich fad, wenig authentisch und zu lieblos umgesetzt. Der Streifen wirkt eher wie ein Kostümfest als wie ein ernst gemeinter Western.
Die Geschichte ist ansonsten recht simpel und die Figuren relativ eindimensional. Aber immerhin sind die Effekte anständig. Vorkenntnisse sind für eine Sichtung nicht erforderlich.
Bild und Ton überzeugen, nur an der Ausstattung wurde leider wieder gespart. Mehr als ein Wendecover wird nicht geboten.
Tremors 4 bietet Fans der Reihe kurzweilige Unterhaltung, die man sich genehmigen oder die man auslassen kann. Die Blu-ray ist nur etwas für Komplettisten.
Evas Leben ist absolut verkorkst. Angefangen hat alles mit der Geburt ihres Sohnes Kevin. Das dauernde Geschrei des Babies überfordert die junge Mutter, so dass sie sich anfangs selbst vorwirft, ihren Sohn nicht genug zu lieben. Vom Kleinkind bis zum Teenageralter entwickelt er dich jedoch zu einem bösartigen Quälgeist, der mit Freunde seine Mutter erniedrigt und ihr jede Liebe verweigert. Ihr Mann zeigt nur wenig Verständnis, da sich Kevin ihm gegenüber stets verstellt, so dass Eva mit ihrem Schmerz alleine fertig werden muss.
We need to talk about Kevin wird auf mehreren Zeitebenen erzählt. Er zeigt Kevin als Baby und als Kleinkind, Kevin im Teenageralter, sein schweres Verbrechen und Kevin in Jugendhaft, nachdem die Ehe bereits in die Brüche gegangen ist und sie ihre Arbeit und im Grunde jeden Grund zum Leben verloren hat.
Die Geschichte ist zutiefst deprimierend, tragisch und hervorragend gespielt, insbesondere Tilda Swinton als geplagte Mutter. Die Erzählweise ist eindringlich, anfangs aber etwas gewöhnungsbedürftig.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ok.
We need to talk about Kevin ist ein würdiger Vertreter der Kino Kontrovers Reihe, emotional harte Kost und definitiv kein Film für ein breites Publikum.
Im Jahr 1941 flüchtet eine Gruppe Juden in die Wälder Weißrusslands, um sich vor den deutschen Besatzern zu verstecken und im Partisanenkampf gegen die Nazis zu kämpfen.
Defiance basiert auf einer wahren und tragischen Geschichte um einen Kampf zwischen moralischer Ambiguität, Rache und Überleben. Gleichzeitig führt die Not zu Neid und Streit unter den Flüchtlingen und selbst zu Schwierigkeiten mit den sowjetischen Verbündeten. Die einzige Schwäche des Streifens ist in meinen Augen Hauptdarsteller Daniel Craig, der ein wenig zu sehr den coolen James Bond heraushängen lässt.
Die technische Qualität der Blu-ray ist exzellent bis referenzwürdig. Die Farben sind kräftig und die Wälder sind eine authentische Naturkulisse. Der Ton ist überzeugend und punktet vor allem in den Unwetter- und Gefechtsszenen.
Die Ausstattung ist recht umfangreich.
Unbeugsam - Difiance ist eine gutes Weltkriegsdrama auf osteuropäischem Boden und die Geschichte eine Sichtung wert.
Enoch - Nucky - Thompson ist der Kämmerer von Atlantic City, hinter der Fassade des sauberen Politikers ist er jedoch Kopf des illegalen Alkoholschmuggels in der Stadt, der durch die Prohibition der 1920er Jahre besonders lukrativ geworden ist. Er pflegt Kontakte in Politik und Wirtschaft, zudem handelt es sich beim Sheriff im Atlantic County.
Boardwalk Empire ist eine Zeitreise in die 1920er Jahre und bietet wunderschöne Kostüme, tolle Sets und den Glanz des Nachtlebens dieser Zeit. Er verbindet eine Mafia Geschichte, die sich über Atlantic City bis nach Chicago und New York sowie zwischen verschiedene Gangstergruppierungen über Schwarze, Italiener und Iren verzweigt. Er thematisiert die Frauenbewegung und das Frauenwahlrecht, damals zeitgenössische Ansichten, Kriegsveteranen des ersten Weltkrieges, Prostitution und lose Sexualmoral, Cabaret, die Prohibition und entsprechende Bundesagenten und natürlich die politischen Verstrickungen der kriminellen Tätigkeiten.
Bild und Ton sind wie von einer HBO Produktion gewohnt erstklassig. Zudem ist das Bonusmaterial sehr umfangreich.
Boardwalk Empire ist meisterlich inszeniert, spannend erzählt und hervorragend umgesetzt. Die Serie ist für Fans von Gangster Geschichten ein absoluter Pflichttitel und grundsätzlich uneingeschränkt empfehlenswert.
You would not like me, when I am wheiney, because daddy does not love me.
So dachte wohl auch viele Marvel Fans, als sie Ang Lees Hulk aus dem Jahr 2003 zu Gesicht bekamen, aber die Umsetzung ist eindeutig besser als sein Ruf. Der Film schlägt für eine Comicverfilmung relativ ernste Töne an und baut stark auf die psychologische Komponente des Hulks und Bruce Banners, die ebenfalls in den Comics eine nicht zu vernachlässigende Komponente sind. Leider vergisst der Film dabei ein wenig den Spass, denn Fans lieben am Hulk auch den unaufhaltsamen Berserker, der im Film viel zu selten freigelassen wird. Zudem sind das Militär, ein paar mutierte Hunde und sein letztlich alles absorbierender Vater keine besonders starken und gleichwertigen Gegner.
Ein weiterer Pluspunkt ist die gute Umsetzung. Die CGI Effekte sehen auch im Jahr 2015 noch ziemlich gut aus und der Picture-in-Picture Look im Stil eines Comics, den Ang Lee gewählt hat, geben dem Streifen weitere Eigenständigkeit.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut bis sehr gut. Die Ausstattung ist ebenfalls in Ordnung.
Retrospektiv hat es mich überrascht, wie gut sich Hulk über die Jahre gehalten hat und dass das neuere Quasi-Reboot eigentlich direkt im südamerikanischen Dschungel anschließt. Hulk ist für Marvel Fans immer noch einen Blick wert und sollte in keiner gut sortierten Filmsammlung eines Comic Fans fehlen.
Der junge Telegraphenbote Florentino Ariza verliebt sich unsterblich in Fermina Daza, die Tochter eines wohlhabenden Maultierhändlers. Ihr Vater verweigert der Verbindung jedoch seinen Segen und schickt seine Tochter aufs Land. Als er ihr gestattet, zurückzukehren, entscheidet sie sich einen studierten Arzt zu heiraten, der den Vorstellungen ihres Vaters entspricht. Trotz zahlreicher Affären überdauert Florentinos Liebe zu Fermina jedoch die Jahrzehnte.
Die Romanvorlage zum Film ist mir leider nicht bekannt.
Die Liebe in den Zeiten der Cholera überzeugt mit einer wunderschönen Ausstattung und Kulisse, die ein romantisches Bild Südamerikas um die Jahrhundertwende zeigen. Die darstellerischen Leistungen und insbesondere Javier Bardem sind sehr überzeugend und verleihen der tragischen Geschichte ihre Glaubwürdigkeit. Um einen Liebesfilm zum Kuscheln handelt es sich dennoch nicht so sehr, dazu ist seine Romantik wahrscheinlich nicht modern genug.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und auch der Ton klingt überzeugend. Die Ausstattung ist recht umfangreich.
Die Liebe in den Zeiten der Cholera hat mich durch seine aufwändige und liebevolle Produktion sehr überrascht, zumal er am Box Office keine großen Erfolge feiern konnte und vermutlich sein Budget nicht wieder eingespielt hat. Wenn man gerne zeitgeschichtliche Romanzen sieht, ist der Film in jedem Fall einen Blick wert.
Nach dem dritten Weltkrieg ist die Welt durch die nuklearen Strahlen zu einer Wüste geworden. Als ein alter Militärstützpunkt durch einen Unfall explodiert, beschließen die Überlebenden quer durch das Land nach Albany zu ziehen, da sie dort weitere Überlebende erwarten-
Damnation Alley ist ein klassischer Road Movie mit nur wenigen Science Fiction Elementen abseits des coolen und prägnanten Militärfahrzeugs. Die Effekte sind natürlich nicht auf dem Stand der Zeit und insgesamt habe ich mir mehr trashige Action erhofft, dennoch war die Geschichte ganz unterhaltsam.
Die Bildqualität ist insbesondere bezogen auf die Studio Aufnahmen exzellent und absolut referenzwürdig. Außen- und Effektaufnahmen sowie Stock Footage sind hier etwas schwächer, bis auf ein paar Markierungspunkte und wenige sehr leichte Verschmutzungen konnte ich jedoch keine echten Mängel erkennen.
Der deutsche Ton ist klar und gut verständlich.
Das Digipak ist wirklich schön geworden und kommt mit einem Booklet sowie reichlich Bonusmaterial. Hier liegt eine weitere Stärke von Subkultur Entertainment.
Strasse der Verdammnis ist ein solider kleiner Science Fiction Film aus den 70ern, der durchaus Unterhaltungswert bietet, in meinen Augen jedoch nicht zu den herausragendenen Genre Vertretern gehört. Es ist dennoch erfreulich, dass der Streifen mit dieser schönen Veröffentlichung ansprechend gewürdig wurde.
Major Brady wird nach Fort Clark versetzt, um gegen die kriegerischen Kiowa Indianer zu kämpfen. Der Major setzt auf die Unterstützung der friedfertigen Seminola Indianer und kann sie überzeugen, sich ihrem Kampf anzuschließen. Er hat den Verdacht, dass ein Weißer unter den Kiowa die Streitigkeiten anheizt. Gleichzeitig stößt Bradys Zusammenarbeit mit den Seminolen im Fort nicht auf Begeisterung.
Verschwörung auf Fort Clark ist ein solider Western mit etwas dümmlich agierenden Indiandern und einer für Hollywood typischen eingeflochtenen Love Story.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, teils sogar exzellent. Die Schärfe unterliegt jedoch gewissen Schwankungen, so dass das Bild etwas weich gezeichnet wirkt. Gelegentlich zeigen sich sogar Doppelkonturen.
Der deutsche Ton ist gut verständlich, er knartscht altersbedingt jedoch ein wenig. Zudem haftet ihm ein hörbares Grundrauschen an.
Neben dem Booklet bietet die Veröffentlichung leider nur eine Bildergalerie sowie den Original Trailer.
Verschwörung auf Fort Clark ist ein kurzweiliger und solider kleiner Western, nichts besonderes aber dennoch sehr passabel. Immerhin ist die technische Umsetzung recht überzeugend.
Nach einem verpatzen Drogendeal wird Oscar auf der Toilette eines Tokyoter Clubs von der Polizei erschossen.
Enter the Void ist trotz seines neon-flackernden Looks der Clubszene Tokyos sehr unaufdringlich und extrem authentisch fotografiert. Das langsame Erzähltempo ist durch die lange Laufzeit des Streifens eine kleine Geduldsprobe an den Zuschauer, gibt ihm aber eine unglaubliche Glaubwürdigkeit und zieht den Zuschauer immer weiter mit hinein in die Welt des Rausches.
Nach dem Tod der Hauptfigur beginnt Regisseur Noe, die Geschichte der Geschwister Oscar und Linda zu erzählen. Seit dem Unfalltod ihrer Eltern fühlen sie sich eng miteinander verbunden, daher verdient er sich mit dem Verkauf von Drogen etwas Geld und holt sie zu sich nach Tokyo. Das Nachtleben fordert jedoch seinen Tribut.
Enter the Void ist ein Trip, eine Erfahrung und ein Kunstwerk. Der Film ist sogar verhältnismäßig zugänglich, er ist jedoch keine leichte Kost und sicher keine Unterhaltung im herkömmlichen Sinne. Mit der nötigen Zeit und Geduld erzählt er jedoch eine faszinierende und einzigartige Geschichte, wobei gerade die zweite Hälfte des Streifens, in der Oscars Seele über dem Leben der Hinterbliebenen zu schweben scheint, wirklich einen langen Atem erfordert.
Das Bild ist relativ grobkörnig, da die Lichtverhältnisse in der Regel bestenfalls als schummerig zu bezeichnen sind. Von flackerndem Neonlicht, dunklen Gassen und verrauchten Clubs macht es der Film seiner Kamera nicht leicht. Hinzu kommen gelegentlich stilistich gewollte Unschärfen.
Der deutsche Ton passend zur Stimmung und Erzählweise des Filmes ruhig und zurückhaltend und driftet gelegentlich ins Sphärische ab.
Das Mediabook ist ein schönes Sammlerstück und bietet ordentliche Extras.
Enter the Void ist Filmkunst abseits des Mainstreams, die dementsprechend sicher keine breite Zustimmung finden wird. Freunde von Arthouse Produktionen sind bei dem Streifen wahrscheinlich besser aufgehoben, auch wenn er teils durchaus drastisch ist.
Chris Cleek entdeckt bei einem Jagdausflug eine verwilderte Frau, die wie ein Tier in den Wäldern lebt. Unter dem Vorwand, seine Beute zu zilisierten, fesselt er die Frau in seinem Keller, um sie nach seinem Willen zu erziehen.
Die Inhaltsangabe auf dieser Seite ist leider völlig irreführend, da der Text suggeriert, das Familienoberhaupt hätte tatsächlich edle Ziele, dabei handelt es sich um einen Psychopathen, der seine Familie streng an der kurzen Leine hält und auch vor Missbrauch nicht zurückschreckt.
The Woman ist ein äußerst befremdlicher Film, der niemals wirklich versucht, dem Zuschauer echten Familienfrieden vorzugaukeln. Das heile Familienleben der Cleeks ist zutiefst gestört und dem Film fehlt es eindeutig an einer echten Identifikationsfigur, denn weder die bemitleidenswerte Tochter noch die Gefangene, die mehr Naturgewalt als Mensch ist, taugen wirklich als Sympathiefigur.
Die einzige Triebfeder des Streifens ist die kumulierend verstörende Handlung, ohne abschätzen zu können, wohin die Geschichte führen soll. Hinzu kommt, dass der Vater eigentlich körperlich kaum in der Lage sein dürfte, seine Familie dauerhaft in Angst leben zu lassen. Das Finale war allerdings so krass und krank, dass ich beinahe doch gewillt war, meine Bewertung aufzuwerten.
Das Bild der Blu-ray ist überzeugend, der deutsche Ton klingt hingegen etwas zu leise abgemischt. Die Ausstattung ist in Ordnung und bietet unter Anderem einen Kurzfilm des Regisseurs.
The Woman punktet durch Eigenständigkeit und durch eine bedrohliche und bösartige Atmosphäre. Er ist interessant und hart, ihm mangelt es in meinen Augen jedoch schlicht an Glaubwürdigkeit.
Les Miserables ist eine starke Musicalverfilmung nach dem Roman von Victor Hugo. Die Umsetzung ist sehr liebevoll geglückt und besticht durch glaubwürdige Sets und Kostüme sowie hervorragende darstellerische Leistungen.
Der Film tönt natürlich fast nur im englischen Originalton, da fast ausschließlich gesungen wird. Mit Untertiteln ist das aber kein Problem, nur durch die lange Laufzeit wird es irgendwann ein wenig anstrengend.
Die Blu-ray ist ansonsten technisch sehr gut und bietet einige schöne Extras. Hinzu kommt das umfangreiche Booklet des Collector's Books.
Les Miserables ist nicht nur für Musical Fans ein echtes Erlebnis und auf der technisch grandiosen Blu-ray eine Empfehlung wert.
Nach dem Tod des letzten Sherrifs ernennt der Bürgermeister den Trunkenbold Wash Dimsdale zu seinem Nachfolger. Um den Posten auszufüllen, lässt er nach Tom Destry schicken, der als Hilfssherrif aushelfen soll. Destry versucht jedoch, mit eigenen Mitteln gegen den korrupten Salonbesitzer Kent vorzugehen. Denn er setzt nicht auf Waffengewalt sondern auf Geschick.
Der grosse Bluff ist ein cleverer Western mit Humor und echtem Unterhaltungswert, charmant besetzt mit James Stewart und mit schönen Sets ausgestattet.
Das schwarz-weiße Bild ist stellenweise ein wenig weich, bietet ansonsten aber eine gute Schärfe, insbesondere für das Alter des Streifens. Das sichtbare Filmkorn ist nicht störend.
Der deutsche Ton liegt gleich in vier Fassungen vor, wobei mir die Neusynchronisation überraschend gut gefällt. Der Ton ist sauber und gut verständlich.
Die Ausstattung bietet zudem eine Hörspielfassung des Film. Hinzu kommt ein kleines Booklet, sehr nett.
Der grosse Bluff ist ein schöner Klassiker, der mit eigenständigem Charme und einer gut erzählten Geschichte überzeugt.
Als Michael nach seiner Zeit auf einer Militärschule nach Hause kommt, hat sich seine geschiedene Mutter erneut verlobt. David versucht, ein perfektes Familienleben aufzubauen, doch irgendwann beginnt seine Fassade zu bröckeln.
Das Original zu Stepfather kenne ich bislang nicht!
Nelson McCormick liefert mit Stepfather ein sauberes Hollywood Remake mit hohem Production Value ab. Der Film ist spannend inszeniert, darstellerisch gut besetzt und bietet mit Amber Heard, die mir ihrer Haut überhaupt nicht geizt, einen leckeren Hingucker. Meiner Ansicht nach ist es jedoch eine verpasste Chance, dass dem Zuschauer von der ersten Minute an klar ist, dass der Stiefvater ein echter Psychopath ist. Es wäre der Atmosphäre des Streifens zuträglich gewesen, hätte er ein wenig mit dem Zweifel des Zuschauers gespielt.
Bild und Ton der Blu-ray sind exzellent. Die Ausstattung ist in Ordnung.
Stepfather ist ein solider Horrorthriller, der Genre Fans gut unterhält und auf einer technisch einwandfreien Blu-ray daher kommt.
Argo ist ein spannender Politthriller. In Zeiten des Umsturzes im Iran entkommen sechs amerikanische Botschaftsmitarbeiter in Teheran den Aufständischen und können in die kanadische Botschaft fliehen. Ein Fluchtspezialist des CIA fingiert darauf eine Filmproduktion als Tarnung, um die Männer und Frauen zurück nach Amerika zu schleusen.
Der Film basiert auf wahren Begegebenheiten, wenn auch wie üblich ein wenig dramatisiert. Die Film fesselt und ist absolut faszinierend. Er erzählt eine Geschichte, die es verdient erzählt zu werden und die sogar durch den Ex-Präsidenten Carter mit einem Kommentar gewürdigt.
Die technische Qualität der Blu-ray ist gut und die Ausstattung recht umfangreich.
Argo hat verdient seinen Oscar für den besten Film erhalten und verdient auf jeden Fall eine Aufnahme in die heimische Sammlung. Sehr empfehlenswert!
Victor, Dan und Thomas haben nur Unsinn im Kopf. Am letzten Tag vor den Sommerferien werden sie zum Nachsitzen verdonnert, die Freunde hauen jedoch ab, um das alte Blackwood Filmstudio Gelände zu erkunden. PLötzlich entdecken sie in einem Kofferraum einer gefesselte Frau. Zuerst verstecken sie sich, doch dann folgen sie dem Entführer, um sie zu befreien. Sie werden jedoch bemerkt und müssen fliehen. Den jungen Lügnern glaubt natürlich niemand. Bis in der gleichen Nacht der Entführer in den Wohnungen der Jungen auftaucht, um sie als Zeugen seiner Taten zu beseitigen.
Among the Living ist der neuste Titel der Regisseure Alexandre Bustillo und Julien Maury, die durch den Terrorfilm Inside Berühmtheit erlangt haben. Sogar Béatrice Dalle - La femme aus Inside - hat ein kurzes Gastspiel.
Der Film hat ein paar brutale und blutige Szenen, mit Inside ist er dennoch in keiner Weise vergleichbar. Among the Living setzt viel stärker auf Suspense und einen spannenden Aufbau und macht seine Arbeit dabei ausgesprochen gut. Die Kinderdarsteller sowie der restliche Cast machen ihre Arbeit außerordentlich gut und schaffen es, den Zuschauer durchweg zu fesseln. Die eher im Dunkeln gelassenen Motive des Killers schaden dem Streifen dagegen nicht wirklich, sondern geben ihm eine Note von kindlichem Abenteuer, ohne irgendwann den Eindruck zu erwecken, man hätte tatsächlich diese Zielgruppe im Visier.
Die Blu-ray Qualität ist sehr gut und den filmische Aufbau sowie die Kamera sind wie von den Regisseuren gewohnt ausgezeichnet und sind ein weiterer großer Pluspunkt für den Titel, der auf diese Weise sehr authetisch und glaubwürdig wirkt.
Der Ton ist sehr atmosphärisch abgemischt und überzeugt in allen Belangen.
Die Ausstattung bietet ein nicht so besonderes Making-of, ein Feature über den für den Film erstellten Comic Bedtime Stories sowie eine Bildergaleri und Trailer.
Among the Living ist eine spannender und packender französischer Horrorfilm mit einer ordentlichen Geschichte, schöner Aufnahmen und ein paar bösen Effekten. Sehenswert!
Alex ist der Anführer einer Jugendbande, den Droogs, und führt ein verbrecherisches und skrupelloses Leben. Als er während eines Überfalls eine reiche Dame tötet, wird er verurteilt. Im Rahmen seiner Umerziehung wird er selbst zum Opfer.
Kubricks Inszenierung ist stark stilisiert. Die Sets sind sehr popkulturell auf- und überladen und die Sprache ist eine - vielleicht auch durch die Synchronisation - gekünstelte Mischung aus einem elaborierten Sprachstil, gemischt mit Gossen-Slang und sonstigem Gibberish, was den Streifen zuweilen auch etwas anstrengend macht. Die Gesellschaftskritik und seine Bildsprache machen den Film in jedem Fall sehenswert, auch wenn er für meinen Geschmack zuweilen mehr Aktionismus als Kunst ist, die den FIlmemacher antreibt, wie es im Kunstkino nicht unüblich ist.
Die Bildqulaität ist in Ordnung, aus bekannten Gründen aber nicht wirklich perfekt.
Der deutsche Ton überzeugt vor allem durch den schönen Beethoven Score, die Dialoge tönen hingegen nicht immer ideal verständlich, wohl auch durch den komplizierten Sprachstil.
Das echte Highlight der Premium Collection ist das sehr umfangreiche Bonusmaterial sowie das interessante Booklet. Fans des Streifens werden sich daran freuen.
Uhrwerk Orange ist nicht leicht zugänglich, aber immer noch zugänglich genug für den durchschnittlichen Zuschauer. Der Streifen ist interessant und sehenswert, für mich jedoch kein Meisterwerk.
Eine Wetterstation im Himalaya wird angegeriffen und zerstört. Commander Jackson und Captain Pulasky erhalten den Auftrag, den Vorfall zu untersuchen und stößen auf eine außerirdische Rasse von Schneemenschen, die planen, die Temperaturen auf der Erde unter den Nullpunkt zu senken, um auf der Erde siedeln zu können.
Dämonen aus dem All ist italienisches Sci-Fi Kino im Stile der 60er und bietet Genre Fans beste Unterhaltung. Mit einem Faible für den Trash dieser Ära, macht der Film trotz seiner offensichtlichen Schwächen wirklich Spass.
Das Bild der Blu-ray ist eher durchwachsen und wechselhaft und hat eher wenig mit High Definition zu tun. Die Schärfe ist grundsätzlich ganz gut, das Bild zeigt jedoch recht blasse Farben, einen wackeligen Bildstand und zahlreiche Kratzer, Bildpunkte und Verschmutzungen. Vereinzelte Aufnahmen fallen qualitativ noch deutlich weiter ab. Es zeigt sich zudem regelmäßig ein leichtes Flackern und das Filmkorn ist gelegentlich recht inkonsistent. Es macht häufiger den Eindruck, dass die entsprechende DVD wahrscheinlich ebenso genügt hätte. Eine faire Bewertung ist hier gar nicht so einfach.
Der deutsche Monoton klingt klar und gut verständlich. Im Rahmen seiner Möglichkeiten gibt es keinen Grund zur Klage.
Die Ausstattung ist dagegen eher überschaubar und bietet nur Trailer und eine Bildergalerie.
Dämonen aus dem All ist eine echte Perle unter den Sci-Fi Trashern und ein grandioser Genre Vertreter des europäischen Kinos. Der Film erhält eine echte Empfehlung, die Wahl zur Blu-ray oder DVD muss dagegen jeder selbst treffen.
Das Remake des Klassikers Nightmare on Elm Street ist überraschend gut umgesetzt und bietet eine intensive düstere Horroratmosphäre sowie - bis auf ein paar digitale Ausfälle - wirklich gut umgesetzte Effekte. Zudem bietet der Streifen eigenständige Elemente und gibt einen tieferen Einblick in die Geschichte von Freddy.
Der einzige echte Makel des Remakes ist sein schweres Erbe, denn Jackie Earle Haley sieht für mich einfach nicht wie der bekannte Freddy Krüger im ikonischen Look von Robert Englund aus. Das Make-Up des Remakes wählt eine realistischere Brandopfer Optik, das Ergebnis erinnert jedoch mehr an einen verkohlten Voldemort als an die Horrorlegende. Grundsätzlich sollte das eigentlich nicht so tragisch sein, jedoch zieht es mich als Zuschauer regelmäßig aus dem Geschehen.
Die technische Qualität der Blu-ray ist ausgezeichnet und überzeugt sowohl in Bild und Ton, auch wenn der Ton wie bei Warner üblich leider nicht verlustfrei vorliegt.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
A Nightmare on Elm Street ist definitiv ein eher unterschätztes Remake, denn der Streifen steht dem Original nicht in viel nach. Ob ein Remake eines wirklich guten Klassikers nötig ist, ist eine andere Frage, dennoch ist die Umsetzung durchaus einen Blick wert.
Emily ist seit dem Tod ihrer Mutter traumatisiert und hat aufgrund ihres psychischen Traumas ihr Augenlicht verloren. In der Nacht vor Halloween ist sie alleine zu Hause. Zuerst glaubt sie, ein paar Jugendlichen wollen ihr Streiche spielen, doch bald merkt sie, dass sie nicht mehr alleine im Haus ist.
The Night Before Halloween ist leider ein recht enttäuschender Slasher, dem leider die Intensität eines echten Home Invasion Thrillers fehlt. Der Killer ist eine Art billige Michael Myers Variante, nur ist der still das blinde Mädchen beobachtenden Killer bei weitem nicht so furchteinflößend. Entgegen dem Eindruck auf dem Cover trägt er eine praktisch fabrikneue, gelbe Regenjacke - man sieht teilweise sogar noch den frisch ausgepackten Faltenwurf - und eine relativ nichtssagende Maske, von einem ikonischen Look ist der Killer weit entfernt.
Ein weiteres Manko sind die teils eher schwachen schauspielerischen Leistungen und Dialoge der Figuren. Die Leistung ist eigentlich passabel, in der Eröffnungsszene zeigt sich jedoch bereits, dass das dünne Skript keine große Hilfe für die Darsteller war. Immerhin ist die erste Szene aber noch unfreiwillig komisch. Hinzu kommt der tendenziell eher niedrig budgetierte Look. Zuletzt ist der Film relativ blutarm, da der Film eigentlich eine Jugendfreigabe besitzt und nur durch die enthaltenen Trailer in der Freigabe gepusht wurde. Die finalen Szenen mit der Motorsäge sind allerdings ganz cool.
Alle Rahmenbedingungen führen weiter dazu, dass man umso deutlicher die Mängel der Verfilmung in den Fokus rücken. So sind beispielsweise irrwitzig viele Lampen im Haus des Opfers eingeschaltet, obwohl das Mädchen blind ist.
Bild und Ton sind gut und zeigen insgesamt einen guten und sauberen digitalen Look. Die Synchronisation ist gemessen an der Qualität der Dialoge in Ordnung.
Die Ausstattung ist sehr überschaubar.
The Night Before Halloween ist leider bestenfalls ein mittelmäßiger Slasher, der wahrscheinlich durchaus eine schlechtere Bewertung verdient hat. Genre Fans verpassen auf jeden Fall nichts, wenn sie den Streifen auslassen.
Walker wird bei einem Coup von seinem Partner betrogen und angeschossen. Der brennt mit der Beute und seiner Frau durch. Nach einigen Jahren sinnt er auf Rache.
Point Break ist ein ausgezeichneter Gangsterthriller aus dem Jahr 1967. Der Aufbau ist nach heutigen Maßstäben etwas langsam, dennoch gibt das der Qualität der Streifens keinen Abbruch.
Die Bildqualität ist in Anbetracht des Alters überraschend gut, wenn nicht exzellent. Abgesehen von einigen kleineren Schwankungen in der Schärfe handelt es sich um einen grandiosen Transfer.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist in Ordnung, auch wenn ich mir mehr gewünscht hätte. Ein Wendecover fehlt leider wie üblich.
Klassiker Fans machen mit Point Blank nichts falsch und bekommen beste Unterhaltung im Stil der 1960er Jare. Die Blu-ray erhält eine Kaufempfehlung.