Insgesamt eine Enttäuschung. Sehr dürftige Story, die zum Glück nicht auch noch unnötig in die Länge gezogen wird und nichts wirklich Neues bietet. Der Trashfaktor ist recht hoch, witzig ist diese Horror-Komödie dennoch nicht, sondern eher platt.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, allerdings mit einigen Unschärfen, die in den dunklen Szenen vermehrt auftauchen.
Der Ton kommt mit einer ordentlichen Abmischung daher. Gute Räumlichkeit und Dynamik.
Die Extras sind leider recht kurz und nicht gerade interessant.
Kick-ass 2 kann leider mit dem ersten Teil nicht mithalten. Die Fortsetzung braucht zu lange um endlich in Fahrt zu kommen und zieht sich in der ersten Stunde. Dann bekommt man allerdings wieder die total abgedrehten überzogen und harten Fights zu sehen.
Das Bild ist insgesamt sehr gut, allerdings mit einigen kleineren Schwächen. Nicht immer optimal eingestellter Kontrast und teils ein recht flaches Bild aufgrund des unnatürlichen Gelbstichs.
Der Ton kommt recht wuchtig mit einer ordentlichen Räumlichkeit daher. Sehr gute Abmischung.
Ein, wie ich finde deutlich zu gestrecktes Finale mit einer dütftigen Story. Da war der erste Teil des Finales doch etwas besser. Einach zu viele Längen, die sich teilweise recht extrem ziehen.
Das 3D Bild ist ziemlich enttäuschend, was teilweise damit zusammenhängt, dass das Bild insgesamt recht dunkel ist. Teilweise überhaupt kein 3D Effekt.
Das Bild ist im Hinblick auf Schärfe überwiegend sehr gut. Wenige etwas weichere Aufnahmen und in dunklen Szenen teils deutlicher Detailverlust.
Beim Ton kann man sich hingegen, wie schon beim ersten Teil des Finales nicht beschweren. Tolle Abmischung mit guten präzisen Effekten und sehr guter Dynamik. Obwohl insgesamt etwas ruhiger als die Vorgänger, kommt der Bass sehr gut zum Einsatz. Hervorragend der Soundtrack.
Dieses Doppelpack ist eher etwas für hartgesottene Fans oder aus Kostengründen zu empfehlen. Lohnend ist allein Teil 1. Auch der ist zwar schlichtes Popcorn-Kino, aber noch unterhaltsam. Der zweite Teil ist einfach nur schlecht.
Auch beim Bild ist der erste Teil besser und bietet immerhin eine ordentliche Schärfe, die beim zweiten Teil nur gelegentlich geboten wird. Dies liegt im Wesentlichen auch daran, dass der zweite Teil nahezu ausschließlich aus dunklen Szenen besteht.
Der Ton ist immerhin insgesamt gut. Gute Räumlichkeit und Dynamik und ordentlicher Bass, wenn es drauf ankommt.
Die Anschaffung hat sich doch mal gelohnt. Kevin Spacey ist einfach grandios in der Rolle des machtgierigen Abgeordneten Underwood, der vor nichts zurückschreckt und in seiner Frau eine gleichgesinnte Verbündete hat. Tolle, abwechslungsreiche und vor allem auch spannende Episoden.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe mit kleinen Schwächen im dunklen Bereich. Da geht dann doch manches Detail verloren und nicht alle Konturen sind sauber. Der Schwarzwert ist sehr gut.
Der Ton bietet für eine dialoglastige Serie ab und an immer ganz gute räumliche Effekte, bleibt aber insgesamt recht frontlastig. Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich. Die Balance ist nicht optimal. Immer wenn der Soundtrack mehr in den Vordergrund drängt wird es deutlich lauter.
War Teil 1 noch unterhaltsames Popcorn-Kino, dann muss man dem zweiten teil diese Unterhaltung einfach absprechen. Hier scheitert es nicht schon an der Grundidee, sondern an der hanebüchenen Story die fernab jeglicher Logik ist.
Das Bild ist alles andere als scharf (bis auf wenige Ausnahmen) und insgesamt recht Detailarm. Das liegt im Wesentlichen auch an der Tatsache, dass sich fast alles im dunklen Bereich abspielt. Dies hat auch ein recht weiches Bild zur Folge mit keinem optimalen Schwarzwert.
Der Ton ist das Beste an dieser Veröffentlichung. Gute Räumlichkeit, ordentliche Dynamik und immer wieder kräftiger Einsatz der Bässe.
Unterhaltsames Popcorn-kino mit einer guten Grundidee, aber mit einer mäßigen Story. Bei den Effekten kann man hingegen nicht meckern. Das Gerüst der Geschichte erinnert auch etwas an eine Mischung an The Thing und Stargate. Ansonsten eher blasse Charaktere. Bleibt eine seichte Unterhaltung bei der man nicht immer die vollste Konzentration benötigt.
Das Bild ist bis auf die dunklen Szenen sehr gut. Wird es dunkel, rauscht es teils intensiver und einiges an Details geht verloren.
Der Ton ist für eine DTS Spur ganz ordentlich. Gute Dynamik und Räumlichkeit.
Die Extras sind, läßt man die Kinoversion außer acht, recht übersichtlich.
Alles in allem eine solide Durchschnittskost, die uns George Clooney hier beschert hat. Der Film braucht etwas, ist am Anfang etwas zäh, kommt dann aber mehr in Fahrt. Das letzte Drittel hat dann auch eine gute Spannung und ist richtig interessant. Mir geht der Einblick hinter die Kulissen eines solchen Wahlkampfes auch nicht tief genug. So harmlos geht es bei Weitem nicht nicht ab.
Technisch auf einem Guten Stand.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut. Einzig die Farben wirken nicht immer natürlich. Ansonsten tolle Schärfe, satter Schwarzwert und gut eingestellter Kontrast.
Der Ton ist bei dem doch dialoglastigen Film typischerweise recht frontlastig ausgefallen, bietet aber dennoch recht gute räumliche Effekte.
Die Extras sind okay, abgesehen von dem obligatorischen gegenseitigen Lob.
Was für eine Enttäuschung. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso der so gut bei den Kritikern wegkam und die Fangemeinde auch nicht aufgeschrieen hat. Einzig die Effekte sind gut. Dass J.J. Abrams die kann, hat er ja schon mehrfach bewiesen. Was hier aber als Story aufgetischt wird, ist eigentlich ein Hohn. Das ist keine Fortsetzung, es ist schlicht Altes neu verpackt und das auch noch recht langweilig. Wären hier nicht Harrison Ford und Carrie Fisher, würde man den Kampf gegen die Müdigleit leicht verlieren. Episode I als bisher schlechtester Teil der Reihe hat einen Nachfolger gefunden. Insgesamt 2,5 von 5 und dies nur aufgrund der tollen Effekte.
Technisch gint es hingegen keinerlein Grund zur Kritik.
Sehr gutes Bild mit sehr guter Schärfe, reichlich Details, sehr gutem Schwarzwert und Kontrast.
Auch der Ton ist sehr gut. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Mit Arthur und die Minimoys hat uns Luc Besson eine Trilogie nach einer Kinderbuchvorlage geliefert, die in seinem Heimatland sehr beliebt ist. Leider kann er die filmische Umsetzung nicht auf einem hohen Niveau halten. Der erste Teil ist noch sehr gut. Witzige ideenreiche Geschichte. Der zweite Teil flaut dann schon deutlich ab und der dritte Teil ist nur leicht besser. Sehr schade, da Besson auch diese mit ein paar witzigen Ideen gespickt hat, es aber leider nicht schafft eine gute Spannung in der Geschichte aufzubauen. So plätschern die beiden abschließenden Teile mehr oder weniger vor sich hin.
Das Bild ist insgesamt auf einem guten Niveau mit leichten Schwächen kei Kontrast und Schwarzwert.
Der Ton ist beim ersten Teil noch etwas frontlastig und der Soundtrack übertönt teilweise die Dialoge. Zudem ist die Synchronisation alles andere als gelungen. Immerhin bei der Räumlichkeit und Dynamik bei den beiden abschließenden Teilen besser.
Hier können die recht guten Kampfszenen die mehr als müde Story bei Weitem nicht kaschieren. Vom dramaturgischen eine Katastrophe. Dafür dann aber knallharte Fights. Hirn aus und Fights genießen! Dann ist es unterhaltsam.
Das Bild ist sehr gut mit kleinen Schwächen. Leichtes Korn und ab und an mal etwas ruckelig. Ansonsten eine ordentliche Schärfe.
Der Ton hat bei der räumlichen Abmischung ein paar Schwächen. Die Rears werden nur dezent und sporadisch eingesetzt und so ist das Ganze etwas frontlastig. Ansonsten ordentliche Dynamik und auch guter kräftiger Bass.
Der letzte Teil der Trilogie ist zwar wieder etwas besser als der zweite, aber immer noch weit weg vom ersten. Hier helfen dann auch die kleinen Hommagen an Star Wars nicht weiter, auch wenn es ganz nette Ideen sind.
Das Bild ist wie schon beim zweiten Teil auf einem sehr guten Niveau mit minimalen Schwächen.
Der Ton ist auf identischem Niveau des zweiten Teils, allerdings klingt die neue Synchronstimme von Arthur besser. Ansonsten eine gute Räumlichkeit und Dynamik.
Ein wunderbarer Anime mit einer tollen Geschichte, der vollkommen zurecht neben dem Oscar auch noch weitere Auszeichnungen abgegriffen hat. Mal wieder einer wunderschöne phantasievolle Geschichte, mit tollen Ideen.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Schwächen. Sehr gute Schärfe, reichlich Details, ein sehr guter Schwarzwert und passende Farbgebung.
Auch beim Ton kann man nicht klagen. Im Gegensatz zu manch anderen Ghiblis ist hier auch die räumliche Abmischung sehr gut.
An Extras außer den gewohnten Storyboards eigentlich nur das Interview mit Nina Hage. Der Rest nur Trailer.
Von der Geschichte leider deutlich schwächer als der erste, dafür aber mit einigen recht witzigen Ideen gespickt. Da werden Soundpassagen aus anderen Filmen genutzt und Kleinigkeiten am Rande des Geschehns aufgepeppt.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit einer grundsätzlich sehr guten Schärfe und reichlich Details. Minimale Schwächen teilweise beim Kontrast und Schwarzwert. Letzterer hätte deutlich kräftiger ausfallen können.
Der Ton ist zumindest etwas besser als beim ersten Teil. Der Soundtrack überlagert zumindest nicht die Dialoge und die räumlichen Effekte sind auch besser. Was nach wie vor nicht geht, ist die mäßige Synchronisation. Mit welcher Langeweile und Eintönigkeit Bill Kaulitz Arthur spricht ist nicht auszuhalten. Aber man wollte ja die Teenies in den Film locken.
Ich finde die Geschichte um den kleinen Arthur und die Minimoys recht unterhaltsam und auch gut umgesetzt. Die Realszenen sind mit den Animationsszenen sehr gut verknüpft. Natürlich ist die Geschichte kindgerecht, es handelt sich immerhin um eine Kinerbuchvorlage für kleine Kinder. Dennoch wird eine rasante Geschichte erzählt, mit ein paar leichten Anzüglichkeiten, die eher auf Erwachsene ausgerichtet sind.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit einer grundsätzlich sehr guten Schärfe und reichlich Details. Minimale Schwächen teilweise beim Kontrast und Schwarzwert. Letzterer hätte deutlich kräftiger ausfallen können.
Der Ton liegt in einer nicht besonders gelungenen Abmischung vor. Hier sind die Dialoge teils zu leise und werden durch den teilweise zu dominanten Soundtrack etwas unverständlich. Dieser überlagert dann auch leider so einige räumliche Effekte, die ansonsten durchaus sehr gut wären.
Die Extras sind ok, bis auf die Tatsache, dass sie in SD vorliegen.
Mit Madagascar hat Dreamworks einen richtig guten Erfolg gelandet und vollkommen zurecht die Fortsetzung nachgeschoben. Beide haben eine witzige Story. Bei Teil 1 ist diese origineller, Teil 2 ist mir doch zu sehr abgekupfert und leicht schwächer.
Technisch ist der zweite Teil auf jeden Fall deutlich besser.
Beim ersten Teil ist das Bild noch sehr gut mit minimalen Schwächen, beim zweiten ist man schon im Bereich des Referenzniveaus.
Beim Ton ist der Unterschied zwischen beiden Teilen größer. Der erste Teil bietet nur hin und wieder gute Räumlichkeit und könnte auch etwas mehr Dynamik vertragen. Der zweite Teil zeigt dann, wie gut es klingt, wenn man alle Kanäle einbezieht und den Mix auch etwas aggressiver gestaltet.
Ich kann mich ebenfalls nicht ganz so mit dem zweiten Teil anfreunden. Geht mir doch zu sehr ins klamaukige auch wenn man der Umsetzung selbst das deutlich höhere Budget im positiven Sinne ansieht. Der Horror geht hier jedoch zu sehr flöten. Zudem hat das ewige penetrante sinnfreie Gekreische eher einen Nervtötenden Charakter.
Das Bild ist leider allenfalls mittelmäßig. Teilweise extrem weich und nur bei Nahaufnahmen hin und wieder gute Schärfewerte. In den dunklen Szenen geht dann durch das weiche Bild noch mehr an Details verloren.
Der deutsche Ton hört sich alles andere als gut an, selbst für eine Monospur. Hier sollte man auf die englische umschwenken.
Die Extras sind auch recht dürftig, wobei der Original-Trailer richtig gut ist und das Interview mit Bruce Campbell interessant (2,5 von 5).
Ich finde die Story etwas schlechter als beim ersten Teil. Es ist aber nach wie vor eine sehr gute Fortsetzung, die an den ersten Teil anknüpft. Insgesamt ist mir aber doch etwas zu viel bei König der Löwen abgeschaut.
Technisch ist der zweite Teil auf jeden Fall besser als der erste.
Sehr gutes Bild mit reichlich Details und kräftigen Farben ohne Jegliche Kritikpunkte.
Auch beim Ton wurde eine Schippe draufgelegt. Sehr gute Abmischung in allen Belangen. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Obwohl einige der Filme schon in der Sammlung waren, musste die Box her. Sehr gelungene Verpackung mit dem Pop-up.
Die Filme selbst sind typisch Gilliam, mal mehr oder minder bizarr. Der Massentauglichste mit Brothers Grimm ist in meinen Augen auch der schlechteste in dieser Veröffentlichung.
Das Bild ist bei den einzelnen Filmen auf doch recht unterschiedlichem Niveau und bei Time Bandits (Kratzer, Verschmutzungen) und 12 Monkeys (weich, reichlich Korn, mäßiger Schwarzwert) am schlechtesten. Ansonsten auf einem guten bis sehr gutem Niveau.
Der Ton ist insgesamt etwas besser, auch hier mit Ausnahme von Time Bandits.
Die Extras insgesamt (auch wegen der Verpackung) überdurchschnittlich.
So, endlich auch mal den Rogue cut angesehen. Eine großartige Veränderung zur Kinofassung, die die Geschichte noch besser macht, konnte ich zumindest für mich nicht feststellen. Schon die Kinofassung war sehr gut und gehört zusammen mit dem ersten Teil zu den Besten der Reihe.
Das Bild ist schlicht sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details. Identisch zur Kinofassung.
Der Ton legt hier noch einmal eine kleine Schippe zu. Die erste Veröffentlichung war schon trotz "nur" DTS sehr gut. Hier dann einen kleinen Tick kräftiger bei toller Räumlichkeit und Dynamik.
Auch an Extras deutlich mehr und vor allem besser.
Die Geschichte selbst ist klasse. Hier muss auch nicht besonders viel gesagt werden. Zurecht ein Klassiker.
Beim Bild kann ich mich den allzu positiven Stimmen nicht ganz anschliessen. Es ist doch häufiger deutlich zu weich und auch die Schärfe insgesamt nicht immer sehr gut. Zudem sind vereinzelt leichte Verschmutzungen zu sehen und, was wirklich störend ist, treten seitlich deutlich sichtbare schwarze Streifen auf. Insgesamt 3,5 von 5.
Der deutsche Ton kommt nicht im Geringsten an die Originalspur heran. Insgesamt aber eine ordentliche Abmischung. Ich habe mich letztlich für die erste deutsche Synchronfassung entschieden, die allerdings ein paar Höhenprobleme hat.
Der erste Teil von Madagascar ist in meinen Augen der mit Abstand Beste Teil der Reihe. Eine richtig gute Story mit witzigen Einfällen. Die Älteren dürfen sich über einige Einlagen freuen,bei denen auch die Jüngeren auch gut lachen können, allerdings ohne so manchen versteckten Witz zu verstehen.
Das Bild ist einfach nur sehr gut, mit minimalen Schwächen (leichtes Kantenflimmern bei den Mähnen).
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Allerdings fehlt es deutlich an Dynamik. In den turbulenten Szenen wartet man vergeblich auf den letzten Druck aus den Boxen. Die räumlichen Effekte sind zwar grundsätzlich sehr gut, schöpfen aber das Potential bei Weitem nicht aus.
Auf Wunsch der Tochter wurde mal wieder der Schatzplanet geschaut. Für mich einer der Disney-Filme, die vollkommen verkannt sind. Woran das liegt kann ich mir beim besten Willen nicht ganz erklären. Erst Recht, da er auch für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert war. Die Verlagerung des Klassikers von Stevenson in eine Science-Fiction-Fantasy Welt ist ziemlich originell und mit viel Liebe zum Detail produziert. Vor allem visuell ein Genuss.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details, knalligen Farben und einer sehr guten Plastizität.
Auch beim Ton bekommt man richtig Gutes geboten. Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit toller Dynamik und auch ordentlichen Basseinsatz vor.
Die Extras fallen leider etwas dürftig aus, wenn auch interessante Beiträge enthalten sind.
Das Wiegenlied vom Totschlag zeigt die Eroberung des Westens und die Jagd auf die dort sesshaften Indianer nicht, wie so manch andere Filme zu dieser Thematik, durch die patriotische Brille der Amerikaner. Dies hat auch zur Folge, dass es wirklich recht brutale Szenen gibt. Mal abgesehen von dem Überfall des Geldtransports und der finalen Schlacht am Ende, bekommt man hier eher eine Romanze geboten. Peter Strauss verleiht hierbei dem naiven Soldaten eine glaubhafte Naivität und Candice Bergen setzt alles daran, ihm den Kopf zu verdrehen. Für mich ist dieser Western ein Meilenstein.
Das Bild ist erstaunlich gut. Sehr gute Schärfe mit nur vereinzelt etwas weicheren Bildern und wenigen Verschmutzungen.
Der Ton gibt leider nicht allzu viel her. Ist zwar immer sehr gut verständlich, klingt aber nicht immer besonders gut. So sind doch ein paar Sprünge in den Tonhöhen enthalten und die hohen Töne sind teils recht unsauber.
Ein unterhaltsamer Film über die Verwirklichung eines Lebenstraumes mit sehr guten schauspielerischen Leistungen des Ehepaares Farmer. Charles Farmer läßt sich einfach durch nichts und niemanden davon abbringen, seinen Lebenstraum, den er zunächst aufgeben musste als sein Vater starb, doch noch zu erfüllen und findet tatkräftige Unterstützung in seiner Familie.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, mit nur minimalen Schwächen. In den dunklen Szenen tritt leichtes Rauschen auf und der Schwarzwert ist nicht immer optimal. Ansonsten ein klares scharfes Bild mit toller Plastizität. Insgesamt noch 4,5 von 5.
Der Ton ist leider insgesamt etwas frontlastig, was auch dem ruhigen Film geschuldet ist. Vereinzelt auch sehr gute räumliche Effekte, richtig gute Räumlichkeit dann allerdings bei den beiden Raketenstarts.