Gehört für mich zu den schwächeren Gilliam, was aber nicht bedeuten soll, dass der nicht unterhaltsam ist. Ist aber leider nicht so bizarr sondern eher massentaugliche Ware. In die Geschichte werden zwar so einige Märchen der Gebrüder Grimm eingebunden und mit ganz netten Ideen in Bezug auf Apparatschaften etc. ausgeschmückt, richtig zusammenpassen will das Gesamtkonstrukt allerdings nicht. Action- und Effektmäßig auf jeden Fall gut. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details, allerdings mit einem eher mäßigen Schwarzwert. Dies hat dann allerdings zur Folge, dass in den dunklen Szenen reichlich Details erhalten bleiben.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Eine tolle Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik, der aber einen etwas kräftigeren Bass in den Actionszenen hätte vertragen können.
Von der grundsätzlichen Aussage ist War Games alles andere als angestaubt, wenn es um die "Macht" der Computer geht, auch wenn man ob der gezeigten Hardware etwas in nostalgisches Schmunzeln verfällt. Ansonsten hat die Geschichte höchstens mal das kleine Problem, dass jemand, der die Zeiten des kalten Krieges und des Wettrüstens nicht miterlebt hat, nicht so alles nachvollziehen kann. Aktuell ist das Ganze aber dennoch im Hinblick auf die derzeit wieder deutlich angespanntere Lage zwischen Russland und den westlichen Staaten. Nach wie vor ein sehr guter Film, mit typischen 80er Jahre Flair.
Das Bild bietet über weite Strecken eine ordentliche Schärfe, jedoch mit einigen recht weichen Bildern. Auch der Kontrast ist nicht optimal und teils zu steil.
Der Ton ist vollkommen unspektakulär und selbst für eine Mono-Spur nicht besonders gut. Da habe ich schon deutlich ältere Produktionen mit einer besseren Abmischung gesehen.
Bei den Extras wird einiges und vor allem auch Interessantes geboten.
Tideland ist alles andere als leichte Kost. Hinzu kommt das für Gilliam Bizarre und Groteske, welches dieser in erstaunliche Bilder packt. Wer schon mit "harmloseren" und sich eher erschließenden Werken von Gilliam seine Probleme hat, dürfte hier wohl vollends die Segel streichen. Dieses Fantasiedrama bietet eine mehr als verstörende Geschichte um ein von ihren Eltern "verlassenes" kleines Mädchen, welches sich in ihre Fantasiewelt flüchtet und so ihre präkere Lage ausblendet. Es ist erstaunlich, was für eine Leistung die kleine Jodelle Ferland hier abliefert.
Das Bild ist auf einem sehr gutuen Niveau. Eine deutliche Steigerung zur DVD. Die etwas blassen Farben mit dem leichten Gelb-, Braunstich passen sehr gut. Die Schärfe ist sehr gut. Der Kontrast ist nicht optimal, wobei dies auch hier wohl als Stilmittel eingesetzt wurde.
Der Ton ist für dieses Fantasiedrama leider etwas frontlastig ausgefallen, obwohl gerade diese bizarre Geschichte so einige Möglichkeiten für eine ebensolche räumliche Abmischung geboten hätte.
Eine sehr gute Doku, die allerdings vom Namen her etwas anders verspricht. Es stehen nicht unbedingt die Natur- und Tieraufnahmen im Vordergrund (wie der Titel vielleicht suggeriert), sondern die Region an sich. Insbesondere der dritte Teil befasst sich fast ausschließlich mit der Geschichte der Region, die durch das schwarze Gold geprägt wurde. Die Aufnahmen der Natur und der Tiere sind sehr gut.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, allerdings mit einigen Schwächen. Von Referenz, wie teilweise behauptet, kann hier wahrlich nicht gesprochen werden. Dafür sind doch so einige zu weiche Aufnahmen enthalten, besonders, wenn es mal in die Totalen geht. Zudem gibt es dann auch mal einige unsaubere Konturen.
Der Ton ist sehr gut. Tolle musikalische Untermalung und ein sehr guter Sprecher.
Flesh and Blood bietet eine recht schlichte Story, die vor allen teilweise auch recht hanebüchen ist (Ausbruch der Pest bei einzelnen Personen teilweise in Sekunden nach Ansteckung), kommt aber ansonsten in einem sehr guten Mittelalterlichen Look daher. Recht brutal und freizügig, was die FSK 18 rechtfertigt. Sieht man über die teilweise extremen Logikfehler hinweg, wird man aber ganz gut unterhalten. Vor allem Rutger Hauer und Jennifer Jason Leigh machen ein recht gute Figur, der Rest ist eher mäßig.
Das Bild hat leider so einige Schwächen. Die Schärfe ist auf annehmbaren Niveau, allerdings bei häufig etwas zu weichem Bild, welches einige Details verschluckt. Das mag zwar in der Anfangssequenz sehr gut passen, im weiteren Verlauf aber nicht mehr. Zudem tritt an einigen Stellen ganz extremes Bildrauschen an den Bildrändern auf und auch einige Beschädigungen sind zu erkennen.
Der Ton liegt in einer ordentlichen Stereoabmischung vor (2,5 von 5). Nur an wenigen Stellen etwas schwerer verständlich, ansonsten aber gut.
Schlicht durchschnittlicher Actionfilm mit Fantasy-Einschlag und recht unlogischer Story. Also normales Popcorn-Kino, wobei man besser nicht großartig nachdenken sollte. Dann unterhält der Film ganz gut. Wirklich positiv hervorzuheben ist nur der visuelle Aspekt und die Tatsache, dass es actionmäßig direkt zur Sache geht. Die Besetzung klingt auch ganz gut, wobei Michael Caine und Elijah Wood nur rudimentär in die Geschichte eingebaut sind.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und sehr guter Plastizität. Vom visuellen Aspekt her, wie schon erwähnt, sehr gut.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor, die zudem an den passenden Stellen mit einem ordentliche Bass glänzt.
Die Extras sind ordentlicher Durchschnitt.
Fazit: Einen zweiten Teil brauche ich hiervon nicht wirklich, es sei denn, es wird eine deutlich bessere Geschichte serviert.
Die fünfte Staffel war zumindest wieder etwas stärker als die vierte, aber nicht so gut wie die dritte. Dabei gibt es hier ein paar Episoden, die richtig gut sind, insbesondere die ersten. danach flaut es leider teilweise deutlich ab und wird mit Eintreffen im sicheren Hafen teils etwas zäh.
Das Bild ist auf dem gewohnten Niveau der Vorgängerstaffeln sehr gut mit einigen kleineren Schwächen.
Der Ton ist sehr gut, mit guter Dynamik und guten Effekten.
Die Extras auf der fünften und sechsten Disc sind ausreichend und interessant.
Mit Léon - Der Profi hat Besson einen grandiosen Thriller abgeliefert, der neben einer sehr guten packenden Geschichte auch noch sehr gut besetzt ist. Die kleine Natalie Portman liefert eine grandiose Leistung ab. Aber auch Jean Reno spielt den gefühlskalten Profikiller phänomenal, so dass man zusehends Sympathie zu ihm entwickelt.
Das Bild ist auf einem recht guten Niveau mit ordentlicher Schärfe und gutem Kontrast. Lediglich zu Beginn und im weiteren Verlauf bei einigen Szenen deutlich weicheres Bild. Teils deutlich gröberes aber nicht wirklich störendes Filmkorn.
Der Ton ist für das Alter mehr als beachtlich. Toller Soundmix mit sehr guten Effekten und toller Dynamik. Zudem ein gelungener Soundtrack (4,5 von 5).
An Extras auch noch einiges interessantes neben der Kinofassung drauf.
Nach den positiven stimmen habe ich doch deutlich mehr erwartet. Die Story ist schlicht und recht naiv und unlogisch. Auch die Kampfszenen sind nicht besonders gut und wirken recht plump. Zudem eine recht eigenartige Kameraführung, die diese noch schlechter erscheinen läßt. Einziger Lichtpunkt sind die weiblichen Darstellerinnen.
Das Bild ist nicht besonders scharf und großteils eher milchig und recht weich. Nur vereinzelt mit akzeptablen guten Schärfewerten. So gehen reichlich details verloren.
Der Ton ist hier noch am Besten (3,5 von 5). Ganz ordentliche Räumlichkeit und Dynamik, gepaart mit einer mäßigen Synchronisation.
Am Wochenende mit meinen beiden Mädels geschaut, bei denen sich die Bedeisterung allerings in Grenzen hielt. Die Geschichte hebt sich etwas von den üblichen Komödien ab, allerdings streckenweise doch ziemlich fad und immer mal wieder etwas anrüchig. Wenn nicht ein paar richtig gute Szenen enthalten wären, wäre dies hier schlichter Durchschnitt. So reicht es gerade mal für 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut und bietet gute Schärfe und Kontrast, allerdings ohne wirklich richtig zu glänzen. Dafür verschwinden zu oft Details.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Der Unterschied zum Originalton ist allerdings riesengroß. Dort ist die Dynamik wesentlich besser.
Die Extras sind ganz gut. Der Bizarro-cut ist eigentlich nichts anderes als ein vorläufiger Zusammenschnitt des unfertigen Film mit Making of Tendenz. Zudem leider nur im O-Ton.
Fazit: Kann man sich ganz gut mal ansehen, ist aber nicht zwingend ein Film für die Sammlung.
So genial der erste Teil ist, so trashig und schlecht sind die beiden Fortsezungen. Im Grunde wird die Story des ersten Teil etwas vereinfacht und nochmals wiederbelebt. Der deutlich trashigere Faktor spiegelt sich auch in den schauspielerischen Leistungen wider.
Story
Teil 1: 5 Punkte
Teil 2: 2 Punkte
Teil 3: 2 Punkte
Auch beim Bild gibt es deutliche Unterschiede zwischen dem ersten und den beiden folgenden Teilen. Der erste Teil bietet noch eine sehr gte Schärfe mit minimalen Schwächen, die beiden Fortsetzungen sind allenfalls auf mäßigem DVD Niveau.
Bild
Teil 1: 4 Punkte
Teil 2: 2 Punkte
Teil 3: 2 Punkte
Beim Ton ist der Unterschied zwischen den einzelnen Teilen nicht allzu groß. Zwar ist auch hier beim ersten Teil die Abmischung insgesamt am Besten, vor allem mit einem genialen Soundtrack, aber auch die beiden Fortsetzungen bieten eine ordentliche räumliche Abmischung und einen passenden trashigen Soundtrack.
An Extras einiges auf der Bonusdisc enthalten, insgesamt aber für eine Trilogie guter Durchschnitt.
Ein geniales gemeinsames Werk von Rodriguez und Tarantino mit einer herrlich abgedrehten blutigen Geschichte.
Das Bild ist im Vergleich zur DVD doch deutlich besser. Tolle Schärfe mit reichlich Detail und nur minimalen Schwächen in den dunklen Szenen. Das permanente, teils etwas stärkere Filmkorn hat zumindest mich nicht gestört.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und bietet eine wirklich gute Soundkulisse. Genauso übertrieben, abgedreht wie die Geschichte, aber asolut passend.
Schlichte Story mit gutem Unterhaltungswert (3,5 von 5). Richtig aufgewertet wird das Ganze aber allein durch die Verfolgsjagd am Schluss. Es ist auch nett, so manche Gesichter in deutlich jüngeren Jahren noch einmal zu sehen.
Das Bild ist solide, mit nicht immer bester Schärfe, insgesamt aber auf gutem HD Niveau.
Der Ton bietet vor allem eine sehr gute räumliche Abmischung und einen guten Soundtrack. Der Bass dröhnt richtig gut, wenn die Pedale durchgetreten werden. Insgesamt 4,5 von 5.
Die beiden Fortsetzungen kommen bei Weitem nicht an den Erstling heran. Das liegt nicht nur an der Besetzung und den damit einhergehenden schauspielerischen Leistungen, sondern auch an den Geschichten selbst. Rodriguez mag zwar noch mitgewirkt haben, aber deutlich im Hintergrund. So sind die Geschichten ziemlich flach und die Sprüche auch abgedroschen. Teils wird auch einfach der erste Teil kopiert. Weder spannend, noch witzig.
Das Bild ist bei beiden Teilen alles andere als gut. Beim dritten Teil ist zwar die Schärfe etwas besser, dafür taucht aber auch mal extremes Bildrauschen in den Randbereichen auf. Von HD Feeling keine Spur.
Der Ton ist mit Abstand das Beste. Kann zwar auch nicht mit dem ersten Teil mithalten, bietet aber eine mehr als solide Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik. Zudem ein gewohnt trashiger Soundtrack.
Mit Zootopia hat Disney mal wieder eine richtig gute originelle und vor allem witzige Geschichte hervorgezaubert. Die Charaktere sind wunderbar auf die einzelnen Tiere abgestimmt und sorgen so, verbunden mit den sehr guten Ideen für reichlich Lacher.
Technisch gibt es rein gar nichts auszusetzen.
Ein erstklassiges Bild im Referenzbereich. Das 3D Bild ist einfach nur sehr gut. Erstklassige Tiefe, kräftige Farben und reichlich feine Details.
Auch beim Ton bekommt man eine sehr gute Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit, Dynamik und in den passenden Szenen auch auch mit kräftigen Bässen, geboten.
Die Extras sind allesamt auf der 2D Disc enthalten. Ganz ordentlich, geht bei Disney aber auch schon besser.
Sehr schöne Fantasy-Liebesgeschichte mit tollen Ideen und sehr viel Liebe zum Detail. Abwechsungsreich, spannend und romantisch und natürlich bestens unterhaltsam.
Technisch gibt es nicht auszusetzen.
Das Bild ist sehr gut, ohne jegliche Schwäche.
Auch der Ton ist super. Die Abmischung ist in allerlei Hinsicht äußerst gelungen. Tolle Räumlichkeit, sehr gute Dynamik und Balance.
Der zweite Teil der Unna Trilogie kann zwar nicht ganz mit Bang Boom Bang mithalten, ist aber immer noch eine sehr gute Komödie. Wie schon bei Bang Boom Bang können auch hier die Hauptcharaktere in ihren Rollen aufgehen, was Ihnen offensichtliche Freude bereitet. Leider ist die Story etwas schlichter gehalten.
Das Bild ist wie bei Bang Boom Bang grundsätzlich ganz ordentlich und auf nahezu identischem Niveau. Gute bis sehr gute Schärfe mit leichten Defiziten in den dunklen Szenen und permanenten leichten Filmkorn, welches aber nicht wirklich stört.
Der Ton ist auch hier leider etwas frontlastig ausgefallen, ansonsten aber stets sehr gut verständlich und klar (3,5 von 5).
Die Extras sind ganz ordentlich. Sollte man sich auf jeden Fall ansehen.
Meiner Ansicht nach lediglich ganz nette Realverfilmung, die sich im Wesentlichen an den Disney-Klassiker hält. Ist zwar alles ganz schön anzusehen, aber einen bleibenden Eindruck wird diese Cinderella Verfilmung nicht hinterlassen. Schauspielerisch kann man sich aber nicht beklagen. Lily James macht ihre Sache ordentlich, Cate Blanchett brilliert und Helena Bonham Carter ist das kleine Highlight. Hervorzuheben wäre da noch das Set, welches mit sehr viel Liebe zum Detail ins Auge sticht. Kommt aber an die für mich bisher beste Realverfilmung dieses Märchens "Drei Nüsse für Aschenbrödel" nicht heran.
Technisch kann man nicht klagen.
das Bild ist sehr gut ohne wirklich nennenswerte Schwächen. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben und satter Schwarzwert.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle Abmischung mit feinen räumlichen Effekten und einem stimmigen Soundtrack.
Die Extras sind ganz ordentlich, wenn auch nicht allzu umfangreich.
Ein grandioser Film mit einer sehr guten Geschichte und einer erstklassigen Umsetzung auf allen Ebenen. Visuell ebenso ein Hochgenuss wie die auf Ebene der schauspielerischen Leistungen.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, mit kleineren Schwächen. Die Farbgebung ist absolut passend, etwas kräftiger, vor allem in den Rottönen in den "Traumsequenzen" von Lester, ansonsten natürlicher gehalten.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut mit einem sehr guten Soundtrack und einer mehr als ordentlichen Abmischung für dieses Genre. Gute räumliche Effekte und ordentliche Dynamik. Teilweise allerdings etwas zu leise und etwas schwerer verständlich.
Großartig nachdenken darf man bei Pathfinder nicht, da die ohnehin recht dürftige Story auch noch voller Logikfehler steckt. Läßt man sich davon nicht abschrecken, wird einem sehr ordentliche und brutale Action geboten, die fast schon etwas Richtung Splatter tendiert.
Das Bild ist sehr gut, allerdings mit teils sehr groben Korn. In Bezug auf Schärfe kann man sich aber nicht beschweren. Visuell hat Pathfinder auch einiges zu bieten. Tolle Kameraarbeit und auch der Look insgesamt passen hervorragend zu der düsteren Geschichte.
Der Ton liegt zwar nicht in HD vor, kann aber dennoch durch eine aggressive dynamische und sehr gute räumliche Abmischung überzeugen (4,5 von 5).
Die Extras halten sich in Grenzen. Löblich ist, dass der Audiokommentar auch auf deutsch vorliegt.
Sehr guter Action-Thriller, der der Serie, auf der er beruht in nichts nachsteht, wenn nicht sogar besser ist. Dies liegt zum Teil auch an der erstklassigen Besetzung mit Harrison Ford als Dr. Kimble und Tommy Lee Jones als US Marshall Gerard.
Das Bild bietet grundsätzlich eine solide bis sehr gute Schärfe mit einigen deutlich weicheren Aufnahmen. Die Farben sind teils recht fahl und das Korn teils recht grob. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Der Ton ist nur beim Busunfall richtig gut (tolle Dynamik, sehr gute Räumlichkeit und ordentlicher Bass), ansonsten recht zurückhaltend und eher frontlastig.
An Extras leider nicht allzu viel und auch nur mäßig interessant.
Die Finale Staffel kommt mir etwas zu gedrungen daher und ist etwa auf dem Level der fünften Staffel. Die einzelnen Episoden sind ganz solide, mehr aber auch nicht. Das Ende ist dann auch nicht unbedingt befriedigend. Den allzu gekünstelten Showdown mit Boon hätte man sich auch sparen können.
Das Bild ist im Vergleich zu den bisherigen Staffeln immer noch unverändert und auf einem guten bis sehr guten Niveau mit nicht immer sehr guter Schärfe. Immer noch die leichten Probleme in den dunkleren Szenen (teils recht weich) und kein optimaler Schwarzwert.
Auch beim Ton gibt es keinerlei Veränderungen zu den bisherigen Staffeln. Eine ordentliche Abmischung mit toller Dynamik und Räumlichkeit, aber nach wie vor noch ein paar Schwächen bei der Balance.
Ein grandioser Klassiker und nicht zu Unrecht nach wie vor einer der besten britischen Filme.
Das Bild ist sehr gut restauriert und kommt mit einer sehr guten Schärfe und reichlich Details daher. Lediglich sehr wenige Beschädigungen sind noch vorhanden.
Der Ton ist sehr klar und bestens verständlich. Für eine Mono-Tonspur sehr gut. Ohne jegliches Rauschen.
Die Geschichte um den pedantischen Professor, der einer Varieté-Sängerin verfällt und damit sein Leben vollkommen aus den Fugen geraten läßt, ist auch heute noch von der Thematik ein gut zu schauender Film und ist zu Recht ein Klassiker.
Das Bild ist leider nicht duchweg von guter Qualität. Insgesamt zwar eine gute Restaurierung, die aber noch einige Verschmutzungen und Beschädigungen aufweist. Für das Alter aber eine solide Schärfe. Insgesamt 2,5 von 5.
Der Ton ist leider etwas enttäuschend. Hier sind so einige Schwankungen in den Höhen und vor allem immer wieder mal richtig störendes Rauschen zu vernehmen. Ob hier nicht wirklich mehr herauszuholen war, wage ich mal zu bezweifeln. So klingt die gute Marlene nicht immer besonders angenehm.
Die Extras enthalten zudem noch die englische Fassung. Ansonsten sind die leider etwas überschaubar.
Johnny Depp mal in einer anderen Rolle, in der er zeigen kann, dass er auch ernste Rollen sehr gut spielen kann. Die Geschichte selbst um den lange Zeit gesuchten Verbrecher beschäftigt sich mehr mit dem Charakter von Jimmy Whitey Bulger und der Manipulation seiner "Gehilfen", als mit den eigentlichen Taten. Insgesamt recht gut und interessant gemacht, wenn auch Whitey deutlich zu positiv daherkommt.
Das Bild ist sehr gut, mit kleinen Schwächen in den dunklen Szenen und nicht immer sattem Schwarzwert. Ansonsten sehr gute Schärfe mit sehr guter Plastizität und nur vereinzelt etwas weicheren Bildern. Insgesamt noch 4,5 von 5.
Der Ton ist da eher enttäuschend (3,5 von 5). Recht zurückhaltende, etwas zu leise Abmischung, die überwiegend auch recht frontlastig ist.
Die Extras sind zwar überschaubar, aber recht interessant.