Das verlorene Dorf ist mal wieder ein reiner Animationsfilm mit den Schlümpfen, der mit einer kindgerechten, aber auch für Erwachsene unterhaltsamen Geschichte punktet. Sehr schöne phantasievolle und farbenprächtige Animation, die leicht an Avatar erinnert. Auch bei den Synchronsprechern wurde zumindest für die meisten Rollen (außer Schlumpfblüte und Schlumpflielie, welche mit Lena Gercke und Bianca Heinicke fehlbesetzt wurden) eine gute Wahl getroffen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, knallige Farben und ein sehr guter Schwarzwert.
Der Ton liegt für einen Kinderfilm in einer sehr guten Abmischung, mit tollen räumlichen Effekten und einer guten Dynamik vor. Zudem eine sehr gute Balance.
Bei den Extras ist einiges enthalten, nicht immer besonders lang, dafür aber unterhaltsam aufbereitet.
Teil drei des Hangover Wochenendes und damit auch der schwache Abschluss.
Der dritte Teil der Reihe ist für mich der schwächste Teil, wenn auch nur unwesentlich im Vergleich zum zweiten.
Die Story lahmt doch ziemlich und ist absolut hanebüchen und bietet keine wirklichen Highlights. Die beste Szene befindet sich tatsächlich im Abspann.
Das Bild ist immerhin sehr gut mit nur minimalen Schwächen (vereinzelt etwas weichere Shots). Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe, ein gut eingestellter Kontrast und eine sehr gute Farbgebung.
Der Ton macht im Vergleich zum zweiten Teil noch einmal einen Sprung nach vorne. Einige gute räumliche Effekte und eine für eine Komödie dynamische Abmischung.
Bei den Extras leider nur maues und mäßig interessantes.
Die Fortsetzung kann dem ersten Teil leider überhaupt nicht das Wasser reichen und kommt auch nicht unbedingt mit neuen Ideen. Eigentlich wird Vegas nur durch Bangkok ersetzt und die Geschehnisse nehmen mal wieder ihren halbwegs bekannten Lauf. Insgesamt gerade noch 2,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings mit deutlichen Schwächen in den dunklen Szenen, wo einige Details verloren gehen. Die Schärfe ist ansonsten sehr gut. Das überwiegend feine Korn stört nicht.
Der Ton ist wesentlich besser als noch beim ersten Teil. Immerhin deutlich druckvoller und auch deutlich mehr als nur der Soundtrack auf den Rears.
Witziger als der Hauptfilm ist hier die "nicht freigegebene Dokumentation" und "Mit Chow durch Bangkok" in den Extras.
Auf Drängen meiner kleinsten, die die Filme noch nicht gesehen hat, wurde mal ein Hangover Wochenende durchgezogen. Für mich ist der erste Teil mit Abstand der beste Teil der Reihe und noch richtig originell. Einfach nur durchgeknallt witzig.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit guter Schärfe, allerdings nicht immer detailreich. In den dunklen Szenen gehen dann noch ein paar Details mehr verloren. Zudem treten vereinzelt leichte Doppelkonturen auf.
Dem Ton fehlt deutlich Druck. Zudem ist die Abmischung auch recht frontlastig. Lediglich der Soundtrack wird konsequent auf die Rears gelegt.
Guardians of the Galaxy 2 macht genau da weiter, wo der erste Teil aufgehört hat und ist auf dem gleichen Niveau. Gute witzige Story mit guter Action und unterhaltsamen Gags. Der erste Teil war einen Ticken origineller, aber auch die Fortsetzung unterhält sehr gut.
Das Bild ist auf sehr gutem Niveau. hier gibt es keinen Grund zur Kritik.
Auch der Ton liegt wieder in einer sehr guten Abmischung, mit toller Räumlichkeit und Dynamik vor. Der Soundtrack ist, wie schon im ersten teil sehr gut.
Zwei wirklich gute Sciene-Fiction Actioner, wobei der erste deutlich mehr in den Horrorbereich geht. Dem Low Budget Erstling Pitch Black verzeiht man gerne die doch recht starke Anlehnung an Alien, da die Geschichte sehr unterhaltsam, wenn auch recht schlicht gestrickt ist. Dafür aber mit guten Ideen.
Die häufiger mal gescholtenen Chroniken eines Kriegers finde ich gar nicht mal schlechter als den Erstling. Auch hier wird einem eine schlichte, aber gute actionlastige Geschichte erzählt, der man allerdings deutlich das wesentlich höhere Budget ansieht.
Das Bild ist insgesamt auf ordentlichem Niveau, wobei der erste Teil doch deutlichere Schwächen aufweist. Beide sind von Stilmitteln (teils extremer Filtereinsatz) geprägt, was immer wieder Details verschwinden läßt und das Bild weicher macht. Aber es passt zur Optik der Filme und wird daher von mir nicht so negativ empfunden.
Der Ton ist beim ersten Teil noch stellenweise etwas frontlastig, insgesamt aber in einer guten Abmischung. Der zweite Teil ist da deutlich besser. Gute bis sehr gute räumliche Abmischung mit guter Dynamik.
Bei den Extras bekommt man nur auf dem ersten Blich reichlich geboten. Insgesamt nur Durchschnitt (2,5 von 5).
Disney hat sich mit der Realverfilmung sehr stark an das geniale Zeichentrick-Musical gehalten und nur wenige Neuerungen eingefügt. Das Ergebnis hat aber leider nicht ganz den Flair des Zeichentrick-Klassikers. Das liegt im Wesentlichen auch daran, dass die Geschichte deutlich mehr in die Länge gezogen wurde, was auch zu kleineren Längen führt. Die Optik des Film hingegen ist sehr gut. Mt sehr viel Liebe fürs Details wurde ein phänomenales Set erschaffen.
Beim 3D Bild bekommt man ein sehr gutes Bild mit toller Schärfe, reichlich Details und einer sehr guten Tiefenstaffelung geboten. Lediglich in vereinzelten dunklen Szenen werden wenige Details verschluckt. Zudem werden einem auch einige gute (nicht übertriebene und daher natürlich wirkende) Pop-outs geboten.
Beim 2D Bild gibt es rein gar nichts zu mäkeln.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung in allen Belangen vor. Sehr gute Räumlichkeit, Dynamik und Balance.
Bei den Extras ist Disney hier mal wieder etwas sparsamer unterwegs, insgesamt aber auf gutem durchschnittlichem Niveau.
Wow - eine wirklich sehr gute Serie. Sehr gut aufgebaut mit den immer wieder eingebauten Rückblenden, die den einzelnen Charakteren eine sehr gute Tiefe verleihen und zudem für die Geschichte selbst die notwendigen Infos geben. Vincent D'Onofrio steht hier mit seiner schauspielerischen Leistung ganz weit vorne. Was etwas ärgerlich ist, sind die kleineren Logikfehler. Dämlich ist dieser in der letzten Folge. Natürlich wird dem Hauptverbrecher ausreichend Zeit gelassen und erst das Fussvolk Medienwirksam verhaftet. Insgesamt 4,5 von 5.
Beim Bild bekommt man ein richtig gutes scharfes Bild geboten. Lediglich in einigen dunklen Szenen gehen wenige Details verloren.
Auch der Ton ist sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit, Dynamik und Balance.
Nach dem überraschenden Erfolg der Low Budget Produktion Pitch Black musste natürlich eine Fortsetzung her, welcher man das deutlich höhere Budget auch ansieht. Auch ich gehöre zu denen, den die Forsetzung etwas besser gefällt als der Erstling (im Gegensatz zu vielen anderen Stimmen). Zwar ist auch hier die Geschichte recht simpel gestrickt, insgesamt aber mit guter Action gespickt und etwas spannender. Dies liegt zum Teil auch an der Optik und den visuellen Effekten.
Das Bild ist sehr gut, mit nur kleinen Schwächen. Der Starke Farbfiltereinsatz läßt zwar immer wieder mal einige Details verschwinden, passt aber sehr gut zur Geschichte und hebt diese visuell.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten druckvollen Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik.
Die Extras sind auf gutem durchschnittlichem Niveau.
Pitch Black ist ein mehr als ordentlicher Science-Fiction Actioner, dem man zwar sein niedriges Budget ansieht, was aber nicht sonderlich negativ ist. Die Geschichte ist einigermaßen simpel und zeigt deutliche Bezüge zu Alien (gepaart mit einem Flugsaurier). Gute Action und damit gute Unterhaltung.
Das Bild zeigt grundsätzlich eine gute bis sehr gute Schärfe, die jedoch durch die eingesetzten Stilmittel häufiger beeinträchtigt wird. Die Außenaufnahmen sind grundsätzlich zu hell und lassen so Details verschwinden und in den dunklen Szenen wird das Korn doch teilweise recht stark.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Stellenweise allerdings etwas zu frontlastig.
Die Extras sind leider etwas wenig, auch wenn es auf den ersten Blick nach viel aussieht.
@Sascha1280
der Durchbruch von Vin Diesel war allerdings schon der Soldat James Ryan
Erstklassige Realverfilmung des Klassikers mit einem herrlich abgedrehten Johnny Depp, der in diese Rolle wie reingeboren scheint. Zudem ein visueller Genuss, den uns Burton hier auftischt.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und nur in einigen Effekten etwas weicher. Die Farbgebung ist kräftig und stimmig zur phantasievollen Geschichte.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit sehr guten räumlichen Effekten und guter Dynamik vor.
Die Extras sind insgesamt nur leicht über Durchschnitt.
Mit Vollgas nach San Fernando (ziemlich blöder deutscher Titel) ist eine ganz gute Fortsetzung, aber auch deutlich schwächer als der erste Teil. Insgesamt eine gute Action-Komödie, die auch heute noch ganz gut unterhält, aber auch leicht angestaubt wirkt. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Das Bild ist wirklich sehr gut restauriert worden und bietet überwiegend eine sehr gute Schärfe. Vereinzelt tauchen mal leichtere Verschmutzungen auf.
Der Ton klingt leider ziemlich angestaubt. Da gibt es wesentlich bessere Mono-Tonspuren aus der Zeit und davor. Immerhin stimmt die Balance und die Verständlichkeit der Dialoge ist stets sehr gut.
An Extras leider nichts enthalten außer des Trailers.
Die Mumien-Trilogie fällt leider von Teil zu Teil ab. Dabei sind die ersten beiden Teile noch deutlich besser als der letzte Teil, dessen Schauplatz nicht mehr Ägypten sondern China ist. Der erste Teil ist in meinen Augen mit Abstand der beste und bietet eine sehr gute Geschichte. Der zweite kann da nicht mehr ganz so mithalten. Der dritte Teil hat schlicht ein mieses Drehbuch und kann lediglich durch die Action etwas punkten. Das Problem beim letzten Teil sind auch die Charaktere. Rachel Weisz konnte nicht adäquat ersetzt werden, Jet Li als Drachenkaiser ist alles andere als richtig böse (liegt aber weniger an ihm, als an dem Drehbuch) und Luke Ford ist eine klassische Fehlbesetzung (Talentfrei).
Das Bild ist bei den ersten beiden Teilen auf ähnlichem Niveau und schwächelt vor allem bei den Effekten. Hier ist das Bild deutlich weicher und Details werden verschluckt. Ansonsten eine gute Schärfe. Beim letzten Teil bekommt man das beste Bild geboten. Sehr gute Schärfe mit nur wenigen etwas weicheren Bildern.
Der Ton ist bei allen drei Teilen sehr gut und nahezu auf identischem Level (4,5 von 5). Sehr gute räumliche und dynamische Abmischung.
Der dritte und zeitlich deutlich nachgeschobene Teil der Reihe kann leider überhaupt nicht mit den Vorgängern mithalten. Die Story ist doch ziemlich blaß, was wohl auch der Grund bei Rachel Weisz für die Absage gewesen sein dürfte. Die Charaktere bleiben auch insgesamt ziemlich blaß. Vor allem Jet Li als Bösewicht wird keine großartige Gelegenheit geboten, sein Können zu zeigen. Noch schlimmer ist allerdings Luke Ford als Alex, bei dem man sich fragt, wie er überhaupt an die Rolle gekommen ist. Immerhin entschädigt die Action dann etwas. Insgesamt gerade noch 2,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut mit kleineren Schwächen. Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe, die nur in wenigen Szenen etwas leidet (4,5 von 5).
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor (4,5 von 5).
Die 2 ist eine grandiose Serie, die ich auch in meiner Jugend kennen und llieben gelernt habe. Die derben, nahezu konstant zweideutigen Sprüche der deutschen Synchronisation haben es wirklich in sich und treiben immer wieder zum Lachen an.
Beim Bild muss ich mich aber etwas gegen die Vorrezensionen wenden. Natürlich ist es besser als bei der DVD und für eine TV Serie aus den frühen 70ern wirklich gut, insgesamt aber etwas zu weich und die Farbgebung etwas fahl. Bei den Nahaufnahmen bekommt man ein richtig gutes Bild mit überwiegend reichlich Details. Ansonsten wird es teils deutlich ärmer bei den Details. Reicht nicht ganz für 4 Punkte.
Der Ton klingt für die vorhandene Spur mehr als zufriedenstellend und verteilt sich gut auf die Frontboxen. An einigen Stellen wird es aber doch etwas dumpfer. Immerhin eine gute Balance und frei von störenden Nebengeräuschen.
Die Extras sind sehr gut und beinhalten unter Anderem die ganz nette Simon Templar Folge.
Der zweite Teil der Mumie bietet zwar eine gute Unterhaltung bei einer soliden, wenn auch mit ein paar Logikfehlern versehenen Story, kommt aber nicht an den sehr guten ersten Teil heran.
Das Bild ist ähnlich wie beim ersten Teil in den Nahaufnahmen sehr gut, wird in den Totalen und vor allem den Effektaufnahmen deutlich weicher und detailärmer.
Beim Ton kann man sich nicht sonderlich beschweren (außer, dass es mal wieder kein HD ist). Sehr gute Abmischung in Bezug auf Dynamik und Räumlichkeit. Insgesamt 4,5 von 5.
Mit Wild at Heart hat David Lynch einen seiner massentauglichsten Filme abgeliefert. Aber auch hier geht es recht bizarr zur Sache. Dieser Liebesdrama-Thriller Mix im Stile eines Roadmovie kommt ziemlich brutal daher und bietet gewohnt abgefahrene Charaktere. Es sind die Dialoge und die Bildersprache, die den gewohnten Reiz ausmachen und den Film zu einem Erlebnis werden lassen.
Das Bild ist geprägt von Stilmitteln und insgesamt ziemlich wechselhaft. Teils bekomt man eine ordentliche Schärfe geboten, so dass die einzelnen Poren auf der Haut zu erkennen sind, häufiger gehen jedoch aufgrund des recht weichen Bildes ziemlich viele Details verloren. Ganz miserabel wird das Bild dann teils in den dunklen Szenen. Hier ist das Bild häufiger extrem verrauscht und Beschädigungen (Kratzer) und Verschmutzungen treten immens auf.
Der Ton bietet eine erstaunlich gute Räumlichkeit für das Alter, hat aber deutliche Schwächen bei der Dynamik und eine schlechte Balance. Teilweise extrem laut und dann deutlich zu leise. Der Soundtrack ist nach wie vor sehr gut. Weiterer negativer Punkt ist für mich die Synchronisation. Hier ist Rolf Zacher eindeutig ein Fehlgriff und läßt Sailor erbärmlich klingen.
Big Fish ist ein durch und durch gelungenes phantasievolles Abenteuer-Drama, welches vom Leben des Edward Bloom in dessen Ausschmückung erzählt. Da dieser seinen Weg durchs Leben immer in einer positiven Sicht in Geschichten verpackt, klingt auch alles mehr nach einem Märchen.
Das Bild ist stilmittelbedingt häufiger etwas weich gehalten, bietet aber dennoch einige Details und eine ordentliche Schärfe. Je nach Sequenz unterscheidet sich auch die Farbgebung. In den rückblickenden Erzählungen herrschen kräftige Farben, ansonsten etwas fahler.
Der Ton (PCM) bietet eine sehr gute Soundkulisse mit guter Räumlichkeit und Dynamik.
Die filmische Umsetzung der wahren Begebenheit um den geheimen CIA Stützpunkt in Benghazi und dessen Verteidigung wird mir leider nicht mit genug Tiefe erzählt. So gut wie keine Hintergründe und damit auch eigentlich keine Story. Die Protagonisten werden schlicht in die Schlacht geführt und dies in einer extrem patriotischen Sichtweise, die aus den aus ehemaligen Elitesoldaten bestehenden Sicherheitstrupp Helden macht. Die Gefechtszenen sind gut, aber leider fehlt der Rest.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit nur minimalen Schwächen in den dunklen Szenen.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor. Vor allen in den Gefechtszenen auch mit einer sehr guten Dynamik. Im Vergleich zum O-Ton allerdings deutlich schwächer.
Don't breathe ist ein gut gemachter Horror-Thriller, der eine gute Spannung aufbaut und auch ein paar gute Wendungen bietet, welche die Personen in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen. Der ganz große Wurf, wie häufiger behauptet ist Don't Breathe allerdings nicht. Dafür werden einem einfach zu viele Logikfehler präsentiert. So schwanken die Sinneswahrnemungen des blinden Ex-Soldaten ziemlich extrem, dass es fast ärgerlich ist. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe. Selbst in den dunklen Szenen gehen nur wenige Details verloren.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit toller Räumlichkeit und Dynamik vor. Zudem ist der Soundtrack sehr gut auf die Handlung abgestimmt.
Das Kultpotential kann ich auch nach der zweiten Sichtung nicht erkennen. Dafür bietet der Film einfach zu wenig, vor allem auch an Originalität. Für Zwischendurch ist der aber auf jeden Fall mal was und beinhaltet auch ein paar nette Splatter-Szenen sowie einer eher ungewollten Komik. Es wirkt so einiges recht billig, was aber den Spaßfaktor bei diesem Trash-Filmchen zugute kommt.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, mit Ausnahme der CGI Effekte, die deutlich an Schärfe einbüßen und Details verschwinden lassen. Ansonsten eine stimmige Farbgebung und auch ordentlicher Schwarzwert.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor, allerdings mit deutlich Luft nach oben.
Immerhin sind einige interessante Extras enthalten.
Dass nach dem großen Erfolg von Westworld knapp drei Jahre später mit Futureworld eine Fortsetzung kam, war zu erwarten. Diese ist aber leider nicht mehr ganz so gut, weil hier der Fehler begangen wurde, mehr in Richtung Polit-Thriller zu gehen. Dies hat dann mit der ursprünglichen Geschichte von Westworld mit Ausnahme des Vergnügungsparks an sich nicht mehr so viel gemein. Gut unterhalten wird man dennoch, auch wenn die Story für einen Polit-Thriller doch etwas Spannung vermissen läßt und leicht hakt.
Das Bild ist wie schon bei Westworld gerade einmal durchschnittlich. Zeitweise recht starkes Bildrauschen trübt das Sehvergnügen erheblich. Insgesamt zu weich gehalten, so dass einiges an Details verloren geht..
Auch beim Ton gibt es keine großartigen Unterschiede zum Vorgänger. Auch hier eine zu dumpfe Abmischung, der man das Alter richtig anhört. Immerhin aber gut verständlich.
Die Extras sind ok. Schade, dass die Super 8 Fassung in der recht schlechten Qualität vorliegt.
Westworld gehörte neben "An dem Tag, als die Erde stillstand" und "Die Zeitmaschine"zu den ersten Science Fiction, die ich als Knirps gesehen habe. An den bin ich auch nur geraten, da ich mir damals so ziemlich jeden Western reigezogen habe, der im TV lief und auch hier zuerst davon ausging, einen reinen Western vorgesetzt zu bekommen. Der Film ist ein absoluter Klassiker und bietet eine sehr gute originelle Geschichte, die zudem mit Yul Brynner exzellent besetzt ist.
Das Bild ist leider nur mittelmäßig, was sich auch nicht mit dem Alter des Films entschuldigen läßt. Aus der Zeit gibt es deutlich besser restauriertes Bildmaterial. Offensichtlich ist hier aus dem Master aber nicht mehr herauszuholen. Die Schärfe lässt stellenweise sehr zu wünschen übrig. Zudem treten manchmal leichte Verzerrungen auf. Leichtes Filmkorn ist stets sichtbar, aber nicht wirklich störend.
Der Ton ist gerade einmal durchschnittlich. Viel zu dumpf.
Die Extras gehen in Ordnung. Sehenswert ist auch die Pilotepisode der TV-Serie Beyond Westworld, auch wenn diese gefloppt ist.
Der erste Film der Reihe um den Harvard Professor Robert Lagdon kommt mit einer originellen (man mag von den aufgestellten Theorien halten was man mag), spannenden und unterhalsamen Geschichte daher, hat aber auch mit ein paar kleineren Längen zu kämpfen.
Das Bild ist leider auf mäßigem Niveau und bietet nicht konstant sehr gute Schärfe. Die Nahaufnahmen zeigen die beste Schärfe und reichlich Details, bei den Totalen geht dann schon einiges verloren. In den dunkleren Szenen, von denen es reichlich gibt, wird es teils grobkörnig und auch unscharf.
Der Ton ist da deutlich besser und bietet eine gute räumliche Abmischung und einen sehr guten Soundtrack. Kommt mal mehr Action ins Spiel, wird der Mix auch etwas aggressiver. Die Dialoge sind zwar immer verständlich, hätten aber auch einen Tick lauter sein können.
Im Gegensatz zu der schlichten Ein-Disc-Edition sind hier reichlich und vor allem auch sehr gute Extras entahlten.
Ich bleibe dabei, dass hier reichlich Potenzial verschenkt wurde. Zwar kommen einige Szenen und Gags in 3D deutlich effektiver und dadurch besser rüber, was aber nichts daran ändert, dass die besten Szenen allesamt in den Trailern vorhanden waren. Dabei ist der Beginn noch richtig originell und witzig. Aufgrund der Vorhersehbarkeit der dann sehr schlichten Geschichte wird es in der Folge aber doch recht eintönig. Da helfen dann auch die immer wieder eingestreuten guten Gags nicht drüber hinweg.
Beim 3D Bild gibt es keine wesentlichen Kritikpunkte. Sehr gutes 3D Bild mit toller Schärfe und sehr guter Tiefenstaffelung und guten Pop-Outs. Ziemlich zu Beginn gibt es beim Schwenkt über die Hochhäuser eine leichte Irritation, das war es dann aber auch.
Auch der Ton ist sehr gut. Gelungene Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik mit einem schönen Soundtrack.
Bei den Extras auch ganz nette Filmchen und Making of.