Der zweite Teil der Kinofilmreihe ist ein deutlicher Sprung nach vorne im Vergleich zum ersten Film. Gute Story mit sehr gutem Spannungsverlauf und einem fabelhaften Khan.
Beim Bild wurde, wie schon beim ersten Teil sehr gut restauriert. Für das Alter bietet der Film eine erstaunlich gute Schärfe und auch etliche Details. Wie schon beim ersten Teil wird es aber auch hier bei den Effekten teilweise ziemlich weich und einige Details gehen verloren. Insgesamt aber sehr solide mit kräftigen Farben (3,5 von 5).
Beim Ton gibt es keinen nennenswerten Unterschied zum ersten Film. Auch hier erfüllt der Ton schlicht seinen Zweck. Sauber und stets gut verständlich. Ich habe auch hier nach kurzer Zeit auf Theater Dimensional am Receiver umgestellt. Ergebnis war ein ordentlicher Klang, der auch die Rears gut einband und so einen abgeschwächten Surround-Sound zur Folge hatte.
Eine gute Dekade nach der Serie lebte die Star Trek Saga wieder auf in Form des ersten Kinofilms. Hier war die Entscheidung für den Film mehr vom Erfolg von Star Wars getrieben, als von einer wirklich durchdachten Strategie. Die Story ist ziemlich mäßig und bietet einige Längen. Was für die damalige Zeit allerdings wirklich gut war, sind die Effekte.
Beim Bild wurde wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Für das Alter bietet der Film eine erstaunlich gute Schärfe und auch etliche Details. Bei den Effekten wird es allerdings teilweise ziemlich weich und einige Details gehen verloren. Insgesamt aber sehr solide mit kräftigen Farben (3,5 von 5).
Der Ton erfüllt hier schlicht seinen Zweck. Sauber und stets gut verständlich. Ich habe hier nach kurzer Zeit auf Theater Dimensional am Receiver umgestellt. Ergebnis war ein ordentlicher Klang, der auch die Rears gut einband und so einen abgeschwächten Surround-Sound zur Folge hatte.
Eh man sich den im TV mit den Werbeunterbrechungen ansieht, wurde die Disc in den Player geschoben.
Dass der Charmbolzen aus Shrek einen eigenen Film verpasst bekommt war vorhersehbar. Herausgekommen ist eine witzige Geschichte. Wie schon bei Shrek, findet man auch hier einige bekannte Märchenfiguren und Handlungspassagen wieder. Schöner turbulenter Animationsspaß für die ganze Familie, der allerdings nicht ganz an Shrek heranreicht.
Das Bild ist perfekt. Sehr gute Schärfe, klasse Kontrast und sehr guter Schwarzwert. Hier gibt es überhaupt keine Schwachpunkte.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Lediglich bei der Synchronisation wäre das etwas verschenkte Potential zu beklagen. Hier ist der Originalton um Längen besser.
Die Serie selbst ist klasse und bietet Unterhaltung pur. Wer die Comics kennt und liebt wird auch hier seinen Spaß haben.
Beim Bild muss ich meinem Vor-Rezensenten heftig widersprechen. Es ist wirklich sehr gut überarbeitet worden und zeigt frische, kräftige Farben und eine sehr gute Schärfe. Bedenken sollte man hier, dass es noch gezeichnet ist! Einige größere Farbflächen sind teilweise etwas unruhig. Insgesamt aber ein tolles Bild, welches fast die glatten vier Punkte verdient.
Der DTS HD 5.1 Ton ist allerdings das kleine Manko. Von Surround kann man nicht wirklich sprechen, da tatsächlich nur vereinzelt einige Umgebungsgeräusche und Explosionen auf den Rears zu vernehmen sind. Und selbst diese klingen dann nicht besonders. Teilweise klingt der Ton auch stellenweise etwas blechern und hallt etwas nach. Immerhin ist aber alles bestens verständlich.
Respekt, was Antoine Fuqua aus diesem alten Klassiker gemacht hat. Natürlich kommt dieses Remake an den grandiosen Klassiker nicht heran, ist aber dennoch ein sehr guter Western. Äußerst positiv ist vor allem, dass die Geschichte nicht eins zu eins übernommen wurde. Keines Manko allerdings, dass die einzelnen Charaktere insgesamt etwas blass bleiben. Das war im Original deutlich besser. Die Besetzung ist allerdings Top. Insgesamt 3,5 von 5.
Beim Bild gibt es nicht viel zu kritisieren. Lediglich vereinzelt etwas weichere Aufnahmen und leichter Detailverlust in den dunklen Szenen, ansonsten aber ein sehr gutes scharfes und detailreiches Bild.
Auch der Ton kommt mit einer sehr guten Räumlichkeit und Dynamik daher. Vor allem in den vielen Actionszenen, insbesondere zum Showdown, mit ordentlich Druck und sattem Bass.
Mit Vaiana hat Disney mal wieder einen richtig guten Animationsfilm abgeliefert. Sehr gute Story, die visuell auch noch hervorragend ins rechte Licht gesetzt wird. Tolle Charaktere und natürlich die Disney-typische musikalische Untermalung mir einigen Gesangseinlagen. Alles in allem sehr gute Unterhaltung für die ganze Familie.
Bei der technischen Umsetzung gibt es keinerlei Anlaß zur Kritik.
Das Bild ist sehr gut. Knackig scharf mit reichlich Details und knallige Farben.
Das 3D Bild bietet eine sehr gute natürliche Tiefenstaffelung, die einen in die Südseeatmosphäre eintauchen läßt.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung und sehr guter Dynamik vor. In den etwas turbulenteren Szenen greift auch der Subwoofer gut ins Geschehen ein.
An Extras immerhin auch ein Filmchen in 3D. Ansonsten der Rest auf der zweiten Disc. Insgesamt ganz ordentlich.
Ohne große neue Ideen sollte man besser die Finger von einem weiteren Prolog lassen. Convevant erinnert extrem an bisher Bekanntes und Gesehenes und zwar nicht nur aus der Alien Reihe. Die Story ist mehr als müde. Allein der visuelle Aspekt kann noch ein klein wenig retten. Aber die knapp 2 Stunden ziehen sich doch. Insgesamt 2,5 von 5 (aber gerade mal so).
Das Bild ist sehr gut mit nur minimalen Schwächen in den dunklen und den ganz hellen Szenen, wo einige Details verloren gehen. Ansonsten scharfes und detailreiches Bild.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor, was Räumlichkeit und Dynamik betrifft (4,5 von 5).
Hatte schon ganz vergessen wie herrlich trashig der ist. Luigi Cozzi erfindet Hercules quasi neu und hält sich nicht an die Mythologie sondern vermischt die Geschichte etwas mit der biblischen um Moses. Schon der Beginn mit der Erschaffung der Welt läßt keinen Zweifel offen, auf was man sich hier eingelassen hat. Phantasievoll abgefahren und dazu noch eine schon in der damaligen Zeit veraltete Tricktechnik sorgen für eine amüsante trashige Unterhaltung. Und gerade diese Mischung macht es unterhaltsam, denn ansonsten ist der Film eigentlich nur schlecht.
Das Bild ist ziemlich wechselhaft und bietet zum Teil eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details, häufiger aber ein ziemlich weiches Bild und immer wieder mal kräftigeres Rauschen. Vor allem das Schwarz kommt ziemlich verrauscht daher. Hin und wieder auch mal einige Beschädigungen zu erkennen. Für einen Film dieses Alters und dieses Genres hat Koch aber ein mehr als akzeptables Bild geliefert.
Der Ton erfüllt seinen Zweck und ist immer bestens verständlich.
An Extras ganz ordentlich, wenn auch (eigentlich) nur auf den DVDs.
Direkt im Nachgang auch mal die 3D Version geschaut und wieder sehr gut unterhalten worden, da man noch kleine Feinheiten entdeckt, die einem beim ersten Schauen nicht aufgefallen sind.
Sing bietet eine gut durchdachte, witzige und unterhaltsame Geschichte um eine Castingshow zur Rettung des Theaters von Buster Moon. Die einzelnen Charaktere sind gut durchdacht und haben alle so ihre liebevollen Macken. Sie werden auch alle zu Beginn sehr gut eingeführt. Herausragend unter allen ist für mich allerdings Gunter. Würde mich nicht wundern, wenn hier ebenso wie bei den Minions nicht zumindest noch weitere Kurzfilmchen auftauchen würden. Sehr gute Unterhaltung für groß und klein. Kommt zwar nicht an die Minions ran, ist aber deutlich besser als Pets.
Das 3D Bild bietet eine sehr gute natürliche Tiefenstaffelung. Hier kommen so einige Effekte deutlich besser, wie Skyfall schon beschrieben hat. So unter anderem auch, wenn Mike am Mikro ist und durch die Luft pendelt.
Das Bild ist sehr gut, so wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Tolle Schärfe und knallige Farben.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Dynamik und Räumlichkeit und ein wirklich guter Soundtrack.
Das kleine Highlight bei den Extras sind die groß angekündigten Minifilme. Aber auch der rest ist ganz interessant. Auf der 3D Disc ist leider kein Bonusmaterial vorhanden.
Was die Drehbuchautoren aus der zugrunde liegenden wahren Geschichte des englischen Spions, der seine als Spionin enttarnte Frau tatsächlich erschoss, gebastelt haben, kommt ziemlich schleppend und auch nicht immer authentisch rüber. Die Liebesgeschichte nimmt man den beiden Hauptdarstellern auch nicht wirklich ab, von einigen Logiklöchern mal abgesehen. Der Film hat aber auch einige gute Momente, die allerdings außerhalb des dramaturgischen Bereichs liegen und mehr zu Beginn liegen. Insgesamt durchschnittliche Kost für zwischendurch, die man auch nicht unbedingt sehen muss.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Der Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit, ist aber insgesamt etwas zu leise abgemischt, was stellenweise die Dialogverständlichkeit einschränkt. Vor allem bei den Kriegsszenen macht sich auch das Fehlen eines kräftigen Basses bemerkbar.
An Extras reichlich, insgesamt aber mäßig interessant.
Insgesamt leider nur durchschnittliche Kost, was im wesentlichen an den immer wieder auftretenden Längen liegt und der episodenhaft erzählten Struktur. Das ganze wirkt dadurch etwas gestückelt und der Zusammenhang eröffnet sich nicht so ganz. Dass Affleck es sehr viel besser kann, hat er mit Gone Baby gone bewiesen.
Immerhin ist die technische Umsetzung sehr gut.
Das Bild ist schlicht sehr gut mit einer tollen Schärfe und einer passenden Farbgebung.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit tollen räumlichen Effekten und sehr guter Dynamik und Balance vor.
Sully ist zwar eine gute Verfilmung des realen Geschehens aber bei Weitem nicht die beste von Clint Eastwood. Der Film ist insgesamt recht kurz gehalten und bietet so nicht genug Zeit, um wirklich in die Tiefe zu gehen, was ansonsten die Filme von Clint Eastwood auszeichnet. So bekommt man keinen besonders tiefen Einblick in den Charakter und das Seelenleben von Sully, sondern immer wieder nur kurze eher oberflächliche Einblicke.
Das Bild ist sehr gut, ohne jeglichen Anlaß zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Räumlichkeit, die vor allem in den Flugsequenzen (inklusive Notwasserung) richtig zur Geltung kommt. In den actionlastigeren Flugsequenzen kommt auch noch ein richtig kräftiger Bass zur Unterstützung. Gut ausbalanziert und mit einem guten Soundtrack versehen.
Die Extras sind durchschnittlich. Immerhin ganz interessantes Interview mit der wahren Cockpit-Crew.
Die vierte Staffel knüpft sehr gut an die dritte an, hat allerdings wieder etwas an Qualität verloren. Da sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Episoden doch stärker. Zum Ende hin, vor allem in der letzten Folge wird es dann wieder sehr gut.
Das Bild ist auf nahezu identischem Niveau der Vorgänger. Sehr gute Schärfe mit kleinen Schwächen im dunklen Bereich, wo einige Details verloren gehen und die Konturen teils recht unsauber sind.
Auch der Ton bleibt auf dem Niveau der Vorgänger-Staffeln und bietet für eine dialoglastige Serie ab und an immer ganz gute räumliche Effekte, bleibt aber insgesamt recht frontlastig. Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich. Wie bei den Vorgänger-Staffeln ist die Balance nicht optimal. Der Soundtrack ist nach wie vor zu laut im Vergleich zu dem Rest.
Die vierteilige Serie bietet wenige interessante Details über die Entwicklung des Science Fiction im Film und Fersehen, ist aber insgesamt aber leider eher oberflächlich gehalten. Zum Teil wirkt es eher wie Bonusmaterial. Für eine Unterhaltung zwischendurch reicht es, muss und wird man sich allerdings wahrscheinlich kein zweites mal mehr ansehen.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau, natürlich immer abhängig von dem Alter des gezeigten Materials.
Der Ton ist unspektakulär und erfüllt seinen Zweck bei der Doku. Immer gut verständlich.
Ich kann die teils recht negativen Stimmen zum Film überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich kommt diese "Real-Verfilmung" nicht ganz an die animierte heran, ist aber dennoch sehr gut (4,5 von 5). Scarlett Johansson spielt erstklassig. Zudem wurde dem Film eine sehr gute Optik verpasst und die Effekte sind sehr gut. Einziger Vorwurf, den man vielleicht gelten lassen kann ist die Tatsache, dass sich nicht ins kleinste Detail an die Vorlage gehalten wurde. Aber die Abweichungen passen hier und machen die Realverfilmung auch sehenswert.
Das Bild ist sehr gut, wenn auch durch die Stilmittel teilweise etwas in der Schärfe und dem Detailgrad eingeschränkt. Insgesamt aber absolut passend (4,5 von 5).
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Räumlichkeit und Dynamik. In den Actionszenen auch eine kräftige aber ausgewogene Bass-Unterstützung.
Eine Hollywood-Verfilmung um Japans Heldengeschichte, die um die Rolle von Keanu Reeves ergänzt und mit Fantasie ausgeschmückt wurde. Herausgekommen ist ein eher typischer Hollywood-Streifen, der zwar einen guten Unterhalt besitzt und mit guter Action punkten kann, der aber auch einige Defizite bei der Story hat. Hier stellt sich dann zwangsläufig die Frage, weshalb man die Geschichte künstlich so aufgebauscht hat und nicht näher am japanischen Epos geblieben ist. So verbleibt ein mittelmäßiger Fantasy-Action Mix, der keinen bleibenden Eindruck hinterläßt.
Das Bild ist sehr gut, mit kleineren Schwächen in den dunklen Szenen. Insgesamt aber eine sehr gute Schärfe mit einem hohem Detailgrad, bei nicht ganz optimalem Schwarzwert.
Beim Ton gibt es nicht wirklich etwas zu meckern. Zwar nur in DTS, aber sehr gut abgemischt.
Ich kann die Euphorie des Vor-Rezensenten nicht ganz teilen.
Der erste Teil von Pocahontas ist sehr gut, wenn auch mit kleinen Längen. Dafür aber eine Geschichte mit einer guten Charakterzeichnung und gutem Unterhaltungswert für die ganze Familie. Dem zweiten Teil merkt man allerdings die direkte Vermarktung für den Heim-Video-Markt an. Die Geschichte ist nicht mehr ganz so gut und steht auch etzwas in Widerspruch zum ersten Teil. Zudem ist diese deutlich einfacher und kindlicher gehalten.
Teil 1: 4 Punkte
Teil 2: 3 Punkte
Auch beim Bild merkt man dem zweiten Teil die reine Home-Video-Produktion an. Der erste Teil bot noch eine sehr gute gute Schärfe mit einem hohen Detailgrad, passend zum Zeichenstil. Beim zweiten Teil wird der Detailgrad aber deutlich herabgeschraubt und sich im Wesentlichen auf die Figuren beschränkt. Die Hintergründe werden leider vermehrt detailärmer dargestellt.
Beim Ton gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen beiden Teilen. Auf den Rears ist im Wesentlichen der Soundtrack zu vernehmen und immer wieder mal einige Effekte. Ansonsten aber gute Abmischungen mit schönen Soundtracks.
Bei den Extras sind nur die beim ersten Teil interessant und sehr gut, beim zweiten Teil eher mau mit Ausnahme des Kurzfilms.
Disneys Pocahontas ist eine schöne romantische Geschichte mit typischer musikalischer Untermalung und immer wieder eingestreuten Gags für die ganz kleinen Zuschauer. Etwas untypisch für Disney ist die historisch nicht einwandfreie Ausstattung der Engländer. Die Soldaten sehen eher wie Spanier aus. Zwischendurch gibt es trotz der nicht so üppigen Laufzeit auch kleinere Längen.
Das Bild ist sehr gut. Schöner passender Animationsstil mit hohem Detailgrad, schönen Farben und sehr guter Schärfe.
Beim Ton bietet Pocahontas eine eher zurückhaltende räumliche Abmischung. Überwiegend ist auf den Rears der Soundtrack zu vernehmen und immer wieder mal einige Effekte. Ansonsten aber eine gute Abmischung.
Bei den Extras ist einiges und vor allem interessantes enthalten..
Sing bietet eine gut durchdachte, witzige und unterhaltsame Geschichte um eine Castingshow zur Rettung des Theaters von Buster Moon. Die einzelnen Charaktere sind gut durchdacht und haben alle so ihre liebevollen Macken. Herausragend unter allen ist für mich allerdings Gunter. Sehr gute Unterhaltung für groß und klein. Kommt zwar nicht an die Minions ran, ist aber deutlich besser als Pets.
Das Bild ist sehr gut, so wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Tolle Schärfe und knallige Farben.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Dynamik und Räumlichkeit und ein wirklich guter Soundtrack.
Das kleine Highlight bei den Extras sind die groß angekündigten Minifilme. Aber auch der rest ist ganz interessant.
Die Geschichte bietet zwar grundsätzlich nichts innovatives und läuft einigermaßen vorhersehbar (mit einigen Logikfehlern) ab, unterhält aber ganz gut. Dies liegt vor allem daran, dass Mel Gibson in diesem Actiondrama eine richtig gute und glaubwürdige Leistung abliefert. Er geht in dieser Rolle förmlich auf. Ziemlich nervig hingegen ist der Charakter seiner Tochter Lydia, die auch nicht sonderlich gut von Erin Moriarty dargestellt wird. Da hilft auch das gute Aussehen nicht viel. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut mit nur minimalen Schwächen. Insgesamt eine sehr gute Schärfe und eine absolut passende, etwas reduzierte Farbgebung (4,5 von 5).
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor. Bei den Actionszenen wird es dann auch etwas druckvoller. Ebenfalls 4,5 von 5.
An Extras ist zwar einiges mit einer insgesamt recht langen Laufzeit vorhanden, aber mäßig interessant.
Sehr guter Thriller von De Palma, dem bei Erscheinen vollkommen zu Unrecht der Erfolg verwehrt wurde. Immerhin wird ihm heute die nötige Beachtung geschenkt. Gute Geschichte, wenn auch an ein paar Stellen etwas unlogisch, dafür aber mit einem sehr guten Spannungsbogen. Visuell mal wieder Top.
Das Bild ist sehr gut. Hier wurde wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sehr ordentliche Schärfe, die einiges an Details offenbart. Lediglich leichte Defizite in den dunklen Szenen und vereinzelt etwas weichere Aufnahmen. Insgesamt 4,5 von 5.
Auch der Ton ist für die Tonspur sehr gut (3,5 von 5). Gte stets sehr gut verständliche Abmischung.
Die Extras im eigentlichen Sinne liegen alle auf der Bonus DVD vor und sind guter Durchschnitt.
Auch für mich zählt die Verfilmung der Blechtrommel zu den Klassikern, die man unbedingt gesehen haben sollte. Mich fasziniert der Film immer wieder aufs Neue. Nun habe ich auch endlich geschafft, den um knapp 20 Minuten längeren Directors Cut anzusehen. Einen direkten Vergleich zur alten DVD Fassung kann ich allerdings nicht machen, da es zu lang her ist. Das letzte Mal habe ich den den im Fersehen gesehen, aber da liefen auch immer wieder nur gekürzte Fassungen. Der Directors Cut ist auf jeden Fall gelungen und erzählt die Geschichte sehr gut. Wirkt insgesamt runder als die Fernseh- und DVD Fassungen.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden. Für einen Film des Alters eine wirklich gute Schärfe die viele Details offenbart. Vereinzelt etwas stärker auftretendes Korn und ein etwas schwächerer Schwarzwert.
Der Ton klingt erstaunlich gut. Natürlich ist die Räumlichkeit nicht mit heutigen Produktione zu vergleichen, aber immerhin wurden bei dieser Abmischung einige Geräusche auf die Rears gelegt. In den Kriegsszenen wird es dann auch richtig druckvoll und der Bass kommt ordentlich zum Einsatz.
An Extras sind ganz interessante Hintergrundinfos zum Directors Cut enthalten.
Der Höhle der Gesetzlosen merkt man meiner Ansicht nach an, dass er aus der Feder einer Frau stammt. Keine schlechte Geschichte, aber auch nur ein gerade mal durchschnittlicher Western, der sich neben der typischen Romanze eher mit moralischen Ansätzen auseinandersetzt. Zudem auch mit einigen, teils großen Logikfehlern ausgestattet. Neben den in den Lokführern steckenden Messern, die stark vibrieren, darf man sich auch noch über die Explosion der Waggontür wundern, obwohl das Dynamit an der Achse angebracht wurde. Insgesamt unterhält der Western aber dann doch und bietet auch sehr schöne Aufnahmen (2,5 von 5).
Bei der Restaurierung des Bildes wurde wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Nur ganz vereinzelt sind ein paar Beschädigungen auszumachen. Die Schärfe ist sehr solide und die Farben kräftig.
Der Ton klingt sauber und ist stets sehr gut verständlich. Ordentliche Abmischung, der man allerdings auch das Alter etwas anhört.
Die Erwartungshaltung war bei mir nach den Bewertungen im Netz schon nicht hoch, so dass ich eigentlich nur positiv hätte überrascht werden können. Diese Überraschung bliebt hier aber leider aus. Die Geschichte wirkt ziemlich holprig und der Rolle von Scott Adkins merkt man sofort an, dass sie nachträglich eingefügt wurde. Damit ist zwar wahrscheinlich deutlich mehr Action in den Film gelangt, dafür aber offensichtlich auf Kosten der ursprünglichen Geschichte. Die Kampf- und Actionszenen können sich wirklich sehen lassen, aber die Geschichte selbst ist dadurch mehr als unausgegoren. Schade, da die dramaturgischen Ansätze eigentlich ganz gut sind. Zudem ist das Ende alles andere als gelungen.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, wird allerdings durch den als Stilmittel eingesetzten überhöhten Kontrast in vielen Szenen stark beeinträchtigt. Passt in meinen Augen nicht wirklich. Zudem leichte Schwächen in den dunklen Szenen, in denen neben dem Detailverlust auch mal gröberes Korn auftaucht.
Der Ton liegt in einer guten räumlichen Abmischung vor, hätte aber deutlich druckvoller und detaillierter in den Actionszenen sein können.
Extras sind hier keine vorhanden (Werbematerial = Trailer sind für mich keine Extras).
Das positive mal vorweg: Aufgrund der recht kurzen Laufzeit von knapp 82 Minuten (ohne Vor- und Abspann) ist es doch recht schnell vorbei. Zieht man auch noch die Zusammenfassung des Vorgängers, die einem zu Beginn noch einmal in groben Zügen erzählt wird ab, wird einem schnell klar, dass keine großartigen Ideen für diesen fünften Teil greifbar waren. So vermag die Geschichte auch nicht wirklich zu überzeugen und ist recht lahm, was zu einer nur mäßigen Unterhaltung führt. Die Reihe dürfte nach diesem Teil wohl endgültig das Zeitliche gesegnet haben. Für mich der schlechteste Teil der Reihe.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit grundsätzlich guter Schärfe, allerdings deutlichen Schwächen in den dunklen Szenen bei einem mäßigen Schwarzwert.
Die Schwächen des 2D Bildes übertragen sich noch mehr auf das 3D Bild. In den hellen Szenen ist die Tiefenwirkung noch auf einem guten Niveau, bei den (schon) etwas dunkleren Szenen schon deutlich schlechter.
Der Ton liegt in einer guten räumlichen und druckvollen Abmischung vor, die lediglich in den Actionszenen etwas aggressiver hätte ausfallen können (4,5 von 5).
An Extras nichts wirklich interessantes und auch nur auf der 2D Disc.