Im Nachgang an den zweiten Teil direkt noch mal den ersten nachgeschoben. Eine wirklich sehr gute originelle und äußerst witzige Geschichte, bei der zu Beginn die Charaktere eingeführt werden. Schön ausgearbeitete Charaktere, die auch sehr gut animiert wurden. Die häufiger mal auftretende Kritik, dass der Beginn etwas langweilig ist, kann ich überhaupt nicht teilen.
Das Bild ist einfach nur super. So muss ein Animationsfilm aussehen. Hier gibt es keinerlei Schwächen
Auch der Ton ist erstklassig abgemischt. Sehr gute räumliche Effekte und eine sehr gute Balance.
Die Extras sind interessant und durchaus sehenswert.
Endlich auch diesen mal in 3D geschafft zu schauen. Die Geschichte ist zwar schwächer als beim sehr guten ersten Teil, gefällt mir zunehmend aber immer besser, auch wenn der Witz und der Schwung des ersten Teils etwas fehlt. Gute Einfälle und Gags sind aber auch hier enthalten, die für eine kurzweilige Unterhaltung sorgen. Insgesamt 3,5 von 5.
Das 3D Bild ist sehr gut. Sehr gute Tiefe und ein knackig scharfes Bild, welches reichlich Details bietet.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. Sehr guter Mix mit toller Räumlichkeit und Dynamik sowie stimmigen Soundtrack.
Jetzt auch mal in 3D im Heimkino angeschaut. Der Film über die kleinen anarchischen Kerlchen bietet eine richtig gute Unterhaltung. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, wann die kleinen Kerlchen ihren eigenen Film bekommen. Die Geschichte ist witzig, wenn auch im Ergebnis nicht ganz so gut wie "Ich - einfach unverbesserlich". Insgesamt 4,5 von 5.
Das 3D Bild ist sehr gut, so wie man es bei einem Animationsfilm erwartet. Tolle Schärfe, knackige Farben und eine sehr gute Tiefenstaffelung. Auch das 2D Bild ist sehr gut. Erstklassige Schärfe, knallige Farben und sehr gute Plastizität. Hier gibt es keinerlei Anlass zur Kritik.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit, gute Dynamik und ein erstklassiger Soundtrack.
Die Extras halten sich hier leider in Grenzen, sind aber gut.
Zatoichi ist ein sehr gutes Kampfkunstdrama mit Schwerpunkt auf Drama und humoristischer Einlage. Die gezeigten Kampfszenen sind aber auch sehr gut und auch recht blutig.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit vereinzelt etwas weicheren Aufnahmen und leichten Unschärfen. Ansonsten ein detailreiches scharfes Bild.
Der O-Ton ist klar mit stets sehr gut verständlichen Dialogen. Die Räumlichkeit ist besonders in den Kampfszenen sehr gut. Insgesamt eine sehr gute Abmischung.
Déjà vu ist ein sehr guter Science-Fiction Thriller, der es schafft eine sehr gute Spannung aufzubauen und zu halten. Die dem Science-Fiction innewohnende Idee finde ich recht originell und auch gut umgesetzt. Mal etwas anderes. Kurzweilige und spannende Unterhaltung mit guten darstellerischen Leistungen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit kleineren Schwächen beim Kontrast. Aber dies ist wahrscheinlich so gewollt und als Stilmittel abzuhaken. Die Schärfe ist sehr gut und so kann man jedes feine Detail erkennen.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten Abmischung vor, hätte allerdings etwas mehr Dynamik vertragen können. Die Räumlichkeit ist sehr gut und die Bassunterstützung in den Actionszenen ebenfalls (4,5 von 5).
Sehr schade, was DTP Entertainment aus dieser musikalischen Dokumentation von Hugo van Lawick gemacht hat. Serengeti Symphony, van Lawicks kleines Meisterwerk ist hier die eigentliche Tierdokumentation. Die darauf folgenden beiden Dokumentationen beschäftigen sich mit dem Leben von van Lawick und der Doku zu den Dreharbeiten und das Langzeitcamp van Lawicks. Das ABC der Serengeti ist dann wieder eine schöne Tierdokumentation.
Hier hätten die drei nachfolgenden Dokumentationen als Bonus ausgewiesen werden sollen, dann wäre die Erwartungshaltung so mancher auch anders gewesen.
Interessant sind aber alle vier Beiträge.
Die Bildqualität ist doch ziemlich wechselhaft, je nach Dokumentation und verwendetem Bildmaterial. Insgesamt aber noch ganz gut.
Der Ton erfüllt hier einfach seinen Zweck und ist stets gut verständlich.
Extras in diesem Sinne, da alles als Hauptfilm ausgewiesen ist, gibt es nicht.
Der neue Ansatz bei der Reihe startet zumindest besser als der mäßige dritte Teil. Zwar ist auch hier die Geschichte nicht unbedingt das Non plus Ultra und hat ein bekanntes Grundgerüst, die Action setzt aber noch einen drauf. Hinterfragen darf man allerdings auch hier nicht alles gezeigte, da so manche logische Ungereimtheiten auftauchen.
Beim Bild bekommt man höchstes Niveau geboten. Erstklassiges Bild mit toller Schärfe und reichlich Details sowie sehr guter Plastizität.
Der Ton kommt ziemlich wuchtig daher und läßt den Subwoofer ordentlich arbeiten. Die räumlichen Effekte sind ebenfalls sehr gut. Schaltet man allerdings kurz auf die Originalspur, wird einem erst klar, wie viel mehr möglich gewesen wäre. Da ist das Ganze noch deutlich brachialer.
Die Transformers Trilogie mit Shia LaBeouf begann mit einem Paukenschlag und einer für ein solches Actionspektakel sehr guten Geschichte. Der zweite Teil schiebt die Story leider zunehmend in den Hintergrund und konzentriert sich auf die Kämpfe zwischen Decepticons und Autobots, wodurch er schon deutlich schwächer wird. Beim dritten Teil entbehrt die Geschichte dann in meinen Augen jeglicher Logik, was allerdings auch hier durch die sehr gute Action zumindest teilweise aufgefangen werden kann. Kurzweilig sind aber alle drei Teile und sorgen für eine gute Unterhaltung.
Das Bild ist bei allen drei Teilen auf einem sehr guten Niveau. Ein knackig scharfes Bild, das viele Details bietet und keinerlei Grund zur Kritik bietet.
Auch der Ton (obwohl nur DD) liegt bei allen drei Teilen in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Dynamik und Räumlichkeit und ein kräftiger, präziser Bass in den Actionszenen.
Bei den Extras im Wesentlichen nur die Audiokommentare.
Der dritte Teil der ursprünglichen Trilogie mit Shia LaBeouf bleibt für mich der schwächste Teil dieser Trilogie. Die hinter dem Actionspektakel stehende Geschichte ist mir doch etwas zu hanebüchen. Das Actionspektakel mit den Roboterkämpfen ist gewohnt gut.
Das Bild ist auf gewohnt sehr gutem Niveau mit toller Schärfe und bietet keinerlei Anlass zur Kritik.
Der Ton liegt auch hier in einer sehr guten Abmischung vor. Gewohnt sehr gute Dynamik und Räumlichkeit.
Transformers 2 setzt im Vergleich zu seinem Vorgänger verstärkt auf Action und besteht im Wesentlichen aus den Kämpfen der Autobots gegen die Decepticons. Auf die Story wurde hier schon deutlich weniger Wert gelegt. Immerhin schaffen es die sehr guten Actionszenen dies etwas abzufangen. Insgesamt gerade noch 3,5 von 5.
Das Bild ist wieder sehr gut und bietet eine knackige Schärfe bei einem sehr guten Schwarzwert und sehr gut eingestelltem Kontrast
Auch der Ton liegt wieder in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung mit kräftigem Bass in den Actionszenen vor.
Ist ein wirklich guter Fantasy-Action Mix mit einer originellen Geschichte. Was wirklich etwas stört, was aber bei chinesischen Filmen aber leider häufiger vorkommt, ist die übertriebene und gekünstelte Darstellung. Das weiß man aber vorher. Mich hat der sehr gut unterhalten.
Das Bild ist sehr gut. Auch das 3D Bild ist knackig scharf mit einer sehr guten Tiefenstaffelung und sehr guten Effekten. Die Farben sind kräftig, der Schwarzwert satt und der Kontrast sehr gut.
Der Ton liegt in einer dynamischen und sehr guten räumlichen Abmischung vor.
Die Fortsetzung, die allerdings vollkommen losgelöst vom Vorgänger ist, gefällt mir etwas besser. Die mal wieder vor guten Einfällen und Theorien geprägte Geschichte kommt deutlich rasanter und actionreicher daher. So hat dieser Teil auch nicht mit den Längen zu kämpfen, wie noch der Vorgänger.
Das Bild ist hier sehr gut, mit minimalen Schwächen in den dunklen Szenen. Da gehen dann teils einige Details verloren und die Konturen werden unsauberer. Ansonsten eine sehr gute Schärfe.
Auch der Ton ist sehr gut. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik mit einem wieder mal gelungenem Soundtrack.
An Extras ist leider nicht besonders viel enthalten.
The Da Vinci Code bietet eine gute unterhaltsame Geschichte, die allerdings auch ein paar kleinere Längen beinhaltet über die Tom Hanks und Audrey Tautou nicht hinweghelfen können.
Das Bild ist leider auf mäßigem Niveau und bietet nicht konstant sehr gute Schärfe. In den dunkleren Szenen, von denen es reichlich gibt, wird es teils grobkörnig und auch unscharf.
Der Ton ist da deutlich besser und bietet eine gute räumliche Abmischung und einen sehr guten Soundtrack. Kommt mal mehr Action ins Spiel, wird der Mix auch etwas aggressiver. Die Dialoge sind zwar immer verständlich, hätten aber auch einen Tick lauter sein können.
Tolle Geschichte mit fantastischen Bildern, allerdings auch mit kleineren Längen zwischendurch. Ob und inwieweit der Film von der Vorlage abweicht kann ich nicht beurteilen, da ich diese nicht gelesen habe. Der Erzählstil ist auf jeden Fall sehr gut und man wird direkt in den Bann gezogen. Auch darstellerisch sehr gute Leistungen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und einer guten Plastizität.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. In den turbulenteren Szenen wie dem Sandsturm oder bei den Menschenansammlungen kommt auch die sehr gute Räumlichkeit hervor. Ansonsten etwas frontlastig aufgrund der Dialoglastigkeit.
Die Spielberg Adaption von Krieg der Welten ist unterhaltsames Actionkino. Die Geschichte um Tom Cruise, der mit seinen unter der Trennung leidenden Kindern flüchtet, ist mir teils etwas zu überzogen.
Das Bild ist insgesamt auf einem guten Niveau, allerdings mit stellenweise einigen Problemen. Die Kompression ist nicht immer einwandfrei und die Konturen nicht immer sauber. Ansonsten passende leicht fahle Farbgebung und reichlich Details.
Der Ton ist dynamisch mit sehr guten räumlichen Effekten und kräftigem Bass.
Jetzt mal in 3D nachgelegt.
Beim zweiten Schauen hat der Film mir doch etwas besser gefallen (3,5 von 5). Es sind so einige Anspielungen an andere Filme enthalten, die ganz witzig sind. Insgesamt ist mir das ganze aber doch etwas zu sehr auf die ganz Kleinen getrimmt und der Film läßt so einiges an Potential liegen. So richtig wütend werden die Vögelchen halt nicht und werden damit ihren Namen nicht ganz gerecht. Immerhin unterhält die schlichte Geschichte ganz gut.
Das Bild ist sehr gut, so wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Tolle Schärfe mit reichlich Details und kräftigen Farben.
Auch das 3D Bild ist sehr gut. Tolle Tiefenstaffelung, kräftige Farben und recihlich Details.
Auch der Ton ist sehr gut. Die deutsche Synchronisation ist sehe gut und macht richtig Spaß. Tolle räumliche Effekt und eine gute Dynamik.
Ist jetzt das erste Mal, dass ich den in voller Länge gesehen habe. Ist ein guter Real-/ Animationsmix, auch wenn die Geschichte etwas zaghaft daherkommt. Die Looney Toons hätten soch etwas frecher in Szene gesetzt werden können. Mit einem Schmunzeln muss man allerdings die Selbstironische Darstellung von Jordan als Baseball-Profi würdigen. Insgesamt eine gute Unterhaltung für zwischendurch (3,5 von 5).
Das Bild ist insgesamt auf einem ordentlichen Niveau, mit teils größeren Unterschieden bei den Real-, Animations- und Mix-Szenen. Die Realszenen bieten das beste Bild und zeigen richtig viele Details. Die Mix-Szenen sind deutlich weicher. Die Farbgebung ist kräftig.
Der Ton liegt in einer guten, in den turbulenteren und actionlastigeren Szenen sogar in einer sehr guten Abmischung vor. Da ist dann auch die Räumlichkeit sehr gut. Ansonsten gute Dynamik.
Phantastische Tierwesen... sind eigentlich vollkommen losgelöst vom Potter-Universum und kann auch als eigenständiger Film betrachtet werden. Im Gegensatz zu den Potter-Filmen spielt sich hier nahezu alles in der "realen" Welt der No-Maj (besser bekannt als Muggel) ab. Damit geht auch einiges vom Flair der phantasievollen Welt der vorhergeheden Potter Verfilmungen verloren. Die Geschichte um den Tiersammelnden Zauberer bietet aber dennoch gute Unterhaltung.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details mit leichten Eischränkungen aufgrund des insgesamt ziemlich dunkel gehaltenem Bild.
Der Ton ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Der dritte Teil mit dem Harward Professor Robert Langdon schafft es leider nicht an die beiden Vorgänger anzuknüpfen. Der Beginn ist noch sehr gut und baut eine tolle Spannung, ab dem Mittelteil wird es dann allerdings deutlich schwächer. Dies liegt sowohl an der eher einfallslosen als auch vollkommen überfrachteten Geschichte. Schnell hat man den Eindruck, dass man danach nur noch von einem schönen Set ans nächste huschen möchte und die Mängel mit Action auffüllen möchte. Sehr schade, da der Cast gut ist und auch schauspielerisch überzeugt.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
Sehr guter Kriegsfilm, der die Bombardierung von Pearl Harbor recht objektiv thematisiert. Durch die japanisch-amerikanische Co-Produktion frei von den sonst üblichen pathetischen Lobdudeleien etc.
Das Bild wurde hier sehr gut restauriert und bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe und für das Alter auch sehr viele Details. Lediglich als die japanischen Flieger zum Angriff in der Nacht starten bricht das Bild quasi zusammen. Hier macht sich der digitale Rauschfilter und die Nachbearbeitung extrem bemerkbar. Extremes digitales Korn und ein unsauberes unruhiges Bild. Verschmutzungen und Beschädigungen sind auch nur an wenigen Stellen vorhanden. Reicht nicht ganz für die 4,5.
Der Ton klingt leider nicht ganz so gut und ist insgesamt etwas dumpf. Immerhin stets sehr gut evrständlich. Die Räumlichkeit ist ziemlich eingeschränkt.
Der siebte Teil macht genau da weiter, wo der sechste aufhörte. Quasi nicht vorhandene Story, was allein durch die Action versucht wird aufzufangen. Was dann aber gezeigt wird entbehrt jeglicher Logik. So beginnt der Film sich trotz der vielen Actionszenen sich schnell in die Länge zu ziehen. Gerade mal 2,5 von 5.
Immerhin kann man bei der technischen Umsetzung nicht meckern.
Das Bild ist sehr gut und nur bei den Effekten mit Einbußen in der Schärfe.
Der Ton ist dynamisch, mit sehr guter Räumlichkeit und kräftigem Bass.
Was für eine gelungene Fortsetzung, die dem ersten Teil nahezu das Wasser reichen kann. Die Geschichte um die in die Jahre gekommenen Junkies ist zwar recht schlicht, aber unvorhersehbar. Mit den Rückblenden schafft Boyle auch immer wieder den Bezug zur Vergangenheit, so dass man das Geschehen sehr gut verfolgen kann, auch wenn man den ersten Teil nicht mehr ganz in Erinnerung hat.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit guter bis sehr guter Schärfe und leichten Defiziten mit etwas zu hellem Schwarzwert.Bei den älteren Einspielungen wird es dann auch mal etwas Detailärmer und körniger.
Der Ton schafft es, wie schon beim ersten Teil, eine sehr gute Atmosphäre aufzubauen. Vor allem der häufig im Hintergrund leise schwelende Soundtrack, der immer an den ersten Teil erinnert trägt dazu bei. Gute Räumlichkeit und Dynamik (wird sehr gut, wenn die Musik in den Vordergrund rückt) aber leider keine ausgewogene Balance.
Direkt vor dem zweiten noch mal angesehen, auch wenn die letzte Sichtung gerade mal ein Jahr her ist.
Trainspotting ist keine leichte Kost. Wer sich darauf einläßt, bekommt eine sehr gute Dramödie mit teils pechschwarzem Humor geboten, die einen ungeschönt in das Leben der Junkie-Verbrecher Clique aus Edinbourgh Einblick gewähren läßt. Grandios ist zudem die schauspielerische Leistung der Jungs.
Die technische Umsetzung ist leider allenfalls mittelmäßig.
Das Bild bietet leider keine besonders gute Schärfe und ist häufig zu weich und teils mit extremeren Korn versehen. Mag zwar teilweise passen, wenn die Jungs mal wieder vollkommen zugedröhnt sind, stört aber ungemein.
Der Ton hätte deutlich mehr Dynamik vertragen können. Der Soundtrack kommt insgesamt zu leise, dabei ist dieser sehr gut und hätte die Atmosphäre des Films sehr gut verstärken können. Ansonsten etwas frontlastig, da im wesentlichen auf die Dialoge ausgerichtet.
Trotz der guten Schauspielerriege kommt diese Adaption der asiatischen Vorlage um die ehrenhaften Ritter nicht über eine Mittelmäßigkeit hinaus. Dies liegt zum einen daran, dass der korrupte Minister ziemlich blass ist und andererseits an dem doch ziemlich zähen Mittelteil.
Das Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe mit kleinen Einschränkungen aufgrund der eingesetzten Stilmittel. So nimmt der Schärfe- und Detailgrad in den häufigeren nebeligen Szenen deutlich ab und die Konturen sind recht unsauber. Die Farbgebung ist fahl, passend in die damalige Zeit.
Der Ton hätte insgesamt etwas dynamischer sein können. Die räumlichen Effekte sind eher dezent und die Balance etwas unausgewogen. Insgesamt 3,5 von 5.