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Yamaha RX-V3067 - Top-Receiver zum Sparpreis
12. Februar 2012Hallo zusammen,
seit ein paar Wochen verrichtet nun ein Yamaha RX-V3067 seinen Dienst als AV-Schaltzentrale im Kino-Keller seinen Dienst. Er ersetzt damit den Pioneer SC-LX72, der mir seit Januar 2010 treue Dienste geleistet hat.
Warum also ein neuer AV-Receiver, wenn der Alte doch absolut in Ordnung war? Nun... einfach Lust auf etwas Neues :-) Außerdem gibt es den RX-V3067 im Moment zu einem unverschämt günstigen Preis von € 1050, da es sich um ein Auslaufmodell handelt, das vor kurzem vom RX-A3010 ersetzt wurde.
Mit der aktuellen Modellreihe hat Yamaha auch in Europa die "Aventage"-Serie eingeführt, die sich durch einige bauliche Maßnahmen von den Modellen der regulären RX-V-Serie absetzt. Dazu gehören z.B. Verstrebungen im Inneren und ein fünfter Fuß außen direkt unter dem Trafo.
Da aktuelle Tests des RX-A3010 auch durchweg sehr positiv ausgefallen sind, hatte ich an sich dieses Modell für einen Wechsel im Laufe des Jahres angepeilt.
Nach ein wenig Reschersche fand ich dann heraus, dass auch schon der 3067 in Amerika bereits als Modell der Aventage-Serie verkauft wurde, unter der Bezeichnung RX-A3000. Einziger Unterschied zwischen RX-A3000 und RX-V3067: dem 3067 fehlt der fünfte Fuß. Ansonsten sind beide Modelle identisch.
Ein Vergleich der technischen Daten und der Ausstattungsmerkmale zeigte dann, dass der 3067 bereits all das bietet, was auch der aktuelle RX-A3010 bietet. Gut, der 3010 hat 9 anstatt 7 Endstufen eingebaut, da ich aber sowieso nur vorhabe, ein 7.1-System zu befeuern, reicht mir der 3067 vollkommen aus.
Weitere für mich wichtige gemeinsame Ausstattungtsmerkmale umfassen:
- Aktuelle Version des YPAO-Einmesssystem inkl. Winkelmessung/Reflexionen und 8-Positionen-Messung
- 2 komplett getrennte Subwoofer-Ausgänge, die wirklich sehr frei konfiguriert werden können
- Generell ein sehr flexibles Boxen-Setup mit separaten Übergangsfrequenzen für alle Boxen-Paare und Center
- Die Möglichkeit, 2 komplette Boxen-Setups zu verwalten und zwischen ihnen im Betrieb hin und her zu schalten
Das Setup des Receivers war dann auch schnell erledigt. Mit 7 HDMI-Eingängen an der Rückseite und 2 Ausgängen kapituliert er auch vor großen Geräteparks nicht. Die Boxenklemmen machen auch einen sehr hochwertigen Eindruck, klasse!
Ein erster Durchlauf des YPAO-Einmesssystem ist erstaunlicherweise sehr schnell erledigt, kein Vergleich zum minutenlangen pfeifenden und rauschenden MCACC des Pioneer.
Nachdem YPAO seine Arbeit erledigt hat, stellt das System verschiedene Equalizer-Kurven zur Verfügung (Natürlich, Front etc.). Diese können auf den Speicherplatz "Manuell" kopiert und dann dort (wie der Name es vermuten lässt) manuell verändert werden.
Yamaha bedient sich hierbei eines halbparametrischen Equalizers (im Gegensatz zum grafischen EQ des Pioneers). In der Praxis sieht das so aus, dass man aus 28 Frequenzen 7 auswählen kann und diese dann in 0,5db Schritten anheben oder absenken kann und außerdem noch die Filtergüte Q einstellen kann. Die bestimmt, wie sehr sich die Absenkung oder Anhebung einer Frequenz nur genau auf diese eine Frequenz bezieht oder aber auch noch Einfluss auf daneben liegende Frequenzen haben kann.
Insgesamt ist diese EQ-Variante durchaus flexibler als die Variante von Pioneer. Gut ist auch, dass selbst für jeden der beiden möglichen Subwoofer ein PEQ mit 4-Bänden zur Verfügung steht.
Nachdem also alle Einstellungen gemacht waren, musste der Yamaha in ersten Hörtests beweisen, was er denn so drauf hat. Und das war ganz schön viel! Im Gegensatz zum Pioneer öffnet er den Rückraum noch ein ganzes Stück weiter und lässt einen beim Betrachten eines Films sehr schön in die Soundkulisse eintauchen. "Mittendrin statt nur dabei" beschreibt es sehr schön.
Traditionell gibt es bei Yamaha natürlich auch hier ein ganzes Paket an verschiedenen DSP-Programmen, die sowohl Mehrkanal-Ton als auch Stereo-Signale aufpeppen sollen. Der 3067 ist nun bereits mein 4. Yamaha AV-Receiver seit 1994 und wie bisher habe ich auch hier das Gefühl, dass es nur Yamaha hinbekommt, wirklich brauchbare DSP-Programme zur Verfügung zu stellen. Alle Programme kann man selbst in zahlreichen Parametern editieren und sie so dem eigenen Geschmack anpassen. Wenn man z.B. eine Live-CD hört, die in einem kleinen Club aufgenommen wurde, dann kann man mit Wahl eines entsprechenden DSP-Programms die Akustik des Clubs sehr schön in die eigenen vier Wände übertragen. Das ist natürlich immer Geschmacksache, klingt aber auf jeden Fall wesentlich natürlicher als alle DSP-Programme sämtlicher anderer Receiver-Hersteller. Da merkt man den Yamahas einfach die Erfahrung an, die das Unternehmen seit vielen Jahren im Raumklang-Bereich sammeln konnte (Yamaha hat schon die akustischen Gegebenheiten zahlreicher Konzerthallen elektronisch gespeichert, als von Heimkino noch niemand gesprochen hat).
Generell macht der Yamaha also sowohl bei Filmen als auch Musik verdammt viel Spaß! Er spielt sehr druckvoll aber auch sehr fein aufgelöst. Gerade im Pure Direct Modus, der alle internen Beeinflussung wie YPAO, EQs etc abschaltet, hat man den Eindruck, dass rein gar nichts zwischen einem selbst und der Musik steht. Wenn man die Augen schließt, dann verschwinden tatsächlich die Lautsprecher und man sieht den Künstler vor sich. Für meine Ohren hört sich gerade Stereo-Musik in Pure Direct verdammt nah am Begriff "High End" an.
Was bietet der Yamaha sonst noch? Er hat einen HQV Vida Chip, der sich um Deinterlacing und Upscaling sowohl von analogen als uch HDMI-Quellen kümmert. Dabei stehen einem vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Generell ist der Yamaha dermaßen tief konfigurierbar, dass es schon ein paar Tage braucht, bis man sich durch alle Optionen einmal durchgearbeitet hat. Diese werden an sich alle sehr übersichtlich präsentiert, aber alleine die schiere Menge erfordert eben ein wenig Zeit zum Ausprobieren. Yamaha liefert direkt 2 Fernbedienungen mit, eine Große und eine Kleine. Die Große hat im unteren Bereich eine Klappe, die seltener benutzte Tasten verbirgt, wobei ich so manche Taste doch öfter nutze. Da ich aber sowieso alles über meine Nevo steuer, macht mir das nichts aus. Der Yamaha spielt übers Netzwerk bereitgestellte Musik ab, greift auf Internet-Radio-Stationen zu und lässt sich per Android und iOS-App steuern, was gerade beim Netzwerk-Zugriff auf Musik nützlich ist, um sich schnell durch Listen zu bewegen.
Fazit: Der Wechsel vom Pioneer auf den Yamaha hat sich für mich gelohnt. Klanglich liegen keine Welten zwischen den Geräten, das habe ich aber auch nicht erwartet. Für einen Preis von momanten gerade mal € 1050 (Listenpreis war € 1750) dürfte man aber Schwierigkeiten haben, einen besser klingenden und ebenso gut ausgestatteten AV-Receiver auftreiben zu können.
seit ein paar Wochen verrichtet nun ein Yamaha RX-V3067 seinen Dienst als AV-Schaltzentrale im Kino-Keller seinen Dienst. Er ersetzt damit den Pioneer SC-LX72, der mir seit Januar 2010 treue Dienste geleistet hat.
Warum also ein neuer AV-Receiver, wenn der Alte doch absolut in Ordnung war? Nun... einfach Lust auf etwas Neues :-) Außerdem gibt es den RX-V3067 im Moment zu einem unverschämt günstigen Preis von € 1050, da es sich um ein Auslaufmodell handelt, das vor kurzem vom RX-A3010 ersetzt wurde.
Mit der aktuellen Modellreihe hat Yamaha auch in Europa die "Aventage"-Serie eingeführt, die sich durch einige bauliche Maßnahmen von den Modellen der regulären RX-V-Serie absetzt. Dazu gehören z.B. Verstrebungen im Inneren und ein fünfter Fuß außen direkt unter dem Trafo.
Da aktuelle Tests des RX-A3010 auch durchweg sehr positiv ausgefallen sind, hatte ich an sich dieses Modell für einen Wechsel im Laufe des Jahres angepeilt.
Nach ein wenig Reschersche fand ich dann heraus, dass auch schon der 3067 in Amerika bereits als Modell der Aventage-Serie verkauft wurde, unter der Bezeichnung RX-A3000. Einziger Unterschied zwischen RX-A3000 und RX-V3067: dem 3067 fehlt der fünfte Fuß. Ansonsten sind beide Modelle identisch.
Ein Vergleich der technischen Daten und der Ausstattungsmerkmale zeigte dann, dass der 3067 bereits all das bietet, was auch der aktuelle RX-A3010 bietet. Gut, der 3010 hat 9 anstatt 7 Endstufen eingebaut, da ich aber sowieso nur vorhabe, ein 7.1-System zu befeuern, reicht mir der 3067 vollkommen aus.
Weitere für mich wichtige gemeinsame Ausstattungtsmerkmale umfassen:
- Aktuelle Version des YPAO-Einmesssystem inkl. Winkelmessung/Reflexionen und 8-Positionen-Messung
- 2 komplett getrennte Subwoofer-Ausgänge, die wirklich sehr frei konfiguriert werden können
- Generell ein sehr flexibles Boxen-Setup mit separaten Übergangsfrequenzen für alle Boxen-Paare und Center
- Die Möglichkeit, 2 komplette Boxen-Setups zu verwalten und zwischen ihnen im Betrieb hin und her zu schalten
Das Setup des Receivers war dann auch schnell erledigt. Mit 7 HDMI-Eingängen an der Rückseite und 2 Ausgängen kapituliert er auch vor großen Geräteparks nicht. Die Boxenklemmen machen auch einen sehr hochwertigen Eindruck, klasse!
Ein erster Durchlauf des YPAO-Einmesssystem ist erstaunlicherweise sehr schnell erledigt, kein Vergleich zum minutenlangen pfeifenden und rauschenden MCACC des Pioneer.
Nachdem YPAO seine Arbeit erledigt hat, stellt das System verschiedene Equalizer-Kurven zur Verfügung (Natürlich, Front etc.). Diese können auf den Speicherplatz "Manuell" kopiert und dann dort (wie der Name es vermuten lässt) manuell verändert werden.
Yamaha bedient sich hierbei eines halbparametrischen Equalizers (im Gegensatz zum grafischen EQ des Pioneers). In der Praxis sieht das so aus, dass man aus 28 Frequenzen 7 auswählen kann und diese dann in 0,5db Schritten anheben oder absenken kann und außerdem noch die Filtergüte Q einstellen kann. Die bestimmt, wie sehr sich die Absenkung oder Anhebung einer Frequenz nur genau auf diese eine Frequenz bezieht oder aber auch noch Einfluss auf daneben liegende Frequenzen haben kann.
Insgesamt ist diese EQ-Variante durchaus flexibler als die Variante von Pioneer. Gut ist auch, dass selbst für jeden der beiden möglichen Subwoofer ein PEQ mit 4-Bänden zur Verfügung steht.
Nachdem also alle Einstellungen gemacht waren, musste der Yamaha in ersten Hörtests beweisen, was er denn so drauf hat. Und das war ganz schön viel! Im Gegensatz zum Pioneer öffnet er den Rückraum noch ein ganzes Stück weiter und lässt einen beim Betrachten eines Films sehr schön in die Soundkulisse eintauchen. "Mittendrin statt nur dabei" beschreibt es sehr schön.
Traditionell gibt es bei Yamaha natürlich auch hier ein ganzes Paket an verschiedenen DSP-Programmen, die sowohl Mehrkanal-Ton als auch Stereo-Signale aufpeppen sollen. Der 3067 ist nun bereits mein 4. Yamaha AV-Receiver seit 1994 und wie bisher habe ich auch hier das Gefühl, dass es nur Yamaha hinbekommt, wirklich brauchbare DSP-Programme zur Verfügung zu stellen. Alle Programme kann man selbst in zahlreichen Parametern editieren und sie so dem eigenen Geschmack anpassen. Wenn man z.B. eine Live-CD hört, die in einem kleinen Club aufgenommen wurde, dann kann man mit Wahl eines entsprechenden DSP-Programms die Akustik des Clubs sehr schön in die eigenen vier Wände übertragen. Das ist natürlich immer Geschmacksache, klingt aber auf jeden Fall wesentlich natürlicher als alle DSP-Programme sämtlicher anderer Receiver-Hersteller. Da merkt man den Yamahas einfach die Erfahrung an, die das Unternehmen seit vielen Jahren im Raumklang-Bereich sammeln konnte (Yamaha hat schon die akustischen Gegebenheiten zahlreicher Konzerthallen elektronisch gespeichert, als von Heimkino noch niemand gesprochen hat).
Generell macht der Yamaha also sowohl bei Filmen als auch Musik verdammt viel Spaß! Er spielt sehr druckvoll aber auch sehr fein aufgelöst. Gerade im Pure Direct Modus, der alle internen Beeinflussung wie YPAO, EQs etc abschaltet, hat man den Eindruck, dass rein gar nichts zwischen einem selbst und der Musik steht. Wenn man die Augen schließt, dann verschwinden tatsächlich die Lautsprecher und man sieht den Künstler vor sich. Für meine Ohren hört sich gerade Stereo-Musik in Pure Direct verdammt nah am Begriff "High End" an.
Was bietet der Yamaha sonst noch? Er hat einen HQV Vida Chip, der sich um Deinterlacing und Upscaling sowohl von analogen als uch HDMI-Quellen kümmert. Dabei stehen einem vielfältige Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Generell ist der Yamaha dermaßen tief konfigurierbar, dass es schon ein paar Tage braucht, bis man sich durch alle Optionen einmal durchgearbeitet hat. Diese werden an sich alle sehr übersichtlich präsentiert, aber alleine die schiere Menge erfordert eben ein wenig Zeit zum Ausprobieren. Yamaha liefert direkt 2 Fernbedienungen mit, eine Große und eine Kleine. Die Große hat im unteren Bereich eine Klappe, die seltener benutzte Tasten verbirgt, wobei ich so manche Taste doch öfter nutze. Da ich aber sowieso alles über meine Nevo steuer, macht mir das nichts aus. Der Yamaha spielt übers Netzwerk bereitgestellte Musik ab, greift auf Internet-Radio-Stationen zu und lässt sich per Android und iOS-App steuern, was gerade beim Netzwerk-Zugriff auf Musik nützlich ist, um sich schnell durch Listen zu bewegen.
Fazit: Der Wechsel vom Pioneer auf den Yamaha hat sich für mich gelohnt. Klanglich liegen keine Welten zwischen den Geräten, das habe ich aber auch nicht erwartet. Für einen Preis von momanten gerade mal € 1050 (Listenpreis war € 1750) dürfte man aber Schwierigkeiten haben, einen besser klingenden und ebenso gut ausgestatteten AV-Receiver auftreiben zu können.
Internet ins Kino bringen
11. Februar 2012Hallo zusammen,
nachdem ich vor ein paar Wochen ja auf einen neuen AV-Receiver umgestiegen bin, dachte ich, dass es ja auch endlich mal an der Zeit wäre, im Keller eine funktionierende Internet-Verbindung zu haben.
Folgende Dinge sollten damit laufen:
1.) Musik-Streaming von der NAS zum AV-Receiver
2.) Internet-Radio
3.) Bedienung des AVR mit dem Android-Tablet (gerade bei NAS-Musik sehr übersichtlich)
4.) Komplette Filmverwaltung mit dem Android-Tablet und My Movies Pro
Jetzt haben wir ja an sich unseren WLAN-Router direkt im Wohnzimmer über dem Kino-Raum im Keller aufgestellt. Trotzdem drang über dieses eine Stockwerk kein brauchbares Signal mehr in den Keller.
Ich hatte daher nach einer Möglichkeit gesucht, das bestehende WLAN zu "verlängern". Die Lösung habe ich dabei im Access Point TL-WA801ND von TP-Link gefunden. Das kleine Ding kostet bei Amazon gerade mal € 30 und bietet neben der Verstärkung des WLAN-Signals auch noch einen kabelgebundenen Netzwerk-Anschluss. Den benötige ich, um den AV-Receiver anzuschließen, da der nur eine RJ45-Buchse hat.
Was mir besonders gut gefallen hat, das war die kinderleichte Einrichtung des Access Points. Man schließt ihn per Kabel an den PC an, startet das Konfigurations-Programm von der beiliegenden CD und wird durch alle nötigen Schritte geführt. Nach wenigen Minuten ist der Access Point dann mit dem WLAN verbunden, das vom WLAN-Router bereitgestellt wird. Ob sich Geräte wie iPhone, Tablet oder was auch immer nun direkt über eine Verbindung zum Router oder über den Access Point mit dem Internet verbinden, das merkt man im täglichen Gebrauch nicht, man hat einfach "mehr Internet" im Haus.
So ist es zumindest gedacht - leider war das bei unserem Keller nicht ganz so einfach. Ich hatte nun zwar ein Signal bis ins Kino, welches aber immer wieder gerne abriss. Es reichte für absolute Kleinigkeiten, aber Musik-Streaming war nicht möglich.
Ich habe dann ein wenig rescherschiert und herausgefunden, dass gerade mit Rigips-Platten verschalte Räume extrem "gut" gegen WLAN abschirmen. Mir fiel aber auch auf, dass das Signal, wenn ich den Access Point oben aufs Billy-Regal stelle, durchaus brauchbar war. Nicht weltbewegend gut, aber zumindest war das Signal stabil.
Ich habe mich dann entschieden, eine der beiden Antennen des Access Points gegen eine verstärkte bidirektionale WLAN-Antenne auszutauschen. Auch hier wurde ich bei Amazon im Sortiment von TP-Link fündig.
Meine Wahl fiel auf das Modell TL-ANT2408C (Kostenpunkt € 12). Diese Antenne ist ca. 30 cm hoch, steht auf einem stabilen Magnetfuß und hat ein ca. 1,5 m langes Kabel.
Nachdem ich eine der Access Point Antennen nun gegen die TL-ANT2408C ausgetauscht hatte, war von zu wenig Internet im Keller nichts mehr zu spüren. Die Antenne steht nun oben auf dem Billy-Regal, der Access Point selbst hängt an der Seite des Ikea-Regals.
Damit habe ich nun eine absolut stabile Internet-Verbindung im Keller, über die selbst die Trailer-Vorschau aus My Movies Pro ohne Unterbrechung und ohne Wartezeit funktioniert.
Ein weiteres nettes Detail des Access Points ist übrigens die mitgelieferte Stromversorgungs-Box. Mit der Box ist es möglich, den Access Point an Stellen zu installieren, an denen es keine Stromsteckdose gibt. Das einzige Kabel, dass dann zum Access Point führt, ist ein Netzwerk-Kabel, über das dann auch gleichzeitig die Stromversorgung geregelt wird.
Fazit: Die hier präsentierte Lösung bringt auch schwer zu erreichne Räume problemlos ins Internet und ermöglicht die volle Nutzung der Netzwerk-Funktionen moderner AV-Geräte. Dadurch, dass der Access Point nicht nur das WLAN erweitert, sondern auch noch einen 1-fach-Switch mitbringt (an den man natürlich weitere Switches dranhängen kann) finden auch kabelgebundene Geräte Anschluss. Für den Preis eine tolle Sache!
nachdem ich vor ein paar Wochen ja auf einen neuen AV-Receiver umgestiegen bin, dachte ich, dass es ja auch endlich mal an der Zeit wäre, im Keller eine funktionierende Internet-Verbindung zu haben.
Folgende Dinge sollten damit laufen:
1.) Musik-Streaming von der NAS zum AV-Receiver
2.) Internet-Radio
3.) Bedienung des AVR mit dem Android-Tablet (gerade bei NAS-Musik sehr übersichtlich)
4.) Komplette Filmverwaltung mit dem Android-Tablet und My Movies Pro
Jetzt haben wir ja an sich unseren WLAN-Router direkt im Wohnzimmer über dem Kino-Raum im Keller aufgestellt. Trotzdem drang über dieses eine Stockwerk kein brauchbares Signal mehr in den Keller.
Ich hatte daher nach einer Möglichkeit gesucht, das bestehende WLAN zu "verlängern". Die Lösung habe ich dabei im Access Point TL-WA801ND von TP-Link gefunden. Das kleine Ding kostet bei Amazon gerade mal € 30 und bietet neben der Verstärkung des WLAN-Signals auch noch einen kabelgebundenen Netzwerk-Anschluss. Den benötige ich, um den AV-Receiver anzuschließen, da der nur eine RJ45-Buchse hat.
Was mir besonders gut gefallen hat, das war die kinderleichte Einrichtung des Access Points. Man schließt ihn per Kabel an den PC an, startet das Konfigurations-Programm von der beiliegenden CD und wird durch alle nötigen Schritte geführt. Nach wenigen Minuten ist der Access Point dann mit dem WLAN verbunden, das vom WLAN-Router bereitgestellt wird. Ob sich Geräte wie iPhone, Tablet oder was auch immer nun direkt über eine Verbindung zum Router oder über den Access Point mit dem Internet verbinden, das merkt man im täglichen Gebrauch nicht, man hat einfach "mehr Internet" im Haus.
So ist es zumindest gedacht - leider war das bei unserem Keller nicht ganz so einfach. Ich hatte nun zwar ein Signal bis ins Kino, welches aber immer wieder gerne abriss. Es reichte für absolute Kleinigkeiten, aber Musik-Streaming war nicht möglich.
Ich habe dann ein wenig rescherschiert und herausgefunden, dass gerade mit Rigips-Platten verschalte Räume extrem "gut" gegen WLAN abschirmen. Mir fiel aber auch auf, dass das Signal, wenn ich den Access Point oben aufs Billy-Regal stelle, durchaus brauchbar war. Nicht weltbewegend gut, aber zumindest war das Signal stabil.
Ich habe mich dann entschieden, eine der beiden Antennen des Access Points gegen eine verstärkte bidirektionale WLAN-Antenne auszutauschen. Auch hier wurde ich bei Amazon im Sortiment von TP-Link fündig.
Meine Wahl fiel auf das Modell TL-ANT2408C (Kostenpunkt € 12). Diese Antenne ist ca. 30 cm hoch, steht auf einem stabilen Magnetfuß und hat ein ca. 1,5 m langes Kabel.
Nachdem ich eine der Access Point Antennen nun gegen die TL-ANT2408C ausgetauscht hatte, war von zu wenig Internet im Keller nichts mehr zu spüren. Die Antenne steht nun oben auf dem Billy-Regal, der Access Point selbst hängt an der Seite des Ikea-Regals.
Damit habe ich nun eine absolut stabile Internet-Verbindung im Keller, über die selbst die Trailer-Vorschau aus My Movies Pro ohne Unterbrechung und ohne Wartezeit funktioniert.
Ein weiteres nettes Detail des Access Points ist übrigens die mitgelieferte Stromversorgungs-Box. Mit der Box ist es möglich, den Access Point an Stellen zu installieren, an denen es keine Stromsteckdose gibt. Das einzige Kabel, dass dann zum Access Point führt, ist ein Netzwerk-Kabel, über das dann auch gleichzeitig die Stromversorgung geregelt wird.
Fazit: Die hier präsentierte Lösung bringt auch schwer zu erreichne Räume problemlos ins Internet und ermöglicht die volle Nutzung der Netzwerk-Funktionen moderner AV-Geräte. Dadurch, dass der Access Point nicht nur das WLAN erweitert, sondern auch noch einen 1-fach-Switch mitbringt (an den man natürlich weitere Switches dranhängen kann) finden auch kabelgebundene Geräte Anschluss. Für den Preis eine tolle Sache!
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