Blog von QuantumStorm

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Erst mal wieder ein fröhliches "Hallo" an alle Leserinnen und Leser.
 
Ich merke, wie ich in die Jahre komme. Anders ist es mir nicht zu erklären, dass ich so manche Entwicklung einfach nicht mehr hinnehmen, bzw. mitmachen will, es aber offensichtlich irgendwann muss (bzw. wenn ich der Entwicklung nicht folge, ich irgendwann hoffnungslos abgehängt werde).
 
Dies wurde mir bei der Recherche zu einem neuen Funktelefon wieder einmal (schmerzlich) bewusst, aber der Reihe nach...
 
Da ich auf der Suche nach einem neuen Funktelefon unweigerlich auch bei Windows Phone 7 Modellen vorbeikam, machte ich mich erst mal über das Betriebssystem selber schlau und was ich dort zu lesen bekam, trieb mir fast die Tränen in die Augen.
 
Das, was ich kaum glauben (aber wohl akzeptieren) musste:
Die Windows Phone 7 Geräte erlauben einem (zum jetzigen Zeitpunkt noch) nicht den Abgleich der Kontaktdaten per PC <-> Telefon. Es ist vielmehr so, dass die Kontakte erst einmal in „die Cloud“ geladen werden, um sie dann wieder auf das Telefon zu laden.

Ähm, wie bitte?

Soll das heißen, dass ich erst meine sämtlichen Daten Microsoft anvertrauen MUSS, um eine Synchronisierung meines Handys zu bewerkstelligen? Ja, lautet die Antwort. Es sei denn, man nennt einen Exchange Server sein eigen (welcher ja nun in jedem Haushalt läuft ) hier werden die Daten dann darüber synchronisert.
 
Nunja, auch Android Handys wollten (und können) die Kontakte über die Google Cloud abspeichern. Soweit ich aber gehört habe, wollen sie das nach einem Update nun nicht mehr (wohl weil das vielen Nutzern unheimlich war).
 
Microsoft hingegen macht aus dem Umstand keinen Hehl und preist einem diesen Vorgang auch als Wahnsinnsinnovation an. Wahnsinn? Ja, find ich auch!
 
Es kann einem doch nicht wirklich egal sein, wo seine Daten landen, bzw. das man über diese Daten keine vollständige Kontrolle mehr hat.
Aber Windows Phone 7 kann noch mehr (oder auch genau das Gegenteil):
 
  • Es ist (noch) nicht möglich, eigene Klingeltöne festzulegen.
  • Musik- und Videodaten können nur über Zune auf das Handy übertragen werden.
  • Als „Massenspeicher“ wird das Gerät gar nicht erst erkannt
  • Eine Erweiterung des Speichers via MicroSD und Co. ist NICHT vorgesehen
  • Copy und Paste funktioniert nicht
Natürlich ist es nicht sicher, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Es ließt sich jedoch so, als ob Microsoft von einigen Punkten nicht abweichen will.

Dazu reihen sich noch einige andere „Seltsamkeiten“ in die Liste, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte; Der geneigte Leser kann ja mal selbst in die „Feature“-Liste schauen.

Als wäre das Ganze nicht schon beängstigend genug, wollten mir so manche Kommentare von Rezensenten (z.B. aus Amaazon.de) nun gar nicht mehr in den Kopf (wie gesagt: Dieser ist schon alt).

Da werden Käufer, die sich über die Synchronisationspolitik von Microsoft beschweren, als halbwegs Gehirnamputiert dargestellt. Nach dem Motto „Was beschweren Sie sich, hätte man alles nachlesen können. Hätt man sich dann ja nicht kaufen brauchen.“. Nun gut, das Stimmt insoweit, aber ist es Zuviel verlangt, wenn man ein Smartphone haben möchte, welches NICHT mit meinen Daten hausieren geht?
 
Viele der Nutzer, die den kritisierenden Kritisieren, sehen überhaupt keine Gefahr in dieser Synchronisationstechnik. Hm, da haben hunderttausende PSN Nutzer schon mal eine andere Erfahrung gemacht. Wer sagt denn, dass die Daten bei Microsoft sicherer sind? Ja, klar: Microsoft. Noch vor kurzem hätte das Sony bestimmt auch von sich behauptet. Dabei will ich denen noch nicht einmal unterstellen, dass es grobe Fahrlässigkeit war. Fehler passieren, aber sie nehmen dann auch neue Dimensionen an.
 
Diese ganze Entwicklung, dass ich (sensible) Daten in irgendwelchen, sich mir entziehenden, Sphären abspeichern soll, gefällt mir nicht. Solange ich eine Wahl habe, ist mir das egal, was andere Leute tun oder lassen, aber wenn mir diese Wahl genommen wird, dann halte ich das für zumindest „sehr bedenklich“.

Schön fand ich in dem Bezug auch ein Argument, eines Amazon „Pro Online Sync“ Nutzers.
Dieser schrieb, dass man dann ja auch keine Email benutzen dürfte, da diese ja auch auf fremden Servern gespeichert seien, und man diese von dort genauso gut stehlen könnte.

Nun dies stimmt auf der einen Seite, hinkt aber genauso auf der anderen.
Ich kann die Email nämlich auf meinem Rechner verschlüsseln (wenn es sich denn um ganz brisante Daten handelt) und sie auf dem Zielsystem wieder entschlüsseln. Das habe ich (so gut es geht) selbst in der Hand. Das macht zwar kaum jemand, aber wer z.B. eine Kontonummer o.ä. in seiner Email versendet muss wissen, dass man diese genauso gut auf eine Postkarte hätte schreiben können.
Macht keiner? Ja, stimmt. SO doof ist kaum einer.

Mit unseren Daten und Kommunikationsverkehr gehen wir (meist) weit sorgloser um. Wieso das nun so ist soll aber hier nicht beleuchtet werden.

Aber um einen kleinen „Sidekick“ auf einen Film zu nehmen (hier Star Wars):
„Und so stirbt die Freiheit… unter tosendem Applaus“ (Padme Amedala)

Genau das machen meines Erachtens all diejenigen, der „Cloud“ Bewegung wie Lemminge folgen, es bejubeln und nicht hinterfragen.
Und das "ich hab nichts zu verbergen" Argument kann ich nicht mehr hören. Ich verticke auch keine Drogen und Massenvernichtungswaffen, aber hier geht es auch um das Prinzip. Meine Daten haben bei mir zu bleiben, wenn ich das will, ohne dass ich mit Einschränkungen zu leben habe. Punkt.

Um nochmal aufs Thema Mobiltelefon zurückzukommen:
Es ist mir bewusst, das Andriod (Google) und iOS (Apple) Nutzer mit Schwachstellen, bzw. Features zu kämpfen haben, die einem das „seine Daten schützen“ auch nicht wirklich einfach machen. Bei Android ist man sich auch nie so ganz sicher, was der mit meinen Daten grade tut. Und selbst wenn man die Möglichkeit hätte, alle „Nach Hause Telefonieren“ Optionen abzuschalten, kann man sich nie ganz sicher sein, dass man nicht wenigstens eine davon übersehen hat (ich bin mir selbst beim Google Chrome nicht sicher, ob ich alle diese Funktionen abschalten konnte).
 
Müssen wir in Zukunft jedes Teil 3x unter die Lupe nehmen, bis wir erahnen, an wen mich mein Gerät/Software/Ideologie mich gerade verkauft, obwohl doch eigentlich ICH der Herr und Meister sein sollte?
 
Soll das nun das „alles wird einfacher“ Leben sein? Was ist daran einfach, wenn immer mit dem Gedanken einschlafen muss, dass Morgen an all meine Kontakte lustige Werbe-Emails verschickt werden (was noch ein vergleichsweiser harmloser Fall wär). 
 
Nicht mehr ganz so lustig wäre es, wenn durch einen Serverfehler plötzlich alle meine Kontakte öffentlich und für jeden zugänglich wären (sei das auch nur für 2 Stunden). Was, wenn in meinen Kontakten z.B. Telefonnummern von Personen von Konkurrenzunternehmen wären und das mein Arbeitgeber sieht? Da wird das „Kumpel“-Argument möglicherweise nicht ziehen! 
Und nun stelle man sich das Ganze nicht „nur“ mit seinem Adressbuch vor, sondern mit wirklich brisanten Daten.

Dann heißt es:
"Wenn man in den Regen kommt... wird man halt nass"
 
In diesem Sinne
Deniz
u8v7.jpg (539×205)

Manchmal überkommt ja einen so ein gewisses Grundbedürfnis.
Nein ich rede jetzt nicht von den Besuchen in den Keramikausstellungen, die man zu Hause pflegt, oder auch das Bedürfnis hin und wieder mal nach Luft zu schnappen.
Hier geht es um etwas ganz anderes.
Seit März 2009 schreibe ich hier (mal mehr, mal weniger gute) Blogs in unserem Blogmodul.
Sicherlich geht hier einem manchmal einiges auf die Nerven.
Sei es, wenn mal wieder Bilder aus dem Blog verschwinden, die man da gerade hineingefummelt hat, oder sei es auch, dass man zu einem Thema noch viel mehr schreiben möchte, aber der Zeichenzähler schon auf 24.930 steht und damit sagt: "Ja, Versuchs nur, aber gleich ist Schluss!"
Auch der eigene Stil ist mir meist nicht gut genug. Immer wieder sehe ich hier Blogs, welche ganz fantastisch ausgeführt, bzw. ausformuliert sind, und man immer wieder feststellen muss, dass man schriftstellerisch noch eine ganze Menge Arbeit vor sich hat.
Aber vieles andere entschädigt einen auch dafür, womit ich beim eigentlichen Kern der Sache angekommen bin.
Unsere Bloggergemeinschaft wächst und wächst.
 Viele schreiben nur ein oder zwei Blogs, andere sind hier hingegen aktiver.
Aber all das wäre nur halb so schön, wenn es nicht Mitmenschen geben würde, die sich an dem Blog in Form von Kommentaren beteiligen, die manches Mal die Länge eines eigenen Blogs haben.
So möchte ich mich bei diesen Usern hiermit bedanken, dass hier ein sehr reger Austausch von Meinungen und Anregungen zu Stande kommt.

Also hier kommt es:

DANKE!
 
Mein Dank gilt allen, die sich hier beteiligen, aber dennoch möchte ich noch einigen im besonderen Danken und hoffe, dass ich keinen vergessen hab (wenn doch, einfach "Schimpfen" ;)!

Cineast aka Filmnerd        feivel           Moements
BTTony     docharry2005     hightower
      Schnitzi76     
Olorin     tantron
Kodijak       JOE SMITH       cpu lord
Kyle Hanson     Pandora          Sawasdee1983
NX-01    Gandalf123     Michael.Speier

Auch sei den vielen "Dankesgebern" gedankt (OK, DAS ist jetzt mal ein doofer Satz, beschreibt aber genau das Richtige ;) )

Eine tolle Sache, macht weiter so...

In diesem Sinne!
Deniz (qs-d)

Menschen, die die Welt nicht braucht... Heute: Cheater

Betrüger kann keiner von uns leiden, weder im richtigen Leben, noch im digitalen.
Aber wie so häufig tummeln  sich die Cheater zu Hauf im Internet; wähnen sie sich doch weitestgehenst anonym.

Während ich ein (relativ klares) Bild von dem hab, warum diese Menschen cheaten, so frage ich mich doch, ob das wirklich sein muss.
Denn ich glaube, dass die Nicht-cheater unter uns mit mir einer Meinung sein dürften:
Cheater verderben allen anderen den Spaß am Spiel.

Ich will gar nicht damit anfangen, dass es vielerorts heißt, dass Cheater Minderwertigkeitskomplexe haben sollen, dass sie im normalen Leben auch nichts gebacken bekommen, oder auch einfach kein Talent zum Spielen haben.

Wenn man sich einschlägige Foren durchließt, wird dort ganz nonchalant nach den neusten Hacks gefragt. Wenn man weiterhin einen User sieht, der die Admins „Siezt“, dann hat man auch schon eine ungefähre Vorstellung von denen, die sich da die Bots, Hacks und Co. holen wollen (bekommen wahrscheinlich gerade mal den Rechner an, aber wissen schon, wie man Hacks implementiert – frei nach dem Motto: „Keine Haare am Sack, aber im Puff drängeln“*1)

Aber auch wenn man diesen Aussagen gern geneigt ist zuzustimmen (ja, auch ich), so glaube ich doch, dass das Problem an der ganzen Sache unter anderem auch darin liegt, dass die Spieleentwickler es dieser Gruppe einfach zu leicht macht.

Beispiel Crysis2:
Ganz oben in den Ranglisten befinden sich (immer noch) User, die ihren Rang und Punkte unmöglich ohne zu betrügen bekommen haben dürften (Millionen von Punkten mit einer Spielzeit von 1 Std.).
Warum werden solche (offensichtlichen) Betrüger nicht einfach aus dem System geschmissen und gebannt?

Wieso kann ein Spiel, welches angeblich die neuste Generation auf dem Markt sein soll, schon 2 Tage nach Erscheinen von Cheatern so durchsetzt sein?
Soll ich etwa glauben, dass es EA, Crytek und Co. etwa egal sein sollte?

Nunja, bei näherem überlegen…
1) Wenn sich das Spiel eh verkauft wie warme Semmeln, warum sollte das Studio dann noch mehr Entwicklungszeit ins Spiel investieren?
2) Wenn man merkt, dass das Spiel Cheater geradezu einlädt, ist es meistens eh zu spät, denn das  Geld ist schon ausgegeben und das Game lässt sich ja nicht mehr zurückgeben (was aber mal ein kräftiges Signal an das Studio wär).

Bei einigen Spielen dürfte es in Zukunft dann wohl nicht mehr heißen: „Wer hat die besten Skills?“, sondern „Wer hat die besten Hacks?“

Mir verderben die Cheater so ziemlich die Laune am Spielen.

Was soll man aber nun als ambitionierter Spieler tun?
Das Spiel klauen?
Damit würde man zwar Entwicklern kein Geld mehr in den Rachen für Ihre Bananensoftware werfen, aber auch die wollen Geld verdienen und für Leistung soll man ja auch bezahlt werden; zudem ist es illegal. Also keine wirkliche Alternative.

Das Spiel kaufen?
Ja, tue ich… und ärgere mich meist wieder darüber, dass es immer wieder das gleiche ist: Entweder funktioniert das Game nicht richtig oder es ist Cheaterverpestet. In letzter Zeit gab es kaum ein Spiel, welches nicht sofort nach Erscheinen gepacht werden musste, respektive ordentlich funktionierte.

Nicht mehr spielen?
Eigentlich wär das die richtige Antwort für die Entwickler, aber die falsche an die Cheater, vor denen man dann kapituliert.

Naja, jetzt kommt erst mal der Sommer, da bleibt die Gamekiste sowieso öfter aus… und das ist auch gut.

*1: Zitat von Dieter Nuhr einfügen


In letzter Zeit habe ich einen recht deutlichen Rückgang der Leserschaft im allgemeinen und in meinem im speziellen festgestellt.

So schön es auch ist, einen Blog zu verfassen, so schade ist es, wenn man damit manchmal mehrere Stunden verbringt, um z.B. ein Review oder auch das Bautagebuch zu führen und es dann doch keiner Lesen möchte (was ja auch ok ist, nicht jeden interessiert jedes Thema).

Ich habe sicherlich eine treue Leserschaft, die sich jeden Blog durchliest und nett oder auch kritisch Kommentiert. Das steht außer Frage!
Aber es stellt sich manchmal schon so dar, als würde man den Kram für sich alleine machen, aber dann fragt man sich schon: "Spart man sich die Zeit und geht nicht doch lieber in die Sonne?".

Die Klickzahlen (und ich spreche nicht von den Kommentaren oder den Danke, die sind zwar immer wieder gern gesehen, aber man (ich) will ja eine Information Transportieren, da müssen andere nicht immer was dazu zu sagen haben.
Geht mir ja auch so, man ließt es sich durch, findets interessant, komisch, informativ... oder eben auch nicht (auch das soll vorkommen).

Aber wenns denn noch nicht mal gelesen (bzw. nicht mal überflogen) wird, dann macht das bei mir keine Laune auf mehr.

Allerdings fragt man sich schon noch, wie man es denn ändern könnte und woran es liegt.
An einem selbst?
Am Schriftstil?
Oder das Thema zu uninterssant? 
Schreibt man zu viel?
Zu wenig?
Ist die Aufmachung des Blogs nicht "schön" genug?

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und meine "Hitzahlen" einer Tabellenkalkulation zum "Fraß" vorgeworfen, und das ist dabei herausgekommen:


Es zeigt sich, dass, als der Blog neu war (und entsprechend wenige ihn benutzt haben, um einen Blog zu verfassen), die Leserate gar nicht mal so gering ausgefallen ist.
Erst seit August 2012 sind ie Lesezahlen in den Keller gewandert, und das mit aller Macht.

Liegt es vielleicht an einem Informationsüberangebot?
Ich sehe auch darin eine gewisse Ursache von der "Bloglesemüdigkeit" und werde daher meine Blogs vorerst einstellen.

Lediglich der letzte Teil von "HomeCinema: Quantumstorms journey into 3D - End Day" wird noch veröffentlicht und hier und da mal ein Review, denn wie gesagt:

Nunja, für mich allein mach ich das nicht... ich kenn ja meine Meinung ;)

In diesem Sinne...
(qs-d)

Manchmal frage ich mich schon, was das eine oder andere bei Veröffentlichungen von Medien und, hier im Speziellen, von Blu-Rays soll.

Kann mir einer (sinnvoll) erklären warum z.B. Filmboxen ausschließlich die 2D Editionen von Filmen enthalten, obwohl es zumindest ein Film der Reihe gibt, der in 3D gedreht wurde?

Nun könnte man ja sagen: „Nicht jeder braucht (oder will) 3D“. Das stimmt, aber es kann doch kein Problem sein, die gleiche Box einmal in 2D und in 3D rauszubringen.
Und da soll mir auch keiner kommen, und sagen "Da muss ja dann das Backcover neu gedruckt werden". Dazu kann ich ja nur sagen "Na, und?"

Vielmehr glaubt man ja, das man sich die Box kaufen soll und die 3D Variante gleich nochmal hinterher.

Ein gutes Beispiel wäre hier z.B. die MIB Edition mit Alien. Diese Edition hat MIB³ an Bord… aber nur in 2D! Auch die „Fluch der Karbik“ Box ist so ein Fall.

Oder Steelbooks:
Es gibt viele tolle Steelbooks... leider nur im Ausland. Warum werden die gleichen Steels nicht auch in Deutschland angeboten? Einige von den ausländischen Editionen haben sogar deutschen Ton; Es sollte dann doch kein Problem sein, sie in herkömmlichen Shops oder beim Onlinehändler zu bekommen.

Sicherlich könnte man nun anmerken, dass man sich diese auch im Ausland kaufen könne, aber richtig komfortabel ist das nicht… Zumal ja bei weitem nicht alle davon deutschen Ton haben.

Auch hier könnte man glauben, das sich die Publisher was dabei gedacht haben… z.B. das man sich als Sammler das Steel holt und das deutschsprache Pendant auf dem deutschen Markt gleich mit…
Ich selbst bin zwar weder Sammler von Sondereditionen oder Steels, aber das ein oder andere hätte man schon gerne, aber da schaut man dann meist in die Röhre, oder man kauft doppelt...

Appropos Doppelverdienst…

Kann mir einer erklären, warum des Öfteren Editionen herauskommen, die im gefühlten Halbjahrestakt gegen neuere, bessere ersetzt werden?

Beispiel Avatar:
Erst kommt die Kinofassung in 2D heraus, dann die um 8, bzw. 16 Minuten längere Version, dann die 3D Version der Kinofassung und dann (irgendwann einmal) die ext. Editon in 3D… Das wäre, wenn man alle Versionen mitmacht, 4x verdient… Respekt, das kann ich mit meiner Dienstleistung, bzw. meinem Produkt nicht.

Es kann mir doch keiner sagen, dass dies vom Publisher haargenau geplant ist, oder sagt der… „Och Kuck, da hab ich noch nen Schnipsel gefunden, den ich einbauen kann.“

So langsam hab ich gar keine Lust mehr, mir neue Filme zu holen, weil mich immer das dämliche Gefühl beschleicht, das demnächst noch eine bessere Version rauskommt, sei es lauflängen- oder auch Bild- und Tontechnisch.

Irgendwie nervt das… (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 

Quantumstorms 50. Blog

13. Januar 2013


 
Am 09.01.2013 war es soweit, mein 50. Blog war geschrieben und damit höchste Zeit, mal ein persönliches "Bluray-Disc.de" Review zu schreiben.

Seit dem 05. Februar 2009 bin ich nun hier registriert und hatte damals von Filmstarts.de hier "rübergemacht". Warum das so gekommen ist, ist eigentlich ganz einfach zu erklären: Es wurde Zeit ins HD Zeitalter aufzubrechen und hatte mich in verschiedenen, nicht allzu üppig gesäten, Quellen über die Bluray informiert... und bin hier hängen geblieben; nicht zuletzt auch deswegen, weil die damalige Community von Filmstarts.de sich in Richtungen entwickelte, die ich nicht für gut hieß, ich aber schon bedauerlich fand.

Zum einen war der Beweggrund hier zu bleiben natürlich die Informationen, die man hier über die BD bekommen hat. Zum anderen war es aber auch die Community, die sich von vornherein zwar als (noch) kleine, aber feine Gesellschaft erwies, was den Weggang von Filmstarts.de doch wesentlich erträglicher machte.

Einziger Kritikpunkt meinerseits war damals die Kritiklosigkeit einiger User hier im Forum, sah es doch so aus, dass man in filmtechnischer Hinsicht nur das Medium als solches, aber selten den Film bewertet hat.
Das war natürlich einem wir mir (der ja von einer reinen FILMbewertungsseite kam) ein ziemlicher Dorn im Auge.
Nun wusste ich natürlich, das sich über Geschmack nicht streiten lässt, aber es wurden auch solch offensichtliche "Filmgurken" als Top bewertet, nur weil sie ein scharfes Bild und guten Ton hatten... Ha, aber nicht mit mir!
Das musste auch noch besser, und vor allen Dingen, differenzierter gehen.
Also hab ich mich das ein oder andere Mal aus dem Fenster gehängt, und sagte: "Nö, kein guter Film!".

Deswegen fing ich hier mit dem u.a. mit dem Bloggen an, wollte ich doch dedizierter meine Meinung darstellen, als es in den Bewertungen der Disks möglich war.

Nach nunmehr fast 4 Jahren hat sich die Landschaft hier deutlich geändert. Es sind viele Filmfreunde an Bord, mit denen man sich sehr detailliert und -vor allen Dingen- differenziert unterhalten kann.
Ich werde mich nun nicht auf das Glatteis begeben, hier meine liebgewonnenen Diskussionspartner alle aufzuzählen (dabei kann man nur jemanden versehentlich vergessen, und das will ich nicht), aber ich denke, dass die Leute hier schon wissen wer damit gemeint ist.

Auch sollte mein Blog kurioses und allerlei anderes enthalten, denn das Leben besteht nun mal nicht nur aus Film, Funk, Fernsehen und Kaffeefahrten. Also lebt mein Blog nicht nur von unserem blauen Hobby, obwohl ich auch immer darauf bedacht bin, nicht allzu persönliche Dinge in meinem Blog zu bringen, da ich immer noch der Auffassung bin, dass nicht alles ins Internet gehört.

Mein Blog ist zwar, gemessen an anderen Blogs, noch nicht wirklich groß, hoffe aber, das er allen Lesern gefallen hat und es auch in Zukunft tun wird. Wenn jemand mal anderer Meinung sein sollte: "Immer her mit den Kontroversen!", denn dazu ist ja das Forum (bzw. der Blog) da.

Ich freue mich auch in Zukunft auf die vielen netten Begegnungen hier, und auch im Real-Life z.B. bei den Stammtischen, die mein Hobby so bereichern.


In diesem Sinne...
 

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

Quo Vadis, Blog?

7. Februar 2013


Quo Vadis, Blog?
 
Es kommen ja manchmal so Zeiten, wo man sich Fragt, in welche Richtungen sich ein Projekt von einem so entwickeln soll.
Genauso ist es im Moment bei mir und meinem Blog.

Um meinem Blog mehr Struktur zu geben und auch den Inhalten gerechter zu werden, überlegt man sich, was man verbessern, bzw. verändern könnte.

Da wäre zum einen, dass man sich überlegt, ob man seine Blogs Themenschwerpunktmäßig z.B. mehr in die Richtung Film-Reviews verlegen sollte und ob es sinnvoll ist, auch Filme zu bewerten, die nicht auf Blu-Ray gesehen worden sind.

Um dem Ganzen mehr Struktur zu verleihen, sollte dabei eine gewisse Konsequenz an den Tag gelegt werden. Es werden bei mir nun folgende Kategorien eingeführt werden, die ab sofort Bestand haben würden und auch im Titel geführt werden würden:

Review_BluRay: [Titel]
Hier werden BluRay Titel in bekannter Form besprochen, mit dem Unterschied, das eine neue Unterkategorie eingeführt wird:
Die Bildqualität auf der Leinwand wird extra betrachtet, denn erst auf der Leinwand trennt sich nochmal die Spreu vom Weizen, wenn es um Rauschen etc. geht. Da nun auch die 3D Funktionalitäten gewertet werden können, wird auch hier in Zukunft ein Augenmerk drauf liegen.
 
Review_Film: [Titel]
Wenn ein Film ganz im Allgemeinen bewertet wird, würde man dies hier finden können. Dies ist allerdings unabhängig vom Medium, wenns schlimm kommt, können das sogar Filme auf VHS sein.
Diese Kategorie wird eingeführt, weil ich auch noch viele Filme im TV oder auf DVD sehe, zu denen ich durchaus Kommentare oder Anmerkungen habe, die aber früher aufgrund einer fehlenden Blu-Ray hier von mir nicht bedacht worden sind.
Natürlich würde ich mir hierbei dann Bild und Tonbewertungen sparen.
 
Review_Design: [Titel]
Die bekannte Kategorie der Design Reviews bleibt wie sie ist, an der habe ich nichts, was ich ändern möchte.
 
Review_Technik: [Titel]
Auch das Technik Review darf natürlich nicht fehlen.
Obwohl mir natürlich bewusst ist, das dererlei Reviews sich natürlich nur auf allgemeines am Gerät beziehen können, da man vieles als Privatmann im Privathaushalt einfach nicht bewerten kann.
 
HomeCinema: [Titel]
Hier wird alles rund um (mein) HomeCinema vorgestellt.
 
Cinema: [Titel]
Geht es nicht speziell um einen Film, sondern mehr um Film im Allgemeinen, findet sich dies hier wieder.
Hier können News, Gedanken oder ähnliches im Zusammenhang mit dem Medium Film stehen.

Alles, was die oben genannten Bezeichnungen nicht trägt, sind Sachen aus dem Leben oder eher allgemeine Themen (wie dieses hier).

Was haltet Ihr davon? Ist das Zuviel des Guten? Oder wären solche Kategorien zur schnellen Orientierung gut geeignet?

Gibt es sonst noch etwas, was Ihr mir über meine Blogs schon immer mal sagen wolltet (euch aber nicht getraut habt ;) )?

Ich bin auf eure Vorschläge gespannt...
u8v7.jpg (539×205)
 
In letzter Zeit hab ich ja wenig "von mir reden" gemacht.
Zwar hab ich das Vergleichsprojekt angefangen, aber aus Zeitmangel erstmal auf sich beruhen lassen.
Da mir im Moment auch etwas die Zeit, bzw. die Muße fehlt, Blogs zu schreiben, gehe ich erstmal in die Winterpause (zumindest für dieses Jahr).
Einige Blogs waren ja noch geplant (Hobbit-Statue: Design-Review, Pacific-Rim, usw.),
aber ich schlepp mich in letzter Zeit nur noch ungern an den PC, wenn man da auf der Arbeit schon 8h vor sitzt; Selbst zum Filme schauen, komm ich nur noch recht selten.

Und so werde ich vorerst ersteinmal einige "Real-Life" Projekte in Angriff nehmen, die in letzter Zeit etwas vernachlässigt worden sind.

So kann ich den hier verbliebenden nur erstmal noch viel Erfolg mit ihren Blogs wünschen und, falls man sich nicht mehr lesen sollte, ein schönes Weihnachtsfest und Guten Rutsch!.

Ob und wann ich hier wieder dabei bin, kann ich noch nicht sagen, aber um es mal mit den Worten eines großen Denkers zu sagen:
"I'll be Back"
(Eill bi Bäck)
So long, and Goodbye
Deniz alias QuantumStorm

Der Volksmund sagt: „Über Geschmack lässt sich nicht streiten“. Dem kann auch ich nicht widersprechen, allerdings würde ich sagen: „Über niveaulose Unterhaltung lässt sich sehr wohl streiten“.

Wie ich darauf komme? Weil ich in den bluray-disk.de news gelesen habe, das „Beileight… Biss zum Abendbrot“ auf Bluray herauskommt.

Möglich dass ich für solche Filme schon zu alt bin, aber die Frage wird erlaubt sein: Wer kann über teils niveaulose, ja sogar widerwärtige Gags lachen?

Da werden Menschen Vollgereihert, man gibt ihnen Sperma zu futtern (Party Animals), werden verprügelt und was weiß ich. Soll das witzig sein? Ist das Publikum schon so Reizüberflutet, das es so etwas braucht, um sich Gelächter abzuringen? Muss man das überhaupt auf Zelluloid (oder mittlerweile HDD) bannen?

Verstehen die Menschen nur noch so was? Was ist aus dem Land der Denker und Dichter geworden, das so etwas überhaupt im Kino läuft?

Vor allem sticht hier die „Movie Serie“ hervor, wobei sie Anfangs nicht SO schlimm war (Date Movie, Disaster Movie (machte seinem Namen alle Ehre) und Fantastic Movie seien hier im Besonderen zu nennen).

Was ist aus solchen Filmen wie „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, oder auch „Spaceballs“ geworden? Kann man heutzutage nicht mehr sowas drehen, und wenn Nein, warum nicht?

Welche Gründe gibt es, das von solchen Filmen immer wieder welche gedreht werden?

Man könnte natürlich jetzt sagen, dass das Niveau in der Bevölkerung immer weiter sinkt, und die Filmemacher geradezu gezwungen sind, sich an dieses anzupassen. Das mag teilweise wohl auch so sein, aber so recht kann und mag ich daran nicht glauben wollen.

Oder liegt es daran, dass den Filmemachern mittlerweile nichts mehr „heilig“ ist, dass es keinen „Verhaltenskodex“ mehr gibt? Frei nach dem Motto: „Was man erdenken kann, kann man auch zeigen.“
Ja, kann man, muss man aber doch nicht, oder?

Ich für meinen Teil kann zumindest über solche Filme kaum bis gar nicht mehr lachen.

In diesem Sinne…

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