Blog von MrQino

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Als Star Wars Fan seit meiner Kindheit schaue ich die Filme immer wieder gerne. Damals VHS, dann DVD, heutzutage Blu-ray und nun auch noch im Kino – in 3D!

Den Anfang in 3D macht seit dieser Woche Episode I der epischen Reihe und so lief auch ich ins Kino.

In dieser Review möchte ich jedoch weniger den Film in den Fokus nehmen, sondern hauptsächlich das neue Feature 3D. Daher nur eine kurze Übersicht zum Film selbst:

Nach der ersten Trilogie (Episode IV-VI) kam die zweite Trilogie ins Kino. Mit Episode I starteten die Anfänge der Vorgeschichte, auf welche die Originaltrilogie in der Story aufbaute.

Story: Die Fronten zwischen der Handelsförderation und der Königin (Natalie Portman – Leon, der Profi / Black Swan) vom Planeten Naboo sind verhärtet und Krieg steht bevor. Zur Schlichtung werden als Botschafter Jedi-Ritter entsannt. Die Jedis sind ein Orden, welche über die “Macht” verfügen und mit Laserschwertern ihrer Meinung Ausdruck verleihen können. Der junge Anakin Skywalker (Jake Lloyd) lebt als Sklave auf dem Planeten Tatooine. Als auf der Flucht, durch scheitern der Verhandlungen, der Jedi Qui-Gon Jinn (Liam Neeson – 96 Hours) und sein Schüler Obi Wan Kenobi (Ewan McGregor – Die Insel), sowie die Königin dort notlanden kommt es zum zusammentreffen. Durch ein waghalsiges Podrennen wird Anakin erlöst und die “Macht” scheint auch bei ihm sehr stark zu sein. Gemeinsam reisen die Flüchtigen weiter zum Planeten Coruscant, wo man nach Unterstützung sucht. Doch im Hintergrund spinnen die Sith, die dunkle und böse Variante der Jedi, ihre Intrigen.

Weiter möchte ich auf den Film nicht eingehen. Wer Star Wars noch nicht kennen sollte, fängt halt mit Episode I an und arbeitet sich chronologisch zum Ende durch oder schaut nur die Originaltrilogie einzeln. Beides ist toll für Fans von SciFi-Märchen.

Nun zum 3D. Der Film ist 1999 erschienen und damals war 3D noch kein Thema. Immerhin wurde der Film jedoch schon digital gedreht. Nach dem Erfolg von Avatar – Aufbruch nach Pandora scheint es für viele Filmemacher ein Anreiz zu sein, ihre Filme mit 3D auszustatten. Doch die meisten scheiterten daran. Nun sollte Star Wars in einer nachträglichen Aufarbeitung dem aktuellen 3D-Hype folgen. DAS ist völlig gescheitert.

Durch die 3D-Effekte wirkt der Film unscharf. Der Film ist zwar älter – aber so? Ich hatte das Gefühl, als würde ich einen Film sehen, der gut 10 Jahre älter sein könnte. Gerade bei Gesprächen zwischen Personen, wo durch den Tiefeneffekt eine Figur im Vordergrund und eine im Hintergrund unterschiedlich fokussiert wird, ist das Bild unschön, grobkörnig und unscharf. Klar, auf Blu-ray ist der Film sowieso schärfer, aber durch 3D und Kinoleinwand fällt dieses halt viel mehr ins Auge.

Der Film ist auch nicht komplett in 3D. Stellenweise konnte man den Film ohne Brille auf der Nase viel besser genießen, bis wieder 3D kam und man das blöde Teil wieder aufsetzen mußte. Und dann ist das 3D so schlecht, dass es wirklich nur ganz selten ein nettes Feature ist. Auch wenn die Laserschwertduelle und die Raumschlachten teils schnell geschnitten sind, hat man gerade hier wesentlich mehr erwartet. Das Podrennen scheint auch kaum Effekte zu haben. Vielleicht wenn man in der Egoperspektive mitfliegt, dann kommt das Raumgefühl stärker hervor, aber es ist trotzdem schwach.

Ich bin sicherlich kein Experte für 3D, aber für mich war es Geld zum Fenster rausgeworfen. Selbst wenn der Film nicht so tolle Effekte in 3D hätte, dann würde man einfach mal wieder Star Wars im Kino genießen, jedoch gerade durch diese Aufbereitung ging der Spaß völlig abhanden.

Und wenn man dann auch noch im Internet liest, das George Lucas nur die nachfolgenden Filme in 3D ins Kino bringen will, wenn dieser Titel die erwünschten Ziele erreicht, dann kann man als Star Wars Fan nur mit großem Fremdschämen den Kopf schütteln und so einen Kinoabend lieber schnell wieder vergessen.

Der skurile Gag am Abend: Bei den Filmvorschauen war auch ein Trailer zu Titanic in 3D. Auch dieser wurde aufbereitet und hier sah das 3D in kurzen Happen schon besser aus, als der ganze heutige Hauptfilm !

Underworld: Awakening

5. Februar 2012
Vorweg: Ich bin Fan von Underworld und Underworld: Evolution, auch wegen Kate Beckinsale. Auch Underworld: Aufstand der Lykaner war in Ordnung, aber halt ohne Kate... Es war für mich also keine Frage, ob ich Underworld: Awakening im Kino sehe oder nicht, sondern nur ob der Film mir genauso gefällt.

Der Film spielt spielt zeitlich nach Evolution und die menschliche Zivilisation macht Jagd auf Vampire und Lykaner (Werwölfe) zwecks Ausrottung. Mitten drin Vampirin Selene (Kate Beckinsale - Motel) und Mischling Michael (Scott Speedman - The Strangers). Im Kampf gerät Selene in Gefangenschaft, welche sie in einem 12-jährigem Koma erlebt. Als ihr die Flucht gelingt, erfährt sie von ihrer Tochter Eve (India Eisley), die ebenfalls Mischling - halb Vampir und halb Lykaner - ist. Selene kämpft nun auf der Suche nach Michael gegen die überlebenden Lykaner und gegen den neuen großen Feind, die Menschen. Doch etwas ist im Hintergrund im Gange und so entdeckt sie einen noch viel mächtigeren Gegner.

Der Film ist diesmal nicht unter der Regie von Len Wiseman (Underworld 1+2, Stirb Langsam 4.0) entstanden, sondern von Måns Mårlind und Björn Stein (Shelter) inszeniert worden. Ach hätte doch Len den Film selbst gemacht. Er weiß doch am besten, wie man einen Film mit Selene effektvoll macht. Sicher, Drehbuch ist von ihm, aber dem Film hat es nicht geholfen. So ist die Story zwar nett zu den Vorgeschichten weitergestrickt, aber in der Umsetzung wirr präsentiert. Vieles muß man sich aus früheren Teilen dazu denken oder man fragt sich ständig, wie die Protagonisten sich selbst die Story zusammenreimen.

Naja, bei so einem Film eher nebensächlich. Man will schließlich Selene in akrobatischen Einlagen und mit aller Feuergewalt durch das Bild huschen sehen! Und die aus den Vorgängern bekannte heroische Landung mit Catsuit und Mantel nach einem Sprung ist natürlich dabei. So, dass es einem schon arg auffällt. Aber das liebte man ja an Teil 1 und 2. (Ich weiß, wie bei Matrix, aber die Diskussion wurde ja bei Teil 1 schon ordentlich geführt.)

Trotz der Alterfreigabe sind ordentlich harte Szenen zu sehen. So soll es bei Fights zwischen Vampiren und Werwölfen auch sein! An der Action gibt es generell nix zu mäkeln.

Und eines kann man dem Film auf jeden Fall zugestehen, die Action ist fast aneinander gereiht, so dass kaum Pausen entstehen. Somit kommt man schnell zum Ende, ohne dass man eigentlich besonders in den Film eintauchen könnte.

Wer, so wie ich, mit Underworld etwas anfangen kann, der wird auch diesen Teil mögen. Nicht besser geworden, aber kurzweilige Action. Ein Zugeständnis an die Hauptdarstellerin: Kate alias Selene ist die Idealbesetzung und drückt dem Film ihren Charme auf. Ohne sie könnte man aber auch dem Film ordentlich Punkte abziehen.

Schade auch, dass Stephen Rea so lieblos spielt, kann er doch wesentlich mehr - Citizen X zum Beispiel, aber das ist lange her. Auch die Rolle des Polizisten (Michael Ealy - Takers) ist fragwürdig integriert. Vieles passt nicht flüssig zusammen. Riecht nach einer Extended Cut-Veröffentlichung, aber ob die den Film runder macht?

Zum Schluß noch ein Wort zu 3D: Bescheiden. Sehr wenige gute Szenen. Dabei würde es doch auch ohne gehen! Und wie immer gab es kein Kino in der Nähe, wo ich mir den Film in 2D hätte ansehen können...

Die Hoffnung stirbt bekannter Weise zu letzt und daher hoffe ich, dass Len auf den Regiestuhl zurückkehrt und den nächsten Underworld wieder selbst macht.

Cowboys & Aliens

5. Februar 2012
Ich habe selber eine längere Zeit gebraucht diesen Film für mich zu gewinnen. Der Film spaltet Meinungen, alleine deshalb schon Grund genug eine Review zu schreiben, denn der Mix aus Western und Science Fiction schiebt den Titel entweder in die Ecke von Trash-Filmen oder weckt die Faszination auf Unterhaltung jenseits der alltäglichen Genrevertreter.

Nun gut, erstmal zur Story ein paar Worte. Der Film spielt im Wilden Westen. Ein Cowboy (Daniel Craig - Verblendung) erwacht mit Amnesie in der Wüste, am Arm ein undefinierbares Teil. Sein Weg führt ihn in eine kleine Goldgräberstadt, wo es zur Konfrontation mit den Bewohnern kommt, u.a. mit Colonel Dolarhyde (Harrison Ford - Morning Glory). In der Nacht erscheinen plötzlich unbekannte Flugobjekte, die die Stadt angreifen. Mit Hilfe des ominösen Armbandes, daß plötzlich mehr zu sein scheint, können die Angreifer in die Flucht geschlagen werden. Anscheinend sind jedoch einige Bewohner entführt worden und so machen sich die Cowboys auf, die Entführten zu finden und der sonderbaren Sache auf den Grund zu gehen.

Man stelle sich das vor: Man lebt in einer Zeit, wo mit Dampfbetrieb und Kohle schütten  Maschinen betrieben werden und plötzlich sind am Himmel beängstigende Dinge, die schneller und wendiger sind, als alles was man kennt. Und dann sind nahstehende Menschen entführt worden. Cowboys, harte Kerle - wagemutig und Whiskey saufende Machos, reiten ins Ungewissene. Klingt nach tollem Filmstoff. Kommen wir zur Umsetzung:

Der Western-Part macht alles richtig. Das Setting bringt eine tolle Atmosphäre. Die Darsteller passen ausgezeichnet in die Rollen. Besonders Daniel Craig hat mir gut als Cowboy gefallen - als ob er nie was anderes gewesen wäre! Einziges Manko wäre dabei höchstens, daß die Figuren arg nach dem Western-Klischee inszeniert sind. Aber genau das will man doch bei solchen Actionfilmen sehen!

Der Science-Fiction-Part wird sehr gemächlich eingeführt. Ist aber stimmig und bietet von allem etwas. Aliens, Raumschiffe, Laserkanonen, Mystery, Schleim und sogar Grusel. Ich kann nicht näher drauf eingehen, um nicht zuviel zu spoilern, aber der Film hat so manche Elemente in sein Szenario mit eingebunden. Ich zähle da nur mal ein Paar auf: Predator, Stargate, Alien, Starship Troopers. Immer nur ein bischen und auch quer gemixt. Das gefällt, zumindestens mir, sehr. Die Effekte sind tadellos und machen besonders im Gegensatz zu den Cowboys Spaß.

Die Geschichte entpuppt sich schließlich als simpel und gradlinig. Das wäre nicht schlimm im Angesicht sonstiger Titel, aber durch den sehr ruhigen Aufbau der Story und dem langsamen Tempo muß man hier schon Geduld mitbringen. Die Action ist zwar vorhanden, aber gerade am Anfang recht spartanisch gestreut. Hier hätte etwas mehr gut getan, denn der geneigte Zuschauer für so einen Genre-Mix erwartet dies wohl, angesichts der zu lesenden Kritiken. Dabei bietet der Film viele kleine Nebengeschichten, die im Gesamtbild zusammenpassen. Figuren werden behutsam eingeführt und sind nachzuvollziehen. Da sollte man sich schon drauf einlassen.

Der Film basiert auf Comics, die ich aber nicht kenne, daher lasse ich den Vergleich außen vor. Am Schluß bleibt ein guter Film, wenn man sich die Zeit nimmt ihn in Ruhe zu schauen, der unterhält. Nur eben kein ganz großer Wurf und etwas Beigeschmack an Trash. Im Kino noch enttäuscht, im Heimkino voller Genuß.

Drive

18. Januar 2012

Zunächst ein paar kurze Worte zur Handlung: Der Protagonist wird lediglich als Driver geführt und bleibt somit den gesamten Film über namenlos. Driver ist Stuntfahrer beim Film, schraubt in einer Werkstatt an Autos herum und lässt sich zusätzlich als Fahrer für Überfälle buchen. Nebenbei entwickelt sich eine kleine Romanze mit seiner Nachbarin, deren Ehemann kurz darauf aus dem Knast entlassen wird.
Sein nächster Job als Fahrer bei einem Überfall entpuppt sich als Falle und nun muss er nicht nur um sein Leben, sondern auch um das seiner Nachbarin und deren kleinen Sohn bangen. Somit beschließt er, daß Angriff wohl die beste Verteidigung ist…

Zugegeben, die Story ist überschaubar, aber darum geht es ja nicht. Sicherlich ist es heute kaum noch möglich, oder zumindest nicht einfach, neue Geschichten zu erzählen. Dessen ist sich auch Regisseur Nicolas Winding Refn durchaus bewusst und macht dies eben mit einer gekonnten Inszenierung wieder wett. Und daß er dies mehr beherrscht, hat Refn bereits zu genüge mit seiner Pusher Trilogie oder auch Bronson bewiesen. Und auch bei seinem neuesten Werk schafft er es durchaus mittels seiner gekonnten Inszenierung, aus einer überschaubaren Story einen wunderbaren Film zu kreieren. Ich möchte mich nicht zu sehr in Superlativen bewegen, aber Refn hat Drive nicht inszeniert, eher komponiert.

Drive ist kein Actionfilm. Man sollte also auf gar keinen Fall dramatische Verfolgungsjagden und wüste Shootouts erwarten. Der Film biete gerade einmal eine Verfolgungsjagd, da war’s. Drive ist ein Thriller, Drive ist ein Drama. Drive erzählt eine Geschichte, die Geschichte um einen namenlosen Helden, der eigentlich kein Held sein will. Ein sehr ruhiger und charismatischer Typ, der stets überlegt handelt und irgendwie in seiner kleinen Welt zu leben scheint. Ein Welt, die nach dem verpatzten Überfall aus den Nähten platzt.
Und ebenso ruhig wie unser Driver ist, so wird auch die Geschichte erzählt. Keine schnellen Schnitte, keine hektische Kamera, kein lauter und bombastischer Score. Dennoch, oder vielleicht genau aus diesem Grund, wirkt das Gesamtwerk am Ende sehr rund und stimmig. Das wird schon in der Eröffnungssequenz deutlich, eine Eröffnung zum niederknien. Der Driver wird mittels eines Jobs eingeführt. Ein Job, den er mit einer unglaublichen Coolness durchzieht, dabei stets authentisch wirkt, nicht überzogen. Es gibt in dieser Sequenz keine Action, und das obwohl er sich auf der Flucht vor der Polizei befindet. Er handelt ruhig und überlegt und wirkt somit stets kalkuliert und niemals planlos. Ein sehr genialer und nicht aufdringlicher Score untermalt diese Sequenz, wie es besser nicht machbar wäre.
Und eben genau dies Sequenz zeigt dem Zuschauer exakt wohin die stilistische Reise während der nächsten rund 100 Minuten geht. Es gibt kaum Musik und die ganze Inszenierung reflektiert das Verhalten des Drivers: ruhig, besonnen, überlegt.
Dabei fällt aber auch vor allen Dingen die wunderbare Kamera auf. Die fängt nicht nur tolle Bilder ein, sie ist auch sehr oft ganz exakt positioniert. Ebenso wie der Driver viele Ereignisse aus nächster Nähe beobachtet, wird auch der Zuschauer durch die oft willkürlich wirkende Kameraposition in eine Beobachtungsrolle gedrängt. Nun ist man als Zuschauer natürlich der Beobachter, aber hier nimmt man trotzdem Teil. Die Kamera versetzt den Zuschauer quasi in die Rolle eines anteilhabenden Zuschauers, als ob man immer mit dabei ist. Dann wiederum versetzt einen die Kamera in die Rolle des statischen Zuschauers, man beobachtet die Dinge aus der Ferne, von einem sicheren Standort aus. Eben genau der Standort, den sich der Driver wünscht, der aber bereits mitten im Geschehen ist.
Nach der ruhigen und dennoch sehr spannenden Eröffnungssequenz nimmt sich Refn viel Zeit um seine Figuren einzuführen, sie dem Zuschauer zu präsentieren. Während dieser Zeit entwickelt sich die kleine Romanze zwischen dem Driver und seiner Nachbarin (keine Angst, diese Romanze bewegt weit weg jeglichem Klischees), es werden weitere wichtige Figuren eingeführt und die beginnende Romanze wird immer wieder durch Szenen unterbrochen, die die Hintergrundstory erzählen, die dann im weiteren Verlauf zur primären Story wird. Hier vergeht sicherlich viel Zeit, aber das ist Zeit, die die Geschichte braucht. Und das ist auch Zeit, die der Zuschauer braucht, um mit den Figuren warm und vertraut zu werden.

Nach dem missglückten Überfall nimmt der Film dann rasant Fahrt auf. Dabei bleibt Refn seiner Inszenierung treu, die Story wird weiterhin sehr ruhig erzählt, dennoch verspürt man als Zuschauer diese beunruhigende Bedrohung und so kommt plötzlich wieder sehr viel Spannung auf.
Drivers Kampf gegen die Bösewichte bleibt dennoch stets überlegt und kühl kalkuliert. Wenn hier aber gut und böse aufeinander treffen, fliegen trotzdem ganz gut die Fetzen. Soll heißen, Refn geizt nun wahrlich nicht mit grafischer Gewalt.
Hier erinnere ich mich an eine Zeit, die bereits lange her ist. Ich stand damals in der Videothek und soeben war Tarantinos Reservoir Dogs erschienen. Auf dem Cover des VHS Tapes prangte damals ein Sticker mit dem Aufdruck: die in diesem Film dargestellte Gewalt ist nichts für schwache Nerven! Nun war das so, daß die vielen blutigen Szenen sicherlich in ihrer Darstellung nicht neu waren, aber im Kontext zum Rest der Bilder im Film schon recht drastisch waren. Gewalt als Stilmittel. Und so ist bei Drive auch. Der Film zeigt dem Zuschauer stets ruhige Bilder, bricht aber in seiner Gewaltdarstellung komplett aus. Die Gewalt ist roh, heftig und sehr explizit, ganz im Gegensatz zum Rest des Films. Diese Szenen nehmen aber niemals Überhand und wirken sehr gut platziert. Sie sorgen auch dafür, daß man als Zuschauer nun mit allem rechnen muss.

Die Stimmen nach der Preview gestern waren sehr gemischt. Viele hatten wohl doch eher mit einem Actionfilm gerechnet und wurden dementsprechend enttäuscht. Ich kann nur sagen, daß Refn hier wieder ein Meisterwerk abgeliefert hat.
Der Cast ist übrigens auch erwähnenswert. Ryan Gosling (Lars und die Frauen, Das perfekte Verbrechen, Half Nelson) ist in der Rolle richtig gut und überzeigend. Aber es gibt ja noch mehr Figuren. Des Drivers Spezi Shannon, der ihm die Jobs besorgt, ist mit Bryan Cranston (der Familienvater aus Malcolm mittendrin) ebenfalls sehr gut besetzt. Carey Mulligan (Public Enemies, Brothers, Wall Street 2) ist mehr als nur schmückendes Beiwerk und überzeugt voll und ganz in der Rolle der Nachbarin und Mutter. Generell ist sie auch die einzige Figur im gesamten Film, die wirklich zu den Guten gehört. Denn Refn verzichtet auch hier wieder so gut wie komplett auf eine klare Gut-Böse-Trennung. Jeder hat hier irgendwie Dreck am Stecken und somit präsentiert Refn dem Zuschauer eine recht düstere und miese Welt voller Gewalt und Verbrechen, ganz so, wie man es von seinem Filmen gewohnt ist.
Die Widersacher sind ebenfalls gut besetzt, allen voran natürlich Ron Perlman, der alleine schon mit seiner körperlichen Präsenz die Bedrohung pur darstellt.

Unterm Strich bleibt festzuhalten, daß Refn mit Drive einen Film geschaffen hat, der perfekt inszeniert ist, der Eindruck hinterlässt und sich wohltuend vom Einheitsbrei der breiten Kinofilmunterhaltung abhebt. Refn holt aus einer überschaubaren Story das Maximum heraus, der mit all seiner Gewalt und seinem dennoch ruhigen Erzählstil mit voller Wucht über dem Zuschauer hereinbricht. Am Ende fühlt man sich ein wenig gegen die Wand gefahren, macht nichts, denn genau so muss es sein.
Wo James Bond einst sein Territorium eisern verteidigte, wo Jason Bourne mit frischem Konzept konterte, da steht spätestens seit gestern Ethan Hunt aus der Filmreihe Mission Impossible ganz oben auf dem Agententhron.

Bereits der vierte Teil der actionreichen Agenten-geschichten rund um des wichtigsten Agenten der IMF (Impossible Mission Force), gespielt von Tom Cruise, ist in den Kinos. Und wieder laufe ich wie ein Lemmingspion hin.

Jeder Titel hatte seinen eigenen Regisseur und seinen eigenen Charakter. Dieses Mal sitzt Brad Bird auf dem Regiestuhl und im Angesicht seiner bisherigen Filme – Animationsfilme – habe ich meine Erwartungen reduziert. Kann er die Serie würdig fortsetzen? Ja, er kann. Soviel vorweg.

Zur Story: Nach einer Explosion auf den Kreml in Moskau kommt es zu erhitzten Gemütern zwischen Russland und den USA. Hauptverdächtger für den Anschlag ist Agent Ethan Hunt, der ebenfalls im Kreml war. Somit wird kurz um das Phantom Protokoll aktiviert, daß die komplette IMF zerschlägt und alle Agenten aberkennt. Natürlich liegt es allein in den Händen vom Top-Agenten und seinem Team die Umstände aufzuklären. Anscheinend steckt ein Fanatiker namens Cobalt dahinter, der durch eine Atomwaffe die Neuordnung in der Welt erzwingen will. Die Jagd beginnt.

Die Story ist eigentlich sehr schlicht, aber mit vielen tollen Schauplätzen und actionlastigem Thrill bestückt, daß sie ruhig den Film begleitet. Wie im Trailer und anhand früherer Poster zu sehen war, ist einer der Schauplätze das Burj Khalifa, sprich das höchste Bauwerk der Welt. Ich hatte die Befürchtung, man würde im Film kaum etwas davon sehen und wäre vielleicht ein Teaser, aber nix da. Eine irre spannende Sequenz, die einem die Schuhe auszieht. Doch generell war die Action nicht ohne. Mit dem richtigem Soundgewitter knallte und vibrierte der Kinosaal. So soll es sein!

Zusätzlich brachte Regisseur Bird unheimlich viel Witz mit rein. Mit feschen Dialogen und dem Pausenclown Simon Pegg (Star Trek, Hot Fuzz) eine neue Note bei der Reihe. Jeremy Renner (Tödlches Kommando) als Neuzugang zeigt schon mal, wo die Reise mit Hawkeye hingeht. Als weibliches Teammitglied gesellte sich Paula Patton (Deja Vu) dazu und spielte in der Art wie Thandie Newton im zweiten Teil – als verführerische Femme Fatal. Als Bösewicht spielte Michael Nyquist (Millennium Trilogie) den irren Cobalt. Der Cast passte, schade nur, daß Ving Rhames nicht wieder dabei war.

Alle Elemente verbinden sich optimal zu einem lockeren Filmspaß. Was habe ich mich amüsiert. Da störte die Pause wegen Überlänge um so mehr. Mission Impossible – Phantom Protokoll ist für mich schon fast der beste Teil der Reihe, aber auch anders. Bombastknaller, der sich nicht ernst nimmt (und seine Vorgänger mit einem Auge zuzwinkert), sondern nur eines möchte – unterhalten. Und das in ganzer Linie.

Diese Review mit sich gleich von selbst zerstören. Bummmm!

Gattaca-Regisseur Andrew Niccol ist wieder mit einem gesellschafts-kritischem Film am Start.

Der Trailer hatte mir sehr gut gefallen, doch andere Kritiken bisher haben mich zögern lassen. Nun bin ich doch ins Kino getrappt.

Die Story: In der Zukunft gibt es kein Geld mehr, sondern lediglich die Zeit ist die neue Währung. Durch Eingriff in das natürliche Altern, wird jeder nur 25 Jahre jung. Danach bekommt jeder 1 Tag Zeit gutgeschrieben und muß fort an (durch Arbeit z.B.) sich weitere dazu verdienen. Als Countdown kann jeder seine restliche Zeit auf einem digitalen Tattoo am Arm ablesen. Ob Lebensmittel oder Miete, alles wird mit Zeit bezahlt. Entweder mit einem Scanner oder auch per Handschlag. Will (Justin Timberlake - Southland Tales) steht in der Blüte seines Lebens, lebt aber in einer Ghetto-Zone. In dieser Zone leben die Menschen immer knapp vor Ablauf ihrer Zeit. Nachdem sich ein Typ aus der reichen Zone, mit vielen Jahren an Zeit, einen "Ausflug" ins Ghetto wagt, beginnt die Dramatik. Denn für Zeit töten Menschen und so befindet sich der Fremde nun mit Will auf der Flucht. Die Beiden führen in einem ruhigen Moment ein Gespräch über das Leben und am nächsten Morgen hat Will plötzlich mehr Jahre Zeit auf seiner Uhr. Ihn hält nix im Ghetto und so macht er sich in die Zonen der Reichen auf, wo er auf die schöne Sylvia (Amanda Seyfried - Red Riding Hood) trifft.

Hier stoppe ich mal mit der Inhaltsbeschreibung, da eine Nacherzählung ohne Spoiler kompliziert wäre.

Der Film spiegelt geschickt heutige Situationen wieder, nur ist halt Geld die Währung. Aber die Zeitzonen im Film sind demonstrativ mit aktuellen Gebieten in Großstädten oder auch den Unterschieden zwischen Ländern dieser Erde vergleichbar. Die Klassenunterschiede gibt es auch Heute, mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Soweit also nachvollziehbar.

Die Darsteller sind sympathisch, besonders Amanda Seyfried als lebensneugierige und gelangweilte Frau der Upper-Class und der Zeitpolizist Cillian Murphy (The Dark Knight) sind eine Freude für die Leinwand. Und das Geplänkel zwischen Will und Sylvia ist ähnlich prickelnd, wie bei Gattaca zwischen Ethan Hawke und Uma Thruman. Es hat hat was für sich! Doch hat der Cast so seine Macken. Im Film altern die Menschen ab 25 nicht mehr und doch sind so einige dabei, denen man dieses Alter nicht mehr abnimmt.

Das führt mich zu den weiteren Knackpunkten. Oft hätte Regisseur Niccol mehr in die Tiefe gehen können. Ein Flashback zu den Anfängen der Währungseinführung wäre nett gewesen oder auch mehr Details zur Zukunft hätten der Atmosphäre gut getan. Denn sollte diese Zukunft so weit weg sein (nach Dialogen schon über Hundert Jahre minimum), dann ist die Technologie in vielen Punkten stehengeblieben.

Die Kernelemente Klassenunterschiede und geerbte Machtmittel sind leider nicht bissig genug eingefangen worden und so verkommt der Film eher zu einem "Bonny&Clyde"-Movie. Das Niccol nicht unbedingt einen Lösungsansatz bieten kann ist klar, denn unsere Gesellschaft funktioniert nunmal so, wie sie ist und auch die im Film zitierten Texte von Darwin und Co. führen nicht zu mehr. Man kann sich zwar vieles zusätzlich denken und der Film bietet sehr, sehr hohes Diskussionspotenzial, aber bei so einer Story muß man auch mal eine zusätzliche, fragwürdige These mit hineinpacken.

Die paar Logiklöcher verschmerze ich gerne, denn der Film ist nicht wirklich schlecht und dem Darstellerpaar und ihrem Verfolger schaut man gerne zu. Aber es bleibt ein Actionthriller im seichten SciFi-Gewand. Wenn man dies vorher weiß, kann der Film gut gefallen. Er wird sicherlich auch seinen Weg in meine Sammlung finden.

Das Thema ist absolut genialer Stoff, aber hier ginge mehr.

Der Zoowärter

10. November 2011
Seit der lustigen Sitcom King of Queens schau ich zu gerne Filme mit Kevin James.

Nun ist "Der Zoowärter" mit dem charmanten Kerl auf DVD und Blu-ray in die Videotheken gekommen und gleich mal von mir gecheckt worden.

Griffin (Kevin James) ist Zoowärter und hat das richtige Handling im Umgang mit den Tieren. Das trifft aber nicht auf die Liebe und die Frauen zu. Nach einem in die Hose gegangenen Heiratsantrag verbeißt er sich in seinen Job und kommt nur schwer drüber hinweg. Nach ein paar Jahren will sein Bruder heiraten, wo er seine damalige Herzensdame Stephanie (Leslie Bibb) wiedertrifft. Doch dazu gelernt hat er nix und so scheint er es wieder zu versemmeln. Die Tiere des Zoos beschließen ihrem Lieblingszoowärter zu helfen. Sie brechen die Regel und fangen an mit Griffin zu sprechen...

Eigentlich sind Filme mit sprechenden Tieren recht niedlich und lustig. Neue Technik ermöglicht in diesem Punkt immer mehr. Doch hilft das wenig, wenn die Story so gähnend blöd ist, daß man nur den Kopf schüttelt. Im Film mag Stephanie nämlich den Beruf von Griffin nicht und so versucht er sich als Autoverkäufer, der anscheinend besser zu der Dame aus der Modebranche passt. Hä? Und na klar, wenn Griffin Party mit Bernie dem Gorilla macht, dann merkt das keiner? Sicherlich entstehen daraus viele groteske & aberwitzige Szenen, doch wenn schon Tiere sprechen, dann sollte der Dialog pfiffig sein und nicht bekloppt und dämlich. Was die nämlich teilweise von sich geben ist unlustig.

Mag sein, daß der Film für Kinder ansprechend ist, aber ob die Interesse an dem Liebeszeugs haben? Da wäre eine Geschichte, daß der Zoo geschlossen werden soll und die Tiere ihm helfen alles in Lot zu kriegen nicht nur besser gewesen, sondern auch "glaubwürdiger"...

Die Effekte passen schon, auch wenn bei einigen Tieren in der Gesichtsmimik mehr drin gewesen wäre. Ich denke da an Cats & Dogs zum Beispiel.

Aber so lacht man manchmal mit und über Kevin James und hat am Ende den Film auch schon wieder vergessen. Bei einem anderen Schauspieler hätte ich warscheinlich nach der Hälfte schon ausgemacht.

Zwei an einem Tag

10. November 2011
Eigentlich schaue ich mir solche Filme nicht im Kino an, aber was tut man nicht alles für einen romantischen Pärchenabend...

An einem 15. Juli kommt es zwischen Emma (Anne Hathaway) und Dexter (Jim Sturgess) zu einer gemeinsamen Nacht. Doch beide könnten gar nicht unterschiedlicher sein, denn Emma ist eher gefühlvoll und ein einfacher, gutherziger Mensch, während Dexter draufgängerisch, egoistisch und ein Partylöwe ist. Dennoch verbindet die Beiden nun etwas. Der Film zeigt die folgenden Jahre in Häppchen. Ihre persönliche Entwicklung, aber auch ihre gemeinsame Beziehung zueinander.

Trotz der kurzen Abschnitte lernt man die Charaktere immer besser kennen. Man fühlt mit und kann ihr Handeln wunderbar nachvollziehen. Sicherlich ist eine Portion Kitsch dabei, aber ich fand die Mischung aus Drama und Liebesgeschichte gut verpackt.

Manches ist nicht unbedingt vorhersehbar und hält die Dramatik am laufen. Eine schöne Geschichte über 2 Menschen, die nicht zusammenpassen und doch zusammengehören. Das Setting hat mir persönlich nicht gefallen, lenkt so jedoch nicht von den Hauptfiguren ab. Ein paar Lacher mehr hätten sicherlich gut getan, denn oft schlägt der Film einen ernsten Weg ein. Verkommt dadurch aber nicht zu einer Teeniekomödie und bietet somit gutes Kinofutter für ein erwachseneres Publikum.

Wer mal wieder einen Film über Freundschaft, Liebe und Schicksal für einen schönen Abend zu zweit sucht, sollte auf jeden Fall einen Blick wagen.

Wrecked

30. Oktober 2011
Ein Mann wacht blutverschmiert in einem Autowrack auf. Mitten im Wald. Allein. Er kann sich nicht mehr an seinen Namen erinnern und schon gar nicht wie er dahin gekommen ist.

Festgeklemmt und voller Angst beginnt die Achterbahn zwischen Thriller und Drama von Hauptdarsteller Adrien Brody (Predators).

Der damalige Trailer sah verdammt gut aus versprach Spannung und vielleicht eine Spur von Mystery. Von Mystery ist nun keine Spur und die Spannung bleibt leider nicht bis zum Schluß.

Wo der Film 127 Hours punkten konnte, versagt Wrecked. Brody spielt seine Rolle zwar gut, aber kein Vergleich zum Film mit James Franco. Warum der Vergleich? Ein Mann in einer aussichtslosen Situation, allein und im Überlebenskampf. Der Fokus auf die Person und deren Umgang mit der misslichen Lage.

Doch Wrecked flaut zum Ende hin immer mehr ab. Die träumerischen Phasen, die das Solospiel auflockern sollen, verführen zu einer intensiven Story, doch die kommt nicht in Gang und endet im Nix. Auch wenn es am Ende natürlich einen Twist gibt, doch schocken oder überraschen tut da nichts.

Der Film macht zwar einiges Richtig, die Ausleuchtung und die Kamera sorgen für gute Grundstimmung, bietet aber nicht genug Dramatik. Die Thematik mit Gedächtnisverlust oder Überlebenskampf hab ich schon wesentlich besser gesehen.

Jetzt weiß ich auch, warum der Film es nicht ins Kino schaffte.

Es gibt Filme, die erscheinen in Deutschland nicht im Kino, warum auch immer. So auch der seit ein paar Tagen auf DVD und Blu-ray erschienene Titel Ironclad – Bis zum letzten Krieger.

Der Trailer versprach einen harten Historienfilm, mit ein paar bekannten Darstellern und einer ordentlichen Portion Action. Ich bin aber recht froh, daß der Film nicht in die Kinos kam, denn dieser Streifen ist der Inbegriff für DTV-Releases, sprich ein Knaller direkt ins Heimkino!

Doch nicht zuviel vorweg und erstmal zur Story. Im 12. Jahrhundert wird König John am Ende vieler Bürgerkriege gezwungen, die “Magna Carta” zu unterzeichnen und um damit dem gemeinen Volk ihre Freiheit zu geben und die Tyrannei der Vergangenheit zu beenden. Doch King John erklärt erneut den Krieg um seine Macht und Herrschaft wiederzubekommen. Nur eine kleine Schaar von Rebellen wiedersetzt sich King John und seiner Armee. Es kommt zu einem Belagerungskampf um “Rochester Castle”.

Im Cast entdeckt man bekannte Gesichter: Paul Giamatti als König John steht James Purefoy als Templer Marshal gegenüber. In weiteren Rollen Charles Dance, Brian Cox, Kate Mara und Derek Jacobi. Das Gespann ergänzt sich gut und passt zum Film.

Es gibt schöne Passagen durch die Landschaft, tolle Settings mit vielen Details, wobei “Rochester Castle” bei der Belagerung eine gute Kulisse bildet. Ein stimmiger Soundtrack schließt die Runde.

Das Highlight des Filmes sind jedoch die brachialen Actioneinlagen. Wo die FSK16-Freigabe herkommt ist mir ein Rätsel. Ob mit Schwertern, Äxten oder Speeren, hier wird gesplattert, was das Herz begehrt. Blutfontänen und abgetrennte Körperteile lassen im Fernsehsessel jauchzen und frohlocken. Braveheart und 300 sind Teeniekram dagegen! Alles jedoch so stimmig in die Action eingefügt (ähnlich dem Auftaktkampf in Gladiator), daß es nicht billig wirkt und die Rohheit von Kämpfen der damaligen Zeit hervorragend darstellt. Knallharte Action also, ohne Schnickschnack und Allüren.

Auch wenn der Film kein epischen Look wie z.B. Königreich der Himmel etc. bietet und sich auf auf wesentliche Dinge beschränkt, ist dieser Film einer der besten DTV-Releases der letzten Zeit. Ein Muß für Actionfans, die auch Historienfilme zu schätzen wissen. Wären jetzt noch 20 Minuten mit mehr Tiefe für die Figuren und zusätzliche Schauplätze drin würde ich schon Megahit sagen!

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