Wrecked
Festgeklemmt und voller Angst beginnt die Achterbahn zwischen Thriller und Drama von Hauptdarsteller Adrien Brody (Predators).
Der damalige Trailer sah verdammt gut aus versprach Spannung und vielleicht eine Spur von Mystery. Von Mystery ist nun keine Spur und die Spannung bleibt leider nicht bis zum Schluß.
Wo der Film 127 Hours punkten konnte, versagt Wrecked. Brody spielt seine Rolle zwar gut, aber kein Vergleich zum Film mit James Franco. Warum der Vergleich? Ein Mann in einer aussichtslosen Situation, allein und im Überlebenskampf. Der Fokus auf die Person und deren Umgang mit der misslichen Lage.
Doch Wrecked flaut zum Ende hin immer mehr ab. Die träumerischen Phasen, die das Solospiel auflockern sollen, verführen zu einer intensiven Story, doch die kommt nicht in Gang und endet im Nix. Auch wenn es am Ende natürlich einen Twist gibt, doch schocken oder überraschen tut da nichts.
Der Film macht zwar einiges Richtig, die Ausleuchtung und die Kamera sorgen für gute Grundstimmung, bietet aber nicht genug Dramatik. Die Thematik mit Gedächtnisverlust oder Überlebenskampf hab ich schon wesentlich besser gesehen.
Jetzt weiß ich auch, warum der Film es nicht ins Kino schaffte.
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