Hauptsache, die Chemie stimmt (2013) - Amazon Prime
Hier geht es hauptsächlich um den ein eintöniges und dröges Leben führenden Apotheker Douglas Varney, gespielt von Sam Rockwell.
Er wird von seiner Frau (Michelle Monaghan) für einen Schwächling gehalten und nicht als Ehemann für voll genommen. Lediglich der gemeinsame Sohn hält die Beiden noch zusammen unter einem Dach. Doch dieser fühlt sich von beiden Elternteilen nicht beachtet und lebt im Haushalt nebenher.
Als die attraktive Elizabeth (Olivia Wilde) in Dougs Leben tritt, ändern sich die Dinge rasch .....
Geoff Moore und David Posamentier sind als Drehbuchautoren und Regie Führende verantwortlich. Ihr Debüt-Film ist kein Knaller geworden. So dröge sich das Leben von Douglas gestaltet, so eintönig ist auch der Plot.
Mit jeder Szene hat man das Gefühl alles schonmal so gesehen zu haben. Dem Plot fehlt es an Situationskomik und auflockernden, spritzigen Szenen. So besitzt der Film nur wenige gute Momente wie bspw. das Radrennen von Douglas gegen seine Frau, oder der nächtliche Streifzug als Ninjas mit seinem Sohn, die auflockernd wirken.
Schauspielerisch werden die drei guten HauptdarstellerInnen beinahe schon kastriert. Das Wenige an Geschichte und die fade Vermittlung lassen Rockwells, Wildes und Monaghans Leistungen spärlich aussehen. Interessante Nebencharaktere, die Abwechslung reinbringen könnten besitzt der Film nicht.
Einfach Alles am Film wirkt blass und ohne Filmgeist.
Auch wirkt die Geschichte nicht durchdacht. Trotz der gefällig kurzen Lauflänge von 90min plätschert sie nur so dahin und lässt einen Spannungsbogen oder roten Faden vermissen. Das Ende geschieht abrupt und unvollendet.
mein Fazit:
Man sollt sich auf Grund des hochwertigen Casts nicht zu einem Blindkauf verleiten lassen. Ich behaupte mal, der Film wird in den meisten Haushalten als Onetimer in der Sammlung Staub anziehen.
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