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...ist man nicht etwa in einer Kiffer-Komödie gelandet sondern in der kuriosen Wirklichkeit unserer Natur:

 

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(Quelle: Amazon.de)

 

Planet Erde II - Eine Erde - viele Welten

 

10 Jahre nach dem die erste Staffel für Furore gesorgt hatte zeigen uns die Macher nun also wieder einmal wie herrlich, einfallsreich, gefährlich und vor allem interessant die Welten um uns herum sind.

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(www.whathifi.com)

Nun könnte man natürlich fragen warum man sich die zweite Staffel antun sollte, denn es dürfte doch eigentlich keine großen Veränderungen im Tierreich gegeben haben, oder? Worin liegt also der Zweck dieser Staffel?

Zum einen haben 5 Jahre und 200 Drehorte damals einfach nicht ausgereicht um die Vielfalt des Planeten endgültig einzufangen. Und vor allem hat sich in diesen ein wichtiger faktor erheblich verändert:

 

Die Technik!

 

Am Besten lässt sich das am Beispiel des Schneeleoparden zeigen.

Musste dieser in der ersten Staffel noch aus einem Kilometer! Entfernung aufgenommen werden,

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(bbc.co.uk)

 

konnten diese Tiere nun dank Drohnen und verbesserter Kameras hautnah gefilmt werden:

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(independent.ie)


Die Box umfasst 6 Folgen auf zwei Discs, die wieder nach Lebensräumen aufgeteilt wurden und alle in ungekürzter! Länge vorliegen:

Inseln Berge Dschungel
Wüsten Grasland Städte

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(nerdist.com)

Während im Original wieder David Attenborough den Kommentator gibt, wurde in der deutschen Version Norbert Langer durch Christian Schult ersetzt, welcher Seine Sache für mich sogar noch besser macht, da er einerseits etwas emotionaler klingt, anderseits jedoch die gewohnte Neutralität eines Außenstehenden nicht vernachlässigt.

Lediglich die mahnenden Worte zum Ende fast jeder Episode wiren etwas zu oberlehrerhaft, wenn sie natürlich auch durchaus berechtigt sind.

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(schockmansion.com)

Die auffälligste Änderung liegt aber in der Auswahl von Hans Zimmer als Komponist, welcher der Serie seinen unverkennbaren Stempel des monumentalen aufdrückt, was mir als erklärtem Fan natürlich zusätzlich gefällt ;-)

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(landscapeinstitute.org)

 

Vögelfressende Fische, Bären, die im Rhytmus der Musik an der Stange, pardon dem Stamm tanzen, Dragon Wars, Käfer mit eingebauter Regenrinne und Italiens heilige Scheiße, die Box zeigt uns die Welt wieder aus einem Blickwinkel, den wir zum Teil noch garnicht kannten.

Die Serie gehört für mich zu den besten Dokumentationen die es gibt, und diese neuen Folgen reihen sich da wirklich fantastisch rein. Vor allem die Folge über den städtischen Lebensraum zeigt ein eher ungewohntes Bild der Tierwelt.

In diesem Sinne:

Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster.

 

 

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