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Dr. Mabuses Meisterwerk Box
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Moin!
Heute gib's mal wieder ein paar Klassiker::
Die 6 Krimi-Klassiker aus den 60er Jahren über das Verbrechergenie, das auch bei TKKG und von Dieter Bohlen rezitiert wird. Sogar eine Gesundheitszeitschrift gibt es dazu:
(mabuse-verlag.de)
Aber hier geht es natürlich um das berüchtigte Verbrechergenie, welches gerade in den 60ern sein Unwesen trieb.
Die 1.000 Augen des Dr. Mabuse (1960) 104 Minuten
(krimifilm.blogspot)
Nach dem Mord an einem Journalisten wird die Polizei auf eine Reihe merkwürdiger Todesfälle aufmerksam, die alle in Verbindung mit einem Luxushotel stehen.
Schnell fällt der Name eines vor Jahrzehnten verstorbenen Meisterverbrechers: Dr. Mabuse. Und auch das Hotel selbst, gebaut von den Nazis, scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben.
Nachdem Fritz Lang bereits in den 30er Jahren zweimal den Doktor auf die Leinwand brachte, durfte er auch dessen Wiedergeburt starten.
Herausgekommen ist ein spannendes Ratespiel, wer denn nun der gefürchtete Dr. mabuse ist, der geheimnisvolle Klumpfuss? Der hellseherisch begabte Blinde? Oder doch der schmierige Versicherungsvertreter mit dem klangvollen Namen Hieronymus B(auch) Mistelzweig?
Das ganze endet in einer spannend inszenierten Verfolgungsjagd.
Mit Gerd Fröbe, Werner Peters und in Nebenrollen Wolfgang Völz sowie Dieter Hallervorden stark besetzt konzentriert Lang sich hier mehr auf den Kriminalfall und lässt die sozialkritik der Vorlage fast gänzlich außer acht.
Insgesamt ein guter aber doch irgendwie nicht überragender Film. Aber zum Glück bleiben ja noch 5 Filme:
Im Stahlnetz des Dr. Mabuse (1961) 89 Minuten
(wunschliste.de)
Ein Interpol-Agent wird ermordet, ein Verbrechersyndikat aus Übersee streckt die Fühler nach Deutschland aus und mehrere Zeugen und Beweise werden beseitigt. Doch dabei taucht plötzlich erneut der Name Dr. Mabuse auf und wieder gibt es zahlreiche Verdächtige: Ein obskurer Pfarrer, der Leiter eines Zuchthauses und ein angeblicher FBI-Agent.
Die Fortsetzung erinnert in vielerlei Hinsicht stark an die Edgar-Wallace-Klassiker, was angesichts des neuen Regisseurs Harald Reinl nicht allzusehr überraschen dürfte.
Allerdings fehlt der Humor, der gerade durch Eddi Arent verkörpert wurde hier gänzlich. Dafür darf Lex "Old Shatterhand" Barker die Fäuste sprechen lassen und sich um die Frau kümmern. Mit Ady Berber ist auch ein alter Wallace-Bekannter mit an Bord (Die toten Augen von London).
Daneben sind Werner Peters und Gerd Froebe aus dem Vorgänger mit dabei, dieses Mal jedoch in anderen Rollen. Was besonders bei Froebe interessant ist, da er dieses Mal Kommissar Lohmann spielt, der nicht nur im Mabuse-Film von 1933 vorkommt, sondern davor sogar einen ebenfalls berüchtigten Mörder gejagt hatte: Peter Lorre alias Hans Beckert besser bekannt als M den von eienr Stadt gejagten Mörder.
Der zweite Teil gefällt mir dann auch tatsächlich besser als der Vorgänger. Zwar wirkt die Handlung nicht unbedingt immer nachvollziehbar, aber die Inszenation ist straff, spannend und überrascht am Ende sogar mit einer netten Wendung.
Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse (1962) 89 Minuten.
(filmposter.net)
Ein FBI-Argent wird nach einem Theaterbesuch ermordet aufgefunden und ein geheimnisvolles Unternehmen X scheint imens wichtig zu sein.
Ein Kuriosum gibt es gleich zu Beginn wenn ein anscheinend Unsichtbarer sich eine Opernvorführung ansieht. Das wirkt so bizarr da die ersten beiden Filme doch "geerdeter" rüberkommen.
Ansonsten wirkt der Film noch mehr wie ein Edgar-Wallace-Abklatsch als der Vorgänger. Was unter anderem auch an Walo Lüönd liegt. Der schweizer Schauspieler wird von Georg Thomalla synchronisiert und ist eindeutig eine Eddi Arent-Kopie.
Inshesamt wirkt der Film wie eine Mischung aus Krininalfilm, Agententhriller und auch Horrorelemente sind dank des Unsichtbaren enthalten. Die Mischung wirkt manchmal etwas unausgegoren, vor allem zum Finale hin, aber insgesamt wirkt der Film glaubhafter als der 2. Teil und, so viel sei verraten, das Ende unterscheidet sich auch von den ersten beiden Filmen. Das Murdoc-Syndrom wird also vermieden "g"
Mit Karin Dor holte Regisseur Reinl sich nicht nur seine Ehefrau sondern auch erneut ein bekanntes Gesicht aus den Edgar-Wallace-Filmen zum Dreh. Weiter sind Siegfried Lowitz und auch wieder Lex Barker mit dabei. Letzter durfte hier sogar einen kleinen Hinweis auf seine Winnetou-Zeit einbauen und auch wieder oredentlich die Fäuste sprechen lassen.
Das Testament des Dr. Mabuse (1962) 88 Minuten
(film.at)
Eine Verbrecherbande verübt mehrer spektakuläre Raubüberfälle. Doch wer ist der Kopf und das Genie dahinter? Dr. Mabuse, der nach dem letzten Film den Verstand verloren hat, fällt als Verdächtiger eigentlich weg, oder doch nicht?
Der 4. Teil ist natürlich eine Neuverfilmung des Fritz Lang-Klassikers von 1933 über den in einer Irrenanstalt sitzenden Dr. Mabuse. Mit Gerd Froebe, Harald Juhnke und Senta Berger sind auch wieder namenhafte Darsteller an Bord.
Aber Glanzpunkt ist für mich Charles Regnier, der hier den blasierten Anführer der Verbrecherbande gibt und den ich vor allem aus dem Fall der silbernen Spinne der drei ??? kenne.
Interessant ist, dass relativ früh aufgezeigt wird wie der Hase läuft. Da kam in den vorherigen Filmen die Auflösung doch erheblich später. Vielleicht dachten die Macher, dass die Leute eh noch das Original kennen und daher sowieso im Bilde waren.
Durch die Überfälle und die Geschehnisse innerhalb der Gangstergruppe (Anheuern eines neuen Mitgliedes und Aufdecken eines Spiones) wirkt der Film trotzdem knackig und spannend. Mir gefällt vor allem, dass die Geschichte um Mabuse wirklich weiterentwickeltr wird.
Scotland Yard jagd Dr. Mabuse (1963) 90 Minuten
(buecher.de)
Dr. Mabuse ist tot, Dr. Pohland hat seinen Platz eingenommen und versucht nun mittels einer neuen Erfindung die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Der Film basiert auf einem Buch von Bryan Edgar Wallace, dem Sohn des legendären Krimi-Autors. Man hat die Handlung lediglich auf Mabuse bzw. Pohland umgestellt.
Dadurch wirkt der Film in vielerlei Hinsicht auch gänzlich anders als die Vorgänger. Man könnte glauben einen verschollenen James Bond Film vor sich zu haben.
Wobei die Rettung durch ein bestimmtes Hilfsmittel schon ziemlicher Quark ist.
Neben Werner Peters, Peter van Eyck und Agnes Windeck (Miss Marples 1. Synchronstimme) ist hier vor allem natürlich Klaus Kinski präsent, der hier vollkommen zurückhaltend spielt. Obwohl man merkt wie gerne er aus sich herausbrechen möchte.
Als Agentenfilm ist der 5. Teil der Box zwar ok, aber als Krimi taugt er doch nur bedingt. Zumal es nicht mal ein großes Rätselraten um die Person des Dr. Mabuse gibt.
Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964) 91 Minuten
(filmundo.de)
Ein Wissenschaftler hat eine Superwaffe entwickelt, hinter der natürlich nicht nur Schurken sondern auch Regierungen her sind. Als Aufpasser/Vermittler/Vertreter wird ein britischer Agent losgeschickt.
Ich kann mich ja täuschen, aber der 1 Jahr vorher in deutschland angelaufene James Bond jagt Dr, No scheint doch sehr starken Einfluss auf die Produktion gehabt zu haben.
Hat sich der 5. Teil für meinen Geschmack schon mehr nach Agentenfilm angefühlt ist der Krimi-Aspekt der ersten Filme hier gänzlich verschwunden. Dafür gibt es unter anderem eine Unterwasserkampfsequenz und eine Weltvernichtungswaffe mit Bezug auf den aktuellen Indiana Jones Film.
Ich fand die Handlung recht verworren, scheint es doch alleine zwei Kontaktpersonen der britischen Regierung zu geben. Und alleine die Figur der Judy wirkt so dermaßen peinlich, das es echt eine Qual ist. Das ist nichteinmal dem Zeitgeist geschuldet, aber die ganze Handlung mit dem Bordell und der Aufnahme in die Kreise der Spionage wirkte einfach nur blöde.
Peter van Eyck ist hier namentlich als einziges hervorzuheben, der im Vorpsann genannte Wolfgang Preiss als Dr. Mabuse taucht hier überhaupt nicht mehr auf und Dr. Pohland ist auch nur am Anfang wichtig.
So ganz alleine scheine ich mit meiner Meinung auch nicht dazustehen, wurden die letzten beiden Mabuse Filme doch dann auch nicht mehr realisiert.
Insgesamt haben wir hier eine nette Box, von denen aber im Grunde nur die ersten 4 Teile wirklich sehenswert sind.
Ich würde mich aber auch nicht an einer Neuauflage von Mabuses kriminellen Machenschafften stören. Die letzten Versuche waren ja auch nicht so berauschend bzw. kamen garnicht erst nach Deutschland.
Ich fürchte aber, dass Mabuse gerade in der heutigen Zeit doch ein wenig das Alleinstellungsmerkmal fehlt. Ein im Hintergrund agierendes Genie gibt es mit Professor Moriaty oder Blofeld ja doch schon länger.
Dennoch hoffe ich, dass euch das Lesen dieses Textes nicht gelangweilt hat.
Heute gib's mal wieder ein paar Klassiker::
Die 6 Krimi-Klassiker aus den 60er Jahren über das Verbrechergenie, das auch bei TKKG und von Dieter Bohlen rezitiert wird. Sogar eine Gesundheitszeitschrift gibt es dazu:
(mabuse-verlag.de)
Aber hier geht es natürlich um das berüchtigte Verbrechergenie, welches gerade in den 60ern sein Unwesen trieb.
Die 1.000 Augen des Dr. Mabuse (1960) 104 Minuten
(krimifilm.blogspot)
Nach dem Mord an einem Journalisten wird die Polizei auf eine Reihe merkwürdiger Todesfälle aufmerksam, die alle in Verbindung mit einem Luxushotel stehen.
Schnell fällt der Name eines vor Jahrzehnten verstorbenen Meisterverbrechers: Dr. Mabuse. Und auch das Hotel selbst, gebaut von den Nazis, scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben.
Nachdem Fritz Lang bereits in den 30er Jahren zweimal den Doktor auf die Leinwand brachte, durfte er auch dessen Wiedergeburt starten.
Herausgekommen ist ein spannendes Ratespiel, wer denn nun der gefürchtete Dr. mabuse ist, der geheimnisvolle Klumpfuss? Der hellseherisch begabte Blinde? Oder doch der schmierige Versicherungsvertreter mit dem klangvollen Namen Hieronymus B(auch) Mistelzweig?
Das ganze endet in einer spannend inszenierten Verfolgungsjagd.
Mit Gerd Fröbe, Werner Peters und in Nebenrollen Wolfgang Völz sowie Dieter Hallervorden stark besetzt konzentriert Lang sich hier mehr auf den Kriminalfall und lässt die sozialkritik der Vorlage fast gänzlich außer acht.
Insgesamt ein guter aber doch irgendwie nicht überragender Film. Aber zum Glück bleiben ja noch 5 Filme:
Im Stahlnetz des Dr. Mabuse (1961) 89 Minuten
(wunschliste.de)
Ein Interpol-Agent wird ermordet, ein Verbrechersyndikat aus Übersee streckt die Fühler nach Deutschland aus und mehrere Zeugen und Beweise werden beseitigt. Doch dabei taucht plötzlich erneut der Name Dr. Mabuse auf und wieder gibt es zahlreiche Verdächtige: Ein obskurer Pfarrer, der Leiter eines Zuchthauses und ein angeblicher FBI-Agent.
Die Fortsetzung erinnert in vielerlei Hinsicht stark an die Edgar-Wallace-Klassiker, was angesichts des neuen Regisseurs Harald Reinl nicht allzusehr überraschen dürfte.
Allerdings fehlt der Humor, der gerade durch Eddi Arent verkörpert wurde hier gänzlich. Dafür darf Lex "Old Shatterhand" Barker die Fäuste sprechen lassen und sich um die Frau kümmern. Mit Ady Berber ist auch ein alter Wallace-Bekannter mit an Bord (Die toten Augen von London).
Daneben sind Werner Peters und Gerd Froebe aus dem Vorgänger mit dabei, dieses Mal jedoch in anderen Rollen. Was besonders bei Froebe interessant ist, da er dieses Mal Kommissar Lohmann spielt, der nicht nur im Mabuse-Film von 1933 vorkommt, sondern davor sogar einen ebenfalls berüchtigten Mörder gejagt hatte: Peter Lorre alias Hans Beckert besser bekannt als M den von eienr Stadt gejagten Mörder.
Der zweite Teil gefällt mir dann auch tatsächlich besser als der Vorgänger. Zwar wirkt die Handlung nicht unbedingt immer nachvollziehbar, aber die Inszenation ist straff, spannend und überrascht am Ende sogar mit einer netten Wendung.
Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse (1962) 89 Minuten.
(filmposter.net)
Ein FBI-Argent wird nach einem Theaterbesuch ermordet aufgefunden und ein geheimnisvolles Unternehmen X scheint imens wichtig zu sein.
Ein Kuriosum gibt es gleich zu Beginn wenn ein anscheinend Unsichtbarer sich eine Opernvorführung ansieht. Das wirkt so bizarr da die ersten beiden Filme doch "geerdeter" rüberkommen.
Ansonsten wirkt der Film noch mehr wie ein Edgar-Wallace-Abklatsch als der Vorgänger. Was unter anderem auch an Walo Lüönd liegt. Der schweizer Schauspieler wird von Georg Thomalla synchronisiert und ist eindeutig eine Eddi Arent-Kopie.
Inshesamt wirkt der Film wie eine Mischung aus Krininalfilm, Agententhriller und auch Horrorelemente sind dank des Unsichtbaren enthalten. Die Mischung wirkt manchmal etwas unausgegoren, vor allem zum Finale hin, aber insgesamt wirkt der Film glaubhafter als der 2. Teil und, so viel sei verraten, das Ende unterscheidet sich auch von den ersten beiden Filmen. Das Murdoc-Syndrom wird also vermieden "g"
Mit Karin Dor holte Regisseur Reinl sich nicht nur seine Ehefrau sondern auch erneut ein bekanntes Gesicht aus den Edgar-Wallace-Filmen zum Dreh. Weiter sind Siegfried Lowitz und auch wieder Lex Barker mit dabei. Letzter durfte hier sogar einen kleinen Hinweis auf seine Winnetou-Zeit einbauen und auch wieder oredentlich die Fäuste sprechen lassen.
Das Testament des Dr. Mabuse (1962) 88 Minuten
(film.at)
Eine Verbrecherbande verübt mehrer spektakuläre Raubüberfälle. Doch wer ist der Kopf und das Genie dahinter? Dr. Mabuse, der nach dem letzten Film den Verstand verloren hat, fällt als Verdächtiger eigentlich weg, oder doch nicht?
Der 4. Teil ist natürlich eine Neuverfilmung des Fritz Lang-Klassikers von 1933 über den in einer Irrenanstalt sitzenden Dr. Mabuse. Mit Gerd Froebe, Harald Juhnke und Senta Berger sind auch wieder namenhafte Darsteller an Bord.
Aber Glanzpunkt ist für mich Charles Regnier, der hier den blasierten Anführer der Verbrecherbande gibt und den ich vor allem aus dem Fall der silbernen Spinne der drei ??? kenne.
Interessant ist, dass relativ früh aufgezeigt wird wie der Hase läuft. Da kam in den vorherigen Filmen die Auflösung doch erheblich später. Vielleicht dachten die Macher, dass die Leute eh noch das Original kennen und daher sowieso im Bilde waren.
Durch die Überfälle und die Geschehnisse innerhalb der Gangstergruppe (Anheuern eines neuen Mitgliedes und Aufdecken eines Spiones) wirkt der Film trotzdem knackig und spannend. Mir gefällt vor allem, dass die Geschichte um Mabuse wirklich weiterentwickeltr wird.
Scotland Yard jagd Dr. Mabuse (1963) 90 Minuten
(buecher.de)
Dr. Mabuse ist tot, Dr. Pohland hat seinen Platz eingenommen und versucht nun mittels einer neuen Erfindung die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Der Film basiert auf einem Buch von Bryan Edgar Wallace, dem Sohn des legendären Krimi-Autors. Man hat die Handlung lediglich auf Mabuse bzw. Pohland umgestellt.
Dadurch wirkt der Film in vielerlei Hinsicht auch gänzlich anders als die Vorgänger. Man könnte glauben einen verschollenen James Bond Film vor sich zu haben.
Wobei die Rettung durch ein bestimmtes Hilfsmittel schon ziemlicher Quark ist.
Neben Werner Peters, Peter van Eyck und Agnes Windeck (Miss Marples 1. Synchronstimme) ist hier vor allem natürlich Klaus Kinski präsent, der hier vollkommen zurückhaltend spielt. Obwohl man merkt wie gerne er aus sich herausbrechen möchte.
Als Agentenfilm ist der 5. Teil der Box zwar ok, aber als Krimi taugt er doch nur bedingt. Zumal es nicht mal ein großes Rätselraten um die Person des Dr. Mabuse gibt.
Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964) 91 Minuten
(filmundo.de)
Ein Wissenschaftler hat eine Superwaffe entwickelt, hinter der natürlich nicht nur Schurken sondern auch Regierungen her sind. Als Aufpasser/Vermittler/Vertreter wird ein britischer Agent losgeschickt.
Ich kann mich ja täuschen, aber der 1 Jahr vorher in deutschland angelaufene James Bond jagt Dr, No scheint doch sehr starken Einfluss auf die Produktion gehabt zu haben.
Hat sich der 5. Teil für meinen Geschmack schon mehr nach Agentenfilm angefühlt ist der Krimi-Aspekt der ersten Filme hier gänzlich verschwunden. Dafür gibt es unter anderem eine Unterwasserkampfsequenz und eine Weltvernichtungswaffe mit Bezug auf den aktuellen Indiana Jones Film.
Ich fand die Handlung recht verworren, scheint es doch alleine zwei Kontaktpersonen der britischen Regierung zu geben. Und alleine die Figur der Judy wirkt so dermaßen peinlich, das es echt eine Qual ist. Das ist nichteinmal dem Zeitgeist geschuldet, aber die ganze Handlung mit dem Bordell und der Aufnahme in die Kreise der Spionage wirkte einfach nur blöde.
Peter van Eyck ist hier namentlich als einziges hervorzuheben, der im Vorpsann genannte Wolfgang Preiss als Dr. Mabuse taucht hier überhaupt nicht mehr auf und Dr. Pohland ist auch nur am Anfang wichtig.
So ganz alleine scheine ich mit meiner Meinung auch nicht dazustehen, wurden die letzten beiden Mabuse Filme doch dann auch nicht mehr realisiert.
Insgesamt haben wir hier eine nette Box, von denen aber im Grunde nur die ersten 4 Teile wirklich sehenswert sind.
Ich würde mich aber auch nicht an einer Neuauflage von Mabuses kriminellen Machenschafften stören. Die letzten Versuche waren ja auch nicht so berauschend bzw. kamen garnicht erst nach Deutschland.
Ich fürchte aber, dass Mabuse gerade in der heutigen Zeit doch ein wenig das Alleinstellungsmerkmal fehlt. Ein im Hintergrund agierendes Genie gibt es mit Professor Moriaty oder Blofeld ja doch schon länger.
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