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Fox Searchlight - 20 Jahre - 20 Filme Teil 2
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Kommentare: 1
Danke: 6
Weiter gehts in der Box mit:
Grand Budapest Hotel (2013)
Die Geschichte eiens Lobbyboys, der mit Hotelmanager zu einer Testamentseröffnung reist, wodurch sich dann einige Komplikationen ergeben.
Noch ein Werk von Wes Anderson. Aber im Gegensatz zu Darjeeling Limited stehen hier weniger die Personen und ihre Entwicklung im Vordergrund, als mehr die Geschichte.
Das nutzt Anderson auch voll aus und verwednet unzählige optische Stilmmittel. So sind die verschiedenen zeitebenen durch jeweilige andere Bildformate zu erlennen.
Auch wirken einige Szenen (z.B. die Verfolgungsjagd im Schnee) wie eine Homage an die alten Schwarz-Weiß Filme von Buster Keaton.
Der Film ist wirklich ein kleines Meisterwerk und voller skuriler Ideen. Kein Wunder, dass die Frisuren und das Make-Up 2015 den Oscar bekommen haben.
Little Miss Sunshine (2005)
Die kleine Olive darf bei einer Misswahl in Californien mitmachen, also machen sich die Eltern mit ihr auf den Weg quer durchs Land. Mit dabei sind der grantige Großvater, der große Bruder welcher ein Schweigegelübde abgelegt hat, ein manisch-depressiver Onkel und ein klappriger alter Bus.
Die Tragikkomödie wurde absichtlich ohne allzu große Namen besetzt, hat mit Steve Carell, Toni Collette, Alan Arkin, Greg Kinnear und Abigail Breslin aber dennoch namenhaft besetzt.
Wie zu erwarten lebt der Film von den schrägen Charakteren und wie sie miteinander und vor allem mit dem Rest der Welt zurechtkommen.
Vor allem das Ende auf der Kinder-Miss-Wahl gibt direkte Einblicke in den Apparat und wie krank das eigentlich ist.
Another Earth (2011)
Nachdem die Studentin Rhoda einen schweren Unfall verursacht und dafür im Gefängnis gesessen hat möchte sie sich beim damaligen Opfer entschuldigen, da sie sich jedoch nicht traut hält er sie für eine Putzfrau und ehe man sich versieht kommen sich die beiden immer näher.
Die titelgebende zweite Erde taucht zwar plötzlich am Himmel auf ist aber im Grunde nicht mehr als ein zwar interessanter, jedoch vollkommen austtauschbarer MacGuffin.
Wer hier einen Science-Fiction-Film erwartet wird doch sehr überrascht sein. Aufgrund des geringen Budgets von 200.000 $ sollte man natürlich keine großen Spezial-Effekte o.ä. erwarten und auch die zweite Welt wird nur indirekt abgehandelt.
Das alles wäre ja nicht unbedingt schlimm, wären da nicht zwei arge Knackpunkte:
1. Die altbekannte Geschichte vom Schuldigen, der ins Leben des Opfers kommt, sich aber nicht traut die Wahrheit zu gestehen... Schon oft gesehen und dieser Film bringt leider keine wirklich neuen Aspekte.
2. SPOILER!
Anscheinend laufen die Dinge auf der 2. Erde genaus so ab wie hier nur mit möglichen kleinen Änderungen. Deshalb leben dort die selben Personen wie hier.
Allerdings wirken sich auch kleine Änderungen nach und nach so auf die Gesellschaft aus, dass sich zwangsläufig irgendwann Größere daraus ergeben.
Immerhin müssten diese dann ja auch schon seit Jahrtausenden erfolgen.
Da ist es doch unrealistsich dass die Ähnlichkeiten auch heute noch genau so groß sind.
Best Exotic Marigold Hotel (2011)
Mehrere reifere Engländer machen sich aus verschiedenen Gründen auf den Weg nach Indien und landen in einem heruntergekommenem Hotel, das von einem leicht überfordertem Manager geführt wird.
Eine herrlich melancholische Komödie mit einer tollen Riege an britischen Schauspielern:
Judi Dench, Maggie Smith, Bill Nighy, Tom Wilkinson sowie Dev Patel, welcher den enthusiastischen indischen Manager mit einer Hingabe spielt die echt mitreißend ist.
Neben den interessanten Einzelschicksalen der Protagonisten bietet der Film auch einen guten Einblick auf die indische Lebensweise.
Jetzt wird es langsam wirklich mal Zeit, dass ich mir den zweiten Teil ansehe.
Sideways (2004)
Zwei Freunde machen einen Urlaub in Californiens Weinanbaugebiet.
Während Miles (Paul Giamatti) als Weinkenner auf der Suche nach edlen Tropfen ist, möchte sein Freund Jack (Thomas Haden Church) es kurz vor seiner Hochzeit nochmal richtig krachen lassen, mit Alkohol und Frauen.
Das Miles keinen Verleger für sein Buch findet und Jack ein ehemaliger Seriendarsteller ohne nennenswerte Erfolge ist, erschwert den Genuss der Reise zusätzlich.
Giamatti gehört für mich zu den besten Schauspielern aus Hollywoods zweiter Riege und auch in diesem Film liefert er wieder eine tolle Darstellung ab.
Diese Szenen, in denen er einen Wein analysiert, auf die einzelnen Aspekte eingeht und sich sein Freund dann erdreistet einfach alles gut zu finden, hauptsache es ist Alkohol enthalten, kann der eine oder andere Filmfreund ja vielleicht nachvollziehen, wenn es um blaue Scheiben geht.
Juno (2007)
Die minderjährige Juno wird ungewollt schwanger und entscheidet sich dafür das Kind zur Adoption abzugeben.
Die ehemalige Stripperin Diablo Cody hat mit ihrem Drehbuch-Debüt gleich ordentlich eingeschlagen und das zurecht. Der Film ist auf eine angenehm ruhige Art witzig und weiß mit einem heiklen Thema durchaus sympathisch umzugehen.
Das liegt vor allem an Ellen Page, welche die werdende Mutter mit der frechen Schnautze wirklich gekonnt spielt.
Den Film kannte ich schon länger und er ist mit ein Grund warum mir J.K. Simmons so sympathisch und Jason Bateman so unsympathisch sind.
Sogar Jennifer Garner fand ich hier erträglich.
Schade nur, dass Rainn Wilson nicht mehr Spielzeit hatte.
The Descendants (2011)
Matts Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma und wird auch nicht mehr aufwachen. Sich zum ersten mal um seine beiden Töchter kümmernd muss er nun also die Familie darüber informieren. Als er dann noch erfährt, dass seine Frau ihn wegen eines Anderen verlassen wollte, macht er sich auch noch auf die Suche nach dem Nebenbuhler.
Außerdem soll er für seine Familie auch noch ein rieseges Stück Hawaiianisches Land verkaufen.
Beim Lesen der Inhaltsangabe könnte man meinen, der Film sei ziemlich überladen.
Tatsächlich schafft es der Film aber, das alles ohne Probleme unterzukriegen und wirkt dennoch sehr ruhig und fast schon leer. Obwohl ich kein großer Fan von George Clooney und seiner deutschen Stimme Detlef Bierstedt bin, wirken Beide in diesem teilweise schweren Drama angenehm zurückhaltend.
127 Hours (2011)
Die wahre Geschichte von Aaron, der bei einer Klettertour unter einem Stein eingeklemmt wurde und 5 Tage feststeckte, bis er zum äußersten Mittel griff.
Dieser Film gehörte nicht unbedingt zu denjenigen, die ich unbedingt sehen wollte.
Das liegt nichtmal an Hauptdarsteller James Franco (Spider-Man 1-3), sondern eher an der geschichte vom Einzelnen, der alleine um sein Überleben kämpft.
Irgendwie reizen mich diese Filme in letzter Zeit überhaupt nicht mehr. Auch merkt man der Inszenierung von Danny Boyle an, dass die Geschichte für einen Film eigentlich nicht ausreicht. Wo Cast Away oder Buried - Lebend begraben wirklich über diie ganze Strecke fesseln können, geht 127 Hours doch irgendwann die Puste aus.
Vor allem in der Schlüsselszene zum Ende hin merkt man Boyles Stil sehr deutlich, was mir leider überhaupt nicht gefällt und auch sehr an 28 Days later erinnert.
Crazy Heart (2009)
Der alternde Country Sänger Bad Blake tourt durch kleine Bars und Bowlinghallen. Der Ruhm ist längst verblasst und der Whisky sein bester Freund.
Der Film ist voller Klischees und auch die Handlung an sich bietet nichts großartig neues.
Dass der Film zwei Oscars abgestaubt hat liegt vor allem an Jeff Bridges, welcher so genial auftritt, dass man ihm das alles einfach abkaufen muss.
Vor allem das Hintergrundthema Alkohol wird hier sehr klasse behandelt, da gezeigt wird, wie sehr das Problem einen daran hindern kann das Leben besser zu gestalten. Egal was für ein herzensguter Mensch man im Grunde ist.
Never die alone (2004)
Der letzte Film aus der Box lässt es dann am ehesten krachen.
Der Drogendealer King David kehrt nach new York zurück und sowas führt jsa bekanntlich dazu, dass es drunter und drüber geht.
Ehrlich gesagt kann ich den Film noch nicht richtig einschätzen.
Während er einerseits ordentlich auf den Klischees rumreitet geht er teilweise auch neue Wege.
So wird das Bild, welches ich am Anfang von King hatte, durch seine Geschichte während des Films eher ins Gegenteil gekehrt.
Aber Stereotypen gibt es natürlich auch.
Die Bonus-DVD! enthält dann lediglich ein paar B-Rolls zu verschiedenen Filmen, von denen einige nicht mal in der Box enthalten sind....
Das war es dann auch schon mit der Box.
Insgesamt eine doch ganz interessante und tolle Zusammenstellung, auch wenn ein, zwei Filme dabei sind die ich so schnell nicht nochmal sehen muss.
Trotzdem bekommt man ordentlich was geboten. Selbst wenn man (so wie ich) einen Teil der Filme schon vorher hatte.
Es sind jeweils zwei überlappende Filme auf einem Tray untergebracht. In der Innenseite sind alle Titel aufgeführt und auf der obligatorischen Beipappe sind noch die Laufzeiten und Bildformate angegeben.
Insgesamt kommt man auf 2.065 Minuten Film.
Quelle für alle Bilder: Amazon.de
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster!
Grand Budapest Hotel (2013)
Die Geschichte eiens Lobbyboys, der mit Hotelmanager zu einer Testamentseröffnung reist, wodurch sich dann einige Komplikationen ergeben.
Noch ein Werk von Wes Anderson. Aber im Gegensatz zu Darjeeling Limited stehen hier weniger die Personen und ihre Entwicklung im Vordergrund, als mehr die Geschichte.
Das nutzt Anderson auch voll aus und verwednet unzählige optische Stilmmittel. So sind die verschiedenen zeitebenen durch jeweilige andere Bildformate zu erlennen.
Auch wirken einige Szenen (z.B. die Verfolgungsjagd im Schnee) wie eine Homage an die alten Schwarz-Weiß Filme von Buster Keaton.
Der Film ist wirklich ein kleines Meisterwerk und voller skuriler Ideen. Kein Wunder, dass die Frisuren und das Make-Up 2015 den Oscar bekommen haben.
Little Miss Sunshine (2005)
Die kleine Olive darf bei einer Misswahl in Californien mitmachen, also machen sich die Eltern mit ihr auf den Weg quer durchs Land. Mit dabei sind der grantige Großvater, der große Bruder welcher ein Schweigegelübde abgelegt hat, ein manisch-depressiver Onkel und ein klappriger alter Bus.
Die Tragikkomödie wurde absichtlich ohne allzu große Namen besetzt, hat mit Steve Carell, Toni Collette, Alan Arkin, Greg Kinnear und Abigail Breslin aber dennoch namenhaft besetzt.
Wie zu erwarten lebt der Film von den schrägen Charakteren und wie sie miteinander und vor allem mit dem Rest der Welt zurechtkommen.
Vor allem das Ende auf der Kinder-Miss-Wahl gibt direkte Einblicke in den Apparat und wie krank das eigentlich ist.
Another Earth (2011)
Nachdem die Studentin Rhoda einen schweren Unfall verursacht und dafür im Gefängnis gesessen hat möchte sie sich beim damaligen Opfer entschuldigen, da sie sich jedoch nicht traut hält er sie für eine Putzfrau und ehe man sich versieht kommen sich die beiden immer näher.
Die titelgebende zweite Erde taucht zwar plötzlich am Himmel auf ist aber im Grunde nicht mehr als ein zwar interessanter, jedoch vollkommen austtauschbarer MacGuffin.
Wer hier einen Science-Fiction-Film erwartet wird doch sehr überrascht sein. Aufgrund des geringen Budgets von 200.000 $ sollte man natürlich keine großen Spezial-Effekte o.ä. erwarten und auch die zweite Welt wird nur indirekt abgehandelt.
Das alles wäre ja nicht unbedingt schlimm, wären da nicht zwei arge Knackpunkte:
1. Die altbekannte Geschichte vom Schuldigen, der ins Leben des Opfers kommt, sich aber nicht traut die Wahrheit zu gestehen... Schon oft gesehen und dieser Film bringt leider keine wirklich neuen Aspekte.
2. SPOILER!
Anscheinend laufen die Dinge auf der 2. Erde genaus so ab wie hier nur mit möglichen kleinen Änderungen. Deshalb leben dort die selben Personen wie hier.
Allerdings wirken sich auch kleine Änderungen nach und nach so auf die Gesellschaft aus, dass sich zwangsläufig irgendwann Größere daraus ergeben.
Immerhin müssten diese dann ja auch schon seit Jahrtausenden erfolgen.
Da ist es doch unrealistsich dass die Ähnlichkeiten auch heute noch genau so groß sind.
Best Exotic Marigold Hotel (2011)
Mehrere reifere Engländer machen sich aus verschiedenen Gründen auf den Weg nach Indien und landen in einem heruntergekommenem Hotel, das von einem leicht überfordertem Manager geführt wird.
Eine herrlich melancholische Komödie mit einer tollen Riege an britischen Schauspielern:
Judi Dench, Maggie Smith, Bill Nighy, Tom Wilkinson sowie Dev Patel, welcher den enthusiastischen indischen Manager mit einer Hingabe spielt die echt mitreißend ist.
Neben den interessanten Einzelschicksalen der Protagonisten bietet der Film auch einen guten Einblick auf die indische Lebensweise.
Jetzt wird es langsam wirklich mal Zeit, dass ich mir den zweiten Teil ansehe.
Sideways (2004)
Zwei Freunde machen einen Urlaub in Californiens Weinanbaugebiet.
Während Miles (Paul Giamatti) als Weinkenner auf der Suche nach edlen Tropfen ist, möchte sein Freund Jack (Thomas Haden Church) es kurz vor seiner Hochzeit nochmal richtig krachen lassen, mit Alkohol und Frauen.
Das Miles keinen Verleger für sein Buch findet und Jack ein ehemaliger Seriendarsteller ohne nennenswerte Erfolge ist, erschwert den Genuss der Reise zusätzlich.
Giamatti gehört für mich zu den besten Schauspielern aus Hollywoods zweiter Riege und auch in diesem Film liefert er wieder eine tolle Darstellung ab.
Diese Szenen, in denen er einen Wein analysiert, auf die einzelnen Aspekte eingeht und sich sein Freund dann erdreistet einfach alles gut zu finden, hauptsache es ist Alkohol enthalten, kann der eine oder andere Filmfreund ja vielleicht nachvollziehen, wenn es um blaue Scheiben geht.
Juno (2007)
Die minderjährige Juno wird ungewollt schwanger und entscheidet sich dafür das Kind zur Adoption abzugeben.
Die ehemalige Stripperin Diablo Cody hat mit ihrem Drehbuch-Debüt gleich ordentlich eingeschlagen und das zurecht. Der Film ist auf eine angenehm ruhige Art witzig und weiß mit einem heiklen Thema durchaus sympathisch umzugehen.
Das liegt vor allem an Ellen Page, welche die werdende Mutter mit der frechen Schnautze wirklich gekonnt spielt.
Den Film kannte ich schon länger und er ist mit ein Grund warum mir J.K. Simmons so sympathisch und Jason Bateman so unsympathisch sind.
Sogar Jennifer Garner fand ich hier erträglich.
Schade nur, dass Rainn Wilson nicht mehr Spielzeit hatte.
The Descendants (2011)
Matts Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma und wird auch nicht mehr aufwachen. Sich zum ersten mal um seine beiden Töchter kümmernd muss er nun also die Familie darüber informieren. Als er dann noch erfährt, dass seine Frau ihn wegen eines Anderen verlassen wollte, macht er sich auch noch auf die Suche nach dem Nebenbuhler.
Außerdem soll er für seine Familie auch noch ein rieseges Stück Hawaiianisches Land verkaufen.
Beim Lesen der Inhaltsangabe könnte man meinen, der Film sei ziemlich überladen.
Tatsächlich schafft es der Film aber, das alles ohne Probleme unterzukriegen und wirkt dennoch sehr ruhig und fast schon leer. Obwohl ich kein großer Fan von George Clooney und seiner deutschen Stimme Detlef Bierstedt bin, wirken Beide in diesem teilweise schweren Drama angenehm zurückhaltend.
127 Hours (2011)
Die wahre Geschichte von Aaron, der bei einer Klettertour unter einem Stein eingeklemmt wurde und 5 Tage feststeckte, bis er zum äußersten Mittel griff.
Dieser Film gehörte nicht unbedingt zu denjenigen, die ich unbedingt sehen wollte.
Das liegt nichtmal an Hauptdarsteller James Franco (Spider-Man 1-3), sondern eher an der geschichte vom Einzelnen, der alleine um sein Überleben kämpft.
Irgendwie reizen mich diese Filme in letzter Zeit überhaupt nicht mehr. Auch merkt man der Inszenierung von Danny Boyle an, dass die Geschichte für einen Film eigentlich nicht ausreicht. Wo Cast Away oder Buried - Lebend begraben wirklich über diie ganze Strecke fesseln können, geht 127 Hours doch irgendwann die Puste aus.
Vor allem in der Schlüsselszene zum Ende hin merkt man Boyles Stil sehr deutlich, was mir leider überhaupt nicht gefällt und auch sehr an 28 Days later erinnert.
Crazy Heart (2009)
Der alternde Country Sänger Bad Blake tourt durch kleine Bars und Bowlinghallen. Der Ruhm ist längst verblasst und der Whisky sein bester Freund.
Der Film ist voller Klischees und auch die Handlung an sich bietet nichts großartig neues.
Dass der Film zwei Oscars abgestaubt hat liegt vor allem an Jeff Bridges, welcher so genial auftritt, dass man ihm das alles einfach abkaufen muss.
Vor allem das Hintergrundthema Alkohol wird hier sehr klasse behandelt, da gezeigt wird, wie sehr das Problem einen daran hindern kann das Leben besser zu gestalten. Egal was für ein herzensguter Mensch man im Grunde ist.
Never die alone (2004)
Der letzte Film aus der Box lässt es dann am ehesten krachen.
Der Drogendealer King David kehrt nach new York zurück und sowas führt jsa bekanntlich dazu, dass es drunter und drüber geht.
Ehrlich gesagt kann ich den Film noch nicht richtig einschätzen.
Während er einerseits ordentlich auf den Klischees rumreitet geht er teilweise auch neue Wege.
So wird das Bild, welches ich am Anfang von King hatte, durch seine Geschichte während des Films eher ins Gegenteil gekehrt.
Aber Stereotypen gibt es natürlich auch.
Die Bonus-DVD! enthält dann lediglich ein paar B-Rolls zu verschiedenen Filmen, von denen einige nicht mal in der Box enthalten sind....
Das war es dann auch schon mit der Box.
Insgesamt eine doch ganz interessante und tolle Zusammenstellung, auch wenn ein, zwei Filme dabei sind die ich so schnell nicht nochmal sehen muss.
Trotzdem bekommt man ordentlich was geboten. Selbst wenn man (so wie ich) einen Teil der Filme schon vorher hatte.
Es sind jeweils zwei überlappende Filme auf einem Tray untergebracht. In der Innenseite sind alle Titel aufgeführt und auf der obligatorischen Beipappe sind noch die Laufzeiten und Bildformate angegeben.
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Die restlichen Titel find ich alle klasse, wobei mir zum Thema Sideways (Wein), "Ein gutes Jahr" und nochmals mehr "Bottle Shock" gefallen haben!