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Boxenstopp - Capone



Moin!
Heute geht es um einen Gewinn , den ich auf Bluray-disc fürs Bloggen bekommen habe
.
Klar, dass da natürlich auch ein Blog zu folgt:
Capone (2020)

(bluray-disc.de)
Der Film behandelt das letzte Lebensjahr des berühmten Gangsterbosses Al Capone. Gezeichnet von einer Nervenerkrankung siecht er auf einem Anwesen in Florida vor sich hin und kann Realität & Einbildung nicht mehr von einander unterscheiden. Zudem kiegt immer noch das FBI auf der Lauer um seine versteckten Millionen zu finden.
Tom Hardy verkörpert den berüchtigten Capone, der so ziemlich jedem aus Film, Fernsehen und Videospielen bekannt sein dürfte. Wobei Alphonse von seiner Familie nicht "Al" sondern "Fonse" genannt wird, da "Al" ein Relikt aus seinen Gangstertagen ist.
Auch wenn sein Make-Up nicht immer natürlich wirkt spielt Hardy gewohnt souverän und glaubwürdig. Dadurch wird der Film nicht nur für Fans des Gangsterbosses interessant, sondern bietet auch ein, zumindest für den Laien, glaubwürdiges Drama über Demenz.
Nachdem Regisseur Josh Trank mit "Chronicle" der große Durchbruch gelang und sein "Fantastic Four" ein ziemlicher Reinfall wurde, versucht er es hier nun geerdeter ohne übernatürliche Kräfte.
Wobei ich mich frage was genau er hier eigentlich zeigen wollte.
Wie gesagt kann Fonse nicht mehr zwischen Realität und Einbildung unterscheiden, diese Verwirrung trifft dann auch den Zuschauer, der sich am Schluss nicht sicher sein kann, was davon nun echt war und was nicht. In Frauenklamotten zum Angeln? Das FBI auf der Lauer? Thanksgiving mit einer Schar von Kindern? Was ist echt, was nur Vorstellung?
Auch wenn die Erkrankung Capones für einen Unbeteiligten glaubhaft dargestellt wird, so schafft Trank es nicht, eine emotionale Bindung herzustellen. Man sieht den 48-Jährigen vor sich hinsiechen empfindet aber keinerlei Mitgefühl oder Mitleid. Aber auch Schadenfreude oder Hohn will nicht aufkommen. Dabei versucht der Regisseur durchaus den ehemaligen Boss von Chicago als Witzfigur darzustellen. Die meiste Zeit grummelt, murmelt und knurrt Hardy vor sich hin. Und wenn er dann mit Windel, Karottenzigarre und goldener Maschinenpistole einen auf Scarface macht wirkt das schon bizarr.
Wobei auch hier wieder die Frage bleibt: Was ist real, was nur Einbildung?
Viele Biografien erzählen ihre Geschichte bruchstückhaft und in kurzen Episoden, da das Leben der betreffenden Person oft mehr Begebenheiten enthält als in 2 Stunden erzählt werden können.
Diesen Fehler begeht Trank nicht, als er sich auf das letzte Jahr Capones konzentriert. Nur leider entsteht dadurch das Problem, dass überhaupt keine Geschichte erzählt wird. Der Patriarch der Capone-Familie vegetiert einfach vor sich hin.
Da hat Robert DeNiros Capone in Brian De Palmas "The Untouchables" deutlich mehr Tiefgang obwohl er nur eine Nebenrolle spielt.
Dadurch, dass alle anderen Figuren, einschließlich Ehefrau und Arzt, zu Nebenfiguren degradiert werden entstehen auch keine Nebenhandlungen, die den Film voranbringen.
Darsteller wie Matt Dillon oder Kyle MacLachlan spielen routiniert aber ohne Möglichkeit zu glänzen.
Alles verläuft im Sande oder wird nur angedeuted, wie das Problem der Familie mit dem Nachamen Capone.
Der Film hat durchaus gute Ansätze und hätte mit einem anderen Drehbuch (ebenfalls von Trank) durchaus ein Highlight werden können. So ist jedoch leider ein nichtssagendes Nebenbeiprogramm entstanden, wenn man mal wieder einen Berg Wäsche zu bügeln hat.
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster!
Heute geht es um einen Gewinn , den ich auf Bluray-disc fürs Bloggen bekommen habe

Klar, dass da natürlich auch ein Blog zu folgt:
Capone (2020)

(bluray-disc.de)
Der Film behandelt das letzte Lebensjahr des berühmten Gangsterbosses Al Capone. Gezeichnet von einer Nervenerkrankung siecht er auf einem Anwesen in Florida vor sich hin und kann Realität & Einbildung nicht mehr von einander unterscheiden. Zudem kiegt immer noch das FBI auf der Lauer um seine versteckten Millionen zu finden.
Tom Hardy verkörpert den berüchtigten Capone, der so ziemlich jedem aus Film, Fernsehen und Videospielen bekannt sein dürfte. Wobei Alphonse von seiner Familie nicht "Al" sondern "Fonse" genannt wird, da "Al" ein Relikt aus seinen Gangstertagen ist.
Auch wenn sein Make-Up nicht immer natürlich wirkt spielt Hardy gewohnt souverän und glaubwürdig. Dadurch wird der Film nicht nur für Fans des Gangsterbosses interessant, sondern bietet auch ein, zumindest für den Laien, glaubwürdiges Drama über Demenz.
Nachdem Regisseur Josh Trank mit "Chronicle" der große Durchbruch gelang und sein "Fantastic Four" ein ziemlicher Reinfall wurde, versucht er es hier nun geerdeter ohne übernatürliche Kräfte.
Wobei ich mich frage was genau er hier eigentlich zeigen wollte.
Wie gesagt kann Fonse nicht mehr zwischen Realität und Einbildung unterscheiden, diese Verwirrung trifft dann auch den Zuschauer, der sich am Schluss nicht sicher sein kann, was davon nun echt war und was nicht. In Frauenklamotten zum Angeln? Das FBI auf der Lauer? Thanksgiving mit einer Schar von Kindern? Was ist echt, was nur Vorstellung?
Auch wenn die Erkrankung Capones für einen Unbeteiligten glaubhaft dargestellt wird, so schafft Trank es nicht, eine emotionale Bindung herzustellen. Man sieht den 48-Jährigen vor sich hinsiechen empfindet aber keinerlei Mitgefühl oder Mitleid. Aber auch Schadenfreude oder Hohn will nicht aufkommen. Dabei versucht der Regisseur durchaus den ehemaligen Boss von Chicago als Witzfigur darzustellen. Die meiste Zeit grummelt, murmelt und knurrt Hardy vor sich hin. Und wenn er dann mit Windel, Karottenzigarre und goldener Maschinenpistole einen auf Scarface macht wirkt das schon bizarr.
Wobei auch hier wieder die Frage bleibt: Was ist real, was nur Einbildung?
Viele Biografien erzählen ihre Geschichte bruchstückhaft und in kurzen Episoden, da das Leben der betreffenden Person oft mehr Begebenheiten enthält als in 2 Stunden erzählt werden können.
Diesen Fehler begeht Trank nicht, als er sich auf das letzte Jahr Capones konzentriert. Nur leider entsteht dadurch das Problem, dass überhaupt keine Geschichte erzählt wird. Der Patriarch der Capone-Familie vegetiert einfach vor sich hin.
Da hat Robert DeNiros Capone in Brian De Palmas "The Untouchables" deutlich mehr Tiefgang obwohl er nur eine Nebenrolle spielt.
Dadurch, dass alle anderen Figuren, einschließlich Ehefrau und Arzt, zu Nebenfiguren degradiert werden entstehen auch keine Nebenhandlungen, die den Film voranbringen.
Darsteller wie Matt Dillon oder Kyle MacLachlan spielen routiniert aber ohne Möglichkeit zu glänzen.
Alles verläuft im Sande oder wird nur angedeuted, wie das Problem der Familie mit dem Nachamen Capone.
Der Film hat durchaus gute Ansätze und hätte mit einem anderen Drehbuch (ebenfalls von Trank) durchaus ein Highlight werden können. So ist jedoch leider ein nichtssagendes Nebenbeiprogramm entstanden, wenn man mal wieder einen Berg Wäsche zu bügeln hat.
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster!
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