Call of Duty Black Ops Review

So meine Freunde, lang ist es her, dass ich euch mit einem Blog beglücken konnte,da mehrheitlich Dinge abseits der Entertainmentwelt wieder einmal Aufmerksamkeit verlangen.

Doch heute ändert sich dies mit dem Review zu Call of Duty: Black Ops. Wie ihr wisst,wechselt Activison-Blizzard die Entwickler vom Call of Duty-Franchise pro Spiel,um auch pro Jahr ein Call of Duty auf den Markt werfen zu können. Anno 2010 ist es die Arbeit von Treyarch. Lange Zeit galt dieses als Rettungsboot, da man hinsichtlich Spiele eher Massenware fabrizierte denen jegliches Flair fehlte. Ob sie mit Black Ops ausdem Schatten von Infinity Ward kommen wird sich noch zeigen. Lange Rede, kurzer Sinn fange ich damit an euch das Spiel nun näher zu bringen.

Erhältlich sind 3 Versionen. Die Standard,die Hardened und die Prestige Edition. Letztere haben im gegensatz zur Standardedition Bonusinhalte.Wie bei MW2 ( NVG) wartet auch in diesem Fall die Prestige Edtion mit einer besonderen Dreingabe auf und zwar mit einem RC Car, so wie es im MP als Killstreak erspielbar ist.Ich als Besitzer der Standardversion nehme vorlieb mit der Blu-ray und dem Standard PS3 Case.Der nächste Schritt ist der denkbar einfachste, rein ins Laufwerk und los gehts.

Das Hauptmenü überzeugt mich mehr als die der vorigen Spiele, da man hier nun die Verhörszene die im Spiel eine wichtige Rolle hat als Theme nutzt. Kommen wir nun zum Plot.

Wie der Titel andeutet, geht es um verdeckte Operationen.Hier im speziellen die das kalten Krieges in den 60er Jahren. Man schlüpft in die Rolle von Alex Mason und muss zusammen mit der MACV SOG die Fieslinge um General Dragovich davon abbringen ihren teuflischen Plan in die Tat umzusetzen.

Nebenbei trifft man mit Reznov im Verlauf der Story auf einen alten Bekannten. Erzählt wird die Geschichte in "Flashbacks", da Mason über 3/4 der Story hinweg bezüglich der Einsätze,die man spielt, verhört wird. Dabei entwickeln sich gegen Ende sehr interessante Wendungenund "Aha" Momente auf die ich hier nicht weiter eingehen will. Die Länge der Spieldauer istzwar wieder zu kurz aber dafür kriegt man was geboten. Die Grafik und der Sound sind meinerMeinung nach auf Höhe der Zeit, die Umgebung ist detailliert genug und die Waffen,von denen es nicht wenige gibt, klingen alle realistisch genug.

Das Herzstück von Call of Duty: Black Ops ist, wie sollte es anders sein, der Multiplayer.Dieser wartet mit einigen Revolutionen auf. Beispielsweise gibt es nun ein Währungssystem mit dem man sich Modifikationen rund ums Aussehen von Figur, Waffen und Eigenschaften erwerben kann. Man verdient sich die Währung durchs Spielen. Jede Aktion wie Frags oder die Rundenführung oder ein Rundensieg bringen einem mehr Währungspunkte.Neben den klassischen Spielmodi wie Team-Deathmatch gibt es nun eine Reihe von neuen Modi.

Ich werde hier auf das Gun Game eingehen, welches Counter Strike Spielern nicht fremd sein sollte.Es geht darum mit jeder der 20 im Modus nutzbaren Waffen einen Frag zu erzielen, bis man das Limit von 20 erreicht hat, jeder Frag lässt einen in der Waffenabfolge „aufsteigen“.

Man beginnt mit bei den Sekundärwaffen (Pistolen u. Revolver) und spielt sich von Mps über Sturm- und Scharfschützengewehren hoch bis zum ballistischen Messer. Doch man darf nicht seine Rückendeckung vernachlässigen oder zu sorglos in einen Nahkampf gehen, denn wenn man durch den Messerangriff gekillt wird, muss man mit der vorherigen Waffen spielen.

Weitere neue Modi sind das Wager-Match, One in the Chamber und Stick and Stones.Damit sollte das Spiel dafür gewappnet sein, dem passionierten Spieler genug neueAnreize und Motivation geben.

Das Fazit fällt für die PS3 Version demnach positiv aus, insbesondere der Multiplayer kannbei mir Punkten und wenn man davon ausgeht, was einen noch für skurrile Begebenheiten erwarten werden. Es ist also sehr empfehlenswert . Also Leute kauft euch das Teil oder testet es bei der Videothek eures Vertrauens an, ihr werdet es nicht bereuen.