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Hitchcock - Kinoreview
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#18
Nach zwei Wochen Krankheit musste ich gegen meine ersten Entzugserscheinungen kämpfen und endlich mal wieder ins Kino gehen. Hitchcock stand auf dem Plan. Neben dem Cast, der mit Anthony Hopkins, Scarlett Johansson und Helen Mirren aufwarten konnte , war mir wie immer nur der Trailer des Films bekannt. Und der versprach eine recht interessante Geschichte, ein wenig Humor und vor allem einen Einblick in die Arbeit und das Leben des Genies Alfred Hitchcock.
Inhalt:
Im Trailer ist eigentlich fast alles gesagt. Hitchcock ist auf der Suche nach einer völlig neuen Idee und wird bei dem Buch Psycho fündig. Allerdings verweigert Paramount ihm die Finanzierung. So beschließt er, die Produktion selbst zu finanzieren. Immer wieder geht es um die Entstehung von dem Film "Psycho, um verschiedene Eigenarten der Meisterregisseurs und am Ende geht es auch um die Liebe. Und das ist meiner Meinung nach auch das eigentliche Thema des Films. Die Beziehung zwischen dem Ehepaar Hitchcock wird recht intensiv beleuchtet und es wird aufgezeigt, wie wichtig seine Ehefrau Alma bei all seinen Film war. Sie gibt "Psycho" den Final Cut, übernimmt ein, zwei Drehtage, sorgt für Hitchcock und und und. Dieser scheint das alles gar nicht zu schätzen und so entwickelt sich eine kleine Liebelei zu einem recht widerlich rüberkommenden Schriftsteller namens Witt.
schauspielerische Leistung:
Anthony Hopkins, der von der Maske unglaublich "verändert" wurde und auch nicht mehr richtig zu erkennen ist, verkörpert Hitchcock sehr gut. Vor allem seine arroganten Blicke kommen sehr gut an. Sehr stark ist auch Helen Mirren als seine Frau Alma zu bewerten. An ihr sieht man sehr gut, wie sie unter der Nichtbeachtung leidet, sich aber immer auch Sorgen um ihren Mann macht, wie sie sich in die kleine Romanze stürzt und und und
Überraschend gut, weil sie nicht so aufdringlich gewirkt hat, ist der Auftritt von Scarlett Johansson. Sie spielt Janet Light, die Frau die unter der Dusche ermordet wird. Macht sie alles in allem sehr gut, vor allem die Szene, als Hitchcock seinen "Anfall" bei der Duschszene hat, ist mir sehr im Gedächtnis geblieben.
Fazit:
Alles in allem ein ganz guter Film. Man erfährt einiges über die Hintergründe und Probleme, bei der Erschaffung des Meisterwerkes "Psycho". So finde ich es immer wieder beeindruckend, dass der Film nicht mal eine Millionen Dollar gekostet hat. Gerade wenn man das mit heutigen Budgets vergleicht. Auch die Probleme mit der Zensurbehörde von damals erscheinen aus heutiger Sicht lächerlich, stellten den Meister aber vor große Probleme.
Wie schon gesagt, für mich ist der Kern der Geschichte, die Beziehung zwischen Alfred und Alma und wenn es so stimmt, wie es verfilmt wurde, dann wäre Hitch nichts ohne seine Frau gewesen.
Zu Hitchcock gibt es sicher noch sehr viel mehr zu erzählen, sein Wikieintrag ist recht umfangreich. Aber das soll und kann in dem Film gar nicht umgesetzt werden. Ich werde mir für den Sommerurlaub mal das Buch besorgen, auf dessen Grundlage der Film gedreht wurde.
Blu Ray Kauf?
Bin ich mir nicht wirklich sicher. Ist sicher kein Film, den man zig mal sehen muss. Aber die Tendenz ist zu Ja, weil...
... Helen Mirren und Anthony Hopkins ein starkes Paar darstellten
... der Hintergrund zum Film sehr interessant ist und ich mag solche Sachen irgendwie
... ich nicht direkt ab VÖ Tag kaufen muss :-)
So, nächstes Review ist in Arbeit. Gestern war ich in "Nachtzug nach Lissabon".
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: salon.com
Nach zwei Wochen Krankheit musste ich gegen meine ersten Entzugserscheinungen kämpfen und endlich mal wieder ins Kino gehen. Hitchcock stand auf dem Plan. Neben dem Cast, der mit Anthony Hopkins, Scarlett Johansson und Helen Mirren aufwarten konnte , war mir wie immer nur der Trailer des Films bekannt. Und der versprach eine recht interessante Geschichte, ein wenig Humor und vor allem einen Einblick in die Arbeit und das Leben des Genies Alfred Hitchcock.
Inhalt:
Im Trailer ist eigentlich fast alles gesagt. Hitchcock ist auf der Suche nach einer völlig neuen Idee und wird bei dem Buch Psycho fündig. Allerdings verweigert Paramount ihm die Finanzierung. So beschließt er, die Produktion selbst zu finanzieren. Immer wieder geht es um die Entstehung von dem Film "Psycho, um verschiedene Eigenarten der Meisterregisseurs und am Ende geht es auch um die Liebe. Und das ist meiner Meinung nach auch das eigentliche Thema des Films. Die Beziehung zwischen dem Ehepaar Hitchcock wird recht intensiv beleuchtet und es wird aufgezeigt, wie wichtig seine Ehefrau Alma bei all seinen Film war. Sie gibt "Psycho" den Final Cut, übernimmt ein, zwei Drehtage, sorgt für Hitchcock und und und. Dieser scheint das alles gar nicht zu schätzen und so entwickelt sich eine kleine Liebelei zu einem recht widerlich rüberkommenden Schriftsteller namens Witt.
schauspielerische Leistung:
Anthony Hopkins, der von der Maske unglaublich "verändert" wurde und auch nicht mehr richtig zu erkennen ist, verkörpert Hitchcock sehr gut. Vor allem seine arroganten Blicke kommen sehr gut an. Sehr stark ist auch Helen Mirren als seine Frau Alma zu bewerten. An ihr sieht man sehr gut, wie sie unter der Nichtbeachtung leidet, sich aber immer auch Sorgen um ihren Mann macht, wie sie sich in die kleine Romanze stürzt und und und
Überraschend gut, weil sie nicht so aufdringlich gewirkt hat, ist der Auftritt von Scarlett Johansson. Sie spielt Janet Light, die Frau die unter der Dusche ermordet wird. Macht sie alles in allem sehr gut, vor allem die Szene, als Hitchcock seinen "Anfall" bei der Duschszene hat, ist mir sehr im Gedächtnis geblieben.
Fazit:
Alles in allem ein ganz guter Film. Man erfährt einiges über die Hintergründe und Probleme, bei der Erschaffung des Meisterwerkes "Psycho". So finde ich es immer wieder beeindruckend, dass der Film nicht mal eine Millionen Dollar gekostet hat. Gerade wenn man das mit heutigen Budgets vergleicht. Auch die Probleme mit der Zensurbehörde von damals erscheinen aus heutiger Sicht lächerlich, stellten den Meister aber vor große Probleme.
Wie schon gesagt, für mich ist der Kern der Geschichte, die Beziehung zwischen Alfred und Alma und wenn es so stimmt, wie es verfilmt wurde, dann wäre Hitch nichts ohne seine Frau gewesen.
Zu Hitchcock gibt es sicher noch sehr viel mehr zu erzählen, sein Wikieintrag ist recht umfangreich. Aber das soll und kann in dem Film gar nicht umgesetzt werden. Ich werde mir für den Sommerurlaub mal das Buch besorgen, auf dessen Grundlage der Film gedreht wurde.
Blu Ray Kauf?
Bin ich mir nicht wirklich sicher. Ist sicher kein Film, den man zig mal sehen muss. Aber die Tendenz ist zu Ja, weil...
... Helen Mirren und Anthony Hopkins ein starkes Paar darstellten
... der Hintergrund zum Film sehr interessant ist und ich mag solche Sachen irgendwie
... ich nicht direkt ab VÖ Tag kaufen muss :-)
So, nächstes Review ist in Arbeit. Gestern war ich in "Nachtzug nach Lissabon".
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Da ich ja ein bekennder Bio-Picture-Fan bin, steht auch dieser bei mir auf dem Zettel. Nicht wirklich für´s Kino, aber für zuhause. Und in dem Beschluß hast Du mich bestärkt. Wird also gekauft! Ich habe ja den Vorteil, daß ich mein "gespartes Kinogeld" in den Erwerb der Blu-Ray stecken kann - preislich also kein "Minus" mache.
Möchte in dem Zusammenhang mal auf den Film "Chaplin" verweisen, in dem Robert Downey jr. eine ganz starke Leistung abliefert!
Bis dänne - allen noch einen schönen Sonntagabend
NX-01 aka Kai ;-)
Hitch - The Movie :-) hab ich schon lange auf dem Radar und da ich\'s hier nicht ins Kino schaffen werde, war ein BD-Blindkauf als großer Fan des "Master of Suspence", der ich bin, eh schon beschlossen - was durch Deine Kritik nochmals bestätigt wurde :-) - Danke dafür!
Anschauen werd ich mir ihn aber mal.