Die Oscars 2024: Alle Nominierungen auf einen Blick
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Die Oscars 2024: Alle Nominierungen auf einen Blick
Die Nominierungen für die Oscarverleihung 2024 stehen fest. "Oppenheimer" (USA, Großbritannien 2023) darf sich in 13 Kategorien Hoffnungen machen und ist damit der absolute Spitzenreiter. Das Biopic von Christopher Nolan, das seit November auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray in Keep Cases und Steelbooks erhältlich ist, wurde unter anderem als bester Film, für die beste Regie, das beste adaptierte Drehbuch und mehrere Darstellerpreise nominiert. Dem mit Stars wie Cillian Murphy, Emily Blunt oder Robert Downey Jr. besetzen Drama sind Yorgos Lanthimos' "Poor Things" (Großbritannien, Irland, USA 2023) und "Killers of the Flower Moon" (USA 2023) von Martin Scorsese mit elf bzw. zehn Nominierungen auf den Fersen.
Die im Vorfeld hochgehandelte Spielzeugverfilmung "Barbie" (USA, Großbritannien 2023) hat man in acht Kategorien bedacht. Allerdings darf weder Greta Gerwig auf die Auszeichnung für die beste Regie hoffen, noch wurde Margot Robbie als beste Hauptdarstellerin in Betracht gezogen, während Co-Star Ryan Gosling eine Chance hat, als bester Nebendarsteller prämiert zu werden. Durchaus überraschend ist ebenfalls, dass man Aki Kaurismäkis "Fallende Blätter" (Finnland, Deutschland 2023; OT: "Kuolleet lehdet") im Gegensatz zu den Golden Globes ignoriert, dafür aber "Das Lehrerzimmer" (Deutschland 2023) von Ilker Çatak ausgewählt hat und wir dadurch mit drei deutschen Oscar-Nominees mitfiebern können. Schließlich sind auch Sandra Hüller als beste Hauptdarstellerin für "Anatomie eines Falls" (Frankreich 2023; OT: "Anatomie d’une chute") und Regisseur Wim Wenders für seinen Spielfilm "Perfect Days" (Japan, Deutschland 2023) nominiert worden.
Die Oscarverleihung 2024 findet am 10. März im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Nachfolgend sehen Sie alle Nominierungen im Überblick. Weiter unten finden Sie außerdem eine Übersicht mit den nominierten Filmen, die bereits auf Blu-ray Disc erschienen sind oder von denen bislang bekannt ist, dass Sie in absehbarer Zeit veröffentlicht werden. (sw)
BESTER FILM
American Fiction
Anatomie eines Falls
Barbie
The Holdovers
Killers of the Flower Moon
Maestro
Oppenheimer
Past Lives - In einem anderen Leben
Poor Things
The Zone of Interest
BESTE REGIE
Jonathan Glazer – The Zone of Interest
Giorgos Lanthimos – Poor Things
Christopher Nolan – Oppenheimer
Martin Scorsese – Killers of the Flower Moon
Justine Triet – Anatomie eines Falls
BESTE HAUPTDARSTELLERIN
Annette Bening – Nyad
Lily Gladstone – Killers of the Flower Moon
Sandra Hüller – Anatomie eines Falls
Carey Mulligan – Maestro
Emma Stone – Poor Things
BESTER HAUPTDARSTELLER
Bradley Cooper – Maestro
Colman Domingo – Rustin
Paul Giamatti – The Holdovers
Cillian Murphy – Oppenheimer
Jeffrey Wright – American Fiction
BESTE NEBENDARSTELLERIN
Emily Blunt – Oppenheimer
Danielle Brooks – Die Farbe Lila (2023)
America Ferrera – Barbie
Jodie Foster – Nyad
Da’Vine Joy Randolph – The Holdovers
BESTER NEBENDARSTELLER
Sterling K. Brown – American Fiction
Robert De Niro – Killers of the Flower Moon
Robert Downey Jr. – Oppenheimer
Ryan Gosling – Barbie
Mark Ruffalo – Poor Things
BESTES ORIGINALDREHBUCH
Samy Burch – May December
Bradley Cooper, Josh Singer – Maestro
Arthur Harari, Justine Triet – Anatomie eines Falls
David Hemingson – The Holdovers
Celine Song – Past Lives - In einem anderen Leben
BESTES ADAPTIERTES DREHBUCH
Noah Baumbach, Greta Gerwig – Barbie
Jonathan Glazer – The Zone of Interest
Cord Jefferson – American Fiction
Tony McNamara – Poor Things
Christopher Nolan – Oppenheimer
BESTER INTERNATIONALER FILM
Das Lehrerzimmer (Deutschland) – Regie: İlker Çatak
Io capitano (Italien) – Regie: Matteo Garrone
Perfect Days (Japan) – Regie: Wim Wenders
Die Schneegesellschaft (Spanien) – Regie: J. A. Bayona
The Zone of Interest (Großbritannien) – Regie: Jonathan Glazer
BESTE KAMERA
Hoyte van Hoytema – Oppenheimer
Edward Lachman – El Conde
Matthew Libatique – Maestro
Rodrigo Prieto – Killers of the Flower Moon
Robbie Ryan – Poor Things
BESTER SCHNITT
Jennifer Lame – Oppenheimer
Yorgos Mavropsaridis – Poor Things
Thelma Schoonmaker – Killers of the Flower Moon
Laurent Sénéchal – Anatomie eines Falls
Kevin Tent – The Holdovers
BESTER TON
Erik Aadahl, Tom Ozanich, Ethan Van der Ryn, Ian Voigt, Dean A. Zupancic – The Creator
Chris Burdon, James H. Mather, Chris Munro, Mark Taylor – Mission: Impossible - Dead Reckoning: Teil 1
Johnnie Burn, Tarn Willers – The Zone of Interest
Willie D. Burton, Richard King, Kevin O’Connell, Gary A. Rizzo – Oppenheimer
Richard King, Steven A. Morrow, Tom Ozanich, Jason Ruder, Dean A. Zupancic – Maestro
BESTE FILMMUSIK
Jerskin Fendrix – Poor Things
Ludwig Göransson – Oppenheimer
Laura Karpman – American Fiction
Robbie Robertson – Killers of the Flower Moon
John Williams – Indiana Jones und das Rad des Schicksals
BESTER FILMSONG
"The Fire Inside" (Flamin’ Hot) – Musik/Text: Diane Warren
"I’m Just Ken" (Barbie) – Musik/Text: Mark Ronson, Andrew Wyatt
"It Never Went Away" (American Symphony) – Musik/Text: Jon Batiste, Dan Wilson
"Wahzhazhe (A Song for My People)" (Killers of the Flower Moon) – Musik/Text: Scott George
"What Was I Made For?" (Barbie) – Musik/Text: Billie Eilish, Finneas O’Connell
BESTES SZENENBILD
Jack Fisk, Adam Willis – Killers of the Flower Moon
Sarah Greenwood, Katie Spencer – Barbie
Elli Griff, Arthur Max – Napoleon
Shona Heath, Zsuzsa Mihalek, James Price – Poor Things
Ruth De Jong, Claire Kaufman – Oppenheimer
BESTES KOSTÜMDESIGN
David Crossman, Janty Yates – Napoleon
Jacqueline Durran – Barbie
Ellen Mirojnick – Oppenheimer
Holly Waddington – Poor Things
Jacqueline West – Killers of the Flower Moon
BESTES MAKE-UP UND FRISUREN
Luisa Abel – Oppenheimer
Suzi Battersby, Ashra Kelly-Blue, Karen Hartley Thomas – Golda
Mark Coulier, Nadia Stacey, Josh Weston – Poor Things
Kay Georgiou, Lori McCoy-Bell, Kazuhiro Tsuji – Maestro
Ana López-Puigcerver, David Martí, Montse Ribé – Die Schneegesellschaft
BESTE VISUELLE EFFEKTE
Theo Bialek, Stéphane Ceretti, Alexis Wajsbrot, Guy Williams – Guardians of the Galaxy Vol. 3
Simone Coco, Neil Corbould, Charley Henley, Luc-Ewen Martin-Fenouillet – Napoleon
Simone Coco, Neil Corbould, Jeff Sutherland, Alex Wuttke – Mission: Impossible - Dead Reckoning: Teil 1
Ian Comley, Jay Cooper, Neil Corbould, Andrew Roberts – The Creator
Tatsuji Nojima, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi, Takashi Yamazaki – Godzilla Minus One
BESTER ANIMIERTER FILM
Elemental – Denise Ream, Peter Sohn
Der Junge und der Reiher – Hayao Miyazaki, Toshio Suzuki
Nimona – Nick Bruno, Troy Quane, Karen Ryan, Julie Zackary
Robot Dreams – Pablo Berger, Ibon Cormenzana, Ignasi Estapé, Sandra Tapia Díaz
Spider-Man: Across the Spider-Verse – Phil Lord, Christopher Miller, Amy Pascal, Kemp Powers, Justin K. Thompson
BESTER ANIMIERTER KURZFILM
Brief an ein Schwein – Amit R. Gicelter, Tal Kantor
Ninety-Five Senses – Jared Hess, Jerusha Hess
Our Uniform – Yegane Moghaddam
Pachyderme – Stéphanie Clément, Marc Rius
War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko – Brad Booker, Dave Mullins
BESTER KURZFILM
The After – Nicky Bentham, Misan Harriman
Ich sehe was, was du nicht siehst – Wes Anderson, Steven Rales
Red, White and Blue – Nazrin Choudhury, Sara McFarlane
Ridder Lykke – Lasse Lyskjær Noer, Christian Norlyk
Unbesiegbar – Samuel Caron, Vincent René-Lortie
BESTER DOKUMENTARFILM
20 Tage in Mariupol – Raney Aronson-Rath, Mstyslav Chernov, Michelle Mizner
Bobi Wine: The People’s President – John Battsek, Moses Bwayo, Christopher Sharp
Olfas Töchter – Kaouther Ben Hania, Nadim Cheikhrouha
To Kill a Tiger – David Oppenheim, Nisha Pahuja, Cornelia Principe
Die unendliche Erinnerung – Maite Alberdi, Juan de Dios Larraín, Pablo Larraín, Rocio Jadue
BESTER DOKUMENTAR-KURZFILM
Das ABC des Buchverbots – Trish Adlesic, Sheila Nevins
The Barber of Little Rock – John Hoffman, Christine Turner
Island in Between – S. Leo Chiang, Jean Tsien
The Last Repair Shop – Kris Bowers, Ben Proudfoot
Nǎi Nai & Wài Pó – Sam A. Davis, Sean Wang
Nominierte Oscar-Filme 2024 (bereits oder demnächst auf Blu-ray Disc):
Across the Spider-Verse ist ein herausragender Film, hat aber ein offenes Ende und wird erst mit dem nächsten Teil vollständig. Daher könnte ich mir vorstellen, dass man sich den Oscar "aufspart" für Teil 3. Daher sehe ich Miyazaki in der Favoritenrolle.
Hauptdarstellerin finde ich richtig schwer, Carey Mulligan und Lily Gladstone waren auch famos. Ich könnte mich nicht entscheiden.
Es sind doch mit Oppenheimer und Barbie zwei Blockbuster nominiert und Oppenheimer gilt als Favorit. Blockbuster sind nun mal häufig Werke, die der Unterhaltung dienen sollen und nicht unbedingt den großen künstlerischen Anspruch haben. Ich mag das und solche Filme werden durch ihr Einspielergebnis ausgezeichnet. Darum finde ich es okay, wenn die Preise an Filme gehen, die eher unter dem Radar laufen.
Du sagst dich stört die Einflussnahme von außen und übermäßige Kritik an der Academy und schreibst direkt danach zu ihrer Entscheidung für mehr Diversität "das kotzt mich [...] an". Hast du konkrete Beispiele, wo zugunsten einer Nominierung für eine Minderheit jemand benachteiligt wurde? Ich glaube nicht, dass einem verdienten Preisträger der Oscar vorenthalten wird, weil jemand ohne außerordentliche Leistung unter den Nominierten ist und am Ende gewinnt? Mit einer unbedeutenden Darstellung landet man nicht auf diesen Listen, wobei man solche Entscheidungen immer schon gut diskutieren konnte. Da spielt eben auch der Geschmack des Kritikers eine große Rolle.
Meiner Meinung nach ist die Selbsterkenntnis zu respektieren, die Gesellschaften entwickeln sich weiter und manchmal sogar in die richtige Richtung. Die von dir erwähnte Hattie McDaniel wurde nämlich nur auf Druck von außen zu ihrer eigenen Preisverleihung zugelassen und musste an einem separaten Tisch sitzen. Da sind wir der Gleichberechtigung immerhin ein ganzes Stück näher gekommen.
Ah stimmt, mensch die Regie hab ich doch glatt übersehen. Ja da dürfte Nolan mit die größten Chance haben. Lanthimos ist aber auch gut im Rennen.
Zu deinem letzten Satz. Weißt du, mir geht dasselbe wie dir durch den Kopf, dasselbe wie vermutlich vielen anderen. In zeiten von Social Network machen solche Verleihungen keinen spass mehr weil nur noch hetze stattfindet und jede Entscheidung kritisiert wird. Statt der Jury bzw. den Academy Mitgliedern und ihren Entscheidungen Respekt entgegen zu bringen.
Ich muss auch, wenn auch Zähneknirschend, akzeptieren das es heute eine Ethnien Quote bei der Academy gibt. Da können beispielsweise 5 Weiße hervorragende Arbeit geleistet haben, aber einer fliegt über die Klinge um platz für einen Schwarzen oder Schwarze Person zu machen die selbst wenn ihre Leistung nicht außerordentlich war diesen platz erhällt weil es sonst einen aufstand gibt. Das kotzt mich mittlerweile derartig an. Statt wie früher unvoreingenommen zu urteilen. Halle Berry hat, und das vollkommen zurecht, damals ihren Oscar auch erhalten. Auch hat damals 'Hattie McDaniel' für ihre Rolle als Haushälterin in 'Vom Winde Verweht' als erste dunkelhäutige den Oscar erhalten. Auch 'Sidney Potier' und 'Denzel Washington' und das sind noch nicht alle. Wer ihn verdient hat, bekommt ihn auch, und wer es verdient hat wird Nominiert.
Natürlich waren das früher nicht viele Schwarze die Nominiert wurden, da gab es an beschäftigten in Hollywood ein ungleichgewicht, das könnte man Kritisieren.
Druck wurde im übrigen auf die Academy auch schon ausgeübt als es hieß, nun gebt Leo DiCaprio, nun gebt endlich M.Scorsese ihren Oscar, und gnade euch Gott wenn ihr nicht Heath Ledger für seine Joker Rolle Auszeichnet. Dann brennt der Boulevard !
Geht garnicht !!!
Eine Jury hat unvoreingenommen zu Urteilen. Und wenn es sein muss sperrt sie 6 wochen zuvor in einen Luxus Bunker, abgeschirmt von der Außenwelt, ohne Internet, ohne Handy, ohne Zeitung und ohne TV, damit sie in ruhe Entscheiden können.
Letzteren Satz bitte nicht zu ernst nehmen.
Eins noch zu Barbie, wenn es nach mir gegangen wäre hätte der Film nur Nominierungen in der Kategorie Kostüm und Set Design erhalten. Das war es.
Was ich heute vermisse ist das Blockbuster Nominiert werden. Ein Herr der Ringe, ein Gladiator, ein Braveheart, das sind alles Filme die heute in den Unterkategorien Nominiert werden würden wie z.b. Beste Special Effects. Heute sind das die Arthaus Oscars. Das fing etwa 2005/6 an.
von Macintosh007 am 24.01.2024 22:10 Uhr bearbeitet
@Macintosh007 Gute Analyse, da gehe ich grösstenteils mit. Oppenheimer als Bester Film, beste Regie (hat Nolan noch nie gewonnen), beste Kamera (hat Hoytema noch nie gewonnen) und bester Hauptdarsteller (hat Murphy noch nie gewonnen) fände ich dem Werk angemessen, dort steht es für mich in diesem Jahr über der Konkurrenz.
Stone für die beste Hauptdarstellerin passt, bei den Nebendarstellern fällt es mir generell schwer.
Bei Animation bin ich ziemlich raus, aber kann da nicht auf Spiderman gute Karten haben? Nur gutes über den Film gehört.
Sonderbar finde ich diese ganzen Kommentare (nicht nur auf dieser Seite), dass Barbie als Film und Gosling nominiert sind, Gerwig und Robbie aber nicht. Das sind doch komplett unterschiedliche Kategorien und damit auch andere Konkurrenz. Es findet keinerlei Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Darstellern statt. Gosling konnte sich gegen seine Konkurrenz "durchsetzen", während man bei Robbie bessere Konkurrenz sah. Hauptdarsteller und Nebendarsteller macht auch noch mal einen winzigen Unterschied bezüglich der Konkurrenz. Und das Ferrera für ihre Nebenrolle ebenfalls nominiert wurde wird bei den meisten Kommentaren direkt ganz unterschlagen.
Also fangen wir mal an.
Überraschung 'Das Lehrerzimmer' wurde Nominiert, bei den Globes war dies nicht der fall und umgekehrt 'Fallende Blätter' aus Finnland der den Auslands-Globe Gewonnen hat ist im direkten Gegensatz bei den Oscars nichtmal Nominiert. Ich drücke so fest ich kann Deutschland die Daumen, bin aber auch realist und vermute das Spanien mit 'Die Schneegesellschaft' Topfavorit ist, danach folgt Japan und Wim Wenders mit 'Perfect Days'. Uns sehe ich da mit Außenseiter Chancen, auf jedenfall wäre es eine Sensation.
Wenders hat übrigens fast so etwas wie einen Oscar Fluch, dreimal Nominiert, nie gewonnen.
Best Picture, da dürfte Oppenheimer der Glasklare Favorit sein, allerdings ist 'Poor Things' für viele der Geheimfavorit. Dahinter dürfte sich 'Killers of the Flower Moon' positionieren.
'Sandra Hüller' ist mit zwei Filmen vertreten, mit 'The Zone of Interest' und 'Anatomie eines falls' wobei sie bei letzteren sogar für den Hauprdarstellerinnen Oscar Nominiert ist was schlicht ein riesiges ausrufezeichen setzt für Deutschland. Aber da ist sie praktisch ohne eine Chance, da werden sich 'Lily Gladstone' und 'Emma Stone' drum prügeln.
Bei den Hauprdarstellern liegt 'Cilian Murphy' in Front, eine überraschung wäre sicherlich 'Bradley Cooper' für 'Maestro' sollte er Siegen.
Bester Nebendarsteller da hat zurecht 'Robert Dow. Jr.' beste Karten. Bei den Nebendarstellerinnen würde ich sagen ist es ein gänzlich offenes Rennen.
Bester Animationsfilm, da drücke ich übelst derb 'Hayao Miyazaki' die Daumen, wie im entsprechenden Faden geschrieben hat er dieses Jahr aufgrund der schwachen Disney Kandidaten sehr gute Chancen seinen zweiten Goldjungen nach Chihiro zu holen. 'Robot Dreams' ja ok, aber sollte es ein Disney Kandidat werden ist das schlicht stärkung des Heimischen Marktes und eine riese sauerei !
Visuelle Effekte, riecht nach 'The Creator'.
Bei den Song bin ich bis auf KOTFM komplett draußen, kein plan. Genauso Filmmusik wo ich nur KOTFM und Oppenheimer kenne.
Bestes Make-Up eventuell Maestro.
Bestes Originaldrehbuch, hab keinen der Filme gesehen. Adaptiert Oppenheimer, da könnte ich mir aber auch sehr gut eine überraschung vorstellen.
Kamera wird ein zweikampf zwischen Oppenheimer und KOTFM.
Szenenbild ist extrem schwer, könnte jeder der Nominierten werden.
Kostüme Napoleon oder als krassen gegensatz Barbie.
Jedenfalls denke ich das Deutschland diesmal komplett leer ausgehen wird. Und das 'Barbie' für 'Bester Film' Nominiert wurde muss man nicht ernst nehmen. Da wollte man sich nur aus der Schusslinie bringen.
Sowieso würde ich es begrüßen wenn Best Picture wieder von 10 auf 5-6 Filme in der Nominierung reduziert werden würde. 10 Filme wirkt entwertend.
Ist doch eh alles Hollywood Politik. Es gibt genug Schauspieler bzw. Filme, die keinen Oscar bekommen haben, aber trotzdem zu den besten aller Zeiten gehören.
Nominierung für Ken und den Film, aber nicht für Barbie und die Regisseurin des Films. Ich habe ihn nicht gesehen, aber es liest sich wie die Inhaltsangabe.