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Guardians of the Galaxy Vol. 3 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Guardians of the Galaxy Vol. 3

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), Film enthält Szene/n nach dem Abspann, 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch Dolby Digital Plus 7.1
Italienisch Dolby Digital Plus 7.1
Spanisch DTS 5.1

Blu-ray:
Deutsch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch DTS-HD MA 7.1
Französisch Dolby Digital Plus 7.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch

Blu-ray:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (1.85:1, 2.39:1) @24 Hz Bildverhältnis wechselt, 4K native, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
150 Minuten
Veröffentlichung:
06.10.2023
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Als 2014 ein bunt zusammengewürfelter Haufen Anti-Helden auf die große Kinoleinwand losgelassen wurde, konnte sicherlich noch niemand ahnen, dass die ungleiche Truppe im laufe der kommenden Jahre ihren Superhelden-Kollegen fast den Rang ablaufen würde. Die Rede ist natürlich von den „Guardians of the Galaxy“, die mit einer gehörigen Portion Humor und ziemlich schrägen Charakteren teils das komplette Gegenteil von ihren Marvel-Kollegen „Iron Man“, „Captain America“ oder „Thor“ darstellen sollten. Unter der Leitung von James Gunn entstand ein Superhelden-Abenteuer, dass sich selbst nicht wirklich ernst nahm und damit eine etwas andere Seite der ansonsten doch eher konservativen Figuren innerhalb des „Marvel Cinematic Universe“ – kurz MCU – zeigte. Nach diversen Gast-Spielen in anderen Marvel-Filmen sowie ihrem eigenen Franchise-Ableger, soll ihr drittes „Solo“-Abenteuer – zumindest nach bisherigem Stand – auch ihr letztes sein. Innerhalb der Phase 5 des MCU werden somit wieder einige beliebte Figuren ihren Abschied nehmen. Wie bei Publisher WALT DISNEY STUDIO HOME ENTERTAINMENT inzwischen üblich, erscheint der Film sowohl als Blu-ray wie auch als Ultra HD-Scheibe, wobei man letzterer neben der normalen Keep Case-Verpackung auch wieder ein Steelbook spendiert. Was die beiden Formate genau zu bieten haben und wie sich der Abgesang der Anti-Helden im Vergleich zu seinen zuvor erschienen Ablegern unterscheidet, soll mit dem folgenden Review in Erfahrung gebracht werden.

Story

    Im Lager der „Guardians of the Galaxy” auf Knowhere bekämpft Peter “Star-Lord” Quill (C. Pratt) seinen Liebeskummer mit Alkohol. Bei einem überraschenden Angriff von Adam Warlock (W. Poulter) wird Rocket schwer verletzt, doch durch eine eingebaute Sperre in dessen Brust können seinen Wunden nicht versorgt werden. Die Guardians brechen daher auf zur Orgospshäre, dem Hauptquartier der Orgocorp, welche durch Experimente Rocket erschaffen haben und einen Code zur Deaktivierung der Sperre haben müssten. Unterstützung erhalten sie dabei von den Ravagern und der Vergangenheits-Gomorra (S. Saldana). Vor Ort treffen sie auf den High Evolutionary (C. Iwuji), welcher immer noch durch Experimente versucht, die perfekte Spezies zu erschaffen. Wie sich herausstellen soll, arbeitet Warlock in dessen Auftrag und soll Rocket wieder zu seinem Schöpfer bringen. Weitere Hinweise zum Code werden auf der Gegen-Erde, einem vom High Evolutionary erschaffenen Planeten, vermutet, weshalb sich das Team aufteilt: Während Peter, Gamora, Nebula (K. Gillen) und Groot auf dem Erd-ähnlichen Planeten weiter nach der rettenden Kombination suchen, verschlägt es Mantis (P. Klementieff) und Drax (D. Bautista) zum Schiff des High Evolutionary, wo sie auf weitere Experimente und eine Gruppe Kinder stoßen. Wird es den Guardians dabei noch rechtzeitig gelingen ihren pelzigen Freund zu retten?
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    Ganze sechs Jahre mussten Fans der Guardians auf ein weiteres Abenteuer der ungleichen Truppe warten. Fast wäre es vielleicht gar nicht zur Erstellung des Films gekommen, wurde Regisseur James Gunn doch aufgrund einiger unschöner Vorfälle zu Themen wie „Pädophilie“ und „Vergewaltigung“ in Gunns Vergangenheit vom doch recht Familien-orientierten DISNEY-Konzern gefeuert. Stellungnahmen zur Unterstützung des Regisseurs kamen jedoch von den Hauptdarstellern der Guardians, welche vermutlich auch dazu beitrugen, dass DISNEY Gunn nochmals eine Chance einräumten. Weitere Verzögerungen gab es dann jedoch durch die weltweite Corona-Pandemie, die letztendlich auch die Arbeiten an der zweiten Fortsetzung bzw. dem insgesamt dritten Teil der Filmreihe auf Eis legten. Schlussendlich ging der Film dann aber im Mai 2023 an den Start und kam damit genau zur richtigen Zeit: Denn während zahlreiche Superhelden-Abenteuer weit hinter den Erwartungen – sowohl bei Fans als auch bei den Verantwortlichen – zurückblieben, konnten die „Guardians“ endlich noch einmal die Kinokassen klingeln lassen. Mit knapp 845 Millionen US-Dollar Umsatz konnte er sich zum Zeitpunkt der Review-Erstellung unter den Top 5 des Kinojahres 2023 platzieren. Zwar liegt man damit Franchise-intern knapp hinter dem 2017 erschienen zweiten Teil, welcher mit gut 863 Millionen Us-Dollar knapp die Nase vorne hat - in Zeiten, in denen sich die Sehgewohnheiten der Kinogänger jedoch radikal geändert haben, dennoch ein sehr gutes Ergebnis. Wo man schon gerade bei einem Vergleich mit dem Vorgänger ist: Mit einer deutlich düsteren und nicht mehr ganz so albernen Inszenierung unterscheidet man sich dann ebenfalls ein gutes Stück, was sicherlich auch im Sinne vieler Fans war.
    Guardians 3 (02).jpg
    Im dritten – und nach derzeitigem Stand vermutlich auch letzten - Abenteuer der Galaxie-Beschützer, dreht sich einmal mehr alles um Freundschaft, Zusammenhalt und die große Liebe. Die Zuschauenden erfahren hier zum ersten Mal, woher der schießwütige Waschbär Rocket stammt und wie er aufgewachsen ist. Beneiden kann man den kleinen Kerl dabei absolut nicht, denn erschaffen in einem Labor, herangewachsen in einem dreckigen Käfig und lediglich von Leidensgenossen umgebenen, hatte er bis zu seiner selbst initiierten Befreiung keine schöne Kindheit. All das hatte er dem High Revolutionary zu verdanken, in dessen Rolle hier Chukwudi Iwuji schlüpft und welcher durch die Kreuzung verschiedener Spezies gepaart mit technischen Implantaten eine perfekte Spezies erschaffen wollte. Dabei geht es dann recht düster und morbide zu, was dann schon einen guten Gegensatz zu den bisherigen Abenteuern der Gruppe bildet. Die wird hier natürlich wieder durch die Publikums-Lieblinge Chris Pratt (Quill), Zoe Saldana (Gamora), Dave Bautista (Drax), Karen Gillen (Nebula) und Pom Klementieff (Mantis) dargestellt, welche erneut Unterstützung von Sean Gunn und Michael Rooker in den Rollen von „Kraglin“ und „Yondu“ bekommen. Mit Spannung wurde sicherlich von Fans der Gegenspieler der Gruppe erwartet, welcher dann mit „Adam Warlock“ enthüllt wurde – einem Krieger der Sovereigns, welcher von deren Hohepriesterin „Ayesha“ erschaffen wurde. Die Rollen der beiden Antagonisten wurde dann mit Will Poulter und Elizabeth Debicki besetzt, welche schlussendlich aber eigentlich gar nicht so viel Screen Time haben. Dennoch tauchen ihre Figuren in einigen wichtigen Momenten auf und sind somit maßgeblich an den Handlungssträngen beteiligt. In einer Nebenrolle ist auch wieder Sylvester Stallone zu sehen, der hier als „Stakar Ogord“ jedoch nur für einige wenige Augenblicke zur Verfügung stand.
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    Inhaltlich geht es wieder recht turbulent zu Werke und die Guardians stolpern von einer Action-Szenen in die nächste. Weltraumschlachten, Bodenkämpfe und diverse Auseinandersetzung an den verschiedensten Handlungsorten sorgen hier für Abwechslung und lassen zu keinem Zeitpunkt des rund 2,5 Stunden laufenden Films Langeweile aufkommen. Einzig ein Abschnitt auf Orgoscope ist ziemlich schräg geraten, was vor allem an den deutlich zu erkennenden Kostümen der Bewohner zu erkennen ist. Diese stecken in „billigen“ Gummi-Anzügen, wirken dabei wie Kopien des Michelin-Männchens und kommen damit sehr albern herüber. Im Gegenzug geht es dann aber auch an vielen Stellen recht emotional zu Werke und man(n) muss sich hier und da auch schon mal ein Tränchen verkneifen. James Gunn hat mit diesem Abenteuer gebührend den Abschied der Guardians, aber eben auch seinen eigenen aus dem MCU, zelebriert. Man darf gespannt sein, was der Filmemacher nun beim Marktbegleiter DC COMICS auf die Beine stellt. Ob sein Reboot nun endlich auch „Superman & Co“ zum erhofften Erfolg bringen wird? Ganz traurig müssen aber auch MCU-Fans nicht sein, denn wie man aus der Mid- bzw. End-Credit Szene erfahren kann, wird es wohl zumindest auch ein Wiedersehen mit „Peter Quill“ geben. Bis es jedoch so weit ist, kann man noch mal die „Guardians“-Teile laufen lassen und zu ein paar Klängen & Beats des vergangenen Jahrhunderts die Finger schnipsen oder den Kopf wippen lassen.

Bildqualität

    Guardians 3 (04).jpg
    Bisher hielt man sich für die hauseigene Streaming-Plattform DISNEY+ einige Bild-Optionen vor, die es dann eben nicht für die Disk-basierten Veröffentlichungen gab. Hier scheint entweder ein Umdenken stattzufinden, oder eine Ausnahme vorzuliegen, denn das dritte Abenteuer „Guardians“ kommt schon auf Blu-ray mit IMAX-Szenen daher, welche das Bild in ausgewählten Abschnitten weit öffnet und dann den Bildfläche fast völlig ausfüllt. Dies geschieht dann mit geschickten Bildwechseln und fällt nicht negativ auf. Der Detailgrad liegt auch bei dieser Produktion wieder auf absolutem Top-Niveau und bildet feine Haarsträhnen, Hautporen und Fältchen sowie kleine Schriften, Materialoberflächen und Kostümapplikationen sehr gut sichtbar ab. So bunt wie die Truppe selbst, so farbenfroh geht es hier und da auch in der Galaxy der Guardians zu. Während es in den Laboren der Orgocorp noch recht trist und düster ist, wird es darüber im Palastartigen Gebäude dann schon recht kontrastreich. Auch die anderen Planten und Handlungsorte bieten immer wieder in ihrer Gestaltung ordentlich Abwechslung und geizen dabei nicht mit satten Farben. Insgesamt kommen diese aber relativ natürlich herüber und erreichen nie einen übertriebenen Neon-Look. Dazu gehört dann auch ein sehr gut eingestellter Schwarzwert, welcher ohne nennenswerte Detailverluste in weniger gut ausgeleuchteten Räumen auskommt.

Bild 4k UHD

    Guardians 3 (05).jpg
    Öffnet man sich hinsichtlich des Bildformates dahingehend, dass es hier nun auch die Formatwechselenden IMAX-Szenen gibt, so bleibt man sich bezüglich der HDR-Technik dann doch wieder treu und liefert die 4K-Disk erneut nur mit HDR10 aus, sodass Dolby Vision einmal mehr dem eigenen Streaming-Dienst DISNEY+ vorbehalten bleibt. Die 4K-Umsettzung ist dann im Vergleich zu ihrem Full HD-Pendant vor allem in dunklen Bereichen einen leichten Ticken zu dunkel geraten, sodass es zum Beispiel in den Rückblenden auf Rockets Vergangenheit doch immer mal wieder zu Flächen kommt, die in Schwarz abtauchen und dadurch Details verschlucken. In den helleren Bereichen gelingt es der Umsetzung dennoch mit ordentlicher Leuchtkraft für einige „blendende“ Effekte zu sorgen. Die Farben kommen nur leicht kräftiger herüber, was aber auch zum einen daran liegt, dass die Blu-ray in dieser Hinsicht schon recht gut abgemischt ist, zum anderen besteht der Film fast komplett aus CGI-Technik – und wenn sie „nur“ im Hintergrund auf der großen AR-Wall zum Einsatz kam. Leichte Steigerungen gibt es dann auch noch mal von der Detail-Front zu vermelden, wenn auch hier keine allzu großen Sprünge vollzogen werden. Insgesamt bietet die UHD schon das besserer Bild, aber eben auch nur im direkten Vergleich. Aber das kennt man ja schon von zahlreichen anderen Produktionen aus dem „Maus“-Konzern bzw. dem Marvel-Franchise.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Digital Plus 7.1 (BD & UHD) - Englisch Dolby Atmos (nur UHD) - Englisch DTS-HD Master Audio 7.1 (nur BD) - Französisch Dolby Digital Plus 7.1 (BD & UHD) - Italienisch Dolby Digital Plus 7.1 (nur UHD) - Spanisch DTS 5.1 (nur UHD)
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    Absolut keine Veränderungen gibt es bei der Gestaltungspolitik der Tonspuren, sodass man auch hier wieder für die deutsche Synchronisation „nur“ eine klassische Dolby Digital Plus-Spur geboten bekommt, während der O-Ton wieder im modernen Dolby Atmos-Gewand erscheint. Dennoch wäre zunächst einmal zu erwähnen, dass in Sachen Tiefton durchaus ein solides Bass-Fundament vorhanden ist. Zwar ist man noch immer weit weg von markerschütternden Subwoofer-Einsätzen, für das ein oder andere tieffrequente Grollen reicht es dann aber doch. Hervorragend gestaltet sich wieder die Verteilung der Surround-Effekte, die ein sehr gutes Mittendrin-Gefühl vermittelt. Highlight bei den „Guardians“ ist natürlich auch immer wieder die Tracklist für den Soundtrack, welche wieder einige Klassiker der (modernen) Musikgeschichte zu bieten hat. Wie immer sind die Songs auch oftmals passend zur Geschichte ausgewählt und unterstützen Emotionen und Situationen perfekt. Die deutsche Synchro wurde bei der Interopa Film GmbH in Berlin erstellt. Hier führte Björn Schalla die Dialogregie, während Klaus Bickert für das Dialogbuch verantwortlich war. Die bekannten Stimmen werden wieder von Leonhard Mahlich (C. Pratt), Tanja Geke (Z. Saldana), Alexander Duda (D. Bautista), Fahri Yardim (S. Gunn / Rocket) sowie Martin Keßler (Groot), Rubina Nath (K. Gillan) oder Daniela Molina (P. Klementieff) übernommen. Dazu gesellen sich Neuzugänge wie Sebastian Kluckert (W. Poulter) Oliver Feld (C. Iwuji) oder Christin Marquitan (E. Debicki), die allesamt ebenfalls einen hervorragenden Job abliefern. Ein Vergleich mit dem englischen Originalton bringt in Sachen Grundpegel einen leichten Vorteil für die deutsche Synchro, welche dann doch etwas lauter geraten ist. Dafür zieht der O-Ton dann aber das 3D-Sound-Ass aus dem Ärmel, womit er dann unter dem Strich doch die Nase vorne haben dürfte.

Ausstattung

    - Die unperfekte, perfekte Familie (11:08 Min.) - Die Erschaffung von Rocket Raccoon (9:25 Min.) - Pannen vom Dreh (5:59 Min.) - Zusätzliche Szenen (8:27 Min.) - Audiokommentar von Regisseur James Gunn
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    Das Bonus-Material befindet sich lediglich auf der Blu-ray Disk. Im ersten Beitrag des Bonus-Materials wird ein Blick zurück auf die Entstehung des „Guardians“-Franchise geworfen. Cast & Crew erinnern sich hier an ihre ersten Auftritte und wie man auch abseits der Kamera immer mehr zusammenwuchs. Dann bekommt man die Kurve zum dritten Teil der Filmreihe und liefert einige Informationen zum Story-Aufbau und wie sich die Charaktere im Laufe der Zeit entwickelt haben. Im zweiten Feature dreht sich alles um die Entwicklung eines kleinen Waschbärenjungen zu einem Waffen-vernarrten Crew-Mitglied der Gruppe. Für die Aufnahmen von Rocket stand ebenfalls Sean Gunn, Bruder von Regisseur James Gunn, vor der Kamera und agiert somit in einer Doppelrolle, spielt er doch auch die Rolle des „Kraglin“. Inspirationen holte man sich auch von echten Waschbären, welche man genaustens studierte. Auch die Auswahl für einen Synchronsprecher des Waschbären gestaltete sich schwierig und man musste zahlreiche unterschiedliche Stimmen testen, weshalb zahlreiche Komiker und Dramaschauspieler vorsprachen, bis man schließlich in Bradley Cooper fündig wurde. Weiter geht es danach mit einigen Pannen vom Dreh, welche durchaus noch einmal zum Schmunzeln einladen. Es schließen sich dann insgesamt acht zusätzliche Szenen an, die es jedoch nicht in den fertigen Film geschafft haben. Zum Abschluss hat man dann noch die Möglichkeit, den Film auch inklusive eines Audiokommentars von James Gunn abzuspielen, welcher auch über deutsche Untertitel verfügt.

Fazit

    Mit einer Rückkehr zu mehr Ernsthaftigkeit (natürlich, ohne dabei aber komplett auf Humor zu verzichten) überzeugt das dritte Abenteuer der „Guardians“ dann doch einiges besser, als es bei „Volume 2“ noch der Fall war. Das – nach aktuellem Stand – emotionale Finale der bunt zusammengewürfelten Truppe beleuchtet das Leben des waffenvernarrten Waschbären Rocket, welcher um seine im Labor durchlebte Kindheit sicherlich nicht zu beneiden ist. Mit viel Action und ohne irgendwelche Längen geht der Film dann wie im Raumflug vorbei und hinterlässt einen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Technisch weiß die Disney-Produktion unter dem Strich wieder ganz gut zu überzeugen, wenn man auch erneut fehlende Techniken anprangern könnte, die dem hauseigenen Streaming-Dienst vorbehalten bleiben. Davon ab können sich Bild und Ton jedoch durchaus sehen bzw. hören lassen und kommen ohne großartige Kritik aus. Die Extras bieten dann noch einen guten Überblick über die Entstehung des dritten und voraussichtlich letzten Ablegers der Filmreihe – doch keine Angst, zumindest ein Wiedersehen mit „Star-Lord“ wird im Abspann dann doch angeteasert. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 31.10.2023

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2 Bewertung(en) mit ø 4,63 Punkten
 
STORY
4.5
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
4.0

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