Saw I:
Mit ihrem Kurzfilm SAW starteten James Wan und Leigh Whannell Hype, der im erfolgreichsten Horror-Franchise aller Zeiten gipfeln sollte.
Acht Fortsetzungen später – eine neunte ist geplant – hat die Saw-Reihe mehr als eine Milliarde (Quelle: Wikipedia) weltweit eingespielt.
Saws dichte Atmosphäre und der spannend inszenierte Plottwist sind wohl nur die offenkundigen Gründe für seinen Erfolg, die guten Schauspielleistungen ein weiterer. Tobin Bell avancierte zum charismatischsten Film-Bösewicht der neueren Horrorgeschichte.
Saw (2004) ist auf vielen Ebenen ein nahezu perfekte Horrorthriller, der ein ganzes Genre erfunden hat, ohne selbst dieses zu bedienen.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild von Saw ist leider von sehr viel Filmkorn geprägt, um einen gewissen dreckigen Effekt zu erschaffen. So leidet die Bildqualität und nur selten kommt HD Feeling auf.
Bild: 3 von 5 Punkte
Der Ton der deutschen Synchronisation ist hier ein absoluter Hinhörer.
Da es beim ersten Teil der Saw Reihe in erster Linie auf die Dialoge ankommt, ist es sehr wichtig, dass diese verständlich sind. Dies ist hier der Fall.
Beim Showdown präsentiert die deutsche DTS-HD das Thema „Hello Zepp“ in vollen Zügen.
Ton: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist sehr interessant, insbesondere der Original-Kurzfilme „Saw“.
Auch das Behind the Scene Special Feature lohnt sich sehr.
Die Extras liegen hier aber nur in Standard-Definition vor, sodass es einen Punkt Abzug gibt.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw II:
Der zweite Film der wohl erfolgreichsten Horror-Filmserie ist der erste Schritt zum Folter-Splatter, den man insbesondere ab Teil 3 zu sehen bekommt. War Saw 1 noch ein interessantes Kammerspiel, bietet Saw II die vierfache Opferzahl und ja Opfer wird es hier geben.
Auch Teil zwei bietet am Ende das berühmte Thema „Hello Zapp“ und verspricht einen Plottwist, den man wohl nur von Saw kennt.
Story: 5 von 5 Punkten
Das Bild umfasst das Saw-typische Bildrauschen und Grobkörnigkeit, dieses wird überaus deutlich bei den Szenen, in denen durch schnelle Schnitte und Kamerafahrten Panik symbolisiert werden soll.
Auch bei dunklen Szenen verschwimmen leider hin und wieder Details.
Bildqualität: 4 von 5 Punkten
Dass die deutsche Tonspur ein HD-Update bekommen hat, ist insbesondere bei Neuauflagen, die nur ein Verpackungsupgrade bekommen, nicht selbstverständlich und Saw II hat ein solches Update bekommen.
Nahezu perfekt!
Tonqualität: 5 von 5 Punkten
Ein Making-Of, entfallene Szenen und Jigsaw’s Fallen sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire des Bonusmaterials von Saw II. Es gäbe die volle Punktzahl, würden die Special Features (komplett) in HD vorliegen. So gibt es sehr gute 4 von 5 Punkte.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw III:
Der dritte Teil „Saw III – Hast du das Leben verdient?“ schraubt gewaltig an der Blood’n’Gore-Schraube, sodass das Franchise endgültig in das Genre Splatterfilms angekommen ist. Wie immer warten gelungene Fallen bzw. Folterinstrumente auf den geneigten Zuschauer und auch Tobin Bell mimt den Antagonisten Jigsaw perfekt.
Der dritte Teil der Saw-Reihe ist mitunter der brutalste, so ist es keine Überraschung, dass die Kinofassung auch nach mehrmaliger Vorlage bei der FSK keine Freigabe für die R-Rated (Kinofassung) oder Unrated Fassung erhielt. Die hier vorliegende FSK18- Version ist um fast 5 Minuten (295 Sekunden / 29 Schnitte) im Vergleich zur Kinofassung gekürzt.
Aufgrund der Schnitte kann aber keine volle Punktzahl gegeben werden.
Story: 3 von 5 Punkten
Das Bild ist eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Veröffentlichungen, hat aber weiterhin in den dunklen Szenen mit Rauschen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild scharf und Kontraststark.
Bild: 4 von 5 Punkten
Der deutsche Ton ist dafür ein Highlight. Hier passen Dialogabmischung und Räumlichkeit. Der deutsche Ton liegt in DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor.
TOP!
Ton: 5 von 5 Punkten.
Das Bonusmaterial ist super und es gibt viele Featurettes. Es sind die gleichen wie in der Unrated-Fassung.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw IV:
Der vierte Teil besitzt eine sehr ähnliche Handlung wie Teil 3, in der der Protagonist sich von Jigsaw gestellten Aufgaben stellen muss.
Letztlich ist die Story hier aber zu ähnlich und zu banal, als dass sie einen Mehrwert für das Franchise hätte.
Leider ist die FSK 18 Fassung laut Schnittberichte bereits im Vergleich zur R-Rated-Kinofassung um fast 10 Minuten gekürzt. So haben wir nur noch eine Laufzeit unter 80 Minuten.
Story: 2 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist weiterhin auf Saw-typischen Niveau und sicherlich keine Referenz. Das altbekannte Rauschen bleibt auch hier.
Der Kontrastwert ist aber wieder erste Sahne.
Bild: 4 von 5 Punkte
Wie schon bei den Veröffentlichungen von Saw I-III ist der Ton nahezu perfekt. Die deutschen Tonspuren liegen als DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor und wummern so aus den Boxen.
Wieder mal loben kann man nur den Soundtrack von Charlie Clouser.
Ton: 5 von 5 Punkten
Die Special Features sind überaus informativ und interessant. Hier bleibt kein Wunsch offen in Sachen Bonusmaterial.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw V:
Der fünfte Teil der Saw-Serie zeigte im Jahr 2008 mal wieder, wozu Menschen in der Lage sind, wenn es um ihr Leben geht. Häufig ist dies auch der Abgrund der menschlichen Natur.
Saw V ist nun der zweite Film, bei dem der Hauptantagonist nicht mehr unter den Lebenden weilt und sein Schüler das Vermächtnis Jigsaws weiterführt.
Nach dem etwas mauen vierten Teil konzentriert sich Teil 5 wieder mehr auf die Opfer und wir können verfolgen, wie diese wieder als Gruppe agieren.
Mit David Hackl nahm dieses mal ein Regiedebütant auf dem Stuhl platz, ohne dabei vollkommen neu sich mit der Saw-Materie auseinander setzen zu müssen, so war Hackl bereits ab Teil 2 in der zweiten Reihe dabei (Art Director & Second-Unit-Regisseur).
Die hier vorliegende FSK-18-Fassung ist 3 ½ Minuten im Vergleich zur Kinofassung gekürzt. Die Kinofassung hat aber bereits einen Laufzeitunterschied von ca. 3 Minuten.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild weist bis dahin die beste Qualität im Vergleich der Teile Saw 1-5 auf. Die Schärfe und der Kontrast sind top und Der Detailgrad ist lobenswert. Es gehen keine bis wenig Details in der vorherrschenden Dunkelheit während der Szenen verloren.
Bild: 4 von 5 Punkte
Der Ton überragt mal wieder alles bei der Veröffentlichung. Die deutschen Tonspuren liegen abermals in DTS-HD MA und DTS-HD HR vor und wummern wunderbar aus den Lautsprechern.
Ton: 5 von 5 Punkte
Die Extras bei Saw V sind interessant, wirklich lobenswert sind die Audiokommentare, als auch Extra um die Fallen von Saw 5.
Leider ist der Umfang im Ganzen etwas wenig.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VI:
William Easton ist Leiter einer Krankenversicherung und verweigerte Jigsaw einst Forderungen bezüglich einer Krebstherapie.
Dafür muss er nun büßen: Nun soll er in einem leerstehenden Gebäude binnen einer Stunde vier Tests erfolgreich bestehen, andernfalls explodieren Bomben an seinen Armen und Beinen. Während der Tests trifft er vor allem auf Menschen aus seinem beruflichen Umfeld, über deren Schicksal er fortan Herr ist.
Mit Teil 6 endet die zweite Trilogie, bei der die Nachfolge von Jigsaw im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Film stellt innerhalb dieser Trilogie als auch in der gesamten Hexalogie nochmal ein kleines Highlight dar: Die Story ist nochmal eine deutliche Steigerung und gipfelt im Showdown aller Beteiligten im Spiel ums Überleben.
Insbesondere die Splatterszenen sind nochmal drastischer, welche aber in der FSK18-Fassung um ca. 2 Minuten im Vergleich zur Kinofassung (R-Rated) gekürzt sind.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild ist das „sauberste“ aller Teile bisher, die Grobkörnigkeit und das Rauschen, für Saw sehr typisch, ist so gut wie nicht erkennbar. Zu Referenz fehlt es aber doch sehr.
Bild 4 von 5 Punkte
Der Ton ist bei Saw VI im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich verhalten. Zwar gibt es auch bei dieser Veröffentlichung keine großen Abzüge zu beklagen, so wirkt der Ton aber einfach dezenter bzw. gedämpfter, insbesondere beim Showdown mit Charlie Clouser’s Hello Zapp.
Ton: 4 von 5 Punkte
Auch das Bonusmaterial wirkt zurückgefahren und bietet nicht mehr den vollen Umfang wie zuvor. Interessant bleibt es allemal.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VII:
Das Ende des erfolgreichsten Horrorfilmsaga sollte ein großes Finale sein.
Dank Hype wurde er in den Kinos in 3D veröffentlicht. Nun schließt Saw VII den Kreis und lässt insbesondere die Handlungsstränge aus der Jigsaws-Vermächtnis-Trilogie (Teil 4-6) zusammenlaufen.
Saw VII setzt dabei auf bekannte Elemente, so wird eine Person getestet und muss sich und seinen Wegbegleitern helfen (s. z.b. Saw VI oder Saw III).
Letztendlich beschreitet der siebte der Teil die gewohnten Pfade, ohne auch nur einmal nach links oder rechts zu schauen.
Für die Story setzt man voll auf altbekanntes, um den damaligen 3D Hype mitzunehmen.
Und das ist das größte Manko: Da Saw 3D mit 3D-Kameras gedreht wurde und eben nicht im Nachgang konvertiert, sind viele Szenen oder Bereiche sehr hell, da dank 3D-Brillen im Kino sowieso nochmal abgedunkelt wird. Daher auch das pinke Blut für 2D.
War die FK18-Version im Kino, aufgrund der anderen Freigabekriterien, noch ungekürzt, sieht für das Heimkino etwas anders aus. Hier ist die Veröffentlichung mit FSK-Freigabe im Vergleich zur R-Rated Kinofassung um 1:15 Min gekürzt.
Story: 2 von 5 Punkte
Das Bild wirkt sehr blass und zu sauber, dies ist eine Folge, die dem 3D geschuldet ist. Filmkorn ist so gut wie nicht vorhanden. Teilweise wirkt es etwas zu weichgezeichnet.
Dennoch kann man nicht meckern, man hat aber auch nicht alles herausgeholt, was der Stand der Technik in Jahr 2010 möglich gewesen wäre.
Bildqualität: 3 von 5 Punkte
Die Tonqualität ist im Vergleich zu Teil VI wieder etwas stärker gehalten und versteckt sich nicht mehr. Dank guter Räumlichkeit bekommt das Gefühl mittendrin zu sein. Und im finalen Twist ertönt mal wieder der großartige Score von Charlie Clouser.
Wunderbar ist, dass die deutsche Tonspur in DTS-HD 5.1 MA vorliegt.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist informativ und interessant. Die einzelnen Features hätten alle etwas länger ausfallen können.
Extras: 4 von 5 Punkte
Jigsaw (Saw VIII):
Die 7. Fortsetzung einer Horror-Mainstream-Reihe vermag wahrlich nicht das Rad neu erfinden.
Insbesondere ganze 7 Jahre später veröffentlicht wird.
So ist Jigsaw nicht nur Sequel, sondern auch der Versuch eines Reboots und muss den Spagat meistern, innovativ und altbekannt zu sein
Jigsaw, alias Saw 8, schafft diesen Spagat meiner Meinung ganz gut, so er besinnt sich nun auf die Grundideen der ersten 3 Filme.
1. Wer ist der Killer
2. Perfide "Fallen"
3. Ein Story Twist am Ende
Für diese Rückbesinnung und etwas frischen Wind wirkt Jigsaw (2017) eben nicht wie der xte Teil einer Filmreihe, sondern hätte wunderbar der Start einer neuen Mordserie werden können.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild der Blu Ray wirkt "professioneller" und nicht mehr so billig wie es noch bei SAW VII: Vollendung war. Die Töne sind satt, der Blut ist ROT. Rauschen konnte ich nur im geringen Maße ausmachen.
Bildqualität: 4 von 5 Punkte
Der Ton hat auch hier seine Stärken in der Musik von Charlie Clouser, sodass der Soundtrack, aber auch die musikalische Ummalung der Fallen mit viel Dynamik daherkommen. Lobenswert ist, dass die die deutsche Tonspur in Dolby Atmos 7.1 vorliegt.
Tonqualität: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist dahingegen sehr mau ausgefallen. Da haben andere Releases der Saw Teile schon besser abgeliefert. Das Steelbook selbst hat ein eher untypische Covermtoiv – wer es mag.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw: Spiral (Saw IX):
Detektiv Banks untersucht den Mord an einem Polizisten, er erhält sogar eine Nachricht vom Mörder, der sich als Jigsaw-Killer ausgibt und ankündigt, die Polizei von Korruption zu befreien: Weitere Polizisten werden auf grausame Art ihr Leben lassen.
Nur Banks, sein neuer Partner und sein Vater, ein pensionierter Polizist, können den Killer stoppen. Doch als sie ihm zu nahekommen, werden auch die drei ein Opfer von Jigsaw.
Saw: SPIRAL eröffnet ein neues, perfides Kapitel der SAW-Saga, in dem ein kaltblütiger Serienmörder auf bestialische Weise für seine ganz eigene Form von Gerechtigkeit sorgt.
Der neunte Teil ist eine Schöpfung von Saw-Fan Chris Rock persönlich, der sich einen Traum erfüllte. Der Film schafft es aber nicht seinen Vorgängern qualitativ das Wasser zu reichen.
Die solide Detective-Story ist zwar interessant, aber nicht neu, aber nur unzureichend erzählt. Chris Rock steht sich mit seinem Ego und gestellter Ernsthaftigkeit selbst im Weg, Samuel L. Jackson parodiert sich selbst, denn er muss der Schimpfwörter benutzende „Bad Cop“ sein.
Letztlich versucht Spiral zu schnell den Blutzoll von Saw zu erreichen. Die Fallen wirken dabei leider gehetzt und sind schnell geschnitten, sodass man nichts erkennt.
So kann man sich fragen, ob nicht vielleicht die Geschichte um John Kramer auserzählt ist.
So bleibt am Ende von Saw: Spiral ein fader Beigeschmack hängen, man habe alles schon besser gesehen. Viel mehr als ein Versuch das erfolgreichste Horror-Franchise aller Zeiten wiederzubeleben ist es leider nicht.
Story: 3 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist durchgängig nahezu perfekt und eine Produktion aus 2022 absolut würdig. Die Farben sind satt und man erkennt einen hohen Schärfe- und Kontrastgrad. So ist selbst die Blu-Ray eine Top-Veröffentlichung.
Bild qualität: 5 von 5 Punkte
Und selbst die Tonqualität ist super. Die Dialogabmischung ist klar und deutlich, und selbst die deutsche Tonspur liegt Dolby Atmos und in Dolby TrueHD 7.1 vor.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial bietet wie allen Saw-Teilen einen netten Einblick hinter die Kulissen. Lediglich der Umfang ist etwas zurückgeschraubt. Schade.
Saw I:
Mit ihrem Kurzfilm SAW starteten James Wan und Leigh Whannell Hype, der im erfolgreichsten Horror-Franchise aller Zeiten gipfeln sollte.
Acht Fortsetzungen später – eine neunte ist geplant – hat die Saw-Reihe mehr als eine Milliarde (Quelle: Wikipedia) weltweit eingespielt.
Saws dichte Atmosphäre und der spannend inszenierte Plottwist sind wohl nur die offenkundigen Gründe für seinen Erfolg, die guten Schauspielleistungen ein weiterer. Tobin Bell avancierte zum charismatischsten Film-Bösewicht der neueren Horrorgeschichte.
Saw (2004) ist auf vielen Ebenen ein nahezu perfekte Horrorthriller, der ein ganzes Genre erfunden hat, ohne selbst dieses zu bedienen.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild von Saw ist leider von sehr viel Filmkorn geprägt, um einen gewissen dreckigen Effekt zu erschaffen. So leidet die Bildqualität und nur selten kommt HD Feeling auf.
Bild: 3 von 5 Punkte
Der Ton der deutschen Synchronisation ist hier ein absoluter Hinhörer.
Da es beim ersten Teil der Saw Reihe in erster Linie auf die Dialoge ankommt, ist es sehr wichtig, dass diese verständlich sind. Dies ist hier der Fall.
Beim Showdown präsentiert die deutsche DTS-HD das Thema „Hello Zepp“ in vollen Zügen.
Ton: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist sehr interessant, insbesondere der Original-Kurzfilme „Saw“.
Auch das Behind the Scene Special Feature lohnt sich sehr.
Die Extras liegen hier aber nur in Standard-Definition vor, sodass es einen Punkt Abzug gibt.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw II:
Der zweite Film der wohl erfolgreichsten Horror-Filmserie ist der erste Schritt zum Folter-Splatter, den man insbesondere ab Teil 3 zu sehen bekommt. War Saw 1 noch ein interessantes Kammerspiel, bietet Saw II die vierfache Opferzahl und ja Opfer wird es hier geben.
Auch Teil zwei bietet am Ende das berühmte Thema „Hello Zapp“ und verspricht einen Plottwist, den man wohl nur von Saw kennt.
Story: 5 von 5 Punkten
Das Bild umfasst das Saw-typische Bildrauschen und Grobkörnigkeit, dieses wird überaus deutlich bei den Szenen, in denen durch schnelle Schnitte und Kamerafahrten Panik symbolisiert werden soll.
Auch bei dunklen Szenen verschwimmen leider hin und wieder Details.
Bildqualität: 4 von 5 Punkten
Dass die deutsche Tonspur ein HD-Update bekommen hat, ist insbesondere bei Neuauflagen, die nur ein Verpackungsupgrade bekommen, nicht selbstverständlich und Saw II hat ein solches Update bekommen.
Nahezu perfekt!
Tonqualität: 5 von 5 Punkten
Ein Making-Of, entfallene Szenen und Jigsaw’s Fallen sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire des Bonusmaterials von Saw II. Es gäbe die volle Punktzahl, würden die Special Features (komplett) in HD vorliegen. So gibt es sehr gute 4 von 5 Punkte.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw III:
Der dritte Teil „Saw III – Hast du das Leben verdient?“ schraubt gewaltig an der Blood’n’Gore-Schraube, sodass das Franchise endgültig in das Genre Splatterfilms angekommen ist. Wie immer warten gelungene Fallen bzw. Folterinstrumente auf den geneigten Zuschauer und auch Tobin Bell mimt den Antagonisten Jigsaw perfekt.
Der dritte Teil der Saw-Reihe ist mitunter der brutalste, so ist es keine Überraschung, dass die Kinofassung auch nach mehrmaliger Vorlage bei der FSK keine Freigabe für die R-Rated (Kinofassung) oder Unrated Fassung erhielt. Die hier vorliegende FSK18- Version ist um fast 5 Minuten (295 Sekunden / 29 Schnitte) im Vergleich zur Kinofassung gekürzt.
Aufgrund der Schnitte kann aber keine volle Punktzahl gegeben werden.
Story: 3 von 5 Punkten
Das Bild ist eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Veröffentlichungen, hat aber weiterhin in den dunklen Szenen mit Rauschen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild scharf und Kontraststark.
Bild: 4 von 5 Punkten
Der deutsche Ton ist dafür ein Highlight. Hier passen Dialogabmischung und Räumlichkeit. Der deutsche Ton liegt in DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor.
TOP!
Ton: 5 von 5 Punkten.
Das Bonusmaterial ist super und es gibt viele Featurettes. Es sind die gleichen wie in der Unrated-Fassung.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw IV:
Der vierte Teil besitzt eine sehr ähnliche Handlung wie Teil 3, in der der Protagonist sich von Jigsaw gestellten Aufgaben stellen muss.
Letztlich ist die Story hier aber zu ähnlich und zu banal, als dass sie einen Mehrwert für das Franchise hätte.
Leider ist die FSK 18 Fassung laut Schnittberichte bereits im Vergleich zur R-Rated-Kinofassung um fast 10 Minuten gekürzt. So haben wir nur noch eine Laufzeit unter 80 Minuten.
Story: 2 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist weiterhin auf Saw-typischen Niveau und sicherlich keine Referenz. Das altbekannte Rauschen bleibt auch hier.
Der Kontrastwert ist aber wieder erste Sahne.
Bild: 4 von 5 Punkte
Wie schon bei den Veröffentlichungen von Saw I-III ist der Ton nahezu perfekt. Die deutschen Tonspuren liegen als DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor und wummern so aus den Boxen.
Wieder mal loben kann man nur den Soundtrack von Charlie Clouser.
Ton: 5 von 5 Punkten
Die Special Features sind überaus informativ und interessant. Hier bleibt kein Wunsch offen in Sachen Bonusmaterial.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw V:
Der fünfte Teil der Saw-Serie zeigte im Jahr 2008 mal wieder, wozu Menschen in der Lage sind, wenn es um ihr Leben geht. Häufig ist dies auch der Abgrund der menschlichen Natur.
Saw V ist nun der zweite Film, bei dem der Hauptantagonist nicht mehr unter den Lebenden weilt und sein Schüler das Vermächtnis Jigsaws weiterführt.
Nach dem etwas mauen vierten Teil konzentriert sich Teil 5 wieder mehr auf die Opfer und wir können verfolgen, wie diese wieder als Gruppe agieren.
Mit David Hackl nahm dieses mal ein Regiedebütant auf dem Stuhl platz, ohne dabei vollkommen neu sich mit der Saw-Materie auseinander setzen zu müssen, so war Hackl bereits ab Teil 2 in der zweiten Reihe dabei (Art Director & Second-Unit-Regisseur).
Die hier vorliegende FSK-18-Fassung ist 3 ½ Minuten im Vergleich zur Kinofassung gekürzt. Die Kinofassung hat aber bereits einen Laufzeitunterschied von ca. 3 Minuten.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild weist bis dahin die beste Qualität im Vergleich der Teile Saw 1-5 auf. Die Schärfe und der Kontrast sind top und Der Detailgrad ist lobenswert. Es gehen keine bis wenig Details in der vorherrschenden Dunkelheit während der Szenen verloren.
Bild: 4 von 5 Punkte
Der Ton überragt mal wieder alles bei der Veröffentlichung. Die deutschen Tonspuren liegen abermals in DTS-HD MA und DTS-HD HR vor und wummern wunderbar aus den Lautsprechern.
Ton: 5 von 5 Punkte
Die Extras bei Saw V sind interessant, wirklich lobenswert sind die Audiokommentare, als auch Extra um die Fallen von Saw 5.
Leider ist der Umfang im Ganzen etwas wenig.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VI:
William Easton ist Leiter einer Krankenversicherung und verweigerte Jigsaw einst Forderungen bezüglich einer Krebstherapie.
Dafür muss er nun büßen: Nun soll er in einem leerstehenden Gebäude binnen einer Stunde vier Tests erfolgreich bestehen, andernfalls explodieren Bomben an seinen Armen und Beinen. Während der Tests trifft er vor allem auf Menschen aus seinem beruflichen Umfeld, über deren Schicksal er fortan Herr ist.
Mit Teil 6 endet die zweite Trilogie, bei der die Nachfolge von Jigsaw im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Film stellt innerhalb dieser Trilogie als auch in der gesamten Hexalogie nochmal ein kleines Highlight dar: Die Story ist nochmal eine deutliche Steigerung und gipfelt im Showdown aller Beteiligten im Spiel ums Überleben.
Insbesondere die Splatterszenen sind nochmal drastischer, welche aber in der FSK18-Fassung um ca. 2 Minuten im Vergleich zur Kinofassung (R-Rated) gekürzt sind.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild ist das „sauberste“ aller Teile bisher, die Grobkörnigkeit und das Rauschen, für Saw sehr typisch, ist so gut wie nicht erkennbar. Zu Referenz fehlt es aber doch sehr.
Bild 4 von 5 Punkte
Der Ton ist bei Saw VI im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich verhalten. Zwar gibt es auch bei dieser Veröffentlichung keine großen Abzüge zu beklagen, so wirkt der Ton aber einfach dezenter bzw. gedämpfter, insbesondere beim Showdown mit Charlie Clouser’s Hello Zapp.
Ton: 4 von 5 Punkte
Auch das Bonusmaterial wirkt zurückgefahren und bietet nicht mehr den vollen Umfang wie zuvor. Interessant bleibt es allemal.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VII:
Das Ende des erfolgreichsten Horrorfilmsaga sollte ein großes Finale sein.
Dank Hype wurde er in den Kinos in 3D veröffentlicht. Nun schließt Saw VII den Kreis und lässt insbesondere die Handlungsstränge aus der Jigsaws-Vermächtnis-Trilogie (Teil 4-6) zusammenlaufen.
Saw VII setzt dabei auf bekannte Elemente, so wird eine Person getestet und muss sich und seinen Wegbegleitern helfen (s. z.b. Saw VI oder Saw III).
Letztendlich beschreitet der siebte der Teil die gewohnten Pfade, ohne auch nur einmal nach links oder rechts zu schauen.
Für die Story setzt man voll auf altbekanntes, um den damaligen 3D Hype mitzunehmen.
Und das ist das größte Manko: Da Saw 3D mit 3D-Kameras gedreht wurde und eben nicht im Nachgang konvertiert, sind viele Szenen oder Bereiche sehr hell, da dank 3D-Brillen im Kino sowieso nochmal abgedunkelt wird. Daher auch das pinke Blut für 2D.
War die FK18-Version im Kino, aufgrund der anderen Freigabekriterien, noch ungekürzt, sieht für das Heimkino etwas anders aus. Hier ist die Veröffentlichung mit FSK-Freigabe im Vergleich zur R-Rated Kinofassung um 1:15 Min gekürzt.
Story: 2 von 5 Punkte
Das Bild wirkt sehr blass und zu sauber, dies ist eine Folge, die dem 3D geschuldet ist. Filmkorn ist so gut wie nicht vorhanden. Teilweise wirkt es etwas zu weichgezeichnet.
Dennoch kann man nicht meckern, man hat aber auch nicht alles herausgeholt, was der Stand der Technik in Jahr 2010 möglich gewesen wäre.
Bildqualität: 3 von 5 Punkte
Die Tonqualität ist im Vergleich zu Teil VI wieder etwas stärker gehalten und versteckt sich nicht mehr. Dank guter Räumlichkeit bekommt das Gefühl mittendrin zu sein. Und im finalen Twist ertönt mal wieder der großartige Score von Charlie Clouser.
Wunderbar ist, dass die deutsche Tonspur in DTS-HD 5.1 MA vorliegt.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist informativ und interessant. Die einzelnen Features hätten alle etwas länger ausfallen können.
Extras: 4 von 5 Punkte
Jigsaw (Saw VIII):
Die 7. Fortsetzung einer Horror-Mainstream-Reihe vermag wahrlich nicht das Rad neu erfinden.
Insbesondere ganze 7 Jahre später veröffentlicht wird.
So ist Jigsaw nicht nur Sequel, sondern auch der Versuch eines Reboots und muss den Spagat meistern, innovativ und altbekannt zu sein
Jigsaw, alias Saw 8, schafft diesen Spagat meiner Meinung ganz gut, so er besinnt sich nun auf die Grundideen der ersten 3 Filme.
1. Wer ist der Killer
2. Perfide "Fallen"
3. Ein Story Twist am Ende
Für diese Rückbesinnung und etwas frischen Wind wirkt Jigsaw (2017) eben nicht wie der xte Teil einer Filmreihe, sondern hätte wunderbar der Start einer neuen Mordserie werden können.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild der Blu Ray wirkt "professioneller" und nicht mehr so billig wie es noch bei SAW VII: Vollendung war. Die Töne sind satt, der Blut ist ROT. Rauschen konnte ich nur im geringen Maße ausmachen.
Bildqualität: 4 von 5 Punkte
Der Ton hat auch hier seine Stärken in der Musik von Charlie Clouser, sodass der Soundtrack, aber auch die musikalische Ummalung der Fallen mit viel Dynamik daherkommen. Lobenswert ist, dass die die deutsche Tonspur in Dolby Atmos 7.1 vorliegt.
Tonqualität: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist dahingegen sehr mau ausgefallen. Da haben andere Releases der Saw Teile schon besser abgeliefert. Das Steelbook selbst hat ein eher untypische Covermtoiv – wer es mag.
Saw I:
Mit ihrem Kurzfilm SAW starteten James Wan und Leigh Whannell Hype, der im erfolgreichsten Horror-Franchise aller Zeiten gipfeln sollte.
Acht Fortsetzungen später – eine neunte ist geplant – hat die Saw-Reihe mehr als eine Milliarde (Quelle: Wikipedia) weltweit eingespielt.
Saws dichte Atmosphäre und der spannend inszenierte Plottwist sind wohl nur die offenkundigen Gründe für seinen Erfolg, die guten Schauspielleistungen ein weiterer. Tobin Bell avancierte zum charismatischsten Film-Bösewicht der neueren Horrorgeschichte.
Saw (2004) ist auf vielen Ebenen ein nahezu perfekte Horrorthriller, der ein ganzes Genre erfunden hat, ohne selbst dieses zu bedienen.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild von Saw ist leider von sehr viel Filmkorn geprägt, um einen gewissen dreckigen Effekt zu erschaffen. So leidet die Bildqualität und nur selten kommt HD Feeling auf.
Bild: 3 von 5 Punkte
Der Ton der deutschen Synchronisation ist hier ein absoluter Hinhörer.
Da es beim ersten Teil der Saw Reihe in erster Linie auf die Dialoge ankommt, ist es sehr wichtig, dass diese verständlich sind. Dies ist hier der Fall.
Beim Showdown präsentiert die deutsche DTS-HD das Thema „Hello Zepp“ in vollen Zügen.
Ton: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist sehr interessant, insbesondere der Original-Kurzfilme „Saw“.
Auch das Behind the Scene Special Feature lohnt sich sehr.
Die Extras liegen hier aber nur in Standard-Definition vor, sodass es einen Punkt Abzug gibt.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw II:
Der zweite Film der wohl erfolgreichsten Horror-Filmserie ist der erste Schritt zum Folter-Splatter, den man insbesondere ab Teil 3 zu sehen bekommt. War Saw 1 noch ein interessantes Kammerspiel, bietet Saw II die vierfache Opferzahl und ja Opfer wird es hier geben.
Auch Teil zwei bietet am Ende das berühmte Thema „Hello Zapp“ und verspricht einen Plottwist, den man wohl nur von Saw kennt.
Story: 5 von 5 Punkten
Das Bild umfasst das Saw-typische Bildrauschen und Grobkörnigkeit, dieses wird überaus deutlich bei den Szenen, in denen durch schnelle Schnitte und Kamerafahrten Panik symbolisiert werden soll.
Auch bei dunklen Szenen verschwimmen leider hin und wieder Details.
Bildqualität: 4 von 5 Punkten
Dass die deutsche Tonspur ein HD-Update bekommen hat, ist insbesondere bei Neuauflagen, die nur ein Verpackungsupgrade bekommen, nicht selbstverständlich und Saw II hat ein solches Update bekommen.
Nahezu perfekt!
Tonqualität: 5 von 5 Punkten
Ein Making-Of, entfallene Szenen und Jigsaw’s Fallen sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire des Bonusmaterials von Saw II. Es gäbe die volle Punktzahl, würden die Special Features (komplett) in HD vorliegen. So gibt es sehr gute 4 von 5 Punkte.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw III:
Der dritte Teil „Saw III – Hast du das Leben verdient?“ schraubt gewaltig an der Blood’n’Gore-Schraube, sodass das Franchise endgültig in das Genre Splatterfilms angekommen ist. Wie immer warten gelungene Fallen bzw. Folterinstrumente auf den geneigten Zuschauer und auch Tobin Bell mimt den Antagonisten Jigsaw perfekt.
Der dritte Teil der Saw-Reihe ist mitunter der brutalste, so ist es keine Überraschung, dass die Kinofassung auch nach mehrmaliger Vorlage bei der FSK keine Freigabe für die R-Rated (Kinofassung) oder Unrated Fassung erhielt. Die hier vorliegende FSK18- Version ist um fast 5 Minuten (295 Sekunden / 29 Schnitte) im Vergleich zur Kinofassung gekürzt.
Aufgrund der Schnitte kann aber keine volle Punktzahl gegeben werden.
Story: 3 von 5 Punkten
Das Bild ist eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Veröffentlichungen, hat aber weiterhin in den dunklen Szenen mit Rauschen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild scharf und Kontraststark.
Bild: 4 von 5 Punkten
Der deutsche Ton ist dafür ein Highlight. Hier passen Dialogabmischung und Räumlichkeit. Der deutsche Ton liegt in DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor.
TOP!
Ton: 5 von 5 Punkten.
Das Bonusmaterial ist super und es gibt viele Featurettes. Es sind die gleichen wie in der Unrated-Fassung.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw IV:
Der vierte Teil besitzt eine sehr ähnliche Handlung wie Teil 3, in der der Protagonist sich von Jigsaw gestellten Aufgaben stellen muss.
Letztlich ist die Story hier aber zu ähnlich und zu banal, als dass sie einen Mehrwert für das Franchise hätte.
Leider ist die FSK 18 Fassung laut Schnittberichte bereits im Vergleich zur R-Rated-Kinofassung um fast 10 Minuten gekürzt. So haben wir nur noch eine Laufzeit unter 80 Minuten.
Story: 2 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist weiterhin auf Saw-typischen Niveau und sicherlich keine Referenz. Das altbekannte Rauschen bleibt auch hier.
Der Kontrastwert ist aber wieder erste Sahne.
Bild: 4 von 5 Punkte
Wie schon bei den Veröffentlichungen von Saw I-III ist der Ton nahezu perfekt. Die deutschen Tonspuren liegen als DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor und wummern so aus den Boxen.
Wieder mal loben kann man nur den Soundtrack von Charlie Clouser.
Ton: 5 von 5 Punkten
Die Special Features sind überaus informativ und interessant. Hier bleibt kein Wunsch offen in Sachen Bonusmaterial.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw V:
Der fünfte Teil der Saw-Serie zeigte im Jahr 2008 mal wieder, wozu Menschen in der Lage sind, wenn es um ihr Leben geht. Häufig ist dies auch der Abgrund der menschlichen Natur.
Saw V ist nun der zweite Film, bei dem der Hauptantagonist nicht mehr unter den Lebenden weilt und sein Schüler das Vermächtnis Jigsaws weiterführt.
Nach dem etwas mauen vierten Teil konzentriert sich Teil 5 wieder mehr auf die Opfer und wir können verfolgen, wie diese wieder als Gruppe agieren.
Mit David Hackl nahm dieses mal ein Regiedebütant auf dem Stuhl platz, ohne dabei vollkommen neu sich mit der Saw-Materie auseinander setzen zu müssen, so war Hackl bereits ab Teil 2 in der zweiten Reihe dabei (Art Director & Second-Unit-Regisseur).
Die hier vorliegende FSK-18-Fassung ist 3 ½ Minuten im Vergleich zur Kinofassung gekürzt. Die Kinofassung hat aber bereits einen Laufzeitunterschied von ca. 3 Minuten.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild weist bis dahin die beste Qualität im Vergleich der Teile Saw 1-5 auf. Die Schärfe und der Kontrast sind top und Der Detailgrad ist lobenswert. Es gehen keine bis wenig Details in der vorherrschenden Dunkelheit während der Szenen verloren.
Bild: 4 von 5 Punkte
Der Ton überragt mal wieder alles bei der Veröffentlichung. Die deutschen Tonspuren liegen abermals in DTS-HD MA und DTS-HD HR vor und wummern wunderbar aus den Lautsprechern.
Ton: 5 von 5 Punkte
Die Extras bei Saw V sind interessant, wirklich lobenswert sind die Audiokommentare, als auch Extra um die Fallen von Saw 5.
Leider ist der Umfang im Ganzen etwas wenig.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VI:
William Easton ist Leiter einer Krankenversicherung und verweigerte Jigsaw einst Forderungen bezüglich einer Krebstherapie.
Dafür muss er nun büßen: Nun soll er in einem leerstehenden Gebäude binnen einer Stunde vier Tests erfolgreich bestehen, andernfalls explodieren Bomben an seinen Armen und Beinen. Während der Tests trifft er vor allem auf Menschen aus seinem beruflichen Umfeld, über deren Schicksal er fortan Herr ist.
Mit Teil 6 endet die zweite Trilogie, bei der die Nachfolge von Jigsaw im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Film stellt innerhalb dieser Trilogie als auch in der gesamten Hexalogie nochmal ein kleines Highlight dar: Die Story ist nochmal eine deutliche Steigerung und gipfelt im Showdown aller Beteiligten im Spiel ums Überleben.
Insbesondere die Splatterszenen sind nochmal drastischer, welche aber in der FSK18-Fassung um ca. 2 Minuten im Vergleich zur Kinofassung (R-Rated) gekürzt sind.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild ist das „sauberste“ aller Teile bisher, die Grobkörnigkeit und das Rauschen, für Saw sehr typisch, ist so gut wie nicht erkennbar. Zu Referenz fehlt es aber doch sehr.
Bild 4 von 5 Punkte
Der Ton ist bei Saw VI im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich verhalten. Zwar gibt es auch bei dieser Veröffentlichung keine großen Abzüge zu beklagen, so wirkt der Ton aber einfach dezenter bzw. gedämpfter, insbesondere beim Showdown mit Charlie Clouser’s Hello Zapp.
Ton: 4 von 5 Punkte
Auch das Bonusmaterial wirkt zurückgefahren und bietet nicht mehr den vollen Umfang wie zuvor. Interessant bleibt es allemal.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VII:
Das Ende des erfolgreichsten Horrorfilmsaga sollte ein großes Finale sein.
Dank Hype wurde er in den Kinos in 3D veröffentlicht. Nun schließt Saw VII den Kreis und lässt insbesondere die Handlungsstränge aus der Jigsaws-Vermächtnis-Trilogie (Teil 4-6) zusammenlaufen.
Saw VII setzt dabei auf bekannte Elemente, so wird eine Person getestet und muss sich und seinen Wegbegleitern helfen (s. z.b. Saw VI oder Saw III).
Letztendlich beschreitet der siebte der Teil die gewohnten Pfade, ohne auch nur einmal nach links oder rechts zu schauen.
Für die Story setzt man voll auf altbekanntes, um den damaligen 3D Hype mitzunehmen.
Und das ist das größte Manko: Da Saw 3D mit 3D-Kameras gedreht wurde und eben nicht im Nachgang konvertiert, sind viele Szenen oder Bereiche sehr hell, da dank 3D-Brillen im Kino sowieso nochmal abgedunkelt wird. Daher auch das pinke Blut für 2D.
War die FK18-Version im Kino, aufgrund der anderen Freigabekriterien, noch ungekürzt, sieht für das Heimkino etwas anders aus. Hier ist die Veröffentlichung mit FSK-Freigabe im Vergleich zur R-Rated Kinofassung um 1:15 Min gekürzt.
Story: 2 von 5 Punkte
Das Bild wirkt sehr blass und zu sauber, dies ist eine Folge, die dem 3D geschuldet ist. Filmkorn ist so gut wie nicht vorhanden. Teilweise wirkt es etwas zu weichgezeichnet.
Dennoch kann man nicht meckern, man hat aber auch nicht alles herausgeholt, was der Stand der Technik in Jahr 2010 möglich gewesen wäre.
Bildqualität: 3 von 5 Punkte
Die Tonqualität ist im Vergleich zu Teil VI wieder etwas stärker gehalten und versteckt sich nicht mehr. Dank guter Räumlichkeit bekommt das Gefühl mittendrin zu sein. Und im finalen Twist ertönt mal wieder der großartige Score von Charlie Clouser.
Wunderbar ist, dass die deutsche Tonspur in DTS-HD 5.1 MA vorliegt.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist informativ und interessant. Die einzelnen Features hätten alle etwas länger ausfallen können.
Das Ende des erfolgreichsten Horrorfilmsaga sollte ein großes Finale sein.
Dank Hype wurde er in den Kinos in 3D veröffentlicht. Nun schließt Saw VII den Kreis und lässt insbesondere die Handlungsstränge aus der Jigsaws-Vermächtnis-Trilogie (Teil 4-6) zusammenlaufen.
Saw VII setzt dabei auf bekannte Elemente, so wird eine Person getestet und muss sich und seinen Wegbegleitern helfen (s. z.b. Saw VI oder Saw III).
Letztendlich beschreitet der siebte der Teil die gewohnten Pfade, ohne auch nur einmal nach links oder rechts zu schauen.
Für die Story setzt man voll auf altbekanntes, um den damaligen 3D Hype mitzunehmen.
Und das ist das größte Manko: Da Saw 3D mit 3D-Kameras gedreht wurde und eben nicht im Nachgang konvertiert, sind viele Szenen oder Bereiche sehr hell, da dank 3D-Brillen im Kino sowieso nochmal abgedunkelt wird. Daher auch das pinke Blut für 2D.
War die FK18-Version im Kino, aufgrund der anderen Freigabekriterien, noch ungekürzt, sieht für das Heimkino etwas anders aus. Hier ist die Veröffentlichung mit FSK-Freigabe im Vergleich zur R-Rated Kinofassung um 1:15 Min gekürzt.
Story: 2 von 5 Punkte
Das Bild wirkt sehr blass und zu sauber, dies ist eine Folge, die dem 3D geschuldet ist. Filmkorn ist so gut wie nicht vorhanden. Teilweise wirkt es etwas zu weichgezeichnet.
Dennoch kann man nicht meckern, man hat aber auch nicht alles herausgeholt, was der Stand der Technik in Jahr 2010 möglich gewesen wäre.
Bildqualität: 3 von 5 Punkte
Die Tonqualität ist im Vergleich zu Teil VI wieder etwas stärker gehalten und versteckt sich nicht mehr. Dank guter Räumlichkeit bekommt das Gefühl mittendrin zu sein. Und im finalen Twist ertönt mal wieder der großartige Score von Charlie Clouser.
Wunderbar ist, dass die deutsche Tonspur in DTS-HD 5.1 MA vorliegt.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist informativ und interessant. Die einzelnen Features hätten alle etwas länger ausfallen können.
Feine Übergänge, aber Inhalt (?).
... und zweisprachig; und laufende Wechsel des Bildformates.
Bild und Ton sind überdurchschnittlich.
Extras ...
Fazit: wenig unterhaltsam, aber nervig!
Äußerst gelungene 1. Staffel der BBC-Krimiserie um einen vermurkst – sympathischen Inspektor am Rande der Legalität. Geschickt schafft es der Autor Neal Cross Hauptstränge und Nebenstränge zu einem schweißtreibenden Finale zu verbinden. Die Spannung steigt von Folge zu Folge, obwohl die Mörder dem Zuschauer bekannt sind.
Bild- u. Tonqualität sind für eine moderne TV-Produktion völlig in Ordnung.
Klasse Fortsetzung mit Guter Alter Harter Action mit den Guten Alten Stars zwar nicht der Beste Teil aber dennoch sehr unterhaltsam Bild ist sehr Gut und der Ton ist auch Gut aber nicht Perfekt in einen Schönen Steelbook.
Rio Bravo 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray nun auf UHD. Die Story ist allgemein bekannt und gut sowie der Darsteller Cast. Das UHD Bild ist ok. Ein bisschen besser als die Bluray, jedoch nicht wäre sicher mehr drin gewesen. Der Dolby Digital 1.0 ist klar verständlich und vermutlich von der Bluray übernommen worden. Extras sind ein paar vorhanden im schönen Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
The Expendables 4 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist eine weitere Fortsetzung allerdings meiner Meinung nach er schwächste Teil. Die Darsteller sind top und liefern gute Action. Das UHD Bild des Films ist scharf und liefert tolle Farben und Kontrast. Der Dolby Atmos Ton ist ebenfalls gut könnte jedoch etwas lauter abgemischt sein. Extras sind ein paar vorhanden im schönen Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
Schade dass die WWE Studios, die so gut gestartet sind im Verlauf oft recht schwache DTV Produktionen gemacht haben und dies ist einer davon.
Dieser Thriller hat mit einigen Problem zu kämpfen, vor allem mit dem sehr niedrigem Budget, weil das sieht man dem Film optisch sehr an. Sei es Kulissen, Kameraführung oder Action. Action gibt es nicht viel. Die Explosionen sind billig CGI, die Shootouts nett, aber recht unspektakulär. Einzig die wenigen Fightszenen die sind sehr gut Choreographiert und aufgenommen. Hier ist der einstige WWE Star Edge, der inzwischen zur AEW gewechselt ist natürlich klar in seinem Element. Schauspielerisch hat er klar Probleme aber den Film zu tragen, da man ihn die komplexe Rolle nicht abnimmt. Vieles wirkt auch ein bisschen wie gewollt aber nicht gekonnt, genauso wie die Story, so dass viel Potenzial flöten geht weil keine Spannung entsteht. EX WWE Schnuckelchen Lana ebenfalls nun zur AEW gewechselt hat nur eine Nebenrolle und ist in erster Linie Eyecandy.
Das Bild ist super. Knallige Farben, keinerlei Filmkorn, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Ich mag die Insidious Reihe. Entsprechend waren auch meine Erwartungen.
Wie die Teile davor erfindet dieser Film das Rad nicht neu, sondern ist ein Old School Gruselfilm.
Hierbei machte es auch direkt wieder Laune mit welchen simplen Methoden man eine schöne Gruselatmosphäre schaffen kann.
Anfangs braucht der Film etwas um in Fahrt zu kommen da es sehr auf Familiendrama gemacht ist, ein Element was auch immer wieder genutzt wird, nur um dann wie aus dem Nichts schöne Jump Scares rauszuhauen. Ich bin ein paar mal richtig gut zusammen gezuckt.
Zum Schluss gibt es auch noch nen schönen Gastauftritt.
Insgesamt ein recht unterhaltsamer NoBrainer Gruselfilm alter Schule auf ähnlichen Niveau wie die Vorgänger.
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen keinerlei Filmkorn grieseln oder rauschen aber manchmal wird die Schärfe leicht verschluckt.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll und detailliert und klar mit hammer Bässen und tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 2 Mini Features die zusammen keine 10 Minuten dauern
Halb nackte heisse Girls im Weltraum, ein Jäger-Schloss mit Robotern und einem Tempel mit Zombies auf einem anderen Planeten im Dschungel, richtig miese und billige Spezial Effekte, und eine noch schlechtere Story die unglaubwürdiger ist als jedes Disney Märchen! All das bietet Slave Girls from Beyond Infinity / Jäger der verscholennen Galaxie (1987) von der Full Moon Film Reihe. Jäger der verscholennen Galaxie ist eine Trashgranate vom Feinsten! :)) Dieser Film macht so einen unheimlich grossen Spass weil er so sympathisch schlecht ist!
Das Mediabook von Wicked Vision bietet einen erstklassigen Text von Christoph n. Kellerbach, -und was für ein Coverbild- die technischen Werte sind wie erwartet schlecht bis mittel. Das Bonusmaterial triumphiert mit der lägenderen "SchleFaz-Version" des Films. :) Diese äusserst üble Charles Band Produktion ist ein Muss für jeden Trash-Fan! :))
Story: Dune ist ein spannender und größtenteils gut gemachter Science Fiction Film, von dem ich mir aber trotz des ganzen Hypes mehr erwartet hätte. Die Story ist an für sich gut, schlüssig und spannend, der Film bietet jede Menge Aktion und auch die Hauptcharaktere wissen zu überzeugen, aber trotzdem kam bei mir nie dieses Wow Gefühl auf.
Bild: Das Bild fand ich für UHD nicht überzeugend. Immer wieder kleinere Unschärfen und Hintergrundunschärfen. Die Farbgebung ist (teilweise gewollt) sehr matt,
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Die Großen Häuser; Filmbücher: Haus Atreides, Haus Harkonnen, Die Bene Gesserit, Die Fremen, Die Spice-Melange; Hinter den Kulissen von Dune: Der Trainingsraum, Der Spice-Harvester, Der Kampf gegen die Sardaukar; Erschaffung der antiken Zukunft; Meine Wüste, mein Dune; Konstruktion der Ornithopter; Gestaltung des Sandwurms; Vorsicht vor dem Baron; Kleidung aus einer anderen Welt; Eine neue Klangwelt; Wendecover
Story: Die Schwestern Hannah und Vanessa reisen auf eine Insel, um bei der Beerdigung ihres Vaters dabei zu sein. Schnell stellt sich heraus, dass auf dieser Insel ein dunkles Geheimnis herrscht, Durch den Voodoo der Inselbewohner wurde Untote zum Leben erweckt, es beginnt der Wettlauf ums Überleben. La Isla ist ein typischer Lowbudget Zombiefilm, wenig Handlung, billige Kulissen und Sets und einfache Dialoge. Insgesamt kann er aber zumindest unterhalten.
Bild: Viele Unschärfen und Bildrauschen, in hellen Szenen wirkt das Bild überbelichtet, sehr matte Farbgebung.
Ton: Teilweise schlecht verständliche Sprachausgabe, der Sound ist kraftvoll, wirkt aber teilweise monoton mit immer der gleichen Melodie
Extras: Originaltrailer, Interviews, Making of, Wendecover
Regisseur George Pavlou's Rawhead Rex (1986) ist ein irländischer Folklore-Monsterfilm der nach einer Kurzgeschichte von Horror-Meister Clive Barker entstand. Die B-Movie Produktion hatte erhebliche Probleme bei der Entstehung des Films, das ohnehin kleine Budget wurde gekürzt auf nur 1,5 Millionen Dollar. Dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen, ordentliche handgemachte Spezial Effekte, ein gelungenes Monsterdesign, coole Landschaft in Irland. Die Geschichte wurde einfach aber wirkungsvoll inszeniert, der Film ist jetzt kein Überflieger, aber auch kein schlechter Film. Bei Horror-B-Movie Fans der 80'er Jahre könnte er sein Publikum finden. Film 6/10.
Das Mediabook von Wicked Vision ist wie gewohnt schick anzusehen, die comichaften Coverbilder schön gezeichnet, die bestimmt die männliche Zuschauer locken sollen. :) Wiederspiegeln aber nicht unbedingt den Inhalt des Films. Die technischen Werte der Blu-ray Disc sind mittelmass. Das 24 seitige Booklet bietet einen informativen Text von Christoph N. Kellerbach. Als Bonusmaterial gibt es viele sehenswerte Interviews.
Pazifikkrieg, 1945. Das Kriegsschiff „USS Indianapolis“ unter Captain McVay ist auf einer gefährlichen Mission unterwegs: dem Transport der Atombombe 'Little Boy' nach Tinian. Auf dem Rückweg wird das Schiff von einem japanischen U-Boot torpediert und sinkt. Da die Mission streng geheim ist, kann kein S.O.S-Signal abgesetzt werden. Für die schiffbrüchige Crew in den schier unendlichen Weiten des Pazifiks beginnt ein fast aussichtloser Kampf ums Überleben. Die Männer sehen sich nicht nur extremen Durst und Hunger, sondern auch tödlichen Hai-Attacken ausgesetzt. Und mit jedem weiteren Tag schwindet die Hoffnung auf Rettung…
Mit diesem Film hat sich Regisseur van Peebles so gar keinen Gefallen getan, da helfen auch die mehr oder weniger hochkarätigen Darsteller nicht mehr, denn der Film ist dermaßen schlecht und billig abgedreht, zudem kann man über die Effekte nur den Kopf schütteln.
Hier wurde wirklich alles verhunzt, und so setzt man den gefallenen Männern def. kein Denkmal.
Immerhin ist die technische Umsetzung einigermaßen gut gelungen.
Das Bild ist im oberen Level, die Farben soweit gut, Kontrast und Schwarzwert ebenfalls, auch die Schärfe ist solide.
Der Ton ist ok, die Dialoge klar zu verstehen, ein Räumlichkeitsgefühl mag sich aber nur bedingt einstellen.
Die Extras bestehen aus einem Makig Of, das man sich aber nicht wirklich anschauen möchte,denn die Effekte und alles drumherum werden dadurch nicht besser.
Man muß sich wirklich zwingen, diese Gurke bis zum Ende zu schauen, allerdings tut man sich damit keinen Gefallen.
Diesen Film braucht man so gar nicht
Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, nicht jedoch für ein knappes Dutzend junger Soldaten aus Deutschland. Kurz zuvor waren sie für Hitlers letztes Aufgebot eingezogen worden, den Volkssturm. Sie sind noch fast Kinder, doch nun Kriegsgefangene in Dänemark und für ein Himmelfahrtskommando eingeteilt: die Säuberung eines Nordseestrandes von 45.000 Nazi-Tretminen. Weder ausgebildet noch ausgerüstet und völlig ohne technische Hilfsgeräte müssen sie sich Stück für Stück durch den Sand quälen. Wo die nächste Mine liegt, wo diese explodieren wird - ist ungewiss. Es beginnt eine schier unlösbare Aufgabe, jeder Schritt im Sand könnte der letzte sein. Das einzige, was ihren Lebenswillen erhält, ist die Hoffnung auf Freiheit. Diese hat ihnen ihr dänischer Kommandant Carl versprochen. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück. Wird Carl nach wie vor zu seinem Wort stehen?
Dieser Film bzw. dieses Drama zeigt, das auch andere Staaten im Krieg bzw, kurz nach dem Krieg , nicht gerade zimperlich mit ihren Gefangenen umgegangen sind.
Mag man das damit rechtfertigen, das es sich um Deutsche handelt, die ja den Krieg angefangen haben,macht es den Tod der jungen Männer nicht zwingend besser, im Gegenteil.
Im Gegensatz zu anderen Kriegsfilmen liegt die Stärke von UNTER DEM SAND darin, das den Soldaten ein Gesicht und eine Geschichte gegeben wird, sodaß man sich bei jedem einzelnen von ihnen wünscht, diesen Einsatz zu ünerleben.
Umso trauriger sind die Verluste, die dieses Unterfangen mit sich bringt.
Und dennoch gibt es am Ende ein quasi Happy End.
Das Bild ist solide , die Farben soweit gut, Schärfe und Kontast sind ebenfalls auf einem sehr soliden oberen Level.
Der Ton ist klar verständlich, eine Räumlichkeit gibt es allerdings nur sehr selten, und wenn, dann ist die zwarvok, aber dennoch irgendwie etwas kraftlos.
An Extras liefert die Scheibe lediglich einige Interviews, die man vershmerzen kann.
Ein unterm Strich bewegender und trauriger Film, der mir persönlich sehr gut gefallen hat, was u.a. an den sehr guten Schauspielern und deren glaubhafter Darstellung gelegen hat.
Ragnar kehrt nach seiner schmachvollen Niederlage in Paris ins Kattegat zurück und lässt somit die Spannung zwischen seinen Söhnen eskalieren. Entschlossen, zu retten, was noch von seinem Erbe übrig ist, wirbt Ragnar Ivar für eine gefährliche Reise nach England an, wo er die Sachsen anzugreifen plant.
Unterdessen verschärft sich die Auseinandersetzung zwischen Aslaug und Lagertha durch eine Prophezeiung, in der eine Frau über das Kattegat herrschen werde...
Verrat,Intrigen,Sc hlachten...das Wikingerepos geht weiter mit dem weiten Teil der 4ten Staffel.und wieder wird jede Menge Spannung von der ersten bis zur letzten Folge geboten.
Tonal kann auch dieser 2te Teil an den ersten sehr guten Teil anschließen.
Die Dialoge sind klar und gut zu verstehen, die Musikuntermalung ist wieder sehr gut gelungen bzw. gewählt, die Schlachtszenen sind klasse, das Räumlichkeitsgefühl ist super.
Bildlich kann man sich hier ebenfalls nicht beschweren.
Die Farben sind passend zur Umgebung gewählt, Kontrast und Schwarzwert wieder auf einem hohen Level, die Schärfe ist ebenfalls richtig gut gelungen.
Auch die Extras sind auf einem guten Niveau Mittelfeld.
Auch diese zweigeteilte Staffel kann überzeugen und macht richtig Lust auf Staffel 5, die leider ebenfalls, wie auch die 6te und finale Staffel, in 2 Teilen erschienen ist.
VIKINGS ist richtig gutes und spannendes Kino, wieder von der ersten bis zur letzten Folge.
Ich kann auch diese Staffel bedenkenlos empfehlen.
Absolut sehenswert!
Auch heute noch hat der Film nichts von seinem Charme verloren. Von den Dialogen merkt man die 30 Jahre, die der Film mittlerweile alt ist. Aber die Special effects sind auch heute noch überragend.
Inhaltlich bekommt man einen Zombie Film mit teilweise sehr expliziten Effekten und Gore Einlagen und find Prise Romantik. Highlight ist natürlich Melinda Clarke. Zombies waren noch nie so sexy.
Das Bild sieht überragend aus. Ich kann mich noch an die Red Edition DVD erinnern. Da liegen Lichtjahre dazwischen. Natürlich darf man das Bild nicht mit aktuellen Filmen vergleichen, aber für einen 30 Jahre alten low Budget Film, ist es eine helle Freude. Natürlich gibt es Filmkorn und stellenweise ist das Bild etwas unscharf. Aber wie gesagt, berücksichtigt man das Alter, ist das Bild einfach top.
Der Ton ist leider nicht ganz so gut. Man hört sofort, wann die deutsche Synchro nicht mehr läuft und das Stöhnen, Seufzen, wenn Namen gerufen werden etc., aus dem O-Ton übernommen wurden, statt diese zu synchronisieren. Da macht der Ton einen merklichen Sprung. Das klingt sehr unschön und stört das Hörerlebnis doch sehr. Das hätte besser gelöst werden können. Der O-Ton ist da deutlich besser, weil einfach ohne diese Sprünge in der Soundqualität.
Extras gibt es reichlich auf der zweiten mitgelieferten Extra Disk. Zusätzlich bietet das Booklet im Mittelteil noch weitere Infos.
Eine sehr tolle Veröffentlichung, die mAn jeden Cent wert ist. Vor allem, da man anstelle einer unnützen DVD, 4K Disk, etc. wenigstens eine Disk mit Extras bekommt. Wer die BD will, holt sich keine dvd, oder 4k, bzw andersherum, warum also den Preis unnötig mit so einem Mist in die Höhe treiben? Düse Veröffentlichung macht zum Glück nicht diesen Fehler. Zudem ist das Plaion Exklusive Design einfach genial.
THE BANKER(1989) von William Webb ist ein solider, unterhaltsamer Crime-Erotik-Thriller trotz Klischees und einer simplen Story, ein B-Movie der Video Ära der voll und ganz den Charme der 80'er Jahre versprüht. Robert Forster als Cop, Duncan Regehr als Psycho-Killer funktionieren perfekt, in der Mitte hat der Film ein wenig mit Längen zu kämpfen, Höhepunkte kann man hier auch kaum erwarten, das besondere an dieser Exploitation-Perle ist einfach das Gesamtbild dass einer Ära des Filmemachens gehört, was man längst als nostalgische Rarität bezeichnen darf. The Banker ist vielleicht kein Überflieger, aber für Retro-Fans die es zu schätzen wissen womöglich ein kleiner Geheimtipp.
Das dicke Mediabook (16/333) von Retro Gold 63 ist wirklich sehr sehr edel, das Coverbild ist der Hammer! Das 24 seitige Booklet von Stefan Böse ist sehr lesenswert und wunderbar bebildert. Das Bild und der Ton sind höchstens mittelmass und wahrscheinlich etwas besser als die technischen Werte der DVD Version. Als Bonusmaterial gibt es leider tatsächlich nur einen einzigen Trailer, schade! Wegen dem bildhübschen Mediabook und des schönen Booklets gebe ich trotzdem 3 Punkte für die Extras.
Story: Auch das Finale um Edward, Bella und Jacob ist meines Erachtens ehr gut gelungen. In der letzten Teil Staffel dreht sich alles um Edwards und Bellas Tochter Renesmee. Die Volturi gehen davon aus, dass Renesmee ein Jungvampir sei und wollen dementsprechend sie und ihre vermeintlichen Erzeuger zur Rechenschaft ziehen. Es kommt zum finalen Showdown.
Bild: Einige kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Audiokommentar von Regisseur Bill Condon; Making of als Picture in Picture; Making of: Wiedergeburt, Renesmee, Die Hütte, Die Zusammenführung der Clans, Das Schlachtfeld, Der Kampf, Die Ewigkeit; Zwei Filme: Ein Dreh; Musikvideo von Green Day "The Forgotten"; Carlisles Verbindungen: Die neuen Vampire; Neue Vampir Clans = neue Fähigkeiten; Aro und die Volturi; Charlie Swan; Die Twilight Saga Goes Comic-Con; Stars auf der USA-Premiere; Spring zu deinen Lieblingsszenen: Jacob; Spring zu deinen Lieblingsszenen: Edward; Trailer: Originalteaser, Originaltrailer 1, Originaltrailer 2, Deutscher Teaser, Deutscher Trailer 1, Deutscher Trailer 2; Wendecover
Natürlich übermäßig patriotisch und insgesamt gut inszeniert, aber trotzdem bemüht, den General von möglichst vielen Seiten darzustellen, der zudem von Gregory Peck sehr überzeugend verkörpert wird.
Aufgrund des alters des Films ist die Bild- und Tonqualität allerdings vollkommen in Ordnung.
König Ragnar kehrt schwerkrank aus der Schlacht zurück. Durch seine Ehe mit Aslaug und den Herausforderungen mit seinen Söhnen entmutigt, sucht Ragnar die Gesellschaft seiner Sklavin Yidu. Unterdessen bleibt ein trotziger Rollo im Frankenreich, Königin Kwenthrith plant die Rückeroberung Merziens und der rätselhafte Harald Schönhaar taucht auf. Am Ende tragen Ragnar und Rollo eine gnadenlose Schlacht aus, um ihr Erbe festzulegen...
Weiter geht die grandiose Serie mit der 4ten Staffel, die leider zu meinem Ärger in zwei Hälften geteilt wurde.
Auch in dieser Staffel wird man wieder bestens unterhalten, und man taucht auch dieses mal jede Folge tiefer um die verwobene Geschichte der einzelnen Charaktere ein, und läßt sich auch dieses mal ein ums andere mal mitreißen.
Tonal gibts auch an dieser Staffel nichts zu mäkeln.
Sehr gute und verständliche Dialoge, gepaart mit guter Musikuntermalung und einem tollen Mittendrin Gefühl in den Actionszenen runden die tonale Ebene ab.
Auch in Sachen Bild gibt es fast nichts zu bemängeln.
Kontrast und Schärfe sind sehrbgut, allerdings wirkt hier der Schwarzwert an manchen Stellen etwas hell.
Auch die Farben sind hier wieder gut gewählt.
Die Extras sind auch in dieser Ausgabe in sehr gutem Maß vertreten und befinden sich ebenfalls auf einem ordentlichen Level.
Was soll man sagen, auch die ersten Folgen der 4ten Staffel sind spannend, und bieten wiederum alles, was auch die ersten 3 Staffeln ausgezeichnet hat
Ich bin nach wie vor begeistert von VIKINGS , für mich eine grandiose und nach wie vor spannende Wikingerserie.
Absolut empfehlens und sehenswert.
Bei den Wikingern werden erneut Schlachten geschlagen und Städte geplündert - getrieben von Rache, Wollust und Eroberungsdrang in der dritten Staffel von VIKINGS. In der Familiensaga um Ragnar, Rollo, Lagertha und Bjorn werden Loyalitäten hinterfragt und Blutsbande getestet. Als neuer König seines Volkes, bleibt Ragnar ein rastloser Wanderer und führt die nordischen Krieger in ein episches Abenteuer, welches sie von Essex' Küsten bis in die legendäre Stadt Paris führt. Doch unfassbarer Betrug und verborgene Gefahren werden Ragnars Mut und Kraft wie nie zuvor auf die Probe stellen...
Weiter gehts , in der nun mittlerweile 3ten Staffel, die sich wiederum perfekt an das Ende der zweiten anschließt, und wieder wird gemordet, paktiert, intrigiert, und auch dieses mal ist das Ganze packend in Szene gesetzt.
Auch diese Staffel läßt in punkto Bild und Ton keine Wünsche offen.
Wieer sind die Farben gut, der Schwarzwert etwas besser als in den ersten beiden Staffeln, auch die Schärfe und der Kontrast haben zugelegt.
Tonal kann man sich ebenfalls nicht beschweren, hier ist die Mischung wieder gesamt gesehen sehr gut und räumlich gelungen.
Die Extras sind ordentlich und im Mittelfeld angesiedelt.
VIKINGS 3 liefert wieder ganz starke Unterhaltung, und wird zumindest für mich zu keiner Zeit langweilig.
Ich kann die Serie uneingeschränkt empfehlen.
Staffel 2 begleitet das weitere Schicksal von Ragnar, dem nordischen Krieger, der es inzwischen nicht nur auf dem Schlachtfeld zum geachteten Anführer gebracht hat. Doch bringt mehr Macht auch mehr tödliche Bedrohungen und unausweichliche Entscheidungen mit sich. Während sich Ragnar darauf vorbereitet, mit seinem eigenen Bruder Rollo die Klingen zu kreuzen, ist er hin- und hergerissen zwischen seiner Frau Lagertha und seiner Geliebten, Prinzessin Aslaug. Zwischen all dem steht sein Sohn Bjorn, mittlerweile ein junger Mann und tapferer Kämpfer. Dennoch überfällt der verwegene Ragnar das Königreich England. Hier regiert der betrügerische König Egbert, der von seinem Volk aufgrund seines unbarmherzigen Regiments gefürchtet wird und sich als ultimative Bedrohung herausstellen könnte...
Die 2te Staffel schließt nahtlos an das Ende der ersten Staffel an, und die spannende Geschichte gehtweiter.
Auch hier werden Ränke und Bündnisse gesponnen, es gibt Intrigen, Verrat , jeder ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
Auch hier ist das Setting klasse, die Darsteller, die Kostüme das ist stimmig und passt wunderbar zusammen.
Das Bild ist wieder auf einem sehr hohen Niveau, bietet gute Farben,und kann auch dieses mal mit einem ordentlichen Schwarzwert, sehr guter Schärfe und Kontrast punkten.
Auch tonal kann die englische Tonspur wieder überzeugen, ist auch dieses mal die Mischung zwischen Dialogen, Musik und Actioneinlagen sehr dynamisch.
Die Extras sind im ordentlichen Mittelfeld.
Auch diese Staffel ist von der ersten bis zur letzten Folge spannend und erzählt die Geschichte von Ragnar Lothbrock weiter, kann sich sogar noch weiter steigern.
Ganz starke Serie, die Lust auf die 3te Staffel macht.
Ragnar Lothbrok, legendärer Herrscher und größter Held seiner Zeit, fühlt sich zum Eroberer berufen. Gemeinsam mit seinem ehrgeizigen Bruder Rollo und seiner treuen Frau Lagertha führt er kühne Raubzüge in fernen Gebieten jenseits des Ozeans. Doch in seiner nordischen Heimat verschwören sich heimtückische Kräfte gegen ihn. Konfrontiert mit schockierendem Verrat und den Versuchungen einer mysteriösen Verführerin muss Ragnar die Schlachten in der Fremde und seinen inneren Kampf gewinnen, um seine Familie, seine Freiheit und nicht zuletzt sein Leben zu schützen....
So stellt man sich eine Serie über das Leben und Wirken der Wikinger vor.
Dreckig, intrigant , blutig..und genau das habe ich auch bekommen.
Auch bei mir hat es zwei/ drei Folgen gedauert, um richtig " rein" zu kommen, dann aber hat mich die Serie mitgenommen.
Sehr gute Darsteller, die ihre Charaktere sehr gut verkörpern, tolle Landschaftsaufnahmen, richtig tolle Kostüme, und eben auch eine sehr gute und spannende Geschichte.
Hinzu kommt auch auf technischer Seite eine richtig gute Umsetzung.
Das Bild liefert gute Farben, die Schärfe ist sehr gut, auch der Kontrast ist auf hohem Level, die Schärfe passt auch, hätte aber ein ums andere mal noch etwas besser ausfallen können.
Tonal kann man sich ebenfalls nicht beschweren, die Mischung aus Dialogen und Aktionuntermalung bzw. Musik ist ausgewogen gewählt.
Die Kampfszenen sind klasse und vermitteln auch ein richtig gutes Mittendrin Gefühl.
Die Extras sind reichhaltig und vermitteln u.a. einen Einblick in das Leben der Wikinger.
VIKINGS hat mich gefesselt, jede Folge war spannend und interessant, hker hat alles gepaßt.
Das Ende der ersten macht Lust auf die zweite Staffel.
Da ich Teil 1 recht überhypt finde waren meine Erwartungen an diese Fortsetzung nicht allzu hoch.
Die Effekte waren natürlich wieder top, aber da ich gute CGI grundsätzlich voraussetze war es jetzt unbedingt etwas was mich noch groß umhaut. Aber ich muss zugeben die Wasserwelten boten sehr schöne Schauwerte.
Die erste halbe Stunde des Films war sehr holprig. Man sprang von einer Situation in die Nächste von Ort zu Ort und dazu gab es jede Menge Zeitsprünge. Alles ohne fließenden Übergang und ohne überhaupt irgendwas groß zu erzählen.
Erst mit der Rückkehr von Stephen Lang hörte das rumgespringe endlich auf und man fing langsam an eine Story zu erzählen und Stephen Lang ist es der den Film interessant macht und jede Menge Coolness verströmt. Jake Sully und seine Familie bleiben dagegen recht flach und vor allem benehmen sie sich immer noch taktisch dumm wie Brot, wie bereits im ersten Teil. Sully und seine Frau waren auch nur noch Randfiguren. Es drehte sich mehr und Kinder und hier konnte einzig die Charakterin von Sergourny Weaver aus Sullys Familie Sympathien gewinnen.
Trotzdem hat dieser Film ein großes Problem, er erzählt praktisch keine Geschichte sondern zeigte nur jede Menge bunte wenn auch schön anzuschauende Bilder.
Nach der Hälfte sagte fragte meine Frau auch etwas genervt wann mal sowas wie eine Geschichte erzählt wird. Das ist total langweilig meinte sie und dass ist dieselbe Frau die John Wick 4 gefeiert hat.
Auch ich fand die vielen bunten Bilder auf Dauer recht eintönig und langatmig zwischenzeitlich habe ich mich schon sehr durchquälen müssen. Man hätte das Ganze locker in der Hälfte der Zeit erzählen können. Da hatte der erste Teil eine deutlich bessere Geschichte erzählt und wenn es nur eine Kopie von Pocahontas war, wie Cameron inzwischen in nem Interview zugegeben hat.
Die Große Schlacht zum Schluss war ganz nett anzuschauen aber in Zeiten wo Marvel und DC in den letzten 10 Jahren fast jeden zweiten Monat ne CGI Zerstörungsorgie ablieferten war dass Ganze schon sehr spannungsarm, undramatisch und fast schon unspektakulär in Szene gesetzt auch wenn die CGI natürlich auch hier top war und ich muss auch sagen der Endkampf auf dem Schiff machte Laune. Gutheißen muss ich auch dass es keine Wackelkamera gab und keine schnellen Schnitte und alles schön übersichtlich blieb.
Insgesamt aber trotz geringerer Erwartungen ein recht enttäuschender Film, der einfach viel, viel zu lang geraten ist und abseits vieler bunter Effekte nicht viel zu bieten hat.
Keine Ahnung ob ich mir Teil 3 noch anschauen werde.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD geboten. Toll als Tech Demo Disc, egal ob Bild oder englischer Ton.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und es gibt da wirklich sehr viel
Van Helsing hat mir (im Gegensatz vieler anderen) sehr gut gefallen & freute mich sehr auf eine Version in 4K und wurde nicht Enttäuscht!
Im Vergleich meiner alten Version auf Blu-ray (die auch schon entsprechend des Alters sehr gut ist) hat diese Neuveröffentlichung nennenswerte Verbesserungen im Bild. Mir gefällt die neue Version in 4K deutlich besser, da sie schärfer ist und die Farben schöner wirken. Auch der Ton ist sehr gut und vollkommen ausreichend für mich.
Der Film erhält meine volle Kaufempfehlung! Meine erste Blu-ray kann jetzt neue Wege gehen und diese 4K Edition zieht nun in meiner Sammlung ein ;-)
Fast & Furious 10 ist wie auch schon seine Vorgänger, ein Spektakel in übertriebener Aufmachung (Mir Gefällt es)... Die UHD Qualität in Bild & Ton ist grandios...
Die Auflösung des Films auf UHD & Blu-ray ist einfach unglaublich und verschlägt einem zunächst den Atem... Ein technisch brillanter Action-Film mit einem klasse Bild und vor allem Referenz würdiger Dolby Atmos-Ton in deutsch! Selten einen so differenziert abgemischten Ton gehört. Vin Diesel ist in Top Form und liefert in der Riege der aktuellen "Alt Stars" zu Zeit sehr gute Filme ab... Freue Mich schon sehr auf Teil 2 oder doch 11 ;-)
Für Mich ist es wirklich ein rundherum gelungenes Action-Werk und erhält von Mir volle 5 Sterne... Ich kann diese 4K Edition nur weiterempfehlen!
Alle 3 Men in Black Filme in einem schönen Steelbook mit Prägung auf Blu-ray in bester HD Qualität!
Zu den Filmen ist bereits mehr als genug gesagt worden. Ich beziehe mich in meiner Rezension nur auf die Verarbeitung des Steelbooks. Ich muss sagen, dass ich nur das Steelbook besitze und nix zur Figur sagen kann (Habe das Steel - NEU bei ebay für 20,00€ erstanden :-))!! Das FSK-Logo ist leicht abziehbar und hinterlässt keine spuren :-) Diese Edition besteht aus einen wunderschönen Steelbook mit Prägung wobei sich die 4 Blu-rays (Teil 3 noch zusätzlich als 3D Version) befinden.
Die Filme haben bei allen 3 teilen eine super Bildqualität, echt der Hammer. Schönes, scharfes Bild - so sollten Veröffentlichung auf Bluray öfter aussehen! Der Deutsche HD 5.1 Ton haut voll rein wenn man die Anlage aufdreht und ist meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau. Durchweg kraftvoll abgemischt und besticht durch ein perfekt abgestimmtes Surround-Klangbild. Man wird vom Sound erstklassig umschlossen, denn nicht nur die Front, nein auch die Rears werden hervorragend angepeilt und gefüttert. Die Bässe sind kraftvoll und auch die Dialoge sind stets klar und deutlich zu vernehmen. Alles in allem trägt die Tonspur also hervorragend zum Film-Erlebnis bei!
Ich spreche hier auf jeden Fall eine Kaufempfehlung aus, denn ich bin selbst sehr begeistert von dieser Box. Der Preis war unschlagbar!! Ob Amaray, Steelbook oder Digipack Edition ist ja bekanntlich Geschmacksache, das sollte jeder für sich entscheiden.
Saw I:
Mit ihrem Kurzfilm SAW starteten James Wan und Leigh Whannell Hype, der im erfolgreichsten Horror-Franchise aller Zeiten gipfeln sollte.
Acht Fortsetzungen später – eine neunte ist geplant – hat die Saw-Reihe mehr als eine Milliarde (Quelle: Wikipedia) weltweit eingespielt.
Saws dichte Atmosphäre und der spannend inszenierte Plottwist sind wohl nur die offenkundigen Gründe für seinen Erfolg, die guten Schauspielleistungen ein weiterer. Tobin Bell avancierte zum charismatischsten Film-Bösewicht der neueren Horrorgeschichte.
Saw (2004) ist auf vielen Ebenen ein nahezu perfekte Horrorthriller, der ein ganzes Genre erfunden hat, ohne selbst dieses zu bedienen.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild von Saw ist leider von sehr viel Filmkorn geprägt, um einen gewissen dreckigen Effekt zu erschaffen. So leidet die Bildqualität und nur selten kommt HD Feeling auf.
Bild: 3 von 5 Punkte
Der Ton der deutschen Synchronisation ist hier ein absoluter Hinhörer.
Da es beim ersten Teil der Saw Reihe in erster Linie auf die Dialoge ankommt, ist es sehr wichtig, dass diese verständlich sind. Dies ist hier der Fall.
Beim Showdown präsentiert die deutsche DTS-HD das Thema „Hello Zepp“ in vollen Zügen.
Ton: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist sehr interessant, insbesondere der Original-Kurzfilme „Saw“.
Auch das Behind the Scene Special Feature lohnt sich sehr.
Die Extras liegen hier aber nur in Standard-Definition vor, sodass es einen Punkt Abzug gibt.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw II:
Der zweite Film der wohl erfolgreichsten Horror-Filmserie ist der erste Schritt zum Folter-Splatter, den man insbesondere ab Teil 3 zu sehen bekommt. War Saw 1 noch ein interessantes Kammerspiel, bietet Saw II die vierfache Opferzahl und ja Opfer wird es hier geben.
Auch Teil zwei bietet am Ende das berühmte Thema „Hello Zapp“ und verspricht einen Plottwist, den man wohl nur von Saw kennt.
Story: 5 von 5 Punkten
Das Bild umfasst das Saw-typische Bildrauschen und Grobkörnigkeit, dieses wird überaus deutlich bei den Szenen, in denen durch schnelle Schnitte und Kamerafahrten Panik symbolisiert werden soll.
Auch bei dunklen Szenen verschwimmen leider hin und wieder Details.
Bildqualität: 4 von 5 Punkten
Dass die deutsche Tonspur ein HD-Update bekommen hat, ist insbesondere bei Neuauflagen, die nur ein Verpackungsupgrade bekommen, nicht selbstverständlich und Saw II hat ein solches Update bekommen.
Nahezu perfekt!
Tonqualität: 5 von 5 Punkten
Ein Making-Of, entfallene Szenen und Jigsaw’s Fallen sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire des Bonusmaterials von Saw II. Es gäbe die volle Punktzahl, würden die Special Features (komplett) in HD vorliegen. So gibt es sehr gute 4 von 5 Punkte.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw III:
Der dritte Teil „Saw III – Hast du das Leben verdient?“ schraubt gewaltig an der Blood’n’Gore-Schraube, sodass das Franchise endgültig in das Genre Splatterfilms angekommen ist. Wie immer warten gelungene Fallen bzw. Folterinstrumente auf den geneigten Zuschauer und auch Tobin Bell mimt den Antagonisten Jigsaw perfekt.
Der dritte Teil der Saw-Reihe ist mitunter der brutalste, so ist es keine Überraschung, dass die Kinofassung auch nach mehrmaliger Vorlage bei der FSK keine Freigabe für die R-Rated (Kinofassung) oder Unrated Fassung erhielt. Die hier vorliegende FSK18- Version ist um fast 5 Minuten (295 Sekunden / 29 Schnitte) im Vergleich zur Kinofassung gekürzt.
Aufgrund der Schnitte kann aber keine volle Punktzahl gegeben werden.
Story: 3 von 5 Punkten
Das Bild ist eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Veröffentlichungen, hat aber weiterhin in den dunklen Szenen mit Rauschen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild scharf und Kontraststark.
Bild: 4 von 5 Punkten
Der deutsche Ton ist dafür ein Highlight. Hier passen Dialogabmischung und Räumlichkeit. Der deutsche Ton liegt in DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor.
TOP!
Ton: 5 von 5 Punkten.
Das Bonusmaterial ist super und es gibt viele Featurettes. Es sind die gleichen wie in der Unrated-Fassung.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw IV:
Der vierte Teil besitzt eine sehr ähnliche Handlung wie Teil 3, in der der Protagonist sich von Jigsaw gestellten Aufgaben stellen muss.
Letztlich ist die Story hier aber zu ähnlich und zu banal, als dass sie einen Mehrwert für das Franchise hätte.
Leider ist die FSK 18 Fassung laut Schnittberichte bereits im Vergleich zur R-Rated-Kinofassung um fast 10 Minuten gekürzt. So haben wir nur noch eine Laufzeit unter 80 Minuten.
Story: 2 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist weiterhin auf Saw-typischen Niveau und sicherlich keine Referenz. Das altbekannte Rauschen bleibt auch hier.
Der Kontrastwert ist aber wieder erste Sahne.
Bild: 4 von 5 Punkte
Wie schon bei den Veröffentlichungen von Saw I-III ist der Ton nahezu perfekt. Die deutschen Tonspuren liegen als DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor und wummern so aus den Boxen.
Wieder mal loben kann man nur den Soundtrack von Charlie Clouser.
Ton: 5 von 5 Punkten
Die Special Features sind überaus informativ und interessant. Hier bleibt kein Wunsch offen in Sachen Bonusmaterial.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw V:
Der fünfte Teil der Saw-Serie zeigte im Jahr 2008 mal wieder, wozu Menschen in der Lage sind, wenn es um ihr Leben geht. Häufig ist dies auch der Abgrund der menschlichen Natur.
Saw V ist nun der zweite Film, bei dem der Hauptantagonist nicht mehr unter den Lebenden weilt und sein Schüler das Vermächtnis Jigsaws weiterführt.
Nach dem etwas mauen vierten Teil konzentriert sich Teil 5 wieder mehr auf die Opfer und wir können verfolgen, wie diese wieder als Gruppe agieren.
Mit David Hackl nahm dieses mal ein Regiedebütant auf dem Stuhl platz, ohne dabei vollkommen neu sich mit der Saw-Materie auseinander setzen zu müssen, so war Hackl bereits ab Teil 2 in der zweiten Reihe dabei (Art Director & Second-Unit-Regisseur).
Die hier vorliegende FSK-18-Fassung ist 3 ½ Minuten im Vergleich zur Kinofassung gekürzt. Die Kinofassung hat aber bereits einen Laufzeitunterschied von ca. 3 Minuten.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild weist bis dahin die beste Qualität im Vergleich der Teile Saw 1-5 auf. Die Schärfe und der Kontrast sind top und Der Detailgrad ist lobenswert. Es gehen keine bis wenig Details in der vorherrschenden Dunkelheit während der Szenen verloren.
Bild: 4 von 5 Punkte
Der Ton überragt mal wieder alles bei der Veröffentlichung. Die deutschen Tonspuren liegen abermals in DTS-HD MA und DTS-HD HR vor und wummern wunderbar aus den Lautsprechern.
Ton: 5 von 5 Punkte
Die Extras bei Saw V sind interessant, wirklich lobenswert sind die Audiokommentare, als auch Extra um die Fallen von Saw 5.
Leider ist der Umfang im Ganzen etwas wenig.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VI:
William Easton ist Leiter einer Krankenversicherung und verweigerte Jigsaw einst Forderungen bezüglich einer Krebstherapie.
Dafür muss er nun büßen: Nun soll er in einem leerstehenden Gebäude binnen einer Stunde vier Tests erfolgreich bestehen, andernfalls explodieren Bomben an seinen Armen und Beinen. Während der Tests trifft er vor allem auf Menschen aus seinem beruflichen Umfeld, über deren Schicksal er fortan Herr ist.
Mit Teil 6 endet die zweite Trilogie, bei der die Nachfolge von Jigsaw im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Film stellt innerhalb dieser Trilogie als auch in der gesamten Hexalogie nochmal ein kleines Highlight dar: Die Story ist nochmal eine deutliche Steigerung und gipfelt im Showdown aller Beteiligten im Spiel ums Überleben.
Insbesondere die Splatterszenen sind nochmal drastischer, welche aber in der FSK18-Fassung um ca. 2 Minuten im Vergleich zur Kinofassung (R-Rated) gekürzt sind.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild ist das „sauberste“ aller Teile bisher, die Grobkörnigkeit und das Rauschen, für Saw sehr typisch, ist so gut wie nicht erkennbar. Zu Referenz fehlt es aber doch sehr.
Bild 4 von 5 Punkte
Der Ton ist bei Saw VI im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich verhalten. Zwar gibt es auch bei dieser Veröffentlichung keine großen Abzüge zu beklagen, so wirkt der Ton aber einfach dezenter bzw. gedämpfter, insbesondere beim Showdown mit Charlie Clouser’s Hello Zapp.
Ton: 4 von 5 Punkte
Auch das Bonusmaterial wirkt zurückgefahren und bietet nicht mehr den vollen Umfang wie zuvor. Interessant bleibt es allemal.
William Easton ist Leiter einer Krankenversicherung und verweigerte Jigsaw einst Forderungen bezüglich einer Krebstherapie.
Dafür muss er nun büßen: Nun soll er in einem leerstehenden Gebäude binnen einer Stunde vier Tests erfolgreich bestehen, andernfalls explodieren Bomben an seinen Armen und Beinen. Während der Tests trifft er vor allem auf Menschen aus seinem beruflichen Umfeld, über deren Schicksal er fortan Herr ist.
Mit Teil 6 endet die zweite Trilogie, bei der die Nachfolge von Jigsaw im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Film stellt innerhalb dieser Trilogie als auch in der gesamten Hexalogie nochmal ein kleines Highlight dar: Die Story ist nochmal eine deutliche Steigerung und gipfelt im Showdown aller Beteiligten im Spiel ums Überleben.
Insbesondere die Splatterszenen sind nochmal drastischer, welche aber in der FSK18-Fassung um ca. 2 Minuten im Vergleich zur Kinofassung (R-Rated) gekürzt sind.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild ist das „sauberste“ aller Teile bisher, die Grobkörnigkeit und das Rauschen, für Saw sehr typisch, ist so gut wie nicht erkennbar. Zu Referenz fehlt es aber doch sehr.
Bild 4 von 5 Punkte
Bei der Ton ist bei Saw VI im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich verhalten. Zwar gibt es auch bei dieser Veröffentlichung keine großen Abzüge zu beklagen, so wirkt der Ton aber einfach dezenter bzw. gedämpfter, insbesondere beim Showdown mit Charlie Clouser’s Hello Zapp.
Ton: 4 von 5 Punkte
Auch das Bonusmaterial wirkt zurückgefahren und bietet nicht mehr den vollen Umfang wie zuvor. Interessant bleibt es allemal.
Dirty Dancing ist ein weiterer Klassiker mit einem grandiosen Patrick Swayze, der jetzt (leider) in einer schlechten Bild Qualität in 4K erscheint... Alles verpackt in einem sehr schönen Mediabook...
Dirty Dancing ist sicherlich einer der größten Tanzfilme der Filmgeschichte die jemals geschaffen wurden. Patrick Swayze in der Rolle des Tanzlehrers ist einfach grandios. Der Film wird mit so viel Einfühlungsvermögen erzählt, dass man lachen und weinen gleichzeitig muss. Selten habe ich einen Film gesehen, in dem die Schauspieler perfekter besetzt waren. Die 4k UHD bietet leider kaum eine Verbesserung im Vergleich zur Blu-ray! Das Bild dieses Klassikers hatte auf Blu-ray leider nur ein mittelprächtiges Bild und diese 4K UHD ist nur um Nuancen besser! Der Sound ist ähnlich wie der Blu-ray und gibt dem Film einfach eine tolle Soundkulisse.
Dirty Dancing bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan sollte diesen Film sein Eigen nennen. Allen dieses Filmgenres kann ich diesen aufgrund der nicht guten technischen Umsetzung in 4K nur bedingt empfehlen...
Jake & Neytiri haben eine Familie mit 4 Kindern gegründet (3 eigene und eine Adoptivtochter) und leben friedlich bei den Na'vi. Als die "Himmelsmenschen" zurückkehren, sind sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um sich und die Omatikaya zu schützen. Sie suchen Zuflucht bei den Metkayina, einem weit entlegenen, dem Ozean verbundenen Inselstamm, wo sie nur widerwillig und mit großer Skepsis aufgenommen werden. Im Laufe der Zeit leben sie sich immer besser ein, lernen, ihre unterschiedliche Physiologie auszugleichen und die für die Metkayina wichtige Verbindung zum Wasser zu verstehen/erlernen. Es kommt jedoch, wie es kommen muß: die Menschen finden sie und die Konfrontation um die natürlichen Ressourcen des Planeten und persönliche Rache beginnt...
Durch die größtenteils negativen Kommentare zu dem Film war ich schon etwas unsicher, ob er mir den gefallen könnte. Eins gleich vorweg:
Ja, das hat er! Und zwar richtig gut!
Natürlich ist die Geschichte nicht wesentlich anders als in Teil 1 und natürlich kann man der Fortsetzung das anlasten. Unabhängig davon habe ich aber einen Film zu sehen bekommen, in dem die neuen Charaktere (die Kinder) überzeugen, die Handlung abwechslungsreich ist und der vor allem (und seinen wir mal ehrlich: deshalb (!) guckt man sich diesen Film hauptsächlich an) eine sensationelle Optik besitzt. Die Unterwasserwelt ist spektakulär und hat mich das eine ums andere Mal begeistert. Die Szenen mit dem Tulkun-Bullen Payakan z. B. sind atemberaubend! Die Lebensfreude der Metkayina/Kinder bei ihren Streifzügen unter Wasser auf den Ilan (das Unterwasseräquivalent zu den Icran der Omatikaya) ist förmlich spürbar. Die Verbundenheit des Volkes mit allem, was im Wasser lebt, wird extrem deutlich in der Szene mit Ronal und "ihrem" Tulkun nach der Jagd der Menschen. Aber nicht nur die Wasserwelt wurde optisch herausragend umgesetzt, auch die Schiffe der Menschen (egal, ob groß oder klein) z. B. sind großartig geworden, Details ohne Ende und ein absolut realistisches Aussehen, innen wie außen. Das Dorf der Metkayina: sowohl funktional und der Witterung angepaßt als auch wunderschön. Des Weiteren hatte ich bei den Na'vi nie den Eindruck, auf CGI zu gucken, sondern für mich waren das den gesamten Film über reale Personen. Die bewaffneten Konflikte sind ebenfalls toll in Szene gesetzt, man kann dem Geschehen gut folgen, weiß wer wer und was gerade Sache ist (entgegen dem Schlachtenmatsch bei "Ready Player One" z. B.). Und das alles muß man erstmal so gut und realistisch hinkriegen!
Oft liest man im Zusammenhang mit dieser Filmreihe, daß es "nur" CGI ist. Aber wie arrogant sind wir denn, diese immense Arbeit - nicht nur am Computer, sondern auch in der Entwicklung und Ideenfindung (!!!) - abzutun und abzuwerten!? Wir selber haben doch nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was alles dazugehört, bis es so aussieht wie es aussieht. Um solch einen Streifen so außergewöhnlich detailliert und realistisch darzustellen ist unglaubliche Manpower erforderlich - guckt Euch mal den Abspann zu Ende an, dann wißt Ihr, was ich meine.
Fazit: Der Film erfindet das Rad nicht neu, auch die Geschichte ist fast 1:1 aus Teil 1 übernommen - abgesehen davon aber bekommen wir eine mehr als spektakuläre Welt in atemberaubenden Bildern präsentiert, die es so noch nie gegeben hat. Ich ärgere mich jetzt sogar ein bißchen, ihn nicht im Kino in 3D gesehen zu haben! Teil 3 kann kommen...
Das 4K-Bild ist zwar nicht "Aquaman"-spektakulär, aber wirklich gut geworden. Der Dolby Digital-Ton hingegen ist eigentlich eine Frechheit: natürlich bekommt man die Dialoge mit und auch bei Kämpfen u. ä. kann man die Geräusche zuordnen, aber es fehlt irgendwie die Dynamik - vor allem, wenn man weiß, wie großartig Atmos klingen kann. Ist mir unerklärlich, warum Disney das so durchzieht.
Auf dem Weg nach Westen wird ein Treck amerikanischer Siedler von einem Stamm der Sioux-Indianer bedroht. Der Scout Johnny Hawks (Kirk Douglas) wird zu Hilfe geholt, um zwischen den Siedlern und Indianern zu vermitteln. Dabei verliebt er sich in Onathi (Elsa Martinelli), die hübsche Tochter des Indianer-Häuptlings Red Cloud. Es gelingt ihm sogar, einen Friedensvertrag auszuhandeln. Doch als weiße Banditen (u. a. Walther Matthau), die es auf das Gold der Indianer abgesehen haben, mehrere Stammesmitglieder ermorden, scheint ein Krieg unvermeidlich...
Das extrem frauenfeindliche Verhalten von Douglas - als Macho kann man das nicht mehr bezeichnen, das wäre untertrieben - gegenüber der Häuptlingstochter ist schon arg ärgerlich. Positiv allerdings, daß die Indianer hier nicht sinnlos in den Tod, sondern wirklich taktisch klug angreifen.
Netter Western mit Film Legende Kirk Douglas als Helden und Walter Matthau als Gold gieriger Antagonist. Schöne Landschaft Aufnahmen und ein sehr stolzes Indianer Volk sind weitere Zutaten für diesen Klassiker. Was ganz übel aufstößt: Das „Begattungsritual“ vom grinsenden Kirk Douglas, was quasi eine verhinderte Vergewaltigung ist und am Ende selbstverständlich trotzdem dazu führt, dass man(n) bekommt was verlangt und verdient ist, wäre selbst ohne diese ganze aufgeheizte und aus gutem Grund endlich mal wirklich thematisierte Debatte unter aller Sau.
Das Bild unterläuft einigen Schwankungen zwischen gut und mittelmässig.
Story: Captain Gao Quian ist der Leiter einer Helikopter Rettungseinheit. Täglich löschen sie Feuer, bergen Menschen aus brennenden Schiffen, Flugzeugen oder Lastern. Gleichzeitig hat er ein anspruchsvolles Familienleben, seine Frau verstarb an Krebs und nun ist er alleine mit seinem Sohn, der sich nichts mehr wünscht als eine neue Mutter. Insgesamt ist The Rescue eine Mischung aus Aktion und Drama, wobei der Film technisch und in der Story gut umgesetzt ist, aber mir ist der Ansatz, dass alle Actionszenen nahezu perfekt präsentiert werden zu wenig. Die Charaktere wirken einfach steif und die Dialoge bestehen selten aus mehr als einem Satz. Das ganze wirkt dann doch gespielt, was dem an sich gutem Film unpersönlich und kalt wirken lässt.
Bild: Sehr gute Schärfe, sehr kraftvolle Farbgebung, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Selbst wenn man nichts erwartet bei einem Avatar Fortsetzungsfilm... man wird definitiv noch unterwältigt.
Zieht man die durchaus impsoante CGI Tricktechnik ab, haben wir am Ende nichts weiter als das, was wir im Vorgänger hatten. Garniert wird all der Plattitüde zweiter Teil mit der Stumpfsinnigkeit zahlreicher Parallelen, wie sich die USA und dessen Militär gegenüber anderen Ländern verhält, nur das die ganzen 3 Stunden über hier ein persönlicher Rachefeldzug eines - diesmal in blau gekleideten - Kernels zelebriert wird, der an Widerlichkeit und Vorhersehbarkeit eigentlich kaum mehr zu übertrumpfen ist. Selbst der "Masken auf" Spruch hat wieder ins Drehbuch gefunden... Wieso der Film bei derart wenig Story wirklich über 3 Stunden benötigt, weiß wohl nur James himself...
Ich war jedenfalls permanent angeekelt darüber, welche Versatzstücke, die aus einem typischen US-Kriegsfilm entliehen oder einer Nachrichtensendung hätten sein könnten, hier Verwendung finden und habe mich permanent gefragt, wieso Cameron für diese flache Darbietung über 10 Jahre brauchte um das zu inszenieren.
Ja, die Unterwasser-Szenerie ist nett anzusehen, aber da man in diesem Universum nichts weiter als Mord und Totschlag, statt irgendwas anderes inszeniert, ist all der Aufwand doch arg in Zweifel zu ziehen. Selbst die Charaktere könnten "Blaupausen" haha... für stereotype Menschen sein... selbst die Kinder der 2 Stämme mobben sich dergestalt, dass man denken könnte man steht gerade auf m Schulhof... nichts hat Finesse, nichts ist originell... es ist einfach aktuelle Gesellschaft in blau oder türkis mit typischen Tropes... dabei könnte man so viel schönes originelles in dieser durchaus interessanten Welt inszenieren.
Disney typisch klingt der Sound auch echt fad, drucklos... eben die Hausfrauenmischung für Joghurtbecher-Equipment...
Wer sehen will, wie ein Militär-Gargamel wieder in ein blaues Schlumpfdorf einfällt, ist hier gut beraten... wer mehr erwartet hat, mehr vom Universum, den Bräuchen usw. zu erleben, könnte durchaus enttäuscht werden.
793 Jahre vor Christus: Wikinger-Führer Eirick wird auserkoren, die drohende Vernichtung seines Clans abzuwenden! Der machthungrige Donnergott Thor ist nämlich auf der unerbittlichen Suche nach uralten mythischen Artefakten, mit denen er unaufhaltsam werden kann ... Und nur Eirick kann ihn stoppen! Ihm zur Seite stehen der Krieger Yang aus dem fernen Orient, die Schwertkämpferin Brynna und sein treuer Waffengefährte Sven! Werden sie gemeinsam Thor rechtzeitig vor der "Blut-Sonnenfinsternis" aufhalten können, die ihm dank der Artefakte eine unglaubliche Macht verleihen würde....?
Von VIKINGDOM sollte man einfach nicht zu viel erwarten, kann der Film nicht ansatzweise an große Produtkionenmithalten, und natürlich handelt es sich um eine eher " billige" Produktion., was man an den Kostümen, und dem ganzen Drumherum einfach sieht.
Und dennoch kann man den Film einfach mal nebenbei schauen, sollte allerdings auch die geschichtliche Korrektheit nicht allzu ernst nehmen.
Das Bild ist ok, die Farben passen, bei Kontrast,Schwarwert und Schärfe hätte man aber mehr machen können.
Der Ton ist soweit ordentlich, die Dialoge gut verständlich, die Musikeinlagen ebenfalls gut abgemischt, die Actionszenen recht gut umgesetzt, allerdings fehlt mir in den Kampfszenen einfach der letzte Bumms.
Extras liefert die Scheibe nicht.
VIKINGDOM kann man gucken, wenn man mal einen " No Brainer" Film für zwischendurch braucht.
Man sollte einfach nichts erwarten, dann kann der Film durchaus überzeugen.
Der ruhelose Logan wird an seine Vergangenheit erinnert, als ihn eine junge Frau bittet, nach Japan zu kommen, um dort einen ehemaligen Soldaten zur Weite zu stehen, dem er einst das Leben rettete. Der bietet ihm ein außergewöhnliches Geschenk zum Dank an, Sterblichkeit. Doch Logan trifft in Japan nicht nur auf Freunde, sondern auch gefährliche Feinde, mit ähnlich außergewöhnlichen Fähigkeiten wie er selbst...
Im Grunde kann ich mich den anderen Bewertern anschließen, Action hui, Geschichte eher mau und vorhersehbar.
#Trotzdem macht der Film durchaus Spaß, was auch an der technischen Umsetzung liegt, denn die ist richtig gut geworden.
Das Bild ist super, die Farben gelungen,Schwarzwert und Kontrast auf einem sehr hohen Level, auch der Schwarzwert .
Besser kann man es eigentlich nicht machen.
Auch der Ton ist sehr räumlich, die Mischung zwischen Dialogen und Actionszenen sehr gut abgemischt.
Lediglich in der ein oder anderen Actionszene iwrkt der Ton etwas drucklos, hier hätte ich mir noch mehr Bumms gewünscht.
Die Extras sind üppig ausgefallen, und durchaus im oberen Mittelfeld anzusiedeln.
WOLVERINE . WEG DES KRIEGERS ist gutes Popcorn Kino für einen unterhaltsamen Kinoabend.
Von der Geschichte sollte man nicht zu viel erwarten, alles in allem durchaus ein guter Film, den ich empfehlen kann.
Doc Holliday ist ein ehemaliger Zahnarzt, der vom Kartenspiel lebt. In Notwehr hat er beim Spielen einen Kontrahenten getötet. In letzter Minute rettet ihn Marshall Wyatt Earp vor der Lynchjustiz einer wütenden Meute. Als Docs Lebensretter Jahre später Hilfe im Kampf gegen die berüchtigte Clanton-Bande benötigt, ist Doc Holliday sofort dazu bereit, zumal er gerade schrecklichen Streit mit seiner Freundin hat. Im ganzen Land sind Überfälle und Mord an der Tagesordnung, so daß die beiden Männer nicht viel Zeit haben, um das Versteck der Clantons zu finden...
Das Staraufgebot rund um diesen Western ist sehenswert, angefangen bei den beiden Hollywoodgrößen Burt Lancaster und Kirk Douglas, über Dennis Hopper, DeForest Kelley und Rhonda Fleming kann man nur staunen.
Nicht nur Stars werten den Film auf, die Geschichte tut dies ebenfalls, geht es doch um die beiden wahren Figuren Doc Holliday und Wyxatt Earp und deren wohl legendärer Schießerei am O.K.Corrall.
Auch die technische Umsetzung ist gut gelungen.
Das Bild ist gut gelungen,die Farben sind gut, Schwarzwert und Kontrast sind dem Alter entsrpechend auch sehr gut umgesetzt, lediglich ab und zu wirkt das Bild etwas schwammig bzw. unscharf.
Tonal sind die Dialoge gut und klar verständlich, die englische Tonspur ist auch durch die Musikuntermalung harmonsich, eine Räumlichkeit gibt es ebenfalls, hier sollte man aber auch nicht zu viel erwarten.
Extras gibt es keine.
ZWEI RECHNEN AB ist großes Westernkino, mit einer guten Geschichte, die zu überzeugen weiß.
Bild und Ton sind klasse, alles in allem ein Film, der mir sehr gut gefallen hat, und den man bedenkenlos jedem Western Fan empfehlen kann.
Wer kennt sie nicht, die wohl berühmteste Männerfeundschaft der Filmgeschichte, WINNETOU und OLD SHATTERHAND, Helden meiner Kindheit, und uch heute noch schaue ich mir die Filme immer wieder sehr gerne an.
Leider werden heutzutage solche Filme nicht mehr gedreht, daher umso schöner, das man nun diese Geschichte in noch besserer Bildqualität in den Handel gebracht hat.
Lohnt sich der Umstieg auf diese 4K Edition, wenn man andere Varianten schon hat?
Ich sage ja, auch wenn im Vorspann darauf hingewiesen wird, das zur Aufbereitung lediglich die 35mm Filmversion zur Verfügung stand, und man dennoch das Beste versucht hat, aus dem Bild heraus zu holen.
Sieht man vom Vor und Abspann einmal ab, dann ist das Bild fast in Gänze toll geworden, und würdigt den Film so, wie er es schon längst verdient hätte.
Die Farben sind klasse, der Kontrast und der Schwarzwert sehen jetzt ebenfalls richtig gut aus, auch bei der Schärfe hat man sich sehr viel Mühe gegeben und das Bild entsprechend aufgewertet.
AB und an gibt es zwar leichtes Grieseln, für mich aber dennoch kein Grund , dem Bild hier nicht die volle Punktzahl zu geben
Der Ton ist ordentlich, die deutsche 5.1 Spur ist sehr gut und klar verständlich, die Musikuntermalung gut gelungen und eine gewisse Räumlichkeit gibt es ebenfalls, wobei mir der Ton am Ende doch etwas zu drucklos erscheint.
Die Extras bestehen neben dem wirklich tollen 32seitigen Booklet aus einer Interview Dokumentation,sowie einem Blick Hinter die Kulissen.
Am Ende steht ein für mich zeitloser Westernklassiker, der mich schon als Kind in seinen Bann gezogen hat.
Mag die Geschichte verkllärt sein, und Karl May im echten Leben nie einen Fuß nach Amerika gesetzt haben, dann ist das doch heute noch eine tolle Familiengeschichte, die nun in 4k eine würdige Umsetzung erfahren hat.
Wäre toll, wenn auch noch andere Filme in einer solchen Ausführung erscheinen würden.
Den fand ich überraschenderweise sehr unterhaltend und witzig. Die Idee war auch sehr cool und gut umgesetzt. Von daher lustiges Filmchen, das die typischen Slasher-Klischees gekonnt auf die Schippe nimmt und stellenweise sogar auch mit ernsten Momenten punkten kann.
Ein wahres Sammlerstück… Diese Gladiator Supreme Edition beinhaltet einen der besten Monumentalfilme der Filmgeschichte mit einem grandiosen Russell Crowe in einer fantastischen UHD Edition... Optisch wirklich ein Hingucker :-) Für alle Gladiator Fans und die es werden wollen, ein absolutes Muss!
Ridley Scott hat hier etwas für die Ewigkeit auf die Leinwand gezaubert… Es gibt wohl nur eine Hand voll Filme, die es so gut geschafft haben, etwas komplexes auf ein visuelles Medium zu übertragen. Von der Ausstattung über die Schauspieler bis hin zur Dramaturgie passt einfach alles.
Das Bild & der Ton sind nach meiner Beurteilung schlichtweg Atemberaubend! Besser sah der Film zuvor noch nie aus! Auf das Gesamtpaket dieser Box möchte ich nicht weiter eingehen, denn jeden Intresenten dieser Edition kennt den Inhalt. Ich kann nur noch einmal sagen das sie einfach Grandios ist... Die Box selbst ist sehr hochwertig verarbeitet und ist mit ihren exklusiven Inhalten einfach nur fantastisch anzusehen… Der Kauf hat sich (Für Mich) definitiv gelohnt. Mit dieser Supreme Edition, erhält der geneigte Film/Gladiator Fan ein ganz besonderes Sammlerstück!
Ridley Scott hatt hier ein absolutes Highlight in diesem Genre geschaffen, ein wahrer Genuss. Diese Box ist wirklich ein rundherum gelungenes Meisterwerk und darf ohne Zweifel mit zu den besten Veröffentlichungen überhaupt gezählt werden und erhält meine volle Kaufempfehlung!
Mit ihrem Kurzfilm SAW starteten James Wan und Leigh Whannell Hype, der im erfolgreichsten Horror-Franchise aller Zeiten gipfeln sollte.
Acht Fortsetzungen später – eine neunte ist geplant – hat die Saw-Reihe mehr als eine Milliarde (Quelle: Wikipedia) weltweit eingespielt.
Saws dichte Atmosphäre und der spannend inszenierte Plottwist sind wohl nur die offenkundigen Gründe für seinen Erfolg, die guten Schauspielleistungen ein weiterer. Tobin Bell avancierte zum charismatischsten Film-Bösewicht der neueren Horrorgeschichte.
Saw (2004) ist auf vielen Ebenen ein nahezu perfekte Horrorthriller, der ein ganzes Genre erfunden hat, ohne selbst dieses zu bedienen.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild von Saw ist leider von sehr viel Filmkorn geprägt, um einen gewissen dreckigen Effekt zu erschaffen. So leidet die Bildqualität und nur selten kommt HD Feeling auf.
Bild: 3 von 5 Punkte
Der Ton der deutschen Synchronisation ist hier ein absoluter Hinhörer.
Da es beim ersten Teil der Saw Reihe in erster Linie auf die Dialoge ankommt, ist es sehr wichtig, dass diese verständlich sind. Dies ist hier der Fall.
Beim Showdown präsentiert die deutsche DTS-HD das Thema „Hello Zepp“ in vollen Zügen.
Ton: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist sehr interessant, insbesondere der Original-Kurzfilme „Saw“.
Auch das Behind the Scene Special Feature lohnt sich sehr.
Die Extras liegen hier aber nur in Standard-Definition vor, sodass es einen Punkt Abzug gibt.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw II:
Der zweite Film der wohl erfolgreichsten Horror-Filmserie ist der erste Schritt zum Folter-Splatter, den man insbesondere ab Teil 3 zu sehen bekommt. War Saw 1 noch ein interessantes Kammerspiel, bietet Saw II die vierfache Opferzahl und ja Opfer wird es hier geben.
Auch Teil zwei bietet am Ende das berühmte Thema „Hello Zapp“ und verspricht einen Plottwist, den man wohl nur von Saw kennt.
Story: 5 von 5 Punkten
Das Bild umfasst das Saw-typische Bildrauschen und Grobkörnigkeit, dieses wird überaus deutlich bei den Szenen, in denen durch schnelle Schnitte und Kamerafahrten Panik symbolisiert werden soll.
Auch bei dunklen Szenen verschwimmen leider hin und wieder Details.
Bildqualität: 4 von 5 Punkten
Dass die deutsche Tonspur ein HD-Update bekommen hat, ist insbesondere bei Neuauflagen, die nur ein Verpackungsupgrade bekommen, nicht selbstverständlich und Saw II hat ein solches Update bekommen.
Nahezu perfekt!
Tonqualität: 5 von 5 Punkten
Ein Making-Of, entfallene Szenen und Jigsaw’s Fallen sind nur ein kleiner Auszug aus dem Repertoire des Bonusmaterials von Saw II. Es gäbe die volle Punktzahl, würden die Special Features (komplett) in HD vorliegen. So gibt es sehr gute 4 von 5 Punkte.
Extras: 4 von 5 Punkten
Saw III:
Der dritte Teil „Saw III – Hast du das Leben verdient?“ schraubt gewaltig an der Blood’n’Gore-Schraube, sodass das Franchise endgültig in das Genre Splatterfilms angekommen ist. Wie immer warten gelungene Fallen bzw. Folterinstrumente auf den geneigten Zuschauer und auch Tobin Bell mimt den Antagonisten Jigsaw perfekt.
Der dritte Teil der Saw-Reihe ist mitunter der brutalste, so ist es keine Überraschung, dass die Kinofassung auch nach mehrmaliger Vorlage bei der FSK keine Freigabe für die R-Rated (Kinofassung) oder Unrated Fassung erhielt. Die hier vorliegende FSK18- Version ist um fast 5 Minuten (295 Sekunden / 29 Schnitte) im Vergleich zur Kinofassung gekürzt.
Aufgrund der Schnitte kann aber keine volle Punktzahl gegeben werden.
Story: 3 von 5 Punkten
Das Bild ist eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Veröffentlichungen, hat aber weiterhin in den dunklen Szenen mit Rauschen zu kämpfen. Dennoch ist das Bild scharf und Kontraststark.
Bild: 4 von 5 Punkten
Der deutsche Ton ist dafür ein Highlight. Hier passen Dialogabmischung und Räumlichkeit. Der deutsche Ton liegt in DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor.
TOP!
Ton: 5 von 5 Punkten.
Das Bonusmaterial ist super und es gibt viele Featurettes. Es sind die gleichen wie in der Unrated-Fassung.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw IV:
Der vierte Teil besitzt eine sehr ähnliche Handlung wie Teil 3, in der der Protagonist sich von Jigsaw gestellten Aufgaben stellen muss.
Letztlich ist die Story hier aber zu ähnlich und zu banal, als dass sie einen Mehrwert für das Franchise hätte.
Leider ist die FSK 18 Fassung laut Schnittberichte bereits im Vergleich zur R-Rated-Kinofassung um fast 10 Minuten gekürzt. So haben wir nur noch eine Laufzeit unter 80 Minuten.
Story: 2 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist weiterhin auf Saw-typischen Niveau und sicherlich keine Referenz. Das altbekannte Rauschen bleibt auch hier.
Der Kontrastwert ist aber wieder erste Sahne.
Bild: 4 von 5 Punkte
Wie schon bei den Veröffentlichungen von Saw I-III ist der Ton nahezu perfekt. Die deutschen Tonspuren liegen als DTS-HD MA 7.1 und DTS ES 6.1 vor und wummern so aus den Boxen.
Wieder mal loben kann man nur den Soundtrack von Charlie Clouser.
Ton: 5 von 5 Punkten
Die Special Features sind überaus informativ und interessant. Hier bleibt kein Wunsch offen in Sachen Bonusmaterial.
Extras: 5 von 5 Punkten
Saw V:
Der fünfte Teil der Saw-Serie zeigte im Jahr 2008 mal wieder, wozu Menschen in der Lage sind, wenn es um ihr Leben geht. Häufig ist dies auch der Abgrund der menschlichen Natur.
Saw V ist nun der zweite Film, bei dem der Hauptantagonist nicht mehr unter den Lebenden weilt und sein Schüler das Vermächtnis Jigsaws weiterführt.
Nach dem etwas mauen vierten Teil konzentriert sich Teil 5 wieder mehr auf die Opfer und wir können verfolgen, wie diese wieder als Gruppe agieren.
Mit David Hackl nahm dieses mal ein Regiedebütant auf dem Stuhl platz, ohne dabei vollkommen neu sich mit der Saw-Materie auseinander setzen zu müssen, so war Hackl bereits ab Teil 2 in der zweiten Reihe dabei (Art Director & Second-Unit-Regisseur).
Die hier vorliegende FSK-18-Fassung ist 3 ½ Minuten im Vergleich zur Kinofassung gekürzt. Die Kinofassung hat aber bereits einen Laufzeitunterschied von ca. 3 Minuten.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild weist bis dahin die beste Qualität im Vergleich der Teile Saw 1-5 auf. Die Schärfe und der Kontrast sind top und Der Detailgrad ist lobenswert. Es gehen keine bis wenig Details in der vorherrschenden Dunkelheit während der Szenen verloren.
Bild: 4 von 5 Punkte
Der Ton überragt mal wieder alles bei der Veröffentlichung. Die deutschen Tonspuren liegen abermals in DTS-HD MA und DTS-HD HR vor und wummern wunderbar aus den Lautsprechern.
Ton: 5 von 5 Punkte
Die Extras bei Saw V sind interessant, wirklich lobenswert sind die Audiokommentare, als auch Extra um die Fallen von Saw 5.
Leider ist der Umfang im Ganzen etwas wenig.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VI:
William Easton ist Leiter einer Krankenversicherung und verweigerte Jigsaw einst Forderungen bezüglich einer Krebstherapie.
Dafür muss er nun büßen: Nun soll er in einem leerstehenden Gebäude binnen einer Stunde vier Tests erfolgreich bestehen, andernfalls explodieren Bomben an seinen Armen und Beinen. Während der Tests trifft er vor allem auf Menschen aus seinem beruflichen Umfeld, über deren Schicksal er fortan Herr ist.
Mit Teil 6 endet die zweite Trilogie, bei der die Nachfolge von Jigsaw im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Film stellt innerhalb dieser Trilogie als auch in der gesamten Hexalogie nochmal ein kleines Highlight dar: Die Story ist nochmal eine deutliche Steigerung und gipfelt im Showdown aller Beteiligten im Spiel ums Überleben.
Insbesondere die Splatterszenen sind nochmal drastischer, welche aber in der FSK18-Fassung um ca. 2 Minuten im Vergleich zur Kinofassung (R-Rated) gekürzt sind.
Story: 3 von 5 Punkte
Das Bild ist das „sauberste“ aller Teile bisher, die Grobkörnigkeit und das Rauschen, für Saw sehr typisch, ist so gut wie nicht erkennbar. Zu Referenz fehlt es aber doch sehr.
Bild 4 von 5 Punkte
Der Ton ist bei Saw VI im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich verhalten. Zwar gibt es auch bei dieser Veröffentlichung keine großen Abzüge zu beklagen, so wirkt der Ton aber einfach dezenter bzw. gedämpfter, insbesondere beim Showdown mit Charlie Clouser’s Hello Zapp.
Ton: 4 von 5 Punkte
Auch das Bonusmaterial wirkt zurückgefahren und bietet nicht mehr den vollen Umfang wie zuvor. Interessant bleibt es allemal.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw VII:
Das Ende des erfolgreichsten Horrorfilmsaga sollte ein großes Finale sein.
Dank Hype wurde er in den Kinos in 3D veröffentlicht. Nun schließt Saw VII den Kreis und lässt insbesondere die Handlungsstränge aus der Jigsaws-Vermächtnis-Trilogie (Teil 4-6) zusammenlaufen.
Saw VII setzt dabei auf bekannte Elemente, so wird eine Person getestet und muss sich und seinen Wegbegleitern helfen (s. z.b. Saw VI oder Saw III).
Letztendlich beschreitet der siebte der Teil die gewohnten Pfade, ohne auch nur einmal nach links oder rechts zu schauen.
Für die Story setzt man voll auf altbekanntes, um den damaligen 3D Hype mitzunehmen.
Und das ist das größte Manko: Da Saw 3D mit 3D-Kameras gedreht wurde und eben nicht im Nachgang konvertiert, sind viele Szenen oder Bereiche sehr hell, da dank 3D-Brillen im Kino sowieso nochmal abgedunkelt wird. Daher auch das pinke Blut für 2D.
War die FK18-Version im Kino, aufgrund der anderen Freigabekriterien, noch ungekürzt, sieht für das Heimkino etwas anders aus. Hier ist die Veröffentlichung mit FSK-Freigabe im Vergleich zur R-Rated Kinofassung um 1:15 Min gekürzt.
Story: 2 von 5 Punkte
Das Bild wirkt sehr blass und zu sauber, dies ist eine Folge, die dem 3D geschuldet ist. Filmkorn ist so gut wie nicht vorhanden. Teilweise wirkt es etwas zu weichgezeichnet.
Dennoch kann man nicht meckern, man hat aber auch nicht alles herausgeholt, was der Stand der Technik in Jahr 2010 möglich gewesen wäre.
Bildqualität: 3 von 5 Punkte
Die Tonqualität ist im Vergleich zu Teil VI wieder etwas stärker gehalten und versteckt sich nicht mehr. Dank guter Räumlichkeit bekommt das Gefühl mittendrin zu sein. Und im finalen Twist ertönt mal wieder der großartige Score von Charlie Clouser.
Wunderbar ist, dass die deutsche Tonspur in DTS-HD 5.1 MA vorliegt.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist informativ und interessant. Die einzelnen Features hätten alle etwas länger ausfallen können.
Extras: 4 von 5 Punkte
Jigsaw (Saw VIII):
Die 7. Fortsetzung einer Horror-Mainstream-Reihe vermag wahrlich nicht das Rad neu erfinden.
Insbesondere ganze 7 Jahre später veröffentlicht wird.
So ist Jigsaw nicht nur Sequel, sondern auch der Versuch eines Reboots und muss den Spagat meistern, innovativ und altbekannt zu sein
Jigsaw, alias Saw 8, schafft diesen Spagat meiner Meinung ganz gut, so er besinnt sich nun auf die Grundideen der ersten 3 Filme.
1. Wer ist der Killer
2. Perfide "Fallen"
3. Ein Story Twist am Ende
Für diese Rückbesinnung und etwas frischen Wind wirkt Jigsaw (2017) eben nicht wie der xte Teil einer Filmreihe, sondern hätte wunderbar der Start einer neuen Mordserie werden können.
Story: 5 von 5 Punkte
Das Bild der Blu Ray wirkt "professioneller" und nicht mehr so billig wie es noch bei SAW VII: Vollendung war. Die Töne sind satt, der Blut ist ROT. Rauschen konnte ich nur im geringen Maße ausmachen.
Bildqualität: 4 von 5 Punkte
Der Ton hat auch hier seine Stärken in der Musik von Charlie Clouser, sodass der Soundtrack, aber auch die musikalische Ummalung der Fallen mit viel Dynamik daherkommen. Lobenswert ist, dass die die deutsche Tonspur in Dolby Atmos 7.1 vorliegt.
Tonqualität: 5 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial ist dahingegen sehr mau ausgefallen. Da haben andere Releases der Saw Teile schon besser abgeliefert. Das Steelbook selbst hat ein eher untypische Covermtoiv – wer es mag.
Extras: 3 von 5 Punkte
Saw: Spiral (Saw IX):
Detektiv Banks untersucht den Mord an einem Polizisten, er erhält sogar eine Nachricht vom Mörder, der sich als Jigsaw-Killer ausgibt und ankündigt, die Polizei von Korruption zu befreien: Weitere Polizisten werden auf grausame Art ihr Leben lassen.
Nur Banks, sein neuer Partner und sein Vater, ein pensionierter Polizist, können den Killer stoppen. Doch als sie ihm zu nahekommen, werden auch die drei ein Opfer von Jigsaw.
Saw: SPIRAL eröffnet ein neues, perfides Kapitel der SAW-Saga, in dem ein kaltblütiger Serienmörder auf bestialische Weise für seine ganz eigene Form von Gerechtigkeit sorgt.
Der neunte Teil ist eine Schöpfung von Saw-Fan Chris Rock persönlich, der sich einen Traum erfüllte. Der Film schafft es aber nicht seinen Vorgängern qualitativ das Wasser zu reichen.
Die solide Detective-Story ist zwar interessant, aber nicht neu, aber nur unzureichend erzählt. Chris Rock steht sich mit seinem Ego und gestellter Ernsthaftigkeit selbst im Weg, Samuel L. Jackson parodiert sich selbst, denn er muss der Schimpfwörter benutzende „Bad Cop“ sein.
Letztlich versucht Spiral zu schnell den Blutzoll von Saw zu erreichen. Die Fallen wirken dabei leider gehetzt und sind schnell geschnitten, sodass man nichts erkennt.
So kann man sich fragen, ob nicht vielleicht die Geschichte um John Kramer auserzählt ist.
So bleibt am Ende von Saw: Spiral ein fader Beigeschmack hängen, man habe alles schon besser gesehen. Viel mehr als ein Versuch das erfolgreichste Horror-Franchise aller Zeiten wiederzubeleben ist es leider nicht.
Story: 3 von 5 Punkte
Die Bildqualität ist durchgängig nahezu perfekt und eine Produktion aus 2022 absolut würdig. Die Farben sind satt und man erkennt einen hohen Schärfe- und Kontrastgrad. So ist selbst die Blu-Ray eine Top-Veröffentlichung.
Bild qualität: 5 von 5 Punkte
Und selbst die Tonqualität ist super. Die Dialogabmischung ist klar und deutlich, und selbst die deutsche Tonspur liegt Dolby Atmos und in Dolby TrueHD 7.1 vor.
Tonqualität: 4 von 5 Punkte
Das Bonusmaterial bietet wie allen Saw-Teilen einen netten Einblick hinter die Kulissen. Lediglich der Umfang ist etwas zurückgeschraubt. Schade.
Extras: 3 von 5 Punkte