Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 11.04.2016 um 18:18
" Guardians of the Galaxy " habe ich das erste Mal sogar im Kino gesehen und muss sagen, da hatte es mich irgendwie etwas enttäuscht, ich weiss nicht was ich erwartet habe. Samstag Abend erneut in 3D gesehen und bin doch begeistert, ich fand den Streifen jetzt doch besser als im Kino, aber irgendwie so ganz will er mich nicht überzeugen warum auch immer. Naja egal, ich freue mich jetzt schon sehr auf " Guardians of the Galaxy 2 " alleine schon weil Sylvester Stallone zusehen sein wird und der ähnelt voll Kostüm her etwas den Richter Dredd!

Das Bild ist auf jeden Fall hervorragend, auf sehr hohem Niveau mit tollen Farben, der zu keinem Zeitpunkt etwas zu wünschen offen lässt. In 3D hat mir der Streifen ebenfalls sehr gut gefallen, technisch hervorragend. Auch der Ton ist hervorragend und lässt die Wände im Heimkino vibrieren. Das Bonusmaterial überzeugt von der Menge ebenfalls und kann man sich ruhig geben. Sehenswerter Marvel Streifen den man ohne weites anschauen kann, ich freue mich auf Teil 2.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 17:56
" The Interview " ist viel mehr Satire als Komödie und schon absolut sehenswert. Der Humor ist eher subtil gehalten, oft sind es einfach die Dialoge an sich, die urkomisch sind. Dennoch nicht jeder versteht den Humor den der Streifen von sich gibt. Verständlich ist also, dass Nordkorea " The Interview " nicht für lustig empfindet, da es auf Vorurteilen und schwarzer Humor basiert. Mir hat der Film gefallen auch wenn er manchmal sehr übertrieben hat.


Die Bildqualität ist hervorragend und lässt kaum etwas zu wünschen übrig. Der Ton ist ebenfalls sehr gut, Blu-Ray in Sony üblicher Bild- und Tonqualität die sich sehen lassen kann. Extras habe ich leider nicht gesehen, haben mich irgendwie nicht interessiert, dennoch von der Menge etwas über den Durchschnitt.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 17:40
" Boogie Nights " ist in den siebziger Jahren angesiedelt und zeigt uns die Geschichte des Eddie Adams, der zum Pornostar wurde. Eddie ist gerade mal 17 Jahre alt. Er hat die Schule geschmissen. Seine Eltern unterstützen ihn nicht und halten ihn für einen Versager. Um aus seinen Heimat Ort wegzukommen, nimmt Eddie eine Stelle in einen Nachtclub weit entfernt von der Heimat an. Dort wird er von dem Regisseur Jack Horner entdeckt. Es stellt sich heraus, dass Jack kein gewöhnlicher Regisseur ist. Er dreht nämlich pornografische Filme!

Das Bild ist meiner Meinung nach sehr gut, man merkt den Streifen die knappe zehn Jahre an. Das Bild ist ebenfalls sehr gut, könnte besser sein aber für mich reicht es. Die Extras sind eher knapp geraten von mir gibt es 2,5 Punkte, die ich aufgerundet 3 Punkte vergebe. Ansonsten ist " Boogie Nights " ein cooler Streifen, den muss man gesehen haben muss.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 17:29
" Wolverine: Weg des Kriegers " stellt ein spannendes Portrait dieses coolen Marvel Charakters dar und Hugh Jackman spielt Wolverine, in seinem zweiten eigenem Streifen, natürlich wieder hervorragend. Mir persönlich hat diese Fortsetzung sehr gut gefallen, auch wenn es nicht so viele neue Mutanten zusehen gibt aber dafür ist die Action, wie zu erwarten, auf einem hohen Niveau. Ich freue mich weiterhin auf jede Marvel Verfilmung und hoffe doch auf ein weiteres Wolverine Streifen.

Das Bild ist meiner Meinung nach hervorragend, stets auf sehr hohem Niveau der auf ganzer Linie zu überzeugen weiss. In 3D kommt der Streifen sehr gut, hätte dennoch etwas besser sein können obwohl die Tiefenwirkung gestimmt hat. Auch der Ton ist hervorragend zwar ohne eine HD-Tonspur aber macht trotzdem was her und sorgt für sehr gutes Feeling. Die Extras sind von der Menge her deutlich über den Durchschnitt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
2
bewertet am 11.04.2016 um 17:26
" Interstellar " verlangt vom Zuschauer eindeutig vollste Aufmerksamkeit und für unsere heutige Filmgeneration etwas mehr Durchhaltevermögen als üblich. Der Streifen nimmt sich viel Zeit um seine Story auszubauen bis sie eine, für mich lange nicht mehr verspürte, Sogwirkung entwickelt, die mir einige Gänsehautmomente verpasste. Die Action war teils unfassbar intensiv aber nicht überzeichnet und daher sehr glaubhaft inszeniert. Der Soundtrack von Hans Zimmer war enorm passend dosiert mal hypnotisch mal unglaublich brachial.


Das Bild ist stets auf sehr hohem Niveau und bekommt ganz eindeutig die volle Punktzahl. Auch die Tonqualität ist hervorragend und lässt nichts zu wünschen übrig, von Anfang bis zum Ende ein Genuss. An Bonusmaterial fehlt es an dieser 2-Disc Set Blu-Ray Edition wirklich nicht und somit auch hier vorbildlich. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 16:50
Einfach Hirn ausschalten und Film gucken.
Super Kampfszenen, gute Choreographie und unheimlich viel Blut.
Das Bild ist gestochen scharf. Leider ist der Ton nur in Dolby-Digital, aber gut abgemischt, so das Dialoge gut verständlich sind.
Steelbook ist gut gelungen. Ein Innenprint fehlt leider wieder mal.
Extras sind kaum vorhanden.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMR-BST835
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 14:35
Auch " Wenn die Gondeln Trauer tragen " stand schon längere Zeit auf meiner Liste und bin leider erst kürzlich, durch Freunde auf die Blu-Ray Disc aufmerksam geworden. Für mich ist dieser Streifen ein bedrückender Horrorthriller von Nicolas Roeg aus dem Jahr 1973, der seiner Zeit ganz klar vor raus war. John Baxter gespielt von Donald Sutherland, ist ein zufriedener Familienvater von zwei Kindern, der einen Auftrag für eine Restaurierung einer Kapelle in Venedig erhalten hat. Als er sich ein Dia der Kapelle anschaut, schüttet er versehentlich Rotwein darauf. Während der Tropfen sich seinen Weg über das Dia bahnt, erfährt John eine schreckliche Vision: Er sieht seine in einem roten Regenmantel bekleidete Tochter ertrinken. Ich könnte noch stundenlang über dieses Meisterwerk schreiben, jedoch würde ich dann einfach zu viel preisgeben, was nicht sein muss.


Das Bild ist für das Alter der, der Streifen trägt ganz solide, dennoch denke ich es ist Luft nach oben vorhanden gewesen. Auch der Ton ist gut, für das Alter habe ich wirklich nicht all zu viel erwartet. Die Extras sind von der Menge guter Durchschnitt und interessant.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 14:01
Da " Paddington " schon längere Zeit auf meiner Liste stand, musste ich mir in der letzten 4 für 30,-€ Aktion, endlich die Blu-Ray Disc holen. Mittlerweile habe ich den Streifen nun endlich auch gesehen und muss wirklich sagen, es ist ein gelungenes Abenteuerfilm für groß und klein. Unser tierischer Hauptprotagonist ist ein unglaublich liebenswerter, niedlich-tollpatschiger Charakter geworden, der nicht nur für Kinder lustige Sprüche auf Lager hat, sondern auch die Älteren durchaus zum lachen zu bringen weiss.

Das Bild ist hervorragend und die Animationen können sich ebenfalls sehen lassen. Der Ton spielt ja auch auf der oberen Liga und lässt selten etwas zu wünschen übrig. Die Extras sind auch ganz lustig, insgesamt nicht sehr viel aber auch nicht zu wenig. Ich finde den Streifen klasse und kann " Paddington " weiter empfehlen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 13:55
Film: Mein absoluter Lieblingsfilm, starkes Set, Super Story, nicht der typische Actionheld, Sci-Fi....einfach Top!!!
Bild: Wie bei Black Rain, für das alter sehr gut und besser als die DVD
Ton: Sogar da wurde noch ne Schippe drauf gelegt, richtig gut
Extras: will noch mehr ;) die Doku auf der Bonus Disc ist der Hammer und mit 3,5 Stunden Laufzeit des Filmes würdig. Habe auch noch die US Version mit allen 5 Versionen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Philips BDP7300
Darstellung:
Samsung PS-50A756T (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 13:44
" Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger " hat mir sehr gut gefallen und von der ersten bis zur letzten Minute in seinem Bann gezogen und somit wirklich sehr gut unterhalten können. Ich war hier auf ein unglaubliches Abenteuer vorbereitet, doch er zeigte mir besonders im Abschluss, dass dieser Streifen mehr als nur ein Abenteuer ist. Obwohl der Plot am ende nur erzählt wird, fragt man sich trotzdem: Welche Geschichte ist war? Die mit dem Tiger oder die mit dem Koch? Ich denke die Geschichte mit dem Tiger Richard Parker ist die wahre Geschichte.

Die Bildqualität ist hervorragend und lässt zu keinem Zeitpunkt etwas zu wünschen übrig. Auch in 3D kann sich die Bildqualität wirklich sehen lassen und dafür gibt es von mir 5 Punkte. Die Extras sind ebenfalls sehr sehenswert und deutlich über den Durchschnitt Das Pappschuber ist ebenfalls sehr schön gemacht. Ansonsten wie ich finde eine sehr gelungene Edition, aber vor allem auch der Streifen, der in keiner guten Sammlung fehlen darf.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 11.04.2016 um 13:37
Das Erste, was mir nach der Sichtung des Films in Erinnerung geblieben ist, ist das von Michael Douglas gefahrene "Mercedes-Benz G 63 AMG 6×6 Showcar" mit STUTTGARTER Kennzeichen/Zulassung. Wo gibts das denn? Musste hier Mercedes so viel Werbung in eigener Sache machen? Denn sonst macht es keinen Sinn, dieses edle Wägelchen in Stuttgart zuzulassen und dann in die Mojave-Wüste zu verschiffen. Okay, dem Charakter von Douglas - John im Film ist alles zuzutrauen, aber dass er einen Wohnsitz in Stuttgart hat, sehr unwahrscheinlich. Egal, nun zum Film:

Der Streifen hat mir sehr gut gefallen, denn Douglas trumpft hier hammermäßig schauspielerisch auf. Die Coolness, die Protzerei, die Skrupelosigkeit und am Ende die Verzweiflung ist kaum zu überbieten. Auch die Atmosphäre/die Kulissen sind ein klarer Pluspunkt des Films. Hier macht es richtig Spaß, den beiden Hauptakteuren im Film zuzuschauen. Das angekündigte Katz- und Mausspiel ist zwar sehr ungleich, aber geil gemacht. Nur realistisch ist der Film nicht wirklich, gerade was den Überlebenskampf von Ben angeht. Liegt da z.B. komplett dehydriert und kurz vorm Abnippeln in einer Höhle, findet Stunden später etwas Wasser und ist auf die nächste Sekunde wieder topfit (also kräftemäßig). Egal, das ist Hollywood und der Film macht Spaß! Das Finale ist auch mega-heftig und TOP gemacht. Alles in allem ein sehr guter Genre-Beitrag, der vor allem für Douglas Fans in die Filmsammlung gehört = 4 Punkte.

Bild-und Ton sind durchgehend HD-würdig, hier und da gibts Unschärfen und Filmkorn, aber sonst alles soweit in Ordnung. Extras Fehlanzeige außer Trailer. Wendecover und blödes Coverbild.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
LG BP740
Darstellung:
LG 55UB836V (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 13:35
" Whiplash (2014) " ist großartig, zudem hat es mich sehr überrascht, habe damit garnicht gerechnet gedacht. Miles Teller spielt mit einem feurigen Eifer den jungen Jazz Schlagzeuger Andrew, der an einem Elite College Musik studiert und unbedingt in den Musikkurs des harten Lehrers Fletcher kommen möchte. Dieser wird sensationell gespielt von J.K Simmons. Er ist eine Legende für seine Schüler und spornt alle immer wieder zu Höchstleistungen an. Die Methoden sind allerdings mehr als Old School!

Das Bild ist meiner Meinung nach wirklich sehr gut, auf jeden Fall über 4 Punkte, von mir gibt es um genau zu sein 4,5 Punkte. Auch der Ton überzeugte mich auf ganzer Linie und finde die volle Punktzahl mehr als recht. Extras bietet diese Scheibe ebenfalls, zudem gibt es noch ein UV Code und ein Pappschuber, was 3 Punkte durchaus gerechtfertigt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, " Whiplash " ist ein Streifen den man unbedingt gesehen haben muss.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 13:06
Habe mir den aufgrund der positiven Kritiken geholt und bin wirklich positiv überrascht. Eine sehr gute Geschichte, die trotz der sehr langen Laufzeit keine Längen aufweist. Fazettenreiches Thriller-Drama mit toller Spannung. Seit langer Zeit keinen so guten Gefängnisfilm gesehen, was auch an der sehr guten schauspielerischen Leistung begründet ist.

Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, satter Schwarzwert und nur minimale Schwächen. Das leichte Filmkorn stört keinesfalls. Insgesamt 4,5 von 5.

Der Ton ist bei diesem über weite Strecken recht ruhigen Films etwas frontlastig mit dezenten, aber sehr guten räumlichen Effekten.

Die Extras sind leider ziemlich mau.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 12:25
"Howl" ist ein gelungener B-Horror mit ordentlichen Creature-Effekten und auch die Gore-einlagen fand ich ganz gut! Die Geschichte um den stehengebliebenen Zug fand ich interessant und auch die Atmosphäre ist ziemlich gruselig! Die Darsteller machen ihren Job gut!

Fazit: Kleiner, feiner Werwolf-Horror-Beißer, den ich der Fangemeinde nur empfehlen kann!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Onkyo BD-SP309
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 11:41
Hat mir wirklich sehr gut gefallen, Bild ist keine Referenz, gerade noch 4 Balken, Ton hingegen Referenz !
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Samsung UE-60H7090
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 10:38
Maggie ist ein atmosphärisches Zombie-Drama mit neuen und auch interessanten Ansätzen. Trotz der stimmungsvollen Inszenierung war mir der Streifen zu anstrengend auf Kunst getrimmt. Aus der Story hätte man hier klar mehr rausholen können.

Das Bild zeigt in den Close-Ups eine sehr gute Schärfe. Die Farben sind extrem reduziert, hier regieren die Braun- und Grautöne. Der Score schafft Räumlichkeit, ansonsten spielt der Ton hier klar im Frontbereich.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 08:39
Von einem Attentäter aus dem Hinterhalt, wird der Geheimagent Pillbox erschossen. Gerade als er für einen geheimen Auftrag unterwegs war. Hier war er als Verbindungsmann zu einer Ufo-Besatzung im Einsatz. CIA-Agent Nick Pirandello wird damit beauftragt, dass er einen zum verwechseln ähnlich aussehenden Handelsvertreter Bob Wilson als Ersatz zum Treffen mit nimmt und ihn schützt.
Die Story gefällt mir klasse und sie ist sehr witzig gemacht und es gibt sehr viele Lacher 5/5.

Die Bildschärfe schwankt zwischen 3-5/5.
Insgesamt würde ich dem Bild eine 3,5/5 vergeben.
Die Farben sind kräftig und der Schwarzwert ist Satt.
Das Filmkorn ist vorhanden und schwankt von nicht auffallend bis leicht auffallend.
Die Bildkompression arbeitet einwandfrei und es gibt keine Bildkompressionsprobleme.
Ver schmutzungen und Defekte treten vereinzelt auf.

Die deutsche Tonspur ist in PCM 2.0 Mono. 3,5/5
Dieser hört sich knapp unterhalb von sehr gut sich an.
Er hört sich sehr druckvoll und dynamisch sich an.
Die Musik klingt hier sehr gut.
Die englische Tonspur ist in PCM 2.0 Mono. 3/5.
Die englische Tonspur hört gut an.
Diese klingt im Gegensatz zur deutschen Tonspur, dass sie nicht so druckvoll und dynamisch wie die deutsche Tonspur ist.
In beiden Tonspuren ist lediglich der MGM Löwe als 2.0 Stereo zu hören und der Rest ist in 2.0 Mono.

Als Extras gibt es den Originaltrailer und Photos und eine Trailershow und dazu 2 Biografoen als Texttafeln.
Die Bildergalerie fand ich gut und interessant.

Das Hauptmenü und Pop-Up-Menü finde Ich ein wenig überladen und beides ist schlicht gestaltet.

Extras:
Origina ltrailer (Englisch PCM 2.0 ohne Deutsche Untertitel, 1:26 Min.)
Photos (1:11 Min.)
Filmtipps:
- Der Ambassador (Englisch PCM 2.0 Mono ohne Deutsche Untertitel, 2:58 Min.)
- Massenmord in San Francisco (Englisch PCM 2.0 Mono ohne Deutsche Untertitel, 3:55 Min.)
- Mambo Kings (Englisch PCM 2.0 Mono ohne Deutsche Untertitel, 2:05 Min.)
- Eine zuviel im Bett (Englisch PCM 2.0 Mono ohne Deutsche Untertitel, 3:13 Min.)
- Quatermain (Englisch PCM 2.0 Mono ohne Deutsche Untertitel, 1:45 Min.)
- Das nackte Gesicht (Englisch PCM 2.0 Mono ohne Deutsche Untertitel, 2:19 Min.)
Biografie (Texttafeln):
- James Belushi
- John Ritter
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-B500
Darstellung:
Sony KDL-46HX755 (LCD 46")
gefällt mir
0
bewertet am 11.04.2016 um 07:22
Ein solider Science Fiction Film in "Tribute von Panem" Manier. In der Mitte des Filmes lässt die Spannung doch stark nach und fängt sich dann wieder gegen Ende, daher ist mein Eindruck dieses ersten Teiles der reihe etwas getrübt.
Ansonsten bietet diese Blu-Ray technisch hervorragende Qualität, vor allem beim Bild.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Teufel Impaq 7000
Darstellung:
Philips 42PFL8404H (LCD 42")
gefällt mir
0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 11.04.2016 um 01:03
klasse Restaurierung für einen guten Actionfilm
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Sonstiges SamsungUE-55JS8090T
gefällt mir
0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 11.04.2016 um 01:00
bild super gegenüber der dvd ein muss für fan
gelegentlich zu weich gezeichnet aber eine sehr gute Umsetzung für ein 30 jahre alten schinken
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Sonstiges SamsungUE-55JS8090T
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 23:11
22 Jump Street ist lustig und nimmt sich zu keinem Zeitpunkt ernst. Hier wird mit Persiflierungen nur so um sich geworfen. Nach dem Teil 1 macht Teil 2 dort weiter und man fühlt sich sofort heimelig in diesem durchgeknalleten Sch....
Mir hat er 2 lockere Stunden geschenkt.
Das Bild ist zudem Granatenscharf und enorm plastisch.
Der Ton rockt und schlägt ein ins Sofa mit viel Power.
Fazit:
Ein Film bei dem man sagt, He wann zum Sch. kommt Teil 3
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Optoma HD33
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 21:31
Ich bin kein großer Fan von den Mission Impossible Filmen,trotzdem finde ich,dass sie überwiegend gutes Popcorn-Kino sind.Da Ghost Protocol richtig gut ankam und sehr erfolgreich war,ist es kein Wunder gewesen,dass ein weiterer Teil kommt.Auch Rouge Nation ist sehr gut gelungen,auch wenn er nicht ganz an seinen Vorgänger rankommt.Die Story hat mir hier nicht so gut gefallen.Es waren eher die Schauspieler und die Inszenierung,die den Film gut gemacht haben.Tom Cruise ist auch in Teil 5 noch top fit und sorgt einfach für gute Laune.Simon Pegg ist wieder richtig lustig.Jeremy Renner ist auch wieder an Bord.Ving Rhames hat im Gegensatz zu seinem Cameo am Ende von Teil 4 hier wieder eine etwas größere Rolle.Showstealer ist hier aber ganz klar Rebecca Ferguson,bei der man nie weiß,auf welcher Seite sie eigentlich steht.Der eigentliche Bösewicht ist mal wieder so ein angeblich sehr schlauer Typ,der aber eigentlich nicht wirklich was macht.Hat mich eher etwas enttäuscht.gebe Mission Impossible 3,5 Punkte.

Das Steelbook ist einen der schönsten,die ich kenne.Für Sammler eine klare Empfehlung.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 21:24
Shameless zeigt auch weiterhin,dass die Serie nicht ohne Grund in meiner Serien Top 5 ist.Die vierte Staffel startet damit,dass Frank eine neue Leber braucht,weil er sonst stirbt.Während Carl versucht ihm zu helfen,versucht Fiona ihren neuen Job und ihr Privatleben zu trennen.Lip ist am College und Debbie steckt mitten in der Pubertät.Auch in Staffel 4 ist Shameless keine Sekunde langweilig.Die Mischung aus Drama und Comedy funktioniert auch weiterhin perfekt und macht die Serie unglaublich unterhaltsam.Schauspielerisch werden auch weiterhin vom gesamten Cast Meisterleistungen abgeliefert.Staffel 4 ist von der Handlung her etwas düsterer,was von der Story her aber auch Sinn ergibt.Ich finde es echt schade,dass so eine geniale Serie kauf Beachtung bei uns geschenkt bekommt.Ich gebe der vierten Staffel von Shameless 4,5 Punkte.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 18:57
Ein guter Western der in den Alpen spielt. Ich war zum Anfang des Film etwas skeptisch ob sich der Kauf gerechtfertigt hat, aber nach der ersten Viertelstunde waren dann die Zweifel weggeräumt. Solide Rachegeschichte ohne das übliche Drumherum mit Liebesgeschichte usw.
Gut gemacht, spannend und absolut nicht langweilig. Bravo !
Bild und Ton sind gut und das Steelbook ist auch ok. Leider fehlt ein Innendruck.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 18:43
Story: Wer kennt sie nicht, die unzähligen Haudrauf-Action-Komödien des Duos Bud Spencer und Terence Hill. In letzter Zeit werden einige der zahlreichen Klassiker über 3L Film / New KNM in noch nie da gewesener Qualität neu auf Blu-ray veröffentlicht. Einer davon ist „Zwei Asse trumpfen auf“ aus dem Jahr 1981, der alleine in Deutschland weit mehr als 2,2 Millionen Zuschauer in die Kinos locken konnte. Zwar gab es weitaus herausragendere Werke der beiden wie etwa „Die rechte und die Linke Hand des Teufels“ oder „Zwei außer Rand und Band“, aber grundsätzlich haben die Jungs nahezu keinen Totalausfall in ihrer Filmografie vorzuweisen, auch wenn hin und wieder einige, vereinzelte negative Kritiken durchblitzen.
Vom Lachen strapazierte Bauchmuskeln sind auch im von Falle „Zwei Asse trumpfen auf“ angesagt, bei dem es die beiden auf Schatzsuche in den Pazifik verschlägt. Die präsentierten Gags sind wirklich zeitlos und nach wie vor originell. Dabei ist es selbstverständlich, dass die Charakterzeichnung wie üblich nicht sehr umfangreich ausfällt, geschweige denn anspruchsvolles Schauspiel zu erwarten ist. Das wünscht sich aber auch niemand, denn im Mittelpunkt steht nach wie vor die lustige Geschichte, bei der es hin und wieder zu der einen oder anderen lustig inszenierten Schlägerei kommt und jeder einfach nur seinen Spaß hat. Da sind auch manche überzeichneten Figuren (allen voran die Piraten-Gang) oder manche Klischees (die Eingeborenen) schnell verziehen, da sie in ihrer Absurdität ebenfalls für zusätzliche Lacher sorgen. Die Figur des japanischen Einzelkämpfers Kamasuka wurde übrigens – so wird vermutet - wohl von dem Schicksal des 2. Weltkriegs-Veterans Onoda Hirō inspiriert, der Anfang der 70er Jahre auf den Philippinen gefunden wurde und das Ende des Krieges erst im Jahr 1974 akzeptierte.
Wichtig sind obendrein die kleinen, aber feinen Spielereien innerhalb der Handlung, wie etwa der Papagei und sein loses Mundwerk. Ausschlaggebend für den großen Erfolg war erneut die urkomische Synchronisation. Es werden typische Schenkelklopfer wie „Und wenn das nun Menschenfresser sind?“ (Terence Hill) - „Dann fressen sie zuerst dich, du bist handlicher“ (Bud Spencer) am Fließband geliefert. Regisseur Sergio Corbucci, der bereits bei „Zwei sind nicht zu bremsen“ und „Der Supercop“ mit dem Duo zusammengearbeitet hatte, inszenierte den Film recht kurzweilig und außerordentlich unterhaltsam. Lediglich gegen Schluss zieht sich das Finale ein klein wenig, was aber das hohe Humorlevel keineswegs beeinträchtigt.

Bild: Für einen über 30 Jahre alten Film ist die Bildqualität, wenn man vor allem den finanziellen Rahmen des Studios berücksichtigt, wirklich phänomenal. Das Bild ist sehr sauber und erfreut sich einer hervorragenden Schärfe. Schmutzspuren vom Negativ gibt es nur äußerst selten. Der Detailgrad ist sehr hoch und gibt viele Feinheiten wie Hautporen oder Textilienoberflächen preis. Weiche Abschnitte sind lediglich Ausnahmeerscheinungen. Das Filmkorn bleibt durchweg sehr dezent und fällt zu keinem Zeitpunkt störend auf. Die Farben sind unter dem Strich natürlich und kräftig gehalten, die Kontrastwerte sind sehr ausgewogen, nur vereinzelt hätten sie gerne etwas stärker ausfallen können. Die Neuabtastung und Restauration ist sehr gelungen und rechtfertigt definitiv das Upgrade von DVD.

Ton: Wie auch bei den übrigen Titeln wurde dem Film ein DTS-HD Master Audio 2.0 Stereo Upmix von der Mono-Vorlage spendiert. Die Stereoseparation ist solide, wenngleich auch nicht weiträumig. Immerhin sind – und das ist bei Tonspuren aus der damaligen Zeit nicht selbstverständlich – deutlich Bässe zu erkennen, was die Abmischung wesentlich ausgewogener erscheinen lässt. Die Dynamik ist passabel, während die Dialoge jederzeit klar und deutlich zu verstehen sind. Ein leichtes Rauschen ist zu hören, das allerdings im weiteren Verlauf nicht sonderlich störend auffällt. Unterm Strich lässt sich sagen, dass sowohl die deutsche als auch die englische Spur ihren Zweck erfüllen und sich leicht vom DVD-Niveau abheben, mehr allerdings auch nicht.

Ausstattung:
• Er innerungen an „Zwei Asse trumpfen auf“
• Die Musik von „Zwei Asse trumpfen auf“
• Interview mit „La Bionda“
• Trailer
o Deutscher DVD-Trailer
o Englischer Originatrailer
o Italienische r Originaltrailer
• Erweitert e Artwork- & Bildergalerie
• Bildverglei ch: alte SD- & neue HD-Fassung
• 8-seitiges Booklet
• Wendecover
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 18:42
Das Duo Bud Spencer und Terence Hill hat in ihrer gemeinsamen Karriere zahlreiche Filme abgedreht, die zwischen den 60er und 80er Jahren insgesamt zig Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt hat. 3L Homevideo haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Klassiker wie in diesem Fall „Zwei sind nicht zu bremsen“ liebevoll zu restaurieren und nach und nach auf Blu-ray zu veröffentlichen.

Story: Gerade in den 70er Jahren feierte das Duo Bud Spencer und Terence Hill ihre größten Erfolge. Mit Filmen wie „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Hallelujah“, „Das Krokodil und sein Nilpferd“ oder „Zwei wie Pech und Schwefel“ begeisterten sie zusammen ein Millionen Publikum. Zwei sind nicht zu bremsen wurde alleine in Deutschland von insgesamt über 5 Millionen Zuschauern gesehen, womit er im Jahr 1978 nach „Krieg der Sterne“ zum erfolgreichsten Film in der Bundesrepublik wurde. Der Grund dafür ist die wohl einzigartige Synchronisation Arbeit. Während Terence Hill wie immer von Thomas Danneberg gesprochen wird, lieh dieses mal Martin Hirthe dem bulligen Bud Spencer die Stimme. So flotte Sprüche wie Hill zu Spender „Horche mal! Hast du so einen Fettschwabbel gesehen, so ´nen Zweischläfrigen mit Gesichtsmatratze?“ Antwort: „Jeden Morgen im Spiegel.“ treiben den Fans selbst 35 Jahre nach Erstveröffentlichung die Tränen in die Augen. Klar, dass da in diesem Zusammenhang auch die originellen und überzeichneten Prügelszenen nicht fehlen dürfen, die bewusst nicht authentisch sondern eher humorvoll dargstellt werden und mitunter zu Lachkrämpfen führen, wenn Terence Hill die beiden Mafiosi mit Billard Queues veralbert. Die Handlung, die mitunter große Logiklöcher beinhaltet, ist dabei eher Nebensache. Zusammen sollen die beiden einem Glücksspiel Syndikat auf die Spur kommen. Klar, dass der Weg dorthin nicht einfach ist. Unter der Regie von Sergio Corbucci, mit dem das Duo später noch einmal bei „Zwei Asse trumpfen auf“ zusammen arbeiten sollten, wurde diese Action Komödie in Miami gedreht. Corbucci, der in der Vergangenheit davor vor allem mit Action Filmen aufgefallen ist, hat der Handlung (er schrieb u.a. auch am Drehbuch mit) deutlich seinen Stempel aufgedrückt. So wurden alleine 20 Autos zu Schrott gefahren. Darüber hinaus werden dem Zuschauer spannende Auto- und Bootsrennen, Verfolgungsjagden sowie ein spektakuläres Jai alai (ein spezielles baskisches Pelota Spiel präsentiert. Trotz dieser Elemente und der zahlreichen humorvollen Sprüche sind dem Film dennoch einige langweiligen Szenen nicht abzusprechen, so dass er qualitativ nicht ganz an die glorreichen Klassiker wie der bereits oben erwähnte „Vier Fäuste für ein Hallelujah“ oder „Zwei außer Rand und Band“ heranreicht.
Das hat dabei keineswegs mit dem zumeist Slapstick artigen Schauspiel zu tun, der gerade ein weiterer nicht unwesentlicher Bestandteil zum Erfolg von Bud Spencer und Terence Hill beigetragen hat. Vielmehr sind aber manche Szenen wie z.B. die Eisverkäuferszene schlichtweg überflüssig und erscheinen doch recht aufgesetzt. Das soll den Fans aber keineswegs den Spaß verderben, denn trotz einem leichten faden Beigeschmack haben Anhänger der beiden mit „Zwei sind nicht zu bremsen“ dennoch ihren Spaß.

Bild: Das Bild liegt im 16:9 freundlichen Ansichtsformat 1,78:1 vor. Im Vergleich zu den übrigen Veröffentlichungen ist die Verbesserung nicht ganz so herausragend ausgefallen, stellt aber zur DVD dennoch eine deutliche Steigerung dar. Die Neuabtastung vom Original Negativ hat sich nichtsdestotrotz auf alle Fälle gelohnt, denn so detailreich wurde dieser Film schon lange nicht mehr dargestellt. Vor allem bei Nahaufnahmen ist mitunter wirklich eine sehr gute Schärfe festzustellen. Das Filmkorn ist omnipräsent und fällt nur selten negativ auf. Die Farben sind natürlich und kräftig bei solide eingestelltem Kontrast. Auch in dieser Hinsicht ist die Blu-ray der DVD deutlich vorzuziehen. Negativ fällt indessen ein leichter Schimmer dar, der sich hin und wieder über das Bild zieht. Obgleich das Bild recht sauber ist, machen sich dennoch hin und wieder leichte Staub- und Schmutzspuren vom Master bemerkbar, die bei vergangenen Veröffentlichungen aber weitaus negativer in Erscheinung getreten sind. Wenigstens wurde gänzlich auf Digitale Rauschfilter oder ähnliche Verschlimmbesserer verzichtet. Kompressionsspuren sind keine aufgefallen.

Ton: Wie bei den übrigen Veröffentlichungen gewohnt liegt der Ton sowohl in Deutsch als auch Englisch in DTS HD Master Audio 2.0 vor. Der Stereoeffekt fällt nur minimal auf. Die Mono-Vorlage tritt zu sehr in den Vordergrund, so dass Räumlichkeit de Fakto nicht vorhanden ist. Immerhin ist die Audiowiedergabe sehr klar ausgefallen. Die Stimmen sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen. Störgeräusche wie Rauschen oder Peaks fallen nicht auf. Dafür ist die Abmischung mitunter ein wenig dumpf, was sich aber noch im Rahmen hält. Die Dynamik ist ok. Beim Subwoofer ist aber Langeweile angesagt, denn Bässe sind nur rudimentär erkennbar. Obendrein, aber das ist bei den Bud Spencer und Terence Hill Filmen keine Seltenheit, ist die deutsche Übersetzung nicht immer lippensynchron, wobei die meisten Fans sich mit den Jahren damit abgefunden haben.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 18:12
Jurassic World, ein würdiger Nachfolger der Triologie. Technisch ist dieser Film auf höchstem Niveau, das scharfe große Bild mit keinerlei Unschärfen. Der Ton DTS kraftvoll und hervorragend für Heimkino abgemischt. Der Sub hat reichlich zu tun und auch die Seiten-und Rückspeaker sind viel in Betrieb. Schon akkustisch ist dieser Film eine Freude. Die Story gleicht dem ersten Teil schon sehr nur alles irgendwie moderner. Bildgewaltig und großartig sind die CGI-Effekte, eine wahre Freude wie realistisch diese Dinos geworden sind. Fazit: Ein wirklich gelungenes Comeback der Dinos, Daumen hoch, bestes Popcornkino.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT220
Darstellung:
Epson EH-TW4400LPE
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 17:38
Die Macher von "Halloween 3 - Season of the Witch" hatten es nicht leicht, denn der Film wurde bei Erscheinen und selbst noch Jahre danach stark kritisiert. Produzent John Carpenter, der bei den beiden vorigen Teilen die Regie führte, hatte zunächst die Idee jedes Jahr einen neuen Halloween-Film in die Kinos zu bringen, jedoch jedes Mal mit einer neuen Geschichte. Diese Idee kam nicht wirklich gut an, weswegen man bei den folgenden Teilen wieder Michael Myers ins Spiel brachte.
Regisseur Tommy Lee Wallace ("Stephen Kings Es", "Fright Night 2 - Mein Nachbar der Vampir"), der auch als Drehbuchautor geführt wird (obwohl er im Making of selbst zugibt, dass er kaum Anteil am Skript hatte), hat dabei eigentlich einen nicht schlechten Horror Thriller abgeliefert, der zwar eine hanebüchene Geschichte erzählt, bei der Stonehenge, ein Spielzeughersteller und Halloween (also das Event) eine Rolle spielt, was nicht so recht zusammenpassen will, aber eine schöne skuril schaurige Atmosphäre erzeugt. Klar, das ist gewissermaßen schon Trash, bietet aber dennoch gute Unterhaltung, auch wenn manche Darstellungen und Charakterzeichnungen nicht viel Sinn ergeben, unterm Strich machts Laune.
Immerhin bietet Hauptdarsteller Tom Atkins ("The Fog – Nebel des Grauens", "Die Klapperschlange", "Serpico") eine sehr gute Darbietung und spielt seine Figur im Rahmen des Möglichen wirklich überzeugend.
Im Januar 2012 wurde der Film nach knapp 30 Jahren vom Index gestrichen und wurde aufgrunddessen im März 2014 neu geprüft. Somit ist "Halloween 3 - Season of the Witch" nun ungeschnitten mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren freigegeben.

Das Bild (2,35:1) dieses 32 Jahre alten Filmes ist wirklich erstaunlich gut ausgefallen. Die Schärfe bewegt sich auf einem guten bis sogar stellenweise sehr guten Niveau. Der Detailgrad ist hoch. Ohnehin ist der sehr saubere Transfer erkennbar. Schmutzspuren sind Ausnahmeerscheinungen. Die Farben sind kräftig und natürlich bei gut eingestelltem und ausgewogenem Kontrast. Der Schwarzwert ist kräftig. Kompressionsspuren oder weitere Beeinträchtigungen sind nicht aufgefallen. Im Vergleich zur DVD ist die DVD gleich 10 Schritte nach vorne, so dass ein Upgrade sich auf alle Fälle lohnt, ohne Frage.

Der Ton (Deutsch und Englisch in DTS HD MA 5.1) ist ebenfalls ein wenig besser ausgefallen als noch auf der DVD. Wirkliche Surroundeffekte sind zwar nicht wirklich vorhanden, aber die Dialoge sind sauber und klar verständlich. Rauschen ist nicht zu hören, aber in ein paar wenigen Momenten leiert der Ton ein wenig, was aber nur selten negativ auffällt. Die Balance ist ausgewogen. Der Bass ist zwar nur sehr schwach, was aber nicht so sehr stört.

Audiokommentar mit Regisseur Tommy Lee Wallace
Audiokommentar mit Darsteller Tom Atkins
Stand Alone: The Making of Halloween III: Season Of The Witch (HD; 33:10 min,)
Horror's Hallowed Grounds: Revisting The Original Shooting Locations (HD; 19:45 min.)
Still Gallery
TV Spots
Trailer Halloween 3-6

Das Bonusmaterial ist sehr umfangreich ausgefallen und wenn man bedenkt, dass "Halloween 3" herbe Kritik einstecken musste, hat man sich hier eine Menge Mühe gegeben. Neben 2 Audiokommentaren gibt es dazu noch 2 spezielle neue Featurettes, die sogar komplett in HD vorliegen. vor allem das Making of ist dabei sehr empfehlenswert.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 17:28
Gerade im Horrorbereich gibt es eine Menge Subgenre, die eine mehr oder minder hohe Anzahl an Anhänger haben. Mit zu den Mitbegründern des Backwoodslasher Bereiches zählt da Wrong Turn, eine Splatter Reihe, die mittlerweile 2 Fortsetzungen wie auch 2 Prequels mit sich brachte. Wrong turn 5 – Bloodlines zählt zu letzteren und setzt die Geschichte zu Wrong Turn 4 - Bloody Beginnings nahtlos fort.
Zum dritten Mal nimmt dabei Declan O'Brien auf dem Regiestuhl Platz, wobei er wie beim letzten Mal sich ebenfalls für das Drehbuch verantwortlich zeigt. Als besonderen Eyecatcher konnte er den renommierten Schauspieler und Horrorlegende Doug Bradley (Hellraiser Filmreihe) für die Rolle des Maynard Odets verpflichten, der nebenbei bemerkt auch die deutlich beste Darbietung abliefert.
Wer die bisherige Filmreihe kannte und sich angeschaut hat, weiß was ihn bei Wrong turn 5 – Bloodlines erwartet: Splatter und das in Form von einigen ausgefallenen Ideen. Wer hier tiefgreifende Handlung oder anspruchsvolle Dialoge erwartet ist gewiss fehl am Platze, denn die sucht man bei dieser Geschichte – wie zu erwarten – vergeblich.
Nach kurzer und vielversprechender Einleitung begeht O'Brien dann auch schon den Fehler und versucht so etwas wie eine Handlung als auch eine Charakterzeichnung der Figuren aufzubauen. Das jedoch ist eher verschwendete Liebesmüh und Zeitverschwendung, denn wenn Billy, Lita, und ihre Freunde am Zeltplatz über ihr Leben und die bevorstehende Party sinnieren, sorgt das eher für Langeweile. Nach kurzer Zeit geht es aber so richtig los und das von vielen erwartete Splatterfest beginnt. Das Produktionsteam hat sich sichtlich Mühe gegeben und einige recht interessante und innovative Slasher Elemente mit eingebaut, die manchen Fan der Nightmare on Elmstreet und Freitag der 13te Reihen selig schmunzeln lässt. Da ist es nur zu schade, dass die deutsche Version nicht auf der ungeschnittenen Unrated Fassung basiert sondern um ca. 2,5 Minuten gekürzt wurde. Immerhin muss man zugutehalten, dass die Schnitte recht unauffällig vorgenommen wurde. Weswegen die expliziten Szenen dann aber im Bonusmaterial zu sehen sind, bleibt fraglich.
Die schauspielerische Leistung der einzelnen Darsteller ist mehr oder minder positiv ausgefallen. Wie bereits oben erwähnt stiehlt Doug Bradley allen die Show. Roxanne McKee (bekannt aus der Serie Game of Thrones) und Camilla Arfwedson (Die Herzogin) als Sheriff Angela Carter müssen sich aber hinter ihm nicht verstecken, da sie ebenfalls eine mehr als solide Leistung bieten. Akteure wie Velizar Peev als M. Johnson, der Kraftwerk Mitarbeiter oder Paul Luebke in der Rolle von Gus sind bestenfalls als Laiendarsteller zu bezeichnen, da ihre Leistung doch recht holprig und unglaubwürdig erscheint. Das trübt den Spaß aber nur wenig, da das Hauptaugenmerk immer noch dem Horror gilt, der bei Wrong turn 5 – Bloodlines wirklich gut und äußerst unterhaltsam ausgefallen ist.
Regisseur Declan O'Brien hat übrigens bekannt gegeben, dass er noch einen sechsten Teil im Auge hat, bei dem eine überlebende Person aus diesem Film eine Rolle spielen soll.

Bild
Gedreht wurde mit digitalen Kameras, allerdings wohl nicht der besten Sorte. Während der Detailgrad wie zu erwarten sehr hoch ist und mitunter für beeindruckende Schärfewerte sorgt, sind dennoch gerade in dunklen Szenen recht häufig Blockartefakte zu sehen. Aufgrund der hohen Anzahl derer führt das zu einer deutlichen Abwertung. Das ist wirklich schade, denn der Rest ist wirklich tadellos. Weiche Szenen sind Mangelware und allenfalls auf falsche Fokussierung zurückzuführen. Die Farben sind außerordentlich kräftig und natürlich, während der Kontrast optimal eingestellt wurde. Der Schwarzwert erweist sich ebenfalls als schön kraftvoll und satt. Die Durchzeichnung hat obendrein genau so wenig Probleme und lässt keine Feinheiten im Dunkel untergehen. Weitere Beeinträchtigungen wie Aliasing, Kompressionspuren oder ähnliches sind nicht aufgefallen.

Ton
Der Ton wurde für beiden Sprachen in DTS-HD High Resolution 5.1 auf die Scheibe gepackt. Insgesamt ist die recht natürlich und klare Abmischung eher frontlastig ausgefallen. Zwar machen sich hier und da einige Surroundeffekte bei solider Direktionalität bemerkbar und die Musik verteilt sich erwartungsgemäß über sämtliche Lautsprecher, aber das meiste spielt sich in der Front ab. Dafür ist die Stereoseparation ausgezeichnet. Die Dynamik bietet ebenso wenig Grund zur Klage. Lediglich den Bässen mangelt es merklich an Durchzeichnung. Dafür sind die Dialoge jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Als einzig wirklich herausragendes Manko ist die deutsche Synchronisation anzumerken, da einzelne Sprecher ziemlich unprofessionell und nicht authentisch klingen. Unter dem „Trash Banner“ soll das aber nicht weiter stören.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 17:27
Ganz unscheinbar ging der Krimi Thriller „Trance – Gefährliche Erinnerung“ am deutschen Publikum vorbei. Immerhin fällt die neuste Regiearbeit des Briten Danny Boyle nicht komplett in Vergessenheit und wird für den deutsch-sprachigen Markt nun direkt auf Blu-ray veröffentlicht.

Story
Regisseur Danny Boyle hat spätestens bei „127 Hours“ und „Slumdog Millionaire“ bewiesen, dass seine Filme tiefgreifendes und anspruchsvolles Kino bedeuten. Mit „Trance – Gefährliche Erinnerung“ bietet er dem Zuschauer erneut ein nervenaufreibendes Katz und Maus Spiel, das dem Publikum einiges abverlangt und somit keineswegs zum nebenher Schauen geeignet ist.
Der Fokus liegt deutlich auf den 3 Schauspielern James McAvoy (“X-Men: Erste Entscheidung“, „Die Lincoln Verschwörung“) Vincent Cassel (“Dobermann”, “Oceans 13”) und Rosario Dawson (“Der Zoowärter”), die ohnehin für herausragendes Charakterschauspiel stehen. Davon gibt es bei dieser Produktion erneut genug zu sehen, denn die Darsteller geben wirklich ihr Bestes um ihre Figuren glaubhaft und authentisch zu repräsentieren. Letztendlich ist es auch das, was „Trance – Gefährliche Erinnerungen“ interessant macht, denn bei dieser recht komplexen Geschichte kann man schnell den Faden verlieren. Bei voller Konzentration macht „Trance – Gefährliche Erinnerungen“ wirklich Laune und man merkt dann doch schnell, dass Regisseur Boyle so seine Spielchen mit dem Zuschauer treibt. Dieser wird mal schnell in die Irre geführt, so dass manche unvorhersehbare Wendung immer wieder die Spannung nach vorne peitscht. Das ist zwar kein entspannter Sehgenuss aber dennoch wie gewohnt hochqualitatives Kino. In diesem Zusammenhang ist es letztendlich auch schwer den Film in eine einzige Schublade zu stecken, da es sich sowohl um einen Heist-Thriller handelt, dabei aber auch vereinzelt Elemente des Film Noir sowie des Dramas aufweist. Dabei sind dem Briten zwar längst nicht alle Ideen zu 100% gelungen, da neben jeglichem Mangel an Linerarität obendrein auch in Punkto Gewalt der Kontrast weit auseinanderdriftet und deswegen manchen unverhofft treffen wird.
Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass die neuste Arbeit von Danny Boyle die Kritiker zufriedenstellt, aber beim Publikum bis dato wenig beachtet wurde. Kein Wunder also, dass der Genre Mix bei einem Budget von 20 Millionen US Dollar und einem Einspielergebnis von gerade mal 22 Millionen US-Dollar an den Kinokassen floppte. Naja, stilistisch ist „Trance – Gefährliche Erinnerungen“ auch meilenweit von seinen beiden Vorgängerwerken entfernt, weswegen Fans des Regisseurs nicht unbedingt blind zugreifen sollten.

Bild:
Dieser Blu-ray wurde ein erstklassiger Blu-ray Transfer spendiert. Komplett mit Arri Alexa Digitalkameras aufgenommen liefern sowohl die Schärfe als auch der Detailgrad hervorragende Schärfewerte ab, die sehr viele Feinheiten offenbaren. Minimalste weichere Abschnitte müssen zwar hingenommen werden, wobei hin und wieder dies bewusst als Stilmittel eingesetzt wird, um die hypnotische Stimmung zu unterstreichen. Stellenweise macht sich darüber hinaus eine gute plastische Tiefenwirkung bemerkbar. In wenigen Momenten fällt leichtes Rauschen auf, was bei Digitalaufnahmen keine Seltenheit darstellt. Die Farben sind kräftig und entsprechend natürlich, wobei bei den Traumsequenzen die Koloration in Hinsicht der Farbfilter dennoch stimmig bleiben. Der Kontrast ist gut eingestellt, wobei der Schwarzwert mitunter noch etwas kräftiger sein kann. Kompressionsspuren fallen nur in wenigen Einzelfällen auf.

Ton: Es verkommt scheinbar bei manchen Publishern immer mehr zur Mode, dass die deutsch-sprachigen Zuschauer mit einer verlustbehafteten komprimierten DTS 5.1 Spur vorlieb nehmen müssen, während das Original als DTS-HD Master Audio 7.1 vorliegt. Immerhin: Das macht sich letztendlich nur bei der etwas limitierten Dynamik bemerkbar. Auch wenn der Film nicht gerade sonderlich viele Actionszenen bietet, sind die Surroundeffekte omnipräsent bei sehr guter Direktionalität. Der Subwoofer wird ebenfalls ausgezeichnet gefordert und liefert insbesondere in den Musikpassagen ultratiefe Bässe, die aber nicht in Wummern oder Dröhnen abdriften. Dabei sind die Dialoge jederzeit klar verständlich.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 10.04.2016 um 16:27
Dieses Sherlock-Special verkürzt die Wartezeit auf die vierte Staffel der genialen BBC-Serie. Ich finde dieses gelingt den Machern der Serie auf hervorragende Weise!

Sherlock und Watson sind dabei einen mysteriösen Fall zu lösen, allerdings diesmal im Jahre 1895!

Bild sowie Ton sind sehr gut.
Ca. 86 Minuten Bonusmaterial
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Samsung BD-J7500
Darstellung:
Sony KDL-32W655A (LCD 32")
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 16:16
Terence Hill und Bud Spencer haben gerade als Duo große Bekanntheit erlangt, haben aber auch alleine eine Menge an herausragender Filme vorzuweisen. Neben Marschier oder Stirb und Der Supercop ist vor allem Verflucht, verdammt und Halleluja! zweifelsohne ein Klassiker in der Filmographie von Mario Girotti, so der Geburtsname von Hill. Regie führte Enzo Barboni (unter seinem Pseudonym E.B. Clutcher), wobei er ebenfalls das Drehbuch dazu verfasste.
1972 war das Western Genre noch recht erfolgreich, auch wenn bei weitem nicht mehr so erfolgreich wie die Jahre zuvor. Wie bereits bei Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste für ein Halleluja ist der Komödien Anteil recht hoch. Dennoch ist diese Parodie bei weitem nicht niveaulos, denn die Gags sind selbst nach 4 Dekaden nicht angestaubt oder unlustig, sondern bringen den Zuschauer immer noch zum Lachen. Vor allem die zahlreichen Running Gags sind einfach nur herrlich. Fans des Films werden dabei sicherlich in erster Linie an die beiden Kopfgeldjäger denken, die von dem ruppigen Trio Bull, Monkey und Holy Joe immer wieder eins auf die Mütze kriegen.
Abgesehen davon sorgt der Kultur-Clash zwischen dem vornehmen und manierlichem Engländer Joseph Moore (Terence Hill) und den drei waschechten Cowboys für weitere Bauchmuskel Krämpfe. Wenn der junge Brite auf der Violine spielt oder seine Morgenübungen macht und die drei Freunde ihm dabei mit eingefrorenen Mienen dabei zuschauen, bleibt kein Auge trocken.
Neben dem stets souveränen Terence Hill, der seine untypische Rolle dennoch wie immer perfekt beherrscht, sind es gerade Gregory Walcott (als der kräftige Bull Schmidt), Dominic Barto (als gewitzter Monkey Smith) und Harry Carey Jr. (als Prediger Holy Joe), die besonders positiv in Erschienung treten. Das ungleiche Trio stiehlt dem Hauptdarsteller manches Mal die Show. Und nicht zu vergessen: Riccardo Pizzuti
Die Geschichte ist sehr kurzweilig aufgebaut. Langatmige Szenen gibt es nur sehr selten; meist dann, wenn der Humoranteil zurückgenommen und handlungstragende Dialoge im Mittelpunkt stehen. Doch die bleiben in der Minderheit und stören nicht sonderlich. Ein neues, ungewohntes Element in ist eine Spur an Melancholie, denn der Western Stern war langsam am sinken. Dies deutet der Regisseur mit einigen Anspielungen an, denn während der Engländer Moore für den Fortschritt steht, bevorzugt das schlagkräftige Trio lieber die traditionellen Werte. Gerade der Schluss des Films ist in diesem Zusammenhang hervorragend gelungen und von zweideutiger Bedeutung. Unterm Strich bleibt ein hervorragender Westernklamauk, der mit viel Humor ausgezeichnet unterhält und sogar ein kleines bisschen zum Nachdenken anregt. Für Terence Hill Fans ein Pflichtkauf.

Bild
Bei einem 40 Jahre alten Film ist meist nur bei aufwändiger und kostenintensiver Restauration mit einer herausragenden Bildqualität zu rechnen. Bei Koch Media stehen dabei beileibe nicht die Mittel wie bei der James Bond Box zur Verfügung. Dessen ungeachtet ist das Bild bei dieser Blu-ray dennoch erstaunlich gut ausgefallen. Zwar blitzen doch recht häufig feine Schmutzpartikel vom Negativ auf, aber dennoch erfreut sich das Bild an einem hohen Detailgrad, sowie einer sauberen Darstellung. Lediglich bei einigen Longshots ist das Bild weicher. Die Farben sind kräftig und natürlich. Der Kontrast ist gut eingestellt, wobei der Schwarzwert gerne etwas kräftiger sein könnte, was aber schon Jammern auf hohem Niveau ist.

Ton
Der Ton liegt leider nur in Dolby Digital 2.0 Mono vor, erfüllt aber dennoch voll seinen Zweck. Die Dialoge sind jederzeit klar zu verstehen. Fans von Terence Hill sollten sich darauf gefasst machen, dass er nicht wie gewohnt von Thomas Danneberg sondern von Manfred Schott (dem früheren Sprecher von Dustin Hoffman und Jack Nicholson) synchronisiert wurde. Die Stimmen klingen wie bei diesem Alter zu erwarten etwas blechern, aber doch recht natürlich. Enorme Bässe geschweige den Räumlichkeit sind logischerweise nicht vorhanden.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 16:15
James Dalton gehört zu den Besten seiner Zunft und wird engagiert, die Bar Double Deuce auf Vordermann zu bringen, denn bisher ist der Laden eher eine miese Absteige, in der Schlägereien an der Tagesordnung stehen, von diebischen und dealenden Angestellten ganzu schweigen. Dalton greift durch, spürt aber auch schnell, dass der örtliche Großgrundbesitzer Brad Wesley ihm in die Suppe spucken will.

ROAD HOUSE ist eine ausgesprochen unterhaltsamer Actionthriller mit harten Schlägereien, böse Messerkämpfen, einem fiesen Landlord und eine Love Story. Ein paar nackte Tatsachen werden ebenfalls geboten und Patrick Swayze gibt den weiblichen Zuschauern einen Grund zur Freude. Abgerundet wird der Streifen mit einer netten Portion 80er Jahre Charme.

Das Bild schwankt qualitativ, ist insgesamt aber gut. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.

Die Ausstattung ist leider schwach. Neben einem Trailer sowie einem Retro Wendecover wird nichts geboten.

ROAD HOUSE ist ein großartiger kleiner Streifen, der einfach alles bietet, was unterhält. Und die Veröffentlichung ist ordentlich.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 15:37
Die Story (seit Captain Ahab sicher jedem soweit bekannt ...) ist gut und bietet eine gelungene Abenteuerstimmung.

Das Ganze ist eher old-school verfilmt und nimmt sich die nötige Ruhe und immer wieder Überblendungen zur Rahmenerzählung.
So kommt eine "Geschichte-erzähl"-Stimmung auf und man wird unweigerlich mit reingezogen. Der Survivalteil tut sein übriges ...
Keine übertriebene Wal-Monster-Action; aber die Verfilmung und Special Effects wenn es drauf ankommt sind gut.

Technisch leider nicht das oberste Regal im Blu Ray-Bereich: das Bild ist inkonsistent und bietet immer ein recht grieseliges Aussehen; dann wieder gute Aufnahmen.
Der 3D-Effekt ist in Ordnung; Tiefe ist vorhanden, mehr aber auch nicht. OK: Pop-Outs in Massen habe ich bei einem solchen Film auch nicht erwartet. Aber die Konvertierung ist nur bedingt gelungen; woran das auch immer liegen mag.
Dafür aber endlich mal wieder ein 16:9-Vollbild in 3D! Klasse! Das sollte immer so sein, da man 3D-Filme bekanntermassen am TV nicht aufzoomen kann.

Der Ton ist zwar in True HD Atmos 7.1; aber davon merkt man nur bedingt was. Es stellt sich zwar immer wieder Räumlichkeit ein, aber ein differenzierter Mix, welcher Surround und Back-Surround effizient in das Sounddesign einbezieht, hört sich anders an.
Der Subwoofer bekommt in einigen Wal-Szenen ordentlich zu tun, ohne zu übertreiben.

Extras in handelsüblichem Format. Soweit OK!

Das Steel ist eher unauffällig und matt bedruckt; ohne Prägung oder Rahmen. Dafür mit abnehmbarer Banderole.
Ob man dafür dann knappe 30 Euronen auf den Tisch legen möchte, muss jeder selbst wissen. Gibt's sicher später auch noch mal im Angebot ...

Für mich ein sehenswerter Film mit bekannter Handlung (bzw. deren Erweiterung), leider in nicht ganz überzeugender technischer Präsentation.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Samsung BD-H5500
Darstellung:
Samsung UE-55H6270 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 14:26
... nur die Story ... (Teil 1 gefiel mir wesentlich besser)
Qualität ist ganz in Ordnung!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony BDP-S7200
Darstellung:
Samsung UE-55C6700 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 14:07
Als im Jahr 2000 die Comicverfilmung „X-Men“ von Bryan Singer in die Kinos kam, war mit der Figur des Logan bzw. besser bekannt Wolverine schnell der wirkliche Star von den Massen auserkoren worden. Deswegen sollte es nur die wenigsten gewundert haben, dass nach Auslaufen der Trilogie diesem Charakter ein eigenes Spin-off spendiert wurde, das 2009 erfolgreich unter dem Namen „X-Men Origins: Wolverine“ in den Kinos lief. Vier Jahre später folgt mit „Wolverine - Weg des Kriegers“ die Fortsetzung, welche nun über 20th Century Fox auf Blu-ray erscheint.

Story
Regisseur James Mangold („Copland“, „Todeszug nach Yuma“) sowie die beiden Drehbuch Autoren Christopher McQuarrie und Mark Bomback haben bei ihrem Sequel ein Risiko gewagt. Entgegen den bisherigen Gepflogenheiten Logan nach seinen Wurzeln suchen zu lassen sowie die Folgen darauf zu erkunden, greifen sie stattdessen die 1982er Miniserie von Chris Claremont und Frank Miller auf. In dieser wird der toughe Held in ein japanisches Setting gesetzt, wobei die Adaptionsvorlage nur frei interpretiert wird. Die Rechnung ging aber nur bedingt auf, denn obgleich der Film finanziell bei einem Budget von 120 Millionen US-Dollar sowie einem weltweiten Einspielergebnis von fast 415 Millionen US-Dollar ein voller Erfolg war, hagelte es dennoch einige negative Kritiken, auch wenn letztendlich die positiven Meinungen überwiegen.
Korrekt ist: Qualitativ hinkt „Wolverine - Weg des Kriegers“ klar seinen kompletten Vorgängern des „X-Men“ Universums hinterher, bietet aber immerhin in visueller Hinsicht aufgrund der zahlreichen hervorragend inszenierten Action Sequenzen sehr gute Schauwerte. Auf der positiven Habenseite stehen ebenfalls alleine die coolen Sprüche des Protagonisten Logan, die den Zuschauer wie gewohnt unweigerlich zum Schmunzeln bringen. Darüber hinaus gibt es auch einige unvorhersehbare Überraschungen und auch dem Gesamtkonzept werden einige interessante neue Fakten beigetragen, die bei dem kommenden Film „X-Men - Zukunft ist Vergangenheit“ noch mehr zum Tragen kommen werden. Da liegt aber auch schon das Problem, denn anstelle Mangold die Claremont und Miller Vorlage etwas detaillierter interpretiert, werden nur einige Fragmente daraus verwendet. Im Großen und Ganzen scheint dieses Sequel somit lediglich als Bindeglied zwischen „X-Men: Der letzte Widerstand“ und „X-Men - Zukunft ist Vergangenheit“ zu sein, statt einen eigenen Weg zu beschreiten.
Sicher ist aber auch, dass eine tiefgreifende Handlung (immerhin sind einige philosophische Momente nicht von der Hand zu weisen) sowie eine umfangreiche Charakterzeichnung der neuen Figuren nur rudimentär vorhanden ist. Der Fokus liegt aber ohnehin auf Wolverine sowie seiner großen Liebe Jean Grey. Inhaltlich ist die Geschichte nach einem kurzen Ausflug im zweiten Weltkrieg nach den Geschehnissen von „X-Men: Der letzte Widerstand“ angesiedelt. Logan lebt zurückgezogen in der kanadischen Wildnis, wird aber nach Japan gerufen um einen alten Freund wiederzutreffen.
Dennoch ist „Wolverine - Weg des Kriegers“ eine überaus unterhaltsame Comic Verfilmung, in der Hugh Jackman erneut unter Beweis stellen darf, dass seine Personifizierung des grimmigen Mutanten ein Highlight des X-Men Universums ist. Das nächste Mal aber bitte wieder etwas mehr Eigenständigkeit.

Als Hinweis: Der Extended Cut ist lediglich auf der 3D Disc vorhanden, dort aber nur in der 2D Version. Dieser bietet neben eine Menge an weiteren Action Szenen auch eine Handvoll handlungserweiternde Szenen, die dem Film ein wenig mehr Vielseitigkeit verleihen und manche Aspekte besser durchleuchten. Gerade für Action Fans stellt diese erweiterte Fassung

Bild
Das 3D Bild wurde nicht in Real 3D aufgenommen sondern lediglich nachträglich konvertiert. Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen, hinkt einem „richtigen“ Pendant allerdings deutlich hinterher. Die Tiefenwirkung ist überwiegend sehr gut ausgefallen und lässt nur in wenigen Momenten wirkliche Räumlichkeit missen. Darüber hinaus ist das Bild stellenweise etwas dunkel ausgefallen, was sich ein wenig negativ auf die Schärfe auswirkt. Immerhin ist der Detailgrad dessen ungeachtet überwiegend sehr hoch und häufig macht sich sogar eine Referenzverdächtige Bildqualität bemerkbar. Bei den Farben machen sich häufig stilmittelbedingte Kolorationen bemerkbar, wie etwa Blau oder Orange Töne, die aber zur entsprechenden Szene passen. Der Schwarzwert ist recht kräftig, durch das recht dunkle Bild gehen dabei aber vereinzelt Details verloren.

Ton:
Der Ton liegt in Deutsch leider nur in DTS 5.1 vor, während das englische Original verlustfrei komprimiert in DTS HD Master Audio 7.1 auf die Blu-ray gepackt wurde. Die Unterschiede fallen zwar nur minimal auf, sind aber nichtsdestotrotz vorhanden. Das macht sich besonders bei der Dynamik bemerkbar, die bei der Synchronisation recht umfangreich aber im Direktvergleich limitiert ausfällt. Dennoch schlägt sich die deutsche Variante sehr gut. Gerade bei den zahlreichen Actionsequenzen dürfen sich Surroundanlagen Besitzer über schöne räumliche Effekte mit toller Direktionalität freuen. Die Bässe sind schön kräftig und fordern ausgezeichnet den Subwoofer. Dank einer harmonischen Abmischung sowie einer ausgewogenen Balance sind die Dialoge jederzeit ausgezeichnet zu verstehen. Erwähnenswert ist darüber hinaus der tolle Score von Marco Beltrami, der hervorragend zum Film passt und wunderbar auf die jeweiligen Szenen abgestimmt wurde.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 14:01
Es kommt nicht oft vor, wenn ein schicksalhaftes Ereignis einer 8000 Seelen Gemeinde aus der nordwestlichen Provinz in Frankreich verfilmt wird. Das kleine Örtchen Carheix hat das geschafft, so deren Rettungsaktion des hiesigen Krankenhaus nun auf Film angeschaut werden kann.

Story
Das französische Kino ist nicht erst seit Willkommen bei den Schties oder Ziemlich beste Freunde für tolle Leinwand Produktionen bekannt. Abgesehen von den Asterix Filmen und den zahlreichen Komödien mit Louis de Funes Komödie schafften es auch solche Beiträge wie „Die Besucher“, die „Taxi“ Reihe, „Im Rausch der Tiefe“, „Die purpurnen Flüsse“ oder „Die fabelhafte Welt der Amélie“ außerhalb der Landesgrenzen für Begeisterung zu sorgen. Seit den eingangs genannten Erfolgen wurde das Auge wieder mehr auf Filme aus unserem Nachbarland gelenkt. Das ist auch gut so, denn ansonsten wären Filme wie „Die anonymen Romantiker“, „Paris Manhattan“ oder eben „Willkommen in der Bretagne“ wohl für viele unentdeckt geblieben.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich selbst Jahre lang sträflicherweise französische Filme vernachlässigt habe. Dabei müssen sich die Produktionen keineswegs hinter der deutschen oder amerikanischen Konkurrenz verstecken.
Bei diesem Film merkt man vor allem das Herzblut, dass in die Verfilmung des Schicksals der bretonischen Kleinstadt Carhaix gesteckt wurde. Mit viel Liebe ins Detail entstand eine wunderschöne Geschichte, die nur das Leben schreiben kann. Die Verwaltung in Paris beschließt im örtlichen Krankenhaus die Entbindungsstation zu schließen, da diese nicht mehr rentabel wäre. So bleibt den vier Freundinnen Catherine (Catherine Frot), Mathilde (Mathilde Seigner), Firmine (Firmine Richard) und Louise (Laurence Arné) nichts anderes übrig, als sich mit der Verwaltung anzulegen und im Extremfall auch dagegen zu protestieren.
Regisseurin Marie-Castille Mention-Schaar, die auch für das Drehbuch verantwortlich war hat für die Leinwandadaption den Ernst ein wenig herausgenommen und dafür mehr Gute-Laune-Mentalität in die Handlung mit einfließen lassen, was den Ereignissen gut zu Gesicht steht und dabei dennoch authentisch bleibt. Klopf Schenkel Mentalität und Unter der Gürtellinie Humor sucht man dennoch bei „Willkommen in der Bretagne“ vergeblich. Wie vom Studio propagiert, handelt es sich bei diesem Film um einen Feel good Movie, bei dem die Heiterkeit und die Freundschaft zueinander im Mittelpunkt steht. Ok, manche Konflikte werden nur oberflächlich behandelt und scheinbar leichtfertig abgehandelt. So wurden beispielsweise bei der echten Demonstration vor 5 Jahren in Wirklichkeit Tränengas und Schlagstöcke eingesetzt, was in diesem Film eher wie ein Familienpicknick dargestellt wurde, was aber auch wesentlich besser in den Kontext passt. Dennoch herrscht in der Geschichte nicht nur eitel Sonnenschein. So wird das Schicksal der gutherzigen Louise gezeigt, die ihren pflegebedürftigen Mann zu Hause umsorgt und damit mitunter sichtlich überfordert ist. Mathilde hat es da nicht leichter, da ihr Einsatz sie immer mehr von der Familie entfremdet. Jede der vier Freundinnen hat ihr Päcklein zu tragen, doch in der Gemeinschaft beziehen sie die Kraft das zu meistern, was wirklich toll dargestellt und umgesetzt wurde.
Schauspielerisch lässt die Besetzung keinen Grund zur Klage aufkommen. Die Hauptdarstellerinnen Catherine Frot („Die Köchin und der Präsident“), Mathilde Seigner („Der Krieg der Knöpfe“), Firmine Richard („Zusammen ist man weniger allein“) und Laurence Arné spielen ihre Figuren wirklich hervorragend authentisch und sehr überzeugend.
Der Film erhielt europaweit gemischte Kritiken. Während einige negative Stimmen bemängeln, dass der Film die wahre Geschichte zu heiter darstellt, wird gerade das sowie der Zusammenhalt der Protagonistinnen auf der anderen Seite positiv ausgelegt. Wie dem auch sei, letztendlich bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst ein Bild von „Willkommen in der Bretagne“ zu machen.

Bild: Das Bild wurde in MPEG-4/AVC codiert und liegt im Ansichtsverhältnis 1,85:1 vor. Die Darstellung erweist sich als sehr natürlich mit kräftigen Farben und gutem Kontrast. Dank der hervorragenden Kontrasteinstellung macht sich, wie beispielsweise im Dialog von Mathilde mit ihrer Mutter in der Kirche, häufig eine gute Plastizität bemerkbar. Der Detailgrad ist konsequent sehr hoch und leistet sich kaum Patzer. Weiche Darstellungen sind die Ausnahme. Zum Großteil überwiegt ein sehr scharfes Bild, das vor allem in Nahaufnahmen positiv auffällt. Die Kameraarbeit von Myriam Vinocour ist wirklich hervorragend. Nicht nur, dass sie jede Situation eingefangen hat, konnte sie obendrein die atemberaubende bretonische Landschaft herrlich in Szene setzen. Kompressionsspuren oder weitere Beeinträchtigungen sind nicht aufgefallen.

Ton: Sowohl die deutsche als auch die französische Spur liegen verlustfrei in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Obwohl bei der Geschichte klar die Dialoge im Vordergrund stehen, machen sich doch recht häufig weiträumig abgemischte Surroundeffekte bemerkbar, die für eine teils sagenhafte Räumlichkeit sorgen. Die Abmischung ist sehr natürlich und klar ausgefallen. Im Bowlingcenter oder bei der Demonstration auf der Straße ertönt es aus sämtlichen Lautsprechern. Die Dialoge sind durchgehend sehr gut zu verstehen. Das einzige wirkliche Manko ist die fehlende Basswiedergabe, denn im Tieftonbereich ist bestenfalls nur ansatzweise Einsatz zu vernehmen. Selbst bei den Musikszenen mangelt es deutlich an Kraft. Davon abgesehen ist der Rest wirklich tadellos.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 13:59
Story: Surrogatpartnerschaft – ein Begriff, der nur den wenigsten geläufig sein dürfte. Ich konnte mir zunächst auch nur sehr wenig darunter vorstellen. Unter einem Surrogatpartner versteht man weitläufig eine speziell tätige Prostituierte, die im therapeutischen Zusammenhang sexuelle Handlungen vornehmen. Oder wie Helen Hunt in ihrer Rolle Cheryl Cohen-Greene so schön sagt: „Der Unterschied zwischen mir und einer richtigen Prostituierten ist, dass die Prostituierte will, das der Kunde wieder kommt.“
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die Mark O’Brien im Jahr 1990 in seinem Artikel „On Seeing a Sex Surrogate“ beschrieben hatte. Da er in seiner Kindheit an Polio erkrankte ist er infolgedessen gelähmt und auf eine Beatmungsmaschine angewiesen. Dennoch wächst in ihm mit der Zeit die sexuelle Begierde. Da er aber ein gläubiger Mensch ist, sucht er zuerst Hilfe und Zuspruch bei Vater Brendan. Letztendlich soll in form von der Surrogatpartnerin Cheryl im geholfen werden, seine Jungfräulichkeit zu verlieren.
Die Geschichte ist keine reine Komödie im klassischen Sinne, besitzt aber dennoch eine Menge Humor. Besser gesagt: Der besondere, leicht zynische, aber nie böse gemeinte Humor von Mark O’Brien. Kostprobe gefällig? Eine Sozialarbeiterin fragt Mark ob er schon mal eine Frau darum gebeten hätte, ob sie es ihm besorgen könne. Seine Antwort darauf: „Nicht direkt. Einer Frau habe ich einen Heiratsantrag gemacht. Sie hat abgelehnt. Ist das so was wie Masturbieren?“. Spannung wird da nur recht wenig geboten, ist aber auch nicht weiter notwendig. Der Protagonist zieht den Zuschauer mit seinem Schicksal und seinem übergroßen Überlebenswillen und seiner positiven Lebenseinstellung in seinen Bann. Dazu kommt die ausgezeichnete Inszenierung von Regisseur und Drehbuchautor Ben Levin der das Thema Sexualität recht natürlich und ungezwungen inszeniert, ohne den Eindruck zu erwecken, dass hier das Niveau absinkt. Keineswegs, denn darüber hinaus lässt die Handlung viel Raum für Sehnsüchte, tiefe Gefühle und Lebensmöglichkeiten. So ist auch ein Funken Melodramaik zu verspüren, wenn Mark in seinem Gedicht schreibt "Lass mich dich mit meinen Worten berühren, da meine Hände, die schlaff neben meinem Körper liegen, es nicht können.". Diese Tiefgründigkeit, dieser Hang zur Poesie nimmt einen nicht unbedeutenden Anteil in der Geschichte, da diese ebenfalls ein Teil von O’Brien war. Aber keine Angst, der Stellenwert der kurzweiligen Unterhaltung bleibt dennoch sehr groß, auch wenn die ein oder andere langatmige Stelle nicht geleugnet werden kann. Diese wird aber durch die tollen Schauspieler wieder mehr als wett gemacht.
John Hawkes („Lincoln“, „Der Sturm“) ist in seiner Rolle als Mark O'Brien einfach herausragend. Ich wundere mich wirklich, dass diesbezüglich lediglich die ausgezeichnete Leistung von Helen Hunt („Was Frauen wollen“) als Cheryl Cohen-Greene in Form einer Nominierung als beste Nebendarstellerin bei den Academy Awards berücksichtigt wurde. Meiner Meinung nach stiehlt der Hauptdarsteller wirklich jedem die Show. William H. Macy (Born to be Wild – Saumäßig unterwegs) ist wie geboren für die Figur des Vater Brendan. Moon Bloodgood („Terminator: Die Erlösung“) spielt ihre Rolle recht kühl und emotionslos. Es ist natürlich fraglich, ob die wirkliche Pflegerin Vera ebenfalls so unterkühlt war, aber großes schauspielerisches Können ist da nicht gefragt. Da beweist Newcomerin Annika Marks als deren Vorgänerin Amanda mehr Talent. Adam Arkin („Hitch – Der Date Doktor“) schlägt sich ebenfalls recht wacker, nimmt aber nur wenig Spielzeit ein.
Da ist es nur fraglich, weswegen der Film kein Kassenmagnet an den Kinokassen war. Immerhin erwies sich die Produktion letztendlich nicht als Flop, da das Budget lediglich 1 Millionen US-Dollar betrug. Jedoch konnten nur schlappe 9 Millionen US-Dollar wieder eingespielt werden. Wohl ein weiterer Beweis, dass ohne große Action und einer Vielzahl an Topstars wohl kaum noch Zuschauer in die Lichtspielhäuser gezogen werden. Hoffentlich entpuppt sich der Film auf dem Heimkinomarkt als Spätzünder, denn die tolle Geschichte hat definitiv mehr Anerkennung verdient. Nicht umsonst war „The Sessions – Wenn Worte berühren“ der Gewinner des Publikumspreises beim Sundance Film Festival.

Bild: Das Bild ist bis auf nur wenige Ausnahmen makellos. Aufgenommen mit digitalen Red One MX Kameras fällt zugleich das sehr detailreiche Bild auf, bei dem sämtliche Feinheiten bei genauer Detailzeichnung wiedergegeben werden. Als Beispiel sei hier das Handtuch hinter dem Rücken von Pflegerin Amanda in der Badewanne genannt, bei dem die Oberfläche exakt abgezeichnet wird. Weiche Darstellungen sind lediglich Ausnahmeerscheinungen. Die Farben sind nahezu durchweg natürlich und klar, bei gut eingestelltem Kontrast. Nur selten könnten diese gerne noch etwas mehr Sättigung vertragen. Der Schwarzwert ist solide. Die Durchzeichnung ist gut und verschluckt keinerlei Details. Kompressionsspuren oder weitere Beeinträchtigungen sind zu keinem Zeitpunkt aufgefallen. Zur Höchstnote fehlt insgesamt noch ein bisschen, aber auch so dürfte kaum ein Zuschauer enttäuscht sein.

Ton: Der Ton liegt sowohl in der deutschen Synchronisation als auch im englischen Original verlustfrei in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Der Film ist sehr dialoglastig ausgefallen, so dass der Center Lautsprecher am meisten beansprucht wird. Die Stimmen klinken stets natürlich und klar, wobei auch die Verständlichkeit zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt wird. Allerdings werden auch die übrigen Kanäle hin und wieder beansprucht. Die Direktionalität erweist sich in der Front wie auch auf den hinteren Lautsprechern durchweg einwandfrei. Bei der Szene im Park kommt beispielsweise eine tolle Surroundatmosphäre auf. Bei Musikunterlegten Szenen werden ebenfalls sämtliche Lautsprecher in Anspruch genommen. Der Score von Marco Beltrami („Todeszug nach Yuma“) präsentiert sich sehr stimmungsvoll und betont die entsprechenden Szenen sehr gut. Ausufernde Bässe sollte man jedoch nicht erwarten, auch wenn einige tiefere Frequenzen zu vernehmen sind.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 10.04.2016 um 11:31
Erzählt wird die letzte Ausfahrt des Walfängers "USS Essex" und seiner Besatzung, in ferne Walfang-Regionen.
Die Story beinhaltet seemännische Abenteuer, menschliche Rivalitäten, und auch ein wenig Mystik in Form des bekannten riesigen weißen Wales den wir als "Moby Dick" kennen.

Ron Howard (Apollo 13, A Beautiful Mind) schaffte zwar kein Meisterwerk von einem Abenteuerfilm.
Aber wie er zwei Stunden Spielzeit luftig leicht auf gefühlte 90min runterbringt, ist dennoch eines Lobes wert.
Die Form der Einführung in die Geschichte ist erfrischend.
Ebenso das sich Howard Zeit nimmt, den Seher nicht dabei allein zu lassen um sich eine Meinung zum Grund der Rivalität zwischen Captain Pollard (Benjamin Walker) und seinem Ersten Offizier Owen Chase (Chris Hemsworth) zu bilden.
Schon an Land wird deutlich gemacht das auch gesellschaftliche Spannungen unausweichlich zur Rivalität zwischen Teilen der Besatzung führen müssen und auch werden.
Damit ist Howard eine gute und für den Film auch ausreichende Charaktereinführung gelungen, die er im Verlauf des Films dann lediglich weiter vertieft.

Es gelingt ihm, seinen Film nicht auf eine Handlung allein zu begrenzen. Trotzdem der Schauplatz, die "USS Essex" nuneinmal begrenzt ist, kann er die verschiedenen Unterthemen die die Geschichte behandelt, dennoch trennen und sorgt damit für einen leichtgängigen und lockeren Plot.
Eine Abenteuerverfilmung wie sie kaum besser sein kann. Nicht geschichtsüberladen, aber nicht zu platt und Effekte heischend.

Wer die Bilder des Films mag, wird in den Extras bestätigt.
Die "Essex" wie auch die Walfangboote wurden real nachempfunden. Für den Dreh stand ein riesiges Wasserbecken für Schiff und Boote zur Verfügung. Sturmszenen wurden nicht komplett animiert, was dem Film sehr förderlich ist.
Das letzte Drittel des Films wurde real an der Küste der Kanarischen Inseln gedreht.
Das sorgt für realistische Spielzeuge bei den Darstellern, wie auch einen natürlichen Background im Bild.

Schauspielerisch ist das Ensemble der Darsteller für einen Film diesen Genres auf einem guten Niveau.
Hemsworth wird seiner Rolle sehr gerecht. Benjamin Walker(Abraham Lincoln: Vampirjäger), der auf dem ersten Blick wie ein jüngerer Bruder von Eric Bana ausschaut, wirkt farblos. Seinem Charakter kann er nicht genügend Dramatik einflößen. So wirkt er nicht als eine ernstzunehmende Bedrohung für Mensch und Material. Hemsworth als Erster Offizier hat es sehr leicht, seine Fehlentscheidungen auszubügeln.
Toll von Howard ist die Bandbreite der Charaktere. Neben Hemsworth/Walker gibt es keinen erkennbaren Nebencast. Vielmehr ist die gesamte Besatzung als Nebencast aufgestellt worden.
Charaktergrößen wie Cillian Murphy (Sunshine,Inception) tragen sehr gut zum stimmigen Gesamtbild der schauspielerischen Leistungen bei.

Ebenfalls positiv zu erwähnen ist, dass der Film sich zwar auch auf seine Effekte stützt. Diese aber von Ron Howard nicht unnatürlich überbordend gezeichnet werden. So vermeidet es Howard, sich in minutenlanges und theatralisches Mensch-Wal Gemetzel zu verlieren.
Er lässt gekonnt in vielen super gewählten Kameraperspektiven die Bilder selbst auf den Seher wirken, was häufig "WOW"-Momente hervorruft.
Und klar, kommt auch Howard bei einem solchen Stoff heute nicht ohne Animationen aus. Einige Szenen wirken wie Studioaufnahmen aus den 60er Jahren. In ihnen merkt man die nachträgliche Implementierung des Hintergrundes an. Aber sie sind selten.
Die Wale sind insofern gut animiert worden, dass sich kaum ein Seher daran stören dürfte.
Dabei kommt der Film ohne heftige und schnelle Kameraschwenks aus. Immer hat man Zeit, alle Details verfolgen zu können.

Zur Blu-ray:
Diese punktet mit einem genre-typischen Filmkorn, welches aber nicht störend in den Vordergrund tritt. Besonders in den dunkleren Szenen unter Deck unterstreicht es das rauhe Klima an Bord sehr gut. Auch die Sturmszenen erscheinen dadurch weniger glatt gebügelt und daher realistischer.
Tolle satte Farben und ein hoher Kontrastumfang sorgen für viel Spaß an den Szenenbildern. Die Schärfe sitzt stets auf dem Punkt.

Dialoge liegen klar und verständlich auf dem Center. Auch wenn sie durch viele weitere Effektgeräusche überlagernd sind. Die Lautstärke zwischen Effektgeräuschen und den Dialogen ist dabei sehr schön austariert.
Wuchtig und mit Tiefgang wurden die Wasserszenen vertont. Ebenso das Knarren der Spanten und Segelstangen an Bord. Da hat die gesamte Surround-Aufstellung etwas von. Ein tolles Mittendrin-Gefühl erwartet den Seher.

Fazit:
Tolle Abenteuerverfilmung ganz im Erzähl-Stil eines 60er Jahre Streifens, aber mit verbesserter Technik. Zweifelsfrei weiterzuempfehlen.
Hier sind noch die ausschweifenden Extras zu empfehlen. In den ersten 5-6 Produktionsvideos werden sehr ausführlich der Dreh der Sturm- und Bordszenen nähergebracht.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
gefällt mir
4
bewertet am 10.04.2016 um 11:11
Nun gut Hermann Melville's Moby Dick ist Weltliteratur, das ist Fakt.
Aber ob es "mutige" Männer waren die Wale jagten ? Die Kreatur hatte und hat eh nie eine Chance vor der "Bestie" Mensch ...

Aber nun zur Blu-ray das Bild ist m.M. Nach kein optischer Überflieger weder in 3D noch in 2D was vllt. an der total hektischen Kameraführung in der ersten Stunde liegt, ich denke der Kameramann wollte so Dynamik in den Film reinbringen, auch die übermäßig vielen Total- Frontaufnahmen der Protaginisten war sehr irritierend.

In der zweiten wie ich finde besseren Hälfte gewann der Film dann doch an erzählerischer Tiefe.

Der Ton war verhalten, hätte kraftvoller sein können.

Das Steel ist enttäuschend, die Farben matt, das Finish matt, keine 30 Euro wert.

Highlights für mich ein wie gewohnt sehr guter Chris Hemsworth, sehr gut auch Ben Whishaw und Brendan Gleeson.

Fazit : Einmal anschauen ist okay.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-L55WT50E (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 10.04.2016 um 09:14
RED PLANET kam seinerzeit infolge des großen Mars Booms nach der erfolgreichen Pathfinder-Mission in die Kinos, ziemlich zeitnah startete auch der Film MISSION TO MARS. Leider kann der Film aber nicht das liefern, was man sich von einer realistischen Mars-Mission eigentlich erwartet, kein Vergleich also zu Ridley Scotts DER MARSIANER.

Der Cast ist hingegen prominent besetzt: Carrie Ann-Moss, Val Klimer, Tom Sizemore sind allesamt bekannt. Kilmer ist hier noch in Form, kein Vergleich zu späteren Filmen. Ann-Moss in einer der wenigen nennenswerten Rollen abseits der Matrix. Wirklich nennswerte Beiträge liefern aber die Akteure nicht, sondern agieren alle recht eindimensional.

Der Plot liefert im Übrigen kaum nennenswertes. Die Handlung ist auf Action ausgelegt und ist weniger als ernstgemeinter Ausflug ins All zu verstehen. So ist die Crew an Bord auch mehr mit Schnaps brennen beschäftigt, als mit wissenschaftlicher Arbeit. Welche Strapazen eine sol lange Reise aber mit sich bringt, darüber erfährt man nichts. Immerhin wird es nach der Notlandung auf dem Mars etwas interessanter und es fließen einige Konzepte aus einem denkbaren Mars-Programm mit ein und sogar der Mars-Rover von 1997 hat einen Auftritt.

Fazit: Ziemlich durchschnittliches Weltraum-Abenteuer, leider einer der wenigen nennenswerten Beiträge zum Thema Mars Erforschung. Kein Vergleich mit dem Marsianer, daher eigentlich auch nur Weltraum-Fans zu empfehlen. 2,5/5

---

Bild: Das Bild der BD wurde sauber remastered. Schärfe ist in Ordnung und die Farben kräftig. Nichts zu beanstanden. 4/5

Ton: ebenfalls eine saubere Abmischung. 4/5

Extras: Trailer und Deleted Scenes. 1/5
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
gefällt mir
0
bewertet am 09.04.2016 um 23:14
VICTORIA ist ein deutscher Film, der vor allem mit seiner Umsetzung in einem langen Take und natürlich mit seinen hervorragenden schauspielerischen Leistungen überzeugt. Die Darsteller wirken wahnsinnig authentisch, genauso wie das zweisprachige Konzept des Films. Der Nachteil des langen Takes ist natürlich die Länge des Films, die einfach ein wenig Geduld fordert.

Die Bildqualität schwankt auf Grund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse, kann jedoch genauso wie der mehrsprachige Originalton überzeugen. Enthalten ist zudem die deutsche Kinofassung, für die überflüssigerweise nachsynchronisiert wurde.

Die Ausstattung ist ansonsten ordentlich.

VICTORIA ist kein leichter, aber ein sehenswerter Film. Und nicht nur wegen seiner Gimmick Qualität, denn der Titel kann auf unabhängig von seiner beeindruckenden Machart überzeugen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 09.04.2016 um 22:48
Hier wird die Geschichte der Essexs erzählt, wie mutige Männer die Wale jagten. Diese Story führte dann zur Novelle "Moby Dick" die 1850 geschrieben wurde.

Die Bildqualität ist sehr gut, und das 3 D atemberaubend. Es gibt zwar keine Pop Oups aber die Tiefenschaerfe ist ausgezeichnet, am besten fand ich die Szenen wo die Matrosen oben in den Segeln hingen und man hinunter aufs Schiff sah.

Da mein Augenmerk eher auf die Bildqualität ruht, bekommt der Ton nur 4 Punkte er war gut aber nicht überragend gut. Extras sind mehr als genug vorhanden und alle in HD gehalten.
Zum Abschluss kann man sagen dies ist ein rundum gelungener Abenteuerfilm.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-65AXW804 (LCD 65")
gefällt mir
2
bewertet am 09.04.2016 um 20:51
Zugegen die Trailer zum Film konnten mich leider nicht überzeugen.
Das Ende vom Lied, wegen eines Topangebotes für das Steelbook, wanderte der Film in meine Sammlung.

Chappie ist schon recht gut geworden muss sich aber trotzdem hinter "District 9" und "Elysium" einreihen.
Der Storyaufbau ist ok, der Cast gefällt mir nicht immer.

Aus technischer Sicht gibt es rein gar nichts zu meckern.
Knapp 2 Stunden Bonusmaterial runden das ganze ab.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Samsung HT-D5550
Darstellung:
Samsung UE-40D6200 (LCD 40")
gefällt mir
0
bewertet am 09.04.2016 um 19:52
Ich hatte schon die remasterte 2Disc DVD Fassung und war schon damals von dem Bild begeistert, aber was nun noch für die BD rausgeholt wurde, das macht wirklich Spaß. Kann man vergleichen mit "Ben Hur". Absolut Top !!!
Der Film ist über 50 Jahre alt und wenn man seinen Receiver gut einstellt, dann macht auch die DTS-Tonspur Spaß. Dialoganhebung im Player an und schon versteht man auch jedes Wort klar und deutlich.
Steelbook sieht super aus und für den Preis zum Release gibts wirklich nichts zu meckern.
P.S.
Die Punkte zu Bild und Ton berücksichtigen auch das Alter des Films. Wäre der Film jetzt gedreht worden, hätte ich natürlich nicht so viele Punkte gegeben.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
1
bewertet am 09.04.2016 um 19:43
Story teilweise mit Längen, aber gute Charakter-Darstellung (keine schwarz-weiß-Malerei),
sehr gut gemachte Actionscenen (Ausnahme: In Brand geschossene Soldaten kämpfen unverdrossen weiter)
Bild und Ton sind tadellos
Fazit: Durchaus sehenswerte Kriegsfilm-Unterhaltung, für mich allerdings kein Sammelfilm
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
LG BP420
Darstellung:
Samsung PS-59D550 (Plasma 59")
gefällt mir
0
bewertet am 09.04.2016 um 19:33
Bild- und Tontechnisch wieder einmal mehr als Klasse und auch die Extras sind wieder verdammt gut. Insbesondere das Extra "The Dance of Dragons" war das absolute Highlight für mich, viel besser als die eigentlichen Folgen.

Und da kommen wir auch zu meiner kleinen Kritik. Auch wenn ich bei den Büchern noch nicht soweit bin (drittes englisches Buch kurz vor einer gewissen Hochzeit) merkt man immer deutlicher, was in der Serie anders gemacht wird. Ob besser oder schlechter traue ich mir nicht überall zu sagen, doch die Dorne- und auch die Meereen-Story ist mMn total versaut worden.

Von der Story und auch von einigen Charakteren her die deutlich schwächste Staffel, unbedingt ansehen sollte man sich die Extras.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 09.04.2016 um 19:23
Der Kaufgrund schlechthin war die Aufmachung des Steelbooks.
Erwartungen waren recht gering nach dem Lesen einiger Bewertungen. Gerade gesehen und ich muß sagen; Ist absolut ok. Es kam irgendwie so ein klein wenig Chucky-Feeling auf, obwohl keine Puppen vorkommen. Blutig, aber auch nicht so Splatterlastig wie gedacht.
Mich hat der Film gut unterhalten.
Extras sind ausser Trailer nicht vorhanden, was sehr schwach ist. Bild und Ton sind gut.
Steelbook ist matt und kommt auch ohne Prägung aus. Beidseitiger Innendruck.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
1
bewertet am 09.04.2016 um 18:55
"Sabotage" ist ein überzeugender Actionthriller auch wenn Regisseur David Ayer bereits besseres abgeliefert hat.
Vermutlich lag es auch einfach nur am Budget und er hat sein möglichst bestes gegeben.
Spannung bleibt bis zum Schluss.
Die Syncho ist bei einigen Mitspielern ziemlich schlecht gewählt.

Der Ton könnte etwas besser sein,
da er sich oft nur über die Frontboxen abspielt.

Ca. 60 Minuten an Extras liegen vor.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Samsung HT-D5550
Darstellung:
Samsung UE-40D6200 (LCD 40")
gefällt mir
0
bewertet am 09.04.2016 um 18:41
Es hat 8 Jahre gedauert bis Martin Lawrence und Will Smith in BAD BOYS II unter der Regie von Michael Bay zurück auf die Leinwand gefunden haben. Die Fortsetzung macht alles richtig und präsentiert mehr Hochglanz Action, die für beste Unterhaltung sorgt. Und auch der Humor ist natürlich erhalten geblieben. Er hätte vielleicht nur ein paar Minuten Länge einsparen können.

Bild und Ton sind erstklassig und bieten beste High Definition Qualitäten. Eine deutliche Steigerung zum ersten Teil ist spürbar.

Die Ausstattung ist in Ordnung, nur ein Wendecover fehlt.

BAD BOYS II ist in meinen Augen einer der besten Filme von Regisseur Michael Bay. Der Film ist Kult und gehört in jede Sammlung. Ich bin gespannt, wie im Jahre 2017 der dritte Teil ausfallen wird.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
0,0
 
Bildqualität
0,0
 
Tonqualität
0,0
 
Extras
0,0
Bewertung(en) mit ø 0,0 Punkten

Film suchen