Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 05.04.2016 um 15:16
Leider war der Film nicht ganz so der Hit aber auch nicht der Schlechteste Film.Aber leider hat der Film kein richtiges Ende nur to be continued.Action war Gut aber die Story nicht so.Dafür war der Ton Klasse und das Bild war auch Gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
LG BD570
Darstellung:
LG 55LM615S (LCD 55")
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0
bewertet am 05.04.2016 um 13:50
Wild Tales erzählt sechs bitterböse, nicht miteinander verbundene Kurzgeschichten. Die gesellschaftskritische Komödie überzeugt mit satirischen Dialogen und einer tollen Kameraarbeit. Dieser Film macht wirklich Spass!

Das Bild zeigt durchgehend fast optimale Werte. Die Schärfe ist knackig, die Farbgebung ist toll. Der Ton kann genrebedingt nicht voll aufspielen, überzeugt aber mit klaren Dialogen und gezielter Räumlichkeit.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 22:52
Als Superhelden-Fanboy war es klar,dass ich mir auch Ant-Man nicht entgehen lasse.Ich wusste bis Kinostart nicht,was ich von der Idee halten soll,dass ein Film mit einem Held kommt,der sich klein machen kann.Überraschenderweise funktioniert der Film doch sehr gut.Er ist auf jeden Fall der witzigste Marvel Film neben Guardians of the Galaxy.Paul Rudd passt hier einfach perfekt in die Rolle des Helden.Michael Douglas jedoch spielt als sein Mentor und früherer Ant-Man Hank Pym alle an die Wand.Evangeline Lilly spielt hier seine Tochter und ist ebenfalls gut.Corey Stoll gibt einen guten,wenn auch klischehaften Bösewicht ab.Michael Peńa ist in einer Nebenrolle dabei und irre lustig.Es gibt auch noch einen coolen Gastauftritt mit dem Ich so gar nicht gerechnet habe.Die Action ist sehr clever gemacht und optisch toll anzusehen.Auch wenn man natürlich bedenken muss,dass es eine kleine Geschichte ist und keine Avengers-Geschichte,wo die ganze Welt in Gefahr.Der Film ist eher ein Heist-Movie im Superheldengewand.Ich gebe Ant-Man 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 21:41
DIE BRAUT DES GRAUENS ist ein Zwischenspiel und versetzt Sherlock und Watson zurück in das gewohnte viktorianische Zeitalter, um einen verzwickten Fall zu lösen und gleichzeitig Klarheit über die Umstände des Todes von Moriaty zu gewinnen. Die Geschichte ist äußerst spannend, hat einige Horrorelemente und ist exzellent in die Welt von SHERLOCK eingewoben.

Bild und Ton bieten gute HD Unterhaltung. Zudem ist das Bonusmaterial recht umfangreich und sehenswert.

Hinzu kommt ein schöner Schuber sowie ein schönes Booklet. Der FSK Aufkleber war dankenswerterweise nur auf die Folie geklebt.

DIE BRAUT DES GRAUENS ist ein Special in Spielfilmlänge und wird jeden Fan der Serie begeistern, einfach stark - vor allem stärker als die dritte Staffel.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 04.04.2016 um 20:51
Ob gekürzt oder ungekürzt doll war der film sowieso nicht, nach 40 minuten ausgemacht. Bild und ton sind gut.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
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0
bewertet am 04.04.2016 um 20:49
Vom Film selbst habe ich mir nach den ganzen lobenden Kritiken doch etwas mehr erhofft. Es liegt zwar ein mehr als gutes biographisches Drama vor, welches allerdings seine Möglichkeiten nicht ganz ausschöpft. So traut sich der Film nicht, gegen die amerikanische Zulassungsbehörde deutlicher zu werden, ebenso wie gegen die schmierende Pharmaindustrie mit Ihren "Vertragsärzten". Das wird eher am Rande abgefertigt. Was allerdings sensationell ist, ist die schauspielerische Leistung von Jared Leto und Matthew McConaughey.

Das Bild ist sehr gut mit minimalen Schwächen. Nur recht wenige etwas weichere Shots, ansonsten eine sehr gute Schärfe und vor allem auch eine passende Farbgebung. Reicht für 4,5 von 5.

Der Ton ist, wie so häufig bei diesem Genre ziemlich frontlastig. Insgesamt aber dennoch eine sehr gute Abmischung.

Die Extras sind ziemlich enttäuschend. Statt des vielen Eigenlobs hätte man interessante Beiträge bringen können.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 20:36
Ganz guter gruseler mit sympathischen schauspielern der bis zum schluss überzeugen konnte. Sony typisch gibt es an bild und ton nichts auszusetzen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
gefällt mir
0
bewertet am 04.04.2016 um 20:35
Sehr guter Film hat meinen Kindern sehr gut gefallen...
Bild und Ton ist sehr gut-einfach Top!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
gefällt mir
0
bewertet am 04.04.2016 um 18:48
Bin immer wieder begeistert diesen gut gemachten Thriller zu sehen. Das Bild ist gut (3,5 Punkte); Tonspur wurde nur von der DVD übernommen und nichts Besonderes. Dialoge sind aber klar und verständlich.
Extras sind keine vorhanden, nicht mal Trailer etc. Das finde ich absolut schwach.
Da mir der Film aber sehr gefällt, bleibt die BD auch in der Sammlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung PS-50C6970 (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 04.04.2016 um 17:20
mäßig erzählte Story, phasenweise irritierender und wenig zielführender Erzählstil mit Schwächen und großen Lücken
Bild und Ton sind ok
Fazit: langatmige, schwere Kost, keine Kaufempfehlung, auch nur bedingt sehenswert
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
LG BP420
Darstellung:
Samsung PS-59D550 (Plasma 59")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 16:06
Im selben Jahr ( 2010 ) wie Donnie Yen's Ip Man 2, erschien The Legend is Born: Ip Man, welcher hierzulande als Ip Man Zero veröffentlicht wurde. Regie führte Herman Yau, welcher später nochmal in Ip Man: Final Fight die älteren Lebensjahre des Wing Chun Großmeisters beleuchtete ( mit Anthony Wong als Ip Man ).
The Legend is Born spielt während der jüngeren Jahre Ip Mans, der hier von Dennis To verkörpert wird. To passt optisch sehr gut als junge Version des Wing Chun Meisters und war bereits auch in den beiden Ip Man - Filmen mit Donnie Yen zu sehen ( in Teil 1 als einer der Schergen von Jin Shan Zhao und in Teil 2 als einer von Sammo Hung's Schülern ).

Gab es in den beiden anderen Inkarnationen bereits einiges an fiktiven Elementen, bietet Legend is Born noch mehr frei erfundene Begebenheiten. Als historisch akkurates Werk sollte man diese Filme aber ohnehin nicht sehen, denn sie wollen einfach unterhalten und dies schafft auch dieser Film. An die Dramatik und Story der großen Vorbilder kommt dieser Film nicht ran aber man bekommt hier gute Easternunterhaltung geboten.
Einige Elemente wirken etwas sehr fantasievoll, gerade der Plot mit den Ninja, aber dies trübt das Sehvergnügen dennoch nicht.
Insgesamt gibt es hier durchgehend sehr viele gute Kämpfe, die für ein hohes Tempo sorgen. Die Fightchoreographie hat Tony Leung Siu Hung übernommen, der hier trotz einiger Drahtseileinsätze solides Wing Chun präsentiert. Vor allem Genrefans können sich über Auftritte von Yuen Biao und einen Cameo von Sammo Hung ( der in Ip Man 2 den Hung Gar Meister spielte ) freuen. Des weiteren sind mit Fan Siu Wong und Chen Zhi Hui noch zwei Darsteller mehr aus den anderen Ip Man Filmen dabei.

Ip Man's echter Sohn Ip Chun hat hier sogar einen Gastauftritt als Leung Bik, einer der Meister Ip Man's. Dennis To ist, wie gesagt, optisch eine gute Wahl und liefert auch sonst eine gute Performance ab. Mit den beiden Donnie Yen Filmen kann sich Herman Yau's Version hier nicht messen aber eigenständig betrachtet wird man auch mit dieser Geschichte um den legendären Wing Chun Meister sehr gut unterhalten.

8 / 10

Das Bild hat eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind bis auf gelegentlichen Einsatz von Filtern satt. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls gut.

Der Ton ist gut abgemischt. Dialoge sind schön klar. Bass und räumliche Wirkung sind ordentlich.

Extras sind ein Making Of und Trailer.

Fazit: Kaufempfehlung
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 13:17
Antoine Fuqua hat mit Brooklyn's Finest einen ordentlichen Episoden-Thriller auf die Beine gestellt. Parallel verfolgt man die Geschichten 3er New Yorker Cops, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine kurz vor der Pension, der andere mit schweren Geldproblemen, kurz vor der Geburt seiner Zwillinge neben seinen bereits mehreren Kindern und der dritte Undercover. Alle haben ihre psychischen Belastungen zu tragen, die ihr Job mit sich bringt, wenn auch auf völlig unterschiedliche Weise. Die Rollen sind mit Richard Gere, Don Cheadle und Ethan Hawke sehr gut besetzt und besonders Hawke sticht sehr gut heraus mit seiner Darbietung, die so völlig anders ist als in Training Day, wo er bereits mit Antoine Fuqua zusammen arbeitete und ebenfalls einen Cop spielte. Wesley Snipes hat eine größere Nebenrolle als Gangster, der gerade frisch aus dem Knast entlassen wurde. Freut mich immer wieder den Mann zu sehen auch wenn er hier nicht im Fokus stand.

Die Erzählweise ist durch die verschiedenen Charaktere sehr interessant und kurzweilig, da hier stets viel Abwechslung geboten wird. Groß Action gibt es nicht aber ein paar sehr gute, wenn auch kurze Shootouts bei den Razzien. Die Atmosphäre ist recht drückend und der ganze Erzählstil hat etwas dokumentarisches an sich, was gut zum Stil des Films passt. Alles in allem ein feiner Thriller, den ich durchaus weiter empfehlen kann.

7,5 / 10

Das Bild bietet eine gute Schärfe. Trotz leichtem Grieseln, kann man Details sehr gut erkennen. Farben sind satt und auch Schwarzwert, sowie Kontrast solide.

Der Ton ist gut abgemischt, klar und bringt soliden Raumklang rüber.

Extras sind ein Making Of, Audiokommentar von Fuqua, Behind the Scenes, Deleted Scenes, Interviews, Trailer und weitere Features.

Fazit: Leihen
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 13:13
Der Abschluß der Trilogie ist der mit Abstand schwächste Teil. Hier ist die Geschichte eher einfallslos im Vergleich zu den beiden Vorgängern, die noch vor Ideen strotzten. Für sich allein betrachtet ein Film, den man sich nicht unbedingt ansehen muss. Insgesamt 2,5 von 5.

Das Bild ist auf identischem Niveau zum zweiten Teil. Immer noch nicht gestochen scharf und leichte Defizite im Detailreichtum, aber insgesamt zufriedenstellend (3,5 von 5).

Der Ton ist, wie schon bei den beiden Vorgängern, ziemlich frontlastig ausgefallen und bietet vereinzelt (neben der musikalischen Untermalung) Umgebungsgeräusche auf den Rears. Stets sehr gut verständliche Dialoge. Insgesamt 3,5 von 5.

Bei den Extras gibte es reichlich gutes Material.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 13:03
Die Fortsetzung ist zwar immer noch gut, kann aber an den Vorgänger qualitativ nicht anknüpfen. Der Anfang ist noch klasse, dann geht es allerdings deutlich bergab. Hier wirken vor allem die Rückreise ins Jahr 1955 und der Schluß doch etwas gedrungen/ hektisch, weil zu vollgestopft. Insgesamt 3,5 von 5.

Das Bild ist auf dem Niveau des ersten Teils, allerdings mit weniger Korn. Zwar immer noch leichte Defizite bei Schärfe und Detailreichtum, aber insgesamt zufriedenstellend (3,5 von 5).

Der Ton ist, wie schon beim Vorgänger, eher frontlastig ausgefallen und bietet vereinzelt (neben der musikalischen Untermalung) Umgebungsgeräusche auf den Rears. Stets sehr gut verständliche Dialoge. Insgesamt 3,5 von 5.

Bei den Extras gibte es reichlich gutes Material.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 04.04.2016 um 12:53
Der Auftakt der Reihe ist auch mit Abstand der beste Teil. Hier ist die Geschichte noch sehr gut und innovativ. Ein richtig guter Mix aus Komödie, Action und Science-Fiction.

Auch auf der technischen Seite präsentiert sich die Veröffentlichung in Anbetracht des Alters von einer guten Seite.

Das Bild ist zwar nicht immer gestochen scharf und Detailreich, aber insgesamt zufriedenstellend (3,5 von 5). Teils etwas gröberes Korn, dafür aber eine satter Schwarzwert.

Der Ton ist eher frontlastig ausgefallen und bietet vereinzelt (neben der musikalischen Untermalung) Umgebungsgeräusche auf den Rears. Stets sehr gut verständliche Dialoge. Insgesamt 3,5 von 5.

Bei den Extras gibte es reichlich gutes Material.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 12:15
Auch die Story ist wieder gut gelungen und bietet wieder sowohl humorvolle Handlungsstränge als auch spannende, sowie die ein oder andere fiese Überraschung.

Bild ist Einwandfrei, der Ton könnte wie bei den vorherigen Staffeln leiser eingestellt sein.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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0
bewertet am 04.04.2016 um 08:11
Auch Teil 3 unterhält in guter Liam Neeson Manier und die Blu-Ray weiß auch technisch zu überzeugen. Vor allem die Tonqualität war Top!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Teufel Impaq 7000
Darstellung:
Philips 42PFL8404H (LCD 42")
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bewertet am 04.04.2016 um 07:35
Detective Christian Walker war einst ein Superheld, doch er hat seine Kräfte verloren, nun arbeitet er für eine Unterabteilung des LA PD im Kampf gegen Verbrecher mit Superkräften, doch Walker verfolgt eigene Ziele, er hat einen Gefährlichen Plan um seine Kräfte wieder zu kriegen.
Die erste eigen produzierte Serie des Playstation Networks. Die Comicvorlage kenne ich nicht, aber ich muss sagen anfangs hatte ich mit der Serie ganz schön zu kämpfen. Von der Idee her Superhelden wie Rockstars zu feiern und es jede Menge davon gibt war das Ganze aber schon recht cool. Sharlto Copley hat eine sehr gute Grundcoolness, dass allein sein Anblick schon für eine gute Film Noir Atmosphäre sorgt aber in der ersten Hälfte dumpelt die Story vor sich hin und lässt sich viel Zeit. Da hilft auch viel Gefluche nicht. Und bei den Goreszenen sind die CGI sehr sehr mies. Allgemein hat die Serie sehr miese CGI und sehr schwach in Szene gesetzte Action. Stellenweise sind die Green Screen Arbeiten mehr als Deutlich zu sehen. Viel rausholen tut dann die zweite Hälfte, der durchgängig erzählten Story, dann wird es merklich spannender und dramatischer und stellenweise auch sehr heftig. Dann habe ich erst angefangen so richtig mitzufiebern. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr böse, so dass ich mich schon auf Season 2 freue.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr gut. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist etwas frontlastig, aber dafür sehr klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 2 Making of Features die zusammen ca. 22 Minuten dauern, sowie Outtakes. Recht interessant.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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0
bewertet am 04.04.2016 um 07:33
Ice Age fing genial an und wurde von Teil zu Teil immer schwächer und Teil 4 ist der mit Abstand schwächste der vier Filme. Zwei Parallellaufende Storylines sorgen dafür jede der anderen an Fahrt ausnimmt und eine schier riesige Masse an Charakteren sorgt dafür dass sich der einzelne kaum groß entfalten kann und keine wirklich eine Hauptrolle hat, sondern was Screentime angeht alles nur Nebenrollen sind. Sid und Scrat sind zwar gewohnt sehr lustig aber nicht annähernd so oft zu sehen wie in den Vorgängern. Die wenigen die noch für Schenkelklopfer sorgten, der Rest konnte sich wie gesagt kaum entfalten. Hier wollte man einfach zu viel auf einmal und hat kaum was richtig geschafft.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Farben, tolle Schärfe und keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr detailreich und klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten an Making of Features.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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bewertet am 04.04.2016 um 07:32
Im Kampf um die Macht bei den LA Devils sind mehrere Morde geschehen, doch wer war der Mörder. Alle haben sie Dreck am Stecken und für die Familie der jungen Cheerleaderin Ahsha wird es ein Kampf ums Überleben.
Season 2 ist eine klare Steigerung von Season 1. Das Rätselraten wer der Mörder ist hat es in sich, da wirklich jeder der Mörder sein kann. Zwar ist die Story immer noch sehr soaplastig, aber die Charaktere kriegen nun deutlich mehr tiefe, vor allem Logan Browning als Powerhouse Bösewicht Jelena und Heldin Ahsha werden nun komplexer und sie kriegen mehr Ecken und Kanten. Jodi Lyn O’Keefe als neue im Team fügt sich sehr gut ein. Die Story ist sehr wendungsreich mit guter Dramatik und einem absolut Schockierendem Ende mit dem keiner Rechnet. Es gibt zwar immer noch zu jeder Folge einen Tollen Tanz, aber das wird schon zur Nebensache, denn die Intrigen haben es wirklich in sich.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Die Schärfe ist klasse, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Auch die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton hat eine gute Kraft, ist aber die meiste Zeit recht frontlastig.
Bonusmaterial gibt nicht.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
gefällt mir
0
bewertet am 04.04.2016 um 07:31
An den Kinokassen war der Film der erste große Totalflop für Pixar, das aber zu unrecht, denn in meinen Augen ist der Film nicht nur der erste gute Film von Pixar seit langer Zeit, sondern direkt auch einer der besten Pixarfilme. Viele Szenen sind zwar aus diversen Filmen zusammengeklaut aber dieses Abenteuerdrama ist sehr spannend, rührend und intensiv gemacht. Humor gibt es bei dem Film kaum auch wenn Menschenjunge Spot ein absoluter Sympathieträger ist den man super in Herz schließt. Das Zusammenspiel mit Dino Arlo ist super und auch die Charakterentwicklung ist ganz ordentlich. Bei der Story fiebert man gut mit auch wenn dieser Film über Selbstfindung natürlich sehr vorhersehbar ist, gibt es auch ein paar klasse Gänsehautmomente. Optisch ist auch eine absolute Wucht was die Animationen angeht, da vor allem die Wälder unglaublich Lebensecht wirken.
Das Bild ist wie bei Pixarfilmen üblich auf Referenzniveau. Da gibt es nichts zu meckern.
Der englische Ton ist sehr detailreich mit sehr guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr lustigen 7 Minuten Kurzfilm und ca. 30 Minuten an Making of Features.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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1
bewertet am 04.04.2016 um 00:09
Als Fan von The Walking Dead wollte ich mir mal die Spin-Off Serie auf den Zahn legen,auch wenn die Bewertungen bisher stark auseinander gingen.Leider muss ich sagen,dass ich auch nicht so angetan bin.Die Serie spielt zeitlich vor The Walking Dead,was bedeutet,dass es hier nicht wirklich Zombies zu sehen gibt.Es zeigt eher wie Menschen reagieren,wenn das Virus losbricht.Was mir an der Serie nicht gefällt sind die Charaktere.Die sind mir nämlich alle total egal, weil die alle unsympathisch sind.Am Ende wirkt es auch noch so,als wär die Serie handlungsmäßig nicht weit von Walking Dead entfernt.Da nehme ich dann doch lieber das Original.Ich gebe der ersten Staffel von Fear the Walking Dead 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2016 um 23:00
Was ist noch Kunst, wo fängt bereits der Kommerz an ?

Wenn Banksy im Spiel ist, wird aus seinen Arbeiten zumindest ein Spektakel, denn im Underground arbeitet er schon lange nicht mehr.

In dieser Doku geht es um einen angekündigten, sprich "offiziellen" New York Besuch des Straßenkünstlers Banksy.
Dieser durchstreifte unerkannt im Oktober 2013 für einen Monat die Millionenmetropole und hinterließ jeden Tag ein neues Werk, welches von Fans und Bewohnern entdeckt werden wollte bzw. sollte
Hinweise zum Standort der Schöpfungen gab es zudem über die täglichen posts seines Instagram Accounts.

Deren Aufenthalt beschränkte sich nicht nur auf konventionelle Touristenpfade, auch Industriestandorte und Sozialschwache Gegenden wurden bedacht.
Wir erhalten Einblicke durch eingestreute Nachrichtenschnipsel, Daily News Reporter, Erzählungen von Bloggern, Einblendungen von Twitter Tweets oder bekommen externe Hintergrundinfos über die oftmals versteckt angeprangerten Missstände seiner Werke geliefert.

Die meiste Zeit schaut man einem jungen Paar über die Schultern, dass es sich in Guerilla Style (Smartphone bewaffnet) mithilfe von Sozialen Medien zur Aufgabe gemacht hat, die täglichen Arbeiten von Banksy aufzustöbern, manchmal leicht Selbstverliebt dargestellt aber immer mittendrin.

Aus den Street-Art Installationen sind von abgeänderten IS Videoclips, einem nachträglich eingefügten Nazi vor einem Bergpanorama (schlicht "die Banalität der Banalität des Bösen" betitelt) , Ägyptische Monumente im Miniaturformat, nachdenklich stimmende Drohnenangriffe, wie auch Autoscooter fahrende Sensenmänner in Rummel-Optik einiges aus dem reichhaltigen Banksy Universum vertreten, teils dargestellt durch Schablonentechnik oder Dioramen.

Kunst ist eben Ansichtssache und lebt von der Aufmerksamkeit des Betrachters, keiner versteht dass so gut wie Banksy.

Oftmals sind diese Arbeiten nur wenige Stunden unbefleckt, bevor diese übersprüht oder mit fremden Tags (crossen genannt) verunstaltet werden.
Aber auch überpinseln, rauben, herausschneiden oder komplett abtragen gehört zum Portfolio der Betrachter, denn eines sind diese Arbeiten auf keinen Fall, wertlos, im Gegenteil...

Eintrittsgelder gegen Fotos oder einen schnellen Blick auf das Objekt werden willkürlich gefordert und auch gezahlt, wohlgemerkt, auf teils öffentlich zugängliche Objekte !!
Dies dürfte zwar nicht im Sinne des Schaffenden sein, aber in New York ticken die Uhren eben anders, was am letzten Tag der Schnitzeljagd dann auch im Chaos mündet.

Bild:
Hier gibt es keinen Richtwert, von unscharfen und verpixelten Privat-Aufnahmen, über vergangene Nachrichten-Einblendungen, bis hin zu professionellen Kamerafahrten über die Häuserschluchten von New York ist alles vertreten, daher vergebe ich den Durchschnittswert von 3 Punkte.

Ton:
Der Englische O-Ton ist auf die Vorderen Lautsprecher bezogen, dies macht in einer Doku aber auch Sinn.
Geräusche und Dialoge erklingen klar verständlich, das Geschehen wird teils von treibenden Beats oder passender Musik untermalt, ergibt Summa Summarum stabile 3 Punkte, eine Deutsche (Synchro) Tonspur ist auf der Blu-ray allerdings nicht vorhanden.

Untertitel:
Deutsche Untertitel sind der kompletten Doku jederzeit zuschaltbar, oder wenn gewünscht, auch abschaltbar.

Bonus:
Banksy does NY wurde leider komplett ohne Bonusmaterial versehen, sehr schade, aber nicht zu ändern.

Ein FSK befreites Wendecover ist vorhanden, die BD-Hülle erstrahlt in schicken schwarz.

Fazit:
Man sollte sich selbst seine Meinung bilden und die lebendigen Bilder Revue passieren lassen, denn Streetart lebt für den Augenblick und Banksy hält uns gekonnt den Gesellschaftlichen Spiegel vor, was kaum genialer stattfinden konnte als im Schmelztiegel NY, der Wiege und des Ursprungs von Graffiti.

Rückschlüsse kann und darf jeder Zuschauer selber ziehen, nur ignorieren sollte man dieses spannende, lehrreiche wie amüsante Zeitdokument auf keinen Fall.

BD-Player: Philips BDP7600
LS: Teufel Viton 51 Mk2
TV: Samsung UE58J5250
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Philips BDP7600
Darstellung:
Sonstiges UE58J5250
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bewertet am 03.04.2016 um 22:13
Die Showtime Serie um den berühmtesten Fixer Hollywoods geht in die zweite Staffel.In Staffel 2 kriegt Ray es unter anderem mit einem FBI-Agenten zu tun,während er gleichzeitig noch um seine Ehe kämpfen und mit seinem Vater klar kommen muss.Staffel 2 geht unterhaltsam weiter.Schauspielerisch ist die Serie immernoch auf sehr hohem Niveau.Story technisch fehlt mir noch das gewisse Etwas.So bleibt die Serie auch weiterhin nur gut.Ich gebe der zweiten Staffel von Ray Donovan 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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0
bewertet am 03.04.2016 um 21:51
OSS 117 ist eine klassische Agentenkomödie, die den Stil der alten Bond Streifen gut einfängt und ein paar Schmunzler auf die Lippen zaubert, insgesamt ist die Umsetzung für meinen Geschmack jedoch einfach zu albern und dümmlich.

Die Bildqualität ist erste Sahne und auch der Ton ist sehr überzeugend, im Gegensatz zu meinem Vorredner hat mir die Synchronisationsarbeit leider gar nicht gefallen, daher gibt es einen Punkt Abzug.

Die Ausstattung ist knapp und bietet nur Trailer sowie einen Audiokommentar.

Ich besitze den Film im Rahmen des Doppelsets von Koch Media, nach diesem eher durchschnittlichen Film wird die Sichtung des zweiten Teils aber wahrscheinlich etwas auf sich warten lassen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2016 um 18:35
Ich fand den film sehr interessant über die dopingmachenschaften von lance Armstrong der alles tat um zu siegen!das bild war messerscharf und der sound war gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW9200W
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2016 um 18:00
Hab den Film mit Teil 2 in 3D in einer MediaMarkt-Aktion sehr günstig gekauft. Der Kauf hat sich aber wirklich gelohnt. Spannende Story ohne wenn und aber. Gut Geschauspielert! Bin wirklich schon auf Teil 2 gespannt.

Ton und Bild sind ohne Fehl und Tadel. Habe beim Bild keine Fehler erkennen können. War sehr scharf und hat über den gesamten Film überzeugt.

Der Film kommt in einer DTS-HD MA 7.1 Tonspur in Deutscht. Top! Klingt wirklich sehr gut.

Die Extras sind allerdings ein Witz!

Die Hülle kommt mit einem Wendecover. Das finde ich sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Yamaha BD-S673
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 03.04.2016 um 16:38
Die Story handelt um 5 Männer die in einer Lagerhalle eingesperrt sind und die nacheinander aufwachen und die sich an nichts erinnern können.
Von dort können sie nicht entkommen, da es gesichert und gesperrt ist.
Die Story ist sehr interessant und Sie hat mir sehr gut gefallen 4/5.

Die Bildschärfe schwankt zwischen sehr gut und klasse. 4-5/5.
Insgesamt würde ich dem Bild eine knappe unterhalb von sehr gut vergeben. 4,5/5.
Die Farben sind kräftig und der Schwarzwert ist Satt.
Die Bildkompression arbeitet einwandfrei und es gibt keine Bildkompressionsprobleme.
Das Filmkorn ist vorhanden und schwankt von kaum auffallend bis mittel vorhanden.
Defekte und Verschmutzungen fallen keine auf.

Die deutsche Tonspur ist in DTS-HD MA 5.1. 4-4,5/5.
Diese hört sich von knapp unterhalb von klasse bis sehr gut sich an.
Die Musik klingt klasse und sehr räumlich und druckvoll und dynamisch in beiden Sprachfassungen.
Die Stimmen sind in beiden Sprachfassungen jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Es gibt in beiden Sprachfassungen einige Surroundeffekte zu hören.
Ansonsten ist der Film in beiden Sprachfassungen meistens in den Frontkanälen zu hören.
Die englische Tonspur ist in DTS-HD MA 5.1. 4-4,5/5
Die englische Tonspur hört sich genauso gut wie die deutsche Tonspur sich an.

Das 12-seitiges Booklet mit Text von Martin Kro fand ich sehr informativ und hier gibt es auch ein paar Produktionsfotos.
Das Featurette in SD mit 45:02 Minuten, fand ich sehr interessant und es gibt einen Einblick auf die verschiedenen Entstehungsprozesse
und Interviews von den Darstellern.
Die Slideshow in SD ist kurz, aber durchaus interessant.
Zu dem gibt es 9 Deleted Scenes in SD, die erstmals in Deutschland verwendet werden im Bonusmaterial.
Die einzigen Extras in HD sind die 3 Filmtrailer in der Trailershow.

Extras:

- 12-seitiges Booklet mit Text von Martin Kro
- Featurette (SD, 45:02 Min., Englisch mit optional deutschen Untertitel)
- Slideshow (SD, 2:21 Min.)
- 9 Deleted Scenes (SD, 8:30 Min., Englisch ohne Untertitel)
- Trailer Deutsch (SD, 2:05 Min., Deutsch ohne Untertitel)
- Trailer Englisch (SD, 2:03 Min., Englisch ohne Untertitel)
- Trailershow:
- Son of a Gun (HD, 2:19 Min., Deutsch ohne Untertitel)
- Dead Lands (HD, 1:32 Min., Deutsch ohne Untertitel)
- Good Kill (HD, 2:36 Min., Deutsch ohne Untertitel)
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-B500
Darstellung:
Sony KDL-46HX755 (LCD 46")
gefällt mir
2
bewertet am 03.04.2016 um 16:37
Gut gemacht mit den Superkräften, teilweise auch lustig. Gegen Ende wird es etwas übertrieben, aber es ist nun mal ein Film, da darf das sein.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2016 um 16:33
Die Story selbst ist ganz ok! Aber so wirklich hochspannend/Interessant fand ich sie jetzt nicht. Sie ist auch stellenweise sehr vorhersehbar! Alles in allem ist der Film dennoch unterhaltsam und eine gute Fortsetzung zum ersten teil.

Das Bild ist zwar nicht ganz perfekt! Aber dennoch sehr gut!

Der Ton ist gut abgemischt und bietet gute Effekte und tollen Raumklang!

Ich bin mal auf den 3. Teil gespannt!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDV-E800W
Darstellung:
Panasonic TX-P50S10E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2016 um 14:45
Story (4)
Zu Beginn fliegen uns kakophonisch Nick Caves 19‘999 Lebenstage um die Ohren, bevor die Zeitenuhr auf dem 20‘000sten stehen bleibt.
Der vorliegende Dokumentarfilm widmet sich nun diesem einen Tag in Nick Caves Leben.
Eine originelle Idee, wie ich finde, und die kreativen Streiche haben damit noch bei weitem kein Ende gefunden.
Wir sehen Nick beim Aufstehen zu, begleiten ihn zu seinem Therapeuten und erfahren Interessantes aus seiner Kindheit.
Nick nimmt uns in seinem schicken Jaguar quer durch seinen Wohnort Brighton mit, philosophiert vor sich hin, über das Leben, seine Musik und allerlei anderes, mal ernst, mal witzig und nicht selten auch geheimnisvoll, stets seinem Image treu bleibend.
Zwischendurch tauchen auch Weggefährten aus vergangenen Zeiten als Beifahrer auf, mit denen er sich angeregt unterhält.
Der Höhepunkt bildet sicherlich die Studio-Session, wo wir bei den Aufnahmen zu „Higgs Boson Blues“ mitlauschen dürfen, gefolgt vom krönenden Abschluss in Form einer Live-Performance von „Jubilee Street“.

Eines wird schnell klar: Das ist natürlich nicht wirklich ein normaler Tag aus Nick Caves Leben, sondern eine reine Inszenierung. Diese ist wirklich wunderbar gelungen und bringt einem den Musiker und Künstler Nick Cave näher, als dies eine „realistische“ Dokumentation wohl möglich gemacht hätte.
Die einzelnen Szenen sind äusserst kunstvoll gestaltet und die Kameraführung und die Schnitte sind grossartig!
Selbst wenn man mit Nick Cave nicht viel am Hut hat, kann dieser Dokumentarfilm überzeugen und bietet einen kleinen, aber faszinierenden Einblick in ein bewegtes Leben.

Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (13:7 CinemaScope ) vor.
Wir haben es hier mit einer sehr guten HD-Umsetzung zu tun. Die Bestnoten werden nur deshalb nicht erreicht, weil die Grundschärfe etwas zurückhaltend ausgefallen ist.
Die Farben sind sehr natürlich und auch der Schwarzwert ist gut bis sehr gut.


Ton (5)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Zum Glück gibt es keine deutsche Tonspur, ist man beinahe versucht zu sagen, denn diese wäre erfahrungsgemäss wohl einiges schlechter als das englische Original.
Der hier vorliegende Streifen ist in Englisch mit deutschen Untertiteln auf die Blu-ray gebracht worden und kann auf der ganzen Länge voll und ganz überzeugen.
Tiefe druckvolle Bässe, ein unglaublich gut arrangierter Surroundton und eine ausgezeichnete Balance machen diese Blu-ray zumindest tontechnisch zur Referenz.

Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein WendeCover!

Fazit: Wie eingangs bereits erwähnt, braucht man kein Nick Cave Fan zu sein, um an diesem Film Gefallen zu finden. Zudem ist die technische Umsetzung der Blu-ray sehr gut ausgefallen. Von mir also eine klare Kaufempfehlung!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Player:
OPPO BDP-83
Darstellung:
LG 47LX9500 (LCD 47")
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0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 03.04.2016 um 13:25
gutes popcornkino im Bürgerkrieg afrikas
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Sonstiges SamsungUE-55JS8090T
gefällt mir
0
plo
bewertet am 03.04.2016 um 13:22
Thomas Lang, zwar Hollywood-Regisseur aber eher im Arthouse heimisch, prüft in Siena ob sich ein neuer Stoff cineastisch auswerten lässt: eine amerikanische Austauschstudentin wurde bestialisch ermordet, in Tatverdacht stehen ihre Mitbewohnerin und deren Freund.
Lang versucht nun, ein Drehbuch zu verfassen und stellt dabei seine eigenen Recherchen an.
Dabei sind ihm allerlei Personen manchmal hilfreich, manchmal eher nicht..

Michael Winterbottom zählt zu den wichtigsten Regisseuren des jüngeren britischen Kinos und ist, wie der Protagonist von "Die Augen des Engels", eher dem Arthouse zu zu ordnen. Der Brite legte seinem Film die wahren Begebenheiten im Mordfall der 2007 in Perugia ermordeten Meredith Kerchner zu Grunde, der weltweit nicht nur Aufsehen, sondern auch die Gemüter erregte. Der Fall endete seinerzeit nach einem eher zweifelhaften Freispruch nach Berufung erneut mit einem Freispruch.
Winterbottom legt den Streifen quasi als Film (-vorbereitung) im Film an und lässt Daniel Brühl als eher unsympathischen Charakter regelrecht verzweifelt nach einer eigenen Interpretationsmöglichkeit des Stoffes suchen. Doch Achtung: wer wegen der zugrunde liegenden Story einen Thriller erwartet, wird derb enttäuscht. Nicht nur das: "Die Augen des Engels" weiß selbst nicht so recht, was er sein will. Gleichwohl der Stoff Spannung und Dramatik satt böte, verliert sich Winterbottom in allerlei Erzählsträngen, die weder die Story voran bringen noch wesentlich miteinander zu tun haben. Als Beispiel möge hier die völlig leidenschaftslose Romanze des Regisseurs mit der Journalistin dienen. Zwischendurch taucht auch mal völlig sinnbefreit ein Monster auf, wohl um den Bezug zum penetrant überstrapazierten Inferno von Dante Alighieri her zu stellen. Am Ende ist der Film ´rum, und der Zuschauer fragt sich verblüfft und völlig zu Recht nach dem Sinn des ganzen.

Das Bild entspricht gerade noch so HD-Ansprüchen. Die Schärfe und Tiefenschärfe sind gut, aber nicht sehr gut. Der visuelle Transfer gelang schön filmlike; die Farben sind vor allem etwas braun und orangelastig, und hier gehen durch den unausgewogenen Kontrast ein paar Details verloren. Die Tageslichtsaufnahmen sind allesamt nahezu fehlerfrei, lediglich plastischer könnte das ganze sein.

Hier liegt mal wieder ein Film vor, der unnötigerweise mit einer DTS HD MA-Tonspur versehen wurde: es passiert rein gar nichts, was das Potential des Tracks abrufen könnte. Hier hätte es nicht nur eine Dolby Digital-Tonspur getan, genau genommen hätte eine durch Soundprogramme aufpolierte Stereotonspur getan. Dynamik, Bass, Surroundgeräusche, direktionale Effekte: so gut wie Fehlanzeige.

Ein paar Extras liegen anscheinend vor, die mich aber nach dem "Genuss" des Films weiß Gott nicht interessierten. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: da bin ich wohl zu sehr Kunstbanause; der Film ist wirr, seltsam, in sich unschlüssig und unentschieden und das Ende ist ebenfalls nicht zufriedenstellend. Nein, es muss durchaus nicht immer Krawall- oder Blockbusterkino sein; aber auch Arthouse-Kino (und so recht will ich "Die Augen des Engels" nicht mal dazu zählen) hat quasi einen "Unterhaltungsauftrag". Und den erfüllt "Die Augen des Engels" höchstens die ersten 15 Minuten.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 03.04.2016 um 13:22
klasse 3d animationsfilmm
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Sonstiges SamsungUE-55JS8090T
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0
bewertet am 03.04.2016 um 09:56
SHINING ist einer meiner absolutes Top-Favoriten was das Genre Psychothriller angeht. Hier hat sich Kubrick wahrlich selbst übetroffen und im Gegensatz zu vielen seiner anderen Werke ist dieser Film auch mainstreamtauglich, also nicht nur was für Cineasten.

Hab den Film schon sicher 10 mal gesehen und er wird kein bisschen langweiliger. Die Bild- und Tonkompositionen sind immer noch richtig verstörend und lassen so ziemlich jeden Horrorfilm der letzten Jahre alt aussehen. Visionär find ich immer noch die langen Kamerafahrten z.b. durch die Gänge des Hotels oder den Irrgarten. Dezente Schockmomente reichen hier aus um aus einen netten Berghotel einen furchteinflösenden Albtraum zu machen.

Der Film wäre aber nur halb so wirkungsvoll wenn Jack Nicholson hier nicht eine der besten Leistungen seiner Karriere abgeliefert hätte. Jack Torrance "hier ist Jacky1" wird zu echten Psycho und im finalen Showdown darf er so richtig irre aufdrehen. Wahnsinn!

Fazit: SHINING ist mein Lieblings-Kubrick da er sich um eine dichte Atmosphäre bemüht und nicht aufgesetzt kunstvoll wirkt. Verstörend wie am ersten Tag. Ein Klassiker der in jede gute Filmsammlung gehört. 5/5

---

Bild: Ich habe noch die DVD besessen und war sehr überrascht das der Film nun tatsächlich im 16:9 Vollbild vorliegt. Kubrick hatte sich nämlich für Heimauswertung vertraglich das 4:3 Format zusichern lassen, in dem der Film auch gedreht wurde. Offenbar ist der Vertrag nun ausgelaufen und der Film sieht in 16:9 auch gleich viel besser aus. Da eventuell Bildinformationen fehlen, fällt nicht auf. Das Mastering würde ich durchweg als gut bezeichnen, man erkennt immer mal wieder an verschiedenen Details das man ein HD-Medium schaut. Insgesamt ist die Tiefenschärfee solide. DIe Farben sind schön kräftig und kommen gut zur Geltung. 4/5

Ton: Guter 5.1 Upmix. 4/5

Extras: So wie es ausschaut wurden alle Features der DVD übernommen. 3/5
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
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1
bewertet am 03.04.2016 um 01:02
Gerade im deutsch-sprachigen Raum sind die Jack Reacher Romane von Autor Lee Child weit aus weniger bekannt, als beispielsweise in den U.S.A.. Leser der Bücher dürfte vor allem die Besetzung der Namengebenden Figur durch Tom Cruise bitter aufstoßen, denn äußerlich weicht der Schauspieler von den 1,90m Körpergröße und bullige Statur stark ab. Das macht der Mime aber immerhin mit seiner Darstellung wieder wett, denn den skrupellosen und beinharten Ermittler mit Blick fürs Wesentliche nimmt man ihm ohne Zweifel ab. Wer hätte von ihm aber auch anderes erwartet. Wie gewohnt gibt Cruise für seine Rolle alles, um diese glaubwürdig zu verkörpern. Da ist es nur authentisch nah am Roman ausgelegt, dass Jack Reacher scharf kombiniert und den Verbrechern schnell auf der Spur ist. Dennoch mangelt es nicht an Spannung, denn Regisseur Christopher McQuarrie, der bereits bei Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat mit dem Hauptdarsteller zusammen arbeitete, bietet dem Zuschauer einen guten Mix aus Dialog getragenen und handlungsfördernden Szenen und spektakulär inszenierten Action Sequenzen.
Dabei nimmt bereits der Anfang des Films nach anfänglicher Skepsis schnell Fahrt auf. Basierend auf dem Roman „One Shot“ ermordet ein Scharfschütze am helllichten Tag 5 Menschen. Die Polizei ist schnell auf dessen Fährte und nimmt ihn auch kurz darauf fest. Der Fall scheint gelöst, doch der Protagonist Jack Reacher war noch nicht einmal zu sehen. Die Handlung scheint fertig zu sein. Doch bleibt ein kleiner Funke Zweifel übrig, der im Laufe des Films wächst und genau da kommt die Hauptfigur des ehemaligen Militärpolizisten ins Spiel. Dieser ist einschlägig bekannt, in seinen Ermittlungen lieber den direkten Weg zu gehen, anstatt nur halbgar im Dunklen zu fischen.
Doch gibt es zwei nicht ignorierbare Manko in der Geschichte: Zum einen die vereinzelten Comedy-Anteile, die zwar den Film gut auflockern, aber doch irgendwie deplatziert erscheinen. Zum anderen die Besetzung von Roman Herzog als Bösewicht The Zec. Mal abgesehen von der Tatsache, dass er sich noch fatalerweise selbst synchronisiert hat, was dem Ganzen einen noch negativeren Anstrich verleiht, kann der Mann einfach nicht schauspielern. Als Regisseur ist er über jeden Zweifel erhaben, aber vor der Kamera hat er nichts zu suchen.
Der restliche Cast, u.a. bestehend aus Rosamund Pike (Das perfekte Verbrechen), Richard Jenkins (The Cabin in the Woods) und Robert Duvall (Der Pate – Teil II) liefert eine gute Darbietung ab. Gerade Letztgenannter spielt den kauzigen Cash einfach nur herausragend und äußerst charismatisch.
Fans dürfen auf eine Fortsetzung hoffen. So hat Autor Lee Child neben „One Shot“ bereits 18 weitere Bücher um seine Figur Jack Reacher veröffentlicht. Doch auch mit dem Einspielergebnis dürften Paramount durchaus zufrieden sein, denn bei einem Budget von 60 Millionen US-Dollar konnten weltweit alleine an den Kinokassen über 216 Millionen wieder eingespielt werden und da ist der Heimkinomarkt noch nicht mit eingerechnet. Potential hat die Figur auf alle Fälle.

Bild
Wie bei einem aktuellen Film zu erwarten ist das Bild fantastisch. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Detailgrad sehr hoch bei ausgezeichneter Feinzeichnung. Vereinzelt macht sich eine gute Plastizität bemerkbar. Die Farbwiedergabe ist sehr natürlich bei ausgewogenem Kontrast, so dass ein kräftiger Schwarzwert geboten wird. Dieser könnte zwar mitunter noch etwas satter sein, aber das ist auch schon das einzige nennenswerte Manko. Das feine Filmkorn bleibt stets unauffällig und verschafft dem Film einen schönen cineastischen, nicht glatt gebügelten Look. Kompressionsspuren sind keine zu erkennen.

Ton
Wie aus dem Hause Paramount gewohnt, liegt die deutsche Tonspur nur in Dolby Digital (Bitrate 640 kbps) vor. Diese kann sich aber hören lassen, denn bis auf einige Feinheiten ist nahezu kein Unterschied zum englischen Kollegen festzustellen. In Punkto Räumlichkeit wird zwar nicht das Nonplusultra geboten, aber gerade in Actionsequenzen werden sämtliche Kanäle bei ausgezeichneter Direktionalität eingesetzt. Dabei zeichnen sich auch kräftige Bässe ab, wobei die dynamische Abmischung generell kräftig aber dennoch natürlich und klar ausgefallen ist.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 03.04.2016 um 00:27
Super Film, wenn auch mit leichten Schwächen.
Sound 1A!
3D war ok! PopOuts Fehlanzeige ansonsten aber gelungen besonders wenn die Makroszenen laufen. Ansonsten ist der Film gerade am Anfang extrem Kontrastreich ja fast zu grell, Legt sich später aber. Extras sind Ausreichend vorhanden.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 3
Player:
Sony BDP-S350
Darstellung:
Sony VPL-HW65
gefällt mir
0
bewertet am 03.04.2016 um 00:24
Story: Eines vorneweg: Ich bin bereits seit dem ersten Album „Angels fall first“ ein großer Fan von Nightwish. Abgesehen von der Tatsache, dass ich sämtliche Alben besitze, bemühe ich mich in diesem Fall dennoch einer neutralen Beurteilung.
„Imaginaerum by Nightwish“ basiert auf den 13 Stücken des Albums „Imaginaerum“, das als Grundlage für die Handlung dient. Bei der Realisierung des Projektes ging die Band große Risiken ein, da für die Finanzierung nicht nur Sponsoren herhielten, sondern auch eigene Einnahmen dafür verwendet wurden.
Regie führte Stobe Harju, der sich zusammen mit Bandkopf Tuomas Holopainen für das Drehbuch verantwortlich zeigte. Der Plot ist sehr fantastisch, ja nahezu surreal ausgefallen. Der Musiker Thomas Whitman (ausgezeichnet gespielt von Francis-Xavier McCarthy) leidet an Demenz und befindet sich im Koma. An aktuelle Ereignisse erinnert er sich kaum noch, dafür aber an seine Vergangenheit als Junge umso besser. In einer Traumwelt versucht er sich an wichtige Schicksalspunkte in seinem Leben zu erinnern und durchlebt sie erneut. Doch bleibt ungewiss, ob es ihm gelingt so aus dem Koma jemals wieder zu erwachen. Währenddessen versucht seine Tochter Gem in der Realität herauszufinden, wieso sich ihr Vater bereits früh von ihr distanzierte.
An manchen Stellen erinnert diese auszugsweise an „Hinter dem Horizont“, während der visuelle Aspekt entfernt von „The Fall“ und den Tim Burton Werken inspiriert zu sein scheint. Für manch einen scheint die Geschichte diesbezüglich nicht viel Sinn machen. Doch handelt es sich hierbei nicht nur um einen Fantasy Film, sondern darüber hinaus spielt die Haupthandlung in einer Traumwelt. Das Spiel mit Metaphern ist sehr stark ausgeprägt, löst sich aber letzten Endes sehr gut auf. Schön ist in diesem Zusammenhang der emotionale Charakter, der den Zuschauer erreicht und mitfühlen lässt.
Interessant ist übrigens die Tatsache, dass jedes Bandmitglied eine Rolle in der Handlung übernimmt und sich dabei wirklich souverän schlägt. Denn neben den ansonsten durchweg aus professionellen Darstellern bestehende Cast wie etwa Marianne Farley, Quinn Lord („Das Kabinett des Dr. Parnassus“), Francis-Xavier McCarthy („Deep Impact“, Ilkka Villi oder Joanna Noyes („Keine halben Sachen“) ist die komplette Band selbst in einzelnen Szenen bei der Darbietung ihrer Songs zu sehen, was aber sehr gut in den fantastischen Plot integriert wurde. So kann „Imaginaerum by Nightwish“ nicht nur als der längste Videoclip aller Zeiten angesehen werden, da die Handlung weitausmehr bietet. Trotz dem übergroßen fantastischen Fundament bleibt noch viel Raum für eine emotional berührende Geschichte um die Beziehung zweiter Menschen, so dass auch die ein oder andere Ungereimtheit schnell unvergessen ist.
Es ist erstaunlich, was aus dem schmalen Budget von 3,7 Millionen US-Dollar herausgeholt wurde. Selbstverständlich kann sich das Ergebnis keineswegs mit den Blockbuster Produktionen aus Hollywood messen, aber auch erscheint das Resultat bis auf nur wenige Ausnahmen wirklich professionell. Dem ein oder anderen CGI Effekt sieht man diesbezüglich seine Herkunft schon an. Dass der Film an den Kinokassen der große Erfolg verwehrt blieb und nicht einmal 100.000 US-Dollar wieder eingespielt werden konnten, wundert nicht weiter, da dieser nach der Premiere am 10. November 2012 in Helsinki von der Presse überwiegend zerrissen wurde, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Immerhin halten die Fans der Band die Treue, denn auf einschlägigen Foren und Bewertungsseiten erzielt „Imaginaerum by Nightwish“ zum Großteil sehr positive Kritiken, auch wenn bei der Internationalen Movie Datenbank IMDB, die Wertung mit aktuell 5,7 sich dem nicht anschließt.

Bild: Das Bild ist sehr sauber ausgefallen. Da die Handlung überwiegend in einer Traumwelt spielt, ist nicht wirklich mit realistischer und natürlicher Farbgebung zu rechnen. Farbfilter sind da keine Seltenheit, so dass manche Koloration lediglich zur Bildung einer bestimmen Atmosphäre dient. In diesem Zusammenhang sind die Farben aber durchweg sehr kräftig ausgefallen. Der Kontrast ist sehr gut eingestellt und gibt den Schwarzwert äußerst stark wieder, was aber vereinzelt zu Problemen bei der Durchzeichnung führt, da manche Details im Dunkel untergehen. Dessen ungeachtet ist der Detailgrad und die Schärfe bis auf nur sehr wenigen Ausnahmen sehr hoch und gibt nahezu sämtliche Feinheiten wieder. Die Kompression arbeitet auf hohem Niveau und hinterließ keine Spuren.

Ton: Die Abmischung ist mit einem Wort zu beschreiben: Sagenhaft! Ich könnte an dieser Stelle mit Superlativen um mich schmeißen und nichts davon wäre übertrieben. Das beginnt bereits bei der ausgewogenen und umfangreichen Abmischung, die nicht nur sehr klar ausgefallen ist, sondern obendrein sehr kräftig ist. Die Dynamit ist außerordentlich umfangreich. Die Bässe sind abgrundtief, aber dennoch prägnant und transparent. An zahlreichen Surroundeffekten mangelt es ebenso wenig. Selbstverständlich legt sich die atmosphärische und abwechslungsreiche Musik in einem speziellen Surroundmix über sämtliche Lautsprecher. Darüber hinaus sind auch etliche Hintergrundgeräusche bei ausgezeichneter Direktionalität zu vernehmen. Trotz dieser bombastischen Abmischung bleiben die Dialoge jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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0
bewertet am 03.04.2016 um 00:22
Hot Shots! - Der zweite Versuch ist eine dieser Fortsetzungen, die von vielen Fans besser als das Original gewertet wird. An den Kinokassen konnte das Sequel nicht ganz an den Erfolg des Vorgängers heranreichen, blieb aber dennoch ein voller Erfolg. Während bei Hot Shots! – Die Mutter aller Filme noch überwiegend Top Gun aufs Korn genommen wurde, musste dieses Mal Rambo 2 und 3 herhalten. Da ist es nur zu passend, dass für diese Produktion niemand Geringerer als Richard Crenna, der John Rambos Mentor in den Action Klassikern verkörperte, gewonnen werden konnte. Doch auch Parodien auf „Terminator 2“, „Susi und Strolch“ (das Essen beim Italiener) oder „Basic Instinct“ sind überdeutlich. Das ist aber nicht alleine der Grund, weswegen diese Fortsetzung so gut unterhält. Neben all den albernen Gags sind es viele kleine Anspielungen, die sich im Hintergrund abspielen und sich manchem erst auf den zweiten Blick offenbaren. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle das Treffen von Charlie Sheen mit seinem Vater auf dem Fluss (Stichwort: „Du warst super in ‚Wall Street‘“. Auch wenn manche Szenen vielleicht nicht ganz zünden oder aus heutiger Sicht nicht mehr wirklich lustig sind, unterhält „Hot Shots! – Der zweite Versuch“ nach wie vor ausgezeichnet. Mir persönlich gefällt der zweite Teil aus dem Grund besser als sein Vorgänger, da – abgesehen von dem immer noch lustigen Humor - die Gags und Parodien sich homogener in die Gesamtgeschichte einfügen.
Erneut nimmt Charlie Sheen die Rolle von Sean „Topper“ Harley ein. Erstaunlich ist hierbei seine physische Konstitution. Wenn das kein Bodydouble war, gebührt dem Mimen wirklich Respekt. Ebenfalls tritt Lloyd Bridges als Thomas „Tug“ Benson – diesmal als Präsident der USA – in Erscheinung. In weiteren Rollen sind darüber hinaus Valeria Golino, der bereits oben erwähnte Richard Crenna, Miguel Ferrer, Ryan Stiles, Rowan Atkinson sowie in einem Cameo Martin Sheen zu sehen. Auch wenn die Darstellungen stets überzeichnet sind, ist die schauspielerische Leistung wirklich sehr gut und auf seine Weise auch authentisch.

Bild
Das Bild ist eine klare Steigerung zur bisherigen DVD Veröffentlichung. Die Schärfe ist wechselhaft aber überwiegend gut mit einzelnen wirklich herausragenden Momenten. Die Kantenschärfe ist solide. Einige weichere Abschnitte sind dennoch nicht von der Hand zu weisen. Die Farben sind natürlich. Die Gesichtsfarben sind stellenweise leicht rotstichig, bleiben aber im Rahmen der Toleranz. Der Kontrast ist gut eingestellt bei sattem Schwarzwert. Schmutzspuren sind fast kaum zu erkennen. Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen.

Ton
Der Ton macht einen weitaus besseren Eindruck, als beim ersten Teil. Die deutsche DTS 4.0 Spur präsentiert sich in diesem Zusammenhang wesentlich räumlicher, was bereits bei der Eröffnungsschießerei deutlich wird. Doch auch in weiteren Szenen ist eine durchweg ausgezeichnete Surroundatmosphäre festzustellen. Leider sind die Defizite im Bassbereiche nach wie vor vorhanden. Die Dynamik könnte indes ebenfalls besser sein, schlägt sich aber ganz wacker. Störgeräusche wie Rauschen ist nicht erkennbar. Die Dialoge sind stets deutlich zu verstehen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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1
bewertet am 03.04.2016 um 00:21
Hot Shots! - Die Mutter aller Filme schlug bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1991 ein wie eine Bombe. Ganz nach dem Motto: „Man hasst ihn oder man liebt ihn“ waren die Meinungen der Masse gespalten. Für manche war die Story zu abstrus, zu überdreht, zu niveaulos. Aber das ist gerade der Sinn der Sache. Der Film, der unter der Regie von Jim Abrahams (der zusammen mit Pat Proft auch das Drehbuch schrieb) entstand, nimmt sich zu keinem Zeitpunkt selbst ernst und stellt lediglich eine Parodie auf zahlreiche damals angesagte Filme dar. Da ist nur eines wichtig, nämlich kurzweilige Unterhaltung und Gags am laufenden Band.
Vor allem 80er Jahre Klassiker „Top Gun“ kriegt am meisten sein Fett weg und stellt einige Szenen stark überzeichnet dar, so dass kein Auge trocken bleibt. Zwar sind längt nicht alle Gags so lustig wie beabsichtigt, aber auch so wird kaum Langeweile sondern stets gute Unterhaltung geboten. Darüber hinaus bleiben auch Werke wie „Der mit dem Wolf tanzt“, „Rocky“, „Full Metal Jacket“, „Planet der Affen“ oder „Ein Offizier und Gentleman“ nicht unverschont und wunderbar parodiert. Das einzige störende ist dabei die stellenweise gekünstelte Art und Weise, wie die Szenen in den Kontext eingebunden wurden. Davon abgesehen ist der Unterhaltungsgrad sehr hoch.

In der Hauptrolle fungiert Charlie Sheen ("Wall Street“) als Lt. Sean „Topper” Harley, der zusammen mit Cary Elwes („Tage des Donners“) als sein Kumpan Lt. Kent Gregory das tollkühne Fliegerduo bildet. Valeria Golino („Rain Man“) spielt hierbei Ramada Thompson, die große Liebe von Topper. Absolut herrlich ist Lloyd Bridges (Fackeln im Sturm) in seiner Rolle als Rear Admiral Thomas Benson, dessen Figur schon fast an Leslie Nielsen’s Frank Drebbin in „Die nackte Kanone“ erinnert. Wenn würde es wundern, denn schließlich war Regisseur Abrahams auch dort für ds Drehbuch verantwortlich. In weiteren Rollen fungieren Kevin Dunn („Transformers“), William O'Leary („Miss Undercover 2“) sowie die beiden späteren „Two and a half Man“ Kollegen Jon Cryer und Ryan Stiles. Kristy Swanson („Buffy – Der Vampir-Killer“) ist hier übrigens in einer kleinen Rolle als Lt. Kowalski zu sehen.

Bild
Der Bildtransfer ist nicht gerade der Beste, auch wenn das Bild großteils frei von Schmutz und Staub ist. Den Farben mangelt es an Sättigung, wobei die Darstellung generell ein wenig milchig ausgefallen ist. Dafür ist die Koloration wesentlich natürlicher ausgefallen und besitzt nicht mehr den Rotstich der DVD. Viele Szenen erscheinen wie durch einen Schleier gedreht. Der Kontrast ist passabel, könnte aber weitaus kräftiger sein. Der Schwarzwert ist nicht optimal und bildet bestenfalls ein kräftiges Anthrazit ab. Die Schärfe ist ok, aber weit entfernt von Referenzwerten. Hin und wieder gesellt sich ein leichtes Rauschen dazu, was aber erfreulicherweise in der Minderheit bleibt. Immerhin als schwacher Trost: Da die DVD bereits mehr schlecht als recht aussah, lohnt sich dennoch ein Upgrade auf Blu-ray, da das Bild trotz dieser Beeinträchtigungen weitaus besser ausgefallen ist und wenigstens einen höheren Detailgrad bietet.

Ton
Der Ton liegt in der deutschen Sprache leider nur in DTS 5.1 (Bitrate 768 kbps) vor. Die Abmischung ist insgesamt eher frontlastig ausgefallen, auch wenn sich einige Surroundeffekte auf den hinteren Kanälen bemerkbar machen. Die Stereoseparation ist aber die ganze Zeit über einwandfrei. Der Mix ist klar und ausgewogen bei solider aber nicht sonderlich spektakulärer Dynamik. Die Basswiedergabe ist insgesamt aber sehr schwach, da kaum Frequenzen aus dem Niedrigbereich festzustellen sind. Immerhin fallen kaum erwähnenswerte altersbedingten Störgeräusche wie etwa Rauschen oder Knistern auf. Darüber hinaus sind die Dialoge jederzeit klar und deutlich zu verstehen. Für eine Tonspur dieses Alters ist die Qualität zwar ganz passabel, aber da gab es bereits weitaus bessere Qualität bei deutlich älteren Filmen.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 02.04.2016 um 23:44
Um es gleich vorweg zu nehmen: Crimson Peak hat mich ziemlich enttäuscht - vor allem von der Story her: eine Standard-0815 Gruselgeschichte, wie sie schon zigmal erzählt wurde, die sich zäh wie Kaugummi zieht. Bis das Schauermärchen so richtig startet, vergeht die erste halbe Stunde mit Vorgeplänkel. Danach verläuft die Handlung im "Gruselschloss" sehr vorhersehbar und bietet so schon nach der Hälfte des Films eigentlich keine Überraschungen mehr. Selbst das Finale fällt ziemlich lahm und unspektakulär aus - schade, schade, denn mit der guten Besetzung und den schauspielerischen Leistungen hätte man m.E. deutlich mehr daraus machen können.

Das Einzige, was den Film vor dem Schrott-Status rettet, ist die opulente Optik. Die ist wahrlich ein Fest für's Auge. Dazu passt auch das technisch sehr gute Bild der Blu-Ray, welches nur in einigen wenigen dunklen Szenen zu tief in Schwarz abgleitet. Tonal sollte man auf alle Fälle zur Original-Tonspur schalten, die mit 7.1 HD-MA als DTS X - Basis sehr schön klar, räumlich und effektreich daherkommt. Die dt. normale 5.1 DTS-Tonspur fällt dagegen deutlich hörbar ab - sowohl im Bassbereich als auch in der Prägnanz und Plastizität. Maximal Durchschnitt.

Fazit: Guillermo del Toro hat zwar ein optisch sehr ansehnliches Werk abgeliefert. Der Film kann aber aufgrund der lahmen und langweiligen Story nicht überzeugen, so dass hier leider viel Potential verschenkt wurde. Technisch ist die Blu-Ray bei Bild und Originalton top.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Samsung UE-40B6000 (LCD 40")
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0
bewertet am 02.04.2016 um 22:23
Die Romanvorlagen zu VAMPIRE ACADEMY kenne ich nicht, eine Meinung zum Film kann ich trotzdem anbieten. Ich wusste natürlich nicht recht, was mich erwarten würde und letztlich bin ich schlicht einer Empfehlung gefolgt.

Der Streifen ist wirklich überraschend unterhaltsam. Er ist zwar etwas vollgestopft mit Inhalten und beginnt auch mit schrecklich viel Exposition und ein wenig Highschool Teenie- und Liebesgeplänkel sind enthalten, insgesamt handelt es sich jedoch um eine gute Geschichte über Dhampire - halb Mensch, halb Vampir - über Moroi - Vampire, aber recht zivilisiert - und über Strigoi - die bösen Vampire, die sogar Moroi aussaugen. Alles spielt an einer Akademie im Hogwarts Stil ab und spätestens hier klingt alles nach einer blöden Jugendbuchverfilmung für schmachtende Mädchen, ist es aber nicht. Geschichte und Mythologie hinter dem Ganzen sind interessant und die Hauptfigur, der Dhampir Rose, ist ziemlich witzig und schlagfertig, was dem Film einen kurzweiligen Vibe verleiht. Hinzu kommt die Vampir Action, die für eine Freigabe ab 12 Jahren angemessen blutig geraten ist und gar nicht so zimperlich ausfällt. Die geteaserte Fortsetzung wird es dagegen wohl nicht geben, da der Film mit nur 15 Millionen US-Dollar Einspiel weltweit gerade einmal die Hälfte seines Budgets eingefahren hat. Schade, da der Film definitiv besser als erwartet war.

Bild und Ton sind richtig gut und die Ausstattung ist ordentlich. Hinzu kommt ein Wendecover.

Wenn ich die anderen Kritiken zu VAMPIRE ACADEMY lese, wurde wohl eine deutlich bessere Buchvorlage in einem ganz guten kleinen Film umgesetzt. Nur wenn man die Fans der Reihe nicht abholt, kann man leider in Regel keine großen Erfolge feiern. Ich wurde trotzdem positiv überrascht und empfehle den Titel für eine kurzweilige Sichtung.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 02.04.2016 um 21:39
Als im Jahr 2001 der Animationsfilm „Die Monster AG“ in die Kinos kam, war das ein voller Erfolg. Die beiden lustigen Monster Mike und Sulley fanden schnell viele Anhänger und selbst auf dem Heimkinomarkt war die Nachfrage sehr groß. Klar, dass die beiden erneut den Schritt ins Kino wagen müssen. Zum ersten Mal in der Geschichte von Pixar handelt es sich dabei aber nicht um eine klassische Fortsetzung sondern vielmehr um die Vorgeschichte, wie das dynamische Duo sich kennengelernt hat.

Story:
Jedes Monster muss, bevor es zum Schrecker wird eine entsprechende Ausbildung genießen. Die beste wird dabei auf der Monster Universität geboten, so dass sich die beiden Michael „Mike“ Glotzkowski und James P. „Sulley“ Sullivan dort einschreiben. Zunächst noch spinnefeind, müssen sich die Zwei aber schnell zusammenraufen, um zu verhindern, dass sie vorzeitig vom Schulgelände geschmissen werden. Denn schließlich ist ihr größter Traum einmal in der Monster AG zu arbeiten. Aber Träume sind bekanntlich Schäume und bevor selbige wie eine Seifenblase zerplatzen, müssen beide hart dafür arbeiten um die besten Absolventen ihres Jahrgangs zu werden. Allerdings werden ihnen dabei von Neidern immer wieder Steine in den Weg gelegt.

Die Idee von den kreativen Köpfen Regisseur Dan Scanlon sowie den Drehbuchautoren Pete Doctor (Regisseur bei Die Monster AG) und Andrew Stanton (ebenfalls Autor bei Die Monster AG) die Vorgeschichte von den beiden Monstern Michael „Mike“ Glotzkowski und James P. „Sulley“ Sullivan ist wirklich grandios. Den kreativen Kalifornier von Pixar ist erneut eine sehr kurzweilige Geschichte gelungen, die dank schnelllebigen Szenen und zahlreicher guter Gag für ausgezeichnete Unterhaltung sorgt. Der Schwerpunkt wird zunächst zwar auf das Leben von Mike gelegt, doch spätestens wenn Sulley auf den Plan tritt nimmt die Dynamik zwischen dem ungleichen Duo schnell Fahrt auf. Dank einer Vielzahl an unterschiedlicher Charaktere wird es so gut wie nicht langweilig. Da fragt man sich wirklich, wie man auf diese fantasievollen Figuren nur kommen kann? Im Film selbst wird dem Publikum so manche Überraschung vorgesetzt und auch die ein oder andere Anspielung auf den Film „Die Monster AG“ darf selbstverständlich nicht fehlen. Im Direktvergleich mit seinem Vorgänbger bzw. inhaltlichen Nachfolger fehlt es „Die Monster Uni“ trotz dem ein oder anderen leicht rührseligen Moment dennoch an emotionaler Tiefe, die vor allem durch die niedliche kleine Buh dem Film ein wichtiges Element verliehen hat. Zwar ist die hier vorliegende Vorgeschichte auch sehr gut geworden, muss sich aber im übergroßen Schatten von „Die Monster AG“ verstecken. Dennoch bleibt das Prequel durchaus sehenswert. Dieser Ansicht waren die Fans ebenfalls, denn bei einem Budget von 200 Millionen US-Dollar, spielte der Film weltweit insgesamt über 743 Millionen US-Dollar wieder ein und war somit sogar noch erfolgreicher.

Bild: Das Bild füllt dank dem Ansichtsverhältnis von 1,78:1 den kompletten 16:9 Bildschirm aus. Wie bei einem Animationsfilm aus dem Hause Pixar bzw. Walt Disney nicht anders zu erwarten ist der Blu-ray Transfer wie nicht anders gewohnt wieder einmal erstklassig ausgefallen. Die Animationen sind realistischer als sämtliches bisher Gesehene und es bleibt nur eine Frage der Zeit bis komplette „Real Filme“ animiert werden. Farben, Kontrast, Schwarzwert, Schärfe und Detailgrad liefern bei diesem Film durchgehend nur die besten Werte, so dass es ein wahrer Augenschmaus ist. Selbst die feinen Härchen von Sulley werden akkurat wiedergegeben. Die Kompression arbeitet ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau, so dass keine Spuren sichtbar werden. Weitere Beeinträchtigungen wie Banding, Posterizing Effekte oder ähnliches sind nicht aufgefallen.

Ton: Wieder einmal muss der deutsche Zuschauer mit einer komprimierten Dolby Digital Plus 7.1 Spur vorlieb nehmen, während das englische Original in Dolby TrueHD 7.1 vorliegt. Doch Disney setzt mittlerweile öfter mal gerne den Codec Dolby Digital Plus 7.1 ein, wie es beispielsweise zuletzt bei der 3D Fassung von Die Monster AG oder Merida - Legende der Highlands der Fall war. Im Vergleich zum englischen Pendant sind die Unterschiede nicht nennenswert groß. Die Bässe sind schön kräftig, dank zahlreicher guter Surroundeffekte wird eine schöne Räumlichkeit erzeugt und auch die Abmischung ist ausgewogen bei umfangreicher Dynamik. Die Dialoge bleiben dabei jederzeit klar zu verstehen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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bewertet am 02.04.2016 um 21:26
Vorab: Ein langweiliger True-Story-Grusler! Ich liebe Kulissen wie einsame Inseln und auch Geistergeschichten mag ich auch, aber die Darsteller und die Aufmachung entspricht TV Quali bzw einem C-Movie! Auch das Ende ist nichts! € 3,99 Leihgebühr über Amazon Instant in den Sand gesetzt!

Fazit: Belangloser Mysterie-Grusler nach einer wahren Begebenheit des Regisseurs!
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Onkyo BD-SP309
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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bewertet am 02.04.2016 um 21:24
Was für ein Schrei! Super die Komplette Serie auf BD. Ich habe die Serie in den 90ern voll gern geschau. Ich finde es Klasse dass Turbine die Serie auf BD rausgebracht hat. Es sind ja einige Nicktoons Serien drausen aber Rocko ist voll cool und nervt nicht so wie Schwammkopf ;-) Bild und Ton gehen klar für mich die Extras sind auch super und über die Story muss ich hier nix schreiben man sollte sie sich mal anschauen! Weiter so Turbine.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Samsung UE-40D7090 (LCD 40")
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0
bewertet am 02.04.2016 um 20:29
Am anfang fand ich es mit den Charakteren im Kopf nicht so der Bringer.
Letztlich bin ich total begeistert von der Geschichte.
Habe den Film erst in 2d gesehen, dann in 3D und auch hier macht es viel mehr Spaß diesen zu sehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Epson EH-TW9200
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bewertet am 02.04.2016 um 15:07
Es ist schon so etwas wie eine kleine Sensation. Eigentlich sind es sogar mehrere. Der 90er Jahre Klassiker „Die Addams Family“ wurde in Deutschland lediglich auf VHS sowie auf Laser Disc veröffentlicht. Erstere davon sogar nur im 4:3 Format. Darüber hinaus, war die rechtliche Situation sehr schwierig, weswegen eine DVD Veröffentlichung auch nicht möglich war. Aufgrund einer komplizierten Rechtslage, da Orion Pictures Corporation Insolvenz ging und Paramount Pictures die Rechte übernahm, war die Zukunft des Filmes lange ungewiss. Nun haben sich 20th Century Fox die Rechte an der Monster Komödie gesichert und bringen zugleich die Blu-ray dazu heraus.
„Die Addams Family“ war bei der Kinoauswertung ein voller Erfolg. Bei einem Budget von 38 Millionen US-Dollar konnten an den Kinokassen über 191 Millionen US-Dollar wieder eingenommen werden. Darüber hinaus folgte 2 Jahre später mit „Die Addams Family in verrückter Tradition“ die Fortsetzung in die Kinos und 1994 sogar eine TV Serie, welche die Geschichte der skurrilen Familie forterzählte.
Regisseur Barry Sonnenfeld („Men in Black“ Reihe, „Wild Wild West“), der vor “Die Addams Family” bislang nur als Kameramann arbeitete, hatte bei seinem damaligen Regieeinstand genau den richtigen Stoff ausgesucht, denn die heiter morbide Geschichte um eine Gruselfamilie, die auf den Cartoons „The Addams Family“ von Charles Addam basieren, traf genau den Nerv der Zeit.
Grund dafür ist unter anderem der eigenständige Humor, der mit vielen schwarzhumorigen Gags das Publikum recht häufig sehr gut unterhält. Da liegt aber auch schon ein kleines Manko der Geschichte, den aus heutiger Sicht sind viele Späße doch recht harmlos, fast schon brav, was mittlerweile nur noch Fans der Reihe durch die Bank begeistern dürfte. Ein paar Ecken und Kanten mehr hätten da nicht geschadet. Allerdings sind auf der weiteren Haben Seite die zahlreichen skurril verrückten Figuren wie alleine das einkalte Händchen, Onkel Fester oder den Hausbutler Lurch, wie auch die ganzen anderen irrwitzigen Familienmitglieder, allen voran Wednesday Addams. So wird dem Zuschauer eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Geschichte geboten, bei dem lediglich das Finale etwas unspektakulär daherkommt, aber dennoch einen positiven Gesamteindruck hinterlässt.
Die Schauspieler Anjelica Huston („When in Rome“), Raúl Juliá („Tequila Sunrise“), Christopher Lloyd („Zurück in die Zukunft“, einfach nur toll als Onkel Fester), Christina Ricci („Sleepy Hollow“), Dan Hedaya (“ Der Club der Teufelinnen“), Elizabeth Wilson, Jimmy Workman und Carel Struycken (hervorragend stoisch in seiner Rolle!) verleihen ihren Figuren unweigerlich einen besonderen Charme und liefern allesamt eine gute schauspielerische Leistung ab.

Bild
Der Film liegt im Originalformat 1,85:1 vor und nicht mehr in 4:3 wie noch bei der allgemein bekannten VHS. Für einen 22 Jahre alten Film kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Der Blu-ray Transfer ist durchaus gelungen. Zwar sind hin und wieder einige weichere Passagen nicht von der Hand zu weisen, aber im Großen und Ganzen ist der Detailgrad recht hoch ausgefallen und liefert sehr gute Werte. Das fällt gerade in Nahaufnahmen sehr gut auf. Bei dieser Produktion ist das Spiel der Farben sehr wichtig, wobei sowohl die tristen Abschnitte als auch die bunten Elemente sehr natürlich bei guter Sättigung dargestellt werden. Der Kontrast ist zwar gut eingestellt, könnte aber gerne noch etwas stärker sein. Der Schwarzwert ist gut, aber mitunter mangelt es etwas an Kraft. Kompressionsspuren sind keine aufgefallen. Schmutzpartikel von der Masterauflage sind nur sehr selten zu sehen.

Ton
Der Deutsche Ton wurde lediglich in DTS 2.0 auf die Blu-ray gepackt, während man dem englischen Original ein DTS-HD Master Audio 5.1 Upmix spendiert hat. Grundsätzlich hat die englische Spur in 2 Punkten deutlich die Nase vorn. Durch den auf sämtliche Kanälen verteilte Score wird eine nette Räumlichkeit erzeugt. Obendrein klingt die verlustfrei komprimierte Spur wesentlich kräftiger und zugleich noch dynamischer. Abgesehen davon hat der deutsche Stere Mix ebenso seine Vorzüge. Indes ist die Stereoseparation wirklich sehr gut und vermittelt somit wenigstens in der Front eine weiträumige Abmischung. Des Weiteren sind auch die Bässe zumindest ansatzweise vorhanden und lassen die Synchronisation bei weitem nicht so dünn wie befürchtet klingen. Dafür sind die Stimmen jederzeit klar zu verstehen.

Ausstattung:
2 Kinotrailer

Extras sind Mangelware. Lediglich 2 Trailer haben es auf die Blu-ray geschafft. Wirklich schade.

Fazit:
Fans von „Die Addams Family“ aufgepasst, denn 20th Century Fox haben sich die Recht an dieser 90er Jahre Grusel Komödie gesichert. Wer auf schön leichten schwarzen Humor steht, sollte auch als Neueinsteiger ruhig mal ein Auge riskieren. Obendrein darf sich der Zuschauer an einer wirklich guten Bildqualität sowie einem soliden Ton erfreuen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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bewertet am 02.04.2016 um 14:57
Der Publisher Paramount veröffentlicht mit der Masterworks Collection aktuell insgesamt 4 Filme, die sich alle durch herausragende schauspielerische Leistung auszeichnen. Neben „Sunset Boulevard“, „Der Pate“ und „Die 10 Gebote“ wird auch „Forrest Gump“ unter dieser Reihe wiederveröffentlicht.
Zu diesem Drama Feel Good Movie noch etwas bezüglich seiner großartigen Geschichte zu erzählen ist wie Eulen nach Athen zu tragen. Wer den Film jetzt noch nicht kennt, hat einen der besten Filme seines Genres wenn nicht sogar der Filmgeschichte überhaupt verpasst. Bei den Oscar Verleihungen gewann das Werk von Regisseur Robert Zemeckis („Cast away - verschollen“, „Zurück in die Zukunft“) insgesamt 6 Auszeichnungen u.a. in der Kategorie Bester Film, Bester Hauptdarsteller, Beste Regie und Bestes adaptiertes Drehbuch. Apropos: Was viele vielleicht nicht wissen, ist die Tatsache, dass „Forrest Gump“ tatsächlich auf dem gleichnamigen Roman von Winston Groom basiert. Der Roman selbst wurde übrigens erst durch den Film wirklich bekannt.
Das tolle an diesem Film ist dabei nicht nur die herausragende schauspielerische Leistung von Tom Hanks (hervorragend als Forrest Gump), Robin Wright, Gary Sinise (ebenfalls herausragend als Lt. Dan Taylor), Sally Field (wirklich rührend als Forrests Mutter) oder Mykelti Williamson. Herausragend ist darüber hinaus die gesamte Geschichte basierend auf der Metapher der Schachtel Pralinen. Wir erinnern uns: "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie was man kriegt."
Genau so verhält es sich auch beim Storyaufbau, die den Protagonisten Forrest durch die amerikanische Zeitgeschichte nebst Elvis, John F. Kennedy, den Vietnam Krieg, die Friedensbewegung, John Lennon, Lyndon B. Johnson, Richard Nixon inklusive dem Aufdecken des Watergate Skandals. Der Zuschauer wird von der ersten bis zur letzten Sekunde unweigerlich in einer Achterbahnfahrt an Emotionen mitgerissen, lacht und weint mit den Figuren und freut sich über eine sehr vielseitige Geschichte, die zwar stellenweise etwas naiv (ebenso wie seine Hauptfigur) geraten ist, aber gerade diese kindliche Reinheiten den Film so wunderbar werden und zu einem modernen wunderschönen Märchen verkommen lässt, der Alt und Jung verzaubert.
„Forrest Gump“ letztendlich wurde ein voller Erfolg. Bei einem Budget von 55 Millionen US-Dollar spielte er weltweit an den Kinokassen über 677 Millionen US-Dollar wieder ein wobei alleine in den USA über den Filmverleih weitere 156 Millionen US-Dollar eingespielt wurden. In Deutschland besuchten über 7,6 Millionen Zuschauer den Film in den Lichtspielhäusern, was zusätzlich für die hervorragende Qualität des Filmes spricht.

Technisch hat sich nichts geändert. Bild und auch Ton sind nach wie vor zu den bisherigen Veröffentlichungen identisch. Das bedeutet im Klartext für diejenigen, welche die Blu-ray Fassung noch nicht kennen sollten:
Der Transfer ist sehr sauber ausgefallen und zeigt nur minimalste Schmutzspuren oder Staubpartikel von der Mastervorlage. Das Filmkorn wird sehr fein abgebildet und sorgt für einen schönen filmischen Look. Für einen fast 20 Jahre alten Film ist dies wirklich hervorragend; da gab es bereits deutlich schlechtere Beispiele. Die Schärfe und der Detailgrad sind sehr hoch, hat aber auch einige weniger tolle Momente, in denen die Darstellung lediglich gute Werte erreicht. In vielen Augenblicken weisen die Aufnahmen eine sehr gute Plastizität in Form einer guten Tiefenwirkung vor.
Das Bild zeigt sehr natürliche und kräftige Farben bei gut eingestelltem Kontrast und sattem Schwarzwert. Die Kompression arbeiten auf einem hohen Niveau und lässt keine Beeinträchtigungen durchblitzen.

Leider ist der Ton ebenfalls der gleiche geblieben. Die deutsche Dolby Digital Spur (640 kbps) hätte man gerne upgraden können. Zum einen ist die Abmischung sehr frontlastig ausgefallen und liefert in nur wenigen Momenten eine sehr gute Räumlichkeit wie etwa in den Szenen in Vietnam. Dafür ist immerhin die Stereoseparation einwandfrei und sorgt für eine weiträumig abgemischte Front. Abgesehen davon ist der Mix dennoch sehr natürlich und klar. Die Balance ist größtenteils sehr gut, so dass die Dialoge immer gut verständlich bleiben. Die englische Tonfassung klingt im Vergleich darüber hinaus weniger kraftlos und fährt seine vollen Stärken aus. Dennoch sind die Bässe bei der deutschen Synchronisation ganz gut und sorgen für ein solides Tiefton Fundament.

Bei den Extras hat man letztendlich alles vermasselt. Es handelt sich hierbei – und das muss an dieser Stelle noch mal betont werden – um eine Masterpiece Collection und da erwartet der Käufer letztendlich bestmögliche Qualität und somit auch das umfangreiche Bonusmaterial der Saphier Serie Veröffentlichung, sprich der separaten Blu-ray Disc mit weiterem Bonusmaterial. Diese fehlen hier aber, so dass lediglich die beiden Audiokommentare sowie das Feature „Musikalische Zeichen der Geschichte“ mitgeliefert werden. Schade eigentlich, aber das hinterlässt bei dieser Veröffentlichung einen faden Beigeschmack. Als ‚entschädigung wurde die Filmdisc in ein schön ausgearbeitetes Mediabook (nebst Logo Gravur auf dem Cover) gesteckt, dessen mehrseitiges Booklet einige sehr interessante Fakten beinhaltet, die eine Menge aufschlussreiche Hintergrundinformationen bieten.

Wer den Film bislang noch nicht gesehen hat, sollte dies aber schleunigst nachholen, da er wahrlich ein Meisterwerk der Filmgeschichte ist. Trotz Überlänge wird von der ersten bis zur letzten Sekunde mit viel Humor, Emotionen und auch dem ein oder anderen dramatischen Moment für ausgezeichnete Unterhaltung gesorgt, welche die Seele und das Herz des Zuschauers berührt und mitunter sogar nachhaltig positiv beeinflusst. Ein Must see!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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1
bewertet am 02.04.2016 um 14:54
Wenn man sich die Inhaltsangabe durchliest, mag sich manch einer vielleicht an den 2004er Roman Lila Lila von Martin Suter erinnert fühlen, der 2009 für die deutschen Kinos verfilmt wurde. Doch tatsächlich haben die Regisseure und Autoren Brian Klugman und Lee Sternthal insgesamt 13 Jahre an ihrem Skript gefeilt.
Darin mag auch vielleicht das tatsächliche Problem bei „Der Dieb der Worte“ liegen, denn die Handlung baut sich über insgesamt 3 Ebenen auf, wobei obendrein noch ein Sprecher aus dem Off häufig Kommentare abgibt, was die ganze Chose doch etwas überfrachtet. Zwar erkennt man, dass Klugman und Sternthal einige sehr gute Ideen umgesetzt haben, aber das alleine reicht nicht, um den Film über die Ziellinie zu retten, da hin und wieder doch Langeweile aufkommt und es dem Zuschauer etwas schwer fällt dem Plot weiter zu folgen. Weniger wäre da wieder einmal mehr gewesen.
Immerhin geben sich die Schauspieler Bradley Cooper, Zoe Saldana, J.K. Simmons, Olivia Wilde, Jeremy Irons, Ben Barnes und Dennis Quaid beste Mühe um eine authentische und glaubwürdige Darbietung abzuliefern. Schauspielerisch gibt es nämlich bei diesem Film absolut nichts zu beanstanden. Ein weiterer Vorteil des Filmes ist obendrein die tollen Interpretationsmöglichkeiten aufgrund der verschachtelten Konstruktion der Geschichte.
Ein großer Erfolg war der Film allerdings nicht an den Kinokassen gewesen, denn bei einem Budget von 6 Millionen US-Dollar wurden gerade mal etwas mehr als 13 Millionen US-Dollar wieder eingespielt werden. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass „Der Dieb der Worte“ recht häufig negative Kritiken erhielt, in denen ebenfalls das obengenannte Problem negativ herausgestellt wurde. Fans der Darsteller können dennoch gerne mal einen Blick riskieren.

Bild
Das Bild kommt im Verhältnis 1,85:1 daher. Optisch gibt es kaum etwas zu beanstanden. Die Schärfe und Detailgrad liefern hervorragende Werte und lassen sowohl in Nahaufnahmen als auch bei Longshots kaum Feinheiten untergehen. Die Farben sind kräftig und natürlich. Auch der Kontrast bietet kaum Grund zur Beanstandung. Der Schwarzwert ist toll und Kompressionsspuren sind ebenso wenig aufgefallen. Lediglich bei den zahlreich eingesetzten Stilmitteln schwanken die Kompression und der Schwarzwert qualitativ etwas, was aber kaum störend auffällt.

Ton
Die beiden Sprachen Deutsch und Englisch liegen jeweils in einer DTS-HD Master Audio 5.1-Abmischung vor. Der Ton ist zwar recht unspektakulär erfreut den Zuschauer aber mit einem sehr natürlich klingenden Mix, der sehr authentisch klingt. Die Stimmen sind dabei jederzeit klar und deutlich zu verstehen. Hin und wieder gibt es auch einige Hintergrundgeräusche aus den Rears. Der Subwoofer wird allerdings nur selten gefordert, wenn liefert er aber saubere und prägnante Bässe.

Ausstattung:
- Featurette: Ein Blick hinter die Kulissen (HD; 8:30)
- Trailer (HD; deutsch, 2:19)
- BD-Live
- Trailershow (HD)
- Wendecover

Beim Bonusmaterial wurde leider gespart. Neben einen Featurette, das einen blick hinter die Kulissen während den Dreharbeiten gewährt gibt es noch einen Trailer zum Film sowie eine Trailershow. Ein Wendecover ist ebenfalls vorhanden.

Fazit:
Von einem Blindkauf ist bei „Der Dieb der Worte“ abzuraten, da die verschachtelte Geschichte gewiss nicht jedermanns Sache ist. Doch auch Freunde komplexer Kost sollten Vorsicht walten lassen, da gerade dieses originelle Element recht oft undurchsichtig eingesetzt wurde und den Zuschauer unnötig verwirrt. Die Blu-ray selbst bietet bei Bild und Ton tolle Qualität und liefert kaum Grund zur Klage.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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0
bewertet am 02.04.2016 um 14:52
Story: Irgendwie sind mir mittlerweile Filme mit realistischem Bezug sehr ans Herz gewachsen. Vor allem wenn die Streifen biografisch ausgelegt sind, wie etwa „Sie nennen ihn Radio“, „Ziemlich beste Freunde“ oder „Mein Freund der Delfin“, dann ziehen mich diese Werke immer wieder von Anfang bis zum Abspann in ihren Bann.
Mavericks war mir zuvor nicht bekannt, wobei ich mich darüber letztendlich wundere, da Gerard Butler mitspielt und bei solchen Produktionen damit gerne geworben wird.
Ein Film über einen Surfer … hm, das kann ja was werden. Diesem Sport kann ich eigentlich nicht so viel abgewinnen, aber wie dem auch sein mag: Mavericks ist definitiv nicht nur etwas für Fans des Surf-Sports.
Die Handlung beginnt mit einer Retrospektive in den 80ern: Der Junge Jay Moriarity rettet dem Hund seiner Freundin Kim das Leben und kommt dabei selbst fast um. Der renommierte Surfer Frosty Hesson sieht das Ganze und kann ihm gerade noch das Leben retten. Davon beeindruckt will Jay fortan ebenfalls das Surfen lernen, aber er hat einen holprigen Einstand. Jahre später ist aus dem Jungen dann doch ein ausgezeichneter Surfer geworden. Als er eines Tages aber sieht, wie sein Nachbar Frosty bei dem Surf-Spot an der kalifornischen Küste Mavericks sich besonders hohen Wellen stellt, will er das auch tun und begibt sich unter die harten Fittiche seines neuen Mentors.
Was erstmal wie ein schnödes Sportler-Drama erscheinen mag, ist letztendlich doch sehr viel mehr. Das Surfen selbst nimmt dabei gar nicht mal so viel Spielzeit ein. Im Vordergrund stehen zahlreiche dramatische Aspekte im Leben von Jay Moriarity, der mit seiner positiven Lebenseinstellung immer wieder seine Mitmenschen ansteckt und sich selbst von so manchem Schicksalsschlag nicht unterkriegen lässt. Dabei spielen Liebe, Tod, die Suche nach einem Vaterersatz und Geldsorgen ebenfalls eine große Rolle. Unter der Regie von Michael Apted (James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug) und Curtis Hanson (L.A. Confidential) entstand so ein wunderbar emotionales und bewegendes Biopic-Drama, das man gesehen haben muss!
Jays positive Lebenseinstellung von wird durch den Darsteller Jonny Weston (Cherry - Wanna Play?) sehr gut rüber gebracht. Als Kontrast dazu passt Gerard Butler (P. S. Ich liebe dich) sehr gut in die Figur des ruppigen aber weichherzigen Frosty Hesson, auch wenn, wie sich herausstellt, optisch so gut wie keine Ähnlichkeit mit der Originalfigur besteht. In weiteren Rollen glänzen Elisabeth Shue als Jays Mutter Kristy Moriarity (wie beim ersten Mal), Abigail Spencer (das gibt Ärger) als Frostys Frau Brenda, Leven Rambin (die Tribute von Panem – The Hunger Games) als Jays große liebe Kim und Scott Eastwood (Texas Chainsaw 2D) als Fiesling Gordy. Jeder spielt seine Rolle wirklich hervorragend und mitunter wirklich tiefgreifend und berührend.

Im Übrigen möchte ich noch jedem das tolle Bonusmaterial ans Herz legen, dass sich u. a. mit dem Leben von Jay Moriarity auseinandersetzt und dabei auch die Originalfiguren aus dem Film zu Wort kommen.

Als abschließende Anmerkung: Der Film scheint, wenn man sich manche Kritiken durchliest sehr zu polarisieren. Während die einen Mavericks zerreißen, loben in andere wiederum in den höchsten Tönen. Wichtig ist auf alle Fälle, keinen reinen Surferfilm der Marke Blue Crush zu erwarten, da hier – und das ist bei einem Biopic auch wichtig – das Leben oder zumindest ein Ausschnitt einer Person im Mittelpunkt steht und das ist mit diesem Werk – zumindest meiner bescheidenen Meinung nach – ausgezeichnet gelungen.

Bild: Mavericks wurde mit digitalen Arri Alexa and Red Epic Kameras gedreht. So ergibt sich eine sehr schöne Detailvielfalt, Feinheiten wie Haare, Hautoberflächen oder einfach nur Schmutzschlieren auf Autoscheiben werden wunderbar detailliert wiedergegeben. Unscharfe Abschnitte sind keine aufgefallen, lediglich ein paar nur minimal weichere Darstellungen. Ansonsten dominiert ein prächtiges Bild mit oftmals guter Plastizität. Darüber hinaus sind die Farben wunderbar kräftig und strahlend mit ausgezeichneten Kontrastwerten. Sogar in dunklen Szenen gibt es keine Probleme mit den ansonsten rauschanfälligen Digital Kameras. Der Schwarzwert ist schön satt bei solider Durchzeichnung. Kompressionsspuren sind nicht ersichtlich.

Ton: Eigentlich geht man bei einem Film diesen Genres von einer eher frontlastigen Abmischung aus. Doch weit gefehlt, denn gerade bei den vielen Außenaufnahmen macht sich dank unzähliger Hintergrundgeräusche eine hervorragende Surround-Kulisse bemerkbar und das nicht nur, wenn der hervorragende Soundtrack bzw. die Musik einsetzt. Vor allem wenn das Meer mit seinen Wellen das Wasser hochpeitscht, hat man das Gefühl, inmitten der Wogen zu sitzen. Der Bass könnte zwar noch gerne etwas kräftiger sein, aber auch so ist die Abmischung sehr ausgewogen und dynamisch ausgefallen. Die Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Panasonic TX-55CXW704 (LCD 55")
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Blu-ray Film Tipp

 
Story
5,0
 
Bildqualität
5,0
 
Tonqualität
5,0
 
Extras
3,0
1 Bewertung(en) mit ø 4,5 Punkten

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