Nach dem mega starken Auftakt flacht das Tempo etwas ab. Der Rest des Filmes dümpelt eher vor sich hin, wenngleich mir der Stil bzw. die Machart des Filmes im Film Noir Stil gefallen hat.
Das Bild Neigt zwar ab und an dazu unscharf zu werden, kann aber bei der Farbsättigung durchaus überzeugen.
Der Ton überzeugt durch klare Dialoge und ausgewogene Abmischung.
Naja...
Mir hat der Film nicht wirklich zugesagt...
Bild und Ton sind gut, aber bei weitem keine 5-Punkte wert!
Das Steel sieht sehr gut aus..
aber jetzt...
Ich kann nicht verstehen wie man dem Film 5 Punkte geben kann...
Oder sogar sagen mag, dass dies der Beste aller Teile sei.
Meine Theorie-
Entweder fehlt es den Bewertern einfach an ausreichenden Vergleichen, sie sind zu Jung oder Sie lassen sich von der Marke (Marvel) und allem drum herum blenden und sind nicht objektiv... Der Film hat weder eine gute Story, gab es schon zig-mal, (Menschen sehen Bedrohung in Superhelden oder Mutanten), noch ist der Film wirklich emotional, mitfühlend,mitreißend...Hall o, bei dieser Thematik kommen keine Emotionen rüber...alle wollen weiterhin nur cool sein, kämpfen-kämpfen-kämpfen und sich nochmals übertrumpfen..Es werden immer mehr Bösewichte, neue Helden und weitere Handlungsstränge angelegt...Das war kein Captain A. 3 sondern ein halbherziger, überladener Avengers 3...Ich gestehe besonders den jungen Zuschauern zu, den Film ok und von mir aus auch cool zu finden, aber ernsthaft, was bitte soll hier genial oder gar einzigartig sein.
Mein Kumpel, mit dem ich fast alle Filme abwechselnd in unseren Heimkinos schaue, sieht das genauso, auch mein Onkel, der wie wir- 2-4 Filme die Woche schaut, konnte dem Film nichts abgewinnen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Actionfilme und habe fast 1.500 davon in meiner Sammlung.. Auch liebe ich das Stenoblock und habe auch alle anderen in der Sammlung. Der Film ist auch durchaus schaubar, aber meiner Meinung nach der bisher schwächste aller zugehörigen Marvel/Avengers-Film...Auch die Umsetzung, mega schnelle und unruhige Kamera-schwenks waren derart unrealistisch und übertrieben, dass ich beim schauen auf der Leinwand am liebsten ausgeschaltet hätte...
Bild und Ton sind ok-gut, aber in beiden Bereichen ebenso wahrlich keine 5-Punkte wert.
Hier fehlt es den blauäugigen Bewertern eben wieder an Vergleichsmaterial oder diese haben einfach zu kleinen Fernseher...Bild und Ton bei Avengers 1 war hier im Vergleich wesentlich besser-und das obwohl der Film nun schon einiges Älter ist...
Ps. Mein Filmtipp:
X-Men Apocalypse- hier wurde trotz mehrfacher Fortsetzung wirklich alles richtig gemacht.
Im direkten Vergleich verliert der Captain aber sowas von...
Ich finde den Film einfach klasse. Ein toller Cast ! Hab ihn nun zum erstenmal auf Blu Ray gesehen. Vom Bild bin ich leider enttäuscht und versteh nicht wie hier einige 5 Punkte geben können. Ton ist Ok, aber gerade noch 4 Punkte wert. Extras dank tollem Making of noch 3 Punkte
Schöner Martial Arts Streifen mit guten Fights und guter Story. Jackie in einer Nebenrolle. Sammo Hung spielt einen der "Bösen". Geeignet für Fans des Genres.
Top modernes Märchen das mit perfekten Effekten daher kommt und eine gute Story hat.
Allen voran finde ich wurde eine gute Mischung zwischen Märchen und Abenteuer Film hervorgebracht.
Das 4K HDR setzt den ersten noch eines drauf das Kristall das Eis der Schnee sieht verdammt gut aus.
HDR setzt da natürlich noch eines drauf bei den Farben die sehr natürlich und nicht gekünstelt rüber kommen.
Die deutsche HD Tonspur ist wie sein sollte bei uhd Bds sehr druckvoll und gute Surround Effekte.
"Bad Neighbors 2" ist nicht ganz so lustig wie der erste Teil, weiß aber dennoch zu überzeugen und vor allem zu unterhalten. Seth Rogen ist, wie schon im Vorgänger, das Highlight im Film. Den Typ muss man einfach lieben!
Das Bild und vor allem der Sound der Blu-ray sind absolut Spitze. Die dt. DTS 5.1 Tonspur weiß durch super Effekte zu überzeugen, vor allem der Bass ist erste Sahne. Sowas hab ich schon länger nicht mehr bei einer DTS 5.1 Tonspur gehört!
Das Bonusmaterial ist recht überschaubar, aber interessant gestaltet. Insgesamt hätte man aber gerne etwas mehr auf die Disc packen dürfen.
Einfach grandios. Der beste Gruselfilm seit langem! Arthaus-Horror, wie es ihn leider nur noch sehr selten zu sehen gibt. Nichts für ein oberflächliches Publikum, das immer mehr Ekeleffekte und eine schnelle und damit flüchtige Inszenierung erwartet. Wer hingegen etwas von Filmkunst versteht, wird den Film großartig finden. Wer davon nichts versteht, wird ihn als langweilig ansehen.
Die Bildqualität ist ausgesprochen gut. Dass in dunklen Sequenzen manchmal kaum etwas zu erkennen ist, ist ebenso ein Stilmittel wie die reduzierte Farbgebung, die die situationsbedingte Trostlosigkeit der Protagonisten hervorhebt.
Dass Universal alle Specials der US-Version für den deutschen Markt mal wieder komplett weggelassen hat, bleibt allerdings unverständlich. Immerhin wird man dank eines Wendecovers nicht vom unsinnigen FSK-Schmutz belästigt.
Es gibt über Bild- und Tonqualität nichts zu meckern eine technisch sehr gut umgesetzte BR. Die Story, trotz Kriegsschauplatz wurde sie mit wenig Kriegsaction umgesetzt. Vielmehr dreht es sich einfach um den Gewissenskonflikt Jener die tatsächlich am Drücker sitzen. Sollen wir eine Drohne in das Haus jagen um Terroristen zu stoppen,... dies in dem Wissen, dass vor dem Haus ein unschuldiges Kind Brot verkauf und zu 90% den Angriff nicht überleben wird. Wenn auch subjektiv,.. mir hat der Film sehr gut gefallen. Es ist vermutlich ein Unterschied zu sagen Bombe rein oder dies selber entscheiden zu müssen,.... eben in dem Wissen auch Unschuldige dabei zu töten. Sehr gute Schauspieler guter Film.
PAKT DER WÖLFE von Christophe Gans ist ein sehr ungewöhnlicher Film aus Frankreich, paart er doch gleich mehrere Genres die da wären Monster-Thriller, Historienfilm und Martial Arts Flick.
Angesiedelt im späten 17 Jahrhundert kurz vor der französischen Revolution geht eine Bestie um in Frankreich um und dezimiert die Bevölkerung. Ein französischer Naturforscher und sein indianischer Freund werden vom König mit Nachforschungen beauftragt, merken aber schnell das die Bestie schwieriger zu fangen ist als gedacht...
PAKT DER WÖLFE ist ein interessanter Film der auf vielen Ebenen zu faszinieren weiß. Da wäre zum einen das Setting im Frankreich vor der Revolution, wo Aristokraten und Gelehrte noch das Sagen haben. Eigentlich mag ich diese Ära jetzt nicht sonderlich in Filmen, aber hier ist es sehr interessant und stimmungsvoll umgesetzt, erinnerte mich einwenig an SLEEPY HOLLOW. Die Bestie von Gévaudan ist dabei keine Idee der Autoren, sondern basiert auf der Überlieferung eines Mythos und tatsächlichen Ereignissen...
Durch Mark Dacascos der hier einen indianisches Kämpfer Mani spielt, bekommt der Film aber auch noch eine sehr actionreiche Komponente. Die Jagd nach dem Biest entwickelt sich nämlich immer wieder zum Kräftemessen und Mani ist ein echtes Kampfsportass, darf seine Kontrahenten auf sehr spektaukäre Art vermöbeln oder ins Jenseits schicken.
Dieser Mix aus Actionfilm und eben Monsterjagd macht den Film trotz seiner Länge nie langweilig, da stört auch der ein oder andere schlecht gealterte CGI-Effekt nicht. Im Großen und Ganzen ist der Film von Gans sehr kunstvoll und aufwändig inszeniert und glänz obendrein mit einem illustren Cast von Monica Bellucci bis Vincent Cassell. 4/5
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Bild: Die Bildqualität geht für das Alter des Filmes eigentlich so in Ordnung, die Schärfe ist durchweg gut aber das letzte Quäntchen fehlt halt doch. 4/5
Ton: Auch hier gibts nichts zu bemängeln. 4/5
Extras: Neben der Kinofassung liegt der 10 Minuten längere Directors Cut mit auf der Disc, der ein paar zusätzliche Szenen in französisch OMU beinhaltet. Zusätzlich gibts noch Deleted Scenes und Featurettes. OK. 3/5
Film hat mir nur gut gefallen, habe mir bisher nur die ultimate Version angeschaut, diese war zum Teil doch schon sehr lahm und gestreckt und so fehlte es etwas am Tempo. Was mir aber sehr gefiel war das düstere setting. In Sachen Bild und Ton Qualität gab es keinen schwächen, Super Kontrast und natürliche Farben eventuell in ein paar Szenen etwas filmkorn und der Ton in DDAtmos erste sahne, Super tiefen und spitzen Raumklang aus jeder Ecke. Hoffe auf mehr atmos Filme mit deutscher tonsput jetzt. In Sachen Extras gab es jetzt nichts wirklich spannendes, es sei den man nimmt die halbe stunde Film Material dazu.
Rundum ein solider Superhelden Film der sehr gut erzählt wurde und einiges an Tiefgang beweist aber sich dann doch hinter Christopher Nolans the dark knight eulogies anstellen muss!
Truman ist ein Film über Freundschaft, über das Abschiednehmen und den Tod. Was nach Melodrama klingt, wird hier in eine heitere und berührende Geschichte zwischen zwei Freunden verpackt. Der Film ist sehr dialoglastig und hat auch mit einigen Längen zu kämpfen. Aufgrund der sympathischen Darsteller ist der Streifen dennoch sehenswert.
Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und tolle Farben. Der Ton ist unspektakulär und spielt vor allem im Frontbereich.
Habe gestern die Disc in den Player geschoben und musste feststellen dass das Bild auf extremste Art ruckelt!!! Da ich den Film damals im Kino gesehen habe kenne ich bereits die Story und die bekommt die oben angegebenen 3 Punkte, der Rest bekommt nur 1 Punkt da der Film so natürlich nicht genießbar war!!!
Ich glaube ich werde langsam zu alt für diese Art Filme. Der Lack ist wohl langsam ab.
Ich kann mich für diese Art Filme leider nicht mehr so begeistern, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Wobei das jetzt jammern auf hohem Niveau ist. Anschauen werde ich sie mir zwar auch weiterhin, aber das Sammeln der Marvel-Filme werde ich dann wohl bald einstellen. Beim Stöbern im Netz habe ich herausgefunden, das ein guter Zeitpunkt dafür das Ende von Phase 3 wäre.
Die technische Seite der Scheibe ist allererste Sahne, so macht das Heimkino Spaß.
Das Steelbook selbst gehört meiner Meinung nach mit zu den Besten, die es auf dem Markt gibt. Artwork inkl. Prägung sind einfach klasse.
Tom Hooper erzählt mit viel Gefühl und Tiefgang die Geschichte einer Geschlechtsumwandlung. Das intensive Ehedrama beeindruckt vor allem mit den tollen Schauspielern, die über einige Längen hinweg sehen lassen.
Technisch ist die BD im guten Mittelfeld. Das Bild zeigt eine gute Schärfe. Die Farben wirken leicht blass (vermutlich gewollt). Der Ton spielt genrebedingt im Frontbereich. Die Dialoge sind sehr schnittig. Räumlichkeit kommt beim schönen Score auf.
Mit Chicken run hat sich das Aardman-Team für den ersten Spielfilm eine originelle, witzige und kurzweilige Geschichte einfallen lassen. Mit sehr viel Liebe zum Detail wurden nicht nur die Figuren selbst, sondern auch das ganze Set geschaffen.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Schwächen.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen, wenn auch etwas zu leisen Abmischung vor. Dreht man den Regler aber etwas weiter auf, ist alles Bestens. Insgesamt 4,5 von 5.
Bei den Extras gibt es eher mittelmäßige Making of und ein besseres Featurette.
Die dritte Staffel legt bereits in den ersten Episoden nochmal eine Schüppe drauf und brilliert direkt mit harten und tollen Shootouts. Erstes Highlight der Staffel ist klar der fantastisch gefilmte Kampf von Burton gegen Nola, welcher solide choreografiert wurde und von einigen sehr schönen Kamerafahrten begleitet wird. Ein wahrer Augenschmaus für Actionfans!
Die Story geht auch klasse weiter, sowohl was Charakterentwicklung angeht als auch die Story an sich. Jede Folge schafft es erneut, den Zuschauer tiefer ins Geschehen hinein zu ziehen und man kann einfach nicht aufhören zu zusehen. Folge 8 markiert den Höhepunkt im Kampf gegen die Indianer und wirkt schon so episch, wie ein Staffelfinale! Action allererster Güte und ein echt brachialer Härtegrad, WOW! Danach kann man kaum verschnaufen und die letzten beiden Folgen geben in Sachen Story und Action nochmal richtig Gas. Das Staffelfinale hat es wahrlich in sich und bietet neben reichlich Action auch noch einen heftigen Cliffhanger, der einem das Warten auf die vierte und letzte Staffel wahrlich nicht einfach macht!
10 / 10
Das Bild ist klar und hat eine gute Schärfe mit gut erkennbaren Details. Die Farben sind etwas entsättigt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sauberen Raumklang, sowie satten Bass.
4,5 Punkte
Die Schülerin Shizuku ist eine Leseratte, wie sie im Buche steht und verschlingt auch während der Ferien ein Buch nach dem anderen. Bald fällt ihr auf, dass in jedem ihrer geliehenen Bücher immer wieder der gleiche Name, Seiji Amasawa, auftaucht und wie es der Zufall will, lernen sich die beiden bald kennen und es beginnt eine Romanze zwischen ihnen.
Yoshikumi Fondo's Whisper of the Heart ist ein sehr bodenständiger Anime, der so ziemlich auf die ganzen Fantasyelemente verzichtet, die man sonst häufig in Ghibliwerken findet. Viel mehr wird hier eine völlig gewöhnliche Teeniegeschichte erzählt, der es leider jedoch komplett an Spannung und Emotionen fehlt. Die Handlung dümpelt vor sich hin und bietet keinerlei Höhepunkte.
Der Film ist einfach viel zu ruhig und sehr langatmig erzählt, so dass er sich bereits mach sehr kurzer Zeit anfängt zu ziehen wie Kaugummi. Die Story bietet leider nichts, was einen emotional berühren, geschweige denn mitreißen hätte können, wie die ansonsten fast immer erstklassigen Ghibli-Werke es schaffen. Die Story wirkt eher wie eine extrem langgezogene Folge einer Teenie-Dailysoap aus dem TV Nachmittagsprogramm. Meine erste Enttäuschung was Ghiblifilme betrifft.
Positiv zu erwähnen sind aber die gewohnt sehr liebevollen und detaillierten Zeichnungen, die erneut auf sehr hohem Niveau sind.
Nichtsdestotrotz ein Ghibli, den man getrost auslassen kann.
3 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, ordentliche Farbwerte und keinerlei Verschmutzungen oder Filmkorn.
Der Ton ist mittelmäßig. Zwar ist er recht klar aber Details kommen nicht zur Geltung und werden verschluckt. Ansonsten ist es alles sehr ruhig erzählt, von daher gibt es nicht viel Raum zur Entfaltung.
Extras sind Storyboard, Artwork und einige Trailer. 1,5 Punkte
Fazit: Zeitverschwendung. Empfehlenswert ist der Film eher für Teenimädchen.
1 Jahr nach dem sehr erfolgreichen The Conjuring kam das Spin-Off "Annabelle" in die Kinos, welches, wie der Name verrät, von der in besagtem Film bekanntgewordenen und besessenen Puppe handelt. In The Conjuring spielte die Puppe nur eine kleine untergeordnete Nebenrolle und war nicht Bestandteil der Haupthandlung, jedoch war man natürlich neugierig, was es mit ihr auf sich hat. Annabelle liefert nun die Hintergrundgeschichte.
Ande rs als in The Conjuring, führte Horrorgenie James Wan hier keine Regie, sondern war als Produzent tätig.
Die Atmosphäre ist recht stimmig, wenn auch bei weitem nicht so düster wie im "Vorgänger".
Eine gewisse Grundspannung ist auch vorhanden und der Score wird ordentlich eingesetzt um die Stimmung zu untermalen. Auch hier gibt es einige solide Jump-Scares, die mehr oder weniger auch ihre Wirkung erzielen. Im großen und ganzen ist dieses Spin-Off durchaus gelungen und über weite Strecken unterhaltsam aber ein wenig habe ich schon die düstere Atmosphäre vermisst. Annabelle ist als nettes Beiwerk zu Conjuring zu betrachten aber reicht nicht an dessen geniale Qualität heran.
Knappe 7 / 10
Das Bild ist durchweg schön klar und hat eine gute Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind gut zu erkennen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut.
Der Ton ist hervorragend und bietet tollen, detaillierten Raumklang, sowie satten Bass.
Süße Geschichte, toll animiert und mit Witz für Klein und Groß. Der Streifen ist kurzweilig und unterhaltsam, mehr verlange ich von einem Animationsfilm nun wirklich nicht.
James Wan wurde mit seinem Überraschungshit SAW, welcher mittlerweile zahlreiche Sequels nach sich zog und längst zur Kultreihe avancierte, im Jahr 2004 bekannt und ist seitdem eine feste Größe im Horrorgenre. 2010 legte er mit Insidious einen weiteren Horrorhit nach, welchem 2013 dann The Conjuring folgte.
Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte handelt von einem Fall des real existierenden Ehepaares Ed und Lorraine Warren, bei dem eine Familie in ein altes Landhaus einzieht, jedoch bald von paranormalen Phänomenen terrorisiert wird. Als nichts mehr hilft, rufen sie die Warrens zur Hilfe, welche sich auf die Untersuchung solcher Fälle spezialisiert haben, doch bei diesem Fall stoßen selbst sie an ihre Grenzen.
Die Story ist nichts neues im Genre und enthält ebenso viele genretypischen Mittel aber die fantastische Umsetzung ist das, was den Film so gut macht. James Wan hat wahrlich ein Auge für gute Inszenierung und erzeugt mit recht einfachen Mitteln eine enorme Wirkung. Die Kameraarbeit ist sehr gut und das Spiel mit dem hervorragenden Score sorgt für eine klasse, düstere Gänsehautatmosphäre, denn man gruselt sich quasi durchgehend auch wenn gerade nichts passiert, denn man wartet förmlich zu jeder Sekunde auf den nächsten Schocker. Diese sind übrigens sehr gut und erzielen durchaus ihre Wirkung auch wenn ich persönlich nicht gerade schreckhaft bin.
The Conjuring kommt im Prinzip gänzlich ohne Todesopfer aus ( bis auf den armen Hund natürlich ) und spielt mit der eigenen Fantasie und Psyche. Der Horror findet somit eher in den eigenen Gedanken statt und genau das hat Wan mit Bravur geschafft.
Die Darsteller sind wirklich sehr gut in ihren Rollen. Patrick Wilson war ja bereits in Wan's Insidious zu sehen und macht auch hier, gemeinsam mit seiner Film-Ehefrau Vera Farmiga eine gute Figur.
The Conjuring ist ein herausragend guter Horrorfilm, der einem das Blut buchstäblich in den Adern gefrieren lässt.
10 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und zeigt viele Details. Die Farben sind bewusst etwas in Braun-graue Töne gefiltert, um den 70er Jahre Look zu unterstreichen. War hier sehr stimmig und passend gelöst. Schwarzwert und Kontrast überzeugen.
Der Ton ist sehr klar und bietet viele Details und eine tolle Räumlichkeit. Der Bass ist ebenso auf sehr hohem Niveau.
Extras sind 3 Featurettes.
Fazit: Klare Kaufempfehlung für Fans guter unterhaltung
Eli Roth liefert mit The Green Inferno seinen Beitrag zum Kannibalengenre.
Um gegen das Abholzen des Regenwaldes zu demonstrieren reisen einige Studenten nach Peru um eine Protestaktion zu starten. Auf dem Rückflug stürzt die kleine Propellermaschine ab und für die Überlebenden der Gruppe beginnt direkt erneut der Kampf ums nackte Überleben, denn eine Gruppe Kannibalen hat sie bereits ins Auge gefasst.
Die Location im peruanischen Dschungel ist nett aber es kommt zu keiner Zeit bedrohliche Stimmung auf, geschweige denn, wirklich düstere Atmosphäre. Das einzige, was einigermaßen beeindruckt, sind die paar ordentlichen und handgemachten Goreszenen.
Die Darsteller machen ihren Job solide aber die Charaktere sind komplett belanglos, so dass man kein bisschen mit ihnen mit fiebert, wodurch es einem auch egal ist, wer zuerst stirbt oder nicht, man wartet eigentlich nur auf den nächsten Kill. Für eine einmalige Sichtung ist der Streifen ok und man kann ihn nebenbei ganz gut anschauen, muss man aber auch nicht. Fans werden ohnehin eher bei den alten Genreklassikern fündig.
4 / 10
Das Bild ist durchgehend sehr scharf und klar. Kleine Details sind sehr gut zu erkennen, die Farben sind schön kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Extras sind nur ein paar wenige und kurze Featurettes.
Ariel Vromen's "Criminal" bietet ein riesiges Aufgebot an bekannten Stars, die sich hier die Klinke in die Hand geben.
In der Hauptrolle ist Kevin Costner als Jerico Stewart zu sehen, einem gefährlichen Häftling, der durch ein in seiner Kindheit erlittenes Hirntrauma ( Schädigung des Frontallappens ) keine wirklichen Emotionen empfinden kann. Empathie und der Unterschied zwischen richtig und falsch kennt er nicht.
Doch die Ausgangslage der Story ist der CIA Bill Pope ( R. Reynolds ), der in London nach dem Hacker Dutchman sucht, dabei in einen Hinterhalt gerät und getötet wird. Da Pope wichtige Informationen zur Verhinderung eines weltweiten Terroranschlags durch den wahnsinnigen Xavier Heimdahl ( Jordi Molla ). Der Wissenschaftler Dr. Franks ( Tommy Lee Jones ) unternimmt den Versuch, die Erinnerungen von Pope auf Jerico zu übertragen, ein Experiment, welches zuvor noch nie mit Menschen versucht wurde. Nach anfänglichem Zögern scheint der Versuch geglückt zu sein, doch prompt bricht Jerico aus und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Darsteller, allen voran Kevin Costner machen einen klasse Job. Costner rockt die Rolle richtig und hat sichtlich viel Spaß dabei. Die herrlich trockene und lässige Art von Jerico kommt klasse rüber und auch in den Actionszenen ist er einfach ein Badass. Ryan Reynolds hat storytechnisch einen recht kurzen Auftritt, des weiteren wären da u.a. Oldman, Tommy Lee Jones, die bildhübsche Gal Gadot und Actionstar Scott Adkins, r einen der Agenten im Team von Gary Oldman spielt. Ich ich mich riesig auf ihn gefreut und mir zwar schon gedacht, dass er eher eine kleine Rolle haben wird aber er ist leider völlig verschenkt. Ich hätte jetzt natürlich nicht unbedingt seine Trademark Action erwartet in diesem Film, was auch nicht gepasst hätte aber ein wenig mehr Beteiligung wäre schön gewesen. Leider ist er den Film über dazu verdammt, reiner Statist zu sein mit zwar durchgehender Präsenz du dem einen oder anderen Satz, aber sonst macht er kaum etwas. Wer also Action von ihm erwartet, könnte enttäuscht sein.
Die Story ist schon direkt zu Beginn spannend und dies wird im weiteren Verlauf noch ordentlich Spangesteigert. Der Score untermalt die Spannung sehr gut und erzeugt eine tolle Thriller-Atmosphäre. Während der rund 113 Minuten Laufzeit kommt nicht ein Mal Langeweile auf, da die Geschichte und das Schauspielerensemble zu fesseln wissen. Allen voran, wie gesagt, Costner, der hier richtig toll abgeht und auch gute Action zeigt.
Es gibt zwar insgesamt nicht allzu viel Action aber immer mal wieder eingestreut und gut über den Film verteilt, wobei ich natürlich gerne mehr davon gesehen hätte. Die Shootouts und Autojagden sind dabei sehr gut und hochwertig inszeniert. Alles handgemacht, mit guten Stunts und einem soliden Härtegrad.
Ich hatte eh schon einen guten Thriller erwartet und wurde in dieser Hinsicht nicht nur bestätigt sondern darüberhinaus noch positiv Überrascht, wie gut er letztlich ist. Auch wenn der Film hierzulande direkt auf BD erschienen ist, hat er locker Kinooptik und -potenzial.
9 / 10
Die Bildschärfe ist sehr gut und man kann kleinste Details wie einzelne Poren und Haare jederzeit gut erkennen. Die Farben sind etwas entsättigt, Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton bietet sehr guten Bass, welcher im Verhältnis aber etwas zu kräftig ist. Die Abmischung ist nicht ganz optimal, da zwischen Dialogen und lauteren Actionszenen ein etwas zu hoher Lautstärkeunterschied herrscht. Raumklang kommt ordentlich aus den einzelnen Boxen zur Geltung.
Extras sind u.a. Making Of, Deleted Scenes und Musikvideo.
Ich merke, dass ich von Film zu Film das Interesse an den X-Men-Verfilmungen verliere.
Letztendlich läuft es bei diesem Film auf das große Effekt-Gewitter-Finale hinaus.
Irgendwann wird das ermüdend.
Wobei das jetzt Jammern auf hohem Niveau ist, anschauen werde ich mir die Filme auf jeden Fall auch weiterhin noch, aber das Sammeln werde ich mit dem nun noch folgenden "Wolverine 3" aufgeben.
Technisch spielt die Scheibe in der obersten Liga, Bild und Ton sind top.
Das Steelbook selbst sieht auch ohne Prägung sehr edel aus.
Dieser Film ist ein recht solider Actionthriller geworden. Die Story zwar ziemlich flach aber die Action ist sehr gut in Szene gesetzt. Die Action selbst besteht zum Großteil aus Fightszenen, sehr gut Choreographiert wenn auch etwas schnell geschnitten. Kellan Lutz als Hauptdarsteller macht hier überraschender eine sehr gut Figur und zeigt dass er innerhalb der Action wenn er nicht viel Schauspielern muss das Zeug hat zum Actionstar. Gina Carano an seiner Seite sehr hübsch anzuschauen, zeigt auch ein paar nette Fightszenen wobei Hauptanteil der Action hat Lutz. Der groß auf dem Cover angekündigte Bruce Willis hat mal wieder nur eine kleine Nebenrolle die er wieder einmal lustlos runterrattert. Insgesamt aber ein ganz ordentlich Actionfilm.
Das Bild ist farblich sehr schwach da es einfach sehr dunkel ist und da der Film zum Großteil Nachts spielt ist das Ganze nicht gerade von Vorteil. Stellenweise gibt es noch sehr starkes Filmkorn. Einzig an wenigen Stellen merkt man dass man eine BD von der Schärfe her gut.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, verschluckt aber doch einige Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD mit besserem Bild als der Hauptfilm und hat ein 12 Minuten Making of, 30 Minuten Interviews und Trailer.
Zahlreiche weltweite Einsätze der Avengers haben auch ihre Schattenseiten, denn bei den zerstörerischen Kämpfen sind viele unschuldige Menschen ums Leben gekommen, wie auch wieder bei einem aktuellen Fall geschehen. Die vereinten Nationen fordern die Unterstellung der Avengers und eine Reglementierung ihrer Einsätze, um sie wie eine Art Regierungsstreitmacht befehligen zu können. Tony Stark befürwortet dies, da er denkt, dass man die Truppe sonst irgendwann dazu zwingen wird, während Steve Rogers dagegen ist und darin eine Gefährdung ihrer Selbstbestimmung sieht. Somit kommt es zum Streit und geteilten Lagern, was unweigerlich zum gewaltsamen Konflikt führt.
The First Avenger: Civil War läutet die 3. Phase des MCU ein und setzt nach den Ereignissen aus The Avengers: Age of Ultron an. Regie führten die Russo Brüder, die auch schon den zweiten Teil inszenierten.
Steve Rogers alias Captain America darf nun zum dritten Mal in einem Solofilm auftreten, wobei dies eher schon ein 3. Avengers-Film ist, wenn man sich anschaut, wer sich alles hier zum Civil War eingefunden hat. Im 2. Teil waren ja schon einige andere Avengers vertreten aber hier sind es dann doch nochmal einige Helden mehr und von dem bekannten Team fehlen nur noch der Hulk und Thor.
Schon in den beiden Vorgängern war ich sehr von der Qualität der Martial Arts Szenen angetan, was aber bei den Stuntleuten und Choreographen, die man hier verpflichtet hat ( u.a. 87 Eleven Action Design ) kein Wunder ist. So arbeiteten u.a. Daniel Bernhardt, Lateef Crowder, Sam Hargrave und James Young als Fight Choreographen und Stuntspezialisten an dem Film. Schon die Eröffnungsszene ist richtig brachial und bietet wieder sehr schöne Martial Arts Action, wobei mir hier nur die Kamera an einigen Stellen etwas zu dicht am Geschehen war, was sich bei späteren Szenen aber bessert. Frank Grillo als Crossbones kehrt für diese Sequenz nochmal zurück und legt einen brachialen, wenn auch kurzen Auftritt hin. Black Widow geht hier ordentlich ab und zeigt ein paar richtig schöne Combos inkl. schnöner Bodenkampfmoves aber auch die anderen stehen dem in nichts nach. Black Panther vor allem, der nun auch seinen Einzug in das MCU hielt und toll umgesetzt wurde. Die Choreographen schneiderten ihm einen tollen Kampfstil auf den Leib, der sichtlich viele Taekwondo Kicks als auch Elemente aus den chinesischen Kampfkünsten, vornehmlich dem Tigerstil enthält, was schön an der offenen Krallenhaltung und -Schlägen zu erkennen war. Top-Einstand und sein Solofilm kann gar nicht schnell genug kommen, wie ich finde.
Ich hatte damals den ersten Trailer bei Release geschaut und mir den Kinobesuch gespart und lieber auf den BD-Release gewartet. Folglich ist einige Zeit ins Land gegangen und so gab es dann doch die ein oder andere Überraschung, die ich so nicht mehr auf dem Schirm hatte. Der Auftritt von Ant-Man beispielsweise, welcher nachher auch ordentlich mitmischen darf und wieder klasse Szenen hat. Wie für viele aber, war auch für mich Spidey's Auftritt eines der Highlights, auf die ich mich schon im Vorfeld gefreut habe, denn bisher war es rechtemäßig ja ein hin und her zwischen den Studios, doch man konnte sich glücklicherweise einigen und den Spinnenmann "ausleihen" für einen ausgedehnten Auftritt. Spidey selbst erfuhr erneut einen Reboot inkl. Verjüngungskur, denn nach Tobey Maguire und Andrew Garfield (der mir übrigens gut in der Rolle gefiel aber die geplante Trilogie leider nicht vollenden konnte, da nach 2 Filmen Schluss für ihn war ) darf nun der 20 -jährige Tom Holland in das Spinnenkostüm schlüpfen und seinen ersten, wenn auch kurzen Auftritt hinlegen, bevor er 2017 in seinem eigenen Solofilm, Spiderman: Homecoming auf Verbrecherjagd gehen darf.
In Civil War hat er sich jedenfalls schon bewährt und tolle Actionszenen gezeigt, ebenso hat mir Hollands Darstellung des sehr jungen Peter Parker gefallen. Das Kostüm sah gut aus, besonders die beweglichen Augen, die man eigentlich aus den Cartoons kennt ( bin ja bekanntlich kein Comicleser ) wurden endlich mal in Live-Action umgesetzt.
Der Flughafenfight ist das große Actionhighlight bzw. Spektakel des Films ( wobei mir persönlich die Anfangsszene etwas besser gefallen hat ), in dem nun das Aufeinandertreffen der gespaltenen Lager an Superhelden stattfindet mit reichlich Krawall, wo jeder zeigen kann, was er so drauf hat. Jeder der Helden hat seine tollen Momente und genug Screentime, die Minuten wurden gut verteilt und man hat bei keinem das Gefühl, dass er zu kurz kommt.
Die CGI waren bis auf 2-3 Szenen auf gewohnt sehr hohem Niveau und sahen toll aus.
Ohne die Comicvorlage zu kennen, hat man meines Erachtens die Grundlage des Zerwürfnisses recht plausibel rübergebracht und dafür natürlich auch vergangene Ereignisse herangezogen, welche einige Parallelen zum Konflikt Batman vs. Superman aufweisen. Zwar sah ich nicht unbedingt den Grund, zwischen Tony und dem Cap., so zu eskalieren, wie es geschehen ist ( wohlgemerkt bis zu einem gewissen Moment bzw. einer Schlüsselszene ) aber immerhin hat es für jede Menge Unterhaltung gesorgt.
Civil War reiht sich gut ein in die Trilogie und ist, wie erwartet, ein richtig guter Comicactioner geworden, wenn auch nicht ganz so gut, wie Cap 2.
9 / 10
Das Bild ist durchgehend sehr scharf, so dass man fast immer Details wie einzelne Haare und Hautporen erkennen kann. Filmkorn oder Grieseln gibt es nicht. Die Farben sind kräftig und satt, Schwarzwert und Kontrast sind top. Es gibt nichts auszusetzen.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet viele Details im Raumklang und bringt besonders in den vielen Actionszenen schön satten und wuchtigen Bass rüber.
Extras sind ein Making Of, Outtakes, Vorschau auf Doctor Strange, Extended- und Deleted Scenes, sowie ein Audiokommentar der Regisseure und Drehbuchschreiber.
Team Cap gegen Team Iron Man, ein weiterer toller Film aus dem MCU. Hier wurden sehr viele Charaktere in einem FIlm gut untergebracht, fast jeder bekommt ausreichend Screentime und wirkt für den Storyverlauf wichtig. Figuren wie Ant-Man werden gut intigriert und auch mit Blick auf die Zukunft werden gänzlich neue Charaktere wie Spider-Man und Black Panther gut eingeführt. Besondern gut gemacht finde ich das der Film relativ gut die motivation der einzelenen Helden für eben die oder die Seite zu stehen gut wiederspiegelt. Schwächen gibt es hier und da natürlich auch, bsp. das Vision so "leicht" überumpelt werden kann. Am ende unterhält der Film aber über die volle distanz, gliedert sich perfekt in das MCU ein und macht Vorfreude auf weitere Filme.
Das Bild ist in 2D Nahezu Referenz, schöne Farben, sehr guter Schwarzwert und Top Schärfezeichnung, gleiches gilt auch für den Ton hier wird sich technisch auch keine blße gegeben. Im Heimkino wurde er nur in der 2D variante geguckt im Kino zu seiner Zeit wiederum in 3D, daher lasse ich eine Bewertung des 3D Bildes hier aus, sollte es genauso gut/schlecht sein wie im Kino sollte hier eine solide 4/5 drin sein. Extras sidn welche dabei, ja aber eben auch nichts weltbewegendes, wie sagt man "Es hätte ruhig etwas mehr sein können".
Bis auf die tatsache das mein Steelbook eine wirklich minimalen kratzer am oberen Rand hat, was die freude etwas gedrückt hat, gibt es bei dem Steelbook nichts zu meckern, wir haben ein Innenprint, ein tolles Fronmotiv mit Prägung und eine Rückseite mti quasi nicht vorhandenen Credits, über den Spine lässt sich streiten, ich habe mich inzwischen an diesen Disney Spine mit Gesichtern statt Titel gewohnt, gefällt aber nicht jeden. Die Disc selbst sind auch Marvel/Disney typisch in diesem einfachen Hellblau gehalten, hier würde mehr gehen passt aber inzwischen gut in die Reihe da alle anderen veröffentlichung im genauso gehalten sind.
Jeder der die Marvel Filme mag, wird diesen zu 100% auch möge. Alle die die Marvel Steelbooks sammeln, werden so oder so hier zugreifen, was man auch durchaus ohne bedenken tun kann, da es ein wirklich gelungenes Steelbook ist.
Machete Kills ist grandioser Tracht und eine Persiflage der ganz besonderen Art. Hier zeigt Rodriguez seine ganze Handschrift. Bereits am Anfang wird klar, das hier nur die billige CGI Trickkiste zum Einsatz kommt und das es eine ganz verrückte Geschichte wird. Machete stirbt nie, das ist die erste Botschaft in diesem bewussten B- Movie mit Stabesetzung. Diese Fülle an Stars ist selten, wenn auch die Screenzeiten nicht bei jedem besonders lang sind. Ob der Teil 2 besser oder etwas schlechter ist als Teil 1 soll hier einmal unberührt bleiben. Machete ist halt Machete.
Bild:
Ja, das Bild ist natürlich so scharf wie die Machete selbst und es ist schon fast ein 3D Bild ohne Brille. Rodriguez hat hier auch auf eine besondere Bildqualität gesetzt. Wo wohnst kann man da nur sagen. Farben 5, Schärfe schon mehr als 5 Punkte und über den Rest braucht man nicht zu reden oder eher schreiben.
Ton:
Satter HD Sound springt einem aus allen Kanälen entgegen. Der Sound besitzt über die gesamte Laufzeit enorm viel Kraft und danach freuen sich die Boxen über etwas Ruhe.
Das Mediabook ist nicht so der Bourner und verfehlt seine Wirkung etwas. Ein paar Erläuterungen und das wärst schon.
Nach dem schon tollen ersten Teil war die Spannung auf den Nachfolger relativ groß. Nun war die Geschichte und auch der Humor in der ersten Hälfte des Streifens nicht dem Vorgänger würdig, was sich dann aber in Hälfte 2 deutlich verbessert hat. Extrem witzige und abgedrehte Szenen folgen und man muss sich fragen, wie man diese Art des Humors überhaupt so ernst spielen kann. Dazu kommt, dass sich einige Stars gefunden haben, hier mitzuspielen, um sich dabei selbst auf die Schippe zu nehmen. Unglaublich, wem so etwas einfällt!!!
Technisch die der zweite Teil dem Vorgänger erwartungsgemäß deutlich überlegen. Bild und Ton sind absolut Top!!
Klar man muss Ben Stiller mögen und in diesem Fall auch den abgedrehten Humor, dennoch fanden wir Zoolander mehr als unterhaltsam und witzig! Tolle Schauspieler!
Technisch bietet die Blu-Ray Mittelmaß, wenn man aktuelle Produktionen im Hinterkopf hat.
Während die meisten Filme der MCU für mich nur noch unteres Mittelmaß sind, hält zumindest der Captain die Fahne oben, auch wenn Civil War mit einigen Schwächen zu kämpfen hat, macht der Streifen viel Spaß. Die Vorlage zählt ohne Frage zu den besten und beliebtesten Comics von Marvel, aber hier im Film wurden nur einige Eckpunkte der Vorlage übernommen, mehr nicht. Ebenso übernimmt der Film einige Schwächen womit die MCU inzwischen mehr und mehr zu kämpfen hat. Eine Story ist kaum Vorhanden, ein komplett uninteressanter Bösewicht, zu viele Charaktere so dass kaum einer irgendwie Tiefe gewinnt und dann wäre noch die Mutlosigkeit im Bezug auf Heldensterben. Aber wodurch der Film punktet ist die Action und die gibt es fast Non Stop mit toll choreographierten Fightszenen. Vor allem Black Panther kommt hier herrlich Bad Ass rüber mit extremer Coolness und der Flughafen Fight ist atemberaubend klasse in Szene gesetzt. Als Showstealer erweist sich Spiderman, der jede Menge geniale Sprüche raushaut und haargenau so ist wie man ihn aus den Comics kennt. Auch die Anderen Charaktere sind mit viel Spaß dabei und die Sprüche sind mal deutlich weniger Flach als sonst in der MCU. Insgesamt ein definitiv, sehr lustiger Fun Film.
Aus technischer Sicht kriegt man eine absolute Referenz BD geboten. Tolle Farben, keinerlei Filmkorn, super Schärfe.
Der englische Ton ist sehr brachial mit schönem kraftvollem detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein super interessantes 55 Minuten Making of Feature, wenn auch mit viel Selbstbeweihräucherung, diverse Trailer, eine 5 Minuten Vorschau auf Doktor Strange und 5 Minuten Outtakes.
Dieser Geiselthriller mit Starbesetzung von Jodie Foster macht richtig Laune. Die ist Story von Anfang bis ende total vorhersehbar, auch was die Wendungen angeht, aber dank toll aufspielenden George Clooney und Julia Roberts fiebert man von Anfang bis Ende mit. Zwar ist der Streifen an sich kein großer Meilenstein und erfindet den Rad nicht neu, aber macht definitiv Spaß zu gucken.
Das Bild hat keinerlei Filmkorn und gute Farben, jedoch ist die Schärfe nicht perfekt so dass Details wie einzelne Haare nicht immer sichtbar sind.
Der englische Ton ist zwar kraftvoll, verschluckt aber ab und an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Trailer und 25 Minuten an Making of Features.
Nun habe ich die Filme auch mal gesehen und war überrascht,was ich da zu sehen bekam.
Die Story von Fate/Stay Night ist schon etwas flach gehalten,hat mir aber dennoch recht gut gefallen,obwohl ich die passende Serie nie zuvor gesehen habe.Epische Kämpfe,brutale Szenen und ein gewisser Spannungsfaktor hat mich vor den Bildschirm gefesselt.Ein bisschen mehr Tiefe hätte dem Streifen dennoch gut gestanden,wie ich finde.
4,0/5,0 Punkte
Das Bild ist sehr gut.Gute Zeichnungen und viele bunte Farben,die selbst in den Fights super zur Geltung kommen.
4,7/5,0 Punkte
Der deutsche Ton ist ebenfalls recht ordentlich geraten.Alle Lautsprecher haben gut zu tun,besonders bei grossen Einschlägen ackert der Sub. ordentlich mit.Könnte aber insgesamt etwas besser sein.
4,5/5,0 Punkte
Was mir persönlich nicht 100%ig gefällt ist die Synchro des Films.Die meisten Charaktere hören sich sehr abgelesen an,was leider auf Kosten der eigentlichen Emotionen,der jeweiligen Figuren geht.Schade...
Fazit: Abgesehen von der Synchro,die trotzdem erträglich ist,macht der Film,allein schon wegen der ganzen Action,riesig Spass.
Die Story von Holy Knight hingegen ist leider nicht so prickelnd,wie ich finde.Es fällt schwer sich mit den allen Charakteren richtig anzufreunden,denn alle tragenden Elemente wirken leider sehr zusammengewürfelt,sogar fast überladen.Man könnte auch sagen,daß der Inhalt sich besser und spannender liest,als der 2-Teiler eigentlich zeigt.
Echt schade,denn Potential wäre auf jeden Fall vorhanden.
2,0 / 5,0
Das Bild macht Spaß,weil die Figuren immer gut aussehen und die Zeichnungen insgesamt sehr gelungen sind.
4,7 / 5,0 Punkte
Der Ton ist ebenfalls recht nett.Alle Lautsprecher werden angesprochen,auch wenn's nur der Score ist.
4,0 / 5,0 Punkte
Fazit: Wirklich schade,daß die Story nicht so rüberkommt,wie gewünscht ist.Könnte aber auch daran liegen,daß alles in 2x 30 Minuten gepresst wurde,was ging.Optisch und tontechnisch geht Holy Knight in Ordnung,ist aber so nichts,was man gesehen haben muss.
Die Extras beider Discs halten sich in Grenzen,denn es sind jeweils nur diverse Trailer drauf.
1,0 / 5,0
Gesamt Fazit: Die Anime Box #6 ist "für mich" keine Entäuschung,weil Fate/Stay - Unlimited Blade Works,zwar mit kleinen Abstrichen,ein echt ansehnlicher Film ist,der Spaß macht.Holy Knight hingegen ist "leider,leider" nur eine nette Bonus-Disc.
Was für ein bewegendes Boxer Drama. Hier werden Emotionen gezeigt - kraftvoll, Hart und ebenso traurig. Obwohl ich mich an die Rolle Jake Gyllenhall als Boxer erst gewöhnen mußte fand ich die ganze Story brillant. Auch wenn hier einiges an Klischees bedient werden, sollte man Regie und das Drehbuch würdigen. Die Darsteller geben dem Streifen den richtigen Dreh so das man ordentlich mit fiebern kann. Die Kameraführung tut ihr übriges. Für mich ein außergewöhnlich guter Film den ich nur empfehlen kann.
Kurz Einleitung:
Kurz nachdem der Halbschwergewichtsboxer Billy Hope (J. Gyllenhaal) abermals den Weltmeistertitel gewonnen hat, bittet ihn seine Frau Maureen, längere Zeit keine Kämpfe anzunehmen. Als das Ehepaar eine Wohltätigkeitsveranstaltung besucht, lässt sich Billy von einem potenziellen Rivalen provozieren. Im losbrechenden Handgemenge fällt ein Schuss, der seiner Frau das Leben kostet. Fortan verliert der heißblütige Boxer jeglichen Halt und verspielt sogar das Sorgerecht für seine Tochter...
Bild: Scharf, knackig und farbtief. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut
Ton: Stimmen und Effekte sind sauber abgemischt. Ab und wann gibt es für die Bässe was zu tun. Sehr guter Ton
Extras: Siehe Oben unter anderen Deleted Scenes
Fazit: Man mag gewisse Elemente von Rocky erkennen nicht desto Trotz ist der Film ein kleines Meisterwerk in seiner Machart. Vor allem Forest Whitaker gefällt mir als menschlicher Trainer sehr gut ebenso die kleine Tochter die perfekt in das Drama passt. Die Boxkämpfe selber stehen nur bedingt im Vordergrund aber das Gesamtwerk ist lobenswert. Sehr gutes Action - Sport Drama mit einer tollen Story und einer sehr guten Darsteller Leistung.
PS: Wer nur knallharte Action Kämpfe erwartet, dürfte etwas enttäuscht sein, der Streifen bietet mehr Facetten als geahnt. Aber zur Sache geht es auf jeden Fall - keine Sorge.
Auch wenn viele aufschreien werden, auch die cut Fassung von John Rambo ist sehenswert und deutlich besser als die beiden vorhergehenden Teile. Zudem ist auch die Cut-Version extrem brutal.
Das Bild ist insgesamt etwas weich gehalten und bietet nur in wenigen Szenen eine richtig gute Schärfe (im Wesentlichen die Nahaufnahmen). Zudem tritt etwas gröberes Korn in den dunkleren Szenen auf.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute Dynamik und Räumlichkeit.
Action pur, ganz im Stile der 80er. Was mit einem sehr guten Rambo - First Blood beginnt, wird leider von Teil zu Teil schwächer. Der zweite Teil bietet zwar noch eine solide Story, kann aber an den Vorgänger schon nicht ganz anknüpfen. Der dritte Teil ist dann von der Story eher ein leicht abgewandelter zweiter Teil. Überzeugt zwar immer noch in Sachen Action, hätte aber ohne die beiden Vorgänger sicherlich so gut wie keine Beachtung gefunden.
Das Bild ist bei allen drei Teilen auf ordentlichem Niveau, wenn auch leicht schwankend. Der erste Teil bietet noch das beste Bild in den dunklen Szenen. Der zweite Teil schwächelt da in diesem Bereich deutlich. Die Nahaufnahmen bieten bei allen drei Teilen ein richtig scharfes Bild mit reichlich Details.
Der Ton ist insgesamt eher etwas frontlastig ausgefallen. Hier fällt vor allem der dritte Teil eher negativ auf, obwohl es der jüngste Teil ist. Insgesamt noch eine 3,5 von 5.
Bei den Extras ist auf allen drei Discs einiges enthalten, insgesamt aber im Wesentlichen nur die typischen Beiträge.
Der dritte Teil ist recht schwach und mehr ein Aufguss des zweiten mit leicht abgeänderter Story. In Sachen Action geht es gewohnt gut zu, so dass es unterhaltsam bleibt.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr gutem Niveau mit leichten Schwächen. Sehr gute Schärfe und nur vereinzelt weiches Bild.
Der Ton bietet eine gute Dynamik, aber eine recht eingeschränkte Räumlichkeit. Selbst die Actionszenen und die vielen Explosionen kommen überwiegend aus den Frontlautsprechern.
Jill wird in einem Hotel an der Küste von Cornwell von einem monströsen Wesen entführt. Ihr Freund Ben und der zerstreute Harold folgen ihnen und gelangen durch einen Strudel in eine Stadt unter dem Meer. Das Reich des Captains Sir Hugh wird jedoch durch den drohenden Ausbruch eines Unterwasservulkans bedroht, an welches die Männer gebunden sind. Denn die Sauerstoffkonzentration in der Unterwasserwelt lässt sie ewig leben, die ultravioletten Strahlen des Tageslichts würde sie dagegen dem sofortigen Tod ausliefern. In seiner Verzweiflung versucht der Captain zumindest die Kiemenmänner mit dem Opfer der Eindringlinge zu besämftigen, denn seine Lage ist aussichtlos und sein Reich dem Untergang nahe. Seine einzige Sehnsucht bleibt seine verstorbene Frau, die der schönen Jill zum Verwechseln ähnlich sieht. Ben und Harold denken jedoch nicht daran, ohne ihre Freundin von diesem Ort zu fliehen.
STADT IM MEER ist ein erstklassiger Science Fiction Klassiker von Regisseur Jacques Tourneur (Der Fluch des Dämonen) nach einen Gedicht von Edgar Allan Poe. Der Vorlage angemessen versprüht der Film eine intensive Gothic Horror Atmosphäre und präsentiert den unvergleichlichen Vincent Price in der Rolle des Captains. Kulissen, Bauten und Kostüme sind liebevoll und detailreich und die Ausleuchtung ist anspruchs- und stimmungsvoll. Den Unterwasseraufnahmen fehlt es altersbedingt ein wenig an Dynamik, ansonsten bietet der Film jedoch tadellose Spannung, Angriffe von Kiemenmenschen, zerstörte Sets und Überflutungen durch den Untergang des Unterwasserreiches sowie Explosionen eines Vulkanausbruch. Es passiert so einiges.
Die Bildqualität ist eine echte Überraschung, denn die Blu-ray bietet eine fantastische Schärfe sowie strahlende Pathecolor Farben. Ein paar kleine Kratzer, qualitative Schwankungen bei den Unterwasseraufnahmen sowie ein paar Unschärfen in Übergangsszenen können nicht das exzellente Niveau des Transfers schmälern.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Bei der Ausstattung wurde beim Mediabook leider gespart. Bis auf einen Trailer, die deutsche Eröffnungsszene sowie ein Booklet über Darsteller Vincent Price. Zudem erkennt man bei näherem Hinsehen, dass die Auflösung des Artworks etwas schärfer sein könnte, mit angemessenem Abstand bemerkt man diesen Umstand allerdings kaum.
STADT IM MEER ist eine echte Genre Perle und eine gelungene Mischung aus Science Fiction Abenteuer und Gothic Horror Geschichte. Aufgrund des hohen technischen Niveaus der Veröffentlichung ist die Blu-ray wärmstens empfohlen.
Eine Frührolle von Jackie Chan unter Lo Wei. Teilweise angelehnt an Bruce Lee, der kurz auch zu sehen ist. Die komplette Fassung ist etwas langatmig und nur für Liebhaber zu empfehlen, für alle anderen empfiehlt sich eher eine der kürzeren Fassungen. Bild und Ton sind wechselhaft und im Großen und Ganzen in Ordnung.
Ganz ordentliche, aber deutlich schwächere Fortsetzung.
Das Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe, hat aber deutliche Schwächen in den dunkleren, verregneten Szenen im Dschungel. Hier zieht es nach, ist extrem weich und es treten vermehrt Doppelkonturen auf. Insgesamt gerade noch so die 3,5 von 5.
Der Ton ist bei der Räumlichkeit schon etwas besser als der erste Teil, läßt aber doch etwas Druck vermissen. Insgesamt 3,5 von 5.
Sehr starker erster Teil und unangefochten auch der beste der Reihe. Sehr gute Action mit einer ordentlichen Story für einen Actioner aus den 80ern.
Das Bild ist ganz gut, allerdings mit ein paar Schwächen. Grundsätzlich sehr gute Schärfe, mit gelegentlich etwas weicheren Shots. Der Schwarzwert ist satt.
Der Ton liegt zwar in einem 5.1 Upmix vor, jedoch ist die Räumlichkeit nicht unbedingt gut. Klingt teilweise etwas blechern und hallt stellenweise etwas. Bleibt aber stets bestens verständlich (3,5 von 5).
Ich finde den Film klasse auch wenn es schade ist, wenn sich Iron Man und Captain America gegenseitig das Leben schwermachen. Ansonsten hat der Film aber alles um gut unterhalten zu werden. Ant-Man und Spiderman sind einfach super in die Story eingebunden, dass macht Lust auf mehr.
Das Bild ist super, der Ton lässt etwas an Räumlichkeit vermissen.
Das Steel ist wirklich schick und bekommt einen prominenten Platz im Regal.
Nachdem der Chesapeake Ripper, Hannibal, von Will Graham gefasst wurde treibt ein neuer, "schlimmerer" Serienmörder sein Unwesen. Graham, der eigentlich in Ruhestand ist, wird gebraucht um diesen Fall zu lösen, allerdings benötigt er wiederum die Hilfe eines alten Gegenspielers, Hannibal.
Im allgemeinen ist dieses Prequel zu Schweigen der Lämmer vom Grundaufbau der gleiche Film, Hannibal soll dem FBI helfen einen Serienkiller zu fassen, der unterschied liegt darin, das bei Schweigen der Lämmer der Fokus mehr auf Dr. Lecter als auf "Buffalo Bill" lag, hier ist es genau andersrum Lecter tritt wirklich mehr als Randfigur auf und es geht mehr um den Serienkiller die "Zahnfee".
Der Film ist mit einem aus meiner Sicht guten Cast besetzt, Hopkins spielt Hannibal gewohnt gut und auch Graham macht eine tolle Figur (wenn auch mir der Will Graham in der Serie besser gefällt.. ), aber besonder hervorzuheben ist Ralph Fiennes der den Roten Drachen / Zahnfee wirklich stark und auch sehr glaubwürdig rüber bringt. Alles in allem ein guter Thriller der bei Freunden dieser reihe definitiv anklang finden sollte.
Der technische Teil der Blu-Ray Umsetzung ist solide, der Ton kommt gut und in den entsprechenden Szenen Druckvoll, das Bild ist durchgehend Scharf, Schwarzwerte gehen in Ordnung rundum gelungen.
Extras sind genügend vorhanden, interessant finde ich vor allem die alternativen/erweiterten/entfa llenen Szenen.
Über eine Steelbook Umsetzung, gerade jetzt wo auch Hannibal neu im Steelbook aufgelegt wurde, würde ich mich noch sehr freuen solange muss die Amaray herhalten.
PS. Wer den Film gut findet sollte der 3 Staffeln kurzen Serie eine Chance geben, da hier auch die Geschichte um Roter Drache gut umgesetzt wird.
Bei dem Versuch den Söldner Crossbones in Lagos zufassen, kommen bei einem Einsatz unter der Leitung von Captain America viele Unterschuldige zu Tode. Da es auch schon bei den vorherigen Einsätzen der Avengers viele unschuldige Opfer gab, entscheiden sich über 100 Länder der Vereinten Nationen dazu, die Avengers nur noch unter Aufsicht agieren zu lassen. Diese Aktion ruft innerhalb der Truppe zu Diskussionen auf, denn dies trifft nicht bei allen auf Zustimmung. Ist Tony Stark noch Befürworter des „Sokovia Accords“, so möchte Steve Rogers doch lieber selbst darüber bestimmen, wann und für wen die Avengers kämpfen sollen.
Als dann noch Steves alter Freund Bucky alias Winter Soldier beschuldigt wird, den König von Wakanda mit einem Anschlag getötet haben zu sollen, bricht die Truppe in zwei Lager. Doch welche Rolle spielt der ehemalige Oberst Zemo dabei? Dieser hat alte HYDRA-Aufzeichnungen in seinen Besitz gebracht und will diese gegen die Avengers einsetzen.
Tonqualität (deutsch):
Die deutsche Ton-Spur liegt im leicht abgespeckten DTS-HD High Resolution 5.1 Format vor, die dann auch einen sehr guten Job abliefert. Die Dialoge sind selbst in den vielen Rüstungen und Masken jeder Zeit verständlich, der Subwoofer wird sehr gut eingesetzt und auch die Surround-Kanäle werden optimal mit einbezogen.
Bildqualität:
Auch beim Bild gibt sich der Titel keinerlei Blöße – Unschärfen, Artefakte oder ähnliches sucht man hier vergebens. Auch die CGI ist diesmal von Anfang an besser eingebettet, als es noch bei „Age Of Ultron“ der Fall war.
Extras:
Das die Ausstattung diesmal nur recht spartanisch ausgefallen ist, stört mich persönlich jetzt nicht. Für Fans von Bonusmaterialien könnten aber ein paar Audiokommentaren, Featurettes und einigen Zusätzlichen Szenen nicht genug sein.
Fazit:
Comic-Filme gibt es ja nun schon seit einiger Zeit am Markt und so stellt sich hier und da auch schon mal eine Übersättigung eben solcher ein. Ausnahme scheinen hier aber die „Solo-Auftritte“ von Captain America zu sein. Denn auch beim aktuellen Einsatz des Super-Soldaten stellt sich trotz knapp 2,5 Stunden Spielzeit zu keiner Zeit Langeweile ein. Auch das riesige Aufgebot an Superhelden ist hier erstklassig umgesetzt worden. Jeder Held bekommt hier seinen Moment und wird nicht nur mal schnell mit dabei gepackt, um die Strichliste zu füllen. Solch ein Gefühl hatte ich nämlich bei „X-Men: Apocalypse“. Auf technischer Seite erhält man einen Blockbuster, wie es anno 2016 eben sein sollte: erstklassige Bild- und Ton-Umsetzung. Ebenfalls erfreulich fand ich, dass auch wenn der Leipziger(!)-Flughafen fachgerecht zerlegt wurde, eben nicht nur eine weitere Zerstörungsorgie die nächste jagte. Die Fights sind erstklassig choreographiert, da macht es einfach nur Spaß zuzuschauen. Im Gegensatz zu den Avengers-Filmen wurde hier nun auch der Humor deutlich sparsamer eingesetzt, was dem Film einiges mehr an Ernsthaftigkeit verlieh. In dieser Qualität schauen ich mir gerne noch weitere Einsätze der Superhelden an – zusammen mit der Ultimate-Edition von „Batman Vs. Superman“ gehört „Civil War“ zu DEN Superhelden-Film des Jahres.
Das Bild Neigt zwar ab und an dazu unscharf zu werden, kann aber bei der Farbsättigung durchaus überzeugen.
Der Ton überzeugt durch klare Dialoge und ausgewogene Abmischung.