Um eine allierte Invasion an den Küsten Europas zu erschweren hat Nazi-Deutschland den Atlantikwall errichtet; eine über 2600 Kilometer lange Linie mit allerlei Befestigungen, Sperren und: Minenfeldern. Alleine an Dänemarks Küste hat die Wehrmacht über zwei Millionen Panzerabwehrminen verlegt, verstärkt durch Schützenabwehrminen und zum Teil gegen Aufnahme gesichert. Nach Kriegsende werden (nicht so ganz entsprechend der Genfer Konvention) über zweitausend deutsche Kriegsgefangene eingesetzt, um die Minen zu räumen. Nur etwa die Hälfte soll wieder in die Heimat zurück kehren..
Der dänische Regisseur Martin Zandvliet legt seinem Film diese Tatsache zugrunde und schildert darin das Schicksal einer kleinen Gruppe deutscher Soldaten, die unter Führung des dänischen Feldwebels Rasmussen einen Strandabschnitt von 42.000 Minen räumen muss, und das nicht nur unter Einsatz des Lebens, sondern in mühevollster, körperlicher Handarbeit und mit äußerst wenig Verpflegung. Zu Beginn von "Unter dem Sand" wird deutlich gezeigt, dass Rasmussen die Deutschen bis aufs Blut hasst und auch vor brutalster Erniedrigung nicht zurück schreckt. Auch die ihm zugeteilten "Soldaten", allesamt noch Teenager, ja Kinder behandelt der Däne zunächst menschenverachtend wie Vieh. Doch nach einer Weile entdeckt der Aufseher nicht nur seine eigene menschliche Seite wieder, sondern auch die der verhassten deutschen Soldaten; und nachdem die beiderseitige Anonymität aufgehoben ist wachsen die Jungs dem Mann ans Herz, während er zusehen muss, wie einer nach dem anderen auf der Suche nach dem tödlichen Kampfmittel sein Leben lässt.
"Unter sandet" ist wahrhaft ergreifend, bedrückend und in seinen besten von ohnehin sehr vielen sehr guten Momenten zutiefst menschlich, dabei sehr zurückhaltend in seinen Effekten und angenehm unpathetisch. Kaum ein Film konnte mich in den letzten Jahren derart berühren wie "Unter dem Sand".
Das Bild ist an sich hervorragend, jedoch kann aufgrund verschiedener Stilmittel, die die Bildqualität beeinflussen, die Höchstwertung nicht vergeben werden. Zum einen variiert die Schärfe ab und an ziemlich: sämtliche Totale sind nahezu perfekt; scharf bis in die hintersten Bildebenen, detailreich und perfekt kontrastiert. An anderen Stellen wurde die Schärfe ab den Mittelgründen (vermutlich) bewusst zurück genommen. Das Bild wurde leicht verdunkelt und farbentsättigt wie auch mit einem leichten Sepiaton versehen. Es reicht zwar nicht für die Höchstwertung, aber: das Bild von "Unter dem Sand" sieht toll aus.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und hat leichtes Spiel bei diesem Film. Action gibt es kaum, wenn man von den paar Explosionen absieht; und diese Explosionen hören sich weitaus weniger spektakulär und dynamisch an als in Hollywood-Blockbustern (was sie im Übrigen auch live tun). Die Surroundkulisse stellt wie auch die wenigen direktionalen Effekte zufrieden, mehr nicht.
Eine Bewertung der Extras liefere ich zu gegebener Zeit nach.
Mein persönliches Fazit: neben all den anderen Kriegsverbrechen und den Verbrechen gegen die Menschlichkeit haben die Nationalsozialisten, als sich das unvermeidliche Ende bereits überdeutlich abzeichnete, dennoch das "letze Aufgebot" eingezogen und Kinder und alte Männer im gerade noch so oder aber gerade schon wehrfähigen Alter verheizt. Auch für viele dieser jüngsten und ältesten Männer war im Mai 1945 der Krieg noch lange nicht zu Ende; und viele kehrten wie einige der Jungs in "Unter dem Sand" nicht mehr nach Hause zurück. "Unter dem Sand" geht unter die Haut, ist ein Mahnmal und eine Empfehlung für jeden Menschen mit Gewissen.
Bild und Ton sind technisch sehr gut. Ton ist vorwiegend auf Dialoge und nicht auf Actionkracher ausgerichtet. Also nicht wirklich ein Medium um alle LS zu testen.
Zur Story,.. nicht so schlecht wie beschrieben aber auch kein super Highlight. Subjektiv betrachtet war ich aber zufrieden. Für mich ein Film der in DD5.1 ausreicht und daher auf Netflix, AppleTV oder Amazon Prime durchaus erworben werden kann. Den Kauf einer BR rechtfertigt entweder ein guter Aktionspreis oder eben weil man die Schauspieler mag.
Die vier Hollywood-Legenden sind voller Spielfreude und zeigen Großen Einsatz. Einfach ein spaßiges Genuss-Abenteuer, dem man entspannt und ohne jede Anstrengung folgen und sich einen schönen Abend machen kann.
Der zweite Fall des bekannten Ehepaares Warren führt dieses nach England, wo sie im Enfield Fall ermitteln, bei dem eine Londoner Familie von einem Poltergeist terrorisiert wird.
James Wan kehrte für das Sequel des Horrorhits The Conjuring wieder auf den Regieposten zurück und liefert wieder einen sehr guten Genrebeitrag ab. Schon die Kameraführung ist hervorragend und da erkennt man, dass Wan ein wahrer Meister seines Faches ist, der das Handwerk absolut versteht. Ebenso ist die Atmosphäre durchgehend sehr spannend und drückend, so dass man stellenweise fast den Atem anhält. Es gibt den einen oder anderen guten Schockmoment und der Score spielt wieder eine gewohnt wichtige Rolle, die sehr gut erfüllt wird.
Im direkten Vergleich muss ich jedoch sagen, kommt das Sequel nicht an den genialen Erstling heran, der in allen Belangen einfach hervorragend, erfrischend und intensiver war. Aber trotzdem ist Teil 2 eine sehr gelungene Fortsetzung mit einem durchgehend sehr guten Spannungslevel.
Patrick Wilson und Vera Farmiga sind ohnehin klasse aber das kleine Mädchen, gespielt von Madison Wolfe, steht ihnen wirklich in nichts nach und liefert eine tolle schauspielerische Leistung ab.
Ein Manko muss ich allerdings erwähnen, welches mir so überhaupt nicht gefallen hat und zwar die CGI Geister, die völlig deplatziert wirkten und mich aus der Atmosphäre herausgerissen haben. Da wo der Erstling wirklichen Horror mit tollem Gedankenspiel erzeugt hat, scheitert das Sequel in diesen besagten Szenen ein wenig. Ansonsten aber muss ich sagen, insgesamt wieder ein sehr starker Horrorfilm von Genremeister James Wan.
8 / 10
Das Bild überzeugt mit einer tollen Schärfe und Details. Farben sind entsättigt aber passend zur Atmosphäre, der Schwarzwert ist satt und der Kontrast stimmig.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und hat einen tollen Raumklang, der sehr detailliert aus den einzelnen Speakern wahrzunehmen ist. Der Bass ist schön satt und steht dem in nichts nach.
Extras sind einige Making Of und BTS - Features, sowie Deleted Scenes.
Südafrika, Kapstadt: Zwei Polizisten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, dienen in der gleichen Abteilung für Gewaltverbrechen. Der eine ist Ali Sokhela, schwarz, stets gut gekleidet, Single und zurückhaltend. Er repräsentiert den modernen und beruflich erfolgreichen schwarzen Teil Südafrikas, der zwar unter seiner Vergangenheit leidet, aber sich mit dieser arrangiert hat. Der andere, Brian Epkeen ist weiß, leicht schmuddelig, getrennt lebend, dafür stets mit neuen Frauen im Bett. Epkeen trägt ebenfalls schwer an der Vergangenheit und ist nicht zuletzt deshalb alkoholabhängig. Beide werden zu einem Tatort gerufen: Eine junge Frau, die Tochter eines Prominenten, wurde zu Tode geprügelt. Im Zuge der Ermittlungen kommen die beiden nicht nur einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur; beide müssen sich auch den Schatten ihrer Vergangenheit stellen..
Fast zwei Jahre, nachdem ich "Zulu" für das anstehende Review ansah, kam ich nun erneut in den Genuss, und was soll ich sagen: er gefiel mir mindestens genauso gut, wenn nicht besser als beim ersten Mal. Für die weiterführende inhaltliche Bewertung und Analyse bitte ggf. das Review lesen.
Die Bildqualität von "Zulu" scheint zweigeteilt. Begeistert bereits der erste Bildeindruck mit perfekter Schärfe, sehr hohem Detailreichtum, einem top Kontrast und natürlicher Farbgebung, so verschlechtert sich das Bild erstaunlicherweise im weiteren Verlauf des Films sichtbar. In der 1. Hälfte ist die Bildqualität außerordentlich gut; in der zweiten nimmt sie erstaunlicherweise sichtbar ab, der Detailreichtum der ersten hälfte schwindet zusammen mit der Schärfe ein wenig. Während der Kontrast ausgewogen bleibt, kommt es ab etwa der Mitte des Filmes zu einigen (gewollt) körnigen und farblich veränderten Szenen.
Die Tonspur von "Zulu" liegt in Dolby Digital 5.1 vor. Der Soundtrack geht in Ordnung, mehr leider nicht. Auch in den Actionszenen bleibt der Sound recht unspektakulär. Surroundgeräusche sind zwar stets dezent vorhanden, wirken aber leicht frontlastig. Zu gut ortbaren direktionalen Effekten kommt es selten. Bei Actionszenen wummert der Bass anständig mit, ohne wirklich auf zu trumpfen. Die Dynamik wirkt verhalten, und die Dialoge sind stets gut verständlich. Empfehlenswert ist, den Sound wenigstens mal als Kostprobe auf den Originalton umzuschalten. Wie der englische Schauspieler Orlando Bloom und vor allem der Amerikaner Forest Whitaker den südafrikanischen Akzent imitieren, ist ähnlich hörenswert wie seinerzeit Leonardo di Caprios Interpretation des südafrikanischen Söldners in "Blood Diamond".
Die Scheibe weist gerade mal etwa 15 Minuten an Extras auf, das ist natürlich ein Witz. Ein Wendecover ist vorhanden.
"Zulu", nach einem Roman von 2008 entstanden, schildert die Schicksale zweier Menschen, die die südafrikanische Gesellschaft der Post-Apartheid Ära quasi repräsentieren, eingebettet in eine schockierende Kriminalstory, die weit in die unselige Vergangenheit des Landes zurückreicht. Der Film ist ungemein fesselnd und unter die Haut gehend, bringt er doch den zwischen den Parteien herrschenden Hass manchmal subtil, manchmal schockierend direkt und fühlbar auf den Bildschirm. Die Kriminalstory spielt zwar in der ersten Erzählebene und ist sehr spannend, dient aber gleichwohl im Grunde genommen lediglich als Bindeglied zu Vergangenem und transportiert eben dieses in die Gegenwart. Auch wenn "Zulu" eine fiktive Geschichte erzählt, basiert sie auf tatsächlichen Ereignissen: Wenig scheint vergessen zu sein in Südafrika, noch weniger ist verziehen.
Endlich mal wieder eine Komödie die ihren Namen auch verdient !
Ein Gag folgte dem nächsten , und auch die Action kam nicht zu kurz - ich sag nur Küche. 130 Minuten lang wurde ich bestens unterhalten.
Das Bild ist sehr gut, und auch der Ton kann sich hören lassen.Ich bedauere nur das ich ihn nicht schon früher gekauft habe, aber die vielen negativen Kommentare hielten mich davon ab.
Ein würdiges Mitglied für meine Sammlung.
In diesem zweiten Teil steht das Motto "Das Unmögliche möglich machen" im Vordergrund, und wird durch ein waghalsiges, rasantes Schiffsmanöver gleich zu Beginn eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Im Wunderland ist der Hutmacher erkrankt: er ist aufgrund eines Fundes überzeugt, dass seine totgeglaubte Familie noch leben müsse, aber niemand will ihm glauben.
Um ihm zu helfen und seine Familie zurückzuholen, muss Alice sich auf eine Zeitreise begeben. Dazu trifft Sie auf die (von Sacha Baron Cohen herrlich bizarr dargestellte) personifizierte Zeit selbst. Dessen Warnungen ignorierend, versucht Alice die Vergangenheit zu ändern. Dies führt indirekt schließlich beinahe zu einer apokalyptischen Katastrophe, welche optisch sehr eindrucksvoll dargestellt wird.
Die Story dieses Nachfolgers erweist sich als überraschend unterhaltsam und ideenreich. Sie fügt sich sehr gut in den ersten Teil ein, indem alle bekannten Hauptcharaktere wieder eingebunden sind und so manche Hintergründe geklärt werden.
Das Bild der Blu-Ray ist Disney-typisch exzellent ausgefallen, poppig bunt, scharf, kontrastreich - da ist die Bestnote garantiert.
Der nachträglichen 3D-Umsetzung vergebe ich ebenfalls 5 Punkte: denn über weite Strecken ist der 3D-Effekt sehr gut umgesetzt und so manche Szene weist eine wirklich beeindruckende Tiefe auf. Allein der Palast der Zeit, die Reise durch das Zeitmeer und zum Schluss die effektvoll in Szene gesetzte Katastrophe wirken in 3D einfach ungemein immersiv.
Da ist es verzeihlich, dass es zwei, drei wenige Szenen gibt, in denen die Plastizität der Gesichter m.M. nicht ganz optimal erscheint.
Insgesamt ist Alice 2 somit wieder ein Film, der in 3D ein deutlich besseres Erlebnis bietet, als in 2D.
Kommen wir zur akustischen Untermalung: sowohl der Soundtrack als auch die Effekte unterstützen die Handlung auf höchstem Niveau. Die dt. DTS-HD-HR5.1 Tonspur gibt die Klangkulisse schon sehr gut und differenziert wieder, Bässe kommen druckvoll. So könnte man zunächst meinen, dass da nicht viel mehr gehen kann - bis man auf die originale DTS-HD-MA7.1 umschaltet: mit einem entsprechenden 7.1-Setup kommen sowohl die Effekte als auch der Soundtrak hier noch ein ganzes Stück präzieser, luftiger und kräftiger zur Wirkung; der Bass ist nochmals prägnanter (nicht lauter!). Hier kann man absolut von Referenzklasse sprechen.
Das Motiv des Steelbooks finde ich (insbesondere gegenüber dem ursprünglichen Platzhalter-Bild) nicht allzu gelungen. Mit Innendruck und Glanz-Effekten auf Vorder- und Rückseite, ist es aber qualitativ hochwertig umgesetzt und somit immer noch ein Blickfang.
Fazit: "Hinter den Spiegeln" ist nicht nur ein würdiger Nachfolger des ersten Teils von "Alice im Wunderland" geworden, er überflügelt diesen m.M. nach sogar teilweise.
Disney hat den Film qualitativ mal wieder äußerst hochwertig auf Blu-Ray gebannt. Ich hätte mir hier lediglich auch eine dt. MA7.1-Tonspur gewünscht, da die HR5.1-Tonspur mit dem Original dann doch nicht mithalten kann.
Insbesondere in 3D bietet dieser Film ein äußerst immersives, quietschbuntes Erlebnis.
Nach einem radioaktiven Meteoritenschauer tauchen in einem Dorf in Wisconsin faustgroße Spinneneier auf. Die geschlüpften Tiere wachsen rasant und bald wird das Dorf von riesigen Kreaturen überfallen.
ANGRIFF DER RIESENSPINNEN ist ein trashiger Sci-Fi Horrorfilm aus dem Jahre 1975. Die anfänglichen pseudo-wissenschaftlichen Dialoge verschaffen dem Titel einen eher schleppenden Start, mit dem Wachstum der Spinnen steigt jedoch der Unterhaltungswert. Während die Baby-Spinnen durch Vogelspinnen verkörpert werden, handelt es sich bei dem Spinnenmonster nicht um einen optischen Effekt swondern ein Modell, welches an ein Karnevalswagen mit beweglichen Beinen erinnert - einfach herrlich trashig. Und wenn die riesigen Monster einen Menschen vertilgen, werden sogar recht blutige Effekte geboten.
Das Bild ist leider das beste Beispiel für die Mogelpackungen von DigiDreams, denn mit High Definition hat die Präsentation nichts zu tun. In seinen besten Aufnahmen ist der Transfer höchstens mittelprächtig. Unschärfen dominieren. Zeitweise flackert das Bild, zeigt Laufspuren oder sonstige Verschmutzungen.
Der deutsche Ton ist gut verständlich. Fehlstellen der Synchronisation werden mit dem englischen Originalton und deutschen Untertiteln überbrückt.
Lobenswert ist dagegen die umfangreiche Ausstattung der Veröffentlichung mit ordentlich Bonusmaterial sowie einer Audio-CD mit der Musical-Adaption des Films.
ANGRIFF DER RIESENSPINNE ist unterhaltsamer Trash, eine DVD wäre hier jedoch mehr als ausreichend gewesen. Leider bietet DigiDreams den Titel momentan nur in diesem Set mit Blu-ray und DVD an.
Also sicherlich nicht neu, aber vor allem in der ersten Hälfte recht amüsant. Ein Film ohne Ecken und Kanten,aber mit sehr gut aufgelegten Schauspielern besetzt.
Das Bild ist leider mit stärkeren Grisel versehen und dadurch einer Blu-ray leider unwürdig, was auch den Gesamteindruck etwas trübt.
Der Ton ist ok, hätte man aber mehr draus machen können.
Vorab muss ich zu diesem Film sagen: Wer gerne etwas erfährt über das Warum und Wieso einer Geschichte, wird hier vielleicht etwas unzufrieden sein.Die Geschichte um den mysteriösen Jungen Alton, der mit sonderbaren Fähigkeiten gesegnet wurde, verrät nämlich nicht allzu viel über das für und wieder.Das eher ruhige und sensible Fantasy-Drama um die Flucht des Jungen mit seinen Eltern vor den Behörden und einer Sekte bietet eher eine Geschichte mit ruhigen Charakteren und verhältnismässig wenig Action, ist aber hervorragend gefilmt und vor allem durch die sensible und ruhige Darbietung von Michael Shannon von emotionalerer, stillerer Athmosphäre.An für sich also nicht schlecht insgesamt, für volle Punktzahl fehlt mir hier aber leider der "Aha-Effekt" zum Schluss, der das Puzzle zusammensetzen sollte.So bleibt man als Zuschauer mit ein paar Fragen zurück oder akzeptiert das Ganze stillschweigend als ein Kunstgriff des Regisseurs...
Das Bild und der Ton sind hierbei ingesamt auf hohem Niveau, zumal der Film teilweise recht hübsche Bilder liefert (auch ohne zu viel Effekthascherei).
Wer gerne reisserische Science-Fiction-Filme mit tollen Effekten sieht wird hier mit einem Fantasy-Drama enttäuscht, das sich so wie eine ruhigere Mischung aus E.T. und Harry Potter mit Drama-Elementen überbacken präsentiert.Wer sich allerdings darauf einlassen kann, bekommt einen zumindest technisch sehr guten Film für ruhigere, mysteriös-sentimentale Abende serviert...
Brachialer Science Fiction Film der von der ersten bis zur letzten Minute abgeht.
Der Krieg gegen die kaiju Monster wurde von Guillermo del Toro perfekt umgesetzt die Verwüstungen der Städte sehen absolut realistisch aus.
Das 4K HDR Bild ist Referenz mich haben die internationalen Reviews zum Kauf überzeugt und es stimmt Pacific Rim ist 4K wie man sich es vorstellt trotz 2k upscale.
Die Farben sind knallig und der schwarzwert perfekt.
Das Upgrade zahlt sich mehr als aus und das beste 4K Bild im Vollbild 16:9!!!!
Die deutsche HD Tonspur ist wie auch schon bei der Bluray grandios klare Dialoge trotz Action Szenen.
Wer diese uhd bd bemängelt hat einen an der Waffel
Für 4K Equipment Besitzer klarer Kauftipp
Nach wie vor eine hochspannende sehr gute Geschichte mit einem erstklassigen Hopkins als Lector und einer sehr gut spielenden Foster als Starling.
Das Bild ist etwas wechselhaft. Insgesamt etwas weich gehalten, aber überwiegend mit einer noch guten Schärfe. In den dunkleren Szenen wird es deutlich detailärmer. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Der Ton ist klar und stets sehr gut verständlich. Die Dialoge werden nahezu ausschließlich auf der Front wiedergegeben. Vereinzelte Hintergrundgeräusche werden neben dem Soundtrack auch auf die Rears gelegt. Gerade noch 3,5 von 5.
Die Umsetzung von King's Vorlage ist bei Carrie richtig gut gelungen. Tolle Geschichte, in der Carrie von Sissy Spacek auch sehr gut verkörpert wird. Wirkt natürlich heutzutage bei den Effekten etwas angestaubt, ändert aber nichts an der sehr guten spannenden Geschichte.
Das Bild ist zum Teil extrem weich und verschluckt somit so einige Details. Gelegentlich bekommt man aber recht scharfe Einstellungen geboten, die deutlich mehr Details preisgeben.
Der Ton liegt zwar in einem 5.1 Upmix vor, ist letztlich aber extrem frontlastig. Nur gelegentlich leichte Ansätze von Räumlichkeit. Insgesamt eher eine sehr gute Stereoseparation, die stets sehr gut verständlich und klar ist.
Die Extras bieten interessante Infos, vor allem zum Casting, welches mit dem von Star Wars zusammenfiel.
Sehr gutes Historiendrama, welches aber im Mittelteil mit Längen zu kämpfen hat. Visuell sehr gut in Szene gesetzt und auch sehr gut von Jackie Chan und Adrien Brody gespielt.
Technisch ist die BD auf einem sehr guten Niveau. Das Bild bietet ein sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut. Die leicht wechselnde Farbgebung passt hervorragend zur Stimmung.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit sehr guter Dynamik vor.
Die Extras bieten ein recht interessantes Making of.
CLOWN von Produzent Eli Roth ist ein gelungener Body Horror und Monsterfilm um einen Mann, der mit einem Clownkostüm verschmelzt und sich in einen kinderfressenden nordischen Dämonen verwandelt. Das Konzept erinnert quasi ein wenig an Rare Exports.
Der Streifen ist spannend, bietet ein fieses Monster und fällt blutig aus, auch wenn die Gewalt gegen die Kinder immer Offscreen stattfindet, was man sieht ist allerdings schon grausig genug.
Bild und Ton zeigen gute High Definition Qualität. Die 3D Konvertierung ist jedoch vollkommen überflüssig. Ich habe diese Fassung lediglich wegen eines sehr guten Angebots gewählt.
Die Ausstattung ist mit einem Trailer sowie einem Wendecover leider sehr knapp.
CLOWN hat meinen Erwartungen entsprochen und liefert einen blutigen Horrorstreifen mit einem bösartigen Horrorclown.
Filme, in denen sich ein meist ziemlich ungleiches Paar zusammen tut, um eine Aufgabe zu lösen, haben sich über die Zeit als Buddy-Movies etabliert. Einer, der dieses Genre maßgeblich mit geformt hat, ist Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Shane Black. Auf sein Konto gehen u.a. die "Lethal Weapon" Filme, die natürlich als Parade-Beispiel für gute Buddy-Action stehen. In seinem neusten Film entführt uns Black ins Los Angeles der 70er Jahre.
Story:
Hat man 1977 in Los Angeles ein delikates Problem, wendet man sich am besten an Jackson Healy. Dieser regelt für eine Handvoll Dollar dann im Hand umdrehen das Problem. Bei einem dieser Aufträge steht Jackson dann vor der Tür von Holland March, seines Zeichens Privat-Detektiv und alleinerziehender Vater, um ihm ausdrücklich klar zu machen, dass er Jackson's Klientin Amelia Kutner nicht weiter verfolgen soll. Wie sich jedoch herausstellt hat March keine bösen Absichten bei Amelia, sondern er möchte sie zum Tod des Pornostars Misty Mountain befragen. Als Amelia auch noch spurlos verschwindet, machen sich die beiden auf, um den Verbleib der Klientin zu klären und den Mord an Misty aufzudecken. Bei ihrer Recherche im Porno-Milieu werden sie tatkräftig von Marchs Tochter Holly unterstützt.
Tonqualität:
Die deutsche Tonspur liegt im Verlustfreien "DTS-HD 5.1 Master Audio" vor. Die Dialoge sind dann auch zu jederzeit verständlich, auch wenn die Action mal richtig heiß hergeht. Vor allem die Schusswechsel knallen aus allen Richtungen und hin und wieder bekommt dann auch der Subwoofer was zu tun. Die Action-Szenen halten sich jedoch in Grenzen, der Film ist zu großen Teilen durch die vielen Dialog Front-lastig.
Bildqualität :
Artefakte oder Kompressionsfehler sind keine aufgefallen, das Bild ist jedoch recht weich. Denke die ist jedoch als Stilmittel gewählt, um die 70er passender zu präsentieren. Die Farben orientieren sich dann ebenfalls an den 70er Jahren, was leider aber auch irgendwie keinen Wow-Effekt hervorruft, wie es bei z.B. manchen Sci-Fi-Filmen oder Naturaufnahmen der Fall ist. Der Blick über L.A. ist jedoch trotzdem sehr nett anzusehen.
Extras:
Wie immer beschränke ich mich aus Mangel an Interesse bei den Extras auf deren Aufzählung. So gibt es auf der Blu-ray dann Featurettes, Interviews und Trailer. Die Blu-ray verfügt über ein Wende-Cover.
Fazit:
Der Film schafft es wieder perfekt, ein neues Buddy-Duo zu etablieren. Die Kombination aus Russel Crowe (J.Healey) und Ryan Gossling (H.March) passt perfekt. Wobei hier Crowe den etwas grimmig dreinblicken Haudegen gibt, während Gossling die Rolle des gutherzigen, leicht trotteligen Privat-Ermittlers übernimmt. Die 70er Jahre wurden sehr gut eingefangen, vor allem was den Soundtrack (z.B.: Bee Gees, Temptations, Earth, Wind & Fire oder Kool & The Gang), die Locations, Autos und Kostüme betrifft. Auf technischer Seite macht der Film alles ordentlich, ohne aber aus der Masse hervorzustechen. Wenn Action angesagt ist, werden alle Lautsprecher und der Subwoofer gut mit einbezogen, den größten Teil machen aber die Dialoge aus. Auch wenn es der Film nicht ganz schafft, ein Klassiker wie "Lethal Weapon" zu werden - für einen locker-flockigen Film-Abend kann man diese Buddy-Action-Komödie nur empfehlen.
10 Jahre nach dem (bisherigen) Abschluß der Rocky Saga mit ROCKY BALBOA wird die Saga widererarwaten weitergeführt. Ohne Rocky im Titel und mit einer neuen Hauptfigur Adonis, dem Sohn von Apollo Creed. Man kann also die Rocky-Saga auch weiterhin in sich geschlossen betrachten. Denn auch wenn Rocky hier eine zentrale Figur einimmt, ist er nicht die Hauptfigur und steht auch nicht mehr selber am Ring.
Coogler ist stilistisch wieder sehr bemüht einen ähnlcieh Ton zu treffen wie die anderen Rocky-Filme, so sieht man von Philadelphia meist das einfache Arbeitermileu, besucht Schauplätze mit Mickys Gym die man bereits aus den anderen Filmen kennt, trotzdem hat der Streifen musikalisch und bildlich eine eigene Sprache und durch seine neue Hauptfigur ist er auch etwas mehr auf einen jüngeres Publikum zugeschnitten (siehe Love Interest).
Trotzdem lebt der Film auch von seiner stilistischen Nähe zu den Filmen der ROCKY-Saga und damit auch zur Figur Rocky Balboa. Stallone hatte mit Rocky Balboa einen sehr gefühlvollen Film erzählt. Auch Ryan Coogler drückt den Film einen eigenen Stempel auf, gibt sich aber größte Mühe den Ton der Vorgänger zu treffen. So könnte man meinen das eigentlich nur 10 Jahre vergangen sind, man sich aber immer noch im selben Philly mit seinen schrägen Typen befindet. Wirkte Rocky im letzten Teil für sein Alter noch vital, so nagt an ihm mittlerweile der Zahn der Zeit. So ist er unterdessen physisch wohl näher an seinem alten Trainer Micky, als dem Rocky Balboa der früheren Filme. Für Stallone-Fans wie mich mag das zwar schmerzlich sein, seinen Helden in einen so miserablen Zustand zu sehen, Stallone gleicht das aber mit einem sehr gefühlvollen Schauspiel wieder aus. Sicher seine beste Leistung seit ROCKY BALBOA für die er wie ich finde auch verdient für den Oscar nominiert wurde.
Der eigentliche Held des Filmes ist aber ein Anderer: Michael B. Jordan. Bisher kannte ich ihn nur aus dem katastrophalen Fantastic 4 Reboot und dort wirkte er ziemlich schmächtig. Wahnsinn wie er sich für CREED ins Zeug gelegt hat und an Muskeln zugelegt hat. Auch schauspielerisch gibt er eine durchaus gute Leistung ab, sowohl im als auch abseits des Rings. Nach dem Ende des Filmes könnte ich mir sehr gut eine Fortsetzung mit ihm vorstellen, von der Handlung ist in jedem Fall das erforderliche Potential vorhanden.
Die Fights und auch die Kontrahenten fand ich dieses Mal sehr gut inszeniert, das war imho das einzige Manko bei BALBOA. Hier beweist Coogler jedenfalls schonmal ne Menge Talent und ich hoffe ja das der Cast für CREED 2 wieder zurückkehrt. 4,5/5
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Bild: An der technischen Qualität des Bildes gibt es nichts zu rütteln. Durchweg sehr gute Bildqualität ohne Mängel. 5/5
Ton: Wuchtige Abmischung, sowohl bei den Fights als auch bei den ruhigeren Szenen oder Einsatz des Soundtracks. 5/5
Extras: Hier patzt man leider. Bis auf ein 15 minütiges Making Of, und ein kurzes Featurette zum neuen Hauptdarsteller gibt es nur ein paar Deleted Scenes und sonst nichts. Denke da wäre deutlich mehr drin gewesen, da es sich um ein so bekanntes Franchise handelt. Schade. 2/5
Zu allererst: Ich bin ein riesen Fan von Teil eins und freue mich, dass Gruselfilme wieder ein Hoch erleben dürfen. Aktuellere Top Vertreter sind mMn: Fall 39, Die Frau in Schwarz, Insidious und eben auch Conjuring, der in meinem Horrorfilm-Ranking seit Erscheinen ganz oben, als bester Gruselfilm steht.
Nun aber zu Teil 2.
STORY:
Klar, die sympathischen Warrens sind wieder mit von der Partie. Allerdings wiederholt sich der Spuk im Haus viel zu oft. Der gesamte Mittelteil ist so belanglos. Ich hatte es schon befürchtet, als ich hinten am Cover die Lauflänge von 134min. las. Wie erwartet war der Film 30min. zu lange. Schade. Ich war froh als endlich der Abspann erschien, da ich einfach nur noch das Ende sehen wollte, aber der Film nie so richtig Fahrt aufnahm.
BILD:
Sehr gute Blu Ray. Das meiste spielt sich im Dunkeln ab-allerdings ist auch alles immer gut zu erkennen. Blasser Farbraum und dennoch natürliche Farben. Vor allem die Szenen am Tag sind Referenzwürdig.
TON:
HAMMER !!! Dolby Atmos natürlich für den, der es daheim hat. Auch im normalem 5.1 Betrieb sind kristallklare Rear-Effekte zuhauf zu finden. Sogar der Subwoofer feuert einige Male kickbassmäßig ab. ;) Dialoge sind immer gut verständlich, trotz Umgebungsgeräuschen en masse.
EXTRAS:
Lt. Backcover das übliche. Nicht angesehen
FAZIT:
Gut gemachter Grusel, der leider im Mittelteil storytechnisch stark abfällt. Kein Vergleich zu Teil eins. Blu Ray ist Top!
Afghanistan, ganz im Süden: in der Provinz Helmand überwacht eine Gruppe britischer Soldaten den Kajaki-Staudamm und unterbindet Taliban-Aktivitäten im Raum. Der Tagesablauf ist aufgrund seltener Feindkontakte zermürbend langweilig, bis ein Checkpoint der Taliban aufgeklärt wird, der sich jedoch außerhalb der Reichweite der eigenen Waffen befindet; Mörsereinsatz verbietet sich wegen der Präsenz von Zivilisten. Also macht sich ein Scharfschützentrupp auf den Weg in eine günstige Stellung, und auf diesem Wege tritt einer der Soldaten auf eine Mine. Seine Kameraden eilen ihm zu Hilfe und müssen feststellen, dass sich nahezu alle in einem ungekennzeichneten Minenfeld befinden. Und das erste Opfer soll nicht das einzige bleiben..
Die Geschichte, die in "Kilo Two Bravo" erzählt wird hat sich tatsächlich so zugetragen: während des Zwischenfalles kam es zu schwersten Verwundungen mehrerer britischer Soldaten, wovon einer schließlich seinen Verletzungen erlag. Fast alle der Soldaten zeigten höchst tapferes und selbstloses Verhalten bei der Versorgung und Rettung ihrer Kameraden, und fast alle wurden für ihr Vorgehen mit den höchsten Orden ausgezeichnet.
"Kilo Two Bravo" ist ein ungewöhnlicher "Kriegsfilm", denn Krieg findet gar nicht statt: es wird kaum ein Schuss abgegeben; es gibt kein Gefecht und den Gegner sieht man nur aus der Entfernung durch die Optik eines Scharfschützengewehrs. "Kilo Two Bravo" schildert einzig und allein, wie die Gruppe alles daran setzt, ihre schwerst verwundeten Kameraden zu bergen, zu versorgen und abtransportieren zu lassen; all das in unmittelbarer Gefahr selbst auf eine Mine zu treten. Das alles zeigt der Film in manchmal schwer zu ertragenden Bildern; und eine Unterstützung durch einen Soundtrack hat der Film gar nicht nötig.
Bild und Ton von "Kilo Two Bravo" sind sehr gut, aber nicht referenzwürdig.
Das Bild ist nahezu mängelfrei und besticht durch seine stets hohe Schärfe. Auch in den Bildhintergründen bleibt alles scharf und gut erkennbar, und das ist genau genommen falsch. Bei den im Spätsommer außerordentlich hohen Temperaturen im Süden Afghanistans (45 Grad Celsius und mehr) müsste die Luft eigentlich flimmern. Tut sie aber nicht, aber egal: so erkennt man wenigstens was. Kontrast und Schwarzwert sind top. Wie gesagt ist das Bild sehr gut, aber nicht Referenz.
Der in DTS HD MA vorliegende deutsche Track bekommt nicht wirklich viel zu tun: die Minen sind Anti-Personenminen mit geringer Ladung, und genau so klingen die Explosionen: realistisch und nicht überlaut. Der Bass kommt selten ins Spiel, und die Surroundkulisse ist verhalten.
Bei den Extras sind die Interviews mit den ehemaligen Soldaten recht interessant. Die Scheibe hat ein Wendecover und einen schicken Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: die mittlerweile international geächteten Anti-Personenminen liegen noch immer zu Millionen in verschiedenen Ländern vergraben und fordern immer noch und immer wieder Opfer nicht nur unter Soldaten. Tag für Tag sterben Menschen im ehemaligen Jugoslawien, in Angola oder im Mittleren Osten durch Minen. In Afghanistan wurden seit 2001 zwar viele Gebiete geräumt, aber die Aufständischen nutzen einen einfach herzustellenden und zu verlegenden Ersatz: die Sprengfalle.
"Kilo Two Bravo" ist ein bestürzend realistischer Film, der schonungslos brutal ein paar britischen Soldaten ein angenehm wenig pathetisches Denkmal setzt. Schade, dass seinerzeit so wenig Zuschauer den Weg ins Kino gefunden haben.
Postal ist eine Mischung aus schwarzen Humor und Holzhammer Witzen mit sämtlichen Klischees die politisch so gewollt sind. Das dabei alle Minderheiten und Religiöse Fanatiker über und unter den Tisch gezogen werden, versteht sich von selbst. Für die Waffen Lobby übrigens auch sehr werbefähiges Material bei den Ansammlungen an Wummen. Sex Sails zählt ebenso dazu. Für manch ein sensibles Gemüt mag der Humor schon zu derb sein - für die Hardcore Boll Fans gerade richtig. Das positive daran ist, das die Umsetzung recht gut gelungen ist. Sei es die Action Szenen oder manche Gore Einlagen alles wurde ganz gut eingefügt und passt ganz gut zur abgedrehten Story. Korrupte Bullen, verwirrte Kunden alles ist hier vertreten. Viele bekannte Gesichter sind ebenso zu sichten. Alles im allem eine gelungene Action Satire die Fehlverhalten der Gesellschaft offen dar legt. Das Ende legt noch ein paar wahre Worte hinzu und verabschiedet sich mit einem großen Knall - man kann sagen des es eines der besten Werke von Uwe Boll ist.
Bild: Satte Farben, gute Schärfe sauberer Kontrast und Schwarzwert. Hier dürfte es kaum Grund zur Klage geben. Lediglich Hintergrund Unschärfen gibt es ab und wann
Ton: Der HD Ton bietet besten Klang und guten Bass. Dürfte für die meisten Klang-Fans ausreichend sein. Ton ist somit sehr gut!
Extras: Siehe Oben!
Fazit:
Hatte hier nicht sehr viel erwartet wurde aber positiv überrascht, wenn auch ab und wann die Handlung abflacht oder nicht jeder Gag zündet. Postal ist Satire und schwarzer Humor in Reinform. Hier wird mit Politik, Religion und Moral Apostel gnadenlos ins Gericht gegangen und dürfte den Zuschauer genug Unterhaltung bieten. Manch ein Wort spricht einfach nur die Wahrheit, trotz alledem ist dieser Streifen nicht für jeden geeignet. Manch ein Cineast sollte hier Vorsicht walten lassen, den nicht jeder dürfte diese Art von Humor mögen.
Hier waren meine Erwartungen doch recht hoch und wurden überhaupt nicht enttäuscht. Sehr gute Geschichte mit guten Wendungen, wenn man dies überhaupt so nennen darf. John Goodman spielt erstklassig, findet aber in der weiteren Hauptdarstellerin eine ebenbürtige Mimin. Sehr guter Mystery Thriller (4,5 von 5)
Das Bild ist insgesamt sehr gut, mit nur minimalen Schwächen, wie leichtem Rauschen und Detailverlust in den dunkleren Szenen und vereinzelt etwas weicheren Aufnahmen.
Der Ton liegt in einer wirklich guten räumlichen Abmischung vor und das, obwohl sich der Großteil in dem Bunker abspielt. Etwas brachialer wird es passender Weise gegen Ende.
Ich wusste auf was ich mich einlasse und wurde allerdings positiv überrascht. Ich finde den Film z.B. sogar besser als den vergleichbaren The Pyramid. Die Story ist Ok, die Schauspieler machen ihre Sache allesamt ganz gut und die Mädels sind auch nett anzusehen ;-) Der Film wirkt überraschenderweise garnicht so billig und amateurhaft wie ich befürchtet hätte. Sogar die deutsche Synchro ist in Ordnung. Das Bild schwankt ziemlich, ist aber insgesamt als befriedigend anzusehen. Der Ton ist allerdings sehr schlecht. Ich hab nach kurzer Zeit auf DD 2.0 umgeschaltet, denn der 5.1 Ton ist total schlecht abgemischt, damit man da die Dialoge versteht muss man so laut aufdrehen das bei den restlichen Effekten einem das Trommelfell zerlegt wird. Die hinteren Boxen sind aber beim 5.1 Ton auch ziemlich still deshalb wars nicht schlimm auf 2.0 umzuschalten. Da sind die stimmen wenigsten gut verständlich. als Extras gibts nur den Trailer zum Film.
Die Story ist zwar recht simpel, aber ich mag solche Agentenfilme. Ein wenig amüsant und trotzdem hart. Ein kurzweiliger Film.
Bild und Ton sind klasse.
Hat Spaß gemacht.
Schöner Fantasy Film mit interessanter Geschichte. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
Das Bild ist sehr gut, aber es kommt kein 4K Feeling auf. Als Blu-ray hätte ich sicher 5 Punkte gegeben. Aber wir reden hier von 4K. Da erwarte ich noch etwas mehr.
Der Ton ist in Ordnung, aber leider deutsch nur DD.
Trotz Schwächen kann ich den Film empfehlen.
Der Film sollte hinlänglich bekannt sein. Del Toro hat hier einen kurzweiligen Scfi-Actioner inszeniert, der durchgehend bestens unterhält.
Bisher habe ich den Film nur in der 3D Version gesehen die bekanntlich erste Sahne ist. Nun bringt Warner den Film als UHD und was soll ich sagen. Das 4K HDR Bild ist super und brilliert mit kräftigen Farben, sattem Schwarz und top Schärfe. So soll 4K aussehen. Und das trotz 2K Master. Außerdem ohne Balken im 16:9 Format.
Ton ist wie schon bei der BD ebenfalls top und knallt richtig rein.
Ton+Bild sind in Ordnung. Extras nicht vorhanden. Aber die Story - der wichtigste Faktor für einen guten Film - haut einem nicht gerade vom Hocker. Es sind auch Logik-Lücken vorhanden. Die Figuren agieren etwas sehr klischeehaft. Ich würde den Film als B-Movie betiteln. Man kann ihn sich durchaus einmal ansehen. Dass Mark Hamill eine Rolle hat, kann als Pluspunkt gewertet werden (für den Film, nicht für Hamill).
Ich konnte mich nicht dazu durchringen, diesen Film in meine Sammlung aufzunehmen. Also ab in die Tauschbörse.
Keine Kaufempfehlung, einmal ausleihen oder später im Free-TV anschauen kann man schon riskieren.
Eine erotische Drama Lovestory, mit einer Hauptdarstellerin wie sie optisch meinen Typ Traumfrau nicht besser treffen könnte. Bild und Ton sind super und die Extras sind nicht nur filmisch, mit der Kinoversion und einigen Specials, sondern auch physisch, durch das toll gestaltete Mediabook, über jeden Zweifel erhaben!
Eigentlich könnte man meinen, dass sich das Genre der Comic-Verfilmungen so langsam aber sicher abnutzt, und tatsächlich merkt man bei dem einen oder anderen Film einen leichten Fall in den Einspielergebnissen. Aber das Genre ist noch lange nicht tot, erst Recht nicht wenn man bedenkt dass Marvel noch genug Pläne für die Zukunft hat.
DC ist mit seinem Franchise und Plänen gerade erst am Anfang. Mit den beiden Filmen Batman vs Superman und Suicide Squad war es aber eher ein vergleichsweise holpriger Start in die Zukunft.
Nichtsdestotrotz, ich kann als Comic-Fan seit Kindertagen nicht genug davon bekommen, denn gerade Marvel schafft es fast jedes Mal erneut, mich zu kriegen und teilweise auch richtig zu überraschen (z. B. mit "Deadpool", "Guardians of the Galaxy", "Ant-Man" und "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit").
Der mittlerweile 3. Captain America-Film "Civil War" ist auch so ein Knaller. Während das erste Cap-Abenteuer eher durchschnittlich war, war der 2. Film schon ungleich besser. Das tat dem Helden richtig gut, denn mit "Captain America: The Return of the First Avenger" (oder besser: "The Winter Soldier") ist das Niveau deutlich angehoben worden.
"Civil War" setzt da meiner Meinung nach sogar noch einen drauf und landet bei mir definitiv zu Recht in meinen persönlichen Top 10 der besten Comic-Verfilmungen.
Das liegt unter anderem und vor allen Dingen daran, dass der Antagonist, hier wirklich genial gespielt von Daniel Brühl, dieses Mal kein mächtiger Bösewicht ist, sondern ein intelligenter Mensch, der es schafft (!!! ACHTUNG SPOILER für alle die mal so gar nix mitbekommen haben!!!), die Avengers gegeneinander aufzuspielen.
Marvel hat es bisher in nur wenigen Filmen geschafft, einen echt charismatischen und glaubhaften Gegner auf die Leinwand zu kreieren. Das war bisher meistens immer die größte Schwäche. In Civil ist es dieses Mal weitaus besser. Hier wird nicht irgendein Gegner hingeklatscht, sondern einer, der Profil hat und vor allen Dingen ein glaubhaftes Motiv.
Auch sonst ist Civil War in vielen Belangen besser als die meisten Verfilmungen. Durch den Konflikt zwischen Cap und Iron Man und der Frage, wie weit Superhelden für den Schutz der Menschheit gehen dürfen, baut sich eine Atmosphäre auf, die nie zuvor so bedrohlich war. Das macht den Film von Beginn an sehr spannend und vor allen Dingen glaubwürdig, da jede Seite mehr der weniger richtig liegt und man die Gedanken schon verstehen kann.
Die Konfliktsituation bringt zudem sehr gut neue Helden hervor: Black Panther und Spider-Man. Wie geil die beiden hier agieren und dass die tatsächlich auch genug Screentime bekommen haben, lässt jeden Marvel-Fan vor Freude weinen. Beide haben ausreichend Szenen, sich zu zeigen und machen gleichzeitig super Werbung für die kommenden Solo-Filme.
Apropos Screentime für die Helden. Die beiden Regisseure Anthony und Joe Russo verstehen es hier, viele Helden wirklich gekonnt unter einem Hut zu bringen, ohne dass es unübersichtlich wird. So ein Drehbuch muss man erstmal hinbekommen, zumal der Anspruch, aber auch die Handlung dadurch auch nicht beeinträchtig wird.
Auch die wirklich toll und knackig geschnittenen Action-Szenen sind nie unübersichtlich. Im Gegenteil: wir sehen hier dieses Mal einen klasse Mix aus handgemachter Action und effektreichen Szenen, ohne dass dieses Mal eine ganze Stadt explodiert.
Was die Darsteller betrifft, so sucht man auch hier vergebens nach kritischen Punkten. Es sind viele, sehr viele Darsteller, aber alle, wirklich alle machen ihre Arbeit wie gewohnt sehr gut. Besonders gefallen hat mir dieses Mal der Winter Soldier-Darsteller Sebastian Stan, der hier noch ein wenig mehr Hintergrund bekommt.
Zusammengefasst ist The First Avenger: Civil War einer der besten Marvel-Filme und auch insgesamt im Genre ganz oben. Ich habe hohe Erwartungen gehabt, besonders nach den ersten Trailern damals, aber diese wurden klar übertroffen!
STORY: 10/10
Das Bild ist meist scharf und knackig und überzeugt zudem durch eine tolle Detailzeichnung und Plastizität. Nur in den dunklen Szenen schwächelt es etwas durch einen zwar guten, aber zu matten Schwarzwert. Auch gibt es (selten) etwas weichere Szenen, die aber kaum auffallen.
BILD: 9/10
Der Ton ist gewohnt bombastisch und perfekt abgemischt. Ich habe hier auch nichts anderes erwartet. Kino-Feeling pur!!
TON: 10/10
Die Extras sind dieses Mal ein wenig umfangreicher und besser als auf den Scheiben bei manch anderen Marvel-Filmen. Besonders das Making of und die Outtakes waren echt super.
EXTRAS: 6,5/10
The Forest ist zwar kein "Horror-Hauptgang" aber auf jeden Fall ein netter "Grusel-Snack" für zwischendurch.Zwar ist die Produktion technisch und schauspielerisch eher Mittelmaß, bietet aber trotzdem hier und da schön-schaurige Grusel-Erschreck-Momente, die sozusagen die Highlights des Films darstellen.Auf Gore und Splatter wird hier verzichtet.Der Film bewegt sich eher im Genre des Mystery-Grusel-Horror und bietet trotz seiner mittelmässigen Kameraführung doch trotzdem teilweise ganz nette Bilder angefangen von japanischer Grosstadt bishin zum berühmten "Selbstmordwald" , der zwar nicht der ungemütlichste Wald der Filmgeschichte ist, aber zumindest gruselig genug für Horror-Athmosphäre und definitv ausreichend, um die Freundin zuhause zum schaudern zu bringen.Hartgesottene Horror-Veteranen dürften das ganze allerdings nur belächeln...
Das Bild ist ganz ok, bietet aber durch die vielen dunkeln Szenen wirklich keine Referent.Zumindest Nahaufnahmen kommen recht knackig daher und auch das Grün im grünen Wald grünt ordentlich bei Tagaufnahmen.Der Ton passt hier sehr gut, da er in lauteren Szenen Druck gibt ohne dann aber direkt zu laut zu sein und in ruhigeren Szenen ist er dann glücklicherweise auch nicht direkt zu leise.Alles gut abgemischt also.
Wer also mal Lust hat auf nen netten kleinen Gruselfilm im japanischen Wald und auf krasse Brutalität verzichten kann, wer kein Horrormeisterwerk brauch,sich aber mit nem durchaus sehenswerten Erschreck-Effekte-Mystery anfreunden kann oder wer einfach nur die blonde kleine Natalie Dormer scharf findet mit ihren süssen kleinen Öhrchen, der kann hier im Sonderangebot auf jeden Fall mal einen Blick wagen.4 Punkte hat er vielleicht nur knapp verdient, mir gefiel er aber irgendwie ...
Das Thriller Drama ist besser als erwartet. Man könnte sagen ein Geheim Tipp für Thriller Fans der ersten Stunde. Brendan Fraser spielt seine Rolle hervorragend, allgemein sind die Schauspieler sehr gut gewählt. Die Spannung liegt zwar nur im Mittelfeld aber dafür ist sie Handlung richtig gut aufgebaut und durchdacht bis hin zu einen schockierenden Ende.
Story:
Der alternde Bordellbesitzer Rosso hat genug vom anstrengenden Gaunerdasein in Brasiliens brodelndem Moloch Sao Paolo. Jetzt soll ein letzter Drogendeal das finanzielle Fundament schaffen für eine Rückkehr in die Staaten mit der schönen jungen Frau und jenem Jungen, von dem Rosso glaubt, er sei sein jüngster Sohn. Rossos ältester Sohn, in Wahrheit Vater des Knaben, hat andere Pläne und einen geldgierigen Cop im Nacken. Als er versucht, Daddy um Geld und Weib zu prellen, kommt es zur Katastrophe. Anlässlich eines außerplanmäßig verlaufenden Drogendeals spitzt sich ein schwelender Vater-Sohn-Konflikt dramatisch zu.
Bild: Hier komm ich zum schlimmsten Kritik Punkt. Das Bild ist unteres DVD Niveau. Kaum Schärfe, schwache Farben, starke Körnung vor allem in dunkleren Szenen und ein miesen Schwarzwert dazu. Auf keinen Fall BD würdig, wer die DVD besitzt kann sich das Update hier sparen.
Ton: Stimmen und Effekte sind gut leider gibt es hier ein leises Grundrauschen somit auch kein Highlight was den Ton angeht.
Extras: Trailer
Fazit:
„Journey To The End Of The Night“ ist ein schmutziger, kleiner Film Noir mit einem sehr guten, schnörkellosen Drehbuch. Jede Figur hat ihre Berechtigung und ihr eigenes Schicksal, alle dienen auf ihre Weise der Handlung. Zentrum der Geschichte ist ein aufbrechender Vater-Sohn-Konflikt, den Frasers und Glenns Charaktere miteinander austragen. Beide werden von den Fehlern ihrer Vergangenheit in dieser Nacht gnadenlos eingeholt, das Schicksal fordert seinen Tribut. Alles wirkt vorherbestimmt, daran kann auch ein blinder Seher nichts ändern, den beide für ihre Zwecke einspannen wollen. Diese Unausweichlichkeit macht den Film zu etwas Besonderem, auch wenn dieser Blick auf die Schattenseiten der Großstadt alles andere als angenehm ist.
PS: Durchaus empfehlenswert, wenn da nur nicht das schlechte Bild wäre.
Die Story ist echt gut, die Effekte und Action auch! Der Zweite teil ist ebenso etwas mit Witz gehalten wie sein Vorgänger! Alles in allem ist er eine sehr gute und unterhaltsame Fortsetzung!
Die Schauspieler selbst sind alle in ihren Paraderollen und wissen zu überzeugen!
Das Bild ist perfekt! Es bietet sehr viele Details, sehr gute Schärfe und tolle Farben.
Der Ton ist ebenso perfekt! Er at sehr guten Raumklang und tolle Effekte!
Guter Slasher nach Oldscool Art. Spannung und etliche Gore Einlagen sind hier garantiert. Kann man auf jeden Fall schauen und mit raten wer das Phantom ist. Im Prinzip nicht sehr viel Neues aber wenigstens sehr gut umgesetzt, bis auf das kurze Ende. Die Kameraführung ist hier eindeutig zu loben. Das Original hab ich leider bisher nicht gesehen.
Story:
65 Jahre sind vergangen, seitdem ein maskierter Serienkiller die Kleinstadt Texarkana terrorisiert hat. Nun scheint die grausame Mordserie von neuem zu beginnen. Ist der nie gefasste Mörder tatsächlich zurückgekehrt oder handelt es sich um einen Nachahmer? Jami versucht nicht nur, die anderen Bewohner der Stadt zu warnen, sondern beteiligt sich selbst aktiv an der Suche nach dem Täter. Da die Polizei unter der Leitung von Sheriff Underwood und dem hin zugerufenen Spezialermittler Lone Wolf Morales wenig erfolgreich in ihren Anstrengungen ist, stellt das traumatisierte Mädchen bald eigene Nachforschungen an. Unterstützt wird Jami dabei von ihrem ehemaligen Klassenkameraden Nick und Familie
Bild: Das Bild ist hier vom feinsten, hier gibt es so gut wie nichts zu bemängeln. Lediglich der Schwarzwert hätte noch ein Tick tiefer ausfallen können. Schärfe und Farbgebung sind Top!
Ton: Auch hier gibt es nicht auszusetzen. Gute Effekte und kräftige Klangkulissen runden den Streifen ab.
Extras: Lediglich Trailer - nix besonderes!
Fazit: “Warte, bis es dunkel wird” ist das Remake des im Original “The Town that dreaded sundown” betitelten Slasher-Kultfilms aus dem Jahr 1976. Dieser als klassischer Independent-B-Movie angelegter und mit geringem Budget realisierter Film genießt heute unter Fans Kultstatus, zumal er mit den “Phantom Killer”-Morden auf den wahren Taten eines brutalen Serienkillers basiert. Inszeniert wurde das Remake – das sich gleichzeitig auch als Fortsetzung versteht, da die Story 70 Jahre nach der Handlung des Original einsetzt und spielt – von Alfonso Gomez-Rejon, der in den vergangenen Jahren als Regie-Assistent von Größen wie Martin Scorsese arbeitete und selbst bereits einige Folgen der großartigen Serie “American Horror Story” umsetzte.
Kluger, mit blutigen Metzel-Szenen garnierter und unterhaltsamer Slasher, dessen unbefriedigendes Endes den Gesamteindruck trübt.
Wer den Schauspieler "Tommy Lee Jones" mag, wird um den Film "Volcano" nicht herumkommen. Als Katastrophenschutz-Beauftragte r stellt er wieder einen seiner schnodderig, arroganten aber doch liebenswerten Charactere dar. Die Story ist zwar in weiten Bereichen eigentlich völlig unglaubwürdig. Das Szenario und ab der zweiten Hälfte das zeitliche Wettrennen sorgen aber dennoch für Spannung und gute Unterhaltung. Dazu tragen auch die Effekte bei, die sich auch heute noch - gerade gegenüber so manchem Billig-CGI - durchaus sehen lassen können.
Das Bild der Blu-Ray ist in weiten Teilen gut scharf, bietet einen ordentlichen Kontrast und vor allem eine gute Farbgebung. Rauschen tritt nur selten und wenig störend auf.
Vereinzelte Szenen sind leider völlig unscharf, noch unter SD-Niveau, aber das liegt vermutlich am Ausgangsmaterial. Ganz am Anfang hat die Bildfolge bei mir einmal geruckelt. Ansonsten konnte ich keine negativen Verzögerungen ausmachen.
Beim Ton kann man aufgrund des Alters sicherlich keine Wunder erwarten. So lobenswert es auch ist, dass hier eine DTS-HD-MA Tonspur spendiert wurde: leider ist die Abmischung generell recht leise geraten, worunter auch die Sprachverständlichkeit leidet. Hier musste ich 5 dB raufregeln. Bei Neuproduktionen kann es dagegen vorkommen, dass ich bis zu 7 dB runterregeln muss.
Ansonsten bekommt man hier einen klanglich ordentlichen Ton mit sogar ganz guter räumlicher Verteilung.
Ein netter Bonus ist das Lentikular-Cover, welches bei vertikalem Kippen den Vulkanausbruch simuliert. Auch ansonsten ist die Verpackung schön gestaltet.
Fazit: Der Film "Volcano" ist qualitativ einigermaßen überzeugend auf Blu-Ray gebracht worden, worüber man sich allein schon freuen sollte. Dass sowohl Bild, als auch Ton nicht an aktuelle Produktionen herankommen sollte klar sein. Gerade beim Ton hätte ich mir aber doch eine etwas bessere Abmischung gewünscht, so wird das HD-Format hier nicht wirklich ausgenutzt.
"10 Cloverfield Lane" hat mit dem ursprünglichen "Cloverfield" (fast) nichts mehr gemein. Als typischer Vertreter des Suspense-Genre ist der Film recht gut gemacht und spielt gekonnt mit den Vorahnungen, die der Zuschauer so hat. Dazu trägt auch die großartige schauspielerische Leistung von John Goodman als undurchsichtiger Bunker-Besitzer und M.E. Winstead als gerettetes Unfallopfer bei. Das Ende, welches ich hier natürlich nicht verraten will, ist zwar effektvoll inszeniert; ich fand die Auflösung aber etwas billig und vor allem teils widersprüchlich.
Das Bild der Blu-Ray ist farblich und auch von der Schärfe her sehr gut ausgefallen. Zwar keine Referenz, aber doch 5 Pünktchen Wert.
Der Ton fällt sehr zwiespältig aus: ich habe mir den Film gleich in der originalen 7.1-TrueHD (bzw. Atmos) Version angehört, und wurde von der krachenden Unfall-Szene zu Beginn fast aus dem Sessel gefegt. Den größten Teil des Films sind es dann aber eher die leiseren Geräusche, die sehr fein von dieser Tonspur wiedergegeben werden, bevor es im Finale dann noch mal brachialer zugeht. Für die engl. Tonspur kann man volle 5 Punkte geben.
Die dt. DD-Tonspur ist dagegen ein Trauerspiel, in der Unfall-Szene weht im Vergleich nur ein laues Lüftchen. Das markige Grummeln des Generators und viele andere Details gehen fast komplett unter. Und auch das Finale fällt erwartungsgemäß lau aus. Es sind eben nicht nur Action-Filme, die von einer sauberen und in diesem Fall subtilen Tonspur profitieren.
Fazit: Zur einmaligen Sichtung ist der Film auf alle Fälle spannend und lohnenswert. Bei entsprechender Anlage sollte aufgrund der Qualitativen Überlegenheit auf jeden Fall die Originalsprache bevorzugt werden. Kennt man die Auflösung, ist der Wieder-Sehenswert Genre-typisch deutlich geringer.
Der Film ist klasse. Finde ihn besser als Teil 1 obwohl Teil 1 schon gut war.
Der Ton ist einfach absolut genial. Ich glaube ein besseren Ton in denn genre Horror hab ich bisher nicht gehört. Hier passt einfach alles. Die Effekte, Musik und Bass. Wahnsinn. Ein Genuss für das Heimkino.
Als großer Fan von den Zurück in die Zukunft filmen, find ich diese Zeichentrickserie echt gelungen. Es macht Spaß diese Serie zu schaun.
Das Bild ist für sd on bd echt klasse, der Ton in DD 2.0 reicht vollkommen aus.
Die Storys in diesen kleinen Trick filmen sind echt witzig und kindgerecht gehalten. In den den scenen mit Doc Brown (Christopher Lloyd) sind echt gelungen.
Ich kann nur jedem diese BD empfehlen der ein Fan von Zurück in die Zukunft ist
Quatermain II - Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt ist die ist eine saubere Fortsetzung des ersten Teils. Richard Chamberlain und Sharon Stone suchen dieses mal die geheimnisvolle Stadt. Das HD Bild des Films wurde gut restauriert und kann in Schärfe überzeugen aufgrund des Alters. Der PCM 2.0 ist auch nicht schlecht obwohl ich hier schade finde das kein 5.1 möglich war. Alles spielt sich in der Front ab. Extras sind ein paar wenige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Mir hat auch die Neuverfilmung gefallen...
Wenn auch kein Meisterwerk in Story und Darsteller,
das waren die alten Teile aber auch nicht,
so konnte mich und meinen Sohn dieser Teil gut unterhalten.
Die Action und Witze sind gut, die Animation teils/teils!
Das Bild und der Ton sind gut-sehr gut!
Der dänische Regisseur Martin Zandvliet legt seinem Film diese Tatsache zugrunde und schildert darin das Schicksal einer kleinen Gruppe deutscher Soldaten, die unter Führung des dänischen Feldwebels Rasmussen einen Strandabschnitt von 42.000 Minen räumen muss, und das nicht nur unter Einsatz des Lebens, sondern in mühevollster, körperlicher Handarbeit und mit äußerst wenig Verpflegung. Zu Beginn von "Unter dem Sand" wird deutlich gezeigt, dass Rasmussen die Deutschen bis aufs Blut hasst und auch vor brutalster Erniedrigung nicht zurück schreckt. Auch die ihm zugeteilten "Soldaten", allesamt noch Teenager, ja Kinder behandelt der Däne zunächst menschenverachtend wie Vieh. Doch nach einer Weile entdeckt der Aufseher nicht nur seine eigene menschliche Seite wieder, sondern auch die der verhassten deutschen Soldaten; und nachdem die beiderseitige Anonymität aufgehoben ist wachsen die Jungs dem Mann ans Herz, während er zusehen muss, wie einer nach dem anderen auf der Suche nach dem tödlichen Kampfmittel sein Leben lässt.
"Unter sandet" ist wahrhaft ergreifend, bedrückend und in seinen besten von ohnehin sehr vielen sehr guten Momenten zutiefst menschlich, dabei sehr zurückhaltend in seinen Effekten und angenehm unpathetisch. Kaum ein Film konnte mich in den letzten Jahren derart berühren wie "Unter dem Sand".
Das Bild ist an sich hervorragend, jedoch kann aufgrund verschiedener Stilmittel, die die Bildqualität beeinflussen, die Höchstwertung nicht vergeben werden. Zum einen variiert die Schärfe ab und an ziemlich: sämtliche Totale sind nahezu perfekt; scharf bis in die hintersten Bildebenen, detailreich und perfekt kontrastiert. An anderen Stellen wurde die Schärfe ab den Mittelgründen (vermutlich) bewusst zurück genommen. Das Bild wurde leicht verdunkelt und farbentsättigt wie auch mit einem leichten Sepiaton versehen. Es reicht zwar nicht für die Höchstwertung, aber: das Bild von "Unter dem Sand" sieht toll aus.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und hat leichtes Spiel bei diesem Film. Action gibt es kaum, wenn man von den paar Explosionen absieht; und diese Explosionen hören sich weitaus weniger spektakulär und dynamisch an als in Hollywood-Blockbustern (was sie im Übrigen auch live tun). Die Surroundkulisse stellt wie auch die wenigen direktionalen Effekte zufrieden, mehr nicht.
Eine Bewertung der Extras liefere ich zu gegebener Zeit nach.
Mein persönliches Fazit: neben all den anderen Kriegsverbrechen und den Verbrechen gegen die Menschlichkeit haben die Nationalsozialisten, als sich das unvermeidliche Ende bereits überdeutlich abzeichnete, dennoch das "letze Aufgebot" eingezogen und Kinder und alte Männer im gerade noch so oder aber gerade schon wehrfähigen Alter verheizt. Auch für viele dieser jüngsten und ältesten Männer war im Mai 1945 der Krieg noch lange nicht zu Ende; und viele kehrten wie einige der Jungs in "Unter dem Sand" nicht mehr nach Hause zurück. "Unter dem Sand" geht unter die Haut, ist ein Mahnmal und eine Empfehlung für jeden Menschen mit Gewissen.