Bild+Ton wären gut. Die Story ist albern und unlogisch (wie unter Kommentare Porno Pete geschrieben hat). Zwei sehr alte Knacker halten Mädchen für Experimente fest. Der Held schleicht ins Haus, macht die Mädels frei und alle versuchen zu entkommen. Warum schleichen sie den ganzen Film im Haus rum statt dem alten Knacker einfach seine Geh-Hilfe wegzunehmen? Ohne die kann er gar nicht mehr laufen.
Immerhin sieht die eine Hauptdarsteller scharf aus. Aber das ist der einzige Pluspunkt dieses Streifens. Ich weiss nicht, was dämlicher ist: der Film oder oder ich, weil ich ihn gekauft habe.
Kauft diesen Schwachsinn um Himmels willen nicht, jeder Euro ist einer zu viel.
Der Splatterklassiker der Anfang 80er ist in Fankreisen Kult. Diesen Hype kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich sorgten die blutigen Szenen damals für Begeisterung bei den Horrorfans, auch die Anfangssequenz ist gelungen doch dann gehts abwärts, schlechte Darsteller, dazu noch eine miese deutsche Synchro, die jeden Funken gebliebener Spannung zerstört, ebenso wie die Atmosphäre. Es kommen noch blöde Abläufe der Story wo man nur den Kopf schütteln kann. Das einzige Highlight bleiben die blutigen Einstellungen aber diese können den Schund auch nicht retten.
Die HAMMER FILM EDITION ist ein schönes Box Set von Studiocanal, welches gleich sieben Hammer Filmklassiker im Schuber mit individuellen Slim Cases bietet und sogar entsprechende Wendecover enthält. Insgesamt handelt es sich nicht um die besten Filme aus dem Katalog des Studios, sehenswert sind die Filme aber auf jeden Fall.
Die Blu-ray Qualität ist überzeugend und bieten eine gute Schärfe. Der deutsche Ton klingt stets klar und verständlich.
Ausführlich ere Kritiken zu den Einzeltiteln von mir finden sich hier in den Kommentaren. Mein Lieblingsfilm aus dem Set ist auf jeden Fall Doktor Jekyll und Schwester Hyde, relativ dicht gefolgt von Dämonen der Seele. Hammer Film Fans werden mit der Edition glücklich werden.
Der Film macht einfach Spass, schaue ich mir immer wieder gerne an, 4+. Bild finde ich trotz des gewollten Stilmittels gut, auch wenn mir eines ohne Filmkorn lieber gewesen wäre. Der deutsche Ton leider nur DD 5.1 , aber trotzdem klasse. Anzahl in Extras absolut in Ordnung.
Gute Story (wieviel daran jetzt wirklich war ist weiß ich nicht), tolle Action und spannend umgesetzt. Bild und Ton sind gut. Nur manche Synchronstimmen fand ich etwas schwach. Extras kaum vorhanden.
Ich hatte damals schon den heiligen Gral der Steelbook-Sammler. Haben ihn aber aus Geldnot verkauft. Daher musste der Film natürlich in einer anderen Edition wieder in die Sammlung. Zwar habe ich auch den Extended Cut aus den USA, aber dieser ist halt nur in Englisch und falls man mal Besuch hat, muss natürlich ne ordentliche Alternative da sein und da kam mir das Mediabook gerade recht! Eine super schicke Verpackung für einen grandiosen Film. Der Buchteil ist mit 40 Seiten einfach nur genial. Zwar handelt es sich hier um ein einfaches Repack, sprich die bisherige Uncut Blu-ray wurde hier einfach reingepackt, kein anderes Artwork auf der Disc oder mehr Extras...
Das Bild der Blu-ray ist bekannterweise sehr gut, jedoch nicht ganz perfekt. In ein paar Passagen des Films herrscht doch etwas Filmkorn, was mich jetzt nicht mega stört, aber für die volle Punktzahl reicht es da halt einfach nicht.
Anders beim Sound! Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist im Referenzbereich anzusiedeln. Also wenn man ein 5.1 System hat und dieses jemandem Schmackhaft machen will, dann Rambo einlegen und zusehen wie die Kinnlade runterfällt :)
Extras gibt's leider nicht viele, was ich sehr schade finde. Dafür gibt's für den dicken Buchteil nen Pluspunkt und das Mediabook ist sowieso ne kleine Augenweide.
Grandios inszeniertes Filmchen, welches den Zuschauer wahrscheinlich lange beschäftigen wird. Super Regie, Darsteller und Soundtrack. Schwere Kost, schwer verdaulich aber dennoch mitreisend und absolut sehenswert! Bild und Ton ist gut!
Als die Sawyer Jungs den Tod der Tochter des örtlichen Sheriffs töten, verfrachtet er den jüngste Sprössling in eine vorkorkste Nervenheilanstalt der Kinderfürsorge. Zehn Jahre später entkommt er gemeinsam mit ein paar Mitgefangenen und nehme eine Krankenschwester als Geisel. Die Wahnsinnigen hinterlassen eine blutige Spur und der Sheriff macht sich erneut auf die Jagd.
LEATHERFACE ist ein gelungener Eintrag in das Texas Chainsaw Massacre Franchise. Der Film beginnt in direkter Referenz zu den Ursprüngen Reihe, bald geht er jedoch erfrischend neue Wege und findet einen cleveren Weg, den Zuschauer im Dunkeln zu lassen, bei wem es sich eigentlich um Teenage Leatherface handelt. Und auch wenn man die Antwort ahnt, so legen die Regisseure - unter anderem bekannt für die französischen Terrorfilme INSIDE - ein paar falsche Fährten, um die Spannung etwas aufrecht zu erhalten. Die Splatterszenen sind ziemlich cool, blutig, hart und handgemacht. Hinzu kommen ein paar recht ekelige sexuell aufgeladene Szenen. Einzig die Titel mag falsche Erwartungen zu schüren, denn Leatherface als echten Leatherface Killer sieht man eigentlich kaum in diesem Film. Eine gute Origins Geschichte, die eigene Akzente setzt, ist es dennoch.
Die Bild- und Tonqualität ist wie von einer Turbine Veröffentlichung gewohnt gut.
Das Digibook kommt mit nur einem Tray für die Blu-ray und ist daher nicht ganz so hübsch wie ein klassisches Mediabook. Die Verarbeitung ist jedoch anständig und das Booklet ist umfangreich und lesenswert. Die Ausstattung ist ordentlich und bietet ein paar interessante Einblicke.
LEATHERFACE ist ein sehenswerter Eintrag im Texas Chainsaw Franchise und dürfte Genre Fans gut unterhalten. Die Veröffentlichung kann sich sehen lassen, ist jeoch ziemlich gefragt und nicht mehr so einfach zu bekommen.
Story (5)
Tiere sind einfach die besseren Menschen! So in etwa könnte man das Grundkonzept dieses Disney-Werkes aus dem Jahre 2016 zusammenfassen.
Alle Tiergattungen leben in friedlicher Harmonie zusammen. Zu recht heisst das amerikanische Original denn auch „Zootopia“, ein Verweis auf Thomas Morus’ Utopia.
Es ist grossartig, wie viele originelle und erfrischende Ideen hier umgesetzt wurden - mehr, als man beim erstmaligen Ansehen erfassen kann. Unglaublich, wie detailreich und gewissenhaft hier eine eigene Welt geschaffen wurde!
Die Story an sich ist unterhaltsam, originell und weniger actiongeladen als Vorgängerfilme - wobei letzteres als Kompliment zu verstehen ist. In jüngster Vergangenheit verfielen die Disney-Studios immer wieder dem Irrglauben, man könne einfach gestrickte Geschichten mit übertriebenen Action-Einlagen retten. „Zoomania“ startet wunderbar entschleunigt und wird erst in der zweiten Filmhälfte zum spannenden Abenteuer-Film.
Disney hat es zudem gut verstanden, universelle Themen wie Vorurteile, Toleranz und Gleichberechtigung animationsfilmgerecht zu verpacken.
An technischer Perfektion hat Disney hier neue Massstäbe gesetzt und dies, ohne sich inhaltlich untreu zu werden!
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.39:1 (12:5 - CinemaScope-Format) vor.
Die Bildumsetzung dieser Blu-ray lässt keine Wünsche offen. Der Schärfewert ist exzellent und die Kontraste sind ausgewogen und gut. Der Schwarzwert kann ebenfalls überzeugen. Die Farben sind stimmig, schön bunt, aber nicht übertrieben farbig.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS-HD High Resolution 7.1 vor.
Die Tonumsetzung ist ebenfalls gut ausgefallen. Von einer 7.1-Abmischung hätte ich mir allerdings etwas mehr Surround-Feeling erhofft. Die Surroundabmischung ist äusserst dezent ausgefallen und kommt nur beim Soundtrack so richtig zur Geltung.
Die Dynamik ist gut und die Tonbalance sogar sehr gut ausgefallen.
Extras (2)
Gibt es reichlich, habe ich mir aber nicht angesehen. Es gibt leider, wie bei Disney üblich, KEIN WendeCover!
Fazit: Für Fans von Disney oder Animationsfilmen ein lohnenswerter Kauf, zumal die HD-Umsetzung hervorragend ausgefallen ist.
Ein Bond ohne besonderen inhaltlichen Anspruch.
... aber immer schöne Landschaftsaufnahmen.
Die Qualität ist überdurchschnittlich.
Extras sind (reichlich) vorhanden, aber fast alle sind überflüssig!
Der Film ist grundsolide, die Fights wirken aber leider etwas schwach. Die Choreografie hätte besser sein müssen.
Achtung, wer einen Lundgren Film erwartet wird enttäuscht (ca. 5 min Screentime). Dessen Fightszene wirkt ebenfalls eher schwach und unrealistisch. Die Story ist nichts Neues, hat man schon oft gesehen, hier neu, dass es Frauen sind. Bild und Ton sind auf anständigem Niveau.
Fazit: Darf man sich ansehen, wenn man auf sich prügelnde Ladies steht.
Hatte mich sehr auf den Teil gefreut, da im Moment nicht viel brauchbares in diese Genre zu finden ist. Nach Teil 1, den ich damals richtig toll fand, allerdings beim zweiten Mal schauen dann doch nciht mehr, waren meine Erwartungen gespalten.
Frank Grillo an sich ist aber schon eine Sichtung eines Films wert.
Erstmals möchte ich erwähnen, dass das Creature-Design echt sehen lassen kann. Da können einige Grossproduktionen einpacken, die Optik und der Sound sind ebenfalls klasse.
Der Film startet langsam und eher langatmig, und kommt dann nach und nach in Fahrt. Einige schöne Fights und Aufnahmen, machen den Film sicherlich sehenswert. Leider kann die Story nicht wirklich Punkten. Wirkt alles sehr gesucht und erzwungen und auch wird sie bis ans Ende eher langweilig präsentiert.
Fazit: Optisch ein echter Hingucker, storymässig eher flau. 5/10, musste ich leider abrunden.
Obwohl Romy Schneider hier nur die zweite Rolle spielt, spielt sie diese aber sehr überzeugend. Perfekt besetzt ist hier Philippe Noiret. Ohne viele Worte vermag er fast alles auszudrücken und sehr überzeugend rüberzubringen.
Das alte Gewehr hat mich schon früher beeindruckt und mußte natürlich auf BD in die Sammlung.
Leider ist die Umsetzung auf BD nicht viel besser als die DVD. Bild und Ton können mich nicht überzeugen. Ich würde mir hier eine Neuabtastung wünschen.
Löblich: Wendecover.
Extras gibts nur etwas zu lesen und Bilder + entfallene Szene. Das ist dürftig, zumal es über diesen Film in der Romy Schneider Reportage einiges zu berichten und zu zeigen gab.
THE LEGO BATMAN MOVIE ist ein herrlich abgedrehter und selbstironischer Streifen, der die Charakterisierung des dunklen Ritters aus THE LEGO MOVIE aufgreift und weitere Figuren aus der Batman Reihe und Historie hinzufügt. Erfreulicherweise verneigt sich der Film hier auch vor der alten Adam West Serie. Hinzu kommen weitere Gastschurken, die eine absolut geniale Ergänzung sind.
Bild und Ton sind exzellent, auch wenn es etwas schade ist, dass alle Animationen aus dem Computer zu stammen scheinen und keine Brick Animation mehr verwendet wurde.
Das Bonusmaterial hat eine ordentlichen Umfang. Hinzu kommt ein Wendecover in der Erstauflage.
Die Handlung erreicht nicht ganz das hohe Niveau seines Vorläufers, THE LEGO BATMAN MOVIE füllt diese Lücke jedoch mit total abgefahrener Unterhaltung, die auch das Nostalgie Herz anspricht. Der Film ist einfach purer infantiler Spaß und hat mir echt gut gefallen.
Sehr nette Filmreihe der 80er
Ich fand teil 2 sogar immer etwas besser und der gag mit der Titanic war nett
Das Bild wurde gut berarbeitet ist aber sein Alter immer noch an zu sehen
Ist nicht so gut überarbeitet worden wie beim weißen Hai
Der Ton Teil 1 in DTS was gut ist aber auch nicht so gut wie bei neuen Filmen
Teil 2 leider nur in 2.0
Gute Unterhaltung mit 80er charme
Ich halte mich kurz, denn zu den Filmen an sich muss man groß keine Worte mehr verlieren: Klassiker!
Das Bild beim ersten Teil ist besser als bei der Erstauflage, trotzdem kommt hier nie ein wirkliches HD Feeling auf. Der zweite Teil sieht da schon deutlich besser aus! Insgesamt gibt's von mir daher 4 Punkte für die Bildqualität.
Soundtechnis ch sind beide Teile wirklich toll und für das Alter auf einem äusserst hohen Niveau! Vor allem der zweite Teil, der "nur" in DD 2.0 vorhanden ist, wird bei mir super in 5.1 umgewandelt!
Was das Bonusmaterial angeht, so ist vor allem beim ersten Teil genug für eingefleischte Fans dabei. Beim zweiten Teil schien man dann keine Lust mehr auf Extras zu haben, denn dort halten sie sich in Grenzen...
Überwiegend bewerte ich meine gesehenen Filme auf IMDb. Dort hat die Story schließlich 6 von 10 möglichen Punkten erhalten.
Die Pirates of the Caribbean Saga hat mir immer viel Spaß bereitet, so auch der fünfte Teil im Bunde. Leider liegen inhaltlich einige Logikfehler vor, sodass ich dementsprechnd deutlichen Punktabzug betreiben musste. Zur schauspielerischen Leistung von J. Depp muss ich nicht mehr viel sagen, denn das funktionierte wieder außerordentlich gut. Auch der restliche Cast machte viel Freude.
Bild und Ton sind in der heutigen Zeit schon fast standardmäßig mit 5 Punkten zu bewerten, sodass ich auch hier nicht mehr viel hinzuzufügen habe.
Zu den Extras kann ich nicht viel sagen, da ich mir diese so gut wie nie ansehe.
Fazit: Wer bereits die Vorgänger in der Sammlung hat und Spaß daran findet, ist mit Salazars Rache gut bedient. Lediglich einige wenige Logikfehler tun dem Film (leider) ein wenig weh, sodass es nur für 3 von 5 Storypunkten reichte.
Achterbahn (Rollercoaster) aus dem Jahr 1977 ist ein Thriller, aber insbesondere auch für Freunde des Katastrophenfilms interessant.
Schwachpunkt sind die leider mangelhaften Charakterisierungen. Insbesondere der Hintergrund und die Motivation des Täters bleibt im Dunkeln. Wie ein Interview mit dem Vorlagenautor Tommy Cook in den Extras aufklärt, war der Erpresser ursprünglich als Kriegsveteran beschrieben, der in der Heimat keinen Job mehr bekommt und sich so rächen will. Dies hat man in der Filmversion leider völlig fallengelassen. Henry Fondas kleine Rolle wirkt völlig überflüssig. Der markante Richard Widmark ist gewohnt souverän als FBI-Agent zu sehen.
Im Gegensatz zum hässlich roten DVD-Cover hat die 40th Anniversary Edition der Blu-ray ein wunderschönes Cover bekommen. Bild und Ton sind für einen Film dieses Alters überraschend gut.
KochMedia hat diesem 70er Jahre-Klassiker eine sehr würdige Veröffentlichung spendiert. Ein Tipp für Thriller- und Katastrophenfilm-Fans.
Die Weihnachtsgeschichte von Dickens gehört zu meinen Favoriten und die Motion Capture Version von Disney ist eine wunderschöne Umsetzung, die ich mir jedes Jahr gerne ansehe.
Die technische Umsetzung ist auch sehr gut.
Sowohl 2D als auch 3D Bild sind sehr gut und weisen lediglich minimale Schwächen auf. Vereinzelt sind die Konturen etwas unsauber mit der Neigung zu leichten Doppelkonturen. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, tolle Plastizität und reichlich Details.
Der Ton liegt zwar nur in DTS vor, ist aber sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Die Serie legt einen soliden Start hin, hat aber auch durchaus noch Luft nach oben. Fasziniert hat mich gleich die unheimliche Atmosphäre welche durchweg aufrecht erhalten wird.
Es wird ein hochauflösendes, klares und scharfes Bild geboten.
Sehr Guter Raumfüllender Ton, es gibt nichts zu bemängeln.
In meinen Augen ist diese Fortsetzung alles andere als gelungen und allein auf harte Action ausgelegt. Alles andere ist Nebensache und so bekommt man so gut wie keine Story und die aufgetischte ist unlogisch, wenn nicht sogar hanebüchen. Dabei fängt der zweite Teil noch sehr vielversprechend an und knüpft gut an den ersten Teil an. Weshalb dann allerdings das eigene geliebte Auto vollkommen zu Schrott gefahren wird, erschließt sich zumindest mir nicht und ist offensichtlich dem reinen Actionspektakel geschuldet. Die fehlenden neuen Ideen versucht man durch unlogische Actioneinlagen zu vertuschen. Bei der Rom-Sequenz habe ich eigentlich schon keine großartige Lust mehr gehabt, mir dieses sinnlose und hanebüchene Actionspektakel weiter anzusehen. Da schießen alle Mafia-Killer aus drei Metern vorbei, selbst mit Maschinengewehren und werden einer nach dem anderen in den Katakomben vom übermächtigen John Wick niedergestreckt. Für das sinnlose Dauereballer gibt es gerade mal 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nichts zu kritisieren.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Top.
Als Fan der Potter-Reihe hatte ich keine grossen Erwartungen und wurde doch positiv überrascht. Der Film bietet lustige, spannende, kuriose und auch emotionale Momente. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit Newt Scamander.
Das Bild lässt keine Wünsche offen. Toller Transfer mit knackiger Schärfe und schöner Farbgebung. Der Sound hätte noch druckvoller ausfallen können. Die Räumlichkeit ist stimmig und die Dialoge sind klar.
Top 3D-Film auch für Erwachsene. Wirklich tolle und unterhaltsame Story.
Leider ist dieser Film zu unrecht sehr unbekannt.
Das 3D-Bild ist sehr gelungen: Super Tiefenwirkung über den gesamten Film hinweg, Pop-Outs waren auch ein paar vorhanden. Der Ton ist einwandfrei.
Sehr zu empfehlen!
Westworld ein Western Themenpark mit menschlich aussehenden und agierenden Robotern. Hier können Touristen für teuer Geld Szenarios nachspielen und mit den Robotern machen was sie wollen, doch einige Roboter entwickeln auf einmal einen eigenen Willen.
Basierend auf den Kultfilm von Michael Crichton entstand diese Serie mit Mega Starbesetzung. Die Story ist zwar ruhig erzählt aber dafür extrem komplex. Es spielt gleichzeitig auf mehreren Zeitebenen und dazu weiß man nie so richtig in welcher Gerade ist und ob das jetzt echt oder gespieltes Szenario. Erst gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und man kommt nach und nach dahinter was wirklich gespielt wird. Stellenweise etwas wirr, aber zu einer Sekunde langweilig. Action gibt es auch, im klassischen Western Shootouts was sehr schön anzuschauen ist. Der Cast spielt klasse, allen Voran Evan Rachel Wood, Thandie Newton und Ed Harris, der auch sichtlich gealtert ist, aber nichts von seiner Brillanz und Ausstrahlung verloren hat. Das Ende selbst ist dann recht krass gemacht und ich frage mich wie man darauf bauen will. Ingesamt aber eine klasse Neuinterpretation.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu bemängeln. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist wunderbar klar mit sehr guten Details und kraftvollem Raumklang.
Das Bonusamterial ist komplett in HD und hat ca. 1,5h an Behind the Scenes Features.
In meinen Augen ist der Grinch ein schöner unterhaltsamer Weihnachtsfilm mit entsprechender Botschaft, so wie man diese von Dr. Seuss auch sonst kennt. Herrlich abgedreht und übertrieben und mit einem wunderschönen Set ausgestattet.
Das Bild ist leider alles andere als gut und insgesamt recht weich und Detailarm. Bewegt sich eher auf DVD Niveau. Sehr schade, da die vielen liebevollen Details so nur selten zur Geltung kommen. Insgesamt 2,5 von 5.
Der Ton ist immerhin deutlich besser, auch wenn hier ebenfalls noch Luft nach oben ist. Klingt teilweise etwas "angestaubt", ist aber immerhin stets verständlich und bezieht auch die Rears mit ein. Insgesamt 3,5 von 5.
Von der Qualität her, besser wie The Dark Knight aber nicht perfekt. Manche Szenen verwaschen und schwammig, die Imax Sequenzen sind aber Reverenz. Der Ton ist nicht schlecht, satter Bass aber leider kein Atmos oder DTSX, schade. Die Extras sind bekannt und liegen ja nur auf Blu-Ray vor. Im ganzen nicht schlecht, aber auch leider nicht mehr.
Die Trilogie ist wie zu erwarten Bildtechnisch sehr gut und wird von Teil zu Teil besser. Leider ist der Ton wirklich grottich, zu wenig Dynamik, zu wenig Bass, es fehlt halt von allen etwas für eine 4k Umsetzung, wieder mal zu wenig. Die Extras die natürlich nicht vorhanden sind, da es sich hier um die reine UHD Fassung handelt. Stören mich persöhnlich, nicht wirklich. Da ich ja noch die normalen Blu-Rays besitzte, kann ich damit leben. Mein Fazit wer die Blu-ray noch nicht besitzt, kann für den Preis getrost zuschlagen. Wer aber umsteigen will, wird beim Ton einige Abschläge hinnehmen müssen. Da ich die Trilogie bei MM für 39 Euronen geschossen habe, ist es für mich fair und verkraftbar.
Dieser dritte Teil kommt leider an die beiden Vorgänger nicht heran. Das liegt an der ziemlich müden und einfallslosen Geschichte. Es fehlt einfach der Witz, mit dem vor allem der erste Teil noch richtig gut punkten konnte. Da hilft das ansonsten sehr gute und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Set auch nicht mehr. Insgesamt gerade mal 2,5 von 5.
Das Bild ist immerhin sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Hier gibt es bis auf wenige etwas weichere Aufnahmen nichts zu kritisieren.
Der Ton liegt in einer guten aber etwas zurückhaltenden Abmischung vor. Immerhin werden die Rears immer wieder gut eingesetzt.
Es war mal wieder Zeit für die Trilogie. Habe diese phantastische Romanverfilmung in einem Rutsch angeschaut. Es ist immer noch unglaublich wie nah sich Jackson an der Buchvorlage hält und es schafft den immensen Inhalt so zu verarbeiten, dass man trotz der vielen Informationen am Ball bleibt und es immer spannend bleibt.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Schwächen. Zwar keine Referenz, aber auch nicht weit davon entfernt. Sehr gute Schärfe und eine passende überwiegend etwas zurückhaltende Farbgebung.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung mit kräftigem Bass in den passenden Szenen vor.
Bei den Extras kann man sich hier wahrlich nicht beschweren. Da geht jedem Fan das Herz auf.
Ich kann diese Euphorie des Vor-Rezensenten leider nicht ganz teilen. Der dritte Teil der Reihe kommt leider überhaupt nicht an die beiden Vorgänger heran. Es fehlt einfach der Witz und Elan, den man aus den bisherigen Filmen kannte. Sprühten die Vorgänger noch vor originellen Ideen, die wirklich witzig waren, bekommt man diese hier spärlich geboten. Immerhin kann der 80er Jahre Flair noch etwas retten.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Tolle Schärfe, reichlich Details und knallige Farben.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. Tolle Abmischung in allen Belangen.
Die Extras wirken nur auf den ersten Blick üppig. Insgesamt mäßig und gerade mal durchschnittlich (2,5 von 5).
Ich hatte mir von Atomic Blonde doch deutlich mehr versprochen. Die Action ist hart und überwiegend sehr gut, auch wenn es stellenweise etwas unlogisch wird. Die Optik und der Sound des Films sind ebenfalls sehr gut. Vor allem der Soundtrack ist für mich das Highlight des Films. Negativ wirkt sich hier vielmehr die doch recht seichte Story aus, die einem Agenten Thriller einfach nicht gerecht wird.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, zeigt aber einige Schwächen vor allem in den Effekten. Hier wird es zu weich und detailärmer. Ansonsten ist der Schärfegrad grundsätzlich sehr gut. In den dunklen Szenen wird es zudem etwas verrauschter.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Ein Mann mit multiplen Persönlichkeiten entführt drei Mädchen.
SPLIT ist ein wahrer Geniestreich von Regisseur M. Night Shyamalan, die erneut den glänzenden Riecher von Blumhouse Productions für exzellente Horrorstoffe liefert. Der Horrorthriller baut eine unglaublich intensive Spannung auf, gepaart mit dem erstklassigen Schauspiel von James McAvoy in diversen Rollen. Das Ende lässt sogar Platz für eine Fortsetzung offen und verknüpft den Film ungeahnt mit einem weiteren Titel aus dem Katalog des Regisseurs. Ich wäre bei einer Fortsetzung definitiv dabei.
Die Bildqualität ist sehr gut und auch der deutsche Ton kann stimmungsvoll überzeugen. Die Ausstattung ist in Ordnung.
SPLIT gehört für mich zu den besten Filmen, die ich in diesem Jahr sehen durfte. Der Streifen ist nicht nur für Horrorfans absolutes Pflichtprogramm und erhält eine uneingeschränkte Empfehlung.
Story: Ein Klassiker in drei Teilen. Zur Story muss man glaube nichts sagen. Ich mag diese alten Filme mit ihrem ganz speziellen Charme.
Bild: sehr gut restauriertes Bild, etwas Bildkorn ist zu sehen.
Ton: kraftvoller Sound und klare Sprachausgabe, allerdings fast ausschließlich über die Frontspeaker
Extras: Trailer: Sissi Trilogie, Sissi, Sissi. Die junge Kaiserin, Sissi, Schicksalsjahre einer Kaiserin; Interview mit Karl Heinz Böhm; Trailer der Stiftung Menschen für Menschen; Werbetrailer zum Musical "Elisabeth"; Making of; "Ach die Sissi!" Wie Romy lernte nein zu sagen - mit Renate Seydel; Dokumentation Legende Romy Schneider; Elisabeth von Österreich; 3xBD, Digipak im Pappschuber
Story: Gut gemachte Bibelverfilmung. Der Film ist zwar sehr lang, aber bei mir kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Die Verfilmung wirkt sehr authentisch und Historien getreu.
Bild: durchweg etwas Bildkorn und Bildrauschen, für das Alter aber gut
Ton: kraftvoller Sound und gut verständliche Sprachausgabe. sehr frontlastig.
Extras: Perspektiven des Regisseurs, Die Macher des Films, Entfallene Szenen, Original Kinotrailer, kein Wendecover
Ach ja, was soll man zu dem Film nur großartig sagen?
Machen wir's mal kurz. Valerian bietet Top Unterhaltung auf simplen Niveau. Die Geschichte ist weder komplex noch tiefsinnig, so daß der Sog in Luc Bessons phantastische Welt Valerians ausbleibt. Das ist bedauerlich, da man sich mit dem Entwurf von Alpha, der Raumstation der Tausend Planeten, doch so richtig Mühe gemacht hat. Die Wesen und ihre jeweils spezifischen Habitate sind akribisch ausgeklügelt und monströs in Scene gesetzt. Schauwerte mit erheblichen Unterhaltungcharakter geben sich hier am Fließband die Klinke in die Hand.
Woran es dem Film jedoch wirklich mangelt, ist Substanz. Hier bewahrheitet sich mal wieder die alte Beobachtung, daß sich Comics nicht so ohne weiteres in ein anderes Medium transportieren lassen. Was im Graphic Novel in seiner kindgerechten Einfachheit noch funktioniert, wirkt auf der "realen" Ebene einfach zu dünn. Auch wenn die Rahmenhandlung mit der ausgelöschten Alienkultur und den Machtkämpfen auf Kommandoebene noch ansatzweise seriös sind, reißen einige Passagen mit ihrem Klamauk das Niveau der Geschichte wieder in den Keller.
Ist dies aber noch entschuldbar, ist es der gröbste Schnitzer des Filmes nicht: Die Hauptdarsteller. Kann man Dane DeHaan als Valerian noch ein gewißes schauspielerisches Spektrum attestieren, gelingt dies bei seinem Sidekick Cara de Levingne als Laureline jedoch schon nicht mehr. Steif und auffallend limitiert in ihrer Ausdrucksweise kann sie nur das verkörpern, was ihr auch im wirklichen Leben eigen ist: eine kühle selbstgefällige Topmodelzicke.
Auch paßt diese gesamte unausgereifte Liebesgeschichte irgendwie überhaupt nicht in diese überbordene Science-Fiction Welt. Sie ist für den Film einfach viel zu klein und unbedeutend und interessiert im Grunde genommen keine Sau. Auch prallen sämtliche Emphatiebemühungen an der arrogant wirkenden Cara ab, wie Griebenschmalz an einer Teflonpfanne, so daß jede Identifikationstendenzen schon im Ansatz zum scheitern veurteilt sind.
Hier hat Besson also einen schweren Fehler begangen, wahrscheinlich weil er einem seiner Lieblingscomics keinen Verrat antun wollte...
Seis drum. Trotz der groben Fehler in der Umsetzung ist Valerian ist nichts Halbes und nichts Ganzes, eine Mixtur aus Schweine im Weltraum und einer guten Star Trek TNG Episode, muß man den Film vor allen als das sehen, was er selbst sein möchte: Eine leichte, berauschende Sinneserfahrung und Hommage an die Kreativität des Erschaffers. Betrachtet man das Werk also nicht literarisch, sondern mißt ihn an den eigenen Ansprüchen, so stellt Valerian ein cineastisches Vergnügen dar, welches selbst im Heimkino immer noch dankbares staunen erntet.
Die Aufmachung des Steelbooks ist unspektakulär bis einfallslos. Die 3D Effekte, gerade im Weltraum sind imponierend und endlich mal ohne Nachregulierung zu genießen. Die vielen Ghostings bei Nah- und Portäitaufnahmen sind dagegen schon eher ein Ärgernis gehobener Güte und trüben das Seherlebnis...
Einschläfernde Rittersaga, mit Nüschts, was man von einem Mittelalterspektakel erwarten könnte.
Statt Erzböser Intrigen nur lauwarmes Ränkespiel, statt epochaler Schlachten nur steife Duelle. Einschläfernd bräsige Hinterkammermusik statt schmetternde Fanfareneruptionen.
Die Handlung: schablonenhafte Dutzendware! Ein Geschwisterpärchen flieht vor einem wollüstigen Adelsmann in die benachbarte Ritterburg, nicht aber ohne vorher noch einen geheimnisvollen Ring und einen Brief mit auf den Weg bekommen zu haben, in dem geschrieben steht, daß der Burgherr dem Verfasser des Briefes (dem Vater der Geschwister) noch ein Gefallen schuldig sei. Der Bruder verliebt sich in die holde Burgdame, wird aber vom Rest des Hofes mit Jugendherbergstreichen gemobbt. Die Schwester veliebt sich in seinen einzigen Verbündeten, einem holden Knappen, voll und frisch von Tugend! Am Ende gibts noch den bösen Lehnsherren, der behauptet, der Vater sei ein Verräter und in Ungnade gefallen. Der Bruder, mittlerweile zum Ritter ausgebildet sagt aber: stimmt nicht! Also Kampf. Der Bruder gewinnt und es wird geheiratet. Am Ende sind alle glücklich und lachen und knutschen sich!
Der eiserne Ritter von Falworth geht zwar mit einer Riege A-Promis (Tony Curtis, Janeth Leigh) an den Start, verspielt mit seiner ereignisarmen Handlung und seinem nett-gefälligen Stil aber jeden Kredit. Vorsichhinplätschernde, leiernd-monotone Bratschen Musik mag zwar ein Gefühl für das wirkliche, träge vor sich dahin wälzende Leben im Mittelalter vermitteln, dient aber hier in erster Linie als Grundlage für zwei sich anbahnende Liebesgeschichten, deren Züchtigkeit 1954 noch wohlfeil gewesen sein mag, deren Behäbigkeit heute jedoch anödet.
Der eiserne Ritter ist allerdings kein kompletter Totalausfall, auch wenn die typischen Monumentalscenen mit seinen wuchtigen Kulissen fehlen. Sein Downtempo und seine Harmlosigkeit sind allerdings ist schon gewöhnungsbedürftig und spiegeln eher die Muffigkeit der 50er Jahre Nachkriegszeit Nierentischsittendebatten wieder, als das es das Genre progressiv nach vorne beschleunigen würde. Mit seiner überschaubar komplexen Handlung und der unaufgeregten Inszenierung mit seinen nur keusch angedeuteten Pikanterien könnte der Eiserne Ritter von Falsworth wohl zu Oma und Opas Lieblingsfilm avancieren. Der Übergang zum anschlie?enden Nachmittagsnickerchen im beheizten Ohrensessel dürfte wohl nahtlos verlaufen..
Womit der Film aber auf jeden Fall punkten kann, ist seine Farbgebung. Die Bilder schwelgen im sattesten Technicolor und die Augen baden in einer Bilderpracht, von der man sich kaum mehr lösen mag.
Wäre die Welt doch nur wirklich so schön, ach, was wären wir alle glücklich...
So langsam scheint TWD eine etwas andere Richtung einzuschlagen. Es wird alles etwas ruhiger und mehr Dialoge prägen die siebte Staffel und bin gespannt wie die achte Staffel sein wird. TWD bleibt nach wie vor spannend mit tollen charakteren und nach wie vor tolle Atmosphäre.
Die Bildqualität ist stilmittelbedingt unruhig, dreckig und nicht scharf aber es passt zu Serie.
Der Ton ist für eine Serie grandios.
Extras sind vergleichbar mit denen aus der Staffel davor aber teilweise immer recht interessant für Fans der Serie.
Kriegsfilme mit einer FSK12 mögen den ein oder anderen negativ stimmen aber Dunkirk möchte eine andere Richtung gehen und schafft über den ganzen Film eine beklemmende Atmosphäre. Mich hat der Film vom Bild und Ton einfach mitgerissen, hätte mir vielleicht ein dt. Atmos Ton gewünscht aber der HD Master fängt schon ab der ersten Minute an zugefallen. Ein klarer kauftipp für Heimkino und Kriegsdramen Fans.
Carrie Mathison hat dem CIA (vorübergehend) endgültig den Rücken gekehrt, ist in die Vereinigten Staaten zurück gekehrt und arbeitet für eine wohltätige Stiftung, die Muslime in den USA unterstützt. Peter Quinn, der noch immer physisch wie psychisch an seinem schlimmen Schicksal leidet, entflieht diesem immer wieder, indem er Meth raucht und sich mit Nutten vergnügt. Saul ist hinter einem iranischen "Geschäftsmann" her, denn offensichtlich verstößt der Iran gegen das Atom-Abkommen und produziert waffenfähiges Plutonium beim Lieblingsfeind der USA: in Nordkorea. Die Chefs der CIA ringen zeitgleich um die Gunst der neuen, designierten Präsidentin, einer eher liberalen Frau.
Als sich einer von Carries Schützlingen immer stärker radikalisiert, gerät er ins Visier vom FBI und in Untersuchungshaft. Mit einem nicht ganz sauberen Trick presst Carrie den Moslem frei, und prompt begeht dieser ein Selbstmordattentat. Aber wie immer in der Schattenwelt der Agenten ist nichts so, wie es scheint, alles hat einen doppelten Boden; und die aus dem Hut gezogenen Kaninchen sind nicht immer Kaninchen..
Einige der letzten Staffeln von "Homeland" erwiesen sich geradezu als Kristallkugel und prophezeiten durch ihre Ausstrahlung Vorgänge, die später tatsächlich real wurden: so wurde ein US-Soldat freigelassen, der sich 5 Jahre in Taliban-Gefangenschaft befand. Beim Drehbuch für die sechste Staffel gingen die Macher wohl davon aus, dass Hillary Clinton die Wahl gewinnt und legten einen wichtigen Erzählstrang der Staffel auf eine liberale Präsidentin an, die den Geheimdiensten die Zügel straffen will und nicht nur auf militärische Intervention als Allheilmittel setzt. Pustekuchen: wie die Wahl ausging weiß jedes Kind, und einige Medien betonten, dass "das erste Mal bei Homeland die Realität schlimmer sei als die Serie".
Ansonsten hat sich außer der Ausgangsstory bei "Homeland" nicht viel geändert: die Erzählweise ist zunächst behäbig, und die ersten Episoden nehmen sich die Zeit, neue Protagonisten einzuführen, Sachverhalte zu erläutern und die Erzählstränge zusammen zu führen. Wie bisher kumulieren die Vorgänge in den letzten beiden Episoden in einen beinahe unerträglich spannenden Höhepunkt, der in dieser sechsten Season fast an das spektakuläre Finale der ersten Staffel herankommt. Einen wesentlichen Teil bei der sechsten Staffel nimmt dieses Mal die Medienkritik ein; und ein deutlich erhobener Zeigefinger ist eine Weile wie ein Mahnmal sichtbar, wenn auf die Gefahr hingewiesen wird, die durch die Verbreitung von Fake News in sozialen Netzwerken eingegangen wird. Ein Hinweis, den Donald Trump sicherlich missverstehen dürfte.
Das Bild von Staffel 6 ist tadellos. Das im Review angesprochene leichte digitale Rauschen fiel mir so gut wie nie wirklich störend auf. Die Schärfe ist außerordentlich, daraus resultiert mit dem gut gewählten Kontrast ein hoher Detailreichtum auch in dunklen Szenen. Der Schwarzwert könnte ausgewogener sein, das allerdings ist Meckern auf höchstem Niveau.
Der Sound tritt erst in den Vordergrund, wenn er gefordert wird. Der DTS-Track ist für "Homeland" völlig ausreichend, denn in dieser Thriller-Serie dominieren Dialoge. Wenn es allerdings actionmäßig zur Sache geht, dann tut der Sound sein Übriges: bei den wenigen Explosionen grummelt der Bass ordentlich, und die Feuergefechte werden hochdynamisch ins Wohnzimmer transportiert.
Extras habe ich (noch) nicht angesehen, ich vergebe dem Mittelwert aus der 1. Bewertung und des Reviews. Wie gewohnt kommt auch diese Staffel im schicken DigiPak mit Pappschuber, perfekt passend zu den Veröffentlichung der Vorgängerstaffeln.
Mein persönliches Fazit: nach wie vor ist "Homeland" Serienunterhaltung at its best, nur in epischer Breite statt im Spielfilmformat. Dadurch bieten sich große Flächen für die charakterliche Entwicklung der Figuren und die eingehende Erklärung von Sachverhalten, ohne dem Zuschauer das Mitdenken abzunehmen. Nach wie vor eine der besten und anspruchsvollsten Serien auf dem Markt, schön, dass es noch (mindestens) eine 7. Staffel geben wird.
Der Film hat mir anfangs sehr gut gefallen... nach 20 Minuten kam allerdings etwas Langeweile auf und gegen ende war der Film wieder ganz ok und teilweise auch gut gemacht. Insgesamt muss ich allerdings ganz klar sagen, liegt der Film deutlich hinter meinen Erwartungen. Kunstvoll gemacht mit sehr gutem Soundtrack und einer grandiosen Kamera, bleibt die Story ziemlich schwach. Bild gut bis sehr gut und der Ton teilweise absolut grandios!
Die Menschen konnten zwar von dem Virus geheilt werden, aber nun greift es das Getreide an. Eine Hetzjagd um die letzten gesunden Getreidesamen beginnt.
Season 4 der TNT Hitserie kann nicht mehr das hohe Level halten. Anfangs braucht es etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach 2 Folgen geht es wieder gut ab. Die Ballerszenen sind hervorragend in Szene gesetzt und die Seeshlachten irre Spannend, was dem ganzen aber leider etwas herunterzieht sind die ultra Schlechten CGI Explosionen. Die Wendungen sind stellenweise auch arg over the Top, Aber trotzdem macht diese mit Fleißig Patriosmus gespickte durchgängig erzählte Story immer noch gut Laune. Einen Cliffhanger zum Schluss gibt es nicht.
Aus technischer Sicht gibt es bei der BD nichts zu meckern. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr brachial mit tollem detailreichem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur diverse Trailer und 20 Minuten Making of Features.
Zum dritten und letzten mal kehrt der durch die Comedyserie Eine Starke Familie bekannte Sasha Mitchell zurück in die Rolle des David Sloane in der 5 Teiligen Kickboxer Reihe. Die Story ist extrem einfach gestrickt und aus heutiger Sicht schon arg trashig. Egal ob Dialoge oder Fights, die natürlich auch nicht mehr mit den heutigen Martial Arts Filmen mithalten können. Aber ich muss sagen auch wenn der Film der schwächste der 5 Filme ist, macht der Film immer noch Spaß. Sasha Mitchell spielt die Rolle zwar auf übertrieben cool, liefert aber als Schwarzgurt Taekwondo Träger recht gute Fights hin. Allgemein bietet der Film jede Menge Fights und sehr cool anzuschauen sind. Aber der Film ist definitiv nur was für Martial Arts Fans.
Das Bild ist für das Alter sehr gut, zwar gibt es aber und an leichtes Filmkorn und Minimale Verschmutzungen aber Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist eher solide, aber und an fehlt es doch schon etwas an Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer, Bilder und den Film noch mal in der deutschen Zensierten Fassung.
Der 8. Teil der Reihe, nun ohne den leider verstorbenen Paul Walker setzt die Story sehr gut fort und verweist wirklich sehr gut auf die alten Teile. Die Action ist natürlich absolut over the Top, die Story an sich extrem einfach gestrickt und dient nur als Grundlage für jede Menge Action und die hat es in sich. Was hier an Autostunts hingelegt wird ist wieder einmal atemberaubend und man ist stets wieder überrascht wie viele Stunts wirklich echt sicht und jede Actionsequenz ist atemberaubend gemacht. Der Cast mit sichtlich viel Spaß dabei harmoniert wieder ganz gut zusammen. Vor allem Jason Statham ist hier der riesen Showstealer. Was er hier an Sprüche raushaut und Fights hinlegt zu herrlich und Charlize Theron spielt einen hammer diabolischen Bösewicht. Das Ende ist dann so ausgelegt dass man sehr gut noch weiter darauf bauen kann. Ingesamt kann er zwar nicht mehr ganz an die Vorgänger ranreichen aber trotzdem bleibt die Reihe klasse.
Aus technischer Sicht kriegt man eine absolute Referenz BD. Egal ob Bild oder Ton.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 1h an sehr interessanten Behind the Scenes.
Für Fans von James Dean-Filmen wie "...denn sie wissen nicht, was sie tun" ein Muss!
Die Bildqualität ist für einen Mittlerweile 61 Jahre alten Film gut, wenn auch nicht das absolute Maximum aus dem Material herausgeholt wurde.
Der HD Transfer weist einen sehr guten Kontrast auf, Schäden wie weiße Blitzer, Staubkörner, Filmrisse, Wackler oder Kratzer sind gar nicht vorhanden (manchmal leichte weiße Kratzer von oben nach unten, aber kaum sichtbar und nur ganz kurz).
Remastered wurde der Film wirklich sehr gut, die Abtastung und die Komprimierung ist leider nicht ganz so gut, hier wäre ein 4k Scan wünschenswert gewesen, wie bei den Edgar Wallace-Filmen.
Und der Film würde auf einer BD-50 noch besser aussehen, so ist die Filmstruktur und die Körnung recht grob ausgefallen.
"Film-" und "Fernsehjuwelen" sollten demnächst ihre Filme lieber auf 50 GB Discs pressen, auch "Leichen pflastern seinen Weg" von "Filmjuwelen" leidet unter einer minderwertigen Komprimierung des Materials mit Pixelartefakten.
Die Tonspur hat mich echt überrascht, sie ist für einen Film aus den 50ern wirklich wunderbar, sogar besser, als deutsche Synchronisationen von US-Filmen aus den 50ern.
Es gibt kaum Rauschen oder Knistern, keine blechernen Effekte, keine starken Filter wie oft bei Klassikern, Stimmen und Musik sind klar, so wünsche ich mir das.
Als Extras gibt es ein nettes Booklet mit Infos über den Film und Fotos.
Durchschnittliche Komödie mit einigen Lachern. Man wird ganz gut unterhalten, aber da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Das Bild ist gut, aber noch mit Luft nach oben.
Der Ton ist auch ok, aber beim deutschen Ton wurde wieder gespart.
Auch durch das Steel wird der Film nicht besser.
Immerhin sieht die eine Hauptdarsteller scharf aus. Aber das ist der einzige Pluspunkt dieses Streifens. Ich weiss nicht, was dämlicher ist: der Film oder oder ich, weil ich ihn gekauft habe.
Kauft diesen Schwachsinn um Himmels willen nicht, jeder Euro ist einer zu viel.