Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 24.12.2017 um 11:52
Sapperlot! Das nenn ich Nachhaltigkeit: Sämtliche Drehbuchkomponenten die den Alienautoren als unverkäuflich schienen, wurden von einem emsigen Volunteer wieder aus den Papiercontainern der Studios gefischt und zu einem Film gemanscht.

Im Science-Fiction Genre mit Logik zu argumentieren, kommt natürlich einer psychiatrischen Diagnose gleich. Dennoch, was dem Zuschauer hier an Dümmlichkeiten aufgetischt wird, erfüllt den Tatbestand der Beleidigung im juristischen Sinne zu genüge.
Wenn ein kleines Wesen (Kreuzung aus Tulpe und Fidgetspinner) sich minutenlang bei -273 Celsius quitschlebendig im Weltraum ohne Athmosphäre aufhält und dann mit einer Athmosphärenveränderung im Raumschiff außer Gefecht gesetzt werden soll, dann weißte Bescheid, wohin die Reise geht.
Von mir aus: Das Ambiente ist OK, der Stil stimmt. Auch wird ein kleines Gruselgefühl erzeugt, als sich der blinde Passagier durch die Körperöffnungen der Besatzung in deren Innereien schleicht und unter den lebenswichtigen Organen für berechtigten Unmut sorgt. Dem abgestumpften Sci-Fi Horror Experten entfleucht hier natürlich nicht viel mehr als ein gelangweilt nonchalantes Rülpserchen aus seiner aufgedunsenen Schips- und Colawampe.
Das die Crew dabei Beliebigkeitswert hat, ist noch nichtmal das Allerschlimmste. Die B-Promis erfüllen ihren Job zufriedenstellend. Das aber fast jeder neben seiner Astronautenmission noch einen zweiten Geheimauftrag hat, ist billigstes Plagiat und wirkt verzweifelt um erzählerische Tiefe bemüht.

So ist es dann wohl auch vor allem das Drehbuch, das dem Film um die doch ansehnlichen Effekte den Garaus macht.
Zumindest kann man ihm attestieren, daß er seiner Schwachsinnigkeit bis zum Ende treu bleibt. Der Höhepunkt kommt zum Schluß!
Spoiler!: Es sind noch zwei Rettungskapseln und zwei Besatzungsmitglieder übrig. Statt das jeder eine Kapsel nimmt, muß eine als Mausefalle herhalten und ein Crewmitglied muß sich opfern...
Ich dachte immer, als Astronaut muß man smart sein!
Meine Bewerbungsmappe geht morgen raus...
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E (Plasma 42")
gefällt mir
2
bewertet am 24.12.2017 um 11:47
Tolle Doku für jung und alt, mir hat sie Spaß gemacht,
kann man sich wieder anschauen!
Bild und Ton sind ok, teilweise sehr gut!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 11:46
Ein echt guter,
gelungener und vor allem klasse gespielter Klassiker...
Die Umsetzung auf Bly-Ray ist allerdings,
trotz Berücksichtigung des Alters/Produktion,
sehr lausig und mega wechselhaft.
Klar ein paar wenige Einstellungen sind gut, aber überwiegend ist das Bild, die Schärfe, Kontrast, Farbe und Farbaufsetzer-Schwankungen, ivm. echt nicht gut. Auch der Ton ist klingt kontinuierlich rauschend, zwar meist klar verständlich, aber einfach uralt und unbearbeitet.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
gefällt mir
1
bewertet am 24.12.2017 um 11:37
"Leatherface" erzählt die Vorgeschichte des Horror-Klassikers "The Texas Chainsaw Massacre" hzw. der Familie Sawyer. Hier wird Eindrucksvoll gezeigt, wie aus einem kleinen, unschuldigen Jungen ein Kettensägenschwingender Massenmörder wird. Mir hat der Film wirklich gut gefallen, wenn ich mir auch ein bisschen mehr Szenen mit der Kettensäge gewünscht hätte.

Das Bild der Blu-ray ist durchweg sehr gut, jedoch gibt's vor allem in manchen dunklen Passagen des Films ein paar Schwächen, daher nur vier Punkte.

Die dt. DTS-HD Master Audio Tonspur ist ebenfalls sehr gut, jedoch nicht ganz perfekt. Zu den vollen fünf Punkten fehlen mir hier ein paar satte Einlagen des Subwoofers und bessere Surroundeffekte (die zwar nicht schlecht sind, aber insgesamt zu wenig)...

Das Bonusmaterial auf der Disc ist super, vor allem die entfernzen Szenen finde ich super. Das Booklet ist super informativ, ein Lesestoff, der mich interessiert hat! Gibt's selten ;-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Samsung UBD-M9500
Darstellung:
Samsung QE65Q7C
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 11:16
Seit Iron Sky stehen Filme aus Finnland bei mir hoch in meiner Gunst.
Einen Superhelden Film aus Finnland kannte ich bisher auch noch nicht und einen Fabel für skandinawische Filme hab ich schon lange, von daher musste bei Rendel nicht lange überlegt werden und er landete schnell auf meiner Leihliste.
Was ich bei den meist schlechten Kritiken nicht verstehe ist die das von vielen keine erkennbare Story rübergebracht wird.
Ich schätze diese Leute sehen dann beim Punisher oder ähnlichen "Rachefilmen" auch keine.
Klar ist die Geschichte schnell erklärt, aber was solls?
Bei sooooo vielen Hollywoodfilmen ist das ähnlich und die werden dann meist dennoch abgefeiert.
Mein Sohnemann und ich waren jedenfalls bestens unterhalten.
Rendel wandert auf jeden Fall noch in meine Sammlung.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Samsung BD-E6100
Darstellung:
Samsung UE-40ES6100
gefällt mir
1
bewertet am 24.12.2017 um 11:05
Eine sehr gute Story, sehr bewegend! Die Inszenierung ist fabelhaft, die Kameraführung ist super gelungen und die Darsteller überzeugen! Technisch ist die Blu Ray auch brillant!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 10:46
Endlich mal wieder ein Film den es sich wirklich lohnt zu kaufen. Super Action mit einer sexy Charlize und einem genialen Soundtrack aus den 80ern. Auch die Kulissen die das Berlin vor fast 30 Jahren zeigen sind einfach super. Leider gibt es immer weniger solcher Filme, denn das meiste Geld geht in Blockbuster von denen nur wenige überzeugen.
Bild und Ton sind auch sehr gut, genau wie man es erwarten darf.
Da es sogar eine digitale Kopie gibt, fehlt eigentlich nur ein Wendecover zum perfekten Gesamtpaket.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Samsung UE-65F8090 (LCD 65")
gefällt mir
5
bewertet am 24.12.2017 um 10:13
2015 zu Weihnachten bekommen und doch jetzt erst dazu aufgerafft die Fortsetzung von Michael Bays Buddy-Cop-Action-Komödie aus dem Jahr 1995 zu sehen.Zur Auffrischung habe ich den ersten Teil auch nochmal gesehen und fand ihn ganz solide.Der zweite Teil bewegt sich in die selbe Richtung,wobei er noch viel brachialer wie der erste Teil.Hier merkt man das typische Klischee,dass die Fortsetzung von allem mehr bietet.Mehr Action,mehr Gags und mehr Laufzeit.Wie der erste Teil ist auch Bad Boys 2 eher Kino zum Kopfausschalten.Übertriebene Actionszenen,coole Sprüche der beiden Hauptdarsteller.Wenn man die Hauptdarsteller mag und allgemein was mit Buddy-Cop Filmen anfangen,wird man den Film entweder eh schon lange gesehen haben oder bestimmt etwas damit anfangen können.Es ist halt ein Michael Bay Film.Man sollte wissen,worauf man sich einlässt.Ich gebe Bad Boys 2 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 08:37
Ein echter Kult streifen mit Starbesetzung.

Die Story ist und bleibt stark. Sie macht laune und man wird jedesmal klasse unterhalten.

Das Bild kann auch hier wirklich überzeugen, hier ist auch sehr viel am Bild getan worden was einen Filmliebhaber Positiv überrascht. Der Sound liegt hier leider nur in DTS 5.1 vor, was hier ein wenig schade ist man hätte ruhig auf DTS-HD gehn können oder auf DolbyTrueHD. Die stimmen sind verständlich und ein paar Effekte sind auch da.

Das Future Pack gefällt mir richtig richtig gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 08:31
Irgendwie passt dieser Streifen zur kalten Jahreszeit, oder.

Die story ist echt unterhaltsam und macht Laune beim zuschauen. Das Bild kann sich echt richtig sehn lassen, hier wurde rausgeholt was geht. Und das echt zum Positiven. Der sound hört sich echt wundervoll an, ich musste meine sub in den - bereich drehn. Es wurde zu heftig.

Im großen und ganzen ein echt starker Film mit tollen Schauspielern. Das Mediabook gefällt mir hier sehr gut. Obwohl ich Steelbooks vorziehe
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
1
bewertet am 24.12.2017 um 08:05
Klasse Action Film mit Top Ton und Bild so wie es sein soll.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
LG BD570
Darstellung:
LG 55LM615S (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 01:26
Valerian war für mich schlicht eine Enttäuschung. Ich mag eigentlich die Filme von Luc Besson, aber was er hier abgeliefert hat ist allenfalls durchschnittliches Popcorn-Kino. Die Geschichte fängt noch sehr gut an und hat mich von der Grundidee etwas an Avatar erinnert, Spätestens mit Einführung der Hauptcharaktere geht es aber bergab. Die sind zwar vielleicht etwas fürs Auge, aber alles andere als glaubwürdig. Zwei Akteure, die gerade mal der Pubertät enteilt zu sein scheinen und erfahrene Agenten, Frauenhelden und Piloten darstellen sollen?? Actionmäßig wird zwar auch einiges geboten, es wirkt aber etwas zu überfrachtet und dadurch auch langatmig. Hat mich in diesem Zusammenhang etwas an Jupiter Ascending von den Wachowskis erinnert, die fast die gleichen Fehler gemacht haben.

Beim Bild und Ton auf einem sehr guten Niveau. Das 2D Bild bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Das 3D Bild ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau und hat eine sehr gute Tiefenstaffelung. Leider sind bei den Effekten ab und an auch einige Doppelkonturen zu erkennen. Ansonsten aber sehr gute Schärfe bei kräftigen Farben.

Die Extras sind eher mäßig
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
1
bewertet am 24.12.2017 um 01:09
Der beste Wolverine überhaupt.Sehr gute Geschichte, packend und recht hart. Nach dem doch eher mittelmäßigen Vorgänger wird hier neben der guten und harten Action auch mal eine sehr gute Geschichte geboten, die eine gute Spannung aufbaut.

Technisch ist die BD auf einem sehr guten Niveau.

Das Bild bietet nahezu konstant eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details.Lediglich minimale Detailverluste in den dunkleren Szenen.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen vor. An den passenden Stellen zudem sehr gute Unterstützung durch den Subwoofer.

An Extras zwar Laufzeitmäßig viel, insgesamt aber Durchschnitt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 00:55
Damit dürfte wohl denn auch diese Reihe gestorben sein. Nach Ära des Untergangs hatte ich ja noch ein klein wenig Hoffnung. Der war zwar auch bei der Story nicht so berauschend, aber was einem hier vorgesetzt wird ist schon die Verspottung der Zuschauer. Wer sich mit einer einen Materialschlacht und mit guten Computeranimationen abspeisen läßt und dabei keinerlei Wert auf eine auch nur ansatzweise durchdachte und logische Geschichte legt, ist hier noch gut bedient. Für alle anderen heißt es nur - Großen Bogen drum. Gerade noch 1,5 von 5 Punkten.

Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nicht viel nennenswertes zu kritisieren. Sehr gute Schärfe, viele Details.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Absolut Top.

An Extras reichlich.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 23.12.2017 um 22:56
Ein großartiger Abschiedsfilm, der aber teilweise sehr brutal ist. Hugh Jackman spielt den alternden X-Man sehr intensiv.
Das Bild ist gestochen scharf und verdient die Höchstwertung.
Der Ton ist trotz nur DTS sehr gut, aber Dolbi Atmos hätte ich mir gewünscht. Schade,
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D (OLED 65")
gefällt mir
0
bewertet am 23.12.2017 um 20:56
Die wunderschöne Gal Gadot hatte bereits einen Gastauftritt als besagte Titelheldin in dem polarisierenden Superheldenduell der Giganten "Batman v Superman".Sie ging in den Actionszenen zwar gut ab,aber konnte schauspielerisch nichts wirklich zeigen,weil sie  in ihren kurzen Auftritten gar keinen Spielraum bekam.In ihrem Solofilm wird die Origin-Story von Diana Prince, so der bürgerliche Name von Wonder Woman, erzählt.Gal Gadot mag nicht die allerbeste Schauspielerin sein,aber sie geht in dieser Rolle unglaublich auf.Man kauft ihr durchgehend jedes Wort ab.Hinzu kommt noch ihre unglaubliche Ausstrahlung.Sie wirkt einfach als Idealbesetzung,trotz der vielen Zweifel der Fans.Eine große Stärke des Films ist ganz klar die Prämisse,dass Diana unsere Welt nicht kennt und sich erst an gewisse Sachen gewöhnen muss.Dies sorgt für viele lustige und charmante Stellen,welche auch durch Chris Pine besonders gemacht werden.Chris Pine spielt auch sehr gut und ergänzt sich super mit Gal Gadot.Die Actionszenen sind cool gemacht,auch wenn das Finale wieder einmal sehr CGI lastig geworden ist.Da wäre für mich etwas weniger mehr gewesen.Wonder Woman ist für mich eine echte Überraschung geworden,welche mich gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.Ich gebe Wonder Woman 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
2
bewertet am 23.12.2017 um 17:38
Wer bei diesem Film den Sound als zu basslästig beurteilt, der hat einfach die falsche Akustik zu Hause oder Anlage. Dieser Film zeigt erst mit einer perfekten Anlage wie gut der Sound sein kann.
Exzellenter Soundtrack vom Meister Hans Zimmer.
Dieser Film geht schön unter die Haut und man ist danach wie betäubt: "Comfortambly numb"
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
OPPO BDP-93EU
Darstellung:
Sharp
gefällt mir
0
bewertet am 23.12.2017 um 14:59
Story(3)
Das anspruchsvollste Film-Genre ist, meiner Meinung nach, die Komödie. Nichts ist so komplex, wie zu erreichen, dass etwas komisch oder humorvoll ist, ohne gleichzeitig albern oder deplatziert zu wirken.

Der deutsche Regisseur Tom Tykwer hat viele Fähigkeiten, besitzt aber leider weder ein Gespür fürs richtige Timing, noch für Situationskomik. So kommt es in diesem Streifen, der eigentlich eine sehr tragische Geschichte einer Midlife-Crisis beschreibt, immer wieder zu hochnotpeinlichen Szenen. Die „Gags“ sind leider nicht nur peinlich, sondern vor allem auch in ihrem Timing schlecht.

Die Story um Alan Clay ist äusserst skurril und dramatisch angelegt und hätte somit durchaus grosses Potential für Komik gehabt. Ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich dachte: Was hätten wohl Wes Anderson, Jim Jarmusch oder die Coen-Brüder aus diesem Stoff gemacht…

Tom Hanks bemüht sich redlich, und ihm ist es schlussendlich auch zu verdanken, dass der Streifen nicht völlig versumpft.
Richtig gut wird die Geschichte immer dann, wenn sie sich von der eigentlichen Haupthandlung entfernt. Wie zum Beispiel beim Besuch von Yousefs Familie und der nächtlichen Wolfsjagd.
Solche Szenen sind aber leider sehr rar, und so bleiben vom Film nur die sehr schönen Landschaftsbilder und die Erkenntnis, dass sich Tom Tykwer offensichtlich keine Sekunde mit der gesellschaftspolitischen Seite Saudi-Arabiens auseinander gesetzt hat.

Die sehr behäbige Geschichte bietet mir persönlich zu wenig Lichtblicke, als dass ich sie schlussendlich hätte geniessen können. Einfachste Unterhaltung mit schmalzig-kitschigem Schluss. Etwas mehr hätte den Zuschauern schon zugetraut werden dürfen…

Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope (Panavision)) vor.
Das Bild macht im Grossen und Ganzen einen sehr guten Eindruck. Die Schärfewerte halten sich, abgesehen von vereinzelten unscharfen Shots, auf einem ansprechenden Niveau. Die Farben wirken recht natürlich, bei Aussenaufnahmen zuweilen etwas überstrahlt.
In dunklen Szenen wird das Bild etwas verschluckt. Der Schwarzwert ist zudem nicht ganz auf dem Stand einer aktuellen Produktion. Es ist ein leichtes, aber nicht störendes, Filmkorn zu sehen.

Ton(3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Theoretisch, bin ich versucht zu sagen, denn wirklich ausgereizt wird die 5.1-Abmischung weiss Gott nicht. Vielmehr ist die Tonumsetzung ausgesprochen frontlastig. Selbst beim Soundtrack kommen die hinteren Kanäle nur sehr zögerlich zum Einsatz. Bei Umgebungsgeräuschen bleiben sie grösstenteils völlig stumm.
Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, und die Tonbalance ist ebenfalls gut ausgefallen.
Die Tonumsetzung hat noch reichlich Luft nach oben, ist aber Genre-bedingt als gut zu bezeichnen.

Extras (2)
Es gibt ein etwas lieblos umgesetztes Making-of, ansonsten nichts Interessantes. Ein WendeCover ist vorhanden!

Fazit: Obwohl ich sowohl skurrile Filme wie auch Tragikkomödien sehr mag, bin ich bei diesem Streifen nicht auf meine Kosten gekommen. Wem einfache Unterhaltung mit schönen Bildern reicht, könnte hier glücklich werden, alle anderen eher nicht. Von mir gibt es nur eine bedingte Empfehlung…
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO BDP-83
Darstellung:
LG 47LX9500 (LCD 47")
gefällt mir
0
bewertet am 23.12.2017 um 14:27
Nach Jahren im Regal hab ich den Film auf Grund einer Empfehlung eines Freundes geschaut. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Eine packende Story die einen zugleich wütend und traurig macht, über die Zustände in diesem Land. Zum großen Teil trifft dies auch heute noch auf viele Teil Afrikas zu.
Diesen Film muss man sich anschauen.
Da Bild ist sehr gut und scharf ohne viel Filmkorn.
Der Ton ist auch ok. Nur DD halt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D (OLED 65")
gefällt mir
0
plo
bewertet am 23.12.2017 um 13:29
1989, Berlin: in der (noch) geteilten Stadt, dem Mekka aller Geheimdienste, wird ein britischer Agent getötet. Nichts besonderes und an der damaligen Tagesordnung; das Brisante an dieser Liquidierung ist, dass der Agent im Besitz einer Liste mit allen Agenten, ihren Codenamen und Identitäten war und der Täter unbekannt sowie die Liste verschwunden ist. Die Top-Agentin des MI-6 Lorraine Broughton wird nach Berlin geschickt, um die Liste schnellstmöglich zurück zu holen, denn durch Veröffentlichung dieser wären alle Anstrengungen zu Glasnost und Perestroika umsonst gewesen. Dazu muss sie mit Agenten anderer Nationen zusammen arbeiten, kann aber gleichzeitig keinem von ihnen vertrauen und zu allem Überfluss ist der einzige Kontakt in Berlin der mindestens exzentrische und mindestens genauso zwielichtige MI-6 Section Chief Percival, der wiederum den Kontakt zum vermeintlichen Besitzer der Liste "Spyglass" herstellt: einen Stasi-Agenten; nicht gerade Vorbild für Geheimagenten wie James Bond..

Mit "Atomic Blonde" hat sich Charlize Theron einen Wunsch erfüllt: sie wünschte sich einen Actionfilm (natürlich mit ihr in der Hauptrolle), in dem eine Frau die tragende Rolle spielt. Diesen Wunsch haben ihr Regisseur David Leitch (ja, genau: einer der Regisseure von "John Wick") und Drehbuchautor Kurt Johnstadt ("300", "Act of Valor") erfüllt und ihr eine Rolle auf den Leib geschrieben, indem sie die Graphic Novel "The Coldest City" filmisch umsetzten. Wenn man das also alles zusammen zählt, weiß man auch welche Art von Film "Atomic Blonde" ist: nämlich sicherlich kein realistischer Agentenfilm á la "Eine offene Rechnung" (übrigens ein Geheimtipp von mir für die, die ihn nicht kennen) oder "Dame, König, As, Spion" (sicherlich KEIN Geheimtipp von mir), sondern schon eher etwas wie ein Bond ohne jegliche (Selbst-) Ironie, ein Bourne mit Frau, ein Kingsman mit Frau und ohne Humor oder eine Comic-Evelyne Salt.
Wie in Comic-Verfilmungen so üblich, darf man zum Einen nicht gerade die Schieblehre in Geschichte anlegen (wobei die historischen Ereignisse halbwegs stimmen, nur die Klamotten und Frisuren wollen nicht so ganz passen); zum Anderen muss man die Kirche der Realitätsnähe im Dorf lassen. Die Agentin Broughton, vielleicht 58 Kilo leicht, vermöbelt doppelt so schwere Gegner, gerne auch mehrere, kriegt dabei aber auch so sehr aufs Maul dass sie eigentlich wochenlang im Krankenhaus liegen müsste. Wenigstens sieht man ihr die Kloppereien an, was bei vielen anderen Actionern nicht so der Fall ist. Theron macht ihre Sache glaubwürdig und gut; McAvoy hat wie üblich eine leichte Neigung zum Overacting, und Sofia Boutella ist ohne Mumien- oder Alien-Makeup wirklich sehr attraktiv. Aber eins ist "Atomic Blonde" definitiv: saucool. Klar überzeichnet, und das in fast jeder Hinsicht, aber: saucool.
Die Action, vor allem eine in einem Take gedrehte, etwa sieben Minuten lange Prügelei und Schießerei in einem engen Treppenhaus, ist durchaus sehenswert; erinnert aber an ähnliche Szenen in "The Raid 1 & 2" oder an die im Haus von "John Wick".
Insgesamt betrachtet bietet „Atomic Blonde“ nur wenig neues; der Film ist auch nicht sonderlich innovativ. Dem Action-Fan wird jedoch genau das geboten, was er liebt. Der Schlusstwist ist für meinen Geschmack ein wenig fad.

Das Bild von "Atomic Blonde" ist hervorragend, ohne Wenn und Aber. Mir ist kein nennenswerter Bildfehler aufgefallen. Nerven können manche vielleicht die Untertitel, wenn im Original Deutsch oder Russisch gesprochen wird. Ansonsten ist das Bild mängelfrei; perfekt. Punkt.

Der Track von "Atomic Blonde" liegt in DTS-X 7.1 vor, der Core wird von meinem nicht mehr ganz jungen Receiver in DTS HD MA 5.1 reproduziert. Von Beginn an besticht der Track mit einer tollen Räumlichkeit, die besonders bei dem genialen 80er-Soundtrack begeistert. Dynamik bei der Action, ein wirklich tiefreichender und voluminöser Bass und wunderbar abgemischte, perfekt ortbare direktionale Effekte runden den Sound ab. Einer der besten Tracks, die ich in der letzten Zeit so gehört habe.

Die Extras habe ich wie üblich nicht angesehen, ich vergebe die Wertung des Reviews der Amaray. Das Steel mit Pop Art-Artwork finde ich eigentlich ganz schick. Der Digital Code ist auf die Innenseite der J-Card gedruckt.

Mein persönliches Fazit: "Atomic Blonde" ist für mich irgendwie eine wilde Mixtur aus Wick, Bond, Bourne, Salt und sogar ein bisschen "Shoot ´em up" (ohne Karotte). Funktioniert ganz gut, der Streifen; und er unterhält auch gut. Andernorts wird angegeben, dass der Film "so seine Längen hat". Welcher Film hat die nicht, denn gerade die "Längen" bringen die Story meist voran (wenn der Film denn eine hat). Wer keine Längen mag, muss halt "Crank" in Dauerschleife ansehen. Ich brauche "Atomic Blonde" nicht in der Sammlung, und ich muss ihn auch nicht nochmal sehen. Ich persönlich bin der Wertung des Reviews näher als einigen Aussagen in den Kommentaren.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
2
bewertet am 23.12.2017 um 11:45
RED FACTION - DIE REBELLEN ist ein solider Science Fiction Fernsehfilm, dessen Videospielvorlage mir leider nicht bekannt ist. Die Handlung teilt sich in eine persönliche Ebene der Hauptfigur und einer übergeordneten Handlung, bei der es um einen Konflikt zwischen der Red Faction und den Marauders, einer anderen Rebelleneinheit, die ebenfalls für die Unabhängigkeit des Mars gekämpft hat. Das niedrige Budget der TV Produktion zeigt sich in Bildaufbau und Ausstattung, dennoch bietet der Film coole Sci-Fi Sets und recht ordentliche CGI Effekte, die nur selten negativ ins Auge stechen.

Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist ganz in Ordnung.

RED FACTION - DIE REBELLEN ist absolut passabel und hat Potential für mehr. Science Fiction Fans werden kurzweilige Unterhaltung finden, müssen den Film aber nicht gesehen haben. Ob Videospiel Fans begeistert sein werden, kann ich nicht beurteilen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 23.12.2017 um 11:35
Eine Ehre, den Film als erstes Bewerten zu dürfen.
Eine Schande, daß die Bewertungsliste zweieinhalb Jahre nach seiner Veröffentlichung noch immer jungfräulich in den Katakomben des Forums schlummerte und nicht schon von Lobhudeleien auf den wohl besten Sportfilm aller Zeiten aus allen Poren triefte.

Der Film spielt zu einer Zeit, als Frauen noch echte Männer und Männer noch echte Dreckskerle waren. In den Venen pulsierte noch reines Adrenalin, statt die schlaffe vegane Gurkensmoothiebrühe unserer Ära.

Der unterklassige Eishockeyclub des Stahlarbeiterkaffs Charlestown dümpelt mehr recht als schlecht vor sich hin und unterhält mit seinem zwar ambitionierten aber wenig erfolgreichen Spiel nur eine handvoll gelangweilter Zuschauer. Verwunderlich ist das nicht, da Sport bei den Akteuren der Chiefs nur eine untergeordnete Rolle spielt. In erster Linie sind die Recken um den Trainer Reggie (Paul Newman) nämlich eher an anderen Dingen interessiert. Da wären an erster Stelle Alkohol und Frauen zu nennen. An zweiter Frauen und Alkohol. Sexismus war damals noch olympisch und Vorwürfe der "Me Too" Bewegung wurden als Auszeichnung verstanden.

Da dem Verein jedoch der Abstieg droht, verpflichtet der engagierte Manager drei neue Nachwuchshoffnungen: die Hanson Brüder. Mit ihrem Milchbubiaussehen und Faible für Kinderspielzeug stoßen die Neulinge allerdings zunächst auf Ablehnung und Skepsis bei Trainer und Teamkollegen. Erst als ein Stammspieler verprügelt das Feld verlassen muß, schlägt die Stunde der Newcomer. Und siehe: hinter den Streberfassaden stecken drei psychopathische Teufel. Untertrieben beschrieben könnte man sagen, die Spielphilosophie der Hanson Brüder zeichne sich durch eine gewiße Körperlichkeit aus. Korrekterweise muß es aber wohl heißen, die drei sind kleine, brutale Drecksäue. ABER: die Chiefs gewinnen wieder und was viel mehr zählt ist, daß das Feuer der Leidenschaft bei den Zuschauern wieder zu lodern beginnt.
Das neue Spektakel in der War Memorial Eisarena spricht sich schnell in Charlestown herum. Im Nu sind die Spiele der Chiefs ausverkauft und das ruppige Spiel der Kufenhelden ist das unangefochtene Stadtgespräch Nr. 1.
Alles könnte jetzt so wunderbar sein. Aber gerade nun, wo man auf der Welle des Erfolges und der Popularität surft, macht ein übles Gerücht die Runde: Der Verein soll aus dem Verkehr gezogen werden.
Können die Chiefs das Blatt noch wenden, jetzt wo sie im Finale um die Meisterschaft spielen? Und wo der Trainer sich im allerletzten Spiel seiner Karriere wieder auf die sportlichen Tugenden seiner Leidenschaft besonnen und der Gewalt abgeschworen hat, um mit seinem Sportethos in harmonischer Eintracht versöhnt die Rente anzutreten?
Ohne zu spoilern, nur soviel: der Film bleibt sich bis zum bitteren Ende treu und biedert sich nicht den Erwartungshaltungen der Sittenbehörde an.
Worte können das kindische Vergnügen nicht beschreiben, den Schlappschuss verbreitet. Man muß die Schläge schon in den eigenen vier Weichteilen erfahren.

Schlappschuss ist kein Sportfilm. Eigentlich ist es ein Antisportfilm. Oder eine Sportkomödie. Oder ein Tiefschlag in die Magengrube eines jeden menschenähnlichen Wesens mit einem Restkern Anstand im Leibe.
Alles wodurch sich die Epigonen des Genres auszeichnen wird hier konsequent entlarvt. Wo anders der hehre Sportsgeist beschworen und an Fairness, Moral und Tugend appeliert wird, und man so vieles für das spätere Leben an holder Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Kampf- und Teamgeist als seelische Erbauungssubstanz mit nach Hause schleppen darf, zählt hier eigentlich nur das Gegenteil: Fresse polieren, Weiber und Suff. Im Grunde ist Schlapschuss also eine Hommage an den guten, alten Steinzeitmann. Das aber mit einer Konsequenz und lebensbejahenden Vitalität, die Laune macht.
Natürlich quillt aus allen Ritzen des bürgerlichen Charlestowns auch die empörte Gegenkultur, die die Welt vor dem Untergang und der Reise ins sichere Verderben bewahren will. Gegen die animalische Primitivität der spätpubertierenden Triebwesen haben die Beetschwestern aber nicht den Hauch einer Chance.

Völlig verrückt und aufgeputscht prügeln sich die Sportsöldner mitunter schon vor dem Anpfiff warm und der Sport mutiert zusehends zu martialischen Gladiatorenspielen gleich denen im altehrwürdigen im Circus Maximus.
Mit ungezügelter Aggressivität und Frivolität wird das Publikum in Extase versetzt und das Establishment geschockt, in dem es mit seiner sterbenslangweiligen domestizierten Lebensrealität konfrontiert wird. Newmanns Kontakt mit der Clubbesitzerin steht hiebei exemplarisch für das Spannungsfeld zwischen lebendigem Mensch und überzüchteter Elite.
Fern davon entfernt, eine politische Botschaft zu transportieren, plädiert der Film jedoch eindeutig dafür, auf die Kacke zu hauen und Spaß dabei zu haben. Und all das, ohne sich des albernen Klamauk und trotteligen Slapstickzu zu bedienen. Das wäre in dieser rauen Männerwelt wohl auch zuviel des Guten...

Daher...Prädikat: Pädagogisch besonders übel

Bild: Sauber restauriert ohne den 70er Jahre typischen Filmlook zu zerstören.
Ton: Obwohl nur Stereo, ist jeder Knochenbruch eindeutig im Körper zu verorten.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E (Plasma 42")
gefällt mir
1
bewertet am 23.12.2017 um 08:35
Diese Staffel ging runter wie Öl, auch wenn ein paar folgen irgendwie öde geworden sind macht es immer noch einen riesigen Spaß den Nerds zuzuschauen.

Das Bild kann sich auch hier echt sehn lassen, schärfe und Farben sind wunderbar. Beim Sound hätte man dieses mal wirklich auf DTS-HD oder zumindesten DolbyTrueHD setzen können. Aber es bleibt beim einfachen langweiligen DD 5.1 obwohl man sagen muss das das alles sauber und verständlich rüberkommt. Die Story ist (wie am anfang schon geschrieben) wiedermal sehr unterhaltsam geworden.

Als treuer fan der Nerds kann ich die 10ten Staffel auch jedem Sammler der Sitcom ans Herz legen
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 22.12.2017 um 23:58
Recht ungewöhnliche Story, aber dennoch unterhaltsam. Guter Humor, z.B. durch Conchata Ferrell!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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( 11")
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0
bewertet am 22.12.2017 um 23:28
Drei Kollegen machen sich nach einer Weihnachtsfeier gemeinsam auf den Heimweg und halten an einem Geldautomaten-Container, der sich für sie als Todesfalle entpuppt. Ein Mann in einer Winterjacke wartet außerhalb und tötet jeden, der sich ihnen nähert.

ATM - TÖDLICHE FALLE ist ein recht atmosphärischer Horrorthiller, dessen Grundidee und Dialoge etwas konstruiert anmuten und der eigentlich keine interessanten Charaktere mitbringt, die als echte Sympathieträger funktionieren würden. Der düstere und unbekannte Killer ist dafür eine stilvolle Bedrohung, der auch für ein paar spannende Momente sorgt. Das offene Ende hat etwas für sich, ist aber nicht so befriedigend für den Zuschauer.

Bild und Ton bieten exzellente High Definition Qualität. Als Ausstattung gibt es dafür nur Trailer. Hinzu kommt ein Wendecover.

ATM - TÖDLICHE FALLE hat durchaus Potential, versackt jedoch leider eher in der Mittelmäßigkeit. Slasher Fans können einen Blick wagen, man kann den Titel aber auch getrost auslassen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 22.12.2017 um 20:42
Film ist ganz sicher ein kleines Meisterwerk...
Aber auch Geschmacksache-erkennt man die Kunst dahinter nicht,
wird der Film schnell eintönig, langatmig usw.
Das Bild und der Ton ist überwiegend sehr gut.
Hier wäre jedoch in beiden Bereichen noch ein klein wenig mehr möglich gewesen!
Der Ton klingt zwar fast durchgängig mega heftig, jedoch wäre eine noch detailreichere Atmos-Tonspur, die ja vorliegt, wünschenswert gewesen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT110
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Panasonic PT-AE4000E
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0
ds1
bewertet am 22.12.2017 um 20:27
Atomic Blonde bietet tollen 80er Jahre Flair gepaart mit einem Agententhriller. Sehr gute Unterhaltung, tolle 80er Musikauswahl mit einer fantastischen Charlize Theron...

Bild bringt den 80er Flair gut rüber, der DTS X Score ist super, die Deckenlautsprecher werden je nach Szene perfekt eingebunden. Meine Empfehlung zum Jahresabschluss ;)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Pioneer BDP-450
Darstellung:
( 11")
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1
bewertet am 22.12.2017 um 14:45
Überlanges und inhaltlich verworrenes Intrigenspiel. Die Geschichte wird einfach zäh und eher zusammenhanglos erzählt. Viggo Mortensen ist das Highlight des ganzen.

Bild: Bei dunklen Stellen gibt es Bild rauschen und Kontrast Probleme. Ansonsten ist das Bild gut.

Ton: Druckvolle Abmischung und sehr gute Balance bei Sprache und Effekten.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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0
bewertet am 22.12.2017 um 11:27
Story: Muß sagen, dass ich enttäuscht von dem Film bin. Anfangs lässt sich der Film gut an, aber die Verknüpfung mit dem Weltkrieg finde ich stumpfsinning. Eine Amazone die durch die schießenden feindlichen Fronten rennt und dabei einen Gott sucht mutet doch sehr konstruiert und abwegig an. Der Film hat einige schöne Actionszenen, bietet aber kaum Spannung, da Wonderwoman anscheinend nicht zu verwunden scheint.

Bild: gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen

Ton: sehr kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, allerdings verschluckt die laute Musik oft die Sprachausgabe, die dann schlecht zu versehen ist.

Extras: Epilog: Ettas Mission; Die Entstehung von Wonder Woman; Die Vision der Regisseurin: Themyscira: Die versteckte Insel, Die Schlacht am Strand, Eine alte Fotografie, Diana in der Gegenwart, Wonder Women im Krieg; Die Amazone in Wonder Woman; Die drei großen Legenden; Hinter den Kulissen; Die Bedeutung von Wonder Woman; Erweiterte Szenen: Gespräch im Boot, Shopping bei Selfridges, Stufen des Parlaments, Morgens am Bahnhof, Charlie schläft nie; Alternative Szene: Weg ins Niemandsland; Verpatzte Szenen; Wendecover
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
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2
bewertet am 22.12.2017 um 10:58
Ich war positiv überrascht. Hatte von der Story nicht viel erwartet. Aber es ist wirklich unterhaltsam mit einem sehr sympathischen Hauptdarsteller. Ich hatte noch auf eine große Schlacht am Ende gehofft, die leider ausblieb.
Das 3D ist sehr gelungen. Neben einer sehr guten Tiefenwirkung, die über fast dem gesamten Film gut ausgeprägt ist, gibt es auch einige schöne Pop-Outs.
Wieder einmal mehr der Beweis, dass die 3D Konvertierung mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau angekommen ist.
Sound und Bild sind ebenfalls sehr gut.

Kurzum: Dringende Kaufempfehlung für 3D Fans und Sympathisanten.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT221
Darstellung:
Sonstiges Optoma HD 300X (120" Leinwand)
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bewertet am 22.12.2017 um 10:42
Nach dem Erstling setzte sich Richtie sogleich an eine Fortsetzung. "Sherlock Holmes: A Game of Shadows" erschien 2 Jahre später und war zugleich das erste Sequel, welches Ritchie zu einem seiner Filme gedreht hat.
Robert Downey Jr, Jude Law, sowie Rachel McAdams sind wieder in ihren gewohnten Rollen zu sehen.
In diesem Teil ermittelt Sherlock Holmes in einer groß angelegten Verschwörung, deren Hauptverdächtiger sein aus der Vorlage bekannter Erzfeind Prof. Moriarty ist.

Auch dieses Sequel bietet wieder die bereits im Vorgänger toll inszenierten Kampfszenen, in denen Robert Downey Jr. sein Wing Chun zum besten gibt. Schön anzusehen, wie Holmes' Gehirn während der Kämpfe arbeitet und den nächsten Move des Gegner inkl. sämtlicher Variablen analysiert. Der Humor passt und ist gewohnt raffiniert, Holmes und Watson harmonieren später wieder gewohnt gut und trotzdem ist das Sequel nicht so rund inszeniert wie Teil 1 und fällt im direkten Vergleich minimal ab. Hin und wieder gibt es einige Längen zu verzeichnen.

Was die Actionszenen angeht, hat man hier jedoch definitiv eine Schüppe draufgelegt.
Neben der Handvoll Kampfszenen und der Zugszene weiter vorne, ist vor allem die Flucht / Verfolgungsjagd durch den Wald sehenswert und das Highlight des Films. Was hier an klasse Slow-Mos eingebaut wurde sieht schon atemberaubend gut aus.
So setzt man Slow-Motion richtig ein!
Optisch ist der Film generell insgesamt wieder hervorragend. Sowohl der Look um 1891 wirkt sehr stimmig als auch die visuellen Effekte sehen top aus. Alles fügt sich mit der modernen Inszenierung sehr gut zusammen, was auch schon im Vorgänger der Fall war.

Ein wenig wurde die Überlegenheit Holmes' runtergefahren, bzw. ist dies vielleicht auch nicht mehr so sehr der Fall wie im Erstling weil Holmes mit Kultwidersacher Moriarty einen ebenbürtigeren Gegner vor sich hat, der sehr charismatisch von Jared Harris verkörpert wird.

Insgesamt ist Teil 2 etwas schwächer als Teil 1 aber bietet auch wieder ein ordentliches Maß an guter Unterhaltung.

Knapp 7,5 / 10

Das Bild hat bis auf vereinzelt leichtes Rauschen und einige weiche Passagen eine gute Schärfe mit gut erkennbaren Details. Schwarzwert und Kontrast sind sehr ordentlich und die Farbgebung ist auf gutem Niveau.

Der Ton ist gut abgemischt, hat eine ordentliche Wucht hinterm Bass und sehr gute Surroundeffekte.

Extras: 3
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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( 11")
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bewertet am 22.12.2017 um 09:41
Guy Ritchie nahm sich 2009 der berühmten Kultfigur von Arthur Conan Doyle's Sherlock Holmes an und kreierte seine ganz eigene, moderne Version. Der Film spielt zwar in der Vergangenheit, die Inszenierung jedoch ist sehr modern. Mit Robert Downey Jr hat man einen klasse Darsteller für die titelgebende Hauptrolle des bekannten Meisterdetektivs gecasted, der mit viel Witz und Charisma bei der Sache ist. An seiner Seite Jude Law als Dr. Watson und ich muss sagen, normalerweise gehört Law nicht wirklich zu meinen Favorites, macht hier aber eine gute Figur und harmoniert vor allem ordentlich mit seinem Filmpartner.

Es gibt eine Handvoll gut gemachter Kampfszenen. Wie Holmes alles bis ins kleinste Detail vorher analysiert, ist nett dargestellt und auch schön in die Kampfszenen eingebracht worden.
Robert Downey Jr. praktiziert seit langem selbst die Kunst des Wing Chun und hat dies in diesen Film mit einfließen lassen. Auch wenn dieser Kampfstil weder in dieses Genre, noch in das hier herrschende Szenario passt, fügt er sich dennoch sehr gut in das Gesamtwerk ein, da der Film stets einen ansatzweise selbstironischen Unterton fährt.

Mark Strong ist ohnehin ein klasse Schauspieler und gibt einen guten Antagonisten, wenngleich er andererseits auch recht klischeehaft wirkt. Dennoch hat der Mann auch hier wieder eine gewohnt gute Ausstrahlung.
Rachel McAdams fügt sich sehr gut ein als weibliche Hauptrolle und Holmes' Loveinterest.

Die Optik des Films ist sehr gelungen. CGI und Setbauten fügen sich bis auf minimale Ausnahmen hervorragend zu einer Einheit zusammen. Das London des 19. bzw. 20. Jahrhunderts wurde gut und authentisch wirkend eingefangen. Die Story hat ein durchgehend gutes Spannungsniveau und auch wenn Holmes fast schon als eine Art Superheld portraitiert wird, der alles weiß und aufdeckt, ist es doch die Art und Weise, wie er dies hier bewerkstelligt und wie das ganze inszeniert ist, die den Filim so unterhaltsam machen. Zudem ist es mal etwas neues, den alten Stoff auf so moderne Weise zu verfilmen und man hat mit Downey Jr. definitiv den richtigen gecastet, eine solche Rolle rüberzubringen.

Es wird nie langweilig während der gesamten Laufzeit.
So ist auch die Action wirklich spektakulär anzusehen, denn neben den bereits erwähnten, für diesen Film erstaunlich guten, wenn auch kurzen Fights. Auch die Stuntarbeit und Pyrotechnik sind hochwertig, besonders bleibt einem die in Slow Motion und mehreren Etappen gezeigte Explosion im Gedächtnis.

8 / 10

Das Bild hat eine sehr klare Schärfe, so dass Details gut zu erkennen sind. Ab und an ist leichtes Korn zu sehen. Die Farben sind etwas entsättigt und kühl ik meist grau-bräunlichen Tönen um den Look der Zeit einzufangen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut. 4,5 Punkte

Der Ton ist schön kraftvoll und gut abgemischt. Surroundsound ist detailliert wahrzunehmen und der Bass schön satt.

Extras: 2
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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( 11")
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bewertet am 22.12.2017 um 07:08
Den Trailer fand ich recht interessant und da ich eigentlich auch ganz gerne mal Filme aus Russland schaue, wanderte der auf meine Leihliste.
Ich finde das reicht dann aber auch.
Den Weg in die Sammlung wird er bei mir nicht finden.
Storrytechnisch erinnert das ganze sehr an viele viele andere Filme des Genres, hier haben sich die Macher auch zu sehr angelehnt.
Es gibt halt leider auch recht viele Sachen wo man einfach überhaupt nicht drüber nachdenken darf, da sie einfach komplett unlogisch und nicht nachvollziehbar sind.
Dennoch kann man sich das ganze durchaus mal anschauen, mann darf halt nur keine großen Erwartungen haben.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
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Samsung BD-E6100
Darstellung:
Samsung UE-40ES6100
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bewertet am 21.12.2017 um 21:44
Weltweit verschwinden Menschen und Kinder. Panik herrscht und Chaos bricht aus und auch Pilot Rayford Steele muss auf einem Flug mit der Endzeitsituation zurecht kommen.

LEFT BEHIND ist die Verfilmung des ersten Teils gleichnamigen christlichen Bestseller Reihe. Als gläubiger Christ habe ich das Buch ebenfalls gelesen und empfand es ehrlich gesagt als schwer erträglich, denn so wichtig und wahr die frohe Botschaft um die Rettung durch Christus ist, so bleibt nicht mehr viel übrig, wenn man sie auf dem Niveau eines billigen Groschenromans verkündet. Auf der Offenbarung des Johannes basiert eigentlich nur der Punkt, dass Gott die Gläubigen zum Ende der Zeiten in den Himmel entrücken wird, alles darum ist Interpretation und Imagination. Die Verfilmung mit Nicholas Cage hat alles aus der schwachen Vorlage herausgeholt, krankt jedoch auch oft genug an ziemlich aufgesetzten Dialogen, die Nicht-Christen eher übel aufstossen könnten, als ihnen die Botschaft des Evangeliums tatsächlich näher zu bringen, was tatsächlich schade ist. Der Film schafft es leider nicht, die Mängel seiner Vorlage auszubügeln. Die Special Effects sind noch passabel, könnten aber besser aussehen. Das Ende wird die wenigsten Zuschauer befriedigen.

Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Der Score klingt leider etwas generisch.

Die Ausstattung ist ganz ok. Hinzu kommt ein Wendecover.

LEFT BEHIND ist abgesehen von ein paar Momenten zum Fremdschämen ein eher durchschnittlicher Endzeitfilm, den man nicht unbedingt gesehen haben muss. Wenn man sich ernsthaft mit dem christlichen Glauben auseinandersetzen will, gibt es deutlich bessere Bücher - wie die Bibel natürlich - oder Filme. Meine mittlere Bewertung ist allerdings auch mit viel gutem Willen zu verstehen.

Scheinbar gibt es tatsächlich noch eine Verfilmung des zweiten Teils, ob der Film aber auch eine echte Fortsetzung ist, weiß ich nicht.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 21.12.2017 um 20:58
2008, genau 10 Jahre nach der Mangaverfilmung "Stormriders" erschien Dante Lam's Animeversion des Stoffes und nur 1 Jahr später, also 11 Jahre nach Teil 1, kam mit Storm Warriors im Jahr 2009 ein richtiges Sequel an den Start. Beim Erstling führte Andrew Lau Regie, während bei diesem Sequel die Pang Brüder verantwortlich zeichneten.

Ekin Cheng und Aaron Kwok kehren in ihren Rollen als Wind und Cloud zurück. Unterstützt werden sie von u.a. Lam Suet, Kenny Wong, und Charlene Choi, die allerdings teilweise recht wenig Screentime haben. Kenny Ho ist als Meister Nameless zu sehen, der Cloud trainiert.
Als Gegenspieler Lord Godless ist Simon Yam an Bord, dessen Sohn Heart wird von Nicholas Tse gespielt. Die Figur des Lord Godless nimmt zwar eine zentrale Rolle in der Haupthandlung ein, rückt jedoch für das Finale stark in den Hintergrund und wird relativ schnell besiegt. Der eigentliche Hauptkonflikt spielt sich im Anschluss nämlich zwischen Wind und Cloud selbst ab, denn dort gilt es zu verhindern, dass Wind endgültig der Macht des Bösen verfällt, welche sich durch seine neu erlernten Kampftechniken in ihm breit macht und so entbrennt ein Kampf ungeahnten Ausmaßes zwischen den beiden Kriegern.
Gerade technisch machen sich die 11 Jahre doch sehr positiv bemerkbar, denn Storm Warriors bietet wirklich ordentliche CGI, welche weitaus besser aussehen als die des Vorgängers, wo zudem auch noch mit den recht miesen Effekten zu sehr übertrieben wurde. Insgesamt kommt der Film sowohl von der Optik als auch von der Atmosphäre her deutlich düsterer rüber als Teil 1, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Großartig Story sollte man allerdings nicht erwarten, denn diese ist sehr einfach gestrickt und man konzentriert sich mehr auf optische Schauwerte und schön inszenierte Action. Die Optik während der Schlachten und Fights erinnert zudem stark an die aus 300 und weiß auch hier sehr zu gefallen, sieht sogar noch einen Tick besser aus.
Die Fights sind ordentlich choreographiert und weitaus bodenständiger als im Vorgänger, wo die Wire-Fu Einlagen nicht immer gut aussahen und auch zu häufig eingesetzt wurden. Trotzdem ist natürlich auch hier Wire im Einsatz und reichlich Greenscreen aber wie gesagt, sehen die Special Effects hier deutlich besser aus. Während der Kämpfe runden einige schöne Slow-Mos die Optik gut ab. Die letzten gut 40 Minuten sind fast nonstop Action.
Insgesamt der beste Teil der Reihe.

8 / 10
Das Bild hat einen sehr guten Schwarzwert. Der Kontrast ist ordentlich, wie die Farbgebung auch. Die Bildschärfe ist schön klar und detailliert, so dass einzelne Haare und Hautporen gut zu erkennen sind. Unschärfen treten nur ganz vereinzelt auf, wie auch minimales Rauschen.
4,5 Punkte
Der Ton ist schön kraftvoll und sehr gut abgemischt, so dass man räumliche Details sehr schön aus den einzelnen Speakern wahrnimmt. Der Bass ist satt, könnte einen Hauch druckvoller sein aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Extras: 3
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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( 11")
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bewertet am 21.12.2017 um 20:57
Der von Hong Kongs Actionspezialist Dante Lam inszenierte Anime "Storm Rider: Clash of Evil" erzählt eine weitere Geschichte um die beiden Kämpfer Wind und Cloud. Der Film ist eher als eine Art Spin Off zum 1998er Realfilm mit Aaron Kwok und Ekin Cheng zu sehen, dessen Sequel " Storm Warriors" nur 1 Jahr nach diesem Anime erschien.

Im Vorfeld kannte ich nur die beiden zuvor erwähnten Realverfilmungen. Wie würde das Ganze nun aber als Anime funktionieren bzw. würde es überhaupt funktionieren? Der Vorteil ist bei diesem Format schon mal, dass man Effekte und Action nach Belieben umsetzen kann, jedoch ist der hier verwendete Animationsstil nicht gerade der hochwertigste und sehr wechselhaft. Wirklich klasse Animationen wechseln sich mit in meinen Augen ziemlich schwachen Animationen ab, die leider in der Gesamtheit überwiegen. Der komplette Look hat mir nicht zugesagt und sah einfach billig aus. Vielleicht fällt es einem nicht so sehr auf, wenn man sonst keinen Bezug zu Anime hat aber das geht, wie gesagt, deutlich besser. Was aber wiederum gut gelöst würde, ist dass hier recht häufig ergänzende CGI zum Einsatz kommen, die sich gut einfügen in die Gesamtoptik und nicht wie ein Fremdkörper wirken. Das muss man den Produzenten zu Gute heißen. Wenn ich da an Ghost in the Shell 2.0 denke mit den völlig unpassenden CGI, die gar nicht zu den tollen Animationen passen wollten, hat man es hier schon besser gelöst.

Der Score tut sich nicht besonders hervor und bleibt recht dezent, da wäre mehr drin gewesen.
Action kommt hier nicht zu kurz und bietet immer wieder einige solide Kämpfe mit ordentlichem Härtegrad. Mein Kritikpunkt wäre leidglich, dass es mir etwas an Dynamik und Speed während der Fights gefehlt hat. Die Moves und Kreativität der "Choreographie" waren dennoch ganz ordentlich.

Für mich ordnet sich der Anime als schwächster der insgesamt 3 Filme ein. Da gefielen mir die beiden Realfilme ( besonders Teil 2 ) um einiges besser.

5,5 / 10

Das Bild bietet kräftige Farben und eine schön klare Schärfe.

Der Ton ist kraftvoll mit sattem Bass und sehr gutem Surround.

Extras: 1
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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( 11")
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bewertet am 21.12.2017 um 17:41
War für mich sehr endtäuschend...
Habe mir deutlich mehr erhofft-schade!
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Panasonic DMP-BDT110
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Panasonic PT-AE4000E
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bewertet am 21.12.2017 um 17:40
Gehört einfach in die Disney-Sammlung!
Aufgrund des Alters ist die Qualität sehr wechselhaft, aber ok!
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
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Panasonic DMP-BDT110
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Panasonic PT-AE4000E
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bewertet am 21.12.2017 um 13:58
Surreale Bilder grausamer Schönheit und echt gute Schauspieler. Das ist der Film in kurz Zusammenfassung. Kein sonderlich spannender Film oder gar Blockbuster, aber mit Full Metal Jacket ein Antikriegsfilm den man einfach gesehen haben sollte.

Das Bild hat mir sehr gut gefallen und gibt wenig Anlass zu Kritik.

Der ist gut und schrappt mit 4,4 (wie das Bild) knapp an den Punkten vorbei.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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OPPO BDP-103EU
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Epson EH-TW7200
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bewertet am 21.12.2017 um 13:38
Hier ist eigentlich alles B-Movie mässig aber ich war doch angenehm über Bild und Ton überrascht. Selbst auf der LW sah das Bild für das Alter und so eine billige Machart wirklich gut aus.

Endlich als Steelbook :)
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Sony UBP-X800
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Sonstiges Epson EH-TW9300
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bewertet am 21.12.2017 um 13:28
Seichtes Mystery Drama, hat seine Momente, ist aber insgesamt dünn und belanglos! Die Handlung, die Personen, die Machart - ist alles OK. Aber zu keiner Zeit kommen die für diese Art Filme zu erwartenden tiefen Emotionen auf.

Die Bild und Tonqualität hingegen ist hervorragend.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
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Epson EH-TW7200
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bewertet am 21.12.2017 um 11:04
RUNNING SCARED ist eigentlich ein typisches Cop Buddy Movie der 80er Jahre, der vor allem dank seiner bekannten Hauptdarsteller Billy Crystal und Gregory Hines bekannt sein dürfte. Die Handlung selbst ist eher schmückendes Beiwerk und wirkt auch etwas ziellos. Regisseur Peter Hyams, der schon den ein oder anderen Actionklassiker drehen durfte, kann zwar mit einigen schicken Aufnahmen aus Florida und Chicago punkten, richtige Highlights sucht man aber vergebens. Im Gegensatz zu anderen Buddy Movies dieser Ära wie z.b. Lethal Weapon wirkt das Duo Crystal / Hines irgendwie doch recht austauschbar und oberflächig. Immerhin gibts gegen Ende nochmal etwas mehr Action, aber insgesamt wird auch hier eher Durchschnittskost geboten.

Fazit: Für 80er Jahre Buddy-Movie Fans ist der Film sicher immer noch eine Empfehlung wer, ansonsten eher ein durchschnittlicher Genre-Beitrag. 3/5

---

Bild: Die Bildqualität schwankt einwenig ist insgesamt aber zufriedenstellend. Viele Szenen haben eine solide Schärfe, andere sind wiederum etwas weicher. Für einen eher unbekannten Vertreter seiner Zeit geht das Ergebnis also in Ordnung. 3/5

Ton: die deutsche Tonspur wirkt leider manchmal recht blächern. Insgesamt aber OK. 3/5

Extras: Wendecover - sonst nix.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
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Philips BDP3300
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Samsung UE-65H6470SS (LCD 65")
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2
bewertet am 21.12.2017 um 08:38
Naja hatte mir mehr verspochen von dem film,eigentlich wiederholten sich die szenen in dem film ständig,und bei der musik muß ich sawasdee recht geben die ständig dröhnende filmmusik nervte mit der zeit unwarscheinlich.das bild war messerscharf und der sound war mit das beste was ich so gehört habe!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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OPPO BDP-105D EU
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Epson EH-TW9200W
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1
bewertet am 20.12.2017 um 18:28
Ich habe den Film jetzt erst gesehen.Was für ein Mist.Welche Drogen muß man nehmen um so ein Scheiß Drehbuch zusammenzuschreiben.Null Story-Dialoge unterirdisch.Die Stunts dermaßen übertrieben das es einfach nur albern ist.Und das sag ich als Vin Diesel Fan.Wie hoch muß die Gage sein um in einem solchen Müll mitzumachen.Extras habe ich mir gespart die hätten auch nichts mehr gerettet.Bild und Ton sind mir bei diesem Machwerk völlig egal.Wer die Blu Ray kauft ist selber schuld.Absolut keine Kaufempfehlung
Story mit 1
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Panasonic DMP-BDT100
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LG
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bewertet am 20.12.2017 um 16:10
Tja,das man kein Remake von so einem Klasiker verfilmen sollte weiß man nicht nur von Ben Hur.Niemand traut sich an "Spiel mir das Lied vom Tod"warum wohl? Weil es nichts wird.Das Remake ist sicher kein schlechter Western,aber die Protagonisten hangeln sich ohne großes Können zusammen.Plötzlich sind sie komplett.Die arme Witwe kommt völlig emotionslos rüber.Das ist mir eh in letzter zeit oft aufgefallen das es nur noch um Namen der Schauspieler geht ohne groß Tiefe in die Story zu bekommen.Kohle kassieren und gut ist...laßt es einfach sein.Wenn ich einen guten Western sehen möchte dann schaue ich mir Clint Eastwood an(The good,the bad and the UGly)Ist für mich zumindet neben Das Lied vom Tod der beste von allen.Evtl.der schwarze Falke mit good old John Wayne...aber bitte keine Remakes mehr.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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LG BD670
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LG 55LW4500 (LCD 55")
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bewertet am 20.12.2017 um 16:07
Typischer 90er Jahre Look, spektakuläre und abwechslungsreiche Action, simple Story und noch spannend. Das sind die Actionfilme der alten Schule. Da stört es auch nicht, dass manche Effekte mittlerweile überholt wirken.

Bild und Ton sind eine deutliche Verbesserung gegenüber der DVD. Durchaus Blu-ray und gute 4 Punkte würdig.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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plo
bewertet am 20.12.2017 um 15:59
Irgendwann, in einer (vielleicht gar nicht mal so) fernen Zukunft: der Robotik- (und sicherlich auch Rüstungs-) Konzern Delos ist größter Anteilseigner eines Vergnügungsparks, der mitten in grandioser Kulisse im Monument Valley in Utah errichtet wurde. Hier können die schwerreichen Gäste (40.000 US $ pro Tag!) in verschiedenen Wild West-Szenarios allerlei Storylines nachgehen und dabei so ganz nebenbei je nach Gusto straffrei ihre dunklen Seiten entdecken und jede erdenkliche Missetat wie Überfälle, Mord, Totschlag und Vergewaltigung begehen. Dabei interagieren die Besucher mit sogenannten Hosts: künstlich begrenzt (je nach Programmierung) intelligenten Maschinen in kybernetischen Körpern, die verletzt und getötet werden können, die aber; wie bei Isaac Asimovs 3 Gesetzen der Robotik, Menschen nicht verletzen und schon gar nicht töten können. "Tote" Hosts werden bei Nacht "wiederbelebt", andere Hosts wiederum werden in anderen Stories eingesetzt.
Einer der Erfinder der Hosts selbst, Dr. Ford, arbeitet noch immer im Park und entwickelt, eher zum Leidwesen des Vorstandes, eine neue Storyline, die einiges im Park durcheinander bringt.
Der Anfang vom Ende beginnt, als der "Vater" des Hosts Dolores ein Foto findet, denn nach und nach fangen die Hosts an, merkwürdige Eigenschaften zu entwickeln, die so gar nicht ihrer Programmierung entsprechen..

Jeder Filmkundige und so ziemlich jeder Lebensältere dürfte den gleichnamigen Film und dessen Nachfolger "Futureworld" aus den Siebzigern kennen, in denen "Gunslinger" Yul Brynner als Host ein sagen wir mal exzentrisches Eigenleben entwickelte. Diesen Filmen lag der Roman "Futureworld" von Michael Crichton zugrunde, und der darin geschilderte Vergnügungspark bildet auch die Story-Grundlage für die neueste Big Budget-Blockbusterserie von HBO. "Westworld" ist in nahezu sämtlichen Hauptrollen mit Anthony Hopkins, Jeffrey Wright, Ed Harris, James Marsden und Thandie Newton stargespickt wie kaum eine andere Serie, und selbst in der zweiten Reihe sieht man jede Menge bekannte Gesichter. Als Regisseure einzelner Folgen findet man so klangvolle Namen wie Neil Marshall ("The Descent", "Centurion") oder Vincenzo Natali ("Cube", "Splice").
"Westworld" sieht man jede Sekunde das enorme Budget an: sämtliche Kulissen im Wild West-Szenario wirken absolut echt und authentisch; und von den Szenen in der Gegenwart innerhalb des Steuerungskomplexes von Westworld kann sich jeder hochbudgetierte Science Fictionfilm noch eine gehörige Scheibe abschneiden.

Wie in der Science Fiction immer wieder gerne genommen stellt auch "Westworld" verschiedene philosophische Fragen. Wann ist eine Maschine schon Mensch, wann noch Maschine; kann eine Maschine eine Bewusstsein entwickeln und welche Bedeutung haben Erinnerungen auf die Entwicklung einer/ der eigenen Persönlichkeit, kann künstliche Intelligenz echte Gefühle entwickeln, wissen "intelligente" Maschinen, dass sie Maschinen sind; all diese Fragen werden in einer Variante beantwortet, die neben verschiedenen überraschenden Twists mit einem bitteren, aber auch konsequenten Ende aufwartet. Dabei geizt "Westworld" weder mit zum Teil brutalster Gewalt noch mit nackten Tatsachen: nackte Körper gibt es in jeder Folge zuhauf zu sehen. "Westworld" verfügt zwar über ein gerüttelt Maß an Action, ist aber keine reine Action-Serie, im Gegenteil: viel Platz nehmen die oft geschliffenen und teils hochphilosophischen Dialoge ein. Trotzdem oder wahrscheinlich gerade deswegen ist keine einzige Folge der Serie auch nur ein wenig langweilig: "Westworld" gehört zum Interessantesten, was die Serienlandschaft zurzeit zu bieten hat.

Kauft man sich eine Veröffentlichung vom Label HBO, geht man wohl automatisch von einer Veröffentlichung in höchster audiovisueller Qualität aus. Beim Bild trifft das erstaunlicherweise nicht völlig zu: während sämtliche Totale in puncto Detailreichtum und Schärfe von herausragender Güte sind, sind es des Öfteren Takes in Mittelgründen und Nahaufnahmen, die teils deutlich unscharf und mitunter etwas detailarm wirken. Close Ups hingegen sind wiederum fehlerfrei: jede Pore, jede Falte und jedes Haar wird perfekt abgebildet. In irgendeiner Quelle las ich sogar davon, dass in manchen Einstellungen bewusst weicher gezeichnet wurde, aber von HBO ist man durch "Game of Thrones", "Boardwalk Empire" und "True Detective" eigentlich besseres gewohnt. Das Bild ist sehr weit davon entfernt schlecht zu sein und es ist immer noch von sehr hoher Qualität, diese Mängel sollen jedoch nicht unerwähnt bleiben; und aus diesen Gründen teile ich die Wertung des Reviewers nicht. Ich vergäbe 8,5 von 10 Punkten, wenn das ginge, so runde ich auf 9 auf und das langt mit Ach und Krach und viel Wohlwollen für die Höchstwertung. Die Angaben betreffen nur die Bildqualität der Blu-ray, für die Quali der UHD bitte andere Bewertungen oder das Review lesen.

Diese hochbudgetierte Serie wurde leider mit einer banalen Dolby Digital-Tonspur abgespeist. Diese müht sich nach Kräften und ist auch alles andere als schlecht. Schaltet man jedoch auf den englischen Original-Track um, erkennt man was machbar gewesen wäre: egal ob nun Dynamik, Bass, Brillanz in Mitten und Höhen, perfekt lokalisierbare direktionale Effekte und Surroundgeräusche, alles ist teils erheblich besser abgemischt. Schade drum, bei einer derart hochbudgetierten und auf Blu-ray teuer verkauften Serie hätte ein HD-Sound eigentlich drin sein müssen.

Bei den Extras vergebe ich den Wert von Review und erster Bewertung. Die Veröffentlichung kommt in einer geprägten Tinbox, mit 3 BDs und 3 UHDs; mit einem wertig gedruckten Booklet und einer Digital Copy. Bedenkt man Preise für Serien wie "Turn – Washingtons Spies" (40 – 45 Euro für etwa 450 Minuten), ist die BD/UHD-Kombo von "Westworld" (Laufzeit über 600 Minuten) in der Tinbox für 44 Euro bei Amazon schon fast ein Schnäppchen. Gab´s übrigens in den Last Minute-Angeboten für schlappe 30€.

Mein persönliches Fazit: bis "Game of Thrones" erschien, habe ich mich nie sonderlich für Serien interessiert, mittlerweile bin ich schon fast Junkie. "Westworld" ist herausragende Serienunterhaltung mit allem, was das Herz begehrt: Sex & Crime, aber auch Anspruch, Intellekt und Tiefgang. Ansehen!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
0
bewertet am 20.12.2017 um 15:45
NEON MANIACS ist zwar von der Story her sinnlos, besitzt aber durch die 12 Freaks die zum Einsatz kommen irgendwie Kultpotenzial. Die Songs sind 80er pur und somit ist der Film für Fans der Generation einfach nur ein Hit. Leider kommen die "Maniacs" bei 12 Charakteren wenig zum Einsatz und man hätte sich weitere Fortsetzungen dieses günstig produzierten Horrorfilms gewünscht. Der Nobrainer ist spaßig und sorgt für unterhaltsame 90 Min.

Bild (3,5) ist ok. Manche dunkle Szenen sind sehr verrauscht, manche wiederum weniger. Farben sind gut und die Schärfe ordentlich für ein B-Movie.

Extras sind Trailer und ein Interview (in engl. ohne Untertitel) mit dem FX-Mann.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
Player:
Samsung UBD-K8500 Ultra HD
Darstellung:
Samsung
gefällt mir
1
bewertet am 20.12.2017 um 12:58
Dark Skies kommt eigentlich mit einer Geschichte um die Ecke, die man in ähnlichen Versionen auch mal gesehen hat, schafft es aber dennoch eine sehr gute Spannung aufzubauen. Und dies zudem ohne übertriebene Spezialeffekte. So bleibt der Film authentisch mit dem Touch Mystery. Insgesamt 3,5 von 5.

Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit überwiegend sehr guter Schärfe und reichlich Details. Lediglich in den dunkleren Szenen mit einigen Schwächen (deutlich weicheres Bild und stärkeres Korn).

Der Ton ist leider extrem leise abgemischt, was zu deutlichen Schwierigkeiten bei der Verständlichkeit der Dialoge führt. Geht es bei diesen noch ins Flüstern über, geht die Verständlichkeit nahezu komplett flöten. Bei den Schockmomenten wird es dann wieder partiell extrem laut. Die räumlichen Effekte sind sehr gut. Aufgrund der schlechten Balance nur 3 Punkte, ansonsten wären es 4,5.

An Extras recht wenig und mäßig interessant.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 20.12.2017 um 11:22
Nachdem man seinen Waffenmeister Whistler auf perfide Art ,tötete' und die Vampire im wahrsten Sinne des Wortes nach der Weltherrschaft dürsteten, hat Blade allen Grund, sie noch mehr zu hassen. Und so beginnt der Streifen direkt wieder mit einem fulminanten Blutbad im Blutbad.
Doch dann haben die Vampire ein Problem. Sie stehen nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette, als eine Supervampirrasse namens Reapers auftaucht, die sich sowohl von Menschen ernährt, aber auch von - Vampiren...
Guiliermo del Toro hat mit Blade 2" einen jener zweiten Teile geschaffen, die noch besser sind, als das Original. Wenn Blade hier mit der Vampir Task Force Bloodpack zusammenarbeiten muss, sind ständige Spannungen, Anfeindungen und wer wem zuerst an die Gurgel geht, vorprogrammiert.
Der ganze Film ist extrem cool durchgestyled, was auch in Punkto Musik wieder gut rüber kommt. Das hebt den Streifen einfach nach wie vor deutlich von älteren Vampirstreifen ab und macht ihn zu einem Film des 21. Jahrhunderts
Ein Highlight ist z.b. eine Schlacht Bloodpack gegen Reapers in der Kanalisation. Doch generell sind die Action- und Martial Artsszenen super gelungen von Anfang an.
Auch darstellerisch hat der Film einiges zu bieten. Allen voran Ron Pearlman (Hellboy") der als Reinhardt Blade am liebsten dauernd den Gar aus machen würde und diese Spannung zwischen den beiden passt. Doch auch diese Namen kennen Filmfans: Thomas Kretschmann (King Kong"), Donnie Yen (Ip Man"), Leonor Varela (Cleopatra") und Kris Kristoffersen (Convoy") dessen Rückkehr als Whistler etwas unglaubwürdig rüber kommt, da in Teil 1 kein Zweifel daran bestand, dass er tot ist. Doch das lässt sich vermerzen, da er mit Whistlers knurriger Art wieder ein Gewinn für den Film ist.
Bei Blade 2" werden bei der Disc auch Bild- und Ton wegen der dunklen Szenen, der Action und der Musik gefordert und liefern Topleistungen.
Das Steelbook ist ebenfalls sehr gelungen aber leider innen ohne Bedruckung.
Extras sind sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Samsung BD-C6900
Darstellung:
Philips 60PFL9607S (LCD 60")
gefällt mir
1

Blu-ray Film Tipp

 
Story
4,5
 
Bildqualität
2,5
 
Tonqualität
3,0
 
Extras
3,0
2 Bewertung(en) mit ø 3,3 Punkten

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