In einer belgischen Kleinstadt findet in einer Bank eine Geiselnahme statt. Dabei werden der Filialleiter, ein paar Angestellte, aber auch Kunden; darunter zwei Kinder; festgehalten. Die Geiselnehmer wollen eine Million Euro erpressen, sonst...
Neben Spezialkräften der Polizei, die schnell den Tatort abriegeln sind auch die speziell als Unterhändler ausgebildeten De Vos, Roeland und Ibrahim zur Stelle, um mit den Tätern in Kontakt zu treten, den Kontakt zu halten und die Geiselnahme möglichst ohne Opfer zu beenden. Und so entwickelt sich schnell ein Psycho-Duell zwischen Polizei und Geiselnehmern, denn: die Bank wurde für alle sichtbar mit Sprengstoff präpariert, und manche Geiseln tragen kleine Bomben-Halsbänder. Stürmen ist also nicht. Nach einer Weile des Ermittelns bemerken die drei Unterhändler, dass das ganze nicht nur eine gewöhnliche Geiselnahme ist, denn: in der Bank steht ein geheimnisvoller Safe im Keller, die meisten der Geiseln haben irgendwie miteinander zu tun und sind die Geiselnehmer überhaupt in der Bank?
Bang! Volltreffer. „24 Hours – Two sides of crime“ wurde bereits im Blu-ray Magazin mit 9 oder 10 von 10 möglichen Punkten bewertet, und jetzt nach der vollständigen Sichtung kann ich die hohe Wertung nachvollziehen und bestätigen.
Die Serie dreht von Minute 1 der ersten Folge stetig an der Spannungsschraube und hält das Drehmoment bis zur letzten Minute der letzten Folge. Dabei wirkt jede einzelne Kleinigkeit äußerst authentisch, und besonders das auch in der Realität nicht selten skrupellose Einwirken der Medien wird kritisch beleuchtet. Zum Schluss hin wird die Serie nicht nur unglaublich spannend, sondern auch teils ziemlich brutal und wartet mit einem Twist auf, den man wenn überhaupt erst sehr spät erahnen kann.
Das Besondere an dieser Thriller-Serie ist, dass immer zwei aufeinanderfolgende Episoden den selben Zeitraum erzählen, jeweils aus der Sicht der Polizei und danach aus Sicht der Täter. Daraus ergeben sich immer wieder gehörige Aha!-Momente, die dieser Serie die besondere Würze geben.
Entgegen meiner üblichen Sehgewohnheiten wurde „The Missing“ statt auf 65 Zoll auf einem Fernseher mit 37 Zoll Diagonale gesehen. Auf dieser kleineren Mattscheibe zeigte sich das Bild scharf, ausgewogen kontrastiert und mit sattem Schwarzwert versehen, dabei zudem noch schön plastisch. Ich denke nicht, dass sich die Parameter auf einer größeren Diagonale verschlechtern, deshalb: Höchstwertung.
Der in Dolby Digital vorliegende Sound wurde nur durch die TV-Lautsprecher übertragen und sollte, wie von anderen BBC-Produktionen gewohnt, recht gut ausfallen. Ich vergebe zunächst mal 4 Balken, denn allzu viel Bass und Dynamik dürfte aufgrund der eher dialoglastigen Inszenierung nicht zu erwarten sein. Das Ergebnis wird nach einer Überprüfung auf der Heimkinoanlage eventuell angepasst.
Extras habe ich wie üblich nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Veröffentlichung kommt in zwei Discs in einer schlichten Amaray, mit einem schicken Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: nun, filmisch hört man in Deutschland für gewöhnlich nicht viel aus unserem Nachbarland Belgien. Ich kann mich ad hoc nur an „Die Behandlung“ erinnern, der vor einigen Jahren erschien und noch immer in meiner Sammlung steht, ein grandioser Thriller. Die Belgier kommen also selten aus dem Gebüsch, aber wenn, dann ist das bislang immer bemerkenswert.
Die verbrecherische Grundstücksgesellschaft von Mister Tanaka beginnt, ein Provinzdorf und seine Bauern zu vereinnahmen und auszubeuten. Ein Kung-Fu Kämpfer und seine Familie stellen sich seinen Schlägern jedoch in den Weg.
DIE RACHE DES KARATETIGERS ist eine Art Triadengeschichte in der chinesischen Provinz. Die Handlung ist zweckmäßig und führt durch zahlreiche gut choreografierte Schlägereien. Der Hauptdarsteller hat zudem eine recht eindrucksvolle Physis. Im Gegensatz zu den meisten Veröffentlichungen von T.V.P. handelt es sich allerdings nicht um einen Shaw Brothers Titel sonderrn um eine taiwanesische Produktion.
Das Master basiert auf unterschiedlichen Bildquellen, welche qualitativ unterschiedlich ausfallen und teilweise nur eine recht blasse VHS Qualität aufweisen kann. Grundsätzlich ist die Blu-ray solide. An ein paar Stellen scheinen ein paar Frames zu fehlen, zumindest kommt es zu leichten Sprüngen in den Bewegungen. Grund ist allerdings mit Sicherheit keine Zensur sondern starke Beschädigung.
Der deutsche Monoton klingt ebenfalls grundsätzlich solide und verschluckt sich nur in ein paar Dialogen ein wenig und tönt an diesen Stellen einfach nicht so klar.
Die Ausstattung ist knapp. Neben Trailern und Werbematerial wird die Restauration ein wenig präsentiert. Das Mediabook sieht gut aus und kommt mit einem kleinen Booklet, das einen Text von Nando Rohner sowie Bilder bietet. Das Sammlerstück ist limitiert und rückseitig nummeriert. Ich besitze Nummer 378 von 444.
DIE RACHE DES KARATETIGERS ist kurzweilige Eastern Unterhaltung, bei der alle Fans des Genres auf jeden Fall einen Blick riskieren dürfen. Ich fühlte trotz technischer Schwächen mich gut unterhalten
Zugegeben, die Story ist jetzt nicht gerade der Brüller. Aber so schlecht, wie im Vorfeld oft kritisiert, fand ich den Film nun auch wieder nicht. (4 Punkte werden nur knapp verfehlt.)
Das geschilderte Endzeitszenario mit den Maschinenstädten ist generell ziemlich weit hergeholt und eigentlich völliger Blödsinn. Trotzdem ist das Ganze sehr ansprechend in Szene gesetzt worden und versprüht viel "Steam Punk"-Flair. Als Zuschauer sieht man den zusammengebastelten Fahrzeugen, Fliegern und Städten mit leichtem Schmunzeln gerne zu.
Vor allem die "Monster"-Stadt London wird perspektivisch immer wieder imposant riesig in Szene gesetzt. Deren Anführer "Thaddeus Valentine" hat eine Wunderwaffe aus vergangenen Zeiten entdeckt und erliegt seitdem der Hybris diese gegen vermeintliche Feinde auf dem osteuropäischen Festland einsetzen zu müssen. Um an die benötigten Teile zu kommen geht Valentine über Leichen und hat u.a. die Mutter der im Ödland geborenen "Hester Shaw" umbebracht. Hester verbündet sich mit dem aus London verstoßenen Tüftler "Tom Natsworthy" um sich an Valentine zu rächen bzw. diesen aufzuhalten...
Technisch werden bei dieser Blu-Ray fast durchweg Referenzqualitäten geboten sowohl beim Bild als auch beim Ton:
Das mittels 8K-Digitalkameras produzierte Bild fällt entsprechend knackig scharf, Korn- und rauschfrei aus. Die Farben sind meistens sehr kräftig und z.T. künstlerisch gewollt mal mehr in warme oder kühle Töne gefärbt. Einige stark rötlich geprägte Szenen fallen dann auch am ehesten etwas flacher aus.
Die 3D-Umsetzung ist äußerst hochwertig mit toller Plastizität und teils enormer Tiefenwirkung, wie sie eben nur ein stereoskopisches Bild liefern kann. Popout-Effekte werden zwar kaum geboten aber das "Mittendrin"-Gefühl ist dafür umso ausgeprägter. U.a. bekommt man fast den Eindruck selbst von den riesigen Panzerketten London's überrollt werden zu können.
Stimmig untermalt wird das Geschehen von einer dt. Atmos-True-HD7.1-Tonspur die nichts zu wünschen übrig lässt: kraftvoll, präzise und raumfüllend wird der Zuschauer jederzeit auch akustisch in die Fantasie-Welt versetzt.
An Extras gibt es nicht nur die 2D-Blu-Ray inkl. Zusatzmaterial sondern noch eine weitere Bonus-DVD. Hier wurde leider etwas gespart, denn eine Bonus-Blu-Ray wäre sicherlich auch zu machen gewesen. Ähnlich verhält es sich mit der Verpackung die zwar ein Wendecover und einen Pappschuber umfasst. Letzterer ist aber nur matt und mit FSK-Logo bedruckt welches sich dementsprechend nicht entfernen lässt. Das war bei der kürzlichen VÖ der 3D-Blu-Ray von "Der Grinch" noch besser. Aber ok, das ist Jammern auf hohem Niveau.
Fazit: "Mortal Engines" ist ein unterhaltsames Fantasy-Spektakel das vor allem optisch und akustisch imposant in Szene gesetzt wurde. Die Handlung bietet keine großartigen Neuheiten ist aber solide umgesetzt worden - auch schauspielerisch. Technisch werden bis auf wenige Szenen fast durchweg Referenzqualitäten geboten. Das gilt trotz Konvertierung auch für die 3D-Umsetzung - auf der Leinwand ein echter "Hingucker".
Schade, dass der Film im Kino zeitlich so schlecht platziert wurde und entsprechend gefloppt ist. Das macht die ursprünglich geplanten ein bis zwei Fortsetzungen eher unwahrscheinlich.
Eine gute Mischung aus Humor und Action. Rebecca Ferguson und Sean Harris sind besonders überzeugende Neuzugänge. Natürlich übertriebene Action und Logiklöcher so weit das Auge reicht... Aber das Lieben wir ja bei dieser Reihe. Sehr gelunge Unterhaltung, die alle Aspekte des Agententhriller-Genres überzeugend bedient. Weiter so!!
Das Bild ist gut ausgeleuchtet und gestochen scharf. Die Farben sind kräftig. Mir sind keinerlei Bildmängel aufgefallen.
Der Ton ist nach meinem Empfinden kraftvoll und klar, aber nicht wie im englischem im super Atmos Sound.
Echt gut gemachter Comic Look mit ein paar Schärfefehler im Vordrgrund und Hintergrund (vielleicht so gewollt?)
Mit der Zeit etwas zu viele Spider-man oder girls
Ansonsten macht der Film Spass mit guter einleitung und Action
Bild (ausser ein paar unschärfen) super scharf
Ton auch super abgemischt mit Trendigem Basslastigen Sound
Eigentlich als Spin of Prequel geplant ist es nun offiziell ein Reboot der Reihe. Bumblebee hatte herausragende Kritiken war aber an den Kassen ein Flop und ich muss sagen der FIlm ist komplett anders als erwartet. Action wurde merklich zurück gefahren. Es gibt eine große Actionsqequenz am Anfang und am Ende, aber auch hier wird es eher einfach gehalten und nicht so extrem over the Top wie bei Bay. Bei dem Film wird der Hauptaugenmerk mehr auf die Coming of Age Story gelegt die mit wirklich viel Herz erzählt wird. Hailee Steinfeld macht ihre Sache wirklich sehr gut und gibt ihrer Rolle viel Gefühl und Charme. Man hat sie mit ihrer Art direkt gern, auch ihr Zusammenspiel mit Bumblebee ist klasse und man spürt zu jeder Sekunde die Freundschaft zwischen den beiden und auch Bumblebee kommt klasse rüber. Der Humor ist nicht brachial albern, sondern recht authentisch und sehr angenehm anzuschauen. Die CGI ist stellenweise aber schon leicht sichtbar vor allem bei der Eröffnungssequenz.
Der Rest des Casts ist eher nach dem Klischeeprinzip aufgebaut. John Cena spielt den Typischen Klischee Soldaten auch wenn er stellenweise wie Simmons aus der alten Reihe wirkt mit seiner Einstellung, genauso der typische Klischee Freund, Klischee Eltern usw. aber dank einer wirklich tollen Steinfeld passt es irgendwie alles ganz gut zusammen.
Die Story selbst hat wirklich viel Herz und ist trotz wenig Action zu keiner Sekunde langweilig und hat eine gute Spannung und gute Dramatik. Dazu bietet es wirklich klasse 80ger Jahre Atmosphäre. Die Musikauswahl ist super. Was die Action angeht, macht diese trotz der etwas sichbaren CGI gut Laune und bietet wirklich sehr gute Fight Szenen. Das Ende ist ebenfalls sehr cool und zauberte mir ein grinsen ins Gesicht. Ich freu mich schon auf weitere Teile.
Aus technischer Sicht gibt es eine absolute Referenz BD da gibt es nichts zu meckern.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat über 1h an sehr interessanten Making of Features
WAXWORK 2 ist eine direkte Fortsetzung und schickt die Protagonisten durch die Zeit beziehungsweise verschiedene Filmgenres, eine Art wildes Zeitreisspektakel, das sich nicht wirklich ernst nimmt und ein paar Gaststars bietet. Hinzu kommen echt gute Horroreffekte sowie Masken, die Laune machen. Die Humor ist Geschmackssache und zuweilen etwas zu albern. Insgesamt hat er mir eine Spur besser gefallen als sein Vorgänger, auch wenn die Erzählweise recht episodenhaft wirkt, jedoch hatte der Streifen auch ein deutlich höheres Budget.
Die Blu-ray Qualität ist echt gelungen und zeigt eine gute Schärfe. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Nur die Ausstattung ist zu knapp bemessen.
WAXWORK 2 ist ein wildes Machwerk voller Schauwerte für Genre Fans, die Geschichte könnte jedoch ausgereifter sein, auch wenn der Vorgänger bereits das gleiche Problem hatte. Der Film ist recht kurzweilig, aber nur etwas für echte Genre Enthusiasten, ansonsten kann man ihn auch auslassen.
Achtung - sehr schlechte Bildqualität bei dieser Neuauflage!
Im Ausland ist bereits das neuere 4k Remaster erschienen.
Explosive Media verwenden hier wieder einmal das alte bekannte Master (aber mit vielen Problemen).
Seit Jahren werden deren Veröffentlichungen punkto Qualität kritisiert, ändern tut man aber nichts dran.
Der gleiche schlechte Encoder (Programm) kommt bei jeder Veröffentlichung zum Einsatz, eine Schande.
Das Bild sieht aus, als hätte ein absoluter Laie das Master und Authoring der Scheibe erstellt oder als hätte man es durch den YouTube-Video-Komprimierer gejagt.
Eine miese Komprimierung mit einem verwaschenen Filmkorn und Pixelartefakten.
Zum Teil haben Oberflächen wie Kleidung etc. gar kein Korn mehr, ein matschiger Pixelbrei.
Die Farben sind blasser, außerdem wurde reingezoomt. Das war bei der alten Sony-Disc noch nicht.
Und es gibt mehr Bildschäden (Flecken, Punkte). Woher? Warum? Wieso liefert Sony an Koch und Explosive Media immer ein schlechteres Master?
Eigentlich sollte es hier eine verbesserte Austauschdisc geben, eine Frechheit!
Absoluter Fehlkauf, das Geld hätte ich mir sparen können. Hatte auf die neue 4k Restaurierung gehofft.
Ein Guter Alter Klassiker der in die Jahre gekommen ist aber immer noch Gut an zu schauen ist.Bild ist Gut bis Sehr Gut für das Alter und der Ton ist auch Gut alles in allen hat sich der Kauf gelohnt denn das Mediabook ist auch sehr Gut gelungen.
Ich habe mir Morgenstund bisher nur in Dolby Atmos angehört. Unglaublich, man schwebt quasi im Raumklang drinnen. Das ist echt ein tolles Klangerlebnis in einem Klangcocon zu sitzen. Da Frage ich mich, warum können die ganzen Filme die Dolby Atmos haben nicht so sein? Jetzt wünsche ich mir nur noch mal ein paar Filme in Atmos mit so einer Qualität...
Wir erinnern uns: Ragnar konnte nicht davon ablassen, mit Ivar zurück nach England zu kehren und wurde von König Egbert an König Ælle ausgeliefert, erst gefoltert und dann in der Schlangengrube ermordet. Ragnars Söhne Ybbe, Hvitserk und Ivar schwören Rache und nahmen sie auch. Nun kehren manche heim nach Skandinavien: Ybbe wegen seines Zwistes mit Ivar, der weiter erobern will und Ivar dann doch, und zwar hauptsächlich, um sich an der Mörderin seiner Mutter Aslaugh zu rächen. Björn hingegen segelt weiter bis ins Mittelmeer und macht Bekanntschaft mit mächtigen arabischen Herrschern, Kamelen und der Wüste.
Doch alle ruft das Schicksal zurück nach Kattegat, denn Ivar will sich nun endgültig an Lagertha rächen, und dazu müssen nun Brüder gegen Brüder, Freunde gegen Freunde und Liebende gegeneinander kämpfen..
Am Ende der 4. Staffeln war das Bangen groß, wie es denn nun nach dem Tod von Ragnar Lothbrok weitergehen solle mit der Wikinger-Saga. Odin sei Dank hat Ragnar jedoch 4 (genaugenommen mindestens 5, den unehelichen in Frankreich mitgezählt) gezeugt, die allesamt interessant, machthungrig und vor allem kriegerisch genug sind, der 5. Staffel von „Vikings“ Leben einzuhauchen.
Hier sei vor allem Ivar genannt, der wohl von niemand anderem so dargestellt werden könnte wie von dem dänischen Ausnahmedarsteller Alex Høgh: selbst wenn Ragnar-Darsteller Travis Fimmel seinen perfektionierten, verschlagenen Blick aufsetzt kann Høgh noch einen draufsetzen. Permanent leuchtet der Wahnsinn aus Ivars Augen, und doch hat auch der Knochenlose seine emotionalen Momente. Manchmal wirkt Høghs Darstellung etwas überzogen, und doch: Ivar der Knochenlose ist definitiv die schillerndste Figur im momentanen „Vikings“-Kosmos.
Wie die meisten Historien-Serien mündet auch „Vikings“ Season 5.1 in ein Finale, das entweder mit dem Tod einer der Hauptfiguren endet oder mit einer großen Schlacht. In dieser Staffel kommt beides zusammen: nicht eine, sondern mehrere liebgewonnene Hauptfiguren müssen in gleich zwei großen Schlachten (Folge 8 und 10) ihr Leben lassen.
Auch diese Staffel ist wieder überaus spannend, teils hochdramatisch (hier sei die großartige Folge 10 genannt) und aufs Neue ungeheuer authentisch wirkend. „Vikings“ ist eine ganz große Historien-Serie unserer Zeit und mit „Game of Thrones“ mindestens auf Augenhöhe.
Das in den allen Staffeln bislang schon sehr gute Bild war in der vierten Season schon verbessert, in der fünften sind erneut minimale Steigerungen erkennbar. Die Schärfe ist etwas höher, wovon nicht nur Nahaufnahmen und Close Ups profitieren: sämtliche Totale sind bis in die Bildhintergründe perfekt scharf und äußerst detailreich; die Bildqualität steht HBO-Produktionen wie "Game of Thrones" in nichts nach. Wie gehabt wurden die Farben reduziert, was der Serie außerordentlich gut steht. Schwarzwert, Kontrast und besonders die Plastizität sind hervorragend.
Tonal hat sich nichts verändert, die Serie verfügt noch immer über eine qualitativ hochwertige Tonspur in DTS, die in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. Der Zuschauer ist permanent von gut ortbaren Surroundgeräuschen umgeben, und während der Schlachtszenen beeindruckt der Track mit ordentlich Dynamik und einem gerüttelt Maß an Bass. Die für mich in der dritten und den vierte(n)Staffel(n) perfekt integrierten und untertitelten, im ursprünglichen Fränkischen, Angelsächsischen und Nordgermanischen gehaltenen Dialoge wurden ebenfalls wieder eingesetzt.
Die Veröffentlichung kommt wieder in einem sehr schönen DigiPak, das perfekt zu den Vorgängerstaffeln passt.
Mein persönliches Fazit: nach wie vor ist "Vikings" Serienunterhaltung at its best, vorausgesetzt man mag historische Themen. Und die Saga geht weiter; das Ende ist mehr als offen.
Luca Guadagnino zeigt mit SUSPIRIA, wie gute Remakes auszusehen haben. Man nehme das Grundgerüst des Klassikers, betone andere und neue Aspekte und mache einen ganz neuen und eigenen Film. Der Titel hat mich durchweg gefesselt und ist ehrlich gesagt sogar etwas besser als das Original, wenn man die Streifen überhaupt vergleichen kann. Ich bin mehr als überrascht und ziehe meinen Hut.
Das Bild der Blu-ray ist gut, die klare Stärke liegt jedoch in der verlustfreien Tonspur. Der neue Score ist ebenfalls genial und absolut hypnotisch.
Das Mediabook entspricht dem hohen Niveau von Capelight Pictures und bringt absolut sehenswertes Bonusmaterial, welches in der Single Edition nicht enthalten ist. Die Limited Editions sind daher sehr empfehlenswert.
SUSPIRIA hat mich trotz der glänzenden Kritiken überraschen können, denn der Streifen ist ein echtes Meisterwerk geworden. Mainstream Horrorfans können wahrscheinlich nur bedingt etwas mit diesem Werk anfangen, Freunde anspruchsvollerer Horrorunterhaltung sollten jedoch zwingend reinschauen. Ich muss unbedingt mehr von diesem Regisseur sehen.
Ich fand, wie mein Vorgänger ebenfalls schon erwähnt hat, dass Jumanji: Willkommen im Dschungel eine tolle Adaption des Originals mit Robin Williams ist.
Beide Versionen haben ihren eigenen Charme und eine vergleichbare Grundstory mit ebenso tollen wie frischen Ideen, so halt auch die Neuauflage.
Mit viel Witz, Action und aberwitzigen Momenten wie Szenen punktet dieser Film. Aber auch die Darsteller, wirklich jede Hauptfigur, sind toll ausgewählt und man lernt sie auch schnell lieben - auch wenn es stereotypische Charakter sind.
Insgesamt kann man hier von einem Blockbuster mit enormen Unterhaltungswert für die ganze Familie reden.
Das 2D-Bild ist knackscharf und strotzt voller Details und Farbintensität, eine pure Augenweide. Die 3D-Version ist zwar nett und bietet eine tolle Tiefe, aber es haut mich jetzt nicht vom Hocker. Hier gibt es durchaus bessere Scheiben.
Der Ton ist bombe und macht das heimische Wohnzimmer zum Kinosaal - top!
Die Extras sind für mich jetzt weniger interessant, allerdings sind diese auch nicht besonders umfangreich und eher 08/15.
Meine Tochter liebt die Hotel Transsilvanien-Reihe.
Zugegebenermaßen haben alle Filme nüchtern betrachtet jetzt kein Disney/Pixar-Niveau und können auch nicht mit Genre-Größen wie z. B. die Drachenzähmen leicht gemacht-Trilogie mithalten, dennoch bieten unsere Monster hier viel Witz (mit hoher Gag-Dichte), Charme, Ideenreichtum und eine Leichtigkeit, die andere Genrefilme wiederum nicht haben.
Alles in allem sind die Hotel Transsilvanien-Filme keine Klassiker, aber Animationsfilme, die man sich aufgrund des hohen Unterhaltungswertes her immer mal wieder anschauen kann.
Das Bild ist zu jederzeit im (1.85:1-)Vollbild-Modus zu haben und superknackig, kunterbunt und fast ohne Schwäche. Einzig in ganz dunklen Szenen schwächelt das Bild etwas, wenn es etwa Details ein wenig verschluckt, jedoch auf sehr hohem Niveau.
Der Ton ist ebenfalls fast perfekt und knapp überdimensioniert. In manchen Szenen kommt es zu einer Überdominanz der Effekte, so dass man denkt dass die Abmischung nicht ganz fein ist. Jedoch kommt dies selten vor und stört zudem nicht. Die Stimmwiedergabe ist zu jeder Zeit super.
Die Extras sind ganz lustig, alle habe ich mir aber nicht angeschaut. Besonders die Kurzfilme machen eine Menge Spaß.
Schon die Trailer zu Spider-Man: A New Universe haben mich fasziniert, alleine schon wegen des außergewöhnlichen Looks.
Doch der Kinobesuch, zusammen mit meiner Tochter (sie ist wie ich ein Marvel-Fan), hat alle Erwartungen übertroffen!
Völlig zu Recht hat der neueste Anime-Ableger den Oscar für den besten Animationsfilm 2019 bekommen. Das liegt nicht zuletzt an der grandiosen Comic-Raster-Optik, sowie den tollen Animationen und Gesichtsgesten. Aber auch die Story haut richtig rein.
Die Geschichte ist nämlich nicht die tausendste Kopie der bekannten Peter Parker-Grundstory, sondern bietet einen alternativen, ja gar frischen Kern und viele tolle, dramatische wie lustige, sehr kreative Momente und Szenen, wie man sie es nicht oft in einem Superhelden- oder gar Animationsfilm erlebt.
Hier möchte ich nichts spoilern, aber in Spider-Man: A New Universe passt die Charakterentwicklung der vielen, toll geschriebenen Figuren dieses Mal perfekt und zeigt uns, dass man noch nicht fertig ist mit den vielen Comic-Verfilmungen.
Dazu passt, dass nicht nur der Look fasziniert, sondern auch Soundkulisse und Soundtrack. Hier wurde richtig feine Arbeit gemacht.
Das einzige was man Spider-Man: A New Universe maximal ankreiden kann ist, dass die Story nüchtern betrachtet doch nicht ganz neu ist (wenn auch ziemlich cool und ideenreich gemacht) und der Hauptgegner Kingpin etwas blass wirkt und sein Motiv zu kurz kommt.
Dennoch muss man sich hier eingestehen, dass man den besten Spider-Man seit Sam Raimis Trilogie gesehen hat und dass man sich auf viele weitere, spannende Abenteuer mit Miles Morales und Co. freuen kann.
Das Bild - sowohl in 2D als auch in 3D - ist perfekt und unterstreicht den besonderen Comic-Look sogar noch. Von Ghosting, Körnchenbildung oder anderen negativen Punkten kann hier die Rede sein - die Bildqualität ist vom feinsten und ist derart knackig, bunt und detailliert, dann man hier von einem Referenztitel sprechen darf.
Das gilt auch für den Sound - die deutsche DTS-HD Tonspur ist ein wahrer Ohrenschmaus und bringt das heimische Wohnzimmer in den Kino-Himmel! Keine Box hat Langeweile, die Dynamik und Räumlichkeit ist grandios und auch die Stimmwiedergabe ist exzellent. Wahnsinn!
Die Extras sind super, angenehm umfangreich und machen viel Spaß. Vor allen Dingen den Kurzfilm mit Spider-Ham kann ich wärmstens empfehlen.
Dr. Seuss' How the Grinch stole Christmas 4K mit Jim Carrey von Ron Howard ist eine wirklich gute Umsetzung auf UHD. Das UHD Bild zeigt ein sehr sauberes und scharfes UHD Bild mit tollen Farben und gutem Kontrast. Der DTS X 7.1 Ton klingt wirklich beindruckend und ist um einiger besser als die BD. Extras sind ebenfalls einige vorhanden praktisch alle von der BD übernommen. Der Film besitzt ein Wendecover :) Gute UHD Umsetzung.
Extrablatt der Klassiker aus den 70ger Jahren mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Komödie mit Stiel und viel Humor ebensogutes schteils schwarzem Humor. Das HD Bild ist für das alter recht gut restauriert worden und zeigt eine gute Schärfe. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) klingt ebenfalls gut und klar verständlich. Extra sind ebenfalls einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Die Story bietet auch leichte seichte Unterhaltung. Das Bild zeigt sich von einer tollen seite. Hier ist denk ich mal ein wenig was dran gedreht worden. Der sound kommt verständlich und klar rüber.
Die Story bietet leichte seichte Unterhaltung und macht Spaß. Das Bild ist für das alter echt toll restauriert worden. Der Sound kommt leider nur in DD 2.0 Stereo rüber aber trotzdessen sehr gut verständlich. Auf jeden Fall kann man den Film ruhig weiterempfehlen. Schön das es so ein toller Film auf BD geschafft hat.
1985 war die Salyut-7 die letzte sowjetische Raumstation im All, die im Rahmen des Salyut-Programmes im Orbit um die Erde kreiste. Vermutlich nach einem Meteoriten- oder Weltraumschrotteinschlag kam es zu Systemstörungen und später in Folge von Fehlentscheidungen zu Ausfällen der gesamten Bordelektrik. Die Raumstation drohte auf die Erde zu stürzen; und unter Umständen wären davon Millionenstädte und ihre Bewohner massiv bedroht. Die Sowjetunion startete daraufhin mit der Soyus T-13 eine der spektakulärsten Rettungsmissionen überhaupt ins All, denn die Raumstation drehte sich so schnell um die eigenen Achsen, dass ein Andockmanöver schier unmöglich war. Nach verschiedenen erfolglosen Versuchen im Simulator mit anderen Piloten entschied man sich, einen „pensionierten“ Kosmonauten zu reaktivieren: Vladimir Dzhanibekov, ein genialer und der erfahrenste Raumfahrer überhaupt, aber nicht grundlos vorzeitig aus dem Raumfahrtprogramm ausgeschieden..
Von „Salyut-7“ hatte ich verschiedentlich überwiegend Positives gelesen, und nachdem ich die Scheibe zum günstigen Preis ergattern konnte war es dann soweit.
„Salyut-7“ ist in etwa all das, was „Aufbruch zum Mond“ hätte sein können. Wie auch der genannte lenkt der Film den Blickwinkel auch auf die privaten Verhältnisse der Kosmonauten und erzeugt nachvollziehbare Dramatik, wenn sich der werdende Vater auf rührende Weise von seiner Frau und werdenden Mutter oder, im Angesicht des vermeintlich sicheren Todes, der andere Kosmonaut von Frau und Kind verabschiedet. Diese Abschnitte sind im direkten Vergleich der beiden Filme angenehm kurz, und die Abschnitte profitieren zudem vom subtilen Schauspiel der beiden Hauptdarsteller, die bei Weitem nicht so hölzern agieren wie Ryan Gosling.
Die Weltraumszenen, die (natürlich) den größten Anteil des Films ausmachen, sind zum einen wunderschön gefilmt (das alleine macht natürlich noch keinen guten Film, das kann man in jeder guten Space-Doku sehen) und zum anderen auch in den „Action“-Szenen ohne jedes Kamera-Gewackel auskommend. Dafür wird ein ums andere mal quasi eine „Ego-Shooter“-Perspektive eingesetzt, die den Zuschauer schon fast an der Station mitarbeiten lässt, während in der Bodenstation fieberhaft an einer Lösung der technischen Probleme gearbeitet wird. Toll anzusehen ist, wenn das Eis in der Station aufgetaut ist und in Tropfen durch die Räume schwebt. Unnötig sind hingegen meines Erachtens die nur kurz und etwas amateurhaft eingesetzten Splitscreen-Sequenzen; die hätte der Film nicht nötig gehabt.
Das Bild ist phantastisch. Es gibt rein gar nichts zu bemängeln; die Parameter wie Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind top, dazu ist das Bild noch ungeheuer plastisch.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor, der Sound ist ebenfalls hervorragend. In Puncto Räumlichkeit gehört die Scheibe mit zum Besten, was ich in den letzten Wochen auf meiner Technik genießen durfte. Auch die direktionalen Effekte sind außergewöhnlich und perfekt ortbar. Der Bass grummelt selten, aber dann nachdrücklich und tief hinunter reichend.
Extras habe ich wie üblich nicht angesehen. Ich vergebe 3 Balken. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Wie gesagt ist „Salyut-7“ für mich der deutlich bessere „Aufbruch zum Mond“ (obwohl der Mond natürlich gar nicht im Spiel ist). „Salyut-7“ ist noch besser als der vor gar nicht langer Zeit gesehene, ebenfalls recht gelungene „Spacewalker“ (in einem wunderschönen Steelbook, wie ich finde); und das vor allem, weil „Salyut-7“ neben all seinen Vorzügen angenehm wenig patriotisch ist (gut, ein wenig „Held der Sowjetunion“ kommt schon vor). „Salyut-7“ ist spannend, dramatisch, teils berührend und außerordentlich photographiert. Ein filmischer Geheimtipp mit außerordentlich gelungener Blu-ray Technik.
Die können´s auch die Russen; wieso auch nicht. Im Falle der Verfilmung von realen Vorfällen im Weltall können sie es sogar besser. Ebenfalls: warum auch nicht.
Gridlock'd Blu-ray ein wunderbares Comedy Drama mit Thandie Newton, Tim Roth und Tupac Shakur. Inszeniert von Vondie Curtis-Hall und unterhält sehr gut. Das HD Bild des Film ist sehr gut und liefert ein gute Schärfe mit tollen Farben und ordentlichem Kontrast. Der DTS HD MA 5.1 klingt ebenfalls sehr gut mit tollen Background. Ein tolle Tonspur für einen Backkatalogtitel in diesem Genre. Extras sind ebenfalls einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Close - Dem Feind zu nah Blu-ray ist ein gut gemachter Actionthriller der zwar nichts neues bietet aber eine unterhaltsame Story und spannend. Das HD Bild des Films ist gut und liefert ein tolle Schärfe und gute Farben. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht und liefert gute Umgebungsgeräusche und Effekte. Extras sind ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Bild: ist etwas wechselhaft geraten, teils sehr gutes Bild mit tollen Nahaufnahmen, dann wiederum gibt es einige Unschärfen und Szenen die abfallen. Kontrast geht in Ordnung. Vergebe 3,5 Punkte aufgerundet.
Ton: Dialoge sind zu jeder Zeit verständlich aber eher blechern und ohne Dynamik. Daher nur die 2 Punkte
Fazit: ist wirklich gut, es fehlt ein wenig für die volle Punktzahl – die Darsteller sind gut und machen einen guten Job, die Story weiß zu überzeugen und ist über die ganze Laufzeit von 130:54 min. Interessant, es fehlte mir etwas an Spannung und einige Dialoge machten nicht wirklich Sinn, vielleicht ein Problem der Synchro. Dennoch habe ich mich sehr gefreut den Film, nach über 30 Jahren nochmals zu sehen.
Technisch ok, Story gut. Für Fans von Klassikern zu empfehlen.
Story: Sehr guter Film aus der Geschichten aus der Gruft Reihe. Der Film zeichnet sich durch eine gelungene Mischung aus Horror und lustigen Trasheinlagen aus. Er ist zu jeder Zeit sehr unterhaltsam und macht einfach nur Spaß zu schauen.
Bild: Etwas Bildrauschen und kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound, allerdings etwas zu frontlastig.
Extras: Interviews, Behind the Scenes, Trailer Deutsch, Trailer Englisch, Bildergalerie, DVD Fassung, Mediabook, Limitierungsnummer 2780/3000
Durchaus spannend inszeniertes Fluchtdrama nach wahrer Begebenheit. Austattung und Schauspieler lassen die DDR gekonnt wieder aufleben. Die zeitlichen Abläufe sind schon per se abenteuerlich. Da hätte es einiger typischer filmischer Kunstgriffe gar nicht bedurft, um die Spannung noch zu erhöhen. Schade, denn dadurch wirkt die Story dann eben doch teils etwas künstlich inszeniert.
Bild und Ton können auf ganzer Linie überzeugen: scharf, farbenfroh, kontrastreich bzw. in Atmos schön räumlich und der Soundtrack kommt auch gut zur Wirkung.
Fazit: Gelungener Bulli-Film, der lediglich über einige zu platte inszenatorische "Kniffe" stolpert. Technisch top.
Was ein unfassbar geiler film. Hier stimmt für mich absolut alles und ich habe noch nichts besseres im sc-fi bereich gesehen. Geiles setting, geile story und geiler soundtrack. Bei mir unter den 5 besten filmen aller zeiten. Ach ja, die blu-ray hat auch eine hammer qualität:)
Sehr guter schlechter Geschmack. Erstaunlich, dass die Leute was gegen Schwule haben. Die Menschheit ist so dämlich. Das wurde sehr gut vorgeführt. Grenzwertig an einigen Stellen. Damit meine ich aber nicht die Gags sondern die Gefahren, in die sich BRUNO begeben hat, um die kaputten Typen dieser Welt vorzuführen.
Bild geht in Ordnung, der Ton bietet keine Höhepunkte. Extras sind FETT!
Endlich gibt es den Klasse Film Uncut in Deutschland und dann auch noch im sehr Schönen Mediabook was will man mehr.Vince Vaughn und Don Johnson spielen Klasse in den Film mit Top Bild und Klasse Ton.
MURDER ROCK lässt sich wahrscheinlich am besten als eine obskure Mischung aus Flashdance und einem Giallo Slasher beschreiben, auch wenn die Tanzeinheiten teilweise eher wie Aerobic Workouts wirken. Es kommt wahrscheinlich mehr auf die knappen Spandex Outfits an. Da der Film ein Jahr nach dem Erfolg von Flashdance entstanden ist, ist der Vergleich wenig überraschend.
Der Film kommt ziemlich stylisch daher und bietet ein paar atmosphärische gialloeske Mordszenen einschließlich freizügiger Nacktaufnahmen. Die Stimmung wird eigentlich nur etwas durch die recht pornöse Sychronisation getrübt.
Die Bildqualität des Films ist gut und auch der deutsche Ton klingt klar und verständlich, lediglich die Qualität der Synchronisation könnte etwas besser sein.
Das Mediabook von X-Rated ist gewohnt solide verarbeitet und kommt mit einem schönen Booklet. Nummer 346 von 444 ist in meinem Besitz. Die Ausstattung ist ok.
MURDER ROCK ist unterhaltsames Giallo Kino, krasse Splatterorgien nach Art des Fulci sollte man hier allerdings nicht erwarten. Fans des Films können bedenkenlos zugreifen.
Death Race 2000 fristet in Deutschland leider immer noch ein stiefmütterliches Dasein.
Dabei bietet die 1975 von Roger Corman realisierte Produktion alles, was das Exploitaitionherz begehrt: Durchgeknallte Typen, Gewalt, nackte Haut, verrückte Autos und eine Handlung, für die der Begriff "Trash" noch zu wohlmeinend konnotiert ist.
Im Jahr 2000 hat sich das Antlitz der Welt gewandelt und die gesamte Erde wird von nur noch einem Präsidenten regiert. Der Volkssport Nr. 1 ist das "Death Race". In einem Rennen von der Ost- zur Westküste liefern sich eine Handvoll verwegener Teams ein tödliches Duell um den Sieg, wobei die Teams mitsamt ihren phantasievoll getunten Cars im Rummelplatzdesign jeweils ein bestimmtes Thema verkörpern. Klar, daß hier auch unter einer Schaar gröhlender Hakenkreuzschwingern das obligatorische Naziteam an den Start rollt.
Es gewinnt derjenige, der am Ende seiner Rallye die meisten Punkte auf sein Konto sein Eigen nennen darf. Punkte sammelt man dadurch, das man auf dem Weg von Küste zu Küste soviel unschuldige Menschen wie möglich über den Haufen fährt.
Alte Menschen leben dabei besonders gefährlich. Für sie gibt es die meisten Punkte, nämlich 100. Aber auch Kleinvieh macht Mist. Und so erhält man für überfahrene Kinder immerhin noch ehrliche 50 Punkte.
Da sich die Cockpithelden aber auch gegenseitig eliminieren dürfen, ist zu erahnen, daß nicht alle Fahrer das Ziel lebend erreichen werden...
Was sich nach düsterer Endzeitstimmung anhört (und DR 2000 war in der Tat das Vorbild für Mad Max) entpuppt sich aber vom ersten Augenblick an als eine sinnentfreite, entpolitisierte diabolische Variante des klassischen Roadmovies der späten 60er und frühen 70er.
Auch wenn es eine Widerstandsgruppe gibt, die sabotierend in das Geschehen eingreift, ist eine politisch-sozialkritische Deutung wohl nur in einem akademisch-intellektuell verseuchten Universitätsklima möglich, da solch eine von den Protagonisten selbst immer wieder abgestritten wurde und sich aus dem Gesehenen nur über gedankenakrobatische Winkelabzüge ableiten läßt.
Tatsächlich aber steht die diebische Freude im Vordergrund, dem Establishment mit seinem verkrusteten Werten und der arroganten Überheblichkeit, über die Deutungshoheit von moralisch Gut und Schlecht zu verfügen, eine Nase zu drehen und zu signalisieren, "Was kümmern uns Eure Gefängnissen, wir haben unseren Spaß!"
Daher sollte man Death Race 2000 auch einfach das sein laßen, was es ist: Eine durchgeknallte cineastische Vision, die den freien Geist der Seventies in Reinkultur atmet, die sich einen Teufel darum schert, was die TAZ, die Kritiker (er ist überall gnadenlos durchgerasselt) oder der Gemeindepastor orakeln. Death Race will einfach nicht mehr sein als bloß er selbst:
Die lichtgewordene reine Freude am Abseitigen und kreativen Spiel der dunklen Mächte des Bewußtseins.
Und genau daran sind auch sämtliche Nachfolger (insgesamt 5) gescheitert: Sie waren nicht mehr selbstreferentiell, sonder versuchten immer irgendwie sich diesem ikonischen B-Movie Juwel anzubiedern. Der Esprit der originären Unbekümmertheit wurde so aber selbstverständlich niemal wieder erreicht!!!
Running Man (Limited Steelbook Edition) Science Fiction Klassiker mit Arnold Schwarzenegger.
Die Story sollte bekannt sein und unterhält sehr gut mit guter Story und coolen Sprüchen. Das HD Bild des Films wurde toll restauriert und zeigt eine tolle Schärfe und Farben. Hier wurde wirklich gut Arbeit geleistet und liefert einen tollen Schwarzwert. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut für das Alter und obwohl es nur ein Upmix ist. Extras sind jede Menge vorhanden im schönen geprägten Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
Story (3)
Regisseur Clovis Cornillac hatte ein interessante und zugleich originelle Grundidee für seine Beziehungskomödie. Zudem sind die Franzosen vermutlich die einzige Film-Nation, die einen solch skurrilen Stoff glaubhaft verfilmen können.
Zumindest dachte ich das. Leider konnte mich die Geschichte nur teilweise überzeugen. Das gute Grundkonzept wird, meiner Meinung nach, durch einen etwas infantilen Humor und schlechtes Timing sabotiert, was zur Folge hat, dass ich die Figuren nicht mehr ernst nehmen kann, und dies ist gerade bei einer kuriosen Geschichte fatal.
Dabei kann man den beiden Hauptdarstellern keinen Vorwurf machen, sowohl Regisseur Cornillac, der hier auch gleich die Hauptrolle spielt, wie auch seinem weiblichen Gegenpart Mélanie Bernier, denn sie machen ihre Sache gut und spielen, soweit es das zuweilen alberne Drehbuch zulässt, überzeugend.
Die Konstanz, mit der regelmässig durch plumpe Einlagen die Glaubhaftigkeit der Story beschädigt wird, führt zu einer merklichen Einbusse des Filmspasses, was, aufgrund des zweifelsohne vorhandenen Potentials der Geschichte, sehr bedauerlich ist.
Aus einer Beziehungsgeschichte, in der sich die Verliebten hören ohne sich zu sehen, hätte viel mehr herausgeholt werden müssen, und da die Grundgeschichte an sich schon skurril genug ist, hätte komplett auf Slapstick verzichtet werden können. Ja, auch im französischen Kino geht es eben mal daneben…
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope-Format) vor.
Die Bildqualität ist im Grossen und Ganzen gut ausgefallen, verfügt jedoch über eine etwas eingeschränkte Grundschärfe. In dunklen Szenen werden Bildinhalte zuweilen verschluckt. Die Farben wirken natürlich. Die Kontraste sind auf einem guten Niveau, und auch der Schwarzwert kann überzeugen.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 5.1 vor.
Genrebedingt handelt es sich hier um einen eher dialoglastigen Film, bei dem die Surroundkanäle nur dezent in Anspruch genommen werden. Ab und an ergibt sich eine recht gute Surround-Atmosphäre. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Die Dynamik wird kaum gefordert, kann in den wenigen Szenen in der sie gefragt ist, jedoch überzeugen. Die Tonbalance ist ausgezeichnet ausgefallen.
Extras (3)
Gibt es so gut wie keine. Es ist ein WendeCover vorhanden!
Fazit: Eine französische Beziehungskomödie, die, meiner Meinung nach, etwas übers Ziel hinaus geschossen ist und nur für die sehr anspruchslosen Momente geeignet ist.
Die Blu-ray-Umsetzung ist auf der Höhe der Zeit, ohne jedoch Referenzwerte zu erreichen.
Kann man sich ansehen, muss man aber nicht gesehen haben…
Der Film selbst ist eine Tom Cruise Show per excellence. Selten hat ein Darsteller so oft bei Action Szenen in einem einzigen Film so eine Show abgeliefert. Vor allem die Helikopter Szenen am Ende oder sein Sprung von einem Dach aufs andere sind wirklich atemberaubend. Die Story selbst ist ein wenig zu lang, und nicht so rund wie bei den Vorgängern. ABER ein Film mit einem sehr hohem Unterhaltungswert.
Ich wollte es nicht glauben, aber das BILD ist tatsächlich unfassbar mies. Ich hatte das Gefühl, tw. eine DVD anzusehen. Rauschen ist mir wurst, Korn ebenfalls, aber so eine miese Schärfe habe ich bei einem aktuellen Film noch nie erlebt.
Ton ist ok, die deutschen Tonspur mager aber ok.
FAZIT: Tolle Unterhaltung auf einer technisch miesen BD. Und das anno 2019. Tja......
Ich hatte keine Ahnung was mich erwartet, viel mehr noch, als Horror Fan und Kind der 80+90er wunderte mich das schon sehr, diesen Film nicht gekannt zu haben.
Spätestens als seltsame Blitze durch das Haus flogen dachte ich mir, OMG, wir sind definitiv in den 80er angekommen. Doch schon der Anfang des Films zeigt, warum Entity wohl gegen Poltergeist damals unterging, und das obwohl dieser Fimm VOR Poltergeist gedreht wurde und erst nach Poltergeist veröffentlich wurde.
Lange Rede kurzer Sinn, dieser Film beschäftigte mich nach dem Ende noch viel mehr, ich habe zahlreiche Berichte im Internet angesehen, die Making Of Doku angesehen und war noch nachdenklicher als vorher. Entity ist bis auf das Finale kein Film der schockieren möchte, denn alles was bis dato gezeigt wird, entspricht der Wahrheit. Ich war - ich bin sprachlos.
Das Bild ist leider etwas schwach, HD Feeling kommt praktisch gar nicht auf. Ton ist ok, Extras - vor allem das Making of (Interview) sehr sehenswert.
FAZIT: ich kann diesen Film nur empfehlen. Wer sich bei Paranormal Activity gruseln wollte damit es gruselig ist hat sicher sein Ziel erreicht. Aber ENTITY ist GRUSEL pur auf seine Art und Weiße, welches ich selten durch einen Film erlebt habe. Vor allem dann, wenn man sich vor Augen hält, dass das gezeigte auch tatsächlich passiert ist.
High Spirits - Die Geister sind willig Blu-ray eine lustige Kultkomödie mit Peter O'Toole, Steve Guttenberg und Daryl Hannah. Die Kultkomödie aus den 80ger Jahren überzeugt mit viel With und Humor. Das HD Bild des Film ist recht gut remastered und zeigt eine gute Schärfe schwankt etwas in den Effektszenen. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich auch wenn man hier natürlich nur ein Mono Ton hat klingt er gut. Extras sind zwei Trailer und ein Wendecover :-)
Für mich leider wie Teil 1 etwas überbewertetes Filmchen, wobei Teil 1 ein bessere und ernstere Grundstimmung hatte. Bitte nicht falsch verstehen, mag sein dass TCM immer schon zu den Kultfilmen gehörten, Ansatzweise mag es auch zutreffen, doch in Summe ist vor allem der zweite Teil sehr seltsam, weder Horror noch Komödie - aber nun endlich UNCUT auf BD. :)
Bild ist ok, keine Offenbarung HD Feeling stellt sich praktisch nicht ein, Ton auch. Sehr gute Extras.
FAZIT: ich besitze nun Teil 1 und 2 (schon x-mal gesehen) und bin immer noch nicht wirklich warm geworden - mit beiden Teilen. Dieser hier sackt ein wenig ab im Vergleich zum Original, ABER für Horrorfreunde wohl unverzichtbar. Und endlich UNCUT.
Nordamerika, 1890: die Indianerkriege sind noch nicht lange vorbei; die schlimmste Niederlage der US Army, nämlich der Verlust der Schlacht am Little Big Horn; hat gerade mal 14 Jahre vorher stattgefunden.
Während andere beteiligte Häuptlinge wie Crazy Horse mittlerweile ermordet wurden, fristet Sitting Bull ein trauriges Dasein in einem Reservat. Die Stimmung gegenüber den Indianer ist in Amerikas Gesellschaft zwiegespalten: während in den Großstädten an der Ostküste liberaler gedacht und der Friede angestrebt wird (nicht ohne den Hintergedanken der Landnahme, versteht sich..) sind die Fronten in den ehemaligen, nördlichen Indianergebieten verhärtet: Weiße und Sioux stehen sich nach wie vor hasserfüllt, aber weitestgehend friedlich gegenüber. Als die verwitwete Malerin Catherine Wedon nach North Dakota reist, um Sitting Bull zu porträtieren droht dieser fragile Frieden brüchig zu werden..
„Die Frau, die vorausgeht“ basiert weitestgehend auf historisch belegten Ereignissen: die Künstlerin Caroline (im Film Catherine) Weldon reiste 1890 in das Reservat in North Dakota, um Sitting Bull zu malen, erlebte dessen Ermordung mit und engagierte sich fortan für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner.
In einigen Szenen hat der Film tatsächlich inszenatorische Wucht; besonders als Weldon von Indianerhassern angespuckt oder übel zusammengeschlagen wird. Leider sind das nur Momentaufnahmen, und so verpasst es die Regisseurin, das wahre Leid der indigenen Völker plastisch vor Augen zu führen. Das Abschlachten der Büffel ihrer Felle wegen und somit die Zerstörung der Lebensgrundlage der Prärieindianer wird nur kurz verbal angerissen; ebenso die Grausamkeiten von beiden Seiten, die sehr oft auch gegen Frauen und Kinder gerichtet waren. In weiten Teilen ist „Die Frau, die vorausgeht“ ein beinahe schon ärgerliches, wenn auch subtiles romantisches Drama, als sich zwischen Weldon und dem attraktiven Häuptling die Liebe anbahnt. Chastain ist wie gewohnt schauspielerisch eine Bank, und Michael Greyeyes gibt Sitting Bull durchaus charismatisch. Auch optisch ist „Woman walks ahead“ toll, allerdings hat die Regisseurin den Fokus auf das romantische Dilemma gelegt. Thema verfehlt, aber schön erzählt: 3, setzen.
Das Bild ist hervorragend. Es gibt kaum etwas zu bemängeln; die Parameter wie Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind top. Man hätte vermuten können, dass das Bild farblich verfremdet sein könnte, um die Atmosphäre zu verstärken: nix da, alles nahezu perfekt, ohne Korn, ohne Farbfilter, ohne Weichzeichner.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor, der Sound ist ebenfalls hervorragend. „Die Frau, die vorausgeht“ ist ein Film der leisen Töne. Die Dialoge dominieren und sind stets gut verständlich, und für das Auftrumpfen mit Bass, Dynamik und direktionale Effekte fehlt dem Track nahezu jede Gelegenheit
Extras habe ich wie üblich nicht angesehen. Ich vergebe 3 Balken. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Schade. ich hatte mir von „Die Frau, die vorausgeht“ mehr versprochen, eher etwas in Richtung „Feinde – Hostiles“. So bleibt eine Art romantisches Drama um eine unerfüllte Liebe vor dem Hintergrund des Schicksals von Sitting Bull. Ein Beispiel für vertane Möglichkeiten.
Du meine Güte, ist das ein kaputter Streifen. Schauspielerische Leistung - NULL. Tarantino für Arme oder sowas in der Art. Nun ja manche Szenen waren wirklich so dämlich, das man einfach lachen mußte. Was soll ich sagen - 85 Minuten Kopfschütteln bringt es auf den Punkt. Man muß schon sehr Intelligenz Resistent sein um sowas zu sehen, aber irgendwie kam ich nicht drum herum, es doch zu schauen. Um es zusammenfassend zu formulieren - es ist eine simple einfache und krude Geschichte mit steifen dummen Kommentare die mit Splatter Einlagen und hirnlose Sprüchen garniert wurden. Im Vordergrund steht der Spass, der allerdings trocken und teils auch pervers rüber kommt. Anspruch darf hier keiner erwarten, aber wer Langeweile hat, kann sich damit begnügen, oder zumindest im Hintergrund beim kochen laufen lassen - der eine oder andere Spruch wird ankommen...(hab ich den jetzt echt angeschaut?) ich frag mich immer noch...
Bild: Scharf, Farbkräftig und ist ordentlich
Ton: Leider etwas in Teilen übersteuert und null Raumklang. Aber alles gut hörbar
Extras - Bitte nicht. (Trailer)
Fazit: Ich spreche hier keine Empfehlung oder sonst was aus, bitte Trailer anschauen und selber entscheiden ob ihr euch das antun möchtet. lachweg!
Man nannte ihn Hombre Blu-ray ein guter Klassiker aus den 60ger Jahren mit Paul Newman. Ein Grossartiger Western Klassiker erstrahlt in neuem Glanz. Das HD Bild wurde gut remastered. Einige Szenen wurden eingefügt und sind untertitelt. Das HD Bild ist recht gut und zeigt eine gute Schärfe und tolle Farben. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich und recht einwandfrei. Extras sind leider keine vorhanden sowie aus kein Menu :(. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Blow Out - Der Tod löscht alle Spuren (2-Disc Special Edition) ist ein wirklich spannender Thriller von Brian De Palma aus den 80ger Jahren Tolle Stars mit Nancy Allen, John Travolta und John Lithgow. Die Story ist spannend inszeniert und unterhält sehr gut. Das HD Bild des Films ist recht gut auch wenn ab und an ein wenig Unschärfe zu sehen ist. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) ist klar verständlich auch wenn man nicht allzu viel erwarten darf aufgrund des Alters. Extras sind auf der DVD einige vorhanden. Film Besitz ein Wendecover :-)
Der Film ist doch schon einige Tage raus, warum gibt es bisher keine Bewertungen, hat sich keiner getraut ?
Ich habe mir den Film gestern Abend angeschaut, ich finde ihn klasse, mal wieder etwas anderes, obwohl dies und das woanders schon mal dabei war, gute Action guter Film, besser als so mancher Marvelstreifen.
Mord im Orient Express (2017) 4K ist ein gelungenes Remake mit einem tollen Staraufgebot. Tolle Krimistory mit einer tollen Wendung und Spannung. Das UHD Bild des Film ist scharf und tolle Farben. Der Schwarzwert liegt sehr hoch und liefert tolle Bilder. Der DTS 5.1 Ton ist ebenfalls nicht schlecht schade jedoch das es keinen deutschen Atoms Spur hat wäre sicher noch besser gewesen. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
THE THING von John Carpenter ist einer der besten und atmosphärischsten Horrorfilme der 1980er Jahre und beeindruckt zusätzlich mit den fantastischen praktischen Effekten von Rob Bottin.
Die Deluxe Edition kommt mit einem besseren Bildtransfer und bietet weitere Tonspuren, neben einer gigantischen Ladung an Bonusmaterial sowie dem Prequel als Extra. Sogar der grundlegende Roman ist enthalten.
THE THING gehört in jede gut sortierte Horrorsammlung. Die Veröffentlichung von Turbine Medien dürfte jeden Fan mehr als glücklich machen. Jetzt wäre es traumhaft, wenn auch noch der Originalfilm von 1951 in High Definition Qualität erscheinen würde.
Die Klapperschlange ist ein grandioser dystopischer Sci-Fi Klassiker von John Carpenter. Kurt Russell ist in seiner Rolle als Snake einfach ikonisch.
Das Constantin Master von 2016 ist im Vergleich zur alten Universum Blu-ray eine echte Offenbarung. Der Film bietet eine tolle Schärfe und die Farben sehen einfach fantastisch aus.
Der verlustfreie deutsche Ton klingt gut.
Das Mediabook von Birnenblatt ist ein wahres Schmuckstück und kommt mit einem dicken und informativen Booklet. Das hochwertig verarbeitete Sammlerstück ist auf 444 Exemplare limitiert und steht mit der Nummer 235 in meinem Regal. Die Ausstattung ist umfangreich.
Die Birnenblatt Veröffentlichung zu DIE KLAPPERSCHLANGE macht mich als Fan wirklich mehr als glücklich, hier stimmt das Gesamtpaket. Inzwischen gibt es wohl einen neuen 4K Transfer, bei dieser hochwertigen Präsentation sehe ich allerdings keine Notwendigkeit für ein Upgraded.
Der Mann, der König sein wollte der Klassiker aus dem Jahr 1975 mit Sean Connery und Michael Caine den zwei Topstars. Die Story ist spannend und liefert gute Unterhaltung. Das HD Bild des Film ist gut restauriert für das Alter und zeit ein gute Schärfe. Tolle Farben runden das ganze ab. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) Ton ist klar verständlich und liefert eine tolle Tonspur dem alter entsprechend. Extras sind ein paar vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Neben Spezialkräften der Polizei, die schnell den Tatort abriegeln sind auch die speziell als Unterhändler ausgebildeten De Vos, Roeland und Ibrahim zur Stelle, um mit den Tätern in Kontakt zu treten, den Kontakt zu halten und die Geiselnahme möglichst ohne Opfer zu beenden. Und so entwickelt sich schnell ein Psycho-Duell zwischen Polizei und Geiselnehmern, denn: die Bank wurde für alle sichtbar mit Sprengstoff präpariert, und manche Geiseln tragen kleine Bomben-Halsbänder. Stürmen ist also nicht. Nach einer Weile des Ermittelns bemerken die drei Unterhändler, dass das ganze nicht nur eine gewöhnliche Geiselnahme ist, denn: in der Bank steht ein geheimnisvoller Safe im Keller, die meisten der Geiseln haben irgendwie miteinander zu tun und sind die Geiselnehmer überhaupt in der Bank?
Bang! Volltreffer. „24 Hours – Two sides of crime“ wurde bereits im Blu-ray Magazin mit 9 oder 10 von 10 möglichen Punkten bewertet, und jetzt nach der vollständigen Sichtung kann ich die hohe Wertung nachvollziehen und bestätigen.
Die Serie dreht von Minute 1 der ersten Folge stetig an der Spannungsschraube und hält das Drehmoment bis zur letzten Minute der letzten Folge. Dabei wirkt jede einzelne Kleinigkeit äußerst authentisch, und besonders das auch in der Realität nicht selten skrupellose Einwirken der Medien wird kritisch beleuchtet. Zum Schluss hin wird die Serie nicht nur unglaublich spannend, sondern auch teils ziemlich brutal und wartet mit einem Twist auf, den man wenn überhaupt erst sehr spät erahnen kann.
Das Besondere an dieser Thriller-Serie ist, dass immer zwei aufeinanderfolgende Episoden den selben Zeitraum erzählen, jeweils aus der Sicht der Polizei und danach aus Sicht der Täter. Daraus ergeben sich immer wieder gehörige Aha!-Momente, die dieser Serie die besondere Würze geben.
Entgegen meiner üblichen Sehgewohnheiten wurde „The Missing“ statt auf 65 Zoll auf einem Fernseher mit 37 Zoll Diagonale gesehen. Auf dieser kleineren Mattscheibe zeigte sich das Bild scharf, ausgewogen kontrastiert und mit sattem Schwarzwert versehen, dabei zudem noch schön plastisch. Ich denke nicht, dass sich die Parameter auf einer größeren Diagonale verschlechtern, deshalb: Höchstwertung.
Der in Dolby Digital vorliegende Sound wurde nur durch die TV-Lautsprecher übertragen und sollte, wie von anderen BBC-Produktionen gewohnt, recht gut ausfallen. Ich vergebe zunächst mal 4 Balken, denn allzu viel Bass und Dynamik dürfte aufgrund der eher dialoglastigen Inszenierung nicht zu erwarten sein. Das Ergebnis wird nach einer Überprüfung auf der Heimkinoanlage eventuell angepasst.
Extras habe ich wie üblich nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Veröffentlichung kommt in zwei Discs in einer schlichten Amaray, mit einem schicken Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: nun, filmisch hört man in Deutschland für gewöhnlich nicht viel aus unserem Nachbarland Belgien. Ich kann mich ad hoc nur an „Die Behandlung“ erinnern, der vor einigen Jahren erschien und noch immer in meiner Sammlung steht, ein grandioser Thriller. Die Belgier kommen also selten aus dem Gebüsch, aber wenn, dann ist das bislang immer bemerkenswert.