Lang hats gedauert das es dieser Film zu einem BluRay Release geschafft hat, habe damit schon gar nicht mehr gerechnet. So hat die Blu Ray zwar ein paar Macken, lohnt sich aber dennoch.
DUELL ist packender Thriller während des Zweiten Weltkriegs in Stalingrad. Der Sowjetische Scharfschütze Vassili (Jude Law) wird durch seine Abschüsse feindlicher Soldaten zum Helden erkohren. Die Nazis schicken als Antwort den erfahrenen Scharfschützen Major König (Ed Harris). In den Ruinen von Stalingrad kommt es zum Showdown...
Der Film ist weniger eine kritische Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Stalingrad, als vielmehr ein spannungsgeladenes Epos um die zwei Scharfschützen. Zwar spielt der Film während der Einkesselung von Stalingrad, aber das ist nur die Kulisse für die eigentliche Geschichte. In Teilen basiert der Film auf reale Figuren wie die des Vassili Zaitsev, der Rest ist fiktiv. Sowohl Jude Law, als auch Ed Harris liefern eine sehr gute Perfomance ab. Vor allem Harris als Nazi-Scharfschütze fand ich top besetzt. Joseph Fiennes als Politoffizier wirkt manchmal etwas deplatziert, wie auch die Romanze um Rachel Weisz. Ist letztlich aber immer auch einwenig Geschmackssache. Der Film ist auch allein aufgrund des großartigen Settings der zerbombten Stadt Stalingrad sehenswert, welches komplett nachgebaut wurde. Zwar ist DUELL nicht der ganz große WW2-Klassiker, aber ein packender Beitrag ist es allemal. 4/5
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Bild: Ich bin mit dem HD-Bild der BluRay sehr zufrieden. Die meisten Aufnahmen weisen eine sehr gute Schärfe und natürliche Farben auf. So viele Details konnte man bisher bei dem Film nicht entdecken und schon allein deshalb lohnt der Kauf. 4,5/5
Ton: OK, bei der deutschen Tonspur hat man es leider wieder etwas vergeigt. Keine Ahnung wieso hier nur eine TrueHD 2.0 Spur, also Stereo vorliegt. Ich vermute mal ein Rechteproblem, aber zeitgemäß ist das jedenfalls nicht. Immerhin klingt der Stereo-Ton ordentlich klar und strahlt auch eine gewisse Räumlichkeit aus, aber sicherlich kein Vergleich zu einem 5.1 Track. 3/5
Extras: Es gibt eine ganz gute Ausstattung inkl. Making Of, Trailer, Deleted Scenes in SD. Zusätzlich auch mit Wendecover. 3/5
Tango & Cash Blu-ray ist ein guter Actionfilm mit Sylvester Stallone und Kurt Russell in einer guten Actionreichen Story. Das HD Bild des Films ist recht gut und kann überzeugen auf HD. Der Dolby Digital 5.1 on ist leider etwas zu leise abgemischt des Weiteren ist eher frontlastig kaum Surround. Extras ist leider nur ein Kinotrailer. Der Film besitzt kein Wendecover :-(
Blues Brothers 4K (Extended Version) (4K UHD) Blu-ray der Klassiker aus den 80er Jahren nun auf UHD. Das UHD Bild des FIls ist wirklich gelungen und hat an Schärfe und Farben gewonnen und liefert ein besseres Bild. Der Dolby Atmos Ton ist ebenfalls gut restauriert und liefert nie dagwesende Surround Effekte und Bass. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Diesesmal ist nur die UHD vorhanden keine BD. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
The Worst Person in the World klingt alleine vom Titel her schon sehr interessant. Es geht um die junge Julie, welche mitten im Leben steht und sich weder um bei ihrer Berufswahl noch bei ihrer Partnerwahl sicher ist. Sie möchte nichts verpassen und keinen falschen Weg einschlagen. Ihr älterer Partner Aksel denkt schon an Kinder, während sie noch gar nicht an dem Punkt in ihrer Lebensplanung angekommen ist.
Direkt in der ersten Szene zeigt sich die großartige Kameraarbeit von Kasper Tuxen (Riders of Justice). Das Level wird auch während des ganzen Films über gehalten. Untermalt werden die schönen Bilder mit einem passenden Score von Ola Fløttum, welcher es schafft die dramatischen aber auch die glücklichen Momente genau einzufangen.
Renate Reinsve hat mir in der Hauptrolle sehr gut gefallen, auch wenn Julie öfters unsympathisch daherkommt. Die Ähnlichkeit mit Dakota Johnson ist erstaunlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie jetzt groß rauskommt und früher oder später bestimmt auch in der einen oder anderen US-Produktion zu sehen sein wird. Die beiden männlichen Hauptdarsteller fand ich ebenfalls klasse.
Die Dialoge und Situationen sind sehr authentisch und lebensnah, was mir gefallen hat, da sich viele Beziehungsdramen in Klischees verlieren. Hier kann man sich gut in die Szenen hineinversetzen, weil man ähnliche Diskussionen und Streitgespräche aus eigenen Beziehungen kennt oder die Figuren aufgrund der Argumentation, dem Streitthema oder der Körpersprache gut nachvollziehen kann.
Die Erzählstimme hat für mich nicht so gut funktioniert, da sie über Schlüsselmomente drüber spricht und eigentlich das selbe sagt, was die Figuren gerade von sich geben, während diese noch im Hintergrund zu hören sind. Im letzten Drittel gibt es außerdem einen sehr dramatischen Einschlag, welcher mir zu unnötig im Hinblick auf den ganzen Film ist. Auch wenn das Drehbuch gut mit dieser Situation umgeht, war es doch für mein Empfinden etwas zu dick aufgetragen aus inhaltlicher Sicht.
The Worst Person in the World wird im Großen und Ganzen mit ein paar Abstrichen den hohen Wertungen gerecht. Regisseur Joachim Trier und Drehbuchautor Eskil Vogt zeigen, dass realitätsnahe und authentische Dialoge wie auch Situationen unverzichtbare Bestandteile in einem Beziehungsdrama sind, wenn man aus der Masse herausstechen möchte.
Ich gebe The Worst Person in the World 3,5 Punkte.
Elvis (2022) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray Der Film über Elvis Presley mit Höhen und Tiefen des Stars. Gut umgesetzt von Baz Luhrmann. Top Darsteller liefern ein perfekt inszenierte Story über Elvis. Das UHD Bild des Films ist gut und liefert eine tolle Schärfe und Farben. Der Dolby Atmos Ton liefert eine perfekte Surround Umgebung. Extras sind einige enthalten auf der Bluray. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
John Rambo - Uncut Blu-ray der mittlerweile vierte Part der Rambo Serie ist ein guter wenn auch umstrittener vierter Teil. John Rambo ein ehemaliger Kriegs Veteran versucht sich aus Schwierigkeiten rauszuhalten und lebt im Abseits. Die Story ist gut inszeniert und liefert ordentliche Action. Das HD Bild des Films ist gut und liefert tolle Schärfe und Farben. Der DTS-HD MA 5.1 ist fantastisch und liefert tollen Surround und Basseffekte. Extras sind zwei vorhanden und bei mir ein Wendecover :-)
Ein unterbewertertes Drama, das allein schon wegen Anthony Quinn's grandioser Darstellung des Aristoteles Onassis (wenn auch inoffiziell) lohnt. Der Bildtransfer ist leider nur mittelmäßig. Und Universal hat es hier wieder einmal geschafft, die sehenswerten Extras der US-Blu-ray (u.a. eine alternative Anfangssequenz) den deutschen Käufern vorzuenthalten. NULL Bonusmaterial! Und die vorhandenen Extras der US-Version einfach mal ignoriert. Es gibt noch nicht einmal ein Chapter-Menu! So viel Ignoranz und Käuferverachtung gibt es auch nur auf dem deutschen HE-Markt!
Story:
Nach den Morden, die vor 25 Jahren Woodsboro erschüttert haben, nimmt ein neuer "Ghostface" eine Gruppe von Teenagern ins Visier. Die Studentin Tara entkommt dem Mörder mit knapper Not. Taras Schwester Sam beichtet ihr später ein Familiengeheimnis, das mit den Morden vor 25 Jahren zu tun hat. Wenig später bittet Sam den Ex-Sheriff Dewey um Hilfe, der damals in dem Fall ermittelte. Er holt noch die beiden Überlebenden Sidney und Gale zur Hilfe, um dem neuen Ghostface das Handwerk zu legen.
Mitte der 2010er Jahre gab es ein Umdenken im Slasher-Genre. Feierte Ende der 1990er der Slasher eindrucksvoll sein Comeback, standen die 2000er unter dem Motto „Remakes“. Da diese aber größtenteils mit neuen Schauspielern, eine junge Generation, nicht so an den Kinokassen einschlugen, wie erhofft, ging man den Weg eines Softreboots. Man wollte die alten Fans da abholen, wo man sie vermeintlich verloren hatte, und so langsam den Staffelstab an die Jüngeren abgeben.
So wurde die alte Garde verpflichtet und auf gings.
Der Clou bei allen Scream-Filmen war und ist, dass man genau diese vermeintlichen „Regeln“ des Horror-/Slasher-Films mit Witz in den Film selbst einbaute und auch bei Scream 5 wird dies umgesetzt.
Scream 5 erfindet das Rad nicht neu und das tat schon Scream 1 nicht, aber das gekonnte Spiel mit Metaebenen ist klasse.
4 von 5 Punkten
Bildqualität:
Das Bild der 4K- Auflage ist klasse. Starker Kontrast dank HDR und super Farben und ein Detailgrad, der seines gleichen sucht.
5 von 5 Punkten
Tonqualität:
Auch der Ton ist klasse, wobei sich fragen muss, warum bei einem 2022er Film keine deutsche HD-Tonspur vorhanden.
4 von 5 Punkten
Extras:
Das Bonusmaterial ist etwas mau, hier hätte ich mir ein ähnliches Feature wie bei der UHD vom ersten Scream (1996) gewünscht. Das Steelbook passt perfekt zu der Veröffentlichung von Scream 1.
Der erste Resident Evil Teil der in echtem 3D bzw. überhaupt in 3D gedreht wurde, auch wie der nachfolgende Teil. Hier hatte man sich wirklich Gedanken gemacht, wie man das 3D am besten einsetzt und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.
Die "Story" will einfach nur unterhalten und das schafft dieser Teil bzw. die ganze Filmreihe ohne Probleme.
Das 3D-Bild ist ohne Zweifel Referenzqualität und eignet sich auch heute noch, um die Vorzüge der 3D-Technik zu zeigen. Es hat eine schöne Tiefenstaffelung und auch einige Popouts zu bieten, was für mich persönlich immer sehr schön ist. Auch die ganzen Slow-Motions sehen in 3D nochmals wesentlich besser aus, gegenüber der 2D- bzw. 4K Version.
Als immer noch standhafter 3D-Fan kann ich die Scheibe nur jedem empfehlen.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal wieder ein 3D-Revival... Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Auch der deutsche DTS HD High Resolution 5.1 Ton bekommt die volle Punktzahl. Bass, Räumlichkeit und Direktionalität ist alles vorhanden. Was will man mehr?
Noch positiv anzumerken ist, dass der Film nicht so ein Schnittgewitter ist, wie der letzte Teil (The Final Chapter). Da ist ja gefühlt jede Sekunde ein Schnitt, was das Sehvergnügen doch ein bisschen einschränkt.
Ebenfalls schön zu sehen ist, dass ein paar Extras auch in 3D vorliegen, auch wenn es nur ein paar Trailer, gelöschte Szenen und Outtakes sind.
Hard Rain (1998) Blu-ray ist eine gute Mischung aus Katastrophenfilm und Action. Die Story überzeugt mit tollen Darstellern und einer spanenden Story. Das HD Bild des Films ist gut und liefert tolle Farben Kontrast und Schärfe. Bei den dunklen Szenen könnte jedoch die Schärfe etwas besser sein. Der DTS-HD MA 5.1 Ton liefert tollen Surround und Richtigem Bass. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story:
In der Kleinstadt Woodsboro treibt ein maskierter Serienmörder sein Unwesen, dem immer mehr Teenager zum Opfer fallen. Die Highschool-Schülerin Siney trifft es besonders schlimm: Sie muss sich nicht nur mit dem Tod ihrer Mitschüler und Freunde auseinandersetzen, sondern auch mit dem Jahrestag der Ermordung ihrer Mutter. Als Sidney plötzlich selbst ins Visier des Killers gerät, machen sich Paranoia und Misstrauen in der Stadt breit. Es könnte jeder der Mörder sein.
In den 1990er Jahren war das Slasher-Genre womöglich am Tiefpunkt seiner Existenz angekommen. Anfang der 1980er auf dem Höhepunkt entwickelte sich der Slasher zu einem Videomarktprodukt mit vielen B-Movies.
Als dann 1996 Wes Craven, der Master of Horror, Scream inszenierte gab es eine Renaissance für den Slasher-Film.
Es sollten nicht nur 2 direkte Fortsetzungen in den späten 1990er folgen, sondern auch weitere Ableger, wie „Düstere Legenden“ und „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“.
5 von 5 Punkten
Bildqualität:
Das Bild der 4K- Auflage ist gut und eine deutlichere Steigerung zur BD-Veröffentlichung. Dennoch sind Detailgrad und Farben nicht perfekt, dennoch bietet die UHD-Scheibe gerade bei den vielen Nachtszenen einen erheblichen Mehrwert.
4 von 5 Punkten
Tonqualität:
Nach dem Austausch der Disc ist das Ton Problem behoben worden und man kann Scream 1 im vollen Umfang genießen. Der deutsche Ton liegt in einem DTS-HD Master vor.
4 von 5 Punkten
Extras:
Das Bonusmaterial ist wirklich großartig geworden. Gerade das neue Feature „in blutiges Vermächtnis: Scream 25 Jahre später“ ist interessant und verbindet den ersten Teil des Franchise mit dem neuesten Ableger „Scream (2022)“ alias Scream 5
Star Trek I: Der Film - The Director’s Edition 4K (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray wurde sehr gut remastered auf UHD. Der Film hat nie wirklich besser ausgesehen. Das UHD Bild liefert eine tolle Schärfe für das alter Farben und Kontrast liefen auf einem hohen Niveau. Der Dolby Digital 5.1 Ton liefert ebenfalls tolle Effekte und Surround. Extras sind einige vorhanden inklusive Director's Cut. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story:
Sieben Jahre nach dem spurlosen Verschwinden des exzentrischen Abenteurers Richard Croft begibt sich dessen Tochter Lara auf die Suche nach ihm. Sie reist zu dem Ort, an dem ihr Vater zuletzt gesehen wurde: einem legendären Grabmal auf einer mythischen Insel irgendwo vor der japanischen Küste. Dort muss sie feststellen, dass auch andere auf der Suche nach ihm sind, so wie der zwielichtige Expeditionsführer Mathias Vogel. Bald muss Lara, nur mit ihrem Verstand bewaffnet, um ihr Überleben kämpfen.
Die weitere Verfilmung der Spieleserie Tomb Raider ist eine direkte Umsetzung des Reboot-Computerspiels von Square Enix aus dem Jahr 2003. Genauso wie im 2003er Game ist Lara Croft noch nicht die gewiefte Schatzsucherin und -räuberin. Sie ist eine junge Frau, die dank ihres Vaters sich viel mit altertümlichen Geschichten und Mythen auseinandergesetzt hat.
Genau dieser Neustart der Geschichte machte das Videospiel wohl auch so erfolgreich, sodass zwei Fortsetzungen erschienen. Frau Croft war nicht mehr die Megahelding mit Megabrüsten und Megawaffen, sie war eine „normale“ Frau mit viel Glück und Verstand, die aber auch manchmal der Gefahr nur knapp entkam.
Dieses Konzept wurde auch auf den Film umgemünzt und mit Alicia Vikander eine passende Schauspielerin gefunden, die der Figur im Game sehr ähnlichsah.
Zwar wurden einige Elemente aus der Verfilmung gestrichen, die das Game so spannend und mythisch machten, dennoch finden sich immer wieder direkte Anspielungen auf das Spiel (Stichwort: Flugzeugwrack über einem reißenden Fluss).
Volle Punktzahl hätte es gegeben, wenn entweder man sich noch näher an die Vorlage gehalten hätte, oder eben weiter weg die Story angesiedelt hätte. So ist es ein gelungenes Mittelmaß, dem am Ende ein Punkt zur Vollendung fehlt.
4 von 5 Punkten
Bildqualität:
Das Bild der 4K- Auflage nahezu perfekt und ist stellenweise Referenzmaterial. Die Szenen sind in der Regel super scharf und deutlich, die Farben knackig und gerade im Dschungel ist es ein Hochgenuss an Farben und Kontrasten.
5 von 5 Punkten
Tonqualität:
Die Tonqualität lässt sich am einfachsten mit Wow beschreiben. Der Sturm wütet, die Schüsse knallen und im Dschungel denkt man, dass man direkt neben Lara steht.
Schönes Highlight ist, dass alle deutschen Tonspuren HD sind und sogar Dolby Atmos dabei ist.
5 von 5 Punkten
Extras:
Leider fallen die Special Features etwas dürftig aus. Ich hätte gerne mehr und längeres Bonusmaterial gehabt. Tomb Raider, die Geschichte um Himiko, als die Evolution von Spiel zum Film bieten sehr Potential.
Durch das schöne Steelbook gibt es einen Punkt mehr.
Einer der besseren Sci-Fi Filme aus dem letzten Jahrzehnt. Der etwas eigenwillige Stil mit einer Prise Schwarzen Humor ist sicherlich nicht Jedermanns-Geschmack, ich fand den zynischen Unterton und die damit verbundene Kritik am gnadenlosen Kapitalismus aber sehr gelungen. Eigentlich wurde ja nichts Anderes gemacht als das Kreditgeschäft für Immobilien oder Autos auf Organtransplantate zu übertragen. Kann ich meine Rate nicht mehr tilgen, kommt das Inkassobüro oder der Gerichtsvollzieher, in diesem Fall eben die Repo Men und holen sich das geliehene Implantat zurück. Dabei gehen die Repos nicht gerade zimperlich um und schnippeln an Ort und Stelle die Organe raus, ohne mit der Wimper zu zucken. Die zur Schau gestellte Brutatlität ist sicherlich etas Geschmackssache, unterstreicht aber gekonnt das hier etablierte kapitalistische System, hier vertreten durch den skrupelosen Konzern "The Union". Wie heißt es im Film doch so schön "ein Job ist ein Job." Forrest Whitaker und Jude Law geben ein interessanten Gespann ab, die erst zusammen und später gegeneinander arbeiten. Eine kleine Love Story ist auch eingebettet, dadurch wird der Film zwischenzeitlich etwas ruhiger, aber spätestens im furiosen Finale gehts nochmal ordentlich zur Sache. Die 16er Freigabe ist jedenfalls zumindest fragwürdig.
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Das Bild der Blu Ray geht absolut in Ordnung, schöne Schärfe. 4,5/5
Auch beim Sound habe ich nichts zu Bemängeln.
Als Extras sind u.a. Deleted Scenes und Werbe-Spots aus dem Film vorhanden. 2,5/5
Für mich persönlich der schwächste Teil der Reihe. Der Film ist nicht mehr so überfrachtet, erschlägt weniger mit seinen Eindrücken und ist überaus zugänglich. Dagegen sind die Charaktere so platt und uninteressant wie nie.
Bei Bild und dem englischen Ton gibt es wenig zu meckern, unterer 5 Punkte Bereich.
Nicht ganz runde Story, aber ein perfekter emotionaler Abschluss der "Craig-Ära".
Es ist jetzt nicht der beste Bond aller Zeiten geworden…
…aber auch nicht der schlechteste.
Der 25. Offizielle 007 schließt den Handlungsbogen mit Daniel Craig als sechsten Darsteller zufriedenstellend ab.
Der Film ist nicht perfekt. Er hat seine Schwächen. Es fehlt eine definitive große Action-Sequenz, - der….“die“ neue weibliche 007 Nachfolgerin ist ziemlich überflüssig und scheint nur dem „Gender-Gerechtigkeitssinn?? ? entsprungen zu sein.
Der Neue Bösewicht wirkt ziemlich blass und hat nur wenig zu tun.
Man sieht, es gibt einiges zu bemängeln. Doch wurde ich deshalb enttäuscht ?
Nein ! Der Film hat so viel zu bieten…
…vor allem eine Handlung die unvorhersehbar ist und die so dicht an einen anderen wichtigen Bondfilm der frühen Vergangenheit angelehnt ist. Nämlich ausgerechnet „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ von 1969. Ein Film den wohl kaum jemand kennt, der aber dass wichtigste Herzstück der Bondserie beinhaltet. Nämlich Bonds Heirat und den tragischen Tod seiner Frau. Das erklärt Bonds Verhalten gegenüber Frauen in der ganzen Serie.
Dieser Bond hat das war „Starwars Episode IX“ völlig fehlt.
Hier haben sich die Produzenten was getraut und sind mutig ein Risiken eingegangen.
Und genauso unvorhersehbar entwickelt sich bei „No time to Die“ etwas ähnliches, das ich hier aber nicht spoilern werde.
Auf jeden Fall wird der Film die Fans zutiefst spalten und es wird viel zu diskutieren geben.
Doch ich mag Bond-Filme die vom üblichen „Goldfinger mäßigen“ Schema-F abweichen.
Zu den 163min. Laufzeit kann ich nur sagen, dass sie mir kurzweiliger vorgekommen sind als die 143 bzw. 148 Minuten bei den letzten beiden Bondfilmen.
Ich ranke diesen Bond 25 auf Platz 14 genau im Mittelfeld.
Es ist eigentlich ein Film für Leute, die keine Bondfilme mögen.
Dh. kann ich nur sagen, wer hier einen Bondfilm mit klassischer Handlung erwartet, der ist hier falsch.
Die technische Bewertung der 4k – Blu-ray,
Über den Film an sich ist ja jetzt schon genug diskutiert worden.
Entweder man mag ihn und dann mag man ihn sehr…
…oder man hasst ihn weil man der Ansicht ist, er zerstöre die ganze Serie.
Aber dann hat man eh ein Problem wenn die Bondfilme nicht nach dem bekannten Schema ablaufen, sondern man eigentlich immer wieder den gleichen Film sieht.
Nun ja, kommen wir aber jetzt zum Schwerpunkt dieser Review, der technischen Umsetzung.
Vorweg kann ich sagen die ist „perfekt“ mit leichten Abstrichen, die in allen Bereichen vorhanden sind…
Das Bild: Fast ein Traum…
Egal ob nordische Eislandschaft oder italienische romantische Bergstädte, - Bond sah nie besser aus. Vor allem punktet die 4k UHD beim Vorspann gegenüber der normalen Blu-ray mit ihren HD-Bild. Die Computeranimationen sind so was von scharf und detailreich das man in das Bild fast eintauchen möchte.
Wenn man ein Bildrauchen bemerkt, so handelt es sich um das normale Filmkorn was vor allem in dunkleren Szenen auffällt. Gedreht wurde auf 35mm/2,39:1 und
in I-MAX/65mm/1,90:1. Der Film ist aber durchgängig in 2,39:1 Scopeformat und wechselt nicht wie bei den Filme von „Chistopher Nolan“.
Nachteilig sind die Verwendung von künstlerischen Filtern an manchen Stellen um bestimmte Stimmungen zu erzeugen. Dort wirkt das Bild dann etwas weniger plastisch und glattgebügelt (Waldszenen und Bunkerszenen). Doch insgesamt überwiegt das Positive.
4½ Sterne von fünf.
Der Ton
Dieser kommt sehr realistisch daher. Es gibt nicht diese übertriebenen Bässe. Alles wirkt dadurch mehr wie ein Dokumentarfilm. Wenn Autos geschrottet werden geschieht das akustisch etwas Drucklos im Mitteltonbereich. Der Knalleffekt fehlt. Aber so würde sich ein Autounfall in der Realität anhören. Dennoch hätte man sich an manchen Stellen etwas mehr Effektgewitter und Bassdruck gewünscht. Gestört hat es mich aber nicht.
Bei der Ortbarkeit wurde aber alles richtig gemacht und die Dolby Atmos (deutsch und englisch mit 7.1 Dolby TrueHD Basis) Mischung reizt die 3D Tonwiedergabe entsprechend aus. Schon die Titelballade von „Billie Eilish“ in Verbindung mit dem Vorspann sorgt für Gänsehaut.
Wann immer es Möglichkeiten gibt (das sind zwar nicht so viele wie man bei einem Bond meinen würde) wurden alle Lautsprecher und auch die Deckenebene mit eingezogen.
Ob Funkstimmen von vorne/oben, ein abdrehender Hubschrauber oder nur ein dezentes Linienflugzeug in einer normalen Dialogszene an der Londoner Themse, alles macht großen Spaß zu hören.
Was mich bei diesen Tonmix aber am meisten beeindruckt hat, dass das Lautstärkeverhältnis zwischen Dialogen, Musik und Effekte perfekt ausbalanciert ist. Die Dialoge waren immer gut zu hören und ich war nicht gezwungen die Lautstärke übermäßig hoch einzustellen und ein Krach mit den Nachbarn zu riskieren. Vor allem wenn man den Film älteren Leuten zeigt ein Riesenvorteil.
Kurzum, der Ton ist so perfekt wie bei „007 Skyfall“ nur etwas weniger Basslastig. Dicke 4 von 5 Sternen.
Extras: Die sind ok, aber es hätte mehr und informativer sein können.
Immerhin befinden sie sich alle in 4K produziert und entsprechend auf der 4K-Scheibe. Die Blu-ray enthält keine Extras. Ein Novum.
Richtig lang ist nur die Doku „Being Bond“ (46min.) über Entwicklung der Daniel Craig Bondfilme. Beginnend mit seiner Ablehnung als Bondnachfolger, den Überraschungserfolg von „Casino Royale“ bis hin zum aktuellen Bond. Und endlich werden bei „Ein Quantum Trost“ auch mal ein paar selbstkritische Worte gesprochen, wenn auch nicht über die Wackelkamera und den wirren Bildschnitt, sondern nur über das Drehbuch.
Die restlichen Kurzdokus befassen sich mit der italienischen Anfangsactionszene, den weiteren „echt“ gedrehten Actionszenen, sowie mit dem Produktions und Kostümdesign.
Soweit, ist ein schönes rundes Paket gelungen mit leichten Abstrichen in der B-Note.
Hirn aus und einfach nur genießen, um abzuschalten.
Resident Evil will einfach nur unterhalten und das schafft dieser Teil bzw. die ganze Filmreihe ohne Probleme.
Das 3D-Bild ist ohne Zweifel Referenzqualität und eignet sich auch heute noch, um die Vorzüge der 3D-Technik zu zeigen. Es hat eine schöne Tiefenstaffelung und auch einige Popouts zu bieten, was für mich persönlich immer sehr schön ist. Auch die ganzen Slow-Motions sehen in 3D nochmals wesentlich besser aus, gegenüber der 2D- bzw. 4K Version.
Als immer noch standhafter 3D-Fan kann ich die Scheibe nur jedem empfehlen.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal wieder ein 3D-Revival... Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Auch der deutsche DTS HD High Resolution 5.1 Ton bekommt die volle Punktzahl. Bass, Räumlichkeit und Direktionalität ist alles vorhanden. Was will man mehr?
Noch positiv anzumerken ist, dass der Film nicht so ein Schnittgewitter ist, wie der letzte Teil. Da ist ja gefühlt jede Sekunde ein Schnitt, was das Sehvergnügen doch ein bisschen einschränkt.
Ebenfalls schön zu sehen ist, dass ein paar Extras auch in 3D vorliegen, auch wenn es nur ein paar Trailer, gelöschte Szenen und Outtakes sind.
Spiderman - No way home - der Film des Jahres 2022?!
NIE IM LEBEN!!
Zur Ergänzung, ich gebe hier aktuell nur mein Kinoerlebnis wieder.
Zur technischen Umzetzung der Disc kann ich nichts sagen.
Der Ton im Kino war durchschnittlich. Atmosstimmung kam nicht auf und hier die Bluray hat wieder Disneytypisch nur dts 5.1 Sound. Das Bild war ok.
Eigentlich hatte ich keine Lust mehr diesem Flickwerk auch noch eine ausführliche Kritik zu widmen, aber wenn ich überall lese wie toll und großartig der neue Spiderman ist, dann treibt mich das zur Weißglut!
Ich habe das Gefühl, das alle den Film durch die rosarote Nostalgiebrille sehen und dass es sich bei den Fans um echte „Nerds“ handelt. (Transformers-Effekt)
Diese Brille muss aber „so“ eine hohe „Rosa-Sehstärke“ haben, dass selbst die schlimmsten Logikfehler problemlos nicht mehr gesehen werden.
Ich weiß noch wie ich mit Freunden die teils an den Haaren herbei gezogene Handlung vom alten siebten StarTrek-Kinofilm „Treffen der Generation (1994)“ diskutiert habe, welche nur dazu diente um „Captian Kirk“ von TOS (StarTrek original Serie) und Captian Picard von TNG „The Next Generation“ zusammen spielen zu lassen.
Aber irgendwie konnte ich das noch eher akzeptieren.
Aber spätestens, wenn alle drei Spidermans aus allen drei Kinoserien in einer Szene zusammen sind, dann scheint den Drehbuchautoren nichts mehr eingefallen zu sein.
Dann fallen Sätze wie: „Ich verstehe das mit deiner Tante Mae, - ich habe meinen Onkel verloren.“ Darauf Spider 2 (Andrew Garfield):“Und ich habe Gwen Stacy verloren“…
…und das ganze wirkt so leblos als sehe man Amateurschauspieler aus „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bei RTL.
Der Kampf zu dritt ist dann zwar wieder ganz gut, aber auch keine Aha-Actionszene.
Der ganze Film wirkt, als hätte man alle Ideen der Fans gesammelt und dann die Handlung so dermaßen verbogen, dass da alles einbaut werden konnte was Fans sehen wollten.
Ganz ehrlich, ich hatte mich auf den Film gefreut. Ich dachte „Yes!“, endlich werden die verschiedenen Universen glattgezogen! Aber so wie das hier gemacht wurde, hätte man es lieber lassen sollen. Es wirkt auf mich wie einfach dahin geschissen.
Im Rückblick fand ich sogar nun „Matrix 4“ fast schon wieder gut. Das ist dieser zwar auch nicht wirklich und eigentlich ist er sogar überflüssig, doch er ist nachvollziehbar. Er verschwendet zwar 2 der 2,5 Stunden Laufzeit mit Erklärungen, aber man merkt, dass sich die Regisseurin Gedanken gemacht hat. Und man hält dem Publikum einen Spiegel vor. Der Film bringt einen zum Nachdenken und… …um im Matrixmodus zu bleiben… …er verabreicht dem Massenpublikum die „rote“ Pille.
Bei „Spiderman-No Way Home“ gibt es die verklärende „blaue“ Pille. Aber scheinbar wollen das die meisten Zuschauer so.
Ich muss aber auch sagen, dass ich „nie“ „der“ Spiderman-Fan war. Wie einer meiner besten Freunde meint, „Spiderman aka Peter Parker“ hat nur Probleme! Richtig… …Probleme mit der Freundin, mit dem Freund, mit Tante Mae, mit Mr. Happy… …und wenn schon Fan-Service…wo war eigentlich „Nick Fury“ in der ganzen Handlung? …Naja… …diese Alltagsprobleme machen es mir unmöglich die Spidermanfilme einfach zu genießen. Sie sind mir sozusagen zu dicht an der Realität. Da gucke ich lieber einen Superman oder Batman.
Auf jeden Fall fand ich dadurch schon die ersten 20 Minuten des neuen Films einfach nervtötend anstrengend.
Und dann will Peter Parker fuschen und geht zu Dr.Strange. Und der ist natürlich sofort bereit dazu, da wir ja alte Kumpels aus „Infinity War“ und „Endgame“ sind. Aber anstatt sich zu wünschen das „Mystirio“ Spidermans Identität nicht preisgegeben hat, soll der die Welt vergessen lassen soll der Peter Spiderman ist. Was für eine geniale Idee.
Ich hätte als Dr.Strange wahrscheinlich gesagt: “Kleiner, werde erwachsen und stelle dich deinen Problemen, statt sie wegzuzaubern.“ Aber dann wäre ja der Film aus.
Das dies natürlich schief geht ist klar und die Bösewichte aus den anderen (Film)Universen stürzen dann Effekte lastig in das aktuelle Spiderman(III)-Universum.
W enn „Doctor Oktavius, Electro, Sandmann und der Kobolt“ auftauchen, dann ist das nett anzusehen und unterhält leidlich.
Nachdem Peter alle Gegner eingefangen und bei Dr.Strange im „Kellerverließ(!)“ eingesperrt hat, will dieser dann alle wieder in ihre Universen zurück zaubern.
„Aber Moment mal… …dann sterben die ja.“ Tja, Ursache und Konsequenzen.
Wieder eine Stelle wo man den Film nach einer CD-Länge von 70-80 Minuten zu einem Ende hätte führen können, aber nein…
…es entsteht eine Meinungsverschiedenheit und dann ein multidimensionaler Kampf im Spiegeluniversum mit wirklich wieder tollen Effekten, wie man sie aus „Christopher Nolans Inception und dem ersten Dr.Strange-Film“ schon kennt.
Dort besiegt Spiderman Dr.Strange einfach mit Geometrie und Mathematik, wie parktisch, denn nun hat man die nötige Zeit in Drehbuch geschaffen, damit Spiderman/Parker mit Hilfe einer alten „Toni Stark/Ironman“ Maschine, die da so noch rumsteht mal eben diverse Gegenmittel auf die Schnelle herstellen kann.
Ich denke ich brauche nicht weiter ausführen… …es stirbt dann auch noch Tante Mae, weil das Gegenmittel beim Kobolt wohl nicht so wirkt wie es soll. Doch dieses Opfer hat mich dann völlig kalt gelassen, weil ich da schon längst aus der abstrusen Handlung ausgestiegen war und symbolisch mit verschränkten Armen im Kino saß.
Am Ende verließ ich den Film als wenn ich von einer Beerdigung gekommen wäre.
Spiderman/Parker hat sich durch seine Manipulationen am Raum/Zeit-Kontinuum mit Dr. Strange mehr geschadet als das es was genutzt hat.
Er hat seine Tante verloren und niemand erinnert sich mehr an ihn. Auch seine Freundin und Freunde nicht. Wirklich, wenn Blödheit lang machen würden könnte Peter Parker den Mond im knieen am Arsch lecken. Ich kann mit diesem Charakter einfach kein Mitleid haben.
Am liebsten würde ich auch zu Dr.Strange gehen und ihn bitten, mir die Erinnerung an
„No Way Home“ wegzuzaubern.
Das bringt mich zum Ende dieser überlangen Kritik und dem einzig Positiven von diesem Schrott, so muss ich es leider beim Namen nennen…
…das war der Teaser-Trailer zum nächsten Dr.Strange-Film „The Madness of the Multiverse“.
Ich hoffe das dieser Film mehr kann und dass man die Ereignisse hier in „Spiderman-No was home“ nur kurz erwähnt und dann weiter macht. So kann man auf dieses Werk hier verzichten.
Ein Film zum „Sehen“ und nicht nur zum „Schauen“. *****
Ich muss zugeben, als ich „The Batman“ im Kino sah, war ich enttäuscht.
Es lag aber gar nicht so sehr am Film, sondern ich hatte einfach was anderes erwartet.
Mein erster Eindruck war…“Da steckt irgendwo ein guter Film drin!“
Das Problem im Kino war offensichtlich, das die Projektion viel zu dunkel war. Dadurch war der eh schon sehr dunkel gehaltene Film kaum noch genießbar.
Ganz im Gegensatz nun zur 4K Blu-ray. Klar ist der Film immer noch dunkel, doch jetzt ist es eine „künstlerische“ Dunkelheit mit hellen Akzenten (z.B. Taschenlampen, Scheinwerfer).
So konnte ich dem Film nun wirklich alles erkennen was zu erkennen sein sollte.
Grundsätzlich unterscheide ich die Filme von „Batman“ wie „James Bond“ in zwei Geschmacksrichtungen… …Milchschokulade oder Zartbitter. „The Batman“ ist Letzeres und das mit 80% Kakauanteil.
Das soll heißen wer hier einen leichten Unterhaltungsfilm im „Marvel-Stil“ oder
einem „Roger Moore-Bond“ erwartet, der ist hier komplett falsch.
Das ist definitiv dunkelstes „DC-Universum“ oder ein „Daniel Craig-007“, um bei dem Vergleich zu bleiben.
So muss man sich hier selbst fragen wo man steht.
Dieser Batman zwingt einen zum Sehen und nicht nur zum Schauen.
Er holt einen nicht ab und nimmt dich an die Hand.
Hier muss man sich auf den Film und die Handlung einlassen. Man muss mit rätzeln.
Zum berieseln lassen ist dieser „Batman“ nicht geeignet. Dh. kann ich auch manche Kritiken voll und ganz verstehen.
Für mich hat sich dieser Film beim zweiten Ansehen als guter Wein entpuppt, der immer besser wird je öfter man ihn sieht.
Und dann ist da auch noch die technische Seite welche einfach Spaß macht.
Auch wenn das Bild sehr dunkel ist. Doch alles ist durchdacht und sehr künstlerisch.
Es ist fast so als hätte ein „Kubrick“ oder „Coppola“ eine Comicverfilmung gedreht.
Die Effekte fügen sich sehr unauffällig in die Gesamtkulisse ein.
Und auch der blitzsaubere „Dolby Atmos“-Sound gehört mit zum Besten was es die letzten Jahre im Heimkino zu hören war. Damit meine ich jetzt nicht, dass es ständig in allen Ecken kracht, aber wenn es die Situation erfordert, dann ist der Ton voll da.
Das kann die Atmosphäre eines Nachtclubs sein oder ein sich hinten-oben öffnendes Fenster. Und auch der Regen prasselt pflichtgemäß von der Decke.
Das nenne ich dezent und effektvoll zugleich.
Nun zum Bonus-Material geht voll in Ordnung und ist auch nicht so selbstgefällig wie bei den meisten neuen Filmen.
Am Ende muss ich meine Meinung vom Kinobesuch ins Positive umkehren.
„The Batman“ hat es geschafft mich drei Stunden in Welt hineinzuziehen wie es zuletzt die Blade Runner Fortsetzung „2049“ vor fünf Jahren geschafft hat. Einziger Unterschied…
…dort war es Liebe auf den ersten Blick. Hier kam die Liebe erst auf den zweiten Blick.
Ein „hoch“ auf die brandneue 4K UHD Blu-ray von
STAR TREK – Der Film – Director´s Edition…
Ich sowas von begeistert was man aus einem über 40 Jahre alten Film heraus holen kann.
Der erste StarTrek-Kinofilm von 1979 hat noch niemals so gut ausgesehen.
Der aktuelle Gralshüter „David C.Fein“ konnte mit seinem Team, war schon zusammen mit „Robert Wise“ dem original Regisseur 2001 den ersten Director´s Cut für die DVD erstellte,
diesmal auf das original Filmmaterial für viele wichtige visuelle Effekte vom kürzlich verstorbenen Veteran Douglas Trumbull, zurückgreifen.
Diese wurden in 8K bei 65mm Film und in 6k bei 35mm Vistavision neu abgetastet und im PC neu zusammen gesetzt.
Hinzu kamen sehr dezente neue CGI Effekte, die sich perfekt in den alten Film einfügen. Nicht so wie bei der Starwars-Special Edition, wo die einem gleich in Gesicht springen.
Das Ganze wurde mit einem neuen Dolby Atmos-Mix aus dem alten 16mm Musikbändern von Jerry Goldsmith und den Toneffekt- und Dialogaufnahmen mit ebenso teils neuen dezenten Soundeffekten neu zusammen gemischt. Davon profitiert auch der deutsche, nur Dolby Digital 5.1 Mix.
Herausgekommen ist das beste Remaster eines alten Films seit „Spielberg´s weissem Hai“.
Abgesehen von ein paar verwaschenen Einstellungen, wo sich wohl nichts mehr retten ließ, ist diese Fassung von „StarTrek-The Motion Picture“ das lange Warten wert gewesen.
Persönlich gesprochen, ist der erste StarTrek-Kinofilm einer meiner absoluten Lieblingsfilme und für mich der beste StarTrek ever !
Ich weiß da werden viele widersprechen, was ich auch verständlich finde.
Doch ich mag diese Langsamkeit. die Wissenschaftlichkeit. Nur hier kann man alle Details der Entersprise in sich aufsaugen und sich in den Weltraumaufnahmen verlieren.
Dazu gibt es wie bei "2001-Odyssee im Weltraum" eine "echte" SiFi-Handlung und das ganze OHNE Weltraumschlachten, schnellen Schnitten und Wackelkamera. Und die Überraschung am Ende kann einem Neuling sogar auch heute noch die Schuhe ausziehen.
Nachteilig muss man die komischen Strampelanzüge, Uniformen genannt, berwerten und das die Charaktere zu wenig alt bekannte StarTrek-Momente in ihren Szenen haben.
Das stimmt dann aber auch nicht ganz, denn "Spock" macht hier durchaus eine Entwicklung durch, indem er entdeckt das Logik eben doch nicht immer "alles" ist.
Und die Effekte sind hier so gut, das sie in keinem anderen ST-Kinofilm je wieder erreicht wurden.
Vielleicht in den Reboots von J.J. Abrams... ..wenn mal etwas erkennen würde. Naja...
Die Extras sind auch gut bis sehr gut.
Einzigster Wehrmutstropfen... ...die mittlere Fassung , also die ABC TV Version von 1983 hätte man als Bonusfilm in SD-Qualität und im alten 4:3 noch mit auf die Bonusscheibe quetschen können.
Aber das ist jammern auf ganz hohem Nivau. Zum Glück habe ich vor ein paar Jahren noch die "Deutsche" VHS Version ergattern können, wovon ich mir dann eine DVD gemacht habe.
Ein Action Klassiker aus den Guten 80 er Jahren das Bild geht so mit viel Luft nach oben und der Ton ist leider Schlecht bei so einen Film nur DD 2.0 Schade der Film hätte Besseres verdient.
Ein Klasse Action Film mit den Guten Patrick Swayze und Sam Elliott der richtig spaß macht was man aber bei den Ton nicht sagen kann nur DD 2.0 das ist mies aber das Bild ist Gut.
Auch der 2 Teil ist sehr Gut gelungen mit Klasse Action und Guten Darstellern das Bild der UHD ist Gut aber nicht sehr Gut der Ton ist leider sehr schwach auf der Brust da hätte man mehr draus machen können.
The Black Phone weckte sowohl von der Story wie auch vor allem von dem coolen Poster mein Interesse. Regisseur Scott Derrickson konnte mich mit Doctor Strange nur bedingt begeistern. An den "unheimlichsten Horror-Film aller Zeiten", Sinister, habe ich mich nicht ran getraut, da ich dem Horror-Genre als Angsthase weitesgehend den Rücken kehre. Sein neuester Streifen sah eher nach gruseligem Mystery-Thriller aus, was dann für mich noch erträglich ist.
Ethan Hawke spielt einen maskierten Entführer. Seine Opfer sind Jugendliche, die er in seinen Truck lockt und im Keller einsperrt.
Der Beginn zeigt Parallelen zum IT-Remake oder Stranger Things, da von der Hauptfigur Finney und seiner Schwester Gwen sowohl der Schulalltag wie auch das problematische Privatleben mit ihrem alkoholkranken Prügelvater gezeigt wird. Mason Thames und Madeleine McGraw sind dabei großartig gecastet und ein gutes Beispiel für starke Jungdarsteller. Nach der Entführung entwickelt sich der Film leider schnell zum Einheitsbrei, welcher sich nur durch Ethan Hawke mit seiner Maske und den übernatürlichen Elementen um das titelgebende Black Phone von anderen Entführthrillern absetzt. Hawke spielt klasse und die Masken lassen ihn sehr bedrohlich wirken, aber er bekommt weder eine wirkliche Persönlichkeit noch ein Motiv. Sehr schade, da ich die ersten Auftritte von ihm sehr stark inszeniert fand. Die Atmosphäre ist durch die Sets und den kraftvollen Score sehr düster und wird an wenigen Stellen von unpassenden Comedy-Momenten gestört. Die übernatürliche Einschübe, welche keinen so kleinen Anteil haben, waren nicht mein Ding, weil sie weder erklärt werden, noch nachvollziehbar erscheinen.
Auch wenn The Black Phone ein handwerklich guter Horror-Mystery-Thriller mit starken Schauspielleistungen geworden ist, verschenkt er für mich doch einiges an Potenzial. Der übernatürliche Part hat mich immer wieder rausgerissen. Für die Atmosphäre und die Darsteller kann man hier aber definitiv als Fan des Genres mal reinschauen.
Ich gebe The Black Phone 3 Punkte.
Hier findet die Trilogie ein schönes, episches Ende, mit Kämpfen, Humor, Spannung und allem drum und dran. Allerdings scheint es so, als ob die Macher selbst zu viel gewollt hätten.
Das Bild ist Scharf und verfügt über einen hohen Kontrast und gute Schwarzwerte.
Auch der Ton (Englisch Atmos) bietet eine umfangreiche Surroundkulisse.
Eine starke Fortsetzung nach dem sehr beeindruckenden Original. "Dead Man's Chest" folgt der Vorlage seines Vorgängers und bietet alles, was man sich von einer Fortsetzung erhoffen kann.
Bild: Die Farben sind schön real, nicht zu übertrieben, nicht zu blass und die Bildschärfe ist eine Ecke besser als die Blu-ray- Version.
Die Tondynamik kann die actiongeladenen Szenen perfekt wiedergeben. Die Tonbalance ist zudem ausgewogen und stimmig ausgefallen. Bewertet wird der englische Atmos Ton
MAXIMUM RISK ist tatsächlich ein Bodenständiger Action Film der späten 90er Jahre. Warum erwähne ich es? Nun, in dieser Zeit und den folgenden Jahren übernahm mehr oder weniger schlechtes übertriebenes CGI die eine oder andere spektakuläre Action Szene, sei es eine Explosion oder Blutspritzer wie Treffer etc. Das passiert hier nicht. Ja, die Story ist sehr einfach gehalten, nicht wirklich mitreißend, Potential wäre aber vorhanden. Egal, Van Damme kämpft sich ordentlich durch, Henstrige bietet was fürs Auge, die Action ist ordentlich und sehr gut inszeniert. Was will man mehr?
BILD:
Das BD Bild ist keine Augenweide, ich schwanke hier zwischen 3, und 3,5. Schärfe und Kontrast gehen in Ordnung, aber ein HD Bild der besseren Art darf man hier nicht erwarten.
TON:
In den Action Szenen arbeiten die Surround Lautsprecher brav mit, das Ganze ist etwas gedämpft und es fehlt an Dynamik.
FAZIT:
FSK 16, uncut, viel Action, lahme Story, ordentliche Umsetzung und BD auf Mittelmaßniveau. Das alles klingt schlimmer als es ist, denn ich kann diesen Film und diese BD durchaus empfehlen. Einer der letzten guten Van Damme Streifen.
Story:
Der NYPD Detective John McClane will am Heiligabend seine Frau und Kinder in Los Angeles besuchen und mit ihnen die Weihnachtsfeiertage verbringen.
Eine kleine Hoffnung auf eine Versöhnung mit seiner Frau Holly reist mit und so besucht er sie bereits im Büro, wo gerade die Weihnachtsfeier des Konzerns stattfindet. Doch die Weihnachtsfeier gerade auf dem Höhenpunkt ist, nimmt diese ein abruptes Ende, denn sie wird von Terroristen gestürmt. Nur McClane schafft es, im Chaos unbemerkt zu entkommen. Und so steht er allein im Unterhemd und ohne Schuhe einer Armee aus Terroristen gegenüber.
Der Auftakt der „Die Hard“ Reihe katapultierte Bruce Willis in den Actionhimmel Hollywoods. So sollten Stirb Langsam 1 noch 4 Fortsetzungen mit unterschiedlichster Qualität folgen.
Ein ganzes Subgenre war geschaffen: Der Held muss ohne Ausrüstung – im Zweifelsfall sogar nicht mal vollständig bekleidet – in einem abgeriegelten Bereich gegen Gangster antreten, um Geiseln zu retten, den Untergang der Welt zu verhindern oder einfach zu überleben.
***** Sterne
Bildqualität:
Das Bild der 4K-Steelbook-Auflage ist im Verhältnis zur Blu-Ray Auflage deutlich besser, wobei man dem Film immer noch sein Alter anmerkt. Der rote Farbstich, den die BD noch hatte, ist verschwunden. Dank 4K nativen Bild sind die Farben knackig und die Details gut erkennbar.
**** Sterne
Tonqualität:
Der Ton bleibt auch bei der UHD das Sorgenkind von „Stirb Langsam“. Zum Teil zu laut abgemischt und klingt blechern und klingen häufig nur aus dem Frontlautsprechern.
*** Sterne
Extras:
Die Special Features sind insbesondere für eine 30 Jahr Sonderedition im Steelbook ein Witz. Hier hätte man etwas Besonderes wie eine Dokumentation oder Making-Ofs veröffentlichen sollen . Lediglich Audiokommentare sind immerhin auf der 4K-Blu-Ray vorhanden.
* Stern
Fazit:
Leider wirkt das Steelbook zum 30jährigen Jubiläum wie eine unfertige und schnell dahin geklatschte Veröffentlichung.
Bildtechni sch lohnt sich ein Upgrade, der Rest nicht.
Star Trek II: Der Zorn des Khan 4K (Kinofassung + Director's Cut) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist die zweite Teil der Star Trek Film Reihe. Das UHD Bild des Films ist gut gelungen und zeigt tolle Farben und Schärfe. Der Dolby TrueHD 2.0 Ton ist ok und liefert klare Sprachausgabe und Stereoausgabe. Extras sind einige vorhanden inklusive dem Director's Cut. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Um einen tollen Film zu drehen reicht manchmal eine gute Story, charismatische Schauspieler und ein Regisseur der die Geschichte spannend erzählt. All das trifft auf „Der Flug des Phoenix“ zu und der bis heute zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Aldrich erzählt darin die Geschichte von vierzehn Männern die mit einem Transportflugzeug, weitab aller Flugrouten, in der Wüste abstürzen. Die Überlebenden hoffen auf baldige Rettung und versuchen sich so gut es geht am Leben zu halten. Als das Wasser knapp wird und ihnen klar wird, dass vermutlich keine Rettung zu erwarten ist, kommt einer von ihnen auf die Idee, aus den intakten Teilen ein neues Flugzeug zu bauen. Das hört sich zuerst unspektakulär an, wurde aber von Aldrich meisterlich inszeniert. Zum Gelingen tragen natürlich in erster Linie die tollen Schauspieler bei. An erster Stelle wären da JAMES STEWART (Frank Towns) und HARDY KRÜGER (Heinrich Dorfmann) zu nennen, die ich einfach grandios finde. STEWART spielt einen alten Flugveteran, der sich die größten Vorwürfe macht, weil durch den Absturz Menschen ums Leben gekommen sind. HARDY KRÜGER spielt einen gefühlskalten aber brillanten Flugzeugkonstrukteur, für den scheinbare Empathie und Mitgefühl fremd sind. Der Film ist so eine Art Abenteuerfilm der sich stark mit den psychologischen Aspekten von Menschen beschäftigt, die in einer Extremsituation an ihre Grenzen stoßen. Vor allem die Spannungen, die innerhalb der Gruppe entstehen, machen den Film so interessant und besonders. Mein Fazit: Die Darsteller sind fantastisch, auch die Kulissen und die Landschaftsbilder sind sehr authentisch und stimmungsvoll. Dazu kommt dann noch, dass ROBERT ALDRICH die Geschichte sehr gekonnt erzählt und es schafft die Spannung stetig zu steigern, das ist wirklich großes Kino!
Ein Fantasy Abenteuer für die ganze Familie, wo von der Ausstattung bis zur Musik alles passt und es auch mal düster, komisch oder Slapstick artig wird, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Ein Fantasy Abenteuer für die ganze Familie, wo von der Ausstattung bis zur Musik alles passt und es auch mal düster, komisch oder Slapstick artig wird, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Die Dynamik ist hervorragend, und auch die Tonbalance ausgewogen und stimmig. Bewertet wurde der englische Atmos Ton.
Ein Packender Thriller von Robert Zemeckis, der zwischen den Dreharbeiten von Cast Away entstand. Harrisson Ford und Michelle Pfeiffer spielen die Hauptrollen, und beide sehr gut. Pfeiffer driftet mit ihrer Figur zunehmend in eine Psychose ab, Wahnvorstellungen und Realität verschmelzen zunehmend. Ford auf der anderen Seite spielt den braven Ehemann der zusehen muss wie seine Frau unter den Visionen leiden muss. Der Film wartet hier aber am Ende mit einer packenden Wendung auf, der dem Film nochmal einen spannenden Twist gibt. Zemeckis versteht jedenfalls sein Handwerk und arbeitet mit langsamen Bildkompositionen, setzt im richtigen Moment aber auch Stilmittel ein wie man Sie aus Gruselfilmen kennt. So entsteht am Ende ein spannender Thriller, der nach einem ruhigen Anfang zunehmend spannender wird. Für einen Horrorfilm ist der Film vielleicht etwas zu seicht, aber für Fans von Mystery-Filmen mit leichten Psycho-Einschlag durchaus zu empfehlen. 3,5/5
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Bild: Bin mit der Bildqualität durchweg zufrieden. Gute Detailzeichnung und ansprechende Schärfe. 4/5
Ton: Insgesamt eher ruhig, kann aber bei der ein oder anderen Gruselszene seine Stärken durchaus ausspielen. 4/5
Nach dem eher mäßigen Vorgänger gibt es mit "Das unentdeckte Land" ein deutlich bessere Story und Inszenierung, auch wenn das Ganze streckenweise wie ein "CSI Enterprise" wirkt. Gehört definitv zu meinen Favoriten in der Reihe. Der spitzfindige Humor ist auch hier wieder sehr unterhaltsam.
Bild: 4/5
Man durfte produktionsbedingt keine Wunder erwarten. Der neue Transfer wirkt aber deutlich filmischer als die alte BD von 2013, die eine üble Wachskabinett Optik mit schlechten Farben und überzogenen Kontrast bot. Die UHD hat nun deutlich wärmere Farben, einen guten Schwarzwert und eine solide Dolby Vision/HDR Umsetzung. In den Close-Ups fehlt etwas die Gesamtschärfe. Könnte sein, das Paramount hier leichtes Filmkorn Management betrieben hat. Aber längst nicht in dem Ausmaß wie 2013. Insgesamt ein Bild, mit dem man durchaus zufrieden sein kann.
Ton: 4/5:
Auch hier wieder eine solide Neuabmischung, die gute direktionale Effekte bietet. Der schöne Soundtrack kommt auch gut rüber.
Inhalt:
Der New Yorker Polizist John McClane fliegt am Heiligabend nach Los Angeles, um mit seiner dort lebenden Familie die Feiertage zu verbringen. Er hofft auch, sich mit seiner Frau Holly zu versöhnen. Doch als er auf die Weihnachtsfeier seiner Frau geht, nimmt diese ein abruptes Ende, denn sie wird von Terroristen um Hans Gruber gestürmt. Nur McClane gelingt es, im Chaos unbemerkt zu entkommen. Jetzt muss er sich allein den Terroristen stellen und um Leben und Tod kämpfen.
Mit Die Hard schuf John McTiernan und Bruce Willis in der Hauptrolle wohl ein eignes Subgenre des Actionkinos. Der Held muss ohne Ausrüstung – im Zweifelsfall sogar nicht mal vollständig bekleidet – in einem abgeriegelten Bereich gegen Gangster antreten, um Geiseln zu retten, den Untergang der Welt zu verhindern oder einfach zu überleben.
Der erste Teil von 1988 sollte nur der Anfang von 4 Fortsetzungen und vielen, vielen Klonen sein.
Das Bild der UHD-Auflage ist im Verhältnis zur Blu-Ray Auflage deutlich besser, wobei man dem Film immer noch sein Alter anmerkt.
Schön ist es, dass das falsche Bildformat korrigiert wurde.
Der Ton blieb leider im Vergleich zur BD unverändert. Zum Teil zu laut abgemischt und klingt blechern.
Die Extras sind ein Witz. Kein Making-Of, kein Behind-The-Scenes. Lediglich Audiokommentare sind immerhin auf der 4K-Blu-Ray vorhanden.
Story: 5 von 5 Punkte
Bildqualität: 4 von 5 Punkten
Tonqualität: 3 von 5 Punkten
Extras: 1 von 5 Punkten
Monty Python: Der Sinn des Lebens 4K (4K UHD) Blu-ray ein cooler Monty Python aus den 80ger auf UHD. Das UHD Bild wurde gut restauriert und liefert gute Schärfe und Farben für das Alter des Films. Der DTS 2.0 (Mono) Ton ist klar und verständlich. schade jedoch das man den nicht gleich restauriert und upgraded hat. Extras sind einige vorhanden, jedoch kein BD mehr. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss Blu-ray ist eine lustige und coole Fortsetzung. Die Story macht Spass und unterhält. Das HD Bild des Film ist scharf und liefert tolle Farben und Kontraste.Der. Dolby Atmos Ton ist sehr gut und liefert tollen Surround und Basseffekte. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-) Einzig Schade warum nur auf BD weswegen nicht gleich auf UHD ? Schade
Fortsetzung des "Amerikanischen Ninjas"
Kult Action aus den guten 80igern,mit Ninjas und Martial-Arts einlagen.
Wirklich Schade das Steve James so früh von uns gegangen ist....
Vom Bild und Ton sollte man nicht allzu große Erwartungen haben, dem alter Entsprechend ist das aber okay.
Leider hat es auch hier nur der Orginaltrailer auf die Disc geschafft.
Die Ausstattung ist nett, die Kamera solide und man hat oft richtige Sets und Schauplätze benutzt. Mir sind jetzt nicht allzu viele Computer-Effekte aufgefallen, aber die, die da waren, waren größtenteils ganz okay, vor allem für eine deutsche Produktion. Im großen und ganzen wird der Film sicher Mädchen zwischen 13 und 17 gefallen, allzu große Ansprüche kann am aber nicht stellen.
Robert Redford und Jane Fonda brillieren in diesem tollen Film. Es ist einer der Filme, die - statt Action durch 20 explodierende Autos - noch eine weitreichende Handlung vorzuweisen hat ! Man kann sich da so richtig in diesen Mann hineinversetzen, der alles gibt, um einem Pferd die Freiheit zu schenken. Auch wenn er schon älter ist, doch das tut diesem auch heute noch sehenswerten Film keinen wirklichen Abbruch. Auch die Landschaftsaufnahmen sind sehenswert. Leider werden Schauspieler wie Robert Redford und Jane Fonda mit Format immer weniger.
Der Film gilt zu recht als einer der schwächsten der Reihe. Die Grundidee ist sicherlich nett, aber die Umsetzung war sehr holperig. Besonders das schwache, fast esoterische Ende, ist heute nicht mehr zu ertragen. Dafür ist der schrullige Humor zwischen Kirk, Spock und Pille immer noch unterhaltsam genug.
Bild: 4,25/5
Ein sehr schöner 4K Transfer. Paramount hat hier größtenteils eine sehr gute Restaurierungsarbeit geleistet. Schöne Farben, solide Bildschärfe mit einigen schönen Details in Close Ups. Der Schwarzwert ist top. Der Dolby Vision/HDR Layer kann voll überzeugen. Das mit durchschnittlich 549 nits Leuchtkraft gemasterte Bild gibt fast immer einen plastischen Eindruck mit guter Tiefenwirkung ab. Bestimmte Szenen mit optischen Effekten fallen natürlich, rein produktionsbedingt, etwas ab. Das ist einfach so. Im Rahmen des technisch Machbaren sollte man aber sehr zufrieden sein. Ein kurze Szene schien ein paar Kompessionsprobleme zu haben, aber nichts was den guten Gesamteindruck schmälern würde.
Ton: 3,75/5
Erstaunlich, das Paramount mittlerweile neue Tonspurabmischungen für alte deutsche Synchros anfertigen läßt. Die TrueHD Spur kann man für einen 1989er Film aber durchaus als gelungen bezeichnen.
Beim ersten Ansehen: Toller Thriller, beim dritten Mal fehlt was ...
Die Qualität ist durchschnittlich (Bild und Ton).
Keine Extras (trotzdem 1/5; da sonst unbewertet!)
Stark inszenierter und toll gespielter Thriller mit Ethan Hawke als Bösewicht. Die Story baut eine tolle Atmosphäre auf. Der Mix aus Thriller und leichtem Fantasy ist wirklich spannend und fesselnd. Richtig starker Film!
Technisch ist die BD sehr gut. Das Bild ist leicht erdig und passt zum Look des Films. Der Sound ist räumlich und bedient alle Kanäle. Die Dialoge sind spitze.
Der Directors Cut macht den Film meiner Meinung nach etwas besser, ein völlig anderer Film wird es dadurch natürlich nicht. Die neu aufgearbeiteten Effekte sehen überwiegend gut aus und das Bild ist dem Alter entsprechend gut, wenn auch nicht immer optimal. Der Sound hingegen klingt sehr gut und ist richtig dynamisch!
Black Eagle ist natürlich mehr ein Sho Kosugi Film mal ohne Ninja-Anzug. Die Story ist so eine typische 007 Geschichte ohne Überraschungen. Das Ambiente auf Malta ist was für die Augen, der Film wurde an schönen Plätzen gedreht. Die Kämpfe wurden sehr gut choreografiert. Van Damme beweist sich als sehr guter und athletischer Fighter und Sho Kosugi hält da auch prächtig mit. Der Film selbst hat natürlich klar seine Schwächen aber wenigstens weiss er zu unterhalten und das ist die Hauptsache.
Prinzessin Mononoke ist ein sehr wichtiger Film und Kinder können hier was noch lernen. Der Mensch ist eben nicht das Oberhaupt dieser Erde, obwohl wir diese Arroganz haben, aber wenn die Natur zuschlägt nützt uns unser Humbug das wir unter uns Menschen erfunden haben eben auch nichts mehr.Ich fand das ganze inhaltlich und optisch sehr gut gelungen, auch die Figuren fand ich klasse.
Teilweise hat aber der Film seine Längen da der Film für einen Zeichentrickfilm ziemlich lange geht.
Für was der Film ist ist er was vom besten.
Über Videospiel-Verfilmungen habe ich schon sehr oft geschrieben, da gibt es auch nichts gutes. Die Sonic Reihe ist natürlich für Kinder und die sollen ja ihren Spass dabei haben. Viel gibt es zu Jim Carrey zu sagen, der mit diesem Filme im kommerziellen Bereich wieder im Kinderzimmer landet und wieder den Weg ins Mainstream-Kino schaffte. Langezeit sah es so aus als wäre die Karriere von Carrey zu Ende und nur noch ab und zu in Filmen zu sehen war. Sonic gab ihm eine Chance und eine Plattform sich wieder zu beweisen,dass seinen Humor auch für die jüngere Generation noch funktioniert.Also für Carrey sind diese Sonic Filme sehe wichtig. Man sieht das ja auch, er hat richtig Spass an seiner Rolle und tobt sich richtig in ihr aus.
Für mich war der Film aber zu hektisch und zu CGI lastige nervtötende Effekten drin. Letztendlich fehlte dem Film das Herz und der Charme.
Die Figuren sorgen für Nostalgie, Kinder die aber nicht mit dem blauen Igel aufgewachsen sind, haben zu den Figuren gar keine Bindung. Aber Sonic ist ja zeitlos, ich denke das spiele immer noch zum Gaming dazu gehören wie Mario und Zelda.
Ein Klasse Film der mit der UHD ein Besseres Bild bekommen hat das sehr Gut ist aber der Ton ist leider bei 5.1 DD geblieben was sehr schade ist und bei solch einen Film mehr verdient hätte aber alles in allen eine Gute Edition die aber viel zu Teuer ist.
DUELL ist packender Thriller während des Zweiten Weltkriegs in Stalingrad. Der Sowjetische Scharfschütze Vassili (Jude Law) wird durch seine Abschüsse feindlicher Soldaten zum Helden erkohren. Die Nazis schicken als Antwort den erfahrenen Scharfschützen Major König (Ed Harris). In den Ruinen von Stalingrad kommt es zum Showdown...
Der Film ist weniger eine kritische Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Stalingrad, als vielmehr ein spannungsgeladenes Epos um die zwei Scharfschützen. Zwar spielt der Film während der Einkesselung von Stalingrad, aber das ist nur die Kulisse für die eigentliche Geschichte. In Teilen basiert der Film auf reale Figuren wie die des Vassili Zaitsev, der Rest ist fiktiv. Sowohl Jude Law, als auch Ed Harris liefern eine sehr gute Perfomance ab. Vor allem Harris als Nazi-Scharfschütze fand ich top besetzt. Joseph Fiennes als Politoffizier wirkt manchmal etwas deplatziert, wie auch die Romanze um Rachel Weisz. Ist letztlich aber immer auch einwenig Geschmackssache. Der Film ist auch allein aufgrund des großartigen Settings der zerbombten Stadt Stalingrad sehenswert, welches komplett nachgebaut wurde. Zwar ist DUELL nicht der ganz große WW2-Klassiker, aber ein packender Beitrag ist es allemal. 4/5
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Bild: Ich bin mit dem HD-Bild der BluRay sehr zufrieden. Die meisten Aufnahmen weisen eine sehr gute Schärfe und natürliche Farben auf. So viele Details konnte man bisher bei dem Film nicht entdecken und schon allein deshalb lohnt der Kauf. 4,5/5
Ton: OK, bei der deutschen Tonspur hat man es leider wieder etwas vergeigt. Keine Ahnung wieso hier nur eine TrueHD 2.0 Spur, also Stereo vorliegt. Ich vermute mal ein Rechteproblem, aber zeitgemäß ist das jedenfalls nicht. Immerhin klingt der Stereo-Ton ordentlich klar und strahlt auch eine gewisse Räumlichkeit aus, aber sicherlich kein Vergleich zu einem 5.1 Track. 3/5
Extras: Es gibt eine ganz gute Ausstattung inkl. Making Of, Trailer, Deleted Scenes in SD. Zusätzlich auch mit Wendecover. 3/5