Der Film braucht etwas Zeit um in Fahrt zu kommen. Die erste Hälfte des Films wirkt wie ein Erotik Drama, recht ruhig und einfach gestrickt, wobei die Mädels fleißig Haut zeigen und auch atemberaubend schön anzuschauen sind, allen voran Ali Cobrin. Man muss sich aber schon stark in Geduld üben, aber die Wartezeit wird in der zweiten Hälfte belohnt, denn dann wird der Film zu einem sehr spannenden Slasher mit Ultra Brutalen Kills und richtig klasse Goreszenen, alles andere als Leicht verdaulich, da diese schon fast wie Torture Porn wirken. Da schlägt das Horrorherz aber natürlich direkt höher. Ali Cobrin beweist hier dann auch dass sie nicht nur bildhübsch aussieht, sondern auch das Zeug hat zu einer Power Scream Queen. Toller Slasher Geheimtipp.
Das Bild ist sehr gut, trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar, die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr brachial schön Laut, mit guten Details und Bässen.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Alice Cooper ist eine absolute Rockikone mit unzähligen Hits, bei diesem Konzert 2013 in Wacken war ich Live im Publikum dabei und ich muss sagen das Konzert ist einfach sensationell. Alice Cooper versprüht eine schlichtweg tolle Energie, so dass man gar nicht merkt dass er seit zig Jahrzehnten dabei ist. Die Show die er Abzieht herrlich, mit tollen Kostümen und Requisiten und natürlich stirbt er mal wieder zig Tode auf der Bühne, einfach nur geil in Szene gesetzt. Was wieder mal beweist, dass Alice Cooper was eine Bühnenshow angeht ein Level für sich ist. Die Setlist ist natürlich wieder ganz großes Kino ein Hit nach dem anderen. Showstealer bei diesem Konzert ist aber die neue Lead Gitarristin an seiner Seite, sprich Orianthi, die hier beweist dass die Kurze zurecht als eine der besten Gitarristen der Welt gilt. Mit einer Präsenz was ein bisschen an eine junge Version von Slash erinnert, haut sie hier ein geiles Solo nach dem anderen raus und man erwischt sich stets dabei wie man ihr total Fasziniert beim Spielen zuschaut. Einziger Wermutstropfen, ist dass die klasse Stimmung vom Publikum nicht gut eingefangen wurde, aber das Konzert selbst ist natürlich einfach nur edel.
Das Bild ist ganz gelungen. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn. Die Farben sind sehr gut. Die Schärfe könnte aber nen Tick besser sein. Details wie einzelne Haare sieht man oft, Poren jedoch weniger.
Der englische Ton ist schön kraftvoll und klar. So muss es bei einem Konzert sein, nur halt auch hier Publikumsstimmung kommt da nicht ganz so gut rüber, da man sich Tonmäßig nur auf die Musik an sich Konzentriert hat.
Als Bonusmaterial gibt es 20 Minuten Interviews in HD. Dazu auch noch 2 Audio CDs, die die Songs des Konzerts beinhalten, wobei 2 Songs bei den Audio CDs weggelassen worden sind. Warum auch immer, auf der BD sind diese aber drauf.
Der Film ist ein klassischer Gruselfilm der das Rad nicht neu erfindet und auf altbewährte Mittel setzt. Problem ist aber dass der Film kein durchgehend bleibendes Level hat. Entweder ist es total spannend und düster, so dass man mega mitfiebert oder es so langatmig dass die Vorspultaste sehr verführerisch wird. Immer wieder wenn eine tolle Atmosphäre aufgebaut wird, wird kurz darauf die Luft rausgelassen. Die Story selbst ist natürlich auch nicht neu, so dass der Film bis zum Ende hin recht vorhersehbar ist. Der Cast macht seine Sache ganz solide ohne groß rauszuragen. Aber immerhin war es nett Julia Stiles mal nach langer Zeit wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Im Grunde ist der Streifen aber nur ein Gruselfilm unter vielen, nichts herausragendes, ganz nett aber mehr als einmal angucken wird man den wohl nicht.
2,5 Punkte für den Film
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen kein Filmkorn und die Schärfe ist super, so dass Details wie einzelne Haare und Poren stets sichtbar sind. Die Farben sind ebenfalls super.
Der englische Ton hat eine gute Kraft was man sehr gut bei den Schreckmomenten spürt. Verschluckt aber ab und an Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur ein 13 Minuten Making of in HD.
Frank hat es geschafft, er ist Präsident der USA, nun heißt es die Stellung für die Wiederwahlen halten, alles andere als einfach, denn andere sägen bereits an seinem Stuhl, dazu verliert er aufgrund seiner Art immer mehr Verbündete.
Nach der recht schwachen Season 2, ist der Netflix Mega Hit wieder zurück in Alter Stärke. Man konzentriert sich weniger auf Schockmomente, sondern konzentriert sich mehr auf Story und Charaktere. Auch wenn das Ganze sehr ruhig erzählt ist, ist man stets Fasziniert von dem Zusammenspiel zwischen Kevin Spacey und Robin Wright, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen und wirklich herausragend abgehen, dazu noch stets ein prise Schwarzem Humor, was dem Zuschauer ein fettes Grinsen ins Gesicht wirft. Die Politikatmosphäre kommt sehr cool rüber und die Intrigen untereinander, sowie die Wendungen machen Laune. Der Cliffhanger ist mega heftig und lässt einen etwas baff zurück.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD geboten. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind super kräftig und es gibt kein Filmkorn.
Der englische Ton ist wunderbar klar und schön Detailliert mit guter Kraft.
Das Bonusmaterial hat 2 Making of Features in HD, die zusammen 45 Minuten dauern und sehr interessant sind.
Ich habe von der Musical Vorlage noch nie was gehört und war hauptsächlich wegen dem Cast neugierig und ich muss sagen der Film lebt mehr oder weniger nur von dem Cast. Wie bei Les Miserables wird hier nahezu durchgehend gesungen. Anna Kendrick spielt Cinderella super charmant und man hat sie direkt gern und Maryl Streep ist eh in alles was sie macht perfekt. Allgemein agiert der Cast sehr verrückt und hat sichtlich viel Spaß. Bei der Story hat man viele Grimm Storylines in eine Zusammengefasst, wobei die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte sehr sprunghaft wirkt erst in der zweiten Hälfte wenn sich alles zusammen fügt wird es ruhiger, jedoch ist der Streifen auch recht langatmig geworden, so cool der Cast und die Kulissen auch sind. Musikalisch gibt es jetzt auch keine Ohrwürmer, halt nett zum berieseln.
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen kein Filmkorn, aber ab und an leichte Unschärfen. Details wie einzelne Haare sind aber oft sichtbar. Die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist hervorragend, sehr kraftvoll und Laut.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 50 Minuten an Making of Features, zwar mit viel Selbstbeweihräucherung aber an sich sehr interessant gemacht.
Ich hab die Biographie von Chris Kyle gelesen und fand diese ganz ordentlich und da der Film von Clint Eastwood ist waren die Erwartungen groß und ich muss sagen es ist ein wirklich sehr guter Film geworden. Der Part mit der Ehefrau und den PTS Problemen wurde sehr nah von der Vorlage übernommen. Der Part im Irak dagegen aus dramatischen Gründen eher weniger, nur ein paar Schlüsselmomente, wie z.B. der First Kill, die Sache mit dem fallen gelassenen Telefon oder der 2km Schuss sind wirklich passiert. Ansonsten gibt es doch schon einige Differenzen. Wobei ich sagen muss die Kriegsaction ist hervorragend in Szene gesetzt und vor allem irre Spannend gemacht, vor allem ohne großes Rumgewackel mit der Kamera und ohne Schnelle Schnitte. Hier merkt man klar die alte Schule eines Eastwood. Man fiebert bei der Action total mit, auch wenn Kyle ein bisschen wie ein Supersoldat dargestellt wird, was er eigentlich nicht war, er war nur ein mittelmäßiger Sniper der zufällig stets da war, wo es Action gab und ihm somit viele vor die Flinte liefen. Aber trotz der Unregelmäßígkeiten macht der Film wirklich Laune und Cooper spielt die Rolle sehr gut, wenn auch jetzt nicht unbedingt Oscarwürdig, da spielt Sienna Miller die Ehefrau doch schon besser. Was den Patriotismus angeht, es ist an sich nicht übertrieben, da Kyle wirklich so drauf war was das anging wie es im Film dargestellt wird. Das Ende sorgt natürlich für eine Gewisse Gänsehaut.
Insgesamt wirklich ein sehr gutes Kriegsdrama auch wenn es mit der Realität manchmal nicht so genau nahm.
Aus technischer Sicht ist die BD klasse, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist einfach eine Wucht, super kräftig mit extrem detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 2 Making of features zu je 30 Minuten, wobei sich hier einiges wiederholt und es im Grunde reicht wenn man sich nur eines der beiden anguckt, das eine was man sich aber anguckt ist aber dann sehr interessant.
Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen groß und man wurde ich enttäuscht. Der Film hat drei Storylines und eine Hauptstoryline die recht sprunghaft erzählt ist, so dass sich keinerlei Spannung, Mitfiebern oder große Dramatik entfalten kann, vieles wird in der ersten Hälfte wie Storylines angefangen aber keine große Ahnung wie man es beenden soll. Dadurch wird die erste Hälfte regelrecht zu einer Qual weil es sich unglaublich zieht und jetzt auch nicht viel Action gibt, trotz diverser Hommage an die alten klassischen Wire Kung Fu Filmen. Die Zweite Hälfte holt dann wenigstens etwas heraus, weil dann die Action einsetzt und es dann auch Dramatisch wird. Die Action selbst hat eine sehr gute Choreografie und ist recht blutig, versaut wird das Ganze aber durch starkes rumgewackel mit der Kamera sowie schnelle Schnitte. Da nützten auch ab und an die kurzen Slow Mos nicht viel, denn die Fights sind total unübersichtlich gemacht, was dies dann direkt wieder nach unten zieht. Hier wurde viel Potenzial in die Tonne gekloppt.
Das Bild ist mittelmäßig. Die Farben sind okay, ab und an gibt es Leichtes Filmkorn. Die Schärfe ist mittelmaß hat aber immer wieder mit leichten Unschärfen zu kämpfen.
Der Chinesische Ton hallt etwas, bietet immerhin aber eine solide Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton ist sehr kräftig, wunderbar klar mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial hat ca. 1h an Making of Features komplett in HD. Sehr interessant gemacht, mit vielen Erklärungen, aber leider auch mit einigem Selbstbeweihräucherung.
Ein absoluter Klassiker und einer der bekanntesten John Cusack Filme, bis heute nichts an seinem Charme verloren. Der Humor ist schön pechschwarz und herrlich trocken und die Dialoge super locker und lässig, dass man durchgängig ein fettes Dauergrinsen hat. John Cusack passt auch schlicht weg super in die Rolle und macht Actionmäßig eine recht gute Figur. Minnie Driver als Love Interest sorgt mit ihren Grimmassen ebenfalls für klasse Momente. Kleines Highlight ist aber Dan Aykroyd, der als Konkurrent und Gegenspieler super rüber kommt und einen sehr verrückten Charakter ist.
Die Action ist sehr gut aufgenommen mit einer recht coolen Kampfszene in der Mitte des Films und ein sehr tolles brachiales Finale als kleine Hommage ans Hongkong Actionkino mit Geballer ohne Ende und schönem Bodycount. Einfach ein Film den man gesehen haben muss.
Beim Bild merkt man merklich das Alter, leichter Braunstich bei den Farben und bei der Schärfe merkt man zwar dass man eine BD guckt, aber Details wie einzelne Haare und Poren sind nie sichtbar, immerhin gibt es weder Filmkorn noch Pixel, aber gut ist anders.
Der englische Ton ist ebenfalls sehr schwach auf der Brust. Leise abgemischt und sehr frontlastig.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Das Bild ist an sich sehr gut, trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn und die Farben sind recht gut. Jedoch gibt es ab und an leichte Unschärfen.
Der englische Ton ist an sich ganz gut, mit sehr guter Kraft und schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 45 Minuten an Behind The Scenes Features und Outtakes, allessamt sehr lustig.
Mit diesen Film erwies Hollywoods Supertalent Miles Teller, dass er beim Sundance kaum zu besiegen ist, erneut räumte er bei dem Festival mit einem Film alles ab und das zurrecht. Der Streifen hat es in sich. Miles Teller zeigt hier enormen Köpereinsatz und verleiht der Story gut an Gefühl. Showstealer bei diesem Indyhit ist aber JK Simmons der hier wohl die Performance seines Lebens abliefert und der Oscar war mehr als verdient. Er und Teller liefern sich hier einen herrlichen Kampf der Giganten. Obwohl der Film ruhig erzählt ist, leidet man hier gut mit und das Finale ist selbst für einen Nicht Jazz Fan wie mich atemberaubend und zaubert einem ein herrliches Grinsen ins Gesicht. Eine herrlich kleine Filmperle und ein weiterer Beweis dass man bei Sundancegewinner einfach nicht falsch liegen kann.
Das Bild ist recht dunkel geraten und die Schärfe ist auch nicht immer perfekt auch wenn man stets merkt dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist dagegen richtig super. Herrlicher Wuchtiger Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 42 Minuten Feature über bekannte Drummer, ein 17 Minuten Kurzfilm, trailer und ein 7 Minuten Feature vom Toronto Film Festival.
Daniel Bryan, eine Geschichte wie die Hollywood kaum besser schreiben kann. Ein Vollblut Wrestler von klein auf, schüchtern, freundlich auf dem Boden geblieben und im Ring einer der besten Techniker überhaupt. Seine Matches waren stets die Showstealer, atemberaubend und intensiv, so dass er binnen kurzer Zeit die Herzen der Fans im Sturm eroberte, aber nicht die der WWE Bosse, zu Klein, zu Schmächtig, kein Charisma hieß es. Immer wieder wurden ihm die großen Matches und vor allem Titel verwehrt, doch dann passierte etwas nie da gewesen ist, die Fans stellten sich klar hinter Bryan und gingen auf die Barrikaden, jeder andere Star und vor allem Main Eventer wurden ausgebuht, Shows wurden verweigert bis den WWE Bossen keine Wahl blieb. Daniel Bryan bekam sein Main Event und Titel bei Wrestlemania. Doch dann schlug das Schicksal in ungeheuerer Härte zu, eine schwere Nackenverletzung, so dass bis heute nicht klar ist ob er jemals wieder in den Ring steigen kann. Diese Doku erzählte die Geschichte des Yes Movement und seinen großen Wrestlemania Auftritt. Ich muss sagen ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. Es wird halt nicht sein kompletter Werdegang erläutert wie man sonst von den WWE Dokus gewöhnt ist, sondern halt hauptsächlich nur dieser Kapitel rund um Wrestlemania 31. Dieser aber ist an sich recht interessant. Vor allem merkt man richtig wie sympathisch Daniel Bryan ist und wie das Yes Movement die WWE veränderte. Auch sehr gut was andere Superstars wie John Cena oder Bryan Ehefrau WWE Diva Brie Bella das Ganze erlebt haben.
Herausragend ist aber dann die Matchauswahl wo Bryan zusätzlich noch Infos berichtet. Hier kriegt man dann seinen kompletten Werdegang was die Matches angeht zu sehen und diese Matches sind wirklich atemberaubend. So interessant das alles aber auch war, hier hätte man wirklich mehr raushauen können.
Das Bild ist an sich sehr gut. Schöne Farben gute Schärfe, kein Filmkorn, okay die Archivaufnahmen sind in 4:3 und haben natürlich keine gute Quali, halten sich aber in Grenzen.
Der Englische Ton braucht sich nicht wirklich beweisen, zwar nicht immer der kräftigste macht aber seine Sache okay.
Das Bonusmaterial dauert noch mal 80 Minuten und hält zusätzlich noch mehr interessante Infos wie z.B. das Geheimnis des Bartes und noch mehr coole Matches bereit.
Marshall Givens hat nun endlich die Chance zurück nach Miami zu fahren, doch vorher will er noch seinen alten Schulfreund Boyd endgültig hinter Gittern bringen. Während Givens alle Bösewichter gegeneinander ausspielt verwandelt er ein letztes mal Hayland Country in ein Blutiges Schlachtfeld.
Das Große Finale des Megahits von FX und wie die Staffeln davor macht auch diese Staffel wieder mal tierisch Laune, was wieder einmal an den sensationellen Dialogen liegt. Timothy Olyphant rockt die Rolle einfach, ist mega Cool und was er für Sprüche raushaut ist zu geil. Er schafft es sogar mit Mr. Cool höchstpersönlich Sam Elliot mitzuhalten der in dieser Staffel einen weiteren größeren Bösewicht spielt. Eine Kleine Überraschung ist Jonathan Tucker der einen herrlich durchgeknallten Revolverhelden spielt, was der Serie noch mal das besondere Extra an Western Feeling gibt. Die Action macht Laune und es ist sehr gut wie die Staffel sich nach und nach immer mehr steigert und alles immer weiter eskaliert, man konnte einfach nicht aufhören zu gucken bei dieser durchgängig erzählten Story. Das Ende selbst ist aber etwas sehr seicht geraten, auch wenn das Ende selbst einen noch mit einem leichten lächeln zurück lässt. Dazu ist jede Storyline abgeschlossen so dass man diese große Serie die in Deutschland leider nicht über Geheimtippstatus hinaus kam zwar nicht perfekt zu Ende ging, aber immerhin ganz ordentlich.
Das Bild hat ab und an minimales Grieseln in den dunklen Szenen. Die Schärfe ist aber sehr hochwertig, so das Details wie einzelne Haare jederzeit sichtbar sind und die Farben sind sehr gut.
Ein kleiner Rückschritt ist der Englische Ton. Aus Kostengründen hat Sony auf HD Ton verzichtet und liegt nur noch in DD 5.1 vor. Es hat zwar einen recht kraftvollen Raumklang. Aber verschluckt so manche Details und ist nicht so klar wie man sonst gewohnt ist.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 11 Minuten Feature über einen der Regiesseure, ein 6 Minuten Feature über das Echte Harlan Country und ein 11 Minuten Interview des Verstorbenen Elmore Leonard, dem Autor der Justified Romanvorlage.
Da der Film bei den Oscars so gehypt wurde, waren meine Erwartungen recht gering aber ich muss sagen der Film ist wirklich gut. Alleine schon von der Kameraarbeit und vom Schnitt eine wahre Meisterleistung, da der Film komplett wirkt als wäre dieser am Stück ohne einen einzigen Cut gedreht worden, dadurch ist man vom Geschehenen total fasziniert. Schauspielerisch kriegt man ganz was feines. Vor allem Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gehen sehr gut ab. Die Story selbst ist eine Mischung aus sehr verrückter Komödie und Drama und recht spaßig anzuschauen, einzig dass Ende ist dann etwas over the Top. Was dem Film aber etwas runter zieht ist der Score, weil der nervt tierisch. Aber ansonsten insgesamt ein hervorragender Streifen.
Aus technischer Sicht ist der Film super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit schön klarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 33 Minuten Making of, sowie 11 Minuten Interview.
Ich habe das Original nie gesehen und war nur wegen dem Cast neugierig auf dem Film und ich muss sagen der Film ist eine tolle One Man Show von Mark Wahlberg. Unglaublich was er stellenweise für lange Monologe raushaut ohne irgendwelche Cuts. Natürlich kommt er gewohnt sehr gut rüber mit toller Ausstrahlung und guter Tiefe.
Die groß auf dem Cover angekündigten John Goodmann und Brie Larson haben nur kleine Nebenrollen, aber diese rocken sie gewohnt.
Die Story selbst ist sehr ruhig erzählt aber auch nicht einfach zu verstehen, vor allem das Ende regt einen gut zum nachdenken an, aber man bleibt durchgehend fasziniert beim gucken und will wissen wie es ausgeht.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist kristallklar mit schönem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 50 Minuten an Making of Features, sehr interessant mit vielen Vergleichen zum Orginal.
Man merkt bei diesem Film deutlich dass hier Marvel mit Disney Animations zusammengearbeitet hat. Hier gibt es unglaublich viele Verweise zu Filmen wie Spiderman, Iron Man, Avengers, inkl. Cameo von Stan Lee und Post Credit Szene. und das ganze Gemischt mit dem lockerem Disney Animations Charme, so dass man die Charaktere direkt gerne hat, wobei auf Gesang verzichtet wurde. Dafür geht der Score sehr gut ab.
Die Action ist und vor allem die Endschlacht ist zwar im Grunde eine einzige Avengers Kopie, macht aber Laune, hat eine schöne Dramatik und ist optisch sehr schön anschauen. Auch wenn es dadurch dass der Film ein best of Marvel ist, keine Überraschungsmomente und somit auch keine Gänsehautmomente gibt, ist der Film ein recht kurzweiliger Spaß zumal die Jokes sehr gut zünden.
Technisch kriegt man wie üblich bei Disney Referenz. Tolles Bild. Brillanter Ton. Besser geht es nicht.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 15 Minuten Making of, ein 6 Minuten Feature über die Charaktere und zwei Kurzfilme. Zwar allesamt interessant aber irgendwie auch wenig.
Nach dem zweiten Weltkrieg, verbringt die Krankenschwester Claire mit ihrem Ehemann ihre zweiten Flitterwochen in Schottland, als sie 200 Jahre in die Zeit zurück geschleudert wird. Nun unter den wilden Schotten versucht die Willenstarke Claire im Krieg gegen die Engländer zu bestehen und einen Weg zurück zu finden, doch die Sache wird kompliziert als sie sich in einen der Highlander verliebt.
Was Games of Thrones für HBO ist, ist Outlander für den Pay TV Sender Starz. Ein Mega Hit basierend auf einer Mega Bestseller Reihe. Ich selbst habe die Romanreihe noch nicht gelesen, aber ich muss sagen die Serie ist klasse. Ruhig erzählt braucht es etwas um in Fahrt zu kommen, aber sobald man im alten Schottland ist, ist man total fasziniert und taucht in eine Unglaubliche Welt ein mit viel Liebe zum Detail, mit sensationellen Landschaftsaufnahmen und Kulissen. Herausragend ist die Hauptdarstellerin, die ihre Rolle mit einer schier unglaublichen Präsenz darstellt und ein Wechselbad der Gefühle abliefert. Ein Blick von ihr sagt direkt mehr als 1000 Worte. Herrlich aber ihre Dialoge mit den Schotten, weil sie deutlich mehr Selbstvertrauen hat als die anderen Frauen der Zeit, kriegen die Schotten schön die Krise. Auch der Rest des Casts agiert sehr gut. Wie bei Starz üblich ist die Serie sehr brutal und blutig und zeigt viel nackte Haut, deswegen ist die Tatsache dass Vol. 1 FSK 12 ist sehr überraschend, ich habe indizierte Sachen die nicht annähernd so brutal sind.
Die Story selbst ist durchgängig erzählt und Vol. 1 endet mit einem sehr harten Cliffhanger was das warten auf Vol. 2 sehr sehr schwer macht. Deswegen werde ich mir erst mal die Bücher besorgen. Ich will wissen wie es weiter geht.
Das Bild ist an sich sehr hochwertig, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sehr gut, einzig bei dunklen Szenen hat das Bild stellenweise stark mit Filmkorn zu kämpfen.
Der englische Ton ist vom Verständnis her etwas heftig, denn der Schottische Akzent ist halt sehr stark ausgeprägt, sorgt aber für super Atmosphäre. Vom Klang aber auf Referenzniveau.
Das Bonusmaterial beinhaltet 6 Making of Features die insgesamt 42 Minuten dauern, allesamt in HD. Sehr interessant und informativ.
Ein Film zusätzlich zur Unlimited Serie und ich muss sagen es ist recht Spaßig gemacht. Sehr erfrischend auch mal die Bösewichter aus der zweiten Reihe zu sehen und Batman selbst ist sowieso die Coolness in Person, wobei ihm auch leicht die Show gestohlen wird, denn Green Arrow ist halt auch ein extrem cooler Charakter und die Dialoge zwischen Nightwing und Flash sind zum brüllen komisch. Einzig Sidekick Red Robin nervte etwas. Die Story selbst macht Laune, auch wenn es natürlich jetzt nicht mit den Großen DCU Filmen mithalten kann und auch etwas Over the Top ist. Dafür gibt es aber schöne lockere Action, so dass der Film eine angenehme No Brainer Unterhaltung ist.
Das Bild ist Super. Kein Filmkorn, super Farben und eine tolle Schärfe.
Der englische Ton ist zwar sehr laut, verschluckt aber immer mal wieder gerne ein paar Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 12 Minuten Feature über den Pinguin, 2 Folgen aus der Brave & The Bolt Trickserie, 8 Cartoons und diverse Trailer.
Der Film ist eine Mischung aus Drama und Thriller, wobei der Drama Anteil deutlich höher ist als der Thriller Part, denn der Film ist sehr ruhig erzählt und dementsprechend auch recht langatmig, vor allem in den ersten 2/3 wartet man sehnsüchtigst drauf dass etwas passiert. Auch wenn der Cast seine Sache gut macht, kommt da jetzt keine große Spannung oder Mitfiebern rüber. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde. Dann geht es ab und wie, sehr spannend und vor allem irre brutal. Da fragt man sich direkt warum nicht gleich so. Immerhin schafft es der Film durch den tollen letzten drittel noch auf Mittelmaß. Aber leider konnte der Streifen sein Potenzial nicht nutzen.
Das Bild ist ganz gelungen. Details wie einzelne Haare sind fast immer sichtbar. Poren weniger. Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen gibt es nicht.
Der englische Ton ist bombe, laut, detailliert mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial hat diverse Trailer, 25 Minuten Interviews und 2 Minuten Behind the Scenes, nicht wirklich interessant.
Von der Idee her hatte der Film richtig viel Potenzial konnte es aber nicht ganz nutzen, weil der Streifen nicht ganz so recht weiß was es will. Für ne Komödie ist die Gagdichte nicht hoch genug, aber für nen Drama nicht dramatisch genug. Spannung oder groß mitfiebern gibt es jetzt nicht, es bleibt stets auf dem ganz nett Niveau, nicht langweilig aber auch nicht wirklich überragend.
Schauspielerisch spielt Juno Temple ihre Rolle super und ist zusätzlich noch sehr heiß anzuschauen. Michael Angarano dagegen spielt mal wieder nur den typischen Looser.
Insgesamt kommt der Film nicht über mittelmaß hinaus.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben super kräftig und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton muss sich eher selten beweisen, ist aber an sich hochwertig.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer und geschnittene Szenen.
Bei diesem Actioncomeback von Keanu Reeves kann man einfach nur eins sagen: Meisterwerk! Auch wenn die Story recht einfach gestrickt ist, die Erzählweise ist eine absolute Kunst, einfühlsam und gleichzeitig brachial ohne Ende. Keanu Reeves war wohl nie besser. Man merkt deutlich dass er für die Rolle 4 Monate trainiert hat. Die Action ist sensationell. Ohne Rumwackel, ohne Schnelle Schnitte, lange Kamerafahrten, musikalisch klasse unterlegt, da erwischt man sich dabei wie man vorm Fernseher sitzt und jubelt, weil so und nicht anders hat Action auszusehen. Alleine schon diese unglaubliche Bildsprache dabei, da ist man einfach nur hin und weg.
Die Ballerszenen sind atemberaubend, selbst John Woo hätte Schwierigkeiten da mitzuhalten. Der Bodycount ist extrem hoch. Die Fights knallhart und sehr realistisch. Aber Highlight sind die Dialoge. Herrlich trocken, pechschwarz und Charmant, man hat da direkt ein fettes Dauergrinsen.
Der Cast macht seine Sache super, jeder für sich ist gut aufgelegt und hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh.
Hier passt einfach alles.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist atemberaubend, brachial, kristallklar mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 9 Minuten Making of, diverse Trailer und 45 Minuten Behind the Scenes Features welche sehr interessant ist.
Eine sehr durchgeknallte Komödie mit einer schier unglaublich Anzahl an Gaststars. Stellenweise aber schon so verrückt dass es schon etwas in Richtung Albern geht. So bleiben Schenkelklopfer zwar aus aber man hat ständig ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein bisschen Action gibt es auch, aber im Grunde lebt der Film von den verrückten Situationen in denen der Hauptcharakter gerät und wie er versucht da heraus zu kommen. Kein Meilenstein aber sehr unterhaltsam.
Das Bild ist solide. In den Dunklen Szenen ist der Schwarzwert nicht immer perfekt und es kommt ständig zu leichten Unschärfen.
Der englische Ton hat einen schönen Detailreichen Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Da der Film vom You’re next Macher ist, waren die Erwartungen groß und ich muss sagen sie wurden nicht enttäuscht. Herrlich wie Regisseur Adom Wingard mit den Genren spielt. Die ersten 2/3 erinnern an Drive. Ruhig erzählt, interessanter ungewöhnlicher Score, schöne Bildersprache und mit Dan Stevens ein sehr cooler Hauptdarsteller mit toller Ausstrahlung, nie langweilig und stets faszinierend, nur um dann zu einer Mischung aus Halloween und einem John Woo Film zu werden. Das Letzte drittel bietet hervorragende und sehr spannend in Szene gesetzte Action, schöne Slow Mos und kein Rumgewackel mit der Kamera und keine schnellen Schnitte. Man fiebert richtig gut mit und die Kills haben eine sehr gute Härte. Alles Handgemachte Action ohne CGI. Das Ende zaubert dann einem ein fettes Grinsen ins Gesicht und hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Das Bild ist solide. Bei der Schärfe merkt man zwar stets das man eine BD guckt, aber Details wie einzelne Haare sieht man eher selten. Farblich ist es ganz gelungen und es gibt kein Filmkorn.
Der englische Ton ist ganz gut, könnte aber stellenweise etwas mehr Details vertragen, ist aber ansonsten sehr klar.
Als Bonusmaterial gibt es nur geschnittene Szenen, Outtakes und Trailer.
In diesem Teil geht es deutlich ruhiger zu als bei den Vorgängern mit merklich weniger Action und man baut mehr auf Atmosphäre und Spannung und was auch zum grossteil sehr gut funktioniert, dank der gewohnt souverän spielenden Liam Neeson und Forest Whitaker, die sich ein klasse Katz und Maus Spiel liefern, so dass der Film etwas an Auf der Flucht erinnert. Problematisch wird es aber wenn die Action losgeht, weil die den Film regelrecht kaputtmachte. Eigentlich alles handgemachte Action mit sehr guten Stunts, dummerweise in dem Moment wo es zu Action kommt, verwandelt sich das Ganze in ein extremes Schnittgewitter. Man erkennt kaum was und es wird total unübersichtlich, dabei hätte es richtig spektakulär aussehen können. Einzig bei der finalen Schießerei war es nicht ganz so schlimm. Der für den Schnitt zuständig ist gehört dafür eigentlich an die Wand gestellt, weil so wird aus dem Film mit so viel Potenzial nur noch Mittelmaß.
Das Bild ist solide. Farblich okay, etwas überlichtet. Die Schärfe auch eher mittelmaß. Man merkt zwar stets dass man eine BD guckt, aber so richtig Details wie einzelne Haare sieht man kaum. Filmkorn gibt es nicht.
Dafür rockt aber der englische Ton, laut und detailliert.
Das Bonusmaterial dauert ca. 80 Minuten, wobei die Interviews die man einzeln anwählen kann sich in diversen Making of Features wiederholen.
Der Einstieg ist etwas heftig, weil man direkt in die Story reingeworfen wird, ohne dass man genau weiß was los ist, zum Glück ist die Story aber recht einfach gestrickt so dass man dann recht schnell weiß was Sache ist und dann macht der Film direkt tierisch Spaß. Es spielt nahezu komplett in einem Raum was noch mal für eine besondere Atmosphäre, mit herrlich schwarzem Humor, dazu wirkt das Ganze wie eine Mischung aus Kill Bill Vol. 1, Desperado und Stirb Langsam. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Große Schnitte, mit ruhiger Kamera und coolen Kamerafahrten. Die Kills sind irre Brutal, so dass die FSK 18 definitiv gerechtfertig ist. Der Film hat aber nicht nonstop Action sondern es gibt immer mal wieder ruhiger Momente wo sich Salma Hayek schauspielerisch entfalten kann und sie liefert hier in dem Film eine klasse One Woman Show ab, mit toller Ausstrahlung und geht Actionmäßig ab ohne Ende. Man fiebert super mit ihr und die Spannung ist klasse, auch wenn der Film sich selbst weniger ernst nimmt. Das Ende hat super Potenzial für eine Fortsetzung.
Das Bild ist hochwertig, die Farben sind sehr gut, wobei der Schwarzwert nicht immer perfekt ist. Details wie einzelne Haare sind stets sichtbar. Poren jedoch nicht immer. Dafür gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist klasse, sehr laut mit tollem Detailliertem brachialen und klarem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es 23 Minuten an Interviews in SD, 5 Minuten Behind the Scenes, ein 9 Minuten Making of und diverse Trailer in HD.