Babymetal ist ein Phänomen was inzwischen weltweit riesige Hallen füllt, aber eigentlich auf dem Papier her hätte zum scheitern verurteilt sein sollen. Eine komplett zusammen gecastete Gruppe, drei Mädels noch nicht mal im Teenageralter, die in perfekter Choreo tanzen und singen und dazu eine Band die auf ihren Instrumenten rumhämmert. Die Musikrichtung ausgerechnet eine Mischung aus fröhlichem Japanopop und knallhartem Death Metal. Was erst mal recht gewöhnungsbedürftig ist, funktioniert tatsächlich richtig super, denn je öfter man die Musik hört desto mehr Spaß macht sie. Auf dieser BD befinden sich zwei Konzerte aus London und ich muss sagen was Babymetal für eine Show hinlegt hat es in sich. Die Choreo ist super, wobei man vom Zuschauen schon nach Sauerstoffzelt schreit und die Musik macht tierisch viel Laune. Was die für Stimmung sorgen ist klasse. Man merkt natürlich dass hier alles bis ins kleinste Detail einstudiert ist und nichts dem Zufall überlassen ist. Jede Bewegung und jedes gesagte Wort genauestens geplant. Einzig die Band mit ihren Instrumenten kriegen etwas mehr Freiheiten in ihren Bewegungen. Die Solos machen Laune und da sieht man klar dass diese sehr gut ihre Instrumente beherrschen. Definitiv seine sehr spaßig Show in die auch mal ein nicht reiner Metal Fan reinschauen sollte.
Das Bild ist recht dunkel aufgrund der Halle, man erkennt aber alles ohne Probleme. Filmkorn gibt es aber nicht und die Details sind ganz gut wenn auch nicht überragend.
Der Ton ist gerade mal in Stereo, also wer sich das hat einfallen lassen bei ner Musik BD gehört erschossen. Immerhin die Kraft ist ganz ordentlich, aber da hätte man noch viel mehr rausholen können.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Elsa wird ihre Freak Show wieder zur Alter Stärke zurück bringen, jedoch nur mit ihr selbst als Star, schnell geraten alle aneinander.
Mit Freak Show ist die Qualität von AHS mit Wucht eingebrochen. Boah war die Staffel irre langweilig. Der Cast agiert zwar recht gut auch wenn diese zum Over Acting neigen, aber es passiert so ziemlich gar nichts. Im Grunde hätte man die Staffel auch innerhalb einer Folge erzählen können, das einzig Gute an der Serie waren die Goreszenen und eine kurze Nebenstoryline am Anfang die richtig gute Slasher Atmosphäre bot, sowie der Verweis auf Asylum. Aber der Rest ging mal gar nicht. Von Folge zu Folge wurde die Vorspultaste immer verführerischer. Da nützt auch nicht die gute Ausstattung und auch nicht dass es stellenweise recht psycho ist. Außer nette Ansätze nichts gewesen.
Das Bild ist stilbedingt eher unscharf gehalten um einen 50ger Jahre Look zu schaffen. Auch die Farben sind etwas abgeschwächt. Aber immerhin gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton hat eine gute Kraft, verschluckt aber ab und an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 1,5 Behind The Scenes Features. Es gibt zwar einiges an Selbstbeweihräucherung, ist aber auch recht interessant gemacht. Interessanter als die Staffel selbst.
Der Film erinnert von seiner Art leicht an Hatari, nur anstatt um Jagd geht es um Ölbrände. John Wayne natürlich gewohnt cool und lässig und gleichzeitig regt er sich wunderbar über seine Filmtochter und seinen Schwiegersohn auf dass ist zu herrlich und sorgt für einen klasse Gute Laune Humor. Auch die anderen Darsteller und Darstellerinnen agieren sehr gut und harmonieren klasse mit Wayne. Die Feuerszenen sind hervorragend und vor allem sehr spannend in Szene gesetzt so dass man sehr gut mitfiebert. Auch wenn es ab und an mal etwas ruhig wird, vergehen die 2h wirklich wie im Fluge. Mit John Wayne kann man einfach nichts falsch machen.
Das Bild ist sehr hochwertig restauriert. Es hat zwar durchgängig minimales Filmkorn und bei einer Szene gibt es leichte Unschärfen aber ansonsten sind Details wie einzelne Haare und Schweißperlen stets sichtbar und die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton jedoch hat stellenweise leichtes rauschen und ist auch recht schwach auf der Brust. Raumklang gibt es natürlich nicht.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ein 10 Minuten Making of und 7 Minuten Szenen aus der Super 8 Version sowie Trailer.
Der Film braucht etwas um in Fahrt zu kommen, aber die zweite Hälfte wird dank einer wirklich sensationell aufspielenden Olivia Wilde ganz ordentlich, man merkt hier dass sie definitiv mehr kann als nur hübsch aussehen. Große Spannung oder viel Grusel gibt es zwar nicht, dafür hat man die Effekte und die Schreckmomente schon viel zu oft in anderen Filmen gesehen, aber es wird immerhin nie langweilig. Zum berieseln für zwischendurch ganz ordentlich.
Das Bild ist sehr gut, trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn. Die Schärfe ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton ist sehr gelungen mit schönem Detailreichem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 15 Minuten Making of, 7 Minuten Behind the Scenes, sowie diverse Trailer.
Um seine Tochter zu beschützen verwandelt Vampirkönig Klaus New Orleans in ein blutiges Schlachtfeld und ohne es zu ahnen ist er dabei seine ganze Familie zu zerstören.
Season 2 des Vampire Diaries Spin of hat es mal wieder in sich. Die Story um Familie und Zusammenhalt hat es einfach nur in sich. Man fiebert total mit, die durchgängig erzählte Story ist sehr dramatisch, rührend und intensiv. Die Wendungen schier unglaublich brachial so dass man total baff ist was man da sieht. Der Bodycount ist extrem hoch und die Kills sehr brutal. Joseph Morgan rockt natürlich die Rolle des zerrissenen Klaus, aber auch der Rest des Casts geht super ab. Hier merkt man natürlich dass die Originals eine Klasse für sich sind. Die New Orleans Atmosphäre macht Laune und die Kriege zwischen Werwolf, Vampire und Hexen kommen sehr gut rüber. Ein Cliffhanger zum Schluss gibt es nicht, aber das Ende zaubert ein geniales Grinsen ins Gesicht.
Das Bild hat immer wieder mit leichtem Grieseln zu kämpfen. Die Schärfe ist aber sehr hochwertig. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist super kristallklar mit schönen räumlichen Details und gute Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 12 Minuten Feature über Familie. 15 Minuten Webisodes, inkl. Making of, ein 5 Minuten Feature über die kulissen und ein 30 Minuten Comic Con Feature.
Der Grimm Nick hat seine Kräfte verloren und versucht trotzdem weiter die Monster zu bekämpfen. Aber um seine Kräfte zurück zu erlangen müssen Nick und seine Freundin Juliette einen hohen Preis bezahlen.
Eine der wenigen Serien die Freitags in den USA erfolgreich laufen und auch Season 4 hat es wieder in sich. Die Story ist wieder eine Mischung aus Mission of the Week und Main Story, wobei die Main Story den Hauptanteil der Serie einnimmt. Die Wendungen hier sind sehr brachial und es geht für eine Free TV Serie sehr blutig zur Sache, auch wenn die CGI Effekte leider immer noch ziemlich unterirdisch sind. Die Action selbst macht Laune und bei der Story fiebert man aber total mit, das Ende selbst ist keine Überraschung aber trotzdem bleibt es sehr heftig. Die Charaktere agieren gewohnt super, mit einer herrlichen Prise Humor. Allen Voran natürlich Blutbaden Monroe, der für viel Spaß sorgt mit seinen Sprüchen. Schade dass die Serie bei uns nur ein Geheimtippstatus hat, ich selbst freue mich aber schon auf Season 5.
Das Bild hat in den dunklen Szenen immer wieder mit leichten Grieseln zu kämpfen. Die Schärfe selbst ist aber durchgehend hochwertig, so das Details wie einzelne Haare und Poren stets sichtbar sind.
Der englische Ton ist wunderbar kräftig, schön klar mit sehr gutem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 4 Minuten Outtakes, 13 Minuten Behind The Scenes, 2 Minuten Set Tour und ein interaktiveres Guide über die Kreaturen.
S.H.I.E.L.D. liegt in Scherben und Coulson und die Reste seines Teams versuchen das Ganze wieder aufzubauen, doch der Kampf gegen Hydra nimmt gewaltige Ausmaße an als Inhumans ins Spiel kommen.
Season 1 war nicht wirklich überzeugend aber das letzte drittel konnte die Staffel noch einigermaßen retten. Tja auch Season 2 kommt nicht über unteres Mittelmaß hinaus. Die ersten 4 Folgen sind eine ziemliche Qual durchzuhalten, erst als Adrianne Palicki zum Cast hinzustößt, gibt es zumindest etwas Unterhaltungswert, da sie eine recht coole Kampfsau spielt. Die Fightszenen sind hier richtig super und die Green Screen CGI nicht mehr ganz so unterirdisch wie bei Season 1, jedoch ist die Story auch wenn durchgängig erzählt nicht gerade spannend, oder groß dramatisch. Stellenweise arg Soapig aber mit albernen Humor, dass vieles unfreiwillig komisch wirkt. Erst in der Zweiten Hälfte als die Skye Storyline mehr Fahrt aufnimmt wird es einigermaßen solide, wobei gut ist anders. Man merkt schon dass man die Serie mehr für die Filme hinarbeitet, so ergibt Age of Ultron etwas mehr Sinn und auch schon erste Vorbereitungen zu Civil War werden getroffen. Aber die Staffel zündet auch nicht, wirkt wie nichts halbes und nichts ganzes. Zum Berieseln reichts aber.
So schwach die Staffel an sich ist, so gut ist die BD technisch. Die Farben sind super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr brachial mit schönem Raumklang und tollen Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur 4 Minuten Outtakes in HD.
Die Zusammenarbeit zwischen Superverbrecher Raymond Reddington und FBI Agentin Elizabeth Keen erweist sich als Schwierig, denn Lizzy gibt nicht auf bis sie weiß was die Verbindung zwischen Red und ihren Verstorbenen Eltern ist, doch sie ahnt nicht dass alles ein Teil eines großen gefährlichen Spiels ist.
Die Serie ist eines der wenigen Hits von NBC und auch Season 2 hat es wieder in sich. Die Mischung aus Mission of the Week und Main Story braucht etwas um in Fahrt zu kommen. Der Fall der Woche lebt an sich von der genialen Coolness von James Spader Gentleman Verbrecher Red. Er rockt die Rolle so was von. Jeder Satz von ihm einfach ein Genuss. Megan Boone kann da zwar schauspielerisch nicht mithalten ist aber dafür Bildschön anzuschauen. Die Main Story wird aber in jeder Folge weiter erzählt und nimmt im Verlauf immer mehr Hauptanteil an. Diese Main Story hat es in sich. Mysteriös, spannend voller Wendungen und hoher Dramatik. Man fiebert total mit und kann nicht aufhören zu gucken. Dazu gibt es jede Menge Top Gaststars in kleinen Nebenrollen. Der Bodycount der Serie ist hoch, wobei was die Action angeht, die CGI Explosionen recht billig aussehen. Das Ende macht Laune und lässt einen voller Freude auf Season 3 zurück.
Das Bild hat in den dunklen Szenen mit leichten Filmkorn zu kämpfen. Bei den Tagesszenen ist das Bild aber auf Referenznivau, mit toller Schärfe und kräftigen Farben.
Der englische Ton ist wunderbar klar, mit guten kraftvollen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 45 Minuten Behind the Scenes Features zu diversen Schlüsselepisoden. Sehr interessant gemacht.
Von der Story her ist der Film klar nach dem Motto, kennste einen Katastrophenfilm kennste alle, weil im Grunde hat der Film wieder dieselbe Story, wie die letzten 20 Katastrophenfilme. Also 08/15, nichts besonderes. Wo aber viel rausgeholt wird ist bei der Inszenierung, denn das Erdbeben wird hervorragend dargestellt, mit schier atemberaubenden Effekten und klasse Zerstörungsorgie. Die Dramatik und die Spannung ist hervorragend. Klar ist die Story von Anfang bis Ende absolut vorhersehbar aber nie langweilig und man fiebert sehr gut mit. The Rock und Carla Gugino als besorgte Eltern machen ihre Sache ganz solide, wobei jeder andere hätte die Rolle genauso gut spielen können und Alexandra Daddario macht dass was sie am Besten kann, ein extrem heißes Eye Candy sein. Alles in Allem ein sehr unterhaltsamer Katastrophenfilm, der aber das Rad nicht neu erfindet.
Aus technischer Sicht kriegt man hier klar eine Referenz BD geboten. Es gibt kein Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton ist Power pur, kristallklar mit brachialem Raumklang und tollen Bässen.
Das Bonusmaterial ist komplett in H D und hat ca. 30 Minuten Behind The Scenes Features. Ganz nett.
Langsam fängt sich die aus dem 20. Jahrhundert stammende Claire sich an das Leben mit Jaimie im 18. Jahrhundert zu gewöhnen, doch das Kopfgeld auf Jamie holt die beiden schnell ein und Claire muss alles riskieren um ihren Mann zu retten.
Die Romanvorlage war klasse und auch Vol. 2 von Season 1 hält sich nahezu 1 zu 1 zur Vorlage. Natürlich ist diese Liebesgeschichte stellenweise schon etwas schmalzig aber es ist auch gut mit viel Gefühl erzählt, dass man mit den Charakteren gut mitleidet. Die Landschaftsaufnahmen und die Ausstattung sind wieder einmal richtig klasse.
Die Hauptdarstellerin spielt die Claire herausragend. Alleine ihre Ausstrahlung und ihr Blick reichen mehr als 1000 Worte. Das Ende der Staffel ist sehr sehr heftig gemacht, stellenweise auch etwas übertrieben aber so war es auch in der Vorlage schon so. Deswegen sollte man in dieser Durchgehend erzählten Story aber definitiv die Freigabe einhalten.
Vom Verständnis her ist die Serie aber nicht immer einfach, weil im O-Ton der Schottische Akzent arg heftig ist.
Das Bild hat in den dunklen Szenen mit einigen Unschärfen zu kämpfen. Bei Tagesszenen ist man aber auf Referenznivau. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist wunderbar kristallklar mit hervorragenden Details und toller Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten Behind The Scenes Features welche sehr interessant gemacht ist.
Man merkt dem Film deutlich seine C-Movie Herkunft an, gleichzeitig wirkt es wie gekonnt und nicht gewollt. Die erste Hälfte des Films zieht sich arg, den im Grunde sieht man nur die Seals ohne große Deckung rumstehen und selten dämliche Dialoge labern oder halt in Möchtegern cooler Pose durch die Gegend Marschieren, unterlegt mit nettem Score ohne große Gegenwehr. Ab und an huschen da mal ein Paar Zombies aus der Ferne vorbei, deren Maske so schlecht ist, wenn das Kunstblut nicht wäre, würde die gar nicht als Zombies durchgehen. Erst in der Zweiten Hälfte wird dann wenigstens etwas unterhaltsam, okay immer noch selten dämlich so dass man nicht weiß ob man den Kopf schütteln soll oder laut lachen. Der Bodycount steigt dann merklich, leider bestehen die Ballerszenen aus Billig CGI Mündungsfeuer und Billig CGI Kunstblut, was halt bescheuert aussieht. Die Auflösung zum Schluss ist noch bescheuerter. Michael Dudikoff ist hier in einer 5 Minuten Nebenrolle zu sehen und hier haut er Ausstrahlungsmäßig, Coolness und Schauspielerisch alle anderen Darsteller weg, das heißt schon was. Naja Trashfilm halt mit netten Ansätzen.
Das Bild ist farblich sehr schwach, mit vielen Grautönen ab und an leichtem Filmkorn. Aber die Schärfe ist ganz ordentlich.
Der englische Ton ist ebenfalls ganz solide und hat immerhin ordentliche Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Taylor Lautner versucht schon seit ner Weile einen Fuß im Actiongenre zu fassen, leider lässt seine Titelauswahl etwas zu wünschen übrig, denn auch dieser Film kommt leider nicht über Mittelmaß hinaus. Die ersten 2/3 wirken wie ein Parcour Werbefilm, mit minimaler Story und diese Story ist noch eine ziemlich aufgesetzte Love Story die man einfach nicht abnimmt. Viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, auch wenn das Ende natürlich vorhersehbar ist, kommen hier dann endlich Thrillerelemente hinzu die für Spannung sorgen und die Parcourverfolgungsjagden haben es dann in sich. Die Stunts sind wirklich atemberaubend und Taylor Lautner der hier alle Stunts selbst ausführt und dass sogar ohne Drahtseil macht hier seine Sache wirklich super. Hier merkt man auch natürlich den Vorteil dass er zu den besten Martial Artist der Welt gehört, wobei er Fightmäßig leider nichts zeigen kann. Insgesamt hätte man aber wirklich mehr machen können, so ist es aber leider nur mehr ein Gefährliche Brandung für Teenie Verschnitt geworden.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren waren stets sichtbar. Farblich stimmt bei den dunklen Szenen leider der Schwarzwert nicht so. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist ganz gelungen, mit guter Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer, den 2 Minuten Bewerbungsfilm des Regiesseurs, sowie ein 11 Minuten Making of.
Wenn Wu Jing und Scott Adkins gemeinsam einen Film drehen, erwartet man natürlich den Martial Arts Kracher schlechthin, dummerweise hat der Film so gut wie keine Martial Arts Szenen, stattdessen ist der Film mehr ein Werbefilm fürs Chinesische Militär geworden mit fleißig Patriotismus. Man muss sich bei dem Film auch etwas in Geduld üben den in der ersten Hälfte gibt es nicht viel Action und wenn dann mit stellenweise mit arg unterirdischer CGI, das man schon den Kopf schüttelt. Aber in der zweiten Hälfte geht es dann ab, wenn sich Wolf Company und Söldner eine erbitterte Schlacht liefern. Zwar total übertrieben was die Überlebensfähigkeit der Chinesischen Soldaten angeht, aber dafür sehr sehr spannend gemacht, mit extrem viel Geballer. Hier sind die Effekte dann auch Handgemacht was zusätzlich optisch besser rüber kommt. Der Bodycount ist hoch und man fiebert gut mit. Stellenweise wirkt es schon ein bisschen wie eine Mischung aus Wir waren Helden und John Rambo. Martial Arts mäßig gibt es nur einen zwei Minuten Endkampf zwischen Adkins und Jing, der klasse in Szene gesetzt ist, aber trotzdem schon etwas kurz geraten. Insgesamt ein ganz gelungener Actionfilm, wenn auch vor allem in der ersten Hälfte mit starken Schwächen.
Das Bild ist sehr gut. Farblich ab und an etwas blass, das Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und Filmkorn gibt es nicht.
Der chinesische Ton hat eine gute Kraft. Verschluckt ab und an aber ein paar Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Der Film ist eine One Man Show von Ryan Reynolds, der die Mischung aus stets fröhlich durchgeknallt und dramatisch verzweifelt hervorragend rüber bringt. Der Humor des Films ist pechschwarz und es geht wirklich sehr brachial zur Sache mit vielen Verrückten Ideen. Manchmal aber auch schon etwas Over The Top. Dazu hat der Film bei den dramatischen Momenten auch mit einigen Längen zu kämpfen, da es dem Film schon an Spannung fehlt. 20 Minuten weniger hätten dem Film merklich gut getan. Aber für zwischendurch ist dieser Film ganz nett.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind super kräftig und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist recht hochwertig.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 22 Minuten Interviews und 18 Minuten Behind The Szenes, sowie diverse Trailer.
Basierend auf der Freizeitparkatraktion sollte dieser Film der neue große Hit für Disney werden und entwickelte sich jedoch zum Mega Flop und nun kann ich auch nachvollziehen wieso. Man merkt dem Film deutlich die Freizeitparkherkunft an, denn der Film wirkt als würde man jemand bei einer Achterbahnfahrt zugucken. Vor allem in der ersten Hälfte wird kaum eine Story erzählt sondern man wird von einer Situation ins nächste Geschleudert und im Grunde lebt der Film in dem Teil nur von den Kulissen und den Effekten. Hier merkt man natürlich klar das hohe Budget, weil die Welt wird richtig klasse dargestellt mit toller Optik. Die Action selbst ist ganz ordentlich mit guten Fightszenen. In der zweiten Hälfte wird ab und an mal ein paar Gänge runter geschaltet aber auch hier wird kaum was erzählt. Im Grunde hätte man den Film auch in 30 Minuten erzählen können ohne es durch die Effekte künstlich in die Länge zu ziehen. Man merkt auch an der Erzählweise das es ein Disneyfilm ist, alberner Slapstickhumor der zwar zum Schmunzeln reicht aber selten zum Schenkelklopfer. Der Cast an sich macht seine Sache aber sehr gut. Hauptdarstellerin Britt Robertson kommt super sympathisch rüber und agiert wunderbar charmant. Der Groß auf dem Cover angekündigte George Clooney hat aber nur eine Nebenrolle und ist in der ersten Hälfte mehr oder weniger gar nicht zu sehen, wenn er dann auftaucht harmoniert er klasse mit Britt mit teilweise recht guten Dialogen. Sobald sie dann nicht im Bild ist, wirkt er dann nicht mehr ganz so gut. Hugh Laurie als Bösewicht war aber sehr nervig. Insgesamt ein mittelmäßiger Film zum berieseln.
Aus technischer Sicht ist die BD klasse. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind super kräftig und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist brachial, extrem laut mit tollem Raumklang und klaren Details.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus ist es aber nicht. Insgesamt nur 35 Minuten an Features, zwar in HD aber Old School mäßig zum Teil in 4:3. Im Grunde viele Fun Features aber wenig informatives.
Dieser Heist Movie basiert angeblich auf einer wahren Geschichte und ich muss sagen der Film ist gut gemacht. Der Cast agiert zwar nicht immer sympathisch ist aber Absicht. Die Spannung ist ganz ordentlich und gegen Ende gibt es eine recht blutige Schießerei. Emma Rigby war sehr heiß anzuschauen und Thomas Kretchmann gibt einen ordentlichen Bösewicht. Zwar ragt er nicht groß von anderen Heist Movies raus, ist aber dafür nie langweilig und stets unterhaltsam.
Beim Bild werden fleißig Farbfilter verwendet, mal etwas schwach auf der Brust und mal extrem viel Kontrast je nachdem an welchem Ort das Ganze gerade spielt. Filmkorn gibt es nicht. Die Schärfe ist solide.
Der englische Ton ist sehr gelungen mit guter Kraft und ordentlichen Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Die Gruppe ist den Kannibalen entkommen und machen sich auf den Weg nach Washington, doch der Weg ist steinig, nicht alle werden überleben und die Frage ist können sie den Neuankömmlingen trauen.
Es ist die erfolgreichste Basic Cable Serie die zur Zeit im TV läuft und auch Season 5 ist wieder super. Okay stellenweise gibt es wenig Zombies, aber wenn welche kommen wird es gewohnt irre brutal mit tollen Effekten und Masken. Die Menschlichen Beziehungen und Endzeitatmosphäre in dieser durchgängig erzählten Story ist gewohnt klasse. Man fiebert, fühlt und leidet mit den Personen wunderbar mit, auch wenn so manche Charaktere einen recht unwürdigen Abgang kriegen, aber die Dramatik bleibt sehr hoch. Der Cast agiert gewohnt hochwertig und realistisch. Der Cliffhanger macht Laune und die Serie bleibt was Endzeit und Zombies angeht zur Zeit das beste was man kriegen kann.
Das Bild ist wieder vollgepackt mit Stilmittel, ständig Grieseln und Filmkorn. Dazu schwache Farben. Aber immerhin hat sie die Schärfe gebessert, so dass man wenigstens ab und an das Gefühl hat eine BD zu gucken.
Der englische Ton ist hervorragend. Krachend Laut, mit tollem Detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist in HD und hat besseres Bild halt die Serie an sich. Hier gibt es 2h 15 Minuten an sehr interessanten Making of Features. Die Exklusive Bonusdisc ist aber nur eine DVD und hat 30 Minuten an Interviews, also nichts besonderes.
Nachdem eine Familie auf brutalste Weise getötet worden ist, werden Linden und Holder mit dem Fall betraut, gar nicht so einfach denn die beiden müssen gleichzeitig den Mord den sie begangen haben vertuschen.
Eigentlich hatte AMC die Serie nach Season 3 trotz guter Quoten abgesetzt, deswegen hat sich Netflix der Sache angenommen um der Serie ein würdiges Ende zu geben und ich muss sagen auch Season 4 macht wieder Laune. Man setzt genau da an wo Season 3 aufgehört hat und der Fall selbst in dieser durchgängig erzählten Story ist was die Wendungen angeht wieder stellenweise etwas vorhersehbar. Aber man fiebert gut mit den Charakteren mit. Das Rätselraten wer der Mörder ist macht wieder Laune und die Atmosphäre ist gewohnt düster. Der Cast ist gewohnt hochwertig. Das Ende selbst ist nicht typisch Hollywood passend aber zur Serie. Es endet nicht mit großem Knall oder intensiv aber passend ohne bitteren Beigeschmack.
Das Bild ist das Beste von allen Staffeln. Kein Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Die Farben sind zwar abgeschwächt passt aber super zur tristen Atmosphäre.
Der englische Ton hat sehr gute Details mit tollem Krafvollem Raumklang.
Bonusmaterial ist nicht vorhanden.
CSI Spezialist Barry Allen musste als Kind mit ansehen wie seine Mutter von einem mysteriösen Wesen getötet wurde und sein Vater dafür unschuldig ins Gefängnis musste. Nun durch einen Unfall in der Lage sich super Schnell zu bewegen, bekämpft er Professor Wells und sein Team das Verbrechen und macht sich weiter auf die Suche nach dem Mörder seiner Mutter. Doch Wells verfolgt eigene Ziele.
Alter Schwede so was nenne ich einen Power Start einer Serie. Man fiebert so was von schnell mit in dieser Mischung aus Mission of the Week und Main Story (wobei es deutlich mehr Main Story gibt) dass man kaum aufhören kann zu gucken. Grant Gustin spielt Barry Allen aka The Flash absolut perfekt und bringt den lockeren Charme und die Dramatik wie man sie aus den Comics kann super rüber. Er hat auch sichtlich viel Spaß an der Rolle. Die Action und die Effekte sind für einen so kleinen Free TV Sender wie The CW hervorragend und richtig geil in Szene gesetzt und es gibt fleißig Action. Die Story hat eine tolle Spannung und Dramatik, wobei auch wieder die Typischen CW Soap Elemente ist und die Wendungen sind recht vorhersehbar. Wie bei Arrow tauchen hier unzählige DC Charaktere auf und natürlich auch welche die bei Arrow schon waren kommen hier auch zum Einsatz. Wobei die Stimmung bei The Flash deutlich lockerer ist als bei Arrow. Highlights natürlich die unzähligen Crossover zu Arrow. Also um die Story zu 100% perfekt verfolgen zu können muss man öfters ein Wechseldichspielchen machen zwischen Arrow und Flash weil es wirklich jede Menge Crossover und Verweise zueinander gibt. Das Finale ist dann mega spannend und extrem dramatisch und der Cliffhanger ist so heftig dass man als Zuschauer darum kämpfen muss nicht den TV anzubrüllen.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar, die Farben sind super kräftig und es gibt kein Filmkorn.
Der englische Ton hat einen super kraftvollen und sehr klaren Raumklang mit tollen Details.
Als Bonusmaterial gibt es ein 7 Minuten Feature über Mark Hamil als Trickster, der hier in seine Rolle zurückkehrt die er bereits in der 90ger Jahre Flash Serie hatte, ein 30 Minuten Feature über den Charakter Flash, ein 20 Minuten Feature über die Effekte, 3 Minuten Test Screenings, 8 Minuten Gag Reels und als Highlight das 30 Minuten Comic Con Feature. Alles in HD
Ich hab ja bei dem Film nicht viel erwartet aber das Gesehene ging gar nicht. Der Streifen ist ein sehr ruhiger Thriller dem man klar seine DTV Herkunft her sieht, Optisch ist das Ganze mehr oder weniger auf F-Movie Niveau. Logiklöcher sind so groß wie das Ozonloch, die Dialoge so selten Dämlich und Klischeehaft, es wirkt schon unfreiwillig komisch, im Grunde wie gekonnt und nicht gewollt. Der Cast spielt auf Niveau von Laiendarstellern und stellenweise arg Lustlos. Der groß auf dem Cover angekündigte Steve Austin hat nur eine kleine Nebenrolle als Bösewichthandlanger. Die Kulissen sind ziemlich schwach. Wer Action erwartet ist hier falsch, denn davon gibt es nicht viel. Es gibt ein paar Wenige Schießereien, die zusammen vielleicht 5 Minuten Dauern und das Ganze komplett aus Billig CGI besteht, im Grunde hätte es schon cooler ausgesehen wenn die Jungs sich die Pistolen an den Kopf geworfen hätten. Fightmäßig gibt es hier auch nicht viel zu bieten, im Grunde auch keine 3 Minuten, alles schnell und Kameratechnisch schwach aufgenommen, wo man stellenweise auch erkennt dass sich Michael Jai White hat doubeln lassen, einzig der 30 Sek. Endkampf ist ganz nett. Trotzdem ist der Film von Anfang bis Ende Müll und einer der miesesten Filme die ich je gesehen hab.
So mies der Film ist, so gut ist der Film aus technischer Sicht. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar, die Farben sind super kräftig und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr kräftig mit schönem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Durch einen Tod in der Familie entsteht ein Krieg zwischen Team Arrow und der League of Assassins, ein Krieg an dem Oliver zu zerbrechen droht, gleichzeitig sorgt dieser Tod auch dafür dass Laurel einen dunklen Pfad wählt.
Season 3 von Arrow beweist wieder warum die Serie die Power Serie von The CW ist. Es ist wieder durchgängig erzählt mit kleinen Mission of the Week Anteilen und vielen Rückblenden was vor 5 Jahren geschah. Gleich zu Anfang schockt die Staffel so was von ungemein, wird mega dramatisch dass man als Zuschauer den Tränen nahe ist und ist einfach nur Gänsehaut pur und diese ungeheure düstere Atmosphäre und Verzweifelung kommt während der ganzen Staffel hervorragend rüber. Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt mit jeder Menge toller Fights. Natürlich hat man mit Ra’s Al Ghul einen Power Gegner von DC rausgeholt, wobei man die Story stellenweise schon eher aus den Batman Comics kopiert hat anstatt Arrow, trotzdem klasse gemacht, aber leider auch mit ein paar Logiklöchern, zumindest wenn man die Comics kennt. Es kommen auch wieder viele DC Figuren vor und eine Figur lässt die Comicfans mega hochjubeln, da man hier die Geburtstunde der Black Canary miterlebt, eine der Mega Power Figuren aus den Arrow Comics, sehr geil und sehr Gänsehautmäßig gemacht. Brandon Routh als Atom und neuer im Team wurde klasse eingeführt und er hat sichtlich viel Spaß an der Rolle. Highlights ist auch eine weitere Folge der Suicide Squad sowie natürlich die unzähligen Crossover zu The Flash. Also um die Story zu 100% perfekt verfolgen zu können muss man öfters ein Wechseldichspielchen machen zwischen Arrow und Flash weil es wirklich jede Menge Crossover und Verweise zueinander gibt. Ich selbst konnte kaum aufhören zu gucken so klasse war die Staffel.
Das Bild hat in den dunklen Szenen mit einigen Unschärfen und Grieseln zu kämpfen, dummerweise spielt die Serie zu 80% im dunklen. Bei den Tagesszenen ist das Bild auf Referenzniveau.
Der englische Ton ist klasse. Super Kraftvoll mit tollen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert über 1h. Es ist sehr interessant gemacht. Es gibt ein 7 Minuten Feature über Atom, ein 22 Minuten Feature über die Kostüme, ein geniales 28 Minuten Feature vom Comic Con, 3 Minuten Outtakes und ein 15 Minuten Feature über die Kulisse vom Ra’s Al Ghuls Versteck.
Die Ispektorin Akane glaubt dass ein Mysteriöser Fremder namens Kamui in der Lage ist den Psycho-Pass Wert, ein Wert womit man misst wie stark jemand den Drang zur Kriminalität hat manipulieren kann, doch keine nimmt sie ernst. Schnell kommt es zu jeder Menge Tote.
Season 1 war ein genialer Sci Fi Crime Thriller. Die durchgehend erzählte Story in Season 2 kann da aber leider nicht mehr mithalten, was vor allem an dem Fehlen des Helden aus Season 1 liegt. Akane die vom Nebencharakter nun zum Hauptcharakter wurde fehlt halt die nötige Coolness um die Serie zu tragen. Viel rausholen tut da aber der Bösewicht der wie in Season 1 wunderbar Psychopathisch rüber kommt. Die Sci Fi Atmosphäre ist gewohnt super und erinnert wunderbar an Blade Runner. Der Bodycount ist sehr hoch mit sehr brutalen Kills und schöner Action, wobei die Action in Season 1 auch hier besser war. Die Story selbst hat ab und an und vor allem gegen Anfang schon ein paar Längen. Insgesamt ein hochwertiger Anime, aber durch Season 1 war man klar besseres gewohnt.
Das Bild ist farblich etwas blass sorgt aber für eine gute Atmosphäre. Filmkorn gibt es nicht aber leider immer wieder ein paar Unschärfen.
Der japanische Ton ist in 2.0. Frei von Rauschen aber natürlich ohne Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer und Credits.
Die Outrider sorgen im Grenzland für Angst und Schrecken, deswegen ernennt Saber Rider die Rennfahrer Fireball und den Kopfgeldjäger Colt zu Star Sheriffs. Gemeinsam mit der Technikerin April und dem Super Kampfroboter Ramrod den Kampf auf.
Fragt man jemanden Mitte 30 welche Zeichentrickserie seine Lieblingsserie als Kind war, gehört Saber Rider stets mit zu den meistgenannten Titeln und auch ich hab damals die Serie regelrecht verschlungen.
Heutzutage lebt die Serie aber mehr vom Nostalgiebonus, denn da die Folgen allesamt nach demselben Muster gestrickt sind wird es auf Dauer schon etwas eintönig und man erkennt nun fleißig diverse Logiklöcher. Dazu ist die deutsche Comedysyncro schon etwas albern, im Englischen Ton geht es da zwar deutlich ernster zu, aber die Stimmen dagegen passen dann gar nicht. Die Action die mit einem tollen Score unterlegt ist, macht aber immer noch tierisch Laune und sorgt stets für ein Dauergrinsen, da diese bis auf den Endkampf sehr spannend in Szene gesetzt sind und die Charaktere machen immer noch Spaß. Trotzdem ist die aber nur noch was für Nostalgiker.
Das Bild ist in 4:3 und in SD. Schwache Farben, schwache Schärfe und leichte Verschmutzungen aber guckbar.
Der deutsche Ton ist im Kraftlosen 2.0 ohne Details aber immerhin frei vom Rauschen. Der englische Ton ist qualitativ schwächer da es hier rauschen gibt.
Das Bonusmaterial ist ebenfalls in SD und hat ein 10 Minuten Blick hinter die Kulissen der Syncro, ein Hörspiel, 10 Minuten Interviews mit den deutschen Sprechern und ein 5 Minuten Making of vom Videospiel.
Dieser Ghiblifilm erinnert ein bisschen an Alice im Wunderland und ist für Ghibliverhältnisse nicht nur recht einfach gestrickt sondern mit 75 Minuten auch sehr kurz. Aber die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, so dass man diese direkt gerne hat und schön mit ihnen mitfiebert und viel Spaß bei dem Film hat. Aber die 75 Minuten sind wirklich extrem kurz, so dass man schon gerne mehr davon gesehen hätte. Kein Meilenstein, erst Recht für Ghiblilevel, aber trotzdem ein guter Film.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben, super Schärfe und kein Filmkorn.
Der deutsche Ton ist sehr kraftvoll mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es den Film noch mal als Storyboards, ein 34 Minuten Making of in SD sowie diverse Trailer.
Agent Carter schiebt bei der SSR Frust da sie alle nur als Sekretärin betrachten und nicht als Agentin, doch als Howard Stark von der SSR zur Zielscheibe wegen Hochverrats wird, fängt Carter an zu ermitteln und kommt einer Intrige auf der Spur.
Dieser Serie baut direkt auf den First Avenger Film sowie den One Shot Movie auf mit fleißig Insidern zu den anderen MCU Filmen. Die durchgängig erzählte Story ist sehr einfach gestrickt ohne große Überraschungen und man kann diese auch nicht wirklich ernst nehmen wenn man das Ganze aber als eine Art Agentenparodie ansieht kann man sich köstlich amüsieren denn so jedes Agentenfilmklischee taucht hier auf und wird lustig veralbert. Ein Highlight sind aber die Dialoge zwischen Carter und Starks Butler Jarvis, vollgepackt mit trockenem Englischen Humor gibt es hier wirklich einen Lacher nach dem anderen. Die Action selbst ist mit ganz guten Fightszenen unterlegt und davon gibt es nicht wenige. Der Cast neigt zum Overacting, wobei Hayley Atwell als Agent Carter sehr sympathisch rüber kommt. Die Kulissen und die Ausstattung ist super. Die Dramatischen Szenen sind ganz nett kommen aber nicht wirklich richtig dramatisch rüber. Spannung gibt es jetzt auch nicht, aber als No Brainer Comedy halt sehr lustig gemacht, so dass ich mich schon auf Season 2 freue.
Das Bild ist von der Schärfe recht weich gefiltert, sprich einzelne Haare sieht man. Poren weniger, dadurch hat es auch mehr diesen 50ger Jahre Look. Die Farben sind ganz ordentlich und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist stellenweise etwas leise abgeschmischt, ist aber immerhin sehr klar mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat aber nur 3 Minuten Outtakes.