Der Film bietet einige drastische Folter- und Splatterszenen und Mrs. Olivo ist ein echter Hingucker. Ansonsten.... Story - nicht vorhanden, Darsteller - Amateurliga.
Dem Bildtransfer fehlt zwar die letzte Detailschärfe. Die restlichen Werte (Kontrast, Schwarzwert) sind sehr gut.
Die Tonabmischung bietet nicht gerade das absolute Spektakel, aber Räumlichkeit und Dialoge sind gut gelungen. Abzug gibts noch für die schwache D-Synchro.
Highschool-Romantik meets SF-Action. Starker Beginn, lauer Mittelteil und gute Schlussoffensive. Vom Thema her gesehen würde ich eine Fortsetzung sehr begrüssen (mit etwas weniger Lovestory).
Die Bildwerte sind gut, aber nicht überragend. Der Kontrast wirkt zu steil, die Schärfe könnte noch detailreicher sein.
Die Tonabmischung ist enorm druckvoll und lässt bei den Actionszenen das Heimkino erzittern.
Eine herrlich schräge Komödie über den Marken- und Konsumwahn der US-Gesellschaft. Duchovny/Moore bilden ein symphatisches Duo, welches über einige Längen hinweg tröstet.
Das Bild bietet perfekte Farben und eine optimale Schärfe. Schönes HD-Feeling.
Der Ton ist genrebedingt eher frontlastig, dadurch fehlt natürlich das räumliche Feeling. Die Dialoge sind glasklar abgemischt.
Der Film beginnt mit 20 starken Minuten und bietet eine originelle Story. Leider weist das Drehbuch einige Längen und Logiklöcher auf. Trotzdem bleibt der Thriller aufgrund des unklaren Ausgangs bis zum Ende spannend.
Der Bildtransfer überzeugt vorallem in den hellen Szenen mit einer detaillierten Schärfe. Sobald die Ausleuchtung nachlässt, kämpft der Transfer mit leichtem Rauschen.
Die Tonabmischung ist solide. Die Dialoge sind sogar sehr gut. Teilweise gibts es auch räumliche Effekte.
Kokowääh ist ein netter Film mit guten Ansätzen, leider aber auch einigen Schwachpunkten. Die Story kommt nur langsam in Fahrt, die Gags wirken eher aufgesetzt und die Darsteller vermögen nicht alle zu überzeugen (bin hier der gleichen Meinung wie mein Vorredner: Emma Schweiger fehlt die Glaubwürdigkeit und die Mimik ist wirklich teils sehr kindisch). Für eine Komödie zu wenig lustig, für die dramatischen Ansätze einfach nicht ernsthaft genug. Durchschnittlicher Familienfilm ohne Tiefgang.
Der Bildtransfer ist exzellent. Sehr schöne Schärfe, wunderbare Farben - Top!
Die Tonabmischung bietet genrebedingt nicht das grosse Feuerwerk. Die Dialoge sind klar, Räumlichkeit gibts vorallem beim vieldiskutierten Score (bekannte Popsongs).
War angesichts der Darsteller und der Modernisierung doch eher skeptisch - völlig unbegründet. Für Krimi- und Holmes-Fans eine Must-Have-Serie mit Spannung, Humor und horrendem Tempo. Folge 1 = 5 Punkte / Folge 2 = 4 Punkte / Folge 3 = 5 Punkte!
Mit Ausnahme des Grieselns bei einzelnen Nachtszenen ist der Bildtransfer exzellent. Schärfe und Kontrastwerte sind optimal.
Der Ton ist klar und räumlich. Für die Bestnote fehlt es aber doch am nötigen Bassdruck.
Detour ist ein kleiner und feiner Thriller mit einigen gezielten Schreckmomenten. Die Unwissenheit über die Art der Bedrohung steigert die Spannung. Das Ende und die Auflösung sind zwar unspektakulär aber ganz ok.
Bei Nahaufnahmen fehlt es dem Bild an Detailschärfe. Bei Weitwinkel- und Landschaftsaufnahmen fällt ein starkes Grieseln negativ auf.
Der Deutsche Ton bietet ordentlich Räumlichkeit und Bassdruck. Abzug gibts aber für die Dialoge, die blechern wirken.
Danny Boyle erzählt die Geschichte des Abenteurers Ralston in eindrücklichen Bildern und treibt den Darsteller James Franco bis ans Limit. Mit Splitscreens, Wackelkamera, Stakatoschnitten und einem tollen Soundtrack schafft der Regisseur eine überzeugende Atmosphäre, die körperlich fast schon schmerzt.
Das Bild hinterlässt in den hellen Szenen einen perfekten Eindruck. Abzug gibts von mir für die schwankende Qualität beim Einsatz der verschiedenen Kameratypen.
Der Ton ist solide abgemischt. Räumlichkeit gibts eher wenig.
Bombast-Blockbuster à la Emmerich! Einer der besten Alien-Invasion-Filme mit grandioser Action, zynischem Humor und reichlich US-Pathos. Die Darsteller wurden perfekt gecastet, auch für mich ein Pflichtkauf.
Der Bildtransfer überzeugt mit kräftigen Farben und einer meist tollen Schärfe. Abzug gibts für teils Graining, dies vorallem in den dunklen Szenen.
In den Actionszenen strotzt die Abmischung vor Wucht und Bassdruck. Die Nachbarn können hier definitiv mithören.
Interessanter Genre-Mix aus Romance, Thriller und SF. Es braucht zwar einige Zeit, um in die abgefahrene Story einzutauchen, gegen Ende wird man dann aber mit Spannung und Tempo sowie einem gelungenen Ende entschädigt.
Der Bildtransfer ist geprägt von kühlen Farben und teils leichten Unschärfen.
Auch der Ton kommt nicht über gehobenes Mittelmass hinaus. Das Geschehen gibt dem Subwoofer auch wenig Möglichkeiten zur Entfaltung.
Der Film bietet grundsätzlich gute Unterhaltung und ordentliche, wenn auch wenige Kämpfe. Leider ist die Inszenierung zu konfus und sprunghaft. Dadurch wirken einige Szenen unlogisch und bremsen den Erzählfluss.
In den ersten Kriegsszenen macht das Bild keinen guten Eindruck. Später werden die Farben zwar besser, die letzte Detailschärfe fehlt jedoch.
Die Tonabmischung gefällt mit druckvollen und räumlichen Effekten - Top!
Atmosphärischer und subtiler SF-Thriller mit überzeugender Story und gekonnter Regie.
Klar ist das Bild leicht verwaschen und unruhig. Auch kleinere Verschmutzungen sind zu erkennen. Trotzdem fand ich den Transfer fürs Filmalter nicht ganz so schlecht.
Beim Ton merkt man das Alter dann aber definitiv an. Faktisch eine Mono-Abmischung ohne jeglichen Dampf und Räumlichkeit. Wenigstens sind die Dialoge gut.
Allen Unkrufen zum Trotz empfand auch ich das Remake sehr gelungen. Temporeiche und elegante Inszenierung, durchwegs gute Darsteller und eine packende Atmosphäre zeichnen diesen Okult-Thriller aus.
Der Bildtransfer hat enorm starke Momente. Top-Schärfe in den hellen Szenen und den Close-Ups. Farb- und Kontrastwerte könnten aber klar besser sein.
Die Tonabmischung ist sehr druckvoll. Für die Bestnote fehlt es am nötigen Volumen und der Ausgewogenheit.
Diese Kanadische Horror-Persiflage um zwei Kumpel, die im Wald auf paranoide Teenager treffen, ist zum Brüllen komisch. Aufgrund der diversen Anspielungen ein Pflichtfilm für Horrorfans!
Das Bild konnte mich nicht vollumfänglich überzeugen. Zu erdige Farbtöne und ein durchschnittlicher Schwarzwert trüben den Referenzcharakter.
Der Ton wirkt vornehm zurückhaltend. Hier wäre klar mehr Druck möglich gewesen.
Zynischer, geschwätziger und brutaler Action-Trip à la France. In manchen Szenen wirkt der Film übertrieben cool. Der Kopierversuch des Tarantino-Styles ist nett anzusehen, für einen Kultfilm gibt die Story aber klar zu wenig her.
Das Bild macht einen guten Eindruck. Die Close-Ups sind sehr scharf. Farbgebung und Schärfe im Weitwinkel könnten besser sein.
Der Ton hört sich wirklich gut an. Sehr viele Surround-Effekte und ordentlich Dampf hinter dem Subwoofer.
Sehr überzeugender Thriller! Trotz der eindimensionalen Story bleibt der Film vorallem Dank Russell Crowe's Performance stets spannend. Die Temposchraube zieht vorallem gegen Ende hin rapide an.
Das Bild hat einen rauhen Look und wirkt in den Innenaufnahmen leicht zu dunkel. Für die Bestnote fehlt der letzte Tick an Detailschärfe.
Den Ton empfand ist eher als zu leise abgemischt. Auch die Räumlichkeit ist nicht gerade berauschend.
Trotz einer lauen Story und einem nervenden Cousin Eustace ist auch Teil 3 ein kurzweiliges Fantasy-Abenteuer. Die Regie von Michael Apted hat zwar einen leichten TV-Touch und die Darsteller konnten mich auch nicht voll überzeugen. Durchschnittlicher Familienfilm.
Das Bild ist nicht optimal. Die Kontrastwerte sind unausgewogen. Nur in den hellen Szenen zeigt sich ein guter HD-Transfer.
Beim Ton gibts von mir nichts zu meckern (ausser der mangelhaften D-Synchro). Gewaltiger Bassdruck und schöne und viele räumliche Effekte.
Hellbound setzt die Story aus Hellraiser direkt fort und dreht nochmals an der Splatterschraube. Atmosphärisch nicht ganz so dicht wie sein Vorgänger und gegen Ende wirds dann auch zu viel Fantasy. Trotzdem ein richtig deftiger Horrorspass!
Das Bild ist im Gegensatz zu Hellraiser eine Enttäuschung. Hier fehlt es klar an Schärfe. Bild ist auch unruhig und diverse Verschmutzungen und Drop-outs sind zu erkennen - schade.
Wie schon in Teil 1 ist die Tonabmischung eher lau. Die Dialoge sind zu dünn und Bassdruck gibts doch sehr wenig.
Hellraiser ist ein Meilenstein des Horrorgenres und hat auch nach all den Jahren nichts von seiner rohen Bedrohlichkeit verloren. Der Look der Zenobiten und die grandiosen Splattereffekte überzeugen auch heute noch jeden Horrorfan.
Das Bild hat man wahrlich noch nie besser gesehen. Sehr schöne Schärfe in den Clos-Ups. Bei Weitwinkel- und Aussenaufnahmen mit einem leicht milchigen Touch.
Trotz HD 5.1-Mix konnte mich der Ton nicht voll überzeugen. Vorallem die Dialoge sind für eine Höchstwertung zu dünn und blechern. Beim Score stimmt das Volumen und die Räumlichkeit.
Leicht kindlicher Horror-Spass mit symphatischem B-Cast. Für hartgesottene Genrefans ist der Streifen nicht wirklich geeignet. Trotzdem wird man während der Laufzeit gut unterhalten, obwohl auch die Story mit den Ängsten nicht wirklich neu ist.
Das Bild ist während der meisten Zeit enorm plastisch und extrem scharf. Die Farben strahlen. Abzug gibts für einige verrauschte Szenen.
Der Ton verdient sich zurecht die Höchstnote mit perfekter Räumlichkeit. Bassdruck wäre zwar noch mehr möglich gewesen, aber bei dieser Abmischung kommt richtig Freude auf.
Für mich ist der 5. Teil der schwächste der Reihe. Die Story ist lange Zeit belanglos und braucht auch lange, um in die Gänge zu kommen. Erst im letzten Filmdrittel zieht die Spannungsschraube an und man wird mit wichtigen Informationen zum Potter-Mysterium versorgt - gehobener Durchschnitt, mehr nicht!
Trotz der düsteren Grundstimmung des Films, die sich im Bild widerspiegelt, ist der Transfer 1A. Schärfe und Schwarzwert sind Top.
Der Ton ist trotz fehlendem HD enorm druckvoll. Die Ausgewogenheit ist perfekt. Vorzeigematerial fürs Heimkino.
The Rite ist ein stilsicherer Thriller, der optisch perfekt in Szene gesetzt wurde. Auch die Herangehensweise aus Sicht des Skeptikers ist interessant. Im Endeffekt ist der Film zu lang geraten und mit zunehmender Dauer war mir das Hokuspokus für eine "wahre" Geschichte zu viel.
Das Bild ist vorallem in den hellen Szenen sehr schön. Im Dunkeln gehen aber einige Details verloren.
Der Ton bietet bei den Schockmomenten ordentlichen Druck. Ansonsten ist die Abmischung eher frontlastig.
Das Positive zum Film vorneweg: Wunderschöner Score und sehr gelungene Aufnahmen der Locations. Leider ist der Selbstfindungstrip zu lang und langatmig ausgefallen. Die Identifikation fällt schwer, die Hauptperson nimmt sich und ihre Probleme zu wichtig.
Das Bild zeigt in den Nahaufnahmen eine sehr gute Schärfe. Für meinen Geschmack wurde einfach zu viel Weichzeichner verwendet.
Der Ton ist genrebedingt eher durchschnittlich. Räumlichkeit gibts vorwiegend beim Score. Die Dialoge wirken leicht "genuschelt".