Hellbound setzt die Story aus Hellraiser direkt fort und dreht nochmals an der Splatterschraube. Atmosphärisch nicht ganz so dicht wie sein Vorgänger und gegen Ende wirds dann auch zu viel Fantasy. Trotzdem ein richtig deftiger Horrorspass!
Das Bild ist im Gegensatz zu Hellraiser eine Enttäuschung. Hier fehlt es klar an Schärfe. Bild ist auch unruhig und diverse Verschmutzungen und Drop-outs sind zu erkennen - schade.
Wie schon in Teil 1 ist die Tonabmischung eher lau. Die Dialoge sind zu dünn und Bassdruck gibts doch sehr wenig.
Hellraiser ist ein Meilenstein des Horrorgenres und hat auch nach all den Jahren nichts von seiner rohen Bedrohlichkeit verloren. Der Look der Zenobiten und die grandiosen Splattereffekte überzeugen auch heute noch jeden Horrorfan.
Das Bild hat man wahrlich noch nie besser gesehen. Sehr schöne Schärfe in den Clos-Ups. Bei Weitwinkel- und Aussenaufnahmen mit einem leicht milchigen Touch.
Trotz HD 5.1-Mix konnte mich der Ton nicht voll überzeugen. Vorallem die Dialoge sind für eine Höchstwertung zu dünn und blechern. Beim Score stimmt das Volumen und die Räumlichkeit.
Leicht kindlicher Horror-Spass mit symphatischem B-Cast. Für hartgesottene Genrefans ist der Streifen nicht wirklich geeignet. Trotzdem wird man während der Laufzeit gut unterhalten, obwohl auch die Story mit den Ängsten nicht wirklich neu ist.
Das Bild ist während der meisten Zeit enorm plastisch und extrem scharf. Die Farben strahlen. Abzug gibts für einige verrauschte Szenen.
Der Ton verdient sich zurecht die Höchstnote mit perfekter Räumlichkeit. Bassdruck wäre zwar noch mehr möglich gewesen, aber bei dieser Abmischung kommt richtig Freude auf.
Für mich ist der 5. Teil der schwächste der Reihe. Die Story ist lange Zeit belanglos und braucht auch lange, um in die Gänge zu kommen. Erst im letzten Filmdrittel zieht die Spannungsschraube an und man wird mit wichtigen Informationen zum Potter-Mysterium versorgt - gehobener Durchschnitt, mehr nicht!
Trotz der düsteren Grundstimmung des Films, die sich im Bild widerspiegelt, ist der Transfer 1A. Schärfe und Schwarzwert sind Top.
Der Ton ist trotz fehlendem HD enorm druckvoll. Die Ausgewogenheit ist perfekt. Vorzeigematerial fürs Heimkino.
The Rite ist ein stilsicherer Thriller, der optisch perfekt in Szene gesetzt wurde. Auch die Herangehensweise aus Sicht des Skeptikers ist interessant. Im Endeffekt ist der Film zu lang geraten und mit zunehmender Dauer war mir das Hokuspokus für eine "wahre" Geschichte zu viel.
Das Bild ist vorallem in den hellen Szenen sehr schön. Im Dunkeln gehen aber einige Details verloren.
Der Ton bietet bei den Schockmomenten ordentlichen Druck. Ansonsten ist die Abmischung eher frontlastig.
Das Positive zum Film vorneweg: Wunderschöner Score und sehr gelungene Aufnahmen der Locations. Leider ist der Selbstfindungstrip zu lang und langatmig ausgefallen. Die Identifikation fällt schwer, die Hauptperson nimmt sich und ihre Probleme zu wichtig.
Das Bild zeigt in den Nahaufnahmen eine sehr gute Schärfe. Für meinen Geschmack wurde einfach zu viel Weichzeichner verwendet.
Der Ton ist genrebedingt eher durchschnittlich. Räumlichkeit gibts vorwiegend beim Score. Die Dialoge wirken leicht "genuschelt".
Dieser Drogentrip ist extrem unpersönlich und weckt keinerlei Emotionen. Die Off-Stimme wirkt überstrapaziert. Der Informationsfluss ist enorm und meistens uninteressant. Drama-Thriller, hier gibt es einfach zu viele Baustellen für einen packenden Film.
Der Bildtransfer ist eigenartig. Die Schärfe stimmt. Kontrast- und Farbwerte sind verfremdet. Knappe 4!
Die Tonabmischung ist durchschnittlich. Sehr wenig Bass- und Reareinsatz.
Gross angelegtes Kriminal-Abenteuer. Zwar wirken einige Szenen arg übertrieben. Dafür wird man mit einer sehr spannenden Story entschädigt. Sherlock Holmes made in China.
Das Bild hat eine gnadenlose Detailschärfe. Trotz ein paar Rausch-Einstellungen im Dunklen ein Top-Transfer.
Der HD-Ton ist einer Feuerwerk an Effekten und Bassdruck. Auch die Dialoge sind exzellent abgemischt.
Geschwätziger Western mit tollen Darstellern und grandioser Kulisse. Die Kameraarbeit ist herausragend. Der Story hätte ein wenig mehr Tempo gutgetan. Der Showdown entschädigt dann aber für den einen oder anderen Durchhänger.
Gnadenlose Schärfe, die jedes Detail erkennen lässt. Top-Transfer mit Referenzbild.
Die Deutsche Tonabmischung ist gehobener Durchschnitt. Die Dialoge sind leicht zurückhaltend. Räumlichkeit gibts eher wenig. Eher knappe 4.
Liebenswerte Komödie mit tollen und symphatischen Darstellern sowie einer gefühlvollen Inszenierung. Störend wirkten auf mich nur die teils übertriebenen Szenen und Charakterzeichnungen, welche den Storyfluss klar mindern.
Sehr schönes Bild mit guter Tiefenschärfe, das nur durch die übertriebene Weichzeichnung an der Bestnote scheitert.
Die Tonabmischung ist gut, vorallem in den klassischen Musikszenen. Räumlichkeit gibt es ansonsten sehr wenig.
Salvador ist ein aufwühlendes Politdrama mit teils drastischen Szenen. Stone's rasante und teils hektische Inszenierung, gepaart mit dem charismatischen James Woods machen den Film zum Pflichtprogamm.
In Anbetracht des Alters ist der Bildtransfer gut gelungen. Vorallem die Farben sind prächtig. Gelegentliche Drop-outs und das Hintergrundrauschen verhindern eine bessere Bewertung.
Die Tonabmischung ist wirklich dünn und blechern ausgefallen. Einzig für die klaren Dialoge kann ein Zusatzpunkt vergeben werden.
Kurzweiliges Mythologie-Abenteuer-Spektakel mit Top-Besetzung. Leider wirkt sich das sprunghafte Skript negativ auf den Gesamteindruck aus.
Das Bild ist einwandfrei. Eine gnadenlose Tiefenschärfe, die selbst die CGI-Kulissen entlarvt. Strahlende Farben, die bei hellen Aufnahmen ein Referenzbild auf den Screen zaubern.
Der Film bietet doch einige Möglichkeiten für Bassdruck. Der letzte Dampf fehlt jedoch klar.
Hereafter widmet sich mit dem Tod einem schwierigen Thema. Eastwood gelingt es nicht, eine emotionale Bindung zu den drei Hauptpersonen aufzubauen. Dadurch wird der Zugang zum Stoff erschwert. Handwerklich einwandfrei.
Toller Bildtransfer mit grandioser Schärfe, toller Farbgebung und optimalem Schwarzwert.
Genrebedingt geht es hier relativ ruhig zu und her im Heimkino. Bei der Tsunami-Szene springt der Subwoofer aber mächtig an.
Kurzer, fieser, knackiger, spannender und temporeicher Thriller mit klaustrophobischer Atmosphäre. Sehr cool!
Der Bildtransfer ist solide. Fürs Optimum fehlt es aber klar an Tiefenschärfe. Auch der Kontrast könnte besser sein.
Der Ton macht zwar mächtig Druck auf den Subwoofer, die Abmischung wirkte auf meiner Anlage aber nicht ausgewogen genug. Im Vergleich zu den Effekten konnten die Dialoge nicht überzeugen.
Sehr witzige und kurzweilige Actionkomödie, bei welcher die Darsteller (Seth Rogen mal ausgenommen) bestens agieren und harmonieren. Die Bestnote wird durch teils überflüssige und langgezogene Szenen sowie den übertriebenen Showdown vergeben.
Das Bild bewegt sich nahe am Optimum. Strahlende Farben, Top-Schärfe und ein glänzender Schwarzwert.
Der Ton bringt das Heimkino zum Erzittern. Subwoofer und Rearboxen sind hier im Dauereinsatz.
Spurlos hat gute Thrilleransätze, die jedoch durch die teils unlogischen Handlungen der Hauptperson ausgebremst werden. Teils Einstellungen und Dialoge wirken deplaziert. Das Ende empfand ist dann wieder als gelungen.
Das Bild ist solide, hat aber so seine Schwächen. Schwacher Schwarzwert und dunkle Kontrastwerte. Eher eine knappe 4!
Der Deutsche Ton konnte meine Anlage nicht überzeugen. Die Abmischung ist zu leise und leicht dumpf. Zudem sind die Synchro-Dialoge hölzern.
Romero's Abgesang auf die Konsumgesellschaft ist ein Klassiker, der auch nach heutigen Standarts gemessen voll überzeugt. Must-Have-Titel für jede gutsortierte Sammlung!
Für den Bildtransfer wurde wirklich ein gutes Master verwendet. Der Streifen war noch nie besser zu sehen. In Anbetracht der Umstände und des Alters gebe ich eine knappe 4!
Der Deutsche Ton klingt tatsächlich zu blechern und hört sich doch eher wie Mono an.
Shutter ist ein elegant verfilmter Gruselthriller, dem es leider am notwendigen Tempo fehlt. Auch die Darsteller sind eher durchschnittlich. Gegen Ende wird dann der Spuk too much.
Das Bild wirkt unterkühlt. Auch für ein leichtes Hintergrundrauschen gibts Abzug. Die Schärfe und der Schwarzwert sind ok.
Der Ton ist gut und räumlich abgemischt. Bassdruck gibts bei den Schockmomenten ebenfalls.
Aufgrund der überschwenglichen Kritiker-Stimmen war ich sehr gespannt auf den Film, zumal ich schweren Dramen nicht abgeneigt bin. Leider konnte mich der Streifen nicht überzeugen. Die Story ist zu schwerfällig inszeniert und konnte mich weder emotional fesseln noch inspirieren. Zuviel Kunst und Symbolik.
Die Bildqualität enttäuscht. Graining, fehlende Detailschärfe, schwacher Schwarzwert und matte bzw. verfremdete Farbtöne.
Auch tontechnisch bietet die BD keine Highlights. Die Dialoge sind zwar ganz ok. Ansonsten werden die Boxen kaum gefordert.
Aufgrund der Pleiten und Pannen, welche die Produktion begleiteten, ist das Sennentuntschi für einen Schweizer natürlich Pflichtprogramm. Michael Steiner inszenierte gekonnt einen düsteren Alpenthriller mit spannender Story, tollen Aufnahmen, überraschend guten Darstellern und einem wirklich guten Finish.
Das Bild ist rau und kühl und passt damit perfekt zum Look des Films. Die Schärfe hätte noch knackiger ausfallen können.
Der Ton erzeugt schöne Räumlichkeit und kann auch basstechnisch überzeugen. Wie so oft bei CH oder D-Produktionen sind die Dialoge zu stumpf.
Der Film beginnt rasant und kommt schnell in die Gänge. Trotz der zahlreichen Wendungen vermag der Streifen das Tempo nicht ganz durchzuziehen. Solider Thriller mit magerem Ende.
Das Bild wirkt in den hellen Szenen echt HD-würdig. Abzug gibts aber für den schwachen Schwarzwert und das grobe Filmkorn.
Beim Ton hätten die Dialoge noch klarer ausfallen können. Zudem fehlt des am nötigen Druck.
Der Film ist ein Klassiker und zeigt für seine Zeit explizite, rohe Gewaltdarstellungen und schonungslosen Terror. Dramaturgisch nagt der Zahn der Zeit am Tempo. Für Genrefans dennoch ein klarer Pflichtkauf.
Bildtechnisch hat man aus dem vorhandenen Material eine annehmbare Qualität erreicht. Die Farben wirken frisch, die Schärfe geht auch in Ordnung.
Der Ton wirkt dagegen doch sehr dünn, blechern und eindimensional. Für DTS-HD 1.0 wohl das Maximum des Möglichen.
Legion vermag in der ersten Filmhälfte noch gut zu unterhalten. Leider wirkt vieles kopiert und man hat das Gefühl, die Szenen schon mal gesehen zu haben. Der Mittelteil wirkt zäh, das Ende....na ja!
Der Bildtransfer ist sehr gut ausgefallen. Schärfe und Schwarzwert vermögen zu überzeugen.
Auch im Tonbereich bringt die Scheibe das Heimkino zum Rocken. Sehr dynamische Abmischung.