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Filmbewertungen von Porno-Pete
"Da Vincis Demons" ist eine typische "Starz-Serie", viel Gewalt, viel nackte Haut, aber hier gibt es halt auch eine sehr coole und spannende Fantasy-Story dazu, und die unglaublichen Kulissen "Assassins Creed lässt grüssen) tun ihr Übriges dazu.
"Tom Riley" als Leo spielt einfach phantastisch und ihm zur Seite steht eine unwiderstehliche "Laura Haddock" als Spionin des römischen Papstes.
Ein roter Faden voller politischer Intrigen, blutiger Attentate usw zieht sich durch die gesamten 8 Folgen , die mit einem brutalen Cliffhanger endet.
Nebenbei trifft Leo dabei aber auch auf bekannte Gestalten zb "Vlad dem Pfähler". Mir gefällt diese Mischung aus wahrer Geschichte und viel, viel Fantasy super und ich habe ja auch schon die anderen beiden Staffeln in meiner Sammlung, die ich dann demnächst hier bewerten werde.
Das Bild ist hervorragend und super detailliert und messerscharf, nur in den dunkleren Szenen offenbart sich ein nicht ganz perfekter Schwarzwert und es grieselt ab und an mal. Die Tonspur könnte ein wenig mehr Bums vertragen, ist aber schön räumlich und sehr gut abgemischt.
Das Bonusmaterial lässt zu wünschen übrig, Deleted Scenes, die aber eigentlich keiner braucht, ein sehr kurzer Blick hinter die Kulissen und ein Interview mit dem Regisseur ist nicht gerade viel.
"Da Vincis Demons" ist aber eine spektakuläre Serie mit edler Optik und tollen Geschichten, an der sich eigentlich jeder, der sich angesprochen fühlt, versuchen sollte.
"Tom Riley" als Leo spielt einfach phantastisch und ihm zur Seite steht eine unwiderstehliche "Laura Haddock" als Spionin des römischen Papstes.
Ein roter Faden voller politischer Intrigen, blutiger Attentate usw zieht sich durch die gesamten 8 Folgen , die mit einem brutalen Cliffhanger endet.
Nebenbei trifft Leo dabei aber auch auf bekannte Gestalten zb "Vlad dem Pfähler". Mir gefällt diese Mischung aus wahrer Geschichte und viel, viel Fantasy super und ich habe ja auch schon die anderen beiden Staffeln in meiner Sammlung, die ich dann demnächst hier bewerten werde.
Das Bild ist hervorragend und super detailliert und messerscharf, nur in den dunkleren Szenen offenbart sich ein nicht ganz perfekter Schwarzwert und es grieselt ab und an mal. Die Tonspur könnte ein wenig mehr Bums vertragen, ist aber schön räumlich und sehr gut abgemischt.
Das Bonusmaterial lässt zu wünschen übrig, Deleted Scenes, die aber eigentlich keiner braucht, ein sehr kurzer Blick hinter die Kulissen und ein Interview mit dem Regisseur ist nicht gerade viel.
"Da Vincis Demons" ist aber eine spektakuläre Serie mit edler Optik und tollen Geschichten, an der sich eigentlich jeder, der sich angesprochen fühlt, versuchen sollte.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 11.07.16 um 08:26
Deadpool ist in meinen Augen die beste, weil originalgetreueste Adaption eines Marvel-Comics.
Der Humor könnte genauso direkt aus den kultigen Vorlagen stammen, und der Character von "Wade Wilson" wurde absolut perfekt eingefangen. "Ryan Reynolds" spielt nicht nur den Söldner mit der großen Schnautze, er lebt die Rolle , und man merkt zu jeder Sekunde , das ihm diese besonders am Herzen liegt.
Auch von der Brutalität kommt man zumindest annährend an den "Deadpool-Blutgehalt" heran.
Auch die Interprätation des X-Men "Colossus" ist hier besser gelungen, als in in den übrigen X-Men-Filmen. Denn "Victor" ist halt ein Russe und ein Musterschüler, was er hier auch sehr überzeugend rüberbringt. "Negasonic Teenage Warhead" war mir ehrlich gesagt bisher kein wirklicher Begriff, aber auch diese Heldin wurde sehr interessant und durchschlagend inszeniert. Was die Bösewichte angeht, "Ed Skrein" (der neue Transporter) gibt einen sehr guten Bad Guy (wenn auch ein wenig auf B-Niveau) ab und "Gina Carano" als "Angeldust" , die besonders dem stählernden Collossus einheizt, macht eine klasse Figur.
Die Action ist dreckig, blutig und laut, aber nicht zu übertrieben (wie zb in anderen Marvel-Verfilmungen).
Technisch gibt sich diese Scheibe absolut keine Blösse, das Bild weist absolute Referentz-Werte auf und soweit ich das mit meiner 5:1 Anlage beurteilen kann, rockt die Tonspur die Hütte und wurde sehr gut abgemischt. Der nötige Wumms ist devinitiv gegeben.
Das üppige Bonusmaterial ist ebenfalls sehr gut ausgewählt, die deleted-Scenes sind zwar jetzt nicht unbedingt fehlend im Film, ist aber schön, dass man sie hier mal sehen kann. Das Gagreel ist kurz, aber lustig. Das 80 Minuten-Making Off erklärt alles, was man wissen muss und ist eines der besten , die ich bisher auf Blu-Ray gesehen habe. Dazu kommen Audiokommentare, diverse Trailer und Tv-Spots und eine Bildergalerie. Also, eigentlich so ziemlich alles, was man braucht.
Das Steelbook ist geprägt und wenn man Vorder-Und Rückseite zusammenhält, ergiebt sich ein zusammenhängendes Bild, nämlich die Silouette von Deadpools Maske. Ist ein sehr schickes Steel.
Der Film wird sicher noch sehr oft in den Player wandern und als riesiger Deadpool-Fan bin ich mehr als begeistert von dieser Veröffentlichung. Ein Muss für alle Comic-Fans, aber auch für alle anderen, die bissige Zoten und bluttriefende Anti-Superhelden-Action zu schätzen wissen.
Der Humor könnte genauso direkt aus den kultigen Vorlagen stammen, und der Character von "Wade Wilson" wurde absolut perfekt eingefangen. "Ryan Reynolds" spielt nicht nur den Söldner mit der großen Schnautze, er lebt die Rolle , und man merkt zu jeder Sekunde , das ihm diese besonders am Herzen liegt.
Auch von der Brutalität kommt man zumindest annährend an den "Deadpool-Blutgehalt" heran.
Auch die Interprätation des X-Men "Colossus" ist hier besser gelungen, als in in den übrigen X-Men-Filmen. Denn "Victor" ist halt ein Russe und ein Musterschüler, was er hier auch sehr überzeugend rüberbringt. "Negasonic Teenage Warhead" war mir ehrlich gesagt bisher kein wirklicher Begriff, aber auch diese Heldin wurde sehr interessant und durchschlagend inszeniert. Was die Bösewichte angeht, "Ed Skrein" (der neue Transporter) gibt einen sehr guten Bad Guy (wenn auch ein wenig auf B-Niveau) ab und "Gina Carano" als "Angeldust" , die besonders dem stählernden Collossus einheizt, macht eine klasse Figur.
Die Action ist dreckig, blutig und laut, aber nicht zu übertrieben (wie zb in anderen Marvel-Verfilmungen).
Technisch gibt sich diese Scheibe absolut keine Blösse, das Bild weist absolute Referentz-Werte auf und soweit ich das mit meiner 5:1 Anlage beurteilen kann, rockt die Tonspur die Hütte und wurde sehr gut abgemischt. Der nötige Wumms ist devinitiv gegeben.
Das üppige Bonusmaterial ist ebenfalls sehr gut ausgewählt, die deleted-Scenes sind zwar jetzt nicht unbedingt fehlend im Film, ist aber schön, dass man sie hier mal sehen kann. Das Gagreel ist kurz, aber lustig. Das 80 Minuten-Making Off erklärt alles, was man wissen muss und ist eines der besten , die ich bisher auf Blu-Ray gesehen habe. Dazu kommen Audiokommentare, diverse Trailer und Tv-Spots und eine Bildergalerie. Also, eigentlich so ziemlich alles, was man braucht.
Das Steelbook ist geprägt und wenn man Vorder-Und Rückseite zusammenhält, ergiebt sich ein zusammenhängendes Bild, nämlich die Silouette von Deadpools Maske. Ist ein sehr schickes Steel.
Der Film wird sicher noch sehr oft in den Player wandern und als riesiger Deadpool-Fan bin ich mehr als begeistert von dieser Veröffentlichung. Ein Muss für alle Comic-Fans, aber auch für alle anderen, die bissige Zoten und bluttriefende Anti-Superhelden-Action zu schätzen wissen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 06.07.16 um 19:43
Ich mag "Natalie Dormer" (Game of Thrones) und ich mag "Taylor Kinney" (Chicago Fire). Ausserdem finde ich den Storyaufbau mit der verschwundenen Zwillingsschwester im berüchtigten Selbstmordwald nähe Tokio interessant und meine Erwartungen waren auch dementsprechend etwas höher. Deshalb kaufte ich "The Forest" blind im Mediabook.
Schlecht ist er auch ganz bestimmt nicht, nur wurde hier soviel Potential verschenkt und zum Ende hin leider nur ein 0815-Erschrecker abgedreht.
Die Einführung von "Sarah" und auch " Aidan" empfanden hier ja einige als langweilig und gestreckt, mir hat aber gerade die erste Hälfte des Films gefallen, "Natalie Dormer" spielt hier wirklich super und man kann sich gut in ihre Rolle hineinversetzen. Auch der undurchsichtige Aidan wird wunderbar von Lady-Gaga-Lover Kinney gegeben.
Langsam aber sicher steigert sich der Schrecken und bis zu der ersten Szene im dunklen Wald (im Zelt der Schwester) war ich wirklich leicht geflasht. Aber anstatt dann wirklich mit den Ängsten der Hauptdarstellerin zu spielen und vielleicht nochmal die eine oder andere "Suicide-Szene" (auch gerne etwas goriger) einzustreuen, die ja im Selbstmordwald vonnöten gewesen waären, setzt man auf billige Jump-Scares, die noch nichtmal besonders innovativ sind und die aufgebaute Atmosphäre wird (in meinen Augen) gekillt.
Kein schlechter, aber auch kein guter Geistergrusel, der aber mit der tollen Hauptdarstellerin zumindest in einem Punkt vollstens überzeugt.
Technisch gibt man sich hier keine Blösse, der HD-Ton ist superräumlich und man fühlt sich mitten drin im bösen Wald. Auch das Bild ist perfekt, superdetailliert und messerscharf, von demher gibt es echt nix zu meckern.
Die Extras widerum sind nicht wirklich der Rede wert, ein zweiteiliges Interview mit Natalie Dormer, ein nichtssagendes B-Roll , diverse Trailer und ein kurzer aber doch einigermassen stimmiger Hintergrundbericht über den wirklichen Selbstmord-Wald, das wars.
Das Mediabook ist richtig schick und das Cover zeigt eine sehr wichtige Szene des Films, auch das Booklet ist sehr nett anzuschauen und beinhaltet einiges an Infos.
Eine ansehnliche Veröffentlichung für einen leider nur insgesamt mittelmässigen , kleinen Gruselfilm. Leider! Da wäre bei dem Cast und der Ausgangsstory wesentlich mehr drin gewesen. Er verbleibt jedenfalls nicht in meiner Sammlung!
Schlecht ist er auch ganz bestimmt nicht, nur wurde hier soviel Potential verschenkt und zum Ende hin leider nur ein 0815-Erschrecker abgedreht.
Die Einführung von "Sarah" und auch " Aidan" empfanden hier ja einige als langweilig und gestreckt, mir hat aber gerade die erste Hälfte des Films gefallen, "Natalie Dormer" spielt hier wirklich super und man kann sich gut in ihre Rolle hineinversetzen. Auch der undurchsichtige Aidan wird wunderbar von Lady-Gaga-Lover Kinney gegeben.
Langsam aber sicher steigert sich der Schrecken und bis zu der ersten Szene im dunklen Wald (im Zelt der Schwester) war ich wirklich leicht geflasht. Aber anstatt dann wirklich mit den Ängsten der Hauptdarstellerin zu spielen und vielleicht nochmal die eine oder andere "Suicide-Szene" (auch gerne etwas goriger) einzustreuen, die ja im Selbstmordwald vonnöten gewesen waären, setzt man auf billige Jump-Scares, die noch nichtmal besonders innovativ sind und die aufgebaute Atmosphäre wird (in meinen Augen) gekillt.
Kein schlechter, aber auch kein guter Geistergrusel, der aber mit der tollen Hauptdarstellerin zumindest in einem Punkt vollstens überzeugt.
Technisch gibt man sich hier keine Blösse, der HD-Ton ist superräumlich und man fühlt sich mitten drin im bösen Wald. Auch das Bild ist perfekt, superdetailliert und messerscharf, von demher gibt es echt nix zu meckern.
Die Extras widerum sind nicht wirklich der Rede wert, ein zweiteiliges Interview mit Natalie Dormer, ein nichtssagendes B-Roll , diverse Trailer und ein kurzer aber doch einigermassen stimmiger Hintergrundbericht über den wirklichen Selbstmord-Wald, das wars.
Das Mediabook ist richtig schick und das Cover zeigt eine sehr wichtige Szene des Films, auch das Booklet ist sehr nett anzuschauen und beinhaltet einiges an Infos.
Eine ansehnliche Veröffentlichung für einen leider nur insgesamt mittelmässigen , kleinen Gruselfilm. Leider! Da wäre bei dem Cast und der Ausgangsstory wesentlich mehr drin gewesen. Er verbleibt jedenfalls nicht in meiner Sammlung!
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 05.06.16 um 19:01
Genauso solllte eine moderne "Agenten-Parodie" mit sensationellen Action-Effekten und einer Top-Besetzung aussehen.
"Kingsman" ist auf jedenfall einer der besten zehn KInofilme des vergangenen Jahres und macht nahezu alles richtig (was ich aber auch von Regisseur Matthew Vaughn erwartet habe, da "Kick Ass" einer meiner All-Time-Faves ist)
Teilweise erinnert der Streifen an einige James Bond-Filme, aber die Ausbildung von "Eggsy" zb hat dann auch schon was von "Agent Cody Banks".
Trotz diverser knüppelharter Szenen (die Kirchenszene ist ein echtes Massaker) nimmt sich "Kingsman" aber selten zu ernst, was angenehm erfrischend ist.
Gerade die Besetzung von "Colin Firth über Michael Caine und Mark Strong" kann hier begeistern. "Sam L. Jackson" zeigt hier einen der besten Bösewichte überhaupt, aber dazu ist "Valentine" auch noch total cool und lustig und er lispelt, und das die ganze Zeit.
Seine rechte Hand "Tänzerin Sofia Boutella" ist eine eiskalte Killerin mit zwei messerscharfen Stahl-Implantaten anstelle von Füssen, die diese auch ziemlich detailfreudig einsetzt.
Newcomer "Taron Egerton" gibt ebenfalls einen beeindruckende Vorstellung als Nachwuchsagent ab und meistert seine erste große Rolle bravourös.
Die Action-Szenen beinhalten neben einer grandiosen Kameraführung , auch richtig coole Zeitlupen, die wirklich faszinierend sind. Auch die Story hat mich komplett abgeholt und die Gewalt ist zwar heftig, aber jederzeit überspitzt und nicht von dieser Welt, alleine das knallbunte Köpfe-Zerplatz-Finale sieht absolut gigantisch aus, lässt aber jede Ernsthaftigkeit vermissen, was auch gut ist.
Technisch wurde hier ebenfalls voll abgeliefert. Das Bild ist ein Traum und bietet perfekte Schärfe, Detaillfeudigkeit und einen satten Schwarzwert. Besser gehts nicht.
Auch der sehr räumliche DTS-Sound lässt keine Wünsche offen, bei Action wirds ordentlich laut und spize abgemischt wurde auch noch.
Bonusmaterial gibt es neben einer Bildergalerie und dem Originaltrailer vor allen Dingen ein satt 95 minütiges Making Off zum Film, dass keine Fragen offen lässt und sehr ansprechend umgesetzt wurde. Hier geht es um Cast, Action-Szenen, Regisseur und auch die Comic-Vorlage von Millar!
Auch das matt-schwarze Steelbook ist überaus schick, und passt sehr gut in die Sammlung.
Der Film ist sowieso ein absolutes Highlight und besser, als alle "Craig-Bondfime" zusammengenommen. Ich hoffe jedenfalls inständig auf einen zweiten Teil, der dann aber natürlich ohne "Caine, Firth und Jackson" auskommen muss, aber es gibt ja noch jede Menge andere Top-Darsteller , die in Frage kämen.
"Kingsman" ist auf jedenfall einer der besten zehn KInofilme des vergangenen Jahres und macht nahezu alles richtig (was ich aber auch von Regisseur Matthew Vaughn erwartet habe, da "Kick Ass" einer meiner All-Time-Faves ist)
Teilweise erinnert der Streifen an einige James Bond-Filme, aber die Ausbildung von "Eggsy" zb hat dann auch schon was von "Agent Cody Banks".
Trotz diverser knüppelharter Szenen (die Kirchenszene ist ein echtes Massaker) nimmt sich "Kingsman" aber selten zu ernst, was angenehm erfrischend ist.
Gerade die Besetzung von "Colin Firth über Michael Caine und Mark Strong" kann hier begeistern. "Sam L. Jackson" zeigt hier einen der besten Bösewichte überhaupt, aber dazu ist "Valentine" auch noch total cool und lustig und er lispelt, und das die ganze Zeit.
Seine rechte Hand "Tänzerin Sofia Boutella" ist eine eiskalte Killerin mit zwei messerscharfen Stahl-Implantaten anstelle von Füssen, die diese auch ziemlich detailfreudig einsetzt.
Newcomer "Taron Egerton" gibt ebenfalls einen beeindruckende Vorstellung als Nachwuchsagent ab und meistert seine erste große Rolle bravourös.
Die Action-Szenen beinhalten neben einer grandiosen Kameraführung , auch richtig coole Zeitlupen, die wirklich faszinierend sind. Auch die Story hat mich komplett abgeholt und die Gewalt ist zwar heftig, aber jederzeit überspitzt und nicht von dieser Welt, alleine das knallbunte Köpfe-Zerplatz-Finale sieht absolut gigantisch aus, lässt aber jede Ernsthaftigkeit vermissen, was auch gut ist.
Technisch wurde hier ebenfalls voll abgeliefert. Das Bild ist ein Traum und bietet perfekte Schärfe, Detaillfeudigkeit und einen satten Schwarzwert. Besser gehts nicht.
Auch der sehr räumliche DTS-Sound lässt keine Wünsche offen, bei Action wirds ordentlich laut und spize abgemischt wurde auch noch.
Bonusmaterial gibt es neben einer Bildergalerie und dem Originaltrailer vor allen Dingen ein satt 95 minütiges Making Off zum Film, dass keine Fragen offen lässt und sehr ansprechend umgesetzt wurde. Hier geht es um Cast, Action-Szenen, Regisseur und auch die Comic-Vorlage von Millar!
Auch das matt-schwarze Steelbook ist überaus schick, und passt sehr gut in die Sammlung.
Der Film ist sowieso ein absolutes Highlight und besser, als alle "Craig-Bondfime" zusammengenommen. Ich hoffe jedenfalls inständig auf einen zweiten Teil, der dann aber natürlich ohne "Caine, Firth und Jackson" auskommen muss, aber es gibt ja noch jede Menge andere Top-Darsteller , die in Frage kämen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.03.16 um 13:05
Wenn "Brodie und Zakk" mit ihrer Band "Deathgasm" die schwarze Hymne anstimmen, dann fangen alle frommen Christen an Blut zu K.... und zu P.... und mutieren zu mörderischen Dämonen, die die Auferstehung des Königs aller Dämonen vorbereiten und alle Menschen killen. Dann bleibt der "Brotherhood of Steel" nur eine Möglichkeit, mit allen nur erdenklichen Mitteln gegen die Brut vorzugehen und ein Schlachtfest zu veranstalten.
So lässt sich der Inhalt dieses "Metal-Horror-Komödien-Splatt er-Movies" aus Neuseeland zusammenfassen, und dann kann der Riesenspass beginnen.
"Deathgasm" hat das Zeug zum Kultfilm (gerade für Metall-Freaks), die Charactere sind ebenso durchgeknallt , wie die Story und die Mucke einfach geil.
Dazu kommen Splatter-Szenen vom Feinsten, bei denen Kettensäge , Bohrmaschine und auch Sexspielzeuge als Waffe entfremdet werden und eine wahre Sauerei veranstalten.
Man muss aber auch sagen, dass Vergleiche mit "Braindead" nicht ganz angebracht sind, denn soviel Kunstblut wie im Kult-Splatter von "Peter Jackson" gibt es hier nicht annährend zu sehen, dafür aber sympathischere Charactere, und sexy"Medina" (Kimberley Crossmann) rockt einfach nur die Hütte (besonders in der zweiten Hälfte).
Bild und Tontechnisch gibt es überhaupt nichts zu bemängeln, das Bild ist messerscharf , sehr detailliert und liefert einen satten Schwarzwert. Der deutsche Ton ist ebenfalls verdammt druckvoll (sowohl im Original, als auch in der deutschen Fassung) und gerade die Mucke knallt ordentlich rein, in jeder Hinsicht.
Da auf der Blu-ray leider überhaupt keine Extras (ausser ein paar Filmtrailern) zu finden ist, habe ich ausnahmsweise mal einen Blick auf die Bonus-DVD geworfen. Hier findet man zwei sehr interessante Interviews mit Regisseur "Jason Lei Howden", zwei kurze Featurettes über den Cast des Films und die Splatter FX, nicht sehr lang , aber cool. Dazu kommt noch das offizielle Musikvideo "Deathgasm" zum Film , was aber so garnicht mein Fall war. Natürlich alles nur in SD.
Das Mediabook ist sehr schick, größenteils schwarz, matt (leicht glänzend), mit interessantem Booklet mit tollen Fotos aus dem Film und der Produktion und einigen Infos zum Regisseur und dem Grund "Deathgasm" zu machen. Leider sind die beiden DVD`s wirklich sehr schwer aus der Fassung zu entfernen, da sie ziemlich fest sitzen.
Ich freue mich jedenfalls auf den (ganz sicher) erscheinenden zweiten Teil und "Deathgasm" ist in diesem schicken Mediabook eine lohnenswerte Anschaffung für jeden Fan des Genres und für Metall-Fans (ich bin übrigends nicht wirklich einer) ist der Streifen eh Pflicht.
So lässt sich der Inhalt dieses "Metal-Horror-Komödien-Splatt er-Movies" aus Neuseeland zusammenfassen, und dann kann der Riesenspass beginnen.
"Deathgasm" hat das Zeug zum Kultfilm (gerade für Metall-Freaks), die Charactere sind ebenso durchgeknallt , wie die Story und die Mucke einfach geil.
Dazu kommen Splatter-Szenen vom Feinsten, bei denen Kettensäge , Bohrmaschine und auch Sexspielzeuge als Waffe entfremdet werden und eine wahre Sauerei veranstalten.
Man muss aber auch sagen, dass Vergleiche mit "Braindead" nicht ganz angebracht sind, denn soviel Kunstblut wie im Kult-Splatter von "Peter Jackson" gibt es hier nicht annährend zu sehen, dafür aber sympathischere Charactere, und sexy"Medina" (Kimberley Crossmann) rockt einfach nur die Hütte (besonders in der zweiten Hälfte).
Bild und Tontechnisch gibt es überhaupt nichts zu bemängeln, das Bild ist messerscharf , sehr detailliert und liefert einen satten Schwarzwert. Der deutsche Ton ist ebenfalls verdammt druckvoll (sowohl im Original, als auch in der deutschen Fassung) und gerade die Mucke knallt ordentlich rein, in jeder Hinsicht.
Da auf der Blu-ray leider überhaupt keine Extras (ausser ein paar Filmtrailern) zu finden ist, habe ich ausnahmsweise mal einen Blick auf die Bonus-DVD geworfen. Hier findet man zwei sehr interessante Interviews mit Regisseur "Jason Lei Howden", zwei kurze Featurettes über den Cast des Films und die Splatter FX, nicht sehr lang , aber cool. Dazu kommt noch das offizielle Musikvideo "Deathgasm" zum Film , was aber so garnicht mein Fall war. Natürlich alles nur in SD.
Das Mediabook ist sehr schick, größenteils schwarz, matt (leicht glänzend), mit interessantem Booklet mit tollen Fotos aus dem Film und der Produktion und einigen Infos zum Regisseur und dem Grund "Deathgasm" zu machen. Leider sind die beiden DVD`s wirklich sehr schwer aus der Fassung zu entfernen, da sie ziemlich fest sitzen.
Ich freue mich jedenfalls auf den (ganz sicher) erscheinenden zweiten Teil und "Deathgasm" ist in diesem schicken Mediabook eine lohnenswerte Anschaffung für jeden Fan des Genres und für Metall-Fans (ich bin übrigends nicht wirklich einer) ist der Streifen eh Pflicht.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 20.02.16 um 15:41
Auch die fünfte Mission:Impossible liefert Agenten-Unterhaltung der Spitzenklasse mit grandiosen und atemberaubenden Action-Sequenzen, die es so noch nicht zu sehen gab.
Das IMF-Team besteht in diesem Teil aus bewährten Bekannten "Jeremy Renner, Vingh Rhames, Simon Pegg und natürlich Tom Cruise", die weibliche Verstärkung "Rebecca Ferguson" kommt dabei als umwerfend attraktive MI6-Agentin daher,die allerdings als Doppelagentin bei der Terror-Organisation "Das Syndikat" eingesetzt ist. "Sean Harris" gibt dabei den diabolischen Bösewicht "Solomon Lane", der die ganze Welt ins Chaos stürzen will.
Höhepunkt ist dabei sicherlich der Einbruch in ein Unterwasser-Archiv in Marokko und die anschliessende Hochgeschwindigkeits.Verfolgun gsjagd auf Mottorrädern, bei der wirklich kein Auge trocken bleibt, aber auch das toll inszenierte Finale in der Innenstadt von London, wo mehr auf Taktik und Planung als auf spektakuläre Action gesetzt wird, ist genial.
Dabei macht vor allen Dingen auch das lustige Zusammenspiel zwischen "Pegg und Cruise" und auch "Rhames und Renner" einfach ne Menge Spass und wie gesagt Ilsa Faust "Ferguson" ist der absolute Hingucker und stiehlt Cruise teilweise sogar die Show. Auch "Alec Baldwin" , der erstmals als CIA-Director Hunley dabei ist, ist grandios in seiner Darstellung als anfänglicher Gegenspieler von Ethan Hunt.
In meinen Augen fällt "Rogue Nation" ein wenig hinter "Ghost Protocoll" zurück, aber war dennoch eins der Kinohighlights 2015. "Tom Cruise und J. J. Abrams" haben als Produzenten wieder erstklassige Arbeit geleistet.
Technisch ist alles in bester Ordnung, zwar kann das Bild (gerade in dunklen Szenen gibt es leichtes Grimmeln) nicht als ganz perfekt angsehen werden, aber es ist immer noch spitzenmässig. Der Ton ist räumlich, brachial und sehr schön abgemischt, und es rummst ordentlich im Karton, wie es sein soll. Und die Opernszene ist der Hammer , in jeder Hinsicht.
Extras gibt es auch jede Menge, die sich sehen lassen können, teilweise sogar auf einer Extra-Disc, hierbei handelt es sich um viele verschiedene Featurettes über die einzelnen Action-Szenen im Film, wobei besonders der Blick hinter die Unterwasser-Szenen mörderisch interessant ist und mal wieder zeigt, was Tom Cruise alles tut für seine Filme.
Einblicke in die Zeichnung der Bösewichte und des IMF-Teams dürfen natürlich auch nicht fehlen, genauso wie sich auch Produktion-Designer, Maskenbildner und eigentlich so ziemlich jeder, der an dem Film mitwirkte, zu Wort melden. Ein tolles Gesamtpaket an Informationen und Einblicken in die Entstehung dieses Blockbusters.
Ausserdem gehört das "Müller-Steel" zu den optisch hübschesten Steels in meiner Sammlung und bereichert jede Steelbook-Wand.
Eine der besten Veröffentlichungen des vergangenen Jahres , ohne Frage!
Das IMF-Team besteht in diesem Teil aus bewährten Bekannten "Jeremy Renner, Vingh Rhames, Simon Pegg und natürlich Tom Cruise", die weibliche Verstärkung "Rebecca Ferguson" kommt dabei als umwerfend attraktive MI6-Agentin daher,die allerdings als Doppelagentin bei der Terror-Organisation "Das Syndikat" eingesetzt ist. "Sean Harris" gibt dabei den diabolischen Bösewicht "Solomon Lane", der die ganze Welt ins Chaos stürzen will.
Höhepunkt ist dabei sicherlich der Einbruch in ein Unterwasser-Archiv in Marokko und die anschliessende Hochgeschwindigkeits.Verfolgun gsjagd auf Mottorrädern, bei der wirklich kein Auge trocken bleibt, aber auch das toll inszenierte Finale in der Innenstadt von London, wo mehr auf Taktik und Planung als auf spektakuläre Action gesetzt wird, ist genial.
Dabei macht vor allen Dingen auch das lustige Zusammenspiel zwischen "Pegg und Cruise" und auch "Rhames und Renner" einfach ne Menge Spass und wie gesagt Ilsa Faust "Ferguson" ist der absolute Hingucker und stiehlt Cruise teilweise sogar die Show. Auch "Alec Baldwin" , der erstmals als CIA-Director Hunley dabei ist, ist grandios in seiner Darstellung als anfänglicher Gegenspieler von Ethan Hunt.
In meinen Augen fällt "Rogue Nation" ein wenig hinter "Ghost Protocoll" zurück, aber war dennoch eins der Kinohighlights 2015. "Tom Cruise und J. J. Abrams" haben als Produzenten wieder erstklassige Arbeit geleistet.
Technisch ist alles in bester Ordnung, zwar kann das Bild (gerade in dunklen Szenen gibt es leichtes Grimmeln) nicht als ganz perfekt angsehen werden, aber es ist immer noch spitzenmässig. Der Ton ist räumlich, brachial und sehr schön abgemischt, und es rummst ordentlich im Karton, wie es sein soll. Und die Opernszene ist der Hammer , in jeder Hinsicht.
Extras gibt es auch jede Menge, die sich sehen lassen können, teilweise sogar auf einer Extra-Disc, hierbei handelt es sich um viele verschiedene Featurettes über die einzelnen Action-Szenen im Film, wobei besonders der Blick hinter die Unterwasser-Szenen mörderisch interessant ist und mal wieder zeigt, was Tom Cruise alles tut für seine Filme.
Einblicke in die Zeichnung der Bösewichte und des IMF-Teams dürfen natürlich auch nicht fehlen, genauso wie sich auch Produktion-Designer, Maskenbildner und eigentlich so ziemlich jeder, der an dem Film mitwirkte, zu Wort melden. Ein tolles Gesamtpaket an Informationen und Einblicken in die Entstehung dieses Blockbusters.
Ausserdem gehört das "Müller-Steel" zu den optisch hübschesten Steels in meiner Sammlung und bereichert jede Steelbook-Wand.
Eine der besten Veröffentlichungen des vergangenen Jahres , ohne Frage!
mit 5
mit 4
mit 5
mit 5
bewertet am 31.01.16 um 17:22
"Phantom-Protokoll" ist für mich devenitiv der bis dato beste "Mission-Film" (auch besser als der neue Rogue Nation).
Alleine die 45 Minuten in Dubai sind schon der Überhammer, erst das Erklimmen des höchsten Gebäudes (Burj Khalifa) an der gläsernen Aussenfassade, später dann eine spektakuläre Verfolgungsjagd durch einen Sandsturm, das kann nur schwerlich getoppt werden.
Zwar ist die Story über "russissche nukleare Abschusscodes" und einem Terroristen, der mit diesen einen atomaren Anschlag plant, nicht so richtig ausgeklügelt, aber sie erfüllt durchaus ihren Zweck und gibt genug Anlass für jede Menge coole Action-Szenen und noch nie vorher gesehenen Ereignissen zb das Explodieren des Kreml, oder das schweisstreibende Finale in einem indischen Parkhaus.
"Ving Rhames" hat diesmal nur eine ganz kurze Szene, an seine Stelle trehten hier "Simon Pegg", der endlich seine "Aussendienst-Lizenz" erhalten hat unnd "Jeremy Renner", der ebenso, wie Pegg nun zum festen "IMF-Team" gehört. Als weibliches Schmankerl hat man in diesem Teil "Paula Patton" als Agent Carter und "Bondgirl Lea Seydoux" als eiskalte Auftragskillerin, die wirklich eine tolle Ausstrahlung besitzt. Auch die Kampfszenen haben es diesmal wieder in sich.
Technisch ist hier alles Referentz, sowohl das kristllklare Bild mit vielen "IMAX-Szenen" als auch die geniale True-HD - Tonspur.Das alles perfektioniert den vollsten Sehgenuss bei dieser Filmperle und gerade der Sandsturm fegt durchs eigene Wohnzimmer.
Die Extras sind nicht viel in der Masse, aber die Featurettes über die Stunts (die Teufelskerl Tom Cruise wieder einmal alle selbst gemacht hat) sind sehr schön und interessant präsentiert. Die Deleted Scenes sind eher unbedeutend und wurden zurecht entfernt.
Das Steelbook ist schick und passt sehr gut in die Sammlung. Der geprägte "Ghost Protocol"-Schriftzug vor der Kulisse des explodierenden Kreml mit Tom im Vordergrund ist klasse und gibt das Hauptthema des Films bestens wieder!
Top-Film in Top-Verpackung!
Alleine die 45 Minuten in Dubai sind schon der Überhammer, erst das Erklimmen des höchsten Gebäudes (Burj Khalifa) an der gläsernen Aussenfassade, später dann eine spektakuläre Verfolgungsjagd durch einen Sandsturm, das kann nur schwerlich getoppt werden.
Zwar ist die Story über "russissche nukleare Abschusscodes" und einem Terroristen, der mit diesen einen atomaren Anschlag plant, nicht so richtig ausgeklügelt, aber sie erfüllt durchaus ihren Zweck und gibt genug Anlass für jede Menge coole Action-Szenen und noch nie vorher gesehenen Ereignissen zb das Explodieren des Kreml, oder das schweisstreibende Finale in einem indischen Parkhaus.
"Ving Rhames" hat diesmal nur eine ganz kurze Szene, an seine Stelle trehten hier "Simon Pegg", der endlich seine "Aussendienst-Lizenz" erhalten hat unnd "Jeremy Renner", der ebenso, wie Pegg nun zum festen "IMF-Team" gehört. Als weibliches Schmankerl hat man in diesem Teil "Paula Patton" als Agent Carter und "Bondgirl Lea Seydoux" als eiskalte Auftragskillerin, die wirklich eine tolle Ausstrahlung besitzt. Auch die Kampfszenen haben es diesmal wieder in sich.
Technisch ist hier alles Referentz, sowohl das kristllklare Bild mit vielen "IMAX-Szenen" als auch die geniale True-HD - Tonspur.Das alles perfektioniert den vollsten Sehgenuss bei dieser Filmperle und gerade der Sandsturm fegt durchs eigene Wohnzimmer.
Die Extras sind nicht viel in der Masse, aber die Featurettes über die Stunts (die Teufelskerl Tom Cruise wieder einmal alle selbst gemacht hat) sind sehr schön und interessant präsentiert. Die Deleted Scenes sind eher unbedeutend und wurden zurecht entfernt.
Das Steelbook ist schick und passt sehr gut in die Sammlung. Der geprägte "Ghost Protocol"-Schriftzug vor der Kulisse des explodierenden Kreml mit Tom im Vordergrund ist klasse und gibt das Hauptthema des Films bestens wieder!
Top-Film in Top-Verpackung!
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 23.01.16 um 20:20
"John Wick" ist für mich der mit Abstand geilste Rachefeldzug , der dieses Jahr entfacht wurde, so stylisch und gnadenlos elegant (nahezu nur Kopfschüsse) konnte weder "Denzel Washington" (Equalizer) noch "Liam Neeson" (Taken 3, Run all Night) auf die Leinwand zaubern.
Hier wurde eine neue Art von Kampfstil entwickelt und dieses sogenannte "Gun Fu" ist einfach nur der absolute Knaller und "Keanu Reeves" könnte nicht perfekter besetzt sein.
Für mich ist die Story einfach aber kultig und ich kann "John" sehr gut nachempfinden , warum er diesen blutigen Overkill statet.
Auch seine Gegner können hier absolut überzeugen, denn neben den üblichen Schiessbudenfiguren, die hier in Hundertschaften um die Ecke gebracht werden, gibt es auch noch besondere Charactere, wie zb "Viggo" der Kopf des russischen Kartels, welches John dezimiert, ebenso "Alfie Allen" (Game of Thrones) als schmieriger und arroganter Sohn von Viggo, der ausserdem der miese Hundemörder ist. "Adrianne Palicki" als eiskalte Profikillerin bietet nicht nur was fürs Auge, sondern bringt "John Wick" auch ziemlich ins Schwitzen, das Gleiche gilt für Martial Arts-Experte "Daniel Bernard" , der sich auch einige nette Fights mit "Reeves" liefert , die es auch schon in "Matrix-Reloaded" zu sehen gab, denn dort spielte er damals schon einen der fiesen Agenten.
"John Wick" ist ein Nonstop-Actioner mit eigenem Style, der etwas an eine düstere Comic-Atmosphäre erinnert, und in meinen Augen fast der beste Streifen seiner Zunft in diesem Jahr.
Technisch ist ebenfalls alles in bester Ordnung, das Bild ist messerscharf, besitzt einen perfekten Schwarzwert und ist sehr detailverliebt, referentzverdächtig. Der Ton ist auch eine Klasse für sich, die Kugeln pfeiffen nur so durch das heimische Wohnzimmer und solch einen Druck habe ich selten erlebt. Genial.
Bonusmaterial kann sich wirklich sehen lassen, viele Featurettes lassen kaum Fragen offen, egal ob es um die beiden Nachwuchsregisseure geht, oder um den besonderen Kampfstil , die Besetzung oder die Location New York, das Making Off kann man sich aber dann sparen, da sich ziemlich alles wiederholt (nur das hier deutsch syncronisiert wurde), dazu kommt der HD Trailer und ein Audiokommentar der beiden Regisseure, die hier in meinen Augen einen Action-Knaller der Superlative abgeliefert haben. Ein Muss für jeden Genre-Fan und besser als die Konkurrentz.
Jetzt befindet sich dieser Knaller auch endlich im echt schicken (Mediabücklein), der Silberton sieht wirklich super aus und das Booklet ist auch ziemlich informativ, alleine, was fehlt, ist die DVD, daher ist das Book auch sehr, sehr dünn, aber wirklich sauschick!
Hier wurde eine neue Art von Kampfstil entwickelt und dieses sogenannte "Gun Fu" ist einfach nur der absolute Knaller und "Keanu Reeves" könnte nicht perfekter besetzt sein.
Für mich ist die Story einfach aber kultig und ich kann "John" sehr gut nachempfinden , warum er diesen blutigen Overkill statet.
Auch seine Gegner können hier absolut überzeugen, denn neben den üblichen Schiessbudenfiguren, die hier in Hundertschaften um die Ecke gebracht werden, gibt es auch noch besondere Charactere, wie zb "Viggo" der Kopf des russischen Kartels, welches John dezimiert, ebenso "Alfie Allen" (Game of Thrones) als schmieriger und arroganter Sohn von Viggo, der ausserdem der miese Hundemörder ist. "Adrianne Palicki" als eiskalte Profikillerin bietet nicht nur was fürs Auge, sondern bringt "John Wick" auch ziemlich ins Schwitzen, das Gleiche gilt für Martial Arts-Experte "Daniel Bernard" , der sich auch einige nette Fights mit "Reeves" liefert , die es auch schon in "Matrix-Reloaded" zu sehen gab, denn dort spielte er damals schon einen der fiesen Agenten.
"John Wick" ist ein Nonstop-Actioner mit eigenem Style, der etwas an eine düstere Comic-Atmosphäre erinnert, und in meinen Augen fast der beste Streifen seiner Zunft in diesem Jahr.
Technisch ist ebenfalls alles in bester Ordnung, das Bild ist messerscharf, besitzt einen perfekten Schwarzwert und ist sehr detailverliebt, referentzverdächtig. Der Ton ist auch eine Klasse für sich, die Kugeln pfeiffen nur so durch das heimische Wohnzimmer und solch einen Druck habe ich selten erlebt. Genial.
Bonusmaterial kann sich wirklich sehen lassen, viele Featurettes lassen kaum Fragen offen, egal ob es um die beiden Nachwuchsregisseure geht, oder um den besonderen Kampfstil , die Besetzung oder die Location New York, das Making Off kann man sich aber dann sparen, da sich ziemlich alles wiederholt (nur das hier deutsch syncronisiert wurde), dazu kommt der HD Trailer und ein Audiokommentar der beiden Regisseure, die hier in meinen Augen einen Action-Knaller der Superlative abgeliefert haben. Ein Muss für jeden Genre-Fan und besser als die Konkurrentz.
Jetzt befindet sich dieser Knaller auch endlich im echt schicken (Mediabücklein), der Silberton sieht wirklich super aus und das Booklet ist auch ziemlich informativ, alleine, was fehlt, ist die DVD, daher ist das Book auch sehr, sehr dünn, aber wirklich sauschick!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 15.01.16 um 20:13
Cliffhanger ist mit Abstand der beste Sly Stallone Film den es gibt und auch einer der besten Vertreter seines Genres.
Dieser Film war mit einer der ersten Streifen ab 18, die ich im KIno gesehen habe und viele Filme mussten sich diesem Knaller geschlagen geben, alleine die Atmosphäre, die Landschaftsaufnahmen, die packende Eingangssequenz, die für mich immer noch ungeschlagen ist und "John Lithgow" als "Eric Qualen", für mich der beste Bösewicht aller Zeiten.
Sowieso ist dieser Haufen abgebrühter Killer im Schnee mit das mieseste, was es lange zu sehen gab.
Spektakuläre Action-Szenen wie der Fight in der Tropfsteinhöhle mit "Leon" oder das unvergessliche "Fussbal-Spiel" auf dem Gipfel sind für mich bis heute in Sachen Dramatik und Intensität ungeschlagen.
Cliffhanger ist brutales Männer-Action-Kino in Perfektion, welches absolut alles richtig macht.
Die Umsetzung aufs blaue Medium ist leider nicht so ein Knaller, das Bild hat ganz offensichtliche Schwächen in der Schärfe und der Ton ist eher "Leise".
Das Bonusmaterial beschränkt sich auf ein kurzes Making Off und ein paar Interviews. Also wahrlich nix überragendes.
Das Mediabook sieht sehr gut aus (hätte vielleicht etwas weniger Text haben können) , das Booklet ist 16 Seiten lang und enthält ein paar Informationen über Sylvester Stallone, aber größenteils sind Bilder darin.
Trotzdem gute Veröffentlichung und endlich dem tollen Action-Knaller angemessen.
Dieser Film war mit einer der ersten Streifen ab 18, die ich im KIno gesehen habe und viele Filme mussten sich diesem Knaller geschlagen geben, alleine die Atmosphäre, die Landschaftsaufnahmen, die packende Eingangssequenz, die für mich immer noch ungeschlagen ist und "John Lithgow" als "Eric Qualen", für mich der beste Bösewicht aller Zeiten.
Sowieso ist dieser Haufen abgebrühter Killer im Schnee mit das mieseste, was es lange zu sehen gab.
Spektakuläre Action-Szenen wie der Fight in der Tropfsteinhöhle mit "Leon" oder das unvergessliche "Fussbal-Spiel" auf dem Gipfel sind für mich bis heute in Sachen Dramatik und Intensität ungeschlagen.
Cliffhanger ist brutales Männer-Action-Kino in Perfektion, welches absolut alles richtig macht.
Die Umsetzung aufs blaue Medium ist leider nicht so ein Knaller, das Bild hat ganz offensichtliche Schwächen in der Schärfe und der Ton ist eher "Leise".
Das Bonusmaterial beschränkt sich auf ein kurzes Making Off und ein paar Interviews. Also wahrlich nix überragendes.
Das Mediabook sieht sehr gut aus (hätte vielleicht etwas weniger Text haben können) , das Booklet ist 16 Seiten lang und enthält ein paar Informationen über Sylvester Stallone, aber größenteils sind Bilder darin.
Trotzdem gute Veröffentlichung und endlich dem tollen Action-Knaller angemessen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 15.01.16 um 20:08
Jeder dieser drei "Mission-Filme" ist ein einzigartiges Filmerlebnis, welches sich aber schon alleine durch die wechselnden Regisseure gewaltig voneinander unterscheiden.
"Mission Impossible"
Hier führte "Brian de Palma" Regie und er erschuf eine Kinoversion der erfolgreichen Fernsehserie. Es gab viele Intrigen, Spionage-Spielchen und bis aufs spektakuläre Finale, war der erste Teil auch mit Abstand der ruhigste, aber sauspannend.
Der Bösewicht in Gestalt von Doppelagent "John Voight" , der aber erst spät als solcher entarnt wurde, spielte seine Rolle hervorragend. "Tom Cruise" konnte seine ersten Erfahrungen mit echter Action sammeln und "Emanuelle Beart" sah damals umwerfend schön aus, auch "Ving Rhames" durfte als "Luther" schon seit dem ersten Kinofilm dabeisein. (ist seitdem in jedem Film dabei). Brian de Palma hat damals den Schwerpunkt auf die Agenten-Story gelegt und der erste Streifen wirkt im Vergleich mit den neuen Mission-Filmen fast schon altbacken.
"Mission Impossible 2"
Im zweiten Film übernahm niemand geringerer als Kult-Regisseur "John Woo" die Regie. Dessen Steckenpferd kommt dann aber erst in der zweiten Hälfte des Films zu tragen, wenn dann die schweisstreibende Action losgeht und bis zum coolen Finalfight gegen Bösewicht "Shawn Ambrose" (Dougray Scott) durchpowert.
Es wird anfangs ordentlich viel in die Vorstellung der Charactere und in den Aufbau der Liebesgeschichte zwischen "Tom Cruise" und "Thandie Newton" investiert und nur langsam steigert sich das Tempo, aber diese ist auch wirklich phantastisch anzuschauen und die tolle Chemie zwischen den beiden Darstellern ist nahezu greifbar.
Allerdings kann sich die Story um einen todbringenden Virus und zwei Agenten, die dieselbe Frau lieben auch wirklich sehen lassen. Im Finale kann man dann auch unschwer erkennen, wer der Regisseur ist, und die Mottorad-Stunts setzten neue Masstäbe.
Unterm Strich finde ich den zweiten Teil einen Ticken stärker als den ersten und er ist ein wirkliches Erlebnis.
"Mission Impossible 3"
Im dritten Teil durfte der damalige Kinofilm-Regieneuling "J.J. Abrams" ran und hat den bisdato besten "Mission-Film" abgeliefert, was nicht alleine schon am Bösewicht "Phillip Seymore Hoffman" liegt, der eine überragende Leistung als sadistischer "Owen Davian" gibt, einem Waffenhändler und einen der meistgesuchtesten Gangster der Welt.
Zum "IMF-Team" gesellte sich neben "Cruise und Rhames" auch noch die atemberaubende "Maggi Q" und erstmals bekam "Simon Pegg" seinen Kurzauftritt (der aber seit diesem Teil auch immer wieder dabei ist). Als Ehefrau von "Ethan Hunt" bekommt "Michelle Monaghan" ihren Auftritt und gerade diese Beziehung nutzt "Davian" um "Hunt" für seine Zwecke einzusetzen.
Diesmal ist der ganze Film eine Action-Achterbahn allererster Güte und lässt den Zuschauer kaum zu Atem kommen. Ausserem bekommt man erstmals zu sehen, wie eine der berühmten Masken hergestellt wird. Es kracht und ballert geradezu den ganzen Film und erstmals gerät die "Spionage-Nummer" etwas in Hintertreffen, was der Qualität von "Mission Impossible 3" aber nichts anhaben kann.
Technisch unterscheiden sich die Filme schon etwas voneinander, wo der dritte Teil schon fast Referentz-Character besitzt, sind die ersten beiden Teile mit Unschärfen und etwas Körnung gesegnet, was dem Gesamteindruck etwas trübt.
Tontechnisch bin ich eigentlich vollends zufrieden, im ersten Teil saust der Hochgeschwindigkeitszug durchs Wohnzimmer, im zweiten sind gerade die letzten 15 Minuten ein wahres Klanggewitter und was die Brachialität des dritten Action-Spektakels angeht, setzt diese Tonspur noch eins oben drauf.
Jeder Teil hat als Bonusmaterial ein tolles und ausführliches Making Off, indem vor allen Dingen zur Sprache kommt dass dieser Teufelskerl "Tom Cruise" wirklich fast jeden Stunt selber macht, einige Hintergrundberichte über die Gadgets aus dem Eröffnungsfilm, ein Extra über die Action-Szenen eines "John Woo" und vieles mehr!
Für den dritten Teil gibt es gleich noch eine ganze Bonusscheibe mit Extra-Material. dazu gehören neben den Deleted Scenes vor allen Dingen etliche Featurettes über das Team, die Darsteller und und und. Da bleiben kaum Wünsche offen.
Der Schuber, indem die drei Filme stecken, ist einigermassen stabil und sieht gut aus. Ich habe erst nach dem Schauen von Teil 4 und 5 entschieden, mir diese Trilogy zu besorgen und man kann schon sagen, dass mit der Zeit, die Mission-Filme immer spektakulärer, lauter und vielleicht auch besser geworden sind, aber auch die ersten drei Teile gehören zur Sternstunde des modernen Action-Kinos.
"Mission Impossible"
Hier führte "Brian de Palma" Regie und er erschuf eine Kinoversion der erfolgreichen Fernsehserie. Es gab viele Intrigen, Spionage-Spielchen und bis aufs spektakuläre Finale, war der erste Teil auch mit Abstand der ruhigste, aber sauspannend.
Der Bösewicht in Gestalt von Doppelagent "John Voight" , der aber erst spät als solcher entarnt wurde, spielte seine Rolle hervorragend. "Tom Cruise" konnte seine ersten Erfahrungen mit echter Action sammeln und "Emanuelle Beart" sah damals umwerfend schön aus, auch "Ving Rhames" durfte als "Luther" schon seit dem ersten Kinofilm dabeisein. (ist seitdem in jedem Film dabei). Brian de Palma hat damals den Schwerpunkt auf die Agenten-Story gelegt und der erste Streifen wirkt im Vergleich mit den neuen Mission-Filmen fast schon altbacken.
"Mission Impossible 2"
Im zweiten Film übernahm niemand geringerer als Kult-Regisseur "John Woo" die Regie. Dessen Steckenpferd kommt dann aber erst in der zweiten Hälfte des Films zu tragen, wenn dann die schweisstreibende Action losgeht und bis zum coolen Finalfight gegen Bösewicht "Shawn Ambrose" (Dougray Scott) durchpowert.
Es wird anfangs ordentlich viel in die Vorstellung der Charactere und in den Aufbau der Liebesgeschichte zwischen "Tom Cruise" und "Thandie Newton" investiert und nur langsam steigert sich das Tempo, aber diese ist auch wirklich phantastisch anzuschauen und die tolle Chemie zwischen den beiden Darstellern ist nahezu greifbar.
Allerdings kann sich die Story um einen todbringenden Virus und zwei Agenten, die dieselbe Frau lieben auch wirklich sehen lassen. Im Finale kann man dann auch unschwer erkennen, wer der Regisseur ist, und die Mottorad-Stunts setzten neue Masstäbe.
Unterm Strich finde ich den zweiten Teil einen Ticken stärker als den ersten und er ist ein wirkliches Erlebnis.
"Mission Impossible 3"
Im dritten Teil durfte der damalige Kinofilm-Regieneuling "J.J. Abrams" ran und hat den bisdato besten "Mission-Film" abgeliefert, was nicht alleine schon am Bösewicht "Phillip Seymore Hoffman" liegt, der eine überragende Leistung als sadistischer "Owen Davian" gibt, einem Waffenhändler und einen der meistgesuchtesten Gangster der Welt.
Zum "IMF-Team" gesellte sich neben "Cruise und Rhames" auch noch die atemberaubende "Maggi Q" und erstmals bekam "Simon Pegg" seinen Kurzauftritt (der aber seit diesem Teil auch immer wieder dabei ist). Als Ehefrau von "Ethan Hunt" bekommt "Michelle Monaghan" ihren Auftritt und gerade diese Beziehung nutzt "Davian" um "Hunt" für seine Zwecke einzusetzen.
Diesmal ist der ganze Film eine Action-Achterbahn allererster Güte und lässt den Zuschauer kaum zu Atem kommen. Ausserem bekommt man erstmals zu sehen, wie eine der berühmten Masken hergestellt wird. Es kracht und ballert geradezu den ganzen Film und erstmals gerät die "Spionage-Nummer" etwas in Hintertreffen, was der Qualität von "Mission Impossible 3" aber nichts anhaben kann.
Technisch unterscheiden sich die Filme schon etwas voneinander, wo der dritte Teil schon fast Referentz-Character besitzt, sind die ersten beiden Teile mit Unschärfen und etwas Körnung gesegnet, was dem Gesamteindruck etwas trübt.
Tontechnisch bin ich eigentlich vollends zufrieden, im ersten Teil saust der Hochgeschwindigkeitszug durchs Wohnzimmer, im zweiten sind gerade die letzten 15 Minuten ein wahres Klanggewitter und was die Brachialität des dritten Action-Spektakels angeht, setzt diese Tonspur noch eins oben drauf.
Jeder Teil hat als Bonusmaterial ein tolles und ausführliches Making Off, indem vor allen Dingen zur Sprache kommt dass dieser Teufelskerl "Tom Cruise" wirklich fast jeden Stunt selber macht, einige Hintergrundberichte über die Gadgets aus dem Eröffnungsfilm, ein Extra über die Action-Szenen eines "John Woo" und vieles mehr!
Für den dritten Teil gibt es gleich noch eine ganze Bonusscheibe mit Extra-Material. dazu gehören neben den Deleted Scenes vor allen Dingen etliche Featurettes über das Team, die Darsteller und und und. Da bleiben kaum Wünsche offen.
Der Schuber, indem die drei Filme stecken, ist einigermassen stabil und sieht gut aus. Ich habe erst nach dem Schauen von Teil 4 und 5 entschieden, mir diese Trilogy zu besorgen und man kann schon sagen, dass mit der Zeit, die Mission-Filme immer spektakulärer, lauter und vielleicht auch besser geworden sind, aber auch die ersten drei Teile gehören zur Sternstunde des modernen Action-Kinos.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 5
bewertet am 15.01.16 um 18:45
So, über den Jahreswechsel habe ich es geschafft, mir alle drei Teile Extended in 3D anzuschauen und auch einen ausführlichen Blick ins üppige Bonusmaterial zu werfen.
Erstmal vorweg, an die epischen "Herr der Ringe-Filme" kommt "Der Hobbit" nur in ganz seltenen Szenen heran, ist aber dennoch eine phantastische Filmsammlung und gehört zu den besten Veröffentlichungen im Jahr 2015.
Viel muss man zu den einzelnen Filmen wohl nicht mehr sagen, aber ich tue es trotzdem. Im ersten Teil "Eine unerwartete Reise" lernen wir erstmal Bilbo und seine Gefolgschaft von 13 Zwergenkriegern kennen und auch lieben. Hier wird vor allen Dingen der Humor groß geschrieben, der zwar unterhaltsam aber irgendwie doch nicht so ganz passend ist. Erst zum Schluss gibt es ernsthafte Kämpfe mit Orcs und Goblins, die wieder altes "Herr der Ringe-Flair" aufleben lassen, ohne dessen Qualität zu erreichen. Auch die obligatorische Szene mit Gollum und dem einen Ring darf natürlich nicht fehlen. Für mich ist die Eröffnung der Trilogy aber auf jedenfall der schwächste Hobbit-Film.
"Smaugs Einöde" hat für mich dann schon wieder mehr Epik und vor allen Dingen sind auch wieder Elben wie Legolas oder Tauriel (neu dabei Evangeline Lilly) im Bild.
Sicher gibt es auch wieder viel zulachen und die "Fluss-Verfolgungsjagt" ist auch schon ein wenig slapstick-haltig (trotzdem eine der unterhaltsamsten Szenen), es gibt wieder böse Riesenspinnen im Finsterwald und ein geheimnissvolles Bären-Wesen.
Für mich aber der einsame Höhepunkt der Auftritt des namensgebenden Drachen Smaug, absolut genial digitalisiert und erschaffen, dieses majestätische Wesen mit der Stimme von "Cumberbatch" und daher erachte ich die letzte halbe Stunde auch als die beste in "Smaugs Einöde".
Schliesslich gibt es dann noch "Die Schlacht der fünf Heere", die besonders in der verlängerten Extended - Fassung ihre Stärken ausspielt.
Auch hier die Szenen mit "Smaug" (erste viertel Stunde) in der brennenden Seestadt mit Drachentöter "Bard" (Luke Evans) absolut phantastisch und einfach nur episch (hier schafft es der Hobbit tatsächlich auf Augenhöhe mit "Herr der Ringe"), nach dieser spektakulären Eröffnung, gibt es jetzt die nächste Stunde Vorgeplänkel und Vorbereitung auf die große alles entscheidende Schlacht, diese Szenen sind leider ziemlich langweilig geraten, bevor es dann aber geschlagene 80 Minuten die grandiose Endschlacht zu bewundern gibt, die in dieser Version verdammt viel Gemetzel , fliegende Orc-Köpfe, abgetrennte Extremitäten , aber auch sehr viel Spass beeinhaltet. Gerade die tapferen Zwerge dürfen in Directors Cut nochmal so richtig hinlangen. Und die Endkämpfe gegen "Azog den Schlächter" und seine rechte Hand "Bolg" sind einfach nur absolut genial inszeniert. Diese Schlacht macht den dritten Teil ganz klar zum besten Teil, was ich im KIno noch ganz anders sah. Traurige Abschiede von liebgewonnenen Characteren dürfen zum Schluss dann natürlich auch nicht fehlen.
Technisch ist die "Hobbit-Trilogy" sowohl optisch als auch akkustisch eine ganz klare Referentz-Scheiben-Sammlung. Wie schon beim Herr der Ringe bekommt man eine tolle Farbenvielfalt, unzählige verschiedene Locations und unglaublich detaillierte Gesichter zu sehen. Der Subwoofer hat richtig was zu tun und die Balance zwischen Effekten und Dialogen könnte nicht perfekter sein. Besonders wenn "Smaug" durch die Schatzkammern des Berges schleicht, kommen die Rundherum-Effekte zum Einsatz und man denkt, eine eigene Feuerschlange im Wohnzimmer zu haben.
Das Bonusmaterial ist einfach nur toll, jeder kommt zur Sprache, alles, aber auch alles wird unter die Lupe genommen und es bleiben keine Fragen offen. Jeder Teil hat satte zwei Discs nur mit Extramaterial, was aber eigentlich als ein riesiges, liebevolles (ca 13 Stunden) Making Off anzusehen ist. Ein Audiokommentar für jeden Film ist auch noch dabei.
Zusatz zur 3D-Version
Einfach ein Traum, das 3D-Bild, diese Tiefendarstellung erinnert einen mal wieder daran, warum man 3D-Equipment zuhause hat. Auch tolle Pop-Outs (fliegende Bienen, Vögel etc) erfreuen das Herz. Das ist mir in jedem Fall 5 Punkte wert.
Leider ist der stabile Schuber in meinem Fall einfach auseinandergefallen , da man zuwenig Klebstoff verwendet hat (das ist in meinen Augen eine riesige Frechheit seitens Warner und für diesen Preis auch nicht zu verzeihen), habe doppelseitiges Klebeband genommen und nun sollte es halten. Ansonsten ähnelt die Qualität dem Extended-Schuber von "Herr der Ringe" , auch wenn ich vielleicht nur den Drachen aufs Cover gepackt hätte, ohne das Gesicht von "Martin Short" als Bilbo, das wäre epischer gewesen.
Trotzdem , die Veröffentlichung dieser Trilogy ist technisch allererste Garde und ist auch ein Muss für jede wohlsortierte Filmsammlung.
Habe aber auch extra so lange gewartet, bis diese Edition herauskam, bevor ich mit dem Kaufen anfing und es hat sich wahrlich gelohnt.
Erstmal vorweg, an die epischen "Herr der Ringe-Filme" kommt "Der Hobbit" nur in ganz seltenen Szenen heran, ist aber dennoch eine phantastische Filmsammlung und gehört zu den besten Veröffentlichungen im Jahr 2015.
Viel muss man zu den einzelnen Filmen wohl nicht mehr sagen, aber ich tue es trotzdem. Im ersten Teil "Eine unerwartete Reise" lernen wir erstmal Bilbo und seine Gefolgschaft von 13 Zwergenkriegern kennen und auch lieben. Hier wird vor allen Dingen der Humor groß geschrieben, der zwar unterhaltsam aber irgendwie doch nicht so ganz passend ist. Erst zum Schluss gibt es ernsthafte Kämpfe mit Orcs und Goblins, die wieder altes "Herr der Ringe-Flair" aufleben lassen, ohne dessen Qualität zu erreichen. Auch die obligatorische Szene mit Gollum und dem einen Ring darf natürlich nicht fehlen. Für mich ist die Eröffnung der Trilogy aber auf jedenfall der schwächste Hobbit-Film.
"Smaugs Einöde" hat für mich dann schon wieder mehr Epik und vor allen Dingen sind auch wieder Elben wie Legolas oder Tauriel (neu dabei Evangeline Lilly) im Bild.
Sicher gibt es auch wieder viel zulachen und die "Fluss-Verfolgungsjagt" ist auch schon ein wenig slapstick-haltig (trotzdem eine der unterhaltsamsten Szenen), es gibt wieder böse Riesenspinnen im Finsterwald und ein geheimnissvolles Bären-Wesen.
Für mich aber der einsame Höhepunkt der Auftritt des namensgebenden Drachen Smaug, absolut genial digitalisiert und erschaffen, dieses majestätische Wesen mit der Stimme von "Cumberbatch" und daher erachte ich die letzte halbe Stunde auch als die beste in "Smaugs Einöde".
Schliesslich gibt es dann noch "Die Schlacht der fünf Heere", die besonders in der verlängerten Extended - Fassung ihre Stärken ausspielt.
Auch hier die Szenen mit "Smaug" (erste viertel Stunde) in der brennenden Seestadt mit Drachentöter "Bard" (Luke Evans) absolut phantastisch und einfach nur episch (hier schafft es der Hobbit tatsächlich auf Augenhöhe mit "Herr der Ringe"), nach dieser spektakulären Eröffnung, gibt es jetzt die nächste Stunde Vorgeplänkel und Vorbereitung auf die große alles entscheidende Schlacht, diese Szenen sind leider ziemlich langweilig geraten, bevor es dann aber geschlagene 80 Minuten die grandiose Endschlacht zu bewundern gibt, die in dieser Version verdammt viel Gemetzel , fliegende Orc-Köpfe, abgetrennte Extremitäten , aber auch sehr viel Spass beeinhaltet. Gerade die tapferen Zwerge dürfen in Directors Cut nochmal so richtig hinlangen. Und die Endkämpfe gegen "Azog den Schlächter" und seine rechte Hand "Bolg" sind einfach nur absolut genial inszeniert. Diese Schlacht macht den dritten Teil ganz klar zum besten Teil, was ich im KIno noch ganz anders sah. Traurige Abschiede von liebgewonnenen Characteren dürfen zum Schluss dann natürlich auch nicht fehlen.
Technisch ist die "Hobbit-Trilogy" sowohl optisch als auch akkustisch eine ganz klare Referentz-Scheiben-Sammlung. Wie schon beim Herr der Ringe bekommt man eine tolle Farbenvielfalt, unzählige verschiedene Locations und unglaublich detaillierte Gesichter zu sehen. Der Subwoofer hat richtig was zu tun und die Balance zwischen Effekten und Dialogen könnte nicht perfekter sein. Besonders wenn "Smaug" durch die Schatzkammern des Berges schleicht, kommen die Rundherum-Effekte zum Einsatz und man denkt, eine eigene Feuerschlange im Wohnzimmer zu haben.
Das Bonusmaterial ist einfach nur toll, jeder kommt zur Sprache, alles, aber auch alles wird unter die Lupe genommen und es bleiben keine Fragen offen. Jeder Teil hat satte zwei Discs nur mit Extramaterial, was aber eigentlich als ein riesiges, liebevolles (ca 13 Stunden) Making Off anzusehen ist. Ein Audiokommentar für jeden Film ist auch noch dabei.
Zusatz zur 3D-Version
Einfach ein Traum, das 3D-Bild, diese Tiefendarstellung erinnert einen mal wieder daran, warum man 3D-Equipment zuhause hat. Auch tolle Pop-Outs (fliegende Bienen, Vögel etc) erfreuen das Herz. Das ist mir in jedem Fall 5 Punkte wert.
Leider ist der stabile Schuber in meinem Fall einfach auseinandergefallen , da man zuwenig Klebstoff verwendet hat (das ist in meinen Augen eine riesige Frechheit seitens Warner und für diesen Preis auch nicht zu verzeihen), habe doppelseitiges Klebeband genommen und nun sollte es halten. Ansonsten ähnelt die Qualität dem Extended-Schuber von "Herr der Ringe" , auch wenn ich vielleicht nur den Drachen aufs Cover gepackt hätte, ohne das Gesicht von "Martin Short" als Bilbo, das wäre epischer gewesen.
Trotzdem , die Veröffentlichung dieser Trilogy ist technisch allererste Garde und ist auch ein Muss für jede wohlsortierte Filmsammlung.
Habe aber auch extra so lange gewartet, bis diese Edition herauskam, bevor ich mit dem Kaufen anfing und es hat sich wahrlich gelohnt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 03.01.16 um 18:09
"Rom" ist eine großartige Serie mit viel Gewalt, Intrigen , wunderschönen Frauen und harten Kämpfen.
Mir persönlich hat die zweite Staffel noch viel besser gefallen, als die erste.
Mir hat einfach dieser "Pompejus" überhaupt nicht zugesagt, dieser alte Mann war irgendwie langweilig und ich war froh, als sein Leben endlich beendet wurde (wenn auch ziemlich ehrenlos).
Die Kulissen sind grandios und auch der Cast ist einfach perfekt.
Obwohl es lange gedauert hat, bis mir wirklich jemand sympathisch war, war ich zum Schluss sehr traurig, dass es das jetzt mit der Serie gewesen sein sollte.
Egal ob die intrigante "Artia" , die sich wirklich von niemandem unterbuttern lässt, oder der (mit Abstand) beste Typ in der Serie "Titus Pullo" (Ray Stevenson), ja sogar der machthaberische und durchgeknallte "Mark Anton" (James Purefoy), alle lernt man irgendwann irgendwie lieben.
"Rom" ist nicht so blutrünstig wie "Spartacus" (obwohl die einzige FSK 18 Folge in einer Arena mit Gladiatoren spielt), macht aber den deutlich kostspieligeren Eindruck und die Gore-Effekte sidn lange nicht so künstlich und natürlich wird hier um einiges mehr Wert auf die Charactere gelegt.
Eigentlich macht "Rom" so ziemlich alles richtig, es gibt jede Menge nackte Haut, Action-Szenen und auch sonst alles, was der geneigte Serien-Fan erwarten könnte.
das Einzige, was man der Serie vielleicht vorhalten könnte, ist, dass man ähnlich wie in "Game of Thrones" nur selten echte Massenschlachten zu sehen bekommt und einige Zeitsprünge sind schon ziemlich heftig.
Technisch ist sowohl Bild-als auch Ton nahezu referentzwürdig und lässt keine Wünsche offen, was natürlich auch dem Vollbild geschuldet ist.
Das Bonusmaterial ist leider zum größten Teil nur in Englisch , dennoch ziemlich interessant und der Serie angemessen.
Ich bereue nicht, dass ich mir diese tolle Serie (die auch perfekt beendet wurde) zugelegt habe und sie steht in der Vitrine neben der "Spartacus-Gesamtbox" , die thematisch in ungefähr die selbe Sparte gehört.
Mir persönlich hat die zweite Staffel noch viel besser gefallen, als die erste.
Mir hat einfach dieser "Pompejus" überhaupt nicht zugesagt, dieser alte Mann war irgendwie langweilig und ich war froh, als sein Leben endlich beendet wurde (wenn auch ziemlich ehrenlos).
Die Kulissen sind grandios und auch der Cast ist einfach perfekt.
Obwohl es lange gedauert hat, bis mir wirklich jemand sympathisch war, war ich zum Schluss sehr traurig, dass es das jetzt mit der Serie gewesen sein sollte.
Egal ob die intrigante "Artia" , die sich wirklich von niemandem unterbuttern lässt, oder der (mit Abstand) beste Typ in der Serie "Titus Pullo" (Ray Stevenson), ja sogar der machthaberische und durchgeknallte "Mark Anton" (James Purefoy), alle lernt man irgendwann irgendwie lieben.
"Rom" ist nicht so blutrünstig wie "Spartacus" (obwohl die einzige FSK 18 Folge in einer Arena mit Gladiatoren spielt), macht aber den deutlich kostspieligeren Eindruck und die Gore-Effekte sidn lange nicht so künstlich und natürlich wird hier um einiges mehr Wert auf die Charactere gelegt.
Eigentlich macht "Rom" so ziemlich alles richtig, es gibt jede Menge nackte Haut, Action-Szenen und auch sonst alles, was der geneigte Serien-Fan erwarten könnte.
das Einzige, was man der Serie vielleicht vorhalten könnte, ist, dass man ähnlich wie in "Game of Thrones" nur selten echte Massenschlachten zu sehen bekommt und einige Zeitsprünge sind schon ziemlich heftig.
Technisch ist sowohl Bild-als auch Ton nahezu referentzwürdig und lässt keine Wünsche offen, was natürlich auch dem Vollbild geschuldet ist.
Das Bonusmaterial ist leider zum größten Teil nur in Englisch , dennoch ziemlich interessant und der Serie angemessen.
Ich bereue nicht, dass ich mir diese tolle Serie (die auch perfekt beendet wurde) zugelegt habe und sie steht in der Vitrine neben der "Spartacus-Gesamtbox" , die thematisch in ungefähr die selbe Sparte gehört.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 29.12.15 um 00:51
"Total Recall" ist nicht nur einer meiner persönlichen Lieblingsfilme von "Arnold Schwarzenegger", sondern auch einer meiner "All-Time-Favourites", an den das Remake mit "Collin Farrel" niemals herankam.
Über die aussergewöhnliche und geniale Story muss ich hier wohl keine Worte mehr verlieren. Zur damaligen Zeit, war "Total Recall" sehr gewalttätig und grausam, heute kann man diese Szenen nur noch belächeln , aber trotzdem noch verdammt gut und gelungen finden. Auch Bad Guy "Michael Ironside" war die perfekte Wahl für den direkten Gegenspieler von Schwarzenegger und das Mitwirken von damals absoluten Traumfrauen wie "Sharon Stone" und "Rachel Ticotin" tragen ihren Teil dazu bei, dass der Streifen so ein Klassiker geworden ist.
Das Setting "Mars" war vollkommen neu man hatte soviele Möglichkeiten, etwas zu zeigen, was vorher noch nie zu sehen war, und das hat man auch perfekt umgesetzt.
Technisch hat der Film natürlich aufgrund seines Alters einige Federn gelassen, das Bild ist zwar ansehnlich, aber man sieht dem Film sein Alter schon an. Leichte Verunreinigungen, Unschärfen und gerade in den dunklen Szenen, wird der minderwertige Schwarzwert sichtbar, trotzdem ein zufriedenstellendes Bild für den Klassiker aus den 90ern.
Der Ton ist nicht ganz optimal abgemischt, öfters werden Stimmen vom Effektegewitter geschluckt und etwas mehr Druck hätte es auch sein dürfen. Gesamtergebnis trotzdem mehr als ok!
Bonusmaterial ist sehr interessant und gerade das ausführliche Interview mit "Paul Verhoeven" (Auszüge davon befinden sich auch in dem Booklet) ist wahnsinnig informativ. Bei dem Blick hinter die Effekte kann man mal sehen, wie kompliziert diverse Special Effects zur damaligen Zeit waren ohne "Green Screen" oder "Motion Capturing" was ja hier erstmals vollständig ausprobiert wurde. zwar wiederholt sich einiges in den vier verschiedenen Featurettes, aber solch interessantes und nicht 0815-Selbstbeweiräucherungs-B onusmaterial hat man eher selten.
Das Mediabook im "Retro-Style" find ich super und kein bischen hässlich wie einige User hier. Es trifft den Geist des Films perfekt, einzig etwas weniger Text (auf Vorder - und Rückseite) wäre wünschenswert gewesen. Das Booklet beinhaltet Teile des Interviews mit "Verhoeven" , das auch noch als Bonus auf der Blu-ray ist, und hat auch noch einige schöne Fotos aus dem Film, auf dem dem teilweise auch noch "Zitate" aus dem Film stehen.
Insgesamt eine würdige Veröffentlichung für einen zeitlosen "Action-Klassiker", der nun endlich auch in einem wertigen Mediabook erschienen ist. ich wünsche mir noch mehr "Schwarzenegger-Klassiker" in diesem Style.
Über die aussergewöhnliche und geniale Story muss ich hier wohl keine Worte mehr verlieren. Zur damaligen Zeit, war "Total Recall" sehr gewalttätig und grausam, heute kann man diese Szenen nur noch belächeln , aber trotzdem noch verdammt gut und gelungen finden. Auch Bad Guy "Michael Ironside" war die perfekte Wahl für den direkten Gegenspieler von Schwarzenegger und das Mitwirken von damals absoluten Traumfrauen wie "Sharon Stone" und "Rachel Ticotin" tragen ihren Teil dazu bei, dass der Streifen so ein Klassiker geworden ist.
Das Setting "Mars" war vollkommen neu man hatte soviele Möglichkeiten, etwas zu zeigen, was vorher noch nie zu sehen war, und das hat man auch perfekt umgesetzt.
Technisch hat der Film natürlich aufgrund seines Alters einige Federn gelassen, das Bild ist zwar ansehnlich, aber man sieht dem Film sein Alter schon an. Leichte Verunreinigungen, Unschärfen und gerade in den dunklen Szenen, wird der minderwertige Schwarzwert sichtbar, trotzdem ein zufriedenstellendes Bild für den Klassiker aus den 90ern.
Der Ton ist nicht ganz optimal abgemischt, öfters werden Stimmen vom Effektegewitter geschluckt und etwas mehr Druck hätte es auch sein dürfen. Gesamtergebnis trotzdem mehr als ok!
Bonusmaterial ist sehr interessant und gerade das ausführliche Interview mit "Paul Verhoeven" (Auszüge davon befinden sich auch in dem Booklet) ist wahnsinnig informativ. Bei dem Blick hinter die Effekte kann man mal sehen, wie kompliziert diverse Special Effects zur damaligen Zeit waren ohne "Green Screen" oder "Motion Capturing" was ja hier erstmals vollständig ausprobiert wurde. zwar wiederholt sich einiges in den vier verschiedenen Featurettes, aber solch interessantes und nicht 0815-Selbstbeweiräucherungs-B onusmaterial hat man eher selten.
Das Mediabook im "Retro-Style" find ich super und kein bischen hässlich wie einige User hier. Es trifft den Geist des Films perfekt, einzig etwas weniger Text (auf Vorder - und Rückseite) wäre wünschenswert gewesen. Das Booklet beinhaltet Teile des Interviews mit "Verhoeven" , das auch noch als Bonus auf der Blu-ray ist, und hat auch noch einige schöne Fotos aus dem Film, auf dem dem teilweise auch noch "Zitate" aus dem Film stehen.
Insgesamt eine würdige Veröffentlichung für einen zeitlosen "Action-Klassiker", der nun endlich auch in einem wertigen Mediabook erschienen ist. ich wünsche mir noch mehr "Schwarzenegger-Klassiker" in diesem Style.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 19.12.15 um 16:36
Als erstes oute ich mich hier als absoluter Comic - und Marvel-Fan, weshalb ich "Age of Ultron" wahrscheinlich anders sehe , als diese ganzen "Pseudo-Cineasten" die sowieso an jedem "Blockbuster-Popcorn-Action-Fi lm" etwas zu meckern haben.
Allerdings muss auch ich sagen, dass "Age of Ultron" etwas hinter dem genialen ersten Teil zurücksteht, was schon alleine dem etwas einfallslosen Endkampf gegen die Roboterarmee von Ultron geschuldet ist, der niemals gegen die Endschlacht von New York ankommt.
Top und absolut genial ist die Tatsache, dass im zweiten Teil neue Avengers dazu kommen, zb "Scarlett Which Wanda" oder "Vision", diese Neuzugänge (SPOILER:Quicksilver erlebt das Ende des Films ja leider nicht) SPOILERENDE.
bieten enormes Potential für weitere Marvel-Filme und "Elisabeth Olsen" sieht schnuckelig aus in ihrem roten Outfit. Dafür verteilen sich andere Teammitglieder aber auch erstmal , mal schauen, wer für den "Infinity-War" zurückkommt.
Die Action ist "Over the Top" und teilweise noch spektakulärer als im Vorgänger, zb der fulminante Kampf zwischen "Hulk" und "Hulkbuster" in den Strassen Seouls.
Die Charactere entwickeln sich zumeist sinnvoll weiter (die Liebesgeschichte zwischen Bruce Banner und Natascha Romanoff ist vielleicht ein wenig Too much).
Auch die vielen ruhigeren Momente im Film konnten mich überzeugen, besonders die Szenen mit "Clints" Familie sind toll und zeigen ein komplett neues Gesicht von "Hawkeye".
Wer leider nicht bedrohlich und auch nicht mächtig genug rüberkahm, war Bösewicht "Ultron" selber, er hatte zu keinem Zeitpunkt den Charisma eines "Tom Hiddleston" als Loki und das zieht den Streifen in meiner Gunst etwas nach unten.
Der Humor ist wieder toll, die einzelnen Mitglieder der Avengers haben wieder ihre ganz eigenen Momente und unterm Strich ist "Age of Ultron" eine tolle Fortsetzung des ersten Avengers-Films geworden. Ich erwarte mir vom "Infinity-War" aber nochmal etwas komplett anderes und auch neues. Denn von den Action-Szenen (gerade vom Finale) ähneln sich beide Filme doch sehr, nur dass "Ultron" etwas schwächer war.
Storymässig fand ich es aber absolut überzeugend.
Technisch gibt sich "Disney" wie eigentlich immer, kaum eine Blösse.
Das 2D-Bild weist ganz klaren Referentzcharacter auf, es kann nur als perfekt bezeichnet werden, detailverliebt, messerscharf und ohne jeglichen Unreinheiten. Auch der Ton konnte mich wieder überzeugen, sehr schön abgemischt , druckvoll (zumindest in den meisten Momenten) und effektlastig kommt dieser aus den Boxen rundherum im Wohnzimmer.
Das Bonusmaterial ist mal wieder viel zu wenig für solch einen Film, das Making Off ist ganz nett und jeder lobt jeden in die Höhe, bietet aber auch interessante Einblicke hinter die Kulissen, das Featurette über die sechs Infinity-Steine war für mich der Höhepunkt, da man hier mal genaustens darüber instruirt wird, was die Steine überhaupt sind, wie sie in den bisherigen Filmen eingesetzt wurden und welche beiden Steine noch fehlen.
Das Gag-Reel ist lustig, aber zu kurz, die Deleted Scenes bieten eine wichtige Szene mit Thor, in der erst klar wird, woher er weiss, dass "Vision" unbedingt geboren werden muss, um "Ultron" aufzuhalten. Die Extras enttäuschen aber ingesamt gesehen, mal wieder!
Zusatz zur 3D-Version:
Nach der 3D-Pleite im Kino, wollte ich erst ganz auf diese Version verzichten, aber ich muss sagen, die Tiefenstaffelung ist super gelungen, es gibt wirklich tolle Effekte , besonders , wenn "Iron Man" durch die Lüfte fliegt und auch vereinzelte Pop-Outs gibt es zu sehen. Die Schärfe wurde perfekt von der 2D-Version übernommen und der Film ist nur minimal dunkler mit der Brille auf der Nase. Also recht ordentliche 3D-Umsetzung.
Das Steel kommt passend zum ersten Teil , nur mit einem großen "A" auf dem Cover, das sieht doch ganz nett aus und passt in die "Marvel-Steelbook-Sammlung" an der Wand.
"Age of Ultron" war gut, aber jetzt erwarte ich ganz Großes vom "Infinity-War" , denke aber auch, dass es schon ganz gut im "Civil War" abgehen wird, indem sich "Iron Man" und der Captain als Gegner gegenüberstehen werden. Ich denke, ein Fest für Fans, wie eigentlich bisher jede der vielen "Marvelverfilmungen"!
Allerdings muss auch ich sagen, dass "Age of Ultron" etwas hinter dem genialen ersten Teil zurücksteht, was schon alleine dem etwas einfallslosen Endkampf gegen die Roboterarmee von Ultron geschuldet ist, der niemals gegen die Endschlacht von New York ankommt.
Top und absolut genial ist die Tatsache, dass im zweiten Teil neue Avengers dazu kommen, zb "Scarlett Which Wanda" oder "Vision", diese Neuzugänge (SPOILER:Quicksilver erlebt das Ende des Films ja leider nicht) SPOILERENDE.
bieten enormes Potential für weitere Marvel-Filme und "Elisabeth Olsen" sieht schnuckelig aus in ihrem roten Outfit. Dafür verteilen sich andere Teammitglieder aber auch erstmal , mal schauen, wer für den "Infinity-War" zurückkommt.
Die Action ist "Over the Top" und teilweise noch spektakulärer als im Vorgänger, zb der fulminante Kampf zwischen "Hulk" und "Hulkbuster" in den Strassen Seouls.
Die Charactere entwickeln sich zumeist sinnvoll weiter (die Liebesgeschichte zwischen Bruce Banner und Natascha Romanoff ist vielleicht ein wenig Too much).
Auch die vielen ruhigeren Momente im Film konnten mich überzeugen, besonders die Szenen mit "Clints" Familie sind toll und zeigen ein komplett neues Gesicht von "Hawkeye".
Wer leider nicht bedrohlich und auch nicht mächtig genug rüberkahm, war Bösewicht "Ultron" selber, er hatte zu keinem Zeitpunkt den Charisma eines "Tom Hiddleston" als Loki und das zieht den Streifen in meiner Gunst etwas nach unten.
Der Humor ist wieder toll, die einzelnen Mitglieder der Avengers haben wieder ihre ganz eigenen Momente und unterm Strich ist "Age of Ultron" eine tolle Fortsetzung des ersten Avengers-Films geworden. Ich erwarte mir vom "Infinity-War" aber nochmal etwas komplett anderes und auch neues. Denn von den Action-Szenen (gerade vom Finale) ähneln sich beide Filme doch sehr, nur dass "Ultron" etwas schwächer war.
Storymässig fand ich es aber absolut überzeugend.
Technisch gibt sich "Disney" wie eigentlich immer, kaum eine Blösse.
Das 2D-Bild weist ganz klaren Referentzcharacter auf, es kann nur als perfekt bezeichnet werden, detailverliebt, messerscharf und ohne jeglichen Unreinheiten. Auch der Ton konnte mich wieder überzeugen, sehr schön abgemischt , druckvoll (zumindest in den meisten Momenten) und effektlastig kommt dieser aus den Boxen rundherum im Wohnzimmer.
Das Bonusmaterial ist mal wieder viel zu wenig für solch einen Film, das Making Off ist ganz nett und jeder lobt jeden in die Höhe, bietet aber auch interessante Einblicke hinter die Kulissen, das Featurette über die sechs Infinity-Steine war für mich der Höhepunkt, da man hier mal genaustens darüber instruirt wird, was die Steine überhaupt sind, wie sie in den bisherigen Filmen eingesetzt wurden und welche beiden Steine noch fehlen.
Das Gag-Reel ist lustig, aber zu kurz, die Deleted Scenes bieten eine wichtige Szene mit Thor, in der erst klar wird, woher er weiss, dass "Vision" unbedingt geboren werden muss, um "Ultron" aufzuhalten. Die Extras enttäuschen aber ingesamt gesehen, mal wieder!
Zusatz zur 3D-Version:
Nach der 3D-Pleite im Kino, wollte ich erst ganz auf diese Version verzichten, aber ich muss sagen, die Tiefenstaffelung ist super gelungen, es gibt wirklich tolle Effekte , besonders , wenn "Iron Man" durch die Lüfte fliegt und auch vereinzelte Pop-Outs gibt es zu sehen. Die Schärfe wurde perfekt von der 2D-Version übernommen und der Film ist nur minimal dunkler mit der Brille auf der Nase. Also recht ordentliche 3D-Umsetzung.
Das Steel kommt passend zum ersten Teil , nur mit einem großen "A" auf dem Cover, das sieht doch ganz nett aus und passt in die "Marvel-Steelbook-Sammlung" an der Wand.
"Age of Ultron" war gut, aber jetzt erwarte ich ganz Großes vom "Infinity-War" , denke aber auch, dass es schon ganz gut im "Civil War" abgehen wird, indem sich "Iron Man" und der Captain als Gegner gegenüberstehen werden. Ich denke, ein Fest für Fans, wie eigentlich bisher jede der vielen "Marvelverfilmungen"!
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 14.12.15 um 11:51
"Ant-Man" ist der humorvolle "Heist-Movie" im Marvel-Universum und hat mir in diesem Jahr besser gefallen, als die "Avengers-Konkurrentz".
"Paul Rudd" gefällt mir in der Rolle des Superhelden prächtig und auch "Michael Douglas" und "Evangeline Lilly" sind perfekt besetzt, auch "Corey Stoll" als Bösewicht war wunderbar böse und zynisch. Und der Gastauftritt von "Anthony Mackie" als Avenger "Falcon" hat bestens reingepasst und war mein persönlicher Favourite-Moment.
Besonders hat mir gefallen, dass die eingesetzte Action zwar immer noch spektakulär , aber nicht so übertrieben und "Over the Top" war, wie bei "Ultron". Wenn man mal bedenkt, dass das Hammer-Finale auf der "Modeleisenbahn-Platte" von Scotts kleiner Tochter stattfindet...
Die Schrumpfszenen (besonders in Verbindung mit den Ameisen) sind total genial inszeniert und machen richtig Spass. Auch der Humor ist einfach super in "Ant-Man", vor allen Dingen zum Finale hin, die vergrößerte Ameise und der Kommentar von dem einen Cop, als diese durch die Haustür bricht, ist einfach göttlich.
Für mich auf jedenfall der gelungenere "Marvel-Film" in diesem Jahr!
Technisch hat man es hier bei der 2D-Version mit Referentz-Material zu tun, gestochen scharfes und unglaublich detailliertes Bild , sowohl bei Tag- als auch bei dunklen Szenen und eine wunderbar abgemischte und druckvolle Tonspur, die keine Wünsche offen lässt.
Die Extras beschränken sich auf zwei "Featurettes" , einmal ein Making Off, und einmal werden die Tricks bei den Schrumpfszenen nochmal extra beleuchtet. Dann gibt es noch eine interessante Sache, bei der gewisse Informationen in eine Art "Nachrichtensendung" von "Christin Everhart" (Iron-Man 1 u. 2) verpackt wurden, und dabei zb ein Interview mit "Scott Lang" aus dem Knast zeigen und nochmal erklären, warum der überhaupt im Knast war, mit Hilfe einer Aufnahme einer Überwachungskamera, coole Idee und gut umgesetzt- Deleted Scenes (eher belanglos) und ein mehr oder weniger gelungenes "Gag-Reel" sind dann neben einem Audio-Kommentar auch noch dabei. Bonus ist in Ordnung, könnte aber doch noch besser und mehr sein.
Zusatz zur 3D-Version:
Ich bevorzuge die 2D-Version, da die 3D-Variante nicht die Schärfe dieser zeigen kann und auch etwas dunkler daherkommt. Aber die Tiefenstaffelung ist sehr gut gelungen und gerade die Schrumpfszenen und die Reise in den supatomaren Raum im Finale des Films halten ein paar tolle Effekte für den Zuschauer bereit. Es gibt nicht den Ansatz von Ghosting und lediglich ein paar unschöne Verunreinigungen (besonders im Dunklen) trüben das Sehvergnügen, leider bin ich ein absoluter "PopOuts-Fan" und die gibt es hier nicht, daher kann ich nicht die 5 Punkte vergeben, aber auf jedenfall eine der gelungensten 3D-Veröffentlichungen in diesem Jahr.
Das Steelbook hat irgendwie etwas, die Idee mit der externen Festplatte ist klasse, aber es ist doch sehr schlicht und nicht unbedingt ein Blickfang an der Wand. Die Prägungen sind allerdings sehr gut eingearbeitet.
Insgesamt ist "Ant-Man" ein Superfilm aus dem Marvel-Universum und hat eine technisch eiwandfreie Veröffentlichung verpasst bekommen , muss sich aber den "Guardians" aus dem "Januar 2015" ganz klar geschlagen geben.
"Paul Rudd" gefällt mir in der Rolle des Superhelden prächtig und auch "Michael Douglas" und "Evangeline Lilly" sind perfekt besetzt, auch "Corey Stoll" als Bösewicht war wunderbar böse und zynisch. Und der Gastauftritt von "Anthony Mackie" als Avenger "Falcon" hat bestens reingepasst und war mein persönlicher Favourite-Moment.
Besonders hat mir gefallen, dass die eingesetzte Action zwar immer noch spektakulär , aber nicht so übertrieben und "Over the Top" war, wie bei "Ultron". Wenn man mal bedenkt, dass das Hammer-Finale auf der "Modeleisenbahn-Platte" von Scotts kleiner Tochter stattfindet...
Die Schrumpfszenen (besonders in Verbindung mit den Ameisen) sind total genial inszeniert und machen richtig Spass. Auch der Humor ist einfach super in "Ant-Man", vor allen Dingen zum Finale hin, die vergrößerte Ameise und der Kommentar von dem einen Cop, als diese durch die Haustür bricht, ist einfach göttlich.
Für mich auf jedenfall der gelungenere "Marvel-Film" in diesem Jahr!
Technisch hat man es hier bei der 2D-Version mit Referentz-Material zu tun, gestochen scharfes und unglaublich detailliertes Bild , sowohl bei Tag- als auch bei dunklen Szenen und eine wunderbar abgemischte und druckvolle Tonspur, die keine Wünsche offen lässt.
Die Extras beschränken sich auf zwei "Featurettes" , einmal ein Making Off, und einmal werden die Tricks bei den Schrumpfszenen nochmal extra beleuchtet. Dann gibt es noch eine interessante Sache, bei der gewisse Informationen in eine Art "Nachrichtensendung" von "Christin Everhart" (Iron-Man 1 u. 2) verpackt wurden, und dabei zb ein Interview mit "Scott Lang" aus dem Knast zeigen und nochmal erklären, warum der überhaupt im Knast war, mit Hilfe einer Aufnahme einer Überwachungskamera, coole Idee und gut umgesetzt- Deleted Scenes (eher belanglos) und ein mehr oder weniger gelungenes "Gag-Reel" sind dann neben einem Audio-Kommentar auch noch dabei. Bonus ist in Ordnung, könnte aber doch noch besser und mehr sein.
Zusatz zur 3D-Version:
Ich bevorzuge die 2D-Version, da die 3D-Variante nicht die Schärfe dieser zeigen kann und auch etwas dunkler daherkommt. Aber die Tiefenstaffelung ist sehr gut gelungen und gerade die Schrumpfszenen und die Reise in den supatomaren Raum im Finale des Films halten ein paar tolle Effekte für den Zuschauer bereit. Es gibt nicht den Ansatz von Ghosting und lediglich ein paar unschöne Verunreinigungen (besonders im Dunklen) trüben das Sehvergnügen, leider bin ich ein absoluter "PopOuts-Fan" und die gibt es hier nicht, daher kann ich nicht die 5 Punkte vergeben, aber auf jedenfall eine der gelungensten 3D-Veröffentlichungen in diesem Jahr.
Das Steelbook hat irgendwie etwas, die Idee mit der externen Festplatte ist klasse, aber es ist doch sehr schlicht und nicht unbedingt ein Blickfang an der Wand. Die Prägungen sind allerdings sehr gut eingearbeitet.
Insgesamt ist "Ant-Man" ein Superfilm aus dem Marvel-Universum und hat eine technisch eiwandfreie Veröffentlichung verpasst bekommen , muss sich aber den "Guardians" aus dem "Januar 2015" ganz klar geschlagen geben.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 12.12.15 um 17:49
"Sweet Home" ist ein kleiner, aber feiner Home Invasion-Horror-Thriller (obwohl es sich nicht um das Zuhause des Protagonisten-Pärchens handelt) und dreht nach einem eher gemächlichen Anfang mit Einführung des unwiderstehlichen Antiprotagonisten "Liquidator" an der Gore-Schraube, obwohl eigentlich der Bodycount im Rahmen bleibt.
Das Pärchen ist zwar nicht das intelligenteste, aber auf jeden Fall sympathisch, die Kameraführung finde ich stellenweise genial und der Score treibt die atmosphärische Spannung bis auf die Spitze. Das Duell-Finale im Abwasser-Schacht ist sicher Geschmackssache, mir hats aber bestens gefallen. Der "Liquidator" ist wirklich eine Klasse für sich und stellt einen der besten "Killer" im Genre dar, die ich jemals gesehen habe.
Bildtechnisch ist die Qualität leider sehr unterschiedlich, die Tagesszenen (nur 5 Minuten) sind weltklasse und absolut referentzwürdig, der Film spielt aber die Restzeit im Dunkeln oder im abgedunkelten Bereich und da erblickt man hier und da "Gegriesel" und man könnte wahrscheinlich von Stilmittel sprechen, wenn man möchte. Ganz so schön ist es aber nicht.
Tontechnisch gibt es einige sehr schöne Effekte (Regen, Donner , zerberstende Türen usw) und sind perfekt mit den Stimmen abgemischt. Etwas mehr Subwoofer-Einsatz hätte es aber dann doch sein dürfen.
Die Extras beschränken sich auf ein kurzes (ca 10 Minuten) Making Off mit einigen interessanten Informationen, und der Bestätigung, dass der Liquidator ein ganz netter mann ist. Viel ist das aber bei weitem nicht.
Das Mediabook ist richtig schick, schön glänzend und ohne unnötigen Text.
Das Booklet befindet sich zwischen DVD und Blu-Ray und ist ziemlich informativ, beleuchtet das Subgenre "Home Invasion" und den "spanischen" Horrorfilm.
Es handelt sich hier um eine sehr schöne Veröffentlichung zu einem kleinen Geheimtipp des Horror-Genres, allerdings mit einigen Logiglöchern im Plot.
Das Pärchen ist zwar nicht das intelligenteste, aber auf jeden Fall sympathisch, die Kameraführung finde ich stellenweise genial und der Score treibt die atmosphärische Spannung bis auf die Spitze. Das Duell-Finale im Abwasser-Schacht ist sicher Geschmackssache, mir hats aber bestens gefallen. Der "Liquidator" ist wirklich eine Klasse für sich und stellt einen der besten "Killer" im Genre dar, die ich jemals gesehen habe.
Bildtechnisch ist die Qualität leider sehr unterschiedlich, die Tagesszenen (nur 5 Minuten) sind weltklasse und absolut referentzwürdig, der Film spielt aber die Restzeit im Dunkeln oder im abgedunkelten Bereich und da erblickt man hier und da "Gegriesel" und man könnte wahrscheinlich von Stilmittel sprechen, wenn man möchte. Ganz so schön ist es aber nicht.
Tontechnisch gibt es einige sehr schöne Effekte (Regen, Donner , zerberstende Türen usw) und sind perfekt mit den Stimmen abgemischt. Etwas mehr Subwoofer-Einsatz hätte es aber dann doch sein dürfen.
Die Extras beschränken sich auf ein kurzes (ca 10 Minuten) Making Off mit einigen interessanten Informationen, und der Bestätigung, dass der Liquidator ein ganz netter mann ist. Viel ist das aber bei weitem nicht.
Das Mediabook ist richtig schick, schön glänzend und ohne unnötigen Text.
Das Booklet befindet sich zwischen DVD und Blu-Ray und ist ziemlich informativ, beleuchtet das Subgenre "Home Invasion" und den "spanischen" Horrorfilm.
Es handelt sich hier um eine sehr schöne Veröffentlichung zu einem kleinen Geheimtipp des Horror-Genres, allerdings mit einigen Logiglöchern im Plot.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 04.12.15 um 19:09
"Insurgent" ist meiner Meinung nach, trotz mehr Action und auch höherem Tempo, nicht so gelungen wie "Divergent", die Entwicklung von "Tris" und ihr Aufstieg in der "Ferox-Gesellschaft" hat für mich den Reiz des Films ausgemacht, der jetzt in der direkten Fortsetzung komplett wegfällt, eigentlich ist die erste Hälfte eine einzige Verfolgungsjagd mit vielen ruhigeren Momenten und im zweiten Abschnitt geht es um die verschiedenen Prüfungen, die Tris bestehen muss, um das große Geheimnis dieser Wlt zu lüften, welches aber ein echter Knaller ist.
Neuzugänge wie "Octavia Spencer" oder "Naomi Watts" liefern weitere interessante Persönlichkeiten, leider war mir Tris zu Anfang des Films richtig unsympathisch, was sich erst später gibt."Miles Teller" als undurchsichtiger Peter spielt wieder einmal super und auch sonst sind die darstellerischen Leistungen wieder allen Ehren wert.
Die Action ist diesmal wesentlich körperlicher und auch härter als im ersten Teil, aber trotzdem erreicht sie nicht die Qualität von diesem.
Dennoch ist "Insurgent" eine sehr gute Fortsetzung , die das Warten auf den nächsten Teil (Hinter dem Zaun) nahezu unerträglich macht.
Technisch gibt es überhaupt nix zu meckern, das Bild ist gestochen scharf, sehr detaillreich und präsentiert einen perfekten Schwarzwert ohne irgendwelche Mängel. Auch die Tonspur ist perfekt abgemischt, hat einige gute satte Subwoofer-Einsätze und hört sich einfach wunderbar an. Das Bonusmaterial ist ebenfalls zufriedenstellend. Hervorzuheben ist hier der fast zweistündige "Ultimative Blick hinter die Kulissen", der eigentlich nix anderes als ein Audiokommentar mit Bildern ist, bei dem der komplette Film in der rechten Ecke des Fernsehers mitläuft, sehr interessant und das dürfte gerne Schule machen.
Dazu kommen diverse verschiedene Featurettes über zb "den Kampf im Zug", die Person "Peter", das Mitwirken der Schriftstellerin Veronica Roth usw.
Alles sehr kurzweilig und ansprechend präsentiert, dann haben es wahrscheinlich alle Trailer und Werbespots , die es von "Insurgent" gibt, auf die Scheibe geschafft und es gibt eigentlich nichts zu meckern.
Zusatz zur 3D-Version:
Die Schärfe und die Helligkeit zur 2D-Version wurde nahezu beibehalten und es gibt son paar ansehnliche 3D-Effekte, zb in der Ferox-Prüfung, in der Tris ihre Mutter aus einem brennenden , schwebenden Betonklotz retten muss, die Tiefendarstellung ist absolut gelungen und vereinzelte Pop-Outs wie Glassplitter oder andere Kleinigkeiten fliegen aus dem Film ins heimische Wohnzimmer, aber ich kann jetzt nicht sagen, das es unbedingt nötig getan hätte. Der Mehrwert hält sich doch in Grenzen.
Unterm Strich ist "Insurgent" eine sehr gute Veröffentlichung, welche sich aber sowohl filmisch als auch inhaltlich (Bonusmaterial) der Vorgängerscheibe geschlagen geben muss, das Holo-Cover ist aber sehr cool , wertet die Hülle optisch enorm auf und ist ein kleiner Hingucker in der Vitrine.
Nun beginnt das lange Warten auf das zweiteilige Finale im nächsten Jahr, welches hoffentlich nicht so ernüchternd ausfällt wie bei den "Panem-Filmen".
Neuzugänge wie "Octavia Spencer" oder "Naomi Watts" liefern weitere interessante Persönlichkeiten, leider war mir Tris zu Anfang des Films richtig unsympathisch, was sich erst später gibt."Miles Teller" als undurchsichtiger Peter spielt wieder einmal super und auch sonst sind die darstellerischen Leistungen wieder allen Ehren wert.
Die Action ist diesmal wesentlich körperlicher und auch härter als im ersten Teil, aber trotzdem erreicht sie nicht die Qualität von diesem.
Dennoch ist "Insurgent" eine sehr gute Fortsetzung , die das Warten auf den nächsten Teil (Hinter dem Zaun) nahezu unerträglich macht.
Technisch gibt es überhaupt nix zu meckern, das Bild ist gestochen scharf, sehr detaillreich und präsentiert einen perfekten Schwarzwert ohne irgendwelche Mängel. Auch die Tonspur ist perfekt abgemischt, hat einige gute satte Subwoofer-Einsätze und hört sich einfach wunderbar an. Das Bonusmaterial ist ebenfalls zufriedenstellend. Hervorzuheben ist hier der fast zweistündige "Ultimative Blick hinter die Kulissen", der eigentlich nix anderes als ein Audiokommentar mit Bildern ist, bei dem der komplette Film in der rechten Ecke des Fernsehers mitläuft, sehr interessant und das dürfte gerne Schule machen.
Dazu kommen diverse verschiedene Featurettes über zb "den Kampf im Zug", die Person "Peter", das Mitwirken der Schriftstellerin Veronica Roth usw.
Alles sehr kurzweilig und ansprechend präsentiert, dann haben es wahrscheinlich alle Trailer und Werbespots , die es von "Insurgent" gibt, auf die Scheibe geschafft und es gibt eigentlich nichts zu meckern.
Zusatz zur 3D-Version:
Die Schärfe und die Helligkeit zur 2D-Version wurde nahezu beibehalten und es gibt son paar ansehnliche 3D-Effekte, zb in der Ferox-Prüfung, in der Tris ihre Mutter aus einem brennenden , schwebenden Betonklotz retten muss, die Tiefendarstellung ist absolut gelungen und vereinzelte Pop-Outs wie Glassplitter oder andere Kleinigkeiten fliegen aus dem Film ins heimische Wohnzimmer, aber ich kann jetzt nicht sagen, das es unbedingt nötig getan hätte. Der Mehrwert hält sich doch in Grenzen.
Unterm Strich ist "Insurgent" eine sehr gute Veröffentlichung, welche sich aber sowohl filmisch als auch inhaltlich (Bonusmaterial) der Vorgängerscheibe geschlagen geben muss, das Holo-Cover ist aber sehr cool , wertet die Hülle optisch enorm auf und ist ein kleiner Hingucker in der Vitrine.
Nun beginnt das lange Warten auf das zweiteilige Finale im nächsten Jahr, welches hoffentlich nicht so ernüchternd ausfällt wie bei den "Panem-Filmen".
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 28.11.15 um 18:38
Das "Aja-Remake" von "Wes Cravens R.I.P" The Hills have eyes gehört meines Erachtens auf jeden Fall zu den besten Horrorfilmen aller Zeiten und kann das 1977er Original noch um Längen toppen.
Der Terror, dem die nette Familie aus der Großstadt hier ausgesetzt wird, und die sich auch auf den Zuschauer überträgt, ist beispiellos und wurde auch nur selten wieder so intensiviert.
Natürlich geizt der Streifen dabei nicht mit brutalen und teils vetstörend-anwidernden Szenen, aber das ist ein Muss in "The Hills have eyes". Die letzte halbe Stunde, die dann eigentlich nur ein einziger Rachefeldzug von "Doug" ist, ist dann auch noch ungeheuer actionreich und zieht das Tempo nochmals an.
Klasse Horror-Reisser (nix für schwache Nerven und Mägen), der immer noch zu meinen persönlichen Favourites ever gehört.
Technisch gesehen, hat Fox hier alles richtig gemacht, gestochen scharfe Bilder, sehr viele Details in den geschundenen Gesichtern und einen sehr guten Schwarzwert (wenns auch ganz selten mal grimmelt), die Tonspur ist auch über jeden Zweifel erhaben, die zahlreichen Schockeffekte, lassen einen bei der richtigen Lautstärke aus dem Sessel springen und der sensationelle Score (inklusive verstörender Soundeinspielungen) geht super auf die Ohren, die Schmerzschreihe sind intensiv und die Action rockt die Hütte. So, wies sein sollte.
Das Bonusmaterial bei der Blu-Ray beschränkt sich leider auf zwei Audiokommentare, den Trailer und einige zusammenhanglose Produktionstagebücher. in denen es zb um einen "Skorpion-Flüsterer" geht, leider eher belanglos. Die DVD habe ich mir jetzt nicht angesehen, aber darauf soll noch etwas mehr Zusatzmaterial sein.
Das Mediabook mit der Cover B - Variante (Brendas Tortur) ist herrlich anzusehen und ist für mich das gelungenste von allen dreien. Öffnet man es , hat man erst die Blu-Ray , dann ein kleines Booklet mit tollen Bildern und einer Besprechung über Remakes an sich und besonders über dieses, dahinter liegt dann die DVD.
Optisch sehr gelungen und ein Hingucker in der Mediabook-Sammlung.
Der großartige Horrorschocker hat eine würdige Veröffentlichung genossen, nur das Zusatzmaterial könnte gerne mehr sein.
Der Terror, dem die nette Familie aus der Großstadt hier ausgesetzt wird, und die sich auch auf den Zuschauer überträgt, ist beispiellos und wurde auch nur selten wieder so intensiviert.
Natürlich geizt der Streifen dabei nicht mit brutalen und teils vetstörend-anwidernden Szenen, aber das ist ein Muss in "The Hills have eyes". Die letzte halbe Stunde, die dann eigentlich nur ein einziger Rachefeldzug von "Doug" ist, ist dann auch noch ungeheuer actionreich und zieht das Tempo nochmals an.
Klasse Horror-Reisser (nix für schwache Nerven und Mägen), der immer noch zu meinen persönlichen Favourites ever gehört.
Technisch gesehen, hat Fox hier alles richtig gemacht, gestochen scharfe Bilder, sehr viele Details in den geschundenen Gesichtern und einen sehr guten Schwarzwert (wenns auch ganz selten mal grimmelt), die Tonspur ist auch über jeden Zweifel erhaben, die zahlreichen Schockeffekte, lassen einen bei der richtigen Lautstärke aus dem Sessel springen und der sensationelle Score (inklusive verstörender Soundeinspielungen) geht super auf die Ohren, die Schmerzschreihe sind intensiv und die Action rockt die Hütte. So, wies sein sollte.
Das Bonusmaterial bei der Blu-Ray beschränkt sich leider auf zwei Audiokommentare, den Trailer und einige zusammenhanglose Produktionstagebücher. in denen es zb um einen "Skorpion-Flüsterer" geht, leider eher belanglos. Die DVD habe ich mir jetzt nicht angesehen, aber darauf soll noch etwas mehr Zusatzmaterial sein.
Das Mediabook mit der Cover B - Variante (Brendas Tortur) ist herrlich anzusehen und ist für mich das gelungenste von allen dreien. Öffnet man es , hat man erst die Blu-Ray , dann ein kleines Booklet mit tollen Bildern und einer Besprechung über Remakes an sich und besonders über dieses, dahinter liegt dann die DVD.
Optisch sehr gelungen und ein Hingucker in der Mediabook-Sammlung.
Der großartige Horrorschocker hat eine würdige Veröffentlichung genossen, nur das Zusatzmaterial könnte gerne mehr sein.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 14.11.15 um 18:36
Ich weiss wirklich nicht , was diese ganzen Pseudo-Cineasten fürn Problem mit "San Andreas " haben, wahrscheinlich fehlt die Fähigkeit , das Hirn mal auf Durchzug zu stellen und einfach vom Krawall-Kino in den Sitz blasen zu lassen.
Und das schafft der neue Blockbuster mit "Dwayne Johnson" nahzu perfekt.
Als Feuerwehrmann des L.A. Fire Departments ist der Hühne bestens besetzt, ihm zur Seite stehen zwei starke Frauen "Carla Gugino" und Schnuckelchen "Alexandra Daddario".
Natürlich gehts in erster Hinsicht um das Einzelschicksal der Familie von Ray, und rundherum sterben die Menschen wie die Fliegen. Das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber so zieht der Film die konsequente Linie von Anfang bis Ende durch.
"The Rock" will seine Ex-Frau und seine Tochter retten. Punkt.
Das dabei teilweise absolut spektakuläre Bilder geliefert werden, ist für einen A-Blockbuster wohl selbstredend, und trotzdem gibt es Szenen , die man so noch nicht gesehen hat.
Übertrieben, ohne jede Frage, aber auf jedenfall kurzweiliger und auch nicht so hochpatriotisch wie andere Katastrophenfilme wie zb "2012"!
Der Streifen zieht sein Tempo von vorne bis hinten voll durch und es kracht und ballert an allen Ecken und Enden.
Wenn ein umkippender Tanker die "Golden Gate Bridge" in zwei Hälften teilt und eine riesige Tsunami-Welle durch "San Francisco" fegt, dann bleibt kein Auge trocken und das ist in meinen Augen Unterhaltung pur.
Das Bild in 2D ist die meiste Zeit superscharf und sehr detailliert, dennoch reicht es nicht ganz zur Höchstnote, weil doch ein paar Unschärfen und Weichzeichnungen das Sehvergnügen etwas trüben.
Der Ton allerdings ist über jeden Zweifel erhaben, kommt superräumlich aus allen Boxen und gibt dem Sub ordentlich was zu tun, wenn es teilweise auch gerne noch mehr "Wumms" hätte sein können.
Das Zusatzmaterial ist leider nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Es gibt ein paar Featurettes , eines über die Inszenierung der verschiedenen Beben, eins nur für Dwayne Johnsonn (indem er von allen in den Himmel gelobt wird), welches aber auch interessante Eindrücke über die Entstehung der Stunts zeigt und beweist, dass der Action-Hero viele Stunts selber gemacht hat.
Die Outtakes sind nicht besonders lang und auch leider auch nicht wirklich unterhaltsam.
Die Deleted Scenes hätte man gerne alle in den fertigen Film packen können, vor allen Dingen die "Krankmeldung von Ray" und der "Anruf beim Gouverneur" sind in meinen Augen verdammt wichtig. Dann gibt es noch das Audiokommentar des "schrägen" Regiesseurs, das wars. Nicht wirklich viel und auch nicht besonders innovativ. Leider!
Zusatz zur 3D-Version:
Das 3D-Bild ist weitestgehend ok, aber bei den gegebenen Möglichkeiten und dem vorhandenen Potential wäre da viel mehr möglich gewesen. Die wirklich gelungenen Szenen kann man zählen, Pop-Outs gibt es überhaupt nicht und auch die Tiefendarstellung hat schon weitaus beeindruckender ausgeschaut. Von der Schärfe und der Helligkeit gibt es aber kaum einen Unterschied zur 2D-Version.
Ich persönlich würde aber die 2D-Version vorziehen, das Steelbook ist sehr hübsch anzuschauen und sowohl Rückseite als auch Innendruck gefallen mir.
"San Andreas" ist Blockbuster-Krawall-Kino allererster Güte zum berieseln lassen und Hirn aussschalten und das macht er verdammt gut.
Und das schafft der neue Blockbuster mit "Dwayne Johnson" nahzu perfekt.
Als Feuerwehrmann des L.A. Fire Departments ist der Hühne bestens besetzt, ihm zur Seite stehen zwei starke Frauen "Carla Gugino" und Schnuckelchen "Alexandra Daddario".
Natürlich gehts in erster Hinsicht um das Einzelschicksal der Familie von Ray, und rundherum sterben die Menschen wie die Fliegen. Das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber so zieht der Film die konsequente Linie von Anfang bis Ende durch.
"The Rock" will seine Ex-Frau und seine Tochter retten. Punkt.
Das dabei teilweise absolut spektakuläre Bilder geliefert werden, ist für einen A-Blockbuster wohl selbstredend, und trotzdem gibt es Szenen , die man so noch nicht gesehen hat.
Übertrieben, ohne jede Frage, aber auf jedenfall kurzweiliger und auch nicht so hochpatriotisch wie andere Katastrophenfilme wie zb "2012"!
Der Streifen zieht sein Tempo von vorne bis hinten voll durch und es kracht und ballert an allen Ecken und Enden.
Wenn ein umkippender Tanker die "Golden Gate Bridge" in zwei Hälften teilt und eine riesige Tsunami-Welle durch "San Francisco" fegt, dann bleibt kein Auge trocken und das ist in meinen Augen Unterhaltung pur.
Das Bild in 2D ist die meiste Zeit superscharf und sehr detailliert, dennoch reicht es nicht ganz zur Höchstnote, weil doch ein paar Unschärfen und Weichzeichnungen das Sehvergnügen etwas trüben.
Der Ton allerdings ist über jeden Zweifel erhaben, kommt superräumlich aus allen Boxen und gibt dem Sub ordentlich was zu tun, wenn es teilweise auch gerne noch mehr "Wumms" hätte sein können.
Das Zusatzmaterial ist leider nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Es gibt ein paar Featurettes , eines über die Inszenierung der verschiedenen Beben, eins nur für Dwayne Johnsonn (indem er von allen in den Himmel gelobt wird), welches aber auch interessante Eindrücke über die Entstehung der Stunts zeigt und beweist, dass der Action-Hero viele Stunts selber gemacht hat.
Die Outtakes sind nicht besonders lang und auch leider auch nicht wirklich unterhaltsam.
Die Deleted Scenes hätte man gerne alle in den fertigen Film packen können, vor allen Dingen die "Krankmeldung von Ray" und der "Anruf beim Gouverneur" sind in meinen Augen verdammt wichtig. Dann gibt es noch das Audiokommentar des "schrägen" Regiesseurs, das wars. Nicht wirklich viel und auch nicht besonders innovativ. Leider!
Zusatz zur 3D-Version:
Das 3D-Bild ist weitestgehend ok, aber bei den gegebenen Möglichkeiten und dem vorhandenen Potential wäre da viel mehr möglich gewesen. Die wirklich gelungenen Szenen kann man zählen, Pop-Outs gibt es überhaupt nicht und auch die Tiefendarstellung hat schon weitaus beeindruckender ausgeschaut. Von der Schärfe und der Helligkeit gibt es aber kaum einen Unterschied zur 2D-Version.
Ich persönlich würde aber die 2D-Version vorziehen, das Steelbook ist sehr hübsch anzuschauen und sowohl Rückseite als auch Innendruck gefallen mir.
"San Andreas" ist Blockbuster-Krawall-Kino allererster Güte zum berieseln lassen und Hirn aussschalten und das macht er verdammt gut.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 07.11.15 um 22:42
"13 Eerie" ist ein sehr guter "Zombie/Mutanten-Horror-Thrill er" mit toller Besetzung und einer coolen Location. Besonders die erste Hälfte hält einige saftige (handgemachte) Gore-Effekte für den Zuschauer bereit, in der zweiten Hälfte wird dann das Tempo erhöht und es geht mehr um Verfolgungsjagden und die Flucht. Die beiden Filmhälften passen aber super zusammen und erzielen ein tolles Gesamtergebnis.
Besonders kann hier wieder "Katherine Isabelle" als blutgetränktes Surviving-Girl überzeugen, die ja seit "Ginger Snaps" zu einer festen Größe im Genre gehört.
Ich fand es auch gut, dass es eigentlich nur drei "Kreaturen" gibt, und man daher zu jeder Zeit den Überblick behält. Durch ein paar infizierte steigert sich die Zahl der Angreifer aber noch. Die verlassene Insel mit dem ehemaligen Gefangenenlager bringt ne unverbrauchte Atmosphäre rüber und das es sich hier nicht um sexgierige Teenies , sondern um Forensik-Studenten handelt, die mitten im Leben stehen, ist auch sehr erfrischend. Neben "Isabelle" bringen hier auch andere Darsteller wie "Michael Shanks" (Stargate SG1) oder "Brendan Fehr" (Roswell) eine gute Leistung und die Masken und Make Up-Effekte sind allererste Sahne.
Der Bodycount hält sich zwar in Grenzen aber das hat mich persönlich nicht gestört und "13 Eeries" gehört für mich zu den besten Vertretern im Zombiebereich.
Das Bild stellt im Großen und Ganzen zufrieden, es es größenteils sehr scharf und sehr detailfreudig, zur Höchstnote fehlt aber dennoch etwas.
Der Ton ist ebenso anzusehen, es fehlten mir ein paar mehr directionale Effekte, wie zb das Knistern von Zweigen oder ähnliches und der Sub hat leider nicht wirklich was zu tun, aber die Stimmen sind klar und vor allen Dingen der klasse Score geht gut auf die Ohren. Da wäre aber auf jedenfall mehr möglich gewesen.
Das Extra-Material ist erfreulich umfangreich, ein Audiokommentar des Regisseurs, der deutsche und der originale Trailer in HD, ein zwanzig-minütiges Making Off, welches sehr interessant ist und der Kurzfilm "Doomed" vom Regisseur Lowell sind anzuwählen. Dann gibt es noch zwei Bildergalerien und das ist unterm Strich ne ganze Menge.
Das sehr nett anzusehende Media-Book ist ein Knaller, auf der Front ist das halbe Gesicht des Zombie-Anführers zu sehen, was sehr cool anzusehen ist, der Rücken beienhaltet den üblichen Text zum Film und ein paar Bilder, das Booklet ist ziemlich umfangreich und auch informativ und insgesamt gesehen ist dieses Media-Book eine sehr wertige Veröffentlichung für einen noch besseren Film.
Besonders kann hier wieder "Katherine Isabelle" als blutgetränktes Surviving-Girl überzeugen, die ja seit "Ginger Snaps" zu einer festen Größe im Genre gehört.
Ich fand es auch gut, dass es eigentlich nur drei "Kreaturen" gibt, und man daher zu jeder Zeit den Überblick behält. Durch ein paar infizierte steigert sich die Zahl der Angreifer aber noch. Die verlassene Insel mit dem ehemaligen Gefangenenlager bringt ne unverbrauchte Atmosphäre rüber und das es sich hier nicht um sexgierige Teenies , sondern um Forensik-Studenten handelt, die mitten im Leben stehen, ist auch sehr erfrischend. Neben "Isabelle" bringen hier auch andere Darsteller wie "Michael Shanks" (Stargate SG1) oder "Brendan Fehr" (Roswell) eine gute Leistung und die Masken und Make Up-Effekte sind allererste Sahne.
Der Bodycount hält sich zwar in Grenzen aber das hat mich persönlich nicht gestört und "13 Eeries" gehört für mich zu den besten Vertretern im Zombiebereich.
Das Bild stellt im Großen und Ganzen zufrieden, es es größenteils sehr scharf und sehr detailfreudig, zur Höchstnote fehlt aber dennoch etwas.
Der Ton ist ebenso anzusehen, es fehlten mir ein paar mehr directionale Effekte, wie zb das Knistern von Zweigen oder ähnliches und der Sub hat leider nicht wirklich was zu tun, aber die Stimmen sind klar und vor allen Dingen der klasse Score geht gut auf die Ohren. Da wäre aber auf jedenfall mehr möglich gewesen.
Das Extra-Material ist erfreulich umfangreich, ein Audiokommentar des Regisseurs, der deutsche und der originale Trailer in HD, ein zwanzig-minütiges Making Off, welches sehr interessant ist und der Kurzfilm "Doomed" vom Regisseur Lowell sind anzuwählen. Dann gibt es noch zwei Bildergalerien und das ist unterm Strich ne ganze Menge.
Das sehr nett anzusehende Media-Book ist ein Knaller, auf der Front ist das halbe Gesicht des Zombie-Anführers zu sehen, was sehr cool anzusehen ist, der Rücken beienhaltet den üblichen Text zum Film und ein paar Bilder, das Booklet ist ziemlich umfangreich und auch informativ und insgesamt gesehen ist dieses Media-Book eine sehr wertige Veröffentlichung für einen noch besseren Film.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 19.10.15 um 09:36
So, nun habe ich ihn mir auch endlich zugelegt. Die lächerliche Spar-Hülle(Pfui, Universal) weggeschmissen und die Disc in das schicke Steelbook gesteckt.
Erstmal vorweg, wer hier auf bodenständige Auto-Action und einigermassen realistische Hochgeschwindigkeits-Rennen hofft, ist mit dem ersten Teil von 2001 besser bedient , denn ab dem fünften Teil (mein persönlicher Favourit) wurde aus der "Tuning-Action" Popcorn-Blockbuster-Overkill-A ction, jenseits allen Realismus und physikalischen Gesetzen, die einfach nur laut, bunt und unterhaltsam sein soll.
Und das ist auch im siebten Teil wieder perfekt gelungen.
"Jason Statham" als Bösewicht ist eine Klasse für sich und liefert sich nicht nur mit "Vin Diesel" einen denkwürdigen Street-Fight, sondern heizt auch "The Rock" ordentlich ein, weshalb der auch leider nur in der ersten halben und in der letzten halben Stunde seinen unvergessenen Auftritt zelebriert.
Die Action ist noch übertriebener und grandioser als im sechsten "Fast-Film" (Was soll denn noch nach einem Panzer kommen?) und macht einfach nur Spass. Fliegende Autos, egal ob aus dem Flugzeug springend oder in "Abu Dhabi" von Hochhaus zu Hochhaus gleitend, hier bleibt kein Auge trocken.
"Tyrese Gibson" und "Ludacris" sind für den Humor zuständig und auch sonst ist der Rest der "Fast-Family" wieder dabei und bei bester Laune, auch der obligatorische Catfight (in 6 war es Gina Carano gegen Rodriguez)darf hier nicht fehlen, und das Duell zwischen Letty und "Rhonda Roussey" im Tower des Prinzen in Abu Dhabi ist grandios in Szene gesetzt und die "Mixed Martial Arts-Queen" überzeugt auf ganzer Linie (auch wenn ihr Kleid fast aus allen Nähten platzt). Ebenfalls zu sehen ist der eine oder andere Kampf zwischen "Paul Walker" und "Tony Jaa" , den Walker im wirklichen Leben wohl niemals gewinnen hätte können.
Diese Zweikämpfe sind seit "Fast 5" "Diesel vs Johnson" Standard bei der Reihe und wissen immer wieder zu begeistern. Bei der ganzen übertriebenen Dauer-Action und dem Krawall ist es umso schöner dass "Regisseur" James Wan" dem verstorbenen Paul Walker einen wunderschönen und ruhig inszenierten Abschied spendiert, der nicht besser hätte sein können und ihm den gebotenen Respekt zukommen lässt. Ein overhypten Filmtod oder ähnliches wäre einfach nicht richtig gewesen . Genug zum Film, jetzt die technischen Aspekte.
Das Bild kann nur als perfekt tituliert werden, rasiermesserscharf, detailliert bis in die kleinste Einzelheit, perfekter Schwarzwert und nie weichgezeichnet. Ebenso ist der Ton ein Meisterwerk, die Boliden rasen quasi durchs Wohnzimmer, die Granaten lassen die Wände wackeln und der phänomenale Score verwandelt das heimische Home-Cinema in eine Disco.
Besser gehts wohl 5:1 nicht mehr!
Auch das Bonusmaterial ist sehr nett , wenn auch in der Masse mehr, als in tatsächlicher Laufzeit, jede Menge Featurettes über die verschiedenen Höhepunkte des Films, in denen sich James Wan und die Darsteller auch selbst zu Wort melden, zeigen, dass es bei den Dreharbeiten so richtig abgeht und der Materialschrott tatsächlich fabriziert wird. Die Beleuchtung der einzelnen Zweikämpfe ist ebenfalls interessant , drei Deleted Scenes, wobei besonders eine sehr gut war und das "See you again-Musikvideo" zum Tod von Paul Walker runden das Paket ab.Ich hätte mir vielleicht noch einen Beitrag über "Paul Walker" gewünscht in denen nochmal alle Darsteller zu Wort gekommen wären. Aber auch so, ist die Scheibe von "Fast 7" aussergewöhnlich und super geworden. Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Streifen, denn die Fast Family ist "Kult", frage mich nur, was will "Wan" im achten Teil an Action präsentieren????
Das Steelbook mit "Lettys Wagen" vor der Skyline von Los Angeles ist superschick und wird dem Film gerecht. Sammlung erstmal komplett!
Erstmal vorweg, wer hier auf bodenständige Auto-Action und einigermassen realistische Hochgeschwindigkeits-Rennen hofft, ist mit dem ersten Teil von 2001 besser bedient , denn ab dem fünften Teil (mein persönlicher Favourit) wurde aus der "Tuning-Action" Popcorn-Blockbuster-Overkill-A ction, jenseits allen Realismus und physikalischen Gesetzen, die einfach nur laut, bunt und unterhaltsam sein soll.
Und das ist auch im siebten Teil wieder perfekt gelungen.
"Jason Statham" als Bösewicht ist eine Klasse für sich und liefert sich nicht nur mit "Vin Diesel" einen denkwürdigen Street-Fight, sondern heizt auch "The Rock" ordentlich ein, weshalb der auch leider nur in der ersten halben und in der letzten halben Stunde seinen unvergessenen Auftritt zelebriert.
Die Action ist noch übertriebener und grandioser als im sechsten "Fast-Film" (Was soll denn noch nach einem Panzer kommen?) und macht einfach nur Spass. Fliegende Autos, egal ob aus dem Flugzeug springend oder in "Abu Dhabi" von Hochhaus zu Hochhaus gleitend, hier bleibt kein Auge trocken.
"Tyrese Gibson" und "Ludacris" sind für den Humor zuständig und auch sonst ist der Rest der "Fast-Family" wieder dabei und bei bester Laune, auch der obligatorische Catfight (in 6 war es Gina Carano gegen Rodriguez)darf hier nicht fehlen, und das Duell zwischen Letty und "Rhonda Roussey" im Tower des Prinzen in Abu Dhabi ist grandios in Szene gesetzt und die "Mixed Martial Arts-Queen" überzeugt auf ganzer Linie (auch wenn ihr Kleid fast aus allen Nähten platzt). Ebenfalls zu sehen ist der eine oder andere Kampf zwischen "Paul Walker" und "Tony Jaa" , den Walker im wirklichen Leben wohl niemals gewinnen hätte können.
Diese Zweikämpfe sind seit "Fast 5" "Diesel vs Johnson" Standard bei der Reihe und wissen immer wieder zu begeistern. Bei der ganzen übertriebenen Dauer-Action und dem Krawall ist es umso schöner dass "Regisseur" James Wan" dem verstorbenen Paul Walker einen wunderschönen und ruhig inszenierten Abschied spendiert, der nicht besser hätte sein können und ihm den gebotenen Respekt zukommen lässt. Ein overhypten Filmtod oder ähnliches wäre einfach nicht richtig gewesen . Genug zum Film, jetzt die technischen Aspekte.
Das Bild kann nur als perfekt tituliert werden, rasiermesserscharf, detailliert bis in die kleinste Einzelheit, perfekter Schwarzwert und nie weichgezeichnet. Ebenso ist der Ton ein Meisterwerk, die Boliden rasen quasi durchs Wohnzimmer, die Granaten lassen die Wände wackeln und der phänomenale Score verwandelt das heimische Home-Cinema in eine Disco.
Besser gehts wohl 5:1 nicht mehr!
Auch das Bonusmaterial ist sehr nett , wenn auch in der Masse mehr, als in tatsächlicher Laufzeit, jede Menge Featurettes über die verschiedenen Höhepunkte des Films, in denen sich James Wan und die Darsteller auch selbst zu Wort melden, zeigen, dass es bei den Dreharbeiten so richtig abgeht und der Materialschrott tatsächlich fabriziert wird. Die Beleuchtung der einzelnen Zweikämpfe ist ebenfalls interessant , drei Deleted Scenes, wobei besonders eine sehr gut war und das "See you again-Musikvideo" zum Tod von Paul Walker runden das Paket ab.Ich hätte mir vielleicht noch einen Beitrag über "Paul Walker" gewünscht in denen nochmal alle Darsteller zu Wort gekommen wären. Aber auch so, ist die Scheibe von "Fast 7" aussergewöhnlich und super geworden. Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Streifen, denn die Fast Family ist "Kult", frage mich nur, was will "Wan" im achten Teil an Action präsentieren????
Das Steelbook mit "Lettys Wagen" vor der Skyline von Los Angeles ist superschick und wird dem Film gerecht. Sammlung erstmal komplett!
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 18.10.15 um 10:58
"Mirrors" ist für einen "Aja-Film" (The Hills have eyes, High Tention usw) zwar relativ zahm, aber dennoch handelt es sich hier um einen mordspannenden Psycho-Horror-Schocker, der auch ein paar Mal wirklich konsequente und in dieser Version ungeschnittene Gore-Einlagen im petto hat.
Ausserdem ist "Kiefer Sutherland" die perfekte Besetzung für Ben Carsson. Die Schockeffekte sitzen wirklich da, wo sie hingehören und der Film macht Angst und man fühlt sich hinterher schon ein wenig komisch, wenn man in den Spiegel schaut.
"Paula Patton" ist was fürs Auge und auch der Score ist sehr atmosphärisch.
Technisch gefiel mir besonders der Ton, die Schreihe, die knarzenden Geräusche der Risse im Spiegel usw kommen sehr detailliert und gut verteilt durch die einzelnen Boxen der Anlage und wenns im Finale nochmal richtig losgeht, hat auch der Subwoofer gut zu tun.
Das Bild hat leider (besonders im Dunkeln) mit ein paar groben Körnungseffekten zu kämpfen, ist aber jederzeit messerscharf und liefert insgesamt einen guten Eindruck.
Das Bonusmaterial ist ebenfalls ordentlich, der HD-Trailer, ein kurzes , aber doch irgendwie nichtssagendes Video über das Schicksal der Anna Asseker, ein ausführliches (48 Minuten) Making Off und ein sehr interessanter Einblick in die Welt der Spiegel-Mythologie. Ausserdem gibt es noch eine animierte Storyboard-Sequenz der brutalsten Szene im Film, ein paar deleted Scenes und ein nettes, aber zu mystisch angehauchtes alternatives Ende. Also doch recht ordentlich, auch wenn es ja nur knapp 30 Sekunden mehr Film sind, gefällt mir diese deutlich blutigere Version des Films nochmal besser als die Kinofassung.
"Mirrors" könnte Fans von "Alexandre Aja" vielleicht ein wenig enttäuschen, aber ist meiner Meinung nach ein Muss für jede Horrorsammlung.
Ausserdem ist "Kiefer Sutherland" die perfekte Besetzung für Ben Carsson. Die Schockeffekte sitzen wirklich da, wo sie hingehören und der Film macht Angst und man fühlt sich hinterher schon ein wenig komisch, wenn man in den Spiegel schaut.
"Paula Patton" ist was fürs Auge und auch der Score ist sehr atmosphärisch.
Technisch gefiel mir besonders der Ton, die Schreihe, die knarzenden Geräusche der Risse im Spiegel usw kommen sehr detailliert und gut verteilt durch die einzelnen Boxen der Anlage und wenns im Finale nochmal richtig losgeht, hat auch der Subwoofer gut zu tun.
Das Bild hat leider (besonders im Dunkeln) mit ein paar groben Körnungseffekten zu kämpfen, ist aber jederzeit messerscharf und liefert insgesamt einen guten Eindruck.
Das Bonusmaterial ist ebenfalls ordentlich, der HD-Trailer, ein kurzes , aber doch irgendwie nichtssagendes Video über das Schicksal der Anna Asseker, ein ausführliches (48 Minuten) Making Off und ein sehr interessanter Einblick in die Welt der Spiegel-Mythologie. Ausserdem gibt es noch eine animierte Storyboard-Sequenz der brutalsten Szene im Film, ein paar deleted Scenes und ein nettes, aber zu mystisch angehauchtes alternatives Ende. Also doch recht ordentlich, auch wenn es ja nur knapp 30 Sekunden mehr Film sind, gefällt mir diese deutlich blutigere Version des Films nochmal besser als die Kinofassung.
"Mirrors" könnte Fans von "Alexandre Aja" vielleicht ein wenig enttäuschen, aber ist meiner Meinung nach ein Muss für jede Horrorsammlung.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 03.10.15 um 01:45
"Home" ist in meinen Augen einer der besten und liebenswertesten Animationsfilme der letzten Zeit.
Dreamworks beweist hier mal wieder eindrucksvoll, dass sie sich absolut nicht hinter Pixar verstecken müssen, nein, die Konkurrentz sogar hinter sich lassen.
"Oh" gesprochen von Bastian Pastewka / Jimmy Parsons" zauberte mir einfach ein Dauergrinsen aufs Gesicht mit seinen Satzkreationen und Worterfindungen, und die kleine "Tippsy Tucci" (Rihanna) ist zwar anfangs sehr grob zu dem kleinen Ausserirdischen, aber es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden , die wirklich zu Herzen geht.
Dazu kommt die kleine Hauskatze "Schwein", die am liebsten vibrierend/schnurrend auf dem großen Kopf des "Boovs" verweilt.
Der Film wird dominiert von knallbunten Farben, verrückten Einfällen und jeder Menge lustiger Action.
Mehr werde ich zum Film jetzt nicht mehr sagen.
Technisch gibt sich Fox hier auch kaum eine Blösse, das 2D-Bild ist ein Traum, glasklar, farbenfroh und sehr, sehr detailreich, egal ob bei Tag oder Nacht.
Die Tonspur ist ebenfalls super anzuhören, und wenn die zahlreichen Musikstücke (u.a. von Jennifer Lopez oder Rihanna) angestimmt werden, ist man geradezu gezwungen, lauter zu machen, so gut hört sich das alles an. Etwas mehr räumliche Effekte hätten es aber doch sein dürfen.
Vom 3D-Bild bin ich ehrlich gesagt, ein wenig enttäuscht, zwar ist die Schärfe und Farbenfreudigkeit die gleiche, wie beim 2D-Bild, aber es wäre soviel möglich gewesen hier mit Popouts zu arbeiten (die gibt es fast garnicht), der Tiefeneffekt ist natürlich gelungen, dennoch in meinen Augen auch schwächer als zb bei "Drachenzähmen leicht gemacht" oder "Die Croods" oder "Kung Fu Panda", was wirklich sehr schade ist.
Das Bonusmaterial ist sehr nett, es gibt drei Kurzfilme über die "Boovs", einige nicht vewendete Szenen, die aber größenteils aus Zeichnungen bestehen, Musikvideos, Trailer anderer Dreamworks-Hits plus zahlreicher Kurzfilme aus der Filmschmiede, eine Bildergalerie und ein paar innovative Spielereien für die Kleineren von uns. das war aber noch nicht alles.Unterm Strich ganz ordentlich, aber über den eigentlichen Film "Home" eher weniger.
Diese Scheibe ist devenitiv ein Muss für die Animationsfilmsammlung, aber beim zweitenmal Kaufen, würde ich eher zur 2D-Version greifen, da war ich doch ziemlich enttäuscht.
Dreamworks beweist hier mal wieder eindrucksvoll, dass sie sich absolut nicht hinter Pixar verstecken müssen, nein, die Konkurrentz sogar hinter sich lassen.
"Oh" gesprochen von Bastian Pastewka / Jimmy Parsons" zauberte mir einfach ein Dauergrinsen aufs Gesicht mit seinen Satzkreationen und Worterfindungen, und die kleine "Tippsy Tucci" (Rihanna) ist zwar anfangs sehr grob zu dem kleinen Ausserirdischen, aber es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden , die wirklich zu Herzen geht.
Dazu kommt die kleine Hauskatze "Schwein", die am liebsten vibrierend/schnurrend auf dem großen Kopf des "Boovs" verweilt.
Der Film wird dominiert von knallbunten Farben, verrückten Einfällen und jeder Menge lustiger Action.
Mehr werde ich zum Film jetzt nicht mehr sagen.
Technisch gibt sich Fox hier auch kaum eine Blösse, das 2D-Bild ist ein Traum, glasklar, farbenfroh und sehr, sehr detailreich, egal ob bei Tag oder Nacht.
Die Tonspur ist ebenfalls super anzuhören, und wenn die zahlreichen Musikstücke (u.a. von Jennifer Lopez oder Rihanna) angestimmt werden, ist man geradezu gezwungen, lauter zu machen, so gut hört sich das alles an. Etwas mehr räumliche Effekte hätten es aber doch sein dürfen.
Vom 3D-Bild bin ich ehrlich gesagt, ein wenig enttäuscht, zwar ist die Schärfe und Farbenfreudigkeit die gleiche, wie beim 2D-Bild, aber es wäre soviel möglich gewesen hier mit Popouts zu arbeiten (die gibt es fast garnicht), der Tiefeneffekt ist natürlich gelungen, dennoch in meinen Augen auch schwächer als zb bei "Drachenzähmen leicht gemacht" oder "Die Croods" oder "Kung Fu Panda", was wirklich sehr schade ist.
Das Bonusmaterial ist sehr nett, es gibt drei Kurzfilme über die "Boovs", einige nicht vewendete Szenen, die aber größenteils aus Zeichnungen bestehen, Musikvideos, Trailer anderer Dreamworks-Hits plus zahlreicher Kurzfilme aus der Filmschmiede, eine Bildergalerie und ein paar innovative Spielereien für die Kleineren von uns. das war aber noch nicht alles.Unterm Strich ganz ordentlich, aber über den eigentlichen Film "Home" eher weniger.
Diese Scheibe ist devenitiv ein Muss für die Animationsfilmsammlung, aber beim zweitenmal Kaufen, würde ich eher zur 2D-Version greifen, da war ich doch ziemlich enttäuscht.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 16.09.15 um 16:21
Endlich mal wieder eine gute Videospielverfilmung!
Die Atmosphäre des "Capcom-Zombie-Schnetzlers" wird perfekt eingefangen. Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen, "Jesse Metcalf" (Dallas) als Protagonist Chris und "Dennis Haysbert" (Sin City 2) als verbrecherischer General der Army machen einen sehr guten Job, dann gibt es noch ein paar hübsche Frauen und ein überzeugendes Zombie-Make Up. "Virginia Madsen2 (Candyman) ist auch in einer kleinen , tragischen Rolle zu sehen.
So manche kleine Anleihen ans Spiel, sind für Kenner auch zu erblicken, zb der menschengroße Lego-Kopf , der auf dem Tresen des Ladens steht, indem die Helden zuerst Zuflucht suchen, und später auch auf dem T-Shirt von "Chris".
Auch die Interviews mit "Frank West" (dem Helden aus dem ersten Spiel) machen Laune und nehmen sich zu keinem Zeitpunkt ernst.
Was ich besonders gut fand war, dass das Aushängeschild der Vorlage beibehalten wurde, nämlich das so ziemlich alles für den Kampf gegen die Untoten genutzt und auch alles miteinander kombiniert werden kann.
Dadurch gibt es jede Menge interessante und wirksame Waffen zu bestaunen, die hier zusammengeschustert worden. Die Splattereffekte sind sehenswert und auch teilweise ordentlich brutal und die knapp zwei Stunden gehen vorbei wie im Flug. Am Ende ist dann eigentlich auch eine Forstetzung unumgänglich.
Also ich würde mich freuen, aber bitte mit der gleichen Besetzung.
Mir hats sehr gut gefallen und "Dead Rising" wurde ansprechend verfilmt. Kommt in die Sammlung.
Ist jetzt Bestandteil der Sammlung und auch nach zweimaligem Sehen ist der Streifen noch sehr gut und ist sehr dicht an den Capcom-Kult-Schnetzler-Games. Wenn auch bei 2 Stunden Laufzeit ein paar kleinere Längen drin sind.
Bildtechnisch ist alles in bester Ordnung, das messerscharfe Bild leistet sich keine Schwachheiten, sehr detailliert und ein sehr guter Schwarzwert.
Tochtechnisch hätte "Dead Rising" etwas mehr Wums vertragen können, es gibt ein paar nette Suround-Effekte, aber so richtig wird der Sub nicht gefordert.
Das Bonusmaterial ist zwar ganz nett, aber viel zu wenig, drei kurze Featurettes über die Combo-Waffen, Bonzo den Killerclown-Zombie und einer ONE-er Actionszene mit "Jesse Metcalf" sind leider nicht genug. Dazu kommt noch der Trailer des Films und ne handvoll anderer. Trotzdem ne gute Scheibe und eine sinnvolle Erweiterung meiner kleinen Horror-Sammlung.
Die Atmosphäre des "Capcom-Zombie-Schnetzlers" wird perfekt eingefangen. Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen, "Jesse Metcalf" (Dallas) als Protagonist Chris und "Dennis Haysbert" (Sin City 2) als verbrecherischer General der Army machen einen sehr guten Job, dann gibt es noch ein paar hübsche Frauen und ein überzeugendes Zombie-Make Up. "Virginia Madsen2 (Candyman) ist auch in einer kleinen , tragischen Rolle zu sehen.
So manche kleine Anleihen ans Spiel, sind für Kenner auch zu erblicken, zb der menschengroße Lego-Kopf , der auf dem Tresen des Ladens steht, indem die Helden zuerst Zuflucht suchen, und später auch auf dem T-Shirt von "Chris".
Auch die Interviews mit "Frank West" (dem Helden aus dem ersten Spiel) machen Laune und nehmen sich zu keinem Zeitpunkt ernst.
Was ich besonders gut fand war, dass das Aushängeschild der Vorlage beibehalten wurde, nämlich das so ziemlich alles für den Kampf gegen die Untoten genutzt und auch alles miteinander kombiniert werden kann.
Dadurch gibt es jede Menge interessante und wirksame Waffen zu bestaunen, die hier zusammengeschustert worden. Die Splattereffekte sind sehenswert und auch teilweise ordentlich brutal und die knapp zwei Stunden gehen vorbei wie im Flug. Am Ende ist dann eigentlich auch eine Forstetzung unumgänglich.
Also ich würde mich freuen, aber bitte mit der gleichen Besetzung.
Mir hats sehr gut gefallen und "Dead Rising" wurde ansprechend verfilmt. Kommt in die Sammlung.
Ist jetzt Bestandteil der Sammlung und auch nach zweimaligem Sehen ist der Streifen noch sehr gut und ist sehr dicht an den Capcom-Kult-Schnetzler-Games. Wenn auch bei 2 Stunden Laufzeit ein paar kleinere Längen drin sind.
Bildtechnisch ist alles in bester Ordnung, das messerscharfe Bild leistet sich keine Schwachheiten, sehr detailliert und ein sehr guter Schwarzwert.
Tochtechnisch hätte "Dead Rising" etwas mehr Wums vertragen können, es gibt ein paar nette Suround-Effekte, aber so richtig wird der Sub nicht gefordert.
Das Bonusmaterial ist zwar ganz nett, aber viel zu wenig, drei kurze Featurettes über die Combo-Waffen, Bonzo den Killerclown-Zombie und einer ONE-er Actionszene mit "Jesse Metcalf" sind leider nicht genug. Dazu kommt noch der Trailer des Films und ne handvoll anderer. Trotzdem ne gute Scheibe und eine sinnvolle Erweiterung meiner kleinen Horror-Sammlung.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 19.08.15 um 19:56
"Wyrmwood" ist das Egebnis einer zwanzigjährigen "Kino- und Genre-Verliebtheit" zweier Brüder, die sich mit dieser "Zombie-Schlachtplatte" einen riesigen Traum erfüllten und einen aussergewöhnlichen Mix aus "Mad Max und diversen Untoten-Streifen" hinzauberten.
Natürlich merkt man dem Film an, dass er nicht Millionen von Dollar verschlungen hat, aber die Darsteller sind super (Bianca Bradey ist "so hot"), die Splatter-FX in den meisten Fällen noch handgemacht und die Action rockt die Hütte, dazu kommen noch jede Menge neue Aspekte in einem solchen Streifen, die ein Gesamtergebnis liefern, das sich wirklich sehen lassen kann.
Für mich ist "Wyrmwood" nicht weniger, als der beste Zombie-Streifen der letzten fünf Jahre und eine riesige Bereicherung für meine Sammlung.
"Wyrmwood" ist blutig, kurzweilig, lustig und hat alles, was ein Gore-Fest für ein paar Freunde und ner Kiste Bier benötigt.
Auch technisch ist alles in bester Ordnung, die Tonspur ist ungeheuer brachial und rockt einfach nur gewaltig, das Bild ist stilistisch etwas farblos und hat auch ein paar kleinere Unschärfen zu bieten, aber das HD-Feeling ist immer da und Schweissperlen etc, auf den Gesichtern sind meistens gut zu erkennen.
Das Bonusmaterial ist der Hammer, erst hier wird klar, wieviel Herzblut und Liebe das Filmteam hier investiert hat (der Filmdreh hat immerhin knappe vier Jahre gedauert), wieviel Spass am Set herrschte und wie nett die vielen blutrünstigen Zombies in Wirklichkeit sind. Die 49 Minuten "Wyrmwood-Tagebücher" sind klasse und zeigen so ziemlich alles, was diesen Wahnsinnsdreh ausmachte. Auch die 19 Minuten Deleted Scenes sind absolut sehenswert und hätten in den fertigen Film hineingehört, dann gibt es noch den Kurzfilm "Wyrmwood : Chapter One" mit dem alles angefangen hat, die Storyboards, den HD Trailer, und noch einige mehr Infos zb über die beiden Regisseur-Brüder .
Insgesamt einer der besten Zombiefilme (meiner Meinung nach) der Neuzeit und ein Muss in jeder gutsortierten Horrorsammlung.
Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen, denn die Geschichte mit der scharfen "Brooke" ist in meinen Augen noch nicht zuende erzählt.
Natürlich merkt man dem Film an, dass er nicht Millionen von Dollar verschlungen hat, aber die Darsteller sind super (Bianca Bradey ist "so hot"), die Splatter-FX in den meisten Fällen noch handgemacht und die Action rockt die Hütte, dazu kommen noch jede Menge neue Aspekte in einem solchen Streifen, die ein Gesamtergebnis liefern, das sich wirklich sehen lassen kann.
Für mich ist "Wyrmwood" nicht weniger, als der beste Zombie-Streifen der letzten fünf Jahre und eine riesige Bereicherung für meine Sammlung.
"Wyrmwood" ist blutig, kurzweilig, lustig und hat alles, was ein Gore-Fest für ein paar Freunde und ner Kiste Bier benötigt.
Auch technisch ist alles in bester Ordnung, die Tonspur ist ungeheuer brachial und rockt einfach nur gewaltig, das Bild ist stilistisch etwas farblos und hat auch ein paar kleinere Unschärfen zu bieten, aber das HD-Feeling ist immer da und Schweissperlen etc, auf den Gesichtern sind meistens gut zu erkennen.
Das Bonusmaterial ist der Hammer, erst hier wird klar, wieviel Herzblut und Liebe das Filmteam hier investiert hat (der Filmdreh hat immerhin knappe vier Jahre gedauert), wieviel Spass am Set herrschte und wie nett die vielen blutrünstigen Zombies in Wirklichkeit sind. Die 49 Minuten "Wyrmwood-Tagebücher" sind klasse und zeigen so ziemlich alles, was diesen Wahnsinnsdreh ausmachte. Auch die 19 Minuten Deleted Scenes sind absolut sehenswert und hätten in den fertigen Film hineingehört, dann gibt es noch den Kurzfilm "Wyrmwood : Chapter One" mit dem alles angefangen hat, die Storyboards, den HD Trailer, und noch einige mehr Infos zb über die beiden Regisseur-Brüder .
Insgesamt einer der besten Zombiefilme (meiner Meinung nach) der Neuzeit und ein Muss in jeder gutsortierten Horrorsammlung.
Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen, denn die Geschichte mit der scharfen "Brooke" ist in meinen Augen noch nicht zuende erzählt.
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bewertet am 15.08.15 um 14:12
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