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Filmbewertungen von Porno-Pete
Hab ihn jetzt auch im heimischen Wohnzimmer auf 3D erleben dürfen und ich bleib dabei, "Beyond" ist für mich der schwächste Star Trek-Streifen der neuen Generation.
Die Story ist zwar ganz nett, aber mir fehlten einfach noch ein paar mehr Höhepunkte wie die Zerstörung der Enterprise und die hammergeile "Beastie Boys Sabotage" kurz vorm (leicht enttäuschenden) Finale.
Bösewicht "Krall" ist der schwächste Föderations-Gegner überhaupt und erst kurz vor Schluss, bekommt "Idris Elba" etwas mehr Tiefe und wird interessant, doch dann ist es meiner Ansicht schon zu spät. Seine Handlanger kommen über Durchschnitt nicht hinaus. Interessant sind halt die kleinen "Schwarm-Schiffe", denen die Enterprise absolut nichts entgegen zu setzen hat.
Das Zusammenspiel der einzelnen Crew-Mitglieder funktioniert aber so gut, wie schon lange nicht mehr. Vor allen Dingen Spock und Pille sind in Extremsituationen wirklich klasse anzuschauen. Leider hat gerade der verstorbene "Anton Yelchin" als Chekov kaum erwähnenswerte Momente in seinem letzten Abenteuer.
Toll finde ich Neuzugang "Jaylah", die eine gewisse Mischung aus Unschuld und erfahrener Kriegerin zum Besten gibt , von daher finde ich ihre Darstellung auf dem schicken Steelbook auch absolut gerechtfertigt. Auch ihr Zusammenspiel mit Scotty macht großen Spass.
Die Action ist leider nicht nur gerade in der ersten Hälfte sehr schnell und unübersichtlich (und auch verdammt düster), sondern auch irgendwie 0815. Nicht zu vergleichen mit "Into Darkness". Insgesamt war "Beyond" für mich persönlich eine ziemliche Enttäuschung (das ist aber Meckern auf höherem Niveau).
Technisch ist hier bildtechnisch bei der 2D-Version alles richtig gemacht worden. das Bild ist glasklar und schön detailliert (ausser in den dunklen Szenen, da wird ein bischen was verschluckt), habe allerdings schon besseres gesehen.
Der deutsche Ton hat eine riesige Schwäche, er hat absolut keinen Druck, zwar ist er schön klar und auch gut abgemischt, aber der Sub ist nahezu arbeitslos, selbst wenn sich die Enterprise in ihre Bestandteile zerlegt, weht nur ein laues Lüftchen durchs Zimmer. Da wäre sicher mehr gegangen.
Zusatz zur 3D-Version
Ja, es stimmt schon, auf dem eigenen Fernseher ist der Effekt um einiges besser als im Kino (auch lange nicht so dunkel), aber trotzdem wurde unglaublich viel Potential liegengelassen. Die Tiefendarstellung ist teilweise sehr gut (York Town zb), aber Popouts sind vollkommene Fehlanzeige und oftmals hat man das Gefühl eine 2D-Version zu schauen. Mehr wie 3 Punkte gehen da wirklich nicht (im Vergleich zb mit Turtles 2 oder Tarzan)
Das Bonusmaterial sieht auf den ersten Blick nach sehr viel aus, aber das längste Featurette geht gerade mal 10 Minuten und auch da gibt es in erster Hinsicht "Selbstbeweihräucherung" anstatt wirklich interessante Infos. Das Gagreel ist wirklich lustig, die beiden Deleted Scenes nichts weltbwegendes und der Nachruf auf "Leonard Nimoy und Anton Yelchin" ist ein sehr kurzer und wenig bewegender Witz.
Auch da wäre sicher mehr drin gewesen.
Das Steelbook mit Holo-Cover von "Jaylah" ist wirklich gelungen und der unaufdringliche Schwarz-Weiss-Effekt gefällt mir.
Ich hoffe, das beim nächsten Star Trek-Abenteuer wieder ein bischen mehr Gas gegeben wird und behalte den Film natürlich trotzdem an meiner Steelbook-Wand.
Die Story ist zwar ganz nett, aber mir fehlten einfach noch ein paar mehr Höhepunkte wie die Zerstörung der Enterprise und die hammergeile "Beastie Boys Sabotage" kurz vorm (leicht enttäuschenden) Finale.
Bösewicht "Krall" ist der schwächste Föderations-Gegner überhaupt und erst kurz vor Schluss, bekommt "Idris Elba" etwas mehr Tiefe und wird interessant, doch dann ist es meiner Ansicht schon zu spät. Seine Handlanger kommen über Durchschnitt nicht hinaus. Interessant sind halt die kleinen "Schwarm-Schiffe", denen die Enterprise absolut nichts entgegen zu setzen hat.
Das Zusammenspiel der einzelnen Crew-Mitglieder funktioniert aber so gut, wie schon lange nicht mehr. Vor allen Dingen Spock und Pille sind in Extremsituationen wirklich klasse anzuschauen. Leider hat gerade der verstorbene "Anton Yelchin" als Chekov kaum erwähnenswerte Momente in seinem letzten Abenteuer.
Toll finde ich Neuzugang "Jaylah", die eine gewisse Mischung aus Unschuld und erfahrener Kriegerin zum Besten gibt , von daher finde ich ihre Darstellung auf dem schicken Steelbook auch absolut gerechtfertigt. Auch ihr Zusammenspiel mit Scotty macht großen Spass.
Die Action ist leider nicht nur gerade in der ersten Hälfte sehr schnell und unübersichtlich (und auch verdammt düster), sondern auch irgendwie 0815. Nicht zu vergleichen mit "Into Darkness". Insgesamt war "Beyond" für mich persönlich eine ziemliche Enttäuschung (das ist aber Meckern auf höherem Niveau).
Technisch ist hier bildtechnisch bei der 2D-Version alles richtig gemacht worden. das Bild ist glasklar und schön detailliert (ausser in den dunklen Szenen, da wird ein bischen was verschluckt), habe allerdings schon besseres gesehen.
Der deutsche Ton hat eine riesige Schwäche, er hat absolut keinen Druck, zwar ist er schön klar und auch gut abgemischt, aber der Sub ist nahezu arbeitslos, selbst wenn sich die Enterprise in ihre Bestandteile zerlegt, weht nur ein laues Lüftchen durchs Zimmer. Da wäre sicher mehr gegangen.
Zusatz zur 3D-Version
Ja, es stimmt schon, auf dem eigenen Fernseher ist der Effekt um einiges besser als im Kino (auch lange nicht so dunkel), aber trotzdem wurde unglaublich viel Potential liegengelassen. Die Tiefendarstellung ist teilweise sehr gut (York Town zb), aber Popouts sind vollkommene Fehlanzeige und oftmals hat man das Gefühl eine 2D-Version zu schauen. Mehr wie 3 Punkte gehen da wirklich nicht (im Vergleich zb mit Turtles 2 oder Tarzan)
Das Bonusmaterial sieht auf den ersten Blick nach sehr viel aus, aber das längste Featurette geht gerade mal 10 Minuten und auch da gibt es in erster Hinsicht "Selbstbeweihräucherung" anstatt wirklich interessante Infos. Das Gagreel ist wirklich lustig, die beiden Deleted Scenes nichts weltbwegendes und der Nachruf auf "Leonard Nimoy und Anton Yelchin" ist ein sehr kurzer und wenig bewegender Witz.
Auch da wäre sicher mehr drin gewesen.
Das Steelbook mit Holo-Cover von "Jaylah" ist wirklich gelungen und der unaufdringliche Schwarz-Weiss-Effekt gefällt mir.
Ich hoffe, das beim nächsten Star Trek-Abenteuer wieder ein bischen mehr Gas gegeben wird und behalte den Film natürlich trotzdem an meiner Steelbook-Wand.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 15.12.16 um 19:25
Nach einer weiteren Reise mit dem neuen Tarzan , im heimischen Wohnzimmer , in den Kongo, muss ich sagen, ja "The Legend of Tarzan" ist immer noch ein guter Film, aber hat mich beim zweiten Mal schon nicht mehr so begeistert, wie beim ersten Mal.
Die Highlights sind ganz klar "Margot Robbie" als Jane und "Samuel L. Jackson" als George Washington dem dritten, der für die zahleichen humorvollen Momente im Film zuständig ist.
"Christoph Walz" kocht auf Sparflamme und sein Bösewicht-Part versucht zwar so richtig böse zu sein, bringt das aber nicht ganz überzeugend rüber. "Alexander Skarsgard" als Tarzan bringt zwar die physische Präsens mit, aber leider nicht die darstellerische Leistung, dennoch kann man ihn doch ganz gut in der Rolle sehen, ohne jetzt ausschalten zu müssen.
Für den düsteren Kongo-Hintergrund in dem es um "Massenhinrichtungen und Versklavungen" ging, ist der Streifen auch einfach nicht düster genug. Die FSK 12-Freigabe verhindert ja eigentlich nicht , das gänzliche Fehlen von Blut und Gewalt, gerade nicht bei einer solchen Thematik, aber hier offenbar schon. Die Action-Szenen sind sehr ansehnlich und auch gut inszeniert (zb der Kampf im Zug), aber irgendwie wirkt vieles abgehackt und geschnitten, was ja aber nicht sein sollte.
Dazu kommt, dass jedes Tier (egal ob Löwen, Affen oder Nilpferde) am Computer entstanden sind, und das auch leider sofort zu erkennen ist.
Genug gequakt, es hat lange keinen "Tarzan-Film" gegeben (das ist für mich ein nicht zu unterschätzender Bonus-Punkt für den Film) und er unterhält gut. Punkt! Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das Bild ist referentzwürdig und erstrahlt in tollen Farben mit grandioser Schärfe und Detaillverliebtheit, auch der Ton ist super und der berühmte "Tarzan-Schreih" hallt durchs Wohnzimmer.
Zusatz zur 3D-Version.
Leider sehr viel Potential verschenkt, aber die Tiefenebenen, gerade in den Lianen-Schwing-Szenen sind schon sehr geil dargestellt. Ausserdem gibt es diverse gelungene Popouts zb einen agressiv aus dem Fernseher schauenden Vogel Strauss , oder ein feuerndes Maschinengewehr, dessen Flamme ins Wohnzimmer zielt. Es wäre aber sicher noch mehr drin gewesen. Die Schärfe und auch die gute Farbenvielfalt in Verbindung mit der Helligkeit wurden sehr gut beibehalten. Ein guter , aber kein überragender 3D-Transfer. Hatte ihn im Kino etwas besser in Erinnerung.
Das Bonusmaterial ist zwar interessant, es werden aber wieder viele Belobigungen zu Darstellern , Regisseuren und dem Film an sich ausgesprochen. Ausserdem nimmt es einem schon ein wenig die Illusion, wenn man weiss, dass der gesamte Film in London in einem digital erdachten Urwald gedreht wurde.
Die verschiedenen Featurettes greifen solche Themen, wie die Love-Story zwischen Tarzan und Jane auf, und zeigen die Entstehung von zb dem Kampf gegen den Obergorilla "Akut".
Auf den ersten Blick sehr viel, aber die Laufzeit hält sich doch in Grenzen.
Das Steelbook ist ok, aber das 2D-Steelbook-Cover hätte mir 100 mal besser gefallen, da es einfach das schönere Cover hat (und das nicht nur wegen Robbie). Der Gesichtsausdruck von Tarzan auf diesem Steel ist irgendwie dämlich :-)
Trotzdem ein unterhaltsamer Abenteuer-Film (von denen es nicht mehr soviele gibt) und gerade die gelungene 3D-Version bietet zwar das unattraktivste Steelcover aber doch einen enormen Mehrwert.
Die Highlights sind ganz klar "Margot Robbie" als Jane und "Samuel L. Jackson" als George Washington dem dritten, der für die zahleichen humorvollen Momente im Film zuständig ist.
"Christoph Walz" kocht auf Sparflamme und sein Bösewicht-Part versucht zwar so richtig böse zu sein, bringt das aber nicht ganz überzeugend rüber. "Alexander Skarsgard" als Tarzan bringt zwar die physische Präsens mit, aber leider nicht die darstellerische Leistung, dennoch kann man ihn doch ganz gut in der Rolle sehen, ohne jetzt ausschalten zu müssen.
Für den düsteren Kongo-Hintergrund in dem es um "Massenhinrichtungen und Versklavungen" ging, ist der Streifen auch einfach nicht düster genug. Die FSK 12-Freigabe verhindert ja eigentlich nicht , das gänzliche Fehlen von Blut und Gewalt, gerade nicht bei einer solchen Thematik, aber hier offenbar schon. Die Action-Szenen sind sehr ansehnlich und auch gut inszeniert (zb der Kampf im Zug), aber irgendwie wirkt vieles abgehackt und geschnitten, was ja aber nicht sein sollte.
Dazu kommt, dass jedes Tier (egal ob Löwen, Affen oder Nilpferde) am Computer entstanden sind, und das auch leider sofort zu erkennen ist.
Genug gequakt, es hat lange keinen "Tarzan-Film" gegeben (das ist für mich ein nicht zu unterschätzender Bonus-Punkt für den Film) und er unterhält gut. Punkt! Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das Bild ist referentzwürdig und erstrahlt in tollen Farben mit grandioser Schärfe und Detaillverliebtheit, auch der Ton ist super und der berühmte "Tarzan-Schreih" hallt durchs Wohnzimmer.
Zusatz zur 3D-Version.
Leider sehr viel Potential verschenkt, aber die Tiefenebenen, gerade in den Lianen-Schwing-Szenen sind schon sehr geil dargestellt. Ausserdem gibt es diverse gelungene Popouts zb einen agressiv aus dem Fernseher schauenden Vogel Strauss , oder ein feuerndes Maschinengewehr, dessen Flamme ins Wohnzimmer zielt. Es wäre aber sicher noch mehr drin gewesen. Die Schärfe und auch die gute Farbenvielfalt in Verbindung mit der Helligkeit wurden sehr gut beibehalten. Ein guter , aber kein überragender 3D-Transfer. Hatte ihn im Kino etwas besser in Erinnerung.
Das Bonusmaterial ist zwar interessant, es werden aber wieder viele Belobigungen zu Darstellern , Regisseuren und dem Film an sich ausgesprochen. Ausserdem nimmt es einem schon ein wenig die Illusion, wenn man weiss, dass der gesamte Film in London in einem digital erdachten Urwald gedreht wurde.
Die verschiedenen Featurettes greifen solche Themen, wie die Love-Story zwischen Tarzan und Jane auf, und zeigen die Entstehung von zb dem Kampf gegen den Obergorilla "Akut".
Auf den ersten Blick sehr viel, aber die Laufzeit hält sich doch in Grenzen.
Das Steelbook ist ok, aber das 2D-Steelbook-Cover hätte mir 100 mal besser gefallen, da es einfach das schönere Cover hat (und das nicht nur wegen Robbie). Der Gesichtsausdruck von Tarzan auf diesem Steel ist irgendwie dämlich :-)
Trotzdem ein unterhaltsamer Abenteuer-Film (von denen es nicht mehr soviele gibt) und gerade die gelungene 3D-Version bietet zwar das unattraktivste Steelcover aber doch einen enormen Mehrwert.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.12.16 um 11:53
Iron Man 1 ist und bleibt eine der besten und actionreichsten Comic-Verfilmungen aller Zeiten,
mit dem Zweiten sieht es ein wenig anders aus.
Die Story erreicht zu keinem Zeitpunkt die Qualität des Vorgängers, und auch die Action lässt teilweise echt zu wünschen übrig.
Die besten Szenen, der Fight zwischen Iron Man und Whiplash in Monte Carlo, und die Schlacht im zoologischen Garten im Finale des Films, ansonsten schleppt sich der Film über eine Stunde von Dialogszene zu Dialogszene, wobei diese wirklich ansprechend und auch lustig sind, aber actionmässig wäre da wohl viel mehr drin gewesen, wie die letzten 20 Minuten eindrucksvoll beweisen!!!
Höhepunkte sind dann auch noch die Szenen mit "Scarlett Johansson", lecker!!!
Das Bild ist absolut ansehnlich und sehr detailliert und scharf. Kratzt aber nicht wirklich an der Referentzmarke. Der Ton ist aber über jeden Zweifel erhaben und rockt die Hütte , besonders mit AC/DC im Score.
Bonusmaterial weiss zu gefallen und bietet dem Fan einiges.
Habe die deutsche Scheibe ins geniale Zavvi-Steelbook gesteckt. Für mich die geilste Steelbook-Variante mit coolem Holo-Cover.
mit dem Zweiten sieht es ein wenig anders aus.
Die Story erreicht zu keinem Zeitpunkt die Qualität des Vorgängers, und auch die Action lässt teilweise echt zu wünschen übrig.
Die besten Szenen, der Fight zwischen Iron Man und Whiplash in Monte Carlo, und die Schlacht im zoologischen Garten im Finale des Films, ansonsten schleppt sich der Film über eine Stunde von Dialogszene zu Dialogszene, wobei diese wirklich ansprechend und auch lustig sind, aber actionmässig wäre da wohl viel mehr drin gewesen, wie die letzten 20 Minuten eindrucksvoll beweisen!!!
Höhepunkte sind dann auch noch die Szenen mit "Scarlett Johansson", lecker!!!
Das Bild ist absolut ansehnlich und sehr detailliert und scharf. Kratzt aber nicht wirklich an der Referentzmarke. Der Ton ist aber über jeden Zweifel erhaben und rockt die Hütte , besonders mit AC/DC im Score.
Bonusmaterial weiss zu gefallen und bietet dem Fan einiges.
Habe die deutsche Scheibe ins geniale Zavvi-Steelbook gesteckt. Für mich die geilste Steelbook-Variante mit coolem Holo-Cover.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 02.12.16 um 00:21
"Mad Max - Fury Road" ist und bleibt für mich das Action-Brett 2015.
In keinem Film wurde ich so nonstop wunderbar unterhalten und alleine visuell (fast alle Oscars die etwas mit Technik zu tun haben, gingen an diesen Film) hat sich diese Action-Achterbahn-Fahrt bei mir eingebrannt.
"Tom Hardy" ist der geborene "Mad Max" und steht "Mel Gibson" in Nichts nach.
Ich habe den Streifen jetzt schon an die zehn Mal gesehen und er wird einfach nicht langweilig und kann mich immer wieder begeistern.
Man merkt, einfach wie viel Herzblut , alleine von Altregisseur George Miller in diesen Film geflossen ist.
Die Story ist nun nicht die komplexeste (obwohl mehr in ihr steckt, als so mancher Möchtegern-Cineast ihr zutraut), aber wer braucht die denn, wenn es zwei Stunden einfach nur actionmässig abgeht wie die Sau.
Kein Film aus dem Jahr 2015 kann "Mad Max" in dieser Hinsicht das Wasser reichen und für mich sprechen wir hier über nichts geringeres als den unangefochtenen Film des Jahres.
Technisch ist die Scheibe in jeglicher Hinsicht Referentz.
Das 2D-Bild ist so glasklar und scharf, wie ich es vorher noch nie sah und der Ton ist die absolute Wucht und sowohl die zahlreichen Explosionen als auch der hämmernde Score lassen mein Wohnzimmer erbeben.
Zusatz zur 3D-Version.
Perfekter geht ein 3D-Film fast nicht mehr, zahlreiche gelungene Popouts, eine Tiefenwirkung, wie sie ihresgleichen sucht und genauso scharf und detaillreich wie die 2D-Version.
Volle Punktzahl dafür.
Bonustechnisch ist hier auch alles im grünen Bereich- Die drei Deleted Scenes hätten es gerne in den fertigen Film schaffen dürfen (besonders die Szene mit der Mutter und dem Baby ist echt krass). Zahlreiche Featurettes durchleuchten den ganzen Film und machen nochmal deutlich, mit wieviel Hingabe und Engagement hier gearbeitet wurde. Es wurden nahezu alle Stunts und Explosionen wirklich gemacht, es gab nur wenig Digi-Effekte, was ich unglaublich finde. "Max und Furiosa" haben noch ihr eigenes Kapitel, genau wie die 5 Schönheiten auf der Flucht. Wie die Autos zu diesen Kampfmaschinen umfunktioniert wurden, kommt ebenso zur Sprache , wie auch die grandiosen Stunts, die mit diesen vollführt wurden.
Hier ist das Bonusmaterial mal wirklich wieder interessant und es wird nicht nur jeder Mitwirkende in den Himmel gelobt (wobei ganz ohne gehts natürlich auch nicht).
Das Steelbook ist vielleicht etwas blass, zeigt aber ein tolles Cover und ist eine Bereicherung für jede Steelbook-Wand.
In keinem Film wurde ich so nonstop wunderbar unterhalten und alleine visuell (fast alle Oscars die etwas mit Technik zu tun haben, gingen an diesen Film) hat sich diese Action-Achterbahn-Fahrt bei mir eingebrannt.
"Tom Hardy" ist der geborene "Mad Max" und steht "Mel Gibson" in Nichts nach.
Ich habe den Streifen jetzt schon an die zehn Mal gesehen und er wird einfach nicht langweilig und kann mich immer wieder begeistern.
Man merkt, einfach wie viel Herzblut , alleine von Altregisseur George Miller in diesen Film geflossen ist.
Die Story ist nun nicht die komplexeste (obwohl mehr in ihr steckt, als so mancher Möchtegern-Cineast ihr zutraut), aber wer braucht die denn, wenn es zwei Stunden einfach nur actionmässig abgeht wie die Sau.
Kein Film aus dem Jahr 2015 kann "Mad Max" in dieser Hinsicht das Wasser reichen und für mich sprechen wir hier über nichts geringeres als den unangefochtenen Film des Jahres.
Technisch ist die Scheibe in jeglicher Hinsicht Referentz.
Das 2D-Bild ist so glasklar und scharf, wie ich es vorher noch nie sah und der Ton ist die absolute Wucht und sowohl die zahlreichen Explosionen als auch der hämmernde Score lassen mein Wohnzimmer erbeben.
Zusatz zur 3D-Version.
Perfekter geht ein 3D-Film fast nicht mehr, zahlreiche gelungene Popouts, eine Tiefenwirkung, wie sie ihresgleichen sucht und genauso scharf und detaillreich wie die 2D-Version.
Volle Punktzahl dafür.
Bonustechnisch ist hier auch alles im grünen Bereich- Die drei Deleted Scenes hätten es gerne in den fertigen Film schaffen dürfen (besonders die Szene mit der Mutter und dem Baby ist echt krass). Zahlreiche Featurettes durchleuchten den ganzen Film und machen nochmal deutlich, mit wieviel Hingabe und Engagement hier gearbeitet wurde. Es wurden nahezu alle Stunts und Explosionen wirklich gemacht, es gab nur wenig Digi-Effekte, was ich unglaublich finde. "Max und Furiosa" haben noch ihr eigenes Kapitel, genau wie die 5 Schönheiten auf der Flucht. Wie die Autos zu diesen Kampfmaschinen umfunktioniert wurden, kommt ebenso zur Sprache , wie auch die grandiosen Stunts, die mit diesen vollführt wurden.
Hier ist das Bonusmaterial mal wirklich wieder interessant und es wird nicht nur jeder Mitwirkende in den Himmel gelobt (wobei ganz ohne gehts natürlich auch nicht).
Das Steelbook ist vielleicht etwas blass, zeigt aber ein tolles Cover und ist eine Bereicherung für jede Steelbook-Wand.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 02.12.16 um 00:05
"Iron Man 3" ist ein sehr guter dritter Teil geworden (bis auf den Mist, den sie sich mit dem Mandarin erlaubt haben). Daher einen Punkt Abzug für die Story.
Die Action ist spektakulär (besonders der Anschlag auf die Stark-Villa und das geile Finale auf dem Tanker)
Er steckt den zweiten Teil auf jeden Fall in die Tasche, kommt aber nie an den Erstling heran.
Der Bad Guy "Guy Pearce" ist vielleicht schlussendlich etwas überpowerd, aber gibt einen Klasse Gegener ab, und die Tatsache , dass wir hier ähnlich wie bei "The dark Knight rises" mehr Tony, und weniger Iron Man sehen, passt auch sehr gut ins Bild.
Dabei ist Tony auf keinen Fall alberner als sonst, wie hier viele behaupten, sondern hat immer noch die gleiche Kodderschnautze wie vorher.
Das Bild lässt keine Wünsche offen, es ist messerscharf und man erkennt zu jeder Zeit jedes Detail. Der Schwarzwert ist ebenfalls top, was im Finale deutlich wird.
Der Ton ist ebenso hammermässig, und perfekt abgemischt, was Dialoge und Effekte angeht, besonders geil kommt die Wasserflut aus dem Speicher, die fliesst quasi durchs heimische Wohnzimmer.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und mir haben besonders die entfallenen und geänderten Szenen gefallen, aber auch Outtakes, Featurettes über die große Rettungsaktion mit den 13 abstürzenden aus der Airforce One und das Special bzw Kurzfilm über "Captain America" bzw über den weiblichen Agent Carter ist sehenswert und sehr gut inszeniert. Dazu kommen diverse Trailer , also eine gute Auswahl an Extras.
Das Future-Pak-Steel ist eine wahre Augenweide mit dem geprägten Iron Man auf dem Cover, der richtig heraus´gedrückt wurde. Bin absolut zufrieden und es ist viel ansehnlicher als das alte matte mit dem blauen Streifen am oberen Rand.
Die Action ist spektakulär (besonders der Anschlag auf die Stark-Villa und das geile Finale auf dem Tanker)
Er steckt den zweiten Teil auf jeden Fall in die Tasche, kommt aber nie an den Erstling heran.
Der Bad Guy "Guy Pearce" ist vielleicht schlussendlich etwas überpowerd, aber gibt einen Klasse Gegener ab, und die Tatsache , dass wir hier ähnlich wie bei "The dark Knight rises" mehr Tony, und weniger Iron Man sehen, passt auch sehr gut ins Bild.
Dabei ist Tony auf keinen Fall alberner als sonst, wie hier viele behaupten, sondern hat immer noch die gleiche Kodderschnautze wie vorher.
Das Bild lässt keine Wünsche offen, es ist messerscharf und man erkennt zu jeder Zeit jedes Detail. Der Schwarzwert ist ebenfalls top, was im Finale deutlich wird.
Der Ton ist ebenso hammermässig, und perfekt abgemischt, was Dialoge und Effekte angeht, besonders geil kommt die Wasserflut aus dem Speicher, die fliesst quasi durchs heimische Wohnzimmer.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und mir haben besonders die entfallenen und geänderten Szenen gefallen, aber auch Outtakes, Featurettes über die große Rettungsaktion mit den 13 abstürzenden aus der Airforce One und das Special bzw Kurzfilm über "Captain America" bzw über den weiblichen Agent Carter ist sehenswert und sehr gut inszeniert. Dazu kommen diverse Trailer , also eine gute Auswahl an Extras.
Das Future-Pak-Steel ist eine wahre Augenweide mit dem geprägten Iron Man auf dem Cover, der richtig heraus´gedrückt wurde. Bin absolut zufrieden und es ist viel ansehnlicher als das alte matte mit dem blauen Streifen am oberen Rand.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 01.12.16 um 17:35
"Awakineng" ist 88 mInuten geballte "Underworld-Action" der Spitzensorte.
Die 3D-Effekte sind teilweise absolut super (Silberstaub, Silberpeitsche und der die Angriffe der Lycaner) nicht selten wurde aber die Tiefe durch unscharfe Fototapeten im Hintergrund erzwungen. Aber für konvertiert durchaus ne richtig gute 3D-Leistung.
Die Story ist simpel und passt auf ne Briefmarke, aber sie erfüllt voll ihren Zweck und führt die Underworld-Hauptstory solide nach vorne.
Der Streifen leistet sich keine Minute Langweile oder Leerlauf, er powert sein Tempo von vorne bis zum genialen Endkampf voll durch. "Selene" ist erbarmungslos wie noch niemals zufor, besonders die Fights mit den menschlichen Truppen sind knallhart und ich kann immer noch nicht verstehen wieso der harmlose erste Teil immer noch ab 18 ist, und Schachtplatten wie die drei Nachfolger aber 16.
Denn auch hier wird mit der roten Flüssigkeit alles andere als sparsam umgegangen.
Unterm Strich, ich habe das bekommen, was ich vom vierten Underworld-Film erwartet habe, knallharte Action und ein Tempo, dass die 88 Minuten leider wie im Fluge vergehen lässt, aber es wird sicher nen 5. Teil geben, da bin ich mir sicher.
Soviel zum damaligen Kinobesuch!!!!
Jetzt habe ich ihn mir in meine Sammlung geholt!
Und es bleibt ein kurzweiliger Non-Stop-Actioner, der den Effekten der beiden ersten Filme nicht ganz das Wasser reichen kann, aber dennoch genau das liefert, was Underworld-Fans erwarten, ein unkomplizierte Weiterführung der doch sehr komplexen Anfangsgeschichte.
Technisch gesehen bewegen wir uns hier in Referentzbereichen, sowohl was die grandiose Tonspur angeht, als auch die knackescharfe Bildqualität, natürlich darf man hier keine strahlenden Farben erwarten, aber es sieht alles phantastsich aus.
Das Bonusmaterial habe ich noch nicht ganz gesichtet, allerdings gibt es einen kurzen Trailer vom neuen Starship Troopers-Animationsfilm und diverse Featurettes über bestimmte Themen, zb nur über die Figur Selene oder über ihre Tochter Eve.
eigentlich ganz nett das Ganze.
Mangels 3D-Equipment habe ich nur die 2D-Version gesehen, aber in drei Monaten (nach der Hochzeit) ist es endlich soweit und auch ich werde dann 3D-Wertungen abgeben können :-)
Das T-Shirt ist erfreulich hochwertig und das Steel ist eines der schicksten in der Sammlung, Selenes blaue Augen kommen richtig cool rüber.
Zusatz zur 3D-Version:
was Underworld Awakening an 3D-Technik zeigt reicht von recht dünn bis überdurchschnittlich gut.
Alles, was mit dem Riesen-Lycaner zb zusammenhängt, den hervorschnellenden Riesenschädel oder das gesamte beeindruckende Finale in der Tiefgarage, kann sich 3d-mässig wirklich sehen lassen, die Tiefendarstellung ist mal gut, mal weniger gut und die Szenen mit der Silberpeitsche gehören für mich zu den Highlights, die leider nur sehr kurz sind.
Richtige Popouts habe ich nicht wirklich sehen können, vielleicht mal eine Granate, die in Richtung Zuschauer fliegt, aber den Bilschirm wirklich verlassen hat sie dabei nicht, also da ist sicher noch ne Menge Luft nach oben.
Die 3D-Effekte sind teilweise absolut super (Silberstaub, Silberpeitsche und der die Angriffe der Lycaner) nicht selten wurde aber die Tiefe durch unscharfe Fototapeten im Hintergrund erzwungen. Aber für konvertiert durchaus ne richtig gute 3D-Leistung.
Die Story ist simpel und passt auf ne Briefmarke, aber sie erfüllt voll ihren Zweck und führt die Underworld-Hauptstory solide nach vorne.
Der Streifen leistet sich keine Minute Langweile oder Leerlauf, er powert sein Tempo von vorne bis zum genialen Endkampf voll durch. "Selene" ist erbarmungslos wie noch niemals zufor, besonders die Fights mit den menschlichen Truppen sind knallhart und ich kann immer noch nicht verstehen wieso der harmlose erste Teil immer noch ab 18 ist, und Schachtplatten wie die drei Nachfolger aber 16.
Denn auch hier wird mit der roten Flüssigkeit alles andere als sparsam umgegangen.
Unterm Strich, ich habe das bekommen, was ich vom vierten Underworld-Film erwartet habe, knallharte Action und ein Tempo, dass die 88 Minuten leider wie im Fluge vergehen lässt, aber es wird sicher nen 5. Teil geben, da bin ich mir sicher.
Soviel zum damaligen Kinobesuch!!!!
Jetzt habe ich ihn mir in meine Sammlung geholt!
Und es bleibt ein kurzweiliger Non-Stop-Actioner, der den Effekten der beiden ersten Filme nicht ganz das Wasser reichen kann, aber dennoch genau das liefert, was Underworld-Fans erwarten, ein unkomplizierte Weiterführung der doch sehr komplexen Anfangsgeschichte.
Technisch gesehen bewegen wir uns hier in Referentzbereichen, sowohl was die grandiose Tonspur angeht, als auch die knackescharfe Bildqualität, natürlich darf man hier keine strahlenden Farben erwarten, aber es sieht alles phantastsich aus.
Das Bonusmaterial habe ich noch nicht ganz gesichtet, allerdings gibt es einen kurzen Trailer vom neuen Starship Troopers-Animationsfilm und diverse Featurettes über bestimmte Themen, zb nur über die Figur Selene oder über ihre Tochter Eve.
eigentlich ganz nett das Ganze.
Mangels 3D-Equipment habe ich nur die 2D-Version gesehen, aber in drei Monaten (nach der Hochzeit) ist es endlich soweit und auch ich werde dann 3D-Wertungen abgeben können :-)
Das T-Shirt ist erfreulich hochwertig und das Steel ist eines der schicksten in der Sammlung, Selenes blaue Augen kommen richtig cool rüber.
Zusatz zur 3D-Version:
was Underworld Awakening an 3D-Technik zeigt reicht von recht dünn bis überdurchschnittlich gut.
Alles, was mit dem Riesen-Lycaner zb zusammenhängt, den hervorschnellenden Riesenschädel oder das gesamte beeindruckende Finale in der Tiefgarage, kann sich 3d-mässig wirklich sehen lassen, die Tiefendarstellung ist mal gut, mal weniger gut und die Szenen mit der Silberpeitsche gehören für mich zu den Highlights, die leider nur sehr kurz sind.
Richtige Popouts habe ich nicht wirklich sehen können, vielleicht mal eine Granate, die in Richtung Zuschauer fliegt, aber den Bilschirm wirklich verlassen hat sie dabei nicht, also da ist sicher noch ne Menge Luft nach oben.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.11.16 um 18:57
Ich war ja schon ein riesiger Fan des ersten "Thor" und bin sowieso Feuer und Flamme für das ganze Marvel-Universum, aber "Thor - The dark Kingdom" ist nach "The Avengers" das großartigste und epischte Marvelspektakel bisher.
Das liegt nicht zuletzt an der grandiosen Leistung von "Sir Anthony Hopkins" als Odin , oder "Renee Russo" als dessen Gattin "Friga" , aber auch alle anderen Darsteller, egal ob "Chris Hemsworth" (den ich sehr schätze) als Thor, "Tom Hiddleston" als Loki, oder die wunderschöne "Natalie Portmann" als Jane Foster, alle machen den Film zu dem, was er ist. Fantasy-Kino in seiner besten und reinsten Form. Teilweise fühlt man sich an so manche X-Fighter-Schlacht von "Star wars" erinnert, wenn die Dunkelelfen Asgard angreifen, dann wird mit so einem verrückten und ungewöhnlichen Finale aufgewartet, und überall wechseln sich schauspielerische Glanzleistungen mit brachialer Action unglaublichen Kulissen und jeder Menge neuen Ideen ab.
Technisch gibt es wirklich überhaupt nichts zu bemängeln, das Bild ist sowohl in der 2D, als auch in der 3D-Version messerscharf, glasklar und referentzwürdig.
Der Ton bahnt sich an, der beste zu sein, den ich in letzter Zeit gehört habe, es knallt und ballert aus allen Ecken des Wohnzimmers, dass man denkt, mittendrin in der Schlacht zu stehen, Der epochale und epische Soundtrack lässt die Wände wackeln und besser geht es wirklich fast nicht mehr.
Das Bonusmaterial hat mich durchaus zufriedengestellt, besonders der Kurzfilm über den Möchtegern-Mandarin aus "Iron man 3" war toll, da die Jungs wohl tatsächlich nochmal die Kurve kriegen, indem sie aus "Ben Kingsley" nur einen Betrüger machen, der nun von dem richtigen "Mandarin" gejagt wird, richtig so!
Tolles Making Off mit erschwerten Blick auf die Beziehung der beiden Brüder Loki und Thor, Enfernte und erweiterte Szenen, Pannen (auch sehr unterhaltsam), einen Spoilerblick auf den genialen "Captain America: Winter Soldier" (gestern im Kino gesehen) und ein kurzer Blick darauf, wie der wunderbare Score für den zweiten Thor-Film entstand, ich finde das ist durchaus genug und auch informativ.
Zum 3D-Effekt:
Leider verkommt dieser bei "Thor - The dark Kingdom" zum netten Nebeneffekt, zwar ist das 3D-Bild (wie schon erwähnt) ebenso gestochen scharf wie das 2D-Pendant, doch bis auf ein paar Tiefen-Spielereien hält sich der Effekt in Grenzen. Popouts sind komplette Fehlanzeige und oftmals hat man das Gefühl die 2D-Version zu sehen (ich denke , auch das der 3D-Hype bald wieder vorbei sein wird, denn solche 3D-Knaller wie Avatar gab es schon ewig nicht mehr, einzig das Animationskino lohnt sich noch wirklich)
Aber egal, für mich ist das schicke Steelbook des Films bisher die ansprechendste Veröffentlichung des noch jungen Jahres und ein Pflichtkauf für alle Marvel und Comic-Fans , sofern sie "Steelbooks" bevorzugen, denn sonst reicht eigentlich auch die günstigere 2D-Variante.
Das liegt nicht zuletzt an der grandiosen Leistung von "Sir Anthony Hopkins" als Odin , oder "Renee Russo" als dessen Gattin "Friga" , aber auch alle anderen Darsteller, egal ob "Chris Hemsworth" (den ich sehr schätze) als Thor, "Tom Hiddleston" als Loki, oder die wunderschöne "Natalie Portmann" als Jane Foster, alle machen den Film zu dem, was er ist. Fantasy-Kino in seiner besten und reinsten Form. Teilweise fühlt man sich an so manche X-Fighter-Schlacht von "Star wars" erinnert, wenn die Dunkelelfen Asgard angreifen, dann wird mit so einem verrückten und ungewöhnlichen Finale aufgewartet, und überall wechseln sich schauspielerische Glanzleistungen mit brachialer Action unglaublichen Kulissen und jeder Menge neuen Ideen ab.
Technisch gibt es wirklich überhaupt nichts zu bemängeln, das Bild ist sowohl in der 2D, als auch in der 3D-Version messerscharf, glasklar und referentzwürdig.
Der Ton bahnt sich an, der beste zu sein, den ich in letzter Zeit gehört habe, es knallt und ballert aus allen Ecken des Wohnzimmers, dass man denkt, mittendrin in der Schlacht zu stehen, Der epochale und epische Soundtrack lässt die Wände wackeln und besser geht es wirklich fast nicht mehr.
Das Bonusmaterial hat mich durchaus zufriedengestellt, besonders der Kurzfilm über den Möchtegern-Mandarin aus "Iron man 3" war toll, da die Jungs wohl tatsächlich nochmal die Kurve kriegen, indem sie aus "Ben Kingsley" nur einen Betrüger machen, der nun von dem richtigen "Mandarin" gejagt wird, richtig so!
Tolles Making Off mit erschwerten Blick auf die Beziehung der beiden Brüder Loki und Thor, Enfernte und erweiterte Szenen, Pannen (auch sehr unterhaltsam), einen Spoilerblick auf den genialen "Captain America: Winter Soldier" (gestern im Kino gesehen) und ein kurzer Blick darauf, wie der wunderbare Score für den zweiten Thor-Film entstand, ich finde das ist durchaus genug und auch informativ.
Zum 3D-Effekt:
Leider verkommt dieser bei "Thor - The dark Kingdom" zum netten Nebeneffekt, zwar ist das 3D-Bild (wie schon erwähnt) ebenso gestochen scharf wie das 2D-Pendant, doch bis auf ein paar Tiefen-Spielereien hält sich der Effekt in Grenzen. Popouts sind komplette Fehlanzeige und oftmals hat man das Gefühl die 2D-Version zu sehen (ich denke , auch das der 3D-Hype bald wieder vorbei sein wird, denn solche 3D-Knaller wie Avatar gab es schon ewig nicht mehr, einzig das Animationskino lohnt sich noch wirklich)
Aber egal, für mich ist das schicke Steelbook des Films bisher die ansprechendste Veröffentlichung des noch jungen Jahres und ein Pflichtkauf für alle Marvel und Comic-Fans , sofern sie "Steelbooks" bevorzugen, denn sonst reicht eigentlich auch die günstigere 2D-Variante.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.11.16 um 18:55
So muss Heim-Kino aussehen!
"Thor" ist wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ein Film von einer minderwertigen 3D-Präsentation kaputt gemacht werden kann.
Ich kam damals aus dem Kino, und war überhaupt nicht zufrieden mit der Verfilmung des nordischen Donnergottes, das lag aber daran, dass ich diesen Streifen nicht wirklich vollends geniessen konnte, weil der nicht wirklich vorhandene Effekt die Bildqualität völlig versaubeutelt hat.
Das sieht auf der heimischen Glotze jetzt ganz anders aus, der Film ist einfach perfekt präsentiert, und mit "Chris Hemsworth" wurde auch der passende Darsteller gefunden, nur dass "Thor" auf einmal einen Bart trägt, war zumindest für mich seltsam. Die Besetzung ist der sprichwörtliche Hammer, "Anthony Hopkins" als Göttervater Odin liefert hier eine oscarverdächtige Vorstellung ab und "Tom Hiddleston" als Bösewicht Loki kommt zwar etwas langsamer, dafür aber später gewaltig in die Gänge."Über Natalie Portman" als menschliche Love-Interest von Thor brauchen wir uns wohl nicht unterhalten, da wird sogar ein Gott schwach. Etwas hinter seinen Möglichkeiten bleibt "Stellan Skarsgard", von dem aber viele schöne Szenen einfach der Schere zum Opfer fielen.
Das Bild ist teilweise ein absoluter Traum, es ist nicht frei von Fehlern, aber wenn man nicht ganz genau hinsieht, erkennt man kaum , dass einige Unschärfen vorhanden sind, zb als "Thor" zum König gekrönt werden soll und auf seinen Vater zugeht.
Die Darstellungen von Asgard und der Regenbogenbrücke und dem Befrost sind absolut atemberaubend und besonders die Epische Schlacht mit den Eis-Riesen kommt supergenial rüber. Sowieso ist die Action zwar in Maßen eingesetzt, aber dafür umso heftiger und brachialer. So präsentiert sich auch der Ton, besonders, wenn der "Destroyer" loslegt, wackeln die Wände.
Bonusmaterial ist vollends in HD, was sehr geil ist, die Featurettes über verschiedene Facetten des Films sind absolut sehenswert und interessant, die geschnittenen Szenen beinhalten mal wieder wirklich tolles Filmmaterial und der Ausblick auf den "Avenger" - Film lässt die Erwartungen nur noch größer werden.
Das Zavvi-Steel ist das schickste , welches man für diesen Streifen kaufen kann.
"Thor" ist wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ein Film von einer minderwertigen 3D-Präsentation kaputt gemacht werden kann.
Ich kam damals aus dem Kino, und war überhaupt nicht zufrieden mit der Verfilmung des nordischen Donnergottes, das lag aber daran, dass ich diesen Streifen nicht wirklich vollends geniessen konnte, weil der nicht wirklich vorhandene Effekt die Bildqualität völlig versaubeutelt hat.
Das sieht auf der heimischen Glotze jetzt ganz anders aus, der Film ist einfach perfekt präsentiert, und mit "Chris Hemsworth" wurde auch der passende Darsteller gefunden, nur dass "Thor" auf einmal einen Bart trägt, war zumindest für mich seltsam. Die Besetzung ist der sprichwörtliche Hammer, "Anthony Hopkins" als Göttervater Odin liefert hier eine oscarverdächtige Vorstellung ab und "Tom Hiddleston" als Bösewicht Loki kommt zwar etwas langsamer, dafür aber später gewaltig in die Gänge."Über Natalie Portman" als menschliche Love-Interest von Thor brauchen wir uns wohl nicht unterhalten, da wird sogar ein Gott schwach. Etwas hinter seinen Möglichkeiten bleibt "Stellan Skarsgard", von dem aber viele schöne Szenen einfach der Schere zum Opfer fielen.
Das Bild ist teilweise ein absoluter Traum, es ist nicht frei von Fehlern, aber wenn man nicht ganz genau hinsieht, erkennt man kaum , dass einige Unschärfen vorhanden sind, zb als "Thor" zum König gekrönt werden soll und auf seinen Vater zugeht.
Die Darstellungen von Asgard und der Regenbogenbrücke und dem Befrost sind absolut atemberaubend und besonders die Epische Schlacht mit den Eis-Riesen kommt supergenial rüber. Sowieso ist die Action zwar in Maßen eingesetzt, aber dafür umso heftiger und brachialer. So präsentiert sich auch der Ton, besonders, wenn der "Destroyer" loslegt, wackeln die Wände.
Bonusmaterial ist vollends in HD, was sehr geil ist, die Featurettes über verschiedene Facetten des Films sind absolut sehenswert und interessant, die geschnittenen Szenen beinhalten mal wieder wirklich tolles Filmmaterial und der Ausblick auf den "Avenger" - Film lässt die Erwartungen nur noch größer werden.
Das Zavvi-Steel ist das schickste , welches man für diesen Streifen kaufen kann.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 27.11.16 um 18:54
zu Teil 1
Pefekte Erwachsenenunterhaltung ohne jeglichen Anspruch im Splatter-Genre!!!
Der Film ist für mich absoluter Kult, schon jetzt, und unterm Strich betrachtet, der beste Splatterfilm 2010 gewesen.
Hübsche Frauen in Bikinis und auch oben ohne, pralle Sonne und Party ohne Ende am Strand, und dann das absolute Massaker (kein Film hat soviel Kunstblut verbraucht), hier wird wirklich nicht mit Geschmacklosigkeiten gespart und für Fans dieses Genres, ein Paradies.
Das Bild ist ein Traum, knackscharf und ohne jegliche Stilmittel (Körnung etc), der Ton haut ebenfalls voll rein und das Bonusmaterial sollte Beispiel für andere Szteifen dieses Genres werden, absolut zufriedenstellend, also für Leute mit stabilem magen und guten Nerven, absolutes Pflichtprogramm, aber das Gehirn muss auf Standby geschaltet werden
Zusatz zur 3D - Version:
Anfangs in der "Richard Dreyfuss-Anfangsszene" war ich doch einigermassn entäuscht, da wäre mehr drin gewesen, aber dann dreht Piranhas 3d-mässig auf, tolle Tiefenwirkung den ganzen Film über, sensationelle Unterwasserszenen (nicht ganz so gut wie bei Shark Night, aber trotzdem nur geil) besonders wenn sich der eine Fisch durch den Mund der blonden Wasssernixe frisst, oder die Szene mit dem wieder ausgespuckten Penis. Absolut genial, und "Kelly Brook" in 3D und das nur im knappen Bikini kann wohl unkommentiert bleiben, ein Wahnsinn!
Auch in 3D der beste Splatterfilm 2010!!!
Zu Teil 2
Piranhas 2 bzw 3DD kann dem ersten Teil nicht im Enferntesten das Wasser reichen, es fehlen sowohl die nötigen blutrünstigen Szenen (das Massaker im Schwimmbad ist schon sehr begrenzt, wenn man es mit dem Vorgänger vergleicht) als auch der nötige Ernst.
Dieser Film ist eine Parodie, und das merkt man von vorne bis hinten, und der Auftritt von "Hasselhoff" ist urpeinlich, aber trotzdem schwer unterhaltsam.
Ich muss auch sagen, ausser "Katrina Bowden" finde ich die Mädels in der Fortsetzung auch nicht so prall wie im ersten Teil, an "Kelly Brook" kommt jedenfalls keine heran.
Die Gore-Momente sind zwar recht gut inszeniert, aber in der Masse zu wenig.
Trotzdem ist "Piranhas 3DD" ein geiler Streifen geworden, der einfach nur Spass macht und mit Kumpels und Kiste Bier einen coolen Abend verspricht.
Das Bild ist in 2D teilweise glasklar und Referentzwürdig aber in einigen Szenen auch ein wenig verrauscht und körnig. der Ton dagegen eine Wucht.
Das Bonusmaterial ist kurzweilig und offenbar sind sich alle Beteiligten einig, dass sie hier einen supergenialen Film geschaffen haben, B-Roll, Making Off, Deleted Scenes, alles da, aber nur sehr kurz und eigentlich nur selbswerbend.
Zusatz zur 3D-version:
Das Bild ist von der Tiefendarstellung wirklich sehr gelungen (aber nicht so gut wie im Vorgänger) , eine handvoll geile Popouts gibt es auch, besonders die Unterwasser-Szenen haben es mir mal wieder angetan, wenn der Piranha aus dem Hintergrund auf die festsitzende Maddy zuschwimmt, sieht das schon verdammt fett aus, auch der abgefressene Stumpf des gefesselten Jungen aus dem Bus ist genial.
Unterm Strich, haben wir hier eine richtig gute 3D-Konvertierung (glaube ich jedenfalls) , die aber vom Effekt her nicht an den ebenfalls konvertierten Erstling heranreicht. Trotzdem sehr geil das Ganze!!!
Mediabook Cover C ist in meinen Augen das Coolste von allen und diese Spiegelung in der Sonnenbrille des Mädels ist schon verdammt stylisch. Das Booklet ist sehr reich bebildert , unter anderem auch sehr blutige Schnappschüsse und enthält einige Informationen zu den beiden Streifen. Für mich die bestmögliche Art , sich diese Splatter-Klamauk-Happen in die Sammlung zu holen.
Pefekte Erwachsenenunterhaltung ohne jeglichen Anspruch im Splatter-Genre!!!
Der Film ist für mich absoluter Kult, schon jetzt, und unterm Strich betrachtet, der beste Splatterfilm 2010 gewesen.
Hübsche Frauen in Bikinis und auch oben ohne, pralle Sonne und Party ohne Ende am Strand, und dann das absolute Massaker (kein Film hat soviel Kunstblut verbraucht), hier wird wirklich nicht mit Geschmacklosigkeiten gespart und für Fans dieses Genres, ein Paradies.
Das Bild ist ein Traum, knackscharf und ohne jegliche Stilmittel (Körnung etc), der Ton haut ebenfalls voll rein und das Bonusmaterial sollte Beispiel für andere Szteifen dieses Genres werden, absolut zufriedenstellend, also für Leute mit stabilem magen und guten Nerven, absolutes Pflichtprogramm, aber das Gehirn muss auf Standby geschaltet werden
Zusatz zur 3D - Version:
Anfangs in der "Richard Dreyfuss-Anfangsszene" war ich doch einigermassn entäuscht, da wäre mehr drin gewesen, aber dann dreht Piranhas 3d-mässig auf, tolle Tiefenwirkung den ganzen Film über, sensationelle Unterwasserszenen (nicht ganz so gut wie bei Shark Night, aber trotzdem nur geil) besonders wenn sich der eine Fisch durch den Mund der blonden Wasssernixe frisst, oder die Szene mit dem wieder ausgespuckten Penis. Absolut genial, und "Kelly Brook" in 3D und das nur im knappen Bikini kann wohl unkommentiert bleiben, ein Wahnsinn!
Auch in 3D der beste Splatterfilm 2010!!!
Zu Teil 2
Piranhas 2 bzw 3DD kann dem ersten Teil nicht im Enferntesten das Wasser reichen, es fehlen sowohl die nötigen blutrünstigen Szenen (das Massaker im Schwimmbad ist schon sehr begrenzt, wenn man es mit dem Vorgänger vergleicht) als auch der nötige Ernst.
Dieser Film ist eine Parodie, und das merkt man von vorne bis hinten, und der Auftritt von "Hasselhoff" ist urpeinlich, aber trotzdem schwer unterhaltsam.
Ich muss auch sagen, ausser "Katrina Bowden" finde ich die Mädels in der Fortsetzung auch nicht so prall wie im ersten Teil, an "Kelly Brook" kommt jedenfalls keine heran.
Die Gore-Momente sind zwar recht gut inszeniert, aber in der Masse zu wenig.
Trotzdem ist "Piranhas 3DD" ein geiler Streifen geworden, der einfach nur Spass macht und mit Kumpels und Kiste Bier einen coolen Abend verspricht.
Das Bild ist in 2D teilweise glasklar und Referentzwürdig aber in einigen Szenen auch ein wenig verrauscht und körnig. der Ton dagegen eine Wucht.
Das Bonusmaterial ist kurzweilig und offenbar sind sich alle Beteiligten einig, dass sie hier einen supergenialen Film geschaffen haben, B-Roll, Making Off, Deleted Scenes, alles da, aber nur sehr kurz und eigentlich nur selbswerbend.
Zusatz zur 3D-version:
Das Bild ist von der Tiefendarstellung wirklich sehr gelungen (aber nicht so gut wie im Vorgänger) , eine handvoll geile Popouts gibt es auch, besonders die Unterwasser-Szenen haben es mir mal wieder angetan, wenn der Piranha aus dem Hintergrund auf die festsitzende Maddy zuschwimmt, sieht das schon verdammt fett aus, auch der abgefressene Stumpf des gefesselten Jungen aus dem Bus ist genial.
Unterm Strich, haben wir hier eine richtig gute 3D-Konvertierung (glaube ich jedenfalls) , die aber vom Effekt her nicht an den ebenfalls konvertierten Erstling heranreicht. Trotzdem sehr geil das Ganze!!!
Mediabook Cover C ist in meinen Augen das Coolste von allen und diese Spiegelung in der Sonnenbrille des Mädels ist schon verdammt stylisch. Das Booklet ist sehr reich bebildert , unter anderem auch sehr blutige Schnappschüsse und enthält einige Informationen zu den beiden Streifen. Für mich die bestmögliche Art , sich diese Splatter-Klamauk-Happen in die Sammlung zu holen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.11.16 um 18:48
"Pacific Rim" ist ein Film für die "Kinder" in uns Erwachsenen und natürlich auch für die jugendlichen Kinogänger. Das dabei sowohl die Logik, als auch oscarreife schauspielerische Leistung etwas auf der Strecke bleibt, ist mir ziemlich egal.
Diese spektakuläre Mischung aus "Transformers, Godzilla und Real Steel" macht einfach nur Fun und ist ein Actionspektakel, das seinesgleichen sucht, hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt und das Kreaturendesign der "Kaijus" und der "Hunter" ist absolut großartig.
Aber auch die menschlichen Darsteller machen einen tollen Job, "Charlie Hunnam" war mir immer ein wenig unsympathisch und ich hasse "Sons of Anarchy" , aber hier gefällt er mir richtig gut und spielt super mit der zuckersüssen "Rinko Kikuchi" zusammen, "Idris Elba" ist omnipräsent wie immer und "Ron Perlmann" spielt eine der besten Nebenrollen, die ich letztes jahr gesehen habe.
Natürlich sind nicht alle Personen wirklich sympathisch zb mit den beiden durchgeknallten Wissenschaftlern bin ich nicht warm geworden, und auch das Vater/Sohn-Gespann (zumindest der arrogante Sohn) aus "Stryker Eureka" gehörten nicht gerade zu meinen Lieblingen. Übertriebene Helden-Pathos gehören ebenso zu den Dingen, über die sich hier viele aufregen, aber das gehört für mich dazu.
"Pacific Rim" ist das , was 2012 "Battleship" war, hier spalten sich die Gemüter, aber beide Streifen bleiben unglaublich unterhaltsame Popcorn - Produktionen , die einfach nur Spass machen sollen und dazu bombastisch inszeniert sind.
Von der technischen Seite zeigt sich "Pacific Rim" von seiner besten Seite, Ton-und Bildtechnisch bekommt man hier das Non-Plus-Ultra geliefert, gestochen scharf, und eine Freude für jede Soundanlage.
Zum 3D-Bild:
Der Mehrwert ist klar ersichtlich, das Bild ist sauber gestaffelt in verschiedene Tiefenregionen und der räumliche Effekt ist fast immer da. Die Schärfe der 2D-version wurde quasi beibehalten und besonders die Drift-Szenen mit den Kaiju haben tolle Momente. Wirkliche Pop-Outs halten sich leider in Grenzen. Bis auf den Regen, Metallteile und Staubkörner fliegt dem Zuschauer eigentlich nichts entgegen, aber gerade in den spektakulären Kampfszenen kommt die Tiefendarstellung voll zur Geltung.
Das Bonusmaterial befindet sich auf einer Extra-Disc, dafür hätte ich ein wenig mehr erwartet, es gibt drei Deleted Scenes, wobei ich eine sehr interessant fand, dann ein Gag-Reel, welches aber schon lustiger war, ein Bericht über die Entstehung der verschiedenen Jäger und Monster, und was sie voneinander unterscheidet und noch ein paar nette Drift-Spielereien über den Hintergrund einiger Charactere aus dem Film, dann noch ein paar Tagebucheinträge und Skizzen, das wars. Da wäre sicher mehr gegangen, zumindest ist das gesamte Material in HD-Qualität.
Das Steelbook sieht sehr schön aus, aber es gibt doch schickere. Im Großen und Ganzen ist "Pacific Rim" neben "Star Trek: Into Darkness" für mich die beste Blu-ray-Veröffentlichung des Jahres 2013.
Diese spektakuläre Mischung aus "Transformers, Godzilla und Real Steel" macht einfach nur Fun und ist ein Actionspektakel, das seinesgleichen sucht, hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt und das Kreaturendesign der "Kaijus" und der "Hunter" ist absolut großartig.
Aber auch die menschlichen Darsteller machen einen tollen Job, "Charlie Hunnam" war mir immer ein wenig unsympathisch und ich hasse "Sons of Anarchy" , aber hier gefällt er mir richtig gut und spielt super mit der zuckersüssen "Rinko Kikuchi" zusammen, "Idris Elba" ist omnipräsent wie immer und "Ron Perlmann" spielt eine der besten Nebenrollen, die ich letztes jahr gesehen habe.
Natürlich sind nicht alle Personen wirklich sympathisch zb mit den beiden durchgeknallten Wissenschaftlern bin ich nicht warm geworden, und auch das Vater/Sohn-Gespann (zumindest der arrogante Sohn) aus "Stryker Eureka" gehörten nicht gerade zu meinen Lieblingen. Übertriebene Helden-Pathos gehören ebenso zu den Dingen, über die sich hier viele aufregen, aber das gehört für mich dazu.
"Pacific Rim" ist das , was 2012 "Battleship" war, hier spalten sich die Gemüter, aber beide Streifen bleiben unglaublich unterhaltsame Popcorn - Produktionen , die einfach nur Spass machen sollen und dazu bombastisch inszeniert sind.
Von der technischen Seite zeigt sich "Pacific Rim" von seiner besten Seite, Ton-und Bildtechnisch bekommt man hier das Non-Plus-Ultra geliefert, gestochen scharf, und eine Freude für jede Soundanlage.
Zum 3D-Bild:
Der Mehrwert ist klar ersichtlich, das Bild ist sauber gestaffelt in verschiedene Tiefenregionen und der räumliche Effekt ist fast immer da. Die Schärfe der 2D-version wurde quasi beibehalten und besonders die Drift-Szenen mit den Kaiju haben tolle Momente. Wirkliche Pop-Outs halten sich leider in Grenzen. Bis auf den Regen, Metallteile und Staubkörner fliegt dem Zuschauer eigentlich nichts entgegen, aber gerade in den spektakulären Kampfszenen kommt die Tiefendarstellung voll zur Geltung.
Das Bonusmaterial befindet sich auf einer Extra-Disc, dafür hätte ich ein wenig mehr erwartet, es gibt drei Deleted Scenes, wobei ich eine sehr interessant fand, dann ein Gag-Reel, welches aber schon lustiger war, ein Bericht über die Entstehung der verschiedenen Jäger und Monster, und was sie voneinander unterscheidet und noch ein paar nette Drift-Spielereien über den Hintergrund einiger Charactere aus dem Film, dann noch ein paar Tagebucheinträge und Skizzen, das wars. Da wäre sicher mehr gegangen, zumindest ist das gesamte Material in HD-Qualität.
Das Steelbook sieht sehr schön aus, aber es gibt doch schickere. Im Großen und Ganzen ist "Pacific Rim" neben "Star Trek: Into Darkness" für mich die beste Blu-ray-Veröffentlichung des Jahres 2013.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 27.11.16 um 18:46
"Muttertag" der Kultfilm und Mitbegründer des "Backwood-Slasher-Genres" ist in meinen Augen sehr gut gealtert.
Zwar ist die gezeigte Gewalt im Vergleich zu heutigen Exessen fast schon zahm, aber durch die gute Darstellung der durchgeknallten Kleinfamilie aus den Wäldern und dem ganzen schwarzen Humor, der den gesamten Film durchzieht, ist der "Troma-Film" auch heute noch durchaus sehenswert. Sehen wir mal von der Eröffnungszene ab, in der dem weiblichen Opfer schon das Blut ihres Freundes ins Gesicht spritzt, bevor der überhaupt ermordet wird, sind die Gore-Effekte zwar sehr einfach , aber vermitteln schon noch ein überzeugendes Ergebnis.
"Muttertag" war damals einer meiner ersten Filme des Genres und ich war , glaub ich elf, ich habe damals auch gedacht, die Mutter würde mit einer "Negerkuss-Schachtel" gekillt, dem ist ja nicht so. Nachdem ich ihn heute das erste Mal seit ungefähr 27 Jahren wieder gesehen habe, muss ich sagen, dass ich einigermassen positiv überrascht bin und der Film fast nichts von seiner kranken Faszination verloren hat. Auch die Tatsache , dass die drei Frauen nicht nur einfache , potentielle Opfer sind, macht den Film zu was besonderem. Und gerade die Mutter hat eine köstliche Körpersprache und ein wunderbar freakiges Gesicht.
Die Bildqualität hat mich auch positiv überrascht, es gibt kaum Verschmutzungen und größenteils ist es wirklich sehr scharf. Dunkle Szenen gibt es zum Glück nicht soviele, sehen aber auch nicht so gut aus, viel Grimmel und verschluckte Details.
Der Ton ist nur 2:0 , klingt aber dennoch recht gut und die damals üblichen Schock-Musik-Effekte mit dem Synti schallt gut aus den Frontboxen.
Das Bonusmaterial ist auf den ersten Blick verdammt üppig, allerdings sind einige Dinge, wie zb Trailer bildtechnisch wirklich komplett zu vergessen und deutsche Untertitel bei den vielen Interviews , zb mit Eli Roth oder Regisseur Kaufmann , gibt es auch nicht. Von daher habe ich damit nicht viel Zeit verbracht.
Das Mediabook sieht eins zu eins wie die damalige VHS-Videocasettenhülle aus und macht einen tollen Eindruck. DVD und Blu-ray sind darin aufgehoben und dazwischen gibt es ein Booklet , welches neben schicken Fotos zum Film auch interessante Fakten über das Genre "Backwood-Slasher" und Muttertag an sich beinhaltet.
In meinen Augen eine sehr wertige Edition für einen zurecht kultigen Genre-Klassiker, der heute aber von den Gore-Effekten eher harmlos ist. Krank und erschreckend bleibt er aber dennoch.
Zwar ist die gezeigte Gewalt im Vergleich zu heutigen Exessen fast schon zahm, aber durch die gute Darstellung der durchgeknallten Kleinfamilie aus den Wäldern und dem ganzen schwarzen Humor, der den gesamten Film durchzieht, ist der "Troma-Film" auch heute noch durchaus sehenswert. Sehen wir mal von der Eröffnungszene ab, in der dem weiblichen Opfer schon das Blut ihres Freundes ins Gesicht spritzt, bevor der überhaupt ermordet wird, sind die Gore-Effekte zwar sehr einfach , aber vermitteln schon noch ein überzeugendes Ergebnis.
"Muttertag" war damals einer meiner ersten Filme des Genres und ich war , glaub ich elf, ich habe damals auch gedacht, die Mutter würde mit einer "Negerkuss-Schachtel" gekillt, dem ist ja nicht so. Nachdem ich ihn heute das erste Mal seit ungefähr 27 Jahren wieder gesehen habe, muss ich sagen, dass ich einigermassen positiv überrascht bin und der Film fast nichts von seiner kranken Faszination verloren hat. Auch die Tatsache , dass die drei Frauen nicht nur einfache , potentielle Opfer sind, macht den Film zu was besonderem. Und gerade die Mutter hat eine köstliche Körpersprache und ein wunderbar freakiges Gesicht.
Die Bildqualität hat mich auch positiv überrascht, es gibt kaum Verschmutzungen und größenteils ist es wirklich sehr scharf. Dunkle Szenen gibt es zum Glück nicht soviele, sehen aber auch nicht so gut aus, viel Grimmel und verschluckte Details.
Der Ton ist nur 2:0 , klingt aber dennoch recht gut und die damals üblichen Schock-Musik-Effekte mit dem Synti schallt gut aus den Frontboxen.
Das Bonusmaterial ist auf den ersten Blick verdammt üppig, allerdings sind einige Dinge, wie zb Trailer bildtechnisch wirklich komplett zu vergessen und deutsche Untertitel bei den vielen Interviews , zb mit Eli Roth oder Regisseur Kaufmann , gibt es auch nicht. Von daher habe ich damit nicht viel Zeit verbracht.
Das Mediabook sieht eins zu eins wie die damalige VHS-Videocasettenhülle aus und macht einen tollen Eindruck. DVD und Blu-ray sind darin aufgehoben und dazwischen gibt es ein Booklet , welches neben schicken Fotos zum Film auch interessante Fakten über das Genre "Backwood-Slasher" und Muttertag an sich beinhaltet.
In meinen Augen eine sehr wertige Edition für einen zurecht kultigen Genre-Klassiker, der heute aber von den Gore-Effekten eher harmlos ist. Krank und erschreckend bleibt er aber dennoch.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 13.11.16 um 14:18
Mir ist wirklich schleierhaft, warum diese "Home Invasion-Perle" damals so schlecht beim Publikum angekommen ist. Sicher hat "Bousman" kein 1 zu 1-Remake vom 80er "Backwood-Horror" gemacht, aber ansonsten hat er heier ganze Arbeit geleistet. Die Besetzung ist wirklich klasse (bis auf Ike, "Patrick John Flueger" (Chicago PD) wirkt einfach zu nett, für einen psychoptahischen Killer), "Rebecca de Mornay" als Mama war die perfekte Wahl und liefert ihre wahrscheinlich beste Schauspielleistung ihrer Karriere ab, ansonsten sind "Jaime KIng, Briana Evigan, Deborah Ann Woll (Daredevil) und Frank Grillo (The Purge 2 und 3) in Hauptrollen zu sehen. Alle machen einen sehr guten Eindruck und die stereotypischen Charactere , besonders bei den potentiellen Opfern, hat man ja nunmal in solchen Filmen, was aber überhaupt nicht stört.
Der Goregehalt ist ungleich größer als beim 80er Troma-Trash und die blutigen Effekte sind auch noch alle handgemacht. Der Bodycount stellt ebenfalls das Original in den Schatten und bei den brutalen Hinrichtungen der Brüder, verbeugt sich "Bousman" auf jedenfall vorm Original. Der Fan wird es erkennen.
Technisch wurde hier leider nur halbe Kraft gefahren, das Bild ist teilweise leicht verwaschen und unscharf, es gibt aber auch Szenen, in denen man wirklich sieht, das man eine Blu-Ray schaut. Aber es geht sicher besser. Der Ton ist schön räumlich, aber irgendwie nicht aggresiv und brachial genug.
Extras sind bis auf den Trailer und diverse andere Filmtrailer nicht vorhanden, was ich sehr schade finde, da sich hier doch einige Featurettes angeboten hätten zb ein direkter Vergleich mit dem Original und dem "Remake" (welches ja eigentlich nicht wirklich eins ist).
Sehr viel Potential verschenkt.
Das Mediabook ist seht stylisch und zeigt (ein offenbar selbst gemaltes) Bild , in dem die Brüder und einige ihrer Opfer dargestellt sind. Oben drüber die wachsamen Augen der "Mutter". Cover A aber ganz klar mein Favourit.
Das Booklet beschäftigt sich mit "Remakes, dem "Home invasion-Genre" und einigen Spekulationen, warum "Mothers day" so erfolglos war. Sehr viel Text, schicke Bilder , ein runde Sache. Die Infos zum Film befinden sich dann auf der Rückseite. Die DVD habe ich mir nicht mehr angesehen.
Beide Filme befinden sich in meiner Mediabook-Sammlung, beide haben ihre Daseinsberechtigung, egal ob der kleine Kultfilm aus den 80ern oder einer meiner Lieblings-Home-Invasion-Filme" .
Der Goregehalt ist ungleich größer als beim 80er Troma-Trash und die blutigen Effekte sind auch noch alle handgemacht. Der Bodycount stellt ebenfalls das Original in den Schatten und bei den brutalen Hinrichtungen der Brüder, verbeugt sich "Bousman" auf jedenfall vorm Original. Der Fan wird es erkennen.
Technisch wurde hier leider nur halbe Kraft gefahren, das Bild ist teilweise leicht verwaschen und unscharf, es gibt aber auch Szenen, in denen man wirklich sieht, das man eine Blu-Ray schaut. Aber es geht sicher besser. Der Ton ist schön räumlich, aber irgendwie nicht aggresiv und brachial genug.
Extras sind bis auf den Trailer und diverse andere Filmtrailer nicht vorhanden, was ich sehr schade finde, da sich hier doch einige Featurettes angeboten hätten zb ein direkter Vergleich mit dem Original und dem "Remake" (welches ja eigentlich nicht wirklich eins ist).
Sehr viel Potential verschenkt.
Das Mediabook ist seht stylisch und zeigt (ein offenbar selbst gemaltes) Bild , in dem die Brüder und einige ihrer Opfer dargestellt sind. Oben drüber die wachsamen Augen der "Mutter". Cover A aber ganz klar mein Favourit.
Das Booklet beschäftigt sich mit "Remakes, dem "Home invasion-Genre" und einigen Spekulationen, warum "Mothers day" so erfolglos war. Sehr viel Text, schicke Bilder , ein runde Sache. Die Infos zum Film befinden sich dann auf der Rückseite. Die DVD habe ich mir nicht mehr angesehen.
Beide Filme befinden sich in meiner Mediabook-Sammlung, beide haben ihre Daseinsberechtigung, egal ob der kleine Kultfilm aus den 80ern oder einer meiner Lieblings-Home-Invasion-Filme" .
mit 5
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 13.11.16 um 14:13
"Rape`N`Revenge" mal anders, das erwartet einen der Zuschauer in diesem sauspannenden und sehr gut inszenierten Reisser.
Die Hauptdarstellerin ist einfach nur perfekt besetzt, spielt aussergewöhnlich gut und erinnerte mich an "Jennifer Lawrence" (nicht nur optisch).
Ihr Gegenspieler "Richard Tyson" bringt die Rolle des eiskalten Mädchenhändlers / Vergewaltiger / Folterknecht unglaublich diabolisch und absolut sehenswert rüber.
Aber vorsicht, nichts ist hier, wie es zunächst scheint , man sollte keine ausgewalzten Rape-Sequenzen erwarten und auch der deutsche Obertitel "Rache" ist schlecht gewählt. Deshalb hinken hier auch die Vergleiche mit "I spit on your grave"!
Aber es ist ungemein spannend, was einen denn beim nächsten Aufenthaltsort der verschiedenen Mädchen erwartet. Eigentlich ist es so eine Art perverser Road Trip, bei dem jede Station neue, abartige Dinge enthüllt, bis dann zum Schluss die ganze schreckliche Wahrheit um "Eve" aufgedeckt wird. Gerade das Ende wurde klasse inszeniert und lässt noch ein paar Interprätationsmöglichkeiten offen.Der Gewaltgrad ist durchaus ordentlich, aber nicht ausgewalzt oder explizit. Dennoch ist die FSK 18 klar gerechtfertigt und dieser (endlich mal wieder harausragende) DtV-Streifen wird als Mediabook in meine Sammlung wandern.
Befindet sich jetzt in der Sammlung und wurde schon zweimal mehr gesehen. Der Streifen ist immer noch klasse und gerade die hübsche "Tina Ivlev" als geschändete und rachsüchtige Eve ist überzeugend und toll besetzt. Das Ende löst immer noch eine gewisse Gänsehaut aus, da man nur erahnen kann, was noch passiert. Auch der stimmungsvolle Score gefällt mir.
Technisch bin ich eigentlich ganz zufrieden. Die wenigen Tagszenen sind nahezu perfekt an Schärfe und Detaillgenauigkeit. Der Schwarzwert ist leider nicht ganz so schön, und es grimmelt auch teilweise etwas in gewissen dunklen Szenen.
Der Ton ist sehr gut, kommt sehr räumlich (gerade bei den Hinrichtungen mit der Knarre) aus den Boxen und wurde auch sehr gut mit den Stimmen abgemischt.
Extras gibt es leider bis auf ein paar Trailer ähnlicher Filme wie "I spit on your grave 1 bis 3" nichts auf der Blu-Ray. (DVD nicht angeschaut).
Das Mediabook ist nach Entfernen der Ummantelung sehr schick und zeigt nur die gebeutelte Eve (obwohl sie gerade dieses Outfit nicht getragen hat) und den Filmtitel. Ansonsten ist das Book weiss-glänzend und sieht wirklich toll aus. Das Booklet hat tatsächlich einmal jede Menge Informationen über das Thema "Rape`N`Revenge" und auch ordentlich Text auf den 18 Seiten. Teilweise ganze Doppelseiten ohne Bilder. Also wirklich mal ne Menge zu lesen, wens interessiert.
Insgesamt eine sehr schöne Mediabook-Veröffentlichung für einen sehr guten (aber anderen) "Rape`N`Revenge"-Streifen, der gut in meine Mediabook-Vitrine passt.
Die Hauptdarstellerin ist einfach nur perfekt besetzt, spielt aussergewöhnlich gut und erinnerte mich an "Jennifer Lawrence" (nicht nur optisch).
Ihr Gegenspieler "Richard Tyson" bringt die Rolle des eiskalten Mädchenhändlers / Vergewaltiger / Folterknecht unglaublich diabolisch und absolut sehenswert rüber.
Aber vorsicht, nichts ist hier, wie es zunächst scheint , man sollte keine ausgewalzten Rape-Sequenzen erwarten und auch der deutsche Obertitel "Rache" ist schlecht gewählt. Deshalb hinken hier auch die Vergleiche mit "I spit on your grave"!
Aber es ist ungemein spannend, was einen denn beim nächsten Aufenthaltsort der verschiedenen Mädchen erwartet. Eigentlich ist es so eine Art perverser Road Trip, bei dem jede Station neue, abartige Dinge enthüllt, bis dann zum Schluss die ganze schreckliche Wahrheit um "Eve" aufgedeckt wird. Gerade das Ende wurde klasse inszeniert und lässt noch ein paar Interprätationsmöglichkeiten offen.Der Gewaltgrad ist durchaus ordentlich, aber nicht ausgewalzt oder explizit. Dennoch ist die FSK 18 klar gerechtfertigt und dieser (endlich mal wieder harausragende) DtV-Streifen wird als Mediabook in meine Sammlung wandern.
Befindet sich jetzt in der Sammlung und wurde schon zweimal mehr gesehen. Der Streifen ist immer noch klasse und gerade die hübsche "Tina Ivlev" als geschändete und rachsüchtige Eve ist überzeugend und toll besetzt. Das Ende löst immer noch eine gewisse Gänsehaut aus, da man nur erahnen kann, was noch passiert. Auch der stimmungsvolle Score gefällt mir.
Technisch bin ich eigentlich ganz zufrieden. Die wenigen Tagszenen sind nahezu perfekt an Schärfe und Detaillgenauigkeit. Der Schwarzwert ist leider nicht ganz so schön, und es grimmelt auch teilweise etwas in gewissen dunklen Szenen.
Der Ton ist sehr gut, kommt sehr räumlich (gerade bei den Hinrichtungen mit der Knarre) aus den Boxen und wurde auch sehr gut mit den Stimmen abgemischt.
Extras gibt es leider bis auf ein paar Trailer ähnlicher Filme wie "I spit on your grave 1 bis 3" nichts auf der Blu-Ray. (DVD nicht angeschaut).
Das Mediabook ist nach Entfernen der Ummantelung sehr schick und zeigt nur die gebeutelte Eve (obwohl sie gerade dieses Outfit nicht getragen hat) und den Filmtitel. Ansonsten ist das Book weiss-glänzend und sieht wirklich toll aus. Das Booklet hat tatsächlich einmal jede Menge Informationen über das Thema "Rape`N`Revenge" und auch ordentlich Text auf den 18 Seiten. Teilweise ganze Doppelseiten ohne Bilder. Also wirklich mal ne Menge zu lesen, wens interessiert.
Insgesamt eine sehr schöne Mediabook-Veröffentlichung für einen sehr guten (aber anderen) "Rape`N`Revenge"-Streifen, der gut in meine Mediabook-Vitrine passt.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 05.11.16 um 16:53
Ich habe mir das geniale Zavvi-Steelbook besorgt und die deutsche Scheibe dort hineingeepackt.
"Iron Man" ist der Beginn des starken "Marvel-Universum-Films" und gleichzeitig auch eine der besten Comic-Verfilmungen.
"Robert Downey Jr" ist einfach die perfekte Besetzung für Tony Stark und hatte dieser Rolle auch einen enormen Schub in seiner (beinahe beendeten Karriere) zu verdanken.
In diesem Streifen wird in erster Hinsicht darauf geachtet, zu zeigen, wie "Iron Man" überhaupt entstanden ist und die Vorgeschichte des Milliardärs Stark zu durchleuchten.
Das hat zur Folge, dass es zwar grandiose Action-Sequenzen gibt (besonders der Endkampf gegen den Obidia Stain-Kampfroboter ist atemberaubend inszeniert), diese aber nicht wirklich im Vordergrund stehen.
Es geht halt um Tony, Pepper und Rowdey, die ja in weiteren Teilen etabliert werden sollen und tolle schauspielerische Leistungen hinlegen. "Gwyneth Paltrow" als Pepper ist super und "Terrence Howard" (der ja leider aus eigener Dummheit nur im ersten Teil den Rowdey gab und heute komplett aus den Kinos verschwunden ist) war ebenfalls klasse gecastet.
"Jeff Bridges" als verbrecherischer Obidia Stain ist eine unglaubliche Wahl gewesen und füllt seine Rolle perfekt aus . Vor allen Dingen der rockige Soundtrack des ersten Teils ist die pure Härte.
Technisch gibt es kaum was auszusetzen, das bIld ist granatenscharf und sehr detailliert, der Ton brachial und superräumlich.
Die Extras sind üppig und vor allen Dingen das informative Making Off lässt kaum Fragen offen, dazu kommen diverse Deleted Scenes, Trailer , Cast-Ausschnitte usw. Ein großes buntes Paket an Extras.
Das Steel mit dem Lenticular-Cover gehört sicher zu den schönsten in meiner Sammlung und war jeden Cent wert. Pflichtanschaffung für echte Marvel-Fans.
"Iron Man" ist der Beginn des starken "Marvel-Universum-Films" und gleichzeitig auch eine der besten Comic-Verfilmungen.
"Robert Downey Jr" ist einfach die perfekte Besetzung für Tony Stark und hatte dieser Rolle auch einen enormen Schub in seiner (beinahe beendeten Karriere) zu verdanken.
In diesem Streifen wird in erster Hinsicht darauf geachtet, zu zeigen, wie "Iron Man" überhaupt entstanden ist und die Vorgeschichte des Milliardärs Stark zu durchleuchten.
Das hat zur Folge, dass es zwar grandiose Action-Sequenzen gibt (besonders der Endkampf gegen den Obidia Stain-Kampfroboter ist atemberaubend inszeniert), diese aber nicht wirklich im Vordergrund stehen.
Es geht halt um Tony, Pepper und Rowdey, die ja in weiteren Teilen etabliert werden sollen und tolle schauspielerische Leistungen hinlegen. "Gwyneth Paltrow" als Pepper ist super und "Terrence Howard" (der ja leider aus eigener Dummheit nur im ersten Teil den Rowdey gab und heute komplett aus den Kinos verschwunden ist) war ebenfalls klasse gecastet.
"Jeff Bridges" als verbrecherischer Obidia Stain ist eine unglaubliche Wahl gewesen und füllt seine Rolle perfekt aus . Vor allen Dingen der rockige Soundtrack des ersten Teils ist die pure Härte.
Technisch gibt es kaum was auszusetzen, das bIld ist granatenscharf und sehr detailliert, der Ton brachial und superräumlich.
Die Extras sind üppig und vor allen Dingen das informative Making Off lässt kaum Fragen offen, dazu kommen diverse Deleted Scenes, Trailer , Cast-Ausschnitte usw. Ein großes buntes Paket an Extras.
Das Steel mit dem Lenticular-Cover gehört sicher zu den schönsten in meiner Sammlung und war jeden Cent wert. Pflichtanschaffung für echte Marvel-Fans.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 28.10.16 um 22:31
"Eden Lake" ist einer der Schocker, die den Zuschauer wirklich da erwischen, wo es weh tut. Es geht um die Eskalation einer Situation und um die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen. Leider ist das hier dargestellte Szenario schon lange keine Fiktion mehr , und die verrohte Jugend von heute kann einen an jeder Strassenecke treffen. Genau aus diesem Grund ist der Film auch so schockierend.
Die Besetzung ist grandios, damals waren solche Gesichter wie "Michael Fassbender" oder "Jack O`Connel" noch komplett unbekannt , heute gehört gerade Fassbender zur A-Liga Hollywoods und auch der geniale O`Connel hat es mittlererweile dorthin geschafft und spielte zuletzt mit "George Clooney" und "Julia Roberts" in "Money Monster". Sein Auftritt als "Brad" einem sadistischen und psychopathischen Jugendlichen in diesem Film bleibt aber im Gedächtnis und immer, wenn ich ihn irgendwo sehe (zb als Schönling in "300-Rise of an Empire"), denke ich an diese Rolle und erschauder wieder.
Der Gewaltgrad ist heutzutage nicht mehr so heftig anzusehen (da kommen solche Serien wie zb Sons of Anarchy um einiges krasser rüber).
Aber das Gezeigte ist immer noch hart genug und vor allen Dingen spannend bis zum "In die Fresse-Finale".
Für mich ist "Eden Lake" auf jeden Fall einer der besten Schocker im Genre, und das ohne irgendwelche Fiktion, sondern mit bitterer Realität.
Das Bild ist eigentlich sehr schön anzusehen, aber ab und zu bekommt man schon leichtes Grieseln und Körnungseffekte, gerade in den dunklen Szenen. Messerscharf ist allerdings trotzdem alles. Der Ton ist gut, kommt sehr detailliert und räumlich aus allen Boxen , und kann besonders durch die klasse Musik punkten.
Das Bonusmaterial ist leider bis auf den deutschen Trailer ohne Untertitel, wenn man die englische Sprache aber ein wenig versteht, bekommt man in interessanten Interviews und einem netten Featurette viele Infos und erfährt vor allen Dingen auch , wie die Stars , die Wirkung dieses Films sehen.
Das Mediabook (A-Variante) ist das passendste zum Film und zeigt die ungalublich toughe "Jenny" (Kelly Reilly) in ihrem schlimmsten Moment.
Das Booklet beschäftigt sich in erster Hinsicht mit Filmen, in denen Kinder töten. Das ist sehr nett zu lesen und informativ, gute Bilder zum Film gibt es ausserdem auch noch.
"Eden Lake" gehört in meinen Augen in jede gut sortierte "Horror-Mediabook-Sammlung" und kann durch die helle Aufmachung auch optische Akzente setzen.
Die Besetzung ist grandios, damals waren solche Gesichter wie "Michael Fassbender" oder "Jack O`Connel" noch komplett unbekannt , heute gehört gerade Fassbender zur A-Liga Hollywoods und auch der geniale O`Connel hat es mittlererweile dorthin geschafft und spielte zuletzt mit "George Clooney" und "Julia Roberts" in "Money Monster". Sein Auftritt als "Brad" einem sadistischen und psychopathischen Jugendlichen in diesem Film bleibt aber im Gedächtnis und immer, wenn ich ihn irgendwo sehe (zb als Schönling in "300-Rise of an Empire"), denke ich an diese Rolle und erschauder wieder.
Der Gewaltgrad ist heutzutage nicht mehr so heftig anzusehen (da kommen solche Serien wie zb Sons of Anarchy um einiges krasser rüber).
Aber das Gezeigte ist immer noch hart genug und vor allen Dingen spannend bis zum "In die Fresse-Finale".
Für mich ist "Eden Lake" auf jeden Fall einer der besten Schocker im Genre, und das ohne irgendwelche Fiktion, sondern mit bitterer Realität.
Das Bild ist eigentlich sehr schön anzusehen, aber ab und zu bekommt man schon leichtes Grieseln und Körnungseffekte, gerade in den dunklen Szenen. Messerscharf ist allerdings trotzdem alles. Der Ton ist gut, kommt sehr detailliert und räumlich aus allen Boxen , und kann besonders durch die klasse Musik punkten.
Das Bonusmaterial ist leider bis auf den deutschen Trailer ohne Untertitel, wenn man die englische Sprache aber ein wenig versteht, bekommt man in interessanten Interviews und einem netten Featurette viele Infos und erfährt vor allen Dingen auch , wie die Stars , die Wirkung dieses Films sehen.
Das Mediabook (A-Variante) ist das passendste zum Film und zeigt die ungalublich toughe "Jenny" (Kelly Reilly) in ihrem schlimmsten Moment.
Das Booklet beschäftigt sich in erster Hinsicht mit Filmen, in denen Kinder töten. Das ist sehr nett zu lesen und informativ, gute Bilder zum Film gibt es ausserdem auch noch.
"Eden Lake" gehört in meinen Augen in jede gut sortierte "Horror-Mediabook-Sammlung" und kann durch die helle Aufmachung auch optische Akzente setzen.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 22.10.16 um 20:49
Bewerte hier erstmal nur die 2D-Fassung. Eventuell widme ich mich noch zu einem späteren Zeitpunkt der 3D-Version.
Mit "Civil War" haben die Russo-Brüder abermals bewiesen, dass sie die besseren "Marvel-Filme" inszenieren können.
Nach dem überragenden "Winter Soldier" schlägt das zweite Cap-Abenteuer des Regisseur-Geschwisterpaares beinahe in die gleiche Kerbe (obwohl "Winter Soldier" diesem immer noch klar überlegen ist).
Zwar gibt es diesmal nahezu alle Superhelden des Avenger-Universums (- Thor und Hulk + Spiderman, Black Panther und Ant-Man) zu bewundern, aber es ist und bleibt in erster Hinsicht ein "Captain America-Film". Ich persönlich finde diese neue Art des Civil Wars auch um Längen besser, als die meiner Meinung nach überschätzte (vollkommen unübersichtliche Comicvorlage).
Die Weiterführung mit der Geschichte über "Bucky" und dem, was er Tony Iron Man Stark angetan hat und es deshalb einen Kampf auf Leben und Tod mit dem Captain gibt, ist toll in Szene gesetzt und glaubwürdig inszeniert.
Die knallharten Zweikämpfe (die die Russos auszeichnen) wurden hier noch spektakulärer als im Vorgänger und für Disney-Verhältnisse auch ordentlich brutal.
"Black Widow" hat Moves, die alles bisher von ihr Gesehene , in den Schatten stellen.
Gerade der Captain und Bucky Barnes liefern sich wieder grandiose Fights.
Der Höhepunkt in der Mitte des Films ist sicher der großartige "Clash of the Titans" auf dem Berliner Flughafen (nicht Leipzig!). Hier kommt wirklich jeder der zahlreichen Helden zu Zug. Alle habe ihre besonderen Momente und es ist einfach ein Traum für Comic-Fans, was hier abgeht, besonders auch die Neuzugänge Ant-Man, Black Panther und Spiderman rocken die Hütte. Der Capoeira-Kampfstil vom Panter ist einfach nur hammermässig. Ant-Man als Giant bietet einen der klassischen Wow-Effekte und lässt einige der "Avengers" ziemlich alt aussehen. Der neue Spidey (näher am Comic als je zufor) ist zwar ne Quasselstrippe , kommt aber kraftvoll und als echte Herausforderung für den Captain bestens rüber.
"Scarlett Which" hat auch beeindruckendere Szenen als noch in "Age of Ultron" und "Falcon" gehört fest zur Captain-Gang. Man könnte natürlich noch viel mehr über diese Schlacht schreiben, würde aber den Rahmen sprengen.
Der Bösewicht "Helmut Zemo" wird glaubwürdig von "Daniel Brühl" verkörpert und liefert eine sehr gute Darstellungs-Leistung (ich hatte schlussendlich wirklich Mitleid mit ihm!).
"Civil War" ist ein Bomben-Comic-Film und toppt die beiden "Avengers-Filme", bleibt allerdings hinter dem "Winter Soldier" zurück.
Technisch gesehen gibt sich Disney mit dieser Veröffentlichung keine Blösse. Das Bild läuft auf Referentz-Niveau (nur X-Men : Apocalypse ist noch farbenfroher und schärfer), der Ton ist ebenfalls oberste Klasse und es rummst ordentlich in meiner Hütte.
Das Bonusmaterial bewegt sich leider wieder disney-typisch im Mittelmass. Die Deleted Scenes sind wenig aufregend und zu Recht nicht so im Film gelandet. Das Gag-Reel ist schon ziemlich unlustig und der kurze Blick auf den bald laufenden "Dr. Strange" macht zwar sehr neugierig, aber ist auch sehr kurz. Das zweiteilige Making Off ist aber sehr interessant, stellt nochmal die meisten Helden ins rechte Licht und widmet sich vor allen Dingen den Neuzugängen.
Dennoch wäre da sicher um einiges mehr drin gewesen-
Das Steelbook ist ein Traum, die Vorderseite ist geprägt und die Rückseite ist fast noch hübscher als die Front. Eigentlich sind diese Steelbooks auch der einzige Grund, warum ich noch zur 3D-Version greife, denn spätestens mit Einzug eines 4K-Gerätes in mein Heim, ist das Thema eh für mich erledigt.Aber man will ja die ganze Marvel-Sammlung einheitlich schick an der Steelbook-Wand bewundern.
Ich freue mich jetzt auf "Dr. Strange" und erwarte einen komplett anderen Marvel-Film, als alles andere, was es bisher gab.
Comicmässig stellt aber "Deadpool" bis jetzt die Speerspitze 2016 dar.
Mit "Civil War" haben die Russo-Brüder abermals bewiesen, dass sie die besseren "Marvel-Filme" inszenieren können.
Nach dem überragenden "Winter Soldier" schlägt das zweite Cap-Abenteuer des Regisseur-Geschwisterpaares beinahe in die gleiche Kerbe (obwohl "Winter Soldier" diesem immer noch klar überlegen ist).
Zwar gibt es diesmal nahezu alle Superhelden des Avenger-Universums (- Thor und Hulk + Spiderman, Black Panther und Ant-Man) zu bewundern, aber es ist und bleibt in erster Hinsicht ein "Captain America-Film". Ich persönlich finde diese neue Art des Civil Wars auch um Längen besser, als die meiner Meinung nach überschätzte (vollkommen unübersichtliche Comicvorlage).
Die Weiterführung mit der Geschichte über "Bucky" und dem, was er Tony Iron Man Stark angetan hat und es deshalb einen Kampf auf Leben und Tod mit dem Captain gibt, ist toll in Szene gesetzt und glaubwürdig inszeniert.
Die knallharten Zweikämpfe (die die Russos auszeichnen) wurden hier noch spektakulärer als im Vorgänger und für Disney-Verhältnisse auch ordentlich brutal.
"Black Widow" hat Moves, die alles bisher von ihr Gesehene , in den Schatten stellen.
Gerade der Captain und Bucky Barnes liefern sich wieder grandiose Fights.
Der Höhepunkt in der Mitte des Films ist sicher der großartige "Clash of the Titans" auf dem Berliner Flughafen (nicht Leipzig!). Hier kommt wirklich jeder der zahlreichen Helden zu Zug. Alle habe ihre besonderen Momente und es ist einfach ein Traum für Comic-Fans, was hier abgeht, besonders auch die Neuzugänge Ant-Man, Black Panther und Spiderman rocken die Hütte. Der Capoeira-Kampfstil vom Panter ist einfach nur hammermässig. Ant-Man als Giant bietet einen der klassischen Wow-Effekte und lässt einige der "Avengers" ziemlich alt aussehen. Der neue Spidey (näher am Comic als je zufor) ist zwar ne Quasselstrippe , kommt aber kraftvoll und als echte Herausforderung für den Captain bestens rüber.
"Scarlett Which" hat auch beeindruckendere Szenen als noch in "Age of Ultron" und "Falcon" gehört fest zur Captain-Gang. Man könnte natürlich noch viel mehr über diese Schlacht schreiben, würde aber den Rahmen sprengen.
Der Bösewicht "Helmut Zemo" wird glaubwürdig von "Daniel Brühl" verkörpert und liefert eine sehr gute Darstellungs-Leistung (ich hatte schlussendlich wirklich Mitleid mit ihm!).
"Civil War" ist ein Bomben-Comic-Film und toppt die beiden "Avengers-Filme", bleibt allerdings hinter dem "Winter Soldier" zurück.
Technisch gesehen gibt sich Disney mit dieser Veröffentlichung keine Blösse. Das Bild läuft auf Referentz-Niveau (nur X-Men : Apocalypse ist noch farbenfroher und schärfer), der Ton ist ebenfalls oberste Klasse und es rummst ordentlich in meiner Hütte.
Das Bonusmaterial bewegt sich leider wieder disney-typisch im Mittelmass. Die Deleted Scenes sind wenig aufregend und zu Recht nicht so im Film gelandet. Das Gag-Reel ist schon ziemlich unlustig und der kurze Blick auf den bald laufenden "Dr. Strange" macht zwar sehr neugierig, aber ist auch sehr kurz. Das zweiteilige Making Off ist aber sehr interessant, stellt nochmal die meisten Helden ins rechte Licht und widmet sich vor allen Dingen den Neuzugängen.
Dennoch wäre da sicher um einiges mehr drin gewesen-
Das Steelbook ist ein Traum, die Vorderseite ist geprägt und die Rückseite ist fast noch hübscher als die Front. Eigentlich sind diese Steelbooks auch der einzige Grund, warum ich noch zur 3D-Version greife, denn spätestens mit Einzug eines 4K-Gerätes in mein Heim, ist das Thema eh für mich erledigt.Aber man will ja die ganze Marvel-Sammlung einheitlich schick an der Steelbook-Wand bewundern.
Ich freue mich jetzt auf "Dr. Strange" und erwarte einen komplett anderen Marvel-Film, als alles andere, was es bisher gab.
Comicmässig stellt aber "Deadpool" bis jetzt die Speerspitze 2016 dar.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 15.10.16 um 21:10
"ACHTUNG SPOILERGEFAHR!"
Filmisch gesehen, kommt "Apocalypse" nicht ganz an die beiden direkten Vorgänger heran, was besonders an der Darstellung der Bösewichte liegt, dennoch bekommt man ein Effektefeuerwerk erster Güte serviert und wird Marveltechnisch auf hohem Niveau unterhalten.
Die neue Ausrichtung bei der Inszenierung der neuen, jüngeren X-Men gefällt mir sensationell gut und gerade "Game of Thrones Sophie Turner" als Jean Grey hat mir einen krassen Gänsehautmoment beschert. Auch "Tye Sheridan" als Cyclops macht eine gute Figur und "Kodi Smitt-Mcphee" als jungendlicher Nightcrawler passt auch.
Was "Quicksilver" angeht, der hat in diesen Film mit der Rettungsmission aus der Xavier-Villa die herausragendste Szene , die nur von dem kultverdächtigen Wolverine-Ausbruchsmoment getoppt wird.
"Jenniver Lawrence Raven" hat irgendwie ausser Reden schwingen nicht soviel zu tun und von daher erachte ich ihren Auftritt in "Apocalypse" auch als schwächsten der neuen Trilogy.
"Hank Beast Mccoy" hat sich wunderbar weiterentwickelt , hat tolle Filmmomente und liefert sich einen rockigen Kampf mit sexy "Psylocke Olivia Munn".
"James Mcavoy" als Charles Xavier ist wie immer oberste Klasse und spielt mal wieder um sein Leben.
Dann gibt es noch die bösen Jungs und Mädels in diesem Film und das ist für mich ein schmerzvoller Knackpunkt. "Apocalypse" hat mich irgendwie nicht überzeugt, seine enorme Power und Bedrohung wird erst im Finale wirklich greifbar. Das ist der mächstigste Mutant aller Zeiten? Seine Pläne sind unausgereift und konfus, bis er "Professor X" kennenlernt, erst ab da werden seine Handlungen logisch und die Gefahr wirklich gross!
Der Abschnitt , in dem alle Nuklearwaffen zerstört werden, ist in meinen Augen komplett unnötig und 0815. Kommen wir mal zu den apocalyptischen Reitern.
"Alexandra Shipp" als Storm ist toll und wesentlich überzeugender als seinerzeit "Halle Berry", sie kommt aber auch erst im Finale wirklich zum Zug. Dort wurde massig an Potential verschleust.
"Angel Ben Hardy" ist ne echte Lachnummer, und mich wundert, dass er überhaupt zu einem der Vier wurde. Hätte man sich schenken können.
"Psylocke Olivia Munn" hat einige tolle Szenen und wurde vor allen Dingen perfekt besetzt. Sie bietet "Beast" schon ganz schön Paroli und liefert überdurchschnittlich gute Arbeit.
Nun kommt mein größtes Ärgernis, "Michael Fassbender Magneto" ist für mich der beste "Bösewicht" im X-Men-Universum und hat durch seine sensationelle Darstellung des Eric Lennsher die beiden Vorgänger zu dem gemacht , was sie sind. Warum muss dieser Character nach einem genialen Anfang (der Tod seiner neuen Familie), zum billigen Handlanger mutieren, der weder eine sinnvolle Aufgabe hat , noch eine bedeutende Rolle im Plan des Oberbösewichts spielt. Er dient mit seinen Erd-Geröll-Bewegungen (die leider total übertrieben dargestellt wurden) einfach nur zur Ablenkung, damit der "Körpertausch" vonstatten gehen kann. Wobei ich auch die Auschwitz-Szene nicht für besonders gelungen halte.
Das hat dieser Character nicht verdient, zum Glück wacht er pünktlich zum Finale dann wieder auf und macht die grandiose "Phönix-Szene" nochmal besser.
Zu Wolverine hatte ich ja schon was gesagt, einfach klasse, so will ich den wilden Mutaten sehen und diese 2 Minuten gehören zum Besten, was ich überhaupt je von dieser Figur zu sehen bekam. ich schliesse mich meinen Vorredner an, der Film ist eigentlich zu kurz, bzw hätte man einige Dinge weglassen können (Auschwitz, die Nuklear-Raketen-Zerstörung) um zu zeigen, wie "Apocalypse" seine Reiter stärker macht und wie die jungen X-Men trainieren.
Unterm Strich ist "Apocalypse" ein guter Abschluss der zweiten Trilogy geworden, hat aber leider auch mit seinen Möglichkeiten jede Menge Potential verschenkt. Die Magneto-Katastrophen-Szenen sind echt n bischen drüber und eigentlich auch vollkommen sinnlos. Ein Genie ist der Oberbösewicht mit seinen pompösen Auftritten nicht gerade und verliert dadurch auch an Gefährlichkeit und Ernst.
Für die Fans ein guter Comic-Trip, der trotz einiger Schwächen durchaus überzeugen kann und zurecht ein Teil meiner Marvel-Sammlung wurde.
Technisch wird hier für mich absolutes Referentzmaterial präsentiert, selten (eigentlich noch nie) habe ich solch ein detaillreiches und scharfes und nebenbei noch farbenfrohes Bild gesehen. Der DTS-Ton ist erste Sahne und bringt meine 5 zu 1 Anlage ans Limit. Da wackeln die Wände und gerade die Stimme von Apocalypse geht einem durch Mark und Bein.
Das Bonusmaterial kann sich ebenfalls sehen lassen, zahlreiche Deleted Scenes (die in meinen Augen in den Film gehört hätten, besonders die Mall-Szene) gibt es hier anzuschauen, "Spass am Set" zeigt superlustige Outtakes, bei denen ich wirklich herzhaft lachen konnte, diverse kleine Featurettes, Bildergalerien, Trailer und ein tolles, einstündiges Making Off (in dem es vor allen Dingen um die neuen Charactere und die "Quicksilver-Szene" geht) runden das Paket ab. Ich hätte mir noch etwas mehr über das neue Gesicht des "Wolverine" gewünscht, warum man jetzt kompromissloser an "Weapon X" herangeht usw.
Ich habe mich für das schicke 2D - Steelbook entschieden, weil es erstens das einzige Steelbook ist (bin Steelbook-Sammler) und zweitens , das zwar gelungene 3D Im Kino , nicht unbedingt brauche, da sowieso bald mein 3D-Fernseher einer HDR-4K-Glotze weichen muss. Von daher verschmerzbar.
Tolle Veröffentlichung für Sammler und Comicfans. Filmisch nicht ganz oberste LIga aber trotzdem ein Muss.
Filmisch gesehen, kommt "Apocalypse" nicht ganz an die beiden direkten Vorgänger heran, was besonders an der Darstellung der Bösewichte liegt, dennoch bekommt man ein Effektefeuerwerk erster Güte serviert und wird Marveltechnisch auf hohem Niveau unterhalten.
Die neue Ausrichtung bei der Inszenierung der neuen, jüngeren X-Men gefällt mir sensationell gut und gerade "Game of Thrones Sophie Turner" als Jean Grey hat mir einen krassen Gänsehautmoment beschert. Auch "Tye Sheridan" als Cyclops macht eine gute Figur und "Kodi Smitt-Mcphee" als jungendlicher Nightcrawler passt auch.
Was "Quicksilver" angeht, der hat in diesen Film mit der Rettungsmission aus der Xavier-Villa die herausragendste Szene , die nur von dem kultverdächtigen Wolverine-Ausbruchsmoment getoppt wird.
"Jenniver Lawrence Raven" hat irgendwie ausser Reden schwingen nicht soviel zu tun und von daher erachte ich ihren Auftritt in "Apocalypse" auch als schwächsten der neuen Trilogy.
"Hank Beast Mccoy" hat sich wunderbar weiterentwickelt , hat tolle Filmmomente und liefert sich einen rockigen Kampf mit sexy "Psylocke Olivia Munn".
"James Mcavoy" als Charles Xavier ist wie immer oberste Klasse und spielt mal wieder um sein Leben.
Dann gibt es noch die bösen Jungs und Mädels in diesem Film und das ist für mich ein schmerzvoller Knackpunkt. "Apocalypse" hat mich irgendwie nicht überzeugt, seine enorme Power und Bedrohung wird erst im Finale wirklich greifbar. Das ist der mächstigste Mutant aller Zeiten? Seine Pläne sind unausgereift und konfus, bis er "Professor X" kennenlernt, erst ab da werden seine Handlungen logisch und die Gefahr wirklich gross!
Der Abschnitt , in dem alle Nuklearwaffen zerstört werden, ist in meinen Augen komplett unnötig und 0815. Kommen wir mal zu den apocalyptischen Reitern.
"Alexandra Shipp" als Storm ist toll und wesentlich überzeugender als seinerzeit "Halle Berry", sie kommt aber auch erst im Finale wirklich zum Zug. Dort wurde massig an Potential verschleust.
"Angel Ben Hardy" ist ne echte Lachnummer, und mich wundert, dass er überhaupt zu einem der Vier wurde. Hätte man sich schenken können.
"Psylocke Olivia Munn" hat einige tolle Szenen und wurde vor allen Dingen perfekt besetzt. Sie bietet "Beast" schon ganz schön Paroli und liefert überdurchschnittlich gute Arbeit.
Nun kommt mein größtes Ärgernis, "Michael Fassbender Magneto" ist für mich der beste "Bösewicht" im X-Men-Universum und hat durch seine sensationelle Darstellung des Eric Lennsher die beiden Vorgänger zu dem gemacht , was sie sind. Warum muss dieser Character nach einem genialen Anfang (der Tod seiner neuen Familie), zum billigen Handlanger mutieren, der weder eine sinnvolle Aufgabe hat , noch eine bedeutende Rolle im Plan des Oberbösewichts spielt. Er dient mit seinen Erd-Geröll-Bewegungen (die leider total übertrieben dargestellt wurden) einfach nur zur Ablenkung, damit der "Körpertausch" vonstatten gehen kann. Wobei ich auch die Auschwitz-Szene nicht für besonders gelungen halte.
Das hat dieser Character nicht verdient, zum Glück wacht er pünktlich zum Finale dann wieder auf und macht die grandiose "Phönix-Szene" nochmal besser.
Zu Wolverine hatte ich ja schon was gesagt, einfach klasse, so will ich den wilden Mutaten sehen und diese 2 Minuten gehören zum Besten, was ich überhaupt je von dieser Figur zu sehen bekam. ich schliesse mich meinen Vorredner an, der Film ist eigentlich zu kurz, bzw hätte man einige Dinge weglassen können (Auschwitz, die Nuklear-Raketen-Zerstörung) um zu zeigen, wie "Apocalypse" seine Reiter stärker macht und wie die jungen X-Men trainieren.
Unterm Strich ist "Apocalypse" ein guter Abschluss der zweiten Trilogy geworden, hat aber leider auch mit seinen Möglichkeiten jede Menge Potential verschenkt. Die Magneto-Katastrophen-Szenen sind echt n bischen drüber und eigentlich auch vollkommen sinnlos. Ein Genie ist der Oberbösewicht mit seinen pompösen Auftritten nicht gerade und verliert dadurch auch an Gefährlichkeit und Ernst.
Für die Fans ein guter Comic-Trip, der trotz einiger Schwächen durchaus überzeugen kann und zurecht ein Teil meiner Marvel-Sammlung wurde.
Technisch wird hier für mich absolutes Referentzmaterial präsentiert, selten (eigentlich noch nie) habe ich solch ein detaillreiches und scharfes und nebenbei noch farbenfrohes Bild gesehen. Der DTS-Ton ist erste Sahne und bringt meine 5 zu 1 Anlage ans Limit. Da wackeln die Wände und gerade die Stimme von Apocalypse geht einem durch Mark und Bein.
Das Bonusmaterial kann sich ebenfalls sehen lassen, zahlreiche Deleted Scenes (die in meinen Augen in den Film gehört hätten, besonders die Mall-Szene) gibt es hier anzuschauen, "Spass am Set" zeigt superlustige Outtakes, bei denen ich wirklich herzhaft lachen konnte, diverse kleine Featurettes, Bildergalerien, Trailer und ein tolles, einstündiges Making Off (in dem es vor allen Dingen um die neuen Charactere und die "Quicksilver-Szene" geht) runden das Paket ab. Ich hätte mir noch etwas mehr über das neue Gesicht des "Wolverine" gewünscht, warum man jetzt kompromissloser an "Weapon X" herangeht usw.
Ich habe mich für das schicke 2D - Steelbook entschieden, weil es erstens das einzige Steelbook ist (bin Steelbook-Sammler) und zweitens , das zwar gelungene 3D Im Kino , nicht unbedingt brauche, da sowieso bald mein 3D-Fernseher einer HDR-4K-Glotze weichen muss. Von daher verschmerzbar.
Tolle Veröffentlichung für Sammler und Comicfans. Filmisch nicht ganz oberste LIga aber trotzdem ein Muss.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 09.10.16 um 13:48
Zwar habe ich diesem X-Men-Film damals im Kino schon eine herausragende Story attestiert, doch stufte ich ihn aufgrund mangelnder Action und (im Vergleich mit anderen Teilen) diverser Logiklöcher doch eher herab zu den schwächeren Marvel-Filmen.
Die Story ist wirklich der Hammer und merzt so manche Länge in der zweiten Hälfte des Films aus, ausserdem gibt es hier ein Wiedersehen mit nahezu allen Mitgliedern der Superhelden-Combo und das Finale ist Gänsehaut pur (für mich zumindest). Dieser dialoglastigere Teil ist auch um einiges düsterer als die vorherigen, denn die "Sentinels" sind wirklich unbesiegbar und lassen ein wirkliches Happy End nicht zu.
Genug zum eigentlichen Film, wer Fan ist, kann nur begeistert sein (auch wenn man einige der anderen Filme ausblenden muss, um logisch klar zu kommen). Man kann sagen, jeder X-Men-Film ist ein kleines Meisterwerk, aber zusammen hinterlassen sie einfach zuviele Fragen und Ungereimtheiten.
Technisch wird hier allervorderstes Referentzmaterial geboten, das betrifft sowohl das phantastische 2D-Bild, als auch den brachialen HD-Ton, der besonders im spektakulären Eröffnungskampf die Muskeln spielen lässt. Einfach großartig.
Der vorliegende Rogue Cut ist für mich einfach runder und besonders durch das Wirken von "Anna Paquin" als Rogue nochmal ne Stufe besser, auch einige Action-Szenen sind es mehr geworden und der Abgang von "Ice-Man" in meinen Augen viel emotionaler.
Beide Filmversionen sind große Klasse, favourisieren tue ich aber ganz klar den erweiterten Rogue Cut. Bis auf die beiden Audiokommentare hat es leider kein Bonusmaterial auf die Scheibe geschafft.
Das Steelbook ist zwar todschick mit den leuchtenden Augen von "Raven" , aber sinniger wäre doch eigentlich das Gesicht von "Anna Paquin" gewesen.
Trotzdem , ein klasse Steel und nun hat man auch die ganze Reihe beisammen als Steel + das 3D-Sentinelsteelbook . Ich musste es einfach haben.
Die Story ist wirklich der Hammer und merzt so manche Länge in der zweiten Hälfte des Films aus, ausserdem gibt es hier ein Wiedersehen mit nahezu allen Mitgliedern der Superhelden-Combo und das Finale ist Gänsehaut pur (für mich zumindest). Dieser dialoglastigere Teil ist auch um einiges düsterer als die vorherigen, denn die "Sentinels" sind wirklich unbesiegbar und lassen ein wirkliches Happy End nicht zu.
Genug zum eigentlichen Film, wer Fan ist, kann nur begeistert sein (auch wenn man einige der anderen Filme ausblenden muss, um logisch klar zu kommen). Man kann sagen, jeder X-Men-Film ist ein kleines Meisterwerk, aber zusammen hinterlassen sie einfach zuviele Fragen und Ungereimtheiten.
Technisch wird hier allervorderstes Referentzmaterial geboten, das betrifft sowohl das phantastische 2D-Bild, als auch den brachialen HD-Ton, der besonders im spektakulären Eröffnungskampf die Muskeln spielen lässt. Einfach großartig.
Der vorliegende Rogue Cut ist für mich einfach runder und besonders durch das Wirken von "Anna Paquin" als Rogue nochmal ne Stufe besser, auch einige Action-Szenen sind es mehr geworden und der Abgang von "Ice-Man" in meinen Augen viel emotionaler.
Beide Filmversionen sind große Klasse, favourisieren tue ich aber ganz klar den erweiterten Rogue Cut. Bis auf die beiden Audiokommentare hat es leider kein Bonusmaterial auf die Scheibe geschafft.
Das Steelbook ist zwar todschick mit den leuchtenden Augen von "Raven" , aber sinniger wäre doch eigentlich das Gesicht von "Anna Paquin" gewesen.
Trotzdem , ein klasse Steel und nun hat man auch die ganze Reihe beisammen als Steel + das 3D-Sentinelsteelbook . Ich musste es einfach haben.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 08.10.16 um 16:32
"X-Men First Class" ist meiner Meinung nach nicht nur der mit Abstand beste X-Men-Film, sondern lässt auch die "Disney-Marvels" geschlossen hinter sich.
"Michael Fassbender" ist einfach der beste Magneto und sein Aggro-Score haut voll rein. "Sebastian Shaw / Kevin Bacon" ist der diabolischte Bösewicht überhaupt und liefert hier eine grandiose Leistung ab. Auch wenn sich dieser Film nicht zu sehr an die Comic-Vorlagen hält, macht er absolut alles richtig und beweist, das Weniger einfach Mehr sein kann. Hier kommen auch in erster Hinsicht unbekanntere Nachwuchsmutanten zum Zug, wie "Havok, Darvin oder Banshee! Die Anfänge von zb Raven / Mystique mit "Jennifer Lawrence" in der Rolle sind sehr interessant und auch "James Mccavoy" als Charles Xavier kann vollstens überzeugen. Das Gänsehaut-Finale ist actionreich ohne Ende, aber nichts ist zu übertrieben oder wird mit irgendwelchen Special-Effects aus dem Computer aufgebauscht (wie zuletzt in Apocalypse). Die realistischen Bezüge zur "Kuba Krise" passen perfekt und machen den Film nur glaubhafter.
Für mich reihen sich Gänsehaut-Moment an Gänsehautmoment und das immer und immer wieder (First Class habe ich im KIno alleine vier mal gesehen und jetzt im Heimkino an die 20 mal) und ich bin immer wieder begeistert. Auch hat man hier den härtesten X-Men-Film vor sich (alleine die Hinrichtung von Shaw ist einfach heftigst inszeniert).
Leider wurden kaum Leitfäden dieses genialen Films für den Nachfolger "Zukunft ist Vergangenheit" aufgenommen, und solche tollen Figuren wie "Emma Frost oder die erste Angel" werden einfach vergessen und unehrenhaft Opfer der Regierung im Off.
Nun ist auch die Verpackung endlich passend und das neue Steelbook "Magneto mit leuchtenden Augen" ist einfach klasse.
Tontechnisch wird hier ein wahres Feuerwerk abgebrannt und es rummst aus allen Ecken des Wohnzimmers und superräumlich aus allen Boxen. Die telepathischen Gespräche von "Xavier" hören sich total genial an, wenn sie wirklich aus jeder Ecke kommen und "Banshees Schreie gehen einem durch Mark und Bein!
Die Bildqualität ist leider nicht so ganz perfekt, es gibt öfters mal Unschärfen im Hintergrund und in dunklen Szenen sind Grimmel und Körnung keine Seltenheit, aber trotzdem ist das Bild schon sehr gut und wird dem HD-Medium gerecht.
Das Bonusmaterial überzeugt durch Qualität statt durch Quantität, das über seine Stunde gehende Making Of ist super , interessant und lässt kaum Fragen offen zum Film, die deleted Scenes sind ebenfalls sehr sehenswert und hätten allesamt gerne im fertigen Film bleiben dürfen. Das Cerebro-Gimmick mit Informationen über alle Mutanten aus den bisher gelaufenen Filmen ist cool und eine tolle Idee.
"Matthew Vaughn" hat nach "Kick As" wieder einmal bewiesen, dass er ein genialer Action-Regisseur ist, und solche Leute wie "Bryan Singer" in Sachen X-Men hinter sich lässt.
"Michael Fassbender" ist einfach der beste Magneto und sein Aggro-Score haut voll rein. "Sebastian Shaw / Kevin Bacon" ist der diabolischte Bösewicht überhaupt und liefert hier eine grandiose Leistung ab. Auch wenn sich dieser Film nicht zu sehr an die Comic-Vorlagen hält, macht er absolut alles richtig und beweist, das Weniger einfach Mehr sein kann. Hier kommen auch in erster Hinsicht unbekanntere Nachwuchsmutanten zum Zug, wie "Havok, Darvin oder Banshee! Die Anfänge von zb Raven / Mystique mit "Jennifer Lawrence" in der Rolle sind sehr interessant und auch "James Mccavoy" als Charles Xavier kann vollstens überzeugen. Das Gänsehaut-Finale ist actionreich ohne Ende, aber nichts ist zu übertrieben oder wird mit irgendwelchen Special-Effects aus dem Computer aufgebauscht (wie zuletzt in Apocalypse). Die realistischen Bezüge zur "Kuba Krise" passen perfekt und machen den Film nur glaubhafter.
Für mich reihen sich Gänsehaut-Moment an Gänsehautmoment und das immer und immer wieder (First Class habe ich im KIno alleine vier mal gesehen und jetzt im Heimkino an die 20 mal) und ich bin immer wieder begeistert. Auch hat man hier den härtesten X-Men-Film vor sich (alleine die Hinrichtung von Shaw ist einfach heftigst inszeniert).
Leider wurden kaum Leitfäden dieses genialen Films für den Nachfolger "Zukunft ist Vergangenheit" aufgenommen, und solche tollen Figuren wie "Emma Frost oder die erste Angel" werden einfach vergessen und unehrenhaft Opfer der Regierung im Off.
Nun ist auch die Verpackung endlich passend und das neue Steelbook "Magneto mit leuchtenden Augen" ist einfach klasse.
Tontechnisch wird hier ein wahres Feuerwerk abgebrannt und es rummst aus allen Ecken des Wohnzimmers und superräumlich aus allen Boxen. Die telepathischen Gespräche von "Xavier" hören sich total genial an, wenn sie wirklich aus jeder Ecke kommen und "Banshees Schreie gehen einem durch Mark und Bein!
Die Bildqualität ist leider nicht so ganz perfekt, es gibt öfters mal Unschärfen im Hintergrund und in dunklen Szenen sind Grimmel und Körnung keine Seltenheit, aber trotzdem ist das Bild schon sehr gut und wird dem HD-Medium gerecht.
Das Bonusmaterial überzeugt durch Qualität statt durch Quantität, das über seine Stunde gehende Making Of ist super , interessant und lässt kaum Fragen offen zum Film, die deleted Scenes sind ebenfalls sehr sehenswert und hätten allesamt gerne im fertigen Film bleiben dürfen. Das Cerebro-Gimmick mit Informationen über alle Mutanten aus den bisher gelaufenen Filmen ist cool und eine tolle Idee.
"Matthew Vaughn" hat nach "Kick As" wieder einmal bewiesen, dass er ein genialer Action-Regisseur ist, und solche Leute wie "Bryan Singer" in Sachen X-Men hinter sich lässt.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 26.09.16 um 22:30
"Texas Chainsaw Massacre" ist nicht nur das allerbeste Horror-Remake aller Zeiten , sondern auch einer der besten Horrofilme ansich der letzten zwanzig Jahre!!!
Ein solcher Film wurde leider lange nicht mehr gedreht, mal abgesehen von irgendwelchem C-Movie-Kannibalismus-Schrott, der in den letzten Jahren des Markt überflutet hat.
Doch keiner kommt auch nur ansatzweise an diese bitterböse Perle des modernen Horrorfilms heran, ausser vielleicht das später folgende "Texas Chainsaw Massacre-The Beginning" welches ungleich brutaler die Vorgeschichte der "Ewitts" schilderte, und leider immer noch mit einer Blu-Ray-Veröffentlichung auf sich warten lässt.
das Remake toppt das Original, und das kommt wahrlich nicht oft vor.
Hier stimmt aber auch wirklich alles, die düstere Hinterwädlerstimmung, der brachiale Terror, der den Zuschauer von Anfang an gefangennimmt und die brutale Gewalt, deselbige schockiert und sprachlos zurücklässt.
Die Besetzung ist absolut genial, besonders "R.Lee Ermey" (Full Metal Jacket) ist hier in der Rolle des perversen Sheriffs absolut perfekt ausgewählt. Und fürs männlich Auge läuft Sexbombe "Jessica Biel" die meiste Zeit nur in einem durchnässten , weissen Shirt durch die Landschaft, wirklich sehr schön anzusehen.
Das Bild ist Granate und könnte für diesen Film nicht besser sein, ein leichter Rauschfilter wurde teilweise über das Bild gelegt, was aber atmosphärisch genau die richtige Entscheidung war, ansonsten ist der Film halt nicht sehr farbintensiv und wurde abgrundtief böse und düster umgesetzt. Volle Punktzahl beim Bild!
Ebenso verhält es sich mit dem Ton, absolut beeindruckend und unfassbar gut, wenn die Kettensäge rattert, überträgt sich der Terror auf den Zuschauer.
Das Bonusmaterial wurde leider komplett in SD gehalten, ist aber sowas von interessant und unterhaltsam, dass man hier nur die volle Punktzahl geben kann, alleine das 70 minütige Making Off ist schon eine Schau, dazu kommt eine Hintergrund-Doku über den (wirklich gegebenen) Ed Gein, der im Ansatz wie "Leatherface" gemordet hat, Deleted Scenes, Musikvideo, Trailer, Casting-Aufnahmen usw und so fort!
Die Mutter aller Terrorfilme erstrahlt in neuem Blu-Ray-Glanz und das in Perfektion!
Das Media-Book Variante 2 mit dem schwarz-rot.gehaltenen Leatherface im Mondlicht ist die beste von allen dreien und sieht super aus. Die DvD und die Blu-ray befinden sich in diesem Book, dazwischen gibt es ein Booklet mit jeder Menge coolen Fotos und einer weiteren Variante der Geschichte des Backwood-Horrors. Nicht wirklich neue aber immer noch informative Inhalte, die man hier lesen kann.
Herausragende Veröffentlichung für den König der Terror-Filme! Ein Muss für jede Mediabook-Sammlung.
Ein solcher Film wurde leider lange nicht mehr gedreht, mal abgesehen von irgendwelchem C-Movie-Kannibalismus-Schrott, der in den letzten Jahren des Markt überflutet hat.
Doch keiner kommt auch nur ansatzweise an diese bitterböse Perle des modernen Horrorfilms heran, ausser vielleicht das später folgende "Texas Chainsaw Massacre-The Beginning" welches ungleich brutaler die Vorgeschichte der "Ewitts" schilderte, und leider immer noch mit einer Blu-Ray-Veröffentlichung auf sich warten lässt.
das Remake toppt das Original, und das kommt wahrlich nicht oft vor.
Hier stimmt aber auch wirklich alles, die düstere Hinterwädlerstimmung, der brachiale Terror, der den Zuschauer von Anfang an gefangennimmt und die brutale Gewalt, deselbige schockiert und sprachlos zurücklässt.
Die Besetzung ist absolut genial, besonders "R.Lee Ermey" (Full Metal Jacket) ist hier in der Rolle des perversen Sheriffs absolut perfekt ausgewählt. Und fürs männlich Auge läuft Sexbombe "Jessica Biel" die meiste Zeit nur in einem durchnässten , weissen Shirt durch die Landschaft, wirklich sehr schön anzusehen.
Das Bild ist Granate und könnte für diesen Film nicht besser sein, ein leichter Rauschfilter wurde teilweise über das Bild gelegt, was aber atmosphärisch genau die richtige Entscheidung war, ansonsten ist der Film halt nicht sehr farbintensiv und wurde abgrundtief böse und düster umgesetzt. Volle Punktzahl beim Bild!
Ebenso verhält es sich mit dem Ton, absolut beeindruckend und unfassbar gut, wenn die Kettensäge rattert, überträgt sich der Terror auf den Zuschauer.
Das Bonusmaterial wurde leider komplett in SD gehalten, ist aber sowas von interessant und unterhaltsam, dass man hier nur die volle Punktzahl geben kann, alleine das 70 minütige Making Off ist schon eine Schau, dazu kommt eine Hintergrund-Doku über den (wirklich gegebenen) Ed Gein, der im Ansatz wie "Leatherface" gemordet hat, Deleted Scenes, Musikvideo, Trailer, Casting-Aufnahmen usw und so fort!
Die Mutter aller Terrorfilme erstrahlt in neuem Blu-Ray-Glanz und das in Perfektion!
Das Media-Book Variante 2 mit dem schwarz-rot.gehaltenen Leatherface im Mondlicht ist die beste von allen dreien und sieht super aus. Die DvD und die Blu-ray befinden sich in diesem Book, dazwischen gibt es ein Booklet mit jeder Menge coolen Fotos und einer weiteren Variante der Geschichte des Backwood-Horrors. Nicht wirklich neue aber immer noch informative Inhalte, die man hier lesen kann.
Herausragende Veröffentlichung für den König der Terror-Filme! Ein Muss für jede Mediabook-Sammlung.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 20.08.16 um 16:05
"Dawn of Justice" ist ohne Frage ein sehr guter Film, aber so überragend , wie er hätte sein können, ist er in meinen Augen nicht geworden. Ich habe jetzt nur den "Ultimate Cut" gesehen (Kinofassung natürlich im KIno), und muss sagen, die Dreistundenversion ist stimmiger, erklärt einige Dinge besser und hält auch sonst noch einige interessante Szenen bereit, zb wird nur hier klar, weshalb alle denken, dass Supi in der Wüste die Menschen mit seinem Hitzeblick geröstet hat, dazu werden unangenehme Zeugen entsorgt und sogar Bösewicht "Steppenwolf" (General in der Armee von "Darkseid") hat einen kurzen, aber coolen Auftritt. Ausserdem ist die Action nun noch brutaler und auch blutiger.
Ohne Frage hat man mit "Ben Affleck" den besten und härtesten Batman aller Zeiten (bei allem Respekt für Christian Bale) gefunden und an den alten Bruce Wayne (aus Return of the dark Knight) angeknüpft. Der dunkle Rächer tötet, er foltert und er ist gnadenlos. So will ich ihn sehen.
Der kurze , aber geniale Auftritt von "Gal Gadot" als Wonder Woman war für mich pure Gänsehaut und ihr hämmernder Score mit Kriegsgesängen ist einfach nur der Hammer. Da erwartet uns sicher noch Großes.
Was mir hier gefehlt hat, waren die herausragenden "Superman-Momente", da war "Man of Steel" um einiges stärker. Irgendwie kommt er hier wie ein liebeskranker Teenie rüber , der ohne Rücksicht auf Verluste seine "Louis" retten muss, und er lässt sich auch zu leicht von "Lex Luthor" (einer der wenigen Negativpunkte "Jesse Eisenberg" ist absolut am overacten und ist einfach nur nervig") manipulieren.
Der Zweikampf der beiden Giganten wurde super inszeniert, bis auf eine etwas fragwürdige Wende , die die beiden Todfeinde plötzlich versöhnt.
Auch der Final Fight gegen "Doomsday" ist zwar etwas Over the Top (der gute alte Doomsday ist schon reichlich überpowert), aber macht Spass, er ist schnell, verdammt laut und unglaublich spektakulär. Unterm Strich wirken sich die 30 Minuten mehr Film sehr positiv auf das Endergebnis aus.
Ton - und Bildtechnisch ist alles herausragend , das Bild ist messerscharf, sehr detailliert und auch die vielen dunklen Szenen zeigen Null Grieseln oder andere ungewollte Stilmittel. Auch der Ton rockt die Hütte und ist an Brachialität kaum zu überbieten. Gerade der Score von Wonder Woman ist tonal nicht zu überbieten.
Das Extra-Material ist ziemlich interessant und auch reichlich, hier gibt es diverse Featurettes über Dinge, wie das neue Batmobil, dem neuen Batcave und der Neuausrichtung des härteren dunklen Rächers. Die Ursprünge von Wonder Woman werden ebenso durchleuchtet als auch die weiteren Pläne mit der "Justice League" (Aquaman, Flash und Cyborg), die ja nun anstehen und Grossartiges erwarten lassen.
Mir hätten noch ein paar Worte zur längeren Version , seitens "Zack Snyder" gefallen, aber ansonsten ist das Bonusmaterial sehr informativ und komplett deutsch untertitelt.
Was das Steelbook angeht, so hässlich, wie viele hier sagen, ist es garnicht geworden, im Gegenteil , das Layout passt super zur Grundstimmung und macht sich gut an der Steelbook-Wand.
Die Veröffentlichung ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben und setzt die längere (und bessere) Version dieses dunkleren Comic-Trips bestens in Szene.
Ohne Frage hat man mit "Ben Affleck" den besten und härtesten Batman aller Zeiten (bei allem Respekt für Christian Bale) gefunden und an den alten Bruce Wayne (aus Return of the dark Knight) angeknüpft. Der dunkle Rächer tötet, er foltert und er ist gnadenlos. So will ich ihn sehen.
Der kurze , aber geniale Auftritt von "Gal Gadot" als Wonder Woman war für mich pure Gänsehaut und ihr hämmernder Score mit Kriegsgesängen ist einfach nur der Hammer. Da erwartet uns sicher noch Großes.
Was mir hier gefehlt hat, waren die herausragenden "Superman-Momente", da war "Man of Steel" um einiges stärker. Irgendwie kommt er hier wie ein liebeskranker Teenie rüber , der ohne Rücksicht auf Verluste seine "Louis" retten muss, und er lässt sich auch zu leicht von "Lex Luthor" (einer der wenigen Negativpunkte "Jesse Eisenberg" ist absolut am overacten und ist einfach nur nervig") manipulieren.
Der Zweikampf der beiden Giganten wurde super inszeniert, bis auf eine etwas fragwürdige Wende , die die beiden Todfeinde plötzlich versöhnt.
Auch der Final Fight gegen "Doomsday" ist zwar etwas Over the Top (der gute alte Doomsday ist schon reichlich überpowert), aber macht Spass, er ist schnell, verdammt laut und unglaublich spektakulär. Unterm Strich wirken sich die 30 Minuten mehr Film sehr positiv auf das Endergebnis aus.
Ton - und Bildtechnisch ist alles herausragend , das Bild ist messerscharf, sehr detailliert und auch die vielen dunklen Szenen zeigen Null Grieseln oder andere ungewollte Stilmittel. Auch der Ton rockt die Hütte und ist an Brachialität kaum zu überbieten. Gerade der Score von Wonder Woman ist tonal nicht zu überbieten.
Das Extra-Material ist ziemlich interessant und auch reichlich, hier gibt es diverse Featurettes über Dinge, wie das neue Batmobil, dem neuen Batcave und der Neuausrichtung des härteren dunklen Rächers. Die Ursprünge von Wonder Woman werden ebenso durchleuchtet als auch die weiteren Pläne mit der "Justice League" (Aquaman, Flash und Cyborg), die ja nun anstehen und Grossartiges erwarten lassen.
Mir hätten noch ein paar Worte zur längeren Version , seitens "Zack Snyder" gefallen, aber ansonsten ist das Bonusmaterial sehr informativ und komplett deutsch untertitelt.
Was das Steelbook angeht, so hässlich, wie viele hier sagen, ist es garnicht geworden, im Gegenteil , das Layout passt super zur Grundstimmung und macht sich gut an der Steelbook-Wand.
Die Veröffentlichung ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben und setzt die längere (und bessere) Version dieses dunkleren Comic-Trips bestens in Szene.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 16.08.16 um 18:59
In meinen Augen großartiger "Militär-Action-Thriller", der beweist, dass Regisseur Michael Bay auch noch was anderes kann, als nur "Transformers".
Dabei hat man dann noch ein 6 köpfiges Spezialisten-Team, welches nicht nur absolut cool und witzig, sondern auch menschlich und sehr sympathisch rüberkommt. Umso mehr tats auch mir als Zuschauer weh, wie die Geschichte ausgeht.
Die Schusswechsel und Explosionen wurden sehr authentisch inszeniert und der Film wird trotz einer heftigen Überlänge nie langweilig. Solche interessanten Dinge wie Nachtsichtgeräte, Scharfschützengewehre und Drohnenunterstützung wurden sehr gut in die Handlung integriert.
Alle Charactere wurden passend besetzt und es gibt Typen, die man sofort nicht leiden kann, wie zb der Chief und die,die einem sofort ans Herz wachsen.
Es mag zwar seltsam klingen, aber mir persönlich ist der Standpunkt der bösen Jungs aus Lybien vollkommen egal, nur weil es hier öfter ein Thema bei den Usern ist. Gerade in diesen Zeiten kann man wohl kaum glauben, dass solche Bestien irgendwie im Recht sein könnten. Zurück zur Bewertung!
Das Bild ist einfach herausragend , messerscharfe, stark detaillierte Aufnahmen, die auch in der Nacht keine Einbussen zeigen. Das Grün der Nachtsichtgeräte sieht dabei besonders cool aus. Mit meiner bescheidenen Dolby Digital 5:1 Soundanlage hört sich die Tonspur einfach nur phantastisch an. Bei Granateneinschlägen vibrieren meine Vitrinen und bei den Schusswechseln kommen die Kugeln aus jeder Ecke meines Wohnzimmers. Dabei bleiben die Stimmen stets gut zu verstehen und werden nicht übertönt. Genauso wie es sein soll, für mich.
Was andere hier verlangen, geht mir gepflegt irgendwo vorbei.
Das gänzliche Fehlen von Bonusmaterial bedarf wohl nicht vieler Worte. Absolute Frechheit von Paramount.
Aber sonst spielt diese Veröffentlichung auf jeden Fall in der Referentzliga.
Dabei hat man dann noch ein 6 köpfiges Spezialisten-Team, welches nicht nur absolut cool und witzig, sondern auch menschlich und sehr sympathisch rüberkommt. Umso mehr tats auch mir als Zuschauer weh, wie die Geschichte ausgeht.
Die Schusswechsel und Explosionen wurden sehr authentisch inszeniert und der Film wird trotz einer heftigen Überlänge nie langweilig. Solche interessanten Dinge wie Nachtsichtgeräte, Scharfschützengewehre und Drohnenunterstützung wurden sehr gut in die Handlung integriert.
Alle Charactere wurden passend besetzt und es gibt Typen, die man sofort nicht leiden kann, wie zb der Chief und die,die einem sofort ans Herz wachsen.
Es mag zwar seltsam klingen, aber mir persönlich ist der Standpunkt der bösen Jungs aus Lybien vollkommen egal, nur weil es hier öfter ein Thema bei den Usern ist. Gerade in diesen Zeiten kann man wohl kaum glauben, dass solche Bestien irgendwie im Recht sein könnten. Zurück zur Bewertung!
Das Bild ist einfach herausragend , messerscharfe, stark detaillierte Aufnahmen, die auch in der Nacht keine Einbussen zeigen. Das Grün der Nachtsichtgeräte sieht dabei besonders cool aus. Mit meiner bescheidenen Dolby Digital 5:1 Soundanlage hört sich die Tonspur einfach nur phantastisch an. Bei Granateneinschlägen vibrieren meine Vitrinen und bei den Schusswechseln kommen die Kugeln aus jeder Ecke meines Wohnzimmers. Dabei bleiben die Stimmen stets gut zu verstehen und werden nicht übertönt. Genauso wie es sein soll, für mich.
Was andere hier verlangen, geht mir gepflegt irgendwo vorbei.
Das gänzliche Fehlen von Bonusmaterial bedarf wohl nicht vieler Worte. Absolute Frechheit von Paramount.
Aber sonst spielt diese Veröffentlichung auf jeden Fall in der Referentzliga.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 0
bewertet am 02.08.16 um 19:48
Zwar ist auch die finale Staffel noch sehr gut, aber unterm Strich ganz klar die schwächste von allen dreien.
Es fängt stark an mit einer großen Schlacht gegen die Osmanen , in der sich Leo seinen eigenen Kriegsmaschinierien gegnübersieht und die nicht siegriech beendet werden kann.
Doch diese ganze Grütze mit den "Feinden der Menschheit" und dem "Labyrinth" hätte man zumindest im Rahmen halten können, dadurch kommt es zu zweien der absolut langweiligsten Folgen der ganzen Serie, die den Schnitt schon gewaltig nach unten zieht.
Auch die Entwicklung von "Riario" , den ich als Bösewicht und brüderlicher Freund Da Vincis immer super fand, fand ich deplaziert und hat mir einfach nicht zugesagt. Das in dieser letzten Staffel viele endgültig ihr Leben lassen würden, war klar, hätte aber gerade im spährlichen (wirklich unspektakulären) Serienfinale etwas emotionaler inszeniert werden können, auch dass sich Vanessa einfach dem nächsten De Medici an den Hals wirft, um das Leben und den Stand ihres Sohnes zu sichern, passt überhaupt nicht zu ihrer Figur.
Nackte Haut gibt es in dieser Staffel auch nicht mehr und irgendwie waren auch die Kulissen nicht mehr so beeindruckend wie noch in Staffel 2 (meiner persönlichen Lieblingsstaffel ). Gewalt wurde meines Erachtens auch wieder zurückgeschraubt im Vergleich mit Staffel 2. Man merkt schon, das es ganz klar dem Ende zuging und das wohl auch hier und da ein paar Euros fehlten, um standesgemäss der Serie ein Ende zu bereiten.
Trotz allem gehört "Da Vincis Demons" zu meinen Lieblingsserien und "Tom Riley" ist einfach der perfekte "Maestro".
Bild und Tontechnisch gibt es nichts zu bemängeln, alles schon wie bei der zweiten Staffel im grünen Bereich. Auch hier fehlt das Bomusmaterial wieder komplett. Das bedeutet schon eine deutliche Abwertung.
In der Sammlung verweilt die Serie aber auf jeden Fall.
Es fängt stark an mit einer großen Schlacht gegen die Osmanen , in der sich Leo seinen eigenen Kriegsmaschinierien gegnübersieht und die nicht siegriech beendet werden kann.
Doch diese ganze Grütze mit den "Feinden der Menschheit" und dem "Labyrinth" hätte man zumindest im Rahmen halten können, dadurch kommt es zu zweien der absolut langweiligsten Folgen der ganzen Serie, die den Schnitt schon gewaltig nach unten zieht.
Auch die Entwicklung von "Riario" , den ich als Bösewicht und brüderlicher Freund Da Vincis immer super fand, fand ich deplaziert und hat mir einfach nicht zugesagt. Das in dieser letzten Staffel viele endgültig ihr Leben lassen würden, war klar, hätte aber gerade im spährlichen (wirklich unspektakulären) Serienfinale etwas emotionaler inszeniert werden können, auch dass sich Vanessa einfach dem nächsten De Medici an den Hals wirft, um das Leben und den Stand ihres Sohnes zu sichern, passt überhaupt nicht zu ihrer Figur.
Nackte Haut gibt es in dieser Staffel auch nicht mehr und irgendwie waren auch die Kulissen nicht mehr so beeindruckend wie noch in Staffel 2 (meiner persönlichen Lieblingsstaffel ). Gewalt wurde meines Erachtens auch wieder zurückgeschraubt im Vergleich mit Staffel 2. Man merkt schon, das es ganz klar dem Ende zuging und das wohl auch hier und da ein paar Euros fehlten, um standesgemäss der Serie ein Ende zu bereiten.
Trotz allem gehört "Da Vincis Demons" zu meinen Lieblingsserien und "Tom Riley" ist einfach der perfekte "Maestro".
Bild und Tontechnisch gibt es nichts zu bemängeln, alles schon wie bei der zweiten Staffel im grünen Bereich. Auch hier fehlt das Bomusmaterial wieder komplett. Das bedeutet schon eine deutliche Abwertung.
In der Sammlung verweilt die Serie aber auf jeden Fall.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 0
bewertet am 26.07.16 um 23:05
Die zweite Staffel dieser Geschichts/Fantasy-Serie um den jungen "Leonardo Da Vinci" ist noch opulenter und üppiger inszeniert als die erste.
Die geniale Story um das "Buch der Blätter" und dem Aufenthaltsort von Leos Mutter wird weitergesponnen und neben "Florenz und Rom" aus der ersten Staffel, dürfen die verschiedenen Charactere nun auch "Neapel, Constantinopel oder die geheimnisvolle Inselstadt Machu Pichu" bereisen und dort "blutige" (härter als in der Vorgängerstaffel) Abenteuer erleben. Besonders die Handlungen in Machu Pichu mit Menschenopfern, blutigen Ritualen und tollen Rätseln (Indiana Jones lässt grüssen) hat mich komplett eingefangen.
Dabei erlebt man auch komplett neue Seiten an einigen der liebgewonnen / gehassten Menschen, zb der Graf Riario, der in der ersten Staffel noch komplett böse war, wird hier zu so etwas wie einem unfreiwilligen Bruder für den Künstler, Lorenzo de Medici erlebt seine eigenen , aussichtslosen Abenteuer in Neapel und mit dem Erscheinen von Alfonso und dem Bastard-Sohn Carlo de Medici gibt es auch neue , undurchsichtige aber interessante Charactere. Das Ende bietet dann mal wieder einen brutalen Cliffhanger in Verbindung mit der ersten Begegnung zwischen Leo und seiner Mutter.....
Bild - und Tontechnisch gibt es nahezu nix auszusetzen, die Bildqualität ist noch etwas schärfer und farbenfroher (viel Grün auf Machu Pichu) und auch detaillierter geworden, der Ton ist schön abgemischt , hat einige direktionale Effekte zu bieten und konnte mich zufrieden stellen, wenn auch wieder etwas mehr Wucht möglich gewesen wäre.
Das komplette Fehlen von Bonusmaterial ist ein völliges No-Go und muss hier nicht weiter erläutert zu werden. Ganz schwache Vorstellung, die auch leider in der dritten Staffel beibehalten wird.
Ansonsten starke TV-Serie , mit grandiosen Kulissen, spannenden Intrigen und blutiger Action.
Die geniale Story um das "Buch der Blätter" und dem Aufenthaltsort von Leos Mutter wird weitergesponnen und neben "Florenz und Rom" aus der ersten Staffel, dürfen die verschiedenen Charactere nun auch "Neapel, Constantinopel oder die geheimnisvolle Inselstadt Machu Pichu" bereisen und dort "blutige" (härter als in der Vorgängerstaffel) Abenteuer erleben. Besonders die Handlungen in Machu Pichu mit Menschenopfern, blutigen Ritualen und tollen Rätseln (Indiana Jones lässt grüssen) hat mich komplett eingefangen.
Dabei erlebt man auch komplett neue Seiten an einigen der liebgewonnen / gehassten Menschen, zb der Graf Riario, der in der ersten Staffel noch komplett böse war, wird hier zu so etwas wie einem unfreiwilligen Bruder für den Künstler, Lorenzo de Medici erlebt seine eigenen , aussichtslosen Abenteuer in Neapel und mit dem Erscheinen von Alfonso und dem Bastard-Sohn Carlo de Medici gibt es auch neue , undurchsichtige aber interessante Charactere. Das Ende bietet dann mal wieder einen brutalen Cliffhanger in Verbindung mit der ersten Begegnung zwischen Leo und seiner Mutter.....
Bild - und Tontechnisch gibt es nahezu nix auszusetzen, die Bildqualität ist noch etwas schärfer und farbenfroher (viel Grün auf Machu Pichu) und auch detaillierter geworden, der Ton ist schön abgemischt , hat einige direktionale Effekte zu bieten und konnte mich zufrieden stellen, wenn auch wieder etwas mehr Wucht möglich gewesen wäre.
Das komplette Fehlen von Bonusmaterial ist ein völliges No-Go und muss hier nicht weiter erläutert zu werden. Ganz schwache Vorstellung, die auch leider in der dritten Staffel beibehalten wird.
Ansonsten starke TV-Serie , mit grandiosen Kulissen, spannenden Intrigen und blutiger Action.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 0
bewertet am 21.07.16 um 09:44
Ersteinmal vorweg, diese Edition ist der Hammer! Die Maggie Q-Büste ist wahnsinnig hochwertig, ordentlich schwer und ein phantastischer Hingucker in der Vitrine.
Leider war dieser B-Action-Movie aus Hong Kong in meiner Erinnerung wesentlich besser und das erneute Schauen nach ungefähr zehn Jahren war doch leicht ernüchternd.
Die Story über herangezüchtete Profi-Killerinnen ist Mittel zum Zweck, aber immer noch cool und unterhaltsam.
Dabei muss man sagen, dass "Naked Weapon" in erster Hinsicht ein Film für die "männlichen" Augen ist, "Maggie Q, Anya und Jewel Lee sind wahnsinnig sexy und tödlich und der Streifen ist auch optisch zu jedem Zeitpunkt auf die Vorzüge der Mädels bedacht.
"Maggie Q" ist aber auch unwiderstehlich in dieser , einer ihrer ersten Rollen und trägt nahzu den ganzen Film. Die Kampfszenen hatte ich leider um einiges realistischer in Erinnerung als sie wirklich sind und viel zu viel an Gewalt passiert im Off aber schöne und ästhetische Bilder hat der Film zuhauf zu bieten.
Auch die niedlich inszenierte Love-Story hat mir immer noch gut gefallen, nur ist "Naked Weapon" für mich nicht mehr blutig genug und für echte Kampfsport-Fans wird hier auch nicht soviel geboten. Viele Zeitlupen, Drahtseil-Kämpfe und unmöglich nachzumachende Posen sind hier an der Tagesordnung. Dennoch ist "Naked Weapon" einer der wichtigsten Filme meiner Jugend (habe den damals rauf und runter-geguckt) und wird in dieser absolut phantastischen Edition in meiner Sammlung bleiben (das scharfe Tarnoutfit der Büste trägt Maggie leider garnicht im Film).
Bild und Tontechnisch hat man sich alle Mühe gegeben und für einen rund 15 Jahre alten Film kann man ganz zufrieden sein. Zwar bietet das Bild ein paar Verschmutzungen, aber im Großen und Ganzen ist es schon HD-würdig und wurde sehr gut restauriert, ebenso geht es mit dem Ton, er hat ordentlich Power und wurde sehr gut abgemischt. Räumliche Effekte gibt es aber weniger.
Beim Bonusmaterial wurde wieder voll auf "Girlpower" gesetzt, die wunderschöne Bildergalerie zb ist ein Fest für Maggie Q -Fans, aber auch das tolle Making Off mit interessanten Einblicken (zb in die Vergewaltigungsszene) ist super-unterhaltsam, dann gibt es noch ein über eine Stunde langes "Hinter den Kulissen"- was sich in erster Hinsicht mit dem Alltag der süssen Maggie beschäftigt , inklusive Frühstück, Kampftraining, Gassigehen mit ihren Hunden usw, sehr persönlich und sehr nett anzusehen. Leider wurden teilweise die deutschen Untertitel vergessen, aber es geht auch so, Trailer, diverse Interviews und Darsteller-Infos runden das Paket ab, leider alles nur in SD, dennoch sehr sehenswert und beispielhaft.
Das Mediabook ist superschick (auch hier das Tarn-Outfit welches die Mädels leider zu keinem Zeitpunkt tragen), das Booklet bietet tolle Bilder und jede Menge Infos zum Film, dem Cast und zahlreiche Interviews. Man bekommt hier nur die Bd, keine DVD, was mich aber überhaupt nicht gestört hat.
Unterm Strich eine wirklich herausragende Edition (zum stolzen Preis) für einen (leider mittlererweile) eher mittelmässigen B-Action-Movie, bei dem in erster Hinsicht der weibliche Cast zu begeistern weiss, aber dank "Maggie Q" bleibt der Film in meiner Sammlung! Und wie gesagt die Büste ist in meinen Augen der Hammer!
Leider war dieser B-Action-Movie aus Hong Kong in meiner Erinnerung wesentlich besser und das erneute Schauen nach ungefähr zehn Jahren war doch leicht ernüchternd.
Die Story über herangezüchtete Profi-Killerinnen ist Mittel zum Zweck, aber immer noch cool und unterhaltsam.
Dabei muss man sagen, dass "Naked Weapon" in erster Hinsicht ein Film für die "männlichen" Augen ist, "Maggie Q, Anya und Jewel Lee sind wahnsinnig sexy und tödlich und der Streifen ist auch optisch zu jedem Zeitpunkt auf die Vorzüge der Mädels bedacht.
"Maggie Q" ist aber auch unwiderstehlich in dieser , einer ihrer ersten Rollen und trägt nahzu den ganzen Film. Die Kampfszenen hatte ich leider um einiges realistischer in Erinnerung als sie wirklich sind und viel zu viel an Gewalt passiert im Off aber schöne und ästhetische Bilder hat der Film zuhauf zu bieten.
Auch die niedlich inszenierte Love-Story hat mir immer noch gut gefallen, nur ist "Naked Weapon" für mich nicht mehr blutig genug und für echte Kampfsport-Fans wird hier auch nicht soviel geboten. Viele Zeitlupen, Drahtseil-Kämpfe und unmöglich nachzumachende Posen sind hier an der Tagesordnung. Dennoch ist "Naked Weapon" einer der wichtigsten Filme meiner Jugend (habe den damals rauf und runter-geguckt) und wird in dieser absolut phantastischen Edition in meiner Sammlung bleiben (das scharfe Tarnoutfit der Büste trägt Maggie leider garnicht im Film).
Bild und Tontechnisch hat man sich alle Mühe gegeben und für einen rund 15 Jahre alten Film kann man ganz zufrieden sein. Zwar bietet das Bild ein paar Verschmutzungen, aber im Großen und Ganzen ist es schon HD-würdig und wurde sehr gut restauriert, ebenso geht es mit dem Ton, er hat ordentlich Power und wurde sehr gut abgemischt. Räumliche Effekte gibt es aber weniger.
Beim Bonusmaterial wurde wieder voll auf "Girlpower" gesetzt, die wunderschöne Bildergalerie zb ist ein Fest für Maggie Q -Fans, aber auch das tolle Making Off mit interessanten Einblicken (zb in die Vergewaltigungsszene) ist super-unterhaltsam, dann gibt es noch ein über eine Stunde langes "Hinter den Kulissen"- was sich in erster Hinsicht mit dem Alltag der süssen Maggie beschäftigt , inklusive Frühstück, Kampftraining, Gassigehen mit ihren Hunden usw, sehr persönlich und sehr nett anzusehen. Leider wurden teilweise die deutschen Untertitel vergessen, aber es geht auch so, Trailer, diverse Interviews und Darsteller-Infos runden das Paket ab, leider alles nur in SD, dennoch sehr sehenswert und beispielhaft.
Das Mediabook ist superschick (auch hier das Tarn-Outfit welches die Mädels leider zu keinem Zeitpunkt tragen), das Booklet bietet tolle Bilder und jede Menge Infos zum Film, dem Cast und zahlreiche Interviews. Man bekommt hier nur die Bd, keine DVD, was mich aber überhaupt nicht gestört hat.
Unterm Strich eine wirklich herausragende Edition (zum stolzen Preis) für einen (leider mittlererweile) eher mittelmässigen B-Action-Movie, bei dem in erster Hinsicht der weibliche Cast zu begeistern weiss, aber dank "Maggie Q" bleibt der Film in meiner Sammlung! Und wie gesagt die Büste ist in meinen Augen der Hammer!
mit 4
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bewertet am 19.07.16 um 21:02
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