@ Ihr sollt was über den Film schreiben,und nicht über die Holzbox oder irgendwelche Tonspuren auf der BD sind .
König der Löwen beansprucht zwar kaum den Intellekt,übt aber eine große Faszination aus.Die Story ist nicht unbedingt neu,aber sie lebt von einer Tragik.Die auch ältere Leute sehr anspricht.Einen Helden der auch zu Selbstzweifeln in der Lage ist,und einen durchaus sympathischen Schurken.Schönen Bilder, und die üblichen Disney-Niedlichkeit.Die Musik von Hans Zimmer,und die übliche Botschaft ist auch vertreten,Diesemal die geschlossene Nahrungskette .
Die phantastischen Bildern mit den beeindruckenden Landschaftsszenen und sehr gelungenen Farbübergängen.Mit viel Sorgfalt und Liebe im kleinsten Details wurde der Film animiert.
König der Löwen besitzt einfach den nötigen Charme und eine zeitlose Story.
Diesesmal wird die Geschichte um Peter Parker wie er zu Spider-Man wird neuerzählt und zwar richtig. Charaktere,Handlung und die richtigen Schauspieler.Andrew Garfield und Emma Stone sind die perfekten Schauspieler für "The Amazon Spieder-Man. Andrew verleiht Peter Parker die richtige Figur genau das was sie Brauch:Charme,Witz und Traurigkeit.Glücklicherweise weiß die technische Aufmachung des Films wird in einen opulentes Gewand zu hüllen.Actionspektakel auf den Dächern und in den Kanalisationen New Yorks,Flug und Schwingeinlagen wurden aufregend und atemraubend inszeniert.
Wer einen Rechten Propagandafilm oder eine platte NS-Komödie erwartet ist eindeutig im falschen Film.
Das Ganze ist eine beißende gesellschaftskritische Komödie,in der jeder sein Fett weg bekommt.Die Finnen bleiben außen vor.Der Film selbst kann sich auf technischer und visueller Ebene sich blicken lassen."Iron Sky" sieht richtig gut aus.Nicht nur die Technik überzeugt auch die Ironie die hinter diesem Film ist.Beißende, ironischen und sarkastischen Witze die einige Male bitter weh tut.In seinen stärksten Momenten ist Iron Sky ein mit funktionierender Politsatire vermischtes Stück urkomischen Blödsinns im allerbesten Sinne,wo man sich davon mehr gewünscht hätte.Man kann getrost sein Hirn auf Durchzug stellen,und die aberwitzigen Story folgen,die nur so vor schrägen Ideen strotzt.Von den guten Gags hat Stephanie Paul die bei diesem Film am meisten überzeugte.Ihre Darstellung als US-Präsidentin ist großartig. Während Dietze das naive Mädchen spielen muss,die zwar die Nazi-Propaganda hervorragend überzeugend.Der Held,der eigentlich kein Held sein will,bekommt die undankbarste Rolle des Films.Kirby der mal so ebend in einen Albino verwandelt wird.Dann waren noch Götz Otto und Udo Klier als grantigen Ober-Nazi beide spielen ihre Rollen hervorragend.
Tarja Act 1 zeigt das ganze Spektrum ihres Könnens auf.Das auch irgendwie eine Art von Abschluss von Nightwish,und einen Neubeginn von Tarja Solo vermittelt.Ein Querschnitt aus ihrer Zeit bei Nightwish Nemo,The Phantom Of The Opera oder Over The Hills And Far Away auf Act 1 finden .
Was früher sehr rockig bei Nightwish herüberkam,hat nun bei ihren Eigenkompositionen mehr Augenmerk auf ihren klassische Gesang.Es gibt auch einige Titel die zumTeil an Nightwish Zeiten sehr erinnern.
Auch die gelungene musikalische Darbietung liegt an den Musiker auf der Bühne.Allen voran am Cello Max Lilja,Doug Wimbish und die Mike Terrana, der mit seinen gelungenen Drum-Solo der restlichen Truppe hin und wieder die Show stielt.Bild und Ton sind erste Sahne.
Dead Set hat nicht den Schwarzen Humor wie Shaun of the Dead,und er geht auch eine Ecke brutaler und blutiger zur Sache.Er geht in Richtung 28 Days - Weeks Later.Überzeugende Charaktere einige wirklich Momente, Spannung von Anfang bis Ende ohne jedliche Durchhänger.Was man bemängeln könnte ist die Handcam,und das die Zombies rennen,aber heutzutage hat man sich schon daran gewöhnt,und mich stört das nicht.
Nazi Sky - Die Rückkehr des Bösen ist nicht ganz der Trash den man sich angesichts des Titels erwartet und erhofft.Dafür nimmt sich der Film in der ersten Hälfte viel zu ernst. Keine Frage Schwachsinn ist hier Methode und die Darsteller übertreffen sich gegenseitig in ihrer Unfähigkeiten.Erst in der zweiten Hälfte wird er seinem Titel gerecht und lässt alle Ernsthaftigkeit fahren.Als Hitler als Roboter auftaucht,aber trotzdem besitzt der Film Trash-Potential.Was hier an Effekten und CGI-Sequenzen geboten wird ist ein Schlag ins Gesicht.
Eigentlich habe ich mir von The Darkest Day mehr versprochen.Die Geschehnisse lassen einen komplett kalt.Der eigentliche Amoklauf kommt ohne jedliche Action daher. Nach dem Amoklauf versinkt der Film in Klischee und wird sehr melancholisch.Die Emotionen werden auch nicht hervorgerufen.Zu den stümperhaften Schauspieler baut man keine Sympathien auf.
Während das Thema des Films fast klassisch daherkommt,und man meinen könnte dieselbe Geschichte schon oft erzählt bekommen zu haben.The Town weißt eine ungewöhnlichen Mischung aus Thriller und Drama und eine Prise Erotik auf.
Die konventionelle Story baut konstant an Spannung auf,obwohl sie eigentlich nicht allzu viele große Überraschungen zu bieten hat.Sehr realistisch und spannend sind die Actionszenen und das Ende bleibt offen.
Was mich man meist gestört hat war die Bitrate die um die 25 nur lag.
Filmkorn sah man meist in den dunklen Passagen.
Hugo Cabret ist durchzeichnet von Liebe.Merkwürdigerweise fehlt ihm ein bisschen das Herz.Leider kann der visuelle Rausch nicht über dramaturgische Mängel hinwegtäuschen.
Postiv was der visuelle Rausch er war sehr schön gedreht,hatte tolle Animationen und tolle Kulissen.Auch Sacha Baron Cohen mit perfekt getimten Slapstick-Humor für die witzigen Momente z.B badet mit seinem Hund.Auch der gelungene Soundtrack muß man hervorheben.Ansonsten habe ich mir mehr von Hugo Cabret versprochen.
Schade!!!!
Im Augenblick der Angst
Ist eine Perle des Psycho-Horrors was dem Zuschauer hier geboten wird.Ein intensives und eindringliches Filmerlebnis das einem nicht selten das Gefühl verleiht,dass man selbst ein Teil des Geschehens ist.
Die Story spielt auf 2 Ebenen und später eröffnet sich noch eine weitere Ebene. Quasi ein Film im Film interaktiv mit der eigentlichen Geschichte verknüpft wird.
Die ersten Minuten meint man das "Im Augenblick der Angst" ein waschechten Slasher ist.Der psychophatischer John seine Opfern die Augen rausschneidet und von seiner herrschsüchtigen Mutter herumkommandiert wird,und wird von seiner Mutter hypnotisiert.
Nach einiger Zeit stellt man aber fest,dass man sich in einem Kino befindet.In dem dieser Film gezeigt wird.Patty und ihre Freundin sitzen im Kino und sehen sich den Film "The Mommy" an.
Verwirrend ?
Hier wird die Realitäts- und Wahrnehmungsebenen gekonnt vermischt.
Als Patty das sich nicht mehr ansehen will,verläßt sie den Kinosaal,und muß feststellen das ich im Kino ein Killer sich befindet.
Was die Kinobesucher auf der Leinwand sehen,läuft auch im Kinosaal ab.Also reale und fiktive Handlung laufen jetzt parallel ab.
Das Spiel mit den Handlungsebenen erreicht eine Wahnsinn gute Qualität.Das ist fantastisch inszeniert worden.Es wird immer wieder zwischen den Handlungen in den Kinos hin und her geschnitten.Man muß aufmerksam bleiben,um nicht verwirrt zu werden,in welcher Handlungsebene man sich gerade befindet.Das wird aber immer schwieriger weil der Film miteinander verschmiltz.
Alfred Hitchcock hätte das auch nicht besser inszenieren können
Nach Team America folgt nun der europäischer Ableger.
Leider geht dieser Schuss gänzlich nach hinten los.Team Europa kann in keinster Weise das Wasser reichen.Sicherlich die Idee ist nicht ganz neu mit,viel Liebe zum Detail einige gute Knalleffekte und das war es schon.Das große Manko sind die Puppen die Bewegungen sind starr und steif.In der Mimik keine Leidenschaften weder Schmerz, Trauer,Leid oder ein lächeln ist ein Fremdwort.Auch die Gags zünden nicht richtig.
Dann lieber Team America ansehen.
Das ist der Tierhorror-Klassiker schlechthin !!!!
Steven Spielberg erster großer Film macht hier einfach alles richtig.
Die Atmosphäre in diesem Film ist einfach sensationell,extrem dicht und sehr beklemmend.Er ist grandios konzipiert und überzeugend umgesetzt,dazu ist er fantastisch gespielt .
Bild ist eine Wucht kein Filmkorn oder andere Unsauberkeiten.Nichts zusehen das der Film schon 37 Jahre alt ist.Auch die alte Synchro wurde mächtig aufpoliert,und macht den Klassiker unsterblich.
Die Atmosphäre stimmt wie immer.Dario Argento fängt die malerisch Schweizer Bergwelt mit den Häusern,einen abgelegenen Internat und den verschlungenen Straßen perfekt ein.Auch wenn Phenomena visuell nicht immer herausragend zu nennen ist,gelingen ihm doch einige sehr spannende Sequenzen. Interessanterweise ist bei Phenomena alles anderes als sonst.Oft waren es die ersten Szenen in den Dario Filmen die überzeugten.Hier ist sind das Gegenteil eher die letzten 15 Minuten wo der Film richtig auf Touren kommt.
Sehr schön auch die atmosphärische Musik, die bisweilen bevorzugt von Heavy-Metal-Klängen durchbrochen wird.
Technisch gesehen kann ich den Worten von cpu Lord anschließen.
Ach Mensch, warum lässt man sich nur immer wieder von der Masse mitreißen!!!
Ich habe viele Filme gesehen ,aber das hier ist eine Schlaftablette in reinster Filmform.Es passiert fast nichts die ersten 60 min.Spannung und Action sucht man hier vergeblich,nur minutenlanges Rumgestarre bekam man zusehen.Der Film hat nicht viel zubieten bis auf die 5 - 6 "Gewaltszenen" das war es dann auch.
Der Film überzeugt mit tollen Bildern und einer atemberaubenden Atmosphäre.Die sehr an die alten 70er-Jahre Filme erinnern.Anders als in seinen anderen Filmen verzichtet Quentin Tarantino auf blutgetränkte Szenen.Jackie Brown alias Pam Grier spielt ihre Rolle so cool und gelassen,wie man es von einer Frau nicht gewohnt ist,auch Robert de Niro als Louis Gara absolut genial.Der Soundtrack ist ohnehin genial wie bei jeden anderen Tarantino.
Genie und Wahnsinn liegen ja bekanntermaßen oft nahe beieinander.Im Film Ausschwitz kann man Genie streichen.
Man kann lange darüber streiten,ob es überhaupt möglich beziehungsweise sinnvoll ist,die Realität in einem Film darzustellen.Wie es wirklich in Auschwitz war!!!.
Eines ist jedoch sicher:So,wie es Uwe Boll es darstellt,war es in Auschwitz nicht. Ich will Boll keine schlechte Absichten unterstellen,teilweise wurde die Opfer verhöhnt.
Ein absoluter Meilenstein der FIlmgschichte.Eine düster und pessimistische Zukunftsvision wie sie besser kaum seinen könnte.Perfekten Spannungsdramaturgie reizt der Regisseur Angst und Klaustrophobie bis zum aller äußersten aus.Alien wurde zum Klassiker:Weil der Film letztendlich durch die visuell beeindruckenden außerirdischen Albtraumwelten.
Alien 1 : 5 Punkte
Alien 2 : 5 Punkte
Alien 3 : 4,5 Punkte
Alien 4 : 4 Punkte
Neben den liebenswürdigen Charakteren,und der richtig guten Qualität was Bild und Ton an geht.Eine tollen Geschichte und sehr lehrreichen Szenen.Susi und Strolch sind das Traumpärchen in der digitalen Hundewelt,die es in die Welt der Klassiker geschafft haben.An diesem Film wird man nicht vorbeikommen,wenn man die guten alten Disneyfilme zu schätzen weiß.
Die Atmosphäre ist noch düsterer,kälter und vor allem wirkungsvoller als beim Original. Dies wird auch von ohrenbetäubenden Score von Trent Reznor betont.Durch die sehr gut gewählte Atmosphäre ist Verblendung sehr eindringlich,auch wenn man die Story schon kennt.Auch die lange Laufzeit vergehen wie im Fluge,weil Fincher den Film sehr dicht inszeniert hat,und Langeweile kommt nie auf.Auch über die Darsteller gibt es nichts negatives zu berichten.Welche Fassung im Endeffekt besser ist,ist reine Geschmackssache.
Alice im Wunderland hat nie richtig zu meinen Lieblingsfilmen von Disney gehörte. Obwohl ich die Grinsekatze zu meinen Lieblingsfiguren zähle,kam der Film irgendwie nicht wirklich an die anderen Disneyklassiker heran.Auszusetzen gibt es nicht wirklich viel Animationen sind flüssig,alles schon bunt,tolle Figuren und verrückter als die andere, aber irgendwas etwas fehlt Alice das es zu einen Klassiker wird.
Was ? Keine Ahnung !!!.
Rio ist einen Animationsfilm voller Farbenpracht und Lebenslust für die gesamte Familie geschaffen.Mit viel Herz und Humor flattern die Vögel durch die atemberaubenden Landschaften.Eine technischen Meisterleistung bzg der Figuren lassen sie lebendiger erscheinen,als so manch realer Schauspieler. Die grandios animierten Schauplätze in und um Rio de Janeiro,und die heißen Sambarhythmen machen Rio zum Familienhit.
Mit Inside bewiesen die Franzoschen,dass ihnen auch der Horror-Splatter liegt.Das neuste Werk stammt aus der gleichen Feder der Regiesseure wie von Inside.Livid ist sehr ähnlich aufgebaut.
Es befasst sich mit den abgründen der menschlichen Psyche,geht schaurige Wege,ist skurril und surreal und schockt mit äußerst brutaler und blutiger Gewalt.
Livid ist eine andere Art von Horrorfilm.
Eine Mischung aus verschiedene Genre Fantasy - Splatter - Horror die gekonnt miteinander kombiniert wurde.
was kann man von einer 5000 $ Produktion erwarten ?
Nicht viel !!!!
Die ganze Umsetzung erkennt man das hier keine Profis am Werke waren.Es hapert an allen Ecken und Enden.Bei einer Laufzeit von 74 min erwarte ich das die Story von der 1 Minuten ab Gas gibt.Leider ist das hier nicht so.Die Story fängt sehr behäbigt und lustlos an.Es dauert fast 30 min bis mal passiert,und dann geht es mit Ungereimheiten weiter.Das fehlen von Erklärungsversuche lässt das ganze Geschehen unausgewogen,unlogisch macht einen abgehackten Eindruck,und unvollständig erscheinen,und über das abrupte Ende sprechen wir nicht.
Dies alles hinterläßt schon einen gewissen Charme und lässt ein unfreiwilligen Humor der den Film eine komische Note verleiht.
Das Besondere an "Über den Dächern von Nizza" ist,dass der Film eine vielzahl besonderer Szenen vor den Kulissen an der Cote d'Azur zubieten hat,und auf mehreren Ebenen funktioniert.Neben Robies Bemühungen seine Unschuld zu beweisen,und die Liebesgeschichte welche besonders durch die Dialoge und Bemerkungen überzeugt kann, sind es die aufeinandereinwirken zwischen den Figuren welche diesen Film so einzigartig macht.
Auch ein Danke an Paramount was die aus dem Bild gemacht haben,ist aller Ehren wert.Eine eindeutige Steigerung zur DVD.Hier macht das Update Sinn.
Autopsy wird beim Blutfaktor nicht gerade gespart.
Besonders der Anfang von Autopsy ist durchaus gelungen und in Sachen Atmosphäre sehr ansehnlich gestaltet worden.Mal abgesehen davon dem sehr unpassenden und langen Vorspann.Leider wird beim letzteren gnadenlos übertrieben,wenn die Handlung sich im Krankenhaus fortsetzt.Die Schauspieler spielen ihre Rollen auch nur passabel,geben ihre Ängste aber immerhin einigermaßen gut weiter,aber stellen sich dabei extrem dumm an.Absolut skrupellos und auch teilweise sehr unüberlegt verläuft die Handlung,und scheint logischerweise nicht mehr ganz zu begreifen,was sich da gerade wirklich in dem stillgelegten Krankenhaus abspielt.