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Filmbewertungen von ermin
Für mich ist es bis heute noch unbegreiflich, dass so eine Perle wie "Lucky # Slevin" es nicht in die deutschen Kinos geschafft hat, nur weil kein Verleiher das Potential des Films erkannt hat. Somit wurde der Film 2007 direkt auf DVD und 3 Jahre später auf Blu-ray angeboten, avancierte zurecht zum Geheimtip und genießt heute bei Vielen Kultstatus. Das liegt u.a. daran, dass er unvorhersehbar ist und eine der überraschendsten Schlusswendungen der Filmgeschichte hat. Der "What-the-fuck" Moment ist genauso intensiv wie bei "The Sixth Sense", "Shutter", "Dämonisch" und "Saw". Man verspührt sofort das Verlangen, den Film erneut zu schauen. In Anbetracht dessen, dass den Machern 27 Millionen Dollar zur Verfügung standen, grenzt es fast an ein Wunder, wen sie alles für den Film gewinnen konnten. Neben Bruce Willis, Standley Tucci und Josh Hartnett sind noch zwei Oscar-Preisträger Freeman und Kingsley dabei.
Die Bildqualität ist zwar nicht referenzwürdig und wird auch nie als Demo-Material dienen, ist aber auf einem ordentlichen, hohen HD-Niveau. Die Tonqualität gefiel mir ein Tick besser als das Bild. Da es sich hier aber nicht um einen Action-Film handelt und er sehr dialoglastig ist, darf man kein Soundgewitter erwarten. Die Dialoge sind stehts einwandfrei zu verstehen. Der Film hat aber auch einige Action-Momente. Und in diesen werden die hinteren Lautsprecher gut in Szene gesetzt und der Woofer ausgereizt.
Die Extras sind üppig geraten, haben aber auch ein kleines Manko. Auf die Scheibe haben es gleich 2 Audiokommentare geschafft. Das Manko ist aber, dass diese Audiokommentare nicht deutsch untertitelt sind. Wer der englischen Sprache nicht ganz mächtig ist, aber trotzdem mehr über den Film erfahren will, kann mit diesem Bonusfeature nicht viel anfangen. Deutsch untertitel sind aber 8 Interviews mit Crew & Cast (insg. 33 Min.), ein kurzes Making of (13 Min.) und die Deleted Scenes (13 Min.). Ein Blick hinter die Kulissen, Darstellerinfos sowie einige Trailer runden das umfangreiche Bonusmaterial ab.
Die Blu-ray besitzt leider ein festes FSK-Logo auf dem Frontcover. Ein Wendecover sucht man vergeblich. Als Wiedergutmachung ist ein der Erstauflage ein Booklet beigelegt. Ich finde es schade, dass die Anbieter kaum noch Booklets beilegen.
PS: Wer auf Filme steht, die einen am Ende überraschen, sollte sich unbedingt das südkoreanische "My Sassy Girl" anschauen. Kein anderer Film hat mich dermaßen überrascht und mich mit so einem offenen Mund zurückgelassen. In Deutschland ist er momentan nur auf DVD erhältlich.
Die Bildqualität ist zwar nicht referenzwürdig und wird auch nie als Demo-Material dienen, ist aber auf einem ordentlichen, hohen HD-Niveau. Die Tonqualität gefiel mir ein Tick besser als das Bild. Da es sich hier aber nicht um einen Action-Film handelt und er sehr dialoglastig ist, darf man kein Soundgewitter erwarten. Die Dialoge sind stehts einwandfrei zu verstehen. Der Film hat aber auch einige Action-Momente. Und in diesen werden die hinteren Lautsprecher gut in Szene gesetzt und der Woofer ausgereizt.
Die Extras sind üppig geraten, haben aber auch ein kleines Manko. Auf die Scheibe haben es gleich 2 Audiokommentare geschafft. Das Manko ist aber, dass diese Audiokommentare nicht deutsch untertitelt sind. Wer der englischen Sprache nicht ganz mächtig ist, aber trotzdem mehr über den Film erfahren will, kann mit diesem Bonusfeature nicht viel anfangen. Deutsch untertitel sind aber 8 Interviews mit Crew & Cast (insg. 33 Min.), ein kurzes Making of (13 Min.) und die Deleted Scenes (13 Min.). Ein Blick hinter die Kulissen, Darstellerinfos sowie einige Trailer runden das umfangreiche Bonusmaterial ab.
Die Blu-ray besitzt leider ein festes FSK-Logo auf dem Frontcover. Ein Wendecover sucht man vergeblich. Als Wiedergutmachung ist ein der Erstauflage ein Booklet beigelegt. Ich finde es schade, dass die Anbieter kaum noch Booklets beilegen.
PS: Wer auf Filme steht, die einen am Ende überraschen, sollte sich unbedingt das südkoreanische "My Sassy Girl" anschauen. Kein anderer Film hat mich dermaßen überrascht und mich mit so einem offenen Mund zurückgelassen. In Deutschland ist er momentan nur auf DVD erhältlich.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 17.04.14 um 14:30
"Auf der Flucht" meets "Mission Impossible 2". So könnte man den Thriller "Ein riskanter Plan" beschreiben. Da der Film zahlreiche Wendungen und Überraschungen bietet, seinen Zuschauern zudem nur Häppchenweise Infos / Auflösungen gibt, bleibt er bis zum Ende spannend und unterhaltsam. Je weniger man vorher über die Story weiß, desto besser wird einem der Film gefallen. Also nicht informieren, sondern zurücklehnen und unterhalten lassen.
Bild und Ton sind hervorragend und bieten ersklassiges HD-Feeling.
Die Extras sind leider enttäuschend. Mehr als ein sehr kurzes Making of sowie einige Trailer haben es nicht auf die Blu-ray geschafft. Ein Bonusfeature was ich bisher nicht kannte: Audiokommentar zu einem TRAILER (!) was gerade mal 2 Minuten dauert. Wer es braucht...
Erfreulicherweis e liefert Concorde ein Wendecover mit.
Bild und Ton sind hervorragend und bieten ersklassiges HD-Feeling.
Die Extras sind leider enttäuschend. Mehr als ein sehr kurzes Making of sowie einige Trailer haben es nicht auf die Blu-ray geschafft. Ein Bonusfeature was ich bisher nicht kannte: Audiokommentar zu einem TRAILER (!) was gerade mal 2 Minuten dauert. Wer es braucht...
Erfreulicherweis e liefert Concorde ein Wendecover mit.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 17.04.14 um 14:27
Speed war DER Action-Kracher meiner Jugend. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie mich der Streifen mit seiner mitreissenden Musik gepackt hat. Die Musik / Melodien aus Speed prägten die nachfolgenden Action-Blockbuster. Sei es Con Air, Bad Boys, The Rock etc.. alle klangen nach Speed. Heute hat Speed wenig von seiner Faszination verloren und ist nach wie vor spannend bis zur letzten Minute.
Speed war einer der ersten Filme, die auf Blu-ray erschienen. In Anbetracht dessen und der Tatsache, dass der Film beim Release der Blu-ray schon 13 Jahre alt war, darf man keine Referenzscheibe erwarten. Fox hat aber das Bestmögliche rausgeholt, denn der Film sah und klang nie besser. Gegen die heutigen Action-Blockbustern kann er sich, was die Bild- und Tonqualität angeht, aber nicht durchsetzen.
Die Scheibe erschien innerhalb des ersten halben Jahres der Blu-ray-Ära und man sieht ihr das auch bei den Extras an. Denn die Blu-ray enttäuscht hier ein wenig, da sie relativ mager ausgestattet ist. Als Bonusmaterial haben es u.a. 2 Audiokommentare geschafft. Etwas, was man auf heutigen Blu-rays nicht mehr findet, ist die sogenannte Inhaltssuche. Hier kann man sich gezielt nach Begriffen die Szenen aus den Film anzeigen lassen. Wer also z.B. nur die Szenen von Annie (Sandra Bullocks Rolle) sehen will, wird damit seine Freude haben. Andere wie ich fragen sich rückblickend, was der Mehrwert dieses Extras sein soll. Bei dem Gut-zu-wissen-Feature handlt es sich um Infos, die während des Films als Popups präsentiert werden. Nett, aber man erfährt fast alles auch in den 2 Audiokommentaren. Ebenfalls ein Feature aus der Anfangs-Ära: Das Game auf der BD: Hier muss man in einer kruzen Zeit Bomben auf dem Bildschirm finden und per Knopfdruck entschärfen. Ich war nie ein Freund von Spielen auf den BDs und dieses konnte mich auch nicht begeistern.
Wer die Erstauflage besitzt, darf sich über ein FSK-Logo freies Cover mit einem schönen Innencover freuen. Mitlerweile gibt es eine Neuauflage, die mit einem festen FSK-Logo auf dem Frontcover ausgestattet ist.
Erstauflage = Cover nur mit Keanu Reeves (altes DVD Cover)
Neuauflage = Cover mit Keanu Reeves und Sandra Bullock (neues DVD Cover)
Leider hat bluray-disc.de die beiden Auflagen nicht gesplittet.
Speed war einer der ersten Filme, die auf Blu-ray erschienen. In Anbetracht dessen und der Tatsache, dass der Film beim Release der Blu-ray schon 13 Jahre alt war, darf man keine Referenzscheibe erwarten. Fox hat aber das Bestmögliche rausgeholt, denn der Film sah und klang nie besser. Gegen die heutigen Action-Blockbustern kann er sich, was die Bild- und Tonqualität angeht, aber nicht durchsetzen.
Die Scheibe erschien innerhalb des ersten halben Jahres der Blu-ray-Ära und man sieht ihr das auch bei den Extras an. Denn die Blu-ray enttäuscht hier ein wenig, da sie relativ mager ausgestattet ist. Als Bonusmaterial haben es u.a. 2 Audiokommentare geschafft. Etwas, was man auf heutigen Blu-rays nicht mehr findet, ist die sogenannte Inhaltssuche. Hier kann man sich gezielt nach Begriffen die Szenen aus den Film anzeigen lassen. Wer also z.B. nur die Szenen von Annie (Sandra Bullocks Rolle) sehen will, wird damit seine Freude haben. Andere wie ich fragen sich rückblickend, was der Mehrwert dieses Extras sein soll. Bei dem Gut-zu-wissen-Feature handlt es sich um Infos, die während des Films als Popups präsentiert werden. Nett, aber man erfährt fast alles auch in den 2 Audiokommentaren. Ebenfalls ein Feature aus der Anfangs-Ära: Das Game auf der BD: Hier muss man in einer kruzen Zeit Bomben auf dem Bildschirm finden und per Knopfdruck entschärfen. Ich war nie ein Freund von Spielen auf den BDs und dieses konnte mich auch nicht begeistern.
Wer die Erstauflage besitzt, darf sich über ein FSK-Logo freies Cover mit einem schönen Innencover freuen. Mitlerweile gibt es eine Neuauflage, die mit einem festen FSK-Logo auf dem Frontcover ausgestattet ist.
Erstauflage = Cover nur mit Keanu Reeves (altes DVD Cover)
Neuauflage = Cover mit Keanu Reeves und Sandra Bullock (neues DVD Cover)
Leider hat bluray-disc.de die beiden Auflagen nicht gesplittet.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 17.04.14 um 13:55
Disney/Pixar haben es einfach verstanden: Story und Figuren sind das a & o und kein Film (naja ausgenommen "Cars 2") wird veröffentlich, bis diese 2 Faktoren bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und perfektioniert wurden. Entweder lässt sich Pixar bei seinen Filmen immer wieder was neues einfallen (keins gleicht dem anderen) oder die Fortsetzungen haben das gleiche Niveau (naja, wieder ausgenommen "Cars 2"). Dreamworks kennt nur "Kung Fu Panda (oh Gott, 6 Teile sollen kommen!) und "Shrek" (nach Teil 1 gings stetig bergab, aber wen jucks?!), Fox nur "Ice Age" (4 Teile sind schon draussen) und von den kläglichen Animationsversuchen von Sony mal ganz zu schweigen.
"Ratatouille" gehört mit zu den besten Animationsfilmen und das liegt einerseits an der genialen sowie absolut verrückten Story (eine Ratte wird Küchenchef!), andererseits an den mit viel Liebe zum Detail animierten Figuren. Remy ist die wohl süßeste und sympathischste Ratte, die je animiert wurde. Die Figuren bleiben einem auch lange nach Schluss im Gedächnis und wie bei den anderen Pixar-Filmen kriegt man das Verlangen, die Filme immer und immerwieder sehen zu wollen.
Bild und Ton sind wie bei allen anderen Pixar-BDs, absolute Referenz!
Die Extras fallen zwar nicht so umfangreich aus wie bei "Monster AG", sind jedoch für einen Animationsfilm überdurchschnittlich. Ungewöhnlich ist nur, dass kein Audiokommentar enthalten ist. Neben 2 Kurzfilmen kriegt man in ca. 1,5 Stunden in Form von kleinen Featurettes sowie Deleted Scenes alles Wissenswerte über den Film präsentiert. Für die ganz Kleinen gibt es ein Gusteaus Gourmet-Spiel.
Wenn man die Easter Eggs sehen möchte, muss bei den Total Menüs bei "Film starten" 2x nach links klicken.
Die Erstauflage kommt mit einem wunderschönen, geprägten Schuber. Sowohl der Schuber, als auch die Amaray sind frei vom FSK Logo. Die Neuauflage kam ohne Schuber, dafür aber mit einem festen FSK Logo auf dem Frontcover.
"Ratatouille" gehört mit zu den besten Animationsfilmen und das liegt einerseits an der genialen sowie absolut verrückten Story (eine Ratte wird Küchenchef!), andererseits an den mit viel Liebe zum Detail animierten Figuren. Remy ist die wohl süßeste und sympathischste Ratte, die je animiert wurde. Die Figuren bleiben einem auch lange nach Schluss im Gedächnis und wie bei den anderen Pixar-Filmen kriegt man das Verlangen, die Filme immer und immerwieder sehen zu wollen.
Bild und Ton sind wie bei allen anderen Pixar-BDs, absolute Referenz!
Die Extras fallen zwar nicht so umfangreich aus wie bei "Monster AG", sind jedoch für einen Animationsfilm überdurchschnittlich. Ungewöhnlich ist nur, dass kein Audiokommentar enthalten ist. Neben 2 Kurzfilmen kriegt man in ca. 1,5 Stunden in Form von kleinen Featurettes sowie Deleted Scenes alles Wissenswerte über den Film präsentiert. Für die ganz Kleinen gibt es ein Gusteaus Gourmet-Spiel.
Wenn man die Easter Eggs sehen möchte, muss bei den Total Menüs bei "Film starten" 2x nach links klicken.
Die Erstauflage kommt mit einem wunderschönen, geprägten Schuber. Sowohl der Schuber, als auch die Amaray sind frei vom FSK Logo. Die Neuauflage kam ohne Schuber, dafür aber mit einem festen FSK Logo auf dem Frontcover.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 31.03.14 um 11:47
"Beim Leben meiner Schwester" ist wahrlich keine leichte Kost und geht einem ziemlich auf die Nieren. Wer sich in einer depressiven Phase befindet oder gar keine Lust mehr zu Leben hat, sollte möglichst einen hohen Bogen um den Streifen machen. Der Film beruht auf einem Roman (My Sisters Keeper) von Jodi Picoult. Ich habe mitbekommen, dass das Ende im Roman ein vollkommen anderes sein soll, und dass der Film vielen dadurch nicht gefallen hat. Ich habe das Buch nie gelesen und war nie derjenige, der Bücher mit deren Verfilmungen vergleicht. Man sollte alles für sich selbst betrachten. Klar, wird man nie den ganzen Stoff eines Buches in ein Film verfrachten können. Das ist auch gut so, sonst wäre jeder Film, der auf einer Buchvorlage beruht, überladen und langatmig. Und wenn der Regisseur der Meinung ist, dass das von ihm gewählte Ende das für ihn passendere ist, dann ist das sein gutes Recht und man sollte es akzeptieren. Für mich war der Film eine sehr intensive und emotionale Erfahrung. Das Ende passt auch zum Film. Alles andere wäre klassischer Holywood-Kitsch. Positiv überrascht war ich von C. Diaz, die die Mutter verkörpert und die man eigentlich nur aus (Romantik-)Komödien kennt. Hier hat sich eindeutlich bewiesen, das man sie nicht nur in eine Schublade stecken sollte. Großartige Leistung auch von Sofia Vassilieva, die das an Leukämie erkrankte Mädchen spielt. Für mich ist es unbegreiflich, dass sie danach keine größeren Rollen ergattern konnte.
Das Bild ist zufriedenstellen und bietet im Großen und Ganzen gutes HD-Feeling. Vom Ton darf man genrebedingt nicht viel erwarten. Es ist halt ein Drama, bei dem eigentlich nur die vorderen Boxen angesprochen werden. Allein bei Musikuntermalung kommen die hinteren Lautsprecher zum Einsatz.
Die Extras sind eher enttäuschend. Ausser einigen entfallenen Szenen, die eigentlich erweiterte Szenen heissen müssten und einem kurzen Making of, in dem die Autorin, die Schauspieler und der Regisseur zum Wort kommen, bietet die Scheibe nichts Weiteres. Wie von Warner gewohnt, hat auch diese Blu-ray kein Wendecover.
Das Bild ist zufriedenstellen und bietet im Großen und Ganzen gutes HD-Feeling. Vom Ton darf man genrebedingt nicht viel erwarten. Es ist halt ein Drama, bei dem eigentlich nur die vorderen Boxen angesprochen werden. Allein bei Musikuntermalung kommen die hinteren Lautsprecher zum Einsatz.
Die Extras sind eher enttäuschend. Ausser einigen entfallenen Szenen, die eigentlich erweiterte Szenen heissen müssten und einem kurzen Making of, in dem die Autorin, die Schauspieler und der Regisseur zum Wort kommen, bietet die Scheibe nichts Weiteres. Wie von Warner gewohnt, hat auch diese Blu-ray kein Wendecover.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 31.03.14 um 08:50
Mit "Kiss Kiss Bang Bang" hat Shane Black ein ordentliches Erstlingswerk rausgebracht. Davor durfte er den meisten nur als Drehbuchautor (u.a. Lethal Weapon 1-3, Last Boy Scout, Last Action Hero) bekannt gewesen sein. Die Actionkomödie ist vollgespickt mit witzigen Momenten und überraschenden Wendungen. Deshalb sollte man genau hingucken und hinhören, wenn man nichts verpassen will.
Die Bild- und Tonqualität ist auf einem ordentlichen HD-Niveau, erreicht aber nie Referenzwerte.
Die Extras sind eher enttäuschend: Ein Audiokommentar, einige verpatzte Szenen und der Originaltrailer können nicht wirklich überzeugen. Wer die Erstauflage vor der FSK-Pflicht-Zeit hat, darf sich über ein "nacktes" Logo-Cover freuen.
Die Bild- und Tonqualität ist auf einem ordentlichen HD-Niveau, erreicht aber nie Referenzwerte.
Die Extras sind eher enttäuschend: Ein Audiokommentar, einige verpatzte Szenen und der Originaltrailer können nicht wirklich überzeugen. Wer die Erstauflage vor der FSK-Pflicht-Zeit hat, darf sich über ein "nacktes" Logo-Cover freuen.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 31.03.14 um 08:26
Robert DeNiro gehört für mich zu den ganz Großen in Holywood, auch wenn er in den letzten 10 Jahren fast ausschließlich in passablen bzw. schlechten Filmen mitgewirkt hat. Da bildet "Killer Elite" schon eine Ausnahme, denn der Film braucht sich hinter Genregrößen nicht zu verstecken. Das hat aber nicht viel mit DeNiros Leistung zu tun. Denn seine Leinwandpräsenz beschränkt sich leider auf höchstens 10 Minuten. Es sind Jason Statham, aber vor allem Clive Owen, die dem altgedienten Superstar die Show stehlen und in einem raffiniertem Katz-und-Maus-Spiel brillieren. Gary McKendry, der bis dato nur mit dem oscarnominierten Kurzfilm "Everything in This Country Must" aufgefallen ist, hat hier einen temopreichen Actionthriller abgeliefert. Ob die Geschichte nun wirklich auf einer wahren Begebenheit beruht oder nicht, spielt keine große Rolle. Das einzige Manko ist, dass ich dem Film zu keiner Sekunde abgekauft habe, dass er in den 80ern spielen soll. Abgesehen von den Autos und der Kleidung wirkt alles state-of-the-art.
Über der Bild- und Tonqualität kann man jedoch nicht meckern. Das Bild ist wirklich glasklar und verliert nur in den ganz dunklen Szenen etwas an Detail. Die Surround-Kulisse vermittelt stets ein Mittendrin-Gefühl. Insgesamt ein absolut hochwertiges HD-Niveau. Genau so müssen Filme auf Blu-ray aussehen und klingen.
Wie Blu-ray aber nicht sein sollten, zeigen die Extras von "Killer Elite". Ausser ein paar Trailern und ca. 9 Minuten entfernten Szenen hat die Blu-ray nichts mehr zu bieten. Zumal zu den entfernten Szenen keine Hintergrundinfos vorliegen. Warum sie herausgeschnitten wurden, wird leider nirgendwo erklärt. Vorallem hat man Schwierigkeiten damit, die Szenen chronologisch zuzuordnen.
In der Erstauflage liefert Concorde ein FSK-LOGO freies Wendecover.
Über der Bild- und Tonqualität kann man jedoch nicht meckern. Das Bild ist wirklich glasklar und verliert nur in den ganz dunklen Szenen etwas an Detail. Die Surround-Kulisse vermittelt stets ein Mittendrin-Gefühl. Insgesamt ein absolut hochwertiges HD-Niveau. Genau so müssen Filme auf Blu-ray aussehen und klingen.
Wie Blu-ray aber nicht sein sollten, zeigen die Extras von "Killer Elite". Ausser ein paar Trailern und ca. 9 Minuten entfernten Szenen hat die Blu-ray nichts mehr zu bieten. Zumal zu den entfernten Szenen keine Hintergrundinfos vorliegen. Warum sie herausgeschnitten wurden, wird leider nirgendwo erklärt. Vorallem hat man Schwierigkeiten damit, die Szenen chronologisch zuzuordnen.
In der Erstauflage liefert Concorde ein FSK-LOGO freies Wendecover.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 27.03.14 um 16:01
Running Scared ist ein temporeicher Actionthriller, der viele Wendung bietet und somit bis zur allerletzten Minute spannend bleibt. Das Ende ist zudem wirklich unvorhersehbar und überrascht einen dann doch noch. Die ganze Inszinierung mit den schnellen Schnitten und Special Effects ist klasse und die Kameraeinstellungen erinnern ein wenig an "Panic Room".
Die Bildqualität schwankt zwischen glasklar scharf und mieserabel. Gerade am Anfang in den Überfallszenen werden alle Details vom extremen Filmkorn wegätzt. Zum Glück bilden diese Szenen eine Ausnahme, denn der Rest des Films bleibt zufriedenstellend. Der Soundmix ist ebenfalls gut und vermittelt stets ein Mittendringefühl.
Die Extras sind das große Manko der Blu-ray. Ausser ein paar Trailern zu einigen Filmen, die über e-m-s. vertrieben werden, findet sich leider nichs auf der Blu-ray.
Zusammengefasst: Sehr guter Crime-Thriller mit zufriedenstellender Bild- und Tonqualität und sehr enttäuschendem Bonus.
Paul Walker, vielen Dank und Ruhe in Frieden.
Die Bildqualität schwankt zwischen glasklar scharf und mieserabel. Gerade am Anfang in den Überfallszenen werden alle Details vom extremen Filmkorn wegätzt. Zum Glück bilden diese Szenen eine Ausnahme, denn der Rest des Films bleibt zufriedenstellend. Der Soundmix ist ebenfalls gut und vermittelt stets ein Mittendringefühl.
Die Extras sind das große Manko der Blu-ray. Ausser ein paar Trailern zu einigen Filmen, die über e-m-s. vertrieben werden, findet sich leider nichs auf der Blu-ray.
Zusammengefasst: Sehr guter Crime-Thriller mit zufriedenstellender Bild- und Tonqualität und sehr enttäuschendem Bonus.
Paul Walker, vielen Dank und Ruhe in Frieden.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 27.03.14 um 15:29
Kaum ein Regisseur spaltet die Massen so wie Woody Allen. Die einen vergöttern seine Filme, die anderen können mit seinen Werken gar nichts anfangen. Ich habe seine Filme bisher immer gemieden, bis ich "Match Point" gesehen habe und durchaus positiv überrascht war. "Midnight in Paris" habe ich mir erst nach einem Paris-Trip angeschaut und muss sagen, dass er mir deutlich besser gefallen hat, als der Kurztrip nach Paris. Was aber auch damit zusammenhängt, dass Woody Allen in seinem Film Paris nur von seiner schönsten Seite zeigt. Der Film ist eine wunderschöne Hommage an das Paris der 1920er Jahre und die, im Nachhinein, bedeutendsten Autoren und Künstler der damaligen Zeit. Eine ganz große Stärke des Films ist eindeutig der Soundtrack. Die Jingles bleiben einem noch lange im Gedächnis. Vergleichbar mit der wunderschönen Musik aus "Amélie".
Über die Bildqualität kann man wirklich nicht mekern. Sie ist zwar nicht referenzwürdig, aber auf einem sehr hohen HD-Niveau. Da leider nur die Frontlautsprecher sowie der Center angesprochen werden, darf man hier keine großartige Soundkulisse erwarten. Für einen Film dieses Genres ist das aber zu verschmerzen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. Nur bei der musikalischen Untermalung hätte ich mir so gerne Surround gewünscht.
Und jetzt kommen wir zum großen Manko: Die Extras!
Leider hat uns Concorde hier nur zwei "Midnight in Paris" Trailer sowie 2 weitere Trailer zu anderen Filmen spendiert. Ich weiss, dass Concorde nur auf das zugreifen kann, was zu Verfügung steht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu diesem Film keine produzierten Making ofs, Interviews oder Audiokommentare gibt. Wie gern hätte ich eine Pariskarte gesehen, auf der aufgeführt ist, wo sich gerade die Protagonisten befinden. Oder ein Feature über die Filmmusik. Oder gar ein Soundtrack.
Wenigstens liefert Concorde ein Wendecover mit.
Über die Bildqualität kann man wirklich nicht mekern. Sie ist zwar nicht referenzwürdig, aber auf einem sehr hohen HD-Niveau. Da leider nur die Frontlautsprecher sowie der Center angesprochen werden, darf man hier keine großartige Soundkulisse erwarten. Für einen Film dieses Genres ist das aber zu verschmerzen. Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen. Nur bei der musikalischen Untermalung hätte ich mir so gerne Surround gewünscht.
Und jetzt kommen wir zum großen Manko: Die Extras!
Leider hat uns Concorde hier nur zwei "Midnight in Paris" Trailer sowie 2 weitere Trailer zu anderen Filmen spendiert. Ich weiss, dass Concorde nur auf das zugreifen kann, was zu Verfügung steht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu diesem Film keine produzierten Making ofs, Interviews oder Audiokommentare gibt. Wie gern hätte ich eine Pariskarte gesehen, auf der aufgeführt ist, wo sich gerade die Protagonisten befinden. Oder ein Feature über die Filmmusik. Oder gar ein Soundtrack.
Wenigstens liefert Concorde ein Wendecover mit.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 25.03.14 um 14:32
Ich muss vorweg sagen, dass ich weder Shakespeares Werk je gelesen noch in irgendeine Verfilmung dessen geschaut habe. Also bin ich vollkommen unvoreingenommen an die Sache rangegangen. Da ich ein kleiner Pappschuber-Liebhaber bin und die Fassung bereits out of print ist, wollte ich mir noch schnell ein Blindkauf-Exemplar sichern (danke woerg).
Als der Abspann zu Ende lief war ich zwiegespalten, was den Film anging. Einerseits sind die romantischen Szenen zwischen Romeo und Julia frei von Kitsch und an Romantik nicht zu übertreffen . Andererseits ist mir der Rest der moderne Adaption von Baz Luhrmann zu verrückt. Drogentrips, Transen, Schießereien und unfreiwillig komische Szenen waren dann doch zu viel des Guten. Die Anfangszene an der Tankstelle zeigt schon in welche Richtung der Film gehen wird. Mein Geschmack war es nicht ganz. Weniger von den abgespaceten und mehr von den romantischen Szenen und der Film wäre für mich ein Klassiker geworden. Überraschenderweise gewöhnte ich mich schnell an die lyrischen Dialoge des guten Herrn Shakespere.
Die Bild- und Tonqualität ist in Anbetracht des Alters sehr gut und vollkommend ausreichend für eine Romanze / Drama.
Die Extras fallen sehr üppig aus. Alles was man sich wünscht, ist auf dieser Scheibe dabei: Bild in Bild Funktion, Audiokommentar, Making Of, Interviews und Trailer. Und wie bereits am Anfang erwähnt, verfügt die Fassung über einen (anscheinend sehr limitierten) Pappschuber, der leider mit einem festen FSK Logo versehen ist. Das Cover der Amaray ist ebenfalls damit verunstaltet.
Als der Abspann zu Ende lief war ich zwiegespalten, was den Film anging. Einerseits sind die romantischen Szenen zwischen Romeo und Julia frei von Kitsch und an Romantik nicht zu übertreffen . Andererseits ist mir der Rest der moderne Adaption von Baz Luhrmann zu verrückt. Drogentrips, Transen, Schießereien und unfreiwillig komische Szenen waren dann doch zu viel des Guten. Die Anfangszene an der Tankstelle zeigt schon in welche Richtung der Film gehen wird. Mein Geschmack war es nicht ganz. Weniger von den abgespaceten und mehr von den romantischen Szenen und der Film wäre für mich ein Klassiker geworden. Überraschenderweise gewöhnte ich mich schnell an die lyrischen Dialoge des guten Herrn Shakespere.
Die Bild- und Tonqualität ist in Anbetracht des Alters sehr gut und vollkommend ausreichend für eine Romanze / Drama.
Die Extras fallen sehr üppig aus. Alles was man sich wünscht, ist auf dieser Scheibe dabei: Bild in Bild Funktion, Audiokommentar, Making Of, Interviews und Trailer. Und wie bereits am Anfang erwähnt, verfügt die Fassung über einen (anscheinend sehr limitierten) Pappschuber, der leider mit einem festen FSK Logo versehen ist. Das Cover der Amaray ist ebenfalls damit verunstaltet.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 14.03.14 um 11:50
Ben Afflecks Schauspielkünste sind mit Sicherheit umstritten. Das zeigte zuletzt auch die Batman Online-Petition. Doch als Regisseur und Drehbuchautor hat er bisher sowohl die Kritiker als auch Zuschauer gleichermaßen positiv überrascht. Mit Gone Baby Gone hat er als Regisseur zum ersten Mal gezeigt, dass er in diesem Fach sein Handwerk versteht. Und zuletzt wurde sein Film Argo mit dem Oscar als Bester Film ausgezeichnet. The Town steht Agro in nichts nach: Sehr gut besetzter Streifen, der bis zur letzten Minute fesselt und spannend bleibt.
Die Bild- und Tonqualität interlässt größtenteils einen hochwertigen Eindruck, erreicht aber nie Referenzwerte. Selbst die englischen HD-Tonspur im Extended Cut ist alles andere als spektakulär, aber dennoch stimmig.
Sowohl die Kinoversion als auch der Extended Cut verfügen über einen Audiokommentar. Den Extended Cut, der gut 25 Minuten länger als die Kinoversion dauert, könnte man ebenfalls als ein Extra ansehen. Leider kann man diesen Cut nur mit englischem Originalton anschauen. Die längere Fassung ist nicht sonderlich besser, macht den Film aber auch nicht schlechter oder langamtiger. Größtenteils wird nur mehr auf die Beziehung zwischen Doug und Claire eingegangen. Neben dem Cut und den Audiokommenaren befindet sich noch ein informatives 30 Minuten langes Making of. Wie bei Warner üblich, verfügt auch The Town über kein Wendecover.
Die Bild- und Tonqualität interlässt größtenteils einen hochwertigen Eindruck, erreicht aber nie Referenzwerte. Selbst die englischen HD-Tonspur im Extended Cut ist alles andere als spektakulär, aber dennoch stimmig.
Sowohl die Kinoversion als auch der Extended Cut verfügen über einen Audiokommentar. Den Extended Cut, der gut 25 Minuten länger als die Kinoversion dauert, könnte man ebenfalls als ein Extra ansehen. Leider kann man diesen Cut nur mit englischem Originalton anschauen. Die längere Fassung ist nicht sonderlich besser, macht den Film aber auch nicht schlechter oder langamtiger. Größtenteils wird nur mehr auf die Beziehung zwischen Doug und Claire eingegangen. Neben dem Cut und den Audiokommenaren befindet sich noch ein informatives 30 Minuten langes Making of. Wie bei Warner üblich, verfügt auch The Town über kein Wendecover.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.03.14 um 14:12
Nach Horror (Blair Witch Project, Paranormal Reihe, REC Reihe), Thriller (End of Watch) und Science Fiction (Cloverfield, Apollo 18, Chronicle) hat es der Found-Footage-Film auch ins Comedy-Genre geschafft. Project X, der teilweise auf dem Fall des 16-Jährigen Corey Delaney basiert, ist der Film über DIE ultimative College-Party, die ausartet und zu einer absoluten Katastrophe für das Geburtstagskind Thomas wird. Als Gast wäre ich sehr gern dabei gewesen. Als Gastgeber kann man jedoch nur Mitleid kriegen und dankbar sein, dass man nicht in seiner Haut steckt. DER ultimative Party-Film der facebook-Generation!
Da der Film mit Handkameras gedreht wurde, darf man beim Bild kein HD-Feuerwerk erwarten. Durch das Wackeln kommt keine Schärfe rein. Ab und zu ist das Bild auch ziemlich grobkörnig. Doch im Großen und Ganzen ist das Bild zufriedenstellend. Ebenso die Tonqualität. Bei Musikeinsatz, also ca. die Hälfte des Films, arbeitet der Subwoofer (und teilweise die hinteren Lautsprecher) auf hochtouren. Die Musikauswahl ist einsame spitze! Es verwundert nicht, dass der Soundtrack in den Top 20 der Billboard-Charts war. Das Highlight war für mich der Steve Aoki Remix von Kid Cudis "Pursuit of Happiness". In Dialogszenen hält sich die Soundkulisse aber eher zurück.
Die Extras in digitaler Form sind ein Armutszeugnis. Gerade mal 14 Minuten Making of sowie ein Trailer vor dem Film haben es auf die Scheibe geschafft. Als ob das und die Tatsache, dass Warner strikt gegen Wendecovers ist nicht ausreicht, bekommen wir seit einiger Zeit Warner Blu-rays in einer durchgelöcherten, klapprigen Öko-Hülle. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als neue, hochwertige Hüllen zu kaufen und die gegen den Warner-Mist auszutauschen. Oder noch besser: Neue Warner-Amarays meiden!
Da der Film mit Handkameras gedreht wurde, darf man beim Bild kein HD-Feuerwerk erwarten. Durch das Wackeln kommt keine Schärfe rein. Ab und zu ist das Bild auch ziemlich grobkörnig. Doch im Großen und Ganzen ist das Bild zufriedenstellend. Ebenso die Tonqualität. Bei Musikeinsatz, also ca. die Hälfte des Films, arbeitet der Subwoofer (und teilweise die hinteren Lautsprecher) auf hochtouren. Die Musikauswahl ist einsame spitze! Es verwundert nicht, dass der Soundtrack in den Top 20 der Billboard-Charts war. Das Highlight war für mich der Steve Aoki Remix von Kid Cudis "Pursuit of Happiness". In Dialogszenen hält sich die Soundkulisse aber eher zurück.
Die Extras in digitaler Form sind ein Armutszeugnis. Gerade mal 14 Minuten Making of sowie ein Trailer vor dem Film haben es auf die Scheibe geschafft. Als ob das und die Tatsache, dass Warner strikt gegen Wendecovers ist nicht ausreicht, bekommen wir seit einiger Zeit Warner Blu-rays in einer durchgelöcherten, klapprigen Öko-Hülle. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als neue, hochwertige Hüllen zu kaufen und die gegen den Warner-Mist auszutauschen. Oder noch besser: Neue Warner-Amarays meiden!
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 16.12.13 um 11:20
Insomnia ist der dritte Film des genialen Regiesseurs C. Nolan. Der Film ist ein Remake des 1997 erschienenen gleichnamigen Films (bei uns "Todesschlaf") aus Norwegen. Anders als bei seinem ersten Film "Following" oder gar "Inception" verlangt C. Nolan bei Insomnia nicht die allergrößte Aufmerksamkeit von seinem Publikum. Der Film, in dem es um einen Cop geht, der aus Versehen seinen Partner erschießt und versucht dies zu vertuschen, ist ein guter, durchgehend spannender Thriller. Doch es fehlt ihm etwas. Es gibt keine großen Überraschungen ala Prestige oder Memento und wie bereits erwähnt, muss man seine Gehirnzellen auch nicht großartig strapazieren. Ein guter Film, aber keiner der unbedingt zu Nolan passt.
Der Transfer auf die Blu-ray ist als hervorragend zu bezeichnen. Das Bild ist glasklar. Nur in den nebligen Szenen ist ein leichter Filmkorn wahrzunehmen. Die deutsche Tonspur kann mit der hervorragenden englischen Tonspur nicht mithalten, geht aber für ein Drama / Thriller in Ordnung. Die Filmmusik ist gut ausgewählt und die Dialoge sind klar zu verstehen.
Die Extras bestehen aus 4 Themenbereichen und sind im Menü auch so aufgeteilt. Der Audiokommentar mit C. Nolan ist anders als die üblichen Audiokommentare. Hier hört man den Regiesseur nicht den Film kommentieren sondern chronologisch die Szenen vom ersten bis zum letzen Tag. So kriegt man einen Eindruck, wie der Film aufgenommen wurde. Daneben gibt es szenenspezifische Kommentare vom H. Swank sowie einigen Crew-Mitgliedern. Leider ist kein Kommentar deutsch untertitelt. Pech für die, die der englischen Sprache nicht mächtig sind. Aber sowas ist man von Warner schon gewöhnt. Ansonsten gibt es ein Making of, das aus verschiedenen Interviews sowie einer kurzen Doku besteht. Das Interessanteste sind die Kurz-Dokus über die Schlaflosigkeit, die einen Bezug zum Film nehmen. Zum Abschluss gibt es noch eine nicht verwendete Szenen. Optional kann man sich die Szene mit einem Kommentar von Nolan anschauen.
Wie bei Warner üblich, ist das Cover mit einem festen FSK Logo bestückt.
Der Transfer auf die Blu-ray ist als hervorragend zu bezeichnen. Das Bild ist glasklar. Nur in den nebligen Szenen ist ein leichter Filmkorn wahrzunehmen. Die deutsche Tonspur kann mit der hervorragenden englischen Tonspur nicht mithalten, geht aber für ein Drama / Thriller in Ordnung. Die Filmmusik ist gut ausgewählt und die Dialoge sind klar zu verstehen.
Die Extras bestehen aus 4 Themenbereichen und sind im Menü auch so aufgeteilt. Der Audiokommentar mit C. Nolan ist anders als die üblichen Audiokommentare. Hier hört man den Regiesseur nicht den Film kommentieren sondern chronologisch die Szenen vom ersten bis zum letzen Tag. So kriegt man einen Eindruck, wie der Film aufgenommen wurde. Daneben gibt es szenenspezifische Kommentare vom H. Swank sowie einigen Crew-Mitgliedern. Leider ist kein Kommentar deutsch untertitelt. Pech für die, die der englischen Sprache nicht mächtig sind. Aber sowas ist man von Warner schon gewöhnt. Ansonsten gibt es ein Making of, das aus verschiedenen Interviews sowie einer kurzen Doku besteht. Das Interessanteste sind die Kurz-Dokus über die Schlaflosigkeit, die einen Bezug zum Film nehmen. Zum Abschluss gibt es noch eine nicht verwendete Szenen. Optional kann man sich die Szene mit einem Kommentar von Nolan anschauen.
Wie bei Warner üblich, ist das Cover mit einem festen FSK Logo bestückt.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 14.12.13 um 20:30
Selick hat mit Nightmare before Christmas das Stop-Motion Verfahren kinoreif gemacht und kehrt mit Coraline zu seinen Wurzeln zurück. Mir hat Coraline auf Grund der sehr guten Story und den tollen Charakteren sogar besser gefallen als NbC. Einige Hänger waren jedoch leider da. Für den Film wäre es nicht schlecht gewesen, wenn er 5-6 Minuten kürzer gewesen wäre. Coraline sieht aus wie ein Kinderfilm, ist für 6-jährige, auf Grund der vielen Schreckmomente, jedoch nur bedingt empfehlenswert.
Das Bild der 2D Version ist fast makellos. Der Kontrast zwischen der normalen und der "anderen" Welt ist perfekt umgesetzt. Die klassische 3D Version hat natürlich ihre Schwächen. Da wirken die Farben eher matt. Die 2D Version ist definitiv vorzuziehen.
Die Tonqualität ist solide, reisst aber keinen vom Hocker. In der "anderen" Welt werden, auf Grund der Spannungsmomente, die Surround-Boxen mehr angesprochen. Der Subwoofer kommt dort auch deutlich mehr zum Einsatz.
Die Extras sind grundsolide. Neben dem Making of, der bei solchen Art von Filmen immer interessant ist, befindet sich noch zwei Kurzdokus über die Synchronarbeit sowie die gruselige Art von Coraline.
Die Erstauflage kommt mit einem 3D Schuber. Ein Wendecover ebenfalls vorhanden.
Das Bild der 2D Version ist fast makellos. Der Kontrast zwischen der normalen und der "anderen" Welt ist perfekt umgesetzt. Die klassische 3D Version hat natürlich ihre Schwächen. Da wirken die Farben eher matt. Die 2D Version ist definitiv vorzuziehen.
Die Tonqualität ist solide, reisst aber keinen vom Hocker. In der "anderen" Welt werden, auf Grund der Spannungsmomente, die Surround-Boxen mehr angesprochen. Der Subwoofer kommt dort auch deutlich mehr zum Einsatz.
Die Extras sind grundsolide. Neben dem Making of, der bei solchen Art von Filmen immer interessant ist, befindet sich noch zwei Kurzdokus über die Synchronarbeit sowie die gruselige Art von Coraline.
Die Erstauflage kommt mit einem 3D Schuber. Ein Wendecover ebenfalls vorhanden.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 14.11.13 um 14:53
Pierre Morel hat 2004 als Regisseur auf sich aufmerksam gemacht, als er mit Banlieue 13 (Ghettogangz) einen Überraschung-Hit landete. Davor war er als Kameramann u.a. bei Transporter und nicht nennenswerten, low-budget Filmen tätig. Vier Jahre nach Benlieue 13 durfte er sich wieder als Regisseur beweisen und lieferte mit 96 Hours DEN Action-Film 2008. Nach den ganzen Fortsetzungen, die einem immer wieder brühwarm serviert werden, war 96 Hours endlich etwas erfrischend Neues. Der Film ging jedoch komplett an mir vorbei. Erst als er auf DVD und Blu-Ray erschien, erzählte man mir: „Den musst Du dir unbedingt anschauen“. Damals kannte ich Ghettogangz gar nicht und wusste ebenfalls nicht, wer Pierre Morel ist. Und dann noch Liam Neeson, Hr. Schindler als Action-Held?! Wie soll das denn funktionieren?! Doch ich wurde positiv überrascht und zähle 96 Hours zu den besten Action-Thrillern der letzten 10 Jahre. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende gespannt und man fiebert mit dem Vater mit, der seine Tochter finden und retten will. Liam Neeson kommt auch als Kampfmaschine, der aber seine Schwächen als Vater und Ehemann hat, immer glaubhaft rüber. Das hätte ich ihm davor wirklich nicht zugetraut. Morel hat anscheinend von den Fehlern seiner Regisseur-Kollegen gelernt und überließ anderen Leuten den Regie-Stuhl, als es darum ging, seine Erfolgs-Hits fortzusetzen. Weder Ghettogangz 2 noch 96 Hours 2 erzählen wirklich was Neues. Die Fortsetzung war für mich eine herbe Enttäuschung auch wenn die Hauptdarsteller des ersten Films dabei sind.
Die Bildqualität ist leider wechselhaft. So knackig scharf das Bild in den hellen Szenen ist, so weich und körnig kommt es in den dunklen rüber. Der Ton, auch wenn er in der deutschen Fassung nicht in HD kommt, lässt keine Wünsche offen. Die Surround-Kulisse ist schlichtweg überragend und dem Subwoofer wird regelmäßig auch einiges abverlangt.
Die Extras der Blu-Ray sind jedoch eine kleine Enttäuschung. Neben einem kurzen und üblichem Making of (18 Min.) befindet sich ein kleiner Bericht über die Kinopremiere (5 Min.) sowie ein Feature über die Action-Sequenzen (11 Min.). Etwas Neues stellt ein interaktives Feature dar, das während des Films eine Art Body-Count, zurückgelegte Distanz, Verwundete etc. aufzeigt. Nette Idee, mehr aber auch nicht.
Selbst bei der Erstauflage (breite Hülle) hat das Front-Cover ein festes FSK-Logo. Auf ein Wendecover hat man leider verzichtet.
Die Bildqualität ist leider wechselhaft. So knackig scharf das Bild in den hellen Szenen ist, so weich und körnig kommt es in den dunklen rüber. Der Ton, auch wenn er in der deutschen Fassung nicht in HD kommt, lässt keine Wünsche offen. Die Surround-Kulisse ist schlichtweg überragend und dem Subwoofer wird regelmäßig auch einiges abverlangt.
Die Extras der Blu-Ray sind jedoch eine kleine Enttäuschung. Neben einem kurzen und üblichem Making of (18 Min.) befindet sich ein kleiner Bericht über die Kinopremiere (5 Min.) sowie ein Feature über die Action-Sequenzen (11 Min.). Etwas Neues stellt ein interaktives Feature dar, das während des Films eine Art Body-Count, zurückgelegte Distanz, Verwundete etc. aufzeigt. Nette Idee, mehr aber auch nicht.
Selbst bei der Erstauflage (breite Hülle) hat das Front-Cover ein festes FSK-Logo. Auf ein Wendecover hat man leider verzichtet.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 21.08.13 um 09:45
WTF?! Al Pacino wurde für die Rolle des Teufels nicht für den Oscar gewürdigt? Nicht mal nominiert? Als ich ca. 1998 das erste Mal Im Auftrag des Teufels gesehen habe, stand für mich fest, dass es bisher und auch danach keinen besseren Teufel als Al Pacino gegeben hat und geben wird. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Al Pacino liefert hier neben Scarface und Duft der Frauen seine beste Leistung ab. Der Film fesselte mich damals von der ersten Minute an, lieferte mir im letzten Drittel einen kleinen aber feinen Mindfuck (davor wurde ich nur 1996 von Zwielicht so richtig überrascht) und überraschte mich so richtig mit dem Ende. Auch heute hat der Film nichts von seiner Faszination verloren.
Beim BD Transfer hat sich Warner richtig Mühe gegeben. Die Bildqualität meiner alten DVD war grade so über dem VHS-Niveau. Auf der Blu-Ray sieht das Bild teilweise richtig scharf und plastisch aus. Eine klare Steigerung ggü. der DVD, jedoch weit vom Referenzniveau. Beim deutschen Ton war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Der Subwoofer sowie die hinteren Lautsprecher kommen nur selten zum Einsatz. Die Dialoge sind jedoch jederzeit sehr gut zu verstehen. Etwas mehr wumm hätte ich mir aber doch gewünscht.
Bei den Extras hat sich ggü. der DVD Fassung auch etwas getan: Warner hat doch tatsächlich 47 Minuten Deleted Scenes draufgepackt und vollständig untertitelt. Man muss aber auch sagen, dass man von den 47 Minuten gut und gerne 30 Minuten im Film bereits gesehen hat und die Restlichen wirklich unveröffentlicht sind / rausgeschnitten wurden. Daneben befindet sich, wie auf der alten DVD, ein Audiokommentar mit Regisseur Taylor Hackford.
Das Warner sich ein Dreck über die Wendecover-Thematik schert, ist ja allseits bekannt. Was mir jedoch in letzter Zeit tierisch auf die Nerven geht, sind die billigen Warner-Blu-Ray-Hüllen. Angeblich auf Umweltbewusstsein und Recycling getrimmt, setzt Warner seit gut einem Jahr auf eine Blu-Ray Hülle, bei der auf jeder Seite einiges vom Kunststoff fehlt und dadurch ziemlich billig und unstabil daherkommt. Ich habe mit Project X meine letzte Warner-Amaray gekauft und werde ab sofort auf jegliche Warner-Amaray Neuerscheinungen verzichten.
Übrigens: Der Film Im Auftrag des Teufels 2 hat absolut NICHTS mit diesem Film zu tun und ist auch kein Nachfolger. Das ist eine dreiste Art von Great Movies die Filme mit Namen bekannter / berühmter Filme zu veröffentlichen.
Beim BD Transfer hat sich Warner richtig Mühe gegeben. Die Bildqualität meiner alten DVD war grade so über dem VHS-Niveau. Auf der Blu-Ray sieht das Bild teilweise richtig scharf und plastisch aus. Eine klare Steigerung ggü. der DVD, jedoch weit vom Referenzniveau. Beim deutschen Ton war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Der Subwoofer sowie die hinteren Lautsprecher kommen nur selten zum Einsatz. Die Dialoge sind jedoch jederzeit sehr gut zu verstehen. Etwas mehr wumm hätte ich mir aber doch gewünscht.
Bei den Extras hat sich ggü. der DVD Fassung auch etwas getan: Warner hat doch tatsächlich 47 Minuten Deleted Scenes draufgepackt und vollständig untertitelt. Man muss aber auch sagen, dass man von den 47 Minuten gut und gerne 30 Minuten im Film bereits gesehen hat und die Restlichen wirklich unveröffentlicht sind / rausgeschnitten wurden. Daneben befindet sich, wie auf der alten DVD, ein Audiokommentar mit Regisseur Taylor Hackford.
Das Warner sich ein Dreck über die Wendecover-Thematik schert, ist ja allseits bekannt. Was mir jedoch in letzter Zeit tierisch auf die Nerven geht, sind die billigen Warner-Blu-Ray-Hüllen. Angeblich auf Umweltbewusstsein und Recycling getrimmt, setzt Warner seit gut einem Jahr auf eine Blu-Ray Hülle, bei der auf jeder Seite einiges vom Kunststoff fehlt und dadurch ziemlich billig und unstabil daherkommt. Ich habe mit Project X meine letzte Warner-Amaray gekauft und werde ab sofort auf jegliche Warner-Amaray Neuerscheinungen verzichten.
Übrigens: Der Film Im Auftrag des Teufels 2 hat absolut NICHTS mit diesem Film zu tun und ist auch kein Nachfolger. Das ist eine dreiste Art von Great Movies die Filme mit Namen bekannter / berühmter Filme zu veröffentlichen.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 19.08.13 um 14:20
Das Gespann Scorsese, DeNiro und Pesci funktioniert einfach. Alles, was die drei Genies mit italienischen Wurzeln zusammen fabriziert haben, wurde zum Hit und gehört heute zu modernen Klassikern der Filmgeschichte. Wie ein wilder Stier (1980) zählt heute noch zu den besten Boxdramen. Zehn Jahre später kam GoodFellas raus und beeinflusste maßgeblich den modernen Mafia-Film. Es gab unzählige Versuche, diesen Film zu kopieren, doch kein Film kam an die Qualität des Originals ran. Bis die 3 sich wieder zusammengetan haben und 1995 den nächsten Mafia-Klassiker der Welt präsentierten. Casino gehört neben GoodFellas, Brian De Palmas Scarface und Sergio Leones Es war einmal in Amerika zu den Filmen, die in der gleichen Liga wie Der Pate I + II spielen und sich den Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
Für einen Film aus 1995 kann man den BD-Transfer als gelungen bezeichnen. Sowohl die Bild- als auch die Tonqualität ist auf einem recht hohen Niveau wenngleich nicht komplett fehlerfrei. Denn hin und wieder fällt das Bild etwas weich aus und gröberes Filmkorn gesellt sich dazu. Doch dies wirkt nie allzu störend und trübt somit auch nicht das Filmvergnügen. Die Abmischung ist eher frontlastig geraten. Bei Musikuntermalung und diversen Explosionen werden sowohl der Subwoofer als auch die hinteren Lautsprecher beansprucht.
Die Extras wurden fast 1:1 aus der 2 Disc DVD Special Edition übernommen. Einzig das 4-teilige Making-of fehlt. Das Bonusmaterial der Blu-Ray besteht aus einer kurzen NBC-Dokumentation über Las Vegas und die Mafia (13 Min.) sowie einer History-Dokumentation (44 Min.) über Frank Rosenthal (der wahre Sam „Ace“ Rothstein, die Rolle von DeNiro). Daneben befinden sich einige Deleted Scenes (3 Min.), die eher amüsant geraten sind. Wer mehr über den Film erfahren möchte, kann noch auf ein Bild-in-Bild Feature sowie ein Audiokommentar mit u.a. Regisseur Scorsese zurückgreifen.
Die Erstauflage kommt mit einem FSK-Logo-freiem Cover und einer Blu-Ray Hülle mit Schließ-Mechanismus an der Seite. Schade, dass diese Blu-Ray Hüllen nicht mehr verwendet werden.
Für einen Film aus 1995 kann man den BD-Transfer als gelungen bezeichnen. Sowohl die Bild- als auch die Tonqualität ist auf einem recht hohen Niveau wenngleich nicht komplett fehlerfrei. Denn hin und wieder fällt das Bild etwas weich aus und gröberes Filmkorn gesellt sich dazu. Doch dies wirkt nie allzu störend und trübt somit auch nicht das Filmvergnügen. Die Abmischung ist eher frontlastig geraten. Bei Musikuntermalung und diversen Explosionen werden sowohl der Subwoofer als auch die hinteren Lautsprecher beansprucht.
Die Extras wurden fast 1:1 aus der 2 Disc DVD Special Edition übernommen. Einzig das 4-teilige Making-of fehlt. Das Bonusmaterial der Blu-Ray besteht aus einer kurzen NBC-Dokumentation über Las Vegas und die Mafia (13 Min.) sowie einer History-Dokumentation (44 Min.) über Frank Rosenthal (der wahre Sam „Ace“ Rothstein, die Rolle von DeNiro). Daneben befinden sich einige Deleted Scenes (3 Min.), die eher amüsant geraten sind. Wer mehr über den Film erfahren möchte, kann noch auf ein Bild-in-Bild Feature sowie ein Audiokommentar mit u.a. Regisseur Scorsese zurückgreifen.
Die Erstauflage kommt mit einem FSK-Logo-freiem Cover und einer Blu-Ray Hülle mit Schließ-Mechanismus an der Seite. Schade, dass diese Blu-Ray Hüllen nicht mehr verwendet werden.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 19.08.13 um 13:42
Die BD gab es grad bei Saturn für 7 Euro zu kaufen. Verlockend. Aber nicht verlockend genug. Da ich den Film nie gesehen habe, wollte ich es mir erst ausleihen und ggf. am nächsten Tag kaufen. Und jetzt kann ich sagen: Selbst die 1,50 Euro Verleihgebühr empfinde ich als rausgeschmissenes Geld.
Ich habe selten so einen bescheuerten Film gesehen. Man muss wohl vollkommen zugedröhnt sein um den Film zu verstehen oder gar lustig zu finden. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, welcher Teufel Del Toro und Depp geritten hat um bei so einem Schwachsinn mitzumachen.
Wenn es einen einzigen Grund gibt, sich diese gequirlte Sch*iße reinzuziehen, dann nur um zu sehen, was Drogen aus einem machen. Das wäre aber auch nur der einzige Grund!
Neben Martyrs, der schlechteste Film, den ich je gesehen habe! Gott sei Dank waren Bild und Ton gut. Ich würd zu gern wissen, warum einige diesen Streifen Kult nennen. Das werde ich wohl nie im Leben erfahren.
Ich habe selten so einen bescheuerten Film gesehen. Man muss wohl vollkommen zugedröhnt sein um den Film zu verstehen oder gar lustig zu finden. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, welcher Teufel Del Toro und Depp geritten hat um bei so einem Schwachsinn mitzumachen.
Wenn es einen einzigen Grund gibt, sich diese gequirlte Sch*iße reinzuziehen, dann nur um zu sehen, was Drogen aus einem machen. Das wäre aber auch nur der einzige Grund!
Neben Martyrs, der schlechteste Film, den ich je gesehen habe! Gott sei Dank waren Bild und Ton gut. Ich würd zu gern wissen, warum einige diesen Streifen Kult nennen. Das werde ich wohl nie im Leben erfahren.
mit 1
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 24.06.13 um 09:23
Tree of Life - Ein wunderschöner 2,5-stündiger Bildschirmschoner.
Was in Gottes Namen hab ich hier gesehen?! Innerhalb der ersten 5 Minuten erfahre ich, dass der mittlere Sohn von Mr. und Mrs. O'Brien gestorben ist. Ab in die Zukunft...der ältere Bruder des Verstobenen ist offensichtlich Architekt und hat allein Anschein nach den Tod seines jüngeren Bruders noch nicht verkraftet. Dann gibts eine Rückblende. Und zwar eine, die so weit zurückgeht, wie in keinem anderen Film zuvor. Und zwar bist zum...URKNALL!!! Jawohl, die Entstehung des Universums und allem was wir kennen.
In den nächsten 30 Minuten zeigt mir Terrence Malick wie sich die Welt entwickelt hat und ich frag mich spätestens bei den Szenen mit den Dinosauriern, ob es bei der Blu-Ray zu einem technischen Defekt gekommen ist und bei der Pressung eine Dino-Doku dazwischenkopiert wurde. Ab und an höre ich während der Dinosaurier- und Meteroiteneinschlagszenen pseudoeintelektuelle Kommentare von Mrs. O'Brien, erkenne, dass ich also doch noch bei Tree of Life bin, frage mich aber, was mir Terrence Malick hier sagen will.
Ich schaue auf die Zeit: knapp 40 Minuten schon gesehen. Aaah, sieh an...wieder zurück in der Gegenwart bzw. der Vergangenheit. Jetzt kommt die eigentliche Rückblende, in der die Geburt der Kinder gezeigt wird.
Ich schaue erneut auf die Zeit: 50 Minuten. Und hier beginnt endlich der Film und ich erkenne den Sinn: Es geht um die strenge Erziehung des Vaters, bei der vorallem der älterste Sohn am meisten zu leiden hat. Doch auch hier passiert nichts, was mich noch begeistern könnte. Spannung ist so gut wie nie vorhanden, das Schicksal der Familie geht einem überhaupt nicht nahe, zum Lachen gibt es auch nix. Ein Film, den ich mir hätte getrost sparen können.
Der Film ist zugegebenermaßen wunderschön anzusehen. Wie bereits erwähnt, könnte man ihn als Bildschirmschoner benutzen. Doch als Film mit Handlung habe ich selten so etwas Sterbenslangweiliges gesehen. Während der 2,5 Stunden kommt es kaum zu Dialogen. Eine pseudoesoterische Szene mit den dazugehörigen Monologen und Kommentaren der jeweiligen Figuren reiht sich hinter der anderen ein. Dazu kommt noch, dass man zwischen der 5. und der 40. Minute den Film komplett überspringen kann, ohne auch nur etwas verpasst zu haben, was den Film voranbringt.
Die Bildqualität ist grandios. HD Feeling ist durchgehend vorhanden. Der Ton ist sehr gut, konnte mich jedoch nicht vollkommen überzeugen wie das perfekte HD-Bild.
Die Extras fallen mit einer 30 Minuten Kurzdoku ziemlich dürftig aus. Die Erstauflage kommt mit einem FSK-Logo freien Pappschuber.
Was in Gottes Namen hab ich hier gesehen?! Innerhalb der ersten 5 Minuten erfahre ich, dass der mittlere Sohn von Mr. und Mrs. O'Brien gestorben ist. Ab in die Zukunft...der ältere Bruder des Verstobenen ist offensichtlich Architekt und hat allein Anschein nach den Tod seines jüngeren Bruders noch nicht verkraftet. Dann gibts eine Rückblende. Und zwar eine, die so weit zurückgeht, wie in keinem anderen Film zuvor. Und zwar bist zum...URKNALL!!! Jawohl, die Entstehung des Universums und allem was wir kennen.
In den nächsten 30 Minuten zeigt mir Terrence Malick wie sich die Welt entwickelt hat und ich frag mich spätestens bei den Szenen mit den Dinosauriern, ob es bei der Blu-Ray zu einem technischen Defekt gekommen ist und bei der Pressung eine Dino-Doku dazwischenkopiert wurde. Ab und an höre ich während der Dinosaurier- und Meteroiteneinschlagszenen pseudoeintelektuelle Kommentare von Mrs. O'Brien, erkenne, dass ich also doch noch bei Tree of Life bin, frage mich aber, was mir Terrence Malick hier sagen will.
Ich schaue auf die Zeit: knapp 40 Minuten schon gesehen. Aaah, sieh an...wieder zurück in der Gegenwart bzw. der Vergangenheit. Jetzt kommt die eigentliche Rückblende, in der die Geburt der Kinder gezeigt wird.
Ich schaue erneut auf die Zeit: 50 Minuten. Und hier beginnt endlich der Film und ich erkenne den Sinn: Es geht um die strenge Erziehung des Vaters, bei der vorallem der älterste Sohn am meisten zu leiden hat. Doch auch hier passiert nichts, was mich noch begeistern könnte. Spannung ist so gut wie nie vorhanden, das Schicksal der Familie geht einem überhaupt nicht nahe, zum Lachen gibt es auch nix. Ein Film, den ich mir hätte getrost sparen können.
Der Film ist zugegebenermaßen wunderschön anzusehen. Wie bereits erwähnt, könnte man ihn als Bildschirmschoner benutzen. Doch als Film mit Handlung habe ich selten so etwas Sterbenslangweiliges gesehen. Während der 2,5 Stunden kommt es kaum zu Dialogen. Eine pseudoesoterische Szene mit den dazugehörigen Monologen und Kommentaren der jeweiligen Figuren reiht sich hinter der anderen ein. Dazu kommt noch, dass man zwischen der 5. und der 40. Minute den Film komplett überspringen kann, ohne auch nur etwas verpasst zu haben, was den Film voranbringt.
Die Bildqualität ist grandios. HD Feeling ist durchgehend vorhanden. Der Ton ist sehr gut, konnte mich jedoch nicht vollkommen überzeugen wie das perfekte HD-Bild.
Die Extras fallen mit einer 30 Minuten Kurzdoku ziemlich dürftig aus. Die Erstauflage kommt mit einem FSK-Logo freien Pappschuber.
mit 1
mit 5
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bewertet am 21.09.12 um 11:14
Zuerst: "Contagion" wird hier in die Genres "Action", "Science Fiction" und "Thriller" zugeordnet. Meiner Meinung nach sind alle 3 falsch! Da es fast gar keine Action im Film gibt, ist das Gerne Action völlig fehl am Platz. Für einen Thriller fehlen dem Film Spannungsmomente. Das was in diesem Film dargestellt wird, ist schon teilweise mit BSE, H5N1 und H1N1 etc. passiert. Zwar nicht in dem Umfang mit Millionen von Toten. Aber auch nur, weil die Seuche gestoppt werden könnte. Ändert nichts an der Tatsache, dass es schon morgen zu diesem Schreckensszenario kommen kann. Von daher halte ich "Science Fiction" ebenfalls für völlig danebengegriffen.
Dieser Film ist alles andere als Science Fiction. Dieser Film ist real. Er zeigt auf teils dokumentarische Art und Weise, was aus unserer ach so toll funktionierenden und vernetzten Welt passieren könnte, wenn sich ein unbekanntes Virus verbreitet: Da wir heutzutage innerhalb von Stunden von Kontinent zu Kontinent reisen können, verbreitet sich das unbekannte Virus innerhalb von Tagen auf dem ganzen Erdball. Ein Heilmittel ist in weiter Ferne. Menschen stecken sich an, Tausende sterben, Panik und Angst entsteht, Plünderungen, Hamsterkäufe, auf den Strassen herrschen barbarische Zustände. Ohne viel Pathos und zum Glück ohne der üblichen und klischeehaften Hollywood-Lovestory hat Steven Soderbergh einen beeindruckenden Katastrophenfilm gemacht, der schockiert, wachrüttelt und auch Tage danach noch zum nachdenken anregt. Für mich gehört "Contagion" zu den Überraschungshits und Geheimtipps des letzten Jahres. Absolut sehenswert und Prädikat wertvoll!
Erfreulicherwei se ist nicht nur der Film gut sondern auch die Bild- und Tonqualität. Da "Contagion" komplett digital aufgenommen wurde, sieht das Bild dementsprechend hervorragend aus. Als Stilmittel kommen Blau- und Gelbtöne sehr oft zum Einsatz. Das ist ab und an gewöhnungsbedürftig, ändert aber nichts am tollen HD-Feeling. Da dem Film Action fehlt und er auch allgemein zurückhaltend und teils dokumentarisch ist, darf man keinen raumfüllenden Bombast-Surroundsound erwarten. Für ein Katastrophen-Drama und mit Hinblick auf komprimiertes Dolby Digital 5.1 ist die deutsche Tonspur auf einem sehr hohen Niveau.
Enttäuschend ist das Bonusmaterial. Hier hätte ich mir ein Audiokommentar mit Wissenschaftlern und Experten gewünscht, die ihre Meinung zu den Szenen wiedergeben. Stattdessen sind auf der BD 3 Kurzdokus (ca. 20 Minuten) enthalten, die man als eine Art Making-of zusammenfassen könnte. Eine Warner Digital Copy (Code) kann hier auch nichts mehr retten.
Wie bei Warner üblich, hat auch "Contagion" kein Wendercover!
Dieser Film ist alles andere als Science Fiction. Dieser Film ist real. Er zeigt auf teils dokumentarische Art und Weise, was aus unserer ach so toll funktionierenden und vernetzten Welt passieren könnte, wenn sich ein unbekanntes Virus verbreitet: Da wir heutzutage innerhalb von Stunden von Kontinent zu Kontinent reisen können, verbreitet sich das unbekannte Virus innerhalb von Tagen auf dem ganzen Erdball. Ein Heilmittel ist in weiter Ferne. Menschen stecken sich an, Tausende sterben, Panik und Angst entsteht, Plünderungen, Hamsterkäufe, auf den Strassen herrschen barbarische Zustände. Ohne viel Pathos und zum Glück ohne der üblichen und klischeehaften Hollywood-Lovestory hat Steven Soderbergh einen beeindruckenden Katastrophenfilm gemacht, der schockiert, wachrüttelt und auch Tage danach noch zum nachdenken anregt. Für mich gehört "Contagion" zu den Überraschungshits und Geheimtipps des letzten Jahres. Absolut sehenswert und Prädikat wertvoll!
Erfreulicherwei se ist nicht nur der Film gut sondern auch die Bild- und Tonqualität. Da "Contagion" komplett digital aufgenommen wurde, sieht das Bild dementsprechend hervorragend aus. Als Stilmittel kommen Blau- und Gelbtöne sehr oft zum Einsatz. Das ist ab und an gewöhnungsbedürftig, ändert aber nichts am tollen HD-Feeling. Da dem Film Action fehlt und er auch allgemein zurückhaltend und teils dokumentarisch ist, darf man keinen raumfüllenden Bombast-Surroundsound erwarten. Für ein Katastrophen-Drama und mit Hinblick auf komprimiertes Dolby Digital 5.1 ist die deutsche Tonspur auf einem sehr hohen Niveau.
Enttäuschend ist das Bonusmaterial. Hier hätte ich mir ein Audiokommentar mit Wissenschaftlern und Experten gewünscht, die ihre Meinung zu den Szenen wiedergeben. Stattdessen sind auf der BD 3 Kurzdokus (ca. 20 Minuten) enthalten, die man als eine Art Making-of zusammenfassen könnte. Eine Warner Digital Copy (Code) kann hier auch nichts mehr retten.
Wie bei Warner üblich, hat auch "Contagion" kein Wendercover!
mit 5
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 29.08.12 um 10:16
Um bei den Mädels zu landen, wollen die beiden Highschooljungs Seth und Even Alkohol besorgen und auf eine Party mitbringen. Dabei soll den beiden der Kumpel Fogell sowie sein gefälschter Ausweis helfen. Dass dabei alles schief läuft, was schief laufen kann, versteht sich von selbst. Die Geschichte ließt sich easy und das ist sie wirklich auch. Der Film lebt voll und ganz von den genialen Charakteren sowie den stets unter der Gürtellinie bewegenden Sprüchen und Witzen.
Die Bildqualität ist Sony-typisch auf einem sehr hohen Niveau. Teils sieht das Bild hervorragend aus. Es schleichen sich jedoch immer wieder Szenen ein, bei denen die Gesichter etwas weich aussehen. HD-Feeling ist in diesen Szenen leider nicht voll gegeben.
Die Tonqualität ist für eine Komödie überdurchschnittlich. Normalerweise sind Komödien eher frontlastig geraten. "Superbad" kommen die vielen Musikeinspielungen sowie einige Action-Szenen zu gute und sprechen die Surroundboxen an. Ein Bombastfeuerwerk darf man jedoch nicht erwarten. Ein Tipp am Rande: Sofern der englischen Sprache mächtig (oder mit dt. UT), sollte man sich den Film möglichs im Original anschauen. Die deutsche Synchronisation ist nicht missglückt, doch kommen die ganzen Witze im Original stets besser rüber. Vorallem Fugell bzw. McLovin ist im Original um Welten besser.
Die beiden Discs sind prallgefüllt was Extras angeht. Audiokommentar, Making-of sowie zig Kurz-Dokus sind vorhanden. Unverständlicherweise befinden sich auf beiden Discs die Featurettes "Geständnisse" (ca. 35 Min.) und "Casting / Vorsprechen" (ca. 13 Min.).
Die Besitzer der Erstauflage bekommen ein Booklet sowie ein komplett FSK-freies Frontcover (Kein Wendecover!) spendiert. Die Neuauflage kommt ohne Wendecover und Booklet aus.
Die Bildqualität ist Sony-typisch auf einem sehr hohen Niveau. Teils sieht das Bild hervorragend aus. Es schleichen sich jedoch immer wieder Szenen ein, bei denen die Gesichter etwas weich aussehen. HD-Feeling ist in diesen Szenen leider nicht voll gegeben.
Die Tonqualität ist für eine Komödie überdurchschnittlich. Normalerweise sind Komödien eher frontlastig geraten. "Superbad" kommen die vielen Musikeinspielungen sowie einige Action-Szenen zu gute und sprechen die Surroundboxen an. Ein Bombastfeuerwerk darf man jedoch nicht erwarten. Ein Tipp am Rande: Sofern der englischen Sprache mächtig (oder mit dt. UT), sollte man sich den Film möglichs im Original anschauen. Die deutsche Synchronisation ist nicht missglückt, doch kommen die ganzen Witze im Original stets besser rüber. Vorallem Fugell bzw. McLovin ist im Original um Welten besser.
Die beiden Discs sind prallgefüllt was Extras angeht. Audiokommentar, Making-of sowie zig Kurz-Dokus sind vorhanden. Unverständlicherweise befinden sich auf beiden Discs die Featurettes "Geständnisse" (ca. 35 Min.) und "Casting / Vorsprechen" (ca. 13 Min.).
Die Besitzer der Erstauflage bekommen ein Booklet sowie ein komplett FSK-freies Frontcover (Kein Wendecover!) spendiert. Die Neuauflage kommt ohne Wendecover und Booklet aus.
mit 4
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bewertet am 14.08.12 um 11:01
Eins muss man Pixar lassen: Alle Filme (ausgenommen Fortsetzungen) unterscheiden sich grundlegend voneinander. Bei "Toy Story" konnten wir die Welt aus der Sicht der Spielzeuge bewundern, bei "Findet Nemo" wurden wir in die Tiefe der Ozeane gezogen und bei "Cars" entführt uns Pixar in eine Auto-Welt. Und wie bei den anderen Pixar-Filmen, stimmen auch hier die 2 wichtigsten Faktoren: Figuren und Geschichte. Die Macher haben es schon wieder geschafft, total liebenswürdige Figuren in eine spannende und lustige Geschichte einzubauen. McQueen ist der Held aller u-10 jährigen und Guidos Pit-Stop ist jetzt schon legendär. Mit fast 2 Stunden gehört "Cars" zu den längsten Pixar-Filmen. Einige Hänger sind tatsächlich vorhanden. Hier wäre weniger mehr gewesen. Vielleicht wird "Cars" auch deshalb von den Kritikern als schwächster Pixar-Film bewertet. Umso überraschender war es, dass dem Animationsfilm um Lightning McQueen und Co. ein Sequel spendiert wurde. Die Fortsetzung hat leider auf ganzer Linie versagt, womit Pixar nach langer Dominanz keinen Oscar verbuchen konnte. Ich hoffe, dass Pixar etwas daraus gelernt hat und sich wieder ihrer wahren Stärke besinnt: Neue, phantastische Geschichten mit liebenswürdigen Figuren zu kreieren.
Und wenn ich schon bei "wünsch dir was" bin: Ich hoffe, dass man sich bei der Synchronisation wieder mehr Mühe gibt. Es bringt absolut nichts, Prominente als Sprecher einzustellen, die aber von der Materie keine Ahnung haben. So realistisch es auch ist, Lauda und die F1 Kommentatoren sprechen zu lassen, so amateurhaft wirkt ihr Auftreten. Bisher wurden eigentlich alle Pixar-Filme sehr gut synchronisiert, doch die englische Synchro ist hier wirklich um längen besser. Der Trend hat sich leider bei "Toy Story 3" fortgesetzt. Hier hat man Peer Augustinski (Woody) einfach gegen Bully Herbig ausgetauscht. Rex' hat dann gleich sein Buddy Rick Kavanian übernommen. Ob das der richtige Weg ist, mag ich zu bezweifeln.
Über die Tonqualität kann man jedoch nicht meckern. Wie bei allen Pixar-BDs, gehört auch hier die Bild- und Tonqualität zu den besten BDs, die momentan auf dem Markt vorhanden sind.
Etwas enttäuscht war ich von den Extars. Mit knapp 85 Minuten fällt das Bonusmaterial eher mager aus. Davon gehen sogar noch 11 Minuten auf das Epilog und eine "BluRay Demonstration". Dabei handelt es sich um diverse Filmszenen bzw. das Ende / Abspann, die 1:1 aus dem Film entnommen wurden. Was daran Extra sein soll, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Daneben gibt es Pixar-übliche Kurzfeaturettes, in denen man die Entstehung des Films beobachten kann. Das Highlight des Bonusmaterials waren für mich 2 Kurzfilme sowie das "Auto-Suchspiel". Neben dem eher mäßigen Cars-bezogenem Kurzfilm "Hook und das Geisterlich" befindet sich der (für mich beste) Pixar-Kurzfilm "EinMannBand". Tipp: Bei beiden Kurzfilmen sollte man sich den kompletten Abspann anschauen. Das Auto-Suchspiel ist eine Art Panini-Sammelalbum der Cars-Figuren. Während des Films kann man mit seiner Fernbedienung nach Cars-Figuren suchen und sie so in ein virtuelles Sammelalbum hinzufügen.
Die Erstauflage kommt ohne FSK Logo auf der Front und beinhaltet ein Disney Holo auf der Rückseite. Schade, dass man die Holos irgendwann abgeschafft hat.
Und wenn ich schon bei "wünsch dir was" bin: Ich hoffe, dass man sich bei der Synchronisation wieder mehr Mühe gibt. Es bringt absolut nichts, Prominente als Sprecher einzustellen, die aber von der Materie keine Ahnung haben. So realistisch es auch ist, Lauda und die F1 Kommentatoren sprechen zu lassen, so amateurhaft wirkt ihr Auftreten. Bisher wurden eigentlich alle Pixar-Filme sehr gut synchronisiert, doch die englische Synchro ist hier wirklich um längen besser. Der Trend hat sich leider bei "Toy Story 3" fortgesetzt. Hier hat man Peer Augustinski (Woody) einfach gegen Bully Herbig ausgetauscht. Rex' hat dann gleich sein Buddy Rick Kavanian übernommen. Ob das der richtige Weg ist, mag ich zu bezweifeln.
Über die Tonqualität kann man jedoch nicht meckern. Wie bei allen Pixar-BDs, gehört auch hier die Bild- und Tonqualität zu den besten BDs, die momentan auf dem Markt vorhanden sind.
Etwas enttäuscht war ich von den Extars. Mit knapp 85 Minuten fällt das Bonusmaterial eher mager aus. Davon gehen sogar noch 11 Minuten auf das Epilog und eine "BluRay Demonstration". Dabei handelt es sich um diverse Filmszenen bzw. das Ende / Abspann, die 1:1 aus dem Film entnommen wurden. Was daran Extra sein soll, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Daneben gibt es Pixar-übliche Kurzfeaturettes, in denen man die Entstehung des Films beobachten kann. Das Highlight des Bonusmaterials waren für mich 2 Kurzfilme sowie das "Auto-Suchspiel". Neben dem eher mäßigen Cars-bezogenem Kurzfilm "Hook und das Geisterlich" befindet sich der (für mich beste) Pixar-Kurzfilm "EinMannBand". Tipp: Bei beiden Kurzfilmen sollte man sich den kompletten Abspann anschauen. Das Auto-Suchspiel ist eine Art Panini-Sammelalbum der Cars-Figuren. Während des Films kann man mit seiner Fernbedienung nach Cars-Figuren suchen und sie so in ein virtuelles Sammelalbum hinzufügen.
Die Erstauflage kommt ohne FSK Logo auf der Front und beinhaltet ein Disney Holo auf der Rückseite. Schade, dass man die Holos irgendwann abgeschafft hat.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 15.05.12 um 13:15
"Verrückt nach dir" ist eine schöne, romantische Komödie, die eine realistische Sicht auf das Thema Fernbeziehung gibt. Jeder, der einmal in einer Fernbeziehung gesteckt hat, wird sich in diversen Szenen wiederfinden, die unweigerlich zum Schmunzeln anregen. Die Witze sind zum Glück auch teilweise richtig derb und bewegen sich jenseits der Gürtellinie. Die Liebesszenen zwischen Long und Barrymore sind glaubwürdig, da die Chemie zwischen den beiden einfach stimmt. Auch beim Rest vom Cast hat man ein glückliches Händchen bewiesen.
Bild und Ton sind sehr gut, erreichen jedoch zu keinem Zeitpunkt ein Referenzniveau. Für eine Komödie reicht es jedoch allemal.
Die Extras sind mit knapp 40 Minuten sowie einem Audiokommentar relativ übersichtlich und enttäuschen ein wenig. Im knapp 20 minütigen Making of, das in 3 Parts aufgeteilt ist, kriegt man einen Einblick auf die Dreharbeiten. Die Schauspieler geben meist in lustiger Art und Weise auch ihren Senf dazu ab. Zudem befinden sich noch einige nicht verwendete Szenen, ein Musikvideo sowie eine Kurz-Featurette über die Musik, die im Film zu hören war.
Ein Wendecover ist, Warner-typisch, nicht vorhanden.
Bild und Ton sind sehr gut, erreichen jedoch zu keinem Zeitpunkt ein Referenzniveau. Für eine Komödie reicht es jedoch allemal.
Die Extras sind mit knapp 40 Minuten sowie einem Audiokommentar relativ übersichtlich und enttäuschen ein wenig. Im knapp 20 minütigen Making of, das in 3 Parts aufgeteilt ist, kriegt man einen Einblick auf die Dreharbeiten. Die Schauspieler geben meist in lustiger Art und Weise auch ihren Senf dazu ab. Zudem befinden sich noch einige nicht verwendete Szenen, ein Musikvideo sowie eine Kurz-Featurette über die Musik, die im Film zu hören war.
Ein Wendecover ist, Warner-typisch, nicht vorhanden.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 14.05.12 um 15:43
Ich kann die Lobeshymnen einfach nicht verstehen. Was ist das für eine bescheuerte Story?! Ein Junge wird von der ganzen Ming Dynastie gejagt, weil dessen Blut als "Lebenssaft" benutzt wird, damit der alte Kaiser unsterblich wird. WTF?! Ansonsten rollen viele Köpfe und hinterlassen Blutfontänen. Die Kampfanimationen sind sehr gelungen. Das ist auch, neben einigen gelungenen Figuren, das einzige, was mir bei diesem Anime gefallen hat.
Das Bild ist sehr gut, von hervorragend oder gar Referenz kann aber keine Rede sein. Die Surroundkulisse ist jedoch raumfüllend, druckvoll genug und verdient zurecht die Höchstnote.
Dem Film wurden auch einige Extras beigefügt. So gibt es neben einem klassischen Making of, ein paar Interviews sowie ein Kurzfilm. Die obligatorischen Trailer dürfen natürlich nicht fehlen. Ein Wendecover ohne FSK Logo wird mitgeliefert.
Ich habe mir eigentlich geschworen, keine Blindkäufe mehr zu wagen. Aber bei einem 40% Rabatt auf grad mal 9 Euro konnte ich nicht "nein" sagen und habe mich mit Natur-Dokus und Animes reichlich ausgestattet. "King of Thorn" war ein Griff ins Klo und "Sword of the Stranger" ist auch nur ein tick besser. Dank 40% Rabatt tat mir das nicht sonderlich weh. Einen neuen Besitzer haben die beiden Scheiben auch schon dank des Marktplatzes gefunden.
Das Bild ist sehr gut, von hervorragend oder gar Referenz kann aber keine Rede sein. Die Surroundkulisse ist jedoch raumfüllend, druckvoll genug und verdient zurecht die Höchstnote.
Dem Film wurden auch einige Extras beigefügt. So gibt es neben einem klassischen Making of, ein paar Interviews sowie ein Kurzfilm. Die obligatorischen Trailer dürfen natürlich nicht fehlen. Ein Wendecover ohne FSK Logo wird mitgeliefert.
Ich habe mir eigentlich geschworen, keine Blindkäufe mehr zu wagen. Aber bei einem 40% Rabatt auf grad mal 9 Euro konnte ich nicht "nein" sagen und habe mich mit Natur-Dokus und Animes reichlich ausgestattet. "King of Thorn" war ein Griff ins Klo und "Sword of the Stranger" ist auch nur ein tick besser. Dank 40% Rabatt tat mir das nicht sonderlich weh. Einen neuen Besitzer haben die beiden Scheiben auch schon dank des Marktplatzes gefunden.
mit 2
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 10.05.12 um 14:09
Ich war skeptisch als ich gesehen habe, dass der Film über 2 Stunden dauert. Für eine Komödie kann das nicht gut gehen. Doch ich wurde positiv überrascht. Es ist wirklich lange her, dass ich während einer Komödie so oft und so laut lachen musste. Das ist mit Abstand die beste Komödie, die mir seit langem untergekommen ist. Wer kein Problem mit derben Sprüchen hat, von denen 90% jenseits der Gürtellinie anzutreffen sind, wird hier definitiv seinen Spaß haben (9/10 Punkten).
Ich kann den 3er Bewertern, was die Bildqualität angeht, definitiv nicht zustimmen. Evtl. solltet ihr euch mal einen vernünftigen Fernseher zulegen. Anders kann ich mir die Bewertungen nicht erklären. Ich bin was Bildqualität angeht ziemlich kritisch. Und diese BD hat durchgehend eine sehr gute Schärfe- und Detailwiedergabe. Setzt keine Referenz, aber ich glaube, dass will der Film auch nicht. HD-Feeling ist jedoch immer vorhanden.
Beim Ton ist es meiner Meinung nach auch, was das Genre angeht, überdurchschnittlich. Die Surround-Boxen sind regelmäßig im Einsatz. Der Subwoofer kommt leider nur bei Musikuntermalung zum Zug.
Das umfangreiche Bonusmaterial rundet eine wirklich tolle Blu-Ray Umsetzung einer, für mich positiv überraschenden, tollen Komödie ab. Neben dem Filmkommentar gibt es noch ca. 2,5 Stunden an Extras, bestehend aus unveröffentlichten und geschnittenen Szenen, Patzern, Szenen vom Drehort sowie diversen kleinen Featurettes wie z.B. einem Aufklärungsvideo aus den 70er Jahren. Zuguterletzt spendiert uns Universal, wie von ihnen gewohnt, ein Wendecover ohne FSK-Logo.
Ich kann den 3er Bewertern, was die Bildqualität angeht, definitiv nicht zustimmen. Evtl. solltet ihr euch mal einen vernünftigen Fernseher zulegen. Anders kann ich mir die Bewertungen nicht erklären. Ich bin was Bildqualität angeht ziemlich kritisch. Und diese BD hat durchgehend eine sehr gute Schärfe- und Detailwiedergabe. Setzt keine Referenz, aber ich glaube, dass will der Film auch nicht. HD-Feeling ist jedoch immer vorhanden.
Beim Ton ist es meiner Meinung nach auch, was das Genre angeht, überdurchschnittlich. Die Surround-Boxen sind regelmäßig im Einsatz. Der Subwoofer kommt leider nur bei Musikuntermalung zum Zug.
Das umfangreiche Bonusmaterial rundet eine wirklich tolle Blu-Ray Umsetzung einer, für mich positiv überraschenden, tollen Komödie ab. Neben dem Filmkommentar gibt es noch ca. 2,5 Stunden an Extras, bestehend aus unveröffentlichten und geschnittenen Szenen, Patzern, Szenen vom Drehort sowie diversen kleinen Featurettes wie z.B. einem Aufklärungsvideo aus den 70er Jahren. Zuguterletzt spendiert uns Universal, wie von ihnen gewohnt, ein Wendecover ohne FSK-Logo.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 07.05.12 um 13:29
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