Recht unterhaltsamer und guter Zombiefilm, der sich zu Beginn reichlich Zeit nimmt um den Hauptcharakter sehr gut einzuführen. Damit wird geschafft, dass man eine Verbindung zu diesem aufbaut und ein besseres Verständnis für sein weiteres Handeln entwickelt. Die Geschichte ist recht einfach gestrickt und zeigt einige Ähnlichkeiten zu anderen Zombiefilmen. Es sind einige gute Ideen vorhanden, die jeden Zombie anders erscheinen lassen und nach einer guten Einführungsphase geht es auch ziemlich blutig zur Sache.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe. Lediglich vereinzelte Effekte verlieren deutlich an Details und sind weicher. Ansonsten ein gut eingestellter Kontrast und ein kräftiger Schwarzwert bei einer passenden Farbgebung.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor mit einer guten Balance.
Mal abgesehen von der mit einigen Logikfehlern versehenen Geschichte bekommt man hier einen guten Actioner mit einer sehr guten Besetzung geboten. Die Action steht hier auch absolut im Vordergrund, so dass die Geschichte selbst eher zweitrangig ist und man nicht großartig nachdenken sollte. Für mich in etwa auf dem Niveau von White House Down, nicht nur der gleichen Thematik wegen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit einigen Schwächen bei den CGI-Effekten, die teils deutlich weicher sind und einem eher mäßigem Schwarzwert. Grundsätzlich aber eine gute Schärfe mit einem hohem Detailgrad.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor und kommt vor allem in den Actionszenen ziemlich brachial, leider zu Lasten einer guten Balance.
Die Extras sind gerade einmal durchschnittlich (2,5 von 5).
Die dritte Staffel knüpft sehr gut an den Vorgänger an, ist aber insgesamt wieder etwas schwächer und auf dem Niveau der ersten Staffel. Nach wie vor wird einem gute, immer noch recht harte Action mit einer guten Portion Dramatik und Spannung geboten.
Das Bild ist auf sehr gutem Niveau wie auch schon die beiden Vorgänger. Sehr gute Schärfe mit passender kühler Farbgebung, gut eingestelltem Kontrast und sattem Schwarzwert.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik in den Actionszenen und eine sehr gute Balance.
Ein insgesamt guter Action-Streifen, der für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Die Story hinkt allerdings an manchen stellen ziemlich und ist mit Logik nicht wirklich zu erklären. So fragt man sich, wieso gerade Gina, die in einem Sozialprojekt für Kinder arbeitet, von Crain als Lockvogel ausgesucht und gezwungen wird. Erstaunlicherweise kann sie sich auch extrem gut verteidigen und das gegen professionelle Bodyguards. Na ja..
Was hier aber wirklich zählt, ist die rein typische rasante und teils überzogene Action, die den Statham Filmen eigen ist. Nachdenken ist hier nicht gefragt. Insgesamt gute 3,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit sehr guter Schärfe, reichlich Details, gutem Schwarzwert und Kontrast.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung in allen Belangen vor und bietet keinerlei Grund zur Kritik.
Direkt mal nach der ersten Staffel weiter gemacht und ich muss sagen, dass mir die zweite Staffel doch etwas besser gefallen hat. Hier haben die einzelnen Episoden doch in der Qualität etwas zugelegt. Sehr gute harte Action mit einer guten Portion Dramatik, die für eine gute Unterhaltung sorgen.
Das Bild ist nach wie vor auf einem sehr guten Niveau mit guter Schärfe und hohem Detailgrad. Sehr schöne passende kühle Farbgebung, satter Schwarzwert und sehr guter Kontrast.
Auch der Ton liegt wieder in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor.
Die Extras sind ordentlich, insgesamt guter Durchschnitt.
Mal abgesehen von dem stumpfsinigen deutschen Namen, der mit dem Film rein gar nichts zu tun hat, ist "das Versprechen" ein guter Action-Fantasy Film. Gute und unterhaltsame Geschichte mit sehr guten Kämpfen. Mittleres Manko sind hier wirklich die CGI Effekte, die auf Blu-ray noch stärker negativ auffallen als auf DVD.
Das Bild ist, mit Ausnahme der Effekt ansonsten auf einem guten Niveau mit ordentlicher Schärfe. Durch die Effekte verliert das Bild doch einiges an Details und bei schnelleren Bewegungen ziehen die Konturen teils deutlich nach.
Der Ton liegt in einer guten bis sehr guten Abmischung vor. Ordentliche räumliche Effekte und gute Dynamik.
Die Fortsetzung, beziehungsweise das Prequel zum absolut genialen Monster AG kommt zwar auch mit einer guten Geschichte und reichlich guten Ideen daher, aber doch einen deutlichen Tick schwächer. Die Originalität ist halt durch den ersten Teil "verbraucht" und die Geschichte kann dieses kleine Manko leider nicht ganz auffangen. Insgesamt aber doch recht unterhaltsam (3,5 von 5).
Technisch gibt es hier nichts zu beklagen.
Sowohl 2D als auch 3D Bild sind sehr gut. Tolle Schärfe, reichlich Details und kräftige Farben. Das 3D Bild hat eine sehr gute Tiefestaffelung.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor und bietet neben einer sehr guten Räumlichkeit auch eine sehr gute Dynamik.
An Extras ein sehr netter 3D Kurzfilm und ansonsten der Hauptteil auf der Bonusdisc. Reichlich und sehr gut.
War mal wieder Zeit diese absolut gelungenen Animationsfilm von Pixar anzuschauen. Super Geschichte mit tollen Charakteren, klasse Ideen und bester Unterhaltung über die ganze Laufzeit.
Die technische Umsetzung ist Top.
Sowohl das 2D als auch das 3D Bild sind auf höchstem Niveau. Absolute Referenz, die hier abgeliefert wurde.
Der Ton steht dem Bild in der Qualität in nichts nach. Sehr gute Abmischung mit toller Räumlichkeit und Dynamik.
Sehr schöne, wenn auch einfach gestrickte Fantasy-Geschichte mit viel Liebe zum Detail. Die geschichte ist originell und visuell sehr gut umgesetzt. Trotz der steten Vorhersehbarkeit bietet die Geschichte einen hohen Unterhaltungswert.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur kritik.
Das 3D Bild hat grundsätzlich eine gute Tiefenstaffelung, die allerdings in einigen Szenen deutlich schwächelt. Hier könnte sich die die extreme CGI Nachbearbeitung dieses Stop Motion etwas nachteilig auf die Tiefe ausgewirkt haben. Immerhin auch einige schöne Pop-Outs.
Der Ton ist sehr gut. Tolle Räumlichkeit und sehr gute Balance und Dynamik.
Extras mal wieder nur auf der 2D Disc und gerade mal durchschnittlich.
Habe mir nach den ganzen Empfehlungen dann doch mal die einzelnen Staffeln zugelegt und die erste Staffel auch schon hinter mich gebracht. Die erste Staffel handelt um den Aufstieg von Ragnar Lothbrok, dessen Neugier zur Entdeckung neuer Länder für Beutezüge führt und seinem Streben nach höherem. Die einzelnen Episoden des Abenteuer-Action-Dramas führen die Hauptcharaktere sehr gut ein und vertiefen diese von Folge zu Folge.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details und nur gelegentlich etwas weicheres Bild. Sehr guter Schwarzwert und gut eingestellter Kontrast.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Balance und Räumlichkeit und eine gute Dynamik.
Richtig guter Psycho-Thriller mit einem hervorragend aufspielenden McAvoy, der die innewohnenden Persönlichkeiten sehr gut darstellt. Die Geschichte fängt noch recht simpel wie ein Entführungs-Thriller an und offenbart aber recht schnell den psychischen Faktor. Insgesamt wird eine sehr gute Spannung aufgebaut, die ohne besonders viel Action auskommt. Sehr gute 4,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau und bietet eine sehr gute Schärfe. Lediglich der Schwarzwert schwächelt in einigen Szenen.
Der Ton liegt ebenfalls in einer sehr guten Abmischung für diesen eher ruhigeren Film vor. Insgesamt durch die Dialoglastigkeit eher etwas frontlastig, in den passenden Szenen aber auch mit guten räumlichen Effekten.
Lange habe ich mich gegen dieses Remake gesträubt. Zum Einen, da ich das Original absolut genial finde, zum Anderen, da mir wirklich davon abgeraten wurde, weil der nur schlecht sein sollte.
Ganz so schlecht fand ich den nach Sichtung doch nicht, an den Klassiker kommt er aber nicht im Geringsten ran. Die Geschichte ist in die heutige Zeit adaptiert, was ganz gut ist. Ansonsten bietet dieses Remake aber nur durchschnittliche Unterhaltung. Dies vor allem aber durch die wirklich guten Effekte.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit kleineren Schwächen in den dunklen Szenen. Ansonsten eine sehr gute Schärfe mit vielen Details (4,5 von 5).
Der Ton liegt i einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
Spacewalker beruht auf der wahren Geschichte der beiden sowjetischen Kosmonauten, die auserkoren wurden, die ersten Menschen außerhalb eines Raumschiffs im All zu sein. Die Geschichte wird sehr gut erzählt und baut auch eine ganz gute Spannung auf, auch wenn sich zwischendurch mal kleinere Längen einschleichen. Dies liegt im Wesentlichen auch an den beiden Hauptakteuren, die sehr gut harmonieren, gute darstellerische Leistungen abliefern und das Ganze auch etwas durch die freche Art auflockern.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr gutem Niveau, mit sehr guter Schärfe in den Nahaufnahmen. In wenigen Szenen wird es etwas weicher und in den dunklen Szenen etwas körniger. Der Kontrast ist nicht immer optimal, ebenso wie der Schwarzwert, die Farbgebung ist absolut passend.
Das 3D Bild ist grundsätzlich auf einem guten Niveau und bietet über weite Strecken eine gute bis sehr gute Tiefenstaffelung. In einigen Einstellungen verliert das Bild aber nahezu jegliche Plastizität. Insgesamt gerade noch 4 von 5.
Der Ton liegt ion einer guten Abmischung mit guter Räumlichkeit und Dynamik vor.
Attracion ist ein unterhaltsamer Science-Fiction mit sehr guten Effekten und einer gehörigen Portion Sozialkritik. Die Geschichte selbst ist recht einfach gestrickt und über weite Strecken vorhersehbar. Das schmälert allerdings nicht sonderlich den Unterhaltungswert. Alle wichtigen Charaktere werden gut eingeführt und dann geht es auch recht schnell zur Sache. Schon ganz ordentlich welch ein sehenswerter Science-Fiction unter TV-Beteiligung und einem recht überschaubaren Budget entstanden ist. Auch die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit kleineren Schwächen beim Kontrast und Schwarzwert. Beim Schärfe- und Detailgrad Top. Das teils etwas stärkere Korn stört nicht.
Das 3D Bild ist ziemlich eingeschränkt und bietet keine wirkliche Tiefenstaffelung mit Ausnahme ganz weniger Szenen. Ein Mehrwert zu 2D ist hier nicht auszumachen.
Der Ton hingegen liegt in einer sehr guten druckvollen und räumlichen Abmischung vor. Insbesondere beim Absturz des Raumschiffes kommt diese richtig gut zur Geltung.
Na ja... Eine ziemlich einfallslose Geschichte, die sich so ziemlich überall bedient hat. Die Superhelden erinnern teils an die Fantastischen 4 und der Bösewicht entstand unter ähnlichen Umständen wie Hulk. Ansonsten gibt es so einige Parallelen zu X-Men etc. Auch schauspielerisch bekommt man hier nicht besonders viel geboten. Die Spezialeffekte sind auch nicht durchweg als gelungen zu bezeichnen. Einzig das Actionspektakel ist positiv hervorzuheben und bietet immerhin einen gewissen Unterhaltungswert. Mit ein paar Getränken in einer geselligen Männerrunde kann man sich auch richtig gut über die Sprüche amüsieren. Beispiel: Wie heißt die Operation? Defloration. Schnell rein, schnell raus und viel Blut hinterlassen.
Mir ging auch ehrlich gesagt der Soundtrack stellenweise ganz gehörig auf den Nerv. Dann gibt es allerdings auch Passagen in denen er super ist.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit überwiegend sehr guter Schärfe. Der Kontrast ist nicht immer optimal und die Effekte sind häufiger deutlich weicher und detailärmer.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gte Räumlichkeit und Dynamik.
Nolans filmische Umsetzung der Evakuierung der englischen Truppen hat schon was. Den Stoff aus verschiedenen Sichtweisen zu erzählen hat aber leider den Nachteil, dass die Spannung etwas darunter leidet. Emotional, visuell und akustisch hingegen ist es grandios. Da verzeiht man die leicht pathetische Art zum Ende hin.
Bild und Ton sind auf einem sehr guten Niveau.
Knackig scharfes Bild mit sehr gutem Kontrast und reichlich Detail und einer sehr guten Farbgebung.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor. Der Soundtrack ist erstklassig.
Extras sind nur auf der Bonusdisc. Reichlich und gut.
Dass Tim Burton auf skurrile Geschichten steht dürfte bekannt sein. Diese Verfilmung ist für seine Verhältnisse aber noch recht zurückhaltend und läßt, wie das hiesige Review schon zutreffend feststellt, die sonst typische Charaktertiefe bei Filmen von Burton etwas vermissen. Hier hätte man wohl das Wagnis eingehen sollen und die Laufzeit etwas ausdehnen können, um den besonderen Kindern und Mrs Peregrine die nötige Tiefe zu geben. Ansonsten ist die Geschichte recht unterhaltsam, wirkt zum Ende hin allerdings etwas zu doll aufgesetzt. Die geballte Action passt dann doch nicht so ganz in den vorherigen Verlauf.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor (4,5 von 5).
Unterhaltsamer No-Brainer mit guter Monster-Kampf-Action und mäßigem Drehbuch.Es scheint mittlerweile fast so, als ob auf die CGI Effekte mehr Wert gelegt wird als auf eine halbwegs nachvollziehbare und glaubhafte Geschichte. Wie sonst könnte man sich erklären, dass eine Kompanie, die den Vietnamkrieg überstanden hat, sich auf der unbekannten Insel wie ein Haufen Frischlinge benimmt und der Kompanieführer fern jeglichen stratetischen Denken handelt. Beim Start und Flug der Hubschrauber, kamen ja immerhin aus Vietnam, hatte ich einen Flashback zu Apocalypse Now. Auch sonst erschließt sich einem die Handlung nicht ganz. Stumme Eingeborene, die offensichtlich aller Sprachen mächtig sind, da sie alles freundlich abnicken, die angedeutete Sympathie Kongs zu der Photographin, aus welchen Gründen auch immer. Bleibt einzig die sehr gute Computeranimation und die gute Action bei Eintreffen von Kong. Insgesamt gerade noch 3 von 5.
Die technische Umsetzung ist sehr gut.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit hohem Schärfe und Detailgrad. Kontrast ist sehr gut eingestellt und die Farben kräftig.
Auch das 3D Bild ist sehr gut mit wenigen kleineren Schwächen bei den Konturen, Ansonsten eine sehr gute Tiefenstaffelung.
Beim Ton gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Sehr dynamische Abmischung mit einer sehr guten Räumlichkeit und kräftiger Bassunterstützung.
Extras liegen nur auf der 2D Disc vor und sind schlicht durchschnittlich.
Der fünfte Teil der Reihe kommt über die Mittelmäßigkeit leider nicht mehr hinaus. Hat der erste Teil der Reihe noch mit einer wunderbaren, in sich stimmigen Geschichte angefangen, wird es von Teil zu Teil immer skurriler. Für einen Kinderfilm, der es ja eigentlich sein soll, wird man mit sehr vielen Charakteren konfrontiert und gute witzige Einfälle werden zur Seltenheit. Insgesamt gerade mal 2,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nicht viel zu meckern. Was allerdings auffällt ist, dass der Detailgrad nicht mehr ganz dem der Vorproduktionen entspricht. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, gewohnt kräftige Farben.
Auch das 3D Bild ist sehr gut. Sehr gute Tiefenstaffelung und einige gute Pop-Outs.
Der Ton ist wie schon der Vorgänger etwas zurückhaltend abgemischt, bietet aber eine gute Räumlichkeit.
Extras sind nur auf der zweiten Disc enthalten, insgesamt aber dürftig.
Auch die siebte Staffel hält das recht hohe Niveau der Vorgängerstaffeln und beinhaltet insgesamt sieben sehr gute Einzelepisoden. Diese sind zwar in den Episodenlängen aufgestockt, insgesamt ist die Staffel aber gute 100 Minuten kürzer als die Staffeln davor, was umgerechnet zwei Episoden weniger macht. Dennoch sehr gute Unterhaltung mit anhaltender Spannung und sehr guter Dramatik.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit nur vereinzelten kleinen Schwächen in den dunklen Bereichen. Ansonsten sehr gute Schärfe mit einem hohem Detailgrad.
Der Ton hält das Niveau der Vorgänger und liegt in einer sehr guten dynamischen Abmischung mit sehr guten räumlichen Effekten vor.
An Extras gewohnt viel und auch sehr gut, wenn auch hier etwas weniger als zuvor.
Der Film zeigt die Geschichte um den englischen Skispringer Michael "Eddie" Edwards wunderbar auf. Ich selbst habe zu der damaligen Zeit das Skispringen und -fliegen intensiv verfolgt und den kühnen Eddie the Eagle so einige Male springen sehen. Es war damals schon faszinierend, seine Freude bei einem geglückten Sprung zu sehen, auch wenn er nie die Qualifikation für einen weiteren Sprung geschafft hat. Da war vor allem der olympische Gedanke ganz weit vorne. Verpönt von der Konkurrenz, der er wohl auch seinen Spitznamen verdankt, ließ er sich dennoch nicht beirren und verfolgte seinen Traum weiter und nahm an den olympischen Spielen in Calgary teil. Ein äußerst sympathischer Sportler, der sich über die letzten Plätze bei den olympischen Spielen mehr freute als die Sieger.
Bei dieser schönen Verfilmung mag man dem Film verzeihen, dass man bei der Sprung- und Flugtechnik nicht so gut recherchiert hat, wie bei der Geschichte um Eddie. Zu der damaligen Zeit mussten die Ski beim Flug parallel gehalten werden, der V-Stil erlebte seinen Durchbruch erst Ende 1988.
Das Bild ist sehr gut und bietet bis auf ganz wenige Ausnahmen ein gestochen scharfes Bild mit reichlich Details, sehr gutem Kontrast und einem satten Schwarzwert.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit, Dynamik und Balance vor.
Hier war ich aber mal richtig positiv überrascht. Dieses Prequel zu Annabelle ist deutlich besser und kommt mit einer guten Geschichte daher, die eine gute Spannung aufbaut. Und dies, obwohl der Verlauf in etwa vorhersehbar ist, weil die Kamera und der Schnitt sehr gut sind. Klasse sind auch die schauspielerischen Leistungen der beiden jüngsten Darstellerinnen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe und hohem Detailgrad, welche lediglich in den dunklen Szenen etwas abfallen. Da wird das Bild etwas weicher und stellenweise auch etwas körniger.
Der Ton bietet eine gute räumliche Abmischung und auch eine gute Balance. In den Schockmomenten kommt auch mal der Subwoofer zum Einsatz.
An Extras ist hier reichlich und auch interessantes enthalten.
Blade of the immortal ist ein gutes Action Drama mit sehr guten, wenn auch teilweise etwas gehetzt wirkenden Kampfszenen, die doch recht blutig und hart sind. Die Coreographie ist auf jeden Fall gelungen. Leider hat der Film zwischendurch auch ein paar Längen. Die Chemie zwischen den beiden Hauptcharaklteren ist sehr gut.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit guten Schärfe- und Detailgrad. Am Besten noch in der schwarz-weißen Anfangssequenz. Danach mit einigen kleineren Schwächen in den dunkleren Szenen, die doch vermehrt Details verschlucken. Der Schwarzwert könnte deutlich kräftiger sein.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute räumliche Effekte und Dynamik. Einziger kleiner Schwachpunkt ist die Synchronisation. Das klingt im Original doch wesentlich besser, rechtfertigt aber keinen vollen Punktabzug.
An Extras ist hier einiges auf der Bonusdisc enthalten.
Tiger & Dragon ist ein richtig guter Fantasy-Action Mix, der neben dem visuellen Aspekt auch durch die sehr gute Charaktertiefe besticht. Die Geschichte wird sehr gut erzählt und baut eine gute Spannung auf. Die Kampfeinlagen sind ebenfalls sehr gut.
Das Bild zeigt grundsätzlich eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details bei wenigen weicheren, im Wesentlichen den Effekt- Shots. Das ansonsten feine Korn wird in den dunklen Szenen teils deutlich stärker, stört aber nicht wirklich.
Der Ton liegt in einer stimmigen guten Abmischung vor, ist aber etwas frontlastig. Zudem ist die Abmischung etwas zu leise, so dass man den Regler weiter aufdrehen muss. Immerhin ist die Balance aber gut und die Dialoge sind gut verständlich.
Die fünfte Staffel macht da weiter, wo die vierte aufgehört hat. Ist für mich wieder etwas besser in den Einzelepisoden, kommt aber an die erste und dritte Staffel nicht ran. Gewohnt gute Spannung und Dramatik, die kurzweilige Unterhaltung garantieren.
Das Bild ist auf nahezu identischem Niveau der Vorgänger. Sehr gute Schärfe mit kleinen Schwächen im dunklen Bereich, wo einige Details verloren gehen und die Konturen teils recht unsauber sind.
Auch beim Ton bleibt alles wie zuvor. Hier scheint man sich auf dem Niveau der Vorgänger-Staffeln eingependelt zu haben. Ab und an immer ganz gute räumliche Effekte, bleibt aber insgesamt recht frontlastig. Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich. Wie bei den Vorgänger-Staffeln ist die Balance nicht optimal. Der Soundtrack ist nach wie vor zu laut im Vergleich zu dem Rest.