Kultige Comicverfilmung mit einem fantastischen Look. Sowohl die Kinoversion als auch die Recut-Version sind sehr gut, wobei mir persönlich die Kinofassung etwas besser gefällt als der in die einzelnen Teilgeschichten aufgeteilte Recut.
Das Bild ist schlicht hervorragend. Knackig scharf, satter Schwarzwert und sehr guter Kontrast.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor, untermalt von einem sehr guten Soundtrack.
An Extras gibt es reichlich und vor allem sehr gutes und interessantes.
Es war mal wieder Märchenzeit. Irgendwie mag ich den Film, auch wenn er letztlich nur mittelmäßig ist und bei der Geschichte einiges an Potential verschenkt. Die in der Grundidee gute Geschichte ist insgesamt recht schwach, kompensiert dies aber ganz gut durch die Optik. Visuell hat man auf jeden Fall vie´les richtig gemacht. Sehr gute Effekte, und gute Action. Die Sprüche und Witze zielen aber eher auf ein jüngeres Piblikum.
Das Bild ist sehr gut, mit nur stellenweise leichten Schwächen bei der Schärfe. Der Schwarzwert ist über weite Strecken sehr gut, an einigen Stellen dann aber deutlich zu hell, ins gräuliche abdriftend.
Der Ton besitzt eine sehr gute räumliche Abmischung (sehr viele und sehr gute Effekte auf den Rears), lässt aber etwas an Dynamik vermissen.
Wäre nicht der Extended Cut, wären die Extras sehr schwach.
Mit der Eiskönigin hat Disney wieder einmal einen richtig großen Wurf gelandet und eine Musical-Film im alten Stil hervorgebracht. Der könnte in ein paar Jahren den gleichen Stellenwert erreichen wie die Schöne und das Biest. Eine richtig gute und vor allem originelle Geschichte mit viel Witz und sehr schönen Liedern. Die sympathischen Charaktere sorgen für beste Unterhaltung. HaPe als Schneemann ist einfach klasse.
Im technischen Bereich könnte es gar nicht besser sein.
Ein erstklassiges Bild, welches vor Schärfe und Details strotzt. Schöne kräftige Farben, sehr guter Kontrast.
Auch beim 3D Bild gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Hier bewegt sich Disney auf Referenzniveau.
Der Ton ist ebenso auf höchstem Niveau. Erstklassige Abmischung mit tollen Effekten.
Der selbst in 3D vorliegende Kurzfilm ist zwar witzig, insgesamt sind die Extras aber recht dürftig.
In Frankreich sind die Geschichten um den Millionendieb ein Renner, zumindest in Buchform und als Fernsehserie der 70er, sowie die Verfilmungen aus den 30er Jahren. Dieser Verfilmung aus dem Jahre 2004 blieb zumindest der große Erfolg verwehrt. Dies liegt im Wesentlichen wohl an der unlogischen Geschichte, die den Zuschauer so einige Male den Kopf schütteln läßt. Selbst als Fantasygeschichte ist dies doch des Guten etwas zu viel. Eigentlich recht schade, da der Film ansonsten ganz gut ist und vor allem visuell überzeugt. Das ist auch der Grund, weshalb ich den Film doch ganz gerne ab und an schaue. Insgesamt 2,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit guter Schärfe und reichlich Details. Das 3D Bild bietet leider keinen Mehrwert und hat selten eine gute Tiefenstaffelung. Bei der nachträglichen Konvertierung wurde sich nicht wirklich Mühe gegeben.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Sehr gute Balance und Dynamik mit einer ordentlichen Räumlichkeit.
Misery gehört in meinen Augen zu den besten Verfilmungen einer Buchvorlage von Stephen King. Aber auch hier wird sich nicht ganz an die Buchvorlage gehalten, wohl auch um nicht in die FSK 18 zu rutschen. Was im Film aber die Spannung noch mal richtig nach oben treibt ist die überragend spielende Kathy Bates in der Rolle der Annie Wilkes.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit einer überwiegend guten bis sehr guten Schärfe, gutem Kontrast und sehr gutem Schwarzwert. Nur vereinzelt wirkt das Bild etwas zu weich und ein paar Details gehen in dunkleren Szenen etwas unter.
Der Ton ist der kleine Schwachpunkt , aber immer noch auf einem guten Niveau (3,5 von 5). Durch die eher ruhige Art des Film darf man natürlich auch kein Soundgewitter erwarten. Man bekommt aber einen in sich stimmigen Soundmix, der auch mit einigen sehr guten Surround-Effekten aufwartet.
Für mich schließt sich Justice League qualitativ ganz gut an die Filme der einzelnen Superhelden an, ist insgesamt aber etwas schwächer. Da hat mir Batman v Superman in der deutlich düsteren Art besser gefallen und auch Wonder Woman oder Man of Steel. Die Geschichte bietet aber einen ganz guten Unterhaltungswert, wenn auch der Steppenwolf etwas blass bleibt.
Das Bild ist auf einem Sehr guten Niveau mit toller Schärfe und reichlich Details, trotz des häufiger etwas düsteren Bildes. Das 3D Bild bietet eine sehr gute Tiefenstaffelung und besticht selbst in den dunklen Szenen durch einen sehr guten 3D Effekt. Insgesamt 4,5 von 5.
Der Ton liegt in einer dynamischen Abmischung vor und hat grundsätzlich auch eine gute Räumlichkeit, die allerdings häufiger etwas zurückhaltend ist. Die besten räumlichen Effekte gibt es hier beim Schwarm mäßigen Angriff der Parademönen. Insgesamt hätte der Mix aber etwas aggressiver und druckvoller ausfallen können.
Es war mal wieder Zeit für diese herrliche rabenschwarze englische Komödie bzw. Satire. Die Charaktere sind so herrlich überzeichnet und der Film selbst nimmt sich zu keiner Minute ernst. Dies sollte auch der Zuschauer nicht, ansonsten dürfte er einige Probleme mit der ziemlich gewagten Geschichte haben.
Das Bild ist leider etwas enttäuschend und nur mittelmäßig. Vor allem in den dunkleren Szenen treten die Unschärfen und das Bildrauschen besonders zu Tage. Ansonsten bekommt man eine gute Schärfe geboten.
Der Ton ist ganz ordentlich. Hier gibt es nicht viel auszusetzen. Ganz gute Abmischung für dieses Genre mit einer guten Räumlichkeit.
Ich hatte schon nach dem ersten Teil keine besonders hohen Erwartungen und bin froh, dass ich nicht viel für das schicke Steel gezahlt habe, da es in einer Aktion war. War schon im ersten Teil die Geschichte eher mau, ist sie hier noch weniger vorhanden. Es werden alle Klischees bedient und der Film folgt einem langweiligen 08/15 Muster. Gerade mal 1,5 von 5.
Immerhin ist das Bild auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe (fehlt leider der Geschichte) und einem hohem Detailgrad bei nur minimalen Schwächen in dendunklen Szenen.
Der Ton ist ziemlich frontlastig, was aufgrund der vielen Dialoge auch normal ist. Die vorhandenen räumlichen Effekte sind sehr gut, der Soundtrack ordentlich, hätte insgesamt aber etwas dynamischer ausfallen können.
Auch nach einem weiteren Ansehen erschließt sich mir der Sinn der Geschichte, die neben dem Konzert abläuft nicht. Das gezeigte Konzert ist absolut Top.
Bei der technischen Umsetzung hat man alles richtig gemacht.
Sowohl 2D als auch 3D Bild sind sehr gut. Tolle Schärfe und das 3D Bild mit einer sehr guten Tiefenstaffelung. Die Show kommt in 3D wirklich sehr gut rüber.
Beim Ton kann man erst Recht nicht meckern. Toller kräftiger Sound, der aus allen Kanälen kommt und mit druckvollem Bass.
Ich habe eh schon nichts mehr von diese Reihe erwartet, was auch gut ist. Der achte Teil der Reihe macht genau da weiter, wo die beiden direkten Vorgänger aufgehört haben. Hier kann man auch getrost einige Szenen innerhalb der Filme austauschen und es würde keinem auffallen. Neue Ideen sehen für mich anders aus. Story existiert faktisch gar nicht mehr und das was da ist ist so hanebüchen, dass man eigentlich nur noch lachen kann.
Bei der technischen Umsetzung kann man hingegen nicht klagen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe, sehr guter Kontrast und satter Schwarzwert.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten druckvollen Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit vor.
Mit den drei Muskezieren von Dumas hat diese Verfilmung nur das Grundgerüst gemein. Ansonsten ist es mehr ein Fantasy-Spektakel mit reichlich Action geworden. Ich bin eigentlich ein Fan der alten Musketier Verfilmungen, die sich an die Romanvorlage halten, aber auch dieser hier hat mich ganz nett unterhalten. Leider bleiben hier aber so ziemlich alle Charaktere blass und die Darsteller sind in ihrem Können nicht gefordert. Lediglich Christoph Waltz darf leicht andeuten, wozu er fähig ist. Sehr schade, aber immerhin eine kurzweilige Unterhaltung.
Die technische Umsetzung hingegen ist sehr gut.
Das 3D Bild ist in allen Belangen sehr gut. Tolle Tiefenstaffelung und Schärfe bei kräftigen Farben und sehr gut eingestelltem Kontrast.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
An Extras ebenfalls reichlich und auch sehenswertes.
Ich kann mir dieses Meisterwerk von Kubrick immer wieder ansehen und tue es in regelmäßigen Abständen auch immer. Kubricks Vision mit teil verstörender Brutalität, die "geschwollene" Sprache und die auch hier mal wieder beherrschende Musik machen dieses Gesamtkunstwerk aus. Brillant ist hier vor allem das Spiel von Malcolm McDowell als Alex.
Das Bild ist leider insgesamt recht weich geraten und bietet nur in einigen Nahaufnahmen eine wirklich gute Schärfe.
Der Ton kommt recht frontlastig daher. Lediglich der Soundtrack ist stets auf den Rears zu hören. Ansonsten aber eine gute Balance
Ein Meisterwerk der Filmgeschichte und einer der besten Science Fiction, die jemals gedreht wurden. Ich gehöre zu der Fraktion, die den Film lieben und nach all der langen Zeit immer noch nicht ganz begriffen haben, was uns Kubrick hier eigentlich sagen will.
Das Bild ist auf einem absolut hohem Niveau, erst recht, wenn man das Alter des Film bedenkt. Hier wurde erstklassige Arbeit bei der Restaurierung geleistet und man bekommt eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details geboten.
Der Ton bietet zwar kein Soundgewitter und keine überragende Räumlichkeit. Die wird bei einigen Effekten eingesetzt. Ansonsten ist der Ton vom genialen Soundtrack beherrscht. Die Dialogverständlichkeit ist sehr gut, auch wenn nicht gerade viel gesprochen wird.
Noch einmal an den Blockbuster von Emmerich gewagt und ich kann nach wie vor festhalten, dass er zwar visuell wirklich sehr gut ist, die Geschichte aber ziemlich flach und teils extrem hanebüchen ist. Es kommt schon ziemlich eigenartig daher, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft die Evolution dermaßen große Unterschiede in der ansonsten Millionen Jahre dauernden Entwicklung macht. Wäre runder geworden, wenn einige der Einfälle schlicht nicht den Weg ins Drehbuch gefunden hätten. Zudem zieht sich der Film stellenweise deutlich. Gerade mal 2,5 von 5.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Die Schärfe und der Detailgrad sind grundsätzlich sehr gut. Lediglich in den Nachtszenen treten einige Schwächen auf. Hier ist auch der Schwarzwert nicht ganz optimal. Das auftretende Filmkorn stört nicht sonderlich. Insgesamt noch 4,5 von 5.
Der englische Ton ist deutlich besser als die deutsche Abmischung und kommt mit einem stärkeren Bass daher. Das kleine Manko ist auch hier die Räumlichkeit, bei der so einiges an Potential nicht genutzt wurde und vieles über die Frontlautsprecher kommt. Insgesamt 4,5 von 5.
Endlich mal ein Thor, der dem Comic gerecht wird. Ich fand den ersten Teil ziemlich mäßig und den zweiten nur etwas besser. Hier bekommt eine gute Geschichte mit einem sehr guten Mix aus Action und selbstironischem Humor geboten. Letzterer wird zugegebenermaßen an manchen Stellen etwas zu dick aufgetischt, was nicht jedem gefallen dürfte. Überzeugend sind auch die Leistungen des Cast. Alle Hauptakteure liefern sehr gute Leistungen ab und man merkt ihnen die Hingebung und Freude baim Spielen an. Besonders Jeff Goldblum blüht in der Rolle des Grandmaster auf und Tessa Thompson als Walküre überzeugt nicht nur optisch.
Das Bild ist sehr gut. Mit Ausnahme einiger Effektaufnahmen, die bei der Schärfe etwas schwächeln, bekommt man ein knackig scharfes Bild mit reichlich Details, sehr gut eingestelltem Kontrast und sattem Schwarzwert.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor, hätte insgesamt aber deutlich druckvoller ausfallen können.
Ein weiteres Highlight aus dem Hause Pixar mit einer tollen Geschichte um die mexikanische Tradition um den Tag der Toten. Die Geschichte geht respektvoll mit der mexikanischen Tradition und zeigt auf, welchen Stellenwert die Familie in Mexiko hat. Die Geschichte um den kleinen Miguel, der sich seinen Lebenstraum auch trotz des Widerstands seiner Familie nicht nehmen lassen möchte wir dabei sehr liebevoll erzählt. Einfallsreich und wirklich witzig. Ein toller Spaß für die ganze Familie.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es fast rein gar nichts zu kritisieren. Bei mir hakte das Bild allerdings an vier bis fünf Stellen leicht. Muss mal bei Disney nachhaken. Ansonsten absolute Referenz.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Wenn man bedenkt, dass sich die Geschichte tatsächlich (zumindest in ähnlicher Variante) zugetragen hat, wird der Film noch besser, da er in seiner ruhigen Erzählweise, keiner Sensationslust verfallend, den Zuschauer richtig packt. Das liegt neben der aufgrund ihrer skurilität guten Geschichte auch an den sehr guten schauspielerischen Leistungen der Antihelden.
Das Bild ist für das Alter sehr gut, bietet allerdings nicht durchgehend viele Details. Vor allem die Nahaufnahmen sind sehr gut. Hier bekommt man eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details geboten. Bei schnelleren Bewegungen und Schwenks geht die Schärfe dann teils deutlich verloren. Zudem sind größere Farbflächen teils stärker verrauscht (Himmel...).
Der Ton erfüllt hier schlicht seinen Zweck ist aber insgesamt etwas zu leise abgemischt und klingt teilweise etwas dumpf.
Eine exzellente Verfilmung in Anlehnung an die Buchvorlage von Herbert Asbury um die Gangs in den Slums von New York Mitte des 19. Jahrhunderts. Die eingebaute Geschichte um den Rachesuchenden Amsterdam, dessen Vater 16 Jahre zuvor in einem Bandenkrieg ermordet wurde, ist schlicht und wenig originell. Aber die ist hier eh eher nebensächlich. Es geht vielmehr um das soziale Umfeld in dieser Zeit mit all der Korruption, Rassenhass und Gewalt. Brillant ist hier Daniel Day Lewis in der Rolle des Butcher.
Das Bild ist hier auf einem wirklich guten bis sehr gutem Niveau und zeigt fast konstant eine sehr gute Schärfe. Lediglich in den etwas schnelleren Schwenks geht die Schärfe etwas verloren. Ansonsten sehr guter Kontrast und Schwarzwert. Insgesamt 4,5 von 5.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik mit einer nicht ganz optimalen Balance. Ebenfalls 4,5 von 5.
Die Extras sind ganz gut. Sehr interessant ist die Doku über die wahren Gangs of New York.
War für mich ein Blindkauf und ein Zusatzartikel um die 5 für 20 Aktion auszuschöpfen. Bei Takeshi Mike könne ich auch nicht vollkommen daneben greifen, dachte ich. Weit gefehlt. Das Beste hieran ist das Media Book und die Dreingaben.
Der Film selbst (die Manga Reihe kenne ich nicht) ist ziemlich langweilig und die Geschichte insgesamt sinnfrei. Was richtig gut ist, ist die Maske. Die "Insekten" sehen wirklich gut aus. Von den Effekten kann man dies leider nicht immer behaupten.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe und ist nur bei den Effekten teils deutlich weicher. Die Farben sind kräftig bei einem gut eingestelltem Kontrast und kräftigem Schwarzwert.
Der Ton bietet eine gute Dynamik und Räumlichkeit.
Die Extras haben mich hier nicht mehr sonderlich interessiert.
Carriers ist ein Film, dem leider die vollkommen irreführende Marketingstrategie zum Verhängnis wurde. Es ist kein Horror und auch kein Actiongeladener Thriller. Es ist ein gutes Endzeit-Drama, welches zugegebenermaßen einige Parallelen zu einigen Horrorfilmen wie 28 days later, Resident Evil oder gar The Walking Dead zeigt. Dies aber auch nur beim Aufhänger. Ein tödlicher Virus rottet die Menschheit aus. Diese mutieren nicht zu Zombies, sondern sind schlicht hoch infektiös, was den sicheren Tod mit sich bringt.
Mit dem Wissen, dass es sich hier um ein Drama handelt, bekommt man eine gute Geschichte geboten, die auch mit sehr guten schauspielerischen Leistungen aufwartet.
Das Bild ist sehr gut und passt hervorragend zur Grundstimmung des Endzeit-Dramas.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor, was die Balance und Räumlichkeit angeht, hätte insgesamt aber etwas dynamischer ausfallen können.
Auch wenn Memories of the sword nicht besonders innovativ daherkommt und bei den Kampfszenen vieles zeigt, was man gefühlt in nahezu jedem asiatischen Material Arts Beitrag geboten bekommt, weil es einfach optisch was hermacht, hat mich dieser Mix aus Romantik-Drama und Actionfilm ganz gut unterhalten. Die Geschichte wird gut erzählt und gewinnt immer mehr Tiefe durch die zahlreichen Rückblenden. Zudem spielen die drei Hauptcharaktere sehr gut. Visuell wird das Ganze dann auch noch sehr gut in Szene gesetzt. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit kleineren Schwächen bei den Effekten. Hier geht die Schärfe doch etwas verloren und das Bild wird insgesamt etwas weicher und die Konturen leicht unsauber.
Der Ton liegt grundsätzlich in einer sehr guten dynamischen Abmischung mit einem guten Soundtrack vor. Die räumlichen Effekte sind allerdings teilweise etwas übertrieben. Da werden de vorderen Kanäle auch mal komplett ausgeblendet um der Ton allein über die Rears ausgegeben.
Ziemlich müde und vollkommen unglaubwürdige Geschichte, die auch noch selten witzig ist. Diesen Film dann auch noch der mutigen Tadschikin Setara Hussainzada zu widmen, die tatsächlich als erste Frau bei bei Afghan Star teilnahm, ist eigentlich eine Frechheit, denn der Film zeigt nichts von dem, was diese Region bewegt. Außer platten Ansätzen und ein paar klischeehaften Charakteren wird einem hier nichts geboten.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit überwiegend sehr guter Schärfe. Lediglich in den dunklen Szenen wird es deutlich weicher und etwas verrauscht.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Dynamik und Räumlichkeit (4,5 von 5).
Die Extras sind allesamt recht kurz und alles andere als interessant.
Kochen ist Chefsache ist eine eher zurückhaltende französische Komödie, die dennoch gut unterhält. Den Dialogen fehlt der Biss und die sonst typische französische Ironie. Mag hier vielleicht auch an der Synchronisation / Übersetzung liegen, dass die Dialoge nur eingeschränkt witzig sind. An den beiden Hauptdarstellern liegt es zumindest nicht. Die liefern beide gute Leistungen ab.
Das Bild ist sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe. Der Kontrast ist gut eingestellt und die Farben kräftig.
Der Ton liegt für dieses Genre in einer sehr guten Abmischung vor, die nur wenig räumliche Effekte bietet und sich hauptsächlich auf der Front abspielt.
Die Geschichte ist eine leicht abgewandelte Variante zu Dracula mit leichten Paralellen zu Underworld. Horror würde ich hier aber ganz auslassen. Es ist eher eine reine Fantasygeschichte mit einigen Actionelementen. Leicht trashig angehaucht (auch wegen der Effekte), insgesamt aber ganz gut umgesetzt. Schauspielerisch sticht auch nur Aglaya Shilovskaya etwas hervor. Insgesamt gute 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe bei gut eingestelltem Kontrast und kräftigem Schwarzwert. Defizite hat das Bild bei schnelleren Bewegungen bzw. Schwenks. Hier geht die Schärfe dann doch verloren. Die Farbgebung ist etwas kühler gehalten, aber sehr passend.
Der Ton ist insgesamt auf einem guten Niveau, hätte aber deutlich mehr Dynamik vertragen können, ebenso wie eine etwas aktivere Räumlichkeit. Beide kommen in den etwas actionlastigeren Szenen zwar deutlich besser zur Geltung, sind insgesamt aber etwas zurückhaltend abgemischt (3,5 von 5).
Zwei Schriftsteller im Dialog, so könnte man den Film auch kurz zusammenfassen. Die beiden Hauptakteure Eisenberg und Segal sind sehr gut in ihren Dialogen, die zugegebenermaßen über weite Strecken auch auf einem guten Niveau angesiedelt sind. Der Rolling Stone Reporter Lipsky läßt sich für eine Story über den gefeierten Schriftsteller Wallace auf eine Tour und letztlich auf eine engere Bindung zu diesem ein. So durchlebt er mit diesem zusammen einige Auf und Abs, nicht nur in den ausschweifenden und teils tiefgründigen Dialogen, sondern auch in alltäglichen Situationen.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe mit Ausnahme der vollkommen überstarhlten Szenen. Häufiger ist der Kontrast deutlich steiler und verschluckt reichlich Details. In den dunklen Szenen wird es auch mal etwas rauschiger.
Der Ton ist aufgrund der vielen Dialoge sehr frontlastig. Immer sehr gut verständlich und in den öffentlichen Szenen auch mit guter Räumlichkeit.