The Da Vinci Code mag zwar einige Theorien aufstellen, bei denen sich so manchem die Haare sträuben, aber dadurch wird eine gute und vor allem spannende Geschichte geschaffen, die auf ihre Weise auch originell ist. Wären da nicht immer wieder mal die kleineren Längen zwischendurch, wäre auch die volle Punktzahl drin.
Das Bild ist leider alles andere als auf gutem Niveau. Erstaunlich eigentlich für einen Film dieses Alters. Lediglich die Nahaufnahmen zeigen überwiegend eine sehr gute Schärfe. Bei den Totalen wird das Bild schon deutlich weicher und so einige Details gehen verloren. In den dunkleren Szenen, von denen es reichlich gibt, wird es teils grobkörnig und auch unscharf.
Der Ton ist da deutlich besser und bietet eine gute räumliche Abmischung und einen sehr guten Soundtrack. Kommt mal mehr Action ins Spiel, wird der Mix auch etwas aggressiver. Die Dialoge sind zwar immer verständlich, hätten aber auch einen Tick lauter sein können.
Die Geschichte ist recht simpel und im Grundgerüst schon einige Male gezeigt worden. Was bei Baby Driver aber besonders ist, ist diese sehr gute Mischung aus Musik, die hervorragend auf das Geschehen abgestimmt ist, die Optik und die sehr guten Leistungen des sehr gut besetzten Casts. Kurzweilige actionreiche Unterhaltung.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit einigen Schwächen im Schärfegrad. Es sind einige etwas weichere Aufnahmen enthalten.
Der Ton hingegen ist sehr gut. Eine wirklich sehr gute Abmischung mit toller Räumlichkeit und Dynamik und einem wirklich sehr guten Soundtrack.
Auch an Extras wurde hier nicht gespart. Sehr gut.
Dieser dritte Teil ist für mich de beste dieser neuen Reihe. Sehr gute Geschichte, die etwas mehr ins dramaturgische geht und gute Action bietet. Einziger kleiner Kritikpunkt an der Geschichte wäre lediglich, dass hier lediglich mit Ausnahme des kleinen Mädchens alle anderen überlebenden Menschen durchweg als böse dargestellt werden. Mit Woody Harrelson hat man für die Rolle des Colonel eine sehr gute Wahl getroffen.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es rein gar nichts zu kritisieren.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung in allen Belangen vor.
Bei den Extras hat man ebenso nicht gespart und reichlich interessantes Material mitgeliefert.
Diese Spider-man Verfilmung hat für mich nicht mehr allzu viel mit dem eigentlichen Spider-man zu tun und ist eher ein verkappter Iron-man. Hier ist für mich der ganze Flair des Comics dem Iron-man spezifischen High-tech gewichen. Immerhin lässt man auch die Grundgeschichte um Peter Parker nahezu komplett links liegen. Geblieben ist nur noch die Tante, bei der er lebt. Die Geschichte selbst fand ich zwar noch unterhaltsam, aber alles andere als witzig. Insgesamt gerade noch 2,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Lediglich einige CGI Aufnahmen sind etwas weicher und wirken etwas unnatürlich in der Bewegung, so dass sie direkt als solche zu erkennen sind. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, kräftige Farben und sehr guter Schwarzwert.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
An Extras ist einiges enthalten, zudem auch gut.
Fazit: Ich freue mich sicherlich nicht gerade auf die Fortsetzung. Meine Tochter (16 J) fand den allerdings deutlich besser als noch die Amazing Reihe und auch witzig,
Das Prequel zu der Harry Potter Geschichte "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" hat für mich nicht den Flair der Potter Filme. Das liegt vor allem daran, dass die phantasievolle Welt um Hogwarts fehlt und die Geschichte an sich auch nicht gerade reich an neuen Ideen (außer den Tierwesen) ist. So ist es eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, mehr leider nicht (3,5 von 5).
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details mit leichten Eischränkungen aufgrund des insgesamt ziemlich dunkel gehaltenem Bild.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute Abmischung in allen Belangen.
Sehr gutes Action-Spektakel, bei welchem man allerdings nicht großartig nachdenken sollte. Malkowitch ist einfach nur genial als Bösewicht. Auch Nicholas Cage macht seine Rolle gut, wobei ich immer noch ein paar Probleme habe ihm hier den knallharten Helden abzunehmen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, erst Recht, wenn man das Alter bedenkt. Sehr gute Schärfe und einiges an Details.
Der Ton liegt in einer dynamischen und sehr guten räumlichen Abmischung vor. Lediglich die Balance ist nicht optimal, so dass manche Dialoge deutlich schwerer zu verstehen sind, da sie viel zu leise sind.
Die Geschichte über die vollkommen ausgeartete und nicht mehr kontrollierbare Party bietet eine kurzweilige Unterhaltung. Die Story ist recht simpel, bietet keine großen Überraschungen, ist aber sehr witzig umgesetzt worden. Insgesamt gute 3,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist leicht überdurchschnittlich. Nicht immer optimaler Schwarzwert, der auch mal in Grautöne driftet. Zudem leidet die Schärfe in manchen Einstellungen deutlich.
Der Ton ist richtig gut abgemischt. Der Soundtrack lässt den Subwoofer ordentlich arbeiten und der räumliche Klang ist auch gut.
Gutes Action-Drama, welches auf der tatsächlichen Katastrophe im Jahr 2010 basiert. Der Fokus liegt hier etwas mehr auf den menschlichen Schicksalen, allerdings ohne den einzelnen Charakteren eine richtig gute Tiefe zu verpassen. Der Umweltaspekt bleibt vollkommen außer Acht. Zu Beginn wird man immerhin ganz gut auf die bevorstehende Katastrophe durch reichlich Informationen vorbereitet. Insgesamt kurzweilig und unterhaltsam.
Das Bild ist sehr gut ohne nennenswerte Schwächen.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor, die besonders gut mit Beginn der Katastrophe zur Geltung kommt. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Herrliche Fernsehproduktion der phantastischen Geschichte. Zudem auch noch sehr gut besetzt.
Das Bild ist für eine Fernsehproduktion auf einem guten Niveau. Insgesamt eine gute Schärfe, allerdings mit einem etwas eingeschränktem Detailgrad und vereinzelt etwas weicheren Szenen.
Der Ton liegt ebenfalls in einer guten Abmischung vor. Gute räumliche Effekte und Dynamik, insgesamt aber aufgrund der Dialoglastigkeit etwas frontlastig.
Für mich ist diese Fortsetzung in etwa auf dem Niveau des Vorgängers. Nette anspruchslose Geschichte mit gutem Unterhaltungswert, auch wenn der Mittelteil sich etwas zieht. Großartige neue Ideen werden nicht gezeigt sondern fröhlich aus anderen Werken "geklaut".
Das Bild ist sehr gut, mit nur minimalen Schwächen. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben und gutem Kontrast.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik.
Der zweite Teil kann leider überhaupt nicht mit dem ersten Teil mithalten und ist deutlich schwächer. Der Zielgruppe, den kleinen Zuschauern mag es zwar immer noch gefallen, es ist aber nur eine nette Unterhaltung für Zwischendurch. Den ersten Teil mag meine kleinste Tochter immer sehr gern, bei der Fortsetzung ist es nicht mehr ganz so. Die größeren Zuschauer entschädigt hingegen vielleicht die Musikauswahl, der Soundtrack wiederum etwas.
Das Bild ist wieder sehr gut. Tolle Schärfe und kräftige Farben.
Der Ton ist auf identischem Niveau zum ersten Teil. Sehr gute räumliche Abmischung und bei den Musikeinlagen richtig druckvoll, ansonsten etwas zurückhaltend, wohl der Zielgruppe geschuldet.
Ich muss hier meinem Vor-Rezensenten doch ganz gehörig widersprechen. Nur weil man den Film selbst nicht mag, weil man vielleicht auch nicht mehr altersmäßig der Zielgruppe entspricht, sollte man doch versuchen objektiv zu bleiben.
Die Geschichte um das Rotnasige Rentier Rudolph ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte um ein kleines Rentier, dass nicht dem allgemeinen "Schönheitsbild" entspricht. Parallelen zu Disneys Dumbo sind hier nicht ganz fern. Die Geschichte ist sehr (Klein-)Kindgerecht aufgebaut und vermeidet jegliche Gewalt. Für diese Zielgruppe ist es eine wunderschöne Geschichte. Der Zeichentrickstil ist recht einfach gehalten, was in der damaligen Zeit allerdings auch überwiegend üblich war.
Was ich als sehr positiv empfunden habe war, dass hier das Originalformat beibehalten wurde und somit auch nichts von den Bilddetails verloren gegangen ist bzw. das Bild getreckt wurde.
Das Bild ist zugegebenermaßen nicht auf hohem HD Niveau. Dies liegt aber im Wesentlichen an dem Zeichenstil des Films, was den Detailgrad doch recht einschränkt. Es ist klar und ohne Verschmutzungen. Lediglich die Körnung ist ab und an etwas stärker. Berücksichtigt man den Zeichenstil stärker, könnte man sogar 4 Punkte vergeben.
Der Ton klingt leider nicht besonders berauschend. Hier liegt eher eine gute Stereoseparation vor, die ihren Zweck erfüllt.
Die Extras sind vor allem für Kinder (Zielgruppe) sehr gut. Sämtliche Lieder zum mitsingen. Der Rest ist leider eher nichts.
House of Wax ist ein ordentlicher Horror, den man sich ganz gut mal ansehen kann. Wirklich Neues wird allerdings nicht geboten. Man könnte es auch als abgewandeltes Remake des Horrorklassiker House of Wax aus dem Jahre 1953 (deutscher Titel: Das Kabinett des Professor Bondi) sehen, welcher allerdings auch schon ein Remake des 1933 entstandenen "Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts" ist. Ansonsten wie gehabt eine Gruppe junger Menschen, die fern jeglicher Logik handelnd in die Fänge ihrer Peiniger geraten. Was positiv heraussticht, ist das Set, welches mit viel Liebe zum Detail erstellt wurde.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten Niveau, allerdings mit Schwächen in den dunklen Szenen. Hier ist es deutlich verrauschter und das Korn wird auch mal gröber.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Gute Räumlichkeit und Dynamik.
Der Abschluss der Hobbit Trilogie schwächelt doch leider noch mehr als noch der zweite Teil. Auch hier wurde die Geschichte unnötig in die Länge gezogen, so das sich einige Längen einschleichen. Die Vernunft ist hier offensichtlich der Gier nach dem schnöden Mammon gewichen und man wollte mit dem Hobbit eine ebensolche umfangreiche Filmtrilogie erschaffen wie bei Herr der Ringe. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass hierfür einfach nicht mehr genügend unverarbeitete Geschichte sowie Informationen vorhanden sind. Wenn schon unbedingt eine Trilogie, hätte man die letzten beiden Teile, zumindest aber diesen Abschluss deutlich gestraffter in der Lauflänge verarbeiten müssen. So wird dieser der Buchvorlage leider nicht gerecht.
Bei der technischen Umsetzung kann man sich hingegen nicht beschweren. Hier bekommt man wirklich sehr gute Qualität geboten.
Ein exzellentes Bild, sowohl in 2D als auch in 3D.
Der Ton ist ebenso Top. Erstklassige räumliche Effekte, tolle Dynamik und kräftiger Einsatz des Subwoofers.
Der zweite Teil der Hobbit Trilogie ist zwar deutlich ernsthafter und düsterer, insgesamt aber etwas zu langatmig. Der mittlere Teil des Buches bietet halt nicht mehr so viel Stoff wie noch der erste. Im Gegensatz zur extended version fehlen zwar ein paar gute Szenen, die langatmigen sind aber in beiden gleich. Letztlich ist die Extended dadurch etwas besser.
Technisch ist auch der zweite Teil auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild hat allerdings in der ersten Hälfte ein paar kleinere Schwächen (Kompressionsartefakte), was allerdings keinen vollen Abzug rechtfertigt. Ansonsten eine tolle Tiefenwirkung und Detailreich.
Der Ton ist ohne fehl und Tadel. Gelungene Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit.
Bei den Extras kann man sich hier wahrlich nicht beschweren. Exzellent.
Nach den Ringen war nun auch der Hobbit mal wieder an der reihe.
Der Beginn der Hobbit Trilogie weicht leicht von der Buchvorlage ab, aber dies schlägt nicht sonderlich ins Gewicht. Peter Jackson macht letztlich so grandios weiter, wie er beim Herr der Ringe aufgehört hat. Insgesamt eine sehr gelungene Umsetzung der Buchvorlage.
Die technische Umsetzung ist einfach nur brillant. Das Bild ist gestochen scharf und bietet keinerlei Schwachpunkte.
Das 3D Bild gehört bei den "Real"-Filmen immer noch zum Besten, was auf dem Markt ist. Eine überragend gute Tiefenwirkung, die ein überwältigendes 3D Erlebnis bietet.
Der Ton spielt im Gegensatz zum Bild zwar nicht in der Referenzliga, ist aber sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit, sehr gute Dynamik und Präzision im Einsatz der Effekte.
Capricorn one ist ein gut gemachter Science-fiction Thriller, der die Verschwörungsdiskussion der damaligen Zeit aufgreift, dass die USA die Mondlandung nur vorgegaukelt haben und peppt diese noch durch skrupellose Geldmacher noch mehr auf. Die Story unterhält immer noch sehr gut, kommt allerdings in der heutigen Zeit etwas angestaubt daher.
Das Bild bietet bei Nahaufnahmen teilweise eine sehr gute Schärfe und zeigt viele Details. Geht es mal in die Totalen, wird das Bild deutlich weicher und teils stark körnig. Deutlich verrauschter sind auch größere Farbflächen und die Farben sind auch nicht immer besonders kräftig. Zudem treten auch immer wieder mal Verschmutzungen auf. Immerhin wurde auf den übertriebenen Einsatz digitaler Rauschfilter verzichtet.
Der Ton liegt in einer stets verständlichen guten Abmischung vor, die ihren Zweck erfüllt. Klingt stellenweise etwas dumpf, insgesamt aber eine ordentliche Monospur.
Unmittelbar nach Sichtung stellte sich mir die Frage, was für ein großartiger Fantasyfilm das wohl geworden wäre, wenn Hollywood her nicht die Finger im Spiel gehabt hätte. Visuell hat Yimou Zhang jedenfalls ein schönes Fantasymärchen erschaffen. Was das Filmvergnügen trübt, sind die flachen Charaktere und die recht simple, dafür aber extrem klischeehafte Story. Ein ehrloser Dieb und Mörder (natürlich ein Westlicher), der als Retter Chinas auftritt und den seit Kindesbeinen ausgebildeten Soldaten Chinas erst einmal zeigt wie man kämpft. Blendet man dies aus, bleibt aber noch ein unterhaltsames Fantasymärchen.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Tiefenstaffelung mit kleineren Schwächen. Die Farbgebung wechselt zwischen kräftig und kühl, je nach Szenerie, was sehr passend ist. Lediglich in den dunklen Szenen teils deutlich eingeschränkte Tiefe und leichte Unschärfen.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik.
Die Extras sind nur auf der 2D Disc enthalten und mäßig.
Hier hat der Trailer leider wieder mal nicht ganz das gehalten, was er versprochen hat. Die Geschichte um die beiden Waffenschieber ist eigentlich schon Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass sie in etwa auch so ähnlich abgelaufen ist. Leider bietet der Stoff nicht genug Inhalt für nahezu zwei Stunden Laufzeit, so dass einige Längen enthalten sind.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, reichlich Details und eine passende Farbgebung. Gelegentlich etwas stärkeres Korn und weichere Aufnahmen, insgesamt aber 4,5 von 5.
Der Ton ist aufgrund der Dialoglastigkeit etwas frontlastig ausgefallen, bietet aber in den turbulenteren Szenen (Irak, Albanien) auch eine gute Räumlichkeit. Hätte insgesamt aber etwas dynamischer ausfallen können.
Die Extras sind extrem mäßig und alles andere als interessant.
Road to Perdition ist ein ausgezeichnetes Gangster-Drama, welches neben der sehr guten Geschichte und ausgezeichneten schauspielerischen Leistungen noch einmal durch die grandiose Kameraarbeit von Conrad Hall aufgewertet wird.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr gutem Niveau, allerdings mit teils deutlichen Schwächen in den dunklen Szenen. Hier wird das ansonsten detailreiche und scharfe Bild deutlich weicher und stärkeres Rauschen tritt auf.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Erstaunlich gute räumliche Effekte für diesen eher ruhigen Film. Besonders gut kommen diese in den Schusswechseln hervor.
Die Extras sind ganz ordentlich. Sehenswert ist auf jeden Fall die Hommage an die Kameralegende Conrad Hall.
Die Weihnachtsgeschichte von Dickens gehört zu meinen Favoriten und die Motion Capture Version von Disney ist eine wunderschöne Umsetzung, die ich mir jedes Jahr gerne ansehe.
Die technische Umsetzung ist auch sehr gut.
Sowohl 2D als auch 3D Bild sind sehr gut und weisen lediglich minimale Schwächen auf. Vereinzelt sind die Konturen etwas unsauber mit der Neigung zu leichten Doppelkonturen. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, tolle Plastizität und reichlich Details.
Der Ton liegt zwar nur in DTS vor, ist aber sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
In meinen Augen ist diese Fortsetzung alles andere als gelungen und allein auf harte Action ausgelegt. Alles andere ist Nebensache und so bekommt man so gut wie keine Story und die aufgetischte ist unlogisch, wenn nicht sogar hanebüchen. Dabei fängt der zweite Teil noch sehr vielversprechend an und knüpft gut an den ersten Teil an. Weshalb dann allerdings das eigene geliebte Auto vollkommen zu Schrott gefahren wird, erschließt sich zumindest mir nicht und ist offensichtlich dem reinen Actionspektakel geschuldet. Die fehlenden neuen Ideen versucht man durch unlogische Actioneinlagen zu vertuschen. Bei der Rom-Sequenz habe ich eigentlich schon keine großartige Lust mehr gehabt, mir dieses sinnlose und hanebüchene Actionspektakel weiter anzusehen. Da schießen alle Mafia-Killer aus drei Metern vorbei, selbst mit Maschinengewehren und werden einer nach dem anderen in den Katakomben vom übermächtigen John Wick niedergestreckt. Für das sinnlose Dauereballer gibt es gerade mal 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nichts zu kritisieren.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Top.
In meinen Augen ist der Grinch ein schöner unterhaltsamer Weihnachtsfilm mit entsprechender Botschaft, so wie man diese von Dr. Seuss auch sonst kennt. Herrlich abgedreht und übertrieben und mit einem wunderschönen Set ausgestattet.
Das Bild ist leider alles andere als gut und insgesamt recht weich und Detailarm. Bewegt sich eher auf DVD Niveau. Sehr schade, da die vielen liebevollen Details so nur selten zur Geltung kommen. Insgesamt 2,5 von 5.
Der Ton ist immerhin deutlich besser, auch wenn hier ebenfalls noch Luft nach oben ist. Klingt teilweise etwas "angestaubt", ist aber immerhin stets verständlich und bezieht auch die Rears mit ein. Insgesamt 3,5 von 5.
Dieser dritte Teil kommt leider an die beiden Vorgänger nicht heran. Das liegt an der ziemlich müden und einfallslosen Geschichte. Es fehlt einfach der Witz, mit dem vor allem der erste Teil noch richtig gut punkten konnte. Da hilft das ansonsten sehr gute und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Set auch nicht mehr. Insgesamt gerade mal 2,5 von 5.
Das Bild ist immerhin sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Hier gibt es bis auf wenige etwas weichere Aufnahmen nichts zu kritisieren.
Der Ton liegt in einer guten aber etwas zurückhaltenden Abmischung vor. Immerhin werden die Rears immer wieder gut eingesetzt.
Es war mal wieder Zeit für die Trilogie. Habe diese phantastische Romanverfilmung in einem Rutsch angeschaut. Es ist immer noch unglaublich wie nah sich Jackson an der Buchvorlage hält und es schafft den immensen Inhalt so zu verarbeiten, dass man trotz der vielen Informationen am Ball bleibt und es immer spannend bleibt.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Schwächen. Zwar keine Referenz, aber auch nicht weit davon entfernt. Sehr gute Schärfe und eine passende überwiegend etwas zurückhaltende Farbgebung.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung mit kräftigem Bass in den passenden Szenen vor.
Bei den Extras kann man sich hier wahrlich nicht beschweren. Da geht jedem Fan das Herz auf.